Landkreis Havelland. Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016. (Bearbeitungsstand 21. Dezember 2011) Metropolregion Berlin Brandenburg

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1 Metropolregion Berlin Brandenburg Der Landrat Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 (Bearbeitungsstand 21. Dezember 2011)

2 Inhaltsverzeichnis Seite 0. Vorbemerkungen 4 1. Rechtliche und planerische Grundlagen Gesetzliche und planerische Rahmenbedingungen Schulformen und Bildungsgänge im Anforderungen an den geordneten Schulbetrieb / Unterrichtsorganisation Bevölkerung 9 2. Schülerzahlentwicklung Einleitung Darstellung der Planungsschritte Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen 16 Grundschulen in der Gemeinde Brieselang 20 Grundschule in der Gemeinde Dallgow-Döberitz 22 Grundschulen in der Stadt Falkensee 24 Grundschulen im Amt Friesack 28 Grundschule in der Stadt Ketzin 30 Grundschulen in der Gemeinde Milower Land 32 Grundschulen in der Stadt Nauen 34 Grundschule im Amt Nennhausen 37 Grundschule in der Stadt Premnitz 39 Grundschulen in der Stadt Rathenow 41 Grundschulen im Amt Rhinow 44 Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien 46 Grundschule in der Gemeinde Wustermark 48 Grundschule in freier Trägerschaft Entwicklung der Schülerzahlen in den Oberschulen 51 Oberschule in der Gemeinde Brieselang 55 Oberschule in der Stadt Falkensee 57 Oberschule im Amt Friesack 59 Oberschule in der Stadt Ketzin 61 Oberschule in der Stadt Nauen 63 Oberschule in der Stadt Premnitz 65 Oberschule in der Stadt Rathenow 67 Oberschule in der Gemeinde Wustermark 69 Oberschule in freier Trägerschaft Entwicklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen 72 Gesamtschule in der Stadt Falkensee 76 Gesamtschule in der Stadt Rathenow 78 2

3 2.6. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien 80 Gymnasium in der Gemeinde Dallgow-Döberitz 84 Gymnasien in der Stadt Falkensee 86 Gymnasium in der Stadt Nauen 88 Gymnasium in der Stadt Rathenow 90 Gymnasium in freier Trägerschaft Entwicklung des beruflichen Gymnasiums und der berufsbildenden Schulen 93 Oberstufenzentrum 97 Berufsbildende Schulen in freier Trägerschaft Entwicklung der Förderschulen 102 Förderschule in der Stadt Falkensee 107 Förderschulen in der Stadt Nauen 108 Förderschulen in der Stadt Rathenow Planungsergebnisse und Ausblick Quellenverzeichnis 116 3

4 0. Vorbemerkungen Die vorliegende Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung bis zum Schuljahr 2015/2016 umfasst einen Zeitraum, der maßgebliche Veränderungen der inneren und äußeren Schulorganisation erwarten lässt. Drei wesentliche Parameter, die dies hervorrufen könnten, sind: Weitere Steigerung der Abgänger der Grundschulen, für die die Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ausgesprochen wird. Im Schuljahr 2010/2011 wurde ca. 53% aller Schülerinnen und Schüler (Schüler) diese Berechtigung erteilt, was einer Steigerung um ca. 10% zum Schuljahr 2007/2008 entspricht. Ein weiteres Anwachsen dieses Anteils in den kommenden Jahren ist nicht auszuschließen, was dann dazu führt, dass sich die Nachfrage im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 weiter zunehmend zugunsten der Gymnasien und Gesamtschulen verlagert, die den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife grundsätzlich anbieten. Eine Bestätigung dieser Tendenz lässt dann die Notwendigkeit von Kapazitätserweiterungen, unter Umständen auch zu Lasten der Oberschulen, erwarten. Die hohen Ansprüche des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien könnten dazu führen, dass sich eine steigende Tendenz zum 13-jährigen Abitur entwickelt. Ein hierdurch verändertes Wahlverhalten im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 bzw. auf die Jahrgangsstufe 11 zugunsten der Gesamtschulen und beruflichen Gymnasien könnte ein Grund für notwendige Kapazitätserweiterungen in diesem Bereich sein. Es wird zunehmend die Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts von Schülern mit bzw. ohne sonderpädagogische Förderschwerpunkte in integrativer Form in allen Schulstufen mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Klassenstärken (Reduzierung) realisiert. Diese Entwicklung lässt Auswirkungen auf vorzuhaltende Kapazitäten in allen Schulformen, d. h. Erweiterungen, aber auch Investitionen für Barrierefreiheit sowie die behindertengerechte Ausstattung von Regelschulen, erwarten. Planungsrelevante Erkenntnisse, die bis einschließlich Mai 2011 gewonnen wurden, damit auch erste Analysen der Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufen 7 und 11 zum Schuljahr 2011/2012, sind in die Planung eingeflossen, weitere Änderungen des Wahlverhaltens sowie der Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts können jedoch nur vermutet werden und sind damit nicht Gegenstand solider belastbarer Berechnungen der Schülerzahlen. 1. Rechtliche und planerische Grundlagen 1.1. Gesetzliche und planerische Rahmenbedingungen Der nimmt die Aufgabe der Schulentwicklungsplanung für das Gebiet des es entsprechend den Regelungen des 102 des Gesetzes über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz BbgSchulG) als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe wahr. Parallel zu dieser kreislichen Schulentwicklungsplanung können die kreisangehörigen Schulträger für ihr Gebiet freiwillig eine Schulentwicklungsplanung aufstellen. Diese freiwilligen Planungen sollten auch wirtschaftliche Aspekte beinhalten um ggf. notwendige Investitionsentscheidungen treffen zu können oder Teilleerstand von Gebäuden zu verhindern. Die Schulentwicklungsplanung soll für einen Zeitraum von fünf Jahren auf der Basis der jüngsten Schulstatistik aufgestellt und beschlossen werden. Sie soll die planerische Grundlage für ein möglichst wohnungsnahes und alle Bildungsgänge umfassendes Schulangebot schaffen. 4

5 Am 15. Dezember 1997 hat der Kreistag des es mit Beschluss Nummer 501/97 die erste Schulentwicklungsplanung für den verabschiedet. Der Planungszeitraum endete mit dem Jahr Aufgrund erheblicher Änderungen der prognostizierten Schülerzahlentwicklung wurde die Schulentwicklungsplanung bereits vor Ablauf des Planungszeitraumes im Jahr 2000 für den Zeitraum bis zum Schuljahr 2005/2006 fortgeschrieben und mit Beschluss Nummer 184/00 vom Kreistag verabschiedet. Die dritte Schulentwicklungsplanung des es wurde vom Kreistag am 29. Mai 2006 mit Beschluss Nummer BV 0276/06 KT 20/06 verabschiedet. Der Planungszeitraum endete mit dem Schuljahr 2010/2011. Alle Planungen wurden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in der eingereichten Fassung genehmigt. Im Planungszeitraum der letzten Schulentwicklungsplanung vom 29. Mai 2006 gab es nicht unerhebliche Veränderungen in der Schullandschaft des es, nicht zuletzt bedingt durch die landesweiten Schulstrukturänderungen zum Schuljahr 2005/2006 mit der Einführung der Oberschule. Das Elternwahlverhalten hat sich im Ergebnis maßgeblich dahingehend verändert, dass die Erstwünsche für die Gymnasien und Gesamtschulen zunehmend steigen, demgegenüber die Erstwünsche für die Oberschulen rückläufig sind. Die Entwicklung des Elternwahlverhaltens seit der Schulstrukturänderung zum Schuljahr 2005/2006 zeigt die nachfolgende Übersicht. Schuljahr 2005/2006 Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2011/2012 Gymnasien 36,23% 38,17% 44,30% Gesamtschulen 15,36% 23,30% 28,14% Oberschulen 39,19% 30,19% 22,01% Schulen außerhalb des es 9,22% 8,34% 5,55% Quelle: Erfassung Erstwünsche durch das staatliche Schulamt je Schuljahr Entwicklung der Erstwünsche im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 50,00% 45,00% 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% Schuljahr 2005/2006 Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2011/2012 Gymnasien Gesamtschulen Oberschulen Schulen außerhalb des es 5

6 Im Ergebnis dieser Änderungen im Elternwahlverhalten wurden zum Schuljahr 2009/2010 im berlinnahen Raum die Kapazitäten an den Gymnasien um 5 Züge erweitert, die an den Oberschulen vermindert. Maßnahmen hierfür waren die Auflösung einer Oberschule in Falkensee, die Errichtung eines neuen Gymnasiums in Falkensee und die Erweiterung des Marie-Curie-Gymnasiums in Dallgow-Döberitz. Zu weiteren Veränderungen im Elternwahlverhalten führt aktuell offenbar die Einführung des 12- jährigen Abiturs, dahingehend, dass tendenziell die Gesamtschulen, an denen der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife in 13 Jahren möglich ist, eine höhere Anwahl haben. Das erhöhte Anwahlverhalten auf die Gesamtschulen ist auf der anderen Seite auch auf die nach wie vor überwiegend schwache Auslastung der Oberschulen zurückzuführen. Aufgrund der beschriebenen Entwicklungen galt es, der Fortschreibung der kreislichen Schulentwicklungsplanung, die nach Auffassung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport eine Orientierungsplanung und keine Maßnahmeplanung ist und damit keine unmittelbare Bindungswirkung für die kreisangehörigen Schulträger entfaltet, die aktuellsten Daten zugrunde zu legen. Damit waren das Erst- und das Zweitwunschverfahren der Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufen 7 und 11 im Jahr 2011 abzuwarten und die Fortschreibung auf diesen Daten aufzubauen. Dieses Verfahren wurde auch ausdrücklich vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport empfohlen Schulformen und Bildungsgänge im Im gibt es Grundschulen, Oberschulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Förderschulen, ein berufliches Gymnasium sowie eine berufsbildende Schule in öffentlicher Trägerschaft. Weiterhin gibt es eine Grundschule, eine Oberschule, ein Gymnasium sowie zwei berufsbildende Schulen in freier Trägerschaft. An diesen Schulen werden folgende Bildungsgänge angeboten: - Bildungsgang der Grundschule - Bildungsgang zum Erwerb der erweiterten Berufsbildungsreife - Bildungsgang zum Erwerb der Fachoberschulreife - Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife - Bildungsgänge zur Vertiefung der Allgemeinbildung und zur Berufsorientierung, Berufsvorbereitung oder Berufsausbildungsvorbereitung - einjährige oder zweijährige Bildungsgänge zum Erwerb beruflicher Grundbildung und von gleichgestellten Abschlüssen der Sekundarstufe I - Bildungsgänge gemäß 7 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes und 27a der Handwerksordnung - Bildungsgänge zum Erwerb von Berufsschulabschlüssen nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung in schulischer Form - Bildungsgang zur Vermittlung des schulischen Teils einer Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung - Bildungsgänge zum Erwerb der Fachhochschulreife - Bildungsgang zum Erwerb des Abschlusses der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen - Bildungsgang zum Erwerb des Abschlusses der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Damit können im weitestgehend alle, entsprechend den Regelungen des Brandenburgischen Schulgesetzes möglichen, Bildungsgänge angeboten werden. 6

7 1.3. Anforderungen an den geordneten Schulbetrieb / Unterrichtsorganisation Der 103 des Brandenburgischen Schulgesetzes regelt, dass Schulen für die Gewährleistung des geordneten Schulbetriebes über die erforderliche Zahl von Parallelklassen (Mindestzügigkeit) verfügen müssen. Weiterhin müssen die in der Verwaltungsvorschrift über die Unterrichtsorganisation (VV- Unterrichtsorganisation) festgelegten Klassenfrequenzen eingehalten werden. Klassenbildungen erfolgen auf der Grundlage der Frequenzrichtwerte und Bandbreiten. Die Schulleitung muss Unterschreitungen des jeweiligen Frequenzrichtwertes gegenüber dem staatlichen Schulamt begründen, das staatliche Schulamt entscheidet dann über die Klassenbildung unter Berücksichtigung schulentwicklungsplanerischer und stellenwirtschaftlicher Belange. Über- bzw. Unterschreitungen der Bandbreite können nach Anhörung der Schulkonferenz beim staatlichen Schulamt mit entsprechender Begründung beantragt werden. Eine Unterschreitung der vorgeschriebenen Bandbreite ist geringfügig nur zulässig, wenn der Schulbesuch in zumutbarer Entfernung nicht gewährleistet ist oder wenn die Unterschreitung nur vorübergehend (d.h. in nicht mehr als zwei Jahrgangsstufen) und nicht in Parallelklassen erfolgt. Eine Überschreitung der vorgeschriebenen Bandbreite ist nur zulässig, wenn hierfür ein besonderes Bedürfnis besteht und die sächlichen Voraussetzungen vorhanden sind. Bei der Bildung von Klassen mit gemeinsamem Unterricht sind die Regelungen des 8 der Verordnung über Unterricht und Erziehung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Sonderpädagogik-Verordnung SopV) zu beachten. Entsprechend diesen Regelungen sollen in Klassen mit gemeinsamem Unterricht nicht mehr als 23 Schüler unterrichtet werden, wovon nicht mehr als 4 Schüler einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben sollen. Für die im bestehenden Schulformen stellen sich diese Regelungen zusammengefasst wie folgt dar: Unterrichtsorganisation in Grundschulen Mindestzügigkeit: Frequenzrichtwert: Bandbreite: einzügig 25 Schüler 15 bis 28 Schüler o o o o Überschreitungen der Bandbreite bis zu 30 Schüler sind nach Anhörung der Schulkonferenz möglich die Einrichtung von Klassen der Jahrgangstufe 1 mit weniger als 20 Schülern bedarf der Genehmigung des staatlichen Schulamtes wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahrgangsstufen der untere Wert der Bandbreite unterschritten wird, kann das staatliche Schulamt auf Antrag jahrgangsstufenübergreifenden Unterricht zulassen an genehmigten Kleinen Grundschulen kann eine Klasse unterhalb des unteren Wertes der Bandbreite gebildet werden, wenn die Bildung einer jahrgangsstufenübergreifenden Klasse mit den im Vorjahr aufgenommenen bzw. den im Folgejahr aufzunehmenden Schülern möglich ist / wird 7

