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1 ! Kirche gestalten. Auf!RuhrBistum Jetzt! READER mit der Präsentation der Beiträge aus den Veranstaltungen im Rahmen der Initiative Auf!RuhrBistum Kirche gestalten.jetzt!

2 Liebe Leserinnen,liebe Leser Der Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen hat in der Vollversammlung am 5. April 2011 mit der Initiative Auf!RuhrBistum Kirche gestalten.jetzt! einen Dialogprozess in den Katholikenräten und Verbänden, und vor allem in den Gemeinden und Pfarrgemeinden mit einem Brief an alle Katholikinnen und Katholiken angestoßen. Dieser Anstoß fand eine erstaunliche Resonanz. Über Menschen haben an den Dialogveranstaltungen in allen Stadt- und Kreisdekanaten des Bistums Essen teilgenommen. Verschiedene Katholikenräte haben im Vorfeld Postkartenaktionen z. B. in Altena- Lüdenscheid, Bochum und Wattenscheid sowie in Duisburg gestartet oder Befragungen z. B. in Essen, Gelsenkirchen und Hattingen-Schwelm. Daran haben sich ebenfalls mehr als 1000 Menschen beteiligt. Zahlreiche, vor allem jüngere Menschen, haben sich über Facebook eingemischt. Darüber hinaus haben den Diözesanrat viele persönliche Briefe und s erreicht, die wir einzeln beantwortet haben. In diesem Reader sind die Ergebnisse zusammengestellt, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei den Veranstaltungen vor Ort erarbeitet worden sind. Die Auswertungen der Postkartenaktionen sind dem Diözesanrat bekannt und werden in den einzelnen Städten veröffentlicht. Mit diesem Reader präsentiert der Diözesanrat die unterschiedlichen Meinungsäußerungen und Wortbeiträgen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen und die damit verbundene Fülle an Wahrnehmungen, Beobachtungen, kritischen Hinweisen, aber auch Wünschen und konkreten Anregungen zur zukünftigen Entwicklung und Erneuerung unserer Kirche. Alle Beiträge bilden ein großes Spektrum der Überzeugungen und Meinungen innerhalb der Kirche ab, in dem die Menschen sowohl traditionelle als auch innovative Positionierungen vortragen. Der Diözesanrat bewertet alle Beiträge als wertvolle Impulse und Perspektiven für ein neues transparentes und partnerschaftliches Miteinander in unserer Kirche. Er stellt ausdrücklich fest, dass in einem kritisch-konstruktiven Dialog um die Zukunft der Kirche allen Positionierungen mit gegenseitigem Respekt zu begegnen ist. Im Ringen um den Weg der weiteren Entwicklung unserer Kirche gilt es, konstruktiv mit allen Gliedern des Volkes Gottes zu diskutieren und Wege zu beschreiten, die möglichst viele mitgehen können. Für den Vorstand des Diözesanrates Luidger Wolterhoff Vorsitzender des Diözesanrates

3 Auf!RuhrBistum Kirche gestalten. Jetzt! Anstoß zu einer pastoralen Initiative des Diözesanrats der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen Liebe Katholikinnen und Katholiken nein, es ist keiner dieser endlosen Briefe, an dessen Ende nichts stehen soll, als schöne Worte. Dafür ist die Situation zu ernst. Es ist ein Brief, der bewegen soll. Der Sie bewegen soll. In diesem Brief geht es ums Reden, es geht ums Zuhören und es geht ums Handeln. Denn es geht hier und heute um nichts weniger als um die Zukunft Ihrer Kirche, unserer Kirche. Unsere Kirche steckt in einer tiefen Krise, die nur vordergründig von den schlimmen Missbrauchsfällen ausgelöst wurde. Es ist eine tiefe Krise, weil das Problem tiefer sitzt. Wir spüren und sehen es in den Gemeinden und Verbänden: Wir werden weniger und weniger. Dafür gibt es viele Gründe. Menschen kommen nicht mehr in den Gottesdienst, weil sie unsere Sprache nicht verstehen, weil die Messe ihre Lebenswirklichkeit scheinbar nicht berührt. Viele wollen noch etwas von der Kirche. Aber bei nicht wenigen hat die Strukturreform des Bistums im Hinblick auf die Veränderungen in dem Pfarreien und Gemeinden einschließlich der Schließung von Kirchen viel Ärger, Ohnmacht und Verunsicherung ausgelöst. Eines der grundlegenden Probleme können wir tagtäglich spüren: die Spannung zwischen kirchlicher Tradition auf der einen und der modernen Gesellschaft auf der anderen Seite. Während wir einerseits als Bürger und Bürgerinnen einer pluralistischen Zivilgesellschaft und einer Demokratie gewohnt sind, viel selbst zu bestimmen und mitzubestimmen, ist die Stimme von Laien in der Kirche oft zu wenig oder gar nicht gefragt. Diese spürbare Diskrepanz ist nur schwerlich zu ertragen. Während wir als Bürger aufgefordert sind, unsere Stimme zu erheben, um Gesellschaft mit zu gestalten, werden wir in der Kirche oft als Unmündige behandelt. Wir fühlen uns ohnmächtig, wenn wir unsere Vorstellung nur äußern wollen, wie wir uns Kirche wünschen oder wie wir glauben, dass sie die Krise überstehen kann.

4 Es gibt für uns keinen anderen Weg als den der Offenheit, der Ehrlichkeit und den des Zuhörens. Mit seinem Referat im September 2010 hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch, einen möglichen Weg aus der Krise gewiesen. Der ist denkbar einfach und besteht aus zwei Zusagen: Lasst uns miteinander reden. Und: Die Bischöfe wollen auch zuhören. Reden und Zuhören. Das ist ein Gespräch zwischen uns Laien und den Kirchenleitungen. Es ist der Weg, miteinander in einen Dialog zu treten. Es ist ein guter Weg und wir wollen ihn gehen, gemeinsam mit allen, die sich noch für unsere Kirche interessieren. Wir das ist der Diözesanrat und damit die gewählte Vertretung aus Gemeinden und Pfarreien, Verbänden und Organisationen in unserem Bistum. Wir nehmen den Ball auf und beginnen mit Auf!RuhrBistum eine Initiative, um die immer größer werdende Kluft zwischen unserer Kirche und der modernen Gesellschaft zu überwinden. Wir -, das sind vor allem Sie hier in den Kirchenbänken, in den Gemeinderäten und Arbeitskreisen. Das sind Sie in den Chören, Jugendgruppen und Bibelkreisen, in den Büchereien und Verbänden. Wir, das sind Katechetinnen, Küster und Kommunionhelfer. Wir, das sind die, die hierher kommen, weil es sich so gehört und die vielen, die nicht mehr kommen. Denn wir so heißt steht es im II. Vatikanischen Konzil sind verantwortlich für unsere Kirche. Wir sind keine Herde widerspruchsloser Schafe. Wir sind das auserwählte Volk Gottes. Nicht nur Bischöfe, Priester, Diakone und Hauptamtliche nein, wir alle sind gemeinsam Kirche. Die Menschen und die Welt haben der Kirche Entscheidendes zu sagen! sagt Erzbischof Zollitsch. Genau das werden wir mit Auf!RuhrBistum tun. Wir möchten allen die Möglichkeit geben, sich am Prozess der Weiterentwicklung der Kirche in unserem Bistum aktiv zu beteiligen. Als Diözesanrat rufen wir Sie und alle Christinnen und Christen in unserem Bistum auf: Nehmen Sie die Einladung der Bischöfe an und erheben Sie Ihre Stimme! Streiten Sie mit uns über die Zukunft unserer Kirche. Nehmen Sie die Chance für Beteiligung in unserer Kirche wahr! Sagen Sie uns Ihre Meinung. Und wir versprechen Ihnen: Wir werden Ihrer Stimme Gehör verschaffen. 2

