Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Landshut e.v. Geschäftsbericht 2010

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1 Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Landshut e.v. Geschäftsbericht 2010

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4 Liebe AWO-Freunde und AWO-Freundinnen, die Arbeiterwohlfahrt setzt sich für eine Familienpolitik ein, die Eltern und Erziehungsarbeit unterstützt, Chancengleichheit für Mann und Frau garantiert, starke Kinder und Jugendliche durch gerechte Bildungschancen hervorbringt, Vielfalt der Kulturen integriert und die Generationengemeinschaft pflegt. Der Geschäftsbericht 2010 der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Landshut e.v. gibt Ihnen einen Überblick über die Tätigkeiten des Verbandes. Wir können auf ein erlebnisreiches Jahr zurückblicken. Einrichtungen des Kinder- und Jugendbereiches konnten erweitert werden. Wir haben uns aber auch verstärkt neuen Arbeitsfeldern geöffnet, wie z.b. der Migrationsarbeit, Betreuung bei Demenz. Ansonsten war unser Ziel, die Einsatzbereiche nachhaltig zu sichern und den ständigen Veränderungen gerecht zu werden. Viele Menschen konnten in und durch unsere Einrichtungen die notwendige Unterstützung und Hilfe bekommen. Viele Eltern geben ihre Kinder vertrauensvoll in unsere Hände. Viele Menschen haben sich für die AWO engagiert und das Miteinander in den Projekten gestaltet. Eine besondere Wertschätzung gilt unseren ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen, die mit ihrem Engagement, mit ihrer Fachlichkeit und mit ihrem Ideenreichtum den Menschen in den Einrichtungen Freude bereiten. Unser Dank geht an unsere Netzwerkpartner, an Förderer und Unterstützer, die uns durch ihre Solidarität begleiten und mithelfen, die nächsten Ziele der AWO zu erreichen. Ihr Geschäftsleitungsteam Michaela Grashei Gabriele Heinze Seite 4

5 Inhaltsverzeichnis Seite Kreisverband und Geschäftsstelle 5 Organigramm 6 Zahlen und Personelles 7 Ehrenamt / Rechtsberatung bei Trennung und Scheidung 8 Fachbereich Kinder und Jugend 9 16 Fachbereich Altenhilfe Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus Frauenhaus 25 LIS Landshuter Interventionsstelle 26 Migrationsberatung für Erwachsene 27 Dank und Ausblick 28 Seite 5

6 Kreisverband und Geschäftsstelle Vereinsstruktur: AWO Kreisverband Landshut e.v. AWO Ortsverein Landshut e.v. AWO Ortsverein Neufahrn e.v. Mitglieder: 320 Mitglieder Kreisvorstand: Dietmar Franzke, Vorsitzender Georg Kumpfmüller, stellv. Vorsitzender/Kassier Alfred Wiesner, stellv. Vorsitzender Rudolf Ragner, Schriftführer (Protokoll) Beisitzer: Cornelia Czichon Josef Gradl Vera Menzel Hedwig Pable Georg Thurner Dr. Mathias Wieland Georg Wild Revisoren: Marielle Chochola Daniel König Geschäftsleitung: Fachberatung Kinder und Jugend: Michaela Grashei Gabriele Heinze Sabrina Iannuzzelli Spendenwesen: Ulrike Schleifenbaum Verwaltung: Buchhaltung/ Personalwesen Renate Eibl Silvia Schneider Manuela Nowak Christine Klinger Tanja Landerstorfer Hausmeister: Martin Sommerer Seite 6

7 Organigramm Seite 7

8 Personelles Anzahl Mitarbeiterinnen 133 davon Zivildienstleistende 4 davon Praktikanten/Ausbildung 11 umgerechnet in Vollzeit 78 Tarifvertrag Die AWO ist seit September 2008 Vollmitglied im Arbeitgeberverband der AWO (AVG). Die Tarifverträge AWO Bayern orientieren sich an den tariflichen Regelungen des öffentlichen Dienstes TVÖD. Die Überleitung des ehemaligen Tarifwerkes in den neuen Tarifvertrag mit den zusammengeführten Entgeltgruppen wurde im April 2010 endgültig abgeschlossen. Die Tarifanpassungen mussten mit 7-8% eingeplant werden. Im Juni 2010 erfolgte die Überleitung der pädagogischen Mitarbeiterinnen aus den Kinderbetreuungseinrichtungen in den Tarifvertrag für das Sozial- und Erziehungswesen der AWO Bayern. Dieser Tarifvertrag bewirkte eine weitere wesentliche Verbesserung der Einkommen in diesem Bereich. Spendenwesen Um die Finanzierung der bestehenden und neuen Projekte zu gewährleisten, hat sich der Vorstand entschieden eine Fundraising-Stelle einzurichten. Zum wurde dazu Frau Ulrike Schleifenbaum eingestellt. Zwieseler Tage Bei einer zweitägigen Arbeitstagung in der AWO Ferienstätte in Zwiesel haben die Führungskräfte mit den Vorständen der AWO Landshut das Thema Interne und externe Kommunikation diskutiert und Ziele erarbeitet. Georg Thurner, Tamara Wiedmann, Siglinde Jungbauer, Brigitte Weber, Katrin Hoffmann und Simone Enderle im Gespräch. Zivildienst ade Eine deutliche Veränderung bedeutet der auslaufende Zivildienst. Die letzten Zivis traten in diesem Jahr ihren Dienst an. Seit Gründung des AWO Kreisverbandes Landshut im Jahre 1988 haben ca. 100 junge Männer ihren Zivildienst bei der AWO abgeleistet. Anfangs noch mit 18 Monaten und nun zum Ende des Zivildienstes mit 6 Monaten Dienstzeit. Das sind in der gesamten Zeit ungefähr Stunden Ersatzdienst am Menschen. Die Aufgaben umfassten das Ausfahren von Essen auf Rädern, die Begleitung von älteren Menschen, das Helfen in den Haushalten von Senioren und vieles mehr. Auf diese zusätzlichen Leistungen müssen nun die Menschen teilweise verzichten, weil der wertvolle Dienst des Zivildienstleistenden nicht ersetzt werden kann. Die Stellen werden nach und nach mit Mitarbeitern, die auf geringfügiger Basis beschäftigt sind, besetzt. Es ist zu hoffen, dass der geplante Bundesfreiwilligendienst im sozialen Bereich die fehlenden Zivildienstleistenden teilweise ersetzen kann. Seite 8

