Zielvereinbarungen Sicht der Ärztekammer Berlin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zielvereinbarungen Sicht der Ärztekammer Berlin"

Transkript

1 Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Zielvereinbarungen Sicht der Ärztekammer Berlin 18. ALGK Symposium Berlin, 03. Dezember 2016 [Foto: Stefanie Seuffert] Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin

2 Interessenkonflikte (Funktionen und Mitgliedschaften) Präsident der Ärztekammer Berlin Mitglied im Vorstand und Vorsitzender der Qualitätssicherungsgremien der Bundesärztekammer (BÄK) Vertreter der BÄK im Kuratorium des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und im Kuratorium des Instituts für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) Mitglied der Leitlinienkommission der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften e. V. (AWMF) Gründungsmitglied des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V. (DNEbM) Mitglied in der Kooperation von Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH (KTQ) Gründungsmitglied und ehemaliger Vorsitzender des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V. (APS) Leiter der Arbeitsgruppe Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel im Rahmen von Gesundheitsziele.de Mitglied im Präsidium des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN) Mitglied des Vorstandes des Berliner Herzinfarkt Register (BHIR) Regionaler Repräsentant (Westeuropa) der International Society for Communication in Science and Medicine Fachexperte und Berater des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für Fragen der Patientensicherheit in internationalen Gremien, z. B in der Patient Safety Quality of Care Expert Group Mitglied im Beirat der Deutschen Ärzteversicherung Delegierter der Vertreterversammlung der Deutschen Apotheker und Ärztebank Der Vortragende hat in den letzten drei Jahren Vortragshonorare von Pharmaunternehmen erhalten. Diese wurden vollumfänglich an ein hausärztliches Präventionsprojekt in Havanna, Kuba und für die Dolpo Tulku e. V. Erdbebenhilfe für Nepal gespendet.

3 Auszug aus der Berufsordnung, Ärztekammer Berlin (26. November 2014) (1) Ärztinnen und Ärzte üben ihren Beruf nach ihrem Gewissen, den Geboten der ärztlichen Ethik und der Menschlichkeit aus. Sie dürfen keine Grundsätze anerkennen und keine Vorschriften oder Anweisungen beachten, die mit ihren Aufgaben nicht vereinbar sind oder deren Befolgung sie nicht verantworten können. (2) Ärztinnen und Ärzte haben ihren Beruf gewissenhaft auszuüben und dem ihnen bei ihrer Berufsausübung entgegengebrachten Vertrauen zu entsprechen. Sie haben dabei ihr ärztliches Handeln am Wohl der Patientinnen und Patienten auszurichten. Insbesondere dürfen sie nicht das Interesse Dritter über das Wohl der Patientinnen und Patienten stellen. (4) Ärztinnen und Ärzte dürfen hinsichtlich ihrer ärztlichen Entscheidungen keine Weisungen von Nichtärztinnen und Nichtärzten entgegennehmen. berlin.de/10arzt/30_berufsrecht/06_rechtsgrundlagen/30_berufsrecht/berufsordnung_stand_12_2014.pdf

4 Itishardtobea good doctor. The ways we are paid often distort our clinical and moral judgement and seldom improve it. Extreme financial incentives invite extreme distortions. Woolhandler, Himmelstein: NEJM Vol. 333 No. 25, 21. Dec. 1995, p 1707

5 Beschlussantrag der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin Die Einführung von DRGs als Vergütungsinstrument wird in der jetzigen Form abgelehnt Die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin erwartet mit der Einführung von DRGs eine deutliche Verschlechterung der Patientenversorgung durch einen Verlust an Qualität und Humanität. Eine Industrialisierung der Patientenversorgung in deutschen Krankenhäusern ist absehbar. Das Festhalten an dem derzeitigen Einführungsverfahren führt zum Abbau der stationären Versorgung in Deutschland ohne Rücksicht auf medizinische Kriterien, Qualität und Humanität der Patientenversorgung, volkswirtschaftliche Ergebnisse und verfassungsrechtliche Gebote. Im Ergebnis führt das vorgesehene Verfahren zu einem erschwerten Zugang für Patienten zu notwendiger Behandlung. Statt dessen führt es zu Anreizen für wohldotierte, aber fraglich indizierte Maßnahmen und damit zu schlechterer Medizin bei insgesamt höheren Kosten. Die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin lehnt daher die Einführung eines DRG Systems in der vorgesehenen Form ab. Berlin, den 21. März 2001 Gleichlautend beschlossen auf dem DÄT 2001

6 In der Politik kann keiner sagen, er hätte es nicht gewusst GJ

7 Hidden agenda der Ökonomisierung Günther, wir müssen die kleinen Krankenhäuser platt machen. Das haben wir mit DRGs nicht geschafft, da brauchen wir jetzt die Qualität für. [Zitat eines Protagonisten aus der Gesundheitspolitik]

8 Der politisch bestimmte Finanzwettbewerb betrifft alle Institutionen im Gesundheitswesen gleichermaßen, auch die Krankenkassen. Im Zweifel bestimmt der finanzielle Ertrag. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral [Bertolt Brecht] Es gibt kein richtiges Leben im falschen [Theodor W Adorno]

9 Rolle der Chefärzte Leistungsträger! Garant für Qualität, Leistungsspektrum, Fallzahl Garant für Einnahmen aus krankenhausärztlichen Leistungen (Fälle, lukrative DRGs, Case Mix Index) Weniger Komplikationen kann ich mir gar nicht leisten. Dann sinkt mein CMI. Welcher Anteil des Chefarzteinkommens ist Einkommen, welcher Schweigegeld?

