Allgemeine Angabe: A Aktivitätsprofil. Name der Schule: Schule Großgründlach

Transkript

1 Allgemeine Angabe: Name der Schule: Schulart: Schule Großgründlach Grundschule A Aktivitätsprofil A1: Beschreiben Sie in Stichpunkten alle Aktivitäten Ihrer Schule zum Thema Energie- und Wassersparen. Hierbei geht es um die Punkte des Energie- und Wassersparens, die neben dem unter Punkt B beschriebenem Projekt an Ihrer Schule laufen. Beschreiben Sie hier also NICHT die Aktivitäten, die Sie unter B genauer beschreiben. feste Klassendienste (für z.b. Kontrolle von Lichtern, Heizung, Fenster und Wasser) Kurzbeschreibung: Unsere Energie- und Wassersparregeln gehören fest zu unserem Dauerprojekt EMAS- Umweltmanagement. Dieses Konzept lässt uns beständig über die Möglichkeiten einer stetigen Verbesserung unserer Umweltleistungen nachdenken. Es zeigen sich im Moment auch wirklich Verbesserungen oder stabile Werte (siehe Anlage Umwelterklärung 2012 und aktuelle KEM- Auswertung der Energieverbräuche für 2010). Daher halten wir weiterhin an unseren Aktivitäten fest: zwei umweltbeauftragte Schüler pro Klasse; sie sind Bindeglied zur Umweltbeauftragten an der Schule, zuständig für die Koordination der Umweltdienste in den Klassen/Schulhaus, führen regelmäßig Umweltchecks durch (Licht aus, kein Stand-by, Wasserhahn fest zu, richtige Mülltrennung, Stoßlüften, Heizkörper frei, ) und dokumentieren diese. Ebenso werden in den Klassen Monatspläne zu unseren Umweltaktivitäten geführt ( welche Themenbereiche "Umwelt" sind in den Köpfen aller fest verankert, welche müssen aufgefrischt werden, sind neue Schüler/Lehrer dazugekommen, wer hat was vergessen, ) Nachhaltigkeit!; Blumen- und Wasserdienst: zuständig für Wasserverbrauch im Klassenzimmer (kein tropfender Wasserhahn, "Tafeleimer" statt laufendes Frischwasser zum Tafelwischen, Regenwasser zum Blumengießen im Klassenzimmer und auf dem Schulbeet, Verhalten beim Händewaschen und Spülen in den Toiletten); am Gartenhaus soll eine Dachrinne mit Ablauf angebracht werden (damit für die Schulbeete immer Regenwasser zur Verfügung steht und der Transport weniger schwierig für unsere Grundschüler wird); Unsere Viertklässler lesen jeden Tag den Zählerstand der Wasseruhr ab, notieren ihn und berechnen den Wasserverbrauch. Diese Aufgabe geben sie am Ende des Schuljahres an die kommenden Viertklässler weiter; NEU: Von Drittklässlern werden die errechneten Werte mit Buntstift in Kästchen übertragen; je ein Kästchen für 100, 10, bzw. 1 Liter. Durch diese optische Aufbereitung erreichen wir eine bessere Wahrnehmung (auch für diejenigen, die von bunten Formen mehr angesprochen werden als von Zahlen). NEU: Die Viertklässler schreiben einen Text mit den einzelnen Schritten des Wasseruhrablesens (wer diesen Text lesen kann, weiß genau, was der Reihe nach zu tun ist: Betriebsanweisung); Energiedienst in den Klassen/ im Schulhaus: zuständig für Strom (z.b. Lichtschalter, Stand-by, Computer, ) und Heizung (freie Heizkörper, Wohlfühltemperatur, richtiges Stoßlüften, im Winter Schultüren zum Pausenhof geschlossen halten, ); in der Turnhalle: vollständige und ordentliche Plakate für Mitnutzer; Gartendienst