5 Unser Beteiligungsprozess soll in folgenden Schritten verlaufen: Zusammen mit dem Katholikenrat in Ihrer Stadt laden wir Sie und alle Interessierten zu einer Veranstaltung am...ein. Unter dem Motto Kirche gestalten.jetzt! wollen wir mit Ihnen gemeinsam an der Zukunft unserer Kirche arbeiten. Wer möchte, kann sich auch über die modernen Kommunikationsmittel wie Facebook an dem Gesprächsprozess beteiligen. Die Ergebnisse der Veranstaltungen in allen Städten und Kreisen unseres Bistums werden vom Vorstand des Diözesanrats gesichtet und gesammelt. In der Vollversammlung am 12. Oktober 2011 werden erste Ergebnisse vorgestellt. Ende 2011 präsentiert der Vorstand des Diözesanrats die Ergebnisse aus allen Werkstätten dem Bischof und den Verantwortlichen in der Bistumsleitung Die Ergebnisse werden offensiv und transparent in einen weitergehenden Dialogprozess mit unserem Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck eingebracht, zu dessen Gestaltung der Diözesanrat mitverantwortlich eingeladen ist. Die Kirche kann in der Welt nur etwas verändern, wenn sie die Menschen, die in ihr leben, versteht, ihre Sorgen wirklich kennt und sich nicht in einer Sonderwelt abschottet. Kirche darf keine Nische sein für einige Fromme. Sie soll Heimat sein für möglichst viele. Und sie soll Anwalt sein für alle, die aufgrund ihrer Lebenssituation ihrer Hilfe bedürfen. Machen Sie mit! Die Krise unserer Kirche kann uns nicht länger warten lassen. Wir wollen nicht mehr warten. Denn, wo Kommunikation beginnt, kann Veränderung entstehen. Essen, 5. April 2011 Für den Vorstand des Diözesanrats. Luidger Wolterhoff Vorsitzender 3

6 Folgende Veranstaltungen haben stattgefunden: 12. Mai 2011, bis Uhr Katholikenrat Gladbeck: "Die Stunde des Gottesvolkes - Wege aus der Sackgasse angesichts des Priestermangels, der Pfarreienfusionen und des Gemeindesterbens" mit Prof. Dr. Norbert Mette Stadthaus der Katholischen Kirche, Humboldtstr. 21, Gladbeck 25. Mai 2011, Uhr Katholikenrat Bochum: Dialog - Dialogoffensive Magma, Gemeindezentrum St. Maria Magdalena, Wattenscheider Hellweg 91, Bochum 15. Juni 2011, Uhr 18. Juni 2011, Uhr Kreiskatholikenrat Altena-Lüdenscheid: Kirche gestalten. Jetzt! Pfarrheim St. Medardus, Lüdenscheid 28. Juni 2011, Uhr Katholikenrat Bottrop: Kirche gestalten. Jetzt! Katholisches Stadthaus, Paßstr. 2, Bottrop 13. Juli 2011, bis Uhr Katholikenrat Mülheim an der Ruhr: Kirche gestalten. Jetzt! Kirche St. Barbara, Mülheim-Dümpten 13. Juli 2011, bis Uhr Katholikenrat Essen: Kirche gestalten. Jetzt! Gemeindesaal St. Hubertus, Ederstr. 19, Essen-Bergerhausen 18. Juli 2011, Uhr Katholikenrat und Stadtkonferenz Gelsenkirchen: Kirche gestalten. Jetzt! Offene Stadtkonferenz zum Dialogprozess in der Kirche St. Joseph, Gelsenkirchen- Schalke 3. September 2011, bis Uhr KAB-Diözesanverband: Zukunftswerkstatt unter dem Titel "Verband leben - Kirche gestalten - Dialog jetzt!" 20. September Uhr Katholikenrat Oberhausen: Kirche gestalten. Jetzt! Kirchencafé Tabgha, Fichtestr. 17, Oberhausen

7 27. September 2011, Uhr Kreiskatholikenrat Hattingen-Schwelm: Kirche gestalten. Jetzt! Jugendheim St. Josef, St.-Josef-Str. 2, Hattingen 28. September 2011, Uhr Katholikenrat Duisburg: Kirche gestalten. Jetzt! Katholisches Stadthaus, Wiebernplatz 2, Duisburg 12. Oktober 2011, ab Uhr 12. Oktober 2011 Vollversammlung des Diözesanrats der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen, Uhr Kolping-Berufsbildungswerk, Am Zehnthof 100, Essen

8 Vorschlag für den Ablauf einer Veranstaltung im Stadt- bzw. Kreisdekanat im Rahmen des Gesprächsprozesses Raumordnung: TN sitzen in Tischgruppen Material: Moderationswände (wenigstens 2) Beamer Laptop Ablauf: Begrüßung Einführung in das Thema Powerpoint Einführung in die Methode 1. Impuls: Auf!RuhrBistum- Wo bin ich in Aufruhr, wenn ich an das Ruhr-Bistum denke? Einzelarbeit Sammeln der Karten* und rubrizieren unter folgenden möglichen Stichworten wie Liturgie, Zusammenarbeit HA/EA, Gemeinde/Pfarrei, Immobilien, Caritas/Diakonie, Kirche in der Öffentlichkeit 2. Impuls: Kirche gestalten.jetzt! Was ist mir dabei besonders wichtig? Einzelarbeit Die Kirche in unserem Bistum hat nur eine Zukunft, wenn... Aus den Überlegungen in der Einzelarbeit einigen sich die TN jeweils an ihren Tischen auf eine Formulierung, die den Satz zu Ende führt. Der Satz wird auf ein Plakat** geschrieben und im Plenum vorgestellt. 3. Impuls: Wir stehen auf! Foto der TN für die Homepage entwickelt von Rolf Preiss-Kirtz, Norbert Lepping und Mechtild Jansen

9 Beitrag zum Dialogprozess aus Gladbeck, verabredet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Veranstaltung am 12. Mai Die Kirche von heute sollte eine offene Kirche sein. Man müsse dabei in Kauf nehmen, dass dann die Grenzen der Rechtgläubigkeit der Mitglieder der Kirche nur noch sehr schwer genau zu ziehen seien. Aber wenn man das tue, dann würde man alle diejenigen ausschließen, die Interesse am Evangelium und am Glauben haben, aber zögern oder es ablehnen, sich auf eine Totalidentifikation mit der Kirche einzulassen. Maßstab sei ein am Evangelium orientierter Glauben, der allerdings von nicht notwendigem Ballast befreit ist. - Die Kirche von heute sollte eine ökumenische Kirche sein. Zwar müsse man weiterhin und ernsthaft die Möglichkeit einer glaubensmäßigen und theologischen Einheit der Kirchen betreiben. Aber man sollte nicht darauf warten, bis es dazu gekommen ist, sondern bereits jetzt schon jener institutionellen Einigung auch offiziell stattgeben, wie sie in den Köpfen und Herzen der Mehrzahl der Gläubigen schon längst Platz gegriffen habe. - Die Kirche von heute sollte eine Kirche von der Basis her sein. Nicht die herkömmliche Volkskirche habe Zukunft, sondern die Kirche, die sich von unten her durch Basisgemeinden freier Initiative und Assoziation aufbaut und die durch ein Netzwerk solcher Basisgemeinden in Einheit mit der bischöflichen Großkirche gebildet wird. Diese Gemeinden von unten hätten das Recht auf einen auch von der Großkirche approbierten Leiter oder eine Leiterin, der oder die der Vorsitz in der Eucharistiefeier zukomme. Fragen des Lebensstils (Zölibat) oder der Geschlechtszugehörigkeit seien gegenüber diesem Grundrecht der Gemeinden auf Leitung und Eucharistie ganz klar nachgeordnet; theologisch stünden jedenfalls mehr Möglichkeiten offen, als es das gültige Kirchenrecht vorsehe. - Die Kirche von heute sollte eine demokratisierte Kirche sein. Eine deutlichere Mitwirkung auch der Laien... bei der Bestellung von Amtsträgern in der Kirche sowie auch bei anderen Entscheidungsvorgängen im kirchlichen Leben sei theologisch legitim und praktisch angezeigt. - Die Kirche von heute sollte eine gesellschaftskritische Kirche sein. Darunter sei ein verstärktes gesellschaftliches Engagement der Christinnen und Christen sowie ihrer Gemeinden aus dem Glauben heraus zu verstehen. Christinnen und Christen sollten zu Anwälten der Rechte insbesondere jener Menschen werden, die lokal und global zu den benachteiligten Bevölkerungsgruppen zählen. Ein Streit über die dabei zu treffenden Optionen sowie über die konkrete Ausrichtung dieses Engagements müsse innerhalb der Kirche ausgefochten werden können.

