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1 ideas April 2014 Ausgabe Werbemitteilung Anlageideen für Selbstentscheider Start frei für die Dividendensaison»Im Interview: Robert Abend, Gründer und Vorstand der BörseGo AG

2 8 Titelthema: Start frei für die Dividendensaison Interview: Robert Abend, Vorstand der BörseGo AG 34 Rohstoffstrategie: Wettereinflüsse sorgen für Turbulenzen bei Kaffee und Zucker 4 Aktuelles 6 Marktbericht DAX rutscht unter Punkte 8 Titelthema Start frei für die Dividendensaison Interview»Die Finanzmärkte stehen niemals still«16 Technische Analyse DAX und PSI Akademie Depository Receipts Der Weg von einer ausländischen Aktie zu einem einheimischen Wertpapier 22 Guidants Ihre persönliche Investmentund Analyseplattform 25 Direktbroker Für 2,90 Euro»flat«bei Cortal Consors traden 26 Ukraine Steckt die Ukraine Mittel- und Osteuropa an? 29 Messen, Börsentage & Seminare Commerzbank Derivate-Experten vor Ort 30 Aktienstrategie Fünf Jahre DAX-Bullenmarkt und kein Ende in Sicht 32 Währungsstrategie Die Lehre aus der EZB-Politik 34 Rohstoffstrategie Wettereinflüsse sorgen für Turbulenzen bei Kaffee und Zucker 38 Pinnwand Buchbesprechung, Free Trade - Aktionen und Pressestimmen 40 Terminkalender Die wichtigsten Termine auf einen Blick 41 Disclaimer/Kontakt/Impressum 42 Bestellkupon 2

3 INHALT / EDITORIAL Start frei für die Dividendensaison 2014 Mit Beginn der Sommerzeit startet an der Börse auch die spannende Zeit der Dividendensaison. Zwar hat die Dividendenjagd 2014 bereits mit ThyssenKrupp und Siemens im Januar begonnen, aber besonders in den Frühlingsmonaten April und Mai darf sich das Gros der Aktionäre über die jährlichen Gewinnausschüttungen ihrer Unternehmens - beteiligungen freuen. Die zu erwartenden Dividendenzahlungen der Aktiengesellschaften können für Investoren in vielerlei Hinsicht interessant sein. Denn sie geben nicht nur Hinweise auf die Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, sondern dienen auch als Auswahlkriterium für Investitionen und die Umsetzung von Anlagestrategien. In der heißen Phase der Dividendensaison rücken neben den dividendenstarken Aktien aber auch Alternativinvestments wie beispielsweise Zertifikate in den Fokus vieler Anleger. Denn die Konditionen und Ausstattungsmerkmale von Zertifikaten werden maßgeblich von der von den Unternehmen ausgeschütteten Dividende beeinflusst. Es gilt: Je höher die zu erwartende Dividende, desto attraktiver kann das Chance-Risiko-Profil eines Zertifikats abgebildet werden. Wie Sie Dividendenzahlungen für sich nutzen können und was Sie bei der Dividendenjagd beachten sollten, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von ideas. Ein Blick auf die Spitzenreiter der Dividendenrenditen-Rangliste lohnt in jedem Fall. Neben dem Ausblick unserer Fundamentalanalyse auf die aktuelle Dividendensaison finden Sie in der vorliegenden Ausgabe weitere Beiträge unserer Aktien-, Währungsund Rohstoffanalysten. Spannende Themen wie»fünf Jahre DAX-Bullenmarkt und kein Ende in Sicht«,»Die Lehre aus der EZB-Politik«,»Wettereinflüsse sorgen für Turbulenzen bei Kaffee und Zucker«und»Steckt die Ukraine Mittel- und Osteuropa an?«warten auf Sie. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabe und eine erfolgreiche Dividendensaison 2014! Laura Schwierzeck Chefredakteurin 3

4 AKTUELLES Jetzt abstimmen: Zertifikate Award Austria 2014 Bereits zum achten Mal veranstalten am 15. Mai das Zertifikate Forum Austria und das ZertifikateJournal den Zertifikate Award Austria, bei dem die Emittenten für die besten und innovativsten Produkte ausgezeichnet werden. Das Zertifikate Forum Austria und sein Partner vergeben die Awards in insgesamt sieben Einzelkategorien. Der Zertifikate Award Austria, der 2007 ins Leben gerufen wurde, hat als Ziel, Anlegern als Wegweiser im immer dichter werdenden Zertifikatemarkt zu dienen. Publikumspreis Ihre Meinung ist gefragt! So haben Sie die Möglichkeit, bis zum 30. April 2014 unter das»zertifikate-haus des Jahres«zu wählen. Machen Sie mit und stimmen Sie ab. Unter allen Teilnehmern wird ein Wochenende für zwei Personen im Fünf-Sterne- Hotel Balance Resort Stegersbach verlost. Wir freuen uns über Ihre Stimme! Neuer Basiswert im Angebot: REC Solar ASA Die Commerzbank bietet neben einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Optionsscheinen, Zertifikaten und Aktienanleihen eine der umfangreichsten Paletten mit über 900 Basiswerten an. Seit kurzem finden Sie auch Turbo-Zertifikate auf REC Solar ASA im Produktangebot der Commerzbank. Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Commerzbank-Produkte stehen im Internet unter commerzbank.de zur Verfügung. Kurzprofil: REC Solar ASA REC Solar ist ein führender Anbieter von Solarenergie-Lösungen. Seit seiner Gründung 1994 unter dem Namen ScanWafer AS zählt REC zu den Vorreitern der Branche als spezialisierter Hersteller von multikristallinen Wafern für die Photovoltaikindustrie. Hergestellt werden Wafer, Solarzellen und Solarmodule für Solaranwendungen. Darüber hinaus übernimmt die Firma die Projektentwicklung für einige Marktsegmente. Die Herstellung ist in einer Fabrik in Tuas, Singapur, konzentriert. Dort werden aus Silizium Wafer und aus diesen Solarzellen hergestellt, die dann letztendlich zu Solarmodulen zusammengefügt und verkauft werden. Quelle: Commerzbank AG; Meistgehandelte Produkte: Jetzt noch detaillierter! Die Kategorie»meistgehandelte Produkte«auf unserer Marktübersichtsseite im Internet wurde um die Kategorien Bonus- und Discount-Zertifikate erweitert. Außerdem haben Sie ab sofort die Möglichkeit, alle meistgehandelten Basiswerte auszuwählen, auch wenn diese nicht standardmäßig in der Marktübersicht angezeigt werden. Des Weiteren wurden die Ladezeiten der gesamten Marktübersichtsseite optimiert, sodass ein noch schnellerer Seitenaufbau gegeben ist. Werfen Sie einen Blick auf die neue Marktübersicht und verschaffen Sie sich einen guten Überblick, um das Geschehen an der Börse zu verfolgen. Jetzt unter: 4