10 Ethische Perspektive Unabhängigkeit??? Integrität??? Der unabhängige Arzt ist ein Privileg des Patienten und Grundlage seines Vertrauens in die Ärzteschaft und in das Gesamtsystem.

11 Der Versuch, Chefärzte für finanzielle Ziele zu instrumentalisieren, gefährdet das Ansehen des gesamten Berufsstandes. Insoweit sind Gegenmaßnahmen der Bundesärztekammer folgerichtig (Cave: Stellvertreterkrieg! Die finanziellen Fehlanreize auf der politischen Ebene können nicht durch verschärfte Arbeitsverträge kompensiert werden.)

12 BÄK: Zielvereinbarungen in CA Verträgen stärker regulieren (SGB V). Koordinierungsstelle in der BÄK mit VLK Selektive Auswahl Anonymität Konsequenzen?

13 Dr. Patricia Hänel et al, f&w 3/2011,

14 Zielvereinbarungen Beispiele/Auszug Einhaltung der Personalkosten bedenklich Einhaltung der Sachkosten bedenklich Erreichung der Fallzahlen abzulehnen Erreichung der Case Mix Punkte abzulehen Wirtschaftlicher Erfolg des Krankenhauses bedingt akzeptabel Bonus für teilstationäre Dialysen abzulehnen Bonus für Bruttoliquidationseinnahmen akzeptabel Ausweitung stationärer Leistungen abzulehnen Bonuszahlungen nach Case Mix Punkten abzulehnen Prämie für vermittelte und vorgenommene operative Eingriffe abzulehnen Prämie für die Erstellung eines Qualitätsmanagement Handbuches positiv Prämie für Erreichung qualitativer Ziele positiv Bonuszahlungen für Erlöse aus ambulanten und stationären Wahlarztleistungen akzeptabel Bonuszahlung zur Erreichung des Konzern Ziels bezgl. des (niedrig gehaltenen) Anteils der Todesfälle positiv [Quelle: DÄB, Jg. 110, Heft 45, A 2108]

15 Was unterstützt also Ärzte in ihrer Motivation? Schlagworte dazu sind die Gewährung professioneller Autonomie in medizinischen Fragen, Vertrauen in die fachliche Kompetenz und Betonung von Verbundenheit und Verantwortung gegenüber den Patienten. Die Vergütungsdiskussion jedoch untergräbt diese wichtigen Motivationsfaktoren durch die fatalistischen Grundannahmen, dass Autonomie zu Kostensteigerung führt, die fachliche Kompetenz keine hinreichende Voraussetzung für eine hochwertige Medizin ist und Verbundenheit gegenüber dem eigenen Portemonnaie für Ärzte mehr zählt als ihre Verantwortung für den Patienten. Dr. Patricia Hänel et al f&w 3/2011, Führt man die Diskussion weiterhin mit diesen Grundannahmen, darf man sich nicht wundern, wenn im Sinne der Self-fulfilling Prophecy dies auch tatsächlich eintritt.

16 Alternative? Strategiewechsel!

17 Einstimmig beschlossen, ohne Enthaltungen!

18 Man stelle sich ein Gesundheitswesen vor, in dem Ärztinnen und Ärzte in die Lage versetzt werden, Rechenschaft über ihre Arbeit ablegen zu können (zu dürfen!?) und für gute Arbeit (schnelle, zielgenaue, sparsame, klinische (!) Diagnostik, unaufwendige, effiziente Therapie) belohnt werden. Man stelle sich ein Gesundheitssystem vor, das nicht über Input (Kosten, Mengen, Struktur und Prozessvorgaben) gesteuert sondern über Ergebnisse (Outcome/ Werte ) geführt wird. [GJ]

19 Optimierung statt Dezimierung Evidenzbasierte Medizin QM / Patientensicherheit / Führung Gemeinsam klug entscheiden, AWMF Klug entscheiden, DGIM Herzinfarktregister.de Preventing overdiagnosis BMJ (de prescribing, undiagnosis) realistic medicine, NHS Scotland uvam.

20 Sir John Muir Gray Triple Value, Leitfragen: Werden Ressourcen angemessen auf verschiedene Populationsuntergruppen verteilt Verteilungswert, Allokation? Werden die Ressourcen angemessen eingesetzt technischer Wert? Individuelle Behandlungsziele Entsprechen die Behandlungsentscheidungen den Werten und Präferenzen des einzelnen Patienten personalisierter Wert?

21 Beispiel: Jahresbericht NHS Scot 2015 Catherine Calderwood realistic medicine Jahresbericht NHS Scot 2015 [Quelle: Catherine Calderwood]

22 Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaften Nachhaltige Medizin

23 Gesundheitspolitik braucht Humanisierung nicht Bürokratisierung. Die Grundlage unseres Gemeinwesens, unseres Gesundheitswesens und des Ansehens unserer Berufe ist Humanismus, nicht Kapitalismus.

Was macht die medizinische Qualität kaputt?