10 Katholikenrat Bochum & Wattenscheid, Huestr. 15, Bochum Pressemitteilung 6-11: JA zur Kirche NEIN zum weiter so 200 Katholiken diskutierten in Wattenscheid über die Zukunft der Kirche (BO) Der Katholikenrat Bochum + Wattenscheid veranstaltete im Rahmen seiner Dialogoffensive Ja zur Kirche Nein zum weiter so am 25. Mai 2011 eine öffentliche Vollversammlung. Im Gemeindezentrum magma in Wattenscheid-Höntrop diskutierten dabei 200 Katholiken aus den fünf Pfarreien der Stadt über die Zukunft von Kirche. Die Versammlung ist Bestandteil der Diözesanrats-Initiative Auf! RuhrBistum Kirche gestalten. Jetzt!, die bis Oktober bistumsweit läuft. Der Katholikenrat möchte damit einen konstruktiven Beitrag zum Dialog mit allen in der katholischen Kirche aktiven Christen egal ob Laie oder Priester leisten. Dabei soll es aus Sicht der Katholikenratsvorsitzenden Lothar Gräfingholt und Dr. Maria Petermeier keine Tabuthemen geben. Alle Katholiken in Bochum und Wattenscheid sind weiter herzlich eingeladen, unter den Stichworten Ja zur Kirche, aber Nein zum weiter so, weil Position zu beziehen. Dazu liegen seit Ostern Dialogpostkarten und Eemplare der Katholikenratszeitung kathja in kath. Kirchen und Einrichtungen in Bochum und Wattenscheid aus. Per Post und Mail dialog@katholikenrat-bochum-wattenscheid.de besteht weiter die Möglichkeit mitzudiskutieren. Erste Dialogpositionen wurden auf der Katholikenratsvollversammlung am 25. Mai in Wattenscheid vorgestellt. Darüber hinaus fand im Rahmen des ersten Laientreffens dieser Art eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Kirche (Prälat Heinrich Heming), Wissenschaft (Prof. Dr. Hans Kramer) und Verbänden (Irmentraud Kobusch) statt. Die Moderation hatte der Vorsitzende des Diözesanrates Luidger Wolterhoff übernommen. Weitere Dialog-Veranstaltungen in den Pfarreien (z.b. Liebfrauen Bochum am 18. September) und Verbänden (z.b. BDKJ Bochum & Wattenscheid am 13. Juli) sind geplant. Weitere Informationen auf Teil der bistumsweiten Kampagne Auf! RuhrBistum - Kirche gestalten. Jetzt! Die Veranstaltung am 25. Mai in Wattenscheid war Bestandteil der bistumsweiten Initiative Auf! RuhrBistum - Kirche gestalten. Jetzt!. Der Diözesanrat der Frauen und Männer im Bistum Essen führt dabei in Zusammenarbeit mit den Katholikenräten vor Ort bis Oktober 2011 verschiedene Diskussionsveranstaltungen im Ruhrgebiet und märkischen Sauerland durch. Mehr zur Kampagne auf: Bochum, 31. Mai 2011 i.a. Christian Schnaubelt (Pressesprecher Stadtkirche) Katholikenrat Bochum + Wattenscheid Huestr Bochum Tel.: info@katholikenrat-bochum-wattenscheid.de Web: Vorsitzender: Lothar Gräfingholt Geschäftsführer: Peter Michael Müller Pressesprecher: Christian Schnaubelt

11 Rückmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung in Bottrop am 28. Juni 2011 Ich bin in Aufruhr, wenn ich an das Ruhrbistum denke,... - mangelnde Transparenz - nicht zeitgemäß, reagiert nicht auf heutige Probleme - Hochmütigkeit der Offiziellen - oft fehlt der Blick auf die Sorgen und Probleme der Menschen - Raus aus der Frust- Perspektive Visionen sind gefragt - Neue Wege finden, Menschen zu erreichen - Fehlende pastorale Perspektiven / Grundlagen - Glaubenskrise, Glaubenspräsenz - Erneuerung der Kirche durch das Ernstnehmen der Menschen - Kirche, die zu den Menschen geht, und nicht umgekehrt. - Das Evangelium als frohe Botschaft verkündigen. Der Opfergedanke wird zu sehr in den Vordergrund gestellt. - Umstrukturierung noch nicht bei allen angekommen - Wo ist der Masterplan für die Umstrukturierung? - Viele nicht abgeschlossene Trauerprozesse - Schicksal der weiteren Kirchen - Strukturelle Unsicherheit (fehlende Planung) - Schließung von Kirchen und Folgen - Strukturreform der deutschen Bistümer - Warum müssen Kirchengebäude sterben? - Ungenutzte Immobilien- Geldverschwendung - Bistum auflösen - Auflösung St. Paul - Kirchenschließung! ist nicht Auf- sondern Abbruch - gegen Großgemeinde - Überprüfung der Strukturreform mit entsprechender Berichterstattung - Gemeinden sind wie Fürstentümern - Positiv von anderen Bistümern lernen - Finanzielle Spielräume schaffen - Reduzieren der Mittel bis an die Eistenzgrenze der Verbände - Subsidiarität in der Kirche - Unternehmensberater in der Kirche wechseln - Transparenz der Haushaltslage des Bistums- faire Aufteilung - Unbeweglichkeit des Verwaltungsapparats (Essen entscheidet alles) - Komplee undurchschaubare Organisationsstruktur - Die Prunk- und Titelsucht ist erschreckend. - Titel, Orden, Kleidung - Ein Amt im Generalvikariat macht noch keinen besseren Menschen - Zentralistischer Machtanspruch des Vatikans: kaum Einfluss der Ortskirchen möglich - Leitung der Kirche inzwischen unglaubwürdig - Klerikalismus 1

12 - Die große Distanz zwischen Bistumsleitung und Volk - Rolle des Lehramtes kritisch hinterfragen - Kirche spielt keine Rolle mehr - Gemeindemitglieder, die Veränderungen nicht wahrhaben wollen - Schimpfen auf die da oben ist kontraproduktiv und lähmend - Weniger an Randthemen abarbeiten. - Gründe für die Kirchenaustritte erfragen - Nehmen wir diejenigen mit, die aufgegeben haben? - Warum sind die nicht mehr da, die weg sind? - Christen, die nur sporadisch z. B. zu Weihnachten auftauchen: Warum ist das so? - stärkere Förderung der Jugend - Jugendarbeit im Bistum mehr fördern: Denn sie sind unsere Zukunft - Kinder und Jugend sind unsere Zukunft. Darauf müssen wir ein Auge haben. - Kinder sind unsere Zukunft! Warum werden Kindergärten geschlossen? - Im Gottesdienst musikmäßig Jugendliche mehr einbinden - Priester, die eine Familie gründen wollen oder ein Kind haben, nicht vom Dienst in der Kirche ausschließen; evtl. Diakon - die Sehnsucht junger Menschen nach Spiritualität. Wo sind die Ansprechpartner in der katholischen Kirche? - Festhalten am Pflichtzölibat der Priester - Zwangszölibat - Verweigerung der Priesterweihe für Frauen - Frauen als Diakoninnen - Frauen in der Kirche ungenutztes Potenzial - Wer den Schlüssel hat, hat die Macht! Ideen & Visionen scheitern häufig an Machtfragen - Option für die Armen gilt für uns, - auch für den Bischof? - Freizeitkatholizismus - Fehlender Blick über den Tellerrand (Pro Christ) - Mangel an missionarischem Bewusstsein und Aktivität Kirche nicht Selbstzweck, sondern für die Welt und für die Menschen - übertriebener Prunk - kein gemeinsames Abendmahl mit evangelischen Christen - verlogene Seualmoral Schwangerschaftsverhütung Aidsvorsorge - Verhalten der Kirche zu den wiederverheirateten Geschiedenen - Umgang mit Homoseuellen in der Kirche - Aussagen kirchlicher Würdenträger zu DONUM VITAE sind menschenverachtend - Verbot der Schwangerschaftsverhütung und Aidsvorsorge obsolete Seualmoral - Bedeutung der Laien stärken - Laien für die Liturgie ausbilden und Akzeptanz schaffen - Monarchisch-absolutistische Struktur der Kirche mit kaum aktiver Teilnahme von Laien - die Ehrenamtlichen sind reine Notstopfen! - Kleinere Zentren könnten durch Laien geleitet werden. - Mitwirkung der Laien muss verbessert werden - Laien sollen gleichberechtigt sein. - Diskussion auf Augenhöhe Weg mit dem Begriff Laien - Beteiligung der Laien an Entscheidungen 2