5 AKTUELLES DDV-Umfrage: Risikobereitschaft sehr unterschiedlich Der Deutsche Derivate Verband (DDV) wollte im März in einer aktuellen Online- Umfrage von Zertifikate-Käufern wissen, welcher Risikoklasse sie sich zuordnen. Die fünfstufige Skala reichte von sicherheitsorientiert bis spekulativ. Die Ergebnisse zeigen, dass die Risikobereitschaft onlineaffiner Privatanleger große Unterschiede aufweist. 35 Prozent halten sich für sicherheitsorientiert oder begrenzt risikobereit. Mehr als jeder Fünfte zeigt eine mittlere Risikobereitschaft. 15 Prozent halten sich für vermehrt risikobereit. 29 Prozent gehen die Risiken einer spekulativen Anlage ein und ordnen sich der höchsten Risikoklasse zu. Bei den Umfrage- Teilnehmern handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.»für private Anleger gibt es ein einfaches Hilfsmittel, die Risikostufe eines Zertifikats zu ermitteln und das Risiko ihrer Zertifikate zu überwachen. Der DDV-Risikomonitor unter de stuft mehr als Anlagezertifikate und Hebelprodukte in eine von fünf Risikoklassen ein, die von sicherheitsorientiert bis spekulativ reichen. Die einheitliche Risikoeinschätzung beruht auf der Basis des Value at Risk (VaR), der auch in anderen Finanzbereichen zum Standard zählt. Nach erstmaliger Anmeldung erhält ein Privatanleger automatisch eine , sobald sich die Risikoklasse eines seiner Zertifikate im Portfolio verändert«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV. Welche Risikopräferenz haben Sie beim Kauf eines Zertifikats? Welcher der fünf folgenden Risikoklassen (RK) würden Sie sich persönlich zuordnen? RK 1: sicherheitsorientiert RK 2: begrenzt risikobereit RK 3: risikobereit RK 4: vermehrt risikobereit RK 5: spekulativ 29,0 % 14,5 % 13,7 % 21,1 % Stand: 13. März 2014; Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV) 21,7 % Weitere Informationen finden Sie auf der DDV-Webseite unter BÖRSE am Sonntag LESER-AWARD 2014: Commerzbank auf Platz 1 bei Zertifikate-Emittenten Bereits zum fünften Mal hat die BÖRSE am Sonntag ihren LESER-AWARD verliehen. Das unabhängige Online-Magazin vergibt die Auszeichnung an Unternehmen, die hinsichtlich wichtiger und k undenrelevanter Kriterien wie Produkt- angebot, Kostentransparenz und Performance überzeugt haben. Besondere Bedeutung gewinnt der Award deshalb, weil er von einer außer ordentlich kenntnisreichen und unbestechlichen Jury vergeben wird den Lesern der BÖRSE am Sonntag. Sie alle haben in den vergangenen Monaten rund 90 Unternehmen bewertet. Dabei standen Serviceorientierung und Ver trauenswürdigkeit im Fokus. Die Commerzbank AG freut sich über den ersten Platz in der Kategorie»Zertifikate-Emittent«und bedankt sich bei den Lesern der BÖRSE am Sonntag für das entgegengebrachte Vertrauen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite de/leseraward

6 MARKTBERICHT DAX rutscht unter Punkte ANOUCH ALEXANDER WILHELMS (Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities) Viele Anleger sind optimistisch ins Jahr 2014 gestartet, zumindest bei der Beurteilung der Aktienmärkte. Die Analysten überboten sich mit Prognosen jenseits der Punkte, und nun legt der DAX einen Fehlstart hin. Zwei Anläufe in Richtung von Punkten gab es. Im Hoch erreichte das deutsche Börsenbarometer 9.794,05 Punkte das war im Januar. Danach näherte sich der Index den Punkten, drehte vorher aber wieder ab. Am 26. Februar markierte er erneut ein kurzfristiges Hoch bei 9.729,66 Punkten, um in der Folge die Punkte-Marke nach unten zu durchschreiten. Vor allem die Krimkrise wurde als Grund dafür angeführt. Einige Analysten jedoch zeigten sich ebenfalls skeptisch hinsichtlich der Gewinnprognosen der Unternehmen. Dies sorgte ebenfalls für Verkaufsdruck. Ein Jahr zuvor notierte der deutsche Aktien-»Anleger können in dieser Zeit vor allem mit Zertifikaten etwas mehr Ruhe in ihr Depot bringen.«index rund 6 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn. In diesem Jahr ist das Bild deutlich gemischter. Anleger können in dieser Zeit vor allem mit Zertifikaten etwas mehr Ruhe in ihr Aktiendepot bringen. Viele der angebotenen Produkte wie beispielsweise Discount-Zertifikate eignen sich, um das Risiko im Vergleich zum Basiswert zu verringern. Damit ist man zwar nicht vollständig vor Verlusten geschützt, allerdings fällt der Verlust in der Regel deutlich geringer aus. Neben den Aktienmärkten wurden Anleger bei der Commerzbank wieder auf Gold aufmerksam. Nachdem das Edelmetall in 2013 eines der schlechtesten Jahre seiner Geschichte hingelegt hatte, begann das Jahr 2014 positiv. Der Goldpreis rutschte im Dezember 2013 auf US-Dollar je Feinunze. Seit Januar kannte das Edelmetall dann 6

7 MARKTBERICHT nur noch eine Richtung, nach oben. Innerhalb von zweieinhalb Monaten legte der Goldpreis um rund 170 US-Dollar zu. Das freut vor allem Anleger, die die niedrigen Kurse zum Einstieg genutzt haben. Bei der Commerzbank standen auf der Kaufliste der Anleger vor allem das Index-Zertifikat Quanto auf den Goldpreis und das Faktor-Zertifikat 4x Long auf Gold. Dieses hat sich von knapp 17 Euro auf knapp 30 Euro verteuert. Der Clou der Faktor-Zertifikate im Vergleich zu anderen Hebelprodukten ist der konstante Faktor, auch Hebel genannt. Der Faktor bezieht sich immer auf den Kurs des Basiswerts vom Vortag. Für das Faktor- Zertifikat 4x Long auf Gold bedeutet das: Ist der Goldpreis 2 Prozent im Plus im Vergleich zum Vortag, liegt das Zertifikat etwa 8 Prozent vorne. Notiert der Goldpreis 2 Prozent niedriger, liegt das Zertifikat rund 8 Prozent im Minus. Somit ist es möglich, jeden Tag aufs Neue mit einem Faktor von 4 an den Kursentwicklungen des Edelmetalls zu partizipieren. Zu berücksichtigen ist zusätzlich die Währungskomponente, da Gold in US-Dollar gehandelt wird. Ein Investment in Faktor-Zertifikaten lohnt sich besonders dann, wenn sich der Basiswert in einer Trendphase befindet und beispielsweise über einen längeren Zeitraum konstant steigt (Long-Variante). Grafik 1: Vergleich Wertentwicklung fünf Jahre DAX (Euro) vs. Gold (US-Dollar) in % Mrz 09 Sep 09 Mrz 10 Sep 10 Mrz 11 Sep 11 Mrz 12 Sep 12 Mrz 13 Sep 13 Mrz 14 Gold, Spot-Preis in US-Dollar DAX in Euro Stand: 17. März 2014; Quelle: Bloomberg Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Nachteilig hingegen können schwankungsfreudige Seitwärtsphasen sein, in denen sich Kursverluste und Kursgewinne abwechseln. Denn in diesen Phasen kann das Faktor-Zertifikat leicht an Wert verlieren, obwohl der Basiswert am Ende der Seitwärtsphase wieder sein ursprüngliches Kursniveau erreicht. Aufgrund der Verkettung, die die tägliche Kursentwicklung des Basiswerts bei der Indexberechnung berücksichtigt, kann somit nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass das Faktor-Zertifikat nach dieser Zeit wieder bei seinem Ausgangsniveau notiert. Vielmehr wird es einen leichten Verlust aufweisen, der umso stärker ausfällt, je länger der Basiswert um das Ausgangsniveau pendelt und je höher die Faktorzahl ist. Neben dem konstanten Hebel unterscheiden sich Faktor-Zertifikate in einem weiteren Punkt von anderen Hebelprodukten: Obwohl die Laufzeit von Faktor- Zertifikaten unbegrenzt ist, können sie nicht ausgeknockt werden. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass es für jedes Faktor-Zertifikat eine Anpassungsschwelle gibt. Aufgrund der einfachen Funktionsweise der Faktor- Zertifikate werden diese gerne von Anlegern eingesetzt, die klar auf eine Marktbewegung einer Aktie, eines Index oder von Zinsen und Rohstoffen setzen und von dieser mit einem erhöhten Hebel profitieren möchten. Die Commerzbank bietet zahlreiche Faktor- Zertifikate auf viele Basiswerte wie Gold, den DAX und viele Einzelaktien an. Partizipations-Zertifikate WKN Basiswert Art Laufzeit Bezugsverhältnis Geld-/Briefkurs DAX Performanceindex Unbegrenzt 100:1 93,19/93,19 EUR Gold Non-Quanto Unbegrenzt 10:1 96,56/96,61 EUR Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produkt informationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 7

