Familienatlas IHK-Region Ulm

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1 Familienatlas IHK-Region Ulm Alb-Donau-Kreis Ulm Landkreis Biberach Recht Fair Play International Standortpolitik Starthilfe Unternehmensförderung Aus- und Weiterbildung Innovation Umwelt

2 2 I Familienatlas I Impressum Impressum Herausgeber: IHK Ulm Olgastraße Ulm Tel / 173-0, Fax 0731 / info@ulm.ihk.de, Autoren: Dr. Raimund Krumm IAW (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung) Ob dem Himmelreich Tübingen Bernd Radtke, Lis-Marie Ziegler IHK Ulm Olgastraße Ulm Familienatlas IHK-Region Ulm 2009 Studie des IAW im Auftrag der IHK Ulm

3 Inhalt I Familienatlas I 3 Inhalt 1. Vorwort Methodik Management Summary Ergebnisse und Rankings der Themenfelder über alle 39 Kommunen Themenfeld Beruf und Familie Ergebnisse der einzelnen Kommunen Achstetten Allmendingen Amstetten Bad Buchau Bad Schussenried Biberach an der Riß Blaubeuren Blaustein Burgrieden Dietenheim Dornstadt Eberhardzell Ehingen/Donau Erbach Erolzheim Ertingen Illerkirchberg Illerrieden Kirchdorf an der Iller Laichingen Langenau Langenenslingen Laupheim Lonsee Maselheim Mietingen Mittelbiberach Munderkingen Ochsenhausen Riedlingen Rot an der Rot Schelklingen Schemmerhofen Schwendi Staig Ulm Ummendorf Uttenweiler Warthausen Anhang Erläuterungen zur Methodik Fragebogen

4 4 I Familienatlas I Vorwort 1. Vorwort Wenig, zu wenig geht voran in einer Zeit, in der nichts dringlicher wäre als kluge Entscheidungen und ihre beherzte Umsetzung. Günther von Lojewski Betrachtet man das vielfach diskutierte Thema des demografischen Wandels einmal aus regionaler Perspektive, so ist die Ausgangsbasis für unsere Region hervorragend. Gegenwärtig ist die IHK-Region Ulm mit einem Durchschnittsalter von 40,8 Jahren die jüngste Region Deutschlands. Die Bevölkerung ist im Zeitraum von 1996 bis 2006 um gut 5 % gewachsen und damit deutlich stärker als auf Landes- und Bundesebene (3,5 bzw. 0,4 %). Zudem ist für die IHK-Region Ulm auch ein überdurchschnittlicher Anteil von Kindern unter 6 Jahren zu verzeichnen und die Bevölkerungsprognosen fallen merklich positiver aus. Doch trotz dieser vergleichsweise guten Daten ist auch unsere Region von der demografischen Entwicklung betroffen: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung und der Belegschaften wird spürbar ansteigen. Gleichzeitig leben wir in einer Region, in der die Wirtschaft erfreulich stark wächst. Ob die Unternehmen in Zukunft ihren Bedarf an Fachkräften decken können, hängt sehr stark davon ab, welche Lebens- und Arbeitsbedingungen Familien in unserer Region vorfinden. Frauen und Männern muss es ermöglicht werden, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Dazu können familienfreundliche Maßnahmen in den Unternehmen beitragen. Entscheidend ist jedoch, ob die Kommunen in ausreichender Zahl Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stellen. Was die Betreuungsquoten im Krippen- und ganztägigen Kindergartenbereich betrifft, sind die Werte der Region jedenfalls nicht die Spitze im Süden. Hier zeichnet sich vielmehr ein deutlicher Nachholbedarf gegenüber Land und Bund ab, den es dringend zu beheben gilt. Längst wird allgemein anerkannt, dass familienfreundliche Maßnahmen nicht nur ein sozialpolitisches, sondern auch ein standortpolitisches und wirtschaftsrelevantes Thema sind. Denn kinder- und familienfreundliche Strukturen sind mit ausschlaggebend dafür, ob sich Arbeits- und Führungskräfte mit ihren Familien für die IHK-Region Ulm als Wohn- und Arbeitsort entscheiden. Damit sind familienfreundliche Strukturen in den Kommunen ein zentraler Standort- und Erfolgsfaktor für die Zukunft in den drei regionalen Kreisen Alb-Donau, Biberach und Ulm. Mit dem erstmals aufgelegten Familienatlas 2009 möchte die IHK Ulm die Kommunen unterstützen, Stärken und Schwächen gerade im Bereich der Kinderbetreuung aufzudecken, und Anregungen bei der Vorbereitung auf die demografische Entwicklung geben. Denn Familienfreundlichkeit lässt sich am besten dort erreichen, wo man die Situation der Familien am besten kennt: vor Ort in den Kreisen, Gemeinden und Städten. Dr. Peter Kulitz Präsident Otto Sälzle Hauptgeschäftsführer

5 Methodik I Familienatlas I 5 2. Methodik Der Familienatlas IHK Ulm stützt sich zum einen auf amtliche Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, zum anderen auf Daten, die im Rahmen einer von der IHK Ulm und dem IAW im Jahr 2008 durchgeführten Befragung von den innerhalb der in Kommunen der IHK- Region ansässigen erhoben wurden. Der Familienatlas beleuchtet den Grad der Familienfreundlichkeit der einzelnen Kommunen und zwar getrennt nach drei Themenfeldern mit jeweils vier bzw. fünf Indikatoren: Demografie Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer Anteil der Kinder unter 6 Jahren Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis 2006 bis 2025 Beruf und Familie Beschäftigungsquote der Frauen nach Wohnortprinzip Beschäftigungsquote der Frauen nach Arbeitsortprinzip Teilzeitquote der Beschäftigten nach Wohnortprinzip Teilzeitquote der Beschäftigten nach Arbeitsortprinzip Zu jedem dieser Themenfelder wird für jede Kommune ein Punktwert ermittelt, so dass ein interkommunales Ranking erstellt werden kann, aus dem dann ersichtlich ist, wie die einzelnen Kommunen im entsprechenden Themenfeld platziert sind (zur Methodik, vgl. 6. Anhang). Gleichzeitig werden den einzelnen Punktwerten bestimmte»ampelfarben«zugewiesen. Damit wird signalisiert, ob sich eine Kommune in Sachen»Beruf und Familie«bzw. in einem anderen Themenfeld etwa im grünen Bereich oder im roten (Alarm-) Bereich befindet. Der grüne Bereich wird in dieser Analyse auch als»ungefährdeter Bereich«bezeichnet, die Farbe Gelb als»warnbereich«und Rot als»alarmbereich«. Mit Blick auf die datenschutzrechtlich eingeschränkte Verfügbarkeit amtlicher Daten für kleinere Kommunen wurden in dieses Ranking-Konzept nur diejenigen 39 der 101 Kommunen des IHK-Bezirks Ulm einbezogen, die mindestens Einwohner haben. Im Rahmen der Befragungsaktion wurden 362 angeschrieben. Die Rücklaufquote betrug 62,8 %. Kinderbetreuung Auslastungsgrad der Öffnungsdauer der Ferienbetreuungsangebot der Betreuungsquote der Kinder Betreuungsquote der Kinder

6 6 I Familienatlas I Management Summary 3. Management Summary Ganz bewusst wurde kein Gesamtranking der Kommunen über alle drei Themenfelder erstellt, sondern pro Themenfeld ein Ranking. Diese finden Sie auf den Seiten 9 ff. Der Gesamtüberblick erlaubt dennoch einige Aussagen über alle drei Themenfelder und alle 39 betrachteten Kommunen, wobei wir nicht auf die exakten Punktwerte eingehen, sondern nur auf die Zuordnung zu den Ampelphasen. 1. Keine der 39 untersuchten Kommunen liegt in allen drei Themenfeldern im grünen Bereich. Nur eine Gemeinde schafft es bei zwei Themenfeldern in die grüne Ampelphase: Mittelbiberach. Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis. Je einmal»grün«erreichen lediglich zwölf der 39 Kommunen (31 %): Achstetten, Bad Schussenried, Biberach, Burgrieden, Dietenheim, Eberhardzell, Illerkirchberg, Illerrieden, Laichingen, Langenenslingen, Mietingen und Ulm. 2. Zwölf Kommunen (31 %) liegen bei allen drei Themen im gelben Warnbereich. Das zeigt einen Nachholbedarf bei der Familienfreundlichkeit an: Blaustein, Ehingen, Erbach, Erolzheim, Langenau, Laupheim, Lonsee, Ochsenhausen, Riedlingen, Schemmerhofen, Schwendi und Warthausen. 3. Fast die Hälfte der Kommunen (18 bzw. 46 %) liegt bei einem der drei Themenfelder im roten Bereich. Fünf Kommunen (13 %) sind sogar in zwei Themenfeldern der Alarmphase zuzuordnen. Das sind Allmendingen, Amstetten, Bad Buchau, Dietenheim und Munderkingen. Keine der 39 untersuchten Kommunen erhält bei allen drei Themenfeldern»Rot«. 4. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«liegen nur sieben von 39 Gemeinden im grünen Bereich, 27 im gelben Warnbereich und fünf im roten Alarmbereich. Auf die Kinderbetreuung können die Kommunen unmittelbar Einfluss nehmen. Es ist deshalb bedenklich, wenn nur wenige Gemeinden»grün«sind. Vielen Kommunen ist offenbar nicht bewusst, welches Entwicklungspotenzial hier noch liegt. 5. Die Ergebnisse im Themenfeld»Beruf und Familie«hängen vor allem damit zusammen, dass sich die Arbeitsplätze in größeren Städten konzentrieren. Lediglich die Universitätsstadt Ulm liegt hier im grünen Bereich, 27 Kommunen im gelben Warnbereich und elf im roten Bereich. 6. Die größte Heterogenität und Streuung ist beim Themenfeld»Demografie«zu finden. Hier ist der beste Wert (113,3) mehr als doppelt so groß wie der schlechteste Wert (54,0). Fazit: Einige der untersuchten Gemeinden schneiden in einzelnen Bereichen sehr gut ab. Abseits der guten Einzelergebnisse gibt es dennoch deutlich Spielraum für Verbesserungen. Ein großer Teil der Kommunen liegt im gelben Warnbereich und hat damit noch Potential, sich auf die Bedürfnisse von Familien besser einzustellen. Bei einigen Kommunen müssen die Alarmglocken läuten: ihre Familienfreundlichkeit ist stark verbesserungswürdig.

7 Management Summary I Familienatlas I 7 Überblick über die Punktebewertung der Kommunen bei den einzelnen Themenfeldern Kommune Einwohner Demografie Beruf & Familie Kinderbetreuung Achstetten ,3 71,8 80,9 Allmendingen ,9 67,2 70,3 Amstetten ,9 65,3 89,6 Bad Buchau ,0 9,6 78,6 Bad Schussenried ,1 98,0 100,6 Biberach/Riß ,3 99,8 103,2 Blaubeuren ,2 92,2 88,8 Blaustein ,0 89,8 86,8 Burgrieden ,1 78,5 86,1 Dietenheim ,6 69,3 100,2 Dornstadt ,2 97,6 87,4 Eberhardzell ,7 72,0 92,4 Ehingen/Donau ,6 90,4 94,8 Erbach ,0 85,9 97,2 Erolzheim ,8 82,0 80,4 Ertingen ,7 61,0 82,6 Illerkirchberg ,9 91,1 104,0 Illerrieden ,6 87,3 104,0 Kirchdorf/Iller ,5 59,3 87,4 Laichingen ,5 84,2 100,1 Langenau ,8 93,1 97,4 Langenenslingen ,9 56,5 80,6 Laupheim ,0 93,5 93,1 Lonsee ,8 89,9 92,6 Maselheim ,8 90,5 80,2 Mietingen ,8 80,4 75,8 Mittelbiberach ,3 89,7 102,9 Munderkingen ,6 81,7 78,3 Ochsenhausen ,3 84,6 89,9 Riedlingen ,4 82,6 86,6 Rot an der Rot ,3 61,9 80,5 Schelklingen ,6 83,6 80,5 Schemmerhofen ,9 89,9 80,1 Schwendi ,8 97,2 91,1 Staig ,4 85,4 83,4 Ulm ,9 103,1 98,2 Ummendorf ,9 88,6 75,5 Uttenweiler ,4 66,3 91,7 Warthausen ,4 99,6 90,7

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9 Ergebnisse und Rankings I Familienatlas I 9 4. Ergebnisse und Rankings der Themenfelder über alle 39 Kommunen Im vorliegenden 4. Kapitel des Familienatlas erfolgt getrennt nach den drei Themenfeldern Demografie, Beruf und Familie sowie Kinderbetreuung ein Vergleich der Platzierungen der einzelnen Kommunen des IHK-Bezirks Ulm, soweit diese mindestens Einwohner haben. Die dabei angewandte Darstellungsstruktur ist für jedes der drei Themenfelder einheitlich. Zunächst wird auf der linken Seite ein interkommunales Ranking dargestellt, das auf die von den einzelnen Kommunen beim betreffenden Themenfeld»erzielten«Punktwerte abstellt; ergänzend zu den Punktwerten wird auch noch die jeweils dazugehörige»ampelfarbe«ausgewiesen. Zudem enthält die entsprechende Tabelle die für die einzelnen Indikatoren des Themenfeldes ermittelten Indikatorenwerte, die der Transformation in den themenfeldbezogenen Punktwert zugrunde liegen. Auf der rechten sowie der darauffolgenden Seite werden dann zu jedem der betreffenden Indikatoren konzeptionelle Erläuterungen vorgenommen und die dazugehörigen interkommunalen Rankingergebnisse erörtert. Die nachstehende rechte Seite enthält dann eine»landkarte«mit den in den Familienatlas einbezogenen Kommunen des IHK-Bezirks, wobei für die einzelnen Kommunen die Ampelfarbe abgebildet ist, die sie beim entsprechenden Themenfeld erreicht haben.