9 Ehrenamt in der AWO Für unseren Verband sind das klassische Ehrenamt und die Mitgliederaktivitäten von zentraler Bedeutung. Für unterschiedlichste Zielgruppen, ob Kinder, Jugendliche, Eltern, Frauen, Senioren oder Migranten, stehen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen in den Einrichtungen und Projekten unterstützend zur Seite: An dieser Stelle ein ganz besonderes DANKESCHÖN an die vielen helfenden Hände. RA Heike von Malottki RA Carolin Ott RA Ulla Kalbhenn-Hoffmann RA Gabriele Sultanow RA Sandra Segl Anita Bergmaier Karin Boerboom Anna Bragulla Hendrika Ciesiolka Sieglinde Elser Jakobine Grundl Eva Guse Wika Hummel Martina Kumpf Angela Lessmeier Barbara Pöschl Marion Schad Brigitta Schwarzfischer Christa Steger Annelie Stumpfegger Sabrina Tronich Renate Van Vügt Rosi Solleder Luise Groeger Thomas Melzl Christa Fischerauer Sigrid Blieninger Lissy Schmitz Gisela Ulke Sigrid Wenzel Roswitha Keil Julia Kranz Inge Rauscher Christa Linsmeier Ingrid Kellner Steffi Warnholz Josef Reithmeier Elisabeth Wagner Tatjana Schmidt Cornelia Weigel Doris Gallner Anita Ramsauer Trennungsberatung Trennungsberatung Trennungsberatung Trennungsberatung Trennungsberatung Tagespflege Tagespflege Hermine Rieder Iris Fuse Susanne Rohlfing Erika Fasching Edith Nejedl Gertrud Weindl Veronika Fischbacher Elke Vass Iris Pia Olgy Rybchych Brigitte Schuster Gisela Krimmer Roswitha Leis Inge Niedermeier Ursula Neuhof Ursula Schulz Irina Geperle Katharina Frey Anton Bernauer Veronika Ritt OGS Altdorf Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe Kinderkrippe Vib Kinderkrippe Vib Die AWO als Gründungsmitglied und seit Beginn im geschäftsführenden Vorstand unterstützt und fördert die engagierte Projektarbeit. In vielen Einrichtungen sind mittlerweile freiwillige Mitarbeiter/innen tätig, die sich gut vorbereitet und vermittelt durch die fala bei uns wohl fühlen. Ein gemeinsames Projekt zwischen fala und AWO ist das seit Oktober bestehende Schulfrühstück an der Grundschule St. Nikola. Rechtsberatung bei Trennung und Scheidung von Frauen für Frauen Die Beratung bietet eine Erstinformation im Familienrecht. Die Beratung erfolgt ehrenamtlich von Mitgliedern für Mitglieder der AWO durch die im Familienrecht tätigen Rechtsanwältinnen. Die Beratung wendit sich an Frauen in Trennungssituationen, die noch nicht wissen, ob sie derzeit einen Rechtsanwalt brauchen Die Beratung informiert auch über Kosten eines Rechtsanwalts und über mögliche staatliche Beihilfen. 24 Frauen nahmen in 2010 das Angebot in Anspruch. Seite 9

10 Fachbereich Kinder und Jugend Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Bildung, Erziehung und Betreuung sind die bestimmenden Elemente der AWO-Dienste und AWO-Einrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Kindertagesbetreuung Seit dem Jahr 2000 ist die AWO in der Region Landshut im Bereich Kinder- und Jugendbetreuung tätig. Der Hort Sonnenschein in Altdorf war die erste Einrichtung bei der wir mit der Betriebsträgerschaft betraut wurden. Im Oktober konnte dort das 10-jährige Bestehen mit vielen Ehrengästen in den Horträumen gefeiert werden. Der Fachbereich Kinder und Jugend entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren stetig um weitere Betriebsträgerschaften. Als Maßnahmen in 2010 sei der Erweiterungsbau im Kinderhaus Kunterbunt in Altdorf genannt, bei dem der bestehende Kindergarten um eine Krippengruppe erweitert wurde. Im Mai 2010 konnte der Krippenbetrieb dort aufgenommen werden. Außerdem wurde der Hort in Velden um eine zweite Gruppe erweitert. Für die Betriebsträgerschaft ist eine Betriebserlaubnis durch das jeweilige Jugendamt erforderlich. Kinderkrippe Schatzkiste Altdorf Kinderhaus Kunterbunt Altdorf Kinderhaus Meilenstein Landshut Kinderhaus Mosaik Landshut Kinderkrippe Michael- Jäger Vilsbiburg Kinderkrippe Regenbogen Velden Hort an der Schule Velden Hort Sonnenschein Altdorf 25 Plätze von 0-3 Jahre 82 Plätze von 0-6 Jahre 81 Plätze von 0-6 Jahre 25 Plätze von 3-6 Jahre 20 Plätze von 0-3 Jahre 14 Plätze von 0-3 Jahre 50 Plätze von 6-14 Jahre 50 Plätze von 6-14 Jahre Insgesamt sind das 347 genehmigte Plätze, die zurzeit mit 313 Kindern belegt sind. In den Kinderhäusern sind teilweise Überhänge mit unter Dreijährigen, die zwei Plätze belegen. In den Einrichtungen wird auch integrativ gearbeitet einige behinderte Kinder sind im Rahmen einer Einzelintegration eingegliedert. Dies ist uns als Träger ein wichtiges Anliegen, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen. Die Qualität des pädagogischen Personals und der Arbeit sowie die Einbindung der Eltern sind wichtige Bestandteile der heutigen Betreuungsarbeit. Wir stellen uns diesen Anforderungen verantwortungsvoll und legen großen Wert auf Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Weiterentwicklung der Konzepte und sind Partner für die Erzieherausbildung. In allen Einrichtungen bieten wir Plätze für Erzieherpraktikantinnen und verstärkt auch für das abschließende Berufspraktikum. Schulbetreuungen (OGS) An vier Schulen sind wir Kooperationspartner für die sogenannte Offene Ganztagsschule. Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 9 werden im Anschluss an den Unterricht in einer gemischten Gruppe mit maximal 25 Kindern betreut. Die Betreuung umfasst das gemeinsame Mittagessen, die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung und Lernzeit sowie adäquate Freizeitangebote. Ein weiteres Angebot ist die verlängerte Mittagsbetreuung für Grundschüler, bzw. eine gemischte Form der Nachmittagsbetreuung für Grund- und Hauptschüler. Hauptschule Altdorf Volksschule Pfeffenhausen Mittelschule Landshut- Schönbrunn Volksschule Bodenkirchen 1 Gruppe Offene Ganztagsschule 1 Gruppe Offene Ganztagsschule 1 Gruppe Verlängerte Mittagsbetreuung 2 Gruppen Offene Ganztagsschule 1 Gruppe Offene Ganztagsschule für Grund-und Hauptschüler Seite 10

11 Kinderkrippe Schatzkiste 2010 wurde der offene Ansatz der AWO Kinderkrippe Schatzkiste in einen teiloffenen Ansatz umgewandelt. In Absprache mit dem Elternbeirat kam es zu dieser Veränderung, um eine pädagogisch adäquatere Betreuung der Krippenkinder zu ermöglichen. Durch den teiloffenen Ansatz können die Krippenkinder immer noch das gesamte Haus der AWO Kinderkrippe Schatzkiste zum Spielen, Lernen und Toben nutzen, jedoch nicht mehr ganztags, sondern zu bestimmten Zeiten. Durch diese Veränderung fällt es den Krippenkindern leichter eine Beziehung zu ihrer Bezugserzieherin aufzubauen und sich in einer Gruppe zurechtzufinden. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat konnte die erforderliche Veränderung der Raumneugestaltung, bedingt durch die Veränderung des pädagogischen Ansatzes, zügig umgesetzt werden. Der Träger und der Elternbeirat finanzierten zusammen den Krippenkindern eine neue Bewegungslandschaft zum Spielen, Entdecken und Toben. Des Weiteren wurde der Einrichtung im Juli 2010 durch die Präsidentin des Landeschorverbandes die Felix- Zertifizierung verliehen. Gerade für die Sprachentwicklung ist das Singen und Musizieren bei Krippenkindern von großer Bedeutung. Daher ist nicht nur die Leitung der Einrichtung sehr stolz, dass die AWO Kinderkrippe Schatzkiste die erste Kinderkrippe mit dieser Zertifizierung ist. Kinderhort Sonnenschein Der AWO Hort Sonnenschein hatte im Jahr 2010 seinem 10. Geburtstag. Viele Gratulanten kamen zu der Jubiläumsfeier und beglückwünschten das Team und dem Träger. Zu seinem Geburtstag hat der Hort Sonnenschein ein Logo erhalten. Der Hort feiert Geburtstag Der AWO Hort Sonnenschein zeichnet sich durch seine sehr gute Zusammenarbeit mit der Grund- und Hauptschule Altdorf aus. Hauptsächlich besuchen den Hort die Kinder der Grundschule Altdorf haben sechs Hauptschüler ihren Weg in den AWO Hort Sonnenschein gefunden. Der Migrationsanteil im Hort liegt bei 50%, daher ist nicht nur für Eltern und Team, sondern auch für die Schulen ein stetiger Austausch unumgänglich. Im Januar 2011 wird das Medienprojekt starten, welches den Kindern den richtigen und vertrauensvollen Umgang mit den verschieden Medien, wie Playstation, Digitalcamera, Internet etc. näher bringen soll. Kinderhaus Kunterbunt KINDERKRIPPE SCHATZKISTE ALTDORF KINDERHORT SONNENSCHEIN ALTDORF 24 Plätze für Kinder 0-3 Jahren Betreuung von Uhr Leitung: Martina Heinzel Böhmerwaldstraße 31, Altdorf Telefon: 0871/ Plätze für Kinder von 6-14 Jahren Betreuung von Uhr Leitung: Katrin Hoffmann Dekan- Wagner- Str. 15, Altdorf Telefon: 0871/ Seite 11

