Transkript David und Edgar Prisma

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1 D: Ähm, ja. Einmal, Prismen, zum Farbsprek-, Spektren eben darstellen, einmal bei der Spektroskopie, also UV-VIS oder so, da waren wir uns nicht ganz sicher, D: wenn quasi die Wellenlängen, da hatten wir zum Beispiel 260 Nanometer rausgekriegt, wie man das dann hinbekommt, ob das - dann auch durch Prisma, ähm, gemacht wird. Und einmal durch die Elemente im Licht. D: Kann man nachweisen. S: Ja, S: ok. Mhm. D: Also, denk` ich. S: Und hast du schon Physik gehabt? S: Auch zu Prismen? D: Nein. D: Also -. S: Und - wie kommt ihr auf diese Wellenlängen und 260 Nanometer und UV-VIS? D: Äh, das ist, äh, das Typische, wo man DNA, glaub`, nachweist (schmunzelt). Ja. S: DNA? - Also, im UV-Bereich und visuellen Bereich. D: Genau. S: Was denkt ihr denn, was ihr sehen werdet, wenn ihr durch n Prisma schaut? Auf ein Stillleben, wie wir`s da drüben haben. - Also, n Spielzeugauto und - eine Streichholzschachtel. E: Auf alle Fälle die Regenbogenfarben. S: -- Ja. E: Und das Auto, das Auto wahrscheinlich ein bisschen, bisschen größer, oder sowas. Und, und, ähm, stark, - äh, wie nennt sich, wie nennt sich die Malerei da, der Expressionismus oder irgendwie sowas, S: (Lacht.) E: dass das so kom-, komplett, komplett verschoben. S: Verschoben. D: (Lacht.) S: Und David? D: - Hm. - Ja, ich denk`, entweder, dass es größer oder kleiner ist. S: Größer oder kleiner? - Mhm. D: Oder macht das überhaupt was aus? S: Noch nicht gucken. Ja, das kann schon sein, dass es größer oder kleiner wird. Das stimmt. - Und, äh, erwartest du auch Farben? D: - Ja, auf jeden Fall. S: Auf jeden Fall. Warum? - Warum erwartest du Farben? D: - Ähm, --- ja, weil, ich denk`, dass das - Licht irgendwie gebrochen wird, daher würd` ich verschiedene Farben sehen. Ich mach` mal das große Licht aus. - Und dann schauen wir uns das mal an. Guckt mal durch. -- Beschreibt mal, was ihr seht. D: - Ähm, also ich seh` das Auto, das ist relativ unscharf,

2 D: ein bisschen größer, und dann eben verschiedene Farben. - Siehst du tatsächlich n bisschen größer, ja? D: Mein`, n bisschen größer, ja. Das, das ist gut möglich, ja? D: Na, aber die, eben, wie ich quasi meine - Brille unten hab`, hab ich`s verschwommen. Brille hast du jetzt auf, nicht? Brille hab` ich wieder aufgemacht. Und Edgar, siehst du noch was? Beschreib mal, was du siehst. E: Na, im Prinzip genau das, was, was der David auch beschrieben hat. Das Auto, das, - also, eigentlich wirkt das Auto nicht, nicht still, sondern das wirkt irgendwie dynamisch. E: Also, als würd` sich`s bewegen. Und wenn man den Kopf ein bisschen hin und her bewegt, meint man, das Auto fährt. E: Und die, die, ähm, ja, die, sagen wir mal wieder Strahlen, die von dem Auto halt, äh, in Richtung meines Auges wandern, die werden von dem Prisma zerlegt in die Spektralfarben. S: Das siehst du? S: Dass die Strahlen zerlegt werden? E: Ja, ne. S: Diese Strahlen? E: Ich sehe was, also wenn ich s nur phänomenologisch beobachte, dann seh` ich halt das Auto im Grundton weiß, E: und an den scharf abgegrenzten Kanten, E: da seh` ich die Spektralfarben, E: also von Rot bis Violett. S: Gut. Und David, D: Mhm. S: versuch mal bitte das, was du gesehen hast, -- zu erklären. D: Zu erklären? S: Aus deiner Sicht, nur aus deiner Sicht. D: Ok. S: Wie machst du dir das jetzt plausibel, was du da siehst? -- Wie kommt es dazu, dass wir diese - verwaschenen, bunten Bilder sehen? D: --- Wie kommt s dazu? D: Ähm, -- also S: Also, welchen Vorgang stellst du dir hier vor, der dazu führt, - dass wir das jetzt hier sehen: verwaschen, bunt? D: - Also, ähm, ähm, von meiner Lichtquelle aus wird ja das, ähm, - trifft der auf das Auto, D: und an der, quasi, Kante D: wird`s wahrscheinlich mehr oder weniger gebrochen. S: An welchen Kanten mei-, zeig mal, welche Kanten D: An dem, S: du meinst. D: am Auto. S: Ja, zeig mal eine Kante.

