Planungsunterlage. Gas-Brennwertkessel. Logano plus KB372

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1 Planungsunterlage Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gas-Brennwertkessel mit Aluminium- Wärmetauscher Bauarten und Leistungen Anwendungsmöglichkeiten Vorteile kompakt Merkmale und Besonderheiten Gasbrenner Brenner und Feuerungsautomat Funktion des Brenners Ventilprüfsystem VPS Körperschallübertragung über die Gasleitung echnische Beschreibung Gas-Brennwertkessel Logano plus KB Lieferweise Abmessungen und technische Daten Logano plus KB37 Einzelkessel Abmessungen Einzelkessel echnische Daten Einzelkessel Gasdurchsatz Abmessungen und technische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade 75 und 00 kw mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade kw mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade 75 und 00 kw mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade kw mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe Wasserseitiger Durchflusswiderstand Kesselwirkungsgrad Betriebsbereitschaftsverlust Abgastemperatur Umrechnungsfaktor für andere Betriebstemperaturen Kennwerte zur Ermittlung der Anlagen- Aufwandszahl nach DIN V bzw. DIN Einbringmaße und Aufstellraum Mindesteinbringmaße Wandabstände im Aufstellraum ransport Heizkessel mit Kran, Stapler oder Hubwagen transportieren Heizkessel auf Rollen transportieren Vorschriften und Betriebsbedingungen Auszüge aus den Vorschriften Brennstoffe Betriebsbedingungen Verbrennungsluft Verbrennungsluftzufuhr Wasserbeschaffenheit Aufstellen von Feuerstätten Schallschutz Frostschutzmittel Heizungsregelung Regelgeräte Logamatic EMS plus Mastercontroller Logamatic MC Bedieneinheit Logamatic RC Basiscontroller Logamatic BC30 E Aufbau Regelsystem Logamatic EMS plus Logamatic Regelgerät Logamatic 533 für Buderus- Heizkessel mit Feuerungsautomat SAFe echnische Daten Regelgerät Logamatic Schaltplan Regelgerät Logamatic CBC-BUS Logamatic 5000 Übersicht Konnektivität Buderus-Portal Control Center Commercial und Control Center CommercialPlus Service-Schnittstelle zur PC-Anbindung Warmwasserbereitung Systeme Hinweise zur Auswahl der Warmwasserspeicher Warmwasserregelung Logano plus KB (07/07)

3 Inhaltsverzeichnis 7 Anlagenbeispiele Hinweise für alle Anlagenbeispiele Heizungspumpen Schmutzfangeinrichtungen Regelung Warmwasserbereitung Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN Kesselsicherheits-Set Ausdehnungsgefäß (AG) Abkürzungen Anlagenbeispiele Abgasanlage Anforderungen Kunststoff-Abgassystem Abgaskennwerte Logano plus KB37 Einzelkessel Abgaskennwerte Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade Auslegung von Kunststoff-Abgassystemen (raumluftabhängig) Abgasanlagen für den raumluftabhängigen Betrieb Grundsätzliche Hinweise für den raumluftabhängigen Betrieb Vorschriften Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Luft-Abgas-System Lüftungs- und Prüföffnungen Abgasanlage raumluftabhängig, Abgasleitung im hinterlüfteten Schacht Abgasanlage raumluftabhängig, Fassade Abgasanlage raumluftabhängig, Dachzentrale ohne Schacht Hydraulische Anschlusszubehöre Hydraulische Kaskade Sammelrohrgruppe Kaskade mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe Sammelrohrgruppe Kaskade mit Pumpengruppen Wärmetauschergruppe Kaskade zum Anschluss an das Sammelrohr Weichengruppe Kaskade zum Anschluss an das Sammelrohr Abmessungen werkseitige -Kessel-Kaskade Wärmetauschergruppe für -Kessel-Kaskade Weichengruppe für -Kessel-Kaskade Abgasseitige Kaskade Zubehöre Ausgewählte Einzelbauteile Anschlussstücke für optionale Messöffnung Übergangsstücke Für "-Innengewinde auf Flansch DN 50/PN Für Hocheffizienzpumpen Für Rückschlagklappe Neutralisation Kondensat Neutralisationseinrichtungen Ausstattung Weiteres Zubehör Service-Leistungen Reinigungswerkzeug Zuluft-Anschlussbogen Abgasanlagen für den raumluftunabhängigen Betrieb Grundsätzliche Hinweise für den raumluftunabhängigen Betrieb Vorschriften Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Luft-Abgas-System Lüftungs- und Prüföffnungen Abgasanlage raumluftunabhängig, Schachtlösung im Gegenstrom Abgasanlage raumluftunabhängig, Schachtlösung mit Getrenntrohrausführung Stichwortverzeichnis Logano plus KB (07/07) 3

4 Gas-Brennwertkessel mit Aluminium-Wärmetauscher Gas-Brennwertkessel mit Aluminium-Wärmetauscher. Bauarten und Leistungen Bild Logano plus KB37 mit Logamatic MC0 (links) und Logamatic 5000 (rechts) Der Logano plus KB37 ist ein Gas-Brennwertkessel. Er wird in den Kesselgrößen 75, 00, 50, 00, 50 und 300 kw, sowohl als Einzelkessel als auch als werkseitige -Kessel-Kaskade angeboten, und kann damit einen Leistungsbereich von 5,5 kw kw abdecken. Der Gas-Brennwertkessel lässt sich entweder mit dem Regelsystem Logamatic EMS plus oder Logamatic 5000 betreiben. Der neue Logano plus KB37 ist der ideale Austauschkessel und besonders für die Modernisierung geeignet. Die Integration in vorhandene Systeme hat vor allem wirtschaftliche Vorteile bei der Planung. Durch sein geringes Gewicht und sein modulares Kesselkonzept ist er nahezu überall einbring- und aufstellbar. Sein geringer Druckverlust und weitere hervorragende technische Eigenschaften ermöglichen eine mühelose Einbindung in komplexere Heizungsanlagen. Der Logano plus KB37 ist ein Heizkessel gemäß EN 550 der zur Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung dient. Er kann mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 95 C und einer emperaturdifferenz Vorlauf Rücklauf ( ) von 8 bis 50 K betrieben werden. In Kombination mit dem besonders geringen wasserseitigen Druckverlust von < 50 mbar ist eine einfache Anlageneinbindung ohne den Einsatz einer Systemtrennung in den meisten Fällen möglich. ypische Auslegungen wie z. B. Betriebstemperatur 90/70 C in Altbauten können problemlos mit dem Logano plus KB37 realisiert werden. Obwohl dabei der Brennwerteffekt kaum genutzt wird, ist der Wirkungsgrad gegenüber einem Niedertemperaturkessel immer noch um ca. 6 % höher. Um den vollen Brennwerteffekt nutzen zu können, empfiehlt es sich bei der Gebäudesanierung die Heizflächen auf niedrigere Betriebstemperaturen auszulegen. Darüber hinaus wird der Logano plus KB37 in den Ausführungen rechts und links angeboten, was einen optimalen Zugang für die mechanische Reinigung des Wärmetauschers unabhängig von den vorliegenden Aufstellbedingungen ermöglicht. Die Ausführungen rechts oder links führen, in Kombination mit der variablen Abgasführung, zu enormer Flexibilität bei der Planung und Installation.. Anwendungsmöglichkeiten Der Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 ist für alle Heizungsanlagen nach DIN EN 88 geeignet. Bevorzugte Anwendungsbereiche sind die Raumbeheizung und die Warmwasserbereitung in größeren Mietwohngebäuden, Büros, Gewerbeanlagen und öffentlichen Einrichtungen. Der Gas-Brennwertkessel ist auch als -Kessel-Kaskade mit komplett werkseitiger Verrohrung lieferbar. Als Kaskadenlösung ist der Logano plus KB37 für größere Anlagen geeignet. Das Gas-Brennwertkessel-System lässt sich optimal mit dem Regelsystem Logamatic 5000 betreiben. Dadurch ist es für komplexere Mittel- und Großanlagen in Mehrfamilienhäusern und für gewerbliche Anwendungen ideal geeignet. Für einfache Anlagen ist auch die Ausstattung mit dem Regelsystem Logamatic EMS plus möglich..3 Vorteile kompakt Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Einfache Anlagenplanung ohne hydraulische Weiche aufgrund eines sehr geringen Druckverlusts wasserseitig und eines hohen Günstiger Betrieb durch hohe Wirkungsgrade und niedrigen Stromverbrauch Kompakte und leichte Bauweise, dadurch geringe Aufstellfläche Einfacher ransport sowie einfache und schnelle Installation durch werkseitig warm geprüften Brenner (sofort betriebsbereit) Erweiterter Einsatzbereich durch raumluftunabhängige Betriebsweise, leisen Brennerbetrieb und Kaskadenbetrieb Einfache und schnelle Wartung/Service durch großzügig dimensionierte mechanische Reinigungsmöglichkeiten ) für den Kesselblock und die Kondensatwanne leichte Demontage des Brenners Abgestimmte Systemtechnik von Buderus, z. B. abgestimmtes Abgas- und Zuluftzubehör für einfache und schnelle Installation Regelsysteme Logamatic EMS plus und Logamatic 5000 für komfortablen Betrieb des Kessels und der Anlage sowie einfache Überwachung über Service-Diagnose-System (SDS) Auslieferung des Kessels erfolgt mit Erdgas H. Einfache Umstellung auf Erdgas L ohne zusätzliches Zubehör möglich. ) Zugang wahlweise rechts oder links (bei der Bestellung festzulegen) 4 Logano plus KB (07/07)

5 Gas-Brennwertkessel mit Aluminium-Wärmetauscher.4 Merkmale und Besonderheiten Modernes Kesselkonzept Wärmetauscher aus hochwertigem Aluminium- Silizium-Sandguss Kompakte Bauart und niedriges Gewicht Sehr geringer wasserseitiger Widerstand für optimierte und einfache Anlagentechnik Mit modulierendem, geräuscharmem Gas-Vormischbrenner Niedrige elektrische Leistungsaufnahme durch drehzahlgeregeltes Gebläse Servicefreundlich durch die kombinierbaren Regelsysteme und das durchdachte Kesselgesamtkonzept Mit digitalem Heizkessel- und Feuerungsmanagement Geeignet für Neu- und Altbauinstallation Raumluftunabhängig Raumluftunabhängige Betriebsweise möglich (Zubehör) Hohe Normnutzungsgrade und Wirtschaftlichkeit Ein optimierter Wärmetauscher aus Aluminiumguss und ein durchdachtes Kesselkonzept mit geringen wasserseitigen Widerständen führen zu maximalen System-Wirkungsgraden sowie geringen Investitionsund Stromkosten. Der Kessel kann direkt in die Anlage eingebunden werden. Lieferumfang Der Logano plus KB37 wird mit einem, bei der Bestellung zugeordneten, Regelgerät in 3 Verpackungseinheiten ausgeliefert. Verpackungseinheit Bauteil Verpackung (Heizkessel) Heizkessel montiert Folienverpaner, (mit Gasbrenckung auf Palette ohne Verkleidung) Stellfuß Folienverpackung Umstellblende auf L- bzw. LL-Gas Aufkleber Gasartumstellung echnische Dokumente Folienverpackung Folienverpackung (separat) Verkleidung Kartons, auf Palette 3 (separat) Regelgerät Karton ab. Lieferumfang Moderne Brennertechnologie Modulierende Betriebsweise mit digitalem Feuerungsmanagement Umstellung auf andere Gasarten mit wenigen Handgriffen Modulationsbereich 75 kw: % 00 kw: % 50 kw: % 00 kw: % 50 kw: % 300 kw: % Abgestimmte Systemtechnik Kaskadenlösungen über Regelsystem Logamatic EMS plus und Logamatic 5000 Abgestimmte Abgas- und Zuluftsysteme Logano plus KB (07/07) 5

6 echnische Beschreibung echnische Beschreibung. Gas-Brennwertkessel Logano plus KB A Bild Logano plus KB37 mit Logamatic 5000 A Ausführung rechts B Ausführung links [] Regelsystem Logamatic 5000 oder Logamatic EMS plus [] Drehzahlgeregeltes Verbrennungsluftgebläse [3] Sicherungsautomat Feuerungstechnik SAFe [4] Hochleistungs-Aluminium-Wärmetauscher [5] Wartungsposition für modulierenden Gas-Vormischbrenner bei kw (integrierter Brennerschlitten für kw) [6] Große, gut zugängliche Prüf- und Reinigungsöffnung der Kondensatwanne Der Logano plus KB37 ist ein bodenstehender Gas- Brennwertkessel mit einem hochwertigem Aluminium- Silizium-Wärmetauscher. Durch seinen modulierenden Gas-Vormischbrenner mit einem Modulationsbereich von bis zu :6, werden niedrige Emissionswerte und eine geräuscharme Betriebsweise erreicht. Mit einem großen Modulationsbereich ist eine optimale Anpassung an die benötigte Wärmeleistung gegeben. Mit einem Zubehör- Set RLU kann eine raumluftunabhängige Betriebsweise realisiert werden. Durch optimierte Heizflächen und gezielte Wasserführung werden hohe Normnutzungsgrade und sehr geringe wasserseitige Widerstände erreicht. Die Gas-Brennwertkessel der Produktlinie Logano plus KB37 sind nach DIN EN 677 geprüft und tragen das CE-Kennzeichen (CE-0085C S0098). Die Ausführungen rechts oder links führen, in Kombination mit der variablen Abgasführung, zu enormer Flexibilität bei der Planung und Installation. B Logano plus KB (07/07)

7 echnische Beschreibung. Lieferweise Eine schnelle Aufstellung und ein einfacher und schneller Anschluss an das Heizsystem ist möglich, da der Logano plus KB37 mit montiertem Heizkessel und warm geprüftem Brenner ausgeliefert wird. Der Logano plus KB37 ist werkseitig auf Erdgas E (H-Gas, G0) voreingestellt und kann vor Ort ohne großen Aufwand mit dem im Lieferumfang enthaltenen Umrüstsatz auf Erdgas LL (L-Gas, G5) umgestellt werden. Der Betrieb mit Flüssiggas ist mit einem Umrüstsatz (Zubehör) realisierbar. Die werkseitige Kaskadenlösung wird in Modulbauweise geliefert. Diese besteht aus Kesseln, der hydraulischen Verbindungsleitung inklusive hocheffizienter Wärmedämmung und dem Grundbausatz Abgaskaskade. Die Abgaskaskade ist zur maximalen Betriebssicherheit und Haltbarkeit als Unterdruck-Abgaskaskade ohne weitere Bauteile (Absperrklappen) ausgeführt. Eine Ausführung in Überdruck ist mit einem Umrüstsatz Überdruckbetrieb (Zubehör) realisierbar. Logano plus KB (07/07) 7

8 echnische Beschreibung.3 Abmessungen und technische Daten Logano plus KB37 Einzelkessel.3. Abmessungen Einzelkessel H 533 H MC0 L LK 478 L L K 478 H K kw kw B GR B A B A A B A A GAS A GAS A VSL A VSL H VSL H GAS H GAS VK H VK VK A A D AA RK EL AA H RK H EL H AA RK EL AA D AA kw H AKO AKO H AKO AKO H RLU H RLU A RLU A 3 A AA A A 3 A AA A A RLU A GAS A VSL 3 A VSL A GAS 3 H AR H GAS H AR H GAS VK H VSL H VK VK A A D AA AA H AA AA D AA kw RK H RK RK Ausführung links H AKO AKO A 4 A RLU A A 3 EL H EL H RLU A AA H AKO AKO AAA A A 4 A 3 EL H EL H RLU Ausführung rechts 3 Zubehör in Verbindung Aufbau als Kaskade und Einzelkessel Bild 3 Abmessungen und Anschlüsse Logano plus KB37, kw (Maße in mm) A RLU Logano plus KB (07/07)

9 echnische Beschreibung [] Ausführung links [] Ausführung rechts [3] Zubehör in Verbindung Aufbau als Kaskade A Abstand A Abstand Rücklauf Kessel A Abstand Vorlauf Kessel A 3 Abstand Entleerung A 4 Abstand Austritt Kondensat A AA Abstand Abgasanschluss A B Breite Grundrahmen A GAS Abstand Gasanschluss A RLU Abstand Verbrennungsluft-Anschluss A VSL Abstand Vorlauf Sicherheitsleitung AA Austritt Abgas AKO Anschluss Kondensat B Breite Kessel mit Verkleidung B GR Breite Grundrahmen D AA Ø Austritt Abgas innen EL Eintritt Kaltwasser/Entleerung H 533 Höhe Regelgerät Logamatic 533 H MC0 Höhe Regelgerät Logamatic MC0 H AA Höhe Abgasstutzen H AKO Höhe Austritt Kondensat H GAS Höhe Gasanschluss H EL Höhe Entleerung H K Höhe Kessel H RK Höhe Rücklauf Kessel (Niedertemperatur-Rücklauf) H RLU Höhe Verbrennungsluft-Anschluss H VK Höhe Vorlauf Kessel H VSL Höhe Vorlauf Sicherheitsleitung L Länge Kessel mit Verkleidung L K Länge Kessel VK Vorlauf Kessel VSL Anschluss Sicherheitsventil, Vorlauf Sicherheitsleitung (bei offenen Anlagen) Kesselgröße (Leistung in kw) Einheit 75 ) 75 ) 00 ) 00 ) 50 ) 50 ) 00 ) 00 ) 50 ) 50 ) 300 ) 300 ) Abstand A mm Maß A mm Maß A mm Maß A 3 mm Maß A 4 mm Maß A AA mm Maß A B mm Maß A GAS mm Maß A RLU mm Maß A VSL mm Anschluss RLU mm Austritt Abgas innen Ø AA Anschluss Kondensat Anschluss Ø VSL Anschluss Ø GAS Anschluss VK und RK mm Zoll (DN/mm) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) ¾ (DN0) Zoll R R R R R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ Zoll R ¾ R ¾ R ¾ R ¾ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ R ¼ Zoll (DN/mm) " 3) " 3) " 3) " 3) DN 50 4) DN 50 4) DN 65 4) DN 65 4) DN 65 4) DN 65 4) DN 65 4) DN 65 4) Breite B mm Breite B GR mm Höhe 533 mm Höhe MC0 mm Höhe H K mm Höhe H AA mm Höhe H AKO mm Höhe H EL mm Höhe H RLU mm Höhe H VK mm Höhe H RK mm Höhe H VSL mm Höhe H GAS mm ab. Abmessungen und Anschlussdimensionen Logano plus KB (07/07) 9

