RAUS- Programm für Kälber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RAUS- Programm für Kälber"

Transkript

1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Öko- und Ethoprogramme RAUS- Programm für Kälber Infos des BLW - RAUS-Beitrag - Liege- und Laufhoffläche - Auslauf-Regeln - Auskunft Vorteile von Auslauf - Auszug aus einem Referat von Monika Guélat, vetsuisse, Uni Bern - Links

2 1. RAUS-Beitrag (Direktzahlungsverordnung = DZV / BLW) Beitragsberechnung Durchschn. Kälberbestand x GVE-Faktor x RAUS-Ansatz Beitrag 2013 Durchschn. Kälberbestand x 0.1 a) x 180 Fr. a) = Durchschn. Kälberbestand x 18 Fr. Beitrag ab 2014 Durchschn. Kälberbestand x 0.13 b) x 370 Fr. b) = Durchschn. Kälberbestand x 48 Fr. a) für Tierkategorie bis 120 Tage alt b) für Tierkategorie bis 160 Tage alt 2

3 1. RAUS-Beitrag (Fortsetzung) Tierkategorien der Rindergattung und Wasserbüffel (ab ) bis 160 Tage alte Tiere weiblich = A5 männlich = A9 über Tage alte Tiere weiblich = A4 männlich = A8 Für eine bestimmte Tierkategorie (z.b. A4) werden nur dann RAUS-Beiträge ausgerichtet, wenn ALLE* Tiere dieser Kategorie nach den RAUS-Vorgaben gehalten werden. * keine Unterscheidung zwischen Zucht und Mast 3

4 2. Liegefläche (Tierschutzverordnung* / BVET) keine Änderung Anhang zur Tierschutzverordnung Schlachtung 3. EthopV (BLW): dauernd zugänglicher Laufhof aktuell: bis 120 Tage 121 Tage 300 kg Gesamtfläche (Lauf- + Liegefläche) 3.5 m m 2 davon ungedeckt 1.0 m m 2 in Anhörung: bis 160 Tage 161 Tge 300 kg Gesamtfläche (Lauf- + Liegefläche) 3.5 m 2? 4.5 m 2 von ungedeckt 1.0 m m 2 * = Basis für Direktzahlungen (u.a. Tierwohl-Beiträge) 4

5 3. Flächenvorgaben des RAUS-Programms bei dauernd zugänglichen Laufhöfen (keine Änderung*) (DZV Anhang 6 Buchstabe E Ziffer 3.1) bis 120. Tag 121. Tag Tag kg Gesamtfläche** pro Tier m m davon mind. ungedeckt m m Schlachtung Tierkategorie «bis 160 Tage» * d.h. die Kälber müssen wie bisher vor dem 121. Tag umgebuchtet werden, wenn ihnen nicht vom Mastbeginn an die grösseren Flächen zur Verfügung gestellt werden. ** Liege-, Fress- und Laufbereich (inkl. den Tieren dauernd zugänglicher Laufhof) 5

6 4. Auslauf-Regeln (DZV* / BLW) Auslauf-Alternativ-Variante für Tiere der Rindergattung, die gemästet werden, sowie für männliche Zuchttiere und bis 160 Tage alte weibliche Zuchttiere Grundsatz: Die Tiere haben - während des ganzen Jahres - dauernd (24 Stunden am Tag) Zugang zu einem Laufhof. * Anhang 6 Buchstabe D Ziffer 1.2 Buchstabe a 6

7 4. Auslauf-Regeln (Fortsetzung) Auslauf-Alternativ-Variante (Fortsetzung) zulässige Abweichungen vom Grundsatz - während der Fütterung * - so weit während der Reinigung des Laufhofs notwendig * - Bei kranken oder verletzten Tieren darf von den Auslaufvorschriften abgewichen werden, wenn dies im Zusammenhang mit der Krankheit oder der Verletzung zwingend erforderlich ist. ** - im Zusammenhang mit einem Eingriff am Tier (z.b. Kastration) * - max. 2 Tage vor einem Transport * - bis max. 10 Tage nach einer Geburt (Kuh und Kalb zusammen) * * DZV Anhang 6 Buchstabe D Ziffer 1.2 Buchstabe b ** DZV Artikel 75 Absatz 3 7

8 Auskunft Fragen zur Liegefläche 1. Selber abklären in der Tierschutzverordnung* andere Fragen DZV** 2. Allgemeine und betriebsbezogene Fragen: Veterinäramt Landwirtschaftsamt des Wohnsitzkantons des Wohnsitzkantons 3. Allgemeine Fragen: Bundesamt für Veterinärwesen Bundesamt für Landwirtschaft * ** 8

