Wirtschaftsinformatik I
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- Mona Fischer
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1 Wirtschaftsinformatik I Modultitel Wirtschaftsinformatik I Modul-Nr./ Code 8.1 ECTS-Credits 5 Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 / 165 Modulverantwortlicher Institut für Wirtschaftsinformatik Semester Erstes Fachsemester (BA Wirtschaftsinformatik) bzw. zweites Fachsemester (BA BWL) Qualifikationsziele des Moduls Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI 1a) Erwerb grundlegender und teilweise vertiefter Kenntnisse über die Allgemeine Systemtheorie und deren Anwendung im betrieblichen Kontext (Darstellung sozio-technischer konkreter Arbeitssysteme), Daten, Informationen und Wissen, den Aufbau und die Funktionsweise von Rechnersystemen sowie einzelner Komponenten daraus, Kommunikation und Rechnernetze als auch betriebliche Anwendungssysteme in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen (operativ vs. dispositiv) sowie strategische Anwendungssysteme. Erwerb von Methoden- und Sozialkompetenz in den oben genannten Themenschwerpunkten. Einführung in das Geschäftsprozessmanagement (WI 1b) Erwerb grundlegender Kenntnisse zum Geschäftsprozessmanagement. Kompetenzerwerb in der Geschäftsprozessmodellierung mit der BPMN 2.0. Inhalt des Moduls Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI 1a): Einführung in die Wirtschaftsinformatik Grundlagen und Ziele der Wirtschaftsinformatik Allgemeine Systemtheorie und systemtheoretische Organisationslehre Elektronische Geschäfte und Social Media Logikbasierte Problemlösung und Algorithmen Einführung in das Geschäftsprozessmanagement (WI 1b) Notwendigkeit, Ziele und Instrumente des Geschäftsprozessmanagements. Grundlagen, Ziele und Methoden der Geschäftsprozessmodellierung. Repräsentationsformen von Geschäftsprozessen. Modellierung von Geschäftsprozessen mittels BPMN 2.0. Geschäftsprozessmodellierung mit Hilfe von Softwaretools. Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls 4 SWS in einem Semester Jedes Semester
2 Zugangsvoraussetzungen Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge Lehrformen des Moduls Keine Präsenz: 45 Stunden + Vor- und Nachbereitung: 50 Stunden + BPMN-Modellierung Praxis: 20 Stunden + Klausurvorbereitung: 35 Stunden = insgesamt: 150 Stunden Pflichtveranstaltung auch für BA Wirtschaftsinformatik Grundlage für Business Process Modeling and Simulation im Masterstudiengang Information Engineering. s.u. Lehrveranstaltungen des Moduls Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI 1a) Einführung in das Geschäftsprozessmanagement (WI 1b) Art der Prüfung/ Voraussetzung für die 8.1a: Grundsätzlich schriftliche Leistungsüberprüfung Vergabe von Leistungspunkten durch einstündige Klausur im Anschluss an das Modul. 8.1b: Hausarbeit in Gruppen mit max. drei Personen: Modellierung eines realen Praxis-Geschäftsprozesses sowie Vorschläge von Prozessverbesserungen während des Semesters und zusätzliche schriftliche Leistungsüberprüfung durch einstündige Klausur im Anschluss an das Modul. Nr. der Lehrveranstaltung 8.1a Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI 1a) Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.) Semester/Trimester Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum) Pflichtveranstaltung Erstes Fachsemester (BA Wirtschaftsinformatik) bzw. zweites Fachsemester (BA BWL) Jedes Semester 2,5 SWS 2
3 Arbeitsaufwand/ Workload Name des Hochschullehrers Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen) 75 Stunden Prof. Dr. S. Schneider Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende und teilweise vertiefte Kenntnisse über verschiedene Themen innerhalb der Wirtschaftsinformatik. Zu diesen Themen zählen Betriebliche Informationssysteme auf unterschiedlichen Unternehmensbereichen (operativ vs. dispositiv) sowie damit verbundene Zielsetzungen Definition und Abgrenzung von Daten, Informationen und Wissen die Allgemeine Systemtheorie und deren Anwendung im betrieblichen Kontext (Darstellung sozio-technischer konkreter Arbeitssysteme) Elektronische Geschäfte und Social Media aus wirtschaftsinformatorischer Sicht Logikbasierte Problemlösungen und Algorithmen Methodenkompetenz: Die Studierenden können grundlegende und auch teilweise erweiterte Begriffe aus den verschiedenen Themenfeldern der Wirtschaftsinformatik benennen, definieren, erläutern und in konkreten betrieblichen Kontexten einbringen. Darüber hinaus können sie den Einsatzzweck computergestützter betrieblicher und vernetzter Anwendungssysteme ökonomisch sinnvoll beurteilen. Die Studierenden sind auf der Grundlage der Allgemeinen Systemtheorie in der Lage, hierarchisch strukturierte Organisationsmodelle zu erstellen. Sie können elektronische Geschäftsstrategien sowie Social Media-Pläne konzipieren. Fernen können sie unter Zuhilfenahme von Logikbausteinen zum einen Problemlösungen kontextneutral umformulieren und zum anderen solche Problemlösungen formulieren. Sozial- und Persönlichkeitskompetenz: Erweiterung des Wissens sowie Förderung ganzheitlicher Denk- und Arbeitsweisen aufgrund der Integration unterschiedlicher Kenntnisse und Aspekte im Rahmen der behandelten Themen. Steigerung analytischer Fähigkeiten aufgrund der Anwendung und Übertragung grundlegender Kenntnisse auf spezifische, betriebliche Situationen (z. B. eben durch die Anwendung systemtheoretischer Kenntnisse auf konkrete Unternehmen). Inhalt der Lehrveranstaltung Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur) 1. Einführung in und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 2. Betriebliche Informationssysteme auf operativer und dispositiver Unternehmensebene 3. Abgrenzung von Daten, Informationen und Wissen 4. Systemtheoretische Organisationslehre 4.1 Allgemeine Systemtheorie 4.2 Systemtheoretische Betrachtung eines Unternehmens 5. Elektronische Geschäfte und Social Media 6. Logikbasierte Problemlösung und Algorithmen Grundlagenliteratur In Moodle zur Verfügung gestellte Unterrichtsmaterialen (z. B. Foliensätze, Übungsaufgaben)