10 echnische Beschreibung Kesselgröße (Leistung in kw) Einheit 75 ) 75 ) 00 ) 00 ) 50 ) 50 ) 00 ) 00 ) 50 ) 50 ) 300 ) 300 ) Länge L mm Länge L K mm ab. Abmessungen und Anschlussdimensionen ) Ausführung links ) Ausführung rechts 3) Innengewinde 4) PN6-Normflansch (EN 09).3. echnische Daten Einzelkessel Kesselgröße (Leistung in kw) Einheit Nennwärmebelastung [Qn(Hi)] ) Max. kw 70,8 95, 4,9 89,9 37,9 85,7 Min. kw 5,8 5,8 3,8 34,5 39,6 47,6 Nennwärmeleistung [Pn 80/60] ) bei emperaturpaarung 80/60 C Mod. :6 (75 kw :4,5) Max kw 69,4 93,0 39,8 86, 3,9 80,0 Nennwärmeleistung [Pn 50/30] ) bei emperaturpaarung 50/30 C Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 5,5 5,5 3, 33,7 38,8 46,7 Max. kw 75, Min. kw 7, 7, 5,7 37,3 4,9 5,4 Kesselwirkungsgrad maximale Leistung bei % 98,0 97,8 97,8 98,0 97,9 98,0 emperaturpaarung 80/60 C Kesselwirkungsgrad maximale Leistung bei % 05,9 05, 05,0 05,3 05, 05,0 emperaturpaarung 50/30 C Normnutzungsgrad bei Heizkurve 75/60 C % 06,9 06,5 06,5 06,6 06,4 06,4 Normnutzungsgrad bei Heizkurve 40/30 C % 09,3 09, 09,5 09,5 09,4 09,4 Bereitschaftswärmeaufwand bei Übertemperatur 30/50 C % 0,3/0,48 0,7/0,36 0,3/0,7 0,/0,5 0,/0, 0,0/0, Heizkreis Wasserinhalt Heizkessel [V] l 8, 8, 3,4 33,6 38,8 44,0 Heizwasserseitiger Druckverlust bei t 5 K mbar 7,8 49,5 53,5 46,5 46, 43,4 Maximale Vorlauftemperatur Heiz-/Warmwasserbetrieb (abhängig vom installierten Regelgerät Logamatic 5000/Logamatic EMS plus) C 95/85 95/85 95/85 95/85 95/85 95/85 Absicherungsgrenze/Sicherheitstemperaturbegrenzer C [ max ] ) Maximal zulässiger Betriebsdruck [PMS] ) bar Maximale Differenz zwischen Vorlauf- Volllast K und Rücklauftemperatur eillast K Maximal zulässiger Volumenstrom durch den l/h Kessel ) Abgaswerte Kondensatmenge für Erdgas G0, 40/30 C l/h 8, 9,6 3,6 0, 4, 9, Abgasmassestrom 80/60 C Volllast g/s 3,5 43, 63,6 84, 0, 9,4 eillast g/s 7, 7, 0,6 4,4 7,3, Abgasmassestrom 50/30 C Volllast g/s 3,8 4, 6,7 8,3 06,9 5,7 eillast g/s 6,8 6,8 0,7 6,3 0,8 Abgastemperatur 80/60 C Volllast C eillast C Abgastemperatur 50/30 C Volllast C eillast C CO -Gehalt, Erdgas Volllast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, eillast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, Normemissionsfaktor (EN550) CO mg/kwh Normemissionsfaktor (EN550) NO x mg/kwh Normemissionsfaktor (DIN470-8, für Deutschland) NO x mg/kwh ab. 3 echnische Daten Logano plus KB37 Einzelkessel 0 Logano plus KB (07/07)

11 echnische Beschreibung Kesselgröße (Leistung in kw) Einheit Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa Maximaler Druck am Kessel (außer Betrieb), Pa wenn Kessel auf Volllast (Überdruckkaskade) Abgasanlage Zu verwendende emperaturklasse Abgasanlage nach EN 443 Zu verwendende Druckklasse Abgasleitung nach EN 443 H, P H, P H, P H, P H, P H, P Zu verwendende Druckklasse Verbindungsstück nach EN 443 H, P mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa Zu verwendende Kondensatbeständigkeitsklasse W W W W W W Abgasanlage nach EN 443 Zu verwendende Korrosionswiderstandsklasse Abgasanlage nach EN 443 Zu verwendende Rußbrandbeständigkeitsklasse G, O G, O G, O G, O G, O G, O Abgasanlage nach EN 443 Höchster erlaubter Abgasrückführungsstrom % unter Windbedingungen Höchste erlaubte emperatur der Verbrennungsluft C Bauart (gemäß DVGW-Regelwerk) Raumluftabhängiger Betrieb: B 3P Raumluftunabhängiger Betrieb: C 3, C 33, C 53, C 63, C 83, C 93 Elektrische Daten Elektrische Schutzart IPX0D IPX0D IPX0D IPX0D IPX0D IPX0D Versorgungsspannung/Frequenz V/Hz 30/50 30/50 30/50 30/50 30/50 30/50 Elektrische Leistungsaufnahme Volllast W [P(el)] ) eillast W Schutz gegen elektrischen Schlag Schutzklasse Maximal zulässige Geräteabsicherung A (mit Logamatic 5000) Maximal zulässige Geräteabsicherung (mit Logamatic MC0) A 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 Geräteabmessungen und Gewicht Einbringmaße Breite x iefe x Höhe mm Gesamtgewicht kg Gewicht (ohne Verkleidung) kg Kleinstes ransportgewicht kg ab. 3 echnische Daten Logano plus KB37 Einzelkessel ) Die Angaben [xxx] entsprechen den verwendeten Symbolen und Formelzeichen auf dem ypschild. ) Ist durch die Anlagendimensionierung sicherzustellen und entspricht einer minimalen Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur von 8 K..3.3 Gasdurchsatz Kesselgröße Gasdurchsatz Erdgas E, H, Es (G0) Wobbe-Index 4,9 kwh/m 3 ) Erdgas L (DE) Wobbe-Index,8 kwh/m 3 [kw] [m 3 /h] [m 3 /h] 75 7,5 7,9 00 0, 0,7 50 5, 6, 00 0,,4 50 5, 6, , 3, ab. 4 Gasdurchsatz (bezogen auf 5 C Gastemperatur und 03 mbar Luftdruck) ) Oberer Wobbe-Index für 0 C, 03 mbar Logano plus KB (07/07)

12 echnische Beschreibung.4 Abmessungen und technische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade.4. Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade 75 und 00 kw mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe B A BG BG R R 5 BAS BAS Bild 4 A B Abmessungen Logano plus KB37, 75 und 00 kw werkseitige -Kessel-Kaskade mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe; (Maße in mm) Gassenaufstellung Aufstellung nebeneinander Logano plus KB (07/07)

13 echnische Beschreibung Einheit Kesselgröße -Kessel-Kaskaden [kw] Gesamtleistung kw Nennwärmebelastung [Qn(Hi)] ) Max. kw 4,6 90, Min. kw 5,8 5,8 Nennwärmeleistung [Pn 80/60] ) bei emperaturpaarung 80/60 C Mod. :6 Max kw 38,8 86 (75 kw :4,5) Min. kw 5,5 5,5 Nennwärmeleistung [Pn 50/30] ) bei emperaturpaarung 50/30 C Max. kw Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 7, 7, Maximale Vorlauftemperatur Heiz-/Warmwasserbetrieb (abhängig vom installierten Regelgerät C 95/85 95/85 Logamatic 5000/Logamatic EMS plus) Absicherungsgrenze/Sicherheitstemperaturbegrenzer [... ] C Maximal zulässiger Betriebsdruck [PMS] ) bar 6 6 Maximale Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur Volllast K eillast K Maximal zulässiger Volumenstrom durch einen Kessel l/h Abmessungen ( Bild 4, Seite ) Höhe (Oberkante Abgasanlage, Oberkante Sicherheitsventil) mm 730 ) 730 ) Max. Breite mit Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Max. Breite ohne Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Breite der beiden Kessel mit Gasse B G mm Breite der beiden Kessel ohne Gasse B G mm iefe ohne Pumpen (Kessel Vorderkante bis Außenkante Flansch Kaskade) R mm Rücklauf Kaskade Ø RK DN 65 DN 65 Vorlauf Kaskade Ø VK DN 65 DN 65 Austritt Abgas Ø AA innen (Abgassammler) DN 60 DN 60 Abstand Vorlauf/Rücklauf Kaskade A VL /A RL mm Abgaswerte Kondensatmenge für Erdgas G0, 40/30 C l/h 6,4 9, Abgasmassestrom 80/60 C Volllast g/s 65 86, eillast g/s 7, 7, Abgasmassestrom 50/30 C Volllast g/s 63,6 84, eillast g/s 6,8 6,8 Abgastemperatur 80/60 C Volllast C eillast C Abgastemperatur 50/30 C Volllast C 4 46 eillast C 30 3 CO -Gehalt, Erdgas Volllast % 9, 9, eillast % 9, 9, Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa ab. 5 echnische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade ) Die Angaben [xxx] entsprechen den verwendeten Symbolen und Formelzeichen auf dem ypschild. ) Oberkante Sicherheitsgruppe Logano plus KB (07/07) 3

14 echnische Beschreibung.4. Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade kw mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe HAS3 365 HAS HAS4 B HAS A BG J J J G G J BG R R BAS BAS Bild 5 A B 4 Abmessungen Logano plus KB37, kw werkseitige -Kessel-Kaskade mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe (Maße in mm) Gassenaufstellung Aufstellung nebeneinander Logano plus KB (07/07)

15 echnische Beschreibung Einheit Kesselgröße -Kessel-Kaskaden [kw] Gesamtleistung kw Nennwärmebelastung [Qn(Hi)] ) Max. kw 85,8 379,8 475,8 57,4 Min. kw 3,8 34,5 39,6 47,6 Nennwärmeleistung [Pn 80/60] ) bei emperaturpaarung 80/60 C Max kw 79,6 37, 465,8 560 Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 3, 33,7 38,8 46,6 Nennwärmeleistung [Pn 50/30] ) bei emperaturpaarung 50/30 C Max. kw Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 5,7 37,3 4,9 5,4 Maximale Vorlauftemperatur Heiz-/Warmwasserbetrieb (abhängig vom installierten C 95/85 95/85 95/85 95/85 Regelgerät Logamatic 5000/Logamatic EMS plus) Absicherungsgrenze/Sicherheitstemperaturbegrenzer [... ] C Maximal zulässiger Betriebsdruck [PMS] ) bar Maximale Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur Volllast K eillast K Maximal zulässiger Volumenstrom durch einen Kessel l/h Abmessungen ( Bild 5, Seite 4) Höhe (Oberkante Abgasanlage, Oberkante Sicherheitsventil) mm 8 ) 33 ) 33 ) 33 ) Max. Breite mit Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Max. Breite ohne Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Breite der beiden Kessel mit Gasse B G mm Breite der beiden Kessel ohne Gasse B G mm iefe ohne Pumpen (Kessel Vorderkante bis Außenkante Flansch R mm Kaskade) Rücklauf Kaskade Ø RK DN 65 DN 80 DN 80 DN 80 Vorlauf Kaskade Ø VK DN 65 DN 80 DN 80 DN 80 Austritt Abgas Ø AA innen (Abgassammler) DN 00 DN 50 DN 50 DN 50 Abstand Vorlauf/Rücklauf Kaskade A VL /A RL mm Mittlere Höhe Abgasstutzen H AS mm H AS3 mm Mittlere Höhe Abgasstutzen H AS mm H AS4 mm Abstand Kesselfront zu Mitte Abgassammler G mm Abstand Abgassammlerende zu Kesselseitenwand J mm J mm Gesamthöhe Kaskade mm Abgaswerte Kondensatmenge für Erdgas G0, 40/30 C l/h 7, 40,4 48, 58,4 Abgasmassestrom 80/60 C Volllast g/s 7, 68, 0,4 58,8 eillast g/s 0,6 4,4 7,3, Abgasmassestrom 50/30 C Volllast g/s 5,4 64,6 3,8 5,4 eillast g/s 0,7 6,3 0,8 Abgastemperatur 80/60 C Volllast C eillast C Abgastemperatur 50/30 C Volllast C eillast C CO -Gehalt, Erdgas Volllast % 9, 9, 9, 9, eillast % 9, 9, 9, 9, Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa ab. 6 echnische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade ) Die Angaben [xxx] entsprechen den verwendeten Symbolen und Formelzeichen auf dem ypschild. ) Oberkante Abgassammler Bei der -Kessel-Kaskade ab 50 kw kann der obere Anschluss von hinten nach vorne gedreht werden, sodass der Kaskadensammler wahlweise über dem Kessel oder hinter dem Kessel verläuft. Logano plus KB (07/07) 5

16 echnische Beschreibung Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade 75 und 00 kw mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe B A BG BG P P BAS BAS Bild 6 A B 6 Abmessungen Logano plus KB37, 75 und 00 kw werkseitige -Kessel-Kaskade mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe (Maße in mm) Gassenaufstellung Aufstellung nebeneinander Logano plus KB (07/07)

17 echnische Beschreibung Einheit Kesselgröße -Kessel-Kaskaden [kw] Gesamtleistung kw Nennwärmebelastung [Qn(Hi)] ) Max. kw 4,6 90, Min. kw 5,8 5,8 Nennwärmeleistung [Pn 80/60] ) bei emperaturpaarung 80/60 C Max kw 38,8 86 Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 5,5 5,5 Nennwärmeleistung [Pn 50/30] ) bei emperaturpaarung 50/30 C Max. kw Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 7, 7, Maximale Vorlauftemperatur Heiz-/Warmwasserbetrieb (abhängig vom installierten Regelgerät C 95/85 95/85 Logamatic 5000/Logamatic EMS plus) Absicherungsgrenze/Sicherheitstemperaturbegrenzer [... ] C Maximal zulässiger Betriebsdruck [PMS] ) bar 6 6 Maximale Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur Volllast K eillast K Maximal zulässiger Volumenstrom durch einen Kessel l/h Abmessungen ( Bild 6, Seite 6) Höhe (Oberkante Abgasanlage, Oberkante Sicherheitsventil) mm 730 ) 730 ) Max. Breite mit Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Max. Breite ohne Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Breite der beiden Kessel mit Gasse B G mm Breite der beiden Kessel ohne Gasse B G mm iefe mit Pumpen (Kessel Vorderkante bis Außenkante Flansch Kaskade) P mm Rücklauf Kaskade Ø RK DN 65 DN 65 Vorlauf Kaskade Ø VK DN 65 DN 65 Austritt Abgas Ø AA innen (Abgassammler) DN 60 DN 60 Abstand Vorlauf/Rücklauf Kaskade A VL /A RL mm Abgaswerte Kondensatmenge für Erdgas G0, 40/30 C l/h 6,4 9, Abgasmassestrom 80/60 C Volllast g/s 65 86, eillast g/s 7, 7, Abgasmassestrom 50/30 C Volllast g/s 63,6 84, eillast g/s 6,8 6,8 Abgastemperatur 80/60 C Volllast C eillast C Abgastemperatur 50/30 C Volllast C 4 46 eillast C 30 3 CO -Gehalt, Erdgas Volllast % 9, 9, eillast % 9, 9, Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa ab. 7 echnische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade ) Die Angaben [xxx] entsprechen den verwendeten Symbolen und Formelzeichen auf dem ypschild. ) Oberkante Sicherheitsgruppe Logano plus KB (07/07) 7

18 echnische Beschreibung Abmessungen und technische Daten werkseitige -Kessel-Kaskade kw mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe B HAS HAS HAS 356 A HAS BG BG J J J G G J P BAS P BAS Bild 7 A B 8 Abmessungen Logano plus KB37, kw werkseitige -Kessel-Kaskade mit Pumpe und druckverlustarmer Rückschlagklappe (Maße in mm) Gassenaufstellung Aufstellung nebeneinander Logano plus KB (07/07)

19 echnische Beschreibung Einheit Kesselgröße -Kessel-Kaskaden [kw] Gesamtleistung kw Nennwärmebelastung [Qn(Hi)] ) Max. kw 85,8 379,8 475,8 57,4 Min. kw 3,8 34,5 39,6 47,6 Nennwärmeleistung [Pn 80/60] ) bei emperaturpaarung 80/60 C Max kw 79,6 37, 465,8 560 Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 3, 33,7 38,8 46,6 Nennwärmeleistung [Pn 50/30] ) Max. kw bei emperaturpaarung 50/30 C Mod. :6 (75 kw :4,5) Min. kw 5,7 37,3 4,9 5,4 Maximale Vorlauftemperatur Heiz-/Warmwasserbetrieb (abhängig vom installierten C 95/85 95/85 95/85 95/85 Regelgerät Logamatic 5000/Logamatic EMS plus) Absicherungsgrenze/Sicherheitstemperaturbegrenzer [... ] C Maximal zulässiger Betriebsdruck [PMS] ) bar Maximale Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur Volllast K eillast K Maximal zulässiger Volumenstrom durch einen Kessel l/h Abmessungen ( Bild 7, Seite 8) Höhe (Oberkante Abgasanlage, Oberkante Sicherheitsventil) mm 8 ) 33 ) 33 ) 33 ) Max. Breite mit Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Max. Breite ohne Gasse (Breite Abgasgassammler) B AS mm Breite der beiden Kessel mit Gasse B G mm Breite der beiden Kessel ohne Gasse B G mm iefe mit Pumpen (Kessel Vorderkante bis Außenkante Flansch P mm Kaskade) Rücklauf Kaskade Ø RK DN 65 DN 80 DN 80 DN 80 Vorlauf Kaskade Ø VK DN 65 DN 80 DN 80 DN 80 Austritt Abgas Ø AA innen (Abgassammler) DN 00 DN 50 DN 50 DN 50 Abstand Vorlauf/Rücklauf Kaskade A VL /A RL mm Mittlere Höhe Abgasstutzen H AS mm H AS3 mm Mittlere Höhe Abgasstutzen H AS mm H AS4 mm Abstand Kesselfront zu Mitte Abgassammler G mm Abstand Abgassammlerende zu Kesselseitenwand J mm J mm Gesamthöhe Kaskade mm Abgaswerte Kondensatmenge für Erdgas G0, 40/30 C l/h 7, 40,4 48, 58,4 Abgasmassestrom 80/60 C Volllast g/s 7, 68, 0,4 58,8 eillast g/s 0,6 4,4 7,3, Abgasmassestrom 50/30 C Volllast g/s 5,4 64,6 3,8 5,4 eillast g/s 0,7 6,3 0,8 Abgastemperatur 80/60 C Volllast C eillast C Abgastemperatur 50/30 C Volllast C eillast C CO -Gehalt, Erdgas Volllast % 9, 9, 9, 9, eillast % 9, 9, 9, 9, Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa ab. 8 echnische Daten Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade ) Die Angaben [xxx] entsprechen den verwendeten Symbolen und Formelzeichen auf dem ypschild. ) Oberkante Abgassammler Bei der -Kessel-Kaskade ab 50 kw kann der obere Anschluss von hinten nach vorne gedreht werden, sodass der Kaskadensammler wahlweise über dem Kessel oder hinter dem Kessel verläuft. Logano plus KB (07/07) 9

20 echnische Beschreibung.5 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Der wasserseitige Durchflusswiderstand ist die Druckdifferenz zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklaufanschluss des Gas-Brennwertkessels. Er ist abhängig von der Kesselgröße und vom Volumenstrom. ΔpH [mbar] Betriebsbereitschaftsverlust Der Betriebsbereitschaftsverlust q B ist der eil der Nennwärmebelastung, der erforderlich ist, um die vorgegebene emperatur des Kesselwassers zu erhalten. Ursache dieses Verlusts ist die Auskühlung des Heizkessels durch Strahlung und Konvektion während der Betriebsbereitschaftszeit (Brennerstillstandszeit). Strahlung und Konvektion bewirken, dass ein eil der Wärmeleistung kontinuierlich von der Oberfläche des Heizkessels an die Umgebungsluft übergeht. Zusätzlich zu diesem Oberflächenverlust kann der Heizkessel infolge des Schornsteinzugs geringfügig auskühlen. 0 5 qb [%] 0,5 0, 0, V [l/h] Bild 8 Wasserseitiger Durchflusswiderstand ohne Rückschlagklappe; Einzelkessel Einzelkessel ohne Rückschlagklappe: p H Durchflusswiderstand V Volumenstrom [] Logano plus KB37-75 und Logano plus KB37-00 [] Logano plus KB37-50 [3] Logano plus KB37-00 [4] Logano plus KB37-50 [5] Logano plus KB Kesselwirkungsgrad Der Kesselwirkungsgrad K kennzeichnet das Verhältnis von Wärmeausgangsleistung zu Wärmeeingangsleistung in Abhängigkeit von der Brennerbelastung. η K [%] B [%] Bild 9 Kesselwirkungsgrad in Abhängigkeit von der Brennerbelastung K Kesselwirkungsgrad B Brennerbelastung in % [] 40/30 C [] 75/60 C 0, 0, ϑ [ C] Bild 0 Betriebsbereitschaftsverlust in Abhängigkeit von der Kesselrücklauftemperatur (Baureihenmittelwert) q B Betriebsbereitschaftsverlust Kesselrücklauftemperatur.8 Abgastemperatur Die Abgastemperatur A ist die im Abgasrohr am Abgasaustritt des Kessels gemessene emperatur. Sie ist abhängig von der Kesselrücklauftemperatur. ϑ A [ C] ϑ [ C] Bild Abgastemperatur in Abhängigkeit von der Kesselrücklauftemperatur A Abgastemperatur Kesselrücklauftemperatur [] Volllast [] eillast 0 Logano plus KB (07/07)