3 D: Hier zum Beispiel, bei dem Fenster, oder so. S: Beim Fenster, ok. Mhm. D: Mhm. Oder sowas. S: Und da wird s schon gebrochen? D: -- Oder, - ne Erklärung noch wird sein, dass irgendwie, ähm, ne, absorbiert wird`s nicht. Aber --. Irgendwas muss da se-, sein, dass Also, bei dem, die Strahlen treffen hier auf, und dann passiert hier schon irgendwas. D: Passiert schon, - müsste eigentlich schon irgendwas passieren. S: Und welchen Effekt hat das Prisma? D: - Das stellt mir das quasi dar. S: Ach, das stellt das nur dar. Wie so ne Lupe, oder wie meinst du das, mit dem Darstellen? D: Das stellt mir quasi dar, dass das Licht anders auftrifft, wie --- S: Achso, und du meinst also zum Beispiel hier, mittendrin, bei der weißen Fläche, da trifft das Licht normal auf, hier oben passiert irgendwas anderes, und das Prisma offenbart das, oder wie meinst du das? S: Ja? D: So irgendwie, ja. Das ist eine verrückte Theorie. S: Und Edgar, was sagst du? E: (Lacht.) Also ich sag, ich sag, dass die, die auftreffenden Lichtstrahlen an dem Auto im Prinzip durch diese Kante zu neuen Wellen, zu neuen Zentren führen, E: also, das wird da natürlich reflektiert und geht wieder in alle Richtungen aus, drum seh` ich`s von da, von da hinten, ich seh` das von überall. E: Also, das Licht breitet sich wieder in, komplett im Raum aus. E: Und wenn ich jetzt halt durch das Prisma schau`, dann seh` ich die, die, die Licht-, jetzt sagen wir halt wieder Strahlen, oder einfach das Licht, das sich zu dem Prisma hin ausbreitet. Und weil das Prisma halt so aufgebaut ist, wie`s aufgebaut ist, geht`s einmal vom optisch dichteren in ein dünneres Material, oder andersrum, weiß, S: Andersrum, ja. E: andersrum, also dünner-dichter, E: und dann wird`s zum Lot hin gebrochen, E: oder? E: Und dadurch, dass das Prisma halt einmal nen längeren Weg hat und einmal nen kürzeren Weg hat, S: Aha. E: äh, in, also, das, das Licht bewegt sich einmal ein bisschen länger und einmal ein bisschen kürzer in diesem Prisma und deshalb wird das halt zerlegt in die unterschiedlichen - S: Ah. E: äh, Spektralfarben. Also, wenn ich mir das so n bisschen von, vom Regenbogen ableite, E: wo ich ja weiß, wenn auf so nen E: so nen kreisrunden Tropfen, also so, E: so Kugel, im Prinzip, E: dieses Licht einbricht,

4 E: und das wird gebrochen von Luft zu Wasser, E: das müsste im Prinzip gleich sein von S: So ähnlich, ja. E: dünn nach dicht. S: Genau. E: Äh, und`s wird zum Lot hin gebrochen, und sobald das Licht gebrochen wird, ähm, - offenbart es halt die, die einzelnen, äh, Wellen, Wellenlängenanteile, die, au-, aus denen das Licht besteht, also die verschiedenen E: ähm, ja, was weiß ich. S: Und sind dafür diese Wege entscheidend; dass das unterschiedlich lange Wege sind? E: -- Na, das müssten wir jetzt ausprobieren und dann mal so nen, so nen Quader halt nehmen und probieren. D: Aber wieso sind dann genau die Kanten? S: Ich kann euch mal sagen: Es hängt nicht von den Wegen ab. Also, wenn man jetzt, so, so nen Quader nehmen würde, es würde auch da Farben zu sehen geben. D: Aha. E: (Schmunzelt.) Aber anders, oder? S: Schwächer. E: Ah, ok. - Weil, da, im Dings drüben, im oder sowas, war das Wasserbecken, S: Mhm E: vorne am Pult, E: und das war zu, zu drei Vierteln mit Wasser gefüllt, E: oder so, und wenn man jetzt Kante-Kante geguckt hat, E: also, in die halt hinein geguckt hat, dann hat man im Prinzip gesehen, was draußen passiert ist, auch in Spektralfarben E: zerlegt. War eigentlich ganz interessant. S: Na gut, wenn man über die Kante guckt, dann hat man ja ne Ecke, wie so n Prisma. S: Aber selbst, wenn man E: gerade, S: direkt durchguckt, selbst E: Ok. S: dann sieht man Farben, bloß minimal. E: Ok. S: Also, es ist jetzt nicht entscheidend, dass das hier unterschiedliche Längen sind, D: Mhm. S: - verstärkt aber den Effekt, ja. -- Und, ok, ihr redet also von Strahlen. Und, ähm, --- wenn ihr jetzt, ähm, die, - wenn. Ich geb` euch jetzt mal ne feste Augenposition vor. Ja? D: Mhm. S: Siehst du noch beides? Streichholzschachtel und Ich seh` noch beide. Und jetzt, ähm, versuch` mal bitte, David, - hierfür Strahlen - anzudeuten. Wie verlaufen die hier, in diesem Aufbau? D: - Ok, wie verlaufen die? Jetzt erstmal von der Lichtquelle aus, natürlich. - Dann wird das reflektiert vom Auto.

