Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene

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1 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Fortsetzung von Seite 26 Sie soll sicherstellen, dass alle nach Gesetz notwendigen Auskünfte an die Behörden gelangen. Die Chemikalien-Ansprechperson muss Kenntnisse über den Umgang mit Stoffen und Zubereitungen im Betrieb oder in der Bildungsstätte besitzen. Insbesondere muss sie die dem Betrieb daraus erwachsenden Pflichten kennen. Ausserdem soll sie Auskunft erteilen können, welche Personen im Betrieb für diese Pflichten zuständig sind und wer Inhaberin von allenfalls notwendigen Fachbewilligungen oder Sachkenntnisausweisen ist. Vergleiche hierzu auch die Ausführungen zur Auskunftspflicht im Rahmen der Störfallvorsorge. Angaben an die kantonale Vollzugsbehörde Name und Adresse des Betriebes oder der Bildungsstätte Name und Vorname der Chemikalien- Ansprechperson sowie deren Funktion im Betrieb oder der Bildungsstätte Grund, weshalb der Betrieb oder die Bildungsstätte der Mitteilungspflicht untersteht Änderungen der obigen Angaben müssen innert 30 Tagen mitgeteilt werden. Nach Einführung des Chemikalienrechts besteht eine Übergangsfrist für die Bezeichnung der Chemikalien-Ansprechperson bis und für die Mitteilung bis Mitteilungsformulare für die Ansprechperson erhalten Sie bei der zuständigen kantonalen Fachstelle. 9. Was hat alles geändert, was nicht Die Giftklassen und die Kennzeichnung mit den Giftbändern sind aufgehoben. «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 39

2 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Die Einstufung und Etikettierung der Chemikalien erfolgt nach den Richtlinien der EG (Gefahrensymbole, R-Sätze, S- Sätze). Der Geltungsbereich, auch für die Kennzeichnung, wird erweitert auf die Umweltgefahren und die physikalisch-chemischen Gefährdungen. Die Chemikaliengesetzgebung setzt bei der Mehrzahl der Chemikalien auf eine Selbstkontrolle durch die Importeure und Hersteller. Die Produkte müssen nicht mehr zugelassen werden, sondern werden durch die Inverkehrbringer eingestuft und gekennzeichnet. Die Betriebe brauchen keine Giftbewilligung mehr. Einige sind verpflichtet, Fachkenntnisse nachzuweisen. In gewissen Fällen ist den kantonalen Behörden unaufgefordert eine Ansprechperson mitzuteilen, u.a. bei den Bädern mit Badewasserdesinfektion. Dr. Hans Bernhard SVG-Präsident, Wetzikon Neues Chemikalienrecht Internetabrufe Bundesgesetz über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz, ChemG) vom 15. Dezember 2000 (Stand am 7. Juni 2005) Verordnung über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV) vom 18. Mai 2005 (Stand am 12. Juli 2005) Verordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit bestimmten besonders gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen (Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, ChemRRV) vom 18. Mai 2005 (Stand am 19. Juli 2005) Verordnung des EDI über die Chemikalien- Ansprechperson vom 28. Juni 2005 (Stand am 26. Juli 2005) Verordnung des EDI über die Fachbewilligung für die Desinfektion des Badewassers in Gemeinschaftsbädern (VFB-DB) vom 28. Juni 2005 (Stand 26. Juli 2005) Verordnung des UVEK über die Fachbewilligung für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft und im Gartenbau (VFB-LG) vom 28. Juni 2005 (Stand am 26. Juli 2005) Verordnung des EDI vom 28. Juni 2005 über die erforderliche Sachkenntnis zur Abgabe besonders gefährlicher Stoffe und Zubereitungen Kantonale Checklisten und Merkblätter Aargau Allgemein zum Chemikalienrecht Ansprechperson: Fachbewilligung Desinfektionsmittel Badewasser: Baselland Allgemeines zum Chemikalienrecht: Bern Allgemein zu Merkblättern: Zürich Allgemein zu Informationsmaterial: Allgemeines zum Chemikalienrecht: Checkliste zum Chemikalienrecht: Ansprechperson: Sachkenntnis: Fachbewilligunen: Ein Inserat in der GUT bringt s! Kontaktieren Sie unsere Frau Bruderer, Telefon ; sie berät Sie gerne. 40 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

3 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene «Belcolor» lanciert innovative, wasserresistente Holzböden für Innen/Aussen Parkett erobert Nasszonen Selbst als Umrandung von Swimming-Pools sind die neuen Böden unkompliziert und pflegeleicht. Das Material verfügt neben der wundervollen Optik über eine unerreichte Klimafestigkeit. Immer mehr Bauherren möchten Parkett auch im Nassbereich und in Küchen einsetzen. Die neuen Produkte von «Belcolor» erfüllen die hohen Anforderungen an die Fäulnis- Resistenz und an die Feuchtigkeitsbeständigkeit. Fotos: Belcolor AG Flooring Parkett ist der Trendboden schlechthin. Künftig wird er zunehmend auch in den Nasszonen eingesetzt. Der marktführende Generalimporteur Belcolor lanciert nämlich Holzböden, welche bis direkt an den Dusch- und Badbereich mit direkter Wassereinwirkung verlegt werden können. Ausgesuchte Hölzer und eine innovative Verlegetechnik machen es möglich. Die faszinierende Optik edler Hölzer, die Dauerhaftigkeit und der fusswarme Charakter haben das Parkett zu einem eigentlichen Trendboden gemacht. Immer mehr Bauherren möchten es auch im Nassbereich einsetzen. Die hohen Anforderungen an die Fäulnis-Resistenz und an die Feuchtigkeitsbeständigkeit erfüllen jedoch nur wenige Produkte. Die Belcolor AG Flooring in St. Gallen lanciert nun ein Sortiment von speziell geeigneten Produkten. Wasserfest: Dielen in Schiffsdeck-Optik «Belcolor» führt exklusive Parkett-Kollektionen, gefertigt aus erlesenen Holzarten für höchste Ansprüche. Durch eine gekonnte Verarbeitung charakterstarker Hölzer mit geölten Oberflächen kann eine «waschechte» Schiffsdeck-Optik erzielt werden. Durch die wasserabweisenden Eigenschaften ist demzufolge eine Verlegung in Bädern und in Wellness-Bereichen problem- Ergänzend zu den Böden für das Hausinnere gibt es spezielle Outdoor-Böden. Sie kommen auf Aussen-Terrassen und auf Gartensitzplätzen zum Einsatz, wo die Holzböden dann jahrzehntelang trotz Wind und Wetter wundervoll halten. Das Unternehmen Belcolor AG Flooring Die Belcolor AG Flooring in St. Gallen ist der marktführende Generalimporteur von Bodenbelägen in der Schweiz und versteht sich als topaktuelles Schaufenster der Weltproduktion. Sie bietet ihren Kunden individuelle Beratung und Bemusterung in sämtlichen Bodenbelags- Bereichen. Dabei verbindet sie Kundenorientierung und fachtechnische Unterstützung mit erstklassiger Logistik. Das Hochregallager verfügt über Artikelpositionen. Der Bestell- und Lieferservice wird papierlos betrieben und dabei wird ein Liefer-Erfüllungsgrad ab Lager von über 95 % erreicht. Als Konzerngesellschaft des europaweit grössten Bodenbelagslogistik-Konzerns Headlam Group plc. (Internet: profitiert das Unternehmen «Belcolor» von einem permanenten Ideen- und Erfahrungsaustausch. Mit weltweit 48 Geschäftseinheiten verfügt die Headlam Group zudem beim Einkauf über das nötige Gewicht bei den Produzenten. Im Rahmen der «Homedecor International» und der «Copa» (Internet: ist die Belcolor AG Flooring in ein hervorragendes globales Beziehungsnetz eingebettet und führt ein umfassendes Sortiment an Bodenbelägen: Keramik und Naturstein, Kunststoffbeläge, Laminate, Linoleum, Parkett, Kork, Teppich und Zubehör-Artikel. Drei Show-Rooms Die Produkte-Palette wird in drei Show- Rooms gezeigt: St. Gallen, Zürcherstrasse 493 Telefon Zürich/Schlieren, Leuengasse 4 Telefon Lausanne/Le Mont-sur-Lausanne En Budron A-16 Telefon Internet: «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 41

4 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene los möglich. Schliesslich verfügen die Dielen wie auf einem Segelschiff oder einer Motor-Yacht neben der wundervollen Optik über eine unerreichte Klimabeständigkeit und Fäulnis-Resistenz. Für Indoor und Outdoor Parkett ist auch im Aussen-Bereich ein schnörkelloser und gleichzeitig sehr dekorativer, wohnlicher Boden. Er wirkt mit seiner Natürlichkeit gerade auf Terrassen sehr harmonisch. Die neue Generation der Parkett-Böden kann im Hausinnern in Bädern und in Wellness-Bereichen eingesetzt werden. Dort lässt sie sich problemlos bis an den Duschbereich mit direkter Wassereinwirkung verlegen. Das Resultat: ein schnörkelloser und gleichzeitig sehr dekorativer, wohnlicher Boden. Ergänzend dazu gibt es spezielle Outdoor-Böden aus unverwüstlichen, ölhaltigen Holzarten (wie z.b. Padouk und Teak). Als ausreichend resistent für solche Aussen-Konstruktionen gelten aber auch einheimische Holzarten wie Eiche, Edelkastanie oder Lärche. Sie alle kommen auf Aussen-Terrassen und auf Gartensitzplätzen zum Einsatz, wo diese Holzböden dann jahrzehntelang trotz Wind und Wetter wundervoll halten. Durch die UV-Strahlung und durch Witterungseinflüsse erhalten sie den typischen, natursilbernen Glanz. Selbst als Umrandung von Swimming-Pools sind sie unkompliziert und pflegeleicht. Eine speziell entwickelte Verlegetechnik verhindert die Pilzbildung und das Aufschwemmen des Holzes. Diese innovativen Produkte-Neuheiten dürften dem Trendboden Parkett zusätzlichen Auftrieb geben. Eine anschauliche Broschüre kann direkt bei «Belcolor» angefordert werden: Telefon Internet: Sanfte Erneuerung der denkmalgeschützten Bäder-Anlage Sanierung des Freibades Letzigraben in Zürich Schwimmerbecken nach Abtrag der Bassinbeschichtung. Von Werner Peyer (GUT)/ Hochbauamt Zürich Das historische Freibad Letzigraben in Zürich-Albisrieden ist eine der wenigen Bauten des weltberühmten Schriftstellers und Architekten Max Frisch. Die heute denkmalgeschützte Bäder-Anlage wird derzeit während rund einem Jahr mit Umbau-Beginn im Frühjahr 2006 einer sanften, aber umfassenden Renovation unterzogen. Die Schweizer Landesausstellung «Landi» im Jahr 1939 hat an verschiedenen Orten in der Schweiz ihre Spuren hinterlassen, so auch beim Zürcher Freibad Letzigraben. Der sachliche, leicht wirkende Baustil vieler Pavillons an der Landesausstellung 1939 ging als «Landistil» in die Schweizer Architektur-Geschichte ein. Aussergewöhnlich war dabei das starke Augenmerk auf kleine Details, welche mit viel Liebe gestaltet wurden. Max Frisch entwarf seinerzeit zusammen mit «Landi»-Gartenarchitekt Gustav Ammann ein Bad, welches die Tradition der strengen Moderne mit einer neuen, ornamentalen und organischen Gestaltung verbindet. Es war eine enge Zusammenarbeit der beiden Architekten die Verflechtung von Gebäuden und Bepflanzung war ihnen sehr wichtig. Nun ist das Zürcher Freibad Letzigraben in Albisrieden seit Umbau-Beginn im Frühjahr 2006 für rund ein Jahr geschlossen und wird sanft erneuert. Das Architekturbüro weberbrunner architekten, Zürich, gewann den vom Zürcher Hochbauamt ausgeschriebenen Studienauftrag und wurde in der Folge mit dem Umbau des Zürcher Freibades Letzigraben beauftragt. Ausgangslage Nach der zweiten Eingemeindung Zürichs im Jahre 1934 entstand durch das Wachstum der Stadt Zürich auch Bedarf an neuen Badeanlagen. Nachdem 1939 mit dem «Allenmoos» eine wegweisende Badeanlage realisiert worden war, be- 42 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

5 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Schwimmerbecken nach Abbruch der Betonbeckenrandplatten. schloss die Stadt Zürich bereits 1942 einen Architektur-Wettbewerb für ein zweites, so genanntes Quartierbad auszuschreiben. Obwohl die Ausführung des siegreichen Projektes des Zürcher Architekten Max Frisch wegen Mangels an Arbeitskräften und Baumaterialien zunächst noch aufgeschoben wurde, konnte das Freibad Letzigraben schlussendlich nach zweijähriger Bauzeit im Jahre 1949 feierlich eröffnet werden. Das Freibad Letzigraben liegt im Stadtkreis Albisrieden an der Grenze zu Zürich- Altstetten. Der Zugang zum Bad erfolgt vom Grünzug Letzigraben aus, der zeitgleich mit dem Bad erstellt wurde. Die Anlage zeichnet sich durch eine gelungene Durchdringung von Architektur und Natur aus. Geschickt an den Parzellenrändern gruppierte, pavillonartige Bauten rahmen einen grosszügigen, zusammenhängenden und sanft modellierten Freiraum für den Badebetrieb. Das Freibad Letzigraben stellt eine introvertierte Oase dar, die Bauten der Nachbarschaft werden mit Hilfe der Vegetation und der Garderoben-Gebäude ausgeblendet. Die frei geschwungenen Beckenränder sind in Anlehnung an natürliche Gewässerformen entworfen, die Wege sind organisch geführt und durch unterschiedliche Breiten und Materialisierungen gegliedert. Der Schul- und Sportteil dagegen weist eine rechtwinklige Geometrie auf. Zusätzlich wird dieser Bereich durch den kühnen 10-Meter-Sprungturm aus Beton ausgezeichnet. Am höchsten Punkt der Anlage, auf dem ehemaligen Galgenhügel der Stadt Zürich, befindet sich der zweigeschossige Restaurant-Pavillon. Das Freibad Letzigraben befindet sich im kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte und ist im Inventar der schützenswerten Gärten und Anlagen aufgenommen. Das Bad liegt in der Freihaltezone. Einzelne Teile der Anlage, namentlich die Bädertechnik, wurden im Laufe der Zeit ersetzt. Trotzdem zeigte die gesamte Anlage vor der nun seit Frühjahr 2006 laufenden Erneuerung einen mehr oder weniger grossen Unterhaltsrückstand. Ziel des Gesamtprojektes ist eine sorgfältige Erneuerung und Instandsetzung des Freibads Letzigraben. Die Erhaltung der Anlage als Objekt von grosser kultureller Bedeutung soll in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Sportamtes der Stadt Zürich für einen zeitgemässen Betrieb erfolgen. Die Schwimmbecken sollen in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleiben und erneuert werden; die attraktivitätssteigernden Massnahmen werden nach denkmalpflegerischen Aspekten integriert. Das Kinder-Planschbecken wird an den originalen Standort rückverlegt. Der Sportbereich soll geöffnet und dem Bade-Publikum zugänglich gemacht werden. Die Gebäude sollen erneuert oder instand gestellt werden. Für den Badebetrieb werden heute nur noch einen Teil der bestehenden Garderoben-Gebäude benötigt. Die übrigen Gebäude sollen, unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und zonenrechtlicher Aspekte, in sinnvoller Weise einer alternativen Nutzung zugeführt und falls nötig umgebaut werden. Als neue Nutzungen sind ein Max-Frisch-Ausstellungsraum sowie ein vergrösserter Kiosk mit Bade-Boutique vorgesehen. Zielsetzung des Umgebungs-Projektes ist eine sorgfältige Instandsetzung und Erneuerung des Freibades Letzigraben unter Berücksichtigung sowohl der gartendenkmalpflegerischen Voraussetzungen als auch der betrieblichen Bedürfnisse. Durch die baulichen Eingriffe sind grössere Grabarbeiten für Leitungen und unterirdische Bauten nicht zu vermeiden. Die betroffenen Rasen-, Rabatten- und Wegflächen müssen anschliessend wieder hergestellt werden. Die Gebäude werden neu gestrichen, dadurch werden Instandstellungs-Massnahmen der Umgebung um die Gebäude notwendig. Zusätzlich müssen die Flächen der Baupisten und Bauplatz-Installationen wieder hergestellt werden. Die Baumassnahmen in der parkartigen Umgebung erfordern umfangreiche Baumschutz-Massnahmen. Projektvorgaben Das Freibad Letzigraben befindet sich wie bereits kurz erwähnt im kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte und ist im Inventar der schützenswerten Gärten und Anlagen aufgenommen. Die Definition der Massnahmen zur Instandsetzung und zum Umbau erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Büro für Denkmalpflege und der Gartendenkmalpflege von GSZ. Die Anlage ist behindertengerecht zu gestalten. Gebäudenutzungen Mit der Instandstellung und Erneuerung soll einerseits die Umnutzung und die Aktivierung der leer stehenden Garderoben- Gebäude realisiert werden, zusätzlich wird mit einem übergreifenden Konzept aber auch eine sinnvolle und attraktive Nutzungs- Projektziele Das Freibad Letzigraben wurde seit seiner Erstellung noch nie umfassend saniert. Nichtschwimmerbecken, Wiederherstellung der originalen Beckenform. «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 43