21 echnische Beschreibung.9 Umrechnungsfaktor für andere Betriebstemperaturen In den abellen mit den technischen Daten der Gas- Brennwertkessel Logano plus KB37 sind die Nennleistungen bei Betriebstemperaturen 50/30 C und 80/60 C aufgeführt. Für die Berechnung der Nennleistung bei abweichenden Betriebstemperaturen ist ein Umrechnungsfaktor zu berücksichtigen. f,00 0,99 0,98 0,97 0,96 0,95 0,94 0,93 0, ϑ [ C] Bild Umrechnungsfaktor bei abweichenden Auslegungs-Rücklauftemperaturen (Baureihenmittelwert) f Umrechnungsfaktor Rücklauftemperatur Beispiel Für einen Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 mit der Nennleistung von 00 kw bei einer Betriebstemperatur von 50/30 C soll die Nennwärmeleistung bei einer Betriebstemperatur von 80/60 C ermittelt werden. Mit einer Rücklauftemperatur von 60 C ergibt sich ein Umrechnungsfaktor mit dem Wert 0,935. Die Nennwärmeleistung beträgt bei 80/60 C demnach 93,5 kw..0 Kennwerte zur Ermittlung der Anlagen-Aufwandszahl nach DIN V bzw. DIN 8599 Logano plus Q n 50/30 Q n 80/60 00 % 30 % q B,70 P HE 00 % P HE 30 % [kw] [kw] [%] [%] [%] [W] [W] KB ,0 69,4 98,0 08,4 0, KB ,0 93,0 97,8 08, 0, KB ,0 39,8 97,8 07,6 0, KB ,0 86, 98,0 08, 0, KB ,0 3,9 97,9 08,4 0, 98 4 KB ,0 80,0 98,0 08,0 0, ab. 9 Kennwerte zur Ermittlung der Anlagen-Aufwandszahl Logano plus KB (07/07)

22 echnische Beschreibung. Einbringmaße und Aufstellraum.. Mindesteinbringmaße Minimale iefe Minimale Breite Minimale Höhe Einheit Kesselgröße [kw] mm mm mm Minimales Gewicht kg ab. 0 Mindesteinbringmaße Einzelkessel Logano plus KB37.. Wandabstände im Aufstellraum Einzelkesselaufstellung Rechtsausführung Einzelkesselaufstellung Linksausführung Bild 3 Wandabstände Logano plus KB37 (Rechtsausführung) -Kessel-Aufstellung Rechts- und Linksausführung (bauseits), Gassenaufstellung Bild 5 Wandabstände Logano plus KB37 (Linksausführung) -Kessel-Aufstellung Links- und Rechtsausführung (bauseits), nebeneinander B E A C D A C D B E B E A C Bild 4 Wandabstände Logano plus KB37 (bauseitige - Kessel-Kaskade, Gassenaufstellung) [] Linksausführung [] Rechtsausführung Bild 6 Wandabstände Logano plus KB37 (bauseitige - Kessel-Kaskade, Aufstellung nebeneinander) [] Linksausführung [] Rechtsausführung Logano plus KB (07/07)

23 echnische Beschreibung -Kessel-Aufstellung Rechts- und Linksausführung (werkseitig), Gassenaufstellung -Kessel-Aufstellung Links- und Rechtsausführung (werkseitig), nebeneinander B G F A A D C C G A B D Bild 7 Wandabstände Logano plus KB37 (werkseitige -Kessel-Kaskade, Gassenaufstellung) [] Linksausführung [] Rechtsausführung Bild 8 Wandabstände Logano plus KB37 (werkseitige -Kessel-Kaskade, Aufstellung nebeneinander) [] Linksausführung [] Rechtsausführung Wandabstand Maß Minimal Empfohlen [mm] [mm] A B C ) D E ) F ) G ab. Empfohlene und minimale Wandabstände ) Dieses Abstandsmaß ist abhängig von den hydraulischen und abgasseitigen Ausführungen. ) Dieses Abstandsmaß ist abhängig von der eingesetzten Kaskadenleistung ( Kapitel.4, Seite ). Bei Einzelkesselaufstellung der Varianten kw kann der Abgasanschluss entsprechend den räumlichen Gegebenheiten von hinten nach oben umgebaut werden. Logano plus KB (07/07) 3

24 echnische Beschreibung. ransport.. Heizkessel mit Kran, Stapler oder Hubwagen transportieren Der Heizkessel kann mit einem Kran, Stapler oder Hubwagen zum Aufstellort transportiert werden. Zum Schutz vor Verschmutzung, den Heizkessel möglichst in den ransportverpackungen zum Aufstellort bringen... Heizkessel auf Rollen transportieren Wenn der Weg zum Aufstellort eben ist, ist auch ein ransport des Kessels mit handelsüblichen ransportrollen oder einem Möbelroller möglich Bild 9 Führung des Krangeschirrs am Rahmen Bild Logano plus KB37 auf Rollen transportieren (Maße in mm) Bild 0 Heizkessel mit Kran transportieren Bild Logano plus KB37 auf Möbelroller transportieren Um das Gewicht und die Größe des Kessels für den ransport zu reduzieren, lassen sich viele eile schnell demontieren, z. B. der Brenner und die Befestigungstraversen für die Kesselverkleidung. 4 Logano plus KB (07/07)

25 Gasbrenner 3 3 Gasbrenner 3. Brenner und Feuerungsautomat Beim Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 kommt ein schadstoffarmer und modulierender Gas-Vormischbrenner zum Einsatz. Die Gasbrenner bestehen aus einem Gebläse, einer Gasarmatur und einem Brennstab. Merkmale Schadstoffemissionen, NO x mg/kwh und CO 4,8... 8,3 mg/kwh, Normemissionsfaktoren nach EN 550- Geeignet für Erdgas E, LL und Flüssiggas 3P Einfache Umstellung auf andere Erdgasart möglich Modulationsbereich: % Feuerungsautomat Feuerungsautomat SAFe Brennerregelung und -überwachung Sicherheitsfunktionen für den Heizkesselbetrieb Parametrierung und Fehlercodeausgabe über Regelsystem Logamatic EMS plus oder Logamatic 5000 Anzeige und Auslesen von Betriebs-, Wartungs- und Störungsanzeigen über Service-Diagnose-System (SDS) Anschlussmöglichkeit für Fremdregelung (z. B. DDC) über Funktionsmodul mit V-Eingang (Zubehör) Leistungs- oder temperaturgeführte Ansteuerung des Kessels über Funktionsmodul mit V-Eingang 3. Funktion des Brenners Das maximale zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur beträgt bei Nennleistung 50 K. Wenn keine Wärmeabnahme erfolgt und das > 50 K ansteigt, moduliert der Brenner die Leistung des Kessels zurück bis hin zur kleinsten Leistung. Erst wenn das dann weiter ansteigt und 59 K überschreitet, schaltet der Brenner ab. Somit arbeitet der Logano plus KB37 den überwiegenden Anteil der Jahresheizarbeit unabhängig von der emperaturdifferenz. 3.3 Ventilprüfsystem VPS Für ein Höchstmaß an Sicherheit sind alle Größen der Baureihe Logano plus KB37 mit einem Ventilprüfsystem ausgestattet. Das Ventilprüfsystem prüft bei jedem Brennerstart die Dichtheit der beiden Magnetventile in der Gasarmatur. Gasanschluss für Kessel mit Ventilprüfsystem Das VPS-System erkennt auch geringe Undichtigkeiten an den Magentventilen, die häufig durch das Einleiten von Staub oder Spänen aus der Gasleitung verursacht werden. Um eine hohe Verfügbarkeit des Heizkessels zu erreichen und einen Komponentenaustausch zu vermeiden, ist in der Gasleitung ein Gasfilter nach EN 3386 einzubauen. Der Druckverlust des Gasfilters sollte < mbar betragen, um den Einfluss auf den Gesamtdruckverlust der Gasanschlussleitung zu minimieren, damit noch genügend Reserve für die restliche Gasleitung übrig bleibt (maximaler Druckverlust der Gasleitung 300 Pa = 3 mbar nach RGI 008). Der Gasfilter muss eine Porenweite von 50 Micrometern haben. 3.4 Körperschallübertragung über die Gasleitung Das Produkt ist mit einem leisen, körperschallarmen Brenner ausgerüstet. Bei besonderen Anlagenanforderungen kann über einen Kompensator die Körperschallausbreitung weiter reduziert werden. Logano plus KB (07/07) 5

26 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4. Auszüge aus den Vorschriften Die Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 entsprechen den Anforderungen nach EN 550, EG-Wirkungsgradrichtlinie, Gas-Geräterichtlinie und EMV-/Niederspannungsrichtlinie. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind zu beachten: Bauaufsichtliche Regeln der echnik Gesetzliche Bestimmungen Landesrechtliche Bestimmungen Die Montage, der Gasanschluss, der Abgasanschluss, die Inbetriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur von konzessionierten Fachbetrieben ausgeführt werden. Genehmigung Die Installation muss beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen angezeigt und von ihm genehmigt werden. Wir empfehlen, schon in der Planungsphase die Abstimmung zwischen Heizkessel und Abgasanlage mit den zuständigen Entscheidungsstellen zu klären. Vor Inbetriebnahme ist die zuständige Genehmigungsinstanz zu informieren. Regional ist gegebenenfalls eine Genehmigung für die Abgasanlage und die Kondensateinleitung in das öffentliche Wassernetz erforderlich. Inspektion/Wartung Die Anlage ist instand zu halten und regelmäßig zu reinigen. Die Gesamtanlage ist einmal jährlich auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Eine regelmäßige Inspektion, bei Bedarf Wartung, ist Voraussetzung für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrags. 4. Brennstoffe Die Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 eignen sich für Erdgas E, Erdgas LL und Flüssiggas 3P. Die Gasbeschaffenheit muss den Forderungen des DVGW-Arbeitsblatts G 60 entsprechen. Schwefel- und schwefelhaltige Industriegase sind für den Gasbrenner nicht geeignet. Der Anschlussdruck muss für die einzelnen Gasarten im nachfolgend angegebenen Bereich liegen. Als Anschlussdruck gilt der Gas-Anschlussdruck am Gasanschluss des Heizkessels. Anschlussdruck p min p Nenn p max Gasart [mbar] [mbar] [mbar] Erdgas E Erdgas LL G3 (Flüssiggas) ab. Anschlussdrücke für unterschiedliche Gasarten Wenn der Anschlussdruck der verwendeten Gasart über dem Wert in der abelle liegt, ist ein zusätzlicher Gas- Druckregler vorzuschalten. Der vorgegebene Anschlussdruck muss über den gesamten Modulationsbereich des Kessels sichergestellt sein. Gegebenenfalls ist ein zusätzlicher Druckregler vorzusehen. Bei Mehrkessel- oder Mehrverbrauchanlagen muss der Anschlussdruckbereich für den Einzelkessel in jedem Betriebszustand der Mehrkesseloder Mehrverbrauchanlage sichergestellt sein. Bei Bedarf jeden Kessel oder Verbraucher über einen separaten Druckregler versorgen. 6 Logano plus KB (07/07)

27 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4 Gas-Druckregler für Betrieb mit Erdgas Wenn der Anschlussdruck der verwendeten Gasart mehr als 5 mbar beträgt, muss ein Gas-Druckregler FRS... (Zubehör) eingesetzt werden. Der Gas-Druckregler ist entsprechend der Kesselgröße und des vorhandenen Anschlussdrucks auszuwählen ( abelle 3). Anschlüsse Gas-Druckregler FRS...: FRS 503: RP 7 FRS 505: RP ½ FRS 507: RP ¾ Kesselgröße [kw] Einheit Modulationsbereich :4,5 :6 :6 :6 :6 :6 Minimallast kw 6,7 6,7 5,0 33,3 4,7 50,0 Anschlussdruck bis 50 mbar FRS 505 FRS 505 FRS 505 FRS 507 FRS 507 FRS mbar FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 505 FRS 507 FRS mbar FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 505 FRS 505 FRS mbar FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 505 FRS mbar FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS mbar FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 503 FRS 505 ab. 3 Auslegungstabelle Gas-Druckregler FRS... für Logano plus KB Betriebsbedingungen Kesselgröße [kw] Betriebsbedingungen Einheit max Volllast K max eillast K Maximaler Volumenstrom l/h Maximale Kesseltemperatur ) C 95 ) /85 3) 95 ) /85 3) 95 ) /85 3) 95 ) /85 3) 95 ) /85 3) 95 ) /85 3) ab. 4 Betriebsbedingungen Logano plus KB37 ) Bei Einsatz einer hydraulischen Weiche kann die maximale Vorlauftemperatur auch kleiner als die angegebene maximale Kesseltemperatur sein ( abelle 9, Seite 78). ) In Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic ) In Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic MC0 Logano plus KB (07/07) 7

28 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4.4 Verbrennungsluft Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie sauber und staubfrei ist und keine Halogenverbindungen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Feuerraum und die Nachschaltheizflächen beschädigt werden. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie können in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten sein. Die Verbrennungsluftzufuhr ist so zu konzipieren, dass z. B. keine Abluft von chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Für die Verbrennungsluftzufuhr im Aufstellraum gelten besondere Anforderungen. Der Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 ist für raumluftunabhängige Betriebsweise vorbereitet. Über das Anschluss-Set ist eine raumluftunabhängige Betriebsweise möglich. Dies ist z. B. auch bei möglicher verunreinigter Verbrennungsluft notwendig. Bei RLU-Betrieb und Zuluftzuführung über einen vorhandenen Schacht ist Folgendes zu beachten: Wird Verbrennungsluft über einen bestehenden Schornsteinschacht angesaugt, waren Öl-Feuerstätten oder Feuerstätten für feste Brennstoffe angeschlossen oder ist eine Staubbelastung durch brüchige Schornsteinfugen zu erwarten, ist der Schornstein grundsätzlich vor Montage der Abgasanlage zu reinigen. Ist danach weiterhin mit einer Staubbelastung oder mit Rückständen der Öl- oder Festbrennstoff-Feuerstätte zu rechnen, ist eine separate Zuluftleitung im Schacht zu installieren oder eine alternative Lösung zu suchen. 4.5 Verbrennungsluftzufuhr Die Ausführung von Aufstellräumen und die Aufstellung von Gasgeräten erfolgt gemäß den landesspezifischen Anforderungen. Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Gesamt- Nennwärmeleistung über 50 kw gilt die Verbrennungsluftzufuhr als gewährleistet, wenn eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von mindestens 50 cm (zuzüglich cm für jedes über 50 kw Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowatt) vorhanden ist. Der erforderliche Querschnitt darf auf maximal Verbrennungsluftleitungen aufgeteilt werden und muss strömungstechnisch äquivalent bemessen sein. Grundsätzliche Anforderungen Verbrennungsluftöffnungen und -leitungen dürfen nicht verschlossen oder zugestellt werden, sofern nicht mittels entsprechender Sicherheitseinrichtungen gewährleistet ist, dass die Feuerstätte nur bei freiem Strömungsquerschnitt betrieben werden kann. Der erforderliche Querschnitt darf durch einen Verschluss oder durch Gitter nicht verengt werden. Eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr kann auch auf andere Weise nachgewiesen werden. 4.6 Wasserbeschaffenheit Da es kein reines Wasser zur Wärmeübertragung gibt, ist auf die Wasserbeschaffenheit zu achten. Eine ungeeignete Wasserbeschaffenheit führt in Heizungsanlagen zu Schäden durch Steinbildung und Korrosion. Füllen Sie die Anlage ausschließlich mit sauberem Leitungswasser gemäß den nachfolgenden Anforderungen. Um das Gerät über die gesamte Lebensdauer vor Kalkschäden zu schützen und einen störungsfreien sowie wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten, muss die Gesamtmenge an Härtebildnern im Füll- und Ergänzungswasser des Heizkreises begrenzt werden. Zur Überprüfung der zugelassenen Wassermengen in Abhängigkeit der Füllwasserqualität dienen die nachfolgenden Berechnungsgrundlagen oder alternativ das Ablesen aus den Diagrammen. Die Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit aller Kessel finden Sie im jeweiligen Arbeitsblatt K8 des gültigen Buderus-Katalogs. Überprüfung der maximalen Füllwassermenge in Abhängigkeit der Wasserbeschaffenheit Abhängig von der Gesamtkesselleistung und dem daraus resultierenden Wasservolumen einer Heizungsanlage werden Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser gestellt. Dem Kessel liegt bei Lieferung ein Betriebsbuch Wasserbeschaffenheit bei. Die Gewährleistungsansprüche für die Heizkessel gelten nur in Verbindung mit der Einhaltung der Anforderungen an die Wasserqualität und mit geführtem Betriebsbuch. Eine Wasseruhr zur Erfassung des Füll- und Ergänzungswassers ist vorzusehen. Die Berechnung der maximal ohne Behandlung einzufüllenden Wassermenge errechnet sich nach folgender Formel: F. Berechnung der maximal ohne Behandlung einzufüllenden Wassermenge Ca(HCO 3 ) Konzentration Calciumhydrogencarbonat in mol/m 3 Q V max V Q max = 0, Ca HCO 3 Kesselleistung in kw Maximal einzufüllendes Füll- und Ergänzungswasser über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels in m 3 Auskunft über die Konzentration an Calciumhydrogencarbonat (Ca(HCO 3 ) ) des Leitungswassers geben die Wasserversorgungsunternehmen. Sollte diese Angabe in der Wasseranalyse nicht enthalten sein, kann die Konzentration an Calciumhydrogencarbonat aus Karbonathärte und Calciumhärte wie folgt errechnet werden. 8 Logano plus KB (07/07)

29 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4 Beispiel Berechnung der maximal zulässigen Füll- und Ergänzungswassermenge V max für eine Heizungsanlage mit einer Gesamtkesselleistung von 600 kw. Angabe der Analysewerte für Karbonathärte und Calciumhärte in der veralteten Maßeinheit dh. Karbonathärte: 5,7 dh Calciumhärte:,9 dh Aus der Karbonathärte errechnet sich: Ca(HCO 3 ) = 5,7 dh 0,79 =,8 mol/m 3 Grenzkurven Aus der Calciumhärte errechnet sich: Ca(HCO 3 ) =,9 dh 0,79 =,3 mol/m 3 Der niedrigere der beiden errechneten Werte aus Calcium- und Karbonathärte ist maßgeblich für die Berechnung der maximal zulässigen Wassermenge V max. 600 kw V max = 0, =,3 mol/m m V [m3] 8,00 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00,50,00,50,00 0,50 < 300 kw < 50 kw < 00 kw < 75 kw < 50 kw < 5 kw < 00 kw 0, H W [ dh] Bild 3 Grenzkurven zur Wasserbehandlung Einzelkessel A Oberhalb der Kurven vollentsalztes Füllwasser verwenden, Leitfähigkeit 0 S/cm B Unterhalb der Kurven unbehandeltes Leitungswasser nach rinkwasserverordnung einfüllen H W Wasserhärte in Grad Deutsche Härte V Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels B A Logano plus KB (07/07) 9

