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1 Zentrale Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 9 Informationen für Lehrerinnen und Lehrer Mathematik 9. November 2004 Deutsch 17. November 2004 Englisch 25. November 2004 Landesinstitut für Schule

2 Standards setzen Qualität sichern Standards setzen Nicht zuletzt die Ergebnisse internationaler und nationaler Schulleistungsstudien wie z.b. PISA und IGLU haben gezeigt, dass die Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern einen größeren Stellenwert für die Schul- und Unterrichtsentwicklung und für die Steuerung des Bildungssystems erhalten müssen. Klare Ergebnisorientierung in Verbindung mit mehr Selbstständigkeit und systematischer Rechenschaftslegung begünstigen gute Leistungen. Zunehmend selbstständig werdende Schulen brauchen klare Orientierungen darüber, was von ihnen erwartet wird. Dies sollen Bildungsstandards und Kernlehrpläne leisten, die eindeutiger als traditionelle Lehrpläne ausweisen, über welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler zu bestimmten Zeitpunkten ihres Bildungsganges verfügen sollen. Standards überprüfen Im Interesse einer qualitätsorientierten Selbststeuerung müssen Schulen regelmäßig ihre Arbeit überprüfen. Über diese Selbstevaluation hinaus geben jährliche zentrale Lernstandserhebungen den Schulen differenzierte Rückmeldung darüber, inwieweit Standards tatsächlich erreicht wurden. Lernstandserhebungen zeigen, welche Stärken und Schwächen Schülerinnen und Schüler bezogen auf fachliche Anforderungen der Lehrpläne haben und wie die Lernergebnisse im Vergleich zu anderen Schulen der eigenen Schulform einzuschätzen sind. Unterricht entwickeln Lehrerinnen und Lehrer wie auch die Fachkonferenzen können sich auf der Grundlage solcher Daten mit den Ergebnissen ihres Unterrichts auseinander setzen und gezielt Strategien für die Unterrichtsgestaltung entwickeln. Darüber hinaus ergeben sich auf der Basis zuverlässiger Daten über Schülerleistungen für die Bildungspolitik und die Bildungsplanung konkrete Hinweise auf Steuerungs- und Unterstützungsbedarf. Im Zusammenhang mit der Leitidee einer größeren Selbstständigkeit der Schulen bilden Kernlehrpläne, Bildungsstandards, Lernstandserhebungen, Parallelarbeiten sowie zukünftig auch Abschlussprüfungen mit zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben ein umfassendes System der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. Instrumente der Standardsetzung und Standardüberprüfung Bildungsstandards Die von der Kultusministerkonferenz (KMK) entwickelten Bildungsstandards greifen allgemeine Bildungsziele auf und legen fest, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in einzelnen Fächern bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Bildungsganges erworben haben sollen. Sie sind der verpflichtende Rahmen für die Bildungsstandards in den Unterrichtsvorgaben der Länder. Kernlehrpläne Die nordrhein-westfälischen Kernlehrpläne geben auf der Grundlage der KMK-Bildungsstandards die fachbezogenen Kompetenzanforderungen vor, die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I sowie am Ende einer Doppeljahrgangsstufe erworben haben sollen. Dabei konzentrieren sie sich auf wesentliche fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten. Zunächst werden sie für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik sowie Latein und Französisch als erste Fremdsprache gelten. Lernstandserhebungen / Vergleichsarbeiten Mit Hilfe von zentralen Lernstandserhebungen in der Klasse 9 und Klasse 4 (hier Vergleichsarbeiten genannt) können Lehrerinnen und Lehrer die Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern an Standards messen und über den Vergleich mit Ergebnissen anderer Schulen eine schulübergreifende Standortbestimmung vornehmen. Sie dienen nicht der Leistungsbeurteilung. Abschlussprüfungen mit zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben Am Ende der Sekundarstufe I und im Abitur wird es ab 2007 zentral gestellte schriftliche Prüfungsaufgaben geben. Sie dienen der Abschlusskontrolle über die Lernergebnisse und sichern die Vergleichbarkeit von Abschlüssen. Parallelarbeiten Parallelarbeiten einheitliche, in mehreren Klassen zugleich geschriebene Klassenarbeiten dienen dazu, fachliche Standards und Anforderungen zwischen den Lehrkräften der Schule zu klären, eine abgestimmte Praxis der Leistungsbewertung zu fördern und eine Grundlage für gezielte Förderangebote und Maßnahmen der Unterrichtsentwicklung zu erhalten.