10 10 I Familienatlas I Demografie 4.1 Rang/Kommunen Indikatorenwerte Punktwerte Ampelphase Familien- Kinderanteil Bevölkerungs- Bevölkerungswanderungs- unter entwicklung prognose saldo 6 Jahren bis Mittelbiberach 8,2 7,16 % 14,11 % 4,73 % 113,3 2 Achstetten 5,2 7,06 % 12,72 % 4,00 % 110,3 3 Eberhardzell 3,7 6,95 % 9,65 % 3,69 % 106,7 4 Mietingen 0,9 6,68 % 10,38 % 10,52 % 105,8 5 Burgrieden 5,5 6,53 % 9,18 % 1,78 % 104,1 6 Langenenslingen 6,4 6,98 % 2,44 % 3,2 % 100,9 7 Schemmerhofen 4,9 6,03 % 8,73 % 1,92 % 99,9 8 Laichingen 2,8 6,54 % 7,40 % 1,25 % 99,5 9 Erbach 2,8 6,24 % 9,67 % 0,30 % 98,0 10 Warthausen 6,8 5,80 % 9,86 % -0,61 % 96,4 11 Rot an der Rot 2,7 6,73 % 3,93 % 1,07 % 96,3 12 Ummendorf -0,5 6,53 % 9,85 % 0,89 % 95,9 13 Kirchdorf/Iller -1,9 6,48 % 6,93 % 6,15 % 95,5 14 Laupheim 3,9 6,19 % 6,81 % -1,96 % 93,0 15 Erolzheim 3,5 5,71 % 7,92 % -0,99 % 90,8 15 Lonsee -2,5 6,25 % 7,56 % 2,84 % 90,8 15 Schwendi 3,3 5,50 % 7,79 % 0,76 % 90,8 18 Uttenweiler -7,1 6,90 % 7,32 % 6,04 % 88,4 19 Allmendingen 1,2 6,30 % 0,48 % 2,04 % 87,9 20 Langenau 1,1 6,02 % 7,13 % -2,32 % 87,8 21 Ertingen 0,0 6,57 % 2,46 % -0,22 % 87,7 22 Ochsenhausen -3,2 5,91 % 7,59 % 3,53 % 87,3 23 Riedlingen 4,5 5,50 % 6,87 % -2,92 % 85,4 24 Bad Schussenried 3,0 5,97 % 3,75 % -2,83 % 85,1 25 Blaustein 2,1 6,02 % 4,90 % -3,37 % 85,0 26 Ehingen/Donau 0,6 5,82 % 4,74 % -1,10 % 84,6 27 Illerkirchberg 3,3 5,47 % 6,99 % -2,95 % 83,9 28 Blaubeuren 2,2 5,78 % -0,08 % -1,36 % 79,2 29 Maselheim 0,7 5,41 % 1,33 % -1,03 % 75,8 30 Dornstadt -0,5 5,93 % 0,57 % -3,20 % 74,2 31 Dietenheim 0,7 5,75 % -0,24 % -3,03 % 73,6 31 Illerrieden 5,1 5,39 % 0,43 % -4,38 % 73,6 33 Amstetten -6,3 6,39 % -1,03 % 2,44 % 72,9 34 Ulm -1,7 5,35 % 4,23 % -3,99 % 69,9 35 Staig -0,2 4,91 % 7,18 % -5,56 % 68,4 36 Biberach/Riß -0,4 5,18 % 3,55 % -5,22 % 67,3 37 Schelklingen -1,4 5,33 % -0,77 % -1,86 % 66,6 38 Munderkingen -3,9 5,34 % -2,51 % -1,57 % 59,6 39 Bad Buchau 4,1 4,82 % -3,22 % -8,85 % 54,0 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg,

11 Demografie I Familienatlas I 11 Beim erreichen sechs Kommunen Plätze im grünen Bereich. Ganz vorne liegen Mittelbiberach und Achstetten. Danach folgen mit einem gewissen Abstand Eberhardzell und Mietingen sowie Burgrieden und Langenenslingen. 21 Kommunen liegen im mittleren gelben Bereich, 12 entfallen auf den roten Alarmbereich. Insbesondere bei Bad Buchau und Munderkingen zeigen sich hier große Probleme. Aber auch Schelklingen, Biberach, Staig und Ulm erhalten alarmierende Signale beim. Bei den vier Indikatoren innerhalb des Themenfeldes Demografie sehen die Ergebnisse wie folgt aus: Familienwanderungssaldo Eine Kennziffer zur Messung der Familienattraktivität einer Kommune ist der so genannte Familienwanderungssaldo. Die Variable»Nettozuwanderung der Familienwanderer«zeigt die Wanderungsgewinne bzw. Wanderungsverluste in den Altersklassen der unter 18-Jährigen und der 25- bis 50-Jährigen, also der Eltern und ihrer minderjährigen Kinder, an (bezogen auf Einwohner). Zur Glättung temporärer Sondereffekte wurde ein mehrjähriger Zeitraum herangezogen (Durchschnitt der Jahre 2004 bis 2006). Die nebenstehende Tabelle zeigt für die betreffenden Kommunen die Indikatorwerte zum Familienwanderungssaldo und drei weiteren Demografiefaktoren, wobei sich die Reihenfolge der Kommunen nach der Punktezahl richtet, welche diese bei den vier Indikatoren im Durchschnitt realisiert haben. Die erste Spalte der Tabelle erfasst dabei die Indikatorwerte für den Familienwanderungssaldo, wobei ein negativer Wert eine Nettoabwanderung und ein positiver Wert eine Nettozuwanderung, bezogen auf die entsprechende Bevölkerungsgruppe, anzeigt. Insgesamt konnten zwei Drittel der Kommunen (26 von 39) Wanderungsgewinne realisieren. Spitzenreiter war die Kommune Mittelbiberach mit einem Indikatorwert von 8,2. Dagegen kommt Uttenweiler mit dem höchsten Wanderungsverlust (-7,1) auf das schlechteste Ergebnis. Kinderanteil unter 6 Jahren Die Familienattraktivität einer Kommune zeigt sich auch am Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung. Konkret wurde hier als Indikator der Bevölkerungsanteil der Kinder unter 6 Jahren zugrunde gelegt. Die Kennziffer»Kinderanteil«gibt zugleich Auskunft über einen Teil der Altersstruktur und damit zu einem weiteren demografischen Aspekt. Auch bei diesem Indikator nimmt Mittelbiberach die Spitzenposition ein und zwar mit einem Anteil der Kinder (unter 6 Jahren) an der Gesamtbevölkerung von 7,16 % (2006). Fast ein Drittel niedriger ist der entsprechende Anteilswert bei der letztplatzierten Kommune Bad Buchau (4,82 %).

12 12 I Familienatlas I Demografie Bevölkerungsentwicklung 1996 bis 2006 Während der Kinderanteil Informationen über die Struktur der kommunalen Bevölkerung liefert, wird der Niveauaspekt durch den Indikator»Bevölkerungsentwicklung 1996 bis 2006«erfasst. Dies ist der umfassendste Indikator für die in der letzten Dekade abgelaufene demografische Entwicklung. Es wurde bewusst ein langjähriger Zeitraum gewählt, um so vorübergehende Schwankungen zu isolieren. Erneut belegt die Kommune Mittelbiberach die beste Platzierung und zwar mit einem Bevölkerungswachstum von über 14 %. Gleichzeitig nimmt auch Bad Buchau wieder die schlechteste Platzierung ein, und zwar mit einem Einwohnerrückgang von über 3 %. Bevölkerungsprognose bis 2025 Man kann nicht davon ausgehen, dass sich die in den vergangenen Jahren verzeichnete Bevölkerungsentwicklung auch in der Zukunft so fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund wurde auch die für die nächsten Jahre prognostizierte Bevölkerungsentwicklung als Indikator herangezogen. Dabei wurde auf die Einzelkommunen-Ergebnisse der Bevölkerungsvorausrechnung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg zurückgegriffen. Für den Familienatlas mussten Prognosewerte aus der Modellrechnung ohne interkommunale Wanderungsbewegungen verwendet werden, da prognostizierte Zu- und Abwanderungen nur für Kommunen mit mindestens Einwohnern zur Verfügung stehen. Abstrahiert man also von möglichen Wanderungsgewinnen bzw. -verlusten, dann wird für die Kommune Mietingen bis 2025 ein Bevölkerungszuwachs von 10,5 % prognostiziert. Das ist die einzige Kommune mit einem zweistelligen Zuwachs und damit die Spitzenposition. Insgesamt wird für etwas mehr als die Hälfte der Kommunen ein Bevölkerungsrückgang erwartet. Darunter fällt eine ganze Reihe von Kommunen, die von 1996 bis 2006 noch einen Einwohnerzuwachs verzeichnen konnten.

13 Kapitel I Familienatlas I 13 Demografie Ungefährdeter Bereich Warnbereich Alarmbereich Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, IAW-Berechnung und -Darstellung

14 14 I Familienatlas I Beruf und Familie 4.2 Themenfeld Beruf und Familie Rang/Kommunen Indikatorenwerte Punktwerte Ampelphase Beschäftigungs- Beschäftigungs- Teilzeit-Quote Teilzeit-Quote Quote Frauen Quote Frauen Beschäftigung Beschäftigiung Wohnort Arbeitsort Wohnort Arbeitsort 1 Ulm 29,2 % 57,8 % 18,5 % 17,1 % 103,1 2 Biberach/Riß 29,3 % 57,6 % 17,0 % 15,8 % 99,8 3 Warthausen 32,2 % 25,9 % 18,9 % 14,2 % 99,6 3 Bad Buchau 28,8 % 38,2 % 17,2 % 20,6 % 99,6 5 Bad Schussenried 28,8 % 29,7 % 18,7 % 18,8 % 98,0 6 Dornstadt 31,8 % 21,2 % 18,2 % 15,6 % 97,6 7 Schwendi 31,0 % 29,3 % 16,8 % 15,4 % 97,2 8 Laupheim 31,5 % 39,4 % 14,7 % 14,1 % 93,5 9 Langenau 29,9 % 23,8 % 16,3 % 17,3 % 93,1 10 Blaubeuren 27,5 % 25,5 % 18,4 % 19,4 % 92,2 11 Illerkirchberg 31,5 % 7,3 % 16,8 % 20,2 % 91,1 12 Maselheim 29,6 % 18,7 % 15,0 % 26,0 % 90,5 13 Ehingen/Donau 29,2 % 34,0 % 14,9 % 16,7 % 90,4 14 Schemmerhofen 31,8 % 12,8 % 16,0 % 16,7 % 89,9 14 Lonsee 31,0 % 7,5 % 16,1 % 22,5 % 89,9 16 Blaustein 30,9 % 10,5 % 17,3 % 16,3 % 89,8 17 Mittelbiberach 32,4 % 9,0 % 18,3 % 13,4 % 89,7 18 Ummendorf 30,6 % 18,6 % 18,3 % 10,8 % 88,6 19 Illerrieden 29,6 % 11,3 % 15,5 % 23,1 % 87,3 20 Erbach 30,7 % 14,8 % 15,3 % 15,6 % 85,9 21 Staig 31,6 % 6,8 % 16,8 % 13,8 % 85,4 22 Ochsenhausen 28,3 % 34,9 % 14,9 % 13,5 % 84,6 23 Laichingen 28,0 % 27,7 % 14,8 % 16,8 % 84,2 24 Schelklingen 29,6 % 16,8 % 15,3 % 14,8 % 83,6 25 Riedlingen 26,2 % 32,5 % 14,8 % 20,2 % 82,6 26 Erolzheim 28,4 % 14,9 % 14,6 % 21,6 % 82,0 27 Munderkingen 28,4 % 20,3 % 15,3 % 14,6 % 81,7 28 Mietingen 35,4 % 10,6 % 14,9 % 10,2 % 80,4 29 Burgrieden 31,3 % 6,1 % 15,8 % 11,1 % 78,5 30 Eberhardzell 31,5 % 15,8 % 13,2 % 9,0 % 72,0 31 Achstetten 30,2 % 12,1 % 13,5 % 11,3 % 71,8 32 Dietenheim 27,9 % 17,6 % 13,5 % 12,2 % 69,3 33 Allmendingen 27,9 % 14,1 % 15,3 % 7,1 % 67,2 34 Uttenweiler 29,8 % 13,3 % 13,8 % 6,6 % 66,3 35 Amstetten 27,7 % 17,0 % 14,7 % 6,6 % 65,3 36 Rot an der Rot 27,7 % 8,9 % 12,6 % 13,1 % 61,9 37 Ertingen 29,3 % 16,1 % 12,1 % 7,1 % 61,0 38 Kirchdorf/Iller 26,4 % 17,3 % 14,2 % 6,5 % 59,3 39 Langenenslingen 24,9 % 17,3 % 13,8 % 8,9 % 56,5 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg,