5 S: Zeig mal. D: -- Ja, die, von der Lichtquelle aus treffen die ja von überall quasi hin; auch von der Lichtquelle da hinüber. D: Ähm, dann wird`s irgendwie reflektiert, D: an jeder Stelle. S: Zeig mal eine Stelle, die du meinst. D: - Egal. S: - Zum Beispiel? D: Ja, Kotflügel hier, - hier, hier. D: Überall. D: Ähm, dann in mein Prisma. D: Ähm, - dann quasi - hier an die W-, - ähm, hier an die Wand, zum Teil, D: und dann eben hier wieder raus, D: und - dann ein kleiner Teil, wie wir über, durch dahin-, Loch, da, S: Genau. D: wahrnehmen. S: Und, ähm - wie würdest du jetzt also in dem Zusammenhang die verschiedenen Farben erklären -- mit den Strahlen? D: - Ähm. S: Zum Beispiel, wenn wir jetzt mal Rot und Blau gegenüberstellen, die sehen wir ja auf zwei verschiedenen Seiten am Auto - was heißt das also für den Strahlenverlauf? D: - Ok. - Äh, Rot und Blau. - Ähm, die Farben haben ja unterschiedliche Wellenlängen, D: und deshalb glaub` ich, dass halt, - ähm, das Prisma, D: äh, - bei der und der Wellenlänge, - ähm, jetzt die und die Wellenlänge rausgibt, quasi. Und kannst du mir mal den roten im Vergleich zum blauen Strahlenverlauf andeuten? D: Inwiefern? Also, zeigen, oder? Also, die müssen sich ja irgendwie unterscheiden, oder? D: Ähm, S: Oder sind die identisch? D: also die kommen immer, - es kommt ja - naja, es kommt jetzt gleich hier, es leuchtet da. E: Da ist einmal, einmal hast du halt -. Wo ist das Blaue? Links oder rechts? S: Guck mal durch. D: Rechts; guck mal durch. E: --- Rechts, ja. - Also, dann kannst du im Prinzip sagen: - Von hier nach da kommt das gleich, da gibt`s kein Blau und kein, kein Rot und nichts, ist halt alles weiß, ist alles weiß. D: - Genau. E: Hier E: wird das, da wird das gebrochen, und dann muss der rote, weil er ne längere Wellenlänge hat, glaub` 660 oder sowas, Nanometer, - äh, wird dann, wird dann im Prinzip in nem anderen Winkel gebrochen, wie dieses Blau,

6 E: und deshalb kommt der rote Strahl scheinbar eher links raus und der blaue Strahl scheinbar eher rechts. Oder? So rum war`s, glaub` ich. S: Also, wir haben links Rot gesehen; deswegen denkst du, kommt der Strahl, E: Also, der kommt, S: nach links. E: der kommt tendenziell eher, eher da nach links raus, und der andere, blaue, der wird weniger gebrochen und deshalb kommt er vom, zum Roten hin gesehen eher rechts raus. S: Ah. Was sagst du dazu, David? D: -- Wie rum das ist, weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber S: Schau durch. E: Es kann natürlich auch sein, dass der Kopf das erst noch rumdreht, das weiß ich nicht; D: Das könnte sein. E: dann wär s andersrum. --- Der Sascha lacht uns aus. S: - Wie, und wie meinst du das mit dem andersrum, erklär mal das? E: Na, wenn ich jetzt halt die, die klassische, äh, ähm, Fernrohrabbildung betrachte, da von, von Galileo, dann war s halt so, dass dieses Bild seitenverkehrt abgebildet worden ist, E: durch die, durch die, die, äh, Strahlengänge, E: weil halt, - weil halt die, die Strahlen parallel reingekommen sind, aber dann im Prinzip sich geschnitten haben, E: und ich das Bild halt umgedreht gesehen hab`. S: Genau. E: Aber wenn das jetzt S: Aber hast du jetzt hier das auch umgedreht gesehen? E: Ne, da seh` ich s richtig rum, E: aber die Frage ist jetzt, ob das halt mein, mein, mein Kopf ausgleicht, S: Ja, der Kopf macht das immer. Das ist ja im Alltag überall. D: So, ja. S: Wir sehen ja eigentlich alles auf dem Kopf und drehen s bloß im Kopf rum. E: Also, wir sehen alles auf dem Kopf. Immer. E: Das, ok. S: Prinzipiell. E: Ok. S: Ist ja prinzipiell so, nicht? Also, alles, was auf der Netzhaut abgebildet wird, ist ja erstmal verkehrt rum. E: Ist, jaja, eben. Das, das war die Frage. Ja, gut. S: Und E: Dann gleicht die das aus, dann ist es aber in Wirklichkeit -- andersrum. S: Also? Zeig nochmal. E: Also, dann kommt, dann kommt, dann wird der rote, eher, eher nach rechts, und der blaue eher nach links, und dadurch S: Und erklär mal, warum. Wie kommst du darauf, dass der rote hier in die Richtung geht, nach rechts? E: Ja, nach rechts; nach rechts, im Prinzip nicht. Die gehen schon beide, werden sie, werden sie hier im Prinzip so rausgebrochen, aber halt unterschiedlichen Winkels. Weil, das, das eine halt eine We-, äh, längere Wellenlänge hat, deshalb wird s in einem kleineren Winkel gebrochen, als das blaue, das im, das eine kürzere Wellenlänge hat, das wird in einem kleineren Winkel gebrochen, deshalb kommt das eine steiler raus, wie das andere. Und`s Hirn dreht`s um, - deshalb sehen wir`s halt so. Blau; Blau-Rot, und halt nicht Rot-Blau. Verstehst du, wie ich mein`? S: Ok, zeig mal ganz konkret den roten und den blauen Strahl, vom Auto bis zum Auge.

