AUS- UND WEITERBILDUNG AN DER HOCHSCHULE LUZERN MUSIK
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- Josef Hofmeister
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1 AUS- UND WEITERBILDUNG AN DER HOCHSCHULE LUZERN MUSIK BEREICH KIRCHENMUSIK SUZANNE Z GRAGGEN STUDIENKOORDINATORIN/ STABSTELLENLEITERIN KIRCHENMUSIK HSLU- MUSIK UND HAUPTVERANTWORTLICHE KIRCHENMUSIKERIN JESUITENKIRCHE LUZERN
2 Inhalt A B C D Kirchenmusik ist Kirchenmusiker Hochschule Luzern-Musik Ausbildung- und Weiterbildungsangebote
3 A KIRCHENMUSIK IST:
4 Singen mit Kindern
5 Erstkommunion, Musical, Krippenspiel
6 Singen mit Jugendlichen, Firmarbeit
7 Chorgesang
8 Singen im Gottesdienst
9 Familiengottesdienste
10 Kantorengesang
11 Musizieren mit betagten Menschen
12 Orgelspiel
13 Orgel für Kinder
14 Bandarbeit
15 Volksmusik
16 Blas- und Harmoniemusik
17 Orchestervereine
18 Konzerte/ Konzertorganisation
19 Kurse / Ateliers
20 KIRCHENMUSIK ist: vielfältig für jung und alt unmittelbar Generationen verbindend / Vereinsarbeit Zugangsmöglichkeit Verkündig ung eine grosse Chance!
21 B KIRCHENMUSIKER Berufsbild Stellenbeschrieb (Quelle: Vertragsvorlagen Kath. Kirchenmusikverband Kanton Luzern): 1.1. Allgemeine Aufgaben Die Kirchenmusikerinnen und -musiker planen zusammen mit den Liturgieverantwortlichen die musikalische Gestaltung der Gottesdienste und der pfarreilichen Anlässe und sorgen für eine kompetente kirchenmusikalische Umsetzung. Sie sind in Absprache mit ihren Vorgesetzten für die Einsatzplanung verantwortlich. Bei Abwesenheit organisieren sie in Absprache mit den Vorgesetzten die Stellvertretung. Die Stelleninhaber(innen) nehmen nach Absprache an Teamsitzungen und Team-Tagen der Pfarrei teil und zeigen Präsenz im Gemeindeleben. Sie sind für die Budgeterstellung zuhanden ihrer Vorgesetzten verantwortlich. Sie beteiligen sich aktiv an der Verbandsarbeit (Kreisverband, Kantonalverband, Organisten- und Chorleiterverband). 1.2/1.3 Spezifische, fachliche Aufgaben für Chorleiter, Kantoren und Organisten
22 Kirchenmusiker Berufsalltag - nach Anstellung unterschiedlich - meist Teilpensum - schwankende Arbeitsphasen: Aufwand nach Zeit im Kirchenjahr stark unterschiedlich - Arbeitszeit: vor allem Sonn- und Feiertage und oftmals abends - im Berufsalltag meist auf sich allein gestellt - Verhältnis zwischen admin. und musik. Arbeiten sehr administrationslastig (Korrespondenz, Liedpläne, Probenvorbereitung, Organisten- und Liedpläne, Gremienarbeit etc.) - tägliches persönliches Üben - Zusammenarbeit mit sehr unters. Ansprechpersonen - Unterschiedliche Ansprüche (konservativ, progressiv, jung, alt, modern, trad. etc.) müssen integriert werden - Fachkompetenz wird oft bewertet und sogar in Frage gestellt (Chorsänger als Besserwisser )
23 Qualitätskontrolle Qualitätskontrolle fehlt meist: - Kollegiales Feedback (Einzelkämpfer, Konkurrenz, Scham etc.) - Anstellungen in Teilpensen: keiner der vers. Arbeitgeber fühlt sich verantwortlich - Fachliche Überprüfung ist oft kostenintensiv - Arbeit am Instrument und beim Dirigieren bedingt stetige Weiterentwicklung (nicht zu verwechseln mit täglichem Üben. Dies dient dem Niveauerhalt und der Erarbeitung neuer Werke.) - Haltungstechnische Prüfung von Gewohnheiten (Vorbeugung körperlicher Beschwerden) - Qualitätsvolle Instrumente (in techn. und klanglicher Hinsicht) sind unverzichtbare Arbeitsgrundlage für erfolgreiche kirchenmusikalische Tätigkeit
24 Weiterbildung