15 Beruf und Familie I Familienatlas I 15 Betrachtet man in Tabelle 4.2 die Punktwerte, welche die Kommunen im Durchschnitt für die einzelnen Indikatoren im Themenfeld»Beruf und Familie«erhalten haben, dann stellt man fest, dass nur die Stadt Ulm die 100-Punkte-Marke überschritten hat (103,1 Punkte). Sie ist damit die einzige unter den 39 Kommunen, die bei diesem Themenfeld im»grünen Bereich«liegt. Der von 11 Kommunen belegte rote Alarmbereich»geht hinunter«bis zu 56,5 Punkten (Kommune Langenenslingen). Der Großteil der Kommunen (27) liegt im gelben Warnbereich. Die Flexibilität der lokalen Arbeitsmärkte hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie lässt sich statistisch nicht direkt messen. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Themenfeldes»Beruf und Familie«mehrere Indikatoren herangezogen, die auf indirekte Art verschiedene Aspekte dieser Thematik abdecken. Beschäftigungsquote der Frauen am Wohnort Will man in diesem Zusammenhang für die in den Familienatlas einbezogenen Kommunen etwa die Erwerbsbeteiligung der Frauen ermitteln, dann kann man die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen auf die Gesamtzahl der Frauen beziehen. Bei der entsprechenden»beschäftigungsquote der Frauen«unterscheidet man zwei Messkonzepte: das Arbeitsort- und das Wohnortprinzip. Stellt man dabei auf das Wohnortprinzip ab, dann misst man damit den Anteil der in einer Kommune wohnenden Frauen, die einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen und zwar unabhängig davon, ob sie die Beschäftigung innerhalb oder außerhalb der Kommune ausüben. Spitzenreiter bei der betreffenden Frauenerwerbsbeteiligung ist die Kommune Mietingen mit 35,4 % (2006), während bei der letztplatzierten Kommune Langenenslingen nur ein Viertel (24,9 %) der dort wohnenden Frauen einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgeht. Beschäftigungsquote der Frauen am Arbeitsort Bei der zweiten Beschäftigungsquote der Frauen nach dem Arbeitsortprinzip wird die Zahl der in einer Kommune mit Frauen besetzten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze auf die Zahl der Einwohnerinnen des betreffenden (Arbeits-) Ortes bezogen. Damit wird das heimische Beschäftigungspotenzial für die am Ort ansässigen Frauen erfasst. Bei dieser auf das Arbeitsortkonzept abstellenden Definition der Frauenerwerbsquote ist die interkommunale Spannweite wesentlich größer als beim Wohnortprinzip. So reicht die arbeitsortbezogene Beschäftigungsquote der Frauen von 6,1 % (Gemeinde Burgrieden) bis 57,8 % in der Stadt Ulm (2006), die auch vielen»von auswärts«einpendelnden weiblichen Beschäftigten Arbeitsplätze bietet. Dicht hinter der Universitätsstadt Ulm folgt Biberach mit 57,6 %, während die restlichen Kommunen alle im Bereich von unter 40 % liegen.

16 16 I Familienatlas I Beruf und Familie Teilzeitquoten der Beschäftigten nach dem Wohnort Teilzeitquote der Beschäftigten nach dem Arbeitsort In Zusammenhang mit der Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind auch die Teilzeitquoten der Beschäftigten von Interesse. Stellt man dabei auf das Wohnortkonzept ab, dann erfasst diese Kennziffer den Anteil der Teilzeitkräfte unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Kommune wohnen. Bei dieser Teilzeitquote erreicht die Gemeinde Warthausen mit 18,9 % (2006) die Spitzenposition, während die Kommune Ertingen immerhin noch auf 12,1 % kommt. Die interkommunalen Unterschiede sind bei diesem Indikator nicht allzu stark ausgeprägt. Größere Abweichungen zwischen den Kommunen zeigen sich dann, wenn man bei der Teilzeitquote der Beschäftigten auf das Arbeitsortkonzept abhebt. Dieser Indikator ist besonders aussagekräftig, wenn es um den Aspekt»Beruf und Familie«geht. Hier erfasst die Teilzeitquote denjenigen Anteil der in einer Kommune vorhandenen Arbeitsplätze, die mit Teilzeitkräften besetzt sind. Die Kennziffer ist damit ein recht guter Indikator für die Familienfreundlichkeit des lokalen Arbeitsmarktes. So hat beispielsweise Maselheim im Jahr 2006 über ein Viertel (26,0 %) der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung geboten, während es in Kirchdorf an der Iller nur 6,5 % der Arbeitsstellen waren.

17 Kapitel I Familienatlas I 17 Beruf und Familie Ungefährdeter Bereich Warnbereich Alarmbereich Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, IAW-Berechnung und -Darstellung

18 18 I Familienatlas I Kinderbetreuung 4.3 Rang/Kommunen Indikatorenwerte Punktwerte Ampelphase Auslastung Öffnungsdauer Ferien- Betreuungs- Betreuungs- Kinderbetr.- Kinderbetr.- betreuung Quote 0 bis Quote 3 bis einrichtungen einrichtungen Einrichtungen unter 6 Jahren 1 Illerrieden 100,0 % 8,71 *) 55,2 % *) 12,5 % 98,9 % 104,0 1 Illerkirchberg 94,5 % 8,71 *) 55,2 % *) 13,6 % 100,0 % *) 104,0 3 Biberach/Riß 86,6 % 9,38 27,0 % 17,6 % 100,0 % *) 103,2 4 Mittelbiberach 91,9 % 9,61 100,0 % 8,5 % 90,4 % 102,9 5 Bad Schussenried 87,6 % 9,50 66,1 % 6,0 % 100,0 % *) 100,6 6 Dietenheim 92,6 % 9,42 100,0 % 3,3 % 98,0 % 100,2 7 Laichingen 90,1 % 8,55 70,8 % 11,9 % 95,0 % 100,1 8 Ulm 91,7 % 8,75 43,5 % 11,5 % 93,0 % 98,2 9 Langenau 82,9 % 9,38 91,7 % 6,4 % 92,9 % 97,4 10 Erbach 89,8 % 8,58 76,8 % 6,6 % 98,5 % 97,2 11 Ehingen/Donau 84,7 % 9,15 100,0 % 4,5 % 91,8 % 94,8 12 Laupheim 87,2 % 8,75 100,0 % 3,6 % 93,5 % 93,1 13 Lonsee 82,0 % 8,27 100,0 % 8,0 % 95,7 % 92,6 14 Eberhardzell 86,8 % 9,03 37,8 % 3,8 % 100,0 % *) 92,4 15 Uttenweiler 85,8 % 8,71 *) 55,2 % *) 7,1 % 90,8 % 91,7 16 Schwendi 73,5 % 8,70 68,8 % 8,8 % 99,5 % 91,1 17 Warthausen 69,8 % 9,00 100,0 % 9,2 % 93,6 % 90,7 18 Ochsenhausen 75,7 % 9,25 0,0 % 12,6 % 98,5 % 89,9 19 Amstetten 74,4 % 8,33 62,9 % 10,6 % 100,0 % 89,6 20 Blaubeuren 79,8 % 8,92 91,9 % 2,7 % 93,3 % 88,8 21 Dornstadt 78,5 % 8,14 100,0 % 5,5 % 99,2 % 87,4 21 Kirchdorf/Iller 79,8 % 9,00 0,0 % 7,8 % 98,3 % 87,4 23 Blaustein 80,2 % 9,00 63,5 % 5,2 % 87,6 % 86,8 24 Riedlingen 82,4 % 8,95 0,0 % 6,6 % 96,6 % 86,6 25 Burgrieden 71,1 % 8,50 100,0 % 9,0 % 91,1 % 86,1 26 Staig 79,7 % 8,71 *) 55,2 % *) 4,9 % 87,7 % 83,4 27 Ertingen 78,9 % 8,53 0,0 % 9,4 % 93,3 % 82,6 28 Achstetten 83,3 % 8,50 62,9 % 1,1 % *) 89,4 % 80,9 29 Langenenslingen 79,2 % 8,50 81,1 % 10,3 % 77,3 % 80,6 30 Rot an der Rot 70,9 % 8,79 71,4 % 2,9 % 93,0 % 80,5 30 Schelklingen 76,4 % 8,62 45,2 % 3,9 % 91,0 % 80,5 32 Erolzheim 71,5 % 8,71 *) 55,2 % *) 1,9 % *) 100,0 % *) 80,4 33 Maselheim 78,8 % 7,30 37,0 % 14,2 % 94,4 % 80,2 34 Schemmerhofen 73,4 % 7,31 45,1 % 15,9 % 97,0 % 80,1 35 Bad Buchau 70,7 % 9,25 0,0 % 8,8 % 89,1 % 78,6 36 Munderkingen 86,4 % 8,25 0,0 % 2,3 % 100,0 % *) 78,3 37 Mietingen 81,7 % 7,95 0,0 % 5,0 % 98,5 % 75,8 38 Ummendorf 95,0 % 8,50 0,0 % 2,9 % 84,9 % 75,5 39 Allmendingen 89,3 % 8,50 34,8 % 3,3 % 72,8 % 70,3 *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

19 Kinderbetreuung I Familienatlas I 19 Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«belegen mit Illerrieden und Illerkirchberg gleich zwei Gemeinden den 1. Rang (104,0 Punkte) und führen damit den grünen Bereich an, der insgesamt sieben Kommunen umfasst. Im mittleren gelben Bereich liegen 27 der 39 Kommunen. In den roten Alarmbereich fallen nur 5 Kommunen, wobei Allmendingen mit 70,3 die niedrigste Punktzahl erreicht. Der in den einzelnen Kommunen gegebene Grad an Vereinbarung von Beruf und Familie wird maßgeblich durch das dortige Kinderbetreuungsangebot bestimmt. Zur Beurteilung des Themenfeldes»Kinderbetreuung«wurden insgesamt fünf Indikatoren herangezogen: Auslastung der Einrichtungen Betrachtet man zunächst die für eine Kommune gegebene Relation»Zahl der in deren betreuten Kinder zur Zahl der für diese Einrichtungen genehmigten Betreuungsplätze«(jeweils bezogen auf das Alter bis unter 6 Jahren), dann erhält man für die der betreffenden Kommune eine Art»Auslastungsgrad«. In diesem Zusammenhang wird ein hoher gegenüber einem niedrigen Auslastungsgrad als überdurchschnittlicher Qualitätsnachweis für die betreffenden Einrichtungen gewertet. Den höchsten Auslastungsgrad (mit 100 % im Jahr 2007) hat die Kommune Illerrieden, während die Gemeinde Warthausen nur auf eine Auslastung von 69,8 % kommt. Eine geringere Auslastung kann allerdings auch bedeuten, dass auf diesem Weg eine höhere Qualität ermöglicht wird. Öffnungsdauer Die Öffnungsdauer ist ein zentraler Aspekt der Kinderbetreuung. Vor diesem Hintergrund wurde bei der IHK-IAW-Befragung der (2008) auch dieser Aspekt abgefragt. Dabei wurde für jede Einrichtung die tägliche Öffnungsdauer (in Stunden) erfasst. Der kommunale Indikatorwert ergab sich dann als gewichteter Mittelwert der Öffnungszeitspannen der einzelnen der Kommune. Bei der entsprechenden Datenauswertung kam die Kommune Mittelbiberach mit einer arbeitstäglichen Öffnungsdauer von 9,6 Stunden auf den ersten Platz. Dagegen liegt in der letztplatzierten Kommune Maselheim die entsprechende Zeitspanne für die Öffnung der bei nur 7,3 Stunden.

20 20 I Familienatlas I Kinderbetreuung Ferienbetreuungsangebot Ähnlich hohe Bedeutung kommt der Frage zu, ob für die Zeit ihrer Schließtage eine Art»Notbetreuung«in anderen Einrichtungen anbieten (»Ferienbetreuungsangebot«). Die bei der IHK-IAW- Befragung (2008) in Erfahrung gebrachten Ja- bzw. Nein- Antworten der einzelnen wurden dann, analog zur Vorgehensweise beim Indikator»Öffnungsdauer«, mit der relativen Platzzahl gewichtet, um zur Kennziffer auf kommunaler Ebene zu kommen. Die Kommune Mittelbiberach erreicht auch bei diesem Indikator den ersten Rang. Auf den entsprechenden Wert von 100 % kommen gleichzeitig aber noch sieben weitere Kommunen, nämlich Burgrieden, Dietenheim, Dornstadt, Ehingen/Donau, Laupheim, Lonsee und Warthausen. Die in 8 der 39 Kommunen stellen dagegen überhaupt kein Ferienbetreuungsangebot zur Verfügung, was einen Wert von 0 % bedeutet. Der Umstand der relativ starken Häufigkeit der statistischen Randbereiche (0 bzw. 100 %) dürfte damit zusammenhängen, dass sich in einigen Kommunen nur ein Teil der dortigen an der Befragung beteiligt hat, was für den vorliegenden Fall das Zustandekommen extremer Indikatorenwerte begünstigt. Betreuungsquoten Im Zusammenhang mit der Frage der Kinderbetreuung sind auch die kommunalen Betreuungsquoten von Interesse. Dabei wird die Zahl der in den einer Kommune betreuten Kinder auf die Zahl der in der betreffenden Kommune wohnenden Kinder bezogen, wobei man die Quotenbildung auch für einzelne Altersgruppen vornehmen kann. So wurde im vorliegenden Fall zum einen die Gruppe der 3- bis unter 6-Jährigen betrachtet und zum anderen die der unter 3-Jährigen (jeweils für 2008) letztere getrennt, um ein aktuelles Bild der»kleinkindbetreuung«zu erhalten. Bei der betreffenden Betreuungsquote liegt Biberach an der Riß mit 17,6 % an der Spitze, d. h. über ein Sechstel der in dieser Kommune wohnenden Kleinkinder sind in dortigen untergebracht. Bei zwei Drittel der im Familienatlas betrachteten Kommunen liegt die Betreuungsquote für die Altersgruppe im einstelligen Prozentbereich in Achstetten sind es sogar nur 1,1 %. Die Betreuungsquoten bei den 3- bis unter 6- Jährigen fallen erwartungsgemäß deutlich höher aus als die bei den Kleinkindern. So erreicht bei diesen Kindern eine ganze Reihe von Kommunen einen Wert von 100 %.