30 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen V [m3] 6,00 5,00 4,00 3,00,00,00 0,00 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00,00 < 600 kw < 550 kw < 500 kw < 450 kw < 400 kw < 350 kw < 300 kw, H W [ dh] Bild 4 Grenzkurven zur Wasserbehandlung werkseitige -Kessel-Kaskade A Oberhalb der Kurven vollentsalztes Füllwasser verwenden, Leitfähigkeit 0 S/cm B Unterhalb der Kurven unbehandeltes Leitungswasser nach rinkwasserverordnung einfüllen H W Wasserhärte in Grad Deutsche Härte V Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels B A Logano plus KB (07/07)

31 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4 Maßnahmen zur Wasserbehandlung Für die Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 gibt es eine Möglichkeit zur Aufbereitung des Füll- und Ergänzungswassers: Verwendung von vollentsalztem Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit 0 S/cm: Bei der Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers werden zusätzlich zu den Härtebildnern (Ca, Mg) auch alle weiteren Mineralien entfernt, um die Leitfähigkeit des Füll- und Ergänzungswassers deutlich abzusenken. Die Korrosionswahrscheinlichkeit nimmt mit sinkender Leitfähigkeit des Heizwassers ab. Die salzarme Betriebsweise ist damit gleichzeitig eine Maßnahme zur Verringerung der Korrosion in der Heizungsanlage. Für die Befüllung der Anlage mit vollentsalztem Wasser bietet Buderus Vollentsalzungs- und Nachspeisepatronen sowie umfangreiches Zubehör an. Weitere sinnvolle Angebote zur Leihe oder auch Dienstleistungen zur Wasseraufbereitung aktueller Buderus-Katalog. Zusätzlicher Schutz vor Korrosion In aller Regel spielt die Korrosion in Warmwasser-Heizanlagen nur eine untergeordnete Rolle. Voraussetzung dafür ist, dass die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist, d. h., dass ein ständiger Eintritt von Sauerstoff verhindert wird. Ständiger Sauerstoffeintritt führt zu Korrosion und kann damit Durchrostungen und auch Rostschlammbildung verursachen. Eine Verschlammung kann sowohl zu Verstopfungen und damit zu Wärmeunterversorgung als auch zu Belägen (ähnlich den Kalkbelägen) auf den heißen Flächen der Wärmetauscher führen. Die über das Füll- und Ergänzungswasser eingetragenen Sauerstoffmengen sind normalerweise gering und damit vernachlässigbar. Herausragende Bedeutung in Bezug auf den Sauerstoffeintritt hat generell die Druckhaltung und insbesondere die Funktion, die richtige Dimensionierung und die richtige Einstellung (Vordruck) des Ausdehnungsgefäßes. Der Vordruck und die Funktion sind jährlich zu prüfen. Ist ein ständiger Sauerstoffeintritt (z. B. nicht diffusionsdichte Kunststoff-Rohre) nicht zu verhindern oder ist eine Anlage nicht als geschlossene Anlage realisierbar, sind Korrosionsschutzmaßnahmen, z. B. durch die Zugabe von freigegebenen chemischen Zusätzen oder durch Systemtrennung mithilfe eines Wärmetauschers notwendig. Wärmeerzeuger mit Aluminium-Wärmetauscher dürfen nur in korrosionstechnisch geschlossenen Anlagen betrieben werden. Alte offene Anlagen sind auf geschlossene Anlagen umzubauen. Bei nicht diffusionsdichten Anlagen (z. B. nicht diffusionsdichte Kunststoff-Rohre) ist bei Wärmeerzeugern mit Aluminium-Wärmetauscher eine Systemtrennung einzubauen. Gegebenenfalls ist die bestehende Anlage gründlich zu spülen. Der ph-wert von unbehandelten Heizungswässern soll bei Wärmeerzeugern aus Eisenwerkstoffen zwischen 8, und 0 liegen, bei Wärmeerzeugern aus Aluminium bis 9. Zu beachten ist, dass der ph-wert im Heizwasser nach der Inbetriebnahme in den darauffolgenden Monaten durch den sogenannten Selbstalkalisierungseffekt ansteigen kann. Es empfiehlt sich, den ph- Wert nach mehreren Monaten beheiztem Anlagenbetrieb zu überprüfen (siehe auch VDI 035 ). Bei salzarmer Fahrweise (Leitfähigkeit < 00 S/cm im Heizwasser) und korrosionstechnisch geschlossenen Anlagen sind ph-werte bis 7 vertretbar. Um eine korrosionstechnisch nicht geschlossene Anlage zu erkennen, kann das Heizwasser vor Ort beprobt werden. Ist das Beprobungswasser klar und ohne Verfärbung, kann unter praktischen Gesichtspunkten von einer korrosionstechnisch geschlossenen Anlage ausgegangen werden. Ist das Heizwasser bei der Beprobung bereits durchgängig intensiv braun verfärbt, ist von einer nicht korrosionstechnisch geschlossenen Anlage auszugehen. Ursache hierfür ist in aller Regel Sauerstoffeintritt. Bei Wärmeerzeugern aus Eisenwerkstoffen kann eine ggf. notwendige Alkalisierung durch die Zugabe z. B. von rinatriumphosphat erfolgen. Bei Aluminium-Wärmeerzeugern dürfen keine Chemikalien zugeführt werden. Werden Zusatzmittel oder Frostschutzmittel (sofern vom Buderus freigegeben) in der Warmwasser-Heizanlage eingesetzt, sind die Herstellerangaben des Zusatz- bzw. Frostschutzmittels zu beachten. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Konzentration im Füllwasser, auf regelmäßige Überprüfungen des Heizwassers und die erforderlichen Korrekturmaßnahmen. Bei allen anderen Zusatzmitteln (Additiven) ist zusätzlich die Eignungs- und Wirksamkeitszusage des Zusatzmittelherstellers für alle in der Heizungsanlage verbauten Werkstoffe einzuholen und als Kopie dem Betriebsbuch dauerhaft beizufügen. Einbau in vorhandene Heizungsanlagen/ Schmutzfangeinrichtungen Beim Einbau des Gas-Brennwertkessels in eine vorhandene Heizungsanlage können sich Verunreinigungen im Heizkessel ablagern und dort zu örtlichen Überhitzungen, Korrosion und Geräuschen führen. Es wird daher der Einbau eines Schlammabscheiders empfohlen. Der Schlammabscheider sollte gut zugänglich zwischen Kessel und tiefster Position der Heizungsanlage installiert sein. Besonders bei einem Einsatz von Hocheffizienzpumpen wird ein Schlammabscheider empfohlen, damit sich keine eisenhaltige Partikel am Permanentmagneten der Pumpe festsetzen. Vor Anschluss des neuen Wärmeerzeugers ist die gesamte Heizungsanlage zu spülen. Die Spülung ist vor allem dann wichtig, wenn der Aluminiumkessel in bestehende Heizungsanlagen eingebaut wird, in denen Zusatzmittel oder Wasseraufbereitungsmaßnahmen eingesetzt wurden, die nicht für Aluminiumkessel geeignet sind (z. B. enthärtetes Wasser oder rinatriumphosphat zur Alkalisierung). Das Entleeren und Spülen der bestehenden Heizungsanlage vor der Installation des neuen Kessels entfernt schädliche Zusatzmittel sowie falsche Wasseraufbereitungen und beugt Kesselschäden vor. Logano plus KB (07/07) 3

32 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Überschlägige Ermittlung des Anlageninhalts Gerade bei Altanlagen sind die Wasserinhalte der gesamten Anlage oft nicht bekannt. Zur überschlägigen Bestimmung des Anlageninhalts kann nachfolgendes Diagramm dienen. V [m 3 ] Bild 5 Überschlägiger Wasserinhalt der Anlage bei bekannter Anlagenleistung Q Gesamte Anlagenleistung V Wasserinhalt Stahl-/Gussradiatoren mit Rohrdimension- Schwerkraftheizung und Fußbodenheizung (0 l/kw) Flachheizkörper (0 l/kw) 3 Konvektoren (6 l/kw) 4.7 Aufstellen von Feuerstätten Gas-Feuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung über 00 kw, je nach Landesfeuerungsverordnung (FeuVO), dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, die nicht anderweitig genutzt werden, die gegenüber anderen Räumen keine Öffnung haben, ausgenommen Öffnungen für üren, deren üren dicht und selbstschließend sind oder die gelüftet werden können. Abweichend von diesen Maßgaben dürfen Feuerstätten auch in anderen Räumen aufgestellt werden, wenn die Nutzung dieser Räume dies erfordert und die Feuerstätten sicher betrieben werden können oder die Räume in freistehenden Gebäuden liegen, die nur dem Betrieb der Feuerstätten sowie der Brennstofflagerung dienen. Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen nicht aufgestellt werden in reppenräumen, außer in Wohngebäuden mit maximal Wohnungen, in allgemein zugänglichen Fluren, die als Rettungswege dienen und in Garagen. 3 Q [kw] Räume mit luftabsaugenden Anlagen Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen in Räumen mit luftabsaugenden Anlagen nur dann aufgestellt werden, wenn Ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätten und der luftabsaugenden Anlagen durch Sicherheitseinrichtungen verhindert wird Die Abgasführung durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen überwacht wird oder Die Abgase über die luftabsaugenden Anlagen abgeführt werden oder sichergestellt ist, dass durch diese Anlagen kein gefährlicher Unterdruck entstehen kann. Weitere Hinweise zur Aufstellung und Installation von Gas-Feuerstätten sind in länderspezifischen Verordnungen zu finden und zu beachten. 4.8 Schallschutz Durch den leisen Gas-Vormischbrenner im Logano plus KB37 entstehen im Vergleich zu herkömmlichen Gas- Gebläsebrennern nur geringe Geräuschemissionen. Daher sind in der Regel keine zusätzlichen Schallschutzmaßnahmen zur Vermeidung des Luftschalls im Aufstellraum erforderlich. Die Übertragung von Körperschall wird durch die serienmäßig mitgelieferten Stellfüße weitestgehend vermieden. Jedoch können Pumpen und andere Anlagenbauteile Körperschall verursachen. Dies kann im Bedarfsfall durch den Einsatz von Kompensatoren und weiteren Körperschall reduzierende Maßnahmen vermieden werden. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, so können bei höheren Anforderungen an den Schallschutz weitere Maßnahmen bauseits ergriffen werden. 4.9 Frostschutzmittel Für die Produktlinie Logano plus KB37 ist das Frostschutzmittel Antifrogen N zugelassen. Falls ein Frostschutzmittel zum Einsatz kommt, ist ein Gemisch aus Frostschutzmittel und entsalztem Wasser einzusetzen. Bei der Verwendung von Antifrogen N sind folgende Herstellerangaben zu beachten und einzuhalten: Vom Hersteller geforderte Konzentrationsbereiche Regelmäßige Überprüfungen Gegebenenfalls erforderliche Korrekturmaßnahmen Bei der Förderung von Flüssigkeiten mit von Wasser abweichenden Viskositäten ändern sich auch die hydraulischen Werte der Pumpen und des Rohrsystems. Nähere Angaben für die Auslegung der Pumpen entnehmen Sie den Planungshinweisen der Pumpenhersteller. 3 Logano plus KB (07/07)

33 Heizungsregelung 5 5 Heizungsregelung 5. Regelgeräte Für den Betrieb der Gas-Brennwertkessel ist ein Regelgerät erforderlich. Die Buderus-Regelsysteme sind modular aufgebaut. Das ermöglicht eine abgestimmte und kostengünstige Anpassung an Anwendungen und Ausbaustufen des geplanten Heizungssystems. Für den Logano plus KB37 sind nachstehende Regelgeräte aus den Regelsystemen Logamatic EMS plus und Logamatic 5000 verwendbar. Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen Modulares Regelsystem Logamatic EMS plus und Modulares Regelsystem Logamatic Logamatic EMS plus 5.. Mastercontroller Logamatic MC Bild 6 Regelgerät Logamatic MC0 mit Bedieneinheit Logamatic RC30 [] Gerätesicherung 6,3 A [] Bedieneinheit Logamatic RC30 Der Mastercontroller Logamatic MC0 enthält immer den Basiscontroller BC0. Der Basiscontroller BC0 enthält die Grundfunktionen Schornsteinfegerbetrieb/Notbetrieb/Betriebsanzeige über Leuchtelement und eine Anschlussbuchse für den Service-Key. Für eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme sowie für den Betrieb ist grundsätzlich eine Bedieneinheit erforderlich. Im Mastercontroller muss immer eine Bedieneinheit Logamatic RC30 beziehungsweise Logamatic BC30 E ) eingeclipst bleiben. Funktionen des Mastercontrollers Logamatic MC0 Aufnahme der System-Bedieneinheit Logamatic RC30 oder Logamatic BC30 E Installationsraum zur Positionierung von Funktionsmodulen Kommunikationsschnittstelle zum Feuerungsautomaten SAFe Spannungsversorgung für den Kessel mit SAFe und für die im MC0 eingebauten Funktionsmodule Brenneransteuerung durch Bestimmung des Kessel- Sollwerts mithilfe der vorhandenen Anforderungen Ansteuerung der Heizungspumpe im Heizkreis Regelung der Warmwasserbereitung durch Überwachung der Warmwassertemperatur über einen emperaturfühler und Ansteuerung der Speicherladepumpe oder des 3-Wege-Umschaltventils Ansteuerung einer Zirkulationspumpe Anschlussmöglichkeit für externe Wärmeanforderung über Schaltkontakt oder V (emperatur oder Leistung) Bedienung und Fernüberwachung der Anlage über Smartphone, z. B. zur Bedienung der Anlage über die App EasyControl mit dem Zusatzmodul web KM00 Anschlussmöglichkeit zweites Magnetventil Externe Verriegelung des EMS-Kessels durch einen zweiten Wärmeerzeuger bei Anlagen mit Schornsteinen Anschlussmöglichkeit Kontakt Sammelstörmeldung Fremdwärmeerkennung: Abschalten der Kesselkreispumpe bei ausreichender emperatur am Weichenfühler (falls vorhanden) ) Logamatic BC30 E kann nur in Sonderfällen als alleinige Bedieneinheit eingesetzt werden (z. B V mit übergeordneter Systemregelung oder Prozesswärme) Logano plus KB (07/07) 33

34 5 Heizungsregelung 5.. Bedieneinheit Logamatic RC Bild 7 Bedienelemente Logamatic RC30 [] aste auto Automatikbetrieb mit Zeitprogramm aktivieren [] aste menu Hauptmenü öffnen [3] aste man Manueller Betrieb (Heizen/Absenken dauerhaft aktivieren oder für einstellbare Dauer bis 48 h) [4] aste info Informationen zum aktuellen Anlagenzustand oder erklärenden Hilfetext zum aktuell angezeigten Parameter anzeigen. [5] aste fav Favoritenfunktionen (Direktaufruf häufig genutzter Funktionen) [6] aste Zurück Navigation im Menü; zurück zur vorherigen Bedienseite oder Anzeige [7] Auswahlknopf - Drehen: Navigation im Menü oder ausgewählten Wert ändern; Drücken: Wert auswählen oder nach Änderung bestätigen 8 :45 HK : auto Fr C.5 C Bild 8 Beispiel für die Standardanzeige System-Bedieneinheit Logamatic RC30 [] Wertanzeige (hier: Raum-Isttemperatur C) [] Informationszeile (Uhrzeit und Datum) [3] Außentemperatur [4] extinformation (z. B. Störungsanzeige) [5] Informationsgrafik (hier: Solaranlage läuft / Kindersicherung aktiv) [6] Zeitprogramm [7] Zeitmarkierung (aktuelle Uhrzeit) [8] Betriebsart Mit der Bedieneinheit Logamatic RC30 sind in der Grundausstattung ein ungemischter Heizkreis und die Warmwasserbereitung regelbar. In Verbindung mit dem Heizkreismodul MM00 können bis zu 4 gemischte oder ungemischte Heizkreise geregelt werden. Außerdem ist am Heizkreismodul MM00 der Anschluss eines Weichenfühlers möglich Beim ersten Heizkreis ist ein Heizkreismodul nur in folgenden Fällen erforderlich: Wenn der Heizkreis mit einem Mischer ausgestattet werden soll oder Wenn die Funktion Weichenfühler benötigt wird (falls eine Weiche oder eine Systemtrennung installiert wird) Für die weiteren Heizkreise (... 4) ist immer ein Heizkreismodul erforderlich. Eine solare Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung mit bis zu 3 solaren Verbrauchern kann in Verbindung mit den Solarmodulen SM... geregelt werden. Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt entweder raumtemperaturgeführt, außentemperaturgeführt oder außentemperaturgeführt mit Raumtemperaturaufschaltung. Alternativ kann ein MM00-Heizkreis auch mit konstanter Vorlauftemperatur betrieben werden. Für eine raumtemperaturgeführte Regelung oder für die Raumtemperaturaufschaltung: Bedieneinheit Logamatic RC30 im Referenzraum installieren. Wenn der Referenzraum nicht der Installationsort der Bedieneinheit Logamatic RC30 ist, lässt sich ein RC00 oder RC00 zu jedem Heizkreis ergänzen. Für jeden Heizkreis stehen frei einstellbare Zeitprogramme zur Verfügung. Jedes Zeitprogramm kann mit 6 Schaltpunkten pro ag und wahlweise Raumtemperaturniveaus oder einem freien emperaturprofil individuell an das Wohnverhalten angepasst werden. Für die Warmwasserbereitung sowie die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe ist jeweils ein eigener Zeitkanal verfügbar. Zu den Grundfunktionen gehören außerdem die variabel einstellbare thermische Desinfektion, die tägliche Aufheizung auf 60 C (DVGW-Arbeitsblatt 55 nutzbar bei Regelung Warmwasser über separates Modul MM00) und die Warmwasser-Einmalladung. Über ein zusätzliches Modul MM00 sind eine zweite Speicherladepumpe und eine zweite Zirkulationspumpe mit jeweils eigenem Zeitkanal realisierbar. Alle wichtigen Informationen der Heizungsanlage einschließlich der Störungsanzeigen, der Raumtemperatur, der Uhrzeit und der Wochentage lassen sich mit der Bedieneinheit Logamatic RC30 erfassen und im Klartext auf dem beleuchteten grafikfähigen LC-Display anzeigen ( Bild 8, Seite 34). Mithilfe von Wahltasten ( Bild 7, [] und [3], Seite 34) sind für den Heizbetrieb die Betriebsarten Automatikbetrieb und manueller Betrieb einstellbar. Die Bedieneinheit Logamatic RC30 verfügt über einige Sonderfunktionen, z. B. eine Urlaubsfunktion mit 5 voreinstellbaren Urlaubsperioden für die gesamte Heizungsanlage oder in Verbindung mit dem Heizkreismodul MM00 für jeden einzelnen Heizkreis. Außerdem sind umfangreiche Servicefunktionen nutzbar, z. B. Monitorfunktion, Funktionstest, Störungsüberwachung, Störungsanzeige oder Abfrage der Heizkurve. 34 Logano plus KB (07/07)