13 Rückmeldungen von der Veranstaltung in Bottrop am 28. Juni 2011 Die Kirche hat nur eine Zukunft, wenn... der Mensch mit seinen Nöten wieder im Mittelpunkt steht!! sie es wieder schafft, durch Glaubwürdigkeit abgewanderte Christen an sich zu binden. Schäden der Bistumsreform erkannt und behoben werden. das missionarische Christsein von allen praktiziert wird. Basisgemeinschaften und kleine Gruppen den Glauben neu stärken, z. B. Neokatechumenat). offene Zusammenarbeit auf Augenhöhe erfolgt. Glaubensmüdigkeit überwunden wird. Entschleunigung praktiziert wird. Glaubwürdigkeit wieder hergestellt wird. die Jugend erreicht und einbezogen wird. sie es schafft, mit uns allen gemeinsam die Flamme der Begeisterung in den Herzen zu entzünden. die frohe Botschaft in den Mittelpunkt gestellt wird. Laien nicht unterschätzt werden. Dialog auf Augenhöhe gepflegt wird. in zeitgemäßer Sprache die Verkündigung erfolgt. das Potenzial der Frauen genutzt wird. wir unseren Glauben kennen, ihn leben und über ihn miteinander ins Gespräch kommen. Strahlkraft Laien und Geistliche sich auf Augenhöhe begegnen. wir es schaffen, Menschen für unsere Gemeinschaft zu begeistern. wir die Menschen dort abholen, wo sie stehen. wir als Ansprechpartner präsent sind.

14 Wünsche, Eindrücke, Aufruhr-Stellungnahmen gesammelt bei der Veranstaltung am 18. Juni 2011 in Lüdenscheid Wünsche 1. Dass vor allem von hauptamtlichen Pastoralmitarbeitern und Universitätsprofessoren der katholische Glaube vermittelt und gefördert wird. Vertreter der historisch-kritischen Eegese sich zuerst kritisch mit dieser auseinander setzen, bevor sie versuchen uns ihr eigenes, passend gemachtes Gottesbild aufzupädagogisieren. 2. möchte ich als zölibatär Lebende nicht behandelt werden, als lebe ich meine Berufung aufgrund eines Defizites. Das ist ungefähr so, als würde ich Eheleuten ihren Glauben absprechen. 3. Bin ich erschüttert darüber, dass man als katholischer Katholik zuerst die Konzilstete und den Katechismus studieren muss, um an deutschen Unis oder in diversen Gemeindegruppierungen nicht in die fromme Ecke verbannt oder als unmündiger Laie diskreditiert zu werden. Es kann nicht angehen, dass gläubige und suchende Katholiken aus den genannten Gründen in etreme Kreise geekelt werden, weil sie allein (gelassen), nicht die Kraft und z.t. nicht die Voraussetzungen haben sich zu behaupten. Zukunftswünsche/-ideen 1. Heilige Messe nur sonntags dafür an den anderen Tagen andere Möglichkeiten, um mit Jesus in Kontakt zu kommen: eucharistische Anbetung Bibelarbeit mit Priester! Glaubenskurs für Erwachsene/Suchende charismatische Erneuerungsgruppe Gebetskreis Förderung der Katecheten in theolog. Hinsicht Förderung begabter Laien in Sachen Seelsorge/Begleitung (auf niedrigem Niveau) Gruppen/Kursangebote zum Thema Christsein im Beruf, Alltag, Familie - darin vor allem Austausch und Gebet füreinander Also: Glaubende in die Mündigkeit führen 2. Streichung der Kirchensteuergelder für privat/eklusive-wohlfühl-clubs, die sich selbst finanzieren und organisieren können, um Gelder und Priester freizusetzen für die Seelsorge und Arbeit mit Bedürftigen. Kinder- und Jugendfreizeiten z.b., können und werden oft, sogar jetzt schon, von ehrenamtlichen Engagierten getragen Priester sollten nicht als Babysitter /Erzieher missbraucht werden, sondern Eltern fördern in Sachen Glaubensvermittlung Jugend Stärkung der Jugendarbeit: Feste, Jugendgottesdienste Fehlender Nachwuchs, weil Glaube nicht mehr vermittelt werden kann Zu starke Einschnitte in der Jugendarbeit -> Zukunft der Kirche! Jugendarbeit braucht höheren Stellenwert Ausgestaltung der Kinderkatechese Verbände Sind Kernzellen der Gemeinde. Dort wird auch Glauben gelebt, nicht nur mit Menschen, die besonders aktiv in der Kirche sind. Wünsche: bessere Förderung und Hilfen bei der Mitgliederwerbung Caritas als Institutionen aber auch: Eigeninitiative der Gemeindemitglieder 1

15 Moral Moraltheologische Fragen dürfen nicht kontrovers diskutiert werden Gefahr des Amtsverlustes Umgang mit Wiederverheirateten und Geschiedenen Homoseualität / Seualität Geschiedenenpastoral Verhütung (als offizielle Position) Missbrauch Priester Pflichtzölibat Zölibat Ausschaltung/Versetzung unbequemer Priester Priester zwischen allen Fronten: (Diözese -> Priester <- Frust in Gemeinden) Zölibat ist kein Defizit, sondern Berufung Priestermangel Überarbeitung der Priester: (burn out vorprogrammiert) Wir wünschen uns Priester mit mehr Lebensnähe! - Priester, die die Sorgen und Nöte des Alltags verstehen und nicht nur über das Evangelium reden - Priester, die Gottes Wort leben, nicht nur verkünden Ökumene: Konfessionsverschiedene Ehen - konfessionsverbindende Ehen Ökumenische Gottesdienste die Ökumene seit langer Zeit nicht weiter entwickelt wird Frau Gleichberechtigung der Frau Frauen ausgeschlossen vom Amt Frauen als Priester wollen wir Mehr Priester auch Frauen Tradition Christlich (katholisch) Profil zeigen! Die Tradition ist keine Asche, sondern oft noch sehr lebendig. Die Kirchenväter sind das Fundament der Kirche (Paulus: Wenn du dich rühmen willst, bedenke wohl nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich ) Das Traditionsverständnis der Amtskirche beinhaltet nach meiner Wahrnehmung mehr die Bewahrung der Asche als die Weitergabe des Feuers. Deshalb fehlt es an Strahlkraft! Aus der Vergangenheit: Der allein seligmachende Anspruch der kath. Kirche Offizielle Kirchenvertreter mischen sich zu spät, zu moderat oder falsch in gesellschaftliche Probleme Öffentlichkeit Kirche kommt in Medien schlecht weg eigene Öffentlichkeitsarbeit Über den Glauben sprechen Wir brauchen eine Sprache, die die Menschen verstehen. Wir müssen die Menschen da abholen, wo sie sind. Das Verständnis einer Kirche aller Getauften muss sich durchsetzen, muss uns durchdringen. Kirche sind nicht nur die Hauptamtlichen. Zu wenig Austausch über den Glauben in den Gemeinden Warum sind wir so verzagt? Warum erreicht eine frohe Botschaft die Menschen nicht mehr? Missionarische Kirche unterentwickelt. Kein Ansprechpartner von Suchenden. Glauben haben. Sakramente 2