12 Das Kinderhaus Kunterbunt ist 2010 zu einem richtigen Kinderhaus geworden. Im Mai 2010 konnten sechs Krippenkinder aufgenommen werden. Bis zum Jahresende 2010 waren alle 16 Plätze der Krippengruppe belegt. Der Neubau hat die pädagogische Arbeit neu strukturiert. Die kleinen und großen Kinder des Kinderhauses verbringen gerne Zeit im Garten oder in der Einrichtung miteinander und besuchen sich sehr oft in den jeweiligen Gruppenräumen. So kann ein altersgemischtes Spielen und vonei nander Lernen stattfinden. Platztechnisch war der Anbau nicht nur ein Gewinn für die Kinder, sondern auch für das Team, denn eine neue Küche mit Essraum und ein Personalzimmer sind dabei entstanden. Die Elternmitarbeit im AWO Kinderhaus Kunterbunt war auch 2010 wieder sehr vielseitigund erfolgreich. Die Eltern helfen bei den Waldtagen als Betreuer mit, übernehmen die Kinderbücherei und bringen ihre Engagement in verschiedenen Arbeitskreisen ein. Im Juli fand das erste Vater- Kind Zeltlager im Garten des Kinderhauses statt. Vätern wie Kinder hat der Abend mit Lagerfeuer, Spielen und Grillen so sehr gefallen, dass im Sommer 2011 eine Wiederholung geplant werden soll. Auch das AWO Kinderhaus Meilenstein hatte im Sommer 2010 Geburtstag. Das fünfjährige Bestehen wurde im Rahmen des Sommerfestes mit den Kinder und Eltern gefeiert. Baulich hat sich das Kinderhaus seit 2008 nicht mehr verändert. Jedoch wurde 2010 mit Hilfe einer Elternaktion der Garten verschönert. Eine Fühlstraße und zwei Hochbeete wurden gemeinsam bei einem Gartentag angelegt. Die kleinen Gärtner kümmern sich sehr gut um ihre Beete und freuen sich über den Ertrag, der gemeinsam verspeist wird. Kinder beim Spaziergang in der Fühlstraße Die Fühlstraße fördert nicht nur den Gleichgewichtssinn der Kinder, sondern auch den Tastsinn. Barfuss erkunden die Kinder die unterschiedlichen Materialien. Somit nehmen sie ihre Umwelt spielend wahr und entwickeln sich und ihre Sinne dabei weiter. Nach wie vor ist das AWO Kinderhaus Meilenstein die einzige Einrichtung im Raum Landshut, die nach dem offenen Ansatz, das heißt, ohne das Gruppensystem Einweihungsfeier Erweiterungsbau Kinderhaus Meilenstein KINDERHAUS KUNTERBUNT KINDERHAUS MEILENSTEIN 82 Plätze für Kinder von 0-6 Jahren Betreuung von Uhr Kinderkrippe Betreuung von Uhr Kindergarten Leitung: Siglinde Jungbauer Thüringerstr. 4, Altdorf Telefon: 0871/ Plätze für Kinder von 0-6 Jahren Betreuung von Uhr Leitung: Ilona Reichert Goethestr.50, Landshut Telefon: 0871/ Seite 12

13 Kindertagesstätte Mosaik Nach 100 Tagen Betrieb in der AWO Kindertagesstätte Nikola 36 war es an der Zeit der neuen Einrichtung einen Namen zu geben. Durch die bunte Vielfalt der Kinder aus 0 verschiedenen Nationen ist der Name AWO- Kita Mosaik geboren.. Die Einrichtung befindet sich nach wie vor in der Interimslösung in der Nikolastraße. Die Räumlichkeiten der Übergangslösung sind für das Team und die Kinder eine große Herausforderung. Durch das große Engagement der Leitung und des Team werden die Räume sehr gut genutzt und die Kinder werden trotz aller Widrigkeiten auf einem guten Niveau gefördert. Durch die großartige Unterstützung der Eltern konnten viele Aktionen in dem kleinen Garten in der Nähe der Einrichtung, in der Flutmulde oder im AWO- Seniorenheim Maria- Demmel stattfinden. Alle Aktionen waren immer viel besucht und haben einen tollen Kontrast zu dem Kinderbetreuungsalltag dargestellt. Profitiert haben die Feste von den vielen verschiedenen Kulturen in der Einrichtung, die durch ihre Bräuche und Traditionen jedes Fest haben einzigartig werden lassen. KINDERTAGESSTÄTTE MOSAIK Hort an der Schule Velden Der Hort an der Schule Velden ist zu einer festen Institution in Velden geworden. Zum Schuljahresbeginn 2010 wurde die Platzzahl wegen des steigenden Bedarfes von 30 auf 50 erweitert. Die Kinder kommen nach Schulende zum Mittagessen, Hausaufgaben erledigen und für die Freizeitgestaltung in den Hort. Viele Aktionen und Ausflüge gestalten den Alltag sehr abwechslungsreich. Der Hort bietet auch ein attraktives Ferienprogramm. Diese Betreuung wird von den Kindern und Eltern sehr gerne angenommen. Der Hort ist für die Grund- und Hauptschüler von Velden ausgelegt. Knapp zwei Drittel der Kinder sind aus der Grundschule. Ebenso besuchten Kinder aus den umliegenden Gymnasien oder Realschulen den Hort. Um eine optimale Betreuung der Kinder im Hort zu gewährleisten, arbeitet das Team des Hortes an der Schule Velden sehr eng mit der Schule zusammen. Um die Zusammenarbeit und den Gemeinschaftssinn zwischen Hort und der benachbarten Krippe mehr zu fördern, fand 2010 ein gemeinsames Sommerfest statt. Kinderkrippe Regenbogen HORT AN DER SCHULE VELDEN 24 Plätze für Kinder von 3-6 Jahren Öffnungszeiten von Uhr Leitung: Brigitte Weber Nikolastr. 36a, Landshut Telefon: 0871/ kiga-nikola36@awo-landshut.de 50 Plätze für Kinder von 6-14 Jahren Öffnungszeiten Mo-Do Uhr Fr Uhr Leitung: Tamara Wiedmann Georg- Brenninger- Str. 30a, Velden Telefon: 08742/ hort-velden@awo-landshut.de Seite 13