und Garten AG Klasse 3a: zuständig für das Sammeln/Gießen von/mit Regenwasser. Zusätzlich zu mehreren kleineren Wannen haben wir nun auch einen großen Wasserbehälter (1m³), der kindersicher ist, weil niemand hineinfallen kann (oben nur eine kleine Öffnung). Wasserpaten: Für unser Patenkind in Hemalata/Indien sammeln/spenden alle monatlich kleine Geldbeträge zur Erfüllung der übernommenen Verpflichtung. Zusammen mit den Eltern organisieren wir jährlich einen Weihnachtsbazar zugunsten neuer Brunnen und Bewässerungsanlagen dort. Zusammen mit unicef unterstützen wir ein weiteres Wasserprojekt im Sudan. 15 Punkte

2 Zusätzliche Sensibilisierung der Schüler (z.b. beschriftete Lichtschalter, Lüftungshinweise ) Kurzbeschreibung: Energie- und Wassersparregeln in allen Klassenzimmern, im Schulhaus und in den Turnhallen; ablesefreundliche selbstgebaute Thermometer zur Kontrolle der angemessenen Raumtemperatur/Wohlfühltemperatur (die aktuelle Temperatur wird farblich angezeigt); Infowand Umwelt mit aktuellen Ausstellungen und Tipps zu umweltgerechtem Verhalten (momentan Kinderrechte, Recyclingpapier, richtiges Händewaschen, richtiges Lüften, Pinguin; Lied mit unserer Umweltpolitik in allen Klassenzimmern; beschriftete Lichtschalter und Heizkörper (welche brauchen wir wann in welcher Stärke); gedämmte Heizkörpernischen; beschriftete Spülkästen in allen Toiletten (großes/kleines Geschäft) Erstklässler üben Verhalten i.d. Toiletten (Spülen/Händewaschen), Aushang über die Reihenfolge der Vorgänge beim Händewaschen; individuelle Kreisgespräche in den Klassen, hier werden aktuelle Probleme/Erfolge regelmäßig diskutiert; Umweltvertrag zum Thema Energie- und Wassersparen Jahreskalender Umwelt mit Plakaten zu unserer Umweltpolitk/Umweltthemen; Aushang mit der aktuellen Wasserverbrauchsablesung der Woche; Plakat mit der aktuellen Wasserverbrauchsablesung der Woche, Vergleichstabelle zu den vorherigen Wochen Monatsmotto zum Thema Werteerziehung, z.b. Wassersparen, Energiesparen, gesunde Ernährung, Streit vermeiden,. (Menschen, die sich wohl fühlen, sind auch zum Schutz ihrer Umwelt bereit) Umwelt-Lehrer-AG / Aktivitäten im Lehrerkollegium Kurzbeschreibung: Unser Kollegium trägt die Umweltarbeit gemeinsam. So sind wir auch gemeinsam unsere Lehrer-Umwelt-AG. Zu Schuljahresbeginn findet eine Fortbildung zum Umweltmanagement nach EMAS und zum aktuellen Stand der Umweltaktivitäten (begleitet von einem Vertreter des Umweltamtes) statt. Einmal in der Woche z. B. zur Kurzkonferenz werden aktuelle Umweltbelange besprochen. Jeweils zu den Großkonferenzen erfolgt ein Bericht der Umweltbeauftragten über Verlauf und Anstehendes. Wir treffen uns außerdem bei Bedarf: um Projekte zu planen und zu organisieren, um unser Umweltmanagement-Handbuch fortzuschreiben oder um unsere Umweltauswirkungen neu zu bewerten (wir entnehmen der Erde Ressourcen, benutzen sie und geben ihr etwas zurück, was wir nicht mehr benötigen oder nicht mehr wollen = Umweltauswirkungen) und wie wir positiv auf diese einwirken (= Umwelteinwirkungen) können. Wir beachten den Energie-Sparmodus unseres Kopierers. Er wird, wie auch unsere Computer, nach Schulschluss