16 Sakramente nicht nach Gießkannenprinzip Die Wichtigkeit der Sakramente wieder zu stärken Beichte Firmung Eucharistie, Möglichkeit Kraft und Stärke zu schöpfen Probleme mit der Katechese: Fehlende Bindung: daraus resultierende Frustration und Resignation von Katecheten und Priestern -> neue Wege suchen Gemeinde hat ein Recht auf Eucharistie! Wie soll dies in Zukunft aussehen? Andere Gottesdienstformen, um auch kirchenferne Menschen anzusprechen Tradition/Moderne(Dialog) Größte Diaspora ist an meiner Arbeitsstelle Die Menschen sind vielfach bereits in Verbindung mit Anderen und hören deren Wahrheit bereits. Wie sieht es mit denen aus, die sich jetzt im Dialogaufruf und Hirtenbrief dafür aussprechen? Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen Schwierigkeiten im Dialog zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen/Strömungen (konservativ/progressiv) in der Kirche Die Trägheit, mit der die Kirche auf den Wandel in der Gesellschaft eingeht Keine Diskriminierung von katholischen Katholiken Vat II Verrat am Konzil -> Tridentinische Messe Die Tatsache, dass das Vat II noch immer nicht umgesetzt wurde Dass kirchenkritische Bewegungen Wir sind Kirche Kirche von unten ohne jede Beachtung blieben Spiritualität Den Heiligen Geist als Führer und Helfer stets rufen Viel mehr beten und Jesus als lebendigen Gott wahrnehmen, auch in der Eucharistie Das Himmelreich ist in euch Den Erfahrungsschatz der Mystiker mehr zur Sprache bringen. Glaube wird an theologischen Fakultäten und Familien wegdiskutiert Mehr gemeinsames Gebet Amtskirche Dinge, die vor Ort möglich sind, sind überregional verboten Mit der Kirchensteuern den Glauben erkaufen. Und das ganze Geld alles nach Rom fließt. Man will nicht mit anderen teilen. zu viel sparen-> zu wenig Hauptamtliche; Organist, Sekretärin, Küster, Hausmeister, Gemeindereferentin zu starre hierarchische Strukturen und fehlende Durchlässigkeit weil Lehre und Tun in unserer Kirche nicht übereinstimmen Demokratiedefizit Wort und Tat in der Amtskirche stimmen nicht mehr überein Machtbesessenheit der Amtskirche Die Übermacht der Institution, dass das geschichtlich Gewachsene (z.b. Zölibat) im Mittelpunkt steht und bleibt, obwohl es nur geschichtlich begründet ist Was die Kirche predigt, lebt sie nicht (Arbeitgeberverhalten) Keine Transparenz bei amtlichen Entscheidungen Absolute Monarchie -> Wege zu synodalen Strukturen Weil das mittelalterliche Machtgehabe und der barocke Auftritt abstoßend wirkt Aufruhr?!?! Es herrscht Gleichgültigkeit, da es so viele Angebote gibt und viele um sich selbst kreisen. Die Amtskirche ist zu weit weg von der Basis 8verstaubte Strukturen Nicht die Asche anbeten, sondern das Feuer weitergeben! Aber auch wir Mitglieder zeigen zu wenig Offenheit und Liebe anderen z.b. neuen Gesichtern gegenüber. 3

17 Nicht dogmatische Vorstellungen weiter geben, sondern, Vetorecht für die Laiengremien Kirche wird mehr als Belastung/Bevormundung empfunden als Bereicherung/Aufforderung Divergenz zwischen Wort und Tat (Bischof Overbeck) Feudalismus als Strukturprinzip in der kath. Kirche Mehr Unterstützung v. Bistum bei Umstellungsprozessen z.b. Verwaltung, verschiedenes Maß bei Ter., Kommerz Kirchenmusik Die Kirchenmusik leidet zu sehr am Desinteresse der hauptamtlichen Kirchenmusiker. Kirchenmusikalische Arbeit auf Pfarrebene muss verbessert werden. Handschriftlich nachgereichte Postkarte mit Bitte um Beachtung: weil Lehre und Tun nicht übereinstimmen ich das mittelalterliche Machtgehabe abstoßend empfinde ich den barocken Auftritt der hierarchischen Stufen ebenso abstoßend empfinde Kirche hat eine Zukunft, wenn die Lehre alltagstauglich rübergebracht wird. alte Zöpfe, die mit der christlichen Lehre nicht zu tun haben, sondern im Laufe der Zeit sich gebildet haben, radikal entfernt werden. das Priestertum der Laien aktiviert wird die Frauenrolle in der Kirche gleichberechtigt gestaltet wird die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen und Religionen gestärkt wird das Handeln der Amtskirche glaubwürdig wird die Laienbewegungen Beachtung finden und dadurch ein dauernder Diskussionsprozess tradiert wird. 4

18 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juni 2011 in Lüdenscheid Kirche hat eine Zukunft, wenn Gott mit uns auf dem Weg ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir die Lebenswirklichkeit der Menschen erreichen. Kirche hat eine Zukunft, wenn Kirche Vergebung lebt. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir den Glauben leben in Wort und Tat. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir ein neues Pfingsten (er)leben. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie gläubiger, fröhlicher, einladender und missionarischer ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn aus dem Glauben und Gebet heraus die Arbeit gemacht wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn der Austausch zwischen Jugendlichen und Kirche verstärkt wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn die Kirche sich mehr um die Seelsorge als um die Steine kümmert. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie die Menschen ernst nimmt. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir missionarisch auf Menschen zugehen. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir nicht aufhören von unserem Glauben zu sprechen, in dem Vertrauen, dass wir anstecken. Kirche hat eine Zukunft, wenn sich Kirche nicht nur im Kirchenraum sondern überall zeigt. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie bereit ist Strukturen zu überdenken (Zölibat, Frauenpriestertum, Dialogbereitschaft, ). Kirche hat eine Zukunft, wenn der Bischof uns Laien wirklich ernst nimmt und unsere Vorschläge ernsthaft umzusetzen versucht. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir die Liebe Gottes zu allen Menschen bringen. Kirche hat eine Zukunft, wenn die volle Gleichberechtigung der Frauen erreicht ist. (Was wäre die Kirche schon heute ohne die Frauen??! 1

19 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juni 2011 in Lüdenscheid Kirche hat eine Zukunft, wenn sie die Bedürftigkeit der Menschen heute aufnimmt: + Psychosozial (Einsamkeit) + Sinn- und Gottessuche + Moderne Sprache und Medien + Mehr Glaubwürdigkeit in Verbindung zwischen Glauben und sozialem Tun. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie lebensnäher bei den Menschen ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir als Kirche überzeugender und begeisternder sind. Kirche hat eine Zukunft, wenn die gesammelten Lebenserfahrungen in den Gemeinden mehr mit der theologischen Lehrmeinung und dem Kirchenrecht in Einklang gebracht wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn die Bistumsleitung fähig zur selbstkritischen Überprüfung ihrer Position wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie auf Christus schaut. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir Kirche sind und wir Zeugnis geben für unseren Glauben, nach innen und außen. + Förderung der Laien. +Mehr Eigeninitiative bei der Informationspolitik der Kirche + Mehr Authentizität Reden und Handeln müssen übereinstimmen 2

20 Veranstaltung des Katholikenrats Mülheim am 28. Juni 2011, Uhr, Kirche St. Barbara, Mülheim-Dümpten In der Kirche St. Barbara waren ca. 150 Personen versammelt, darunter auch eine Reihe von Hauptamtlichen aus dem kirchlichen Dienst der Stadtkirche Mülheim. In seinem geistlichen Impuls zu Beginn der Veranstaltung sprach Herr Stadtdechant Michael Janßen die konfliktreiche Umbruchsituation der Kirche der Gegenwart an und ermutigte dazu, sie im offenen und ehrlichen gemeinsamen Ringen um die wichtigen Fragen zum Beginn eines neuen Aufbruchs der Kirche zu machen. Er lenkte den Blick auf das II. Vatikanische Konzil, das geprägt war von dem Wunsch, auf die Welt zuzugehen und die Kirche den Menschen zu öffnen: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. (aus: Gaudium et spes 1, Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute) Ein Gedanke des Konzils war es auch, dass es zum Weg der Kirche gehört, sich selbst immer wieder zu prüfen und zu erneuern ( Ecclesia semper reformanda ). Aber wo Menschen in der Kirche um etwas ringen, gibt es auch immer Konflikte, Missverständnisse, Machtinteressen auf verschiedenen Ebenen - auch das Konzil war nicht konfliktfrei! Am Ende des geistlichen Wortes stand die Einladung, die eigene Kritik an der Kirche in einer Haltung des Wohlwollens und der Treue zur Kirche zu formulieren. Und ein Gedanke des Theologen Karl Rahner, der den Weg der Kirche mit dem Konzil nicht abgeschlossen sah: Das Konzil war erst der Anfang! In den Wortbeiträgen vieler interessierter Gesprächsteilnehmender kam eine Fülle an Wahrnehmungen, Beobachtungen, kritischen Hinweisen, aber auch Wünsche und Anregungen zu verschiedenen Themenfeldern zur Sprache: Beobachtungen: Es gelingt immer weniger, junge Menschen für den christlichen Glauben und die Kirche zu begeistern. - Kinder und Jugendliche entdecken immer weniger den christlichen Gott als wichtige Größe in ihrem Leben und als personales Gegenüber. Das selbstverständliche In-den-Glaubenhineinwachsen findet immer weniger statt. - Durch die Auflösung des Katholischen Jugendamtes sind jungen Menschen Begegnungsund Erfahrungsmöglichkeiten mit Kirche und Glaube schwerer gemacht worden. - Es gibt zu wenig Offenheit der Kirche für junge Menschen unserer Gegenwart (so wie sie sind) und für neue Formen und Wege in Liturgie und Seelsorge, um junge Menschen wieder für den Glauben gewinnen und begeistern zu können! Die Kirche ist (durch das reduzierte Personalangebot) zu wenig erreichbar und sichtbar. - In Notfällen und persönlichen Notsituationen von Menschen ist es schwer, schnell seelsorgliche Hilfe zu bekommen. - Nach der Streichung der entspr. Stelle ist die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtkirche Mülheim mühsamer geworden.