7 E: Ja, hier auf jeden Fall mal so, - das ist völlig egal. S: Also, für beide gleich? S: Geht s bis zum Prisma? Und dann? E: Dann wird das, wird das weiße Licht, das ist ja noch weißes Licht, E: also, alle Bestandteile, wird dann gebrochen, E: und die roten Anteile, die werden jetzt, ähm, unter nem kleineren Winkel gebrochen, als die blauen; das heißt, das rote, also, wegen mir, so, dann wird das hier unter nem kleinen Winkel gebrochen, E: und das blaue geht im Prinzip unter nem, nem steileren Winkel, S: Aha. E: und geht dann halt auch steiler raus, weil Einfall gleich S: Ah! E: Ausfall. S: Achso, du meinst also, hier geht ein weißer Strahl rein, E: Mhm. S: hier innen wird irgendwas aufgespaltet, S: kommt dann hier wieder in unterschiedlichen Winkeln raus und mündet dann aber letztendlich hier. Im Auge, oder wo? E: Na, also, weil, weil die, die, die Unterschiede halt relativ gering sind, äh, kommen mir beide hier schon durch das Loch durch, S: Aber versetzt, meinst du. E: aber halt versetzt. S: Achso. D: Mhm. - Du hast ja in der Mitte weiß. S: - Achso, die kommen versetzt raus, - so ein bisschen nebeneinander, meinst du? E: Also, sind halt, dadurch, dass dieses, dieses Rot und das, das Blau halt gerade die größte und kleinste Wellenlänge ist, die ich sehen kann, E: äh, sind das halt gerade diese Randbedingungen. S: Ah, ok. E: Und da alles in der Mitte sind die, die anderen Farben. S: Und es treffen beide auf die Pupille? S: Das heißt, die Pupille muss breit genug sein? S: Wenn die ganz klein wär`, die Pupille, dann könnten wir die Farben nicht mehr sehen, meinst du. E: Doch, auf jeden Fall, weil, das sind ja, das sind ja Winkel, die sind, die sind un-, die sind wirklich klein, und der Unterschied ist wahrscheinlich S: Ah! E: gar nicht so groß, das heißt, äh, auf, - auf große Entfernung sowieso, seh` ich sowieso wahrscheinlich, wenn ich ganz nah rangehe, kann es sein, dass es gerade wirklich, am, am äußeren Rand ist, dass man`s vielleicht nicht mehr wahrnimmt. E: Aber

8 S: Du meinst, je weiter der Gegenstand weg ist, desto kleiner ist der Farbeffekt. Also, desto näher, desto näher zusammen sind auf jeden Fall die, die, äh, D: unterschiedlichen Farben, ja. E: die Spektren, die man sieht. Und wie, wie kommt ihr darauf -- dass dann der Effekt kleiner wär? - Relativ, oder absolut gesehen? Also angenommen, also, hier ist jetzt der Farbeffekt vielleicht ein, zwei Zentimeter breit, ja? S: Wenn ich jetzt das Kloster angucken würde durchs Prisma, wär` das dann -- auch wieder ein, zwei Zentimeter breit, oder noch absolut kleiner, - bezogen auf das Kloster? E: Na gut. S: Draußen. E: Das kommt jetzt drauf, wenn ich`s aufs Kloster beziehe, oder wenn ich`s jetzt halt auf, am Kloster auf die gleiche Fläche muss ich`s beziehen. E: Und wenn ich s jetzt am Kloster auch auf, oder wenn ich jetzt das Auto auf das Kloster stell`, E: und guck`s mir dann an, dann ist das auf jeden Fall, äh, irgendwie im Verhältnis zum Abstand dementsprechend kleiner, oder sowas. S: Achso. E: Also, Abstand 1 zu Abstand 2 ist Breite Spektrum 1 zu Breite Spektrum 2. Irgendwie sowas, so ein Verhältnis. S: Du meinst, wenn ich das Auto jetzt auf das Kloster stelle, S: dann wird es nicht mehr so bunt erscheinen, sondern nur noch minimale Randeffekte haben. S: Was sagst du, äh, Edgar? D: David. S: Äh, David. D: Ähm, ich würde auf jeden Fall auch sagen, dass man die Farben nicht mehr so deutlich er-, wenn man sie überhaupt noch erkennen kann, ähm, D: dass wir s ja (lacht). S: Und wie, wie, wie kommt ihr darauf - dass der Effekt minimal wird, wenn ich weiter weg gehe? D: - Wie kommen wir darauf? ---- Hm. E: Na, das muss irgendwas mit dem, - mit dem Gangunterschied zu tun haben, oder so. - Wenn ich sag`, wenn ich sag`, jetzt ist der Winkel ja relativ, relativ, äh, groß, D: Wir schauen immer noch durch ein Prisma, oder? E: Ja, D: Oder? S: Ja, durch ein Prisma. Wir, wir lassen das Prisma hier stehen und bringen bloß das Auto weiter weg. Ok. S: Und ihr vermutet ja, dass dann die Farbeffekte schwächer werden. Warum denkt ihr das? E: -- Na, was heißt schwä-? Die Intensität muss auf jeden Fall nachlassen, weil die Intensität D: Wir erkennen s, erkennen s vielleicht nicht mehr als Auto. - Kann ja auch sein, wenn wir durch das E: Aber, viel-, weißt du, wenn du jetzt, wenn du jetzt ganz normal läufst, dann, dann siehst du doch einen Baum, der einen Kilometer weit weg steht, weit weniger grün, wie einen Baum, der direkt vor dir steht. S: Ach, da kommt ja Luftperspektive ins Spiel (lacht). E: Ah, ok. Also dann sind das, dann sind das irgendwelche S: Streuungseffekte E: (unverständlich.)