8 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 Start frei für die Dividendensaison 2014 ANDREAS HÜRKAMP (Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research), LAURA SCHWIERZECK (Produktmanager, Equity Markets & Commodities) Mit Beginn der Sommerzeit startet an der Börse auch die spannende Zeit der Dividendensaison. Zwar hat die Dividendenjagd 2014 bereits mit ThyssenKrupp und Siemens im Januar begonnen, aber besonders in den Frühlingsmonaten April und Mai darf sich das Gros der Aktionäre über die jährlichen Gewinnausschüttungen ihrer Unternehmensbeteiligungen freuen. Zum Start der heißen Phase gibt unsere Fundamentalanalyse einen Ausblick zur DAX- und EURO STOXX 50- Dividendensaison für das Geschäftsjahr 2013, der Sie bei der Ausrichtung Ihrer Geldanlagen unterstützen soll. 8

9 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 AUSBLICK DIVIDENDENSAISON 2014 ANDREAS HÜRKAMP (LEITER AKTIENMARKTSTRATEGIE, CM RESEARCH) Im Börsenjahr 2013 haben viele Unternehmen unter dem anhaltend schwachen Wirtschaftswachstum im Euroraum gelitten. Dennoch wird das Geschäftsjahr 2013 ein guter Dividendenjahrgang werden. Laut den Schätzungen der Commerzbank-Analysten werden 18 der 30 DAX-Unternehmen die Dividende anheben (Vorjahr 17), 5 werden die Dividende kürzen (Vorjahr 3) und 7 lassen die Dividende unverändert (Vorjahr 10) (Tabelle 1). Vor allem jene DAX-Unternehmen, die auf den wachsenden Märkten USA und China erfolgreich sind, haben dank steigender Umsätze und Gewinne die Chance, die Dividende zu erhöhen. Tabelle 1: Commerzbank erwartet 18 Dividendenerhöhungen im DAX Aktie Kurs in Euro Dividende in Euro Rendite in % HV-Termin 2014 GJ2009 GJ2010 GJ2011 GJ2012 GJ2013 adidas 79,1 0,35 0,80 1,00 1,35 1,50 1, Allianz 122,7 4,10 4,50 4,50 4,50 5,30 4, BASF 79,7 1,70 2,20 2,50 2,60 2,70 3, BMW 81,2 0,30 1,30 2,30 2,50 2,60 3, Bayer 95,6 1,40 1,50 1,65 1,90 2,10 2, Beiersdorf 69,7 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 1, Commerzbank 12,5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Continental 174,0 0,00 0,00 1,50 2,25 2,50 1, Daimler 67,5 0,00 1,85 2,20 2,20 2,25 3, Deutsche Bank 33,1 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 2, Deutsche Börse 57,1 2,10 2,10 2,30/1,00 2,10 2,10 3, Deutsche Post 26,0 0,60 0,65 0,70 0,70 0,80 3, Deutsche Telekom 11,7 0,78 0,70 0,70 0,70 0,50 4, E.ON 13,4 1,50 1,50 1,00 1,10 0,60 4, Fresenius 107,9 0,75 0,86 0,95 1,10 1,25 1, Fresenius Medical Care 48,6 0,61 0,65 0,69 0,75 0,77 1, HeidelbergCement 62,6 0,12 0,25 0,35 0,47 1,30 2, Henkel Vz. 77,5 0,53 0,72 0,80 0,95 1,22 1, Infineon 8,4 0,00 0,10 0,12 0,12 0,12 1, K+S 25,1 0,20 1,00 1,30 1,40 0,25 1, Lanxess 51,9 0,50 0,70 0,85 1,00 0,50 0, Linde 147,0 1,80 2,20 2,50 2,70 3,00 2, Lufthansa 18,3 0,00 0,60 0,25 0,00 0,45 2, Merck 118,9 1,00 1,25 1,50 1,70 1,90 1, Münchener Rück 153,1 5,75 6,25 6,25 7,00 7,25 4, RWE 28,6 3,50 3,50 2,00 2,00 1,00 3, SAP 56,0 0,50 0,60 0,75/0,35 0,85 0,90 1, Siemens 93,0 1,60 2,70 3,00 3,00 3,00 3, ThyssenKrupp 19,0 0,30 0,45 0,45 0,00 0,00 0, Volkswagen Vz. 181,3 1,66 2,26 3,06 3,56 4,06 2, Stand: 14. März 2014; Quelle: grün, rot: Dividende wurde bis zum 17. März bereits angekündigt; SAP, HeidelbergCement: Commerzbank Schätzungen Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 9

10 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 Deutsche Telekom, E.ON, RWE, K+S und Lanxess sind die fünf Unternehmen mit fallenden Dividenden. Die Deutsche Telekom kürzt die Dividendenausschüttung um 800 Millionen Euro, E.ON um Millionen Euro und RWE um 500 Millionen Euro. Diese Kürzung um insgesamt 2,3 Milliarden Euro kann von den Unternehmen mit einer höheren Dividendenzahlung nicht aufgefangen werden: Die Dividendensumme der 30 DAX-Unternehmen wird um 2 Prozent von 27,7 Milliarden Euro auf 27,2 Milliarden Euro sinken. Grafik 1: DAX-Dividendensumme wird auf 27,2 Milliarden Euro sinken in Mrd. Euro ,8 14, ,6 10,2 10, ,6 23,6 28,1 23,0 20,0 Stand: 6. März 2014; Quelle: Commerzbank Schätzungen 26,0 27,5 27,7 27,2 0 GJ00 GJ01 GJ02 GJ03 GJ04 GJ05 GJ06 GJ07 GJ08 GJ09 GJ10 GJ11 GJ12 GJ13e Grafik 2: Renditen im Vergleich in % 8,0 6,0 4,0 2,0 Unternehmensanleihen (Euroraum, BBB) Bondrendite (Deutschland, 10J) Euribor (3 Monate) Dividendenrendite (DAX) 0,0 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14 Stand: März 2014; Quelle: FTSE Unternehmensanleihenindex, Factset, Datastream, Commerzbank Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Tabelle 2: Dividendenrenditen attraktiv im Vergleich zu Unternehmensanleihen Unternehmen Kurs Dividende in lokaler Währung Dividendenrendite Unternehmens- Rating Laufzeit GJ2009 GJ2010 GJ2011 GJ2012 GJ2013 in % anleihen- rendite in % S&P Moody s BASF 81,2 1,70 2,20 2,50 2,60 2,70 3,33 0,87 A+ A Daimler 69,1 0,00 1,85 2,20 2,20 2,25 3,25 0,94 A A Deutsche Post 26,9 0,60 0,65 0,70 0,70 0,80 2,98 0,99 NR Baa Royal Dutch Shell 2.326,0 104,00 107,00 108,00 106,00 110,00 4,72 1,02 AA Aa Siemens 95,4 1,60 2,70 3,00 3,00 3,00 3,14 1,15 A+ Aa BMW 83,1 0,30 1,30 2,30 2,50 2,60 3,13 1,23 A+ A Total 47,1 2,28 2,28 2,28 2,34 2,37 5,04 1,24 AA Aa Volkswagen 186,3 1,59 2,26 3,06 3,56 4,06 2,18 1,26 A A Repsol 18,4 0,85 1,05 1,16 0,97 0,98 5,34 1,28 BBB Baa Münchener Rück 156,0 5,75 6,25 6,25 7,00 7,25 4,65 1,55 A A Allianz 126,7 4,10 4,50 4,50 4,50 5,30 4,18 1,57 AA Aa Deutsche Telekom 11,8 0,78 0,70 0,70 0,70 0,50 4,25 1,78 BBB+ Baa Banco Santander 6,7 0,58 0,58 0,60 0,60 0,58 8,63 1,81 AA A E.ON 13,6 1,50 1,50 1,00 1,10 0,60 4,41 1,83 A A GDF Suez 19,0 1,47 1,50 1,50 1,50 1,49 7,81 1,89 A A Iberdrola 4,9 0,32 0,32 0,33 0,30 0,28 5,68 2,04 BBB Baa Vivendi 20,7 1,35 1,35 0,97 1,00 1,00 4,81 2,04 BBB Baa Orange 10,1 1,40 1,40 1,40 0,80 0,80 7,90 2,06 BBB+ Baa RWE 28,6 3,49 3,49 2,00 2,00 1,00 3,50 2,26 BBB+ Baa Vodafone 2,5 0,08 0,09 0,14 0,10 0,11 4,51 2,54 A A Enel 3,9 0,25 0,28 0,26 0,15 0,13 3,38 3,08 BBB Baa British American Tobacco 3.335,0 100,00 114,00 127,00 135,00 142,00 4,27 3,53 A A AstraZeneca 4.011,0 142,00 163,00 180,00 172,00 170,00 4,24 4,04 AA A GlaxoSmithKline 1.673,0 61,00 65,00 75,00 74,00 78,00 4,67 4,24 A+ A Stand: 6. März 2014; Quelle: Commerzbank Schätzungen (DAX-Unternehmen), Factset (übrige Unternehmen) Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 10