9 Vorteile von Auslauf Kälber können aus dem Stall raus an die Aussenluft gehen Achtung: Auslauf nicht bei Miststock oder über Güllegrube Erregerverdünnung Weniger Labmagengeschwüre (C. Bähler, 2010) RAUS-Studie ALP 2004 Bessere Tageszunahmen, kürzere Mastdauer & bessere Schlachtkörperqualität im Winter Weniger gute Mastleistungen und längere Mastdauer im Sommer Tendenziell röteres Fleisch (Messgerät) im Sommer Arbeitsaufwand & Gesundheitsstatus gleich Sonneneinstrahlung gut gegen Flechten

10 Links: 1. Iglus und Auslaufhaltung für Kälber de&aid=12848&pid= Aussenauslauf für Mastkälber: ein Vorteil? de&aid=14889&pid= IP-SUISSE Mastkälber 10

Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien

Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien (RAUS-Verordnung) 910.132.5 vom 7. Dezember 1998 (Stand am 19. Januar 1999) Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, gestützt

Mehr

Auswirkungen des Auslaufs auf die Kälbergesundheit. Optimierter Antibiotikaeinsatz

Auswirkungen des Auslaufs auf die Kälbergesundheit. Optimierter Antibiotikaeinsatz Auswirkungen des Auslaufs auf die Kälbergesundheit Optimierter Antibiotikaeinsatz Monika Guélat monika.guelat@vetsuisse.unibe.ch Antibiotika Umgebung Stress Spezifische Risiken in der Kälbermast Zusammenbringen

Mehr

7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung

7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung 7 Anhang: Normen in der Geflügelhaltung 7. Bedarf an Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen, Sitzstangen und Nestern Gemäss Tierschutzverordnung vom 23. 4. 2008, Anhang, Tabelle 9 Minimalanforderungen pro

Mehr

Anhang 3: Übersicht über die Kontrollrubriken und deren Punktegruppen für den Veterinärdienst

Anhang 3: Übersicht über die Kontrollrubriken und deren Punktegruppen für den Veterinärdienst Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

Mehr

ÖPUL Tierschutz Stallhaltung Informationsstand: 13. September 2016

ÖPUL Tierschutz Stallhaltung Informationsstand: 13. September 2016 ÖPUL Tierschutz Stallhaltung Informationsstand: 13. September 2016 Stallhaltung - Ziele Steigerung des Tierwohls durch Gruppenhaltung auf eingestreuten Liegeflächen Erhöhtes Platzangebot Unterstützung

Mehr

Vergleich: Haltung von Mastschweinen

Vergleich: Haltung von Mastschweinen Vergleich: Haltung von Mastschweinen S.1-2 Konventionelle Haltung und - S. 3-5 EU-Öko-Verordnung, Naturland und Neuland Kriterien Konventionelle Haltung Einstiegsstandard Premiumstandard Haltungsform 0,5

Mehr

Führen des Auslaufjournals für Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel

Führen des Auslaufjournals für Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Führen des Auslaufjournals für Pferde, Ponys, Esel, Maultiere

Mehr

Führen des Auslaufjournals für Pferde

Führen des Auslaufjournals für Pferde Fachinformation Tierschutz Nr. 11.6_(1)_d Mai 2009 Führen des Auslaufjournals für Pferde Diese Fachinformation ist als Ergänzung zur Fachinformation Tierschutz Nr. 11.5_(1) über die Auslaufvorschriften

Mehr

vom 12. September 2011 (ersetzen die Technische Weisung vom 5. Juni 2001)

vom 12. September 2011 (ersetzen die Technische Weisung vom 5. Juni 2001) Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Vollzugsunterstützung (VU) Technische Weisungen über die Kennzeichnung von Klauentieren vom 12. September 2011 (ersetzen

Mehr

Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum

Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit und Empfehlungen zum Fleischkonsum Ernährung und Nachhaltigkeit, 21. August 2014 Übersicht

Mehr

Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben

Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben Zentralschweizer Kantone Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben Grundlage: Eidg. Tierschutzgesetz (TSchG), Eidg. Tierschutzverordnung (TSchV), Verordnung über die Haltung von Nutztieren und Haustieren,

Mehr

Fachinformation Tierschutz. Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden. Begriffe. Täglich Auslauf im Freien

Fachinformation Tierschutz. Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden. Begriffe. Täglich Auslauf im Freien Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden Zwinger und Boxen sind

Mehr

Tiere artgerecht halten

Tiere artgerecht halten Thomas Schröder Deutscher Tierschutzbund e.v. Tiergerechte Haltung bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert und insbesondere auf die angeborenen

Mehr

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung

Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung Verordnung des BLW über die Länderlisten nach der Landwirtschaftlichen Deklarationsverordnung (LDV-Länderlisten) vom 16. Februar 2016 (Stand am 1. August 2016) Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), gestützt

Mehr

Mindestabmessungen für die Haltung von Rindern

Mindestabmessungen für die Haltung von Rindern Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Mindestabmessungen für die Haltung von Rindern Inhaltsverzeichnis

