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1 Rundbrief Q1-Q2 2013

2 Liebe Leser, Liebe Geschäftsfreunde, Liebe Kollegen! ERDWERK hat in der Vergangenheit immer wieder Bachelor- und Masterarbeiten aktiv unterstützt. In diesem Rundbrief möchten wir gezielt auf zwei Arbeiten hinweisen. Operativ sind wir derzeit in Geretsried tätig und freuen uns darüber, an diesem wichtigen Leuchtturmprojekt teilhaben zu dürfen. Glück Auf! Dr. Achim Schubert P.s.: Kennen Sie den ERDWERK-Imagefilm schon? Sie können ihn unter ansehen.

3 Diplomarbeit: Kosten- und Zeitkalkulation im Bohrprozess In Zusammenarbeit mit der Montanuniversität Leoben und ERDWERK GmbH wurde von David Lentsch eine Diplomarbeit zum Thema A Probabilistic Approach to Time and Cost Estimation for Geothermal Wells erstellt. In den letzten zehn Jahren wurden etwa 30 Tiefengeothermiebohrungen im süddeutschen Molassebecken abgeteuft. 16 davon wurden von ERDWERK GmbH geplant und/oder betreut. Eine der wichtigsten Planungsaufgaben im Vorfeld, ist die Kosten- und Zeitkalkulation für den Bohrprozess. Hierfür wurde bisher die aus bereits abgeteuften Geothermiebohrungen benötigte durchschnittliche Zeit für die wichtigsten Prozesse zugrunde gelegt. Unsicherheiten wurden mittels eines pauschalen Sicherheitsfaktors berücksichtigt. Diese Methode ist einfach und gut zu kommunizieren. Allerdings kann so keine Aussage über die Variabilität der Schätzung und über die Risiken des Vorhabens getroffen werden. Ziel der Diplomarbeit war deshalb ein Modell für den Bohrprozess auf Grundlage statistischer Methoden zu erstellen und somit eine quantitative Risikobewertung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde zunächst ein Modell zur Bohrzeitberechnung erarbeitet. Hierfür wurden Daten aus 16 Geothermiebohrungen gesammelt und analysiert, um eine Wahrscheinlichkeitsfunktion für die Dauer der einzelnen Arbeitsprozesse zu bestimmen. Lerneffekte, die in den Daten beobachtet werden konnten, wurden implementiert. Dazu wurde die zeitliche Veränderung (Mittelwert und Varianz) der Bohrperformance modelliert. Darauf aufbauend wurde das Modell zur Berechnung mehrerer Bohrungen erweitert und anschließend mit Kosten komplettiert. Diese Methodik hat sich in der Erdöl- und Erdgasbranche langjährig bewährt und wurde mit leichten Adaptionen für unsere Zwecke angepasst. Mit diesem Ansatz der stochastischen Modellierung kann ERDWERK nun eine belastbare Risikobewertung für Investoren, Versicherungen und Entscheidungsträger anbieten, welche der Budgetierung von Bohrprojekten oder der Berechnung von Versicherungsprämien zu Grunde gelegt werden kann. Des Weiteren kann eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt werden, um den Einfluss verschiedener Input-Variablen zu untersuchen.

4 Basierend auf den Ergebnissen der Sensitivitätsanalyse können so die wichtigsten Faktoren identifiziert werden und Optimierungsstrategien gezielt eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die modellierte technische Grenze oder die beste historische Performance als technische Referenz verwendet werden. Die Risikobewertung kann beispielsweise mittels eines Zeit-Kosten-Diagrammes grafisch dargestellt werden (Abbildung 1). Dabei werden neben den verschiedenen PWerten aus der stochastischen Simulation auch ein historisch technisches Limit, die beste historische Performance, und die schlechteste historische Performance dargestellt. Abbildung 2 zeigt beispielhaft die Gesamtrisikobewertung eines Geothermieprojektes mit zwei Bohrungen. Abbildung 1 Abbildung 2