8 Unterrichtsorganisation in Schulen der Sekundarstufe I Mindestzügigkeit: Frequenzrichtwert: Bandbreite: zweizügig 27 Schüler 20 bis 28 Schüler o o o Überschreitungen der Bandbreite bis zu 30 Schüler sind nach Anhörung der Schulkonferenz möglich an Oberschulen darf der untere Wert der Bandbreite in einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe unterschritten werden, wenn innerhalb der Jahrgangsstufe der rechnerische Mittelwert der Bandbreite entspricht an Oberschulen, die ggf. neben einem Gymnasium die einzige weiterführende Schule in dem Gebiet einer Gemeinde sind, können in der Jahrgangsstufe 7 auch mit mindestens 24 Schülern zwei Klassen eingerichtet werden Unterrichtsorganisation in der gymnasialen Oberstufe Mindestschülerzahl: 40 o wenn eine andere gymnasiale Oberstufe an einer Gesamtschule oder einem beruflichen Gymnasium in zumutbarer Entfernung nicht erreichbar ist, kann auf Entscheidung des staatlichen Schulamtes in Abstimmung mit dem für Schule zuständigen Ministerium auch eine Einrichtung der Jahrgangsstufe unterhalb der Mindestschülerzahl genehmigt werden Unterrichtsorganisation an Oberstufenzentren o Berufsschulklassen Frequenzrichtwert: Bandbreite: 24 Schüler 16 bis 31 Schüler o o o Klassen mit Unterricht zur Vertiefung der Allgemeinbildung und Berufsorientierung oder Berufsvorbereitung oder Berufsausbildungsvorbereitung bzw. Klassen mit Auszubildenden, die nach 241 SGB III gefördert werden Frequenzrichtwert: 15 Schüler Bandbreite: 12 bis 23 Schüler Klassen für berufsschulpflichtige Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf Frequenzrichtwert: 14 Schüler Bandbreiten: 8 bis 15 Schüler je Klasse mit hör- oder sehgeschädigten Schülern 13 bis 15 Schüler je Klasse mit Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Klassen der Fachoberschule Frequenzrichtwert: 24 Schüler Bandbreite: 16 bis 31 Schüler o Die Klassen eines Oberstufenzentrums werden Abteilungen zugeordnet. Eine Abteilung muss mindestens 180 Vollzeitschülerplätze umfassen, wobei 2,5 Teilzeitschüler einem Vollzeitschüler entsprechen. 8

9 Unterrichtsorganisation an Förderschulen Mindestzügigkeit bei allen Förderschulen: einzügig o o o o Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Frequenzrichtwert: 11 Schüler Bandbreite: 8 bis 15 Schüler Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Frequenzrichtwert: 6 Schüler Bandbreite: 4 bis 8 Schüler Wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahrgangsstufen oder Lernstufen der untere Wert der Bandbreite unterschritten wird, kann das staatliche Schulamt auf Antrag jahrgangsstufenübergreifenden Unterricht zulassen. Eine Überschreitung der Höchstfrequenz um bis zu 3 Schüler ist in pädagogisch begründeten Fällen durch Entscheidung der Schule möglich Bevölkerung Im verlief im Zeitraum 2001 bis 2009 die Bevölkerungsentwicklung, insbesondere die Entwicklung der Anteile der Kinder und Jugendlichen bis unter 18 Jahre an der Gesamtbevölkerung, nicht analog mit der durchschnittlichen Entwicklung der Bevölkerung im Land Brandenburg. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung lag im immer, z.t. recht deutlich, über den durchschnittlichen Werten des Landes Brandenburg. Kinder von der Geburt bis unter 6 Jahre Kinder und Jugendliche von 6 bis unter 18 Jahre 6,00% 16,00% 5,00% 4,00% 14,00% 12,00% 10,00% 3,00% 8,00% 2,00% 1,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% ,00% Anteil an der Gesamtbevölkerung im Anteil an der Gesamtbevölkerung im Anteil an der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg Anteil an der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg Quellen: Die kleine Brandenburg-Statistik 2010, Bevölkerungsstatistiken des LDS 2001, 2005, 2009 Diese Bevölkerungsentwicklung hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Schülerzahlen, die im Ergebnis gleichermaßen von den durchschnittlichen Entwicklungen im Land Brandenburg abweicht, dahingehend, dass sich die rückläufigen Schülerzahlen im nicht in allen Schulformen in dem Maße widerspiegeln wie landesweit. 9

10 Grundschulen 2001/ / /10 Gesamt Land Brandenburg Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 87,95% 101,43% Gesamt Entw icklung der Anzahl der Schüler in den Grundschulen 120,00% 105,46% 100,00% 100,00% 98,23% 101,43% 87,95% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 98,23% 105,46% 0,00% 2001/ / /2010 Gesamt Land Brandenburg Gesamt weiterführende allgemein bildende Schulen gesamt 2001/ / /10 Gesamt Land Brandenburg Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 73,35% 51,20% Gesamt Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 83,07% 65,00% 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% Entw icklung der Anzahl der Schüler in den weiterführenden allgemein bildenden Schulen 100,00% 83,07% 73,35% 2001/ / /2010 Gesamt Land Brandenburg 65,00% 51,20% Gesamt Förderschulen 2001/ / /10 Gesamt Land Brandenburg Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 83,53% 65,97% Gesamt Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 87,71% 58,95% 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% Entw icklung der Anzahl der Schüler in den Förderschulen 100,00% 87,71% 83,53% 2001/ / /2010 Gesamt Land Brandenburg 65,97% 58,95% Gesamt Oberstufenzentren 2001/ / /10 Gesamt Land Brandenburg Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 93,82% 74,94% Gesamt Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 100,77% 67,68% 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% Entwicklung der Anzahl der Schüler an Oberstufenzentren 100,00% 100,77% 93,82% 2001/ / /2010 Gesamt Land Brandenburg Quellen: Die kleine Brandenburg-Statistik 2010, Schülerstatistiken des staatlichen Schulamtes 2001/02, 2005/06, 2009/10 74,94% 67,68% Gesamt Insbesondere in den Förderschulen und im Oberstufenzentrum ist erkennbar, dass durch Entscheidungen auf Landesebene im Zeitraum ab dem Schuljahr 2006/2007 von der Entwicklung der Gesamtschülerzahlen im abgewichen wird. Zum einen werden offensichtlich Förderschüler im bereits in höheren Anteilen integrativ beschult als landesweit, zum anderen sind ganze Berufsfelder aus dem Oberstufenzentrum anderen Oberstufenzentren zugeordnet worden. 10

11 Der positive Trend der Bevölkerungsentwicklung im im Vergleich mit anderen en und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg wird für die nächsten Jahre auch durch die vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg herausgegebene Bevölkerungsprognose bestätigt. Der ist demnach der des Landes Brandenburg mit dem geringsten Bevölkerungsrückgang bis 2030 und parallel mit dem höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen von 0 bis unter 15 Jahren. Lediglich der Landeshauptstadt Potsdam wird eine positivere Entwicklung prognostiziert, auch die angrenzenden, z.t. ebenso berlinnahen e Potsdam- Mittelmark, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin sowie die kreisfreie Stadt Brandenburg sollen sich lt. der Prognose in ihrer Bevölkerung weniger positiv entwickeln. kreisfreie Stadt Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in Prozent (Basisjahr 2008) Anteil der Kinder 0 bis unter 15 Jahre in 2030 an der Gesamtbevölkerung -3,60% 10,30% Potsdam-Mittelmark -12,20% 9,20% Oberhavel -12,26% 9,50% Ostprignitz-Ruppin -22,44% 7,30% Potsdam 29,50% 13,20% Brandenburg -9,72% 10,10% Quelle: Bevölkerungsprognose , Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Grundlage für die Schulentwicklungsplanung des es für den Zeitraum bis zum Schuljahr 2015/2016 waren die Bevölkerungsstatistiken der Stichtage 31. Dezember 2006, 31. Dezember 2007, 31. Dezember 2008, 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2010 sowie die Bevölkerungsprognose für den für die Jahre 2009 bis Die Einwohnerzahl im war im Betrachtungszeitraum von 2005 bis 2010 etwa gleichbleibend. Die jährlichen Schwankungen in der Gesamtbevölkerungsanzahl des es lagen zwischen 49 und 389 Einwohnern. Im Bereich der Kinder und Jugendlichen ist aktuell der Wendeknick in der Sekundarstufe II sehr deutlich zu erkennen. In den Altersgruppen 0 bis unter 6 Jahre (Kinder vor der Einschulung), 6 bis unter 12 Jahre (Schüler der Grundschulen) und 12 bis unter 16 Jahre (Schüler der Sekundarstufe I) sind die Einwohnerzahlen inzwischen wieder relativ konstant. Die zu Grunde gelegte Bevölkerungsprognose für den geht bereits seit dem Basisjahr 2008 bis ins Jahr 2025 von leicht sinkenden Bevölkerungszahlen im aus (jährlich Minderung der Gesamteinwohnerzahl um ca. 150 bis 300 Einwohner). Dieser Rückgang war und ist in der Bevölkerungsprognose auf alle Altersgruppen, auch auf die Altersgruppen, die die Anzahl der Schüler umfassen, verteilt. Die Analyse der Bevölkerungsstatistiken 2008 bis 2010 zeigte für alle Städte, Ämter und Gemeinden des es, dass ein Rückgang der Bevölkerung in den Altersgruppen bis unter 16 Jahren eher gering war bzw. sogar entgegen dem allgemeinen Trend positive Entwicklungen zu verzeichnen waren. 11

12 Entwicklung ausgewählter Altersgruppen im bis unter 6 6 bis unter bis unter bis unter Quellen: Bevölkerungsstatistiken des LDS 2005 bis 2010 Der Vergleich der Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den einzelnen Altersgruppen mit der Entwicklung der Schülerzahlen im gleichen Betrachtungszeitraum zeigte deutlich, dass überwiegend die Bevölkerungsentwicklung bis zur Einschulung auch Einfluss auf die Schülerzahlen hat. Maßgebliche Veränderungen der Schülerzahlen nach der Einschulung, die mit der Bevölkerungsentwicklung in direkter Beziehung stehen, waren nicht zu verzeichnen. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde der durchschnittliche Zuwachs der Altersgruppe der 0 bis unter 6- Jährigen der vergangenen vier Jahre bei der Ermittlung der zukünftigen Schüler der Jahrgangsstufe 1 beachtet. Weitere mögliche Veränderungen der Bevölkerungszahlen sind in die Prognose der Schülerzahlen nicht eingeflossen. 2. Schülerzahlentwicklung 2.1. Einleitung Die Darstellung der Schülerzahlentwicklung an den allgemein bildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft (ohne Förderschulen) erfolgt, wie bisher auch, schulform- und schulträgerbezogen. Sie gliedert sich in die Darstellung der Schulstatistik der Schuljahre 2008/2009 bis 2010/2011 und in die Prognose der Schuljahre 2011/2012 bis 2015/2016. Die Grundlagen für die Ermittlung der Schülerzahlprognosen der Schulen in öffentlicher Trägerschaft sind: - räumliche Kapazitäten der einzelnen Schulen entsprechend den Angaben in den Schulporträts auf der Internetseite des Landes Brandenburg - Ermittlung der Zügigkeit der Schule unter Beachtung der Aussagen der Errichtungsgenehmigung, der derzeitigen Zügigkeit und der notwendigen Zügigkeit bei Anwendung der Regelung des 4 Abs. 2 und 3 der Verordnung über die Bildungsgänge der Sekundarstufe I, nach der das staatliche Schulamt, sofern es aufgrund der Schülerzahl erforderlich ist, über eine veränderte Zügigkeit entscheiden kann. 12