3 Zentrale Lernstandserhebungen in NRW Ziele Zentrale Lernstandserhebungen sollen Lehrerinnen und Lehrern helfen, die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler an Kriterien und Standards zu messen und eine schulübergreifende Standortbestimmung vorzunehmen. Die Ergebnisse von Lernstandserhebungen zeigen für ausgewählte fachliche Schwerpunkte, in welchen Bereichen eine Lerngruppe leistungsstark ist und wo sich Förderbedarf ergibt. Sie sind damit eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Unterrichts. Wechselnde Schwerpunkte Eine Lernstandserhebung kann in der Bearbeitungszeit von zwei bis drei Unterrichtsstunden nicht das gesamte Fach in seiner Breite und Tiefe abbilden. Es werden daher jeweils im jährlichen Wechsel andere Schwerpunkte gesetzt, sodass alle wesentlichen Bereiche des Faches über drei bis vier Jahre gesehen erfasst werden. Diagnostische Möglichkeiten Lernstandserhebungen eignen sich in erster Linie zur Diagnose der Leistungsstände von Lerngruppen. Für die einzelnen Schülerinnen und Schüler geben sie dennoch eine Orientierung über den erreichten Lernstand, die Ausgangspunkt für weitere Klärungen zum Lern- und Förderbedarf sein kann. Zielgerichtete Analysen und Vergleiche der Daten ermöglichen konkrete Diagnosen: - Analyse des Kompetenzprofils der Klasse: Welche Aufgaben konnten gelöst werden? Bei welchen Aufgaben traten Probleme auf? - Analyse der Standarderreichung: Welche Kompetenzstufen erreichten die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe? - Vergleich der Ergebnisse von parallelen Klassen: Welche Unterschiede im Kompetenzprofil gibt es zwischen Lerngruppen? - Vergleich der Ergebnisse mit schulübergreifenden Referenzwerten: Wie ordnen sich die Ergebnisse in der landesweiten Kompetenzverteilung ein? - Systematische Analysen: Welche typischen" Fehler treten auf? Vergleichsdaten Im Rahmen der Lernstandserhebungen wird eine repräsentative Stichprobe gezogen. Diese Zentralstichprobe liefert Referenzwerte, mit deren Hilfe Schulen ihre eigenen Ergebnisse schulübergreifend einordnen. Als Referenzwerte stehen zur Verfügung: die Durchschnittswerte der Schulformen sowie die Durchschnittswerte der Schulen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen. Die Vergleichsdaten werden so aufgearbeitet, dass den Schulen Lösungs- und Fehlerhäufigkeiten sowie typische Fehlermuster bezogen auf ihre Schulform und im Hinblick auf Standards zurückgemeldet werden. Darüber hinaus leistet die Zentralstichprobe einen Beitrag zur Bildungsberichterstattung und damit zu einer datengestützten Bildungsplanung. System der Standardsetzung und Standardüberprüfung Jahrgangsstufe Lernstandsüberprüfung Curriculare Standards (1. Halbjahr) (2. Halbjahr) 8 9 (1. Halbjahr) 10 (2. Halbjahr) Parallelarbeiten (auf freiwilliger Basis) Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) in Deutsch und Mathematik Parallelarbeiten (schulische Aufgabenstellung) in Deutsch, Englisch und Mathematik Zentrale Lernstandserhebung in Deutsch, Englisch und Mathematik Abschlussprüfungen mit zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben (ab dem Schuljahr 2006/07) Übergangsprofil, KMK-Bildungsstandards Ende Klasse 4 Anforderungen am Ende der Klasse 6 in den Kernlehrplänen Anforderungen am Ende der Klasse 8 in den Kernlehrplänen Anforderungen am Ende der Klasse 10 in den Kernlehrplänen, KMK-Bildungsstandards