11 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 Innerhalb des DAX werden knapp 26 Milliarden Euro ausgeschüttet werden. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von ungefähr 900 Milliarden Euro entspricht dies einer Dividendenrendite von 2,9 Prozent. Die DAX-Dividendenrendite von 2,9 Prozent liegt weiterhin über der Rendite von BBB-Unternehmensanleihen von 2,5 Prozent. Dies war Mitte 2007 noch anders: Einer DAX-Dividendenrendite von 2,9 Prozent stand eine BBB-Unternehmensanleihenrendite von 5,4 Prozent gegenüber. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich im Verhältnis zu deutschen Staatsanleihen: Mitte 2007 stand einer DAX-Dividendenrendite von 2,9 Prozent eine Bundesanleihenrendite (10 Jahre) von 4,7 Prozent gegenüber, im Jahr 2014 liegt die DAX- Dividendenrendite 130 Basispunkte über der Rendite der Staatsanleihe von 1,6 Prozent (Grafik 2). Trotz der Kursrallye der vergangenen Jahre bietet die BASF-Aktie weiterhin eine attraktive Dividendenrendite von 3,3 Prozent, während die Unternehmensanleihe (Laufzeit 2017) gerade mal 0,9 Prozent bietet. Bei Daimler steht einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent eine Unternehmensanleihenrendite (Laufzeit 2017) von 0,9 Prozent gegenüber. Und auch bei der Deutschen Post liegt die Dividendenrendite mit 2,8 Prozent immer noch über der Rendite für die Unternehmensanleihe (Laufzeit 2017) von 1,0 Prozent (Tabelle 2). Auch im EURO STOXX 50 finden sich derzeit immer noch viele Unternehmen, die eine Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent bieten (Tabelle 3). Diese relative Attraktivität der Dividenden ist für uns ein wichtiger Grund, warum sich die Aktienmärkte weiterhin positiv entwickeln sollten. In den kommenden Monaten sind nun jedoch Schwächephasen an den Aktienmärkten möglich, vor allem getrieben von anhaltendem Gegenwind aus den Emerging Markets wie China, Russland, Ukraine und Türkei. Wir würden jene Schwächephasen nutzen, um Aktienpositionen in Sektoren mit steigenden Dividenden wie Auto, Chemie, Transport und Versicherungen aufzustocken. Tabelle 3: Viele Unternehmen im EURO STOXX 50 bieten Rendite von mehr als 3 Prozent Unternehmen Preis Dividende in Euro Rendite in GJ2009 GJ2010 GJ2011 GJ2012 GJ2013 % GJ2013 Air Liquide 98,8 1,92 2,14 2,27 2,50 2,59 2,62 Airbus 53,0 0,00 0,22 0,45 0,60 0,77 1,45 Allianz 126,7 4,10 4,50 4,50 4,50 5,30 4,18 Anheuser-Busch 75,2 0,36 0,60 1,20 1,57 1,82 2,42 ASML 66,0 0,21 0,41 0,47 0,53 0,58 0,87 Generali 16,3 0,35 0,45 0,20 0,20 0,42 2,58 AXA 18,9 0,55 0,69 0,69 0,72 0,81 4,28 BBVA 9,2 0,40 0,41 0,42 0,42 0,37 4,05 Banco Santander 6,7 0,58 0,58 0,60 0,60 0,58 8,63 BASF 81,2 1,70 2,20 2,50 2,60 2,70 3,33 Bayer 99,6 1,40 1,50 1,65 1,90 2,10 2,11 BMW 83,1 0,30 1,30 2,30 2,50 2,60 3,13 BNP Paribas 59,5 1,50 2,10 1,20 1,50 1,60 2,69 Carrefour 27,9 1,08 1,08 0,52 0,58 0,60 2,16 Saint-Gobain 43,2 1,00 1,15 1,24 1,24 1,23 2,86 CRH 21,1 0,63 0,63 0,63 0,63 0,63 2,97 Daimler 69,1 0,00 1,85 2,20 2,20 2,25 3,25 Danone 50,7 1,20 1,30 1,39 1,45 1,46 2,88 Deutsche Bank 34,8 0,68 0,75 0,75 0,75 0,75 2,15 Deutsche Post 26,9 0,60 0,65 0,70 0,70 0,80 2,98 Deutsche Telekom 11,8 0,78 0,70 0,70 0,70 0,50 4,25 E.ON 13,6 1,50 1,50 1,00 1,10 0,60 4,41 Enel 3,9 0,25 0,28 0,26 0,15 0,13 3,38 Eni 17,5 1,00 1,00 1,04 1,08 1,10 6,28 Essilor 73,7 0,70 0,83 0,85 0,88 0,94 1,28 GDF Suez 19,0 1,47 1,50 1,50 1,50 1,49 7,81 Iberdrola 4,9 0,32 0,32 0,33 0,30 0,28 5,68 Inditex 107,0 1,20 1,60 1,80 2,20 2,38 2,23 ING 10,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Intesa Sanpaolo 2,3 0,07 0,07 0,05 0,05 0,05 2,00 L Oreal 121,5 1,50 1,80 2,00 2,30 2,48 2,04 LVMH 131,7 1,60 2,10 2,60 2,90 3,11 2,36 Münchener Rück 156,0 5,75 6,25 6,25 7,00 7,25 4,65 Orange 10,1 1,40 1,40 1,40 0,80 0,80 7,90 Repsol 18,4 0,85 1,05 1,16 0,97 0,98 5,34 Philips 25,5 0,70 0,75 0,75 0,75 0,79 3,10 RWE 28,6 3,49 3,49 2,00 2,00 1,00 3,50 Sanofi 75,6 2,40 2,50 2,65 2,77 2,80 3,70 SAP 57,3 0,50 0,60 0,85 0,85 0,90 1,57 Schneider Electric 65,0 1,03 1,60 1,70 1,87 1,87 2,87 Siemens 95,4 1,60 2,70 3,00 3,00 3,00 3,14 Société Générale 47,5 0,25 1,75 0,00 0,45 0,95 2,00 Telefónica 11,4 1,15 1,40 1,43 0,00 0,76 6,69 Total 47,1 2,28 2,28 2,28 2,34 2,37 5,04 Unibail-Rodamco 196,2 6,62 8,00 8,00 8,40 8,86 4,52 UniCredit 5,9 0,20 0,20 0,00 0,09 0,07 1,23 Unilever 28,5 0,78 0,83 0,88 0,97 1,05 3,69 VINCI 54,0 1,62 1,67 1,77 1,77 1,76 3,26 Vivendi 20,7 1,35 1,35 0,97 1,00 1,00 4,81 Volkswagen 186,3 1,59 2,26 3,06 3,56 4,06 2,18 Stand: 6. März 2014; Quelle: Commerzbank Schätzungen (DAX-Unternehmen), Factset (übrige Unternehmen) Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 11