Was macht die medizinische Qualität kaputt? Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Was macht die medizinische Qualität kaputt? Kongress Freie Ärzteschaft Berlin, 16. Juni 2018 [Foto: Stefanie Seuffert] Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Theodor

Mehr

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seuffert] Wer ist für die strategische Ausrichtung eines Krankenhauses verantwortlich? Strategien in der Gesundheitswirtschaft: Wer entscheidet über die

Mehr

Strategiewechsel in der Gesundheitspolitik Value Based Healthcare

Strategiewechsel in der Gesundheitspolitik Value Based Healthcare [Foto: Stefanie Seuffert] Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Strategiewechsel in der Gesundheitspolitik Value Based Healthcare Dr. med. Günther Jonitz Veranstaltung Zukunft der Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Mehr

EbM in die Praxis. aus Sicht der organisierten Gesundheitsversorgung Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. DNEbM-Akademietag Wittenberg,

EbM in die Praxis. aus Sicht der organisierten Gesundheitsversorgung Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. DNEbM-Akademietag Wittenberg, Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N EbM in die Praxis [Foto: Stefanie Seuffert] aus Sicht der organisierten Gesundheitsversorgung DNEbM-Akademietag Wittenberg, 29.09.2017 Dr. med. Günther Jonitz, Präsident

Mehr

Folie 17 https://faktencheck-gesundheit.de/regionale-unterschiede/knieoperationen/

Folie 17 https://faktencheck-gesundheit.de/regionale-unterschiede/knieoperationen/ Da es sich hier um einen Eingriff handelt, bei dem eine Klinik bei höheren Mengen wirtschaftliche Vorteile generieren kann, besteht für die Krankenhäuser prinzipiell ein Anreiz, die verfügbaren Spielräume

Mehr

Von Kosten zu Werten Warum das deutsche DRG System ein Fehler und Value based health care die Lösung ist

Von Kosten zu Werten Warum das deutsche DRG System ein Fehler und Value based health care die Lösung ist Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Von Kosten zu Werten Warum das deutsche DRG System ein Fehler und Value based health care die Lösung ist [Foto: Stefanie Seuffert] 7. DRG Forum Schweiz Deutschland 25./26.

Mehr

Patientensicherheit im Krankenhaus. MEDICA ECON FORUM , Düsseldorf Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. [Foto: St.

Patientensicherheit im Krankenhaus. MEDICA ECON FORUM , Düsseldorf Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. [Foto: St. Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Patientensicherheit im Krankenhaus [Foto: St. Seuffert] MEDICA ECON FORUM 16.11.2016, Düsseldorf Patientensicherheit Wo stehen wir in Deutschland und international? (Agenda

Mehr

Die Auswirkungen des DRG-Systems auf die Qualität der Gesundheitsversorgung der Patienten

Die Auswirkungen des DRG-Systems auf die Qualität der Gesundheitsversorgung der Patienten Die Auswirkungen des DRG-Systems auf die Qualität der Gesundheitsversorgung der Patienten Dr. med. Günther Jonitz Facharzt für Chirurgie Präsident der Ärztekammer Berlin Ärztekammer Berlin Dr. Günther

Mehr

Bundesärztekammer im Dialog: Patientenversorgung unter Druck

Bundesärztekammer im Dialog: Patientenversorgung unter Druck Bundesärztekammer im Dialog: Patientenversorgung unter Druck Zielvereinbarungen mit Leitenden Ärztinnen und Ärzten Aus der Arbeit der Koordinierungsstelle Zielvereinbarungen bei der Bundesärztekammer Dr.

Mehr

Patientensicherheit durch Value based Healthcare [Foto: Stefanie Seuffert]

Patientensicherheit durch Value based Healthcare [Foto: Stefanie Seuffert] Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Patientensicherheit durch Value based Healthcare [Foto: Stefanie Seuffert] Dr. med. Günther Jonitz Veranstaltung Patientensicherheit und Risikomanagement der Bayerischen

Mehr

Leit und Richtlinien der Bundesärztekammer als Kernauftrag der ärztlichen Selbstverwaltung

Leit und Richtlinien der Bundesärztekammer als Kernauftrag der ärztlichen Selbstverwaltung Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Leit und Richtlinien der Bundesärztekammer als Kernauftrag der ärztlichen Selbstverwaltung Symposium Zwischen Wissenschaft und Gesundheitspolitik:

Mehr

Ärztliches Fehlermanagement/ Patientensicherheit

Ärztliches Fehlermanagement/ Patientensicherheit TOP VII: Ärztliches Fehlermanagement/ Patientensicherheit 108. Deutscher Ärztetag Berlin, 5. 05. 2005 Dr. med. Günther Jonitz, Ärztekammer Berlin Die Ärztekammern sind Einrichtungen zum Schutz der Patienten.

Mehr

Versorgung und Werte Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Dr. med. Günther Jonitz. Brandenburger Gespräche zur Versorgungsforschung

Versorgung und Werte Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Dr. med. Günther Jonitz. Brandenburger Gespräche zur Versorgungsforschung Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Versorgung und Werte [Foto: Stefanie Seuffert] Dr. med. Günther Jonitz Brandenburger Gespräche zur Versorgungsforschung 17.05.2017 Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der

Mehr

Rolle und Zukunft des Arztberufes

Rolle und Zukunft des Arztberufes Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Rolle und Zukunft des Arztberufes [Foto: Stefanie Seuffert] Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen Landesverband Berlin Berlin,

Mehr

Value Based Healthcare eine Idee für Europa?!