9 D: Ah, ok. S: Ne, aber sagen wir mal, wir würden das Auto jetzt an das Ende des Tisches stellen, - ist ja auch schon weiter weg. E: Mhm. S: Luftperspektive und so spielt da jetzt keine Rolle. - Denkt ihr auch, dass da der Farbeffekt schwächer ausfallen wird? E: -- Naja, probieren wir s aus! S: Probieren wir s aus. D: - Ja. E: -- Weißt du? Gefühlsmäßig täten wir ja sagen, dass die-, dass dieses Spektrum breiter werden muss, weil, alles, was weiter weg ist, wird breiter. S: Warum wird alles weg -, weiter weg breiter? E: Ja, das ist so, so irgendwie, ähm, Logik, oder? S: (Lacht.) Logik. Und womit begründet? D: (Kichert.) S: So, jetzt schaut mal durch. D: --- Ähm, ich kann kein Auto mehr erkennen. E: Aber, sag nichts. S: Warum kann man`s nicht mehr erkennen? ---- Warum kann man`s nicht mehr erkennen? (Lacht.) E: Ja, das wird halt tatsächlich breiter, gell? S: Wird breiter, ja? E: Also nicht Logik, aber irgendwie Bauch- S: Was wird breiter? E: Ja, das Spektrum. S: Das Spektrum wird breiter. E: Ja, oder wird s breiter? S: Jaja. Was ist - das wird schon breiter - was ist überhaupt ein Spektrum? Ihr redet immer vom Spektrum. Was meint ihr denn mit dem Spektrum? S: Was würdet ihr einem Kind sagen, wenn ihr sagen müsstet, - ähm, was hier dieses Spektrum ist? E: - Zu dem Kind tät` ich sagen: Jetzt nimmst du deinen Wasserfarbkasten und nimmst mal alle Farben zusammen und guckst, was rauskommt. Dann kommt nämlich Weiß raus. Das heißt, Weiß ist keine Farbe, oder, oder, sondern, sondern, alle Farben zusammen ergibt Weiß. S: Ah, ok. E: Irgendwie sowas. Und das heißt, das weiße Licht, das, das, deshalb nehmen wir ja überhaupt Farben wahr. Also, das, was rot angemalt ist, das ist, das sehe ich ja nicht, weil s rot angemalt ist, rot, sondern weil das Licht halt dementsprechend in der Wellenlänge rot zu mir kommt, oder sowas. Und wenn ihr jetzt diesem Kind erklären müsstet, was hier zu sehen ist, durchs Prisma, gerade, was, was würdet ihr da sagen, was hier durchs Prisma gerade zu sehen ist? D: -- Das Licht, aufgetrennt in die vielen verschiedenen D: Wellenlängen. E: (Lacht.) D: (Lacht.) S: (Lacht.) E: Das arme Kind. S: Was, was denkt ihr, was ich jetzt sehen würde, was ihr sehen werdet, wenn ihr durch einen roten Farbfilter - euch das Ganze anschaut. E: Ja, dann D: Werden nur rote Wellenlängen geblockt.

10 S: Also, wenn ihr jetzt, E: Und der lässt keine roten durch. S: wenn ich hier jetzt noch nen roten z-, Farbfilter dazwischenschiebe, E: Ah, ok. S: was seht ihr dann? E: -- Dann sehen wir da, wo jetzt Rot ist, nichts. S: - Also, der Rotfilter, der ist so, dass er rotes Licht durchlässt. E: Achso. D: Nur Rot. E: Dann sehen wir da, wo jetzt Rot ist, Rot, E: aber nur da, wo jetzt Rot ist, S: Nur da, wo jetzt Rot ist, ok. E: und die andere, und die andere ist einfach Schwarz, nichts, keine Ahnung, sieht man nichts. D: Nö, ne. Ich würd` sagen eher nichts Schwarzes. S: Also, ich kann sagen: Der rote Filter lässt Rot durch. S: Und was sehen wir dann konkret? Wie sieht das dann aus? E: Nur so ein roter Balken, da, wo jetzt Rot ist. S: Balken. D: Ro-, Rot - aber ob das Rot ist? S: Warum roter Balken? -- Woher kommt der Balken (lacht)? E: Jetzt pass auf. Wenn ich, wenn ich, S: (Lacht.) E: wenn ich den beobacht`, E: was, wie, wie sieht der Filter aus? S: Einfach rot. Wenn du den vor ne weiße Lampe hältst, sieht er rot aus. E: Ist er rot. E: Ok. Das heißt, wenn ich jetzt mit dem, mit dem Teleskop, ähm, Mondbeobachtungen mache oder Planetenbeobachtungen, E: und setze einen gelben Filter davor, E: dann ist der komplett gelb. E: Das heißt, da ist nur Gelb. E: Also kommen nur die Gelbanteile halt noch durch. Und was siehst du dann? E: Also, da seh` ich das Auto als Auto, S: Ah, du siehst das Auto. E: und zwar knallrot. S: Gut. Was denkst du dazu, David? - Knallrotes Auto, stimmt das? D: - Ja. E: - Sag` nochmal auch noch was dazu. D: Nönönö, nönö. S: Und wenn ich nen blauen Filter davorhalte?