21 Kapitel I Familienatlas I 21 Kinderbetreuung Ungefährdeter Bereich Warnbereich Alarmbereich Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, IAW-Berechnung und -Darstellung

22 22 I Familienatlas I Kapitel

23 Ergebnisse der einzelnen Kommunen I Familienatlas I Ergebnisse der einzelnen Kommunen Während in Kapitel 4 des Familienatlas eine Auswertung der Familienfreundlichkeit der Kommunen des IHK-Bezirks Ulm nach den einzelnen Themenfeldern erfolgte, wird im vorliegenden 5. Kapitel nun eine Auswertung nach den einzelnen Kommunen vorgenommen. Es gibt eine Tabelle mit Angaben über die von der betreffenden Kommune bei den einzelnen Themenfeldern erreichte Punktzahl, die dazugehörige Ampelfarbe und die Platzierung im interkommunalen Ranking. In den weiteren Tabellenteilen sind dann zu den insgesamt 13 Indikatoren der drei Themenfelder die jeweiligen Indikatorenwerte der Kommune ausgewiesen. Weiter werden die in Bezug auf die Kommune interessanten Ergebnisse erörtert. Zusätzlich werden dann sofern für die betreffende Kommune geeignete Befragungsdaten vorliegen ausgewählte Aspekte aus der IHK-IAW-Befragung (2008) vorgestellt, die bei den einzelnen der hier betrachteten Kommunen erhoben wurden und die nicht explizit in die Indikatorenauswertung eingegangen sind.

24 24 I Familienatlas I Achstetten Achstetten Achstetten Demografie 110,3 2 Beruf und Familie 71,8 31 Kinderbetreuung 80,9 28 Achstetten, eine Kommune mit etwa Ein - wohnern, erreicht beim Themenfeld»Demografie«einen hervorragenden 2. Rang unter den 39 in den Familienatlas einbezogenen Kommunen. Diese Platzierung basiert hauptsächlich auf dem sehr guten Abschneiden beim Anteil der Kinder (unter 6 Jahren) und der in den Jahren von 1996 bis 2006 verzeichneten Bevölkerungsentwicklung. Zudem wird für die Jahre bis 2025 ein Bevölkerungswachstum von immerhin 4 % prognostiziert. Bei den einzelnen Indikatoren zum Bereich»Beruf und Familie«kommt die Gemeinde jedoch über den 16. Platz nicht hinaus und nimmt damit in der Gesamtwertung des Themenfeldes nur Platz 31 ein, was gleichzeitig die Ampelfarbe»rot«mit sich bringt. In Bezug auf das heimische Arbeitsplatzangebot signalisiert dies einen Handlungsbedarf. Etwas besser schneidet Achstetten bei der Kinderbetreuung ab, wo es mit Rang 28 gerade noch im gelben Bereich»landet«. Dabei verhindert insbesondere die leicht überdurchschnittliche Platzierung im Auslastungsgrad der ein schlechteres Abschneiden. Im Übrigen ist Achstetten eine der wenigen hier betrachteten Kommunen, bei denen mit Unternehmen kooperieren. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 5,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 7,06 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,72 % bis ,00 % Beschäftigungsquote der Frauen 30,2 % Beschäftigungsquote der Frauen 12,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 11,3 % Auslastungsgrad der 83,3 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 62,9 % Betreuungsquote der Kinder 1,1 % *) Betreuungsquote der Kinder 89,4 % *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

25 Allmendingen I Familienatlas I 25 Allmendingen Demografie 87,9 19 Beruf und Familie 67,2 33 Kinderbetreuung 70,3 39 Allmendingen Die Gemeinde Allmendingen (mit ca Einwohnern) erreicht bei den Demografiefaktoren mit Rang 19 in der entsprechenden Gesamtwertung gerade noch die erste Tabellenhälfte. Während für die Zeit von 1996 bis 2006 fast keine Änderung der Einwohnerzahl zu verzeichnen ist, wird vom Statistischen Landesamt für den Zeitraum bis 2025 ein Bevölkerungswachstum von immerhin 2 % erwartet. Der überdurchschnittliche Anteil der Kinder (unter 6 Jahren) an der Gesamtbevölkerung deutet zudem auf eine vergleichsweise günstige Bevölkerungsstruktur hin. Defizite zeigen sich hingegen bei den Indikatoren aus dem Bereich»Beruf und Familie«, wo eine Gesamtplatzierung auf Rang 33 gleichzeitig die rote Ampelphase impliziert. Nachholbedarf zeigt sich hier insbesondere beim lokalen Arbeitsplatzangebot. Dasselbe gilt für das Themenfeld»Kinderbetreuung«, bei dem sogar der letzte Platz der 39 Kommunen belegt wird. Hieraus leitet sich ein großer Handlungsbedarf ab. Positiv fällt der gute Auslastungsgrad der auf, wo Rang 9 erreicht wird. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 1,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,30 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,48 % bis ,04 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,9 % Beschäftigungsquote der Frauen 14,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 7,1 % Auslastungsgrad der 89,3 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 34,8 % Betreuungsquote der Kinder 3,3 % Betreuungsquote der Kinder 72,8 %

26 26 I Familienatlas I Amstetten Amstetten Amstetten Demografie 72,9 33 Beruf und Familie 65,3 35 Kinderbetreuung 89,6 19 Amstetten, eine Gemeinde mit knapp Einwohnern, schneidet bei den einzelnen Demografieindikatoren recht unterschiedlich ab. Während das bis zum Jahr 2025 prognostizierte Bevölkerungswachstum von 2,4 % (Rang 10) und der aktuell vergleichsweise hohe Anteil der Kinder (unter 6 Jahren) an der Gesamtbevölkerung (Rang 13) positiv zu Buche schlagen, werden bei den restlichen beiden Demografiefaktoren sehr schlechte Platzierungen realisiert. Insgesamt ergibt sich damit für das Themenfeld»Demografie«ein 33. Platz, der im roten Bereich liegt. Ähnlich sieht es im Bereich»Beruf und Familie«aus, wo bei keinem der Indikatoren die erste Tabellenhälfte erreicht wird. Wenngleich das heimische Arbeitsplatzangebot insgesamt befriedigend ist, so gilt dies nicht für den Teilzeitbereich. Bei der Kinderbetreuung schafft es Amstetten immerhin in den gelben Bereich und mit Rang 19 auf eine mittlere Platzierung. Gute bis sehr gute Ergebnisse zeigen sich bei den Betreuungsquoten. So belegt Amstetten bei der Betreuung der Kinder im Alter von 3 bis unter 6 Jahren (zusammen mit fünf weiteren Kommunen) den 1. Platz. Von den in Amstetten bieten 40 % ein Mittagessen an, 80 % haben auch auswärtige Kinder aufgenommen, was bis zu einem gewissen Grad die hohen Betreuungsquoten erklären dürfte. Im Übrigen kooperiert zumindest eine Kinderbetreuungseinrichtung des Ortes mit Unternehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -6,3 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,39 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,03 % bis ,44 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,7 % Beschäftigungsquote der Frauen 17,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 6,6 % Auslastungsgrad der 74,4 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,33 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 62,9 % Betreuungsquote der Kinder 10,6 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 %

27 Bad Buchau I Familienatlas I 27 Bad Buchau Demografie 54,0 39 Beruf und Familie 99,6 3 Kinderbetreuung 78,6 35 Bad Buchau Die mit etwa Einwohnern starke Stadt Bad Buchau vermittelt in Sachen»Familienfreundlichkeit«einen in mehrfacher Hinsicht recht heterogenen Eindruck. Zunächst fällt auf, dass die Kommune bei den so genannten Familienwanderern in den letzten Jahren Nettozuwanderungen realisieren konnte (Rang 9), aber bei den drei restlichen Demografiefaktoren jeweils den letzten der 39 Plätze belegt und damit auch in der Gesamtwertung für dieses Themenfeld. Nahezu völlig entgegengesetzt zeigt sich die Platzierung im Bereich»Beruf und Familie«mit einem vergleichsweise sehr guten Rang 3, mit dem der grüne Bereich allerdings ganz knapp verpasst wird, der bei diesem Themenfeld nur von einer einzigen Kommune erreicht wird. Die vergleichsweise gute Platzierung von Bad Buchau ergibt sich aufgrund des weit überdurchschnittlich guten lokalen Arbeitsplatzangebots. Bei der Kinderbetreuung belegt Bad Buchau, zusammen mit zehn weiteren Kommunen, den roten Bereich. Lediglich bei der Betreuungsquote für die Kinder bis und vor allem bei der Öffnungsdauer der zeigen sich überdurchschnittlich gute en. Zu erwähnen wäre auch, dass es bei den eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 4,1 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 4,82 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,22 % bis ,85 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,8 % Beschäftigungsquote der Frauen 38,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 17,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 20,6 % Auslastungsgrad der 70,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,25 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 8,8 % Betreuungsquote der Kinder 89,1 %

28 28 I Familienatlas I Bad Schussenried Bad Schussenried Bad Schussenried Demografie 85,1 24 Beruf und Familie 98,0 5 Kinderbetreuung 100,6 5 Bad Schussenried, eine Stadt mit etwa Einwohnern, belegt beim Themenfeld»Demografie«den 24. Platz und damit einen der hinteren Ränge im gelben (Warnbereichs-)Feld. Dabei schneidet die Kommune nur beim Familienwanderungssaldo überdurchschnittlich gut ab. Betrachtet man dagegen die vergangene und die zu erwartende Bevölkerungsentwicklung, dann zeigt sich, dass diese vom Positiven ins Negative»kippt«. Im Bereich»Beruf und Familie«liegt Bad Schussenried zwar auch im gelben Ampelfeld, hier nun aber im vorderen Bereich konkret wird Platz 5 der Gesamtwertung erreicht. Dies liegt nicht zuletzt am überdurchschnittlich guten Angebot an Arbeitsplätzen, speziell auch im Teilzeitbereich. Bei der Kinderbetreuung nimmt die Kommune ebenfalls Rang 5 ein. Dies reicht in diesem Fall für eine grüne Platzierung, die sich insbesondere auf das sehr gute Abschneiden bei der Betreuungsquote für Kinder im Alter und der Öffnungsdauer der stützt. Positiv fällt zudem auf, dass ein Teil der Bad Schussenrieder Einrichtungen individuelle Betreuungszeiten sowie Mittagessen anbietet. Im Übrigen werden in den der Kommune auch auswärtige Kinder aufgenommen, was die 100-prozentige Betreuungsquote bei den 3- bis unter 6-jährigen Kindern mit erklären könnte. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,0 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,97 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,75 % bis ,83 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,8 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,8 % Auslastungsgrad der 87,6 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 66,1 % Betreuungsquote der Kinder 6,0 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

29 Biberach an der Riß I Familienatlas I 29 Biberach an der Riß Demografie 67,3 36 Beruf und Familie 99,8 2 Kinderbetreuung 103,2 3 Biberach an der Riß Die knapp Einwohner zählende Stadt Biberach an der Riß schneidet in zwei von drei Themenfeldern des Familienatlas außergewöhnlich gut ab. Eine schlechte Positionierung ergibt sich allerdings im Themenfeld»Demografie«, bei dem nur der 36. Platz erreicht wird, was die rote Ampelphase bzw. Alarmbereich bedeutet. Besonders zum Tragen kommt in diesem Zusammenhang das recht schlechte Abschneiden bei den Indikatoren»Kinderanteil an der Bevölkerung«und»«. Ganz anders sieht es im Themenfeld»Beruf und Familie«aus. Hier belegt Biberach aufgrund seines hervorragend hohen Arbeitsplatzangebots Platz 2, es verfehlt aber ganz knapp den grünen Bereich, der bei diesem Themenfeld von lediglich einer der 39 Kommunen erreicht wird. Eine vergleichbar gute Platzierung hat die Kommune Biberach bei der Kinderbetreuung, wo ein 3. Rang Teil des grünen Bereichs ist. Besonders hervorzuheben sind die Spitzenplätze bei den beiden Betreuungsquoten, d. h. ein weit überdurchschnittlicher Anteil der in Biberach wohnenden Kinder unter 6 Jahren wird in betreut. Positiv zu vermerken ist auch, dass über 40 % der in Biberach ansässigen individuelle Betreuungszeiten anbieten; das Mittagessenangebot liegt sogar bei knapp 60 %. Zudem nehmen zwei Drittel der örtlichen Einrichtungen auch auswärtige Kinder auf. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -0,4 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,18 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,55 % bis ,22 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,3 % Beschäftigungsquote der Frauen 57,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 17,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,8 % Auslastungsgrad der 86,6 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,38 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 27,0 % Betreuungsquote der Kinder 17,6 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

30 30 I Familienatlas I Blaubeuren Blaubeuren Blaubeuren Demografie 79,2 28 Beruf und Familie 92,2 10 Kinderbetreuung 88,8 20 Die Stadt Blaubeuren mit etwa Einwohnern realisiert beim Themenfeld»Demografie«Rang 28. Dies ist gleichzeitig der erste von 12»roten Plätzen«. Ausgehend von einer in den letzten Jahren stagnierenden Bevölkerungsentwicklung ist für die Zeit bis 2025 mit einem leichten Einwohnerrückgang zu rechnen. Eine deutliche Spreizung der Platzierung zeigt sich zwischen den einzelnen Indikatoren des Themenfeldes»Beruf und Familie«. Diese reicht von Rang 4 bei der Teilzeitquote bis zu Rang 36 bei der Beschäftigungsquote der Frauen nach demselben Orteprinzip. Punkten kann die Stadt Blaubeuren mit ihrem überdurchschnittlichen Angebot an Teilzeitarbeitsplätzen. Insgesamt kommt die Stadt damit in diesem Themenfeld auf einen vorderen gelben Platz (Rang 10). Zwar erreicht Blaubeuren auch bei der Kinderbetreuung den gelben Bereich, jedoch nur bei einer mittleren Platzierung (20. Rang). Allerdings ist positiv zu vermerken, dass 40 % der in der Kommune ansässigen individuelle Betreuungszeiten und immerhin 30 % Mittagessen anbieten. Zudem nimmt die Hälfte der örtlichen Einrichtungen auch Kinder mit auswärtigem Wohnort zur Betreuung mit auf. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 2,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,78 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,08 % bis ,36 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,5 % Beschäftigungsquote der Frauen 25,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,4 % Teilzeitquote der Beschäftigten 19,4 % Auslastungsgrad der 79,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,92 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 91,9 % Betreuungsquote der Kinder 2,7 % Betreuungsquote der Kinder 93,3 %

