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1 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 1 Salmonellen gleich am Anfang bekämpfen. Impfen schützt nachhaltig.

2 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 2 Salmonella Typhimurium (STM) ist: auf den Menschen übertragbar und verursacht schwere, teils tödliche Durchfallerkrankungen. in den meisten Schweinebetrieben in Deutschland zu finden. mit Antibiotika immer weniger beizukommen, da immer mehr Stämme Resistenzen entwickeln. Quellen: QS, 2014 BfR Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz von Salmonellen in Mastschweinen ( Bruun, T. et al., An outbreak of Salmonella Typhimurium infections in Denmark, Norway and Sweden, 2008; EUROSURVEILLANCE Vol. 14, Issue 10, 12 March 2009 Hauser, E. et al., Pork Contaminated with Salmonella enterica Serovar 4,[5],12:i:-, an Emerging Health Risk for Humans; Appl Environ Microbiol, July 2010, p Salmonella Typhimurium in Lebensmitteln Zusammenhang zwischen der Aufnahme bestimmter Lebensmittel und den gemeldeten menschlichen Infektionen Exposition (Prävalenz Verzehr) an Lebensmitteln in kg/jahr 0,40 0,35 0,30 1,0 0,9 0,8 0,7 Menschliche Infektionsinzidenz mit Salmonella Typhimurium (Fälle je ) 0,25 0,6 0,20 0,5 0,15 0,4 0,10 0,3 0,2 0,05 0,1 0,00 0, Schweinefleisch (Korrelation = 0,906) Geflügelfleisch (Korrelation = 0,679) Rindfleisch (Korrelation = 0,642) Putenfleisch (Korrelation = 0,238) Konsumeier (Korrelation = 0,786) Quelle: 43.2, M. Hartung, S , Zoonosenbesprechung, BfR Fazit: Schweinefleisch ist eine wesentliche Infektionsquelle für Salmonella Typhimurium- Erkrankungen beim Menschen.

3 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 3 Entwicklung der Kategorisierung Deutschland wird von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als Land mit einer hohen Nachweishäufigkeit von Salmonellen eingestuft. Um sie abzusenken, gilt seit 2007 die Schweine- Salmonellen-Verordnung. Mastbetriebe mit mehr als 40 % positiven Proben werden in Kategorie III eingestuft. Anteil Betriebe Januar 2006 Entwicklung Anteil Betriebe September 2015 Kategorie I 0 20 % positive Proben Kategorie II % positive Proben Kategorie III > 40 % positive Proben 78,9 % Rückgang um ca. ein Zehntel 72,3 % 14,7 % Zunahme um über die Hälfte 23,0 % 5,4 % Annähernd gleichbleibend 4,7 % Jede Kategorisierung be inhaltet Schweine, die über dem OD-Wert von 40 % liegen und mit einer Salmonellen belastung konfrontiert waren. Quelle: Qualität und Sicherheit GmbH Fazit: Die Vorgabe, die Nachweishäufigkeit in Deutschland zu senken, wurde bisher nicht erfüllt. Nachteile durch Kategorie III Betriebe der Kategorie III müssen beim Veterinäramt gemeldet werden und Maßnahmen zur Senkung des Salmonellendrucks ergreifen. Zunehmende Beschränkungen von Kategorie-III-Betrieben: Verschiebung des Schlachtzeitpunktes Schlachtpreisabzüge Ablehnung der Schlachtschweine Risikofaktor Sau Sauen scheiden besonders nach der Geburt viele Salmonellen aus und übertragen diese auf ihre Ferkel. Sie sind damit ein großes Risiko für die gesamte Herde. Das ist sowohl bedeutend für die Basiszucht als auch für die Jungsauenvermehrer, denn der Zukauf von Jungsauen ist ein weiterer Risikofaktor für den Bestand. Quellen: Correia-Gomes, C. et al., Assessing risk profiles for Salmonella serotypes in breeding pig operations in Portugal using a Bayesian hierarchical model; BMC Veterinary Research 2012, 8:226 Vangroenweghe, F. A. et al., Relationship between serological status of sows and the assignment as Salmonella risk farm in the Belgian Salmonella control program; 21st IPVS Congress, Vancouver, Canada 2010 Hill, A. A. et al., A Farm Transmission Model for Salmonella in Pigs, Applicable to E.U. Member States; Risk Anal Feb 25. doi: /risa Fazit: Aktuelle Studien zeigen: Solange die Nachweishäufigkeit in den Zuchtbetrieben 10 % überschreitet, ist die Sau die wichtigste Infektionsquelle für Mastferkel.

