Die Bewirtung erfolgte über das Hausmeisterehepaar Zartmann.
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- Albert Straub
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1 Zusammenfassung der Ergebnisse der Ganztagsveranstaltung, im Rahmen des innovativen Bürgerbeteiligungsprozesses: Netzwerk Soziale Stadt- Bildung und Soziales Am fand im katholischen Gemeindehaus St. Paulus, in der Zeit von 9-17 Uhr, eine Ganztagsveranstaltung statt, die von 36 haupt- und ehrenamtlich engagierten Menschen aus dem Bildungs- und Sozialbereich der Stadt NSU besucht wurde. Die Idee zur Durchführung einer Veranstaltung, die sich explizit an die Netzwerkerinnen und Netzwerker der Stadt Neckarsulm richtet, wurde von den Bürgern im Rahmen des bisherigen Prozesses generiert. Die Veranstaltung wurde in gewohnter Weise moderiert von Herrn Dr. Hinz, Schulleiter des Schulzentrums Silberburg, in Stuttgart, der von der Stadt mit der Moderation des gesamten Prozesses beauftragt wurde. Die Bewirtung erfolgte über das Hausmeisterehepaar Zartmann. Folgende Initiativen waren anwesend: Städtische Sozialstation Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte der städt. Sozialstation Hospizgruppe der Sozialstation Jugendfarmverein Neckarsulm e.v. Betreutes Wohnen des DRK in Obereisesheim Rat für Frauen Bürgertreff NSU, DRK Selbsthilfebüro Neckarsulm Handels- und Gewerbeverein Neckarsulm Katholische Sozialstation St. Vinzenz Altenzentrum St- Vinzenz Kolpingfamilie Neckarsulm Christlich- muslimischer Gesprächskreis Familienbüro Arbeiterwohlfahrt, Ortsverband Neckarsulm Fairer Handel, Weltladen Obereisesheim Jugendmigrationsdienst in VIA Ev. Kirchengemeinde Obereisesheim Jugendhilfe im Lebensfeld (JULE) Neckarsulm SOS Familie Sprache verbindet VDK, Ortsverein Neckarsulm ASB- Seniorenzentrum Amorbach Unterstützung bei Hausaufgaben, Referaten, Bewerbungen, benachteiligter Kinder und Jugendlicher über die Mediathek NSU Frauenfrühstück Gesamtkirchengemeinderat (Kath.), Sozialausschuss, CKD 1
2 A: Die erste Aufgabe bestand darin, Herausforderungen/ Anforderungen darzustellen, die zum Thema Bildung und Soziales, aus Sicht der engagierten Netzwerkerinnen und Netzwerker auf NSU zukommen. Diese Aspekte wurden auf einer großen Mind- Map dargestellt. Hier stellten sich 5 Themenschwerpunkte heraus: 1: Themenschwerpunkt: Vernetzung der Gruppierungen untereinander/ nach Außen Hierzu fielen folgende Stichpunkte: Verbesserung der Kommunikation mit Entscheidungsträgern Neues Familiencafé im Gleis 3 Angebote der einzelnen Gruppierungen werden zentral erfasst Vorstellungsrunde bei der nächsten Veranstaltung Wie rekrutiert sich zukünftig das Ehrenamt? (Vernetzung, Ehrungen, Wertschätzung, Tag des Ehrenamtes ) 2. Themenschwerpunkt: Mehrgenerationenhäuser/ seniorengerechte Wohnungen in zentraler Lage Hierzu fielen folgende Stichworte: Service Wohnen, Lebenshaus Wohnen für Senioren in der Innenstadt Eingliederung/ Wohnquartiere für Jung und Alt Städtische Mitverantwortung an der Gestaltung des Bildes vom Alter Barrierefreie Stadt NSU Mehrgenerationenhaus als Ort der Begegnung, Entwicklung von generationsübergreifenden Angeboten Verschiedene Fachdienste unter einen Dach 3.Themenschwerpunkt: Umsetzung des Bildungs- Ausbildungsrechtes für jeden Jugendlichen Hierzu wurden als Stichpunkte genannt: Ausbildungspaten: Zusammenarbeit: Schule, Betrieb, Paten Was können wir an Lebensunterstützung für benachteiligte Jugendliche leisten? Angebote für benachteiligte Menschen aller Altersgruppen Bildungsangebote für Migranten Hilfe zu Selbsthilfe Bindungskräfte der Gemeinschaft stärken 4. Themenschwerpunkt: Angebote für Behinderte und Angehörige Stichworte: Akzeptanz der Behinderung fördern Räume/ Gelegenheiten schaffen für ein Kennenlernen Förderung der Akzeptanz über gemeinsame Aktivitäten 5. Themenschwerpunkt: Demographischer Wandel Stichworte: 2