31 Blaustein I Familienatlas I 31 Blaustein Demografie 85,0 25 Beruf und Familie 89,8 16 Kinderbetreuung 86,8 23 Blaustein Gleich dreimal Gelb, also dreimal Warnbereich, so lautet die für die Stadt Blaustein mit ihren etwa Einwohnern. Die gelbe Ampelwertung im Themenfeld»Demografie«ergibt sich durch die jeweils mittlere Platzierung beim Familienwanderungssaldo, beim Kinderanteil und bei der bisherigen Bevölkerungsentwicklung. Letztere kippt jedoch in den nächsten Jahren wohl in den negativen Bereich. Beim Themenfeld»Beruf und Familie«ergeben sich bei den einzelnen Indikatoren recht heterogene en. Auffällig ist das Defizit beim lokalen Arbeitsplatzangebot für Frauen. In der Kinderbetreuung zeigen sich keine großen Auffälligkeiten, außer den überdurchschnittlich langen Öffnungszeiten in den. Im Übrigen nimmt ein Drittel der örtlichen Betreuungseinrichtungen auch Kinder aus anderen Kommunen auf. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 2,1 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,02 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,90 % bis ,37 % Beschäftigungsquote der Frauen 30,9 % Beschäftigungsquote der Frauen 10,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 17,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,3 % Auslastungsgrad der 80,2 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,00 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 63,5 % Betreuungsquote der Kinder 5,2 % Betreuungsquote der Kinder 87,6 %

32 32 I Familienatlas I Burgrieden Burgrieden Burgrieden Demografie 104,1 5 Beruf und Familie 78,5 29 Kinderbetreuung 86,1 25 Die Gemeinde Burgrieden (ca Einwohner) schneidet in den einzelnen Themenfeldern des Familienatlas recht unterschiedlich ab, so dass alle Ampelphasen vertreten sind. Mit Rang 5 kommt sie beim Demografieaspekt in den grünen Bereich, was vor allem auf die positive Bevölkerungsentwicklung in der Vergangenheit zurückzuführen ist. Dagegen belegt die Kommune im Themenfeld»Beruf und Familie«den 29. Platz, und damit den ersten unter den Kommunen im roten Alarmbereich. Hier kommt vor allem die schlechte Platzierung beim Arbeitsplatzangebot für Frauen zum Tragen. Recht heterogen zeigt sich die im Bereich»Kinderbetreuung«. Der vergleichsweise geringen Auslastung der steht ein quantitativ sehr gutes Ferienbetreuungsangebot gegenüber, so dass insgesamt die gelbe Ampelphase erreicht wird. Ergänzend zu vermerken wäre, dass ein Drittel der des Ortes individuelle Betreuungszeiten anbietet und zwei Drittel ein Mittagessenangebot haben. Des Weiteren betreuen zwei von drei Einrichtungen nicht nur einheimische, sondern auch auswärtige Kinder. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 5,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,53 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,18 % bis ,78 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,3 % Beschäftigungsquote der Frauen 6,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 11,1 % Auslastungsgrad der 71,1 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 9,0 % Betreuungsquote der Kinder 91,1 %

33 Dietenheim I Familienatlas I 33 Dietenheim Demografie 73,6 31 Beruf und Familie 69,3 32 Kinderbetreuung 100,2 6 Dietenheim Die etwa Einwohner zählende Stadt Dietenheim kommt bei den vier demografischen Indikatoren durchweg auf unterdurchschnittliche Ergebnisse, so dass eine Platzierung im roten Bereich nicht überrascht. Die bisher stagnierende Bevölkerungsentwicklung wird wohl in den nächsten Jahren in einen Schrumpfungsprozess übergehen. Im Themenfeld»Beruf und Familie«erreicht die Kommune nur beim Arbeitsplatzangebot für Frauen eine durchschnittliche Wertung. Damit kommt sie auch hier in den roten Alarmbereich. Eine weit überdurchschnittlich gute Platzierung erreicht Dietenheim jedoch beim Aspekt»Kinderbetreuung«, so dass es hier im grünen Bereich landet. Bemerkenswert ist hier das gute Abschneiden in Sachen Auslastungsgrad, Öffnungszeiten und Ferienbetreuungsangebot der. Von Interesse ist zudem, dass ein Drittel der örtlichen Einrichtungen individuelle Betreuungszeiten sowie Mittagessen anbietet und auch Kinder aus anderen Kommunen zur Betreuung mit aufnimmt. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 0,7 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,75 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,24 % bis ,03 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,9 % Beschäftigungsquote der Frauen 17,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 12,2 % Auslastungsgrad der 92,6 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,42 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 3,3 % Betreuungsquote der Kinder 98,0 %

34 34 I Familienatlas I Dornstadt Dornstadt Dornstadt Demografie 74,2 30 Beruf und Familie 97,6 6 Kinderbetreuung 87,4 21 Dornstadt mit seinen knapp Einwohnern liegt im Themenfeld»Demografie«bei allen Indikatoren in der zweiten Tabellenhälfte, was insgesamt Rang 30 und damit die Ampelfarbe»Rot«bedeutet. Zwar belegt die Kommune beim Thema»Beruf und Familie«einen recht guten 6. Platz, dies bedeutet jedoch nur eine im gelben Bereich. Besonders bemerkenswert bei Dornstadt ist aber die hohe Frauenerwerbsbeteiligung, die sich positiv in der Beschäftigungsquote der Frauen nach dem Wohnsitzprinzip niederschlägt. Ebenfalls im gelben Warnbereich landet Dornstadt beim Themenfeld»Kinderbetreuung«, wenngleich hier auf Platz 21. Bei den einzelnen Indikatoren ergeben sich recht unterschiedliche en. Diese reichen vom (mehrfach belegten) 1. Platz beim Ferienbetreuungsangebot bis zum 36. Platz bei der Öffnungsdauer der. Die vergleichsweise hohe Betreuungsquote für die 3- bis unter 6-Jährigen dürfte damit zusammenhängen, dass über 80 % der in der Kommune ansässigen auch auswärtige Kinder aufnehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -0,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,93 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,57 % bis ,20 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,8 % Beschäftigungsquote der Frauen 21,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,6 % Auslastungsgrad der 78,5 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,14 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 5,5 % Betreuungsquote der Kinder 99,2 %

35 Eberhardzell I Familienatlas I 35 Eberhardzell Demografie 106,7 3 Beruf und Familie 72,0 30 Kinderbetreuung 92,4 14 Eberhardzell Für die Kommune Eberhardzell (etwa Einwohner) ergibt sich im Rahmen des Familienatlas eine gemischte, überwiegend aber positive Bilanz, wie sich an den Rängen und Ampelfarben ablesen lässt. Eberhardzell kommt im Demografiebereich auf einen sehr guten 3. Platz und damit auf die Ampelfarbe»Grün«. Besonders bemerkenswert ist der hohe Kinderanteil. Zudem lag der Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre bei nahezu 10 % und auch die Bevölkerungsprognose geht von einer immer noch beachtlichen zukünftigen Entwicklung der Einwohnerzahl aus. Dagegen sieht es beim Themenfeld»Beruf und Familie«deutlich schlechter aus. Sieht man einmal vom 7. Rang bei der Frauenerwerbsbeteiligung ab, so kommt Eberhardzell bei den anderen Indikatoren des Themenfeldes nicht über den 24. Platz hinaus. Während dies für den Bereich»Beruf und Familie«insgesamt Platz 30 und»rot«bedeutet, erreicht die Kommune bei der Kinderbetreuung den gelben Ampelbereich (Platz 14), allerdings bei recht heterogenen Ergebnissen, insbesondere bei den beiden altersspezifischen Betreuungsquoten: bei der Kleinkindbetreuung den 30. Rang, dagegen die (mehrfach besetzte) Spitzenposition bei der Betreuung der 3- bis unter 6-jährigen Kinder. Jeweils ein Drittel der örtlichen bietet individuelle Betreuungszeiten und Mittagessen an. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,7 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,95 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,65 % bis ,69 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,5 % Beschäftigungsquote der Frauen 15,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 9,0 % Auslastungsgrad der 86,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,03 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 37,8 % Betreuungsquote der Kinder 3,8 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

36 36 I Familienatlas I Ehingen/Donau Ehingen/Donau Ehingen/Donau Demografie 84,6 26 Beruf und Familie 90,4 13 Kinderbetreuung 94,8 11 Die ca Einwohner zählende Stadt Ehingen an der Donau kommt bei allen drei Themenfeldern des Familienatlas in den gelben Ampelbereich, der ein Warnsignal darstellt. Recht homogen ist die auch innerhalb des Themenbereichs»Demografie«, wo Ehingen bei jedem der vier Indikatoren zwischen dem 23. und 26. Platz liegt. Eine größere Heterogenität zeigt sich dagegen im Bereich»Beruf und Familie«. Dabei schneidet die Kommune beim Arbeitsplatzangebot für Frauen mit dem 6. Platz recht gut ab, auch die Bereitstellung von Teilzeitstellen auf dem lokalen Arbeitsmarkt ist überdurchschnittlich. Insgesamt ergibt dies Platz 13. Bei der Kinderbetreuung kommt Ehingen auf den 11. Rang, wobei das gute Abschneiden in Sachen Ferienbetreuung und Öffnungsdauer der positiv zu Buche schlägt. Die Stadt Ehingen könnte in Sachen Familienfreundlichkeit jedoch weitere Pluspunkte sammeln, wenn noch mehr der dort ansässigen auch ein Mittagessenangebot machen würden. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 0,6 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,82 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,74 % bis ,10 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,2 % Beschäftigungsquote der Frauen 34,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,7 % Auslastungsgrad der 84,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,15 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 4,5 % Betreuungsquote der Kinder 91,8 %

37 Erbach I Familienatlas I 37 Erbach Demografie 98,0 9 Beruf und Familie 85,9 20 Kinderbetreuung 97,2 10 Erbach»Dreimal gelb«so lautet das Ergebnis der Wertung im Familienatlas für die Stadt Erbach (etwa Einwohner) und dies bei überdurchschnittlich guter Rangbelegung. In Sachen»Demografie«fällt insbesondere die fast zehnprozentige Bevölkerungszunahme während der letzten Jahre auf, die längerfristig wohl in Stagnation übergehen dürfte. Beim Themenfeld»Beruf und Familie«reicht die Platzierung vom 14. Rang bei der Frauenerwerbsbeteiligung bis Rang 26 beim lokalen Arbeitsplatzangebot für Frauen. Insgesamt wird in diesem Themenfeld die gelbe Ampelfarbe auf der Basis einer mittleren Platzierung erreicht (Platz 20). Dieselbe Ampelfarbe wird auch bei der Kinderbetreuung realisiert, allerdings bei deutlich besserer Platzierung (10. Rang). Besonders vorteilhaft wirkt sich das gute Abschneiden bei der Auslastung der aus. Abschließend bleibt noch anzumerken, dass die Hälfte der örtlichen Einrichtungen auch Kinder aus anderen Kommunen mit in die Betreuung aufgenommen hat. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 2,8 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,24 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,67 % bis ,30 % Beschäftigungsquote der Frauen 30,7 % Beschäftigungsquote der Frauen 14,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,6 % Auslastungsgrad der 89,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,58 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 76,8 % Betreuungsquote der Kinder 6,6 % Betreuungsquote der Kinder 98,5 %

38 38 I Familienatlas I Erolzheim Erolzheim Erolzheim Demografie 90,8 15 Beruf und Familie 82,0 26 Kinderbetreuung 80,4 32 Die Kommune Erolzheim (etwa Einwohner) konnte in den letzten Jahren einen überdurchschnittlichen Bevölkerungszuwachs verzeichnen für die nächsten Jahre sind dagegen geringfügige Rückgänge zu erwarten. Insgesamt ergibt sich für die Gemeinde im Demografiebereich mit Rang 15 eine leicht überdurchschnittliche Platzierung, was gleichzeitig die Ampelfarbe»Gelb«und ein Warnsignal bedeutet. Erolzheim erhält auch bei den beiden anderen Themenfeldern eine gelbe, allerdings auf der Grundlage einer deutlich schlechteren Platzierung unter den 39 Kommunen. Beim Themenfeld»Beruf und Familie«ist nur das lokale Angebot an Teilzeitstellen positiv hervorzuheben (Rang 4). Insgesamt erreicht die Gemeinde Platz 26. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«fallen die en für die einzelnen Indikatoren, konkret zwischen den beiden altersspezifischen Betreuungsquoten, extrem unterschiedlich aus: Während Erolzheim bei der entsprechenden Quote der 3- bis unter 6-Jährigen (zusammen mit weiteren Kommunen) den 1. Platz einnimmt, erreicht die Gemeinde bei der Betreuungsquote für Kleinkinder nur den 38. Rang. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,71 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,92 % bis ,99 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,4 % Beschäftigungsquote der Frauen 14,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 21,6 % Auslastungsgrad der 71,5 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,71 *) Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 55,2 % *) Betreuungsquote der Kinder 1,9 % *) Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