auf stromlos geschalten (Kippschalter auf 0). Monatliche Lehrezimmerdienste, wie Kaffemaschine, Computer, Lüften, Heizung, Waschbecken, Toiletten erfolgen unter Beachtung unserer Energie- und Wassersparregeln. Unser Kühlschrank wird zu Beginn der Ferien abgetaut und ausgeschaltet. Zusätzlich zum Nullverbrauch in der Ferienzeit führt das Abtauen in der Zeit nach Wiederinbetriebnahme zu einem reduzierten Verbrauch; Seit beginn des SJ 2010/11 messen und dokumentieren wir kontinuierlich den Stromverbrauch unseres Kopierers und unseres Kühlschrankes. Einbindung des Hausmeisters / Reinigungskräfte in Energiesparaktionen Hat z.b. der Hausmeister zusätzliche Aufgaben im Rahmen des Energie- und Wassersparens übernommen?: Er sammelt Regenwasser, gießt damit seine Beete, achtet auf umwelt-korrektes Verhalten unserer Mitnutzer, liest Wasseruhren/ Stromzähler ab, macht den Kindern Räume zugänglich, um selbst Ablesungen vornehmen zu können (Wasseruhr Altbau/Neubau), spricht mit den Mitnutzern/Sportwarten, erinnert sie immer wieder freundlich und geduldig an umweltkorrektes Verhalten, achtet auf die Schaltung des Lichts im Außenbereich und ist in alle Umweltaktivitäten mit eingebunden;

3 Unsere Sekretärin ist neu und hat sich ausführlich in unsere Umweltpolitik einweisen lassen, sie achtet in ihrem Zuständigkeitsbereich auf die Sparregeln und hilft bei allen Projekten; Unsere Reinigungsfachkraft ist ebenfalls neu, sie wurde von der Umweltbeauftragten mit den Umweltregeln vertraut gemacht und zeigt eigenes Engagement indem sie die aushängenden Regeln genau beachtet und auch nach außen vertritt; Sonstiges (z.b. Sensibilisierung von Mitnutzern des Gebäudes, z.b. Sportvereine, etc.) Kurzbeschreibung: Plakate für Mitnutzer (zum Wasser-/Energiesparen) hängen in allen von ihnen genutzten Räumen, Gespräche mit dem Bürgeramt Nord und den Leitern der Mitnutzergruppen Bei Treffen mit der Kindertagesstätte im Schulhaus ist das Thema Umwelt mit eingebunden, Infowand und Jahreskalender "Umwelt" stehen an gut sichtbarer Stelle, damit auch aktuelle Themen von unseren Mitnutzern/der Reinigungskraft wahrgenommen werden, Unterweisung der Mitnutzer (Mittagsbetreuung/Musikschule) in den Gebrauch des Kopierers, Aufforderung, diesen nach Gebrauch auszuschalten: Steckdose mit Leuchtschalter B Projektbeschreibung - Details Im Teil B beschreiben Sie bitte das konkrete Projekt, welches Sie in diesem Schuljahr durchgeführt haben. B-1: Titel des Schwerpunktprojektes in diesem Schuljahr Energie- und Wasserspartipps vom Pinguin B-2: Beschreibung des Projektes (bitte beschreiben Sie hier den Kern des Projekts. Stellen Sie es bitte so dar, dass man klar erkennen kann, was im Rahmen des Projektes durchgeführt wurde). Unser Projektschwerpunkt ist nach wie vor unser kontinuierlich weiterentwickeltes EMAS - Umweltmanagementsystem. Dieses Projekt ist keine momentane Beschäftigung, sondern ein dauerhafter Bestandteil unseres täglichen Schullebens. Es hat einen festen Platz in den Herzen und Köpfen und Händen aller an der Schule. Wir halten den Aufbau und die kontinuierliche Fortführung und Weiterentwicklung eines Umweltmanagementsystems an einer Grundschule