35 Heizungsregelung Basiscontroller Logamatic BC30 E C Bild 9 Basiscontroller Logamatic BC30 E Der Basiscontroller Logamatic BC30 E ist die Grundbedieneinheit für das Regelsystem Logamatic EMS plus. Er ist als Zubehör erhältlich für den Fall, dass die Bedieneinheit Logamatic RC30 im Wohnraum installiert wird. Der Logamatic BC30 E enthält alle Elemente zur Bedienung der Heizungsanlage mit dem Regelsystem Logamatic EMS plus. Funktionen und Bedienelemente des Basiscontrollers Logamatic BC30 E Warmwasser-Einstellung über das Menü WARMWAS- SER; Aufruf des Menüs mit aste Warmwasser ( Bild 30, []) Ein-/Ausschalten des Warmwasserbetriebs Einstellung der Warmwasser-Solltemperatur Heizungs-Einstellung über das Menü HEIZUNG; Aufruf des Menüs mit aste Heizung ( Bild 30, []) Ein-/Ausschalten des Heizbetriebs Einstellung der maximalen Vorlauftemperatur Manueller Betrieb z. B. für Abgastest; aste Schornsteinfeger länger als 3 Sekunden drücken ( Bild 30, [3]) Einstellung der Heizleistung Statusanzeige und Störungsdiagnose in einem LC-Display ( Bild 30, [6]) Anzeige der Kesseltemperatur Status der Heizung und des Warmwasserbetriebs Anzeige des Betriebsdrucks Ggf. Anzeige eines Störungs-Codes Notbetrieb: aste Schornsteinfeger länger als 8 Sekunden drücken ( Bild 30, [3]) Manuelle Einstellung der Vorlauftemperatur Reinigungsbetrieb: aste Warmwasser länger drücken Ausblenden der asten für 5 Sekunden zur Reinigung der Glasoberfläche Zugang zum Servicemenü mit den Untermenüs Info Einstellungen Grenzwerte Funktionstest Notbetrieb Reset Anzeige Bild 30 Anzeige und Bedienelemente des Basiscontrollers Logamatic BC30 E [] aste Warmwasser [] aste Heizung [3] aste Schornsteinfeger [4] aste OK [5] aste zurück [6] Display (Standardanzeige) [7] aste Pfeil [8] aste Pfeil Logano plus KB (07/07) 35

36 Modul UM V 50Hz IP40 5A Modul DM V 50Hz IP40 5A I auto man fav menu info menu auto man I I I 5 Heizungsregelung 5..4 Aufbau Regelsystem Logamatic EMS plus Bild 3 gibt einen Überblick über die Module und Bedieneinheiten des Regelsystems Logamatic EMS plus. A B C ASM0 DM0 RC30 RC00 RC00 web KM00 ) /KM300 EMS plus UM0 GM0 ) MM00 SM00 SM00 Bild 3 Aufbau modulares Regelsystem Logamatic EMS plus [A] Wärmeerzeuger mit BUS-Schnittstelle EMS oder EMS plus [B] Kesselspezifische Module [C] Bedieneinheiten und anlagenseitige Module ASM0 Anschlussmodul zur Erweiterung des EMS-BUS DM0 Modul für motorgesteuerte hydraulische Absperrklappe GM0 Zweites Gasventil ) web KM00 ) / Schnittstelle zwischen Heizungsanlage KM300 und Netzwerk MM00 Heizkreismodul RC00 Basis-Raumregler für EMS-Kessel RC00 Bedieneinheit für EMS-Kessel RC30 System-Bedieneinheit für EMS-Kessel SM00 Solarmodul für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung SM00 Solarmodul für komplexe Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung UM0 Umschaltmodul ) Die Funktionen des Moduls GM0 sind bereits in der Grundausstattung der Logamatic MC0 enthalten (Ausnahme Funktion Gasdruckwächter). 36 Logano plus KB (07/07)

37 Heizungsregelung Bild 3 BUS-Aufbau und Prinzipdarstellung mit SAFe für Logano plus KB37 ASM0 Anschlussmodul BC0 Basiscontroller BC30 E Bedieneinheit DM0 Modul für motorgesteuerte hydraulische Absperrklappe EMS plus BUS-Verbindung GM0 Zweites Gasventil MC0 Mastercontroller MM... Heizkreismodul RC... Bedieneinheit SAFe Feuerungssicherheitsautomat SAFe-BUS SAFe-BUS-Verbindung SM... Solarmodul UM0 Umschaltmodul web KM00 Schnittstelle zwischen Heizungsanlage und Netzwerk ) Funktionalitäten Sammelstörmeldung (EM0) und zweites Gas-Magnetventil (GM0) bereits enthalten. ) Optional 3) Optional für Funktion Gasdruckwächter 4) Wird Logamatic RC30 als Fernbedienung genutzt, muss der Logamatic BC30 E im Kesselregler eingesetzt werden Logano plus KB (07/07) 37

38 5 Heizungsregelung 5.3 Logamatic Regelgerät Logamatic 533 für Buderus-Heizkessel mit Feuerungsautomat SAFe Bild 33 Regelgerät Logamatic 533 [] Bedieneinheit/Controller-Modul BC mit kapazitivem 7"-ouch-Display [] Freie Modul-Steckplätze mit Führungsschienen zum einfacheren Moduleinbau [3] Integrierbare Hutschiene (Zubehör) für weitere Komponenten wie z. B. Relais [4] 3-farbige LED-Leiste zur Statusanzeige (blau: System O.K, gelb: Handbetrieb, rot: Störung ) [5] aste reset [6] aste Schornsteinfeger [7] aste für Notbetrieb [8] USB-Anschluss für Servicezwecke (hinter der Klappe) [9] Leitungsschutzschalter (an der Seite) zur separaten Absicherung von Kessel/Brenner und Systemkomponenten [0] Betriebsschalter (an der Seite) [] Zentralmodul ZM533 Das digitale Regelgerät Logamatic 533 in Grundausstattung kann zur Ansteuerung von -Kessel-Anlagen mit Buderus-Heizkessel und Feuerungsautomat SAFe eingesetzt werden. Die Grundausstattung enthält bereits die Funktionen Warmwasserbereitung (Speichersystem) und wahlweise Heizkreisregelung (ein Heizkreis mit Stellglied) oder Kesselkreisregelung (Kesselkreispumpe und Kesselstellglied). Zur Anpassung an die Heizungsanlage ist das Regelgerät Logamatic 533 mit bis zu 4 Funktionsmodulen erweiterbar. Zum Beispiel kann das Regelgerät Logamatic 533 in Kombination mit dem Funktionsmodul FM- CM bis zu 4 Heizkessel regeln. Mit dem Funktionsmodul FM-AM kann ein alternativer Wärmeerzeuger (z. B. BHKW oder Biomasse-Kessel) in das Regelsystem Logamatic 5000 eingebunden werden. Sind die freien Modulsteckplätze nicht ausreichend, kann die Regelung auch mit einem oder mehreren Erweiterungs-Regelgeräten Logamatic 530 im CBC-BUS-Verbund kombiniert werden. Kesselansteuerung Im Servicemenü des Regelgeräts muss für den Logano plus KB37 als Kesseltyp SAFe (bei Ansteuerung über SAFe-BUS eingestellt werden. In Verbindung mit der entsprechenden hydraulischen Schaltung und richtiger Einstellung gewährleistet Logamatic 533 die Einhaltung der Kesselbetriebsbedingungen. Heizkreisregelung und Warmwasserbereitung mit Regelgerät Logamatic 533 Außentemperaturgeführte Regelung eines Heizkreises mit Stellglied (Mischer) und Umwälzpumpe Alternativ: Ansteuerung eines Kesselkreises mit Kesselstellglied und Kesselkreispumpe Anschlussmöglichkeit für eine separate Fernbedienung zur Raumtemperaturaufschaltung für jeden Heizkreis Einstellbare, automatische Sommer-/Winter-Umschaltung separat für jeden Heizkreis Individuell zeitabhängig regelbare Warmwasserbereitung mit einer Speicherladepumpe (Speichersystem), täglicher Überwachung, thermischer Desinfektion und Ansteuerung einer Zirkulationspumpe Warmwasservorrang oder Parallelbetrieb zu den Heizkreisen je nach Heizkessel und Hydraulik einstellbar Mehrkesselanlagen Mit dem Einsatz des Funktionsmoduls FM-CM im Regelgerät Logamatic 533 lassen sich bis zu 4 Heizkessel in Strategie regeln. Der EMS-Gas-Wärmeerzeuger wird dabei direkt an das Funktionsmodul angeschlossen. Die Heizkessel mit Fremdbrenner bzw. mit Feuerungsautomat SAFe benötigen jeweils ein Regelgerät Logamatic 53 bzw. Logamatic Logano plus KB (07/07)

39 Heizungsregelung 5 Sonderfunktionen für - und Mehrkesselanlagen Separate Kesselkennlinie bei Fremdregelung der Verbraucher einstellbar Ansteuerung einer Kesselkreispumpe für Anlagen mit drucklosem Verteiler oder hydraulischer Weiche Modulierende Ansteuerung einer Kesselkreispumpe über ein V- bzw. PWM-Signal Aufschaltung eines potenzialfreien Signals für eine externe Störungsanzeige oder zur Umschaltung zwischen Gas- und Ölbetrieb bei -Stoff-Brennern Eingang An/Aus oder V für externe Sollwertaufschaltung als emperatursollwert oder Leistungsvorgabe (Wärmeanforderung) bei Heizkreis- Fremdregelung Sonderfunktionen für Mehrkesselanlagen in Verbindung mit dem Strategiemodul FM-CM Parallele oder serielle Betriebsweise einstellbar Automatische Folgeumkehr, wahlweise täglich, nach Betriebsstunden, nach Außentemperatur oder über einen potenzialfreien Kontakt Frei konfigurierbare Lastbegrenzung in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder über einen potenzialfreien Eingang 5.3. echnische Daten Regelgerät Logamatic 533 Vorgabe beliebiger Kesselfolgen Hydraulische Absperrung der Folgekessel unter Berücksichtigung der automatischen Folgeumkehr Einstellbarer Nachlauf der Kesselkreispumpen zur Restwärmenutzung der Folgekessel Ausgang V oder ma für externe emperatursollwertausgabe (Wärmeanforderung) an übergeordnete Regelung (DDC) Statusmeldung der einzelnen Heizkessel Potenzialfreier Ausgang für Sammelstörmeldung Potenzialfreier Eingang zur Aufschaltung eines externen Wärmemengenzählers Lieferumfang Digitales Regelgerät Logamatic 533 mit Bedieneinheit/Controller-Modul BC mit integriertem 7"-ouch- Display sowie Zentralmodul ZM533 Außentemperaturfühler FA Kesseltemperaturfühler FK Zusatztemperaturfühler FZ, z. B. für hydraulische Weiche oder als Heizkreis-Vorlauftemperaturfühler Logamatic 533 Einheit Betriebsspannung V AC 30 0 % Frequenz Hz 50 4 % Leistungsaufnahme VA 5 Heizkreis-/Kesselkreis-Stellglied SR Maximaler Schaltstrom A 5 Ansteuerung V 30; 3-Punkt-Schrittregler (PI-Verhalten) Empfohlene Laufzeit Stellmotor s 0 (einstellbar ) Heizkreis-/Kesselkreispumpe PK Maximaler Schaltstrom A 5 Speicherladepumpe PS Maximaler Schaltstrom A 5 Zirkulationspumpe PZ Maximaler Schaltstrom A 5 Zusatztemperaturfühler FZ ), emperaturfühler mm Ø 9 Warmwasser-emperaturfühler FB ), emperaturfühler mm Ø 9 Warmwasser-emperaturfühler W bei WE über 3-Wege- Umschaltventil, emperaturfühler mm Ø 6 (nur Anschluss an BC 0/5/30 eines Wandheizgeräts) Außentemperaturfühler FA ) emperaturfühler Fernbedienung BFU ) BUS-Kommunikation Eingang externe Störungsanzeige ES Potenzialfreier Eingang ) Modulation Kesselkreispumpe PK Mod PWM- oder V-Signal Ausgang für Brenner-Istleistung U BR V-Signal Externe Wärmeanforderung WA Potenzialfreier Eingang ) oder V-Signal Externe Verriegelung EV Potenzialfreier Eingang ) Abmessungen H B mm ab. 5 echnische Daten Regelgerät Logamatic 533 ) Leitungslänge maximal 00 m (ab 50 m abgeschirmt) ) Kontaktbelastung 5 V DC/0 ma Logano plus KB (07/07) 39

40 5 Heizungsregelung Schaltplan Regelgerät Logamatic 533 SR 3) N L Netz SAFe L N L PK M N N L PS M N L PZ M N ) L N PE / ) SI 4 AG 4 AS L N N L S 8 7 N Bus HV SI N L S Bus HV L N Netz SAFe AG 63 6 PK SR 5 4 PS 4 3 PZ 4 AS High Voltage 30 V~ F 4) F 4) BM59 5) BM59 7) F3 6) V= NM58 BUS SAFe ES FA UBR + - FZ FB EV WA 0V GND PK Mod PWM 0V GND 0/I 3 3 BF + - ZM533 USB LAN LAN J J CAN EMS ModBUS 8) 3 3 Adress USB BC BUS SAFe 3 ES UBR FA FZ FB EV WA PK Mod - + BF Low Voltage Bild 34 Schaltplan Regelgerät Logamatic 533 Anschlussklemmen: High-Voltage Steuerspannung 30 V~,5 mm /AWG 4, max. 5 A Low-Voltage Kleinspannung 0,4... 0,75 mm /AWG 8 Zentraleinheit: Bus HV Netzversorgung Zentralmodul BUS SAFe BUS-Leitung SAFe, Verbindung zum Feuerungsautomaten CAN ECOCAN-BUS EMS Anschluss für EMS-Kessel F Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomat) 0 A F Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomat) 0 A F3 Sicherung 5 0, 50 ma J Brücke zur Aktivierung des Abschlusswiderstands ECOCAN-BUS J Brücke zur Aktivierung des Abschlusswiderstands Modbus RS485 LAN Netzwerkanschluss LAN Netzwerkanschluss Modbus Modularer BUS-Anschluss RS485 Netz SAFe Netzversorgung für Feuerungsautomaten SAFe SI Sicherheitseinrichtung oder FM-SI USB USB-Anschluss HMI hinten USB USB-Anschluss HMI vorne 40 Logano plus KB (07/07)

41 Heizungsregelung 5 Allgemeine Legende: AG Abgassperrklappe, bei Anschluss Brücke entfernen AS Ausgang externe Sammelstörmeldung potenzialfrei Fußkontakt Schließer 4 Öffner BF Fernbedienung ES Externer Störeingang (potenzialfrei) oder Eingang Brennstoffumschaltung -Stoff-Brenner 5 V DC/0 ma EV Externe Verriegelung, bei Anschluss Brücke entfernen FA Außentemperaturfühler FB Warmwasser-emperaturfühler FK Kesseltemperaturfühler FZ Zusatztemperaturfühler PC0 Pumpe im Wandheizgerät (abhängig vom Regler im Wandgerät) PK Kesselkreispumpe, maximal 5 A PK Mod Ausgang für Modulation Kesselkreispumpe PS Speicherladepumpe Warmwasser, maximal 5 A PW Zirkulationspumpe (abhängig vom Regler im Wandheizgerät) PZ Zirkulationspumpe, maximal 5 A SAFe Feuerungsautomat SR Stellglied Regelung W Warmwasser-emperaturfühler (abhängig vom Regler im Wandheizgerät) U BR Ausgang für Brenner-Istleistung VW Umschaltventil (abhängig vom Regler im Wandheizgerät) WA Anschluss für externe Wärmeanforderung ) Netz 30 V ~ 50 Hz max. zulässige Absicherung 0 A bauseits, mindestens,5 mm /AWG 0 (Anschlussklemmen max.,5 mm /AWG 0) ) Achtung: Bei Anschluss des Sicherheitsmoduls FM-SI oder Sicherheitseinrichtungen Brücke entfernen 3) Netzversorgung für weitere Module 4) Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomat) 0 A F: Absicherung Zentralmodul (ZMxxxx), Netzmodul (NMxxx) und HMI F: Absicherung weitere Module Steckplatz... 4 Der Gesamtstrom je Phase (F, F) darf 0 A nicht übersteigen. Diesen Wert zwingend einhalten. Um Geräteschäden zu vermeiden, Wert bei der Inbetriebnahme prüfen. 5) Interner Bus im Regelgerät 6) Spannungsversorgung für Komponenten FM-RM (Steckplatz C), 4 V DC, max. 50 ma 7) F3 Sicherung 5 0, 50 ma 8) Einstellung Regelgerätadresse Logano plus KB (07/07) 4

42 5 Heizungsregelung CBC-BUS Bild 35 BUS-Verbindung zwischen den Regelgeräten des Systems Logamatic 5000 [] RJ45-Stecker [] LAN-Kabel (Cat.6 empfohlen). Zulässige Kabellänge: maximal 00 Meter zwischen Regelgeräten Durch Einsatz von Repeatern sind größere Längen realisierbar. Beispiele für Kombination digitaler Regelgeräte des Systems Logamatic 5000 über CBC-BUS Zur internen Kommunikation zwischen mehreren Regelgeräten Logamatic 5000 über CBC-Bus können beide Schnittstelle LAN, die im Regelgeräte-Menü entspre- oder GL über Modbus CP/IP) erfolgt stets über die Schnittstellen LAN und LAN eingesetzt werden. Externe Kommunikation (z. B. Router zur chend konfiguriert werden muss. Internetverbindung Bodenstehende -Kessel-Anlage mit digitalem Feuerungsautomaten SAFe Logamatic 533 Logamatic 530 Logamatic LAN LAN 4 LAN LAN 5 LAN LAN 6 CBC-BUS CBC-BUS CBC-BUS Bild 36 Kombinationsbeispiel der Regelgeräte des Systems Logamatic 5000 für eine bodenstehende -Kessel-Anlage mit digitalem Feuerungsautomaten SAFe mit Zuordnung des Heizkessels sowie der Adressen im CBC-BUS-Verbund [] Heizkessel mit Feuerungsautomaten SAFe [] Direkte Brenneransteuerung über SAFe-BUS (Anschluss an ZM533) [3] Adresse 0 [4] Adresse [5] Adresse maximal 5 [6] Router (Anschluss immer an LAN) Adresse 0 (Master) Logamatic 533 Kessel-Regelgerät mit Außentemperaturfühler mit Heizkreisfunktion ( Heizkreis mit Stellglied oder alternativ Kesselkreis mit Stellglied) sowie mit Warmwasserbereitung (Speichersystem) 4 freie Steckplätze für Module zur Funktionserweiterung Adresse... 5 (Auswahl und Zuordnung beliebig) Logamatic 530 Funktionserweiterung als Unterstation mit Zubringerpumpe (Ansteuerung über FM-MM oder FM-MW oder Master-Regelgerät) 4 freie Steckplätze für Module zur Funktionserweiterung 4 Logano plus KB (07/07)

