Salmonellen gleich am Anfang bekämpfen.

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1 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 1 Salmonellen gleich am Anfang bekämpfen. Impfen schützt Verbraucher nachhaltig.

2 Salmonella Typhimurium ist auf den Menschen übertragbar und kann schwere 1 Durchfallerkrankungen verursachen. Salmonella Typhimurium weist zunehmend Mehrfachresistenzen gegen Antibiotika auf. 3 Salmonella Typhimurium ist in vielen Schweine betrieben Deutschlands zu finden. 2 Die Gesundheit der Verbraucher liegt auch in Ihrer Verantwortung. Infektionsquellen der gemeldeten Salmonella- Typhimurium-Erkrankungen beim Menschen in Hähnchenfleisch: 13 % Rindfleisch: 11 % Schweinefleisch ist eine wesent liche Infektions quelle für Salmonella-Typhimurium-Erkrankungen beim Menschen. Schweinefleisch: 55 % Putenfleisch: 21 %

3 4 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 5 Die EU-Vorgabe, die Nachweishäufigkeit in Deutschland zu senken, wurde bisher nicht erfüllt. 5 Deutschland wird von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als Land mit einer hohen Nachweishäufigkeit von Salmonellen eingestuft. Um sie abzusenken, gilt seit 2007 die Schweine- Salmonellen-Verordnung : betriebe mit mehr als 40 % positiven Proben werden in Kategorie III eingestuft. Diese Betriebe müssen beim Veterinäramt gemeldet werden und Maßnahmen zur Senkung des Salmonellen drucks ergreifen. Nachteile durch Kategorie III Verschiebung des Schlacht zeitpunktes Schlachtpreisabzüge Anteil Betriebe 2006 Entwicklung Anteil Betriebe 2016 Ablehnung der Schlachtschweine Kategorie I 0 20 % positive Proben 83,4 % Deutlicher Rückgang 76,2 % Kategorie II % positive Proben Kategorie III > 40 % positive Proben Zunahme um ein Drittel 12,6 % 20,5 % Geringfügiger Rückgang 4,0 % 3,3 % Jede der drei Kategorien be inhaltet Schweine die mit Salmonellen konfrontiert waren. Das Abtrennen der Tiere bei der ersten Ausstallung und das anschließende Umgruppieren führen zu vermehrter Salmonellenausscheidung bei Trägertieren. Dadurch kommt es bei den anderen Schweinen derselben Bucht zu einem erneuten Kontakt mit Salmonellen (Booster- Effekt) mit daraus resultierendem Antikörper anstieg. Das neue Beprobungsschema kann somit dazu führen, dass vermehrt Salmonellen- Antikörper nachgewiesen werden, die die Einstufung in eine schlechtere Kategorie bedingen. Seit 1. Januar 2017 gibt es ein neues Vorgehen zum Nachweis von Salmonellen-Antikörpern bei schweinen. Dieses wird durch QS umgesetzt. Die Kategorisierung der Betriebe erfolgt nun vorrangig anhand von Fleischsaftproben, die am Schlachthof entnommen werden. Blutproben können aber weiterhin in die Kategorisierung einfließen. Blutprobe wahrscheinlich negativ Die Impfung der Sauen und Ferkel gegen Salmonellen reduziert die Erregerausscheidung im Bestand. Der Booster-Effekt nach dem Umgruppieren entfällt und die Fleischsaftproben bleiben unverdächtig. Schlachthof Bisher Fleischsaftprobe wahrscheinlich negativ Fleischsaftprobe wahrscheinlich positiv Fleischsaftprobe wahrscheinlich positiv Ab 2017 Abferkelstall Aufstallung im Flatdeck 1. Ausstallung 2. Ausstallung 3. Ausstallung Meist erfolgt die Infektion der Ferkel mit Salmonellen über die Sau. Salmonellen breiten sich weiter aus bzw. boostern bereits infizierte Läufer.

