PROFESSOR DR. DR. H. C. GILBERT GORNIG HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER EUROPÄISCHEN INTEGRATION (EUROPÄISCHE RECHTSGESCHICHTE)
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1 PROFESSOR DR. DR. H. C. GILBERT GORNIG HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER EUROPÄISCHEN INTEGRATION (EUROPÄISCHE RECHTSGESCHICHTE)
2 2 GLIEDERUNG 1. Abschnitt: Was ist Europa? A. Name Europa B. Geographisches Europa I. Einführung der Kontinente II. Abgrenzung des Kontinents III. Europa als eigener Erdteil IV. Untergliederung Europas C. Europa der Organisationen 2. Abschnitt: Europavorstellungen A. Europavorstellungen in der Politik I. Antike II. Deutsche und Französische Europavorstellungen 1. Heiliges Römisches Reich deutscher Nation und Frankreich 2. Kaiserlicher Universalismus und französischer Europapragmatismus im Mittelalter 3. Europapropaganda der französischen Könige in der Frühen Neuzeit 4. Europapropaganda der Römischen Kaiser aus dem Hause Habsburg 5. Französische Europapläne in der Frühen Neuzeit 6. Deutsche Europapläne in der Frühen Neuzeit 7. Napoleonische Europavorstellungen 8. Wiener Kongress und Heilige Allianz 9. Französische Europavorstellungen im 19. Jahrhundert (bis 1918) 10. Deutsche Europavorstellungen im 19. Jahrhundert (bis 1918) 11. Zwischen den Weltkriegen: Pan-Europa und Briand-Memorandum 12. Europapläne des französischen und deutschen Widerstands im Zweiten Weltkrieg 13. Nationalsozialistische Europakonzepte 14. Europapolitik der Vierten Republik in Frankreich 15. Einbeziehung Deutschlands in die neuen westeuropäischen Strukturen B. Theorie eines vereinten Europa in Literatur und Wissenschaft eine Auswahl
3 3 I. De recuperatione terrae sanctae von Pierre Dubois II. De monarchia von Dante Alighieri III. Konföderationsplan des Königs von Böhmen IV. Andrés à Laguna V. Der Grand Dessein des Herzogs von Sully VI. Der Völkerbundplan des William Penn VII. Das Traktat vom ewigen Frieden des Abbé de Saint Pierre VIII. Montesquieu IX. Jean Jacques Rousseau X. Jeremy Bentham XI. Immanuel Kant XII. Madame de Staël XIII. Saint Simon XIV. Giuseppe Mazzini XV. Victor Hugo XVI. Pierre-Joseph Proudhon XVII. Johann Kaspar Bluntschli XVIII. Constantin Frantz XIX. Alfred H. Fried 3. Abschnitt: Erste Annäherungen A. Neue Ordnung Europas B. Havanna-Charta (1944) C. Benelux (1944) D. Europa-Union und weitere Europaverbände (1946/47) E. GATT (1947) F. Europa-Kongress im Haag (1948) G. OEEC (1948) H. RGW (1949) I. NATO (1949) J. Europarat (1949) K. Schuman-Plan (1950) L. Nordischer Rat (1952) M. WEU (1954)
4 4 N. Warschauer Pakt (1955) 4. Abschnitt: Methodologische und dogmatische Aspekte A. Methodologische Aspekte der Entwicklung einer Integration I. Initiativen 1. Vereinigtes Königreich 2. Frankreich 3. Bundesrepublik Deutschland II. Streit der Methoden 1. Begriff der Europäischen Union 2. Föderalistische Methode a. Idee b. Vorteile c. Nachteile d. Gescheiterte Einigungsversuche nach der föderalistischen Methode 3. Funktionelle Methode a. Idee b. Vorteile c. Nachteile B. Dogmatische Aspekte der Entwicklung einer Integration I. Begriff der Kooperation II. Begriff der Integration III. Unterschied zwischen Integration und Kooperation 1. Unterschiede im räumlichen Anwendungsbereich 2. Unterschiede hinsichtlich des Gegenstands des Prozesses 3. Unterschiede hinsichtlich der Struktur der Volkswirtschaften 4. Unterschiede hinsichtlich der Beibehaltung der alten Strukturen 5. Unterschiede in den Mechanismen der Vollziehung 6. Unterschiede auf institutionellem Gebiet 7. Unterschiede in historischer Perspektive 8. Resümee IV. Integration als dynamischer Prozeß V. Konsequenzen der Integration 1. Wirtschaftliche Integration
5 5 2. Politische Integration 5. Abschnitt: Europäische Gemeinschaften A. Die Europäischen Gemeinschaften I. Schuman-Plan (1950) II. Pariser Vertrag: Montanunion (EGKS) (1951) III. Scheitern der EVG (1954) IV. Außenministerkonferenz von Messina (1955) V. Römische Verträge: EWG und Euratom IV. Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften 1. Überblick über die Reformen 2. Erste Phase a. Supranationales Konzept b. Europa der Vaterländer c. Fusionierung der Gemeinschaften 3. Krise 1965/66 a. Politik des leeren Stuhls durch Frankreich (1965) b. Luxemburger Kompromiss (1966) 4. Politik der kleinen Schritte a. Haager Gipfelkonferenz (1969) b. Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) (1970) c. Europäischer Rat (1974) d. EWS (1973) und ECU (1978) 5. Erweiterung zur Neunergemeinschaft (1973) a. Vereinigtes Königreich aa. Politische und geistesgeschichtliche Strömungen bb. Brüsseler Beitrittsverhandlungen b. Irland c. Dänemark 6. Direktwahl des Europäischen Parlaments (1976) 7. Süderweiterung a. Griechenland (1981) b. Spanien (1986) c. Portugal (1986)
6 6 8. Einheitliche Europäische Akte (EEA) (1986) a. Entwicklung b. Inhalt aa. Allgemein bb. Binnenmarkt cc. Stärkung des Europäischen Parlaments dd. Institutionalisierung der EPZ 9. Vertrag über die Europäische Union von Maastricht (1993) a. Vom Delors-Plan (1989) zur Vertragsunterzeichnung (1992) b. Ratifikationsverfahren (1993) c. Inhaltliche Neuerungen aa. Europäische Union bb. Unionsbürgerschaft cc. Mitentscheidungsrecht des Europäischen Parlaments dd. Ausschuss der Regionen ee. Wirtschafts- und Währungsunion ff. GASP gg. ZBJI/PJZS 10. Erweiterung um Finnland, Österreich und Schweden (1995) 11. Vertrag von Amsterdam (1999) 12. Vertrag von Nizza (2003) 13. Ost- und Süderweiterung um Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Zypern und Malta (2004). 14. Künftige Erweiterung um Rumänien, Bulgarien und Kroatien B. Verbindung von Europäischer Gemeinschaft und den EFTA-Staaten zu einem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) I. EFTA II. EWR C. Assoziierung künftiger Mitgliedstaaten * *
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