4 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 4 Infektionsverlauf Situation bei wachsendem Druck mit Salmonella Typhimurium Ausgangssituation Die Herde ist infiziert Ausscheidungsrate nimmt zu Umgebung wird zunehmend kontaminiert Reinigungs- und Hygienemaßnahmen greifen nicht mehr vollständig Verschleppung im Bestand hängt mit dem innerbetrieblichen Management zusammen Vorübergehender verstärkter Einsatz von Säuren wirkt bakteriostatisch beim Einzeltier, aber nicht nachhaltig in der Herde Ungeimpfte Herde Geimpfte Herde Die Situation verschärft sich Ein Abrutschen in Kategorie III wird wahrscheinlich oder hat bereits stattgefunden Klinische Symptome wie Durchfall nach dem Absetzen können auftreten Ein vorübergehender Einsatz von Antibiotika kann die klinischen Symptome bekämpfen Die Situation ist stabilisiert Konsequente Impfung und Durchführung der Begleitmaßnahmen verhindern das Abrutschen in Kategorie III bzw. der Betrieb wird dauerhaft in eine niedrigere Kategorie zurückgeführt Klinische Symptome treten nicht (mehr) auf Der Infektionsdruck in der Umgebung ist stark gesenkt Beibehalten der Sauenimpfung Stop bei der Ferkelimpfung Fazit: Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium schützt vor Salmonellendurchfall. Ausscheidung von und dauerhafte Besiedelung mit Salmonellen (Feldstamm) wird deutlich verringert. Die Übertragung von Tier zu Tier wird stark eingeschränkt bzw. vermieden.

5 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 5 Bedeutung der Impfung Neben Hygiene und gutem Stall manage ment ist die Impfung ein zentraler Bestandteil, um die Salmonellen belastung in der gesamten Herde nachhaltig zu senken. Besonders effizient wird der Erregerdruck durch die konsequente Impfung von Sauen und die zeitlich begrenzte Impfung der Ferkel (siehe Schema auf Seite 7) verringert. Die Erfolge werden durch Beprobungen überwacht. Befinden sich nur noch geimpfte Tiere im Stall und sind die Umgebungsproben negativ, wird eine Beibehaltung der Sauenimpfung empfohlen und der Stop der Ferkelimpfung. Impfschema Sauen Ferkel Grundimmunisierung Zwei subkutane Injektionen im Abstand von drei Wochen (6. und 3. Woche ante partum) Ab dem 3. Lebenstag zwei orale Impfungen im Abstand von drei Wochen Wiederholungsimpfung Einmalig drei Wochen ante partum Impfschutz besteht spätestens zwei Wochen nach der Grund immunisierung. Dauer der Immunität: Sauen mind. 24 Wochen, Mastschweine mind. 19 Wochen 5 Tage vor und 5 Tage nach der Impfung darf kein Antibiotikaeinsatz erfolgen. Ist dieser unbedingt erforderlich, werden die Tiere frühestens 5 Tage danach geimpft.