13 - Schülerzahlen der Schuljahre 2008/2009 bis 2010/2011 lt. Erfassung über Zensos in den Schulporträts auf der Internetseite des Landes Brandenburg bzw. lt. Erfassung der Schülerzahlen durch das staatliche Schulamt Brandenburg an der Havel, die Angaben zu den im gemeinsamen Unterricht beschulten Schülern wurden den Schulporträts bzw. den Angaben der Schulträger und/oder der Schulkonferenzen entnommen. - aus der Bevölkerungsstatistik und der Bevölkerungsprognose heraus ermittelte Schülerzahlen für die Jahrgangsstufe 1 - Übergangsquote in die Leistungs- und Begabungsklasse in den letzten 3 Jahren, Grundlage hierfür sind die tatsächlichen Abgänger von Jahrgangsstufe 4 auf Jahrgangsstufe 5 entsprechend der jährlichen Schülerzahlerfassung - Erstwunsch- und Zweitwunschverhalten im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 zum Schuljahr 2011/2012 entsprechend der Erfassung des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Anzahl der erteilten Berechtigungen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife der letzen 3 Jahre entsprechend der Erfassung des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Übergangsquote auf die Jahrgangsstufe 11 in den letzten 3 Jahren entsprechend der jährlichen Schülerzahlerfassung - Entwicklung der Integration und daraus resultierende Auswirkungen auf die Klassenfrequenzen, die Anzahl der bisher lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel für die integrative Beschulung in der Sekundarstufe I zugewiesenen Schüler für das Schuljahr 2011/12 wird für die Folgejahre fortgeschrieben - Anzahl der Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern mit Wohnsitz außerhalb des es der letzten 5 Jahre lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Anzahl der Wiederholer der Jahrgangsstufe 7 der letzten 5 Jahre lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel Die Betrachtung der Schülerzahlentwicklung erfolgt teilweise in den Bereichen berlinnaher und berlinferner Raum. Die Zuordnung der einzelnen Gemeinden, Städte und Ämter zu diesen Bereichen erfolgte aufgrund der tatsächlichen Schülerströme wie folgt: berlinnaher Raum: Gemeinde Brieselang, Gemeinde Dallgow-Döberitz, Stadt Falkensee, Stadt Ketzin/Havel, Stadt Nauen, Gemeinde Wustermark und Gemeinde Schönwalde-Glien berlinferner Raum: Amt Friesack, Gemeinde Milower Land, Amt Nennhausen, Stadt Premnitz, Stadt Rathenow, Amt Rhinow 2.2. Darstellung der Planungsschritte Grundsätzlich wird die Schülerzahlentwicklung bis zum Schuljahr 2015/2016 in den nachfolgend dargestellten Planungsschritten ermittelt: a) Auswertung der Bevölkerungsstatistiken per 31. Dezember 2005, 31. Dezember 2006, 31. Dezember 2007, 31. Dezember 2008, 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2010 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Entwicklung eines Jahrganges im Zeitraum 31. Dezember 2005 bis 31. Dezember 2010 in den für die Schulentwicklungsplanung relevanten Altersgruppen 13

14 o 0 bis unter 6 Jahre (Kinder vor der Einschulung) o 6 bis unter 12 Jahre (Schüler der Grundschulen) o 12 bis unter 16 Jahre (Schüler der Sekundarstufe I) o 16 bis unter 19 Jahre ( Schüler der Sekundarstufe II, Berufsschüler). b) Vergleich der ermittelten positiven bzw. negativen Bevölkerungszuwächse der 0 bis unter 6- Jährigen mit den tatsächlichen Einschülerzahlen der letzten Schuljahre mit dem Ergebnis, dass sich die Entwicklung der Bevölkerung (positiv wie auch negativ) in der Altersgruppe der 0 bis unter 6-Jährigen unmittelbar auf die Einschülerzahlen auswirkt. Ermittlung der Zahl der Einschüler bis zum Schuljahr 2015/2016 unter Beachtung des statistisch ermittelten positiven bzw. negativen Zuwachses. c) Auswertung der Statistiken der Grundschulen der Schuljahre 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Veränderungen der Schülerzahlen eines Jahrganges innerhalb der Grundschulzeit und Vergleich dieser mit der durchschnittlichen Bevölkerungsentwicklung der Jahrgänge der 6- bis unter 12-Jährigen im gleichen Zeitraum mit dem Ergebnis, dass sich die positive bzw. negative Bevölkerungsentwicklung in den Altersgruppen nicht maßgeblich in den Schülerzahlen widerspiegelt. Offensichtlich verbleiben die Kinder nach der Einschulung auch bei Wohnortwechsel überwiegend an ihren Schulen, bzw. Zuund Wegzug wiegen sich gegeneinander auf; daher kann diese Entwicklung in der Prognose der Schülerzahlen der Grundschulen vernachlässigt werden. Beachtet werden muss der Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse mit dem Wechsel in die Jahrgangsstufe 5. Dieser wurde für jeden Grundschulstandort gesondert ermittelt und in der weiteren Planung beachtet. d) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 2 bis 6 unter Beachtung der Abgänge in die Leistungs- und Begabungsklasse, in den anderen Jahrgangsstufen erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. e) Auswertung der Statistiken der weiterführenden allgemein bildenden Schulen der Schuljahre 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Veränderungen der Schülerzahlen eines Jahrganges innerhalb der Jahrgangsstufen 7 bis 10 und Vergleich dieser mit der durchschnittlichen Bevölkerungsentwicklung der Jahrgänge der 12- bis unter 16-Jährigen im gleichen Zeitraum mit dem Ergebnis, dass sich die positive bzw. negative Bevölkerungsentwicklung in den Altersgruppen nicht maßgeblich in den Schülerzahlen widerspiegelt. Offensichtlich verbleiben die Kinder auch bei Wohnortwechsel überwiegend an ihren Schulen, bzw. Zu- und Wegzug wiegen sich gegeneinander auf; daher kann diese Entwicklung in der Prognose der Schülerzahlen der weiterführenden allgemein bildenden Schulen vernachlässigt werden. f) Auswertung des Erst- und Zweitwunschverhaltens im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 der vergangenen Jahre mit dem Ergebnis, dass sich dieses zum Übergang in der Jahrgangsstufe 7 zum Schuljahr 2011/2012 erneut stark verändert hat (vgl. auch Ausführungen unter 1.1.). Aus diesem Grund wird der Planung kein durchschnittlicher Wert der vergangenen Jahre sondern das Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012 zugrunde gelegt. g) Ermittlung der prozentualen Anteile der Empfehlungen der Grundschulgutachten für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (AHR), der Fachoberschulreife (FOR) oder der erweiterten Berufsbildungsreife (EBR) je Schulstandort zur Beachtung beim Erst- und Zweitwunschverfahren. 14

15 h) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 7 für die Schuljahre 2011/2012 bis 2015/2016 in folgenden Schritten: o Bestimmung der höchstmöglichen Kapazität einer Schule auf der Grundlage der Errichtungsgenehmigung und der räumlichen Voraussetzungen entsprechend den Angaben im Schulporträt unter Beachtung der notwendigen Klassenfrequenzabsenkungen bei vorgesehener integrativer Beschulung o Ermittlung der Anzahl der Erstwünsche für jeden Schulstandort auf der Grundlage der Statistik der Abgänger der 6. Jahrgangsstufe der Grundschulen und des Erstwunschverhaltens zum Schuljahr 2011/2012 o Fortschreibung der integrativ beschulten Schüler, der Wiederholer sowie der Bewerbungen von außerhalb als Erstwünsche o bei ermittelter Übernachfrage an einer Schule Verteilung der Schüler, die anzahlmäßig über der Kapazitätsgrenze liegen auf die Zweitwunschschulen unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben zum Aufnahmeverfahren o sofern nach dem Zweitwunschverfahren erneut eine Übernachfrage über der Kapazitätsgrenze vorhanden ist, Verteilung der Schüler auf freie Schulplätze des gewünschten Bildungsganges (AHR Gymnasium bzw. Gesamtschule, FOR, EBR Gesamtschule bzw. Oberschule) o Bestimmung der endgültigen Schülerzahl der Jahrgangsstufe 7 je Schulstandort i) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 8 bis 10, es erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. j) Auswertung des zahlenmäßigen Überganges von der Jahrgangsstufe 10 in die Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien sowie Gesamtschulen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2009/2010, Ermittlung des Durchschnittes dieser 3 Jahre als Planungsgrundlage. k) Bestimmung der Anzahl der Schüler in der Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien und Gesamtschulen auf der Grundlage der Schüler der Jahrgangsstufe 10 und des ermittelten durchschnittlichen Übergangswertes. l) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 12 und 13, es erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. Für das Oberstufenzentrum und für die Förderschulen können aus der Entwicklung in der Vergangenheit und unter den gegenwärtig vorliegenden Einflussfaktoren keine konkreten belastbaren Prognosen erfolgen. Für diese Schulen erfolgt im Rahmen der Planung eine Darstellung des schulischen Angebotes sowie der Schulstatistik. Die Aufnahme von Schülern in die Förderschulen erfolgt im Ergebnis eines Feststellungsverfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs eines Schülers gemäß 50 Abs. 2 BbgSchulG in Verbindung mit der Sonderpädagogik-Verordnung. Ein solches Feststellungsverfahren kann auf Antrag der Eltern, der Schüler selbst nach Vollendung des 14. Lebensjahres oder der Schulleiter der bisherigen Schulen eingeleitet werden. Zuständig für die endgültige Einzelfallentscheidung ist dann das staatliche Schulamt. Das Feststellungsverfahren ist im Unterschied zu den Planungsvoraussetzungen 2006 nunmehr zweistufig geregelt. Es gibt eine Grundfeststellung (Stufe I), in der eine erste Aussage zum möglichen Förderbedarf getroffen wird. Danach wird für den Bereich Lernen immer und für die Bereiche Sprache oder emotionale und soziale Entwicklung regelmäßig die förderdiagnostische Lernbeobachtung in der zuständigen Grundschule eingeleitet. Diese kann sich auf einige Monate, aber auch auf einen längeren Zeitraum erstrecken, bevor eine endgültige Entscheidung über den notwendigen Förderbedarf getroffen wird. 15

16 Eine Prognose der Einzelfälle ist aufgrund des aufgezeigten Verfahrensweges nicht möglich, daher wird davon ausgegangen, dass es hinsichtlich der Förderschulstandorte im im Planungszeitraum keine Veränderungen geben wird. Eine detaillierte Prognose für die weitere Entwicklung des Oberstufenzentrums mit allen Standorten kann aufgrund der maßgeblichen Beeinflussung der Schülerzahlen durch die wirtschaftliche Entwicklung nicht erfolgen. Weiterhin spielen hier die Entscheidungen auf Landesebene hinsichtlich der landesweiten Neuordnung von Schulstandorten für einzelne Berufsfelder eine nicht unwesentliche Rolle. Aus den sich im positiven Entwicklungen der Schülerzahlen ist jedoch abzuleiten, dass es hinsichtlich der Struktur des Oberstufenzentrums im Planungszeitraum keine Veränderungen geben wird. Es wird gegenteilig erwartet, dass sich die Schülerzahlen wieder positiv entwickeln und möglicherweise in Berufsfeldern, die aufgrund der aktuell niedrigen Schülerzahlen derzeit nicht belegt werden können, wieder eigene Fachklassen am Oberstufenzentrum gebildet werden können. Nähere Ausführungen dazu erfolgen unter Ziffer 2.7. Die Schulen in freier Trägerschaft werden in der Planung nachrichtlich dargestellt, da sie das Schulangebot im bereichern. Auch für diese Schulen erfolgt lediglich die Darstellung des schulischen Angebotes sowie der Schulstatistik. Eine Prognose kann unter Zugrundelegung hier zutreffender notwendiger Planungsdaten (z. B. Herkunft der Schüler, Wirtschaftskraft der Eltern zukünftiger Schüler) nur der Schulträger vornehmen. Die Aufnahme weitergehender Daten und Prognosen hätten die Schulträger der freien Schulen im Rahmen der Benehmensherstellung geltend machen können. Die erbetenen Änderungen einer Schule in freier Trägerschaft wurden nunmehr in der Planung berücksichtigt Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen Die Schülerzahlen in den Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft im werden sich nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2013/2014 schrittweise um insgesamt ca. 5 Prozent (= ca. 440 Schüler) verringern, danach jedoch langsam wieder ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des es / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose 16

17 Die Entwicklung verläuft dabei im berlinnahen Raum etwas weniger schwankend, als im berlinfernen Raum. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen im berlinnahen Raum Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen im berlinfernen Raum / / / / / / / / / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Im Ergebnis ist grundsätzlich festzustellen, dass an allen bestehenden Grundschulen im, die in öffentlicher Trägerschaft sind, der geordnete Schulbetrieb im Planungszeitraum gewährleistet ist. An wenigen Schulen sind nach der Prognose zeitweilig, insbesondere im Schuljahr 2013/2014 unterfrequentierte Klassen zu bilden, was unter Beachtung der in den Folgejahren wieder ansteigenden Schülerzahlen mit entsprechenden Ausnahmegenehmigungen möglich sein sollte. 17

