Lokales Bündnis für Familien im ländlichen Raum
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- Katharina Dittmar
- vor 8 Jahren
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1 Lokales Bündnis für Familien im ländlichen Raum Workshop Verbesserung der Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg am 02. Juni 2010 in Potsdam Aussicht Uckermark e.v. Klockow Nr.1a, Schönfeld
2 Einzugsgebiet Amt Brüssow Gemeinde Uckerland Gemeinde Randowtal Gemeinde Grünow
3 Aktuelle Situation Hohe Arbeitslosigkeit Abwanderung junger & gut qualifizierter Menschen Geburtenrückgang als Folgeproblem Demografischer Wandel steigender Anteil älterer Bürger/innen Verarmung, fehlendes Gemeinwesen Rückbau der Infrastruktur, Mobilitätsprobleme Unzureichende Angebote für Familien im ländlichen Raum
4 Aussicht Uckermark e.v. aus einem durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie gefördertem Projekt entstanden Projektarbeit altersgerechtes Wohnen Sozialberatung Gemeinwesenberatung Praxisorientierte Denk- und Arbeitsweise Bürgernähe, Dialog und Aktivität fördern
5 Ziele des Lokalen Bündnisses Grundsatz: Problemlösung nicht über administrative Maßnahmen möglich bedarfsorientierte Angebote schaffen, die von Familien akzeptiert und angenommen werden - entsprechend der 9 Handlungsfelder durch Projekte und Engagement speziell für Familien die Region attraktiver & lebenswert gestalten der massiven Abwanderung junger Familien entgegenwirken
6 Mögliche Arbeitsweise Bildung einzelner themenorientierter Arbeitskreise Arbeitsgruppen erarbeiten eigenständig bedarfsorientierte Projekte mindestens einmal im Quartal eine gemeinsame Beratung der einzelnen Arbeitsgruppenleiter Koordinator / Steuerungsgruppe
7 Mögliche Arbeitsweise Projektarbeit in Arbeitskreisen Bündnistreffen / Bilanzworkshops Einbeziehung von Bürgerengagement Öffentlichkeitsarbeit Flyer Weitere Bündnispartner Sponsoren Präsenz auf öffentlichen Veranstaltungen Pressearbeit
8 Mögliche Arbeitsweise Koordinator / Steuerungsgruppe Treffen Arbeitsgruppenleiter Bilanzworkshops Bündnistreffen Arbeitskreis Arbeitskreis Arbeitskreis
9 Bündnispartner Amtsverwaltung des Amtes Brüssow AWO Ortsverein Klockow Gemeindeverwaltung Uckerland Gemeindeförderverein Randowtal e.v. Gemeinde Grünow Bildungseinrichtung Buckow e.v. Ländlicher Arbeitsförderverein (LAFP) Prenzlau Bildungsberatungsagentur Uckermark Jugendrechtshaus Prenzlau Wildgehege Thomas Golz Wohn- u. Geschäftsbau GmbH Gramzow Basecamp e.v. DGB Eberswalde Mehrgenerationenhaus Prenzlau Freie Schule Wallmow Interkultura e.v. Transportunternehmen Koppermann in Brüssow Arbeitsförderverein Gramzow
10 Handlungsfelder Grundlage ist Fragebogenaktion zur Familienfreundlichkeit der Gemeinden des Amtes Brüssow Grobe Analyse und Strukturierung 9 Handlungsfelder
11 Überblick Handlungsfelder 1. Förderung von Gemeinwesenarbeit im ländlichen Raum 2. Vereinbarkeit von Beruf und Familie im ländlichen Raum 3. Bildung, Beratung, Begleitung 4. Jugend, Freizeit, Kultur 5. Wohnen/Wohnumfeld 6. Verkehr/Mobilität/Kommunikation 7. Lebenshilfe 8. Generationenverbund 9. Integration und Akzeptanz gegen Ausgrenzung
12 Förderung von Gemeinwesenarbeit Begegnung und Netzwerke für Jung und Alt Etablierung von Kommunikations- und Beratungszentren in den Kommunen Initiierung und Verstetigung des Seniorenbesuchsdienst (Start 2009) Mehrgenerationen-Spielplatz (in Planung, Schmölln) Nutzung der Möglichkeiten der aktiven Arbeitsmarktpolitik
13 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Erweiterung des Betreuungsangebotes für Kinder berufstätiger Eltern Mithilfe bei der Schaffung von Betreuungsangeboten nach Schulschluss Verbesserung der Bedingungen in den Unternehmen in Sinne von Familienfreundlichkeit Elternladen (in Planung) Leih-Omas (in Planung) Ferienbetreuung für Kinder zwischen 8-14 Uhr
14 Bildung, Beratung, Begleitung Erstellen des Familien-Wegweiser in Kooperation mit dem Lokalen Bündnis für Familien Prenzlau Finanzielle Förderung und Vergünstigungen für Familien Verbesserung der vorschulischen Bildung
15 Jugend, Freizeit, Kultur Integration von Kindern und Jugendlichen in Vereine Förderung sozialer Teilhabe Beratung und Betreuung von Jugendlichen bei der Bewältigung von Problemen
16 Wohnen/Wohnumfeld Entwicklung von Modellen für alternative Wohnformen im ländlichen Raum (z.b. Mehrgenerationen-Haus), Mehrgenerationenspielplatz (Modellvorhaben in Schmölln) Betreuung und Pflege in Kombination mit sozialen Angeboten
17 Verkehr, Mobilität Kommunikation Forderung von DSL-Anschlüssen in allen Gemeinden Kinder-Service-Stelle auf Rädern (in Planung) Idee des Internet-Cafes im ländlichen Raum Mobiler Dienst
18 Lebenshilfe Betreuung und Beratung sozial schwacher Familien Schaffung von Hilfsangeboten zur Bewältigung von Krisensituationen Einrichtung eines mobilen Angebotes zur Versorgung bedürftiger Familien
19 Generationenverbund Seniorenbetreuung Förderung des Miteinanders der Generationen Schaffung einer Interessengemeinschaft zur Wiederbelebung bäuerlicher Traditionen Vermittlung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Lebenserfahrungen an Jugendliche Unterstützung der Senioren durch die junge Generation bei der Alltagsbewältigung
20 Integration und Akzeptanz Zugezogene und ihre Kompetenzen Aktive Einbindung polnischer Bürger in die dörfliche Gemeinschaft Akzeptanz anderer Lebensweisen Vorurteile durch Wissen überwinden Behinderungen: ihre Ursachen und Folgen und der Umgang mit behinderten Menschen
21 Was muss ein Bündnispartner mitbringen? Interesse, Mut zur Veränderung, Neugierde Bereitschaft zur demokratischen Zusammenarbeit zu beiderseitigem Nutzen Sponsoring ist erwünscht, aber nicht Bedingung Grundsatz und Wille: Dem Szenario ländlicher Raum, das Altersheim und Armenhaus der Uckermark, gemeinsam etwas entgegensetzen!
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Lokales Bündnis für Familien im ländlichen Raum. Vorbereitender Workshop zur Gründung am 16.September 2009 in Klockow
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