6 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Gartenhof zwischen den Garderobengebäuden, Originalzustand. Schwimmerbecken; Neuinstallation Wassertechnik. verteilung im ganzen Areal angestrebt. Der vorgeschlagene Rückbau der Sammel-Garderoben zu offenen Hallen bietet die Möglichkeit, in diesen beiden Gebäuden neue Angebote für die Badegäste unterzubringen. Mit dem Einbau eines Ausstellungsraumes, Räumen für Bad ergänzende Nutzungen und des Kiosks mit Bade- Boutique werden einerseits die Gebäude an der zentralen Lage beim Eingang wiederbelebt, daneben erhält der bestehende Gartenhof zusätzlich eine neue Bedeutung als Aussenraum für diese Nutzungen. Dadurch wird es möglich, sich entweder auf eine reine Sommernutzung zu beschränken oder aber den Hof mit einem Winterzaun zum Bad hin abzugrenzen und so im Ausstellungsraum auch ausserhalb der Betriebszeiten Veranstaltungen durchzuführen. Die Sportler-Garderoben werden strukturell in den Originalzustand zurückgeführt und zu einer Spiel- und Aufenthaltszone mit offenen Nischen umgenutzt. Die Vorzone wird zum «Boulevard» mit Ausblick auf das Wellenbad und wird mit Tischen und mit Stühlen ausgestattet werden. Die übrigen Gebäude behalten ihre bisherige Nutzung. Verschiedene Gebäude (Filtergebäude, Restaurant, Chemiegebäude) sind aber durch veränderte technische Anforderungen anpassungsbedürftig. Bei den Männer-Kojen ist der Ausbau für ganzjährige, aber nur teilzeitliche, Nutzungen zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Wasser-Attraktionen Für die Erarbeitung des vorliegenden Projektes wurde ein breiter Katalog von attraktivitätssteigernden Massnahmen für den Badebetrieb untersucht. Davon wurden jene ausgewählt, die sich mit dem denkmalpflegerischen Anspruch vereinbaren lassen. Die Attraktionen sollen sich untereinander sinnvoll ergänzen und verschiedene Altersgruppen ansprechen, wobei auch die bereits im Bad vorhandenen Elemente in die Überlegungen miteinbezogen wurden. Sanierung Umgebung Die Massnahmen innerhalb des Umgebungs-Projektes zur Instandsetzung und zur Erneuerung des Freibades Letzigraben in Zürich lassen sich in die drei Kategorien Restaurierung, Neugestaltung und Sanierung aufteilen, wobei den restaurierenden Massnahmen wie «Bepflanzungskonzept», «Aufwertung Gartenhof» und «Wiederherstellung Zierteich beim Pavillon» das grösste Schwergewicht zukommt. Das Bepflanzungskonzept, welches unmittelbaren Einfluss auf die räumliche Gliederung des Bades hat, strebt an, die zum Teil verloren gegangenen Qualitäten der ursprünglichen Bepflanzung durch «Landi»- Gartenarchitekt Gustav Ammann wieder erlebbar zu machen: Wichtige Sichtbeziehungen werden wiederhergestellt, konzeptuell wichtige Baum-Standorte wieder besetzt, die Artenvielfalt und das Spiel mit unterschiedlichen Wuchsformen werden durch Neupflanzungen angereichert. Besonderen Wert wird auf den Erhalt eines Nutzungs-Konzept Wasser-Attraktionen Vorhandene Attraktionen: Sprungturm 10/5/3 m beim Sportbecken Sprungturm 3 m beim Schwimmerbecken Brauserohr im Nichtschwimmer-Becken Kinderrutsche im Nichtschwimmer-Becken Inseln im Nichtschwimmer- und im Planschbecken Strand im Nichtschwimmer-Becken Grossteils der bestehenden Bäume gelegt, da deren Alterswert und deren Stimmung als wichtiges Guthaben des Freibades Letzigraben erachtet werden. Der Staudenanteil in den Rabattenflächen, vor allem um die Beckenbereiche, wird im Sinne des ursprünglichen Konzeptes wieder erhöht. Im Bereich des Pavillons ist vor allem die Wiederherstellung des Zierteiches unter der brückenförmig angelegten Treppe als stimmungsvolles Beispiel für das in der ganzen Anlage umgesetzte Zusammenspiel von Gebautem und Vegetativem wichtig, so Petra Schröder von der SKK Landschaftsarchitekten AG. Becken-Sanierung Die bestehenden Farbschichten werden entfernt. Die schadhaften Mörtelstellen im Becken werden ersetzt. Im übrigen wird aber die Substanz, die eine gute Qualität (Haftzugfestigkeit) aufweist, erhalten. Schadhafte Stellen im Konstruktionsbeton Zielgruppe: Jugendliche/Erwachsene Jugendliche/Erwachsene Kinder Kinder Kinder resp. Kleinkinder Kinder Neue Attraktionen: Zielgruppe: Wellenbad im Sportbecken Jugendliche/Familien/ Kinder (schwimmfähig) Massagedüsen/Nackenduschen im Schwimmerbecken Erwachsene/Senioren Strömungskanal im Nichtschwimmer-Becken Kinder Wasserspiele im Planschbecken Kleinkinder/Babys Kleinkinder-Rutsche im Planschbecken Kleinkinder Das Sportbecken bleibt für den Wasserball-Wettkampfbetrieb nutzbar. Die bestehende Beleuchtungsanlage wird erneuert und eine zusätzliche Unterwasser-Beleuchtung eingebaut. 44 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

7 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Garderoben, Originalzustand. werden saniert. Der Beckenkopf mit der bestehenden Rinne wird abgetrennt, der neue Beckenkopf mit Rinne wird in Ortbeton ausgebildet. Die Montage der neuen Düsenzuleitungen im unteren Beckenwandbereich wird mit Kernbohrungen ermöglicht. Die ganze Beckenoberfläche wird neu mit einer Dichtschicht (Spachtel) überzogen und mit einer dreifachen Farbschicht versehen. Dabei bildet der oberste Anstrich eine Verschleissschicht, die periodisch erneuert werden muss. Die Farbe wurde anhand von Mustern, die im Einschwimmbecken erstellt wurden und Farbuntersuchungen bei der Originalsubstanz, bestimmt. Das Einschwimmbecken wird stillgelegt. Es wird mit einem neuen Rost aus Lärchenlatten abgedeckt und kann als Liegefläche genutzt werden. Die Unterkonstruktion des Rostes ist aus Stahlprofilen gefertigt. Sprungturm-Sanierung Die Sprungtürme im Sportbereich weisen zahlreiche Schadstellen auf, was eine umfassende Instandsetzung der ganzen Sprunganlage nötig macht. Beim 10-Meter- Turm ist ein Abtrag der schadhaften Oberfläche und ein Neuaufbau mit Spritzbeton Sprungturmanlage mit 10-, 5- und 3-m-Plattformen. vorgesehen. Dabei wird ein Überprofil von 20 mm aufgebracht, so dass die Eisenüberdeckung gewährleistet ist. Die Schalungsstruktur wird an der neuen Oberfläche nachgebildet. Die beiden seitlichen 3-Meter-Türme müssen vollständig rekonstruiert werden. Bei allen Sprungtürmen werden die Geländer den geltenden Sicherheitsnormen angepasst. Weitere Informationen: Amt für Hochbauten der Stadt Zürich Lindenhofstrasse Zürich Telefon Schweizer Richtlinie 301 des Bundesamtes für Sport (BASPO), CH-Magglingen, «Hallen- und Freibäder» 1. Vorbemerkung der Redaktion Der nachfolgende Auszug aus der Richtlinie 301 ist das erste Kapitel dieser Schweizer Norm, die sich mit Konzept, Planung und Bau von Hallen- und Freibädern befasst. Die aus dem Jahre 1992 stammende Empfehlung 301 «Hallen- und Freibäder», welche Teil der Schriftenreihe «Sportanlagen» des Bundesamtes für Sport ist, entsprach nicht mehr dem Stand der Technik. Der Herausgeber ist das Bundesamt für Sport (BASPO) in Magglingen, Schweiz. Wir werden in den kommenden Ausgaben von Sport-Bäder-Freizeitbauten in loser Reihe weitere Kapitel daraus veröffentlichen. Da es sich bei dieser Richtlinie um ein ganzheitliches Werk für die Bäderplanung handelt, sind wir der Meinung, dass es sich lohnt sie unserem Fachpublikum bekannt zu machen. In diesem ersten Ka- Eingangsbereich Freizeitbad (TuWass, Tuttlingen D). «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 45

8 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene pitel werden die Bezeichnung und Funktionen der verschiedenen Bäderarten erläutert. 1.1 Einleitung und Zielsetzung Die von der öffentlichen Hand errichteten und betriebenen Hallen- und Freibäder erfüllen als Infrastruktureinrichtungen wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben, indem sie einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit, zur Förderung von Bewegung und Sport sowie zur Erholung und Freizeitgestaltung der Bevölkerung leisten. Sie sind in den vergangenen Jahrzehnten vorrangig für sportliche und schulische Zwecke errichtet worden. Unter Berücksichtigung gewandelter Freizeitbedürfnisse ergeben sich auch veränderte Anforderungen an die öffentlichen Bäder: Neben der sportlichen und gesundheitlichen Nutzung nicht an deren Stelle muss heute auch der Freizeitaspekt in der Angebotspalette sowie in der baulichen Gestaltung verstärkte Berücksichtigung finden. Dementsprechend erfolgte eine Neuausgabe der bisherigen Richtlinie 301. Diese Neufassung wurde notwendig, da wesentliche Veränderungen eingetreten sind, z.b. das vielfältigere Angebot, welches heute von den Besuchern erwartet wird sowie der wesentlich stärkere Druck zu erhöhter Wirtschaftlichkeit. Die nachfolgende Schrift soll umfassend über Neubau und Sanierung von Hallen- und Freibädern informieren. Vorausgehend ist die Norm 001 «Grundlagen der Planung» zu beachten. Zielgruppen dieser Schrift sind alle Kreise, die sich für den Bäderbau interessieren: Öffentliche Hand Sportämter Betriebsfachleute Fachleute für die Planungsvorbereitung Architekten Ingenieure 1.2 Definition Bäderarten Um die verwirrende Vielzahl von Bäderbezeichnungen zu klären, wird nachfolgend unterschieden zwischen Infrastrukturarten und Nutzungsarten. In einer Tabelle im Kapitel werden mögliche Nutzungen der Infrastrukturart zugeordnet Infrastrukturarten Hallenbäder sind Bauten, in welchen sich neben Eingangshalle und Umkleidebereich, Badebecken befinden. Bäder mit zeitweise öffenbaren Hallen (wandelbare Bäder) haben sich in unseren Breitengraden nicht bewährt. Hallenbäder sollten auch in der Sommerzeit geöffnet bleiben. Freibäder sind Badeanlagen, in denen alle Becken im Freien liegen. Eingangssituation, Umkleide- und Sanitärbereiche sowie eine Verpflegungseinrichtung sollen in nicht beheizbarer Leichtbauweise erstellt werden. Es handelt sich also hierbei um reine Sommerbäder, welche an ca. 120 Tagen geöffnet sind. Beginn der Badesaison Mitte Mai, Ende der Badesaison meist Mitte September. Ist eine Beheizung gewünscht, so sollen überwiegend erneuerbare Energien, insbesondere Sonnenergie eingesetzt werden. Sogenannte Allwetterfreibäder mit beheizten Umkleiden, Sanitärbereichen, evtl. auch Aufenthaltsräumen ermöglichen eine längere Öffnungszeit. Diese sind nur dann sinnvoll, wenn in weiterem Umkreis kein Hallenbad besteht. Es ist dann notwendig, in diesen Bädern auch den Schulschwimmunterricht durchzuführen. Hallenfreibäder sind eine voll integrierte Kombination von Hallen- und Freibad. Diese Kombination ist nur dann sinnvoll, wenn Hallen- und Freibad gemeinsam auch im Sommer geöffnet bleiben, damit bei Schlechtwetterperioden vom Freibad ins Hallenbad und umgekehrt gewechselt werden kann. Schwimm- und Badeteiche sind naturnah gestaltete Wasserteiche, welche zum natürlichen Grundwasserhaushalt abgedichtet sind und mit mechanisch unterstützter biologischer Wasseraufbereitung versehen sind. Die Wasserfläche gliedert sich in benutzbare Badefläche und Regenerations-Wasserfläche. Um eine Wasserqualität, entsprechend den Naturgewässern, erhalten zu können, sind die Besucherzahlen stark begrenzt. Solche Einrichtungen kommen nur für sehr kleine Besucherzahlen in Betracht. Naturbäder sind natürliche See- oder Flussbäder. Infrastrukturarten Wasserrutsche Freizeitbad (Geibeltbad, Pirna) Nutzungsarten Sportbäder sind meist bestehende Bäder ohne zusätzliche Freizeiteinrichtungen, die ihren Wert vor allem in der schulischen, sportlichen und gesundheitlichen Nutzung haben. Sportbäder haben meist einheitliche Wassertemperatur. Das Beckenprogramm beinhaltet Schwimm-, Sprung- und Lehrschwimmbecken. Freizeitbäder halten ein multifunktionales Bäderangebot vor, das neben sportlicher, gesundheitlicher und schulischer Nutzungsmöglichkeiten auch den Freizeitaspekt durch angegliederte Zusatzeinrichtungen berücksichtigt. Solche Freizeitbäder haben der Aktivität angepasste unterschiedliche Beckentemperaturen. Spassbäder bieten «Vergnügen am und im Wasser». Meist verfügen sie über kein sportlich nutzbares Schwimmangebot. Diese Bäder besitzen ausgeprägte Spassund Freizeiteinrichtungen wie vielfältige Rutschen, Strömungen, fantasievolle Themenschwerpunkte, aber auch umfangreiche Gastronomie und Gesundheitsangebote wie Sauna und Wellnessanlagen. Solche Bäder werden überwiegend privatwirtschaftlich erstellt und betrieben und haben einen grossen Einzugsbereich. Schulbäder sind meist kleine Hallenbäder, welche schwerpunktmässig für den schulischen Betrieb dienen. Häufig liegen sie in oder bei einer Schule. Diese verfügen nur über eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Es wird dringend empfohlen, den Schulschwimmunterricht in öffentlichen Hallenbädern zu integrieren. Schulbäder werden in der Regel nicht empfohlen und werden hier deshalb nicht behandelt. Heilbäder sind therapeutische Badeeinrichtungen, welche mit ortsgebundenem Thermal- oder Mineralwasser betrieben werden. Diese Bäder besitzen Therapieund Bewegungsbecken sowie überwiegend auch 1 oder 2 Aussenbecken für Selbsttherapie. Die Wassertemperatur liegt deutlich über 30 C. Die therapeutischen Einrichtungen orientieren sich an der Wasserqualität. Mineralbäder werden mit Mineralwasser von über 1000 mg/l Mineraliengehalt versorgt. Thermalbäder (Thermen) werden mit Wasser versorgt, welches an der Quelle oder am Brunnenkopf eine Temperatur von über 20 C besitzt Zuordnung der Nutzungen zu den Infrastrukturen Ergänzende Bemerkungen 1.) Freibäder besitzen einen erhöhten Anteil an Nichtschwimmerfläche, Wasserspielelementen, Grosswasserrutschen und Trockenspiel- und Sporteinrichtungen. Aufgrund der kurzen Öffnungszeiten bleiben die Defizite auch bei sehr gutem Angebot hoch. Freibäder werden nicht als Freizeitbäder bezeichnet. 2.) Schulschwimmen soll unabhängig von der Witterung stattfinden, weshalb der Nutzung Sportbad Freizeitbad Spassbad Schulbad Heilbad Hallenbäder Freibäder 0 1.) 2.) Hallenfreibäder ) Naturbäder und Badeteiche 4.) 46 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