Value Based Healthcare eine Idee für Europa?! Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seuffert] Value Based Healthcare eine Idee für Europa?! Dr. med. Günther Jonitz 10. Europäischer Medizin Rechtstag, 24.06.2016, Wien Dr. med. Günther Jonitz,

Mehr

Medizin und Politik Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Uni Orga Treffen Medi Meisterschaften. Charité, Berlin, [Foto: Stefanie Seufert]

Medizin und Politik Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Uni Orga Treffen Medi Meisterschaften. Charité, Berlin, [Foto: Stefanie Seufert] Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Medizin und Politik Uni Orga Treffen Medi Meisterschaften Charité, Berlin, 21. 7. 2018 [Foto: Stefanie Seufert] Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin,

Mehr

DRGs und Qualität. Dr. med. Günther Jonitz Ärztekammer Berlin

DRGs und Qualität. Dr. med. Günther Jonitz Ärztekammer Berlin DRGs und Qualität Dr. med. Günther Jonitz Ärztekammer Berlin Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands e.v. Arbeitskreis Ärzte in der stationären Versorgung zusammen mit dem Ausschuss Ambulantes Operieren

Mehr

Krise des Organisationssystems

Krise des Organisationssystems Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Krise des Organisationssystems 1. Deutscher Kongress Value Based Healthcare der Ärztekammer Berlin 18.05.2016, Berlin Die Medizin ist eine beispiellose

Mehr

Verantwortlichkeit patientenferner Entscheider

Verantwortlichkeit patientenferner Entscheider Verantwortlichkeit patientenferner Entscheider - aus der Sicht der Leitung eines Universitätsklinikums Tagung des Arbeitskreises Ärzte und Juristen der AWMF 20.-21. April 2012, Würzburg Prof. Dr. med.

Mehr

Patientensicherheit: Berufspolitische Entwicklungen 46. Jahrestagung DGA , Berlin

Patientensicherheit: Berufspolitische Entwicklungen 46. Jahrestagung DGA , Berlin Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Patientensicherheit: Berufspolitische Entwicklungen 46. Jahrestagung DGA 16.09.2017, Berlin [Foto: Stefanie Seufert] Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer

Mehr

Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Antwort

Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Antwort Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Antwort [Foto: Stefanie Seuffert] 36. Berliner Arthroskopie-, Gelenk- und Sport-Symposium

Mehr

Qualität erzeugen: Professionalität oder werteorientierte Patientenversorgung

Qualität erzeugen: Professionalität oder werteorientierte Patientenversorgung Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Qualität erzeugen: Professionalität oder werteorientierte Patientenversorgung Berliner Forum der AWMF Berlin, 15. Oktober 2015 Was hat sich geändert?

Mehr

Das Engagement der Ärztekammer Berlin für Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete

Das Engagement der Ärztekammer Berlin für Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto Stefanie Seuffert] Das Engagement der Ärztekammer Berlin für Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete 16.03.2016, Berlin Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer

Mehr

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v.

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. WWW.GQMG.DE Unsere Fachgesellschaft Die GQMG ist eine seit 1993 bestehende Gesellschaft mit Sitz in Düsseldorf und Geschäftsstelle

Mehr

ÖKONOMIE UND ÄRZTLICHE ETHIK

ÖKONOMIE UND ÄRZTLICHE ETHIK ÖKONOMIE UND ÄRZTLICHE ETHIK Symposium Österreichische Ärztekammer PROF. DR. MED. HABIL. JAN SCHULZE PRÄSIDENT SÄCHSISCHE LANDESÄRZTEKAMMER THESEN DES WANDELS (G. MAIO)» Von der Bedingungslosigkeit der

Mehr

3. Haben Sie Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z. B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz)? Erklärung zu Interessenkonflikten

3. Haben Sie Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z. B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz)? Erklärung zu Interessenkonflikten Erklärung zu Interessenkonflikten Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) unterstützt die Initiative der Arbeitsgruppen Interessenkonflikte in der Medizin und Interessenkonflikte

Mehr

AMBULANT VOR STATIONÄR

AMBULANT VOR STATIONÄR AMBULANT VOR STATIONÄR GEHT DAS? DAS BEISPIEL ITZEHOE Arno Deister Prof. Dr. med. Zentrum für Psychosoziale Medizin Klinikum Itzehoe Robert-Koch-Str. 2 25525 Itzehoe Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie

Mehr

Qualität aus Sicht der Ärztekammer

Qualität aus Sicht der Ärztekammer Prof. Dr. med. Susanne Schwalen Geschäftsführende Ärztin der Ärztekammer Nordrhein Qualität aus Sicht der Ärztekammer Danke BDI-Symposium Anspruch und Wirklichkeit der QS im Krankenhaus, Düsseldorf 14.11.2014

Mehr

Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung

Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung 3. Berliner Forum der AWMF Gemeinsam klug entscheiden Initiative der AWMF und ihrer Fachgesellschaften Berlin 15. Oktober 2015 Dr. Regina Klakow-Franck,

Mehr

Und wo bleibt da die Ethik?