3 Überalterung der Gesellschaft niederschwellige Angebote schaffen und vernetzen (häuslicher Bereich, Betreuung, Pflege, Angehörige) Aktive Senioren Auf dem Abstellgleis mit 65? Angebote für Trauernde (Trauerseminare, Trauerbegleitung) dem pädagogischen/ pflegerischen Fachkräftemangel entgegenwirken durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit Leben mit Demenzerkrankung, Demenzfreundliche Kommune NSU B: In einem zweiten Schritt setzten sich die Teilnehmer zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen und erarbeiten, was in NSU zu diesem Thema bereits gut funktioniert und was verbesserungswürdig ist: 1: Arbeitsgruppe: Leben mit Demenzerkrankung Was läuft gut? Vorhandenes Angebot der Betreuungsgruppe, 1x wöchentlich Was ist verbesserungswürdig? Räumlichkeiten, mehr Werbung, Bilder Fotos in der Presse Musikangebt; Akkordeonspieler, Kooperation mit der Musikschule Kindergartenbesuch 2:Arbeitsgruppe:Behinderte/ Mehrgenerationenhaus Was ist gut? VDK- Beratung und Hilfe für Alle Vielfältige Beratungsangebote für Ältere und pflegebedürftige Menschen, z.b. IAV- Stelle Was ist verbesserungswürdig? Behindertensportgruppe, Wunsch nach veränderten Benutzerzeiten der Schwimmbäder, Sporthallen Behindertensport ausbauen Unterstützung und Stärkung der Angehörigen Mitarbeiter suchen für Projekte zur Integration Behinderter Barrieren abbauen, reale und mentale, durch Aufklärung Generationsübergreifende Hilfe im Mehrgenerationenhaus, Service Haus, Haus für Generstionsübergreifende Wohnprojekte (Gemeinsame Aktionen, Präventionskurse, etc) Kontakte zu Schulen/ Patenschaften, mehr Unterstützung der behinderten Kinder zur Förderung eines Regelschulbesuches 3.Arbeitsgruppe: Jugend- Lebenshilfe Gut: Organisierte Jugendarbeit ( Vereine, Verbände) Städtische Jugendarbeit,( offene Mobile Jugendarbeit) Jugendhilfe im Lebensfeld (JULE) Schulsozialarbeit Jugendmigrationsdienst Familienbüro (Hausaufgabenbetreuung u.a.) 3
4 Kernzeitbetreuung (Verlässliche Grundschule) Hausaufgabenbetreuung einer freikirchlichen Einrichtung im Amorbach Zu verbessern: Patenschaften zwischen Schule, Ausbildung, Beruf Bestehende Angebote und Konzepte überdenken, reflektieren Zugang zur organisierten Jugendarbeit erleichtern.:wie offen zeigen sich bestimmte Gruppierungen? Schuldnerberatung für Jugendliche (Akuthilfe und Prävention) Es gibt teilweise eine gute Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben, hinsichtlich Praktika. Diese ist noch zu verbessern Ernährung in der Schule, gesundes Essen Themenspeicher: Wie gehen wir mit der geplanten Jugenarbeit in der Moschee um? 4.Arbeitsgruppe: Vielfältige Angebote für Senioren und Kinder, auch in Teilorten gut: Soziale Arbeit, Engagement, Kooperation mit Schulen, Öffentlichkeitsarbeit der einzelnen Einrichtungen, Praktikanten, WTW ( Projekt: Wir Tun Was ) Was ist zu verbessern? Vernetzte Öffentlichkeitsarbeit fehlt Schlechtes Image, wenig Geld Zu wenig Pflegefachkräfte Zu viel Verantwortung, zu wenig Geld Teilnahme an Veranstaltungen Betroffenen ermöglichen (Fahrdienste, Begleitpersonen bei Veranstaltungen vor Ort) Generationsübergreifende Angebote 5. Arbeitsgruppe: Gruppen- Vernetzung gut: Hilfsangebote für Familien, Frau Wohlfahrt, Frau Abrell wollen einen Familienführer entwickeln, Aktivitäten von Familie im Mittelpunkt Sommersternstunden Kooperation mit der Stadt (Planung, Räume, Geld) Was fehlt: Gemeinschafts- ServiceHaus (ein Haus, wo viele Ströme zusammenfließen können) Es gibt kein: Wer hilft Wem für NSU Es sollte einen zentralen, neutralen Ansprechpartner für alle Haupt- und Ehrenamtlichen geben Keine angebotsübergreifende Öffentlichkeitsarbeit C. Dritter Schritt: Die einzelnen AG setzen sich erneut zu den Themen der einzelnen Arbeitsgruppen zusammen. Fragestellung: Was ist unser Ziel und was möchten wir im Zeitraum von ca. 2 Jahren erreichen? 4