Mehr

Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode

Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode (Geflügelkennzeichnungsverordnung, GKZV) vom 23. November 2005 (Stand am 1. Januar 2014) Der Schweizerische Bundesrat,

Mehr

Tiergerechte und kostengünstige Jungviehställe

Tiergerechte und kostengünstige Jungviehställe Tiergerechte und kostengünstige Jungviehställe Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg Atzenberger Weg 99, 88326

Mehr

Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode

Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode Verordnung über die Kennzeichnung von Geflügelfleisch in Bezug auf die Produktionsmethode (Geflügelkennzeichnungsverordnung, GKZV) vom 23. November 2005 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel

Mehr

Tierschutz-Grundkontrollen in Tierhaltungen mit Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen, Pferden, Kaninchen und / oder Geflügel

Tierschutz-Grundkontrollen in Tierhaltungen mit Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen, Pferden, Kaninchen und / oder Geflügel Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Veterinärwesen BVET Vollzugsunterstützung (VU) Technische Weisung über die Tierschutz-Grundkontrollen in Tierhaltungen mit Rindern, Schafen, Ziegen,

Mehr

Überblick: Direktzahlungen an Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe. Bern, Januar 2015

Überblick: Direktzahlungen an Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe. Bern, Januar 2015 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und ländliche Entwicklung Bern, Januar 2015 Überblick: Direktzahlungen

Mehr

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für das gewerbsmässige Züchten von Heimtieren

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für das gewerbsmässige Züchten von Heimtieren .0.04 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Fachinformation Tierschutz Heimtiere Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für das gewerbsmässige

Mehr

www.lsag.ch Für Konsumenten und weitere Interessierte!

www.lsag.ch Für Konsumenten und weitere Interessierte! Weide Rind Programm Was ist Weide Rind? Anforderungen Haltung, Fütterung, Aufzucht, Auswertungen Preise auf Stufe Produktion Kontrolle, Fleischqualität, Positionierung Wo können Sie Weide Rind Fleisch

Mehr

DER REGIERUNGSRAT DES KANTONS BASEL-LANDSCHAFT. An das Bundesamt für Veterinärwesen Schwarzenburgstrasse Bern

DER REGIERUNGSRAT DES KANTONS BASEL-LANDSCHAFT. An das Bundesamt für Veterinärwesen Schwarzenburgstrasse Bern DER REGIERUNGSRAT LIESTAL, 17. März 2009 DES KANTONS BASEL-LANDSCHAFT An das Bundesamt für Veterinärwesen Schwarzenburgstrasse 155 3003 Bern Verordnung über das elektronische Informationssystem zur Verwaltung

Mehr

Vergleich: Haltung von Mastschweinen

Vergleich: Haltung von Mastschweinen Vergleich: Haltung von Mastschweinen S.1-3 Konventionelle Haltung und S. 4-6 EU-Öko-Verordnung und Naturland Kriterien Konventionelle Haltung Einstiegsstandard Premiumstandard Haltungsform 0,5 m² 0,7 m²

Mehr

Vergleich der Schweinemast in Stallungen konventioneller und alternativer Bauweise

Vergleich der Schweinemast in Stallungen konventioneller und alternativer Bauweise Februar 13 Vergleich der Schweinemast in Stallungen konventioneller und alternativer Bauweise Jürgen Mauer, LSZ Boxberg Zunehmende Ansprüche des Tier- und Verbraucherschutzes für eine nachhaltige Produktion

Mehr

1 Das Wichtigste in Kürze

1 Das Wichtigste in Kürze 1 Das Wichtigste in Kürze... 2 1.1 Vorteile der Mitgliedschaft bei Mutterkuh Schweiz?... 2 1.2 Vor dem Einstieg in die Mutterkuhhaltung... 3 1.3 Welche Produktionsform für welchen Betrieb?... 4 1.4 Die

Mehr

Aktuelle Tierschutzbestimmungen 10 % - Regelung. TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen. Keine Übergangsfrist. Keine Übergangsfrist

Aktuelle Tierschutzbestimmungen 10 % - Regelung. TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen. Keine Übergangsfrist. Keine Übergangsfrist Aktuelle Tierschutzbestimmungen TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen Übergangsfristen (Kälber, Pferde, Ziegen, bauliche Maßnahmen) Fragen / Diskussion Anbindehaltung von Kälbern: verboten seit

Mehr

Stellungnahme der SMP zur Revision von Verordnungen im Bereich Tierschutz

Stellungnahme der SMP zur Revision von Verordnungen im Bereich Tierschutz Info Tierschutz 26. November 2012 Stellungnahme der SMP zur Revision von Verordnungen im Bereich Tierschutz Die SMP spricht sich gegen neue Auflagen im Tierschutz aus, weil die Vorschriften nicht auch

Mehr

Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten

Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten Der Biomilchmarkt aus Sicht der Konsumenten Herbstmilchtagung Bio Suisse 2003 Dr. Toralf Richter 2003 Biomarkt Schweiz von der Produktion bis zum Konsum Inhalt Kennzahlen Biomilchmarkt Schweiz 2002 Gründe

Mehr

Die Wichtigkeit der Liegefläche

Die Wichtigkeit der Liegefläche Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Die Wichtigkeit der Liegefläche Michael Zähner FG Bau, Tier und Arbeit Strickhof

Mehr

Für Tiere, die sich wohlfühlen. Für tierfreundliche Haltung.