4 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 6 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Risikofaktor Sau: Situation bei wachsendem Druck mit Salmonella Typhimurium 6, 7, 8 Sauen scheiden besonders nach der Geburt viele Salmonellen aus und übertragen diese auf ihre Ferkel. Sie sind damit ein großes Risiko für die gesamte Herde. Das ist sowohl bedeutend für die Basiszucht als auch für die Jungsauenvermehrer, denn der Zukauf von Jungsauen ist ein weiterer Risikofaktor für den Bestand. Aktuelle Studien zeigen: Solange bei mehr als 10 % der Schweine eines Betriebes Infektionsverlauf: Ungeimpfte Herde Die Situation verschärft sich Salmonellen nachgewiesen werden können, ist die Sau die wichtigste Infektionsquelle für ferkel. Ein Abrutschen in Kategorie III wird wahrscheinlich oder hat bereits stattgefunden Nach dem Absetzen können schwer zu behandelnde Durchfälle auftreten Infektionsverlauf: Ausgangssituation Die Herde ist infiziert Erregerbelastung im Bestand nimmt zu Umgebung wird zunehmend kontaminiert Gereinigte und desinfizierte Bereiche werden durch infizierte Tiere erneut kontaminiert Verschleppung im Bestand hängt mit dem inner betrieblichen Management zusammen Verstärkter Säureeinsatz reduziert die Ausscheidung nur bedingt und erzielt keinen nachhaltigen Erfolg Infektionsverlauf: Geimpfte Herde Die Situation ist stabilisiert Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium schützt vor Salmonellendurchfall. Ausscheidung von und dauerhafte Besiedelung mit Salmonellen (Feldstamm) wird deutlich verringert. Die Übertragung von Tier zu Tier wird stark eingeschränkt bzw. vermieden. Konsequente Impfung und Durchführung der Begleit maßnahmen reduzieren nachhaltig den Erregerdruck Klinische Symptome treten nicht (mehr) auf 7

5 8 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 9 Die Impfung Neben Hygiene und gutem Stall manage ment ist die Impfung ein zentraler Bestandteil, um die Salmonellenbelastung in der gesamten Herde nachhaltig zu senken. Salmonellenbekämpfung Zeitlicher Ablauf der Impfung Vor Impfbeginn Besonders effizient wird der Erregerdruck durch die konsequente Impfung von Sauen und die zeitlich begrenzte Impfung der Ferkel (siehe Schema auf der rechten Seite) verringert. Hygiene R&D Impfung Management Infektion der Ferkel durch ausscheidende Sauen Hoher Infektionsdruck; eventuell klinische Probleme Geringe Salmonellen-Nachweisraten; Schlachtschweine in Kategorie I oder II Die Erfoge werden durch regelmäßige Beprobungen überwacht, anhand derer das betriebsindividuelle Vorgehen mit dem betreuenden Tierarzt weiter besprochen werden kann. Wird eine der tragenden Säulen der Salmonellen bekämpfung nicht berücksichtig, ist ihre Effektivität und Nach haltigkeit in Frage gestellt. 4 Wochen nach Impfbeginn Geschützte Ferkel durch Impfung Immer noch ungeimpfte Ferkel mit hohem Infektionsdruck im Stall 2. Impfgruppe 1. Impfgruppe Impfschema Sauen Ferkel Grundimmunisierung Zwei subkutane Injektionen im Abstand von drei Wochen (6. und 3. Woche vor der Geburt) Ab dem 3. Lebenstag zwei orale Impfungen im Abstand von drei Wochen Wiederholungsimpfung Einmalig drei Wochen vor der Geburt Impfschutz besteht spätes tens zwei Wochen nach der Grund immunisierung. Dauer der Immunität: Sauen mind. 24 Wochen, schweine mind. 19 Wochen 5 Tage vor und 5 Tage nach der Impfung darf kein Antibiotikaeinsatz erfolgen. Ist dieser unbedingt erforderlich, werden die Tiere frühestens 5 Tage danach geimpft. 7 Wochen nach Impfbeginn Ferkel sind geschützt, aber immer noch einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt 3. Impfgruppe 2. Impfgruppe 19 Wochen nach Impfbeginn 1. Impfgruppe Immer noch ungeimpfte Ferkel mit hohem Infektionsdruck im Stall Begleitende, konsequente Maßnahmen Die ferkel befinden sich in der ; Stärke des Infektionsdrucks je nach Hygienemanagement; Kategorie II oder III möglich Vor Impfbeginn Statuserhebung durch Proben nahmen Dauerhaft Verbesserung der Hygiene und R&D 7. Impfgruppe 6. Impfgruppe 5. Impfgruppe 4. Impfgruppe 3. Impfgruppe 2. Impfgruppe 1. Impfgruppe Dauerhaft Optimierung des inner betrieblichen Managements 28 Wochen nach Impfbeginn Überprüfung der Maßnahmen und Status erhebung durch Proben nahmen 28 Wochen nach Impfbeginn Je nach Infektionsdruck in der sind frühestens zu diesem Zeitpunkt nachhaltig niedrigere Antikörpertiter zu erwarten 10. Impfgruppe 9. Impfgruppe 8. Impfgruppe 7. Impfgruppe 6. Impfgruppe 5. Impfgruppe 4. Impfgruppe 3. Impfgruppe 2. Impfgruppe 1. Impfgruppe Erfolge eines ganzheitlichen Konzepts (Sauen- und Ferkelimpfung) Nach frühestens 7,5 Monaten befinden sich nur noch geimpfte Tiere in der Produktionskette. Optimierung von Hygiene und inner betrieblichem Management sind konsequent umgesetzt. Anhand der Proben kann eine Reduktion der Erregerlast nachgewiesen werden. Entspricht einer Tiergruppe; Drei-Wochen- Rhythmus