5 1: Was kann ich persönlich zur Realisierung der angestrebten Ziele leisten? 2: Was kann unsere Initiative dazu beitragen? 3: Wo benötige ich Hilfe und Unterstützung? 1:Arbeitsgruppe: Leben mit Demenzerkrankung, Ziel: Mehr Teilnehmer in der Gruppe 1: Mundpropaganda, Angehörige, Freunde, Nachbarn 2: RegelmäßigeVeröffentlichungen in der Presse Ansprechpartnerin: Frau Hundt, über Sozialstation Neckarsulm, Tel: :Arbeitsgruppe: Integration Behinderter Menschen Ziel: Verbesserte Integration der Behinderten Menschen in der Gesellschaft 1: Persönliche Gespräche führen, an Projekten teilnehmen,familien unterstützen Patenschaften vermitteln (Angehörige werden entlastet, im dem zeitweise eine Beaufsichtigung; Betreuung übernommen wird) 2: Verteilung von Informationen, Hilfsangeboten Veranstaltungen organisieren Patenschaften 3: pädagogische Anleitung der Fachkräfte Fachliche, medizinische, rechtliche Informationen Ansprechpartnerin Frau Disch:, Ev. Kirchengemeinde Obereisesheim Mail: 3:AG: Jugendliche/ Lebenshilfe/ Lebensunterstützung Ziel: Patenschaften für benachteiligte Jugendliche im Übergang Schule/ Beruf In 2 Jahren stehen ausgebildete Paten zur Verfügung. Es gibt eine Vermittlungsstelle, die Jugendliche und Paten zusammenbringt Erster Schritt: Suche nach interssierten Paten. Infoveranstaltung über Aufgaben, Erwartungen an die Paten, Hinweis auf die Verbindlichkeiten, rechtliche Fagen klären 1: Jeder kann werben für das Angebot Bei der Auftaktveranstaltung müssen alle, die mir Kindern und Jugendlichen zu tun haben eingeladen werden. 2: Klärung der Trägerschaft: Träger soll die Ausbildung der Paten übernehmen Wo gibt/ gab es Vergleichbares? Projekt vor einigen Jahren über VHS und Bürgertreff In Heilbronn: PILOT- Gemeinsam Stark, eine Innitiative des Deutschen Kinderschutzbundes und der Kreisverbandes Heilbronn Ansprechpartner: Herr Fromm, katholische Fachschule für Sozialpädagogig NSU. Mail: sekretariat@kath-fachschule-nsu.de 5
6 Siehe auch Zukunftswerkstatt 7: Bildungschancen, Projekt 1, Ansprechpartner Herr Karg, Schulleiter Pestalozzischule NSU 4:AG: Vernetzung verbessern Ziel: Verzeichnis sämtlicher Angebote im Bereich Bildung und Soziales, für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen, für den Verwaltungsraum Neckarsulm entwickeln 1: Umfrage vorbereiten, Daten erfassen, eigene Erfahrungen einbringen 2: Werben für Unterstützung, Multiplikatoren 3: Koordinationsstelle, Gelder Ansprechpartner:Frau Abrell, Frau Wohlfahrt entwickeln bereits einen Familenführer, Mail; Frau Schober, 5: AG: Verbesserung des Images der Altenpflege/ Verbesserung der Karrieremöglichkeiten in der Altenpflege (Ziel) 1: Junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr ansprechen Schöne Seiten des Berufes hervorheben 2+3: Öffentlichkeitsarbeit im NSU- Journal, der NSU- Woche, der HN- Stimme Beruf attraktiver gestalten Unterstützung von Seiten des Staates, des Landes Entlohnung Unterstützung durch Ehrenamtliche Gesundheitsfördernde Vergünstigungen von Seiten der Stadt ( Schwimmbad, Sporthalle) Rentenalter dem der Polizei angleichen( mit 60) Kooperation mit den Schulen Ansprechpartnerin: Frau Janiczewski, Katholische Sozialstation Neckarsulm, Tel:
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