Für Tiere, die sich wohlfühlen. Für tierfreundliche Haltung. Mit rassigem Rezept Für Tiere, die sich wohlfühlen. Für tierfreundliche Haltung. Naturafarm echt schweizerisch, echt streng Coop Naturafarm steht für Schweizer Fleisch und Eier aus besonders tierfreundlicher

Mehr

Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Betriebsformen

Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Betriebsformen Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Betriebsformen (Landwirtschaftliche Begriffsverordnung, LBV) Änderung vom 23. Oktober 2013 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I

Mehr

STS-MERKBLATT. Mastkaninchen in Gruppen halten TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 7.2

STS-MERKBLATT. Mastkaninchen in Gruppen halten TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 7.2 STS-MERKBLATT TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE TKS 7.2 Mastkaninchen in Gruppen halten Kaninchen wollen herumtollen und ausruhen können. Anstatt Kaninchen in Käfigen zu halten, kann man ihren Stall

Mehr

Berechnung der Hofdüngerlagerkapazitäten

Berechnung der Hofdüngerlagerkapazitäten Berechnung der Hofdüngerlagerkapazitäten Erhebungsgrund Gemeinde Betriebsnummer Name, Vorname Strasse PLZ, Ort Telefon/ Natel Departement Finanzen und Ressourcen Landwirtschaft Aargau 5004 Aarau Landw.

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Mögliche Theoriefragen zur Zertifizierung der vorbildlichen Meerschweinchenhaltung

Mögliche Theoriefragen zur Zertifizierung der vorbildlichen Meerschweinchenhaltung Mögliche Theoriefragen zur Zertifizierung der vorbildlichen Meerschweinchenhaltung 1. Grundlagenkenntnisse Weisst du, was in der Tierschutzverordnung steht über die Haltung der Meerschweinchen? Platzbedarf,

Mehr

Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht. Wie sehen optimale Haltungssysteme aus?

Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht. Wie sehen optimale Haltungssysteme aus? Kälberaufzucht als Schlüssel für leistungsfähige Nachzucht Wie sehen optimale Haltungssysteme aus? Uwe Eilers Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei -

Mehr

KONTROLLPUNKTE UND ERFÜLLUNGSKRITERIEN INTEGRATED FARM ASSURANCE. DEUTSCHE VERSION (In Zweifelsfällen gilt das englische Original)

KONTROLLPUNKTE UND ERFÜLLUNGSKRITERIEN INTEGRATED FARM ASSURANCE. DEUTSCHE VERSION (In Zweifelsfällen gilt das englische Original) Code Ref: IFA 20 CP Version: 20-March05 Seite 1 von 5 Nr ab cd ef Kontrollpunkt Erfüllungskriterium 6 MODUL RIND UND SCHAF T1 6 1 IDENTIFIKTATION UND RÜCKVERFOLGBARKEIT T2 6 1 1 Verbringen Tiere aus nicht

Mehr

Wegleitung agriportal

Wegleitung agriportal Wegleitung agriportal Die Erfassung der Daten ist gleich wie bei der manuellen Erfassung auf den Formularen A-C. Im Folgenden wird erklärt, wie das Programm bedient wird und welche Felder auszufüllen sind.

Mehr

Finanzhilfegesuch QuNaV: Instruktionen

Finanzhilfegesuch QuNaV: Instruktionen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Qualitäts- und Absatzförderung Finanzhilfegesuch QuNaV: Instruktionen 1 Einleitung Der

Mehr

Anleitung für das Erfassen von Labelmeldungen auf

Anleitung für das Erfassen von Labelmeldungen auf Anleitung für das Erfassen von Labelmeldungen auf www.agate.ch Nebst den gesetzlichen Meldungen stehen sämtliche Labelproduzenten der Sektoren Kälber-, Grossvieh- und Schweinemast in der Pflicht, jeden

Mehr

Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes

Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Veterinärwesen BVET Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes Lukas Perler Leiter Tiergesundheit BVET Herbsttagung

Mehr

Schutz der Bezeichnungen Berg und Alp in der Schweiz

Schutz der Bezeichnungen Berg und Alp in der Schweiz Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Schutz der Bezeichnungen Berg und Alp in der Schweiz Alpenkonvention / Plattform Berglandwirtschaft Patrik Aebi Dipl. Ing.