für ein sehr brauchbares Instrument zur Förderung des sparsamen, verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen wie Energie und Wasser. So überlegen wir uns immer wieder neue Ideen, die diesen Aufgaben gerecht werden könnten. In diesem Jahr stand eine Aktualisierung unserer Umwelterklärung an (s. Anlage). Aus diesem Grund haben wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Wiederholung und Festigung unserer Umweltpolitik (s. Anlage) gelegt. Hier im Besonderen unsere Energie- und Wassersparideen. Da wir die Ehre haben, den Pinguin als Klimapaten betreuen zu dürfen, war schnell klar, dass er der Repräsentant unseres Projekts sein wird. Er soll auch unser Botschafter sein und uns helfen, unsere Bemühungen zum Energie- und Wassersparen nach außen zu tragen. Daher hat jede Klassenstufe nach ihren Möglichkeiten Postkartenmotive für verschiedenen Gelegenheiten (Geburtstag, Weihnachten, Ferien, ) gestaltet, auf denen der Pinguin entweder selbst einen Energie- oder Wasserspartipp in einer Sprechblase gibt oder auf denen auf der Rückseite vermerkt ist, wo man sich Energie- und Wassersparregeln vom Pinguin holen kann ( Zwei Dinge waren uns also besonders wichtig: Pflege und Achtung innerhalb unserer Schulgemeinschaft gegenüber den Dingen, die wir bereits tun (s. Aktivitätsprofil), Aufmerksamkeit und Denkanstoß nach außen, denn unsere Schüler haben im Laufe der Jahre auch gelernt, ihr Umweltwissen nach außen zu represäntieren. B-3: Ziele des Projektes - Sensibilisierung unserer Schüler, verantwortungsvoll, sparsam und mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit mit Ressourcen (hier Wasser und Energie) umzugehen - Verbesserung unserer Umwelt und unserer Umweltleistung im Sinne einer positiven Umweltwirkung = gelernte Verhaltensmaßnahmen erinnern und umsetzen Umweltmanagement unterscheidet zwischen direkten und indirekten Umweltauswirkungen. Auf beiden Ebenen können wir unsere Umweltleistung verbessern. Während die Umweltauswirkungen der Schule selbst als direkt, d.h. (gut) beeinflussbar bezeichnet werden, verstehen wir mit EMAS 5 Punkte

4 die Umweltauswirkungen unserer SchülerInnen in ihrem privaten Umfeld als indirekte Umweltauswirkungen - Erkenntnisse und Spartipps ansprechend gestalten und übermitteln, gemeinschaftlich für die Umwelt eintreten - kreatives, freies und selbstverantwortliches Arbeiten (die Schüler arbeiten entsprechend ihren persönlichen Fähigkeiten, sie spüren Zufriedenheit und innere Stärke und sind auch bereit, sich für ihre Umwelt stark zu machen und Schutzmaßnahmen für diese zu ergreifen - Kulturtechniken für das Leben und die Umwelt lernen (Umweltdienste, Ablesen und Ausrechnen von Verbräuchen, Organisieren von Aktionen/Projekten) B-4: War die ganze Schule an dem Projekt aktiv beteiligt oder nur einzelne Jahrgangsstufen bzw. nur einzelne Klassen? Bitte nur ein Kreuz! Ganze Schule Beschreibung: In unser Umweltmanagement nach EMAS, aus dem heraus unsere Projekte zum Energie- und Wassersparen entstehen, ist die ganze Schule schon seit zehn Jahren eingebunden. Es gehört zu unserem täglichen Schulleben. Ungefähre Schüleranzahl: Jahrgangsstufe / mehrere Klassen Beschreibung: Ungefähre Schüleranzahl: Einzelne Klasse Beschreibung: Ungefähre Schüleranzahl: Einzelne Schüler aus unterschiedlichen Klassen (z.b. Umweltgruppe) Beschreibung: Ungefähre Schüleranzahl: B-5: Ausführliche Beschreibung über einzelne Projektabschnitte (Vorbereitung, Schritte der Durchführung, Dokumentation). Welche Aktivitäten könnten die Schüler/innen bei den einzelnen Schritten durchführen? Bitte erläutern Sie dies anhand einer Zeitschiene. 