43 Heizungsregelung Logamatic 5000 Übersicht Logamatic 533 Grundfunktionen der modular erweiterbaren Regelgeräte für Ein- und Mehrkesselanlagen sowie für Unterstationen und Autarkregler Kesselkreis mit Pumpe und/oder Stellglied (nur alternativ zum Heizkreis) Bedarfsgerechte modulierende Ansteuerung von hocheffizienten Kesselkreispumpen ( V) Warmwasserspeicher mit Zirkulation Heizkreis (mit/ohne Mischer, nur alternativ zum Kesselkreis) Wärmeanforderung über V und Sammelstörmeldung Ethernet (IP) sowie MOD-BUS-CP/IPund MOD-BUS-RU- Schnittstelle Monitoring und Parametrierung der Bedienebene über Internet FM-SI Regelgeräte 53 und 533 modular erweiterbar mit Einbindung von bis zu 5 externen Sicherheitseinrichtungen, wie z. B. Wassermangelsicherung, Druckbegrenzern und Sicherheitstemperaturbegrenzern Einfache Fehlerauswertung/Detektion der ausgelösten Sicherheitskomponente Max. Modul je Regelgerät FM-MM Heizkreise mit/ohne Mischer Anschlussmöglichkeit je einer Fernbedienung BFU Je ein Eingang z. B. für Aufschaltung einer Pumpenstörung Je ein Eingang für externe Anforderung Max. 4 Module je Regelgerät FM-MW FM-CM Heizkreis mit/ohne Mischer WW-Kreis mit Zirkulationspumpe Je ein Eingang z. B. für Aufschaltung einer Pumpenstörung Eingang für externe Anforderung HK und Eingang für Aktivierung thermische Desinfektion Max. Modul je Regelgerät Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung BFU Einbindung von bis zu 4 konventionellen Wärmeerzeugern in die Heizungsanlage Beliebige Heizkesselkombinationen Parametrierbare Lastbegrenzung und Folgeumkehr der Heizkessel Einbindung eines Strategiepufferspeichers Max. 4 Module je Regelgerät FM-MX Heizkreis mit/ohne Mischer Heizkreispumpe modulierend über PWM/ V-Signal Datenaustausch mit Heizkreispumpe Anschlussmöglichkeit einer Fernbedienung BFU Eingang für z. B. Aufschaltung externer Störung Eingang für externe Anforderung Max. 4 Module je Regelgerät Logamatic 530 Regelgerät für die Erweiterung mit 4 zusätzlichen Funktionsmodulen oder zum Einsatz als Unterstation ohne Bedienoberfläche Buskommunikation zu weiteren Regelgeräten Logamatic 5000 FM-AM Einbindung einer alternativen Wärmeerzeugung, wie z. B. eines BHKWs, einer Gas-Wärmepumpe und/oder eines Pufferspeichers Anforderung eines automatischen alternativen Wärmeerzeugers über potenzialfreien Kontakt Direkte Kommunikation zu Buderus BHKW Loganova über MOD-BUS Max. Modul je Regelgerät FM-WX Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe wahlweise als Speicher-/Speicherlade- oder Frischwassersystem Modulierende Ansteuerung der Speicherladepumpen über PWM/ V-Signal emperaturdifferenzgeregelte Zirkulationspumpe über PWM/ V-Signal Ansteuerung eines Stellgliedes zur Primärkreisregelung Verkalkungsschutz mit einstellbarer Schutztemperatur Fernbedienung BFU Einfache, benutzerfreundliche Bedienung eines Heizkreises Betriebsartumschaltung mit ag-/nacht-/automatik-asten Drehknopf zur Einstellung Raumtemperatur Integrierter oder externer Raumtemperaturfühler Störungsanzeige über LED Fernwirktechnik Erweiterung der serienmäßigen Fernwirkfunktionen um Zugriff auf die Serviceebene, Datenaufzeichnung, Benutzerverwaltung und Leitstellenfunktionalitäten Benötigtes Zubehör: integrierbares Gateway und Portalnutzung (Gebühr) Logamatic 534 Grundfunktionen Regelgeräte für Folgekessel sowie für übergeordnete Ansteuerung (GL) Kesselkreis mit Pumpe und/oder Stellglied Bedarfsgerechte modulierende Ansteuerung von hocheffizienten Kesselkreispumpen ( V) Anschluss von bis zu 4 externen Sicherheitskomponenten Ansteuerung von stufigen bzw. modulierenden Brennern Wärmeanforderung über Kontakt oder V und Rückmeldung aktuelle Leistung über V Sammelstörmeldung sowie Kontakt zur externen Sperrung MOD-BUS-CP/IPund MOD-BUS-RU- Schnittstelle Bild 37 Übersicht Logamatic Logano plus KB (07/07) 43

44 5 Heizungsregelung Anlagenbeispiel ) ) FA PZ FZ ES PK SR M FK PS FB SAFe Bild 38 Anlagenbeispiel Logamatic 533 (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) ) Regelgerät Logamatic 533 ) Fernbedienung 44 Logano plus KB (07/07)

45 Heizungsregelung Konnektivität 5.4. Buderus-Portal Control Center Commercial und Control Center CommercialPlus Serienmäßige Bedienung über Internet mit Control Center Commercial und professionelles Fernwirken mit Control Center CommercialPlus als Ausbaustufe. Control Center Commercial (kostenfrei) über IP inside (serienmäßig) Monitoring: Parameter Bedienerebene Ja Ja Serviceebene Nein Ja Diagnose: Störungsanzeigen Letzten 0 Ja Ja Parameter: Einstellung Bedienerebene Ja Ja Serviceebene Nein Ja Datenaufzeichnung Nein Ja Benutzerverwaltung Nein Ja Leitstellenfunktion Nein Ja Verfügbarkeit/Erreichbarkeit Mittel Hoch Kosten Investition Kostenfrei Gateway Control Center CommercialPlus (Gebühr) über Gateway (Zubehör) Betrieb Kostenfrei Jährliche Gebühr je Anlage ab. 6 Funktionsumfang Control Center Commercial und Control Center CommercialPlus Control Center Commercial Das Buderus-Portal Control Center Commercial bietet dem Anlagenbetreiber die Kontrolle seiner Heizungsanlage über das Internet. Die Regelgeräte Logamatic 53 und Logamatic 533 verfügen über eine serienmäßige IP- Schnittstelle, die einen Internetanschluss ermöglicht. Folgende Funktionen sind im Control Center Commercial kostenfrei verfügbar: Übersicht aller Anlagen des Betreibers :-Darstellung des ouch-bildschirms im Browser für die intuitive Bedienung aus der Ferne Monitoring der Bedienerebene Parametrierung der Bedienerebene Anzeige der letzten Betriebs- und Störungsanzeigen Automatische Weiterleitung der Störungsanzeigen per Control Center CommercialPlus Das kostenpflichtige Buderus-Portal Control Center CommercialPlus stellt weitere Funktionen zur Verfügung: Anlagenübersicht mit Statusanzeige Vollständige Parametrierung inklusive Serviceebene Datenaufzeichnung Benutzermanagement Leitstellenfunktion usw. Hierfür ist ein Gateway (separates Zubehör) zur Nutzung der zusätzlichen Funktionen erforderlich Service-Schnittstelle zur PC-Anbindung Die Regelgeräte Logamatic 53 und Logamatic 533 können an einen PC angeschlossen werden. So können z. B. die eingestellten Inbetriebnahme-Parameter ausgedruckt werden. Weiterhin kann die Regelung vollständig und sehr komfortabel über den PC bedient werden. Das kann z. B. sinnvoll sein, wenn das Regelgerät sich an einer schwer erreichbaren Position befindet (oben auf einem Kessel mit einem Gebläsebrenner vor dem Kessel) oder wenn der PC nicht im Heiz-, sondern in einem anderen Raum steht. Als PC- bzw. Service-Schnittstelle bietet Buderus einen speziellen Adapter USB zu IP. Die USB-Schnittstelle befindet sich vorne an der Bedieneinheit/am Controllermodul BC hinter der Klappe. Der PC wird an die RJ45- Buchse des Adapters angeschlossen. Es wird keine spezielle Software benötigt, das ouch- Display wird für eine intuitive Bedienung : im Browser dargestellt. In der Browser-Adressleiste muss folgende Adresse eingegeben werden: cbc.bosch Bild 39 Adapter USB zu IP (RJ45) Logano plus KB (07/07) 45

46 6 Warmwasserbereitung 6 Warmwasserbereitung AW 6. Systeme Die Gas-Brennwertkessel Logano plus KB37 können auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Geeignet sind Buderus-Warmwasserspeicher Logalux, die auf die Leistung der Heizkessel abgestimmt sind. Es gibt sie in liegender oder stehender Bauweise in verschiedenen Größen mit 300 l bis 6000 l Inhalt. Je nach Anwendungsfall haben sie einen internen oder externen Wärmetauscher. Die Speicher können einzeln oder als Kombination mehrerer Speicher genutzt werden. Unterschiedliche Speichergrößen und verschiedene Wärmetauscher-Sets lassen sich beim Speicherladesystem miteinander kombinieren. Systemlösungen sind daher für jeden Bedarf und viele Anwendungen möglich. Bei entsprechender Dimensionierung des externen Warmwasser-Wärmetauschers mit niedrigen Rücklauftemperaturen sind bei Speicherladesystemen hohe Nutzungsgrade erreichbar. AW VS VH RS EK RH EK il Bild 40 Systeme zur Warmwasserbereitung AW EK RH RS VH VS Warmwasseraustritt Kaltwassereintritt Rücklauf Heizwasser (zum Heizkessel) Speicherrücklauf Vorlauf Heizwasser (vom Heizkessel) Speichervorlauf AW 3 FWS PS VK FSM FSU PS RK Bild 4 Speicherladesystem zur Warmwasserbereitung AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt FSM Warmwasser-emperaturfühler Speicher Mitte FSU Warmwasser-emperaturfühler Speicher unten FWS Warmwasser-emperaturfühler Wärmetauscher Sekundärseite PS Speicherladepumpe (Primärkreispumpe konstant, Einstellung Stellglied) PS Speicherladepumpe (Sekundärseite) RK Rücklauf VK Vorlauf [] Warmwasserspeicher für externen Wärmetauscher [] Externer Warmwasser-Wärmetauscher [3] Logano plus KB37 [4] Die Leistung des Warmwasser-Ladesystems LSP/ EK LAP bei Installation sollte mindestens 35 % der Maximalleistung des Kessels betragen, um einen optimalen Betrieb des Logano plus KB37 zu gewährleisten. 46 Logano plus KB (07/07)

47 Anlagenbeispiele 7 6. Hinweise zur Auswahl der Warmwasserspeicher Der Warmwasserspeicher ist nach Bedarf des Gebäudes auszulegen. Als Planungshilfe kann Logasoft DIWA benutzt werden. Bei der Auslegung sollte beachtet werden, dass die Wärmetauscherschlange der Warmwasserspeicher eine Dauerleistung von mindestens 35 % der Nennleistung des Gas-Brennwertkessels Logano plus KB37 hat. Für die kleinste Kesselgröße ergibt sich dabei eine Größe für den Warmwasserspeicher von 300 l (SU300). Bei kleineren Speichern reicht in vielen Fällen die Dauerleistung der Wärmetauscherschlange nicht mehr aus. 6.3 Warmwasserregelung Die Warmwassertemperatur wird über ein Regelgerät des Heizkessels vom Regelsystem Logamatic EMS plus (z. B. Funktionsmodul SM00 für Speicherladesysteme) oder über ein Regelgerät zur Warmwasserbereitung eingestellt und geregelt. Das Regelgerät zur Warmwasserbereitung ist auf die Heizungsregelung abgestimmt und bietet viele Anwendungsmöglichkeiten. Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen Größenbestimmung und Auswahl von Warmwasserspeichern und Modulares Regelsystem Logamatic EMS plus. 7 Anlagenbeispiele 7. Hinweise für alle Anlagenbeispiele Die Beispiele in diesem Abschnitt zeigen Möglichkeiten zur hydraulischen Einbindung der Brennwertkessel Logano plus KB37. Detaillierte Informationen zu Anzahl, Ausstattung und Regelung der Heizkreise sowie zur Installation von Warmwasserspeichern und anderen Verbrauchern enthalten die entsprechenden Planungsunterlagen. Das jeweilige Anlagenbeispiel stellt keine verbindliche Empfehlung für eine bestimmte Ausführung des Heizungsnetzes dar. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der echnik. Informationen über weitere Möglichkeiten für den Anlagenaufbau und Planungshilfen geben die Mitarbeiter in den Buderus-Niederlassungen. 7.. Heizungspumpen Heizungspumpen in Zentralheizungen müssen nach den anerkannten technischen Regeln dimensioniert sein, z. B. gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV). Bei Kesselleistungen ab 5 kw ist die elektrische Leistungsaufnahme in mindestens 3 Stufen dem betriebsbedingten Förderbedarf selbsttätig anzupassen. Um einen möglichst hohen Nutzungsgrad zu erreichen, ist das Beimischen von Vorlaufwasser in den Rücklauf zu vermeiden. Hierfür geeignet ist z. B. der Einbau eines Überströmventils, einer hydraulischen Weiche oder einer differenzdruckgeregelten Heizungspumpe. 7.. Schmutzfangeinrichtungen Ablagerungen in Heizungsanlagen können zu örtlicher Überhitzung, Geräuschen und Korrosion führen. Hierdurch entstehende Kesselschäden fallen nicht unter die Gewährleistungspflicht. Um Schmutz und Schlamm zu entfernen, muss vor dem Anschluss eines Kessels an eine bestehende Anlage die Heizungsanlage gründlich gespült werden. Zusätzlich wird der Einbau von Schmutzfangeinrichtungen oder eines Schlammabscheiders empfohlen. Schmutzfangeinrichtungen halten Verunreinigungen zurück und verhindern dadurch Betriebsstörungen an Regelorganen, Rohrleitungen und Heizkesseln. Sie sind in der Nähe der tiefsten Stelle der Heizungsanlage zu installieren und müssen dort gut zugänglich sein. Bei jeder Wartung der Heizungsanlage sind die Schmutzfangeinrichtungen zu reinigen Regelung Die Regelung der Betriebstemperaturen mit einem Logamatic-Regelgerät von Buderus sollte außentemperaturabhängig sein. Die raumtemperaturabhängige Regelung einzelner Heizkreise (mit Raumtemperaturfühler in einem Referenzraum) ist möglich. Dazu werden die Stellglieder und die Heizungspumpen ständig mit dem Logamatic-Regelgerät angesteuert. Anzahl und Ausführung der regelbaren Heizkreise sind abhängig von der Auswahl und Ausstattung des Regelgeräts. Die Ansteuerung und der elektrische Anschluss von Drehstrompumpen müssen bauseitig erfolgen. Für detaillierte Informationen Planungsunterlagen der Regelgeräte Warmwasserbereitung Die Warmwasser-emperaturregelung mit einem Logamatic-Regelgerät bietet bei entsprechender Auslegung Sonderfunktionen, wie z. B. die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe oder die thermische Desinfektion zum Schutz vor Legionellenwachstum. Logano plus KB (07/07) 47

48 7 Anlagenbeispiele 7..5 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN 88 Der Logano plus KB37 ist mit einem Drucksensor ausgestattet, der die Funktion der Wassermangelsicherung nach EN 88 übernimmt. Zusätzlich weist der Drucksensor über die Schnittstelle am Feuerungsautomaten SAFe auf einen reduzierten Wasserdruck hin. Damit wird eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt. 6/7 9 5 ) 3 8 VK 7..6 Kesselsicherheits-Set Für den Logano plus KB37 stehen werkseitige Kesselsicherheits-Sets zur Verfügung, die je nach Anlagensituation in ihrer Position gedreht werden können. Das Set enthält: Manometer Sicherheitsventil R (für Kesselgrößen 75 kw kw) Sicherheitsventil R ¼ (für Kesselgrößen 50 kw kw) Automatischer Entlüfter Isolierung, schwarz 3 ) 4 ) 300 kw RK O Bild 4 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN 88 für Heizkessel 300 kw, Betriebstemperatur 05 C RK Rücklauf VK Vorlauf Wärmeerzeuger Absperrventil Vorlauf/Rücklauf 3 emperaturregler (R) 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer (SB) 5 emperaturmesseinrichtung 6 Membransicherheitsventil MSV,5 bar/3,0 bar oder 7 Hubfeder-Sicherheitsventil HFS,5 bar 8 Manometer 9 Wassermangelsicherung (WMS); nicht in Anlagen 300 kw, wenn stattdessen je Heizkessel ein Minimaldruckbegrenzer oder eine vom Hersteller freigegebene Ersatzmaßnahme vorgesehen ist 0 Rückflussverhinderer Kesselfüll- und Entleerungseinrichtung (KFE) Sicherheitsleitung 3 Absperrarmatur gegen unbeabsichtigtes Schließen gesichert, z. B. verplombtes Kappenventil 4 Entleerung vor Ausdehnungsgefäß 5 Ausdehnungsgefäß (DIN EN 383) Bild 43 Kesselsicherheits-Set 3 bar (Darstellung: Kesselaufbau rechts) [] Verteiler mit Armaturen und Wärmeschutz [] Doppelnippel [3] Verlängerung [4] Vorlauftemperaturfühler [5] O-Ring ) Bei einer Abschalttemperatur (SB) von 00 C beträgt die maximale Vorlauftemperatur 95 C ) / 85 C ) ) In Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic 5000 ) In Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic MC0 48 Logano plus KB (07/07)

49 Anlagenbeispiele 7 5 4x 7..7 Ausdehnungsgefäß (AG) Zur Einzelkesselabsicherung kann ein AG am ¾"-Anschluss des Rücklaufrohrs gemäß EN 88 angeschlossen werden. Ein weiteres AG zur Anlagenabsicherung ist bauseits in den Anlagenrücklauf zu installieren. Die Auslegung (Volumen und Vordruck) erfolgt nach anerkannten Regeln der echnik x Bild 44 Kesselsicherheits-Set bar (Darstellung: Kesselaufbau rechts) [] Sicherheitsventil bar [] Verteiler mit Armaturen und Flansch [3] Verschraubung [4] Doppelnippel [5] Skt-Schrauben [6] Flachdichtung [7] Skt-Muttern [8] O-Ring Logano plus KB (07/07) 49

50 7 Anlagenbeispiele 7. Abkürzungen Abkürzung Bezeichnung BC30 E Basiscontroller BHKW Loganova Blockheizkraftwerk C-BHKW Regelung Blockheizkraftwerk DDC Fremdregelung FA Außentemperaturfühler FAR Fühler Anlagenrücklauf FB Warmwasser-emperaturfühler FK Kesselwasser-emperaturfühler FM-AM Funktionsmodul FM-MM Funktionsmodul FM-MW Funktionsmodul FPM Fühler Pufferspeicher Mitte FPO Fühler Pufferspeicher oben FPU Fühler Pufferspeicher unten FS../3 Frischwasserstation FV/FZ Vorlauftemperaturfühler FW Warmwasser-emperaturfühler FWV Fühler Wärmeerzeuger Vorlauf GB... Brennwertkessel HDU... Wohnungsstation HK... Heizkreis (I)MC0 Regelgerät der Serie Logamatic EMS plus MC400 Kaskadenmodul KB... Brennwertkessel Logano plus MC Vorlauftemperaturwächter MM00 Heizkreismodul MS00 Modul Frischwasserstation PC0/PC/PH Heizkreispumpe PK Kesselkreispumpe PR... E/P... Pufferspeicher PS Speicherladepumpe PS Warmwasserladepumpe Heizkreis PS4 Warmwasserladepumpe Warmwasserkreis PS5 Zirkulationspumpe PW Speicherladepumpe PW/PZ Zirkulationspumpe R533 Regelgerät der Serie Logamatic 5000 RC30 Bedieneinheit RW Rücklauf Wärmetauscher SB05 Brennwertkessel SC300 Regelung Frischwasserstation SF.../SH... Warmwasserspeicher Logalux SH Stellglied Heizkreis SR Stellglied Kesselkreis SLP Speicherladesystem SM00 Solarmodul SU... Warmwasserspeicher Logalux SWE Stellglied Einbindung Wärmeerzeuger oder Pufferspeicher 0/FZ Strategiefühler Außentemperaturfühler ab. 7 Abkürzungen Abkürzung C S S S3 W WH VC W... ab. 7 Abkürzungen Bezeichnung Vorlauftemperaturfühler Kollektortemperaturfühler/Fühler Speicherladesystem Speichertemperaturfühler unten Speichertemperaturfühler oben Warmwasser-emperaturfühler Vorlauftemperaturwächter Stellglied Heizkreis Wärmetauscher 50 Logano plus KB (07/07)

51 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiele (I)MC0 RC30 4 MM MC PC0 M C PC VC V V-4 PW PW W SU... KB... / GB... / SB05 Bild 45 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Warmwasserspeicher Logalux SU... und einem ungemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 4 Am Wärmeerzeuger oder an der Wand Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 5

52 7 Anlagenbeispiele R533 FM-MM 6 HK0 HK HK WH FZ FV FV PK PH PH M SR M SH M SH PZ PS FA FB SU... KB Bild 46 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533, Warmwasserspeicher Logalux SU... und 3 gemischten Heizkreisen (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 6 Im Regelgerät Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! 5 Logano plus KB (07/07)