Mehr

ALLE REDEN VON DER MILCH. WIR REDEN VON DER KUH.

ALLE REDEN VON DER MILCH. WIR REDEN VON DER KUH. ALLE REDEN VON DER MILCH. WIR REDEN VON DER KUH. wir sind bei den Tieren (Quelle: ANIMALS ANGELS) Italien. Es ist 6:15 Uhr. Tiermarkt. Doris liegt am Boden und macht keine Anstalten aufzustehen. Doris

Mehr

Ausbildungsanforderungen für die Pferdehaltung

Ausbildungsanforderungen für die Pferdehaltung Fachinformation Tierschutz Nr. 11.1_(1)_d März 2009 Ausbildungsanforderungen für die Pferdehaltung Geltungsbereich Von den Ausbildungsvorschriften betroffen ist gemäss Art. 222 Abs. 1-2 TSchV nur, wer

Mehr

Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung 1450 Landwirtschaftsbetriebe weniger

Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung 1450 Landwirtschaftsbetriebe weniger Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 06.08.2012, 9:15 7 Land- und Forstwirtschaft Nr. 0350-1208-20 Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung

Mehr

LWG Art. 80 Voraussetzungen

LWG Art. 80 Voraussetzungen 2 LWG Art. 80 Voraussetzungen Betriebshilfedarlehen nach Artikel 79 Absatz werden in der Regel gewährt, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: a. Der Betrieb bietet, allenfalls zusammen mit einem

Mehr

Stallmasse für die Haltung von Nutztieren im biologischen Landbau in der Schweiz

Stallmasse für die Haltung von Nutztieren im biologischen Landbau in der Schweiz Stallmasse 2017 für die Haltung von Nutztieren im biologischen Landbau in der Schweiz Bestellnummer 1153, Ausgabe Schweiz, 2017 Rindvieh Schafe Ziegen Pferde Schweine Legehennen Mastpoulets Kaninchen Forschungsinstitut

Mehr

STS-MERKBLATT. Gesetzesbestimmungen zur Pferdehaltung inkl. BTS- und RAUS-Programm

STS-MERKBLATT. Gesetzesbestimmungen zur Pferdehaltung inkl. BTS- und RAUS-Programm STS-MERKBLATT SEIT 86 SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS PFERDE GESETZESBESTIMMUNGEN PFERDEHALTUNG / PFERDESPORT NR. Gesetzesbestimmungen zur Pferdehaltung inkl. BTS- und RAUS-Programm PETRA WEGMANN I. Tierschutzverordnung.

Mehr

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09.

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09. Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Schmallenberg-Virus Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz Bern, 09. Februar 2012 Früherkennung

Mehr

Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung

Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung Fütterung der Zuchtsau Eine Gratwanderung 1. Ziele 2. Genetik 3. Ferkel 4. Remonte 5. Eingliederung 6. 1. Trächtigkeit 7. Vor Abferkeln 8. Säugezeit 9. Absetzen - Decken 1 1. Ziele und Voraussetzungen

Mehr

Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung

Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung Landwirtschaftsamt Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung Allgemeine Hinweise Gestützt auf Artikel 65 Absatz 3 der Direktzahlungsverordnung (DZV, SR 910.13) sind die folgenden Programme bis zum 31. August

Mehr

Tiere in Haus und Hof

Tiere in Haus und Hof Tiere in Haus und Hof Pferde 1. Pferde werden etwa m groß und Jahre alt. 2. Pferde ernähren sich ausschließlich von. 3. Man unterscheidet, und blutpferde. 4. Das männliche Pferd heißt, das weibliche Pferd

Mehr

Nischenprodukte, Aufgabe der Milchvieh

Nischenprodukte, Aufgabe der Milchvieh Kooperationen, Wechsel auf Nischenprodukte, Aufgabe der Milchvieh oder Tierhaltung BBZ, Christian Eggenberger Diese Kooperationen stehen im Vordergrund Betriebszweiggemeinschaft Stallgemeinschaft Betriebsgemeinschaft

Mehr

Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung (KVV)

Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung (KVV) Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung (KVV) Inkrafttreten vorgesehen am 1. Januar 2017 Inhalt der Änderungen und Kommentar Bern, August 2015 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 3 2 Bestimmungen

Mehr

Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik

Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik 901.022 vom 28. November 2007 (Stand am 1. Januar 2013) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 12 Absatz

Mehr

Der Stakeholderdialog der Bundesämter

Der Stakeholderdialog der Bundesämter Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Der Stakeholderdialog der Bundesämter Konferenz Strategien gegen Food Waste, 13. Juni 2013 Inhalt