14 Die Kinder der Kinderkrippe Regenbogen sind im Jahr 2010 zu kleinen Stars geworden. Ein Fotograf hat mit wunderschönen Aufnahmen den Alltag der Kinder eingefangen. Malen, experimentieren, einen Ausflug machen oder Mittagessen ist für die Kleinen ein großes Erlebnis und für Erwachsene sehenswert eröffnete die AWO Kinderkrippe als erste Kinderkrippe in Vilsbiburg ihre Pforten. 20 Kinder in 2 Gruppen können hier ihren Tag erleben. Die Einrichtung arbeitet nach dem offenen Ansatz. Unter dem offenen Ansatz versteht man, dass es keine Gruppen- sondern Funktionsräume in der Einrichtung gibt. Jedes Kind hat eine Bezugserzieherin, die sich hauptsächlich um das Kind und seine Familie kümmert. In den Funktionsräumen können sich die Kinder nach Belieben bewegen und mit Aktionen oder Spielmaterialien ihrer Wahl beschäftigen. Durch die gute Raumaufteilung und die begrenzte Kinderzahl kann der offene Ansatz wunderbar umgesetzt und gelebt werden. Die Impressionen haben dies gut aufgefangen und die mit den Fotos versehenen Karten fanden großen Absatz. Der Erlös kam den kleinen Stars zu Gute: Eine motorische Spielwand wurde davon angeschafft und bereichert den Bewegungsraum. Die AWO Krippe Regenbogen legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Daher hat die Kinderkrippe täglich bis Uhr geöffnet. Mit ca. 20 Schließtagen im Jahr versucht die Einrichtung den Eltern viele Betreuungszeiten für ihre Kinder zu ermöglichen. Damit den Krippenkindern der Übergang in den Kindergarten leichter fällt, arbeitet die AWO Kinderkrippe Regenbogen auch sehr eng mit dem Kindergarten in Velden zusammen. Gegenseitige Besuche stehen vor allem am Jahresende oft auf dem Tagesprogramm. Kinderkrippe Michael Jäger Der Garten der Kinderkrippe Michael Jäger Zum Kinderkrippenjahr 2010/2011 erhielt die Einrichtung durch die Stadt Vilsbiburg den Namen Michael Jäger. Offene Ganztagsschule (OGS) KINDERKRPPE REGENBOGEN KINDERKRIPPE MICHAEL JÄGER 14 Plätze für Kinder von 0-3 Jahren Öffnungszeiten von Uhr Leitung: Tamara Wiedmann Georg- Brenninger- Str. 30a Velden Telefon: 08742/ hort-velden@awo-landshut.de 20 Plätze für Kinder von 0-3 Jahren Öffnungszeiten Uhr Leitung: Simone Enderle Frontenhausener Str. 21, Vilsbiburg Telefon: 08741/ krippe-vilsbiburg@awo-landshut.de Seite 14

15 Die offenen Ganztagsschulen sind als freiwilliges, flexibles, klassen- und jahrgangsübergreifendes Förder- und Betreuungsangebot im Anschluss an den Vormittagsunterricht angelegt. Das Konzept sieht eine kontinuierliche Beaufsichtigung und Betreuung von Schülern und Schülerinnen während der Mittags- und Nachmittagszeit, mit schulischer Förderung, Anleitung zur Erledigung von Schularbeiten und gemeinsamen Freizeitaktivitäten vor. Die OGS an der Mittelschule Landshut- Schönbrunn. In zwei Gruppen werden 38 Schüler betreut Durch eine Sozialpädagogin, eine Erzieherin, zwei hauswirtschaftliche Helferinnen und einen Freiwilligen wird eine intensive Betreuung ermöglicht. Die OGS an der Hauptschule Altdorf ist vor allem für ihre Jumpstyle-Tanzgruppe bekannt, die schon bei einigen Auftritten ihr Können gezeigt haben. Das Betreuungsteam setzt sich aus der sozialpädagogischen Leitung, einer Erzieherin und einer weiteren Assistenz zusammen. Letztes Jahr ist die OGS an der Volksschule in Pfeffenhausen in den Neubau umgezogen. Die neuen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz zum Lernen und Spielen. Vor allem der Essbereich wurde innovativ und praktikabel gestaltet. Das Highlight 2010 war jedoch für die Kinder der Ausflug in den Bayernpark. An der Volksschule Bodenkirchen besteht die OGS aus einer Mischform von Grundund Hauptschülern. Die Hausaufgabenbetreuung ist altersgerecht getrennt, die Freizeitaktivitäten werden gemeinsam gestaltet. Die Leitung wird unterstützt durch eine Kinderpflegerin und eine weitere Betreuungsassistenz. OGS Bodenkirchen OGS MITTELSCHULE LANDSHUT- SCHÖNBRUNN OGS an der Mittelschule Schönbrunn 2 Gruppen mit 38 Schülerinnen und Schülern Betreuungszeit Mo. bis Do. von Uhr Leitung: Sandra Köninger, Dipl. Soz.Päd. (BA) Telefon: 0871/ jugendsozialarbeit@hs-schoenbrunn.de OGS HAUPTSCHULE ALTDORF OGS an der Hauptschule Altdorf 1 Gruppe mit 22 Schülerinnen und Schülern Betreuungszeit Mo. bis Do. von Uhr Leitung: Maria Strasser, Dipl. Soz.Päd. (FH) Telefon: 0871/ ogk@hauptschule-altdorf.de OGS VOLKSSCHULE PFEFFENHAUSEN 1 OGS Gruppe mit 25 Schülerinnen und Schülern Betreuungszeit Mo. bis Do. von Uhr Leitung: Edith Ammer- Huck, Dipl. Soz.Päd. (FH) Telefon: / ganztagsschule@vs-pfeffenhausen.de OGS HAUPTSCHULE BODENKIRCHEN OGS Bodenkirchen an der Volksschule Bodenkirchen 1 Gruppe mit 25 Schülerinnen und Schülern Betreuungszeit Mo. bis Do. von Uhr Leitung: Susanne Boger, Grundschullehrerin Telefon: / volksschule-bodenkirchen@t-online.de OGS Altdorf Seite 15