9 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Kinderplanschbecken Freibad (Lörrach D). Schwimmunterricht generell in Hallenbädern stattfindet. Ausnahmsweise ist dies natürlich auch in der kurzen Sommerzeit im Freibad möglich. 3.) Heilbäder mit Bewegungsbecken werden meist als Hallenfreibäder angeboten. 4.) Naturbäder und Badeteiche dienen der natürlichen Erholung ohne Schwimmund Freizeitangebote und sind nur im Sommer kurze Zeit nutzbar. 1.3 Zielsetzung für öffentliche Bäder Das übergeordnete Ziel der öffentlichen Bäder ist die Gesundheitsförderung der Bevölkerung Bäder werden sowohl für die Öffentlichkeit und damit für den freien Betrieb sowie für den organisierten Betrieb von Schulen und Vereinen erstellt. Öffentliche Bäder haben die Aufgabe sowohl die sportlichen Aspekte, als auch die Wünsche im Freizeit- und Erhohlungsbereich angemessen zu berücksichtigen. Im Interesse einer wirtschaftlichen und zweckmässigen Gesamtlösung ist eine Koordination der speziellen Bedürfnisse aller Benützerkategorien unerlässlich. Aus diesem Grunde ist es nicht sinnvoll, getrennte Anlagen für Schulen, Sport und Bevölkerung zu erstellen. Die Belange der Behinderten sind zu beachten Auf Grund der vielen bestehenden Hallen- und Freibäder in der Schweiz, haben Sanierungen, Modernisierungen und Erweiterungen Vorrang vor Neubauten. Unverzichtbare Voraussetzung für eine vernünftige, nachfrageorientierte Planung ist eine sorgfältige Bedarfsanalyse mit Einbeziehung der umliegenden Gemeinden und Badeeinrichtungen Auch in Zukunft müssen die Städte und Gemeinden ein Schwimm- und Badeangebot sicherstellen. Dabei wird dem multifunktionalen Freizeitbad besondere Bedeutung zukommen, da nur mit diesem Bädertyp dem Bedürfnis der Bürger nach Sport, Gesundheit und Freizeitgestaltung optimal Rechnung getragen wird. In Abstimmung mit benachbarten Städten und Gemeinden sind natürlich auch Schwerpunktbildungen im Hinblick auf verschiedene Zielgruppen möglich, wie z.b. Sport, Freizeitgestaltung und Gesundheitsangebot Ein kostendeckender Betrieb der öffentlichen Bäder wird trotz intensiver Bemühungen und Verbesserung des Angebotes (Steigerung der Attraktivität) auch in Zukunft kaum möglich sein. Nichtschwimmerbecken Freibad (Tuttlingen D). Dies liegt im öffentlichen Auftrag zur Förderung des Schul- und Vereinsschwimmens sowie in der Sozialverpflichtung begründet. Trotzdem sollen Anstrengungen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit unternommen werden. Es sollen nicht nur verlustbringende Bereiche in einem kommunalen Bad integriert werden. Die öffentlichen Bäder sollten auch wirtschaftlichkeitsverbessernde Bereiche wie Sauna, Wellness, Gastronomie usw. enthalten, da diese Bereiche die Bäder auch in Zukunft für die Gemeinden finanzierbar machen und damit zur Erhaltung der wichtigen Institution Bad beitragen Bauliche Massnahmen zur Erweiterung des Angebotes genügen jedoch nicht. Von immer grösserer Bedeutung «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 47

10 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Nichschwimmerbecken mit Attraktionen Thermalbad (Spreewaldtherme D) Wasserspielgarten Freibad (Tuttlingen D). wird die Betriebsführung sein. Nur in der Kombination von attraktivem Angebot und effizienter Betriebsführung wird es möglich sein, eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit in den öffentlichen Bädern zu erreichen. Hierzu gehört natürlich auch die Formulierung konkreter Leistungs- und Finanzziele. Kundenorientierte Öffnungszeiten sind Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb. Bäder sind Dienstleistungsbetriebe und müssen dementsprechend geführt werden. Zudem sind alternative Betriebsmodelle mit privatwirtschaftlichen Unternehmen zur Wirtschaftlichkeitsverbesserung erstrebenswert (Public-Private Partnership). 1.4 Massgebliche Faktoren für die Konzeption von Bädern Die Freizeitbedürfnisse haben sich seit vielen Jahren zunehmend gewandelt und es ergeben sich hieraus veränderte Anforderungen an öffentliche Bäder. Diese Entwicklungen sind bei Neubauten, Sanierungen oder Erweiterung bestehender Bäder unbedingt zu berücksichtigen. Die Schwerpunkte dieser Trends sind: Die Eltern gehen heute vermehrt mit Kleinkindern von 2 bis 5 Jahren in Hallenund Freibäder, wenn ein entsprechendes Angebot zum Spielen und zur Wassergewöhnung vorhanden ist. Kinder lernen das Schwimmen im 4. bis 6. Lebensjahr und kommen überwiegend schwimmkundig in die Schule. Für alle Altersstufen ist festzustellen, dass sowohl Wünsche zum Streckenschwimmen, als auch Wünsche für Plausch- und Spielangebote in bewegtem warmem Wasser mit animierender Gestaltung bestehen. Der Anteil älterer aktiver Menschen ist ansteigend. Das zunehmende Körper- und Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung führt neben dem Kreislauftraining durch Streckenschwimmen zum Wunsch nach Entspannen in warmem bewegtem Wasser, nach wechselwarmen Bädern wie Sauna, Dampfbad,Whirlpool sowie weiteren Angeboten wie z.b. Inhalation, Massage und Solarien. Es muss also das Ziel sein, Freizeitbäder zu bauen, in denen sowohl sportliches Schwimmen und Springen, als auch Spass, Spiel und Erholung möglich ist. Weitere Auskünfte: Dipl. Ing. (FH) Jürgen Kannewischer Beuttenmüllerstrasse 30 D Baden-Baden Telefon Fax Jürgen Kannewischer, Baden-Baden (D), Bilder: Carasana Bäderbetriebe, Baden-Baden (D) Caracalla Therme und Friedrichsbad Wandel zum Wellnesstempel Einleitung Die Kurbäder der Stadt Baden-Baden (Friedrichsbad und Caracalla Therme) haben in den letzten 10 Jahren einen Wandel vom Kurbad zum Wellnesstempel erlebt. Die konsequente Ausrichtung der Bäder auf die Bereiche aus dem Thema Wellness hat sich im Resultat ausgezahlt. Die Besucherzahlen konnten gehalten und in den letzten Jahren sogar kontinuierlich gesteigert werden. Viele Einzelmassnahmen, die im Rahmen der regelmässigen Revisionen durchgeführt wurden, ergänzen das Gesamtangebot oder erweitern die Palette der Einzeldienstleistungen. Dampfbad in der Caracalla Therme Eine dieser Massnahmen war die Erweiterung des Dampfbades. Die Caracalla Therme wurde 1985 an das bestehende Augustabad angebaut. Das Bestandsgebäude wurde dabei an den Neubau angepasst. Nebenangebote wie eben Dampfbäder im Badehosenbereich waren zu der Zeit noch nicht die Regel. Die Akzeptanz des damals noch kleinen Dampfbades nahm ständig zu, so dass eine Erweiterung beinahe unumgänglich schien. Im Jahr 2000 war es dann soweit. Das neue Dampfbad wurde an die Badehalle als solitärer Baukörper angebaut. Anschliessend erfolgte der Innenausbau und die Verbindung zur Badehalle mit einem Duschbereich. Die grosszügige und ansprechende Gestaltung hat mit dazu beigetragen, dass selbst dieses grosse Dampfbad schon wieder beinahe zu klein ist. Das «alte» kleinere Dampfbad wurde kürzlich zu einer Soleinhalation umgebaut. CaraVitalis im Friedrichsbad Die Zusammenfassung der Wellnessanwendungen (Massagen, Fango und vieles mehr) unter der Marke CaraVitalis ist die 48 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

11 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Die Badegewohnheiten haben sich verändert. Kaiserbad. logische Konsequenz aus der Entwicklung des Friedrichsbades und der Caracalla Therme mit Sauna und Fitness ( ArenaVita). Neue Wohlfühlanwendungen zur ganzheitlichen Entspannung ergänzten das bestehende Programm perfekt. Damit wurde ein weiterer Baustein gelegt, um ein vielseitiges Wellnessangebot von passiver bis aktiver Entspannung bereit zu halten. Dass die Angebote aus diesem Bereich heute einen wesentlichen Anteil für den Ersatz der kassenärztlichen Verschreibungen einnehmen, ist in der Branche keine Neuigkeit. Die Gäste nehmen diese qualitativ hochwertigen Dienstleistungen im aussergewöhnlichen Ambiente des Friedrichsbades auch gerne an. Massagen, Hot-Stone-Therapie, Lomi-Lomi-Massagen und asiatische Anwendungen wie Pantai Luar sind den Entspannungssuchenden nicht mehr fremd. Im Friedrichsbad wurden eigens dafür neue Räume eingerichtet, die früher für Anwendungen benutzt Massage. Eingang Sauna Caracalla Therme «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 49

12 Schwimmbad/Bädertechnik/Sauna/Wasseraufbereitung/Hygiene Blue-Space-Raum. wurden, welche heute keinen Zuspruch mehr finden. Dass Ruheräume für die Entspannung nach den Anwendungen wie z.b. Fango ebenfalls neu gestaltet wurden, erscheint dabei schon fast als Selbstverständlichkeit. Private Spa ist ein Schlagwort, das aus den englischen Wellnesstempeln in unsere Breitengrade herüberschwappt. Man versteht landläufig darunter einen separaten, in der Regel kleinen Bereich, den man zu Zweit oder als Familie buchen kann und dort Massagen oder Badeanwendungen erhält. Das Kaiserbad und das Prinzenbad im Friedrichsbad, die seit den Anfängen des Friedrichsbades existieren, wurden in den letzten Jahren auf Vordermann gebracht und im Sinne des Private Spas vermarktet. Auch hier zeigt sich die Akzeptanz von guter Dienstleistung in einem hervorragenden Ambiente. Sauna-Erweiterung in der Caracalla Therme Die Sauna ist für einen Wellnesstempel ein unverzichtbarer Bereich. Wenn die Anlage die Erwartungen der Besucher erfüllt, ist sie ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Gesamten. Die Carasana hat diesen Zusammenhang rechtzeitig erkannt und die entsprechenden Massnahmen getroffen. Ein Schwachpunkt der Sauna in der Caracalla Therme war seit 1985 immer schon der Aussenbereich. Zwischen Augustabad und dem Neubau Caracalla Therme blieb nur eine kleine Aussenterrasse auf dem Dach damit die Saunagäste frische Luft tanken konnten. Der Aussenbereich einer Sauna sollte aber grosszügig sein und zum Verweilen einladen. Deshalb entstand in den Köpfen der Betreiber die Idee, den nahegelegenen Schlossgarten in diese Saunalandschaft zu integrieren. Dass dies kein leichtes Unterfangen war, ergibt sich schon aus der Tatsache, dass dieser Garten historischen Boden enthält und ausserdem durch einen Verbindungsweg von der Therme getrennt ist. Nachdem die Verhandlungen mit dem Erbprinz Bernhard von Baden als Besitzer erfolgreich verliefen, stand der Erweiterung nichts mehr im Weg. Eine Brücke aus dem Feuersauna im Aussenbereich. Offenes Kamin in der Sauna. Saunabereich im 1. Obergeschoss in den Garten ermöglicht heute den Zugang in den neuen Saunaaussenbereich, der im Wald des Schlossgartens beinahe verwunschen integriert ist. Seit 2004, als dieser neue Aussenbereich eröffnet wurde, haben sich die Besucherzahlen weit besser entwickelt, als selbst von den Betreibern erhofft. Eine Feuersauna mit offenem Kamin und eine Waldsauna mit schmiedeeisernem Aufgussofen laden heute die Besucher der Caracalla Therme ohne Aufpreis zu einem erholsamen Saunagang ein. Im Innenbereich wurden dazu passend die Räumlichkeiten aufgefrischt und die Saunakabinen erneuert oder ergänzt. Der zusätzliche Besucheransturm hat dazu geführt, dass die Ruhebereiche erweitert werden mussten. Ein Raum; in grün gehalten, gibt einen Blick auf die Stadt Baden-Baden frei während man sich auf den Liegen erholen kann. Eine sehr moderne, vielleicht sogar etwas verrückte Variante eines Sinnesraumes wurde auf der gegenüberliegenden Seite eingerichtet. Der Blue-Space Raum ist komplett in blau gehalten. Die Scheiben wurden mit blauer Folie beklebt und die Liegen sind ebenfalls blau. In die Liegen sind Lautsprecher eingebaut, die mit sphärischer Musik beschickt werden. So erlebt der Besucher ein ausserirdisches Gefühl und muss diese «Blaustörung» nach Verlassen des Raumes erst wieder neutralisieren. Dass regelmässig alle Liegen besetzt sind und man für einen Platz beinahe kämpfen muss zeigt, dass die Besucher auch neuartige Anwendungen suchen und akzeptieren. Fazit Der Betrieb von öffentlichen Bädern kann nicht durch einfaches Verwalten geschehen. Ein erfolgreicher Badebetrieb zeichnet sich durch Innovation, Engagement des Betreibers und auch Wagemut aus. Eine Untersuchung der eigenen Stärken und Schwächen und die richtigen Schlussfolgerungen daraus sind existentielle Forderungen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Die konsequente Weiterentwicklung der Bäder im Bereich Wellness kann für keinen Betrieb ausser Acht gelassen werden. Weitere Auskünfte: Dipl. Ing. (FH) Jürgen Kannewischer Beuttenmüllerstrasse 30 D Baden-Baden Telefon Fax «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