4 Weiterführende Literatur Schneider, S.: Wirtschaftsinformatik: Einführung und Grundlagen. 2. Aufl., Kiel: FH Kiel Hans R. Hansen, Gustaf Neumann, Wirtschaftsinformatik I+II, UTB, Stuttgart Hans Robert Hansen, Gustaf Neumann, Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik, UTB, Stuttgart Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Springer, Berlin Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp, Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik, Springer, Berlin Wolfgang Lassmann (Hrsg.), Wirtschaftsinformatik Nachschlagewerk für Studium und Praxis, Gabler, Wiesbaden Kenneth C. Laudon / Jane P. Laudon / Detlef Schoder, Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München Rainer Thome, Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München Dietmar Abts, Wilhelm Mülder, Grundkurs Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden Lehr- und Lernmethoden Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung) Unterrichts-/Lehrsprache Besonderes (z.b. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.) Vorlesungsinhalte in Form eines Lehrgesprächs. Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Referate Einstündige, schriftliche Klausur (Gewicht für Gesamtnote 50%). Deutsch Es gibt eine grundlagenvermittelnde Veranstaltung für alle Studierenden gemeinsam. Diese beginnt im Sommersemester regelmäßig in der zweiten Vorlesungswoche. Zusätzlich werden Kleingruppenübungen angeboten, in denen Beispiele behandelt werden. Einführung in das Geschäftsprozessmanagement (WI 1b) Nr. der Lehrveranstaltung 8.1b Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.) Semester/Trimester Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung Pflichtveranstaltung Erstes Semester (BA Wirtschaftsinformatik) bzw. zweites Semester (BA BWL) Jedes Semester Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5 (basierend auf dem Arbeitspensum) SWS 2 Arbeitsaufwand/ Workload Name des Hochschullehrers Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen) 75 Stunden Prof. Dr. M. Möbus Fachkompetenz: Studierende erwerben grundlegende und teilweise vertiefte Kenntnisse über das Geschäftsprozessmanagement. Dazu
5 zählt insbesondere auch ein Kompetenzerwerb in der Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen. Methodenkompetenz: Die Studierenden können grundlegende Begriffe aus den verschiedenen Themenfeldern des Geschäftsprozessmanagements benennen, definieren, erläutern und in den betrieblichen Kontext einbringen. Auf dieser Grundlage aufbauend sind die Studierenden vor allem in der Lage, Geschäftsprozesse in der Praxis zu erheben und mit der BPMN 2.0 zu modellieren. Sozial- und Persönlichkeitskompetenz: Stärkung der Selbständigkeit, Eigensteuerung und Steigerung analytischer Fähigkeiten durch Prozesserhebung in der Praxis, Stärkung der Zusammenarbeit und des Einstellens auf andere durch Gruppenarbeit, Erweiterung des Wissens sowie Stärkung des interdisziplinären Denkens aufgrund der Integration unterschiedlicher Disziplinen im Rahmen der behandelten Themen. Inhalt der Lehrveranstaltung Grundlagen, Ziele und Instrumente des Geschäftsprozessmanagement Wesen, Ziele, Identifikation, Klassifikation, Ebenen und Erhebung von Geschäftsprozessen Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung BPMN 2.0: Grundlagen und Anwendung Softwaregestützte BPMN- Geschäftsprozessmodellierung Ansätze der Geschäftsprozessoptimierung Modellierung von Praxis-Geschäftsprozessen Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur) 1. In Moodle zur Verfügung gestellte Folien-, Aufgaben- und Übungssammlung sowie dortige Links zu Fachbeiträgen 2. Monographien: Allweyer, Thomas: BPMN 2.0 Business Process Model and Notation: Einführung in den Standard für die Geschäftsprozessmodellierung, ISBN Göpfert, Jochen, Lindenbach, Heidi: Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN 2.0, Schmelzer, Hermann J.; Sesselmann, Wolfgang: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis : Kunden zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert erhöhen, ISBN Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch oder seminaristischer Unterricht situativ eingesetzt Praxisbeispiele und Fallstudien Einzel- und Gruppenübungen vor allem in Laborgruppen Praxisvorträge und Diskussion mit Praxisexperten Eigenständige Erhebung und Modellierung eines Praxis- Geschäftsprozesses sowie Erarbeitung von Prozessverbesserungsvorschlägen Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung) Hausarbeit in Gruppen mit max. drei Personen: Modellierung eines realen Praxis-Geschäftsprozesses sowie Vorschläge von Prozessverbesserungen während des Semesters. Gewicht für Gesamtnote: 20%. Schriftliche Leistungsüberprüfung durch einstündige Klausur im Anschluss an das Modul. Gewicht für Gesamtnote: 30%.
6 Unterrichts-/Lehrsprache Besonderes (z.b. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.) Deutsch, teilweise englisch. Es gibt eine grundlagenvermittelnde Veranstaltung für alle Studierenden gemeinsam. Diese beginnt im Sommersemester regelmäßig in der zweiten Vorlesungswoche. Zusätzlich werden Kleinlaborgruppen angeboten, in denen Praxisbeispiele vertiefend vermittelt und praktische Übungen durchgeführt werden.
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