16 Jugendsozialarbeit an der Schule (JaS) Die Mittelschule Landshut-Schönbrunn hat unter der Trägerschaft der AWO Kreisverband Landshut e.v. eine Stelle für eine Jugendsozialarbeiterin besetzt. Die Jugendsozialarbeiterin ist Ansprechpartner für Schüler und Schülerinnen, ist Bindeglied zu Eltern und Lehrkräften. Sie gibt Unterstützung in Belangen des Schulalltages und Beratung in Konfliktsituationen. Wir sehen uns als Partner von Jugendhilfe und Schule. Verlängerte Mittagsbetreuung Die Volksschule Pfeffenhausen bietet neben der Offenen Ganztagschule auch eine verlängerte Mittagsbetreuung für Grundschüler an. Der Markt Pfeffenhausen möchte damit ein umfassendes Betreuungsangebot an der Schule bieten und fördert entsprechend die Einrichtung. Die Mittagsbetreuung unterstützt die Erziehungsarbeit des Elternhauses und der Schule und bietet den Kindern im Anschluss an den Unterricht eine pädagogische Betreuung. Gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen der oberen Klassen können sie in den neuen Räumen ihr Mittagessen genießen. Anschließend ist der Nachmittag mit Hausaufgabenbetreuung und Freizeitaktivitäten ausgefüllt. Gemeinsame Aktivitäten mit der Offenen Ganztagsgruppe fördern den Zusammenhalt. Das beliebte Angebot reicht vom Basteln bis zum Einstudieren von Tänzen. Mit Schulbeginn im September wurde die Stelle durch Sandra Köninger neu besetzt. Die Erfahrung zeigt, wie wichtig eine solche Unterstützung für die Jugendlichen und ihre Eltern ist. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, wie z.b. schwierige Familienstrukturen, gesteigerte Leistungsanforderungen, Existenznöte, Reizüberflutung, wachsender Randgruppeneinfluss bringen es mit sich, dass das Lehrpersonal einzelnen Schülern nicht mehr vollends gerecht werden kann. Hier stellt sich die Jugendsozialarbeit der Schule kooperativ zur Seite. Dabei wollen wir die Schüler nicht isolieren, sondern deren Integration und Entstigmatisierung fördern. JUGENDSOZIALARBEIT AN DER MITTELSCHULE SCHÖNBRUNN Leitung: Sandra Köninger, Dipl.Soz.Päd. (BA) Telefon: 0871/ Die beiden Gruppen Offene Ganztagsschule und Mittagsbetreuung werden neben der Leitung von einer Kinderpflegerin und drei weiteren Assistenten betreut. MITTAGSBETREUUNG DER VOLKSSCHULE PFEFFENHAUSEN 1 Mittagsbetreuungsgruppe für 12 Grundschüler Betreuungszeit Mo. bis Fr. von Schulschluss bis Uhr Leitung: Edith Ammer-Huck, Dipl. Soz.Päd. (FH) Telefon: 08745/ ganztagsschule@vs-pfeffenhausen.de Seite 16

17 Fachberatung KiJu Die Stelle der Fachberatung für Kinder und Jugend ist seit September 2009 mit 30 Wochenstunden besetzt. Durch den ständigen Ausbau des Fachbereichs wurde die Stelle in diesem Umfang erforderlich. Die zentralen Aufgaben der Fachberaterin im Bereich Kinder und Jugend der AWO Kreisverband Landshut e.v. sind: Fachliche inhaltlich-pädagogische Begleitung und Beratung der Mitarbeiter/-innen vor Ort, Unterstützung der Mitarbeiter/-innen in den Kindertageseinrichtungen in der Konzeptions- und Qualitätsentwicklung; organisatorische und rechtliche Beratung bezüglich Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien; Unterstützung und Beratung bei der Bauplanung und Gestaltung von Räumen und Außengeländen; Hilfe bei Problemen und Konflikten zwischen Erzieher/-innen, Leiter/-innen, Eltern und Träger; Durchführung und Organisation von Fortbildungen; Interessenvertretung in Gremien und Arbeitsgruppen auf regionaler Ebene. Aktion: Am Weltkindertag gemeinsam gegen Kinderarmut Am Weltkindertag (20.9.) veranstalteten die Kindergärten, Krippen und Horte der AWO Landshut eine gemeinsame Aktion gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Die Kinder schickten Luftballone mit selbst gestalteten Postkarten in den Himmel. Was bedeutet ein Alltag mit Harz IV für das Leben von Kindern? Diese Frage und Wünsche für die Zukunft wurden auf den Luftballonanhängern dargestellt. Der kreativ umgesetzte Aktionstag sollte in den Einrichtungen und nach außen ein Zeichen setzen. An der Aktion beteiligten sich auch Eltern und Geschäftsleute. Sie übernahmen Patenschaften für die Luftballone oder stellten Sachspenden für bedürftige Familien zur Verfügung. Jedes arme Kind ist ein Schicksal zu viel. Kinderarmut in einem reichen Land ist nicht tragbar. Den Kindern hat der Luftballonstart große Freude bereitet, da sie bei bestem Wetter ihre Ballons sehr lange am Himmel verfolgen konnten. Vor allem im Bereich der Personalpolitik und den damit verbundenen Qualitätsstandards stellen sich dem Träger vermehrt Anforderungen. Der Fachkräftemangel erschwert eine zeitnahe pädagogische Besetzung freier Stellen. Mit dieser Problematik werden wir uns als Träger in Zukunft verstärkt auseinandersetzen werden. Luftballonaktion der Altdorfer Einrichtungen Im Bereich der Qualitätsentwicklung ist beispielhaft die Elternbefragung 2010 zu nennen. Die Eltern aller Kindertagesstätten wurden nach ihrer Zufriedenheit mit Konzept, Betreuung und Rahmenbedingungen befragt. Wir konnten mit der durchschnittlichen Note 1,6 wiederholt ein sehr gutes Ergebnis erzielen. FACHBERATUNG KINDER UND JUGEND Frau Sabrina Iannuzzelli, Dipl. Soz.päd. (FH) AWO Kreisverband Landshut e.v. Ludmillastr. 15a Landshut Telefon: Seite 17

18 Ambulante Sozialdienste Landshut und Neufahrn Den Alltag erleichtern. Der Entschluss, sich den Alltag in der vertrauten Umgebung durch professionelle, individuelle Hilfestellungen zu erleichtern, ist ein sehr bewusster, zukunftsgerichteter Schritt, der nicht einfach fällt. Die Entlastung wird spürbar, macht Pflegebedürftige und deren Angehörige frei für andere Dinge und öffnet neue Lebensperspektiven. Ist die Erfahrung erst einmal gemacht, erweist sie sich immer wieder schnell als unproblematisch. Pflege ist Vertrauenssache. Zur Pflege und Unterstützung älterer, kranker oder hilfebedürftiger Menschen in ihrer Privatsphäre gehört viel Vertrauen. Dazu kommt Sympathie und Engagement, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen sowie der richtige Blick für den Menschen in seiner ganz individuellen Welt. Gute ambulante Versorgung ist immer von einer besonderen Rücksichtnahme geprägt auf den ganzen Menschen mit seinen persönlichen Wünschen und Empfindungen. Wir bieten dazu ein ausführliches individuelles Beratungsgespräch, um die gewünschten und benötigten Pflegeleistungen zu erfassen. Unser breites Angebot erleichtert und fördert selbständiges Leben zu Hause: Essen auf Rädern, Einkaufsdienst, Besuchsdienst, Krankenhausbesuchsdienst, Hauswirtschaftliche Hilfen, Begleitdienst, Vermittlung von Hausnotruf, Tagespflege für Senioren mit organisiertem Fahrdienst Unsere Dienste haben wir den Bedarfen unserer Kunden angepasst und erweitert. Das zeichnet uns aus: Qualifizierte Fachkräfte, Professionelle Dienstleistungen und Hilfen rund um die Uhr, Einbeziehung des Umfeldes und der Angehörigen, Vernetzung mit anderen Diensten, Behörden, Ärzten oder Kliniken. Leistungsangebote Neben den Regelleistungen von Grund- und Behandlungspflege, Hauswirtschaftliche Versorgung, Pflegebesuche bei Bezug von Pflegegeld wurden durch die Sozialstationen zusätzlich angeboten: Ausführliche Pflegeberatung zu Hause Individuelle Leistungen der Uro- /Colostomapflege, Tracheostomapflege, Palliativpflege, Portversorgung und Infusionstherapie. Vermehrt haben Angehörige Leistungen der Verhinderungspflege in Anspruch genommen. Betreuung für Menschen mit Demenz wurde als zusätzliches Angebot der Sozialstation Landshut aufgenommen. Vorangegangen war der Aufbau eines Helferkreises mit Schulungen. Die Betreuungsgruppe wurde vorerst 2wöchentlich vorgehalten, häusliche Einzelbetreuung dazu neu angeboten. Weitere Soziale Dienste Neben den ambulanten Pflegediensten tragen wir durch Essen auf Rädern, Hauswirtschaftliche Hilfen und Mobile Hilfsdienste dazu bei, dass Seniorinnen und Senioren, die noch in den eigenen Wohnungen leben, unbürokratisch Hilfe und Unterstützung erhalten. Zivildienstleistende im Mobilen Sozialen Hilfsdienst ergänzten das Hilfeangebot der häuslichen Pflege. So erwies sich der mobile soziale Hilfsdienst als wichtiges und kostengünstiges Unterstützungsangebot gerade für die Menschen, die keine Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten aber trotzdem regelmäßiger, zuverlässiger und schneller Hilfe bedürfen, Angehörige erfahren Entlastung bei den anfallenden Hausarbeiten und bei der Betreuung. Leider mussten wir aufgrund der geplanten Aussetzung des Zivildienstes ab 2011 erhebliche Veränderungen in diesen Hilfsangeboten vornehmen. Die Stellen der Zivis wurden ab September durch Teilzeitangestellte und 400 Euro Kräfte ersetzt. Diese personelle Veränderung bewirkte eine erhebliche Kostensteigerung bei den niedrigschwelligen Hilfsangeboten, im Mobilen Hilfsdienst und vor allem bei Essen auf Rädern. Die AWO-Sozialstationen in Zahlen: Seite 18