Und wo bleibt da die Ethik? Und wo bleibt da die Ethik? Dipl.-Psych. M. Schröer Psycholog. Psychotherapeutin Psychoonkologin, Medizinethikerin 9.4.2014 1. Düsseldorfer multidisziplinäres Palliativkolloquium Entscheidungen am Lebensende

Mehr

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Präambel Das Universitätsklinikum Bonn orientiert sich am Wohl der ihm anvertrauten Menschen und der hier Tätigen. Kommunikation Transparenz, Wertschätzung und Vertrauen

Mehr

Leitende Krankenhausärzte im Konflikt zwischen Medizin und Ökonomie

Leitende Krankenhausärzte im Konflikt zwischen Medizin und Ökonomie Leitende Krankenhausärzte im Konflikt zwischen Medizin und Ökonomie 119. Deutscher Ärztetag Hamburg; 26. Mai 2016 H.F. Weiser Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.v. Rahmenbedingungen

Mehr

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who?

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who? Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen Who is who? 1. DVMD-Frühjahrssymposium Hannover, 04.03.2016 Gabriele Damm, Dipl.-Dok. (FH), Systemauditor ZQ, Hannover Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen

Mehr

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern Johann Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin Klinikum Bremen

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen APS Jahrestagung Berlin, 14. April 2016 Johannes Eisenbarth Referent Europa und Internationales GKV-Spitzenverband Überblick

Mehr

Berufsfreiheit und Vertragsarztrecht Eine Betrachtung aus Sicht des Arztes als Leistungserbringer

Berufsfreiheit und Vertragsarztrecht Eine Betrachtung aus Sicht des Arztes als Leistungserbringer Berufsfreiheit und Vertragsarztrecht Eine Betrachtung aus Sicht des Arztes als Leistungserbringer Dr. med. Klaus Reinhardt Vorsitzender Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands 5. Saarländischer Medizinrechtstag,

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Mega-Trend Personalisierung, Leibniz-Gemeinschaft, Berlin,

Mega-Trend Personalisierung, Leibniz-Gemeinschaft, Berlin, Mega-Trend Personalisierung, Leibniz-Gemeinschaft, Berlin, 07.09.2016 Grußwort: Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin Anrede Es entspricht dem Wesen des Arztberufes, seinen Patientinnen

Mehr

Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz?

Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz? Wettbewerb und Ethik in der Gesundheitsversorgung unvereinbare Konkurrenz? PROF. DR. THEOL. MONIKA BOBBERT PROFESSORIN FÜR THEOLOGISCHE ETHIK UND SOZIALETHIK LEITERIN DES INSTITUTS FÜR SOZIALETHIK Ökonomie

Mehr

Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel

Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Patientensicherheit als nationales Gesundheitsziel 4. Medizinforum, 1.12.2015, Leipzig Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin

Mehr

Ärztliche Führung aus Sicht der Bundesärztekammer

Ärztliche Führung aus Sicht der Bundesärztekammer Ärztliche Führung aus Sicht der Bundesärztekammer Dr. med. Regina Klakow-Franck, M. A. Bundesärztekammer 14. Jahrestagung der GQMG - Verantwortlichkeit und Veränderung Session 4 Führung und Verantwortung

Mehr

Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid

Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid Dr. Frank Ulrich Montgomery Vize-Präsident der Bundesärztekammer Präsident der Ärztekammer Hamburg Katholische Akademie, 9. Mai 2011 Dr. Frank

Mehr

Die Qualitätssicherung aus der Sicht des G-BA Ein wirkungsvolles Instrument zur Steigerung der Patientensicherheit?

Die Qualitätssicherung aus der Sicht des G-BA Ein wirkungsvolles Instrument zur Steigerung der Patientensicherheit? Die Qualitätssicherung aus der Sicht des G-BA Ein wirkungsvolles Instrument zur Steigerung der Patientensicherheit? Symposium des Berufsverbandes Deutscher Internisten Anspruch und Wirklichkeit der Qualitätssicherung

Mehr

Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK

Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK Zielvereinbarungen in Chefarzt- Verträgen - aus Sicht des VLK PD Dr. M. A. Weber Vizepräsident VLK Chefarzt Kardiologie Pneumologie Ärztlicher Direktor Klinikum Dachau European Hospital 9/12 M.A. Weber,

Mehr

Wertschöpfung durch Wertschätzung der Patientenversorgung und: Bedeutung von QM in der Berufspolitik

Wertschöpfung durch Wertschätzung der Patientenversorgung und: Bedeutung von QM in der Berufspolitik Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N [Foto: Stefanie Seufert] Wertschöpfung durch Wertschätzung der Patientenversorgung und: Bedeutung von QM in der Berufspolitik Klausursitzung der Kommission QS der Bayerischen

Mehr

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Mit Value-based Healthcare zu mehr Patientennutzen und sicherheit? Gesundheitspolitischer Blick und

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Mit Value-based Healthcare zu mehr Patientennutzen und sicherheit? Gesundheitspolitischer Blick und Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Mit Value-based Healthcare zu mehr Patientennutzen und sicherheit? Gesundheitspolitischer Blick und [Foto: Stefanie Seuffert] Umsetzbarkeit im Krankenhaus. Dr. med. Günther

Mehr

Versorgungssituation und Gesundheitspolitik aktueller Stand, Ziele, Perspektiven

Versorgungssituation und Gesundheitspolitik aktueller Stand, Ziele, Perspektiven Versorgungssituation und Gesundheitspolitik aktueller Stand, Ziele, Perspektiven Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer 07. Symposium Aktuelle Kardiologie und Angiologie AKA 2012

Mehr

der Absolventen der Fakultät für Medizin an der TU München Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer

der Absolventen der Fakultät für Medizin an der TU München Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer Begrüßung der Absolventen der Fakultät für Medizin an der TU München Dr. Heidemarie Lux, Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer am 25. Juli 2014 in München Es gilt das gesprochene Wort! 1 Sehr

Mehr

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v.