18 Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft Grundschulen im Im werden die Schüler der Jahrgangstufen 1 bis 6 an 27 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft beschult. Jede Gemeinde, Stadt bzw. jedes Amt verfügt über mindestens eine Grundschule in öffentlicher Trägerschaft, so dass die Schulwege der jungen Schüler bei Besuch der nächstgelegenen Grundschule nicht zu lang sind. An drei Schulen in öffentlicher Trägerschaft im besteht die Möglichkeit, den Schulbesuch über die flexible Eingangsphase zu beginnen, 7 Schulen sind verlässliche Halbtagsschulen und an 2 Schulen gibt es einen offenen Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl GS 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Gemeinde Brieselang Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Amt Friesack Stadt Ketzin Gemeinde Milower Land Stadt Nauen Amt Nennhausen Stadt Premnitz Stadt Rathenow Amt Rhinow Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des es / / / / / / / /16 Grundschule in freier Trägerschaft Schulstandort Anzahl GS 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Stadt Nauen * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 18

19 Rhinow Hohennauen Rathenow (4) Großwudicke Premnitz Milow Friesack Paulinenaue Perwenitz Nauen (3 + 1) Schönwalde Brieselang Nennhausen Zeestow Falkensee (5) Wustermark Dallgow-Döberitz Ketzin/Havel 19

20 Gemeinde Brieselang Grundschule Schulträger Anschrift Robinson-Grundschule Gemeinde Brieselang Karl-Marx-Straße 130, Brieselang Besonderheiten 2-3 zügige Grundschule Grundschule mit fremdsprachlichmusischem Profil durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler mindestens 7% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 17 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Brieselang mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow Grundschule Schulträger Zeebr@ Grundschule Gemeinde Brieselang Anschrift Marie-Curie-Straße 2, Brieselang / OT Zeestow Besonderheiten 3 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler mindestens 8% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Brieselang mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow 20

21 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Brieselang in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Brieselang gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an beiden Schulen sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Lt. Beschluss der Gemeindevertretung wird die Kapazität der Zeebr@-Grundschule auf maximal drei Züge, die Kapazität der Robinson-Grundschule auf minimal zwei Züge festgelegt. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gemeinde Brieselang / / / / / / / /16 21

22 Gemeinde Dallgow-Döberitz Grundschule Schulträger Grundschule Am Wasserturm Gemeinde Dallgow-Döberitz Anschrift Weißdornallee 1, Dallgow-Döberitz Besonderheiten 4-5 zügige Grundschule Unterricht an zwei Standorten verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 9 Schüler mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Dallgow-Döberitz mit dem Ortsteil Seeburg Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Gemeinde Dallgow-Döberitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule "Am Wasserturm" gewährleistet. Die Kapazität der beiden Standorte der Schule ist bei Beibehalten der aktuell bereits recht niedrigen durchschnittlichen Klassenfrequenz von 22 bis 23 Schülern ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen unter Auslastung der zulässigen Bandbreite Kapazitäten bereit gestellt werden, in Einzelfällen sind auch Klassenteilungen möglich. 22

23 Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Gemeinde Dallgow -Döberitz / / / / / / / /16 23

24 Stadt Falkensee Grundschule Schulträger Anschrift Adolph-Diesterweg-Grundschule Stadt Falkensee Adlerstraße 9, Falkensee Besonderheiten 3-4 zügige Grundschule musisch-ästhetische Profilierung verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: -1 Schüler mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult, die Schule ist Pilotschule für inklusive Bildung aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Grundschule Schulträger Anschrift Erich-Kästner-Grundschule Stadt Falkensee Salzburger Straße 75, Falkensee Besonderheiten 4 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 7 Schüler mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee 24

25 Grundschule Schulträger Anschrift Geschwister-Scholl-Grundschule Stadt Falkensee An der Lake 25, Falkensee Besonderheiten 3-4 zügige Grundschule mindestens 1 Klasse je Jahrgangsstufe wird in Anlehnung an die Montessori-Pädagogik unterrichtet durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 21 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Grundschule Schulträger Anschrift Europaschule am Gutspark Stadt Falkensee Am Gutspark 5, Falkensee Besonderheiten 3-4 zügige Grundschule Europaschule mit besonderem Schwerpunkt Sprachen durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: - 4 Schüler mindestens 0,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee 25

26 Grundschule Schulträger Anschrift Lessing-Grundschule Stadt Falkensee Waldstraße 27a, Falkensee Besonderheiten 3-4 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 8 Schüler mindestens 2,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 24 bis 28 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den fünf Grundschulen der Stadt Falkensee gewährleistet. Die Kapazitäten der Grundschulen sind bei Beibehalten der aktuell durchschnittlichen Klassenfrequenz ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen und ggf. auch durch vereinzelte Klassenteilungen innerhalb der vorhandenen Räumlichkeiten Kapazitäten geschaffen werden. Eine weitere Steigerung der integrativen Beschulung in den Folgejahren unter der Annahme, dass die durchschnittliche Klassenfrequenz auf insgesamt 22 bis maximal 23 Schüler in allen Grundschulklassen in der Stadt Falkensee abgesenkt werden würde, würde dazu führen, dass die Kapazitätsgrenze überschritten und für die Stadt Falkensee eine Kapazitätserweiterung erforderlich wird. 26

27 Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Falkensee / / / / / / / /16 27

28 Amt Friesack Grundschule Schulträger Anschrift Karibu-Grundschule Gemeinde Paulinenaue Bahnhofstraße 6, Paulinenaue Besonderheiten 1-2 zügige Grundschule bewegte Schule mit musischkünstlerischen Elementen durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 14 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Gemeinden Paulinenaue, Pessin und Retzow sowie einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue Grundschule Schulträger Anschrift Grundschulteil der Oberschule Kooperationsschule Friesack Sonnenweg 6, Friesack Besonderheiten 2 zügige Grundschule flexible Eingangsphase durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden integrativ bzw. in gesonderten Förderklassen unterrichtet aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 10 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Stadt Friesack, einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue, Gemeinde Mühlenberge, Gemeinde Kleßen-Görne 28

29 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Amt Friesack in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe ,6 43 2,4 50 2,6 37 2,2 51 2,8 47 2,6 58 2,5 65 3,4 Jahrgangsstufe ,4 47 2,6 42 2,4 50 2,8 37 2,2 51 2,4 47 2,5 58 2,6 Jahrgangsstufe ,0 37 3,0 46 2,0 42 2,0 50 3,0 37 2,0 51 3,0 47 3,0 Jahrgangsstufe ,0 60 3,0 38 3,0 46 2,0 42 2,0 50 3,0 37 2,0 51 3,0 Jahrgangsstufe ,0 60 4,0 56 3,0 37 3,0 45 2,0 41 2,0 49 3,0 36 2,0 Jahrgangsstufe ,0 62 4,0 57 4,0 56 3,0 37 3,0 45 2,0 41 2,0 49 3,0 Gesamt , , , , , , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen im Amt Friesack grundsätzlich gewährleistet. Der voraussichtlich an der Grundschule in Paulinenaue geringfügig unter dem unteren Wert der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2013/2014 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen ggf. auch mit einer geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden, da eine gemeinsame Beschulung aller Kinder in Friesack in einer Klasse sowie anteilig in der Flex- Klasse nicht möglich wäre. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des Amtes Friesack / / / / / / / /16 29

30 Stadt Ketzin/Havel Grundschule Schulträger Anschrift Europaschule Ketzin Stadt Ketzin/Havel Am Mühlenweg 16, Ketzin/Havel Besonderheiten 2 zügige Grundschule Europaschule verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Stadt Ketzin/Havel mit den Orteilen Etzin, Falkenrehde, Tremmen, Zachow Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Stadt Ketzin/Havel in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 30

31 Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Europagrundschule Ketzin gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Stadt Ketzin/Havel / / / / / / / /16 31

32 Gemeinde Milower Land Grundschule Schulträger Inge-Sielmann-Grundschule Gemeinde Milower Land Anschrift Forststraße 2a, Milower Land / OT Milow Besonderheiten 1 zügige Grundschule verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1-2 Schüler mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 12 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Milower Land: Ortsteile Milow, Bützer, Jerchel, Nitzahn, Möthlitz, Bahnitz Grundschule Schulträger Kleine Grundschule Großwudicke Gemeinde Milower Land Anschrift Parkstraße 5, Milower Land / OT Großwudicke Besonderheiten anerkannte Kleine Grundschule jahrgangsübergreifender Unterricht Jahrgänge 1/2, 3/4 und 5/6 durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 2 Schüler mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 21 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Milower Land: Ortsteile Großwudicke, Schmetzdorf, Zollchow, Vieritz 32

33 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Milower Land in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe ,4 39 1,6 38 1,5 44 1,5 28 1,4 29 1,5 38 1,6 35 1,5 Jahrgangsstufe ,6 36 1,4 37 1,5 38 1,5 44 1,6 22 1,5 27 1,4 39 1,5 Jahrgangsstufe ,0 39 2,5 36 1,5 37 1,5 38 1,5 44 1,5 22 1,4 27 1,5 Jahrgangsstufe ,0 34 1,5 38 2,5 36 1,5 37 1,5 38 1,5 44 1,6 22 1,5 Jahrgangsstufe ,5 31 2,0 34 1,5 36 2,4 34 1,5 35 1,5 36 1,5 42 1,5 Jahrgangsstufe ,5 34 2,0 31 1,5 34 1,6 36 2,5 34 1,5 35 1,5 36 1,5 Gesamt , , , , , , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Milower Land gewährleistet. Ca. 65% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Milow, ca. 35% der Schüler der Gemeinde die Kleine Grundschule Großwudicke. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile und unter Beachtung der Bildung jahrgangsübergreifender Klassen an der Kleinen Grundschule Großwudicke für beide Schulen grundsätzlich Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gemeinde Milow er Land / / / / / / / /16 33

34 Stadt Nauen Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule am Lindenplatz Stadt Nauen Berliner Straße 16, Nauen Besonderheiten 2 zügige Grundschule Bewegte Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Grundschule Schulträger Anschrift Käthe-Kollwitz-Grundschule Stadt Nauen Martin-Luther-Platz 2, Nauen Besonderheiten 2-3 zügige Grundschule verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 2 Schüler mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung 34

35 Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule der Grund- und Oberschule Dr. Georg Graf von Arco Stadt Nauen Kreuztaler Straße 3, Nauen Besonderheiten 2 zügige Grundschule verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler mindestens 6,3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den drei Grundschulen der Stadt Nauen gewährleistet. Die vorhandenen Kapazitäten reichen bei Erhöhung der Klassenfrequenzen auf den Frequenzrichtwert von 25 Schülern je Klasse bzw. bei Ausnutzung der zulässigen Bandbreite von 28 Schülern je Klasse auch bei vorübergehendem Anstieg der Schülerzahlen aus, um eine Beschulung sicher zu stellen. 35

36 Die durchschnittlichen Klassenfrequenzen liegen aktuell mit 20 bis 23 Schülern auf einem niedrigen Niveau, hier gibt es in den bestehenden bzw. den zukünftig einzurichtenden Klassen die Möglichkeit, weitere Schüler aufzunehmen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Nauen / / / / / / / /16 36

37 Amt Nennhausen Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule Friedrich de la Motte Fouqué Amt Nennhausen Fontanestraße 2, Nennhausen Besonderheiten 2 zügige Grundschule offener Ganztagsbetrieb musisch-ästhetisches Profil durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinden des Amtes Nennhausen Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule im Amt Nennhausen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule "Friedrich de la Motte Fouqué" gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. 37

38 Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule des Amtes Nennhausen / / / / / / / /16 38

39 Stadt Premnitz Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule Am Dachsberg Stadt Premnitz Karl-Marx-Straße 15, Premnitz Besonderheiten 2-3 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 7 Schüler mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 18 bis 22 Schüler Einzugsgebiet Stadt Premnitz mit den Ortsteilen Mögelin und Döberitz Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Stadt Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule Am Dachsberg in Premnitz gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. 39

40 Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Stadt Premnitz / / / / / / / /16 40

41 Stadt Rathenow Grundschule Schulträger Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Stadt Rathenow Anschrift Friedrich-Ebert-Ring 107, Rathenow Besonderheiten 2-3 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 9 Schüler mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf Grundschule Schulträger Geschwister-Scholl-Grundschule Stadt Rathenow Anschrift Geschwister-Scholl-Straße 7a, Rathenow Besonderheiten 2 zügige Grundschule offener Ganztagsbetrieb durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf 41

42 Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule Am Weinberg Stadt Rathenow Schulplatz 3, Rathenow Besonderheiten 2 zügige Grundschule flexible Eingangsphase durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 21 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf Grundschule Schulträger Otto-Seeger-Grundschule Rathenow-West Stadt Rathenow Anschrift Pfarrer-Fröhlich-Straße 9, Rathenow Besonderheiten 1-2 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 18 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf 42