12 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN MIT AKTIEN ANLEIHEN UND ZERTIFIKATEN Trotz des anhaltend schwachen Wirtschaftswachstums im Euroraum liegt die DAX-Dividendenrendite für das Geschäftsjahr bei 2,9 Prozent. Für Anleger bedeutet das, dass angesichts des aktuell immer noch sehr niedrigen Zins niveaus eine Investition in dividen den starke Aktien eine lukrative Entscheidung sein kann. Tabelle 4: Index-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit Eine Möglichkeit, gezielt auf viele dividendenstarke Titel zu setzen, bieten zum Beispiel Index-Zertifikate auf spezielle Dividenden-Indizes (siehe Tabelle 4). So beispielsweise der DivDAX Performance- Index. Er wird von der Deutschen Börse berechnet und enthält die 15 Unternehmen aus dem DAX mit der höchsten Dividendenrendite. Neben der Investition in Index-Zertifikate ergeben sich für Zertifikate-Investoren noch weitere interessante Möglichkeiten. Da Anleger bei Zertifikaten grundsätzlich auf die Ausschüttung der Dividende der zugrunde liegenden Basiswerte verzichten, können die Konditionen und Ausgestaltungsmerkmale bestimmter Zertifikatstypen umso attraktiver gestaltet werden, je höher die zu erwartende Dividendenrendite ist. WKN Basiswert Bezugs verhältnis Region Geld-/Briefkurs CB5 259 DivDAX Performance 10:1 Deutschland 24,17/24,17 EUR Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produkt informationen stehen im Internet unter zur Verfügung. Discount-Zertifikate und Aktienanleihen: Attraktivere Seitwärtsrendite Bei Discount-Zertifikaten und Aktienanleihen trägt neben der Gewinnbegrenzung des Zertifikats bzw. der Aktienanleihe vor allem die gezahlte Dividende dazu bei, den Preisabschlag (beim Discount-Zertifikat) bzw. die überdurchschnittlich hohe Verzinsung (bei der Aktienanleihe) zu finanzieren. Tendenziell gilt: Je höher die Dividende, desto höher der Discount bzw. Zinssatz, was dem Anleger im Vergleich zum Direkt investment einen höheren Puffer im Falle rückläufiger Aktienkurse verschafft bzw. eine attraktivere Seitwärtsrendite bietet (siehe Tabelle 5 und 6). Tabelle 5: Discount-Zertifikate WKN Basiswert Cap Discount Seitwärtsrendite p.a. Fälligkeit Geld-/Briefkurs CB9 M6Y Allianz 124,00 EUR 8,91 % 12,22 % ,37/110,38 EUR CZ9 3QA BMW 88,00 EUR 10,20 % 11,71 % ,67/78,68 EUR CZ9 T0X Daimler 65,00 EUR 11,91 % 11,94 % ,99/58,00 EUR CB9 MF4 Deutsche Börse 56,00 EUR 11,26 % 10,31 % ,68/50,69 EUR CZ6 R1V Deutsche Telekom 11,50 EUR 10,29 % 11,38 % ,30/10,31 EUR CZ7 M4R K+S 23,00 EUR 11,19 % 12,90 % ,29/20,34 EUR CB9 NN5 RWE 29,00 EUR 11,45 % 12,10 % ,82/25,83 EUR CZ8 36V Siemens 96,00 EUR 10,37 % 10,73 % ,56/86,57 EUR Tabelle 6: Aktienanleihen WKN Basiswert Zinssatz Basispreis Anzahl Aktien Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs CB8 FW2 Allianz 9,50 % 122,39 EUR 8, ,63/99,73% CB8 FW4 BASF 9,50 % 77,25 EUR 12, ,22/101,32% CB8 FY1 Deutsche Telekom 8,50 % 11,04 EUR 90, ,77/100,87% CB8 FY3 E.ON 9,50 % 13,09 EUR 76, ,65/101,75% CB8 G0G K+S 10,50 % 21,21 EUR 47, ,95/102,25% CB8 G0A Münchener Rück 9,25 % 148,80 EUR 6, ,05/102,15% CB8 G0C RWE 8,75 % 27,45 EUR 36, ,89/100,99% CB8 G0K Siemens 9,50 % 93,21 EUR 10, ,88/101,98% Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 12

13 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2014 Bonus-Zertifikate: Komfortabler Abstand zur Barriere Im Falle eines Bonus-Zertifikats kann eine hohe Dividende zur Finanzierung eines zusätzlichen Risikopuffers verwendet werden (siehe Tabelle 7). Denn die zugrunde liegende Barriere des Bonus-Zertifikats kann deutlich niedriger gewählt werden als bei einem Titel mit deutlich niedrigerer Dividendenrendite. Bei der klassischen Variante des Bonus-Zertifikats verzichtet der Anleger zudem noch nicht einmal auf eine unbegrenzte Kursgewinnchance, wenn der betreffende Basiswert über den jeweiligen Bonuslevel steigt. Tabelle 7: Bonus-Zertifikate WKN Basiswert Bonuslevel Barriere Abstand zur Barriere Bonusrendite p.a. Fälligkeit Geld-/Briefkurs CB2 GXR Allianz 144,00 EUR 105,00 EUR 12,90 % 17,50 % ,26/122,31 EUR CB7 R6S BMW 101,50 EUR 74,00 EUR 15,51 % 13,22 % ,47/89,50 EUR CB4 N9H Deutsche Telekom 14,00 EUR 10,00 EUR 12,79 % 19,59 % ,67/11,68 EUR CB4 N9W E.ON 16,00 EUR 11,00 EUR 20,10 % 12,03 % ,25/14,26 EUR CB4 NJ6 K+S 28,50 EUR 19,00 EUR 16,85 % 17,81 % ,05/24,16 EUR CB4 NT5 Münchener Rück 185,00 EUR 136,00 EUR 11,14 % 19,32 % ,68/154,74 EUR CB4 NV9 RWE 35,00 EUR 24,00 EUR 17,79 % 15,52 % ,22/30,24 EUR CB4 NZ5 Siemens 120,00 EUR 85,00 EUR 12,14 % 18,63 % ,94/100,98 EUR Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. Anleger, die also auf dividendenstarke Einzelaktien in der Erwartung seitwärts tendierender bis hin zu positiver Kursentwicklung setzen möchten, können auf Aktienanleihen sowie Discount- und Bonus-Zertifikate zurückgreifen. Aber Achtung: Hohe Dividendenzahlungen können für Zertifikateanleger jedoch nicht immer nur von Vorteil sein. Denn am Tag nach der Dividendenzahlung dem sogenannten Ex-Tag fällt der Aktienkurs in der Regel um den Betrag der Dividendenausschüttung. Dies ist auch nachvollziehbar, da effektiv Vermögen aus dem Unternehmen fließt. Dieser Aktienkursrückgang kann bei Produkten mit Barriere wie zum Beispiel Bonus-Zertifikaten eine Gefahr darstellen. Denn durch den Kursrückgang kann die Barriere des Zertifikats verletzt werden. Durch diesen Barrierebruch entfällt der Anspruch des Investors auf die Zahlung des attraktiven Bonus und das Bonus-Zertifikat spiegelt den Aktienkurs abzüglich der diskontierten Dividendenzahlungen während der Laufzeit wider. Bonus-Zertifikate-Investoren müssen also unmittelbar nach einem Barrierenbruch mit entsprechend hohen Abschlägen gegenüber dem Aktienkurs rechnen. Daher ist bei der Auswahl von Bonus-Zertifikaten der Abstand zwischen Aktien kurs und Barriere immer so zu wählen, dass auch nach Dividendenausschüttungen also einem Aktienkursrückgang in Höhe der Dividende die Barriere noch intakt ist. Starten Sie durch in die heiße Phase der Dividendensaison! 13