11 E: Na, dann seh` ich`s blau. D: Dann müsste alles blau sein. S: Und, ähm, - wird`s sonst noch nen Unterschied geben, außer Farben? E: --- Zu Rot und Blau? E: Ähm. D: Puh! E: -- Immer noch durchs Prisma betrachtet, oder? - Oder ohne? S: Mit Prisma und Filter. E: Mit, - mit Prisma und Filter. - Dann wird s Auto einmal breiter und einmal schmäler. S: - Einmal -- warum breiter und schmäler? E: Das war einfach gerade, ich weiß es nicht. S: Und, und, und, äh, ich will aber noch dazugesellen, was wir vorhin hatten: Die Streichholzschachtel. Ja? - Wenn wir das beides angucken, durch nen Farbfilter und durchs Prisma -- wird dann noch n Unterschied festzustellen sein? S: Seht ihr beides, ja? S: Gut. Also, mit nem roten Filter. Hier, schaut mal durch. E: Sag aber nichts. D: -- Ok. S: -- Ja, Edgar, schau auch mal. E: -- Wat? S: Passt das? D: Jetzt hab` ich ihn wieder nicht gesehen. S: Ne? Wieso, was habt ihr denn geseh`n? D: Gerade nur den E: Ja, guck, aber die Streichholzschachtel, die siehst du schon scharf! S: Und das Auto? E: Ja, das Auto, weiß nicht. D: Quasi, da seh` ich nur das, quasi, der Teil, von dem Spektral- E: Heb mal nochmal, heb mal nochmal den Filter ran. S: (Schmunzelt.) E: - Mach mal weg. -- Nochmal ran. - (Schmunzelt.) Seltsam. S: Was denn? -- War nicht gut? -- Also, ich kann noch nen besseren Filter nehmen. E: Ja, was muss man sehen? S: - Na, ein rotes Auto. E: Gar k-, so, wie wir`s Auto, knallrotes Auto D: Ja, ja, nur (unverständlich). E: Ah, pass auf, die Lampe ist im Weg! S: -- Wie? E: Guck, guck noch mal jetzt, mach mal nochmal. S: Achso. E: Heb noch mal den Filter rein, guck nochmal durch. D: Aber wo ist der S: Die Lampe - die Lampe war im Weg, ja? E: Siehst du`s nicht? D: Ne. S: Ne? Was siehst du denn? E: Bist du blind?

12 D: - Ah, doch! S: (Lacht.) E: Ja, siehst du`s Auto oder siehst du`s nicht? D: Doch. Man könnt E: (unverständlich.) D: Also, ganz, ganz unscharf, ja. S: Ja, also, unscharf, nicht? D: Ganz, ganz unscharf. Ja. S: Ja, dann muss ich euch nen besseren Filter geben. -- Wie wär`s mal mit dem hier? Jetzt ist hier so n oranger. D: Ich hab`s. Am Anfang dacht` ich, S: Schaut mal. D: bloß quasi so`n Strich nur noch. S: Schaut mal. E: Guck. S: Das ist jetzt E: Du hast auch bloß den Strich vom Dach gesehen, oben, gell? D: --- Jetzt, ja, genau. S: Ja? So`n oranges Auto. D: Viel deutlicher, genau. E: -- Ja, genau! D: Genau so hab ich s vorgestellt. S: Gut. E: So haben wir s uns vorgestellt. S: Schaut mal, ob ihr beides gleichzeitig seht. -- Schachtel und Auto, durch den Filter. E: - Ja. Und jetzt, ähm, zeig` ich das Ganze mal durch den blauen Filter. Seht ihr das noch? Ist jetzt n dunkler Filter. Sieht man das noch? D: -- Das Auto ist fast nicht mehr zu erkennen S: Ok, dann den blauen Filter? D: - Ja, - ist besser. Jetzt vergleich mal das - mit dem. D: Also, - Rot ist eindeutig besser zu erkennen. S: Ist heller, ja? D: Ja, find` ich auch. S: Und - siehst du noch irgendwelche Unterschiede zwischen den beiden Motiven? D: Also beim - roten kann ich deutlicher die Reifen und die - Konturen erkennen; beim - blauen, oder blassgrünen, D: ähm, kann ich nur S: verschwommen D: wenig erkennen (schmunzelt). S: Nehmen wir mal den hier, diesen grünen. D: --- Also, das wird deutlicher. S: Und wenn du - kannst du das hier noch erkennen, mit dem roten? D: - Warte. - Der S: Schwach, ja? D: Schwach, ja. Genau.