53 Anlagenbeispiele 7 MS MC0 MM00 4 RC30 MM MC C C PC PC M VC M VC V-4 PW W PS PR... E FS../3 KB37 Bild 47 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Frischwasserstation FS../3, Pufferspeicher Logalux PR... und einem gemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 3 In der Station 4 An der Wand Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 53

54 7 Anlagenbeispiele SC300 MS00 R FZ M PK SR PS FA FB PS PR... E FS../3 KB37 Bild 48 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533, Frischwasserstation FS../3 mit SC300, Pufferspeicher Logalux PR... und einem gemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 3 In der Station 4 In der Station Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07)

55 Anlagenbeispiele 7 SM00 4 (I)MC0 RC30 4 MM MC PC0 M C PC VC V V-4 PS5 PS S3 S PS4 S SF... SLP KB... / GB... / SB Bild 49 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Frischwasserstation FS../3, Warmwasserspeicher Logalux SF..., Speicherladesystem SLP und einem ungemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 4 Am Wärmeerzeuger oder an der Wand Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 55

56 7 Anlagenbeispiele R533 FM-MM FM-MW 6 6 HK0 HK HK HK3 FZ FV FV FV PK PH PH PH M SR M SH M SH M SH PZ PZ PS PS FA FB FB SU... SU... KB Bild 50 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533, Warmwasserspeicher Logalux SU... und 4 gemischten Heizkreisen (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 6 Im Regelgerät Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! 56 Logano plus KB (07/07)

57 Anlagenbeispiele 7 RC30 (I)MC0 0-0V DDC 5 PW PW W SU... KB... / GB... / SB05 Bild 5 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Warmwasserspeicher Logalux SU... und Fremdregelung (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 5 Fremdregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 57

58 7 Anlagenbeispiele R533 Modbus / 0-0 V DDC 5 PZ PS FB SU... KB37 Bild 5 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533, Warmwasserspeicher Logalux SU... und Fremdregelung (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 6 Fremdregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07)

59 Anlagenbeispiele 7 RC30 MC0 MM00 4 MM00 4 C PC PC 0 M VC W V V-4 PW PW PC0 FW SU... KB37 Bild 53 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Warmwasserspeicher Logalux SU..., Systemtrennung mit Wärmetauscher und einem ungemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 4 Am Wärmeerzeuger oder an der Wand Betrieb der Kesselkreispumpen konstant Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 59

60 7 Anlagenbeispiele R533 FM-MM 6 HK HK WH FV FV PS PH PH FZ M SH M SH PZ PK R PK Mod FA FB SU... Bild 54 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533, Warmwasserspeicher Logalux SU..., Systemtrennung mit Wärmetauscher und gemischten Heizkreisen (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 6 Im Regelgerät Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! KB Logano plus KB (07/07)

61 Anlagenbeispiele 7 MM MC0 MC0 MC BUS MM00 4 RC30 5 MM BUS BUS MC C PC PC 0 M VC V V-4 VC PC PC0 PC0 C SU... KB37 KB Bild 55 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 nur als Werkskaskadenausführung mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Warmwasserspeicher Logalux SU..., Systemtrennung mit Wärmetauscher und einem ungemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 4 Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 5 An der Wand Betrieb der Kesselkreispumpen konstant. Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 6

62 7 Anlagenbeispiele C-BHKW FM-AM R533 6 Modbus FZ M PK SR M SWE FAR FA FPO FPM FWV FPU BHKW Loganova P... KB Bild 56 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic 533 mit Funktionsmodul FM-AM zur regenerativen Anbindung eines Wärmeerzeugers BHKW Loganova über ModBus und einem gemischten Heizkreis (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger Am Wärmeerzeuger 6 Im Regelgerät Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! 6 Logano plus KB (07/07)

63 Anlagenbeispiele 7 SM MM00 4 MC0 RC30 HDU HDU HDUx PS5 S S3 0 S PC0 BHKW Pufferspeicher Bild 57 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Pufferspeicher mit einem ungemischten Heizkreis zur Versorgung von Wohnungsstationen WS70 (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 4 Am Wärmeerzeuger oder an der Wand 5 An der Wand Betrieb der Kesselkreispumpen konstant. KB Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! Logano plus KB (07/07) 63

64 7 Anlagenbeispiele SM MC RC30 5 MC0 BUS BC30E MC0 BUS BC30E HDU HDU HDUx PC S PC0 PC0 S3 0 S BHKW Pufferspeicher KB37 KB37 Bild 58 Anlagenbeispiel: Logano plus KB37 nur als Werkskaskadenausführung mit Logamatic MC0, Logamatic RC30, Pufferspeicher mit ungemischtem Heizkreis zur Versorgung von Wohnungsstationen WS70 (Abkürzungen ab. 7, Seite 50) Position des Moduls: Am Wärmeerzeuger 5 An der Wand Betrieb der Kesselkreispumpen konstant Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! 64 Logano plus KB (07/07)

65 Abgasanlage 8 8 Abgasanlage 8. Anforderungen Normen, Verordnungen, Richtlinien Abgasleitungen müssen feuchteunempfindlich und widerstandsfähig gegen Abgas und aggressives Kondensat sein. Sie müssen nach den geltenden Regeln der echnik und landesspezifischen Vorschriften ausgeführt werden. Allgemeine Hinweise Nur bauaufsichtlich zugelassene Abgasleitungen verwenden. Die Anforderungen im Zulassungsbescheid beachten. Den belüfteten Querschnitt zwischen Schacht und Abgasleitung überprüfbar gestalten. Abgasleitungen sind austauschbar zu installieren. Mit Überdruck betriebene Abgasleitungen hinterlüftet ausführen. Einen Abstand der Abgasanlage zur Wandung des Schachts bei einer runden Abgasanlage im eckigen Schacht von mindestens cm, bei einer runden Abgasanlage im runden Schacht von mindestens 3 cm sicherstellen. Die Dimensionierung der Abgasanlage erfolgt nach DIN EN für Einfachbelegungen und nach DIN EN für Mehrfachbelegungen. Horizontal verlegter eil der Abgasleitung ist mit 3 Steigung (= 5, % oder 5, cm pro Meter) in Abgasströmungsrichtung zu verlegen. Um unbeabsichtigtes Lösen der Muffenverbindungen zu verhindern, ist die Abgasanlage im Abstand von maximal Meter sowie vor und nach jedem Bogen entsprechend abzustützen und zu sichern. Die Windschutzeinrichtung der Versorgung mit Verbrennungsluft und die Abgasabfuhr dürfen nicht an gegenüberliegenden Wänden des Gebäudes angebracht werden. Materialanforderungen Das Material der Abgasleitung muss gegenüber der auftretenden Abgastemperatur wärmebeständig sein. Es muss feuchteunempfindlich und beständig gegen saures Kondensat sein. Geeignet sind Edelstahl- und Kunststoff-Abgasleitungen. Abgasleitungen sind bezüglich ihrer maximalen Abgastemperatur in Gruppen zu unterscheiden (80 C, 0 C, 60 C und 00 C). Die Abgastemperatur kann unter 40 C liegen. Feuchtigkeitsunempfindliche Schornsteine müssen daher auch für emperaturen unter 40 C geeignet sein. Die Abgasanlage ist entweder in Druckklasse (EN 443) H oder in Druckklasse (EN 443) P mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa auszuführen. Leckrate Nominaldruck Betriebsweise Klasse [l x s - x m - ] [Pa] P 0, Über-/Unterdruck a, c H 0, Über-/Unterdruck b ab. 8 a Überdruck bis maximal 00 Pa b Überdruck bis maximal 5000 Pa c Einsatz nur mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa im Verbindungsstück Bei Verwendung des einwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa unter Verwendung der zugehörigen Klemmbänder erfüllt. Bei Verwendung des doppelwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa erfüllt, da die notwendigen Klemmbänder bereits im Lieferumfang enthalten sind. Im Regelfall wird bei der Kombination eines Wärmeerzeugers in Verbindung mit einer Abgasleitung für niedrige Abgastemperaturen die Absicherung durch einen Sicherheitstemperaturbegrenzer gefordert. Von dieser Forderung kann abgewichen werden, da das Kessel- und Feuerungsmanagement des Gas-Brennwertkessels Logano plus KB37 die Funktion eines Abgastemperaturbegrenzers enthält. Hierbei wird die maximal zulässige Abgastemperatur von 0 C für Abgasleitungen der Gruppe B nicht überschritten. Da Gas-Brennwertkessel Überdruckkessel sind, ist mit Überdruck in der Abgasanlage zu rechnen. Wenn die Abgasanlage durch benutzte Räume führt, muss sie auf der gesamten Länge als hinterlüftetes System in einem Schacht verlegt werden. Der Schacht muss den jeweiligen Bedingungen der Feuerungsverordnung entsprechen. Der Kessel darf an keine kombinierte Abgasanlage mit verbrennungsmotorischen Anlagen angeschlossen werden (z. B. Blockheizkraftwerk). Logano plus KB (07/07) 65

66 8 Abgasanlage 8. Kunststoff-Abgassystem Für die Gas-Brennwertkessel sind abgestimmte Abgassysteme für Überdruckbetrieb DN 0, DN 5, DN 60, DN 00 und DN 50 erhältlich. Diese Abgassysteme bestehen aus transluzentem Polypropylen. Sie sind bauaufsichtlich zugelassen für Abgastemperaturen bis 0 C. Alle Systeme werden steckfertig geliefert, Kenntnisse der Schweißtechnik sind nicht erforderlich. Das im Abgasweg anfallende Kondensat bei Abgaskaskaden ist vor dem Kessel abzuführen. Ein Kondensatfluss in das Gerät ist nur bei Einzelkesseln erlaubt. Entsprechende Stutzen, die mit dem Siphon des Kessels durch einen mitgelieferten Schlauch verbunden werden, sind an den von Buderus angebotenen Anschlussstücken vorhanden. Beispielrechnungen für - und -Kessel-Anlagen mit raumluftabhängigen Betrieb finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Lösungen für Abgaskaskaden und raumluftunabhängigen Betrieb müssen aufgrund der Vielzahl von Installationsmöglichkeiten projektbezogen mit dem Lieferanten der Abgasanlage abgestimmt und nach DIN EN 3384 dimensioniert werden. Gesetzliche Vorschriften Die Planung einer Abgasanlage ist mit der zuständigen Instanz abzustimmen. Anforderungen an den Schacht Innerhalb von Gebäuden müssen Abgasanlagen in einem Schacht angeordnet sein (nicht erforderlich in ausreichend belüfteten Aufstellräumen). Er muss aus nicht brennbaren, formbeständigen Materialien gefertigt sein. Geforderte Feuerwiderstandsdauer: 90 Minuten (Feuerwiderstandsklasse F90) 30 Minuten (Feuerwiderstandsklasse F30, bei Gebäuden mit niedriger Bauhöhe) Ein bestehender und benutzter Schornstein muss vor dem Verlegen der Abgasleitung von einer Fachkraft gründlich gereinigt werden. Dies gilt vor allem für Schornsteine, die in Verbindung mit Feuerstätten für Festbrennstoffe betrieben wurden. Schachtquerschnitte a Bild 59 Rechteckiger und runder Querschnitt Mindest-Schachtabmessungen Abgasrohr- Runder Schacht Eckiger Schacht Nennwerte [mm] [mm] DN 0 Ø DN 5 Ø DN 60 Ø DN 00 Ø DN 50 Ø ab. 9 Mindest-Schachtabmessungen für die angebotenen Kunststoff-Abgassysteme (gemäß DIN 860), raumluftabhängig betrieben D Logano plus KB (07/07)

67 Abgasanlage Abgaskennwerte Logano plus KB37 Einzelkessel Kesselgröße [kw] Einheit Nennwärmebelastung [Qn (Hi)] Volllast kw 70,8 95, 4,9 89,9 37,9 85,7 eillast kw 5,8 5,8 3,8 34,5 39,6 47,6 Betriebstemperatur 50/30 C Nennwärmeleistung Volllast kw eillast kw 7, 7, 5,7 37,3 4,9 5,4 Abgasmassestrom Volllast g/s 3,8 4, 6,7 8,3 06,9 5,7 eillast g/s 6,8 6,8 0,7 6,3 0,8 Betriebstemperatur 80/60 C Nennwärmeleistung Volllast kw 69, ,8 86, 3,9 80 eillast kw 5,5 5,5 3, 33,7 38,8 46,7 Abgasmassestrom Volllast g/s 3,5 43, 63,6 84, 0, 9,4 eillast g/s 7, 7, 0,6 4,4 7,3, Abgaswerte Abgasstutzen DN 0 DN 0 DN 60 DN 00 DN 00 DN 00 Nennabgasmassestrom Volllast g/s 3,9 43,86 65,78 89,3 09,64 3,56 eillast g/s 5,6 7,45,8 4,9 8,63,36 CO -Gehalt Erdgas E/LL Volllast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, eillast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, CO -Gehalt Flüssiggas Volllast % Lieferbar ab 08 eillast % Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Verbrennungsluftsystem) Pa ab. 0 Abgaskennwerte Logano plus KB37 Einzelkessel 8.4 Abgaskennwerte Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade Kesselgröße [kw] Einheit Gesamtleistung -Kessel-Kassade kw Nennwärmebelastung [Qn (Hi)] Volllast kw 4,6 90, 85,9 379,9 475,7 57,4 eillast kw 5,8 5,8 3,8 34,5 39,6 47,6 Betriebstemperatur 50/30 C Nennwärmeleistung Volllast kw eillast kw 7, 7, 5,7 37,3 4,9 5,4 Abgasmassestrom Volllast g/s 63,5 84, 5,4 64,6 3,8 5,5 eillast g/s 6,76 6,8 0,74 6,9 0,84 Betriebstemperatur 80/60 C Nennwärmeleistung Volllast kw 38, ,6 37,7 465,8 560 eillast kw 5,5 5,5 3, 33,7 38,8 46,6 Abgasmassestrom Volllast g/s 65 86, 7, 68, 0,48 58,76 eillast g/s 7, 7, 0,59 4,4 7,5,7 Abgaswerte Abgasstutzen DN 0 DN 0 DN 60 DN 00 DN 00 DN 00 CO -Gehalt Erdgas E/LL Volllast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, eillast % 9, 9, 9, 9, 9, 9, CO -Gehalt Flüssiggas Volllast % Lieferbar ab 08 eillast % Restförderdruck Gebläse (Abgas- und Pa Verbrennungsluftsystem) Maximaler Druck am Kessel (außer Betrieb), Pa wenn Kessel auf Volllast (Überdruckkaskade) ab. Abgaskennwerte Logano plus KB37 werkseitige -Kessel-Kaskade Logano plus KB (07/07) 67

68 8 Abgasanlage 8.5 Auslegung von Kunststoff-Abgassystemen (raumluftabhängig) Bei der Auslegung der Abgasanlage ist im Planungsstadium eine Berechnung der Anlage auf Basis der geplanten Abgasführung durchzuführen. Nur wenn die Abgasleitungen eine bestimmte Länge nicht überschreiten, ist die sichere Ableitung ins Freie gewährleistet. Hierzu ist eine Berechnung nach EN 3384 unter Verwendung der Angaben für den Einzelkessel aus den technischen Unterlagen durchzuführen. Weiterhin sind die landesspezifischen Vorschriften und Richtlinien zu beachten. Zur Erleichterung sind nachfolgend gängige Abgasrohrführungen mit einer Centrotherm Systemabgasanlage PP Starr für die Betriebstemperatur 80/60 berechnet. Wenn das verwendete System und die Abgasrohrführung dem beschriebenen Aufbau und den Vorgaben entsprechen, kann auf die Berechnung verzichtet werden. Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung L [m] Abgasleitung im Schacht Variante ) Variante ) L L Logano plus KB37 Kesselgröße DN 0 3) DN 5 3) DN 60 3) DN 00 3) DN 50 3) DN 0 3) DN 5 3) DN 60 3) DN 00 3) DN 50 3) Einzelkessel Werkseitige Kessel Kaskade ab. Nennweite und wirksame Höhe von Abgasleitungen gemäß den Anforderungen nach DIN EN 338- ) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks,5 m; bei Kaskaden handelt es sich um die Länge des Verbindungsstücks ab Sammler. Die Verbindungsstücke vom Kessel zum Sammler sind entsprechend dem Lieferumfang berücksichtigt. Die Angabe der Länge berücksichtigt den Stützbogen. ) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks,5 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung,5 m; x 87 -Bogen; bei Kaskaden handelt es sich um die Länge des Verbindungsstücks ab Sammler. Die Verbindungsstücke vom Kessel zum Sammler sind entsprechend dem Lieferumfang berücksichtigt. Die Angabe der Länge berücksichtigt den Stützbogen. 3) Bei Bedarf mit konischem Übergangsstück direkt am Abgasanschluss des Kessels 68 Logano plus KB (07/07)

69 Abgasanlage 8 Abgasleitung ohne Schacht Variante 3 ) Dachzentrale Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung L [m] Variante 4 ) Fassadensystem L L Logano plus KB37 Kesselgröße DN 0 3) DN 5 3) DN 60 3) DN 00 3) DN 50 3) DN 0 3) DN 5 3) DN 60 3) DN 00 3) DN 50 3) Einzelkessel Werkseitige Kessel Kaskade ab. 3 Nennweite und wirksame Höhe von Abgasleitungen gemäß den Anforderungen nach DIN EN 338- ) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks,5 m; bei Kaskaden handelt es sich um die Länge des Verbindungsstücks ab Sammler. Die Verbindungsstücke vom Kessel zum Sammler sind entsprechend dem Lieferumfang berücksichtigt. Die Angabe der Länge berücksichtigt den Stützbogen. ) Berechnungsgrundlage: Gesamtlänge des Verbindungsstücks,5 m; wirksame Höhe der Verbindungsleitung,5 m; x 87 -Bogen; bei Kaskaden handelt es sich um die Länge des Verbindungsstücks ab Sammler. Die Verbindungsstücke vom Kessel zum Sammler sind entsprechend dem Lieferumfang berücksichtigt. Die Angabe der Länge berücksichtigt den Stützbogen. 3) Bei Bedarf mit konischem Übergangsstück direkt am Abgasanschluss des Kessels Logano plus KB (07/07) 69