6 10 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 11 Impferfolg nach kombinierter Sauen- und Ferkelimpfung 9 Impfung schützt vor Durchfall 10 Reduktion der Erregerlast im Bestand Reduktion der Durchfallproblematik 50 % Vor Impfung: Kategorie III Juli Juli Juli Aug. Sep. Dez. Nach Impfung: Kategorie I Feb. März Mai Aug. Jan. Säulen: Erregernachweis von Salmonella-Typhimurium-Feldstamm bei Schlachtschweinen Schweregrad der Erkrankung Kontrollgruppe: Sau und Ferkel ungeimpft Geimpfte Ferkel; ungeimpfte Sauen 40 % 30 % Kurve: Antikörpernachweis. Anteil positiver Proben nach Untersuchung von jeweils 40 Serumproben Geimpfte Ferkel; geimpfte Sauen 20 % % % Anzahl der Proben (Darmlymphknoten) Tage nach Infektion (p < 0.05) Ergebnisse Ergebnisse Durchfall beseitigt. Nachweis von Salmonella-Typhimurium- Feldstamm stark reduziert. Vollständiger Antibiotikaverzicht. Weniger als 10 % Tiere zeigten Antikörper gehalte von mindestens 40 % OD (Kategorie I). Salmonellendruck am besten gesenkt: Geimpfte Ferkel geimpfter Sauen schieden den Infektions stamm am geringsten aus. Durchfallsymptomatik beseitigt: Geimpfte Ferkel geimpfter Sauen zeigten am schnellsten keinen Durchfall mehr.

7 12 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 13 Impferfolg in einem salmonellenbelasteten Betrieb 11 Verbesserte Tageszunahmen geimpfter Ferkel 11 Ausscheidung von Salmonellen mit dem Kot Antikörpernachweis im Blut Durchschnittliche Tageszunahme vom 3. Lebenstag bis zur 29. Lebenswoche Erregernachweisrate S/P ratio * 50 % 2.5 Geimpfte Gruppe (n = 120, orale Impfung der Ferkel am 3. und 28. Lebenstag) 600 g 575 g ungeimpft geimpft 40 % 2.0 Ungeimpfte Gruppe (n = 120) 550 g 30 % g 20 % % 0.5 * Eine S/P ratio von 1 entspricht circa 40 % OD 500 g 475 g 0 % g (p < 0.05) 10 (p < 0.01) 29 (p < 0.01) 425 g Lebenswoche Lebenswoche 450 g Betrieb A Betrieb B Betrieb C Ergebnisse Ergebnis Salmonellendruck gesenkt: Geimpfte Ferkel scheiden signifikant weniger Salmonella-Typhimurium-Feldstamm aus. Geringerer Antikörpergehalt im Serum geimpfter Ferkel. Gegenüber der ungeimpften Ferkelgruppe in einem salmonellenbelasteten Betrieb schneidet die geimpfte Gruppe bei diversen Parametern besser ab. Signifikante Verbesserung der täglichen Zunahmen in den geimpften Gruppen.