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. www.gqmg.de Unsere Fachgesellschaft die GQmG ist eine seit 1993 bestehende Gesellschaft mit Sitz in düsseldorf und Geschäftsstelle

Mehr

Patientensicherheit als Chance

Patientensicherheit als Chance Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Patientensicherheit als Chance für eine europäische Kooperation im Gesundheitswesen [Foto: Stefanie Seufert] EU AG der GMK 19./20. November 2015, Brüssel Dr. med. Günther

Mehr

16. Herbsttagung vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin Zielvereinbarungen in Chefarztdienstverträgen

16. Herbsttagung vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin Zielvereinbarungen in Chefarztdienstverträgen 16. Herbsttagung vom 16. bis 17. September 2016 in Berlin Zielvereinbarungen in Chefarztdienstverträgen Rechtsanwalt Dr. Christian Reuther Berlin Zielvereinbarungen in Chefarztdienstverträgen 16. Herbsttagung

Mehr

Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante onkologische Patientenversorgung

Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante onkologische Patientenversorgung Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante onkologische Patientenversorgung Dr. Christoph Straub Techniker Krankenkasse Fokusveranstaltung - Lilly Berlin, den 16. Juni 2004 F 2 Das Kernproblem der 116b,

Mehr

Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht

Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht Prof. Dr. Siegfried Geyer Medizinische Soziologie Vortrag auf der Jahrestagung des Göttinger Instituts

Mehr

Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne

Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne AWMF 25. Leitlinien-Kongress Frankfurt am Main 28.11.2014 Hintergrund regionale Versorgungsunterschiede John Wennberg seit 1973 Appropriateness

Mehr

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!?

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? April 2016 Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? Bericht zu den Aktivitäten der Patient Safety and Quality of Care Expert Group 2005-2015 Dr. med. Henning Schaefer / ÄKB Sonja Barth und Dr. Günther

Mehr

Der Ärzte-Codex - -Medizin vor Ökonomie- Erfahrungen in der Anwendung

Der Ärzte-Codex - -Medizin vor Ökonomie- Erfahrungen in der Anwendung Der Ärzte-Codex - -Medizin vor Ökonomie- Erfahrungen in der Anwendung Berliner Forum der AWMF Medizin und Ökonomie Ulrich R. Fölsch Berlin 28.11.2018 Einschneidende Entwicklungen in den letzten 30 Jahren

Mehr

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem G.Ollenschläger Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung (Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher

Mehr

Die Freiheit zu Bestechung und Vorteilsnahme bedeutet gleichzeitig die Freiheit von Moral und Ethik

Die Freiheit zu Bestechung und Vorteilsnahme bedeutet gleichzeitig die Freiheit von Moral und Ethik Die Freiheit zu Bestechung und Vorteilsnahme bedeutet gleichzeitig die Freiheit von Moral und Ethik Prof. Wulf Dietrich Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte (vdää) COI (conflict of interest) Zusammenarbeit

Mehr

Am Ärztetag der Basis der Freien Ärzteschaft

Am Ärztetag der Basis der Freien Ärzteschaft Grußwort Am Ärztetag der Basis der Freien Ärzteschaft Dr. med. Max Kaplan Vizepräsident der Bundesärztekammer (BÄK) Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Samstag, 12. Mai 2012 10.30 Uhr Es

Mehr

Inhalt. Worum es heute geht. Wie funktioniert Gesundheitspolitik? Warum wollen die Länder mehr Mitsprache?

Inhalt. Worum es heute geht. Wie funktioniert Gesundheitspolitik? Warum wollen die Länder mehr Mitsprache? Zweiter Meilensteinworkshop zur Brandenburger Fachkräftestudie Pflege Forum 1 Impuls Möglichkeiten und Grenzen landespolitischer Initiativen in den Bereichen (Seniorenpolitik, Pflege und) Gesundheit Bettina

Mehr

Rezepte der Ärzte für das Gesundheitswesen Value Based Health Care

Rezepte der Ärzte für das Gesundheitswesen Value Based Health Care Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Rezepte der Ärzte für das Gesundheitswesen Value Based Health Care Zürcher Gesundheitstage 2018 Zürich, 05.04.2018 [Foto: Stefanie Seuffert] Dr. med. Günther Jonitz, Präsident

Mehr

- DAS GQMG- ASSESSMENTTOOL ZUM KLINISCHEN RISIKOMANAGEMENT EIN INSTRUMENT ZUR ERHÖHUNG DER PATIENTENSICHERHEIT IN EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENS

- DAS GQMG- ASSESSMENTTOOL ZUM KLINISCHEN RISIKOMANAGEMENT EIN INSTRUMENT ZUR ERHÖHUNG DER PATIENTENSICHERHEIT IN EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENS BEWERBUNG UM DEN DEUTSCHEN PREIS FÜR PATIENTENSICHERHEIT - DAS GQMG- ASSESSMENTTOOL ZUM KLINISCHEN RISIKOMANAGEMENT EIN INSTRUMENT ZUR ERHÖHUNG DER PATIENTENSICHERHEIT IN EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENS

Mehr

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Wintersemester 2017/18 Vorlesung Ethik in der Medizin Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Gliederung Ursachen der

Mehr

Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis

Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis Auf dem Weg zum expliziten Qualitätsausweis Daniel Zahnd Leiter Qualitätsmanagement, Ärztliche Direktion Annäherung von «Ökonomie» und «Qualität» Patienten-Werte, «Patient value» (Nutzen pro CHF) DRG &

Mehr

Die Entwicklung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie

Die Entwicklung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie Die Entwicklung der österreichischen Patientensicherheits-Strategie 2013-2016 Dr. in Brigitte Ettl Präsidentin der Österr. Plattform Patientensicherheit Ärztliche Direktorin Krankenhaus Hietzing Referentin

Mehr

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin http://www.ebm-netzwerk.de/ Evidenzbasierte Medizin Evidence based medicine

Mehr

FALK Freie Allianz der Länder-KVen

FALK Freie Allianz der Länder-KVen FALK Freie Allianz der Länder-KVen Die Freiberuflichkeit ist für die FDP Garant für ein leistungsfähiges Gesundheitswesen. Wir werden daher ohne Wenn und Aber an der Freiberuflichkeit der Heilberufe festhalten

Mehr

Krankenhäusern und. Dr. Dietrich Munz. 19. Deutscher Psychotherapeutentag

Krankenhäusern und. Dr. Dietrich Munz. 19. Deutscher Psychotherapeutentag Psychotherapeuten in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen Dr. Dietrich Munz 19. Deutscher Psychotherapeutentag Offenbach, 12. November 2011 Aktuell die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten

Mehr

Ärztliche Leitung im MVZ ein Bericht aus der Praxis

Ärztliche Leitung im MVZ ein Bericht aus der Praxis Ärztliche Leitung im MVZ ein Bericht aus der Praxis 9. BMVZ - Praktikerkongress Aus der Praxis ÄL Pflichtfunktion oder Chance zu echter Führung Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer Ärztliche Führung

Mehr

Kein neues Hüftgelenk mit 85? Zur Diskussion um Priorisierung bei ärztlichen Leistungen

Kein neues Hüftgelenk mit 85? Zur Diskussion um Priorisierung bei ärztlichen Leistungen Kein neues Hüftgelenk mit 85? Zur Diskussion um Priorisierung bei ärztlichen Leistungen Dr. med. Heidemarie LUX Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer e v a n g e l i s c h e s t a d t a k a

Mehr

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe [Foto: Stefanie Seuffert] Kurs Ärztliches Qualitätsmanagement 18.02.2019, Berlin

Mehr

QM im Blick des IQTIG

QM im Blick des IQTIG 16. KTQ-Forum, 14. Oktober 2016, Berlin QM im Blick des IQTIG Dr. med. Jochen Oeltjenbruns, MPH Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), Berlin IQTIG Die neue QM-RL

Mehr

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe

Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N. Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Qualitätssicherung & Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Bedeutung und Hintergründe [Foto: Stefanie Seuffert] Kurs Ärztliches Qualitätsmanagement 06.09.2018, Berlin

Mehr

Leitlinien. Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber

Leitlinien. Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber Leitlinien Anna Skibniewski Angelika Untiedt Jonathan Vaassen Cathrin Vietmeier Frauke Weber Definition Eine Leitlinie stellt eine Therapieempfehlung für den behandelnden Arzt da Sie ersetzt nicht die

Mehr

Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27.

Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27. Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27. August 2013 Standpunkte aus dem Parlament Nationalrätin lic. iur.

Mehr

Führung und Werte Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N

Führung und Werte Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Führung und Werte [Foto: Stefanie Seuffert] - Vollversammlung - Verband leitender Orthopäden und Unfallchirurgen Regionalverband Nordost e. V. Berlin, 30.01.2018 Dr. med.

Mehr

Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Ausweg

Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Ausweg [Foto: Stefanie Seuffert] Über die Grundfehler der Gesundheitspolitik und werteorientierte Versorgung als Ausweg 12. Qualitätskonferenz der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH 15. Januar 2018 Dr. med. Henning

Mehr

Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen?

Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen? Dr. Christopher h Hermann Vorstandsvorsitzender Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen? IX. Innovationskongress der Deutschen Hochschulmedizin

Mehr

Grußwort. Zehn Jahre Gesundheitsnetz Qualität & Effizienz (QuE) Nürnberg. Dr. med. Max Kaplan. Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Grußwort. Zehn Jahre Gesundheitsnetz Qualität & Effizienz (QuE) Nürnberg. Dr. med. Max Kaplan. Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort Zehn Jahre Gesundheitsnetz Qualität & Effizienz (QuE) Nürnberg Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Freitag, 19. Juni 2015 Es gilt das gesprochene Wort! Seite 1 von

Mehr

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) Präsident Prof. Dr. Albrecht Encke

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) Präsident Prof. Dr. Albrecht Encke AKdÄ Fachgesellschaften Deutsche Krebsgesellschaft Bürgergesellschaft: Spielball der Standesinteressen? Wer setzt medizinische Standards auf welcher Grundlage? Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen

Mehr

Leitlinien. Das Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin ÄZQ ist Gründungsmitglied des Guidelines International Network G-I-N.