43 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den vier Grundschulen der Stadt Rathenow gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an den vier Schulen sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Rathenow / / / / / / / /16 43

44 Amt Rhinow Grundschule Schulträger Anschrift Lilienthal-Grundschule Rhinow Amt Rhinow Lindenstraße 1, Rhinow Besonderheiten 1-2 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 14 bis 21 Schüler Einzugsgebiet alle Gemeinden des Amtes Rhinow ohne die Gemeinde Kleßen-Görne Grundschule Schulträger Kleine Grundschule Hohennauen Amt Rhinow Anschrift Pareyer Straße 3a, Seeblick / OT Hohennauen Besonderheiten anerkannte Kleine Grundschule jahrgangsübergreifender Unterricht Jahrgänge 1/2, 3/4 und 5/6 durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler mindestens 1,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 24 Schüler Einzugsgebiet alle Gemeinden des Amtes Rhinow ohne die Gemeinde Kleßen-Görne 44

45 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Amt Rhinow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe ,6 34 1,5 30 1,6 38 1,6 29 1,5 27 1,5 37 1,6 38 1,5 Jahrgangsstufe ,4 31 1,5 29 1,4 30 1,4 33 1,5 26 1,5 20 1,4 34 1,5 Jahrgangsstufe ,0 31 1,5 31 1,5 29 1,4 30 1,6 33 1,5 26 1,5 20 1,5 Jahrgangsstufe ,0 26 1,5 31 1,5 31 1,6 29 1,4 30 1,5 33 1,5 26 1,5 Jahrgangsstufe ,4 44 2,6 24 1,4 29 1,5 29 1,5 27 1,4 28 1,6 31 1,5 Jahrgangsstufe ,6 37 2,4 42 2,6 24 1,5 29 1,5 29 1,6 27 1,4 28 1,5 Gesamt , , , , , , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen im Amt Rhinow gewährleistet. Ca. 66% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Rhinow, ca. 34% der Schüler der Gemeinde die Kleine Grundschule Hohennauen. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile und unter Beachtung der Bildung jahrgangsübergreifender Klassen an der Kleinen Grundschule Hohennauen für beide Schulen grundsätzlich Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Der voraussichtlich an beiden Schulen in der Nähe des unteren Wertes der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2013/2014 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen an beiden Schulen auch mit der geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des Amtes Rhinow / / / / / / / /16 45

46 Gemeinde Schönwalde-Glien Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule Menschenskinder Gemeinde Schönwalde-Glien Sachsenweg 24, Schönwalde- Glien / OT Schönwalde-Siedlung Besonderheiten 2-3 zügige Grundschule Bewegte Schule verlässliche Halbtagsgrundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Schönwalde-Glien: Ortsteile Schönwalde-Dorf und Schönwalde- Siedlung Grundschule Schulträger Anschrift Grundschule im Glien Gemeinde Schönwalde-Glien Turmstraße 1, Schönwalde- Glien / OT Perwenitz Besonderheiten 1-2 zügige Grundschule durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 15 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Schönwalde-Glien: Ortsteile Grünefeld, Paaren im Glien, Pausin, Perwenitz und Wansdorf 46

47 Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien gewährleistet. Ca. 70% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Schönwalde, ca. 30% der Schüler der Gemeinde die Grundschule Perwenitz. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile für beide Schulen durchgängig Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gemeinde Schönwalde-Glien / / / / / / / /16 47

48 Gemeinde Wustermark Grundschule Schulträger Anschrift Otto-Lilienthal-Grundschule Gemeinde Wustermark Hamburger Straße 8, Wustermark Besonderheiten 3-4 zügige Grundschule flexible Eingangsphase durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 5 Schüler mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Wustermark mit den Ortsteilen Buchow-Karpzow, Elstal, Hoppenrade, Priort, Wustermark Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Gemeinde Wustermark in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe ,0 72 3,0 54 2,8 82 3,6 78 3,0 89 3,6 88 3,5 90 3,5 Jahrgangsstufe ,0 68 3,0 74 3,2 54 2,4 82 4,0 78 3,4 89 3,5 88 3,5 Jahrgangsstufe ,0 83 4,0 70 3,0 74 3,0 54 2,0 82 4,0 78 3,0 89 4,0 Jahrgangsstufe ,0 82 4,0 81 4,0 70 3,0 74 3,0 54 2,0 82 4,0 78 3,0 Jahrgangsstufe ,0 75 3,0 80 4,0 76 4,0 65 3,0 69 3,0 49 2,0 77 4,0 Jahrgangsstufe ,0 75 3,0 75 3,0 80 4,0 76 4,0 65 3,0 69 3,0 49 2,0 Gesamt , , , , , , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule der Gemeinde Wustermark gewährleistet. Die Kapazitäten der Grundschule sind bei Beibehalten der aktuell durchschnittlichen Klassenfrequenz ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen innerhalb der vorhandenen Räumlichkeiten im Rahmen der zulässigen Bandbreite Kapazitäten geschaffen werden. 48

49 Eine weitere Steigerung der integrativen Beschulung in den Folgejahren unter der Annahme, dass die durchschnittliche Klassenfrequenz auf insgesamt 22 bis maximal 23 Schüler in allen Klassen der Grundschule Wustermark abgesenkt werden würde, würde dazu führen, dass die Kapazitätsgrenze überschritten und für die Gemeinde Wustermark eine Kapazitätserweiterung erforderlich wird. Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Gemeinde Wustermark / / / / / / / /16 49

50 Grundschule in freier Trägerschaft Grundschule Schulträger Anschrift Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen Da-Vinci-Campus Nauen ggmbh Zu den Luchbergen 13, Nauen Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule in der Stadt Nauen / / / /11 50

51 2.4. Entwicklung der Schülerzahlen in den Oberschulen Die Schülerzahlen in den Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft im werden nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2014/2015 noch weiter ansteigen. Diese Entwicklung setzt sich trotz des prognostizierten geringen Sinkens im Schuljahr 2015/2016 mit Blick auf den Anstieg der Schülerzahlen in den Grundschulen auch über den Planungszeitraum hinaus fort. Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen des es / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Teilweise wird der Mehrbedarf an Schulplätzen an Oberschulen im berlinnahen Raum durch die Aufnahme an der Oberschule in Friesack im berlinfernen Raum kompensiert, Folge sind z. T. weitere Schulwege. Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen im berlinnahen Raum Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen im berlinfernen Raum / / / / / / / / / / / / / / / / 16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die hohe Auslastung aller Oberschulstandorte im Planungszeitraum ist nicht dem veränderten Anwahlverhalten im Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufe 7, sondern vielmehr der Tatsache geschuldet, dass eine hohe Übernachfrage (mehr Aufnahmeerstwünsche als Plätze) insbesondere an den beiden Gesamtschulen im zu verzeichnen ist, die dann für zahlreiche Schüler mit dem gewünschten Bildungsgang erweiterte Berufsbildungsreife bzw. Fachoberschulreife eine Ablehnung und den Verweis an eine Oberschule zur Folge hat (vgl. auch Ausführungen unter 0 und 1.1). 51

52 Die Betrachtung der durchschnittlichen Klassenfrequenzen der Oberschulen im Schuljahr 2010/2011 lässt erkennen, dass in der 10. Jahrgangsstufe der Oberschulen des es durchschnittlich 19 Schüler eine Klasse bilden, in der 7. Jahrgangsstufe sind es durchschnittlich 21 und damit durchschnittlich 2 Schüler je Klasse mehr. Die einzelnen durchschnittlichen Klassenstärken schwanken dabei zwischen 11 und 28 (der geringe Durchschnitt von 11 Schülern wird maßgeblich durch die Förderklassen an der Oberschule in Friesack begründet - vgl. auch Angaben in den einzelnen Standortdarstellungen). Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens sowie der Zuweisungen zur integrativen Beschulung zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an allen Oberschulen im im Planungszeitraum gewährleistet ist. Bei gleichbleibendem Erst- und Zweitwunschverhalten, teilweiser Erhöhung der Klassenfrequenzen bis zum Schuljahr 2014/2015 im Rahmen der schulrechtlich zulässigen Klassenstärken und gleichzeitiger Erhöhung der Zügigkeit an einigen Standorten reichen die vorhandenen Kapazitäten an Oberschulen im im Planungszeitraum aus. Sollte die weitere Erhöhung der integrativen Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Absenken der Klassenfrequenz in allen Klassen erfordern, ist eine Erhöhung der Kapazität im weiterführenden allgemein bildenden Bereich erforderlich (vgl. auch Ausführungen unter 0). 52

53 Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft Oberschulen im Im besteht für die Schüler der Jahrgangstufen 7 bis 10, die an einer Oberschule die erweiterte Berufsbildungsreife, die Fachoberschulreife bzw. die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben wollen, an 8 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Nicht jede Gemeinde, Stadt bzw. jedes Amt verfügt über eine Oberschule in öffentlicher Trägerschaft, es besteht aber kreisweit ein ausgewogenes Angebot an Oberschulplätzen. Sieben der acht Schulen in öffentlicher Trägerschaft im haben ein Ganztagsangebot, eine Schule arbeitet im offenen Ganztagsbetrieb, eine im teilgebundenen Ganztagsbetrieb und fünf im voll gebundenen Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl OS 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Gemeinde Brieselang Stadt Falkensee Amt Friesack Stadt Ketzin Stadt Nauen Stadt Premnitz Stadt Rathenow Gemeinde Wustermark Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen des es / / / / / / / /16 Oberschule in freier Trägerschaft Schulstandort Anzahl OS 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Stadt Nauen * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 53

54 Friesack Rathenow Nauen (1 + 1) Brieselang Premnitz Ketzin/Havel Elstal Falkensee 54

55 Gemeinde Brieselang Oberschule Schulträger Anschrift Hans-Klakow-Oberschule Gemeinde Brieselang Schulplatz 5, Brieselang Besonderheiten 2 zügige Oberschule offener Ganztagsbetrieb mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 26 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Brieselang in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Gemeinde Brieselang gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 55

56 Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Brieselang / / / / / / / /16 56

57 Stadt Falkensee Oberschule Schulträger Anschrift Oberschule Falkensee Stadt Falkensee Poetenweg 30, Falkensee Besonderheiten 3 zügige Oberschule gebundener Ganztagsbetrieb mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 28 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Dallgow-Döberitz Gemeinde Schönwalde-Glien Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Falkensee gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von vier Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 57

58 Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Falkensee / / / / / / / /16 58

59 Amt Friesack Oberschule Schulträger Anschrift Oberschule Kooperationsschule Friesack mit Grundschulteil und angegliederten Förderklassen Sonnenweg 6, Friesack Besonderheiten 2 zügige Oberschule mit Berufsfrühorientierung vollgebundener Ganztagsbetrieb 2 zügiger Grundschulteil mit flexibler Eingangsphase durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden integrativ bzw. in gesonderten Förderklassen unterrichtet aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen inkl. der Förderklassen: Grundschulteil: 13 bis 23 Schüler Oberschule: 11 bis 19 Schüler Einzugsgebiet des Grundschulteils: Stadt Friesack, einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue, Gemeinde Mühlenberge, Gemeinde Kleßen-Görne Einzugsgebiet der Oberschule nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinden des Amtes Friesack Stadt Nauen Gemeinden des Amtes Rhinow Gemeinden des Amtes Nennhausen 59

60 Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule im Amt Friesack in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe ,6 26 1,4 29 1,6 19 1,2 27 1,8 34 1,6 32 1,5 42 2,4 Jahrgangsstufe ,4 26 1,6 23 1,4 29 1,8 19 1,2 27 1,4 34 1,5 32 1,6 Jahrgangsstufe ,0 19 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 27 2,0 34 2,0 Jahrgangsstufe ,0 33 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 27 2,0 Jahrgangsstufe ,0 32 2,0 30 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 Jahrgangsstufe ,0 44 3,0 30 2,0 30 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 Gesamt Grundschulteil , , , , , , , ,0 Jahrgangsstufe ,0 39 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 41 2,0 38 2,0 Jahrgangsstufe ,0 48 3,0 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 41 2,0 Jahrgangsstufe ,8 51 3,0 51 3,6 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 Jahrgangsstufe ,2 44 3,0 41 3,4 51 3,6 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 Gesamt Oberschule , , , , , , , ,0 Gesamt , , , , , , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule im Amt Friesack für die Oberschule wie auch für den Grundschulteil gewährleistet. Der voraussichtlich geringfügig unter dem unteren Wert der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2011/2012 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen auch mit der geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass eine Beschulung aller Schüler des Jahrganges im Amt Friesack in einer Klasse ohnehin nicht möglich wäre (vgl. Prognose der Grundschulen im Amt Friesack). Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen und teilweise im berlinfernen Raum wirkt sich unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig auch auf die Schülerzahlen der Oberschule der Kooperationsschule Friesack aus, da der Bedarf in Falkensee - Brieselang - Elstal - Nauen sowie auch in Rathenow - Premnitz nicht komplett gedeckt werden kann. Im Ergebnis wird es erforderlich, im Planungszeitraum zeitweilig drei Züge der Jahrgangsstufe 7 aufzunehmen. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule mit Grundschulteil im Amt Friesack / / / / / / / /16 Grundschulteil Oberschule Gesamt 60