13 S: Und wenn du die beiden hier vergleichst, siehst du da noch nen Unterschied? D: Ähm, --- das ist auch ziemlich ähnlich. S: Ziemlich ähnlich, ja. D: Also, vom, verschwommen. S: Darf ich mal kurz schauen? D: Ja, das eine ist weiter drüber, und S: - Eine weiter drüben, ja. -- Also, rein vom E: -- Also tut sich die Position vom Auto scheinbar ändern. D: Das kann auch sein, dass wir S: In Bezug worauf? In Bezug worauf ändert sich die Autoposition? D: -- Wie meinst du? S: Du hast ja gesagt, die sind leicht E. Jetzt S: verschoben. Oder? D: Jaja, genau. S: In Bezug worauf? D: Du meinst, weiter links, und einmal viel weiter rechts. S: Und gilt das für beide oder nur für eins von beiden? Streichholzschachtel oder Auto? D: Nur das Auto. E: Wahrscheinlich verschiebt sich das Auto D: Ja, das, in dem Fall hat E: weiter, oder, oder, wenn wir, oder wir sagen, wir sehen die Streichholzschachtel als Star, gucken auf die, fixieren die, im Prinzip, und dann wandert`s Auto scheinbar, sobald man die Filter, D: Das E: äh, tauscht. D: wär` auch noch möglich, ja. S: Ja, schaut mal, - ob man das sieht. E: ---- Ja. - Jajaja, das, das Auto, das wandert sogar weit! S: Und die Schachtel? Nicht so weit. E: Und die Schachtel - warte mal, mach nochmal, mach mal langsamer. - So, orange, da, ja. Doch, die wandert genau gleich weit. Die wandert sogar weiter, wahrscheinlich. S: Na, warte mal, wenn wir das, siehst du das noch? E: Oaaah! --- S: Schon zu dunkel, was? - Das Orange sieht man gut. S: Siehst du das noch? E: Oah! Das ist anstrengend, ah! S: (Lacht.) Wie, siehst du das hier? E: Oh, das ist ganz weit. Ja, das, das ist wahnsinnig. Aber so, wie wir gesehen haben, das, dann wird die Größe nicht verändert, sondern nur die Position, und zwar so, S: Und ändert E: wie wir auch vorher das Spektrum S: Und, und jetzt, E: gesehen haben. S: jetzt vergleich mal, äh, Edgar, das blaue hier, S: siehst du das noch, ja? E: Violett, ja. S: Und das hier.

14 Das ist einmal rechts und einmal ganz links. S: Und ändern sich beide im selben Maße, oder ver-, verschieden? E: Ähm, -- mach nochmal zurück. -- Eigentlich relativ gleich. Das heißt, die Schnauze vom, vom Auto ist immer, ist immer fast, fast so, so zwei Drittel-ein Drittel in der Streichholzschachtel. S: Warte, ich mach`s vielleicht mal so, damit wir`s vielleicht mal besser vergleichen können. --- Kannst du vielleicht besser sehen? Jetzt ist es Hälfte, ja. - Ah, ok. Es ist weiter, also, das, das heißt, das hintere wandert weiter, wie das vordere. Und wie kommt das? E: Ja, über den Abstand. S: Über Abstand, ja. - Ok. E: Oder, wenn ich jetzt, wenn ich jetzt sag`, ähm, -- was weiß ich, wie, weißt du, weißt du, wie ich mein`? Wenn ich jetzt sag`, so, und, und da hinten irgendwie, dann, dann ändere ich da hinten ja viel S: Was hast du da gerade gezeigt, so? E: Ja, wenn ich mir das jetzt überleg`, wenn ich, wenn ich jetzt, ja, wie kann man das machen? S: Mit den Daumen, ja? Im Prinzip so leichte Bewegung da hinten mach`, ist es aber scheinbar zu dem vorderen halt, halt wirklich ein Riesenstück. Und wenn ich den vorderen genau gleich, leicht beweg`, dann ändert sich viel mehr. S: Ah! Und, und, wie kommst du jetzt, wie nennst du das? Wie nennst du diesen Effekt? E: Äh, - David? D: Den Effekt? (Lacht.) D: Keine Ahnung, wie man den Effekt nennt. S: Parallaxe? E: Ach, Parallaxeverschiebung. S: Oder Perspektive, ja? E: Das kann sein, ja. S: Ok, so. Jetzt noch, ähm, ---. Ihr hattet ja schon den Strahlengang angedeutet, ja? D: - Hm? E: Ja, das, das ist jetzt halt S: Und wie war das jetzt für dich? Ähm, das Licht kommt, also, das rote kommt hier raus? S: Warum kommt es da raus? E: -- Äh, weil das Bild erstmal rum-, also, wart` mal, wie war Rot nochmal? S: - Rot ist links. E: Genau. Rot ist li-, ist links, also muss es rechts rauskommen, weil das Bild im Kopf rumgedreht wird, und es kommt deshalb rechts raus, weil es den kleinsten Winkel hat, äh, den, den, ja, den kleinsten Brechungswinkel. S: Das Bild wird im Kopf rumgedreht. E: --- Ja, wenn ich jetzt sag`, S: Ah, ok. E: wenn ich jetzt sag`, ich seh` da Rot, und dort, äh, Violett. S: Da ist Rot, ja, hier ist Violett, ok. E: Genau. Und das Bild wird rumgedreht, also ist in Wirklichkeit so. Und dann muss hier Rot sein und dann muss das der kleinste Winkel sein. S: Also, Rot kommt E: kommt, kommt im kleineren Winkel, eher rechts raus, und Violett kommt im, im größeren Winkel eher links raus, wird dann rumgedreht, und deshalb sehen wir`s S: Also, kommt`s aus dem Prisma raus, oder hier aus diesem E: Ne, hier, aus dem Prisma. S: Aus dem Prisma kommt das rote E: Aus dem Prisma kommt das rote, trifft aufs Loch, aber eher -- rechts,