10 Punkte 18 Punkte

5 Vorbereitung Wann? Aktualisierte Umwelterklärung: Oktober bis April Pinguinprojekt: nach der Übertragung der Klimapatenschaft für den Pinguin Welche Schritte wurden in der Vorbereitung durchgeführt? Wie waren die Schüler eingebunden? Welche Methoden wurden angewendet? Unsere Schüler machen durch ihr inzwischen sehr selbstständiges Engagement das Umweltmanagement erst möglich (Aktivitätsprofil), die Umwelterklärung wird von der Umweltbeauftragten (UB) in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt erstellt Pinguinprojekt: 1.Vorstellen und Benennen aller Klimapaten 2. Diskussion, warum gerade Pinguin, Eisbär, Gorilla, als Bild zu sehen sind (UB und Schüler) 3. Eingrenzung auf den Pinguin als Klimapaten unserer Schule 4. Gemeinsamer Beschluss für eine Aktion Dieser Teil der Vorbereitung erfolgte in unserer Aula, die ganze Schule nahm daran teil. Die Schüler haben untereinander diskutiert und gemeinsam mit der UB abgestimmt. 5. Sammeln von Vorschlägen in den Klassen und Einigung auf ein Pinguinprojekt mit dem Ziel, am Ende Postkarten mit Energie- und Wasserspartipps zu gestalten Dies erfolgte in Gruppenarbeit und Kreisgesprächen in den Klassen. Durchführung Wann? Umweltmanagement: Errechnen und Vergleichen der Verbräuche, Aktualisieren der Fakten bis April 2012 Pinguinprojekt: Individueller Beginn in den einzelnen Klassen, teils in einer Pinguinwoche, teils in Dauerausstellungen, teils in einzelnen Abschnitten Welche Schritte wurden in der Durchführung gemacht? Wie waren die Schüler eingebunden? Welche Methoden wurden angewendet? Umweltmanagement: Die Schüler der 4. Klassen lesen den Wasserzähler ab und errechnen die Verbräuche (Aktivitätsprofil) Pinguinprojekt: 1. Sammeln von Infos über den Pinguin 2. Je nach Klassenstufe: Erstellen von Lernplakaten/Referaten/Ausstellungen/Stationen/Spiel zum Thema Pinguin (Material z.b.: Film: Pinguine, CD: Eisbär, Elch und Eule, Bücher: Pinguin Pit, An der Arche um acht, Bilderbuchkino: Fin Pinguin; Mappe zu Pinguinen/Verlag a.d. Ruhr); 3. Vortragen der Ergebnisse untereinander in den Klassen, Führung zu den Ausstellungen 4. Filmvortrag für alle Schüler über den Pinguin 5. Bilderbuchkino mit einem Pinguinbuch, Bilderbuch und CD zum Anschauen/-hören, Vorlesen aus den Büchern 6. Jede Klasse überlegt sich eine Technik, nach der sie ihre Postkarten gestalten möchte (z.b. Zuckerkreide, Schnippsel reißen und kleben, Drucken, Malen) 8. Reflektieren, Wiederholen und Festlegen der Regeln, die fixiert werden sollen 7. Gestalten der Postkarten Bei der Durchführung gab es Möglichkeiten zur Einzel-/ Partner-/Gruppenarbeit, die immer wieder vor Zuhörern vorgestellt und besprochen werden konnte.