19 Sozialstation Landshut: Die Sozialstation ist räumlich untergebracht im Erdgeschoss des Sozialen Zentrums der AWO, Ludmillastraße 15a. Betreuungsübersicht 2010 Im abgelaufenen Kalenderjahr wurden von der Sozialstation Landshut 217 Patienten in ihrer Häuslichkeit versorgt. Insgesamt wurden Hausbesuche durchgeführt. Der Versorgungsraum erfasste das gesamte Stadtgebiet Landshut, die angrenzenden Gemeinden Altdorf, Ergolding und Kumhausen,. Im Rahmen der Pflegeeinsätze nach 37 SGB XI wurden 140 Patienten beraten. Anzahl Patienten nach Geschlecht : Frauen 135 Männer 82 Anzahl Hausbesuche : Anzahl Hausbesuche SGB V Anzahl Hausbesuche SGB XI 8210 Kombination aus SGB V und 6445 SGB XI Sonstige Leistungen (Selbstzahler) 737 Personelle Besetzung Geschultes, motiviertes und fachlich geeignetes Personal ist für eine erfolgreiche Führung der Einrichtung unerlässlich. Im Geschäftsjahr 2010 waren 16 Mitarbeiter/innen beschäftigt : Gesamt: 10,41 Vollzeitstellen 1 Pflegedienstleitung, Altenpflegerin 3 Krankenschwestern 5 Altenpflegerinnen 1 Pflegehelferin 3 Haushaltshilfen 2 Krankenschwestern zur Aushilfe 1 Altenpflegerin zur Aushilfe 1 Verwaltungsangestellte 2 Zivildienstleistende Essen auf Rädern: Die Nachfrage nach Essen auf Rädern ist merklich zurückgegangen. Die Reduzierung von 3 auf 2 Essens-Touren wurde dadurch erforderlich. Essenskunden 65 Essenslieferungen Durchschnittliche tägliche Lieferung 48 Sozialstation Neufahrn: Die Sozialstation Neufahrn ist Anfang Dezember 2010 aus der Bahnhofstraße 7 umgezogen. Neue Räumlichkeiten befinden sich in der Hauptstraße 66, in Neufahrn. Der Versorgungsraum erstreckt sich auf das Gemeindegebiet Neufahrn, sowie die angrenzenden Gemeinden Ergoldsbach, Mallersdorf. Betreuungsübersicht 2010 Im Kalenderjahr wurden von der Sozialstation Neufahrn gesamt 72 Patienten in ihrer Häuslichkeit versorgt. Dabei wurden insgesamt 7041 Hausbesuche durchgeführt. Der Versorgungsraum erfasste das Gemeindegebiet Neufahrn, mit den angrenzenden Nachbargemeinden Ergoldsbach und Mallersdorf. Im Rahmen der Pflegeeinsätze wurden 21 Patienten betreut, und dabei 48 Besuche im Auftrag der Pflegekassen durchgeführt. Anzahl Patienten nach Geschlecht: Frauen 46 Männer 26 Anzahl Hausbesuche: Anzahl Hausbesuche SGB V 2788 Anzahl Hausbesuche SGB XI 1827 Kombination aus SGB V und 2305 SGB XI Sonstige Leistungen (Selbstzahler) 121 Personelle Besetzung Im Geschäftsjahr 2010 waren beschäftigt: Gesamt: 2,95 Vollzeitstellen 1 Krankenschwester 1 Altenpflegerin 2 Pflegehelferinnen 1 Krankenschwester zur Aushilfe 2 Zivildienstleistende 2 Haushaltshilfen / EaR Auf der Leitungsebene fanden personelle Veränderungen statt. Frau Petra Kuther hat zum die Sozialstation in Neufahrn verlassen. Frau Ertl übernahm die Aufgaben der Teamleitung in Neufahrn. Essen auf Rädern: Die Nachfrage nach Essen auf Rädern war in Neufahrn konstant. Zusätzliche wurde neben Schule und Kindergarten die Kinderkrippe beliefert. Essenskunden 60 Einrichtungen 3 Seite 19

20 Essenslieferungen Durchschnittliche tägliche Lieferung 78 Qualitätsmanagement der Sozialstationen Zur Sicherstellung der Pflege- und Betreuungsanforderungen und der gesetzlichen Anforderungen wurden regelmäßige Dienstbesprechungen, Fortbildungen und Mitarbeitergespräche durchgeführt. Standards, Qualitätsanweisungen wurden regelmäßig überprüft und überarbeitet, neue entwickelt. Im Rahmen der Mitarbeiterfortbildungen wurden 2010 durchgeführt: Dekubitusprophylaxe, Pflege- und Schmerzmittel, Wundversorgung, Schmerztherapie, Hygiene, Hände und Hautpflege, Umgang mit MRSA-Patienten Im Jahr 2010 waren auf Bezirksebene 2 Treffen aller AWO-Sozialdienste im Regierungsbezirk Niederbayern / Oberpfalz durchgeführt. Inhaltlich vorbereitet für die Sozialdienste wurden hierbei: Expertenstandards, Wirtschaftliche Steuerung ambulanter Dienste, EDV-gestütztes Abrechnungsprogramm Die im Herbst durchgeführten MDK Prüfungen in beiden Sozialstationen zeigten uns die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren Leistungen. Auf der Dokumentationsebene sind noch Verbesserungen vorzunehmen, die noch zum Jahresende begonnen wurden und in 2011 erfolgreich umgesetzt werden. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Eine regelmäßiger Austausch, die Einbindung von Angehörigen, der enge Kontakt zu Hausund Fachärzten, zu den Kliniken und Reha- Einrichtungen ist für eine gesicherte und optimale Versorgung des Patienten unerlässlich. Die Information über die Leistungen der AWO-Sozialdienste erfolgte vor allem über persönliche Kontakte, durch Verteilung von Prospektmaterial an Ärzte, Krankenhäuser, Therapeuten, Logopäden. Die gute Zusammenarbeit und Kooperation mit unseren Vertragspartnern, Vereinen und Verbänden war und ist uns ein Anliegen. Finanzierung / Zuschüsse Die Ausgaben der Sozialdienste werden finanziert durch: Zahlungen aus Anspruch auf Pflegeversicherungsleistung Zahlungen aus Krankenkassenleistung Zahlungen aus BSGH-Ansprüchen Selbstzahlerleistungen Investitionskostenzuschüsse durch Stadt und Landkreis Landshut Solderstattung durch BAZ Eigenmittel des Trägers Die Sozialdienste waren in 2010 hohen Betreuungsschwankungen unterlegen. Zunehmende Multimorbidität der Patienten bedingten hohe Ausfallquoten und hohe Fluktuation. Der Rückzug aus der ambulanten Versorgung durch Pflegedienste in die familiäre Pflege, bzw. dann in die stationäre Versorgung war zunehmend sichtbar. Zunehmende Personalkosten, v.a. durch Tarifliche Vereinbarungen und steigende Sachkosten konnten in 2010 nicht refinanziert werden. Pflege zu Dumping-Preisen darauf ist doch keiner scharf, war das Motto der bayernweit angelegten Kampagne für angemessene Gebühren in der häuslichen Pflege. Die Forderungen der Wohlfahrtsverbände auf eine ausreichende Leistungsvergütung durch die Kranken und Pflegekassen wurde durch die gemeinsamen Aktionen unterstützt. In Landshut fanden sich am 4. August über 30 Dienstfahrzeuge der Sozialdienste von AWO, BRK und Diakonie zu einem gemeinsamen Autocorso durch die Stadt zusammen. Für 2011 ist es notwendig, vorhandene Strukturen zu optimieren, um die Einrichtungen wirtschaftlich führen zu können, denn eine ausreichende Pflegevergütung wird auch in 2011 nicht erwartet. Seite 20

