Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende Kniphagen/Ostholstein

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1 Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Landesverband Schleswig-Holstein - Landesvorsitzende - An die Dr. Christel Happach-Kasan Redaktionen der Zeitungen Schwalbenweg 18 In Schleswig-Holstein Bäk Bäk, den 24. März Kniphagen/Ostholstein Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zeichnet Hans-Ulrich Loose aus für seine waldbauliche Arbeit in seinem Forst Kniphagen mit dem ausgelobten 1. Preis der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, LV Schleswig-Holstein Etwa 50 Gäste konnte die Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Dr. Christel Happach-Kasan, MdB, am gestrigen Sonntag in Kniphagen im Kreis Herzogtum Lauenburg auf der Landesfeier begrüßen.

2 Anlass war der international begangene Tag des Waldes am 21. März, an dem seit neun Jahren die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Kleinwaldbesitzer für seine an der Nachhaltigkeit orientierte waldbauliche Arbeit, die den Dreiklang von Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung berücksichtigt, auszeichnet. Es sprachen: Johann Böhling, Leiter der Obersten Forst- und Jagdbehörde sprach in seinem Grußwort die Anerkennung der Landesregierung aus. Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein, würdigte die Bedeutung der Wälder für den Tourismuskreis Ostholstein.

3 Die stellvertretende Landtagspräsidentin Marlies Fritzen (Grüne) überbrachte Grüße. Von der Landwirtschaftskammer in Bad Segeberg war Hans Jacobs, selbst Mitglied im Vorstand der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gekommen. In ihrer Begrüßung wies die Landesvorsitzende darauf hin, dass für die SDW der Tag des Waldes die Auftaktveranstaltung zum Jahr der Nachhaltigkeit ist: Vor 300 Jahren wurde das Prinzip der Nachhaltigkeit erfunden. Dieses geht zurück auf das Werk des Oberberghauptmanns Hans Carl von Carlowitz Sylvicultura oeconomica. Darin legte er fest, dass im Jahr nur so viel Holz geschlagen werden durfte, wie in einem Jahr nachwuchs! Grund für diese Festlegung war die Sorge, dass bei einer Übernutzung des Waldes für den Bergbau nicht in ausreichendem Umfang Stammholz zur Verfügung stehen könnte, welches für die Stützung der Stollen geeignet wäre. Die Vorsitzende der SDW stellte heraus, dass dieses Beispiel zeigt, dass der Schutz der Wälder in enger Verbundenheit mit ihrem Nutzen steht: Die SDW tritt dafür ein, dass in Schleswig-Holstein das Ziel der vom Schleswig- Holsteinischen Landtag mehrfach beschlossenen Waldresolution, den Anteil des Waldes auf 12% der Landesfläche zu mehren, weiter verfolgt werde. Gegenwärtig beträgt der Anteil 10%. Beim anschließenden Rundgang durch den tief verschneiten Wald stellte Hans Jacobs, Arbeitskreisleiter der SDW, den ausgezeichneten Wald vor.

4 Der Forst Kniphagen ist 63 ha groß, 55 ha davon Holzboden, 80 % Laubholz, über die Hälfte Buche und nur 20 % Nadelholz. Der Standort ist von schweren Lehmböden geprägt und bietet optimale Bedingungen für die Buche. Einige eindrucksvolle Habitatbäume waren zu bewundern. Der Wald grenzt an den Lachsbach, der auch FFH-Gebiet ist und zu den wenigen naturnah strukturierten Flüssen in Schleswig-Holstein gehört. Ein Problem sind die hohen Damwildbestände. Naturverjüngung ist nur in den umgatterten Bereichen möglich! Der Jagdpächter bemüht sich um eine Abschussanhebung, aber die Wald-Wild-Problematik ist nur im Kontext aller betroffenen Reviere zu lösen. Der Waldbesitzer ist forstlicher Lohnunternehmer, hat den Wald gekauft und bewirtschaftet ihn naturnah, incl. der Kulturen. Planmäßig sollten jährlich 270 fm Holz nutzbar sein. Es ist das Anliegen der SDW mit dieser Auszeichnung das Augenmerk der Öffentlichkeit auf Besitzer kleiner Waldflächen zu richten. Es gibt Kleinwaldbesitzer in Schleswig-Holstein, die in Forstbetriebsgemeinschaften organisiert, von der Landwirtschaftskammer betreut werden. Die gemeinsame Bewirtschaftung der Wälder durch ausgebildete Förster sichert ihre fachgerechte Betreuung. Im Zuge der Klimaschutzdebatte haben Wälder wieder an Stellenwert gewonnen. Der Klimabericht der UNO hat weltweit dem Klimaschutz Aufmerksamkeit verschafft. In jeder Klimaschutzstrategie haben Wälder einen besonderen Stellenwert. In Deutschland ist Holz der wichtigste nachwachsende Rohstoff!

5 Sowohl im Hinblick auf die rohstoffliche Nutzung: Bauholz, Möbelholz, Papier als auch im Hinblick auf die energetische Nutzung. Etwa 70% der Erneuerbaren Energien werden aus Biomasse gewonnen und Holz hat daran den höchsten Anteil. Dieses macht die Bedeutung von Holz und damit unbestreitbar unserer Wälder deutlich. gez. Dr. Happach-Kasan, MdB (f.d.r. Webmaster)

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