Mehr

1 Verordnung über Höchstbestände in der Fleisch- und Eierproduktion (Höchstbestandesverordnung, HBV)

1 Verordnung über Höchstbestände in der Fleisch- und Eierproduktion (Höchstbestandesverordnung, HBV) 1 Verordnung über Höchstbestände in der Fleisch- und Eierproduktion (Höchstbestandesverordnung, HBV) 1.1 Ausgangslage Betriebe mit Schweinehaltung, die im öffentlichen Interesse Nebenprodukte aus der Milch-

Mehr

Verordnung über den Schlachtvieh- und Fleischmarkt

Verordnung über den Schlachtvieh- und Fleischmarkt Verordnung über den Schlachtvieh- und Fleischmarkt (Schlachtviehverordnung, SV) Änderung vom 6. November 2013 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Schlachtviehverordnung vom 26. November 2003

Mehr

Fleischqualität von Wagyu-Rindern: Was ist das Besondere an diesem Fleisch?

Fleischqualität von Wagyu-Rindern: Was ist das Besondere an diesem Fleisch? Fleischqualität von Wagyu-Rindern: Was ist das Besondere an diesem Fleisch? HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Nutztierforschung Abteilung für Alternative Rinderhaltung und Produktqualität 1 raumberg-gumpenstein.at

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

zu Punkt der 933. Sitzung des Bundesrates am 8. Mai 2015 Zweite Verordnung zur Änderung der BHV1-Verordnung

zu Punkt der 933. Sitzung des Bundesrates am 8. Mai 2015 Zweite Verordnung zur Änderung der BHV1-Verordnung Bundesrat Drucksache 94/1/15 27.04.15 E m p f e h l u n g e n der Ausschüsse AV zu Punkt der 933. Sitzung des Bundesrates am 8. Mai 2015 Zweite Verordnung zur Änderung der BHV1-Verordnung Der Ausschuss

Mehr

Ablauf von gesetzlichen Übergangsfristen

Ablauf von gesetzlichen Übergangsfristen Veterinärdienst des Kantons Bern Service vétérinaire du canton de Berne Merkblatt Tierschutz vom Juni 2011 Ablauf von gesetzlichen Übergangsfristen Ablauf von gesetzlichen Übergangsfristen (Rinder-, Schweine-,

Mehr

eversteigerung Benutzerhandbuch

eversteigerung Benutzerhandbuch Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Ein- und Ausfuhr Version 4.0 Februar 2014 eversteigerung Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis

Mehr

Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV)

Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) Änderung vom Entwurf vom 17. Juli 2014 Der Schweizerische Bundesrat, verordnet: I Die Verordnung vom

Mehr

Sensitivität der Überwachung der Aviären Influenza Anwendung der Szenariobaum-Methode

Sensitivität der Überwachung der Aviären Influenza Anwendung der Szenariobaum-Methode Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Sensitivität der Überwachung der Aviären Influenza Anwendung der Szenariobaum-Methode Ruth Hauser, Annette Sauter, J. Danuser,

Mehr

betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Bern, 19. April 2016 Weisungen betreffend der Massnahmen zur

Mehr

P-Recyclingdünger im Schweizer Düngerrecht: Stand und geplante Entwicklung

P-Recyclingdünger im Schweizer Düngerrecht: Stand und geplante Entwicklung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW P-Recyclingdünger im Schweizer Düngerrecht: Stand und geplante Entwicklung 11. September 2014 Referenz/Aktenzeichen:

Mehr

Witterungsschutz bei der dauernden Haltung von Schafen im Freien

Witterungsschutz bei der dauernden Haltung von Schafen im Freien Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Witterungsschutz bei der dauernden Haltung von Schafen im Freien

Mehr

ART-Baumerkblätter. Version Mai Autor (Redaktion) Michael Zähner, ART, Forschungsgruppe Bau, Tier und Arbeit

ART-Baumerkblätter. Version Mai Autor (Redaktion) Michael Zähner, ART, Forschungsgruppe Bau, Tier und Arbeit Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Agrarökonomie und Agrartechnik ART-Baumerkblätter Version Mai 2009 Autor (Redaktion) Michael Zähner, ART,

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Mindestmasse für die Haltung von Schweinen Die Distanzmasse

Mehr

Ernährungssouveränität

Ernährungssouveränität Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema Ernährungssouveränität

Mehr

Die Schlachtungen in Hamburg im Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Die Schlachtungen in Hamburg im Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: C III 2 - m 12/15 HH Die Schlachtungen in Hamburg im Dezember 2015 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 8.