5 Geothermiebohrung Geretsried Am Projektstandort Geretsried-Nord soll mittels einer Dublette Thermalwasser aus dem Malm für ein Strom und Wärmeprojekt erschlossen werden. Das Vorhaben wird von der Firma Enex Power Germany umgesetzt. ERDWERK übernimmt dabei die geologische Betreuung. Seit Mitte Januar 2013 wird gebohrt. Mit einer geplanten Endteufe der ersten Bohrung von fast m [TVD], wird die derzeit abgeteufte Bohrung GEN-1 eine der tiefsten Geothermiebohrungen im bayerischen Molassebecken sein. Im Vorfeld wurde auf Basis der neu gemessenen 3DSeismik ein detailliertes ERDWERK erstellt. Reservoirmodell Zudem wurden durch geeignete fazielle/strukturgeologische Bohrziele identifiziert und die Richtbohrpfade geplant. Die Bohrungs- und Testarbeiten an der GEN-1 werden voraussichtlich im Juli abgeschlossen sein. Die Bohrung hat die letzte Absetzteufe am Top Malm in ca m Tiefe erreicht, sie ist inzwischen stark abgelenkt und wird das Thermalwasser-Reservoir im Malm mit hoher Neigung aufschließen. Die spärlich verfügbaren Bohrungsinformationen im Bereich von Geretsried machen die GEN-1 zu einer echten Explorationsbohrung mit vielen geologischen und bohrtechnischen Herausforderungen, die bisher erfolgreich von der Bohr- mannschaft gemeistert wurden. Das Geothermieprojekt Geretsried ist ein Leuchtturmprojekt für die Entwicklung der tiefen Geothermie im Süden Münchens und wird weg- weisend für ähnliche Vorhaben sein. Bohrturm in Geretsried

6 Kurznews ERDWERK Petrel/Eclipse TM -Einführungskurs an der TUM Am 19./20. März hat ERDWERK für Geologie-Studenten der TU München einen Einführungskurs in Petrel/EclipseTM gehalten. ERDWERK nutzt die Software seit 2009 um den "Seismic-to-Production-Workflow" abzubilden. Ziel war es den Studenten einen Überblick über die Anwendung der Software in der Geothermie zu geben und an Projektbeispielen die Grundlagen der Modellierung und Simulation einzuführen. Dies beinhaltet die strukturelle und fazielle Interpretation seismischer Profile, die Erstellung und Parametrisierung von geologischen Modellen, die Bestimmung von Bohrzielen bis hin zur Durchführung von thermisch-hydraulischen Simulationen. ERDWERK und TUM sind Partner in verschiedenen Geothermie-Forschungsprojekten. Die Aus- und Weiterbildung von Studenten an der TUM stellt ein wichtiges Standbein beim Ausbau des Geothermiestandortes München und Bayern dar. Bachelorarbeit zur Leistungserhöhung eines geothermischen Heizwerks Markus Kuchenbaur hat in Zusammenarbeit mit der ERDWERK GmbH und der Hochschule Weihenstephan Triesdorf eine Bachelorarbeit verfasst, die sich mit der Erhöhung der geothermischen Leistung eines Heizwerks im Großraum München befasst. Das Ziel war es, mittels einer an die anlagentechnischen und geologischen Vorgaben angepassten Dauerfördereinrichtung, den Förderstrom und somit die thermische Leistung zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Pumpenkonfigurationen technisch analysiert und anhand relevanter Effizienzkriterien bewertet. Forschungsprojekt PUMA Unser jüngstes Forschungsprojekt PUllach-MAlm ist gestartet! Zusammen mit dem Institut für Wasserchemie der TUM und der Aquasoil GmbH, Berlin wird ERDWERK in den nächsten drei Jahren im Auftrag des PTJ/BMU die Bohrung Pullach Th2 untersuchen. Das Projekt nutzt die bisher einmalige Gelegenheit in der Süddeutschen Molasse, bei der eine Geothermiebohrung "umgedreht", d.h. aus der Injektions- eine Produktionsbohrung gemacht wurde. Hydraulische und chemische Analysen, Tracertests und umfassende Modellierarbeiten sollen Auskunft über die Änderung der Charakteristik der Bohrung geben und richtungsweisend für die langfristige Bewirtschaftung des Malm Reservoirs sein. Aktuelles und näheres ist auch auf zu finden. ERDWERK GmbH

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