6 Dokumentation (Sicherstellung der Ergebnisse und des Verlaufs des Projekts) Wann? Aktualisierte Umwelterklärung 2012, Übergabe an die IHK; Pinguinprojekt: nach der Fertigstellung aller Postkarten Welche Schritte wurden in der Dokumentation durchgeführt? Wie waren die Schüler eingebunden? Welche Methoden wurden angewendet? Umweltmanagement: Erstellen der Umwelterklärung (UB) 1. Präsentation aller Postkarten in einer Ausstellung 2. Beschluss zum Verkauf der Postkarten (Erlöß für unsere Wasserprojekte, die Inbetriebnahme unserer großen Regentonne für eine effektivere Bewässerung des Schulgartens: Beschaffung/Montage einer Pumpe); Die Postkarten werden untereinander besichtigt, zum Verkauf vervielfältigt. 3. Entwurf eines Pinguins mit Energie- und Wasserspartipps für unsere Homepage, Anfertigung eines Stempels für die Postkarten UB und Schüler B-6: Innerschulische Breitenwirkung: Welche Personenkreise der Schule wurden aktiv in das Projekt mit einbezogen? Hausmeister/in, Reinigungskräfte, Sekretariat Wie waren diese Personengruppen eingebunden? Hausmeister verschafft Zugang zu verschlossenen Räumen, die wir z.b. zum Ablesen brauchen, führt seine Ablesung parallel, beantwortet Fragen, hilft wo nötig, bespricht mit der UB Probleme z.b. mit den Mitnutzern/ bei Bauarbeiten; Sekretariat hilft beim Drucken, Schneiden und dem Verkauf der Karten; Eltern / für Berufsschulen: Ausbildungsbetriebe Wie waren die Eltern / Ausbildungsbetriebe eingebunden? Unsere Eltern helfen schon seit Beginn unseres Umweltmanagements mit. Hier im Besonderen beim Drucken und dem Verkauf der Karten. Lehrerkollegium Wie war das Lehrerkollegium in das Projekt eingebunden? Das gesamte Kollegium unterstützt alle Vorhaben in Sachen Umwelt. In diesem Schuljahr fand eine besondere Nachmittagsfortbildung zum Thema Umweltmanagement/Umweltpolitik statt. Es beteiligen sich auch alle Klassen stets an allen Aktionen und Projekten. Schüler, die nicht aktiv am Projekt mitgearbeitet haben Wie wurden die Schüler, die nicht aktiv in dem Projekt mitgearbeitet haben, in das Projekt eingebunden bzw. darüber informiert? Die ganze Schule war am Projekt beteiligt. B-7: Außerschulische Breitenwirkung: Wer wurde neben den aktiven Projektbeteiligten informiert? Außerschulische Ausstellung / Präsentation des Projektes / Presse Wie wurde das Projekt außerhalb der Schule dargestellt? Im Rahmen unseres Umweltmanagements fand an unserer Schule ein Projekttag zu den Kinderrechten und Fair Trade statt, bei dem es auch um ein Wasserprojekt im Sudan ging, das von uns unterstützt wird. Unsere Schüler durften in den ZDF Kinder-Nachrichten "logo" davon berichten. Ebenso wurde ein Schaufenster in der Galeria Kaufhof dazu gestaltet und mit Herrn OB Maly eröffnet. B-8: Das Projekt führt voraussichtlich zu weiteren Einsparungen bei Strom; Begründung: Vorwort: Die von KEiM mit der Preisverleihung 2011 verbundene Zuteilung von Paten- Tieren, die von einem ungebremsten Energieverbrauch in ihren Überlebensmöglichkeiten eingeschränkt werden, wurde von uns mit dem Gedanken aufgenommen, uns mit dem uns zugeteilten Lebewesen intensiver zu befassen. Eingedenk des Satzes: " Wir schätzen nur, was wir kennen und was wir schätzen sind wir auch bereit zu schützen." (M. Söder, Bayerischer Umweltminister bis 2011 in dem Vorwort zur Broschüre "Vielfalt entdecken" aus dem damals von 8 Punkte 2 Punkte 9 Punkte