21 - Es ist problematisch, dass Kirche sich aus manchen Feldern zu stark zurückgezogen hat (Katholisches Jugendamt, Öffentlichkeitsarbeit, z.t. Kindertagesstätten, Altenseelsorge etc.). Die gegenwärtige Krise der Kirche ist vor allem eine Krise der Glaubwürdigkeit der Kirche in der Gesellschaft. - Beispiel: Von den Regeln abweichende Lebensführung von Priestern wird mutmaßlich geduldet und versteckt (Stichworte Zölibatsbruch, Alimente etc.), im Fall von Laien wird sie sanktioniert (Stichwort z.b. Haltung zu wiederverheirateten Geschiedenen). - Die Konflikt- und Sprachfähigkeit der Kirche sind schwach ausgebildet. - Kirchliches Finanz-Handelns ist nicht transparent. - Machtanspruch und ausübung innerhalb der Kirche werden als unausgewogen wahrgenommen. - Die Ökumene wird nicht wirklich vorangetrieben. - Die Kirche wird manchmal als unehrlich wahrgenommen. Die gegenwärtige Krise der Kirche ist vor allem eine Glaubenskrise. - Das Wissen um die Grundlagen des eigenen Glaubens hat abgenommen und müsste wieder verbessert werden, um aus dem Glauben leben zu können. - Die Reduzierung des pastoralen Personals macht es schwerer, in ausreichendem Maße Gottesdienst zu feiern und kirchliches Brauchtum zu pflegen. - Zitat Karl Rahner: Die Kirche der Zukunft wird eine mystische sein oder sie wird nicht sein. Wünsche für die Zukunft: Über die Ämter und Aufgabenverteilung in der Kirche müsste neu nachgedacht werden. - Nicht nur die Priester sind Seelsorger, sondern auch ehrenamtliche Laien (z.b. in der Arbeit mit Kindern). Sie sollten ernster genommen werden, und ihnen müsste in Sachen seelsorgliche Arbeit mehr zugetraut werden. - Über die priesterliche Lebensform des Zölibat müsste gesprochen werden. - Über die Zulassungsbedingungen zum Priesteramt müsste gesprochen werden. Das Thema Frauenordination sollte vom Diözesanrat offensiver in den Dialogprozess im Bistum eingebracht werden. - Bei Bischofsernennungen sollten die Gläubigen ein Mitspracherecht haben, und die Bischöfe sollten aus der Mitte der Gläubigen kommen. - Zu wünschen ist eine stärkere Beteiligung von Frauen (auch an Führungsaufgaben) in der Kirche. - Da immer weniger Priester geweiht werden, sollte über die Möglichkeit der Weihe verheirateter bewährter Männer (viri probati) nachgedacht werden. - Die Frage danach, wer Gemeinde leiten kann, sollte neu bedacht und beantwortet werden. - Es sollte möglich werden, dass auch Laien einem Wortgottesdienst am Sonntag vorstehen können. Die Kirche müsste neu über ihre Strukturen nachdenken. - Bei zukünftigen weiteren Veränderungen der Pfarreistrukturen sollten alle Mitglieder der Gemeinden stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. - Die Verwaltungsarbeit der Pfarreien könnte vereinfacht werden, indem sie von der Bistumsverwaltung abgelöst wird. Kompetente Laien vor Ort brauchen (in finanziellen und pastoralen Fragen) mehr Handlungsspielräume. - Es wäre wichtig, neue pastorale Orte auch außerhalb der Gemeinden zu suchen, um auch kirchenferne Menschen ansprechen zu können. - Kirchliches Finanz-Handelns müsste transparenter sein (z.b. durch im Internet abrufbare Bistums- und Pfarreihaushalte)

22 Die Entscheidungsreichweiten innerhalb der Kirche (Weltkirche oder Ortskirche) sollten neu bedacht werden. - Manche Probleme müssen ortskirchlich gelöst werden und können nicht weltkirchlich gelöst werden. Wichtige Entscheidungen sollten nicht mit dem Hinweis auf die weltkirchliche Entscheidungsebene immer weiter aufgeschoben werden. - Kann der Ortsbischof nicht in manchen Fragen mehr entscheiden als vermutet wird / als er sagt? Die Kirche müsste in gegenwärtig streitig diskutierten Themenfeldern offener und gesprächsbereiter werden. - Die Kirche sollte sich tolerant positionieren (Beispiel: Haltung gegenüber homoseuellen Menschen). - Die Kirche sollte überlegen, ob sie nicht in konfessionsgemischten Familien den Menschen selbst die Entscheidung überlässt, ob sie an Kommunion oder Abendmahl teilnehmen. Wir haben es auch selbst in der Hand, ob Kirche positiv erlebt werden kann! - Wichtiger noch als Wünsche nach oben ist es, in Sachen Veränderung der Kirche bei uns selbst anzufangen und z.b. nach dem Gottesdienst auf Menschen zuzugehen, die zum ersten Mal da sind. - Wie im babylonischen Eil die Synagoge als Ort der gemeinsamen Schriftlesung entstand, so müsste es mehr Bibelkreise in den Gemeinden geben! - Christen in den Gemeinden sollten gemeinsam etwas aktiv in einem wichtigen Bereich (soziale Arbeit, Alltagshilfen, Jugendarbeit, Umweltschutz, Friedensarbeit etc.) tun, und daraus entstehen Gemeinschaft und die Möglichkeit und Chance zum gemeinsamen (Eucharistie)Feiern. - Es sollte bei der Kritik zwischen den Verfehlungen einzelner Menschen und der Kirche insgesamt unterschieden werden wenn ein einzelner Fehler macht, darf nicht die ganze Kirche verurteilt werden! - Wir Christen sind die besten Pressesprecher für unseren Glauben von Mensch zu Mensch! Die Kirche soll keine Kirche der Beliebigkeit werden! Zusammenfassung: L. Türnau

23 Dialogveranstaltung des Katholikenrats in der Stadt Essen vom 13. Juli 2011 im Gemeindesaal St. Hubertus in Essen-Bergerhausen -Strukturdaten und Veranstaltungsverlauf Die nachfolgenden Strukturdaten beruhen auf den Angaben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung, soweit sie sich in die Teilnehmerlisten eingetragen haben. Teilnehmer/innen weiblich: 114 männlich: 82 unbekannt: 3 (Vorname war nicht angegeben) gesamt: 209, davon 206 aus Essen und 3 aus Mülheim a. d. Ruhr Gemeindeherkunft Teilnehmer/innen aus 31 Essener Gemeinden waren vertreten; 13 Personen haben ihre Anschrift, nicht aber die Gemeindezugehörigkeit angegeben. Mengenverteilung: Gemeinden mit 1 5 TN = TN = TN = TN = TN = 1 Die Gemeinde St. Markus, Essen-Bredeney war mit 24 TN die am stärksten vertretene Gemeinde. Die Gemeinden aus den Pfarreien des Essener Nordens (St. Dionysius, St. Johann, St. Nikolaus) waren mit insgesamt weniger als 10 % der Teilnehmer besonders schwach vertreten. Veranstaltungsverlauf: Dauer: 19:00 Uhr bis 22:15 Uhr Leitung: Bernd Klein, stellvertretender Vorsitzender KR Essen Moderation: Wolfgang Tings, Vorstandsmitglied DR Essen (Teil 1) Gerd Spengler, Vorstandsmitglied KR Essen und DR Essen (Teil 2) Berichterstattung: Ursel Hubmann-Deinert, ehem. Vorsitzende KR Essen - Verteilung der TN auf Thementische zu den Themen Liturgie, Zusammenarbeit Hauptamtler/Ehrenamtler, Gemeinde/Pfarrei, Caritas/Diakonie, Kirche in der Öffentlichkeit/Gesellschaft, Wetterkarte (offener Thementisch) - auf Grund der Vielzahl der TN wurde alle Thementische mehrfach besetzt