14 INTERVIEW Die Finanzmärkte stehen niemals still Interview mit ROBERT ABEND, Gründer und Vorstand der BörseGo AG ideas: Herr Abend, im April 2000 wurde die BörseGo AG gegründet; heute ist Ihr Unternehmen mit Finanzportalen wie GodmodeTrader in der deutschen Finanzmedien-Landschaft kaum wegzudenken. Können Sie unseren Lesern einen kurzen Überblick über die zahlreichen Dienstleistungen der BörseGo AG geben? Robert Abend: Unsere Kernkompetenz ist tatsächlich das Betreiben von Finanzportalen. GodmodeTrader ( hat sich mittlerweile zum reichweitenstärksten Internetportal für Trading, technische Analyse und Anlagestrategien im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit unserem großen Relaunch Anfang dieses Jahres sprechen wir aber verstärkt auch Anhänger der Fundamentalanalyse an und haben einen eigenen Bereich für Börsen-, Trading- und Charttechnik-Einsteiger kreiert. Neben kostenlosen Finanznachrichten, Kursen und Charts in Echtzeit bilden kostenpflichtige Premium-Services einen wesentlichen Bestandteil von GodmodeTrader. Sie werden von professionellen Tradern betreut, die die Abonnenten ausbilden und sich beim Traden über die Schulter schauen lassen. Mit unserem Echtzeit-Nachrichtendienst Jandaya ( berichten wir täglich von 6.00 bis Uhr über alles, was Börsen, Wirtschaft und Politik bewegt. Unsere neueste Innovation ist die Investment- und Analyseplattform Guidants ( Hier soll sich jeder, der sich mit Börse und Finanzen beschäftigt, wohlfühlen und Tag für Tag genau das bekommen, was er braucht, Gleichgesinnte treffen und keine wichtige Bewegung an den Märkten verpassen. Zusätzlich zu den Portalen bieten wir Live- und Online-Seminare an und veröffentlichen Publikationen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. 14

15 INTERVIEW Welches Zielpublikum sprechen Sie dabei an, institutionelle Investoren oder Privatanleger? Wir wollen allen Teilnehmern der Finanzmärkte genau die Inhalte, Produkte und Lösungen zur Verfügung stellen, die sie für ihren persönlichen Anlageerfolg benötigen. Das heißt sowohl Privatanlegern und institutionellen Investoren als auch Banken und Finanzdienstleistern. Letztere unterstützen wir zum Beispiel mit fortschrittlichen IT-Lösungen, redaktionellen Inhalten oder stellen ihnen die Expertise unserer Top-Trader für Roadshows, Messen und Webinare zur Verfügung. Im Jahr 2012 sind Sie mit dem Investment- und Analyse- Tool»Guidants«einer browserbasierten und individuell anpassbaren Finanzmarkt-Informationsplattform live gegangen. Können Sie unseren Lesern erklären, was das Besondere an Guidants ist? Ursprünglich als ergänzendes Tool zu GodmodeTrader gestartet, hat sich Guidants mittlerweile zu einer umfangreichen Plattform entwickelt, die ihresgleichen sucht. Sie bietet dem Nutzer die Möglichkeit, sich anhand von Mini- Programmen, sogenannten Widgets, seinen eigenen Marktüberblick mit Echtzeit- Push-Daten und hilfreichen Tools zusammenzustellen. Kombiniert er auf seinem Desktop zum Beispiel Widgets wie Kurslisten, Charts, News und Produktsuche, kann er sich mit nur einem Klick auf einen Basiswert in der Kursliste dazu passende Charts, Nachrichten und Produkte wie Knock-Outs anzeigen lassen. Selbsterstellte Desktops, Charts, Watchlisten und Kurs alarme sind natürlich speicherbar»wir werden auch 2014 nicht stillstehen und uns flexibel am Markt und an den Kundenbedürfnissen orientieren.«und von jedem beliebigen Gerät wieder abrufbar. Hierzu ist lediglich eine kostenlose Registrierung notwendig. Einen immer höheren Stellenwert nimmt auf Guidants die Interaktion mit Experten und anderen Nutzern ein. Im Dezember 2013 haben wir das aus den Social Media bekannte Following-Prinzip eingeführt. Dadurch kann der Nutzer zum Beispiel Trading-Profis, Vermögensverwaltern oder Partnern wie der Commerzbank folgen, ihre Inhalte für eigene Analysen verwenden und sich mit ihnen über Streams, wie von Facebook & Co. bekannt, austauschen. Wir sind sehr stolz, mit Guidants Innovationsvorreiter zu sein. Diese Position werden wir ganz im Sinne unserer Nutzer kontinuierlich ausbauen. Um noch einmal auf den Austausch mit Experten zurückzukommen: Warum ist gerade dieses Thema für das Gros der Guidants-Nutzer so wichtig? Die Finanzbranche ist ein komplexes Feld, in dem Erfahrung ein wichtiges Gut ist. Unsere Experten auf Guidants bringen Expertise in den verschiedensten Finanzbereichen mit, die sie nicht nur an die Nutzer weitergeben, sondern mit ihnen diskutieren können. Noch dazu tauschen Experten und Nutzer über die Streams nicht nur Wissen in Echtzeit, sondern auch Daten wie Kurscharts zur Weiterbearbeitung, Videos, Bilder und vieles mehr. Das Sharing-Prinzip funktioniert ganz einfach per Drag-and-Drop. Mobiles Banking, schnell mal die Aktienkurse checken oder aktuelle Wirtschaftsnachrichten und Analysen mit dem Smartphone abrufen wird immer gefragter. Wie schätzen Sie diesen Trend ein und welche mobilen Möglichkeiten bieten Sie Ihren Nutzern? Wann haben Sie zuletzt das Haus ohne Ihr Smartphone verlassen? Die Märkte stehen niemals still, weshalb gerade die Finanzbranche nicht auf mobile Lösungen verzichten kann. Wir bieten unsere Angebote und Services selbstverständlich auch mobil an, mit den Apps Godmode Anywhere und Guidants Mobile sowie der mobilen Version von Jandaya, die einfach über den Browser des Smartphones oder Tablets aufgerufen werden kann. Ein kleiner Blick in die Zukunft: Wie sehen Ihre Ziele für das Jahr 2014 aus? Wir werden auch 2014 nicht stillstehen und uns flexibel am Markt und an den Kundenbedürfnissen orientieren. Diese Dynamik macht uns aus und mit dieser Dynamik wollen wir Innovationsvorreiter bleiben. Konkret wird Guidants weiter mit spannenden Experten und Möglichkeiten wachsen und selbstverständlich werden wir GodmodeTrader auch nach dem Relaunch ständig weiter optimieren. Können Sie unseren Lesern zum Abschluss noch einen Tipp geben, den sie beim Agieren an der Börse unbedingt beherzigen sollten? Oh ja! Verlassen Sie sich an der Börse niemals nur auf Ihr Glück! Sicherlich gibt es Momente, in denen wir das nötige Quäntchen brauchen, aber es ist das Wissen, das zum Erfolg führt. Unter diesem Motto haben wir auch unseren Einsteigerund Wissensbereich auf GodmodeTrader aufgebaut. Hier sind tatsächlich nicht nur Einsteiger willkommen. Denn wie heißt es so schön? Man lernt nie aus! Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Laura Schwierzeck. 15