61 Stadt Ketzin/Havel Oberschule Schulträger Theodor-Fontane-Oberschule Stadt Ketzin/Havel Anschrift Adolph-Diesterweg-Straße 1, Ketzin/Havel Besonderheiten 2-3 zügige Oberschule mindestens 2% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Ketzin/Havel Stadt Nauen Gemeinde Wustermark Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel gewährleistet. Die im Schulporträt angegebene räumliche Kapazität der Oberschule in Ketzin/Havel ist im Planungszeitraum nicht vollständig ausgelastet, jedoch können aufgrund der örtlichen Lage und der daraus resultierenden langen Schulwege die vorhandenen räumlichen Voraussetzungen für eine Dreizügigkeit nur als Ultima ratio für die Entlastung des berlinnahen Raumes genutzt werden. Bei der Bildung von 2 Klassen der Jahrgangsstufe 7 ist jährlich von einigen Ablehnungen auszugehen. 61

62 Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel / / / / / / / /16 62

63 Stadt Nauen Oberschule Schulträger Anschrift Grund- und Oberschule Dr. Georg Graf von Arco Stadt Nauen Kreuztaler Straße 3, Nauen Besonderheiten 2 zügige Oberschule mit Schwerpunkten Berufsorientierung und Sportorientierung vollgebundener Ganztagsbetrieb 2 zügiger Grundschulteil verlässliche Halbtagsgrundschule (im Aufbau) mindestens 6,3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: Grundschulteil: 20 bis 23 Schüler Oberschule: 20 bis 28 Schüler Einzugsgebiet des Grundschulteils: Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein-Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Einzugsgebiet der Oberschule nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Nauen Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark 63

64 Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt Grundschule Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt Oberschule Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grund- und Oberschule in der Stadt Nauen für die Oberschule wie auch für die Grundschule gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum wirkt sich unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig auch auf die Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Nauen aus, da der Bedarf in Falkensee - Brieselang - Elstal nicht komplett gedeckt werden kann. Im Ergebnis wird es erforderlich, im Planungszeitraum zeitweilig drei Züge der Jahrgangsstufe 7 aufzunehmen. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw icklung der Schülerzahlen an der Grund- und Oberschule in der Stadt Nauen / / / / / / / /16 Grundschule Oberschule Gesamt 64

65 Stadt Premnitz Oberschule Schulträger Anschrift Oberschule Premnitz Stadt Premnitz Mühlenweg 1, Premnitz Besonderheiten 2 zügige Oberschule vollgebundener Ganztagsbetrieb frühe berufliche Orientierung durch Praxislernen Schule mit hervorragender Berufsorientierung Starke Schule mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 23 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Premnitz Gemeinde Milower Land Stadt Rathenow Stadt Havelsee ( Potsdam-Mittelmark) Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Premnitz gewährleistet. 65

66 In den Schuljahren 2013/2014 und 2015/2016 ist eine Klassenbildung auch mit 37 bzw. 35 Schülern möglich, da die Oberschule Premnitz die einzige Schule der Sekundarstufe I im Gebiet der Gemeinde ist und damit die Regelung der Ziffer 7 Abs. 2 der VV-Unterrichtsorganisation anwendbar ist. Der Erhalt des Schulstandortes in Premnitz ist für die wohnortnahe Beschulung der Schüler im Planungszeitraum auch mit Blick auf die zunehmende Integration und ggf. daraus resultierender Absenkungen der Klassenfrequenzen insbesondere in den Ober- und Gesamtschulen zwingend erforderlich. Entw icklung der Schülerzahlen in der Oberschule in der Stadt Premnitz / / / / / / / /16 66

67 Stadt Rathenow Oberschule Schulträger Oberschule Johann Heinrich August Duncker Stadt Rathenow Anschrift Schleusenstraße 9 10, Rathenow Besonderheiten 2 zügige Oberschule vollgebundener Ganztagsbetrieb mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 23 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Rathenow Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Rathenow gewährleistet. Das prognostizierte Schüleraufkommen im Raum Rathenow führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 67

68 Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Rathenow / / / / / / / /16 68

69 Gemeinde Wustermark Oberschule Schulträger Oberschule Elstal Gemeinde Wustermark Anschrift Schulstraße 16, Wustermark / OT Elstal Besonderheiten 2-3 zügige Oberschule wirtschaftsorientierte Oberschule mit teilgebundenen und offenen Ganztagsangeboten mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 26 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinde Wustermark Gemeinde Brieselang Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Stadt Ketzin/Havel Stadt Nauen Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Wustermark in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule Elstal in der Gemeinde Wustermark gewährleistet. 69

70 Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum durchgängig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen und in Auswertung der aktuellen Praxis ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Wustermark / / / / / / / /16 70

71 Oberschule in freier Trägerschaft Oberschule Schulträger Anschrift Kreativitäts- und Ganztagsoberschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen Da-Vinci-Campus Nauen ggmbh Zu den Luchbergen 13, Nauen Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsoberschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsoberschule in der Stadt Nauen / / / /11 71

72 2.5. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen Die Schülerzahlen in den beiden Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft im werden nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2015/2016 weiter ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen des es / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Der durchschnittliche Übergang in die Sekundarstufe II (Jahrgangsstufe 11) war in den letzten Jahren im berlinfernen Raum durchschnittlich um ca. 10% höher, was in dem Angebot des beruflichen Gymnasiums am Oberstufenzentrum in Nauen eine Ursache haben könnte. Damit stellt sich hier der Anstieg der Schülerzahlen in der Schule noch stärker dar. Entw icklung der Schülerzahlen in der Gesamtschule im berlinnahen Raum Entwicklung der Schülerzahlen in der Gesamtschule im berlinfernen Raum / / / / / / / /15 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose An beiden Gesamtschulen ist bei gleich bleibendem Elternwahlverhalten jährlich mit einer nicht unerheblichen Übernachfrage zu rechnen. Mögliche Ursachen für diese große Übernachfrage an den Gesamtschulen könnten sowohl die nur geringe Anwahl der Oberschulen als auch die Einführung des 12-jährigen Abiturs mit entsprechend höheren Anforderungen sein. Der notwendige Ausgleich dieser Übernachfrage kann im Rahmen der vorhandenen Schulkapazitäten und unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben zum maximalen Anteil von Schülern mit dem gewünschten und empfohlenen Bildungsgang Erwerb der allgemeinen Hochschulreife nur über Ablehnungen von Schülern, die die allgemeine Hochschulreife oder/und die Fachoberschulreife bzw. die erweiterte Berufsbildungsreife erwerben wollen, erfolgen. Hierfür stehen die entsprechend benötigten Schulplätze an den Oberschulen und im berlinfernen Raum auch ggf. am Gymnasium zur Verfügung. 72

73 Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens sowie der Zuweisungen zur integrativen Beschulung zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den beiden Gesamtschulen im im Planungszeitraum gewährleistet ist. Sollte die weitere Erhöhung der integrativen Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Absenken der Klassenfrequenz in allen Klassen erfordern, ist eine Erhöhung der Kapazität im weiterführenden allgemein bildenden Bereich erforderlich (vgl. auch Ausführungen unter 0). 73

74 Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft Gesamtschulen im Im besteht für die Schüler der Jahrgangstufen 7 bis 10, die die erweiterte Berufsbildungsreife, die Fachoberschulreife bzw. die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben wollen, mit dem Ausblick, an der gleichen Schule im Zeitraum von 13 Schuljahren dann die allgemeine Hochschulreife erwerben zu können, an 2 Schulen in öffentlicher Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Die beiden Gesamtschulen verteilen sich auf den berlinnahen und den berlinfernen Raum. Beide Schulen haben ein Ganztagsangebot für die Sekundarstufe I, eine Schule arbeitet im offenen Ganztagsbetrieb, eine im voll gebundenen Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl GE 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Stadt Falkensee davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Rathenow davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Gesamt davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen des es / / / / / / / / 16 Sekundarst uf e I Sekundarst uf e II Gesamt 74

75 Rathenow Falkensee 75

76 Stadt Falkensee Gesamtschule Schulträger Anschrift Gesamtschule Immanuel Kant Stadt Falkensee Kantstraße 17, Falkensee Besonderheiten 6 zügige Gesamtschule offener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I Sportprofil mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Dallgow-Döberitz Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Brieselang Gemeinde Wustermark Entwicklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 76

77 Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Gesamtschule in der Stadt Falkensee in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten ist jährlich mit einer großen Übernachfrage an der Gesamtschule zu rechnen, die Nachfrage für die Gesamtschule ist mit dem Schuljahr 2011/2012 nochmals angestiegen, was u.a. eine Ursache in der Einführung des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien haben könnte. Der Anteil der Schüler, die sich bereits mit der Empfehlung und dem Elternwunsch zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife an der Gesamtschule in Falkensee bewerben, entspricht im Planungszeitraum bei gleich bleibenden Gutachten / Elternwünschen den gesetzliche Vorgaben. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum durchgängig dazu, dass die Aufnahme von sechs Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Die Anforderungen an die Schulorganisation sind in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013, in denen nach jetziger Planung an und in der Schule umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden sollen, besonders hoch. Für die Sekundarstufe II wird von einem 76%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entwicklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Falkensee / / / / / / / /16 Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 77

78 Stadt Rathenow Gesamtschule Schulträger Anschrift Gesamtschule Bruno H. Bürgel Stadt Rathenow Bruno-Baum-Ring 26, Rathenow Besonderheiten 4-5 zügige Gesamtschule vollgebundener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I Sportprofil, Unesco-Projektschule mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 24 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Rathenow Stadt Premnitz Gemeinde Milower Land Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Entwicklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 78

79 Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Gesamtschule in der Stadt Rathenow in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten ist jährlich mit einer großen Übernachfrage an der Gesamtschule zu rechnen, die Nachfrage für die Gesamtschule ist mit dem Schuljahr 2011/2012 nochmals angestiegen, was u.a. eine Ursache in der Einführung des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien haben könnte. Der Anteil der Schüler, die sich bereits mit der Empfehlung und dem Elternwunsch zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife an der Gesamtschule in Rathenow bewerben, übersteigt jährlich im Planungszeitraum bei gleich bleibenden Gutachten / Elternwünschen die gesetzlich vorgegebene maximale Anzahl. Da der überwiegende Teil der Bewerber als Zweitwunsch zum Schuljahr 2011/2012 ein Gymnasium angegeben hatte, ist dies auch in den Folgejahren anzunehmen. Damit kann der notwendige Ausgleich der Übernachfrage über Ablehnungen von Schülern, die die allgemeine Hochschulreife, aber auch von Schülern die die Fachoberschulreife bzw. die erweiterte Berufsbildungsreife erwerben wollen, erreicht werden. Das prognostizierte Schüleraufkommen mit dem Erstwunsch Gesamtschule führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von fünf Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 87%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Rathenow / / / / / / / /16 Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 79

80 2.6. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien Die Schülerzahlen in den Gymnasien in öffentlicher Trägerschaft im werden trotz des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 zum Schuljahr 2012/2013 im Planungszeitraum weiter ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Gymnasien im / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die Entwicklung der Schülerzahlen stellt sich im berlinnahen und im berlinfernen Raum unterschiedlich dar: Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien im berlinnahen Raum Entwicklung der Schülerzahlen im Gymnasium im berlinfernen Raum / / / / / / / / / / / / / / / /16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Im berlinnahen Raum steigen die Schülerzahlen an den Gymnasien stetig an, im berlinfernen Raum sinken sie mit dem Wegfall der Jahrgangsstufe 13 zunächst ab und steigen danach nur noch geringfügig an. Ursache für den Anstieg der Schülerzahlen im berlinnahen Raum ist der hohe Anteil an Erstwünschen, die ab der Jahrgangsstufe 7 ein Gymnasium besuchen wollen. Die entsprechende Empfehlung des Grundschulgutachtens, die Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife erworben zu haben (vgl. auch Ausführungen unter 0 und 1.1), begründet einen Rechtsanspruch der Schüler, ab der Jahrgangsstufe 7 an einer Schule beschult zu werden, die den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife anbietet. Damit kommt für diese Schüler, deren Anteil an den Abgängern der Grundschulen inzwischen mehr als 50 Prozent ausmacht, ausschließlich die Beschulung an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule in Betracht, es sei denn, sie wählen selbst im Erstwunsch oder Zweitwunsch eine Oberschule. 80