8 14 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 15 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Ganzheitlicher Ansatz One Health Nachhaltige Senkung des Erregerdrucks in der Produktions kette Vermarktung unbelasteter Jungsauen und schweine Langfristige Verbesserung der Einstufung im Salmonellen-Monitoring von QS Senkung des Antibiotikaverbrauchs Bekämpfung salmonellenbedingter Krankheitserscheinungen wie Kümmern und Durchfall Verbesserung der Tageszunahmen Verantwortung wahrnehmen für Produktion und Verbrauchergesundheit Verbraucherschutz Verringerung des Erreger eintrags in die Lebensmittelkette Betrieb Gesündere Tiere, Ungehinderte Vermarktung Gesundheit Resistenzminimierung Antibiotikareduktion Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt nach der Sauen- und Ferkelimpfung gegen Salmonella Typhimurium!»In der Tierhaltung geht es darum, einerseits durch Zucht, Fütterung und Haltung robuste Tiere zu haben, die dann durch gute Hygiene und Impf programme vor Infektionen geschützt werden. Durch diese Kombination können infektiöse Erkrankungen und damit die Notwendigkeit des Antibiotikaeinsatzes zur Behandlung erkrankter Tiere minimiert werden. Es lohnt sich daher, ganzheitliche Strategien zur Infektions prophylaxe anzuwenden.«interview mit Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), hundkatzepferd Vet 06/15

9 IDT Biologika Am Pharmapark Dessau-Roßlau Tel QS, 2014 BfR Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz 5 Qualität und Sicherheit GmbH 9 Lindner T, Springer S, Steinbach G, Geyer E, Selbitz H J (2002): von Salmonellen in schweinen ( 6 Correia-Gomes, C. et al., Assessing risk profiles for Salmonella Die Immunprophylaxe ein Beitrag zur Bekämpfung von cm/343/grundlagenstudie_zur_ erhebung_der_praevalenz_von_ salmonellen_in_mastschweinen.pdf) serotypes in breeding pig operations in Portugal using a Bayesian hierarchical model; BMC Veterinary Research 2012, 8:226 Salmonella- Typhimurium-Infektionen beim Schwein. Tierärztl. Praxis, 30 (G), Bruun, T. et al., An outbreak of Salmonella Typhimurium infections in 7 Vangroenweghe, F. A. et al., Relationship between serological status 10 Stief, M., Diss. Leipzig 2008 Denmark, Norway and Sweden, 2008; EUROSURVEILLANCE Vol. 14, Issue 10, 12 March Hauser, E. et al., Pork Contaminated with Salmonella enterica Serovar 4,[5],12:i:-, an Emerging Health Risk for Humans; Appl Environ Microbiol, July 2010, p , M. Hartung, S , Zoonosenbesprechung, BfR of sows and the assignment as Salmonella risk farm in the Belgian Salmonella control program; 21st IPVS Congress, Vancouver, Canada Hill, A. A. et al., A Farm Transmission Model for Salmonella in Pigs, Applicable to E.U. Member States; Risk Anal Feb 25. doi: / risa Usefulness of a live Salmonella Typhimurium vaccine to control Salmonella infections on farrow-to-finish pig herds (Field study), L. De Ridder, D. Maes, J. Dewulf, F. Pasmans, F. Boyen, F. Haesebrouck, P. Butaye, Y. Van der Stede. The Veterinary Journal, / NFK DE

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