13 Definitives «Aus» für bleihaltige Werkstoffe seit 1. Juli 2006 Empa forscht Elektronikgeräte ohne schlummerndes Gift Löten mit Zinn-Blei war bis vor kurzem eine der wichtigsten Verbindungstechniken in der Elektronik-Industrie. Am 1. Juli 2006 trat nun ein neues EU-Gesetz in Kraft, das Blei in Elektronik-Anwendungen verbietet. Empa-Forschende haben der Industrie geholfen, Ersatz-Legierungen zu finden und ihre Produktionstechniken auf die neuen bleifreien Lote umzustellen. In einem alltäglichen elektronischen Gerät wie einem Handy sind auf den Leiterplatten Hunderte von Lötstellen zu finden. Bis anhin verwendete die Industrie Lote aus Zinn-Blei, um die Komponenten mit den Leiterplatten zu verbinden. Seit 1. Juli 2006 ist dies nun allerdings verboten, denn per 1. Juli 2006 ist in der EU die neue Verordnung «RoHS» (Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment) in Kraft getreten. Sie verbietet im Elektronikbereich den Gebrauch bestimmter gesundheits- und umweltgefährdender Stoffe. Neben Blei sind Kadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie die Flammhemmer PBB und PBDE untersagt. Auch in der Schweiz gilt nun diese Verordnung; die Schweizerische Chemikalien-Risiko-Reduktions-Verordnung (ChemRRV) trat bekanntlich bereits am 1. August 2005 in Kraft. Giftige Materialien ersetzen Gebäudereinigung Die Verwendung von Zinn-Blei-Loten ist darum so problematisch, weil Blei giftig ist, sich in Organismen entlang der Nahrungskette anreichert und dort kaum mehr abgebaut werden kann. Das neue Gesetz schreibt deshalb vor, dass «Blei in einem homogenen Material nur noch in einer Konzentration von höchstens 0,1% vorhanden» sein darf. Im von der EU finanzierten Eureka-Projekt «Leadfree» befasst sich die Empa seit fünf Jahren mit Alternativen zu den bisher verwendeten Zinn- Blei-Loten. Der Wunschkatalog der Industrie lautet: Zuverlässig müssen die neuen Lote sein, möglichst tiefe Schmelztemperaturen haben und mit bestehenden Technologien zu verarbeiten sein; ausserdem dürfen sie keine neuen Umweltgifte enthalten und nicht teuer sein. Aus über 200 möglichen Legierungen wählten Forscher- Innen der Empa, des Fraunhofer Instituts ISIT in Itzehoe (D), der TU Wien und zahlreiche europäische Partner aus der Industrie schliesslich fünf Legierungen, welche zukünftig als Lote in der Elektronik dienen könnten. Empa-Wissen über Zuverlässigkeit Lötstellen dürfen nicht verfrüht ausfallen, denn eine einzige defekte Lötstelle kann ein ganzes Handy zum Verstummen bringen. Das Umstellen von einem bleihaltigen auf ein bleifreies Lot bringt neue Schwierigkeiten mit sich, denn Ersatzlote besitzen höhere Schmelztemperaturen und wirken im flüssigen Zustand sehr aggressiv auf eine Vielzahl von Metallen. Durch diese Umstände können nicht nur elektronische Komponente, sondern auch ganze Produktionsanlagen beschädigt werden. Der neue Lötprozess mit bleifreien Loten ebenfalls Zinn-Verbindungen stellt deshalb höhere Anforderungen an die industrielle Produktion. Hier konnte und kann die Empa viel an Entwicklungsarbeit beitragen. Zum Beispiel indem sie ihr Wissen über die Zuverlässigkeit elektronischer Systeme einfliessen liess. Sie zeigte beispielsweise wie Schäden auf Grund von überhitzten Komponenten oder in Lötstellen bereits in der Theorie, also in der Planung der Herstellungsabläufe, ausgeschlossen werden können. Eine an der Empa entstandene Dissertation modellierte zudem das Deformationsverhalten des populärsten bleifreien Lotes, Zinn-Silber-Kupfer (SnAg3.8Cu0.7). GEBÄUDEREINIGUNGS Hardstrasse 5, Postfach, 8040 Zürich Tel AG Sind auf einer Leiterplatte die Lötstellen beschädigt oder wurden die Komponenten überhitzt, verweigert das ganze elektronische Gerät den Dienst. Abbildung: Empa Entsprechen die Bauteile den neuen Gesetzen? In der Praxis hat sich die Analyse, wie viele gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe sich in den einzelnen Komponenten befinden, als äusserst schwierig erwiesen, denn oft bestehen sogar winzige Bauteile aus vielen verschiedenen Materialien. Ob in den Komponenten nun beispielsweise insgesamt mehr oder weniger als 0,1 % Blei vorhanden ist, kann ohne aufwendige physikalisch-chemische Analysen nicht beurteilt werden. Für Messungen im Labor- Massstab besitzt die Empa zwar Röntgengeräte, mit denen sie Bauteile «durchleuchten» kann. Diese sind jedoch für die Industrie viel zu teuer. Der Gesetzgeber muss also erst noch festlegen, wie die Einhaltung der neuen Richtlinien in Zukunft kontrolliert werden soll. Auch in den nächsten Jahren wird sich die Empa mit der Zuverlässigkeit und mit der Analyse RoHS-kompatibler Technologien und Werkstoffe beschäftigen, zunächst weiterhin im Rahmen des Eureka-Projekts «Leadfree» und in Projekten des 7. EU-Forschungs-Rahmenprogramms. Eines der Ziele ist es, Informationen darüber, welche elektronischen Komponenten RoHS-kompatibel sind, den Herstellern leichter zugänglich zu machen. Der von der Empa herausgegebene Kompatibilitäts-Leitfaden soll dazu laufend ergänzt und ausgebaut werden. Weitere Auskünfte: Günter Grossmann, Empa, Abteilung Elektronik/Messtechnik Telefon guenter.grossmann@empa.ch Dr. Urs Sennhauser Empa, Abteilung Elektronik/Messtechnik Telefon urs.sennhauser@empa.ch Dr. Heinz Vonmont Empa, Abteilung Analytische Chemie «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 51

14 SVG-Nachrichten SVG-Nachrichten SVG-Nachrichten SVG-Nachrichten SVG-Veranstaltungsprogramm März 2007 SVG Generalversammlung bei Schmid AG Holzfeuerungen Eschlikon/TG 8. November 2007 SVG-Bädertagung mit kleiner Ausstellung im Volkshaus in Zürich Auskünfte: SVG-Sekretariat Susanne Bruderer Blumenbergstrasse 47, 8633 Wolfhausen Telefon , Fax GUT-Briefkasten: Wohnhygieneprobleme: Fragen und Antworten Die Reaktionen auf unsere letzte grosse Wohnhygienetagung vom 24. November 1995 haben gezeigt, dass zu diesem Thema ein grosses Informationsbedürfnis unserer LeserInnen besteht. Viele Menschen leiden unter diffusen Krankheitssymptomen, die manchmal auf zu trockene oder zu feuchte Innenraumluft oder falsch verwendete Reinigungsmittel oder Chemikalien zurückzuführen sind. Dr. Markus Zingg, SVG-Vorstandsmitglied und anerkannter Toxikologe, wird an dieser Stelle Fragen aus dem LeserInnenkreis zu speziellen Wohnhygieneproblemen beantworten. Ihre Fragen können Sie richten an: Redaktion GUT, Stichwort «Wohnraumhygiene», Susanne Bruderer, Blumenbergstrasse 47, 8633 Wolfhausen. W.A.: Während den Sommermonaten haben wir unser Einfamilienhaus energetisch saniert, d.h. Türen und Fenster wurden den heutigen Ansprüchen angepasst. Wir haben ein einfaches Cheminée, sozusagen eine offene (aber abgeschirmte) Feuerstelle. Bei den ersten Verwendungen mussten wir feststellen, dass nur ein mottendes Feuer entstand, das auch zu minimer Rauchentwicklung im Innenraum führte. Ein Umbau des Cheminées erfolgte nicht. Nach Aufenthalt im betreffenden Raum traten leichte Kopfschmerzen und unerklärliche Müdigkeit auf. Da durch diese Feuerungsart die Zimmertemperatur kurzfristig bis 30 C ansteigt, belastet uns chemische Emissionen aus der Sanierung? Dr. M. Zingg: Bei einer üblichen energetischen Sanierung werden keine Materialien eingesetzt, die so spezifisch zu den beobachteten Symptomen führen. Vielmehr fehlt der notwendige Sauerstoff zu einer optimalen Verbrennung. Durch die Sanierung der Fenster und Türen wurde der natürliche Luftwechsel wesentlich reduziert (energetisch, nicht aber hygienisch sinnvoll). Kopfschmerzen und erhöhte Müdigkeit können auf fehlenden Luftsauerstoff zurückgeführt werden. Eine kurzfristige Lösung ist durch die Sicherstellung genügender Frischluftzufuhr gegeben, d.h. beim Betrieb des Cheminées sollte ein Nachströmen der verbrauchten Luft sichergestellt werden. z.b. durch offene Türen Richtung Schlafzimmer (zusätzlicher Lüftungseffekt für die Nacht). Langfristig ist eine koordinierte Verbrennungsluftzufuhr sinnvoll (z.b. über das Kamin in getrennter Leitung und gleichzeitiger Vorerwärmung der Verbrennungsluft). Dadurch kann zusätzlich eine Belastung durch Feinstaub und anderen belastenden Substanzen vermieden werden. Jeglicher Unterdruck während dem Betrieb ist zu vermeiden. Hygiene mit System Ihr Team für Gestaltung, Satz, Druck und Versand. Kurt Wehrli Zürich AG Baslerstrasse Zürich Telefon Fax info@kwzag.ch DT Druck-Team AG Industriestrasse Wetzikon Tel Fax info@druckteam.ch 52 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