4 Verfahren Termine Die Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik werden ab dem Schuljahr 2004/2005 jährlich im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 durchgeführt. Sie finden in drei aufeinander folgenden Wochen an unterschiedlichen Wochentagen statt. Sollten Schulen aufgrund von Betriebspraktika oder anderen unabweislichen Gründen einen der unten genannten Termine nicht wahrnehmen können, so vereinbaren sie einen Alternativtermin mit der zuständigen Schulaufsicht. Dauer Die Testdauer beträgt inklusive Pausen jeweils drei Schulstunden für Deutsch und Englisch sowie zwei Stunden für Mathematik. Teilnahme Die Teilnahme an den Lernstandserhebungen ist für alle Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aus Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien verpflichtend. Für das Fach Englisch gilt: Klassen mit Englisch ab Jahrgangsstufe 5 müssen, Klassen, die später mit Englisch einsetzen, können an den Lernstandserhebungen teilnehmen. Die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und von Schülerinnen und Schülern, die weniger als sechs Monate in Deutschland leben und die deutsche Sprache noch nicht ausreichend beherrschen, liegt im Ermessen der Lehrkraft; bei einer Teilnahme können die Aufgabenhefte dieser Schülerinnen und Schüler bei der Auswertung unberücksichtigt bleiben. Bildungsgänge des Berufskollegs, die auf den mittleren Abschluss vorbereiten, und Sonderschulen werden 2004 an den Lernstandserhebungen noch nicht beteiligt. Diese Schulformen können die Aufgaben aber zu einem späteren Zeitpunkt erproben. Materialien Die Aufgabenhefte und die Lösungshefte werden den Schulen 2004 in gedruckter Form rechtzeitig vor den Terminen der Lernstandserhebungen zugeschickt. Leistungsbewertung Lernstandserhebungen sollen im Sinne einer Bestandsaufnahme zeigen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in den Schuljahren bis zum Beginn der Klasse 9 erreicht haben. Sie beziehen sich nicht nur auf den unmittelbar vorausgegangenen Unterrichtsstoff. Lernstandserhebungen werden deshalb nicht als Klassenarbeit bewertet und sind nicht Bestandteil der Leistungsbewertung. Fach Termine 2004 Dauer Mathematik 9. November Schulstunden Deutsch 17. November Schulstunden Englisch 25. November Schulstunden

5 Datenerhebung und -auswertung Durchführung und Auswertung der Lernstandserhebungen erfolgen schulintern durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer in den eigenen Klassen. Die Schulen können selbst entscheiden, die Lehrkräfte dazu im Rahmen eines Tauschverfahrens in einer Parallelklasse statt der eigenen Klasse einzusetzen (Kreuzkorrektur). Zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen in den 9. Klassen empfiehlt es sich, die Auswertung der Schülerarbeiten in der jeweiligen Fachgruppe aufzuteilen. Für die Auswertung erhalten die Schulen Auswertungshilfen. Diese Handreichungen enthalten Auswertungskriterien, Kommentierungen der Aufgaben mit Bezügen zu den Lehrplänen und Hinweise auf besondere Anforderungsmerkmale. Zur technischen Unterstützung der Auswertung wird den Schulen ein Computerprogramm zur Verfügung gestellt, mit dem sich die Ergebnisse (Lösungshäufigkeiten, Fehleranalysen, Leistungsverteilungen) einer Klasse, von Parallelklassen und aus der Zentralstichprobe auch graphisch aufbereitet darstellen lassen. Umgang mit Ergebnissen Die Ergebnisse der beteiligten Klassen werden in den Gremien der Schule diskutiert, um Konsequenzen für die Weiterentwicklung von Unterricht und Schule zu ziehen. Wichtige Leitfragen für die Auswertung der Ergebnisse in den Fachkonferenzen und der Lehrerkonferenz sind: - In welchen Bereichen der Fächer erbringen die Schülerinnen und Schüler besonders gute/schlechte Leistungen? - Wo besteht besonderer Förderbedarf? - Welche Unterschiede gibt es im Leistungsprofil der parallelen Klassen? - Welche Unterschiede gibt es im Vergleich zu den landesweiten Referenzwerten? - Was sind mögliche Ursachen für diese Unterschiede? - Welche Konsequenzen für die schuleigenen Curricula und das Schulprogramm sind notwendig? Verfahren Über die Ergebnisse und notwendigen Konsequenzen wird in der Schulkonferenz zusammenfassend berichtet. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern erhalten eine Rückmeldung über die Ergebnisse. Nach der schulinternen Aufarbeitung bekommt die Schulaufsicht von den Schulen einen Bericht über die Ergebnisse der Lernstandserhebungen und die schulintern vereinbarten Konsequenzen. Er dient der weiteren Beratung und Unterstützung der einzelnen Schule durch die Schulaufsicht. Eine zentrale Erfassung der Ergebnisse der einzelnen Schule ist nicht vorgesehen. Kein Schul-Ranking Die Ergebnisse dienen der Schule zur eigenen Standortbestimmung. Öffentliche Schul-Rankings wird es nicht geben. Entwicklung und Konzeption der Lernstandserhebungen Entwicklung Die Lernstandserhebungen werden im Landesinstitut für Schule von drei Kommissionen für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch entwickelt. Diese Fachkommissionen setzen sich aus Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarstufe I, Fachreferentinnen und Fachreferenten des Landesinstituts sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mehrerer Universitäten zusammen. Die Entwicklungsarbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit der nationalen schwedischen Schulbehörde Skolverket. Erprobung Die Aufgaben der Lernstandserhebungen werden gemeinsam mit Referenzschulen erprobt und weiterentwickelt. Die Auswahl der Aufgaben erfolgt auf der Grundlage einer Pilotstudie, an der landesweit 80 Schulen teilnehmen. Evaluation Das gesamte Verfahren (Konzeption, Aufgabenentwicklung, schulische Erprobung, Durchführung und Auswertung in den Schulen, Umgang mit Ergebnissen) wird prozessbegleitend durch das Landesinstitut evaluiert, um die Lernstandserhebungen in Nordrhein- Westfalen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

6 Aufgaben Überprüfungsbereich Die Aufgaben der Lernstandserhebungen überprüfen die von den Schülerinnen und Schülern zu Beginn der 9. Klasse erreichten Kompetenzen in Teilbereichen der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. In allen drei Fächern werden von Jahr zu Jahr wechselnde Schwerpunkte gesetzt. Die Aufgaben orientieren sich an den in den Kernlehrplänen beschriebenen Standards und sind für den Durchgang im Herbst 2004 kompatibel mit den gültigen Lehrplänen. Aufgabenkonstruktion Die Aufgaben unterscheiden sich zum Teil von vertrauten Aufgabentypen für Klassenarbeiten. Sie enthalten Multiple-Choice-Fragen, geschlossene, halboffene sowie offene Aufgabenstellungen in unterschiedlichen Anforderungsbereichen, die eine eindeutige Auswertung (richtig/falsch bzw. verschiedene Lösungsstufen) anhand klar definierter Kriterien ermöglichen. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, müssen die Schülerinnen und Schüler hinreichend viele unterschiedliche Aufgaben bearbeiten. Daher können komplexe und integrative Aufgabenstellungen, die man für den Unterricht als wünschenswert ansieht, für Lernstandserhebungen nur eingeschränkt eingesetzt werden. Lernstandserhebungen dienen dazu, das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler in einem breiten Spektrum zu erfassen. Es werden daher auch Aufgaben gestellt, die sich bewusst an die Leistungsspitze wenden. Solche Aufgaben gehen gegebenenfalls über die bereits im Unterricht behandelten Inhalte hinaus und werden daher voraussichtlich nur von einigen Schülern gelöst. Kommentierte Aufgabenbeispiele liegen auf dem Bildungsserver learn:line zum Herunterladen bereit. Deutsch Die Lernstandserhebungen erfassen in jedem Jahr zwei bis drei der in den Kernlehrplänen genannten vier Bereiche des Faches Deutsch. Dabei verbindet eine (jährlich wechselnde) thematische Klammer jeweils die Aufgaben der einzelnen Bereiche miteinander. Die Aufgaben der Lernstandserhebungen gliedern sich 2004 in zwei Bearbeitungsteile: 1. Teil: Geschlossene und offene Aufgaben zu den Bereichen Lesen - Umgang mit Texten und Medien" (Leseverständnis) sowie Reflexion über Sprache" (auch Rechtschreibung). 2. Teil: Offene Aufgaben zum Bereich Schreiben". Eine Woche vor dem Durchführungstermin werden die Schülerinnen und Schüler von ihrem Fachlehrer inhaltlich in die Lernstandserhebungen eingeführt: Für einen Zeitraum von höchstens 60 Minuten bekommen die Schülerinnen und Schüler dazu das Textheft (nicht das Aufgabenheft) zu den Lernstandserhebungen. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer erhalten didaktische Vorschläge, wie sie die Klasse in dieser Orientierungsphase an das Themenfeld und die Darbietungsformen der Texte, Bilder und Informationen heranführen können. Am Ende der Orientierungsphase werden die Texthefte wieder eingesammelt. Diese Orientierungsphase vor dem Durchführungstermin gibt es nur im Fach Deutsch. Für die Auswertung erhalten die Fachlehrerinnen und Fachlehrer ein Lösungsheft. Es enthält detaillierte Angaben zur Bewertung der Fach Aufgabenschwerpunkte 2004 Deutsch Englisch Mathematik Lesen - Umgang mit Texten und Medien, Reflexion über Sprache, Schreiben Leseverstehen, Schreiben (kommunikative Kompetenzen) inhaltsbezogene Kompetenzen in den Bereichen Arithmetik/Algebra, Funktionen, Geometrie, Stochastik prozessbezogene Kompetenzen: Modellieren Die Aufgaben werden in enger Kooperation mit Referenzschulen entwickelt. Die endgültige Gestaltung der Lernstandserhebungen und die Auswahl geeigneter Aufgaben erfolgen auf der Grundlage einer Vorstudie, in der die Aufgaben erprobt werden.

7 Aufgaben Lösungen der geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben. Für die Bewertung der offenen Aufgaben im Bereich Schreiben liefert es ein Kriterienraster, mit dem die Substanz, der Aufbau, der kommunikative Bezug, die Originalität, aber auch Schreibregeln auf verschiedenen Lösungsstufen bewertet werden können. Ergänzt wird das Kriterienraster durch Musterlösungen für die unterschiedlichen Lösungsstufen. Englisch Im Jahr 2004 liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich Kommunikative Kompetenzen". Die Aufgaben gliedern sich in zwei Bearbeitungsteile: 1. Teil: Geschlossene und halboffene Aufgaben zum Teilbereich Leseverstehen". Überprüft werden unterschiedliche Dimensionen des Textverständnisses (globales, selektives, detailliertes Lesen und Verstehen vorwiegend explizit gegebener, aber auch indirekt enthaltener Informationen). 