70 9 Abgasanlagen für den raumluftabhängigen Betrieb 9 Abgasanlagen für den raumluftabhängigen Betrieb 9. Grundsätzliche Hinweise für den raumluftabhängigen Betrieb 9.. Vorschriften Gemäß den echnischen Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 muss sich das Vertrags-Installationsunternehmen vor Beginn der Arbeiten an der Abgasanlage mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister (BSM) absprechen oder die Installation dem BSM schriftlich anzeigen. Die jeweiligen Landesvorschriften sind hierbei zu beachten. Es ist empfehlenswert, sich die Beteiligung des BSM schriftlich bestätigen zu lassen. Gas-Feuerstätten müssen innerhalb desselben Geschosses, in dem sie aufgestellt sind, an die Abgasanlage angeschlossen werden. Wichtige Normen, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinien für die Bemessung und Ausführung der Abgasanlage sind: EN 550 DIN EN und DIN EN DIN 860- und DIN echnische Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 Landesbauordnung (LBO) Muster-Feuerungsverordnung (MuFeuVO) Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslands 9.. Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Die baurechtlichen Vorschriften und die Anforderungen der echnischen Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 für den Aufstellraum sind zu beachten. Der Aufstellraum muss frostsicher sein. Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie keine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungen oder andere aggressive Substanzen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Brenner und die Wärmetauscherflächen beschädigt werden. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Die Verbrennungsluftzufuhr ist so zu konzipieren, dass z. B. keine Abluft von Waschmaschinen, Wäschetrocknern, chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Sicherheitsabstände zu brennbaren Baustoffen Leicht entzündliche sowie explosive Materialien oder Flüssigkeiten dürfen nicht in der Nähe des Gas-Brennwertkessels gelagert oder verwendet werden. Die maximale Oberflächentemperatur der Luft-Abgas- Systeme und der Geräte beträgt bei Nennwärmeleistung weniger als 85 C. Deshalb sind keine besonderen Schutzmaßnahmen oder Sicherheitsabstände für brennbare Stoffe oder Möbelstücke erforderlich. Für Wartungen sind Mindestabstände gemäß der Installationsanleitung des Brennwertkessels Logano plus KB37 einzuplanen. Aufstellraum bei Nennwärmeleistung > 00 kw Gemäß der Muster-Feuerungsverordnung MuFeuVO ist für Gas-Feuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung > 00 kw, abweichende Werte nach der Landesfeuerungsverordnung FeuVO möglich, ein besonderer Aufstellraum erforderlich. Dieser Aufstellraum muss bei raumluftabhängigem Betrieb folgende Anforderungen erfüllen: Im Aufstellraum muss eine ins Freie führende Lüftungsöffnung vorhanden sein, deren Querschnitt mindestens 50 cm zuzüglich cm für jedes über 50 kw Gesamt-Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowatt beträgt. Dieser Querschnitt kann auf Lüftungsöffnungen aufgeteilt werden. Demnach benötigt der Logano plus KB37-00 eine ins Freie führende Verbrennungsluftöffnung mit 50 cm oder 5 cm freiem Querschnitt. Der Aufstellraum darf nicht für andere Zwecke genutzt werden, außer: für die Einführung von Hausanschlüssen für die Aufstellung weiterer Feuerstätten, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke oder ortsfester Verbrennungsmotoren oder für die Lagerung von Brennstoffen Im Aufstellraum dürfen keine Öffnungen zu anderen Räumen sein, außer Öffnungen für üren. Die üren des Aufstellraums müssen dicht und selbstschließend sein. Alle Feuerstätten müssen durch einen Notschalter außerhalb des Aufstellraums abschaltbar sein Luft-Abgas-System Buderus-Bausätze Die Abgasleitung der Buderus-Bausätze besteht aus Kunststoff und ist in Druckklasse (DIN V 860) H ausgeführt. Sie wird als komplettes Rohrsystem oder als Verbindungsstück zwischen dem Gas-Brennwertkessel und einem feuchteunempfindlichen Schornstein installiert. Die Abgasanlage ist entweder in Druckklasse (EN 443) H oder in Druckklasse (EN 443) P mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa auszuführen. Klasse Leckrate Nominaldruck Betriebsweise [l x s - x m - ] [Pa] P 0, Über-/Unterdruck a, c H 0, Über-/Unterdruck b ab. 4 a Überdruck bis maximal 00 Pa b Überdruck bis maximal 5000 Pa c Einsatz nur mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa im Verbindungsstück Bei Verwendung des einwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa unter Verwendung der zugehörigen Klemmbänder erfüllt. 70 Logano plus KB (07/07)

71 Abgasanlagen für den raumluftabhängigen Betrieb 9 Bei Verwendung des doppelwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa erfüllt, da die notwendigen Klemmbänder bereits im Lieferumfang enthalten sind. Verbrennungsluftzufuhr Bei der raumluftabhängigen Betriebsweise saugt das Gebläse des Gas-Brennwertkessels die erforderliche Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum. Kondensatableitung aus der Abgasleitung Das Kondensat aus der Abgasleitung wird bei Einzelkesseln über die Kondensatwanne direkt in den Geruchsverschluss (Siphon) des Gas-Brennwertkessels geleitet. Bei Abgaskaskaden ist die Ableitung des Kondensats vor dem Kessel über einen Siphon sicherzustellen. Beim Einsatz von Abgasleitungen, die nicht von Buderus sind, ist die Abfuhr des Kondensats vor dem Kessel über einen Siphon sicher zu stellen. Einzelkessel Kesselgröße [kw] A min /cm ab. 6 Querschnitte Lüftungsöffnung für -Kessel- Kaskade Das Kondensat aus dem Gas-Brennwertkessel und der Abgasleitung oder der FU- Abgasanlage ist vorschriftsmäßig abzuleiten und bei Bedarf zu neutralisieren. Spezielle Planungshinweise zur Kondensatableitung Seite 88. A [cm] P P L) 9..4 Lüftungs- und Prüföffnungen Gemäß DIN 860- und DIN müssen Abgasanlagen für raumluftabhängigen Betrieb leicht und sicher zu überprüfen und bei Bedarf zu reinigen sein. Hierzu sind Prüföffnungen einzuplanen ( Bild 60 und Bild 6). Bei der Anordnung der Prüföffnungen ist außer den Anforderungen entsprechend DIN auch die jeweilige Landesbauordnung einzuhalten. Hierzu empfehlen wir eine Rücksprache mit dem zuständigen BSM. Die Prüföffnungen sind beispielhaft dargestellt. Genaue Hinweise zum Einbau entnehmen Sie der DIN Die Berechnungen für die Querschnitte der Luftgitter ergeben sich nach einer der beiden folgenden Formeln: Bild 60 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung bei einer waagerechten Abgasleitung ohne Umlenkung im Aufstellraum (schematische Darstellung) A Zuluft ( F. ) P Prüföffnung ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m ( abelle, Seite 68 und abelle 3, Seite 69) A = 50 cm + P Kessel 50 kw cm A = 75 cm + P Kessel 50 kw cm F. Berechnung der Querschnitte (A) der Luftgitter A Querschnitt Luftgitter P Kessel Kesselleistung Einzelkessel Kesselgröße [kw] A min /cm ab. 5 Querschnitte Lüftungsöffnung für Einzelkessel Logano plus KB (07/07) 7

72 9 Abgasanlagen für den raumluftabhängigen Betrieb 9.3 Abgasanlage raumluftabhängig, Fassade P L) L) A [cm] P ) A [cm] ) Bild 6 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum (schematische Darstellung) A Zuluft ( F. ) P Prüföffnung ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m ( abelle, Seite 68 und abelle 3, Seite 69) ) Hinterlüftung 9. Abgasanlage raumluftabhängig, Abgasleitung im hinterlüfteten Schacht Bild 63 Beispiel zur Anordnung der Abgasanlage bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum ( F., Seite 7) (schematische Darstellung) A Zuluft ( F., Seite 7) ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m ( abelle, Seite 68 und abelle 3, Seite 69) 9.4 Abgasanlage raumluftabhängig, Dachzentrale ohne Schacht A [cm] L) A [cm] L) ) ) Bild 6 Beispiel zur Anordnung der Abgasanlage bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum ( F., Seite 7) (schematische Darstellung) A Zuluft ( F., Seite 7) ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m ( abelle, Seite 68 und abelle 3, Seite 69) ) Hinterlüftung Bild 64 Beispiel zur Anordnung der Abgasanlage bei einer waagerechten Abgasleitung ohne Umlenkung im Aufstellraum ( F., Seite 7) (schematische Darstellung) A Zuluft ( F., Seite 7) ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m ( abelle, Seite 68 und abelle 3, Seite 69) 7 Logano plus KB (07/07)

73 Abgasanlagen für den raumluftunabhängigen Betrieb 0 0 Abgasanlagen für den raumluftunabhängigen Betrieb 0. Grundsätzliche Hinweise für den raumluftunabhängigen Betrieb 0.. Vorschriften Gemäß den echnischen Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 muss sich das Vertrags-Installationsunternehmen vor Beginn der Arbeiten an der Abgasanlage mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister (BSM) absprechen oder die Installation dem BSM schriftlich anzeigen. Die jeweiligen Landesvorschriften sind hierbei zu beachten. Es ist empfehlenswert, sich die Beteiligung des BSM schriftlich bestätigen zu lassen. Gas-Feuerstätten müssen innerhalb desselben Geschosses, in dem sie aufgestellt sind, an die Abgasanlage angeschlossen werden. Wichtige Normen, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinien für die Bemessung und Ausführung der Abgasanlage sind: EN 550 DIN EN und DIN EN DIN 860- und DIN echnische Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 Landesbauordnung (LBO) Muster-Feuerungsverordnung (MuFeuVO) Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslands 0.. Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Die baurechtlichen Vorschriften und die Anforderungen der echnischen Regeln für Gasinstallationen DVGW-RGI 008 für den Aufstellraum sind zu beachten. Der Aufstellraum muss frostsicher sein. Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie keine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungen oder andere aggressive Substanzen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Brenner und die Wärmetauscherflächen beschädigt werden. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Die Verbrennungsluftzufuhr ist so zu konzipieren, dass beispielsweise keine Abluft von chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Sicherheitsabstände zu brennbaren Baustoffen Keine Mindest-Sicherheitsabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Leicht entzündliche sowie explosive Materialien oder Flüssigkeiten dürfen nicht in der Nähe des Gas-Brennwertkessels gelagert oder verwendet werden. Die maximale Oberflächentemperatur der Luft-Abgas- Systeme und der Geräte beträgt bei Nennwärmeleistung weniger als 85 C. Deshalb sind keine besonderen Schutzmaßnahmen oder Sicherheitsabstände für brennbare Stoffe oder Möbelstücke erforderlich. Für Wartungen sind Mindestabstände gemäß der Installationsanleitung des Kessels Logano plus KB37 einzuplanen. Aufstellraum bei Nennwärmeleistung > 00 kw Gemäß der Muster-Feuerungsverordnung MuFeuVO ist für Gas-Feuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung > 00 kw, abweichende Werte nach der Landesfeuerungsverordnung FeuVO möglich, ein besonderer Aufstellraum erforderlich. Dieser Aufstellraum muss bei raumluftunabhängigem Betrieb folgende Anforderungen erfüllen: Der Aufstellraum muss Lüftungsöffnungen ins Freie mit x 50 cm oder x 75 cm freiem Querschnitt haben. Darüber hinaus sind landesspezifische und örtliche Vorschriften zu beachten. Der Aufstellraum darf nicht für andere Zwecke genutzt werden, außer: für die Einführung von Hausanschlüssen für die Aufstellung weiterer Feuerstätten, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke oder ortsfester Verbrennungsmotoren oder für die Lagerung von Brennstoffen. Im Aufstellraum dürfen keine Öffnungen zu anderen Räumen sein, außer Öffnungen für üren. Die üren des Aufstellraums müssen dicht und selbstschließend sein. Alle Feuerstätten müssen durch einen Notschalter außerhalb des Aufstellraums abschaltbar sein Luft-Abgas-System Buderus-Bausätze Beim raumluftunabhängigen Betrieb saugt das Gebläse die erforderliche Verbrennungsluft aus dem Freien zum Gas-Brennwertkessel. Die Luft- und die Abgasleitung werden parallel ausgeführt. Die raumluftunabhängigen Bausätze sind nicht systemzertifiziert. Die Abgasanlage ist entweder in Druckklasse (EN 443) H oder in Druckklasse (EN 443) P mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa auszuführen. Klasse Leckrate Nominaldruck Betriebsweise [l x s - x m - ] [Pa] P 0, Über-/Unterdruck a, c H 0, Über-/Unterdruck b ab. 7 a Überdruck bis maximal 00 Pa b Überdruck bis maximal 5000 Pa c Einsatz nur mit zusätzlicher mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa im Verbindungsstück Bei Verwendung des einwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabiliät bis 5000 Pa unter Verwendung der zugehörigen Klemmbänder erfüllt. Bei Verwendung des doppelwandigen Logafixsystems ist die Forderung nach mechanischer Druckstoßstabilität bis 5000 Pa erfüllt, da die notwendigen Klemmbänder bereits im Lieferumfang enthalten sind. Logano plus KB (07/07) 73

74 0 Abgasanlagen für den raumluftunabhängigen Betrieb Es ist eine Berechnung nach DIN EN 3384 erforderlich. Diese kann durch Buderus erstellt werden. Dafür sind folgende Daten erforderlich: Kesseltyp Waagerechte Länge der Abgasleitung und die Anzahl der Umlenkungen Waagerechte Länge der Zuluftleitung und die Anzahl der Umlenkungen Senkrechte Länge der Abgasleitung und die Anzahl der Umlenkungen Schachtgröße und Schachtmaterial Bestehender Schornsteinschacht Der Schornstein ist grundsätzlich vor Montage einer Abgasanlage mit dem Buderus-Bausatz GA-K vom BSM zu reinigen, wenn Die Verbrennungsluft über einen bestehenden Schornsteinschacht angesaugt wird An dem Schornstein Öl-Feuerstätten oder Feuerstätten für feste Brennstoffe angeschlossen waren oder Eine Staubbelastung durch brüchige Schornsteinfugen zu erwarten ist. Kondensatableitung aus der Abgasleitung Die Abgasleitung hat im Anschlussstück einen integrierten Kondensatablauf. Das Kondensat aus der Abgasleitung wird direkt in den Geruchsverschluss (Siphon) des Gas-Brennwertkessels geleitet. Beim Einsatz von Abgasleitungen, die nicht von Buderus sind, ist die Abfuhr des Kondensats vor dem Kessel über einen Siphon sicher zu stellen. Das Kondensat aus dem Gas-Brennwertkessel oder der FU-Abgasanlage ist vorschriftsmäßig abzuleiten und bei Bedarf zu neutralisieren. Spezielle Planungshinweise zur Kondensatableitung Seite Lüftungs- und Prüföffnungen Gemäß DIN 860- und DIN müssen Abgasanlagen für raumluftunabhängigen Betrieb leicht und sicher zu überprüfen und bei Bedarf zu reinigen sein. Hierzu sind Prüföffnungen einzuplanen ( Bild 65). Bei der Anordnung der Prüföffnungen ist außer den Anforderungen entsprechend DIN auch die jeweilige Landesbauordnung einzuhalten. Hierzu empfehlen wir eine Rücksprache mit dem zuständigen BSM. Die Prüföffnungen sind beispielhaft dargestellt. Genaue Hinweise zum Einbau entnehmen Sie der DIN Die Berechnungen für die Querschnitte der Luftgitter ergeben sich nach einer der beiden folgenden Formeln: A = 50 cm A = 75 cm Bild 65 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum (schematische Darstellung) A Lüftung ( F. 3, Seite 74) P ) A [cm] A [cm] Prüföffnung Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m; Berechnung gemäß DIN EN Abgasanlage raumluftunabhängig, Schachtlösung im Gegenstrom A [cm] A [cm] L) Bild 66 Beispiel zur Anordnung der Abgasanlage bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum (schematische Darstellung) A Lüftung ( F. 3, Seite 74) ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m; Berechnung gemäß DIN EN 3384 P P L) F. 3 Berechnung der Querschnitte (A) der Luftgitter 74 Logano plus KB (07/07)

75 Abgasanlagen für den raumluftunabhängigen Betrieb Abgasanlage raumluftunabhängig, Schachtlösung mit Getrenntrohrausführung L) A [cm] A [cm] ) 3) 3) Bild 67 Beispiel zur Anordnung der Abgasanlage bei einer waagerechten Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum (schematische Darstellung) A Lüftung ( F. 3, Seite 74) ) Maximal zulässige wirksame Höhe der Abgasleitung in m; Berechnung gemäß DIN EN 3384 ) Zuluft 3) Hinterlüftung Logano plus KB (07/07) 75

76 Hydraulische Anschlusszubehöre Hydraulische Anschlusszubehöre Buderus bietet vorkonfektionierte Zubehör-Bauteile an, um kompakte Kaskadenlösungen mit Kesseln hydraulisch und abgasseitig zu realisieren.. Hydraulische Kaskade Zum Aufbau der hydraulischen -Kessel-Kaskade wird umfangreiches Zubehör angeboten... Sammelrohrgruppe Kaskade mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe In der Sammelrohrgruppe ist jeweils enthalten: Sammelrohr (Vor- und Rücklauf) Motorgesteuerte hydraulische Absperrklappe im Vorlauf Absperrventile im Rücklauf Wärmedämmung Stützenkonsolen Bild 69 Sammelrohrgruppe mit Pumpengruppen Wärmetauschergruppe Kaskade zum Anschluss an das Sammelrohr In der Wärmetauschergruppe Kaskade ist jeweils enthalten: Wärmetauscher Fabrikat Sondex mit anlagenseitigem Anschluss: Außengewinde DN 50 Wärmedämmung Standkonsole Bild 68 Sammelrohrgruppe mit motorgesteuerter hydraulischer Absperrklappe.. Sammelrohrgruppe Kaskade mit Pumpengruppen In der Sammelrohrgruppe ist jeweils enthalten: Sammelrohr (Vor- und Rücklauf) Pumpengruppen Rückschlagklappen 4 Absperrklappen Wärmedämmung Stützenkonsolen Bild 70 Wärmetauschergruppe Kaskade Logano plus KB (07/07)

77 Hydraulische Anschlusszubehöre Die Wärmetauscher sind für folgende emperaturen ausgelegt: Primär 85 C / 65 C sekundär 75 C / 60 C Primär 65 C / 45 C sekundär 55 C / 40 C Primär 55 C / 35 C sekundär 40 C / 30 C Wärmetauscher Sondex yp Leistung Leistung Kessel Maximaler Druckverlust primär Volumenstrom primär Maximaler Druckverlust sekundär bei = 5 K Volumenstrom sekundär [kw] [kw] [mbar] [l/h] [mbar] [l/h] SL70-BR44-50-L SL70-BR44-80-L SL70-BR44-0-L SL40-BR30-50-L SL40-BR30-60-L SL40-BR30-70-L SL 40-BR30-90-L SL 40-BR30-0-L SL 40-BR30-40-L ab. 8 echnische Daten Wärmetauschergruppe Im Buderus-Katalog Heizungszubehör finden Sie außerdem weitere Wärmetauscher, die zur Systemtrennung in -Kessel-Anlagen eingesetzt werden können. Die Anbindung an den Kessel erfolgt dann bauseits. Logano plus KB (07/07) 77

78 Hydraulische Anschlusszubehöre..4 Weichengruppe Kaskade zum Anschluss an das Sammelrohr In der Weichengruppe Kaskade ist jeweils enthalten: Hydraulische Weiche mit anlagenseitigen Anschlüssen DN 50/PN 6 Entlüfter Entleerung Wärmedämmung Standkonsole Die Weichengruppe kann wahlweise links oder rechts am Sammelrohr montiert werden. FK 85 C 75 C I II Δ = 5 K Δ = 5 K 60 C 60 C il Bild 7 Einsatz einer hydraulischen Weiche FK Weichenfühler I Primärseite II Sekundärseite Durch Heruntermischen in der Weiche sinkt die maximale Vorlauftemperatur! Bild 7 Weichengruppe Kaskade Abhängig von den Wassermengen auf der Primär- und der Sekundärseite kann beim Einsatz einer hydraulischen Weiche eine niedrigere Vorlauftemperatur entstehen als der Kessel selbst liefert ( Bild 7). Dies ist der Fall, wenn die Wassermenge auf der Sekundärseite größer ist als auf der Primärseite, was bei einem Gas-Brennwertkessel häufig genutzt wird, um eine Rücklauftemperaturanhebung zu vermeiden. Dann kommt es zu einer Absenkung der maximal möglichen Vorlauftemperatur. Dies ist bei der Auslegung des Kessels zu beachten. Hinweise abelle 9 (beispielhafte Vorlauftemperatur von 85 C). Vorlauftemperatur des Kessels auf der Primärseite der Weiche auf der Sekundärseite der Weiche Maximale Vorlauftemperatur für das Heizsystem [ C] [K] [K] [ C] ab. 9 Maximal mögliche Vorlauftemperatur des Heizsystems bei Einsatz einer hydraulischen Weiche bei einer Kesselvorlauftemperatur von 85 C 78 Logano plus KB (07/07)

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