81 Aus den genannten Gründen ist es im Planungszeitraum überwiegend erforderlich, den Wegfall der Jahrgangsstufe 13 und damit die Entspannung der räumlichen Situation nach Möglichkeit dafür zu nutzen, die Zügigkeit an den einzelnen Gymnasialstandorten im berlinnahen Raum ab der Jahrgangsstufe 7 weiterhin zumindest zeitweilig, wenn nicht sogar dauerhaft, zu erhöhen. Im berlinfernen Raum liegt der Schwerpunkt der Erstwünsche - auch der Schüler mit der Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife - auf der Gesamtschule. Die relativ konstante Schülerzahl am Gymnasium ergibt sich aus den notwendigen Ablehnungen von Schülern mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife von der Gesamtschule, die dann im Zweitwunsch das Gymnasium wählen. Der durchschnittliche Übergang in die Sekundarstufe II lag in den vergangenen drei Jahren in allen Gymnasien im bei ca. 100 Prozent, so dass die Schülerzahlprognose für alle Gymnasien von dieser Übergangsquote ausgeht. Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den Gymnasien im im Planungszeitraum gewährleistet ist. 81

82 Gymnasien in öffentlicher Trägerschaft Gymnasien im Im besteht für die Schüler, die die allgemeine Hochschulreife erwerben wollen und über die entsprechende Empfehlung in ihrem Grundschulgutachten verfügen, an 5 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Die Möglichkeit, eine Leistungs- und Begabungsklasse (LuBK) an einem Gymnasium ab Jahrgangsstufe 5 zu besuchen, besteht an zwei Gymnasien in öffentlicher und an dem Gymnasium in freier Trägerschaft. Ein Gymnasium in öffentlicher Trägerschaft hat ein offenes Ganztagsangebot. Im Planungszeitraum wird der Wechsel zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife in 12 Jahren erfolgen. Die letzte 13. Jahrgangsstufe wird mit dem Schuljahr 2011/2012 die Gymnasien verlassen. Schulstandort Anzahl Gym 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Gemeinde Dallgow-Döberitz davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Falkensee davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Nauen davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Rathenow davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Gesamt LK HVL davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schülerzahlen in den Gymnasien im / / / / / / / /16 LuBK Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt Gymnasium in freier Trägerschaft Schulstandort Anzahl Gym 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Stadt Nauen * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 82

83 Rathenow Nauen (1 + 1) Falkensee (2) Dallgow-Döberitz 83

84 Gemeinde Dallgow-Döberitz Gymnasium Schulträger Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz Anschrift Marie-Curie-Straße 1, Dallgow-Döberitz Besonderheiten 5-6 zügiges Gymnasium je Jahrgangsstufe Klassen mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil und Regelklassen aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 30 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark Stadt Nauen Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Gemeinde Dallgow-Döberitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Gemeinde Dallgow- Döberitz in beiden Sekundarstufen gewährleistet. 84

85 Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum am Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow-Döberitz überwiegend 6 Züge der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Gemeinde Dallgow -Döberitz / / / / / / / /16 Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 85

86 Stadt Falkensee Gymnasium Schulträger Neues Gymnasium Falkensee Stadt Falkensee Anschrift Rathenaustraße 35/37, Falkensee Besonderheiten 3-4 zügiges Gymnasium das Gymnasium befindet sich im Aufbau, Aufnahme der ersten 7. Jahrgangsstufe im Schuljahr 2009/2010 musisch-künstlerische Schwerpunktsetzung aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Gymnasium Schulträger Anschrift Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee Stadt Falkensee Ruppiner Straße 19, Falkensee Besonderheiten 5-6 zügiges Gymnasium davon 1 Zug Leistungs- und Begabungsklasse bilingualer Unterricht Englisch in der Sekundarstufe I aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Dallgow-Döberitz 86

87 Entwicklung der Schülerzahlen der Gymnasien in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt LuBK Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den beiden Gymnasien in der Stadt Falkensee in beiden Sekundarstufen wie auch in der Leistungs- und Begabungsklasse gewährleistet. Die Leistungs- und Begabungsklasse wird aufgrund des bisherigen Anwahlverhaltens im Planungszeitraum mit der höchstmöglichen Schülerzahl fortgeschrieben. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum an den Gymnasien in Falkensee 9 bzw. zeitweilig auch 10 Züge - neben der Leistungs- und Begabungsklasse - der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen der Gym nasien in der Stadt Falkensee / / / / / / / / LuBK Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 87

88 Stadt Nauen Gymnasium Schulträger Anschrift Goethe-Gymnasium Stadt Nauen Parkstraße 7, Nauen Besonderheiten 3-4 zügiges Gymnasium aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Nauen Stadt Ketzin/Havel Gemeinde Brieselang Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinde Wustermark Gemeinde Schönwalde-Glien Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Stadt Nauen in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum am Goethe-Gymnasium 4 Züge der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. 88

89 Entw icklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Nauen / / / / / / / /16 Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 89

90 Stadt Rathenow Gymnasium Schulträger Anschrift Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Stadt Rathenow Jahnstraße 33, Rathenow Besonderheiten 3-4 zügiges Gymnasium davon 1 Zug Leistungs- und Begabungsklasse Schule mit hervorragender Berufsorientierung bilingualer Unterricht Englisch in der Sekundarstufe I offener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 25 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Rathenow Stadt Premnitz Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Gemeinden des Amtes Milower Land Gemeinden des Amtes Friesack Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/ / / / /2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt LuBK Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK I Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt SEK II Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 90

91 Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Stadt Rathenow in beiden Sekundarstufen wie auch in der Leistungs- und Begabungsklasse gewährleistet. Die Leistungs- und Begabungsklasse wird aufgrund des bisherigen Anwahlverhaltens im Planungszeitraum mit der höchstmöglichen Schülerzahl fortgeschrieben. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist die Bildung von 2 bis 3 Zügen der Jahrgangsstufe 7 - neben der Leistungs- und Begabungsklasse - im Planungszeitraum notwendig. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Rathenow / / / / / / / /16 LuBK Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gesamt 91

92 Gymnasium in freier Trägerschaft Oberschule Schulträger Anschrift Leonardo da Vinci Campus Internationales Ganztagsgymnasium Da-Vinci-Campus Nauen ggmbh Zu den Luchbergen 13, Nauen Statistik der Schülerzahlen des Leonardo da Vince Campus Internationales Ganztagsgymnasium Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen des Leonardo da Vinci Campus Internationales Ganztagsgymnasium in der Stadt Nauen / / / /11 92

93 2.7. Entwicklung des beruflichen Gymnasiums und der berufsbildenden Schulen Wie bereits unter 1.4 ausgeführt, verlief die bisherige Bevölkerungsentwicklung, insbesondere auch in den Altersgruppen 0 bis unter 18 Jahre, im wesentlich positiver, als durchschnittlich im gesamten Land Brandenburg. Aus dieser Bevölkerungsentwicklung wird ersichtlich, dass die gegenwärtig aufgrund des sogenannten Wendeknicks in der Sekundarstufe II und damit auch in den berufsbildenden Schulen verhältnismäßig geringen Schülerzahlen noch im Planungszeitraum wieder ansteigen werden. Die Zahl der Schulabgänger nach der Jahrgangsstufe 10 von den Oberschulen und anteilig von den Gesamtschulen steigt entsprechend der Schülerzahlprognose dieser Planung von 398 Schulabgängern im Schuljahr 2010/2011 auf 600 Schulabgänger im Schuljahr 2015/2016. Der Anteil der Schüler mit Wohnsitz im sowie der Auszubildenden am Oberstufenzentrum mit Ausbildungsstätte im beträgt im aktuellen Schuljahr ca. 65 %. Herkunft der Auszubildenden im Schuljahr 2011/12 3,15% 1,49% 1,05% 5,25% 2,60% 1,99% 3,48% 64,97% 5,25% BRB CB FF P BAR LDS EE MOL OHV OSL LOS OPR PM PR SPN TF UM andere BL HVL Quelle: schulinterne Statistik des OSZ Damit ist der Anteil der Schüler bzw. Auszubildenden etwas geringer, als noch im Schuljahr davor, hier betrug er noch ca. 69 %, im Schuljahr 2008/2009 waren es sogar noch ca. 71 %. Eine Ursache für diesen geringen Rückgang könnten die landesweiten Strukturveränderungen an den Oberstufenzentren in den zurückliegenden Jahren sein, die Neuordnungen von Klassen zur Folge hatten. Hier sind vom Oberstufenzentrum 4 Berufsfelder an andere Oberstufenzentren abgegeben worden. Betroffen waren hiervon die Elektroniker in der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, die Kauffrauen/-männer für Bürokommunikation, die Maler/-innen und Lackierer/-innen sowie die Metallbauer/-innen in der Fachrichtung Konstruktionstechnik. Aufgrund dieses sehr hohen Anteils an Schülern bzw. Auszubildenden aus dem wird mit Blick auf die steigenden Schülerzahlen im Bereich der Grundschulen und der Sekundarstufe I auch am Oberstufenzentrum für die Zukunft eine Steigerung der Schülerzahlen erwartet. 93

94 Sollte dann zukünftig erkennbar werden, dass eine Klassenbildung in diesen Berufsfeldern am Oberstufenzentrum wieder möglich ist, sollte auch im Sinne der Auslastung aller Standorte, eine Einrichtung dieser Klassen wieder erfolgen. Nicht zuletzt sind die Standorte des OSZ in den letzten Jahren noch unter Berücksichtigung dieser Berufsfelder und Inanspruchnahme von Fördermitteln des Landes, umfänglich saniert worden. Eine positive Tendenz hierfür ist aktuell bereits im Berufsfeld Kauffrauen / -männer für Bürokommunikation zu erkennen. Neben der Schülerzahlprognose ist im Bereich der beruflichen Bildung natürlich die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe, die Wahl des Ausbildungsberufes durch die Schüler und die Eignung der Bewerber von großer Bedeutung für die erwartete positive Entwicklung. Diese genannten Faktoren sind stark von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im, aber auch darüber hinaus, abhängig und können daher keine Grundlage für eine Prognose von Schülerzahlen darstellen. Am beruflichen Gymnasium als Teil des Oberstufenzentrums waren, bedingt durch den Wendeknick, aber auch im Ergebnis der Einführung der Oberschule, an denen der Abschluss Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe nur noch als Ausnahme vorgesehen ist, die Schülerzahlen in den vergangenen Jahren rückläufig. Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums / / / /2011 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt In der Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums werden im Schuljahr 2011/ Schüler beschult, das sind ca. 15 Prozent mehr, als in den Vorjahren. Bedingt durch die steigenden Schülerzahlen im Bereich der Jahrgangsstufen 1 bis 10, die Einführung des 12-jährigen Abiturs und die große Übernachfrage an den Gesamtschulen des es, die den direkten Weg des 13-jährigen Abiturs anbieten, kann davon ausgegangen werden, dass auch die Schülerzahlen am beruflichen Gymnasium in den Folgejahren mindestens auf dem Niveau der letzten Jahre liegen bzw. wieder ansteigen und damit die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb gegeben sind. Im Ergebnis dieser Betrachtungen ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den vier Abteilungen des Oberstufenzentrums im Planungszeitraum gewährleistet bleibt. 94

95 Berufliche Schule in öffentlicher Trägerschaft Berufliche Schulen im Im besteht für die Schüler, die an einem beruflichen Gymnasium die allgemeine Hochschulreife erwerben wollen und über die entsprechende Berechtigung mit dem Abschluss der Jahrgangsstufe 10 verfügen sowie für Auszubildende in verschiedensten Fachrichtungen die Möglichkeit, ihre Schule bzw. den schulischen Teil einer Ausbildung an einem Oberstufenzentrum in öffentlicher Trägerschaft bzw. an zwei beruflichen Schulen in freier Trägerschaft zu absolvieren. Schule Anzahl OSZ 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Schüler Oberstufenzentrum * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums / / / /2011 Berufliche Schulen in freier Trägerschaft Schule 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Berufliche Schule für Wirtschaft Nauen Berufliche Schule für Sozialwesen Premnitz Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts 95

96 Friesack Rathenow Nauen (1 + 1) Premnitz 96

97 Oberstufenzentrum Standort Schulträger Anschrift Friesack Berliner Allee 6, Friesack Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 2: Bautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung Tiefbaufacharbeiter / -in Rohrleitungsbauer / -in Straßenbauer / -in Brunnenbauer / -in Spezialtiefbauer / -in Kanalbauer / -in Straßenwärter / -in Maler / -in Bauten- und Objektbeschichter / -in Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Abteilung 3: Elektro-, Fahrzeug-, Metalltechnik, Optik Anlagenmechaniker / -in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Teilezurichter / -in Metallbauer / -in Kraftfahrzeugmechatroniker / -in Kraftfahrzeugservicemechaniker / -in Elektroniker / -in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Baugeräteführer / -in Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Standort Schulträger Anschrift Rathenow Bammer Landstraße 10, Rathenow Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 3: Elektro-, Fahrzeug-, Metalltechnik, Optik Augenoptiker / -in Verfahrensmechaniker / -in für Brillenoptik Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern 97