Mehr

Alpwirtschaft in der Schweiz Status quo

Alpwirtschaft in der Schweiz Status quo Verbundprojekt AlpFUTUR Zukunft der Sömmerungsweiden in der Schweiz Projet intégré AlpFUTUR Avenir des pâturages d estivage en Suisse Progetto collettivo AlpFUTUR Il futuro dei pascoli d estivazione della

Mehr

Nachhaltigkeit über die Prozesse der Fleischgewinnung

Nachhaltigkeit über die Prozesse der Fleischgewinnung Nachhaltigkeit über die Prozesse der Fleischgewinnung Tierproduktion Zubereitung Gast Schlachtung Produktion Vertrieb Zubereitung Verzehr September 2011 Nachhaltigkeit von der Aufzucht bis auf den Teller

Mehr

Schweizer Braunvieh mega kuhl! mega k Prospekt_1.indd :05

Schweizer Braunvieh mega kuhl! mega k Prospekt_1.indd :05 Schweizer Braunvieh mega kuhl! Das ist Flöckli mit ihrem Kalb. Eine Kuh wird mit 2 bis 3 Jahren das erste Mal Mutter und beginnt dann Milch zu geben, d.h. die Laktation beginnt. Ein Milchjahr nennt man

Mehr

Tierschutz Stallhaltung

Tierschutz Stallhaltung Tierschutz Stallhaltung Zielsetzung Die Maßnahme dient zur Steigerung des Tierwohls durch Gruppenhaltung auf eingestreuten Liegeflächen und durch erhöhtes Platzangebot. Die Maßnahme trägt zur Unterstützung

Mehr

748.222.3 Verordnung des UVEK über die Ausweise für bestimmte Personalkategorien der Flugsicherungsdienste

748.222.3 Verordnung des UVEK über die Ausweise für bestimmte Personalkategorien der Flugsicherungsdienste Verordnung des UVEK über die Ausweise für bestimmte Personalkategorien der Flugsicherungsdienste (VAPF) vom 13. Januar 2014 (Stand am 1. Februar 2014) Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr,

Mehr

STS-MERKBLATT. NutztiereT tiergerechte und kostengünstige Ställe / TKS 1.13

STS-MERKBLATT. NutztiereT tiergerechte und kostengünstige Ställe / TKS 1.13 STS-MERKBLATT NutztiereT tiergerechte und kostengünstige Ställe / TKS 1.13 Mastkälber benötigen intensive Betreuung Bei Mastkälbern ist es wie bei Kindern; sie reagieren empfindlich auf Krankheiten, Wetterwechsel

Mehr

Planungsgrundlagen Schweinehaltung

Planungsgrundlagen Schweinehaltung Zuchtschweine MINDESTFLÄCHEN ABFERKELBUCHTEN Gewicht der Saugferkel [ kg ] Mindestfläche [ m²/sau ] bis 0 4,0 über 0 5,0 Böden von Abferkelbuchten müssen mind. /3 geschlossen ausgeführt sein. Drainageelemente

Mehr

Revision des Gefahrengutrechts Vernehmlassungsverfahren

Revision des Gefahrengutrechts Vernehmlassungsverfahren Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA 3003 Bern Brugg, 30. Mai 2016 Zuständig: Looser Florence, Jäggi Thomas Sekretariat: Messer Sarah

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland ist Bio ein großes Thema. Die Menschen kaufen gerne Biolebensmittel, auch wenn diese oft teurer sind. Nina und David wollen herausfinden, was bei Biolebensmitteln anders ist.

Mehr

Leitfaden light. IP-SUISSE Wiesenmilch. Version vom 15. Januar 2015

Leitfaden light. IP-SUISSE Wiesenmilch. Version vom 15. Januar 2015 Leitfaden light IP-SUISSE Wiesenmilch Version vom 15. Januar 2015 1 Ein Betrieb, der IP-SUISSE Wiesenmilch produziert, muss nebst den gesamtbetrieblichen Grundanforderungen und den allgemeinen Labelanforderungen

Mehr

Blauzungenkrankheit (BT)

Blauzungenkrankheit (BT) Blauzungenkrankheit (BT) Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren Stand 16.08.2007 berücksichtigt die 3. VO zur Änderung

Mehr

Produktionsrichtlinien SWISSBLACKANGUS

Produktionsrichtlinien SWISSBLACKANGUS Produktionsrichtlinien SWISSBLACKANGUS 1 1.SWISSBLACKANGUS. Das Label SWISSBLACKANGUS (SBA) steht für hochwertiges Qualitätsfleisch der Rasse Angus aus Schweizer Mutterkuhhaltung. Die Wertschöpfungskette

Mehr

Öffentlich-rechtliche Kennzeichnungsregeln für Agrarprodukte

Öffentlich-rechtliche Kennzeichnungsregeln für Agrarprodukte Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Öffentlich-rechtliche Kennzeichnungsregeln für Agrarprodukte Patrik Aebi, Leiter Fachbereich Qualitäts-

Mehr

STS-MERKBLATT. Die Kuh produziert nicht nur Milch, sondern sie ist auch Herdentier und Raufutterverzehrer. DAS VERHALTEN VON RINDERN

STS-MERKBLATT. Die Kuh produziert nicht nur Milch, sondern sie ist auch Herdentier und Raufutterverzehrer. DAS VERHALTEN VON RINDERN STS-MERKBLATT NUTZTIERE Die Kuh produziert nicht nur Milch, sondern sie ist auch Herdentier und Raufutterverzehrer. Kühe kommen gut miteinander aus, solange die rangniedere Kuh der ranghöheren ausweicht.