15 GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin Das aktuelle Interview «Vollzug beim Gewässerschutz sehr unterschiedlich» Die EU-Vorschriften beim Gewässerschutz sind eher strenger als jene in der Schweiz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, welche die Schweizer Gewässerschutzbestimmungen in der Landwirtschaft mit jenen in 11 anderen europäischen Ländern und der kanadischen Provinz Québec vergleicht. Im Gespräch mit Gesundheits- und Umwelttechnik (GUT) äussert sich die Autorin Anita Gassner (AG) vom Bundesamt für Umwelt BAFU, Sektion Abwasser und Landwirtschaft, zu den Hintergründen der Studie, den Zukunftsperspektiven und konkreten Optimierungsansätzen. GUT: Frau Gassner, in Ihrer Studie stellen Sie fest, dass die Gewässerschutzbestimmungen in der Schweiz im Vergleich zur EU tendenziell weniger streng sind. Wie kommen Sie zu diesem Ergebnis? AG: Die immer wiederkehrende Kritik an den schweizerischen Gewässerschutzbestimmungen von Seiten der Landwirtschaft, die Bestimmungen seien viel zu streng, war der Anlass zu diesem Vergleich. Diese Studie beschränkt sich auf ein kleines Teilgebiet des Gewässerschutzes, und zwar auf die minimalen Bestimmungen, die den Hofdünger und die Pflanzenschutzmittel betreffen. Aus den untersuchten Bereichen, wie die maximal erlaubte Menge Stickstoff aus Hofdünger/ha düngbarer Nutztierfläche, die Ausbringungsvorschriften, die Ausbringungsverbote, der bauliche Gewässerschutz (Lagerkapazität für Hofdünger und Lagerung entlang von Gewässern) lässt sich folgern, dass die EU bzw. die EU-Ländervorschriften tendenziell strenger sind. Dies zeigt sich für die Schweiz beispielsweise in der kleinsten minimalen Lagerkapazität für Gülle, der kleinsten Abstandbeschränkung zu Gewässern bei der Ausbringung von Hofdüngern, durch das Fehlen expliziter Vorschriften über die Art und Weise der Ausbringung oder durch das Fehlen eines expliziten Gülleausbringungsverbots im Winter. Anita Gassner: «Handlungsfelder je nach lokaler Situation unterschiedlich.» wie z.b. in Frankreich, ist es einfacher (und häufig auch billiger) Gesetze, Verordnungen und Richtlinien durchzusetzen. GUT: Wie beurteilen Sie vor dem Hintergrund Ihrer Studienergebnisse den aktuellen Zustand der Schweizer Gewässer im internationalen Vergleich? Haben sich die tendenziell weniger strengen Bestimmungen denn auch ausgewirkt? AG: Es ist zu berücksichtigen, dass die Landwirtschaft nur einer von vielen Faktoren ist, die den Zustand der Gewässer beeinflussen können. Im Rahmen des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordatlantiks (OSPAR) wurde versucht, den Erfolg der einzelnen Massnahmen zu quantifizieren 1. Die Ergebnisse dieser Arbeit führten jedoch zu keinem befriedigenden Ergebnis. Der Einfluss der verschiedenen Faktoren ist zu komplex, sodass es nicht möglich war, die einzelnen Massnahmen und deren unterschiedliche Wirkung auf die einzelnen Gewässer miteinander zu vergleichen. GUT: Welches sind für Sie die wichtigsten und dringlichsten Handlungsfelder für die Schweiz? AG: Generell ist zu sagen, dass der Vollzug konsequenter umgesetzt werden muss 2. Je nach lokaler Situation sind die Handlungsfelder unterschiedlich: Beispielsweise in tierstarken Regionen ist der Verhinderung von Gülleunfällen besondere Beachtung zu schenken, während in anderen Regionen eher Pestizide das Hauptproblem sind. GUT: Welche Rolle kann das BAFU in diesem Zusammenhang wahrnehmen? AG: Das BAFU kann in Zusammenarbeit mit dem BLW, den Kantonen und den betroffenen Kreisen versuchen, mittels Vollzugshilfen den Stand der Technik sowie die Interpretation der einzelnen Gesetzesartikel mit konkreten Beispielen zu veranschaulichen und den Vollzug zu harmonisieren. GUT: Würden Sie auf Grund Ihrer Studienergebnisse sagen, dass die Schweizer Gewässer heute ungenügend geschützt sind? AG: Die Studie lässt keine Schlussfolgerungen betreffend Schutzniveau zu, es ist ein rein rechtlicher Vergleich eines Teilgebietes. Zusätzlich wirken auch andere Bestimmungen des ÖLN auf die Gewässer, welche in dieser Studie nicht berücksichtigt wurden. Es ist eine Frage des Vollzuges, wie zum Beispiel der Stand der Technik interpretiert wird, oder ob die Kantone bei Bedarf strengere Vorschriften erlassen. Es ist jedoch bekannt, dass die Bestimmungen nicht in allen Kantonen gleich intensiv vollzogen werden. GUT: Wo besteht aus Ihrer Sicht der grösste Unterschied zwischen der Schweiz und den EU-Ländern? AG: Die EU-Mitgliedländer unterstehen einer zentralen Richtlinie (die Nitratrichtlinie), an welche sich alle Staaten zu halten haben. Der Vollzug dieser Richtlinie wird kontrolliert und die Massnahmenerfolge auch ausgewertet (allenfalls werden die Länder sanktioniert). In der Schweiz liegt die Vollzugsgewalt der Umweltvorschriften bei den Kantonen. Es besteht also nicht wie in der EU ein übergeordnetes Gremium, welches den Vollzug kontrolliert und allenfalls Sanktionen bezüglich mangelhafter Umsetzung aussprechen könnte. GUT: In Ihrer Studie sprechen Sie insbesondere auch die relativen Schwächen im Vollzug bzw. in den Sanktionierungsmöglichkeiten an, begründet durch die vergleichsweise umfassenden Kompetenzen der Kantone. Ist eine Veränderung/Verbesserung in diesem Bereich überhaupt realistisch? AG: Die umfassenden Kompetenzen der Kantone können sehr wertvoll sein, weil es so möglich ist, die lokalen Besonderheiten zu berücksichtigen. Jedoch ist der Vollzug in den einzelnen Kantonen sehr unterschiedlich. In zentralistisch geleiteten Ländern 1 vgl. OSPAR Commission «Nutrients in the Convention Area». Assessment of Implementation of PARCOM Recommendations 88/2, 89/4 and 92/7 2 vgl. Buwal, «Reduktion der Umweltrisiken von Düngern und Pflanzenschutzmitteln». Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft Buwal, Bern, Schweiz. itx Das intelligente Gas-Warngerät Personenbezogene und portable Geräte zur Überwachung der Umgebung auf toxische und explosive Gase sowie Sauerstoffmangel Einfache Bedienung Extrem anpassungs- und ausbaufähig Bis zu 6 Sensoren (UEG/O2 und toxische) Lithium-Ion-Akku Transparente Folgekosten LAUPER Instruments Irisweg 16 B/Postfach, CH-3280 Murten Telefon +41 (0) , Fax +41 (0) info@lauper-instruments.ch, «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 53

16 GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin Brisante Nachrichten und Geschichten aus dem Umweltbereich finden Sie auf dieser Seite. Dabei geht es unter anderem um die Ökobilanz unseres Konsums. Neuorganisation der nuklearen Sicherheitsaufsicht Der Bundesrat hat kürzlich die Botschaft und den Entwurf zum Bundesgesetz über das eidgenössische Nuklear-Sicherheitsinspektorat (ENSIG) verabschiedet. Damit soll die heutige Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) bisher Teil des Bundesamtes für Energie (BFE) verselbständigt und unter der Bezeichnung «Eidgenössisches Nuklear-Sicherheitsinspektorat» in eine öffentlichrechtliche Anstalt des Bundes überführt werden. Mit der Überführung werden die Vorgaben des Kernenergiegesetzes und des internationalen Übereinkommens über die nukleare Sicherheit umgesetzt. Diese verlangen eine formelle Trennung der Bewilligungsbehörden, beziehungsweise eine wirksame Aufgabentrennung zwischen den nuklearen Sicherheitsbehörden und anderen Stellen oder Organisationen, die sich mit der Nutzung der Kernenergie befassen. Auch das vom Bundesrat im Juni 2006 verabschiedete Sicherheitskontrollgesetz sieht die Trennung der Sicherheitsaufsicht von den übrigen Aufgaben eines Amtes vor. Das ENSI wird die gleichen Aufgaben haben, die heute von der HSK wahrgenommen werden. Es beaufsichtigt und beurteilt die schweizerischen Kernanlagen in Bezug auf die nukleare Sicherheit und den Strahlenschutz. Im Weiteren nimmt es Stellung zu allen sicherheitstechnischen Fragen der nuklearen Entsorgung und beaufsichtigt die Transporte radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen. Zudem ist das ENSI in der Einsatzorganisation bei erhöhter Radioaktivität vertreten und unterstützt die Kantone und Gemeinden bei der Planung und Vorbereitung ihrer Aufgaben im Bereich des Notfallschutzes. Die Kosten des ENSI werden wie bisher zu etwa 98 % durch Gebühreneinnahmen und Aufsichtsabgaben gedeckt. Das neue Gesetz soll auf den in Kraft treten. Konsum belastet Umwelt unterschiedlich Die Wahl des Wohnorts, der Wohnfläche pro Person oder der Feriendestination sowie Menge und Qualität der genutzten Konsumgüter und Dienstleistungen sind die entscheidenden Faktoren für die Auswirkungen unseres Konsums auf die Umwelt. Diese Schlussfolgerungen zieht eine kürzlich vom BAFU veröffentlichte Untersuchung mit dem Titel «Umweltbewusster Konsum. Schlüsselentscheide, Akteure und Konsummodelle». Dabei wurden vier Konsumbereiche vertieft untersucht: Wohnen, private Mobilität, Konsumgüter und Dienstleistungen sowie Ernährung. Die Studie stützt sich auf die vier Lebenszyklusphasen Herstellung, Erwerb, Gebrauch und Entsorgung. Um die Auswirkungen der Konsumentscheide auf die Umwelt zu messen, wurde die durchschnittliche Ökobilanz einer in der Schweiz lebenden Person ermittelt. Im Bereich Wohnen gehören zu den wichtigsten Entscheiden zum einen die Wahl des Standortes, was die künftigen Verkehrsdistanzen und -mittel beeinflusst, und zum andern die Wahl der Wohnfläche pro Person, wobei der Grad der Umweltwirkung proportional zur Grösse der Wohnfläche zunimmt. Hinzu kommen insbesondere die thermische Qualität des Gebäudes und das Heizsystem. Im Bereich private Mobilität sind die zurückgelegten Wege und die Häufigkeit der Fahrten die entscheidenden Faktoren. Die Wahl der Feriendestination beeinflusst die persönliche Ökobilanz stark: Wer beispielsweise seine Ferien in der Schweiz verbringt anstatt einen Flug nach Chicago zu buchen, kann seine Bilanz um rund 25 % verbessern. Auch die Wahl des Transportmittels und des Fahrzeugtyps hat einen Einfluss. Im Bereich Konsumgüter und Dienstleistungen erweisen sich die Entscheide bei der Konzeption und bei der Produktion (Einsatz weniger bzw. vieler natürlicher Ressourcen) von grosser Bedeutung. Die Konsumentinnen und Konsumenten können vorwiegend durch die Menge und die Qualität (Labels) der erworbenen Güter und Dienstleistungen Einfluss nehmen. Ausschlaggebend sind zudem die Entfernung vom Verkaufspunkt, die Pflege und der Unterhalt der Produkte sowie die Menge Energie, die die Geräte beim Benutzen brauchen. Im Bereich Ernährung hat ebenfalls die Umweltwirkung der Produktionsweise grössere Bedeutung als die Wirkungen von Verbrauch und Entsorgung. Die Entscheide mit dem grössten Einfluss bestehen in der Wahl von Agrarerzeugnissen, die umweltverträglich produziert wurden, und darin, dass weniger Fleisch und mehr Gemüse sowie Getreide und Milchprodukte verzehrt werden. Eine rationellere Verwendung natürlicher Ressourcen entlastet nicht nur die persönliche Ökobilanz, sondern auch den Geldbeutel. Die Kombination mehrerer Schlüsselentscheide wie etwa des Absenkens der Raumtemperatur um 2 C im Winter, der Unterstützung erneuerbarer Energien zur Stromproduktion, des Kaufs von Geräten der Energieeffizienzklasse A, der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel und des Verzichts auf Flugreisen in Europa verbessert die persönliche Ökobilanz gemäss BAFU-Studie um 25 % und führt zu Kosteneinsparungen von rund 1700 Franken pro Person und Jahr. Weitere Informationen: Anna Wälty, Sektion Konsumgüter und Ökobilanzen Abteilung Abfall und Rohstoffe, BAFU, Telefon Denkmalpfleger sind in Sorge Die Vereinigung der Schweizer Denkmalpfleger (VSD) hat an ihrer Jahreskonferenz Ende Oktober in Sarnen und Engelberg mit grosser Sorge festgestellt, dass die Bundesbeiträge an Restaurierungen von wichtigen Baudenkmälern und an archäologische Massnahmen drastisch gekürzt werden sollen. Seit vielen Jahren standen den Kantonen pro Jahr insgesamt rund 33 Mio. Franken Bundesgelder zur Verfügung. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat diesem Kredit laut VSD nun einen Aderlass von 10 Mio. Franken verpasst, der für Filmförderung verwendet wird. Ab 2008 werde jährlich eine weitere Mio. Franken für die Neubauten des Verkehrshauses abgezweigt. Bei Einführung der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung (NFA) 2008 würden diesen Bundesmitteln die sogenannten Finanzkraftzuschläge entzogen, weshalb zusätzlich mehr als 5 Mio. Franken wegfallen. Gemäss VSD stehen somit innert 2 Jahren für denkmalpflegerische Restaurierungen und archäologische Massnahmen statt 33 Mio. Franken nur noch 16 Mio. Franken pro Jahr für die ganze Schweiz zur Verfügung es findet damit eine Halbierung der Beiträge statt. Mit dem bisherigen Kredit konnte der Bedarf laut VSD einigermassen gedeckt werden; zur Zeit sind beim BAK Beitragsgeschäfte von gegen 125 Mio. Franken hängig also Geschäfte in der Höhe von gut 3,5 Jahrestranchen. Kommt es zu dieser massiven Kürzung, so dauert bloss der Abtrag dieser Geschäfte gegen 8 Jahre. Was heisst das: Laufende Projekte müssten gestoppt werden beispielsweise die Jahrestranchen an die Restaurierung des Berner Münsters ( Franken) und neue Projekte würden nicht angenommen etwa die äusserst dringende Instandsetzung der Klosterkirche Disentis. Damit schleicht sich der Bund auf dem Gebiet der Denkmalpflege und Archäologie nach Ansicht des VSD aus der eben im Rahmen der NFA bekräftigten Partnerschaft mit den Kantonen. Er tut dies bei rasch wachsendem Restaurierungsbedarf wichtiger Baudenkmäler, bei kräftig steigender, durch die intensive Bautätigkeit ausgelöster Tätigkeit der Archäologie und bei dringend notwendigen Renovationsarbeiten im Gefolge des Strukturwandels der Landwirtschaft. Die schweizerischen Baudenkmäler benötigen eine kontinuierliche Pflege und die Kulturlandschaft der Schweiz ein für den Tourismus wichtiges Potenzial intensive Betreuung: Ein Moratorium wäre laut VSD eine Katastrophe für die Baudenkmäler, insbesondere aber für ihre Eigentümerschaften. Die Vereinigung der Schweizer Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen ruft die eidgenössischen Räte auf, diese alle Masse sprengenden Kürzungen rückgängig zu machen. 54 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