39 Ertingen I Familienatlas I 39 Ertingen Demografie 87,7 21 Beruf und Familie 61,0 37 Kinderbetreuung 82,6 27 Ertingen Die Gemeinde Ertingen mit ihren ca Einwohnern kommt im Themenfeld»Demografie«auf den 21. Platz und damit in den gelben Ampelbereich. Auffallend ist der ausgeglichene Saldo bei der»familienwanderung«und ein vergleichsweise hoher Kinderanteil. Nach leichtem Bevölkerungswachstum in den letzten Jahren muss für die Zukunft mit einer stagnierenden Einwohnerentwicklung gerechnet werden. Den 37. von 39 Plätzen und damit einen der roten Ränge nimmt Ertingen beim Thema»Beruf und Familie«ein. In Bezug auf den lokalen Arbeitsmarkt fällt das unterdurchschnittliche Arbeitsplatzangebot für Frauen auf, dies gilt speziell auch für das Angebot an Teilzeitstellen. Hier besteht klarer Handlungsbedarf. Die Ampel in Sachen»Kinderbetreuung«steht für Ertingen auf»gelb«. Während bei der Betreuungsquote für Kleinkinder () immerhin Platz 11 erreicht wird, ist das Ergebnis bei den anderen Indikatoren des Themenfeldes unterdurchschnittlich (in der Summe Platz 27). Positiv zu erwähnen ist, dass alle der befragten auch auswärtige Kinder aufnehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 0,0 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,57 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,46 % bis ,22 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,3 % Beschäftigungsquote der Frauen 16,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 12,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 7,1 % Auslastungsgrad der 78,9 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,53 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 9,4 % Betreuungsquote der Kinder 93,3 %

40 40 I Familienatlas I Illerkirchberg Illerkirchberg Illerkirchberg Demografie 83,9 27 Beruf und Familie 91,1 11 Kinderbetreuung 104,0 1 Die Kommune Illerkirchberg (mit etwa Einwohnern) kommt beim Saldo der Familienwanderer gerade noch ins erste Drittel der Kommunen. Während in den letzten Jahren die Bevölkerung um immerhin 7 % zulegte, wird für die Zukunft eine Schrumpfung von 3 % erwartet. Damit erreicht Illerkirchberg im Demografiebereich die gelbe Ampelphase (Platz 27) ebenso wie im Themenfeld»Beruf und Familie«, hier aber auf der Basis einer deutlich besseren Platzierung (Rang 11). Es zeigen sich jedoch Defizite auf dem lokalen Arbeitsmarkt hinsichtlich des Angebots an Frauenarbeitsplätzen, während bei der Bereitstellung von Teilzeitjobs der 6. Platz erreicht wird. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«nimmt die Gemeinde Illerkirchberg (zusammen mit einer weiteren Kommune) die Spitzenposition ein. Diese sehr gute stützt sich insbesondere darauf, dass Illerkirchberg beim Auslastungsgrad der sowie bei den beiden Betreuungsquoten jeweils unter den vier bestplatzierten Kommunen ist. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,3 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,47 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,99 % bis ,95 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,5 % Beschäftigungsquote der Frauen 7,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 20,2 % Auslastungsgrad der 94,5 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,71 *) Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 55,2 % *) Betreuungsquote der Kinder 13,6 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

41 Illerrieden I Familienatlas I 41 Illerrieden Demografie 73,6 31 Beruf und Familie 87,3 19 Kinderbetreuung 104,0 1 Illerrieden Die Gemeinde Illerrieden mit ihren ca Einwohnern belegt beim Saldo der Familienwanderer zwar Rang 6, bei den restlichen Indikatoren im Themenfeld»Demografie«liegt sie jedoch durchweg im letzten Tabellendrittel. Insgesamt kommt die Kommune bei diesem Themenkomplex auf die die Ampelfarbe»Rot«. Eine mittlere, gelbe (Platz 19) erreicht Illerrieden in Sachen»Beruf und Familie«. Während sich beim lokalen Angebot an Arbeitsplätzen für Frauen Defizite zeigen, nimmt die Gemeinde bei den Teilzeitarbeitsstellen Rang 2 unter den 39 hier betrachteten Kommunen ein. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«teilt Illerrieden die Spitzenposition mit einer weiteren Kommune. Ursächlich für dieses sehr gute Abschneiden sind die beste Platzierung beim Auslastungsgrad der und die überdurchschnittlich guten Ergebnisse bei den beiden altersspezifischen Betreuungsquoten. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 5,1 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,39 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,43 % bis ,38 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,6 % Beschäftigungsquote der Frauen 11,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 23,1 % Auslastungsgrad der 100,0 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,71 *) Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 55,2 % *) Betreuungsquote der Kinder 12,5 % Betreuungsquote der Kinder 98,9 % *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

42 42 I Familienatlas I Kirchdorf an der Iller Kirchdorf an der Iller Kirchdorf an der Iller Kirchdorf an der Iller (ca Einwohner) erreicht im Themenfeld»Demografie«mit dem 13. Platz gerade noch das erste Tabellendrittel, was hier den gelben Ampelbereich bedeutet. Während es einen negativen Familienwanderungssaldo aufweist und bei diesem Indikator nur auf den 34. Platz kommt, kann es die zweitbeste Bevölkerungsprognose bis 2025 vorweisen mit einem voraussichtlichen Einwohnerwachstum von nicht weniger als 6 %. Deutlich schlechter schneidet die Kommune Kirchdorf an der Iller beim Aspekt»Beruf und Familie«ab, wo sie über eine rote Platzierung nicht hinauskommt und wo dringender Handlungsbedarf besteht. Allein beim heimischen Arbeitsplatzpotenzial für Frauen (bzw. bei der Beschäftigungsquote der Frauen ) kann sie die erste Tabellenhälfte erreichen. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«erreicht die Kommune den gelben Ampelbereich. Bei den einzelnen Betreuungsindikatoren kommt sie fast durchweg auf Plätze im Mittelfeld. Positive Ausnahme ist allein der 10. Platz bei der Öffnungsdauer der. Demografie 95,5 13 Beruf und Familie 59,3 38 Kinderbetreuung 87,4 21 Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -1,9 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,48 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,93 % bis ,15 % Beschäftigungsquote der Frauen 26,4 % Beschäftigungsquote der Frauen 17,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,2 % Teilzeitquote der Beschäftigten 6,5 % Auslastungsgrad der 79,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,00 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 7,8 % Betreuungsquote der Kinder 98,3 %

43 Laichingen I Familienatlas I 43 Laichingen Demografie 99,5 8 Beruf und Familie 84,2 23 Kinderbetreuung 100,1 7 Laichingen Die Stadt Laichingen mit ihren etwa Einwohnern erreicht in der Gesamtwertung der Themenfelder des Familienatlas einmal Grün und zweimal Gelb. Letzteres allerdings auf der Basis recht unterschiedlicher Rangpositionen. Bei den Demografiefaktoren ist Laichingen durchweg in der ersten Tabellenhälfte. Neben einem 9. Platz bei der Altersstruktur (den Kinderanteil betreffend) kommt die Kommune bei der Bevölkerungsentwicklung auf Rang 14, sowohl was die bisherige als auch was die zu erwartende Entwicklung betrifft. Insgesamt ergibt das Platz 8. Im Bereich»Beruf und Familie«(Platz 23) ist das heimische Arbeitsplatzangebot für Frauen (Rang 10) und das Teilzeitstellenangebot des lokalen Arbeitsmarktes (Rang 12) positiv hervorzuheben. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«steht Laichingen gut da und kann gerade noch einen grünen Platz erreichen. Entscheidende»Aktivposten«sind in diesem Zusammenhang der Auslastungsgrad der und die Betreuungsquote bei den Kleinkindern mit jeweils dem 7. Platz. Die überdurchschnittliche Betreuungsquote bei den unter 3-Jährigen dürfte damit zusammenhängen, dass drei Viertel der örtlichen auch Kinder aus anderen Kommunen aufnehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 2,8 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,54 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,40 % bis ,25 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,0 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,8 % Auslastungsgrad der 90,1 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,55 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 70,8 % Betreuungsquote der Kinder 11,9 % Betreuungsquote der Kinder 95,0 %

44 44 I Familienatlas I Langenau Langenau Langenau Demografie 87,8 20 Beruf und Familie 93,1 9 Kinderbetreuung 97,4 9 Gleich dreimal Gelb erreicht die Stadt Langenau mit ihren ca Einwohnern beim Familienatlas. Das erste Mal auf der Grundlage von Rang 20 beim Themenfeld»Demografie«, wo sich bei den einzelnen Indikatoren die Platzierungen durchweg im Mittelfeld bewegen. Auffallend ist dabei der Übergang von einer wachsenden zu einer schrumpfenden Bevölkerung. Im Bereich»Beruf und Familie«liegen alle Teilplatzierungen in der ersten Tabellenhälfte. Besonders gut ist das Abschneiden beim lokalen Angebot an sozialversicherungspflichtigen Teilzeitstellen. Insgesamt wird in diesem Themenfeld Rang 9 erreicht, ebenso wie bei der Kinderbetreuung, bei der die Öffnungsdauer und das Ferienbetreuungsangebot der positiv zu Buche schlagen. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang auch, dass die Hälfte der in Langenau ansässigen ein Mittagessenangebot hat. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 1,1 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,02 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,13 % bis ,32 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,9 % Beschäftigungsquote der Frauen 23,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 17,3 % Auslastungsgrad der 82,9 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,38 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 91,7 % Betreuungsquote der Kinder 6,4 % Betreuungsquote der Kinder 92,9 %

45 Langenenslingen I Familienatlas I 45 Langenenslingen Demografie 100,9 6 Beruf und Familie 56,5 39 Kinderbetreuung 80,6 29 Langenenslingen Bunt gemischt ist die Bilanz, die Langenenslingen (etwa Einwohner) im Rahmen des Familienatlas vorweisen kann. Im grünen Bereich landet die Kommune beim Themenfeld»Demografie«, was insbesondere an den 3. Plätzen in Sachen Familienwanderung und Kinderanteil liegt. Zudem wird für die nächsten Jahre eine positive Bevölkerungsentwicklung prognostiziert. Dies führt zu Rangplatz 6. Dagegen kommt Langenenslingen im Bereich»Beruf und Familie«über den letzten Tabellenrang nicht hinaus. Defizite zeigen sich nicht nur beim heimischen Angebot an Teilzeitarbeitsplätzen, sondern und was damit zusammenhängen könnte vor allem bei der Frauenerwerbsbeteiligung. Hier herrscht Nachholbedarf. Bei der Kinderbetreuung wird immerhin der gelbe Ampelbereich (Platz 29) erreicht. Positiv zu vermerken ist dabei das gute Abschneiden beim Ferienbetreuungsangebot und der Kleinkindbetreuungsquote, wobei letztere durch die Aufnahme auswärtiger Kinder begünstigt sein dürfte. Im Übrigen bietet ein Teil der örtlichen Einrichtungen auch individuelle Betreuungszeiten und Mittagessen an. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 6,4 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,98 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,44 % bis ,20 % Beschäftigungsquote der Frauen 24,9 % Beschäftigungsquote der Frauen 17,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 8,9 % Auslastungsgrad der 79,2 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 81,1 % Betreuungsquote der Kinder 10,3 % Betreuungsquote der Kinder 77,3 %

46 46 I Familienatlas I Laupheim Laupheim Laupheim Demografie 93,0 14 Beruf und Familie 93,5 8 Kinderbetreuung 93,1 12 Die Stadt Laupheim mit ihren ca Einwohnern kommt beim Familienatlas dreimal auf die Ampelfarbe Gelb und dies jeweils auf der Basis einer überdurchschnittlichen Platzierung. Die Bevölkerungsentwicklung als eine Kennzahl im Bereich»Demografie«war in der Zeit von 1996 bis 2006 durch ein fast siebenprozentiges Wachstum gekennzeichnet, wozu der positive Familienwanderungssaldo der letzten Jahre (10. Platz) beigetragen hat. Für die Zeit bis 2025 ist jedoch mit einer Schrumpfung der Einwohnerzahl um 2 % zu rechnen. Während beim Themenfeld»Demografie«insgesamt der 14. Rang erreicht wurde, ergab sich für den Bereich»Beruf und Familie«sogar der 8. Platz. Dieser wurde maßgeblich durch das sehr gute heimische Arbeitsplatzangebot für Frauen (3. Platz) getragen, welches auch die hohe Frauenerwerbstätigkeit (7. Platz) begünstigt haben dürfte. Sehr heterogen war das Abschneiden im Themenfeld»Kinderbetreuung«, wo insgesamt der 12. Platz belegt wurde: während beim Ferienbetreuungsangebot der mehrfach besetzte Spitzenplatz eingenommen wurde, reichte es bei der Kleinkindbetreuungsquote nur auf den 31. Rang. Ein Viertel der in Laupheim ansässigen bietet individuelle Betreuungszeiten und Mittagessen an. Nahezu 90 % der örtlichen Einrichtungen haben auch auswärtige Kinder aufgenommen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,9 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,19 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,81 % bis ,96 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,5 % Beschäftigungsquote der Frauen 39,4 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,1 % Auslastungsgrad der 87,2 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,75 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 3,6 % Betreuungsquote der Kinder 93,5 %