7 ihm geleiteten Ministerium) gehen wir zuversichtlich davon aus, dass wir durch unsere Beschäftigung mit dem uns zugeteilten Pinguin weitere Sympathien und zusätzliches Engagement für die Erhaltung von Mutter-Erde schaffen können. Bestandteil der für unser Umweltmanagement obligatorisch kontinuierlichen Beobachtung unserer Umweltabläufe sind die Vorschläge, wie unbefriedigende Zustände verbessert werden können. Ziel und Folge dieses Vorgehens ist, - soweit die Verbesserungsvorschläge umgesetzt werden, immer auch Einsparungen zu erzielen. Strom: Im Bereich Strom liegt der Vorschlag vor, die an der Schule betriebenen Server in der schulfreien Zeit vom Netz zu nehmen. Es ist beabsichtigt, zu Beginn der großen Ferien zunächst eine Verbrauchsmessung zu starten, um das hier vorhandene Sparpotenzial in Erfahrung zu bringen; Heizung; Begründung: Es wurde wiederholt festgestellt (2010 und 2011), dass im Sommerhalbjahr Heizungspumpen in Betrieb waren. Dies bedeutet, dass die Heizung zu den Zeitpunkten dieser Feststellungen in Betrieb war, was nicht unbedingt sein müsste. Wir sind aufgefordert, diesen Sachverhalt mit dem städt. Hochbauamt zu klären. Kann dieser Zustand abgestellt werden, wird dies zu Einsparungen im Bereich Heizung als auch im Bereich Strom führen (die Pumpen werden mit Strom betrieben) Wasser; Begründung: Der Sammelbehälter für unser Regenwasser fasst Liter. Damit können wir Trinkwasser in der Größenordnung des gesammelten Regenwassers einsparen. Wir werden die gesammelte Menge dokumentieren und wieder berichten. B-9: Hat das Projekt zu Umbauten am oder im Gebäude bzw. an der technischen Ausstattung geführt? (Wurden z.b. Baumaßnahmen angestoßen?) Nein Ja Beschreibung der Baumaßnahmen und Begründung inwiefern diese durch das Projekt angestoßen wurden: B-10: Gab es außerschulische Kooperationen z.b. mit dem Energieversorger, Verbänden, Behörden? Nein Ja Zählen Sie die Kooperationspartner auf: Umweltgutachter M. Hub, Umweltamt, Bürgeramt Nord, Industrie- und Handelskammer (IHK), unicef B-11: Welche Kosten sind für Material angefallen (ca. Angabe)? Papier und Kopierkosten (kommen durch den Verkauf wieder herein) B-12: Wie hoch war der Zeitaufwand für die Lehrer/innen (ca.) für Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation? Unsere Umweltarbeit beschäftigt uns jeden Tag. Manchmal sind es zu den täglichen Aktivitäten (s. Profil) kleinere oder manchmal auch größere Aktionen. Unsere aktualisierte Umwelterklärung entstand in den Wintermonaten. Die Postkarten sind im Laufe des Schuljahres entstanden. Jeder Lehrer konnte diese Aktion zusätzlich passend zum Lehrplan einbinden. B-13: Gab es die Möglichkeit die Schüler/innen zu bewerten? Wenn ja wie? keine C-1: Qualität der Unterlagen im Hinblick auf die Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Form etc. (bitte nicht ausfüllen) 1 Punkt 5 Punkte

8 Einverständniserklärung zur Veröffentlichung von Fotos (falls im Anhang vorhanden): Alle Fotos können zur Projektdarstellung im Internet verwendet werden. Eine Einverständniserklärung der jeweiligen Erziehungsberechtigten von allen auf den Fotos abgebildeten Kindern liegt vor. Die Fotos dürfen nicht veröffentlicht werden.