6 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 6 Ganzheitlicher Bekämpfungsansatz im zeitlichen Ablauf Vor Impfbeginn Infektion der Ferkel durch ausscheidende Sauen Hoher Infektionsdruck; eventuell klinische Probleme Geringe Salmonellen-Nachweisraten; Schlachtschweine in Kategorie I oder II Begleitende, konsequente Maßnahmen Ganzheitliches Konzept Abferkelung 1. LW 4 Wochen nach Impfbeginn Geschützte Ferkel durch Impfung 4. LW Aufzucht 7. LW 10. LW Immer noch ungeimpfte Ferkel mit hohem Infektionsdruck im Stall Mast 13. LW 16. LW 19. LW 22. LW 25. LW 28. LW Vor Impfbeginn: Statuserhebung durch Probennahmen Nach frühestens 7,5 Monaten sind nur noch geimpfte Tiere (Sauen und Ferkel) im B e s t an d. Optimierung von Hygiene 2. Impfgruppe Abferkelung 1. LW 1. Impfgruppe 4. LW Aufzucht 7. LW 8 Wochen nach Impfbeginn Ferkel sind geschützt, aber immer noch einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt 10. LW Mast 13. LW Immer noch ungeimpfte Ferkel mit hohem Infektionsdruck im Stall 16. LW 19. LW 22. LW 25. LW 28. LW Dauerhaft: Optimierung des innerbetrieblichen Managements und innerbetrieblichem Management sind konsequent umgesetzt. Sockentupfer und Umgebungs proben sind negativ. 3. Impfgruppe 2. Impfgruppe 1. Impfgruppe Abferkelung Aufzucht 1. LW 4. LW 7. LW 19 Wochen nach Impfbeginn 10. LW Mast 13. LW 16. LW 19. LW 22. LW 25. LW 28. LW Dauerhaft: Verbesserung der Hygiene und R&D Salmonellenbekämpfung Die Aufzuchtferkel befinden sich in der Mast; Stärke des Infektionsdrucks je nach Hygienemanagement; Kategorie II oder III möglich 7. Impfgruppe 6. Impfgruppe 5. Impfgruppe Abferkelung Aufzucht 1. LW 4. LW 7. LW 28 Wochen nach Impfbeginn 4. Impfgruppe 10. LW 3. Impfgruppe Mast 13. LW 2. Impfgruppe 16. LW 1. Impfgruppe 19. LW 22. LW 25. LW 28. LW 28 Wochen nach Impfbeginn: Überprüfung der Maßnahmen und Hygiene R&D Impfung Management 10. Impfgruppe Abferkelung 1. LW 9. Impfgruppe Aufzucht 4. LW 8. Impfgruppe 7. LW 7. Impfgruppe 10. LW Je nach Infektionsdruck in der Mast sind frühestens zu diesem Zeitpunkt nachhaltig niedrigere Antikörpertiter zu erwarten 6. Impfgruppe Mast 13. LW 5. Impfgruppe 16. LW 4. Impfgruppe 19. LW 3. Impfgruppe 22. LW 2. Impfgruppe 25. LW 1. Impfgruppe 28. LW Statuserhebung durch Probennahmen Wird eine der tragenden Säulen der Salmonellen bekämpfung nicht berücksichtig, ist ihre Effektivität und Nach haltigkeit in Frage gestellt. Entspricht einer Tiergruppe; Drei-Wochen- Rhythmus Nach frühestens 7,5 Monaten befinden sich nur noch geimpfte Tiere (Sauen und Ferkel) im Bestand.

7 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 7 Impferfolg nach kombinierter Sauen- und Ferkelimpfung Rückgang der Antikörpergehalte Vor Impfung Kategorie III Nach Impfung Kategorie I 50 % Juli Juli Juli Aug. Sep. Dez. Feb. März Mai Aug. Jan. Säulen: Kultureller Nachweis von STM- Feldstamm bei Schlachtschweinen. 40 % 30 % Kurve: Nachweis von Antikörpern. Anteil positiver Proben nach Untersuchung von jeweils 40 Serumproben. 20 % 10 % 0 % Anzahl der Proben (Lnn. ileocolici) In einem Zeitraum von 1,5 Jahren ( August 1998 bis Januar 2000) wurden 575 Sauen und ihre Ferkel in einem Bestand mit klinischer Salmonellose geimpft. Quelle: Lindner T, Springer S, Steinbach G, Geyer E, Selbitz H J (2002): Die Immunprophylaxe ein Beitrag zur Bekämpfung von Salmonella- Typhimurium-Infektionen beim Schwein. Tierärztl. Praxis, 30 (G), Ergebnisse Durchfall beseitigt Vollständiger Antibiotikaverzicht Nachweis von STM-Feldstamm stark reduziert Weniger als 10 % Tiere zeigten Antikörper gehalte von mindestens 40 % OD Kategorie I