Mehr

Auswirkungen des EU Agrarfreihandels auf das Tierschutzniveau und die bäuerliche Tierhaltung

Auswirkungen des EU Agrarfreihandels auf das Tierschutzniveau und die bäuerliche Tierhaltung Auswirkungen des EU Agrarfreihandels auf das Tierschutzniveau und die bäuerliche Tierhaltung Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulates Graf Maya (08.3696) vom 3. Oktober 2008 20. Juni 2012 1

Mehr

Schweinetag Mecklenburg-Vorpommern. Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung der Countdown läuft

Schweinetag Mecklenburg-Vorpommern. Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung der Countdown läuft Schweinetag Mecklenburg-Vorpommern Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung der Countdown läuft VLF Bundesseminar 2011 28.1.2011 Neumühle Es ist 5 vor 12 Wärmebelastung Ausführungshinweise Altbauten ab 1.1.2013

Mehr

Weidemast mit Remonten ohne Mais und Kraftfutter auf Grünland. Eric Meili, MSc Agr ETH / SIA

Weidemast mit Remonten ohne Mais und Kraftfutter auf Grünland. Eric Meili, MSc Agr ETH / SIA Weidemast mit Remonten ohne Mais und Kraftfutter auf Grünland Eric Meili, MSc Agr ETH / SIA Meilibeef Zucht der Remonten Remonten sind Kreuzungen Milchrassen x Limousin oder Angus Remonten sind abgetränkt,

Mehr

Aufzucht von Jungpferden

Aufzucht von Jungpferden Fachinformation Tierschutz Nr..9_()_d September 0 Aufzucht von Jungpferden Die Aufzuchtbedingungen prägen die körperliche Entwicklung eines Pferdes sowie seine Gesundheit, seine künftige Belastbarkeit

Mehr

1 Rindfleischmarkt Schweiz

1 Rindfleischmarkt Schweiz 1 Rindfleischmarkt Schweiz Der Metzger unterscheidet: Rindfleisch Verarbeitungsvieh (vor allem Kühe) Bankvieh Grosses Bankvieh Jungmuni, Ochsen, Rinder Bankvieh Kälber Welche Tierkategorie liefert wieviel

Mehr

Backwaren ein Überblick

Backwaren ein Überblick Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Aussenhandel von Brotund Backwaren ein Überblick Quelle: Schweizerische Brotinformation Hans-Ulrich

Mehr

Ammoniakemissionen aus der Schweinehaltung:

Ammoniakemissionen aus der Schweinehaltung: Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Ammoniakemissionen aus der Schweinehaltung: Vergleich zwischen Haltungssystemen und Minderungsansätze

Mehr

Tierschutz-Checkliste für Zuchtsauenbetriebe

Tierschutz-Checkliste für Zuchtsauenbetriebe Tierschutz-Checkliste für Zuchtsauenbetriebe Tierschutz-Vorschriften ab 1. Januar 2013 Vorschrift 1. Gruppenhaltung Werden Jungsauen und Sauen vier Wochen nach dem Decken bis eine Woche vor dem Abferkeltermin

Mehr

Blauzungenkrankheit. Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren

Blauzungenkrankheit. Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren Blauzungenkrankheit Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren 20km Zone Gefährdungsgebiet Verbringen von Schlacht-, Zuchtund

Mehr

Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress

Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress Federal Department of Economic Affairs, Education and Research EAER Federal Office for Agriculture FOAG Präsentation Landwirtschaft Schweiz Schwerpunkt Viehwirtschaft Europäischer Simmentaler Fleckviehkongress

Mehr

Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz

Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätzliches 2 Anforderungen an die Verarbeitung

Mehr

Agrarpolitik: Mehr für das Tierwohl tun

Agrarpolitik: Mehr für das Tierwohl tun Agrarpolitik: Mehr für das Tierwohl tun Agrarpolitik: Mehr für das Tierwohl tun «Mehr Tierwohl!» So heisst das wichtigste Anliegen der Schweizer Konsumenten und Steuerzahler an Landwirtschaft und Agrarpolitik.

Mehr

Markus Zimmer 49 Jahre

Markus Zimmer 49 Jahre Markus Zimmer 49 Jahre 110 ha Ackerbau o Weizen o Gerste o Körnermais 12.02.2014 1 Vorher 300 Mastplätze innerorts Teilspaltenboden Flüssigfütterung Schieberentmistung Hoher technischer Aufwand Dient jetzt

Mehr