47 Lonsee I Familienatlas I 47 Lonsee Demografie 90,8 15 Beruf und Familie 89,9 14 Kinderbetreuung 92,6 13 Lonsee Mit fast identischen Platzierungen in den drei Themenfeldern kommt die Gemeinde Lonsee (etwa Einwohner) beim interkommunalen Ranking dreimal auf vordere gelbe Plätze. Während die Kommune bei der Familienwanderung einen negativen Saldo hat, war die Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre insgesamt positiv und auch für die nähere Zukunft wird für die Einwohnerzahl ein wenn auch abgeschwächter Zuwachs erwartet. Das gibt Platz 15 bei»demografie«. Der Bereich»Beruf und Familie«ist durch eine recht starke Heterogenität in der Einzelbewertung gekennzeichnet. So ist das Arbeitsplatzangebot für Frauen auf dem heimischen Arbeitsmarkt mit dem 36. Platz deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt. Dagegen ist die Teilzeitquote der vor Ort verfügbaren Arbeitsstellen beachtlich hoch, was sich in einem 3. Rang niederschlägt. Insgesamt hier Platz 14. Heterogen ist auch das Abschneiden innerhalb des Themenfeldes»Kinderbetreuung«(insgesamt Platz 13). Während sich bei den Gesamtöffnungszeiten der noch gewisse Verbesserungspotenziale zeigen, belegt die Kommune beim Ferienbetreuungsangebot zusammen mit anderen Kommunen den 1. Platz. Überdurchschnittlich ist der Anteil der mit einem Angebot an individuellen Betreuungszeiten und Mittagessen. Zudem betreuen drei Viertel der örtlichen Einrichtungen auch Kinder aus anderen Kommunen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -2,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,25 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,56 % bis ,84 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,0 % Beschäftigungsquote der Frauen 7,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,1 % Teilzeitquote der Beschäftigten 22,5 % Auslastungsgrad der 82,0 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,27 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 8,0 % Betreuungsquote der Kinder 95,7 %

48 48 I Familienatlas I Maselheim Maselheim Maselheim Demografie 75,8 29 Beruf und Familie 90,5 12 Kinderbetreuung 80,2 33 Die Kommune Maselheim mit ihren rund Einwohnern kommt beim Themenfeld»Demografie«auf den 29. Rang, was die rote Ampelphase bedeutet. Auffällig ist die weitgehend stagnierende Bevölkerungsentwicklung. Dies gilt zum einen in Bezug auf die Familienwanderung, wo sich Zu- und Abgänge nahezu die Waage halten. Zum Zweiten zeigt sich dies aber auch bei der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung, die in der Zeit von 1996 bis 2006 nur wenig zulegte und bis 2025 in noch geringerem Maße abnehmen dürfte. In Sachen»Beruf und Familie«(Platz 12) zeigt sich ein leicht überdurchschnittliches Arbeitsplatzangebot für Frauen auf dem lokalen Arbeitsmarkt; herausragend ist allerdings die sehr gute Teilzeitquote bei den sozialversicherungspflichtigen heimischen Arbeitsplätzen insgesamt (1. Platz), was deutlich zur guten Platzierung in dem entsprechenden Themenfeld beiträgt. Relativ schlecht schneidet Maselheim bei der Kinderbetreuung ab (nur Platz 33), so dass gemessen an den Punktwerten der gelbe Bereich knapp erreicht wird. Einzig die Betreuungsquote für Kleinkinder (Alter bis ) ist positiv hervorzuheben. Hier wird sogar der drittbeste Platz erreicht. Das könnte zum Teil daran liegen, dass zwei Drittel der örtlichen auch auswärtige Kinder aufnehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 0,7 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,41 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,33 % bis ,03 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,6 % Beschäftigungsquote der Frauen 18,7 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 26,0 % Auslastungsgrad der 78,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 7,30 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 37,0 % Betreuungsquote der Kinder 14,2 % Betreuungsquote der Kinder 94,4 %

49 Mietingen I Familienatlas I 49 Mietingen Demografie 105,8 4 Beruf und Familie 80,4 28 Kinderbetreuung 75,8 37 Mietingen Recht unterschiedlich schneidet die Kommune Mietingen (ca Einwohner) bei den einzelnen Themenfeldern des Familienatlas ab. Auf einen sehr guten 4. Platz kommt die Gemeinde in Sachen»Demografie«. Sie erreicht als einzige der 39 in die Untersuchung einbezogenen Kommunen ein zweistelliges Bevölkerungswachstum nicht nur während der vergangenen Jahre (1996 bis 2006), sondern laut Bevölkerungsprognose auch für die Zeit bis zum Jahr Das bedeutet den 3. bzw. sogar den 1. Platz in der Einzelwertung der betreffenden Indikatoren. Auf einen weiteren ersten Platz kommt Mietingen bei der Frauenerwerbsbeteiligung (Beschäftigungsquote der Frauen ). Da die Kommune aber bei den anderen drei Indikatoren des Themenfeldes»Beruf und Familie«lediglich unterdurchschnittlich bewertet wird, reicht dies hier nur für den gelben Ampelbereich und zu Platz 28. Größere Defizite zeigen sich dann im Themenfeld»Kinderbetreuung«, wo lediglich die Betreuungsquote für die 3- bis unter 6-Jährigen überdurchschnittlich ausfällt. Die Folge: in Sachen»Kinderbetreuung«Platz 37 und eine rote, d. h. Alarmsignal. Interessant ist dabei jedoch die Zusatzinformation, dass zwei Drittel der in der Kommune ansässigen auch Kinder von außerhalb mit aufnehmen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 0,9 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,68 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,38 % bis ,52 % Beschäftigungsquote der Frauen 35,4 % Beschäftigungsquote der Frauen 10,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 10,2 % Auslastungsgrad der 81,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 7,95 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 5,0 % Betreuungsquote der Kinder 98,5 %

50 50 I Familienatlas I Mittelbiberach Mittelbiberach Mittelbiberach Demografie 113,3 1 Beruf und Familie 89,7 17 Kinderbetreuung 102,9 4 Die etwa Einwohner starke Kommune Mittelbiberach zeichnet sich beim Familienatlas durch ein außergewöhnlich gutes Abschneiden aus. Sie erreicht als Einzige der in das interkommunale Ranking einbezogenen Städte und Gemeinden gleich in zwei Themenfeldern Grün und im dritten eine gelbe. Das eine»grün«und der gleichzeitige 1. Platz im Themenfeld»Demografie«basieren auf drei Erstplatzierungen und einem 4. Platz bei den einzelnen Demografiefaktoren. Mittelbiberach hat zudem die zweithöchste Frauenerwerbsquote vorzuweisen: Nahezu ein Drittel (32,4 %) der in dieser Kommune wohnenden Frauen geht einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nach. Da die Bilanz bei den anderen Indikatoren des Themenfeldes»Beruf und Familie«aber eher durchwachsen ist, reicht es hier nur zu Platz 17 und zu Gelb, was einen Warnhinweis darstellt. In Sachen»Kinderbetreuung«steht die Ampel dagegen erneut auf Grün (Platz 4), was insbesondere an den ersten Plätzen bei den Öffnungszeiten und dem Ferienbetreuungsangebot der dortigen liegt (wobei letztere Erstplatzierung mit mehreren anderen Kommunen geteilt wird). Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 8,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 7,16 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,11 % bis ,73 % Beschäftigungsquote der Frauen 32,4 % Beschäftigungsquote der Frauen 9,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,4 % Auslastungsgrad der 91,9 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,61 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 8,5 % Betreuungsquote der Kinder 90,4 %

51 Munderkingen I Familienatlas I 51 Munderkingen Demografie 59,6 38 Beruf und Familie 81,7 27 Kinderbetreuung 78,3 36 Munderkingen Relativ bescheiden schneidet die Kommune Munderkingen mit ihren ca Einwohnern beim Familienatlas ab. Beim Themenfeld»Demografie«erreicht sie nur den vorletzten Platz, was ihr eine im roten (Alarm-)Bereich einbringt. Einzig die für die nächsten Jahre prognostizierte Bevölkerungsentwicklung fällt nicht so stark unterdurchschnittlich aus wie die drei anderen Demografiefaktoren. Immerhin eine gelbe Ampelbewertung (Platz 27) kann Munderkingen in Sachen»Beruf und Familie«vorweisen. Beim heimischen Arbeitsplatzangebot für Frauen, wie es sich in deren arbeitsortbezogener Beschäftigungsquote niederschlägt, kann sie sogar Rang 15 vor weisen. Bei den einzelnen Indikatoren des Themenfeldes»Kinderbetreuung«kommt es zu recht unterschiedlichen Ergebnissen. Zwar erreicht Munderkingen (zusammen mit anderen Kommunen) den 1. Platz bei der Betreuungsquote der 3- bis unter 6-Jährigen, jedoch fallen drei von vier weiteren Indikatoren eher schlecht aus, so dass die Gesamtbewertung im roten Bereich liegt (Platz 36), was einen dringenden Handlungsbedarf signalisiert. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -3,9 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,34 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,51 % bis ,57 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,4 % Beschäftigungsquote der Frauen 20,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,6 % Auslastungsgrad der 86,4 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,25 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 2,3 % Betreuungsquote der Kinder 100,0 % *) *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

52 52 I Familienatlas I Ochsenhausen Ochsenhausen Ochsenhausen Demografie 87,3 22 Beruf und Familie 84,6 22 Kinderbetreuung 89,9 18 Dreimal auf Gelb steht die Familienatlas-»Ampel«für die Stadt Ochsenhausen mit ihren etwa Einwohnern, wobei in allen Themenfeldern mehr oder weniger durchschnittliche Platzierungen erreicht werden. Bei den Indikatoren aus dem Bereich Demografie reichen die Platzierungen vom 7. bis zum 36. Rang, insgesamt wird hier Platz 22 erreicht. Negativ schlägt sich die Nettoabwanderung bei der interkommunalen»familienwanderung«nieder, während sich die relativ günstige Bevölkerungsprognose positiv auswirkt. In Sachen»Beruf und Familie«punktet Ochsenhausen bei der Beschäftigungsquote der Frauen nach dem Arbeitsortprinzip. So kann die Stadt das fünftbeste heimische Arbeitsplatzangebot für Frauen (in relativer Betrachtung) vorweisen. Ebenfalls Platz 22 ist hier die Konsequenz. Die insgesamt mittlere Platzierung der Kommune in Sachen»Kinderbetreuung«(Platz 18) stützt sich nicht zuletzt auf überdurchschnittlich hohe Werte bei den beiden altersspezifischen Betreuungsquoten, was allerdings durch die teilweise praktizierte Aufnahme auswärtiger Kinder begünstigt wird. Positiv ist schließlich zu vermerken, dass zumindest eine von drei mit Unternehmen kooperiert. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -3,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,91 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,59 % bis ,53 % Beschäftigungsquote der Frauen 28,3 % Beschäftigungsquote der Frauen 34,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,5 % Auslastungsgrad der 75,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,25 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 12,6 % Betreuungsquote der Kinder 98,5 %

53 Riedlingen I Familienatlas I 53 Riedlingen Demografie 85,4 23 Beruf und Familie 82,6 25 Kinderbetreuung 86,6 24 Riedlingen Die Stadt Riedlingen mit ihren ca Einwohnern belegt beim interkommunalen Ranking der drei Themenfelder des Familienatlas durchweg Ränge zwischen dem 23. und 25. Platz, was jeweils mit einer gelben einhergeht und als Warnsignal zu verstehen ist. Im Bereich Demografie zeigt sich bei der Familienwanderung ein relativ hoher Zuwanderungsüberschuss, während sich die Bevölkerungsentwicklung überdurchschnittlich verschlechtern dürfte. In Sachen»Beruf und Familie«wird beim lokalen Arbeitsangebot für Frauen gepunktet (Rang 7). Dies dürfte auch das gute Abschneiden bei der Teilzeitquote nach demselben Orteprinzip (Rang 6) mit erklären. Insgesamt dennoch nur Platz 25. Beim Themenfeld»Kinderbetreuung«wird nur beim Indikator»Öffnungsdauer«das erste Tabellendrittel erreicht. Insgesamt bleibt die in diesem Bereich leicht unterdurchschnittlich (Platz 24). Erwähnenswert erscheint noch die Tatsache, dass 20 % der in Riedlingen ansässigen Mittagessen anbieten. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 4,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,50 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,87 % bis ,92 % Beschäftigungsquote der Frauen 26,2 % Beschäftigungsquote der Frauen 32,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 20,2 % Auslastungsgrad der 82,4 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,95 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 6,6 % Betreuungsquote der Kinder 96,6 %

54 54 I Familienatlas I Rot an der Rot Rot an der Rot Rot an der Rot Demografie 96,3 11 Beruf und Familie 61,9 36 Kinderbetreuung 80,5 30 Zweimal Gelb und einmal Rot, so lautet im Rahmen des Familienatlas das Ergebnis für die Kommune Rot an der Rot (ca Einwohner), wobei die gelben en auf der Basis recht unterschiedlicher Platzierungen (11. bzw. 30. Rang) zustande kommen. Überdurchschnittlich gut schneidet die Kommune beim Themenfeld»Demografie«ab (Platz 11), wobei hier der relativ hohe Kinderanteil auffällt (6. Platz). Für die nächsten Jahre wird zudem ein Bevölkerungszuwachs prognostiziert, wenngleich dieser sehr moderat ausfallen dürfte. Die recht schlechte in Sachen»Beruf und Familie«(Platz 36) überrascht nicht, wenn man bedenkt, dass bei drei von vier Indikatoren Platz 34 oder schlechter eingenommen wird. Etwas besser sieht es im Themenfeld»Kinderbetreuung«aus (Platz 30), wo zumindest bei der Öffnungsdauer und dem Ferienbetreuungsangebot überdurchschnittliche en erreicht werden. Zu erwähnen wäre noch, dass ein Drittel der in Rot an der Rot ansässigen auch auswärtige Kinder aufgenommen hat. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 2,7 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,73 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,93 % bis ,07 % Beschäftigungsquote der Frauen 27,7 % Beschäftigungsquote der Frauen 8,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 12,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,1 % Auslastungsgrad der 70,9 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,79 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 71,4 % Betreuungsquote der Kinder 2,9 % Betreuungsquote der Kinder 93,0 %