24 - nach der Vorstellung und Einführung in das Thema wurden in einer ersten Arbeitsrunde an den Thementischen die Antworten auf die Frage was versetzt mich in Aufruhr? auf Karten dokumentiert (20 Minuten) - die Ergebnisse der Thementische wurden durch eine Sprecherin/einen Sprecher mündlich vorgetragen, anschließend wurden die Karten themenbezogen an Stellwänden präsentiert (60 Minuten) - in einer zweiten Arbeitsrunde wurde an den Thementischen zu der Frage Was soll sich ändern, was soll bleiben? Stellung genommen, indem der Satz Die Kirche hat nur eine Zukunft, wenn... auf den Karten vervollständigt wurde (20 Minuten) - die Ergebnisse der Thementische wurden durch eine Sprecherin/einen Sprecher mündlich vorgetragen, anschließend wurden die Karten themenbezogen an Stellwänden präsentiert (60 Minuten) - Schlussrunde der Teilnehmer, Moderatoren - Stadtdechant Jürgen Cleve bittet, die Initiative des Katholikenrates mit der Stadtkirche verzahnen und die Ergebnisse des Abends in die Essener Pastoralkonferenzen tragen zu dürfen - abschließendes Gebet, Verabschiedung mit Hinweis auf weiteren Verlauf auf der Ebene der Stadtkirche und des Diözesanrates gez. Bernd Klein

25 Auf!RuhrBistum - Kirche gestalten.jetzt! Veranstaltung in Essen am 18. Juli 2011 Zusammenfassung der Veranstaltung des Katholikenrates in Essen vom 13. Juli 2011 in der Gemeinde St. Hubertus und Raphael, Essen Die Strukturreform krankt an der Überbetonung wirtschaftlicher Aspekte und Verwaltungsfragen. Spirituelle und geistige Werte gehen verloren; die Seelsorge kommt zu kurz. Die Gläubigen werden heimat- und orientierungslos. Die Bistumsleitung ( das Bistum ) interessiert sich primär für die Pfarreien und nimmt die Basis / die Gemeinden nicht richtig wahr. Aber der Glaube muss vor Ort in einer Gemeinschaft erfahrbar sein. Hier müssen auch Randgruppen einbezogen werden. Das Engagement des Bistums für qualitätsvollen und flächendeckenden Religionsunterricht sowie für die Jugendarbeit ist defizitär. Die Jugendlichen müssen ernst genommen, der Glaube muss in ihnen verständlicher Form vermittelt werden. Pastorale Arbeit ist durch Ehrenamtliche, gleicherweise Männer und Frauen, möglich und nötig. Sie sind keine Lückenbüßer. Sie erwarten von den Hauptamt-lichen einen Umgang auf Augenhöhe und wollen Eigenverantwortung übernehmen. Die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis beider Gruppen muss verbessert werden. Gemeindeleitung ist auch durch Laien, gleicherweise Männer und Frauen möglich. Bei den Weiheämtern ist die Zeit reif für ein Diakonat von Frauen sowie für eine Zulassung verheirateter Männer zum Priestertum. Die Glaubwürdigkeit von Klerikern und Laien, Haupt- und Ehrenamtlichen bemisst sich nach der Barmherzigkeit im Reden und Handeln. Sichtbar wird dies besonders im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen sowie mit Menschen mit gleich-geschlechtlicher Orientierung. Die Arbeit der Caritas, ihre Möglichkeiten und Grenzen heute, muss neu überdacht werden. Wichtig ist, den Menschen in verständlicher Sprache auf Augenhöhe zu begegnen. Das Bild der Kirche und der Christen / Katholiken in der Öffentlichkeit ist verheerend. Die Öffentlichkeitsarbeit des Bistums / der Kirche muss wesentlich pro-fessioneller werden, sich in verständlicher Form und ohne Angst akuten Fragen stellen und eine ehrliche, positive und einladende Haltung vermitteln. Der einzelne und oft vereinzelte Gläubige muss in der Öffentlichkeit den Mut auf- bringen, zu seinem Glauben zu stehen. Die Kommunikation auf und zwischen allen Ebenen des Bistums ist ungenügend. Das Bistum pflegt eine top down Ansprache, die einen Macht- oder Herrschafts-anspruch vermuten lässt. Zwischen Gemeinden und Pfarrei herrscht keine offene Gesprächskultur. In Stadtvierteln mit geschlossenen Kirchen müssen Begegnungen und gottes-dienstliche Feiern stattfinden können, damit die Kirche präsent bleibt. Die Liturgie, insbesondere die hl. Messe ist ein zentrales Element des Glaubens; der Gottesdienst soll Kopf u n d Herz ansprechen. Tatsächlich werden aber zu wenige Menschen erreicht, wenn der Priester die konkrete Gemeinde bzw. die konkreten Lebensumstände der Gläubigen nicht im Blick hat. Das liturgische Geschehen und die Tete aus dem NT und AT müssen nachvollziehbar werden. Die Ausbildung der Priester muss deutlicher auf ihre Fähigkeit zur Kommunikation und auf den Bezug zur Basis abstellen.

26 Neben der hl. Messe sind Gottesdienste, die von qualifizierten Laien geleitet werden, wichtig. Die teilweise zu beobachtende Tendenz, Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung zu streichen ist nicht nachvollziehbar. Generell gilt: die Amtskirche muss weniger bevormunden und mehr vertrauen, mit den Gläubigen und der Welt von heute einen offenen Umgang auf Augenhöhe pflegen und die Kernbotschaft, Barmherzigkeit, verkünden und leben.

27 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint FRAGEBOGEN ZUM DIALOGPROZESS AUF!RUHRBISTUM Liebe Gemeindemitglieder von St. Marien, Schwelm, die Deutschen Bischöfe und auch unser Bischof von Essen stellen sich derzeit einem Dialogprozess, der in einer geistlich geprägten Offenheit (Wort der Bischöfe vom 17. März 2011) geführt werden soll. Im Kalenderjahr 2011 soll es um die Fragestellung gehen Im Heute glauben: Wo stehen wir? Damit auch wir als Gemeinde St. Marien in diesen angebotenen Dialog mit einsteigen können, bitten wir Sie die nachstehenden Fragen soweit es Ihnen möglich ist zu beantworten. Den ausgefüllten Bogen senden Sie bitte an das Pfarrbüro St. Marien, z.hd. Kpl. Mirco Quint, Marienweg 2, Schwelm. Herzlichen Dank für Ihr Mittun! Der Fragebogen ist selbstverständlich anonym. Um Ihre Antworten jedoch gut auswerten zu können, erbitten wir drei persönliche Informationen: Frage 1: Ich bin männlich weiblich Frage 2: Ich bin Jahre alt Frage 3: Ich wohne in Schwelm ja nein 1 ERSTER BEREICH: ICH UND DIE KIRCHE Wenn die Deutschen Bischöfe und auch der Bischof von Essen zum Gespräch/Dialog einladen, soll es in einem ersten Bereich darum gehen, wie wir als Einzelne bzw. als Gemeinde in der kirchlichen Hierarchie uns selbst verwurzelt sehen, erleben und eingebunden sind; immerhin laden sie, die Bischöfe, uns ein und wollen uns als Gesprächspartner auf gleicher Augenhöhe begegnen. Dabei soll es nicht um die theologische Einbindung gehen, sondern um die wirklich erlebte Einbindung: Wie sehr sehe ich mich als Teil der Katholischen Kirche? Frage 4: Fühle/Empfinde ich mich als ein Teil der Gemeinde St. Marien, Schwelm? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich gestalte das Gemeindeleben aktiv mit ich nehme aktiv an verschiedenen Veranstaltungen der Gemeinde teil ich fühle mich wohl als passiver Teilnehmer an den Gottesdiensten ich würde mich gerne als Teil der Gemeinde erleben, weiß aber nicht wie ich fühle mich nicht als Teil der Gemeinde, finde das aber in Ordnung für mich Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