16 TECHNISCHE ANALYSE DAX: Bilderbuch-Haussetrend wackelt SOPHIA WURM (Technische Analyse, CM Research) Der DAX durchläuft aus langfristiger technischer Sicht eine intakte, langfristige Haussebewegung. Diese startete im Frühling 2009 bei Kursen um Punkte. Hierbei hatte sich im Herbst 2011 ausgehend von Punkten ein zusätzlicher, beschleunigter Haussetrend ergeben. Dieser Bilderbuch-Haussetrend hatte dem DAX in 2012 und 2013 jeweils sehr ausgeprägte Kursgewinne beschert und ihn mit einem übergeordneten Kaufsignal über die langfristige Widerstandszone im Bereich von bis Punkten (Höchstkurse aus den Jahren 2000 und 2007) geführt. In der Folge erreichte der Index zum Jahresauftakt 2014 ein neues Allzeithoch bei Kursen um Punkte. Im Anschluss ging der DAX allerdings in eine mittelfristige Seitwärtsbewegung/ Konsolidierung unterhalb dieser neuen Widerstandszone (9.700 bis Punkte) über. Diese dient dem Abbau der überkauften technischen Lage. Im Umfeld der angespannten politischen Lage in der Ukraine und der damit verbundenen Risiken im Bezug auf die Handelsbeziehungen zu Russland ist der DAX zuletzt mit einem Take-Profit-Signal unter Druck gekommen, sodass nun der zweieinhalbjährige Bilderbuch-Haussetrend wackelt. Diese Entwicklung wurde von einer Reihe von technischen Eintrübungen bei ausgewählten Indexwerten begleitet, sodass sich die technische Marktbreite im DAX verschlechtert hat. Als Konsequenz sollte sich die Konsolidierung in den kommenden Wochen zumindest zeitlich ausdehnen und ein Verlassen des 30-monatigen Haussetrends zur Seite einkalkuliert werden. Die hohe (Intraday-)Volatilität sollte zunächst erhalten bleiben. Zu einer weiteren technischen Eintrübung würde es beim nachhaltigen Unterschreiten der Unterstützungszone im Bereich von bis Punkten (200-Tage- Linie, Tiefstkurse aus Dezember 2013) kommen. Sollte diese nachhaltig unterschritten werden, würde sich die laufende Konso lidierung zu einer technischen Korrektur (Kursrückgang von mehr als 10 Prozent vom vorherigen Kurs-Top bei Punkten) ausweiten. Bisher handelt es sich bei der aktuellen Kursentwicklung um eine»normale«konsolidierung innerhalb der übergeordneten Hausse. 16

17 TECHNISCHE ANALYSE ANLAGEIDEE Spekulativ Mit dem Inline-Optionsschein können Anleger von einer Seitwärtsbewegung des DAX profitieren. Denn solange sich der DAX während der Laufzeit des Inline- Optionsscheins innerhalb der Bandbreite von bis Punkten bewegt, bekommen Anleger den Höchstbetrag von 10,00 Euro ausbezahlt. Durchbricht der DAX hingegen die obere oder untere Barriere, endet die Laufzeit vorzeitig und der Optionsschein verfällt wertlos (Totalverlust). Neutral Mit dem Unlimited Index-Zertifikat auf den DAX können Anleger eins zu eins an der Wertentwicklung des DAX partizipieren sowohl positiv als auch negativ. Die Laufzeit des Zertifikats ist unbegrenzt. Konservativ Beim Kauf des Classic Discount-Zertifikats auf den DAX erhalten Anleger einen Preisabschlag (Discount) auf den aktuellen Wert des DAX-Index. Im Gegenzug für diesen Discount verzichtet der Anleger auf die Möglichkeit, unbegrenzt an Kurssteigerungen des DAX-Index zu partizipieren. Der maximale Rückzahlungsbetrag entspricht 91,50 Euro. Produkttyp Inline- Optionsschein WKN CB8 ET9 Basiswert DAX-Index Untere Barriere Punkte Obere Barriere Punkte Fälligkeit Höchstbetrag 10,00 EUR Geld-/Briefkurs 5,99/6,19 EUR Max. Rendite 61,55 % Produkttyp Unlimited Index-Zertifikat WKN Basiswert DAX-Index Bezugsverhältnis 100:1 Laufzeit Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 93,19/93,19 EUR Produkttyp Classic Discount-Zertifikat WKN CZ8 2R0 Cap Punkte Bezugsverhältnis 100:1 Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs 86,68/86,69 EUR Discount 6,99 % Max. Rendite p.a. 7,31 % Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. DAX Punkte Tage-Linie K Widerstandszone: Pkt. K Pkt Pkt. K Pkt. Haussetrend (seit März 2009) Stand: 17. März 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. K Neues Allzeithoch K K Pkt Pkt. TP Pkt. Haussetrend im Fokus Pkt. K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal DAX Punkte Tage-Linie Stand: 17. März 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 17

18 TECHNISCHE ANALYSE PSI 20: Technisches Comeback ACHIM MATZKE (Leiter Technische Analyse, CM Research) Der portugiesische Leitindex PSI 20 (PSI) umfasst die 20 führenden Aktien des Landes. Dies bezieht sich auf die Marktkapitalisierung im Streubesitz sowie den Umsatz an der Börse in Lissabon. Der Index ist im Gegensatz zum DAX ein Kursindex. Dividenden werden in seiner Berechnung nicht berücksichtigt. päischen Indexvergleich gegenüber dem EURO STOXX 50 oder auch dem DAX (Kursindex) eine ausgeprägte Relative Schwäche auf. Ab dem Sommer 2012 verbesserte sich die technische Lage allerdings, der PSI stabilisierte sich, verließ den beschleunigten Abwärtstrend und ging in eine Bodenformation über. Im Herbst 2013 schließlich beendete der PSI den zentralen Baissetrend aus dem Jahr 2007 und lief an die Widerstandszone bei bis Punkten heran. Zum Jahreswechsel 2013/2014 gelang es dem Index schließlich, die Bodenformation mit einem über- Aus technischer Sicht war der PSI im Juli 2007 in eine langfristige Baissebewegung eingetreten. Diese führte bis in den Sommer 2012 zu einem Gesamtkursrückgang von Punkten (Juli 2007) auf Punkte (Juni 2012). In dieser Phase wies der portugiesische Aktienmarkt im eurogeordneten Kaufsignal zu beenden. Da dies von einem ausgeprägten Volumenanstieg (siehe Chart) und einer deutlichen Verbesserung in der technischen Marktbreite begleitet wurde, sollte nun die Aufarbeitung der vorangegangenen Baisse auf der technischen Agenda stehen. Im europäischen Vergleich weist der Index nun eine mittelfristige Relative Stärke auf. Das nächste Etappenziel sollte im Test der mittelfristigen Widerstandszone von bis Punkten liegen. Ein strategischer Sicherungsstopp für bestehende PSI-Positionen sollte leicht unterhalb des Ausbruchsniveaus bei etwa Punkten gesetzt werden. 18