21 AWO-Sozialstation Landshut Simona Sandl (PDL Ambulante Dienste Landshut und Neufahrn) Ausgangslage Die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Landshut, e.v. setzt sich ein für eine Kultur des Zusammenlebens und Zusammenwirkens der Generationen. Seit 2008 sind wir eines von 500 Mehrgenerationenhäusern in Deutschland. Der gerontopsychiatrische Bereich der Betreuung von Menschen mit dementiellen Veränderungen findet in den letzten Jahren bei uns besondere Bedeutung. Wir verbinden in unserem professionelle soziale Dienstleistungen mit Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements. Dies wird erforderlich aufgrund des Generationenwandels und der zunehmenden Nachfrage nach kompensatorischen und ergänzenden Hilfs- und Betreuungsangeboten für pflegende Angehörige. Dabei suchen wir den Dialog der Generationen und werben für Verständnis und Rücksichtnahme, versuchen Schwellenängste abzubauen. Ludmillastr. 15a Landshut Tel / Fax / awo-landshut@t-online.de web: AWO-Sozialstation Neufahrn Hauptstraße Neufahrn Tel / 1608 Fax / awo-neufahrn@t-online.de web: Betreuung und Begleitung für Menschen mit Demenz Besuch der Kita Mosaik Vorbereitende Maßnahmen waren Bedarfsanalyse, Ausarbeitung von Handzetteln und Infoblätter, Ausgabe an Neurologen, Hausärzte, Kliniken, Informationen über die Landshuter Zeitung, Ausarbeitung der Schulungsunterlagen, Akquise und Auswahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern zur Schulung, Angebot der Betreuungsgruppe ab 14. Januar 2010 in den Medien. Größere Artikel in Landshuter Zeitung, Seniorenbeirat Altdorf, Stadtteilzeitung Nikolaner, Vorträge AWO Ortsverein, Mehrgenerationenhaus, Seniorentag, Infostände Seniorentag Bernlochner, Familienfest der AWO, Persönliche Anschreiben an alle Kunden / Patienten / Angehörige. Gesamt wurden 25 Kurzartikel in der LZ veröffentlicht. Kooperationen / Zusammenarbeit Alzheimer Gesellschaft Deutschland, Alzheimer Gesellschaft Landshut Seniorengesprächskreis Landshut, hier Mitwirkung bei der Erstellung des Seniorenführers für Landshut und Wegweiser für Menschen mit Demenz Kooperationspartner der Fachhochschule Landshut, hier DemConLa Demenzcontext Landshut, Weitere Kontakte mit aufschwung alt, Heimaufsicht (FQA), Seniorenbeirat der Stadt Landshut, Sozialdiensten der Kliniken und Krankenhäuser in der Region. Seite 21

22 Schulung der Ehrenamtlichen Mitarbeiter Von bis wurden acht EA-Mitarbeiter in 40 U-Stunden, von Eva- Maria, Krätzig, Gerontofachkraft und Maria Karl, Gerontofachkraft, damals in Ausbildung, geschult. Weitere Fortbildungen waren Sitztänze, Sturzprophylaxe und Umgang mit schwierigen Situationen bei Menschen mit Demenz. Anschließend folgte die Hospitation ausgebildeter ehrenamtlicher Helferinnen in der Tagespflege. Von den acht ausgebildeten Ehrenamtlichen Mitarbeitern waren zum Jahresende drei Ehrenamtliche noch im Einsatz. Maria Karl. Leiterin der Betreuungsgruppe Betreuung zu Hause Unsere geschulten und qualifizierten Betreuungshelferinnen orientieren sich an den Wünschen und Bedürfnissen und Fäghigkeiten der kranken Menschen und nehmen sich Zeit, in Ruhe zuzuhören, spazieren zu gehen, vorzulesen oder einfach nur da zu sein. Die individuelle Einzelbetreuung wurde 2010 gut nachgefragt. Übergabe der Zertifikate Betreuungsgruppe In der betreuten Gruppe erleben erkrankte Menschen individuelle Zuwendung und angemessene Aktivierung. Der Tag wird gestaltet durch gemeinsames Zubereiten der Mahlzeit, Bewegung, Singen und Gespräche, die an der Lebensgeschichte und dem Alltag anknüpfen. Von 25 Treffen in 2010 seit dem bis wurden 10 Betreuungsgruppen besucht. Da ab Ende August, trotz 2wöchigen Artikels in der Tageszeitung, sich keine weiteren Interessierten meldeten, wird ab März 2011 die BG am Samstag von 9-13 Uhr angeboten. Finanzierung Für die Betreuung werden Angehörigen über das Pflegeleistungsergänzungsgesetz monatlich mit bis zu 200 Euro über die Pflegekassen unterstützt. Für die Durchführung der Betreuungsgruppe werden der AWO über das ZBFS (Versorgungsamt) Zuschüsse bewilligt. Ein Teil der Personalkosten wird über Mittel aus dem Programm Mehrgenerationenhäuser finanziert. BETREUUNG UND BEGLEITUNG BEI DEMENZ Leitung: Karl Maria Ludmillastr. 15a, Landshut Telefon: Seite 22