Leitlinien. Das Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin ÄZQ ist Gründungsmitglied des Guidelines International Network G-I-N. Leitlinien Politik und Leitlinien Die Evidenzbasierte Medizin hat in den letzten Jahren in der deutschen Gesundheitspolitik einen besonderen Stellenwert erlangt. In Deutschland wurde der Begriff evidenzbasierte

Mehr

Stellungnahme. der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.v. (DKG) zu den Änderungsanträgen zu. 136a SGB V neu sowie 137 Abs. 3 Nr. 4 S.

Stellungnahme. der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.v. (DKG) zu den Änderungsanträgen zu. 136a SGB V neu sowie 137 Abs. 3 Nr. 4 S. Berlin, 24. Januar 2013 Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.v. (DKG) zu den Änderungsanträgen zu 136a SGB V neu sowie 137 Abs. 3 Nr. 4 S. 2 SGB V neu (Ausschussdrucksache 17(14)0367 vom

Mehr

Anlage 1 zum Beschlussantrag III 01 des Vorstands der Bundesärztekammer

Anlage 1 zum Beschlussantrag III 01 des Vorstands der Bundesärztekammer Anlage 1 zum Beschlussantrag III 01 des Vorstands der Bundesärztekammer Die (Muster-) Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte in der Fassung der Beschlüsse des 100. Deutschen Ärztetages 1997

Mehr

Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich

Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich Ä R Z T E K A M M E R B E R L I N Sitzung Patientensicherheit I: Was hat sich in den letzten 10 Jahren getan? [Foto: Stefanie Seuffert] Patientensicherheit in Deutschland im internationalen Vergleich 132.

Mehr

EbM in Qualitätsmanagement und operativer Medizin

EbM in Qualitätsmanagement und operativer Medizin 1/7 EbM in Qualitätsmanagement und operativer Medizin 8. Jahrestagung Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.v. Vom 22. bis 24. März 2007 in Berlin Projekte in der Versorgungsforschung Ärztliches

Mehr

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Ein praxisorientiertes Kurzlehrbuch Bearbeitet von Norbert Roeder, Peter Hensen 1. Auflage 2008. Taschenbuch. XVIII, 297 S. Paperback

Mehr

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung

Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Komplikationen und deren sinnvolle Erfassung Univ. Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz M.Sc. Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätsklinik für Chirurgie,

Mehr

Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht

Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Ethikgremien im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist die Einrichtung einer zentralen Ethikkommission sinnvoll? - aus zivilfachlicher Sicht 1. Ausschuss-Sitzung

Mehr

Patientenorientierung als Qualitätsziel

Patientenorientierung als Qualitätsziel Patientenorientierung als Qualitätsziel Berliner Forum der AWMF am 15.10.2015 Ursula Helms Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen ist die bundesweite

Mehr

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN ERWARTUNGEN AN DIE GESUNDHEITSBERUFE Mag. Andrea Fried, Bundesgeschäftsführerin ARGE Selbsthilfe Österreich 14.11.2014 1 14.11.2014 2 Primärversorgung NEU

Mehr

Wenn das Versagen der Gesundheitsbürokratie krank macht Warum gibt es keine unabhängigen Behandlungsleitlinien?

Wenn das Versagen der Gesundheitsbürokratie krank macht Warum gibt es keine unabhängigen Behandlungsleitlinien? Sarah Dinges MEZIS e.v.- Mein Essen zahl ich selbst Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte Wenn das Versagen der Gesundheitsbürokratie krank macht Warum gibt es keine unabhängigen Behandlungsleitlinien?

Mehr

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten Gesundheitssystem auch in der Onkologie Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Interview. Die Initiative Gesundheit wählen : Informieren und mitreden!

Interview. Die Initiative Gesundheit wählen : Informieren und mitreden! Interview Interview mit Friedemann Schmidt Die Initiative Gesundheit wählen : Informieren und mitreden! Pressekontakt Büro der Initiative Gesundheit wählen Hohenzollernring 49-51 48145 Münster www.gesundheit-waehlen.de

Mehr

Vorsitzender der Ethikkommission der Bayerischen Landesärztekammer

Vorsitzender der Ethikkommission der Bayerischen Landesärztekammer Prüferbewertung und Eignung von Prüfstellen Worauf achtet die Ethikkommission? Prof. Dr. Joerg Hasford Vorsitzender der Ethikkommission der Bayerischen Landesärztekammer Die nachfolgenden Ausführungen

Mehr

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote?

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Tagung der Gesellschaft für r Sozialen Fortschritt in Berlin am 06. September 2006 Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Dr. Michael Dalhoff Leiter der Unterabteilung Gesundheitsversorgung,

Mehr

Zunehmende Macht des Geldes in der Medizin: Gegenmassnahmen sind absolut notwendig!

Zunehmende Macht des Geldes in der Medizin: Gegenmassnahmen sind absolut notwendig! Zunehmende Macht des Geldes in der Medizin: Gegenmassnahmen sind absolut notwendig! Prof. Dr. med. Bernhard Egger Chefarzt und Kliniksleiter Klinik für Chirurgie HFR 1708 Freiburg Hintergrund: Ökonomischer

Mehr