17 GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin Auf dieser Seite werden neue Analysen und Studien vorgestellt. Diesmal geht es unter anderem um eine Untersuchung des WWF zur Energieeffizienz von Strassenbeleuchtungen. Küchenabfälle als wertvolle Energiequelle Küchenabfälle liefern in einer Biogasanlage mehr als doppelt so viel Energie als in einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA). Dies zeigt eine neue Studie, die namhafte Experten des Paul Scherrer Instituts (PSI), der Agentur Erneuerbare Energien AEE, des Ökozentrums Langenbruck, des Biogas Forums und des Dachverbandes Biomasse Schweiz gemeinsam erstellt haben. Gemäss der Studie sind Küchenabfälle mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 80 % ideal geeignet, um in Biogasanlagen vergärt zu werden. Mit modernen Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen kann der elektrische Wirkungsgrad von bisher 35 % auf 51% gesteigert werden. Noch höher liegt der Wirkungsgrad, wenn das Biogas zu klimaneutralem Treibstoff aufbereitet wird. Pro Tonne Küchenabfälle können mit einer heutigen Biogasanlage 510 kwh Energie gewonnen werden, in Zukunft können mit optimierten Verfahren bis 658 kwh erreicht werden. In einer KVA muss der Wassergehalt zuerst verdampft werden, bevor die Küchenabfälle brennen und Energie liefern. «Küchenabfälle sind unterschiedlich feucht», sagt Werner Edelmann, Ökobilanzexperte und Vertreter des Biogas Forums. «Wenn diese einen Wassergehalt von 88 % haben, lässt sich selbst theoretisch in der KVA keine Energie mehr gewinnen.» Mit einer Abgaskondensation kann zwar in technologisch optimierten KVAs ein Teil der Verdampfungswärme zurück gewonnen werden. Die Studie zeigt jedoch, dass die Vergärung auch diesen künftig optimierten Verbrennungsanlagen überlegen ist. Neben einer effizienten Energienutzung sprechen die Finanzen für eine Vergärung von Küchenabfällen: Mit maximal 250 Franken pro Tonne ist die Vergärung durchschnittlich um 100 Franken günstiger als eine Entsorgung in der KVA. Die Vergärung von Küchenabfällen schliesst zudem regionale Stoffkreisläufe. Das Gärgut kann als Dünger eingesetzt werden und erdölbasierten Mineraldünger sowie nicht erneuerbaren Torf ersetzen. Zwar werden bei der Verbrennung in der KVA dem Kreislauf Schwermetalle entzogen, diese verschwinden aber nicht einfach, sondern müssen aufwendig entsorgt werden. Zudem gelangen mit dem Mineraldünger wieder neue Schwermetalle in den Kreislauf. Für Michael Kaufmann, Vizedirektor des Bundesamtes für Energie, zeigt die Studie, «dass die vom Bund verfolgte Philosophie der Getrenntsammlung von Abfällen nicht nur aus Umwelt erzieherischen Gründen, sondern auch aus energetischer und ökologischer Sicht sinnvoll ist». Weitere Informationen: Dr. Arthur Wellinger, Telefon , Fax , info@biomasse-schweiz.ch Strassenbeleuchtung: St.Gallen top Die verschwenderischste Kantonshauptstadt braucht für die Beleuchtung ihrer Strassen sechs Mal mehr Strom als die sparsamste. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die der WWF zusammen mit der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (SAFE) durchgeführt hat. Demnach funktioniert die Beleuchtung in St. Gallen am effizientesten. Dort genügen 8 Megawattstunden (MWh), um einen Kilometer Strasse ein Jahr lang zu beleuchten. Dahinter folgt Schwyz mit 12 MWh. Das Schlusslicht bildet Freiburg, das pro Strassenkilometer und Jahr 45 MWh Strom verbraucht. Etwas besser schneiden Genf und Zürich mit 38 respektive 30 MWh ab. Zum Vergleich: SAFE gibt als akzeptablen Höchstwert 12 MWh pro Kilometer und Jahr an. Keine Angaben zum Energieverbrauch konnten Appenzell, Delsberg JU, Herisau AR und Liestal BL machen. Aarau und Schaffhausen haben auf die Umfrage nicht geantwortet; ihre Werte wurden aus anderen Quellen eingefügt. Mit einer effizienten Strassenbeleuchtung liesse sich der Stromverbrauch laut Studie um durchschnittlich 50 % senken ohne Komforteinbusse. Gemäss einer Hochrechnung des WWF könnten die Steuerzahler so jährlich rund 80 Millionen Franken sparen. Und das Klima würde erst noch um Tonnen CO 2 entlastet. Deshalb hat der WWF kürzlich alle 2732 Schweizer Gemeinden schriftlich aufgefordert, die Effizienz ihrer Beleuchtung zu überprüfen und nötigenfalls zu verbessern. Das können die Gemeinden erreichen, indem sie Quecksilber durch effiziente Natriumdampflampen ersetzen eine Investition, die sich laut Experten schon nach drei bis fünf Jahren auszahlt. Viel Strom sparen lässt sich aber auch, indem die Beleuchtung zu bestimmten Nachtzeiten teilweise ausgeschaltet oder gedimmt wird. Erst wenig verbreitet sind laut der Umfrage elektronische Vorschaltgeräte, die den Stromverbrauch reduzieren, die Lichtausbeute erhöhen und die Lebensdauer der Lampen verlängern. Sie sind bisher nur an fünf Orten im Einsatz. Wer wissen will, wie seine Wohngemeinde punkto Beleuchtungseffizienz abschneidet, kann unter «Aktuelle Resultate» anklicken und die Postleitzahl eingeben. Aufgeführt sind die Städte, die an der Umfrage teilgenommen haben, sowie einige Gemeinden mit dem Label «Energiestadt», einer Auszeichnung für Gemeinden mit nachhaltiger Energiepolitik. Weitere Informationen: Giuse Togni, Expertin für öffentliche Beleuchtung, S.A.F.E. Telefon , giuse.togni@eteam.ch Sonnenwärme im Aufschwung Die Verkäufe von Sonnenkollektoren für Warmwasser und Heizung lagen im ersten Halbjahr 2006 bei rund 62 % des Vorjahres. Wenn sich der Trend fortsetzt, erwartet SWISSOLAR im 2006 ein Marktwachstum von rund 25 % beinahe gleich viel wie im Vorjahr (26 %). An der vom Solarenergie-Fachverband SWISSOLAR initiierten Markterhebung beteiligten sich die 14 wichtigsten Hersteller und Importeure. Nicht zu verwechseln sind die Zahlen im Übrigen mit jenen der Solarzellen zur Stromerzeugung (Photovoltaik). Zu dieser Technologie gibt es keine Halbjahreszahlen. Damit sich der erfreuliche Zuwachs in der Solarbranche fortsetzt, braucht es nach Ansicht von SWISSOLAR klare Signale seitens der Politik. Dazu gehört die rasche Einführung der schon lange angekündigten CO 2 -Abgabe auf Brennstoffe. Diese ist umso mehr gerechtfertigt, als die Schweiz in Europa immer noch das billigste Heizöl hat und damit ungenügende Anreize fürs Energiesparen und den Einsatz erneuerbarer Energien gibt. Moorschutz ist ungenügend Das Management von Moorlandschaften in der Schweiz ist ungenügend, teils gar nicht vorhanden. Das zeigt eine von Pro Natura durchgeführte Untersuchung an sieben Fallbeispielen in den Kantonen Obwalden, Luzern und Bern. Danach besteht in keiner der untersuchten Moorlandschaften ein zielgerichtetes Management. Und dies fast 20 Jahre nach der Abstimmung über die Rothenthurm-Initiative und 10 Jahre nachdem die Moorlandschaftsverordnung die Kantone verpflichtet hat, den Schutz dieser Landschaften umzusetzen. Bund und Kantone kommen ihrem Auftrag gemäss Pro Natura nicht nach. Urs Tester, Artenschutzexperte bei Pro Natura: «Es reicht bei weitem nicht, das Stichwort Moorschutz in eine Baubewilligung aufzunehmen. Konkrete Pflegemassnahmen mit einem definierten Schutzziel müssen unternommen werden, damit wertvolle Moorlandschaften nicht verschwinden.» In der Moorlandschaft Glaubenberg im Kanton Obwalden begrenzt sich die Schutzwirkung fast nur auf die Moorbiotope von nationaler Bedeutung, die nur einen kleinen Teil der Moorlandschaft ausmachen. Lebensgefährlich ist diese Situation besonders für das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn. «Nur wenn die Wälder aufgelichtet und die Vögel bei der Balz, der Brut und der Jungenaufzucht nicht gestört werden, wird das Auerhuhn überleben», betont Urs Tester. Gefährdet sei im Übrigen auch das Überleben der Moorbläulinge oder des fleischfressenden Sonnentaus. «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 55

18 GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin GUT-Magazin Aktuelle Projekte und Initiativen im Zusammenhang mit Umweltschutz und -technik werden auf dieser Seite vorgestellt. So berichten wir etwa über einen neuen Preis des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA). EU-Umweltlabel für Herbergen Der Schweizer Tourismus-Verband STV und das Bundesamt für Umwelt BAFU haben kürzlich vier Beherbergungsbetrieben das EU-Umweltlabel übergeben. Es sind dies das 5-Sterne-Hotel Ferienart Resort & Spa in Saas-Fee, die Jugendherberge Baden, die Ferienwohnungen Alpenfirn in Saas-Fee sowie die Kesch- Hütte SAC in Davos Platz. Das evangelische Seminar- und Tagungszentrum Boldern in Männedorf wurde bereits letztes Jahr ausgezeichnet. Das EU-Umweltlabel verpflichtet die Unternehmen, ihren Energie- und Wasserverbrauch zu senken und weniger Abfall zu produzieren. Es fördert die Verwendung regionaler Produkte und den Einsatz von erneuerbaren Ressourcen. «Mit dem EU-Umweltlabel zeigt ein Betrieb seine Wertschätzung der Natur gegenüber den Gästen und den Mitarbeitenden», sagte Judith Renner- Bach, Direktorin des STV, im Rahmen der Medienkonferenz. «Mit dem Label erwirbt ein Beherbergungsbetrieb eine europaweit gültige Marke mit einem Einzugsgebiet von 500 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten.» Ab Februar 2007 wird das neue Label auch im Internet-Hotelführer von Hotelleriesuisse aufgeführt. Lanciert wurde die Einführung des EU-Umweltlabels durch das BAFU sowie das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus der Universität Bern. Dabei wurde auch ein Schweizer Handbuch erarbeitet. Nun übernimmt der STV Koordination, Schulung und Vermarktung des Labels. Während der Pilotphase sie dauerte von April 2005 bis September 2006 wurde das Bewerbungsverfahren vereinfacht. Jetzt kann ein Schweizer Auditor vor Ort prüfen, ob ein Betrieb die Anforderungen des EU-Umweltlabels erfüllt. In Zusammenarbeit mit dem STV entscheidet die dafür zuständige Kompetenzstelle in Österreich über die Verleihung des Zertifikats. Mit dieser Stelle konnte eine optimale Zusammenarbeit aufgebaut werden. 75 Jahre Bewegung für Holz Die Dachorganisation der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft, Lignum, feierte kürzlich ihr 75-Jahr-Jubiläum. Lignum vereinigt sämtliche wichtigen Verbände und Organisationen der Holzkette, Institutionen aus Forschung und Lehre, öffentliche Körperschaften sowie eine grosse Zahl von Architekten und Ingenieuren. Dazu treten rund 30 regionale Arbeitsgemeinschaften. Lignum schafft mit Dienstleistungen in Technik und Kommunikation in allen Landesteilen der Schweiz Öffentlichkeit für eine Branche mit über Arbeitsplätzen von der Waldwirtschaft über Sägerei, Handel, Holzwerkstoffproduktion, Papierherstellung, Verpackungsund Palettenindustrie, Zimmerei, Schreinerei und Möbelproduktion bis zum Endverbraucher von Holz. Im Rahmen des Jubiläumsanlasses zeigte sich Ständerat Hans Hess (Obwalden) als Lignum-Präsident beeindruckt von der Weitsicht, welche in der Lignum-Gründung von1931 zum Ausdruck kommt. Nicht nur hätten die Begründer der Organisation darauf geachtet, die nutzbringende Verbindung von Waldwirtschaft und Holzbau durch entsprechende Besetzung der Lignum-Leitung von Beginn an sicherzustellen, sondern sie hätten auch erkannt, dass sich dem Holz als Baustoff in der Konkurrenz mit anderen Materialien nur über die Teilhabe an der zeitgenössischen Architektur eine gute Zukunft eröffne. Zum andern erinnerte Ständerat Hess daran, dass das feinmaschige Netz der Regionalen Arbeitsgemeinschaften für das Holz unverzichtbar sei, um dem Material überall in der Schweiz zu guten Karten zu verhelfen. Insbesondere aber sei der Verbund aller Kräfte der Branche mit der Fusion von Lignum und Schweizerischer Holzwirtschaftskonferenz (HWK) im Jahr 2000 eine entscheidende Weichenstellung gewesen, um zur heutigen starken Position zu gelangen. Es sei jedoch eine dauernde Aufgabe, Divergenzen unter dem Verbandsdach zugunsten eines einheitlichen Auftritts gegen aussen immer wieder zu überwinden. Bruno Oberle, Direktor des Bundesamtes für Umwelt BAFU, zeigte sich in seiner Grussrede überzeugt, dass auch in Zukunft zwischen Holzbranche und Bund starke Bande bestehen werden. Er erinnerte daran, dass das Bundesamt derzeit im Sinne eines optimalen Mitteleinsatzes bestrebt ist, mit einem Aktionsplan Schweizer Holz Grundlagen für eine noch effizientere Holzförderung zu legen. Geprüft würden aktuell auch die Möglichkeiten zur Fortführung des Programms «holz 21» nach Nachhaltig und exemplarisch gestaltete Umwelt Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat kürzlich erstmals den Preis «Umsicht Regards Sguardi» vergeben. Mit diesem Preis sollen nachhaltige Arbeiten, die eine exemplarische oder auch unerwartete und kreative Auseinandersetzung mit der Mit- und Umwelt vorschlagen und als Vorreiter für zukünftige Entwicklungen gelten können, belohnt werden. Unter den 59 Eingaben wählte die Jury sieben Auszeichnungen, zwei Anerkennungen und einen Spezialpreis aus. Die Projekte stammen aus allen Arbeitsbereichen der SIA, also aus Umwelt, Technik, Ingenieurwesen und Architektur. Eine Auszeichnung erhalten haben die Arbeiten Seeschüttung Urnersee in Flüelen (UR), Bauleitbild Familienheim-Genossenschaft Zürich, Berufsbildung Baden Schulhaus Bruggerstrasse in Baden(AG), Fussgängersteg Rapperswil (SG) Hurden (SZ), Ersatzneubau Wohnsiedlung Werdwies in Zürich Altstetten, Werkserweiterung Fensterfabrik Baumgartner AG in Hagendorn (ZG) sowie Saline de Bex Espace du Sel in Bex (VD). Die Spezialauszeichnung der Jury erhält die Gemeinde Vrin (GR) zugesprochen. Eine Anerkennung erteilte die Jury den Arbeiten CeRN Centre d entretien des routes nationales in Bursins (VD) und Glatttal Bahn und Stadt (ZH). Die ausgezeichneten Arbeiten werden erstmals an der Swissbau vom 23. bis 27. Januar 2007 zu sehen sein (Messe Basel, Halle 4, Stand A 02/A13). Parallel zu dieser Präsentation führt der SIA ein Begleitprogramm für die Fachwelt sowie weitere Interessierte durch und dokumentiert alle Arbeiten in einem Dossier der Zeitschrift tec21. Swisscom neu in WWF-Klimagruppe Die Swisscom spannt im Klimaschutz mit dem WWF Schweiz zusammen. Mit dem Beitritt zur WWF CLIMATE GROUP will Swisscom ihr jahrelanges Engagement im Umweltmanagement weiter verstärken. Sie ist nach Coop und IKEA das dritte Grossunternehmen und sechste Mitglied dieser vom WWF Schweiz gegründeten Gruppe, in der sich jedes Mitglied zum Ziel setzt, CO 2 zu reduzieren. Swisscom und der WWF haben die folgenden Ziele und Massnahmen vereinbart: Swisscom reduziert ihren CO 2 -Ausstoss bis 2010 um 17 % und erhöht gleichzeitig die Energieeffizienz des gesamten Betriebs um 17 %. Swisscom optimiert die Kühlung ihres Telekommunikationsnetzes und senkt damit ihren Stromverbrauch um rund 10 %. Swisscom fördert durch den Bezug von 13 Mio. kwh «naturemade star»-ökostrom pro Jahr alternative Energiequellen und baut mit ihren Lehrlingen jährlich mindestens eine Photovoltaikanlage. Swisscom entwickelt und vermarktet aktiv Dienstleistungen, die dabei helfen, die CO 2 -Emissionen von Unternehmen und Privatpersonen zu senken (Green Services). Dazu gehören Teleworking, Conferencing Services (Tele/Web/Video), Hosting sowie Home-Networking und -Entertainment. Swisscom fördert den Absatz von energieeffizienten Geräten und verpflichtet ihre Gerätelieferanten zur Einhaltung der «Code of Conduct» der EU Standby-Initiative. Swisscom beschafft energieeffiziente Fahrzeuge, fördert die Verfügbarkeit von Bioethanol-haltigem Benzin und erhöht den Anteil an Gas- und Hybridfahrzeugen. Der WWF unterstützt Swisscom dabei, die Vorhaben zu realisieren. 56 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