19 TECHNISCHE ANALYSE ANLAGEIDEE Anlageidee I Der ComStage PSI 20 Leverage UCITS ETF ist ein börsengehandelter Investmentfonds (Exchange Traded Fund), der sich auf die Wertentwicklung des PSI 20 Leverage Index bezieht. Der Index selbst berücksichtigt keine Dividenden in der Wertentwicklung. Beim ComStage ETF werden sie jedoch grundsätzlich berücksichtigt und erhöhen damit die Performance des ETF. Das Anlageziel des ComStage PSI 20 Leverage UCITS ETF besteht darin, den Anlegern einen Ertrag zukommen zu lassen, der an die Wertentwicklung des PSI 20 Leverage Index anknüpft. Der Index bildet die Kursentwicklung des PSI 20 Index mit zweifachem Hebel ab. Das bedeutet, dass eine prozentuale Veränderung im Basisindex grundsätzlich zu einer ungefähr doppelten prozentualen Veränderung im Index führt. Der Basisindex bildet die Preisentwicklung der 20 größten und liquidesten an der Euronext in Lissabon notierten Unternehmenswerte ab. Produkttyp ETF WKN ETF 048 Index PSI 20 Leverage ETF-Name ComStage PSI 20 Leverage UCITS ETF Pauschalgebühr p.a. 0,35 % Laufzeit Unbegrenzt Ertragsverwendung Thesaurierend Geld-/Briefkurs 11,00/11,05 Euro Anlageidee II Der ComStage PSI 20 UCITS ETF ist ein börsengehandelter Investmentfonds (Exchange Traded Fund), der sich auf die Wertentwicklung des PSI 20 (Preis-)Index bezieht. Der Index selbst berücksichtigt keine Dividenden in der Wertentwicklung. Beim ComStage ETF werden sie jedoch grundsätzlich berücksichtigt und erhöhen damit die Performance des ETF. Das Anlageziel des ComStage PSI 20 UCITS ETF besteht darin, den Anlegern einen Ertrag zukommen zu lassen, der an die Wertentwicklung des PSI 20 Index anknüpft. Der Index bildet die Wertentwicklung der 20 größten und liquidesten an der Euronext in Lissabon notierten Unternehmenswerte ab. Produkttyp ETF WKN ETF 047 Index PSI 20 ETF-Name ComStage PSI 20 UCITS ETF Pauschalgebühr p.a. 0,35 % Laufzeit Unbegrenzt Ertragsverwendung Thesaurierend Geld-/Briefkurs 8,21/8,24 EUR Stand: 21. März 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. PSI Punkte Pkt. V V 200-Tage-Linie Pkt Pkt. Baissetrend beendet Pkt Pkt. K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal V Bodenformation V Pkt. K K Pkt Pkt. Aufwärtstrend Stand: 17. März 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 19

20 AKADEMIE Depository Receipts Der Weg von einer ausländischen Aktie zu einem einheimischen Wertpapier DR. ISKRA KALOÐERA-SCHMIEDECKE (Produktmanager, Equity Markets & Commodities) Erfolgreiche Unternehmen sind rund um den Globus angesiedelt. Doch nicht nur die Unternehmen, auch Investoren, ob Groß- oder Kleinanleger, finden sich über die ganze Welt zerstreut. Möchte man in Unternehmen investieren, welchen man viel Potenzial zuweist, entscheidet man sich in der Regel für den Kauf von Aktien. Denn der Erfolg wird an der Börse gemessen. Je erfolgreicher ein Unternehmen ist, umso mehr sollte sein Aktienkurs steigen, was wiederum dessen Anteilseigner glücklich macht. Die meisten Unternehmen sind (zunächst) an ihrer Heimatbörse gelistet. Viele Weltkonzerne haben ein Börsenlisting auch an fremden Börsen, um so ihre Liquidität zu erhöhen und attraktiver für ausländische Investoren zu sein. Wenn ein deutscher Anleger Google-Aktien kaufen möchte, muss er die Order nicht an der Nasdaq platzieren, da die Aktie auch (unter anderem) über Xetra in Frankfurt handelbar ist. Für viele nicht amerikanische Unternehmen ist wiederum ein Listing in den USA bzw. in US-Wäh- 20

21 AKADEMIE rung sehr interessant. Dennoch kann ein Auslandslisting sehr kostspielig und mit hohen Auflagen verbunden sein, beispielsweise an der New York Stock Exchange. Manchmal sind es auch rechtliche Auf lagen, welche für oder gegen ein Listing an der Auslandsbörse sprechen. Eine Alternative zur Börsenzulassung im Ausland ist die Emission von Hinterlegungszertifikaten, sogenannten Depository Receipts (DR). Diese Depository Receipts, auch Hinterlegungsscheine genannt, verbriefen das Recht an genau einer Aktie oder einem Teil oder Vielfachen von dieser. Der Käufer von Hinterlegungsscheinen erwirbt quasi das Recht, diese jederzeit gegen die entsprechende Menge hinterlegter Aktien eintauschen zu können. Die Anleger können somit Unternehmensanteile aus den Ländern besitzen, welche sie an der entsprechenden Heimatbörse nicht erwerben können. In der Praxis agieren oft Investmentbanken als intermediäre Handelspartner. Die Bank kauft im Heimatland die jeweiligen Aktien und lagert sie bei einer Depotbank, während dann im Ausland Hinterlegungsscheine von der Bank unter dem jeweiligen Landesrecht emittiert werden. Statt Depository Receipts wird oft auch der Begriff Depository Shares verwendet. Der Handel von Depository Receipts kann nicht nur das Handelsvolumen im Auslands- und Heimatmarkt erhöhen, es steigert auch den Bekanntheitsgrad des jeweiligen Unternehmens, was insbesondere von Vorteil für Unternehmen aus den Schwellenländern ist. Dies ist auch für den Investor von Vorteil, da er so sein Porfolio diversifizieren kann und an einer etablierten Börse handeln kann, deren Regeln und Marktbedingungen er kennt.»der Käufer von Hinterlegungsscheinen erwirbt das Recht, diese gegen die entsprechende Menge hinterlegter Aktien eintauschen zu können.«die ältesten Depository Receipts sind die American Depository Receipts (ADR), die bereits in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts eingeführt wurden. Zudem gibt es auch Global Depository Receipts (GDR), European Depository Receipts (EDR) sowie International Depository Receipts (IDR). Am häufigsten anzutreffen sind ADRs, die vor allem an den USamerikanischen Börsen handelbar sind, und GDRs, die meistens an den europäischen Börsen (vor allem an der London Stock Exchange) notieren. Die gängigen ADRs und GDRs sind in US-Dollar denominiert. Der Preis eines Depository Receipt orientiert sich maßgeblich am Preis der jeweiligen Heimatbörse (nach dem Wechselkurs umgerechnet), auch wenn es dabei zu minimalen Preisunterschieden wegen Marktgegebenheiten und unterschiedlicher Liquidität kommen kann. Eine Aktie muss nicht notwendigerweise ein Heimatlisting haben, um als Depository Receipt handelbar zu werden. Ein gutes Beispiel ist die voxeljet AG, führender deutscher Hersteller industrietauglicher 3D-Drucksysteme. Die Aktie ist ausschließlich als American Depository Receipt gelistet (an den größten amerikanischen Börsen und in Berlin), um so die Gelder von amerikanischen Investoren anzuziehen, da diese viel mehr in innovative Unternehmen investieren, als es hierzulande der Fall ist. Die Commerzbank bietet Optionsscheine und Zertifikate auf zahlreiche Basiswerte, die in Form von ADRs und GDRs handelbar sind. Samsung Electronics GDR, Gazprom GDR, Rio Tinto ADR oder Baidu ADR sind nur einige von über 20 Basiswerten. Was ist bei einem Depository Receipt besonders zu beachten? Die Handelszeit des jeweiligen Depository Receipt orientiert sich an der Handelszeit der ausländischen Börse, wo dieser gehandelt wird, und nicht an der Handelszeit der Heimatbörse. So kann zum Beispiel ein Turbo Bull oder Turbo Bear auf den Samsung Elec tronics GDR nur zwischen 9.00 und Uhr (zuzüglich Schlussauktion) ausknocken, da dieser an der London Stock Exchange gehandelt wird (während die Heimatbörse in Korea geschlossen ist). 21

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