55 Schelklingen I Familienatlas I 55 Schelklingen Demografie 66,6 37 Beruf und Familie 83,6 24 Kinderbetreuung 80,5 30 Schelklingen Die etwa Einwohner zählende Stadt Schelklingen kommt bei den einzelnen Indikatoren des Themenfeldes»Demografie«nicht über den 26. Platz hinaus, so dass hier eine im roten (Alarm-)Bereich (Platz 37) nicht überrascht. Leicht negative Indikatorenwerte zeigen sich nicht nur beim Familienwanderungssaldo, sondern auch bei der vergangenen und der für die Zeit bis 2025 zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung. Immerhin auf Gelb (Platz 24) kommt Schelklingen in Sachen»Beruf und Familie«. Hier erreicht die Stadt bei allen vier Indikatoren durchschnittliche Platzierungen. Gerade noch in die gelbe Ampelphase, die dennoch ein Warnsignal darstellt, reicht es der Kommune im Bereich»Kinderbetreuung«(Platz 30). In diesem Themenfeld liegt die beste Platzierung bei Rang 24, der beim Indikator»Öffnungsdauer der «erreicht wird. Was die Interpretation der beiden altersspezifischen Betreuungsquoten angeht, so ist die Zusatzinformation von Interesse, dass 80 % der örtlichen Einrichtungen auch auswärtige Kinder zur Betreuung aufgenommen haben. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -1,4 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,33 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,77 % bis ,86 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,6 % Beschäftigungsquote der Frauen 16,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,8 % Auslastungsgrad der 76,4 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,62 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 45,2 % Betreuungsquote der Kinder 3,9 % Betreuungsquote der Kinder 91,0 %

56 56 I Familienatlas I Schemmerhofen Schemmerhofen Schemmerhofen Demografie 99,9 7 Beruf und Familie 89,9 14 Kinderbetreuung 80,1 34 Mit einem 7. Platz im Themenfeld»Demografie«des Familienatlas schneidet die Einwohner starke Gemeinde Schemmerhofen recht gut ab, wobei sie eine grüne ganz knapp verfehlt und stattdessen Gelb erhält. Besonders bemerkenswert ist die hohe Nettozuwanderungsrate bei der Familienwanderung und der auch für die nächsten Jahre erwartete Bevölkerungszuwachs. Die gelbe in Sachen»Beruf und Familie«geht mit Rang 14 einher. Dabei wird bei der Frauenerwerbsbeteiligung die viertbeste Platzierung erreicht, wie sie an der wohnortbezogenen Beschäftigungsquote der Frauen abzulesen ist. Dagegen kommt die Kommune beim Themenfeld»Kinderbetreuung«über den 34. Platz nicht hinaus. Herausragend ist allerdings die Betreuungsquote für Kleinkinder (Platz 2), was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass über 80 % der in Schemmerhofen ansässigen auch auswärtige Kinder aufgenommen haben. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 4,9 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,03 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,73 % bis ,92 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,8 % Beschäftigungsquote der Frauen 12,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,0 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,7 % Auslastungsgrad der 73,4 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 7,31 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 45,1 % Betreuungsquote der Kinder 15,9 % Betreuungsquote der Kinder 97,0 %

57 Schwendi I Familienatlas I 57 Schwendi Demografie 90,8 15 Beruf und Familie 97,2 7 Kinderbetreuung 91,1 16 Schwendi Die Kommune Schwendi mit ihren etwa Einwohnern erreicht in allen drei Themenfeldern des Familienatlas eine gelbe (= Warnbereich), und dies auf der Basis einer jeweils überdurchschnittlichen Platzierung. Im Bereich»Demografie«konnte die Gemeinde insbesondere mit ihrem bisherigen Bevölkerungszuwachs punkten, der in den nächsten Jahren jedoch nur noch sehr niedrig ausfallen dürfte. Insgesamt hier Platz 15. Auf einen recht guten 7. Platz kommt Schwendi in Sachen»Beruf und Familie«. Positiv auffällig ist hier besonders das weit überdurchschnittliche lokale Angebot an Arbeitsplätzen für Frauen, aber auch die Frauenerwerbsbeteiligung ist vergleichsweise hoch. Dem 16. Rang beim Themenfeld»Kinderbetreuung«liegt eine eher heterogene bei den einzelnen Indikatoren zugrunde. Sie reicht vom 33. Platz beim Auslastungsgrad der bis zum 8. Rang bei der Betreuungsquote der 3- bis unter 6-jährigen Kinder, wobei die letztere Platzierung dadurch begünstigt wird, dass zwei Drittel der örtlichen Einrichtungen auch auswärtige Kinder betreuen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 3,3 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,50 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,79 % bis ,76 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,0 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 15,4 % Auslastungsgrad der 73,5 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,70 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 68,8 % Betreuungsquote der Kinder 8,8 % Betreuungsquote der Kinder 99,5 %

58 58 I Familienatlas I Staig Staig Staig Demografie 68,4 35 Beruf und Familie 85,4 21 Kinderbetreuung 83,4 26 Zweimal Gelb und einmal Rot, so fällt im Rahmen des Familienatlas die für die Gemeinde Staig (ca Einwohner) aus. Die rote (= Alarmbereich) im Themenfeld»Demografie«(Platz 35) basiert darauf, dass bei drei von vier Indikatoren unterdurchschnittliche Platzierungen eingenommen werden. Lediglich der 16. Platz bei der bisherigen Bevölkerungsentwicklung ist positiv hervorzuheben, allerdings wird ein Übergang zu einem deutlichen Einwohnerrückgang prognostiziert. Auf eine mittlere Platzierung und damit eine gelbe Ampelbewertung (Platz 21) kommt die Kommune beim Themenfeld»Beruf und Familie«. Hier wird vor allem mit der hohen Frauenerwerbsquote (6. Platz) gepunktet, während beim heimischen Arbeitsplatzangebot für Frauen deutliche Defizite bestehen, was sich bei der Beschäftigungsquote der Frauen in einer vorletzten Platzierung niederschlägt. In Sachen»Kinderbetreuung«zeigen sich keine besonderen Auffälligkeiten. Die entsprechenden Indikatorenwerte liegen im Bereich zwischen Rang 18 und 35, was eine gelbe mit sich bringt (Platz 26). Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -0,2 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 4,91 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,18 % bis ,56 % Beschäftigungsquote der Frauen 31,6 % Beschäftigungsquote der Frauen 6,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 16,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,8 % Auslastungsgrad der 79,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,71 *) Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 55,2 % *) Betreuungsquote der Kinder 4,9 % Betreuungsquote der Kinder 87,7 % *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

59 Ulm I Familienatlas I 59 Ulm Demografie 69,9 34 Beruf und Familie 103,1 1 Kinderbetreuung 98,2 8 Ulm Die Universitätsstadt und das Oberzentrum Ulm (ca Einwohner) als größte Kommune innerhalb der IHK-Region kommt beim Familienatlas auf eine gemischte Bilanz. Größere Schwachstellen zeigen sich im Themenfeld»Demografie«(Platz 34, roter Alarmbereich), bei dem durchweg unterdurchschnittliche Indikatorenwerte erreicht werden. So zum Beispiel bei der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung, wo bis zum Jahr 2025 ein Einwohnerrückgang um 4 % erwartet wird. Ganz hervorragend schneidet Ulm dagegen in Sachen»Beruf und Familie«ab. Hier kommt die Stadt als einzige der 39 Kommunen in den grünen Ampelbereich (Platz 1). Dies wird insbesondere durch die Erstplatzierung beim lokalen Arbeitsplatzangebot für Frauen erreicht. Bei der Kinderbetreuung nimmt die Stadt im intraregionalen Vergleich einen recht guten 8. Rang ein, wobei sie nur knapp eine grüne verfehlt. Besonders punkten kann die Kommune beim Auslastungsgrad der und bei der Betreuungsquote für Kleinkinder (). Von den in Ulm ansässigen bietet etwa die Hälfte Mittagessen an, und immerhin gut 7 % von ihnen kooperieren mit Unternehmen. Als Oberzentrum muss sich Ulm mit anderen Großstädten messen lassen. Platz 1 im Themenfeld»Beruf und Familie«stellt Ulm bei der Kinder- betreuung vor besondere Herausforderungen. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -1,7 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,35 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,23 % bis ,99 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,2 % Beschäftigungsquote der Frauen 57,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,5 % Teilzeitquote der Beschäftigten 17,1 % Auslastungsgrad der 91,7 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,75 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 43,5 % Betreuungsquote der Kinder 11,5 % Betreuungsquote der Kinder 93,0 %

60 60 I Familienatlas I Ummendorf Ummendorf Ummendorf Demografie 95,9 12 Beruf und Familie 88,6 18 Kinderbetreuung 75,5 38 Im Rahmen des Familienatlas IHK Region Ulm erreicht die Gemeinde Ummendorf mit ihren etwa Einwohnern beim Themenfeld»Demografie«mit Rang 12 eine überdurchschnittliche Platzierung und eine gelbe Ampelbewertung. Positiv schlägt hier insbesondere der von 1996 bis 2006 zu verzeichnende fast zehnprozentige Bevölkerungszuwachs zu Buche, wobei für die nächsten Jahre nur noch mit marginalen Zuwächsen gerechnet wird. Ebenfalls gelb (Platz 18) ist die in Sachen»Beruf und Familie«. Hier reichen die Platzierungen für die einzelnen Indikatoren vom 31. bis zum 5. Rang, letzterer bei der Teilzeitquote der Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip. Allerdings nur zum vorletzten Platz (roter Alarmbereich) reicht es der Kommune beim Themenfeld»Kinderbetreuung«. Daran kann auch Rang 2 beim Auslastungsgrad der nichts ändern, da Ummendorf bei den restlichen vier Indikatoren über den 28. Platz nicht hinauskommt. In Bezug auf die beiden altersspezifischen Betreuungsquoten ist noch interessant, dass ein Drittel der örtlichen auch Kinder aus anderen Kommunen aufgenommen hat. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -0,5 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,53 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,85 % bis ,89 % Beschäftigungsquote der Frauen 30,6 % Beschäftigungsquote der Frauen 18,6 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 10,8 % Auslastungsgrad der 95,0 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,50 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 0,0 % Betreuungsquote der Kinder 2,9 % Betreuungsquote der Kinder 84,9 %

61 Uttenweiler I Familienatlas I 61 Uttenweiler Demografie 88,4 18 Beruf und Familie 66,3 34 Kinderbetreuung 91,7 15 Uttenweiler Die etwa Einwohner starke Gemeinde Uttenweiler erreicht beim Themenfeld»Demografie«Rang 18. Hinter dieser durchschnittlichen Platzierung verbergen sich allerdings recht heterogene Indikatorenbewertungen. Während die Kommune bei den Altersgruppen der»familienwanderer«die höchste Nettoabwanderungsrate aller 39 Kommunen zu verzeichnen hat, kommt sie beim Kinderanteil (unter 6 Jahren) auf Platz 5 des interkommunalen Rankings. Auffälliger ist aber noch, dass die Gemeinde einen sechsprozentigen Bevölkerungszuwachs bis zum Jahr 2025 erwarten kann. Dies bedeutet den 3. Platz. Beim Themenfeld»Beruf und Familie«ist allerdings nur die Frauenerwerbsquote durchschnittlich. Die restlichen drei Indikatoren des Themenfeldes werden mehr oder weniger schlechter eingestuft. Insofern überrascht die Einordnung in den roten Ampelbereich nicht (Platz 34). Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben. In Sachen»Kinderbetreuung«steht für Uttenweiler die Ampel auf Gelb. Hier fallen vier von fünf Indikatoren vergleichsweise durchschnittlich aus, während die Betreuungsquote bei den 3- bis unter 6-jährigen Kindern eher niedrig ist. Insgesamt hier Platz 15. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer -7,1 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 6,9 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,32 % bis ,04 % Beschäftigungsquote der Frauen 29,8 % Beschäftigungsquote der Frauen 13,3 % Teilzeitquote der Beschäftigten 13,8 % Teilzeitquote der Beschäftigten 6,6 % Auslastungsgrad der 85,80 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 8,71 *) Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 55,2 % *) Betreuungsquote der Kinder 7,1 % Betreuungsquote der Kinder 90,8 % *) Schätzwert (vgl. Anhang 6.1)

62 62 I Familienatlas I Warthausen Warthausen Warthausen Demografie 96,4 10 Beruf und Familie 99,6 3 Kinderbetreuung 90,7 17 Durchweg überdurchschnittliche Platzierungen erreicht die Gemeinde Warthausen mit ihren ca Einwohnern bei den drei Themenfeldern des Familienatlas, was jeweils Gelb (=Warnbereich) bedeutet. In Sachen»Demografie«wird ein recht guter 10. Platz erreicht und zwar auf der Grundlage des zweitbesten Familienwanderungssaldos und der viertbesten Bevölkerungsentwicklung während der Zeit von 1996 bis Trotz des sehr guten 3. Platzes in Sachen»Beruf und Familie«verfehlt Warthausen knapp den grünen Bereich. Herausragend ist Warthausen bei der Frauenerwerbsbeteiligung (Rang 3) und der Teilzeitquote der Beschäftigten (Rang 1). Auf eine eher mittlere Platzierung (Rang 17) kommt die Kommune bei der Kinderbetreuung basierend auf einer recht heterogenen Indikatorenbewertung. Das gibt einen Warnhinweis. Von den örtlichen nimmt ein Drittel auch auswärtige Kinder auf. Binnenwanderungssaldo der Familienwanderer 6,8 Anteil der Kinder unter 6 Jahren 5,80 % Bevölkerungsentwicklung von 1996 bis ,86 % bis ,61 % Beschäftigungsquote der Frauen 32,2 % Beschäftigungsquote der Frauen 25,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 18,9 % Teilzeitquote der Beschäftigten 14,2 % Auslastungsgrad der 69,8 % Öffnungsdauer der Kinderbetreuungs- 9,00 Ferienbetreuungsangebot der Kinder- 100,0 % Betreuungsquote der Kinder 9,2 % Betreuungsquote der Kinder 93,6 %

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