8 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 8 Impfung schützt vor Durchfallsymptomatik Klinischer Score Kontrollgruppe: Sau und Ferkel ungeimpft Geimpfte Ferkel; ungeimpfter Sauen Geimpfte Ferkel; geimpfte Sauen Tage nach Infektion (p < 0.05) In einem Zeitraum von 1,5 Jahren (August 1998 bis Januar 2000) wurden 575 Sauen und ihre Ferkel in einem Bestand mit klinischer Salmonellose geimpft. Quelle: Stief, M., Diss. Leipzig 2008 Ergebnisse Salmonellendruck am besten gesenkt: Geimpfte Ferkel geimpfter Sauen schieden den Infektionsstamm bei weitem am geringsten aus. Durchfallsymptomatik beseitigt: Geimpfte Ferkel geimpfter Sauen zeigten am schnellsten keine klinische Symptomatik mehr.

9 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 9 Impferfolg bei auffälligen Betrieben im Salmonellen-Monitoring Betrieb C: Ausscheidung im Kot Betrieb C: Seroprävalenz Prävalenz Mean S/P ratio 50 % % 2.0 Geimpfte Gruppe (n = 120, orale Impfung der Ferkel am 3. und 28. Lebenstag) Ungeimpfte Gruppe (n = 120) 30 % % % % (p < 0.05) 16 (p < 0.01) 29 (p < 0.01) Lebenstag Lebenswoche Quelle: Usefulness of a live Salmonella Typhimurium vaccine to control Salmonella infections on farrow-to-finish pig herds (Field study), L. De Ridder, D. Maes, J. Dewulf, F. Pasmans, F. Boyen, F. Haesebrouck, P. Butaye, Y. Van der Stede. The Veterinary Journal, 2014 Ergebnisse Erregerdruck gesenkt: Geimpfte Ferkel schieden signifikant geringer STM Feldstamm aus. Geringerer Antikörpergehalt im Serum bei geimpften Ferkeln.

10 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 10 Verbesserte Tageszunahmen geimpfter Ferkel 600 g ungeimpft geimpft 575 g 550 g 525 g 500 g 475 g Ergebnis 450 g 425 g 450 g Betrieb A Betrieb B Betrieb C Signifikante Verbesserung der täglichen Zunahmen in den geimpften Gruppen. Quelle: Usefulness of a live Salmonella Typhimurium vaccine to control Salmonella infections on farrow-to-finish pig herds (Field study), L. De Ridder, D. Maes, J. Dewulf, F. Pasmans, F. Boyen, F. Haesebrouck, P. Butaye, Y. Van der Stede. The Veterinary Journal, 2014

11 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium 11»In der Tierhaltung geht es darum, einerseits durch Zucht, Fütterung und Haltung robuste Tiere zu haben, die dann durch gute Hygiene und Impfprogramme vor Infektionen geschützt werden. Durch diese Kombination können infektiöse Erkrankungen und damit die Notwendigkeit des Antibiotika einsatzes zur Behandlung erkrankter Tiere minimiert werden. Generell gilt, dass fast alle Maßnahmen, die zur Zoonosebekämpfung eingeleitet werden, letztlich auch einen die Antibiotika resistenz-mini mierenden Effekt haben. Es lohnt sich daher, ganzheitliche Strategien zur Infektionsprophylaxe anzuwenden.«quelle: Interview mit Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), hundkatzepferd Vet 06/15 Ganzheitlicher Ansatz One Health Verbraucherschutz Verringerung des Erreger eintrags in die Lebensmittelkette Betrieb Gesündere Tiere, Ungehinderte Vermarktung Gesundheit Resistenzminimierung Antibiotikareduktion

12 Die Impfung gegen Salmonella Typhimurium Sicherheit beim serologischen Salmonellen-Monitoring von QS Ungehinderte Vermarktung von Mastschweinen und Jungsauen Senkung des Antibiotikaverbrauchs Verbesserung der täglichen Zunahmen Verantwortung wahrnehmen für Produktion und Verbrauchergesundheit. Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt nach der ersten und einzigen Sauen- und Ferkelimpfung gegen Salmonella Typhimurium! IDT Biologika Am Pharmapark Dessau-Roßlau Tel / NFK DE

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