23 Tagespflege für Senioren Der Grundgedanke der AWO Tagespflege: Die Tagesgäste bewahren sich ihre eigene Häuslichkeit und sind in der Tagespflege pflegerisch und therapeutisch gut betreut. Wir ermöglichen den Tagesgästen einen erfüllten Tag. Unser oberstes Ziel ist es, dass sich unsere Gäste wohl fühlen. Betreuungsstruktur: Demenzerkrankte Menschen (Alzheimer), Morbus Parkinsonkranke, Apoplex-erkrankte, Menschen mit starken Depressionen, Menschen nach schweren Operationen oder Frakturen, Pflegebedürftige, körperbehinderte, ältere Menschen. Zunehmend suchten Menschen mit dementiellen Veränderungen und psychischen Erkrankungen unsere Tagespflege-Einrichtung auf. Dies führte zu einer überdurchschnittlichen Belegung durch Pflegebedürftige mit Stufe 0 oder Stufe 1. Belegungstage / Einstufungen Belegung Pflegestufe Selbstzahler 1214 Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Leistungsangebot: Neben den Grundleistungen der Behandlungspflege (Blutdruckmessen, Blutzuckermessungen,) und der pflegerischen Hilfen im Ablauf des Betreuungstages der Gäste wurden therapeutische Einzelgespräche, Bewegungsübungen, Prophylaxen, Rehabilitative Leistungen sowie anregende, entspannende Aktivitäten wie Singen, Gesellschaftsspiele, Backen, Tanzen und Gedächtnisspiele angeboten, nach Betreuungsanforderung der Gäste angepasst und nach Bedarf neu konzipiert. Zunehmend waren Beratungsgespräche mit Angehörigen und Informationsweitergaben an Ärzte zu verzeichnen. Beste Betreuung für unsere Gäste ist unser Qualitätsanspruch. Daher legten wir höchsten Wert auf qualifiziertes Fachpersonal, wir unterstützten und förderten die Weiterbildungsmaßnahmen in Gerontopsychia-triatrie, um die Mitarbeiterinnen adäquat auf den Umgang mit den unterschiedlichen Krankheitsbildern der Demenz vorzubereiten. Ergänzt und unterstützt wurden die Fachkräfte durch engagierte und einfühlsame Pflegehilfskräfte. Unser derzeitiger Personalschlüssel von 3,36 Vollzeitstellen für 14 Gäste liegt weit über dem bayerischen Durchschnitt. Diese gute personelle Besetzung erfordert eine optimale wirtschaftliche Auslastung der Tagespflege und ein hohes Maß an Engagement und finanzieller Eigenbeteiligung der AWO. Personelle Besetzung Leitung der Tagespflege, 1 Altenpflegerin, Zusatzausbildung Gerontopsychiatrische Fachpflegerin, geriatrische Rehabiltationskraft, Altentherapeutin 1 Krankenschwester, Zusatzausbildung Gerontopsychiatrische Fachkraft, stv. Leitung, 2 Altenpflegerinnen, Zusatzausbildung Gerontopsychiatrische Fachkraft 1 Altenpflegerin 3 Pflegehelferinnen 2 Mehraufwandbeschäftigte Fortbildungen: Erste Hilfe Kurse, Ausbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft, Hygieneschulungen, Medikamentenschulung, Öffentlichkeitsarbeit: Information über unsere Einrichtung und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Betreuungsformen sind ein wesentlicher Beitrag, Betroffenen und Angehörigen die nötige Hilfe zukommen zu lassen, um auch Schwellenängste zu nehmen. Veranstaltungen wurden zahlreich angeboten: Feiern für die Tagesgäste und Angehörige, Infos, Vortrag für pflegende Angehörige im Aktionsprogramm Tagespflege für Senioren Leitung: Johanna Stegbauer Ludmillastr. 15a, Landshut Telefon: tagespflege@awo-landshut.de Seite 23

24 Mehrgenerationenhaus im Nikolatreff des sozialen Zentrums der AWO Aufgaben und Ziele Im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus Landshut wurde Raum geschaffen für Generationen übergreifendes Leben und Lernen, mit dem Ziel den Zusammenhalt zwischen den Generationen unabhängig von familiären Bindungen zu stärken. Angestrebt wird ein selbstverständliches Miteinander von Jung und Alt. Hier kann jeder und jede ihre persönlichen Fähigkeiten einbringen. Das Mehrgenerationenhaus () ist ein offener Ort, an dem gegenseitiger Austausch von Jung und Alt und Unterstützung von Familien neu gelebt wird. MitarbeiterInnen Hauptamtlich geleitet wird das Projekt von Doris Reithmeier-Erhard, Sozialpädagogin mit einem Zeitumfang von 15 Std. Mehr als 20 ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten auf gleicher Augenhöhe mit der Projektleitung zusammen. Alle MitarbeiterInnen haben an der Hygienebelehrung des Gesundheitsamtes teilgenommen, ein polizeiliches Führungszeugnis bei Antritt der Arbeit vorgelegt und - gemeinsam an einem Ersthelferkurs teilgenommen. Verfahrensanweisungen für die Arbeit wurden gemeinsam erarbeitet. Ehrenamtlich wird geleistet: monatliche Kassenführung, Betreuung der Internetseite, Pädagogen in Elternzeit und Ehrenamtliche betreuen die Kinder im Kinderclub und beim Ferienprogramm, Organisation des Schafkopfabends und Bewirtung mit bayrischer Brotzeit. Kostenlose Angebote wie Haushaltsplanung, preisgünstig einkaufen und 1 Euro Kochkurs wurden ebenso wie Sitztänze für Jung und Alt oder Gedächtnistraining ehrenamtlich angeboten. Leistungsumfang und Leistungsangebot. Treffen von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Neujahrs Brunch Ferienbetreuung für Kinder von 3 bis 12 Jahren in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr mit Mittagstisch. Wellness- und Kreativmärkte (2) : Zwölf Frauen sind kunsthandwerklich aktiv und boten an Ständen die Ergebnisse ihrer besonderen Fähigkeiten an. Unter dem Motto: Was gut tut gab es einen Schönheitssalon, Massagen und Klangschalenmassage. Herbstprogramm mit Angeboten für Jung und Alt, wurde erstmalig ab Herbst 2010 in Form eines Flyers publiziert: Beratung in Konflikt und Krisensituationen, Nähschule, Lederworkshop, Malkurs, Sitztanz, Gedächtnistraining, Nachhilfeunterricht, Vortrag zum Thema Demenz, 1 Euro Kochkurs, Haushaltsplanung, Beratung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Mobile medizinische Fußpflege, Schallplattentreff, Kinder checken ein Eltern gehen aus, Kindertheater, Schlafstörungen, Erste Hilfe Kurs für Kinder, Kinderclub, Elterntalk, Sprachstammtisch Deutsch, Kunterbunte Basteltage, Kindergeburtstage, Schafkopfen mit Brotzeit. Das Cafe - der Mittelpunkt des. Der öffentlicher Bücherschrank wurde ganz neu eingerichtet. Gelesene und nicht mehr benötigte Bücher können hier abgegeben werden und ohne Formalitäten können Bücher mitgenommen werden. Ob man sie zurückbringt, behält, tauscht oder nicht, entscheidet jeder Nutzer selbst. Das Cafe lädt ein zum Schmökern im Nikolatreff. Raumnutzung. Die AWO überlässt unbürokratisch und kostengünstig Räume für Feste und Feierlichkeiten gegen Unkostenpauschale. Qualitätsmanagement und Kooperationen Die gesamte Arbeit wurde mit Zeitungsankündigungen Das Programm im Mehrgenerationenhaus (wöchentlich), mit Berichten über Veranstaltungen und mit Fotos dokumentiert. Gesamt wurden über 100 Meldungen veröffentlicht. Die Presse (Landshuter Zeitung, Landshut aktuell, Landshuter Wochenblatt, veröffentlichte 83 Programmankündigungen des und 7 Berichte über Veranstaltungen, etliche Kurznotizen und unter Familie aktiv im örtlichen Regionalfernsehen eine Reportage. Für die Dokumentation unserer Arbeit waren zwei Selbstmonitoring und ein Benchmarking Seite 24

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