25 Deutschschweizer Hochschul-Landschaft Bern: Basel: Zürich: Luzern: Nur noch Orgel-Ausbildung und NFH Ausbildung Nur noch Orgel-Ausbildung FH Bereich Kirchenmusik- und Orgel-Ausbildung FH und NFH Bereich reformiert geprägt Kirchenmusik- und Orgel-Ausbildung FH und NFH Bereich katholisch geprägt
26 Geschichte der HSLU-Musik Entstanden ist die Hochschule Luzern Musik durch den Zusammenschluss von Konservatorium Luzern, Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern und Jazz Schule Luzern
27 Das Konservatorium Luzern wurde 1942, die Jazz Schule Luzern wurde im Jahre 1972 gegründet. Ebenfalls im Jahre 1942 wurde die Akademie für Schul- und Kirchenmusik durch Johann Baptist Hilber gegründet, getragen von einem Verein. Die Akademie offerierte breit gefächerte Ausbildungsprogramme für Schulmusik, Kirchenmusik, Gesang und Theorie. Die jeweiligen Trägervereine fanden sich 1999 zwecks gemeinsamer strategischer und betrieblicher Führung im Sinne einer gemeinsamen Musikhochschule in der «Stiftung Musikhochschule Luzern» zusammen. Im gleichen Jahr wurde die Musikhochschule Teil der Fachhochschule Zentralschweiz, die seit Oktober 2007 unter dem Namen Hochschule Luzern auftritt. Seit 2013 werden alle Departemente der Hochschule Luzern gemeinsam durch alle sechs Zentralschweizer Kantone getragen.
28 Kennzahlen HSLU-Musik (2015) 238 Bachelor-Studierende 292 Master-Studierende 41 Studierende in der Weiterbildung 198 Dozierende, wissenschaftliche und administrative Mitarbeitende 15 Forschungsprojekte über 300 Konzerte
29 Ausbildungslehrgänge Bereich Kirchenmusik Fachhochschule (FH) Nicht-Fachhochschule (NFH) - Kirchenmusik Bachelor - 3 Jahre (berufsqualifizierend) - Kirchenmusik Master - 2 Jahre - Orgel-Studium Bachelor - 3 Jahre (generalisierend) - Orgel-Studium Master - 2 Jahre Pädagogik/Performance/Soloperformance - div. weitere Angebote Chorleitung - div. Weiterbildungsangebote: DAS, CAS - Kirchenmusik C Ausbildung - 2 Jahre: Orgel, Chorleitung, Kantorengesang - Vorstudium - 9 Monate - Vorkurs - 3 Jahre
30 Kirchenmusik Luzern LEHREN < - > Qualität Praxisbezug Vielseitigkeit LERNEN Qualität Neugierde Offenheit
31 Podium der Orgelstudierenden
32 Studierende der Orgelklasse Suzanne Z Graggen
33
34 Kinderführung 6. Mai 2017
35 Oboenklasse Martin Frutiger
36 Luzerner Theater Monteverdi
37 Auffahrt 25. Mai Mai 2017 Erste Luzerner Kirchenmusiktage
38 Gesamtchor über 80 Teilnehmer
39 Orgelatelier Rektor Prof. Stefan Baier
40 Probe Gesamtchor Pirmin Lang, Dirigent
41
42 Orgelatelier
43 Feierlicher Abschluss-Gottesdienst 28. Mai 2017
44 D AUS- & WEITERBILDUNGSANGEBOTE Lehrgang zeitlicher Aufwand Aufnahmevoraussetzung Dauer - Kirchenmusik C Ausbildung (Kantor, Organist, Chorleiter) teilzeit/mittwochs Eignungsprüfung 2 J. - Bachelor Kirchenmusik (Orgel, Chorleitung) Vollzeitstudium Aufnahmeprüfung 3 J. - Master Kirchenmusik (Orgel, Chorleitung) Vollzeitstudium Aufnahmeprüfung 2 J. - Weiterbildung: DAS Kirchenmusik (Orgel, Chorleitung) teilzeit Voraussetzung abg. Musikstudium 2 J. - Weiterbildung: CAS Kirchenmusik (div.) teilzeit 1 J. - persönlich auf die Kirchenmusiker zugeschnittene Angebote
45 Auskunft: - Website HSLU-Musik: - Infotage: (offener Unterricht) oder jederzeit nach Vereinbarung möglich - Suzanne Z Graggen Studienkoordinatorin, Stabstellenleiterin Kirchenmusik, Orgeldozentin Zentralstrasse 18, 6003 Luzern suzanne.zgraggen@hslu.ch
46
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