98 Standort Schulträger Anschrift Nauen Zu den Luchbergen 26 34, Nauen Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 4: Wirtschaft und Verwaltung, Benachteiligtenausbildung Bürokauffrau / -mann Kauffrau / -mann im Einzelhandel Verkäufer / -in Bau- und Metallmaler / -in Beikoch / Beiköchin Hauswirtschaftshelfer / -in Helfer / -in im Gastgewerbe Holzbearbeiter / -in Metallbearbeiter / -in Schweißwerker / -in Gartenbaufachwerker / -in Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Unterricht für Berufsschulpflichtige Standort Schulträger Anschrift Nauen Kreuztaler Straße 3, Nauen Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 1: Berufliches Gymnasium, Fachoberschule Wirtschaft gymnasiale Oberstufe gymnasiale Oberstufe mit berufsorientiertem Schwerpunktfach Wirtschaft zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Technik einjährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft einjährige Fachoberschule mit Fachrichtung Technik 98

99 Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/ /2008* 2008/2009* 2009/2010* 2010/2011* Abteilung Abteilung Abteilung Abteilung Gesamt * Quelle: Meldungen des OSZ zur amtlichen Schulstatistik Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums / / / /

100 Berufliche Schule in freier Trägerschaft Schule Schulträger Anschrift Berufliche Schule für Wirtschaft Nauen WWV Private Weiterbildungsakademie für Wirtschaft und Verwaltung ggmbh Zu den Luchbergen 25, Nauen Bildungsgänge Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Bürowirtschaft Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Fremdsprachen Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Informationsverarbeitung Staatlich geprüfte/r Assistent/in für Tourismus Staatlich geprüfte/r Sportassistent/in Einjährige Fachoberschule, Bereich Wirtschaft und Verwaltung Statistik der Schülerzahlen der Beruflichen Schule für Wirtschaft Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen durch Zensos / Schulporträt Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Wirtschaft Nauen / / /

101 Berufliche Schule in freier Trägerschaft Schule Schulträger Anschrift Berufliche Schule für Sozialwesen der AWO Ober ggmbh AWO Ober ggmbh Alte Hauptstraße 24, Premnitz Bildungsgänge Sozialassistent / -in in Vollzeit Heilerziehungspfleger / -in in Vollzeit und Teilzeit Erzieher / -in Sozialpädagogik in Vollzeit und Teilzeit Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Sozialwesen in Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Gesamt * Quelle: Erfassung Schülerzahlen durch Zensos / Schulporträt Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Sozialwesen in Premnitz / / /

102 2.8. Entwicklung der Förderschulen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden im entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen und dem Wunsch ihrer Eltern im gemeinsamen Unterricht, in einer von drei Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder in einer der beiden Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beschult. Sofern ein sonderpädagogischer Förderschwerpunkt in den Bereichen Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, Hören, körperliche und motorische Entwicklung bzw. Sehen festgestellt wurde, findet die Beschulung, wenn sie im gemeinsamen Unterricht an einer allgemein bildenden Schule im (allgemein bildende Schule = Grundschule, Oberschule, Gesamtschule, Gymnasium oder Förderschule) nicht möglich ist, außerhalb des es an einer spezifischen Förderschule statt. Diese Systematik der Förderung von Schülern entspricht den Forderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13. Dezember 2006, nach der Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden sollen. Bei der Entscheidung zur Art der Förderung ist lt. UN-Konvention das Wohl des Kindes vorrangig zu berücksichtigen. Förderschulen stellen einen Teil des allgemeinbildenden Schulsystems im dar. Sie geben insbesondere den Schülern mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen bzw. geistige Entwicklung, deren individuelle Voraussetzungen im Sinne des Kindeswohles eine Beschulung im gemeinsamen Unterricht von vornherein bzw. nach gescheitertem Versuch nicht mehr ermöglichen und / oder deren Eltern eine Beschulung an einer Förderschule ausdrücklich wünschen, die Chance auf den Erwerb einer bestmöglichen individuellen allgemeinen Bildung. Die Anzahl der Schüler, die im Primarbereich im gemeinsamen Unterricht beschult werden, ist lt. Erfassung der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle in dem Zeitraum vom Schuljahr 2007/2008 bis zum Schuljahr 2011/2012 um 85 Schüler angestiegen, gleichzeitig ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Primarbereich der Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen lediglich um 24 Schüler zurückgegangen. Daran ist erkennbar, dass die Anzahl der Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen insgesamt im angestiegen ist. Ein weiterer Ausbau der Beschulung im gemeinsamen Unterricht wird nach der vorliegenden Schülerzahlprognose mit dem Ansteigen der Schülerzahlen spätestens ab dem Schuljahr 2014/2015 an die sächlichen Grenzen führen bzw. diese überschreiten. An einzelnen Schulstandorten kann diese Grenze bereits eher erreicht werden, vgl. dazu auch Ausführungen zu den einzelnen Grundschulstandorten unter 2.2. Im Bereich der Sekundarstufe I ist das System des gemeinsamen Unterrichts bisher noch nicht umfänglich ausgebaut. Hier beginnen erste Schritte, die jedoch bereits mit dem Schuljahr 2011/2012 die sächlichen Grenzen aufzeigen und für Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf zu weiteren Schulwegen führen, vgl. dazu auch Ausführungen zu den einzelnen Standorten der weiterführenden allgemein bildenden Schulen unter 2.3 bis 2.5. Der von Seiten des Landes Brandenburg mittel- bis langfristig vorgesehene weitere Ausbau des gemeinsamen Unterrichts in inklusiver bzw. integrativer Form setzt auf jeden Fall voraus, dass an allen Schulen die entsprechenden sächlichen aber auch bzw. insbesondere die personellen Voraussetzungen für die Aufnahme von Schülern mit allen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten geschaffen werden, was finanziell und auch personell kurzfristig sicherlich nicht umsetzbar ist. 102

103 Die gegenwärtige Entwicklung in den Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in Nauen und Rathenow sowie dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Markee zeigt deutlich, dass es für diese Schulformen mittel- bis langfristig einen Bedarf geben wird, da hier trotz verstärkter integrativer Beschulung in den Grundschulen wie auch in den weiterführenden allgemein bildenden Schulen nach wie vor stabile Schülerzahlen zu verzeichnen sind. Sowohl die Förderschulen Lernen in Nauen, als auch in Rathenow bilden zum Schuljahr 2011/2012 ein bzw. zwei eigenständige Klassen in der Jahrgangsstufe 3. In der Förderschule geistige Entwicklung in Markee wird die Schülerzahl mit voraussichtlich 62 Schülern so hoch wie nie sein. Im Bereich der Förderschulen Lernen ist lediglich in Falkensee ein Schülerrückgang zu verzeichnen, der jedoch nicht dazu führt, dass der geordnete Schulbetrieb dieser Schule gefährdet ist. Da eine Klassenbildung im Bereich der Primarstufe wegen zu geringer Schülerzahlen hier momentan nicht möglich ist, wählen Eltern, die nach wie vor eine Förderschule bevorzugen, nicht in jedem Fall die dann nächstgelegene Förderschule Lernen in Nauen, sondern entscheiden sich für entsprechende, auch freie, Schulen in Potsdam oder Berlin. Die Förderschule geistige Entwicklung in Rathenow weist in den letzten Schuljahren stabile Schülerzahlen von ca. 50 Schülern auf (voraussichtliche Schülerzahl im Schuljahr 2011/12: 48), die einen geordneten Schulbetrieb durchgängig gewährleisten. 103

104 Förderschulen in öffentlicher Trägerschaft Förderschulen im Im besteht für die Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarfen insbesondere in den Schwerpunkten Lernen oder geistige Entwicklung, sofern sie nicht im gemeinsamen Unterricht an Grund- bzw. weiterführenden Schulen beschult werden können oder wollen, die Möglichkeit, eine der drei Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder eine der beiden Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zu besuchen. Eine der Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen und beide Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung arbeiten im Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl FS Stadt Falkensee /09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Förderschwerpunkt Lernen , Stadt Nauen 2 Förderschwerpunkt Lernen , Förderschwerpunkt geistige Entwicklung , Stadt Rathenow 2 Förderschwerpunkt Lernen , Förderschwerpunkt geistige Entwicklung , Gesamt , Förderschwerpunkt Lernen , , ,0 Förderschwerpunkt geistige Entwicklung , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Förderschulen im / / / Förderschw erpunkt Lernen Förderschw erpunkt geistige Entw icklung Gesamt 104

105 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Rathenow Nauen Falkensee 105

106 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Rathenow Nauen OT Markee 106

107 Stadt Falkensee Schule Schulträger Anschrift Schule Am Akazienhof Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Poststraße 15, Falkensee Besonderheiten 1-2 zügige Förderschule jahrgangsübergreifender Unterricht in einigen Jahrgängen / Fächern Schule mit hervorragender Berufsorientierung vollgebundener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 7 bis 15 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 2 1 0,1 1 0,1 0 0,0 Jahrgangsstufe 3 2 0,1 2 0,3 0 0,0 Jahrgangsstufe ,8 4 0,6 0 0,0 Jahrgangsstufe 5 9 1,0 9 1,0 3 0,2 Jahrgangsstufe ,9 11 1,0 10 0,8 Gesamt Primarstufe 33 2,9 27 3,0 13 1,0 Jahrgangsstufe ,1 17 2,0 11 1,0 Jahrgangsstufe 8 8 0,7 16 1,0 19 2,0 Jahrgangsstufe ,3 6 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe ,0 14 1,0 7 1,0 Gesamt Sekundarstufe 64 6,1 53 5,0 49 5,0 Gesamt 97 9,0 80 8,0 62 6,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt Lernen in der Stadt Falkensee / / /11 Primarstufe Sekundarstufe Gesamt 107

108 Stadt Nauen Schule Schulträger Anschrift Regenbogenschule Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Berliner Straße 29, Nauen Besonderheiten 1 zügige Förderschule jahrgangsübergreifender Unterricht in einigen Jahrgängen / Fächern verstärkte Berufsorientierung aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 9 bis 11 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 5 0,5 0 0,0 0 0,0 Jahrgangsstufe 2 6 0,6 9 0,6 2 0,2 Jahrgangsstufe 3 3 0,2 8 0,4 9 0,8 Jahrgangsstufe 4 9 0,8 5 1,0 10 0,8 Jahrgangsstufe ,5 8 1,0 6 0,5 Jahrgangsstufe ,5 13 1,0 8 0,7 Gesamt Primarstufe 47 5,1 43 4,0 35 3,0 Jahrgangsstufe 7 7 0,8 11 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe ,4 8 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe ,8 12 1,0 11 1,0 Jahrgangsstufe ,0 6 1,0 10 1,0 Gesamt Sekundarstufe 45 4,0 37 4,0 45 4,0 Gesamt 92 9,1 80 8,0 80 7,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt Lernen in der Stadt Nauen / / /11 Primarstufe Sekundarstufe Gesamt 108

109 Stadt Nauen Schule Schulträger schule - Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Anschrift Straße der Neubauten 5, Nauen / OT Markee Besonderheiten 1-2 zügige Förderschule vollgebundener Ganztagsbetrieb aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz: 5 bis 10 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Eingangsstufe 5 1,0 10 2,0 10 2,0 Unterstufe 15 2,0 7 1,0 5 1,0 Mittelstufe 7 1,0 10 1,4 16 2,0 Oberstufe 9 1,0 11 1,6 8 1,0 Werkstufe 18 2,0 17 2,0 19 2,0 Gesamt 54 7,0 55 8,0 58 8,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Nauen / / /11 109

110 Stadt Rathenow Schule Schulträger Anschrift Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen J. H. Pestalozzi Baustraße 5, Rathenow Besonderheiten 2 zügige Förderschule verstärkte Berufsorientierung aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 7 bis 15 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 2 9 1,0 4 0,4 0 0,0 Jahrgangsstufe 3 9 1,0 15 1,6 10 1,0 Jahrgangsstufe 4 8 1,0 10 1,0 17 2,0 Jahrgangsstufe ,0 16 2,0 17 2,0 Jahrgangsstufe ,0 18 2,0 17 2,0 Gesamt Primarstufe 62 7,0 63 7,0 61 7,0 Jahrgangsstufe ,0 20 2,0 19 2,0 Jahrgangsstufe ,0 22 2,0 21 2,0 Jahrgangsstufe ,0 17 2,0 20 2,0 Jahrgangsstufe ,0 18 2,0 17 2,0 Gesamt Sekundarstufe 79 8,0 77 8,0 77 8,0 Gesamt , , ,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt Lernen in der Stadt Rathenow / / / Primarstufe Sekundarstufe Gesamt 110

111 Stadt Rathenow Schule Schulträger Anschrift Förderschule Spektrum Große Hagenstraße 3 b, Rathenow Besonderheiten 1-3 zügige Förderschule vollgebundener Ganztagsbetrieb aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz: 6 bis 8 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Eingangsstufe 6 1,1 6 1,0 7 0,9 Unterstufe 5 0,6 6 1,0 7 1,1 Mittelstufe 12 1,9 12 2,0 8 1,1 Oberstufe 11 1,4 6 1,0 7 0,9 Werkstufe 16 3,0 19 3,0 17 3,0 Gesamt 50 8,0 49 8,0 46 7,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Rathenow / / /11 111

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