19 Recht und Umwelt VUR-Kolumne An dieser Stelle werden in der GUT periodisch umweltrelevante Gerichtsentscheide durch Juristen der «Vereinigung für Umweltrecht» (VUR) laienverständlich behandelt. Wir entsprechen damit zahlreichen Wünschen aus unserem Leserkreis und hoffen damit insbesondere Vollzugsinstanzen auf Gemeindeebene wertvolle Hinweise zu Fragen des Umweltrechts geben zu können. Keine Gebühr für die Einleitung von Regenwasser in öffentliches Gewässer Von Regula Müller Brunner Regenwasser gilt als nicht verschmutztes Abwasser und ist möglichst von der Kanalisation fernzuhalten. Das erreicht man entweder durch Versickerung oder durch die direkte Einleitung in ein öffentliches Gewässer. Dadurch wird dieses Gewässer aber nicht zu einer Kanalisation im rechtlichen Sinn. Deshalb können Gemeinden für die Einleitung von Regenwasser in ein öffentliches Gewässer auch keine Abwassergebühr verlangen. Das Regenabwasser eines Grundstücks in Münsingen, dessen Eigentümer der Kanton Bern ist, wird teils ins kommunale Kanalisationssystem und teils in den «Schwandbach» eingeleitet. Gestützt auf ihr Reglement zur Abwasserentsorgung erhob die Einwohnergemeinde Münsingen gegenüber dem Kanton Anfangs 2005 dafür eine Jahresgebühr von 270 Franken. Nach erfolgloser Beschwerde an den Regierungsstatthalter gelangte der Kanton Bern (vertreten durch die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion) an das kantonale Verwaltungsgericht. Dieses hiess die Beschwerde mit Urteil vom 26. April 2006 teilweise gut und hob die Gebühr soweit auf, als sie sich nicht auf die Einleitung von Niederschlagswasser in das kommunale Kanalisationssystem, sondern auf den Regenwasserabfluss in den Bach bezog. Dagegen hat die Einwohnergemeinde Münsingen beim Bundesgericht staatsrechtliche Beschwerde eingereicht. Eingedolte Bäche sind keine Kanalisationsanlagen Abgesehen von grundsätzlichen Vorgaben der Gewässerschutzbestimmungen von Bund und Kanton sind die Berner Gemeinden bei der Ausgestaltung ihrer Kanalisationsreglemente frei. Das Abwasserentsorgungsreglement der Gemeinde Münsingen legt fest, dass für Regenwasser, das in die Kanalisation, einen Reinabwasserkanal, einen Regenabwasserkanal oder direkt in ein öffentliches Gewässer eingeleitet wird, pro Quadratmeter entwässerte Fläche eine Gebühr zu bezahlen ist. Gestützt auf diese Bestimmung rechtfertigt die Gemeinde die strittige Abgabe damit, dass ein öffentliches Gewässer durch die Aufnahme von Niederschlagswasser zum Bestandteil des kommunalen Kanalisationssystems werde. Es sei unerheblich, ob Regenabwasser im Trennsystem in eine spezielle Sauberwasserleitung und von dort aus in ein Fliessgewässer gelange, oder ob das Wasser im Mischsystem über Schmutzwasserleitungen der Abwasserreinigungsanlage zugeleitet werde. Denn in beiden Fällen würden erhebliche Kosten verursacht, welche durch Gebühren zu decken seien. Eine Gebühr ist jedoch nur zulässig, wenn sie nicht gegen übergeordnetes Recht verstösst. Genau das ist aber hier der Fall: Gemäss Gewässerschutzrecht besteht die Kanalisation aus künstlich geschaffenen Bauten und Anlagen, die zum Zweck der Abwasserbeseitigung und -reinigung erstellt und unterhalten werden. Dass ein Bach auch dazu dient, Regenwasser aufzunehmen, macht ihn aber noch nicht zu einem solchen Werk, selbst wenn er teilweise eingedolt ist; denn sonst wäre jedes öffentliche Gewässer als Kanalisation zu qualifizieren. Gemäss Gewässerschutzverordnung gilt Regenabwasser als nicht verschmutztes Abwasser. Falls es nicht versickert werden kann, ist es in ein oberirdisches Gewässer oder als letzte Möglichkeit in die Kanalisation einzuleiten. Dadurch soll das Kanalisationsnetz und die Abwasserreinigungsanlage vor einer unnötigen Belastung mit Regenabwasser möglichst verschont werden. Die massgebliche Unterscheidung wird im eidgenössischen wie im kantonalen Recht folgerichtig nicht zwischen versickertem und abgeleitetem Niederschlagswasser getroffen, sondern danach, ob es in eine Kanalisation eingeleitet und einer Abwasserreinigungsanlage zugeführt wird oder nicht. Der Grundsatz der geringstmöglichen Belastung des Kanalisationssystems wird durch die Einleitung von Regenabwasser in ein öffentliches Gewässer eingehalten. Auch deswegen lässt die Direkteinleitung von nicht verschmutztem Niederschlagswasser ein Gewässer im rechtlichen Sinn nicht zu einer Kanalisation werden. Die kantonale Gewässerschutzverordnung erlaubt die Erhebung einer wiederkehrenden Gebühr nur für die Einleitung von Regenwasser in die Kanalisation und nicht für die Einleitung in ein öffentliches Gewässer. Keine Finanzierung des Gewässerunterhalts durch zusätzlich wiederkehrende Gebühren Die von der Gemeinde Münsingen eingeforderte Abwasserabgabe ist als Benützungsgebühr ausgestaltet. Als solche müsste sie auf einer gewässerschutzrechtlich relevanten Leistung der Gemeinde beruhen, die hier aber nicht erbracht wird. Wenn die Einleitung von Regenabwasser für die Gemeinde zusätzliche Aufwendungen für den Unterhalt des öffentlichen Gewässers zur Folge hat, handelt es sich nicht um gewässerschutzrechtlich, sondern allenfalls um wasserbaurechtlich begründbare Aufwendungen. Gemäss dem bernischen Wasserbaugesetz können die Gemeinden an die Kosten der Planung, des aktiven Hochwasserschutzes und des Erwerbs dinglicher Rechte von den Grundeigentümern Beiträge verlangen soweit ihnen ein besonderer Vorteil entsteht. Damit hat der Gesetzgeber für die Gemeinden eine abschliessende Finanzierungsordnung festgelegt, die keinen Spielraum lässt, um für Unterhaltsaufwendungen an öffentlichen Gewässern zusätzlich wiederkehrende Gebühren zu erheben. Das Bundesgericht weist in der Folge die staatsrechtliche Beschwerde ab. Nähere Angaben zum besprochenen Fall: Bundesgericht, II. Öffentlichrechtliche Abteilung Urteil vom 27. Juli 2006 (2P.144/2006), publiziert in «Umweltrecht in der Praxis URP» 2006, Heft 7, Bestellung über Rubrik Angebote. Regula Müller Brunner juristische Mitarbeiterin, VUR, Postfach 2430, 8026 Zürich Telefon , TALIMEX AG Filialen in: Ifangstrasse 12a CH-8603 Schwerzenbach/ZH Telefon Fax Internet Dulliken/SO Cugy/VD Visp/VS Tenero/TI «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 57

20 Veranstaltungs-Infos Infos unter Schweizer Hausbauund Minergie-Messe Parallele Durchführung mit der Messe «wohn-raum» und «Immobilien-herbstmesse» Donnerstag, 22. Nobember 2007 bis Sonntag, 25. November 2007 BEA bern expo AG, Bern Infos unter: Focus Events AG, Messeleitung, Konstantin Brander, Solothurnerstrasse102, 2504 Biel, Tel , Internet: Eine Branche, ein Datum, drei Messen Vom 21. bis 25. November 2007 finden auf dem Messegelände der BEA bern expo AG gleich drei Messen zum Thema Bauen und Wohnkultur statt. Die Publikumsmesse «wohn-raum», Messe für Wohnkultur und Bauideen, richtet den Fokus auf die Bereiche Einrichten, Renovieren und Umbauen. Parallel zur «wohn-raum» präsentiert sich die «immobilien-herbstmesse», welche eine gültige Marktübersicht zur Immobilienbranche verschafft. Die Schweizer Hausbau- und Minergiemesse vereint die Themen erneuerbare Energien, Hausbau, Baumaterialien und Haustechnik und richtet sich mit ihren zusätzlichen Fachveranstaltungen an Baufachleute, Investoren, Bauherrschaften und Bauinteressierte. Aus der parallelen Durchführung dieser drei Messen ab 2007 entsteht für alle Anbieter aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Einrichten und Immobilien eine der grössten nationalen Plattform für die Messebesucher. Während fünf Tagen finden Fachleute und private Besucher ein breites und professionelles Angebot, mit klarer Thementrennung, welches alle relevanten Bereiche rund ums Bauen bündelt. Ergänzt werden die umfassenden Messekonzepte mit attraktiven Sonderschauen und Fachveranstaltungen. Mit rund 600 Ausstellern präsentieren sich die drei Messen als Branchenereignis, von der Bauherrschaft, Architekten, Ingenieure und der Hauseigentümer bis hin zum Haustechnikspezialisten, Handwerkern sowie den Finanzierungsspezialisten und den Vertretern des Einrichtungszubehörs inkl. Gartenbaus, alle Bereiche werden vor Ort präsent sein. Durch die breit abgestützten und verstärkten Kommunikationsmassnahmen, wird die nationale Bedeutung der drei Messen intensiv verstärkt. René Zürcher, Leiter des Geschäftsbereiches Unternehmensentwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung der BEA bern expo AG kommentiert diese Verstärkung: «Die gleichzeitige Durchführung dieser drei Messen an einem Standort bietet für die Schweiz ein einmaliges Synergiepotential. Von essentieller Bedeutung ist, dass jede Messe sowohl einzeln als auch im Messeverbund beworben wird, um die Besucher gezielt für die jeweilige Ausstellung anzusprechen. Das parallele Nebeneinander der drei themenverwandten Messen bringt mehr als nur ihre Summe, denn es entstehen deutliche Marktsynergieeffekte und zusätzliche Potentiale für Aussteller und Besucher.» Dr. Ruedi Meier führte aus, dass die Bereiche Bauen, Gebäudehülle, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien der Hausbauund Minergie-Messe ideal ergänzt würden. Ein anspruchvolles Fachpublikum, aber auch alle interessierten Hauseigentümer, Bauherren und Investoren können sich in hervorragender Weise über neueste Trends informieren. Ein kompetentes Rahmenprogramm der Schweizer Hausbau- und Minergie-Messe wird zukunftsträchtige Lösungen im Neubau und Modernisieren darlegen. Die beiden Messeleitungen sind überzeugt, dass diese neu strategische Ausrichtung sich positiv für alle Aussteller, Partner und Besucher auswirken wird. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: BEA bern expo AG Francine Thurnher Mingerstrasse Bern 22 Telefon Telefax thurnher.francine@beaexpo.ch Internet: Focus Events AG Konstantin Brander Solothurnstrasse 102 CH-2504 Biel Telefon Telefax konstantin.brander@bfh.ch «wohn-raum» 6. Messe für Wohnkultur und Bauideen BEA bern expo AG Mittwoch, 21. November 2007 bis Sonntag, 25. November 2007 Samstag/Sonntag: Uhr Mittwoch Freitag: Uhr 4. «immobilien-herbstmesse» BEA bern expo AG Mittwoch, 21. November 2007 bis Sonntag, 25. November 2007 Samstag/Sonntag: Uhr Mittwoch Freitag: Uhr Neue Risiken veränderte Sicherheit Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Die Wirtschaft läuft wieder auf Hochtouren und die verfügbaren personellen Ressourcen sind in den Betrieben aufs Äusserste beansprucht. Viele Unternehmer haben daher für eine seriöse, kontinuierliche Risikobeurteilung und damit verbundene Investitionen wenig Zeit. Auch die einheimische Sicherheitsindustrie spürt einen Wandel. Konventionelle Branchensegmente stagnieren umsatzmässig. Neue Technologien, Digitalisierung und Vernetzung bringen aber in bisherigen Randgebieten echtes Wachstum. Die digitale Netzwerk-Welt und die Sicherheitstechnik werden in den nächsten Jahren nicht nur noch stärker zusammenwachsen, sondern die IT-Welt wird die Sicherheitstechnik nachhaltig dominieren. Security over IP ist ein Stichwort, das als Lösung für die Zukunft zur Diskussion steht. Dies bedingt aber auch massive Investitionen. Gleichzeitig führt es dazu, dass traditionelle Grenzen aufgebrochen werden und neue Marktteilnehmer entstehen. Auch unter Berücksichtigung dieser rasanten Veränderung ist aber festzuhalten, dass optimale Schutzkonzepte erst durch eine geeignete Kombination von technischen, baulichen und organisatorischen Massnahmen ein wirkungsvolles Gesamtes bilden. Hier setzt die SES-Tagung vom 31. Januar 2007an: Sie vermittelt nicht nur das wesentliche Grundwissen über Trends und Neue Technologien in der Sicherheitstechnik, sondern zeigt auch die Anforderungen an den Datenschutz auf und gibt aktuelle Beispiele aus der Forschung und aus dem Arbeitsalltag. Alle zwei Jahre führt der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen (SES), welchem alle bedeutenden Branchenfirmen angehören, in Zusammenarbeit mit der MediaSec AG eine Fachtagung zu diesem Thema durch. Das detaillierte Tagungsprogram ist unter http//: online abrufbar oder Sie erhalten eine gedruckte Version bei: MediaSec AG Postfach 50, 8127 Forch Telefon info@mediasec.ch Besuchen Sie uns unter: 58 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

21 Veranstaltungs-Infos Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit - First Announcement - 2 nd International Conference on Health and Water Quality Aspects of the Man Made Recreational Water Environment The Conference will be held in Munich at LGL The date will be March 14 th to 16 th, 2007; pre-registration March 13 th, 2007 MESS- UND REGELSYSTEME SWAN setzt den Standard Überwachung und Regelung von Chlor, Chlordioxid, Ozon und anderen Desinfektionsmitteln. NEU: Bedienerfreundliche Volltextanzeige! AMI Trides Hauptmerkmale: Integrierte ph-messung zur Kompensation der Chlormessung bei schwankenden ph-werten. Selbstreinigendes TRIDES Drei-Elektroden-System mit hervorragender Langzeit-Stabilität. Äusserst wartungsarm; keine Verschleissteile. Automatische Ueberwachung des Probenflusses mit Ausgabe auf Sammelstörmelder. Zwei Regelausgänge (Desinfektionsmittel, ph) mit wählbarer Regelcharakteristik. Chematest 20/25 Messkoffer für Qualitätssicherung und Kalibration: Fotometrische Bestimmung von Chlor und anderen Desinfektionsmitteln nach der DPD-Methode. SWAN SYSTEME AG CH-8616 RIEDIKON/USTER TELEFON TELEFAX systeme@swan.ch «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 59