2. Teil: Offene Aufgaben zum Teilbereich Schreiben". Sie über- prüfen die Kompetenz, fragen- oder bildgeleitete Kurztexte, beschreibende und begründende Texte zu verfassen. Komplexere Schreibaufgaben sind in einzelne Teilaufgaben untergliedert. Die Auswertung der offenen Aufgaben erfolgt anhand von Diagnose- und Beurteilungsrastern, mit denen zum Beispiel die inhaltliche Aufgabenbewältigung, Verständlichkeit, kommunikative Gestaltung sowie die Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und die sprachliche Richtigkeit auf verschiedenen Anforderungsniveaus bewertet werden. Mathematik Die Aufgaben beziehen sich auf alle in den Kernlehrplänen ausgewiesenen inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzbereiche. Sie sind mit den derzeit gültigen Lehrplänen für das Fach Mathematik kompatibel. Der jährlich wechselnde Schwerpunkt im Fach Mathematik liegt auf jeweils einem der vier prozessbezogenen Kompetenzbereiche. Im Jahr 2004 wird das Modellieren" akzentuiert. Wie in den Fächern Deutsch und Englisch gibt es geschlossene, halboffene und offene Aufgabenformate, die sich auf unterschiedliche Anforderungstypen beziehen (z.b. Basisfertigkeiten zeigen, Situationen mathematisch darstellen bzw. modellieren). Für die Auswertung bekommen die Fachlehrerinnen und Fachlehrer einen Codierungsschlüssel": Er beschreibt Lösungserwartungen und legt fest, wann eine Antwort als richtig oder falsch gilt. Ein Bewertungssystem mit Teilpunkten wird nicht benutzt. Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler Lernstandserhebungen beziehen sich auf langfristig erworbene Kompetenzen. Ein kurzfristiges Üben von Aufgaben ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings sollten die Schülerinnen und Schüler auf die teilweise ungewohnten Aufgabenformate vorbereitet werden. Orientierung hierfür bieten Aufgabenbeispiele auf dem Bildungsserver learn:line. Aufgabenhefte und Lösungshefte Aufgabenhefte und Lösungshefte für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik werden den Schulen rechtzeitig zu den Erhebungsterminen zur Verfügung gestellt. Zwei Versionen Für die Lernstandserhebungen gibt es zwei unterschiedliche Versionen von Aufgabensätzen. Sie enthalten bei einem gemeinsamen Aufgabenkern je zusätzliche Aufgaben im unteren bzw. oberen Anforderungsbereich. So ist gewährleistet, dass Schülergruppen nicht systematisch unteroder überfordert werden. Testversion A richtet sich an die Hauptschulen und G- Kurse in den Gesamtschulen. Testversion B richtet sich an die E-Kurse in den Gesamtschulen, an die Realschulen und an die Gymnasien. Aufgabenbeispiele für alle Fächer unter:

8 Info & Kontakt Projektleitung Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen Referat Qualitätssicherung (521) Völklinger Straße Düsseldorf LMR Gerhard Orth RAng. Dr. Christoph Burkard Tel.: (0211) Fax: (0211) Landesinstitut für Schule Projektbüro Lernstandserhebungen Paradieser Weg Soest RAng. Peter Dobbelstein RAng. Dr. Rainer Peek Tel.: (02921) Fax: (02921) Telefon-Hotline Zu den Durchführungsterminen der Lernstandserhebungen wird im Landesinstitut für Schule eine zentrale Telefon-Hotline eingerichtet, die allen Schulen für Fragen rund um die Lernstandserhebungen zur Verfügung steht. Die Telefonnummer wird den Schulen per Schulmail und über die Internetseite bekannt gegeben. Das Internet-Angebot enthält umfangreiche Informationen zu folgenden Themen: Kernlehrpläne, Lernstandserhebungen, Vergleichsarbeiten, Parallelarbeiten, Abschlussprüfungen, Schulleistungsstudien, Unterrichtsentwicklung. Außerdem wird eine Kommunikationsplattform mit der Möglichkeit zum Feed-back und zur Beratung eingerichtet. Aktuelle Informationen zu den Lernstandserhebungen erhalten die Schulen per an die offizielle Schuladresse. Landesinstitut für Schule

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