15 S: Eher rechts, aha. E: und das violette eher links, und deshalb seh` ich`s halt da so. - Oder ich sag`: Das hier wird wieder als neues Zentrum gedeutet, aber das ist ja, da ist, dann spinnen wir zu weit. S: - Als neues Zentrum, inwiefern? E: Als neues, äh, äh, Wellenzentrum. S: Achso. - Na, wenn wir jetzt nur mal bei den Strahlen bleiben würden, --- ja? E: (Zeichnet an die Tafel das Prisma und Auto) Falsch rum. Egal. (Zeichnet das Auge) So irgendwie, oder? S: - Ja. E: Da haben wir das Licht (zeichnet die Lampe) So, das sieht aus wie ein Duschkopf. S: (Lacht.) `Ne Lichtdusche. E: So. Und wie machen wir das jetzt? Rot! Also, Rot. Wahrgenommen haben wir s ja so. (Zeichnet einen roten Strich links vom Auto und einen blauen rechts vom Auto.) E: So haben wir s wahrgenommen, das heißt, - auf der Netzhaut kommt s so an (zeichnet Rot rechts und Blau links auf die Netzhaut). D: - Genau andersrum. E: Andersrum. So. Und jetzt sagen wir mal, das Licht, das kommt hier (zeichnet eine weiße Linie vom Auto zum Prisma), und wird da jetzt aufgeteilt und das, der, der rote Anteil, der wird unter einem kleineren Winkel gebrochen (zeichnet einen roten Strahl ins Prisma, der an der rechten Prismenwand reflektiert wird und danach austritt), wie der blaue An-, ja, gut, das ist jetzt schlecht gemacht, wie der blaue Anteil. Der blaue Anteil wird unter nem steileren Winkel gebrochen (zeichnet einen blauen Strahl ins Prisma, der an der rechten Seite reflektiert wird und dann links austritt). --- Naja. -- Scheiße (Korrigiert die Zeichnung). So irgendwie. Und das ist unsere Öffnung, hier, unsere Lochöffnung (Zeichnet das Guckloch). E: Und dann kommt das im Prinzip so auf die Netzhaut (zeigt auf die gemachten Markierungen an der Netzhaut), -- und wird dann halt vom Gehirn umgedreht, das heißt, das Spektrum sehen wir nachher - so (zieht die anfänglichen roten und blauen Striche neben dem Auto dick nach). S: Achso. Und diese Öffnung kann jetzt also die Pup-, Pupille sein, ja? E: - Ja, oder halt die, die, die, die Lochöffnung, und dann haben wir hier unsere, (zeigt auf die Augenvorderseite) S: Genau. E: unsere, unser, rundum, so (zeigt auf die vordere Augenseite). S: Aber was ist denn, wenn das Loch jetzt ganz klein wär? Dann würden wir also eine der Farben nicht mehr sehen, oder? D: - Nö. E: - Das kommt halt drauf an, was, was, was überhaupt vom Menschen noch, äh, gesehen werden kann an, an Öffnungen. D: Aber sobald, E: Aber trotzdem, aber trotzdem, D: sobald wir irgendwo durchsehen, sehen wir farbig. E: sobald, sobald`s so eine Öffnung gibt, gibt`s halt, äh, rechts Blau, äh, rechts Rot und links Blau. S: Aber wenn die Öffnung jetzt nen Millimeter nur klein ist, und meinetwegen der blaue Strahl gar nicht mehr da durchkommen kann, -- D: - Der blaue Strahl nicht mehr durchkommen kann. E: Die Frage ist halt: Wie groß sind diese Gang-, w-, wie groß sind die Winkelunterschiede? S: Also, der Winkel, der ist bei dem Prisma ungefähr fünf Grad. E: - Und dann sehen wir s nicht mehr. S: Dann sehen wir s nicht mehr. E: Nein. S: Weil s dann nicht mehr in die Pupille reingeht, ja?

16 S: Du sagst also: Ähm, die Strahlen werden im Prisma aufgeteilt, -- treten unter einem Winkel aus E: Mhm. S: und treffen auf die Pupille, E: (Nickt.) S: und solange die Pupille breit genug ist, sehe ich noch die verschiedenen Strahlen, E: - Ja. S: und, ähm, die Strahlen landen in der Reihenfolge, so, wie du s gezeichnet hast, auf der Netzhaut, aber das Gehirn dreht das nochmal um, E: Genau. S: Ah, ok. E: Ja, im Prinzip können wir das sogar ja auch probieren, wenn wir jetzt das Auge halt verschieben. - Äh, ich sag`, ich verschieb` das Auge jetzt in die oder in die Richtung und betracht` wirklich nur den Rand (zeigt auf den Lochrand), E: dann seh` ich`s einmal nur in Rot und einmal nur in Blau. S: Ah, ok. E: Und das ist ja auch dasselbe, wenn ich jetzt, was weiß ich, wenn ich die, die zwei Kreiden nehm`, und betracht` sie durch ein Loch, ja, und habe sie genau in der Mitte, dann seh` ich Rot und, und Gelb, äh, äh, D: Blau. E: Rot und Blau. Aber wenn ich sie jetzt verschieb`, dann seh` ich nur noch Blau, dann seh` ich nur noch Rot. Das heißt, ist auch so ein bisschen ortsabhängig, halt. S: Achso. E: Und dementsprechend kommen die, die Strahlen halt durch oder nicht durch. Entweder verändere ich den Standpunkt oder ich verändere die Größe vom Loch. S: Ah, ok. Ok.

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