22 Veranstaltungs-Infos Vorschau auf die 9. Immo-Messe Schweiz vom 23. bis 25. März 2007 in St. Gallen Innovationspreis für Energieeffizienz und Umwelttechnologie Die Immo-Messe Schweiz stiftet 2007 einen Innovationspreis für Energieeffizienz und Umwelttechnologie. Der Preis ist mit Fr dotiert und spricht vor allem den Bau-Bereich an. Foto: Immo-Messe Schweiz/z.V.g. Die Immo-Messe Schweiz in St. Gallen ist mit 211 Ausstellern die grösste Messe für privates Wohneigentum und Standort- Marketing in der Schweiz. Sie legt im nächsten Jahr verstärkt Gewicht auf den Einsatz erneuerbarer Energien bei Neubau und Renovation. Daher stiftet die Immo- Messe Schweiz einen Innovationspreis für Energieeffizienz und Umwelttechnologie. Der Preis ist mit Fr dotiert. Die Preisträger werden an der Immo-Messe 2007 (23. bis 25. März 2007) in St. Gallen («Olma»-Messehallen 9.0 und 9.1) ausgezeichnet und die prämierten Projekte werden während dieser Veranstaltung auch vorgestellt. Wer heute baut oder renoviert, interessiert sich nicht mehr nur für Lage, Architektur und Preis. Bauherrschaften prüfen Alternativen zu herkömmlichen Heizsystemen. Die Nachfrage nach dem Einsatz erneuerbarer Energien ist explodiert. Die Immo-Messe Schweiz in St. Gallen erweitert daher ihren Schwerpunkt im Bereich erneuerbare Energien und energieeffiziente Renovation und Neubau. Irene Lanz und Hans Peter Inauen, die Veranstalter der Immo-Messe Schweiz, sind der Überzeugung, dass die Zukunft des Bauens und Wohnens in der Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen liegt. Noch sind aber viele Systeme zu schwerfällig, zu teuer oder zu kompliziert. Irene Lanz und Hans Peter Inauen stiften daher einen Innovationspreis für Energieeffizienz und Umwelttechnologie. Er soll Innovationen bei Bauteilen, Technologien oder Produkten auszeichnen, die im Neubau oder bei der Gebäude-Sanierung zu erheblichen Energie-Einsparungen führen oder den Anteil an erneuerbaren Energieträgern signifikant erhöhen. Die Preissumme beträgt Fr Die 20 besten Beiträge werden an der Immo-Messe 2007 vom 23. bis 25. März 2007 in St. Gallen vorgestellt. Die Eingabefrist für Wettbewerbsbeiträge läuft noch bis zum Weitere Auskünfte: Infoline: Telefon Internet: Breites, immer aktuelles Sortiment: Schwefelsäure, Salzsäure, Javellewasser, Chlor, Chlorgranulate, Antichlor, ph-minus, ph-plus, Aktivkohle, Flockungsmittel, Geräte. Fachkompetente Beratung vor Ort. Top-Service. Heute bestellen morgen unterwegs. Die Quelle: Chemia Brugg AG Energie und Chemie Aarauerstrasse 51/Postfach CH-5201 Brugg Telefon Telefax «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

23 Literatur Ratgeber zum Arbeitsrecht Hat man Anspruch auf die Auszahlung nicht bezogener Ferien? Gelten Feiertage als Ferientage? Können Überstundenansprüche verjähren? Bestehen Ansprüche auf Gratifikationen? Oft führen arbeitsrechtliche Fragen dieser Art in vielen Betrieben zu Unsicherheiten und Konflikten. Abhilfe schafft der neue «Ratgeber zum Schweizer Arbeitsrecht» von Jörg Roth, erschienen im Praxium-Verlag, Zürich. Er behandelt das Arbeitsrecht auf die in der betrieblichen Praxis relevanten Bereiche fokussiert und verhilft zu mehr Rechtssicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen. Die prägnanten Antworten helfen auf verständliche und praxisnahe Weise weiter. Worauf muss man achten, um arbeitsrechtliche Probleme und Konflikte zu vermeiden, welche gravierenden Fehler werden immer wieder gemacht? Interessante Schwerpunkte aus der Gerichtspraxis zu Themen wie Gratifikationen, Überstunden, Kündigung, Lohn und Ferien vertiefen arbeitsrechtliches Wissen. Übersichtstafeln fassen Wichtiges zusammen und auf einer CD-ROM befinden sich alle Fragen und Musterverträge zur Bearbeitung am PC. Der Autor Jörg Roth ist selbständiger Rechtsanwalt in einer Advokatur in Jegenstorf BE. Jörg Roth: Ratgeber zum Schweizer Arbeitsrecht. ISBN Umfang 230 Seiten, mit CD-ROM. Erschienen 2006 im PRAXIUM Verlag in Zürich. Fr. 59. Mehr Informationen unter Bezug im Buchhandel oder online über Digitale Daten Immer mehr setzen sich digitale Daten und Bilder durch. Gerne nehmen wir diese auch entgegen. Damit sie aber den nötigen Qualitätsanforderungen entsprechen, sind folgende Punkte sehr wichtig zum beachten: Digitalbilder müssen als TIF- oder JPG-Datei abgespeichert werden (JPG-Dateien vorzugsweise in maximaler Qualität abspeichern). Die Auflösung muss im Endformat mindestens 300 dpi betragen. Internetbilder weisen meistens eine zu geringe Qualität für den Druck auf. Bei Word-Dateien die darin eingebundenen Bilder separat mitsenden (meistens JPG-Dateien). PDF-Dateien müssen in druckfähiger Auflösung abgespeichert werden. Daten können direkt der Druckerei per Post, oder ISDN zugestellt werden: DT Druck-Team AG, Industriestr. 5, CH-8620 Wetzikon (nur für kleine Datenmengen bis 3 MB geeignet!) ISDN-Nummer (Leonardo Pro): Bitte immer mit dem Vermerk «Zeitschrift GUT»! Bei Datenlieferung per Post immer einen Print beilegen und wenn möglich vermerken, mit welcher Software die Daten erstellt wurde. Bei digitaler Anlieferung wird ein Fax an die Fax-Nummer erbeten, damit die Daten kontrolliert werden können. Bei weiteren Fragen, gibt Ihnen die DT Druck-Team AG in Wetzikon gerne Auskunft unter Tel Frohe Festtage wünschen SVG-Verlag und Redaktion GUT «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 61

24 Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis GUT 2006 Sachgebiet Autor Heft, Seite Feuerungskontrolle/Feuerungstechnik: Holz bezüglich Feinstaub unterschätzt PSI GUT 1/06 S. 17 Holzenergie und Feinstaub Ch. Rutschmann GUT 1/06 S. 18 Apropos Feinstaub aus Holzfeuerungen Ch. Rutschmann GUT 1/06 S. 19 Treibstoff aus Biomasse: teilweise ein Holzweg Ch. Rutschmann GUT 1/06 S. 20 Heizölbranche hilft Energie sparen Ch. Schifferle GUT 1/06 S. 22 Die Brennstoffzelle Lösung für jeden Verwendungszweck R. Nideröst GUT 1/06 S. 22 Umweltfreundliche und sparsame Heizungslösung Elcotherm GUT 1/06 S. 24 «Schiessen» bringt kostengünstig Wasser und Erdgas Martin Stadelmann GUT 1/06 S. 25 Individuelle Wohnungs-Gasheizungen in Oberrieden Martin Stadelmann GUT 1/06 S. 27 Energieeinsparungen ohne Einbussen beim Wärmekomfort Swissoil GUT 1/06 S. 27 Heizen mit Holzpellets Gerster GUT 3/06 S. 15 Apropos Schimmelpilze und Holzschnitzel A. Keel GUT 3/06 S. 16 Holzofenwärme im ganzen Haus verteilt Chiquet GUT 3/06 S. 16 Heizzentrale mit Pioniertat saniert M. Stadelmann GUT 3/06 S. 17 Was ist ein Stirling-Blockheizkraftwerk M. Stadelmann GUT 3/06 S. 19 Mit Erdgas «ein anderes Schaffen» M. Stadelmann GUT 3/06 S. 21 Die Heiz-Periode steht vor der Tür Reto Täuber GUT 3/06 S. 22 Die neue Generation von Heizöl K. Rüegg GUT 3/06 S. 24 Ökoheizöl schwefelarm ein Qualitätsprodukt K. Rüegg GUT 3/06 S. 26 Solarwärme und Thermalwasser E.W. Haltiner GUT 3/06 S. 28 Luftreinhaltung im Kanton Bern Eine Standortbestimmung Gerrit Nejedly GUT 4/06 S. 28 Feinstaubproblematik bei Holzfeuerungen Entwurf einer Änderung der LRV Ulrich Jansen GUT 4/06 S. 29 Holzfeuerungen < 70 kw eine neue Aufgabe für Feuerungskontrolleure? Christian Leuenberger GUT 4/06 S «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

25 Sachgebiet Autor Heft, Seite Bäderwesen/Bädertechnik/Hygiene: Zur Bleiche Resort & Spa Jürgen Kannewischer GUT 2/06 S. 15 Migros Fitnesspark Hamam in Baden GUT 2/06 S. 18 Bäderangebote betriebswirtschaftlich optimieren Stefan Kannewischer GUT 2/06 S. 20 Die «interbad» bleibt der Massstab GUT 2/06 S. 24 Wellness ist etwas ganz Persönliches! GUT 2/06 S. 25 Schwimm- und Badekultur individueller denn je GUT 2/06 S. 26 Wellness ohne Grenzen in Zeit und Rau GUT 2/06 S. 27 Schwimmen im eigenen Garten VIVA-Gartenbau GUT 2/06 S. 28 Guter Ökobilanz von Trinkwasser SVGW GUT 2/06 S. 29 Guter Befund für viele Gewässer GUT 2/06 S. 30 Möglichkeiten der Freibadheizung Bernd Kannewischer GUT 4/06 S. 17 Die Notwendigkeit der regelmässigen Bodenreinigung Ramon Fuguet GUT 4/06 S. 21 Einsatz von UV-Anlagen in der Badewassertechnik Daniel Rensch GUT 4/06 S. 22 Neues Chemikalienrecht Auswirkungen auf den Bäderbereich Hans Bernhard GUT 4/06 S. 23 Parkett erobert Nasszonen Belcolor AG GUT 4/06 S. 41 Sanierung des Freibades Letzigraben in Zürich Werner Peyer GUT 4/06 S. 42 Schweizer Richtlinie 301 des Bundesamtes für Sport (BASPO), Jürgen Kannewischer «Hallen- und Freibäder» GUT 4/06 S. 45 Caracalla Therme und Friedrichsbad Wandel zum Wellnesstempel Jürgen Kannewischer GUT 4/06 S. 48 Ein Inserat in der GUT bringt s! Kontaktieren Sie unsere Frau Bruderer, Telefon ; sie berät Sie gerne. «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06 63

26 Redaktionsplan 2007 Vorschau und Mediadaten 2007 Zeitschrift «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 1/2007: Erscheint Mitte April (Redaktionsschluss: ) Bericht über die SVG-Generalversammlung Journal: Sonderbeilage Feuerungstechnik Nr. 2/2007: Erscheint Ende Juni (Redaktionsschluss: ) Sondernummer Schwimmbad/Sauna/Whirlpool: Planung, Betrieb und Unterhalt Nr. 3/2007: Erscheint Ende Oktober (Redaktionsschluss: ) Sonderbeilage: Journal Feuerungstechnik/Feuerungskontrolle Nr. 4/2007: Erscheint Mitte Dezember (Redaktionsschluss: ) Sonderbeilage: Bäder-Journal Bericht über die SVG-Bädertagung 2007 Ständige Rubriken/Themen GUT-Magazin mit aktuellen Kurzinformationen, Berichten, Interviews usw. GUT-Aktuell (Aktualitäten aus dem Umweltbereich) Recht & Umwelt/VUR-Kolumne (je nach Aktualität!) Schädlingsbekämpfung Veranstaltungskalender (Ausstellungen, Tagungen, Anlässe, Seminare usw.) Buchbesprechungen (Fachliteratur) Neu auf dem Markt: Produkte-Infos/Neues von Firmen und Produkten SVG-Nachrichten Auflage und Streuung Die mittlere Auflage der Fachzeitschrift GUT beträgt 1200 Exemplare. Unter den Leser(innen) sind vor allem: Fachleute der öffentlichen Verwaltungen Umweltämter Ingenieur- und Architekturbüros Bäderbetreiber, Badmeister Feuerungskontrolleure Unternehmen im Umwelt- und Bäderbereich Planungs-, Betriebs- und Dienstleistungs-Unternehmen aus dem Umweltsektor Änderungen im Redaktionsprogramm bleiben vorbehalten, insbesondere bei aktuellen Anlässen im Umweltbereich! Preisliste Inserate Pro Inserat schwarz/weiss 1 Mal netto 3 Mal netto 4 Mal netto 1/1 Seite 178 x 267 mm Fr Fr Fr /2 Seite 178 x 130/117x198/86,5 x 267 mm Fr Fr Fr /3 Seite 178 x 85/117x129/86,5 x 175 mm Fr Fr Fr /4 Seite 178 x 63/117x96/86,5 x 130 mm Fr Fr Fr /8 Seite 178 x 30/117x47/86,5 x 63 mm Fr Fr Fr Farben-Druck Fr Fr Fr Zusatzfarbe Fr Fr Fr Adresse Inserate/Redaktion: Susanne Bruderer, Blumenbergstr. 47, 8633 Wolfhausen, Tel , Fax susbruderer@bluewin.ch 64 «Gesundheits- und Umwelttechnik» Nr. 4/06

27 Abenteuer Bad. HGS Ihren Wünschen und Vorstellungen sind mit Berndorf Bäderbau kaum Grenzen gesetzt. Mit mehr als 40 Jahren Know-how und über realisierten Badeanlagen versteht es Berndorf Bäderbau, Bewährtes und auch neueste Trends umzusetzen. Von der kompetenten Planung bis hin zur raschen Fertigstellung wird Ihnen die Realisierung Ihres Schwimmbadprojektes mit Becken aus Edelstahl Rostfrei in besonders wirtschaftlicher und ästhetischer Form garantiert. Berndorf Metall- und Bäderbau GmbH & Co KG Leobersdorfer Straße 26 A-2560 Berndorf T: Berndorf Metallwarengesellschaft m. b. H. Wittestraße 24 D Berlin T: Berndorf Metall -und Bäderbau AG Grossmatte-Ost 24 CH-6014 Littau T:

28

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