28 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint Frage 5: Wie beurteile ich das Zusammenspiel der drei Gemeinden in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal als (eine) Pfarrei? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich sehe ein gutes Miteinander der Gemeinden der Pfarrei es gibt zu wenig gemeindeübergreifende Aktivitäten in der Pfarrei die Gemeinden der Pfarrei eistieren ohne wirkliche Verbindung nebeneinander die Pfarrei ist für mich nur eine Verwaltungseinheit Frage 6: Wie erlebe ich mich (und die Pfarrei) eingebunden in das Bistum Essen? sehr gar nicht eingebunden eingebunden (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums er gibt mir Orientierung für meinen Glauben er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur für mich persönlich spielt er keine Rolle 2 Frage 8: Wie sehr beeinflusst meiner Meinung nach der Bischof von Essen (und seine Verwaltung) das pastorale Geschehen hier in Schwelm? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) er bringt sich aktiv in das Gemeindegeschehen ein er gibt Orientierung für das pastorale Geschehen in Schwelm bei uns hat er nur eine passive Funktion als seltener Gast er beeinflusst das pastorale Geschehen ausschließlich über die Stellenbesetzung des hauptamtlichen Personals interessiert es ihn, dass es Schwelm gibt? Frage 9: Wie wichtig ist es mir, dass ich ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie (d.h. Papst, Bischof, Priester, Diakon, alle Christgläubigen) bin? gar nicht sehr wichtig wichtig (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

29 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 10: Sehe ich Möglichkeiten, mich und meine Meinung in die Katholische Kirche einzubringen und etwas zu bewegen? sehr große gar keine Möglichkeiten Möglichkeiten (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 11: Fühle ich mich von der Kirche ausgeschlossen, obwohl ich katholisch bin? (kreuzen Sie maimal 3 Antworten an) ich fühle mich nicht ausgeschlossen ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil ich die Sprache der Liturgie und der Kirche nicht verstehe ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil Gottesdienste und Kirche sich nicht zeitgemäß zeigen ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil meine Lebenssituation nicht der Moralvorstellung der Kirche entspricht (z.b. geschieden-wiederverheiratet, homoseuell ) ich fühle mich ausgeschlossen 3 ZWEITER BEREICH: ICH UND MEIN GLAUBENSLEBEN In einem zweiten Schritt soll auch eine inhaltliche (theologisch-spirituelle) Positionsbestimmung geschehen: Bin ich mit den theologischen und moralischen Aussagen, die die Kirche äußert, einverstanden? Wie schätze ich den ökumenischen Dialog ein (hier besonders mit der evangelischen Kirche)? Beispielhaft sollen dazu wenige sog. heiße Eisen benannt sein. Frage 12: Wie ist meine Einstellung zum Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie sind mir so wichtig, dass ich eine Teilnahme am Abendmahl ablehne ich finde es gut, dass die beiden großen Kirchen eine je eigene Gestaltung des Abendmahls bzw. der Eucharistie feiern und wünsche mir die gegenseitige Anerkennung ich kann die Unterscheidung zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht nachvollziehen und wünsche mir eine gemeinsame Feier aller Christen Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

30 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint ich kenne die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht und kann mich daher nicht dazu äußern Frage 13: Wie ist meine Einstellung zum Thema Geschlechtergleichheit in der Kirche? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) ich finde die jetzige Verteilung der Aufgaben in Ordnung es gibt in der Katholischen Kirche keine Geschlechtergleichheit, da muss sich dringend etwas verändern es muss eine absolute Gleichstellung von Mann und Frau angestrebt werden Frage 14: Wie ist meine Einstellung zum Thema Zulassungsvoraussetzungen zum Priesteramt? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde die jetzige Regelung in Ordnung ich finde, dass auch Frauen geweiht werden sollten ich finde, dass es ein freiwilliges Zölibat geben sollte und somit auch verheiratete Priester ihren Dienst tun können Frage 15: Wie ist meine Einstellung zum Thema Seualmoral der Kirche? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde den moralischen Anspruch gut, er muss verpflichtend bleiben ich finde, der moralische Anspruch ist ein schwieriges aber erstrebenswertes Ideal ich finde den moralischen Anspruch lebensfremd, er muss an die heutige Zeit angepasst werden der moralische Anspruch ist nur dafür da, um Schuldgefühle zu erzeugen ich lehne die Moralvorstellung der Kirche ab 4 DRITTER BEREICH: KIRCHE UND GESELLSCHAFT In einem dritten Schritt soll es um den erlebten Stellenwert der Katholischen Kirche in der Gesellschaft gehen: Welche Verantwortung trägt die Katholische Kirche über Religion und Kirche hinaus? Frage 16: Wie erlebe ich den Stellenwert der Katholischen Kirche in Schwelm? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) die Gemeinde St. Marien ist im sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt ein wichtiger Faktor die Gemeinde St. Marien bringt sich entsprechend ihrer Möglichkeiten in das Leben der Stadt Schwelm ein Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

31 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint die Gemeinde St. Marien bemüht sich, eine Position in der Stadt aufzubauen, erreicht aber nur die Menschen, die schon in Kontakt mit ihr stehen ich nehme die katholische Gemeinde in meinem Alltag in Schwelm überhaupt nicht wahr die katholische Gemeinde spielt im Leben der Stadt Schwelm keine Rolle Frage 17: Wie stehe ich zu dem Einfluss der Katholischen Kirche auf die Gesellschaft durch soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime usw.? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) der Einfluss ist wichtig und muss gefördert werden die Einrichtungen der Katholischen Kirche müssten sich weiter öffnen, um so mehr Menschen erreichen und christliche Werte weitergeben zu können die Einmischung der Katholischen Kirche durch das Betreiben sozialer Einrichtungen geht mir zu weit Frage 18: Wie stehe ich zu dem Einfluss der Katholischen Kirche auf die Politik? (kreuzen Sie maimal 3 Antworten an) ich finde die jetzige Verzahnung ausreichend und wichtig die Katholische Kirche muss sich noch viel mehr politisch äußern und daher in politischen Gremien vertreten sein für die Erhaltung ethischer Werte ist es notwendig, dass sich die Katholische Kirche politisch engagiert um als Stimme der Menschen am Rande der Gesellschaft auftreten zu können, muss sich die Katholische Kirche politisch engagieren ich nehme es nicht wahr, dass die Katholische Kirche im politischen Alltag vorkommt die Katholische Kirche sollte sich aus allem politischen Geschehen heraushalten und sich auf die Glaubensvermittlung konzentrieren 5 Frage 19: Wie stehe ich zu der Stellungnahme der Katholischen Kirche zu aktuellen Themen wie Energieversorgung, Präimplantationsdiagnostik, Wertewandel, Sonntagskultur usw.? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde es notwendig, dass die Katholische Kirche sich in aktuelle Themen einmischt die Katholische Kirche muss ihren Einfluss nutzen, um den Umgang mit aktuellen Themen in eine Werte-gebundene Richtung zu lenken ich finde, die Katholische Kirche mischt sich viel zu wenig in diese Themen ein und läuft so Gefahr, ihre Rolle als moralische Instanz in der Gesellschaft zu verlieren Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

32 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint ich finde, die Katholische Kirche sollte sich aus aktuellen gesellschaftspolitischen Themen heraushalten die Meinung der Katholischen Kirche zu aktuellen gesellschaftlichen Themen ist irrelevant ABSCHLUSSRESÜMEE: Zuletzt werden Sie gebeten, ein Abschlussresümee zu ziehen: Frage 20: Bin ich gerne katholisch? ja ja, allerdings sehe ich manches in und an der Kirche kritisch nein Frage 21: Am Ende des Fragebogens bleiben für mich noch folgende Fragen offen: Frage 22: was mir sonst noch auf der Seele brennt zu sagen: 6 Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

33 Grundlegende Erkenntnisse aus der Auswertung der Fragebogenaktion in der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Schwelm An der Fragebogenaktion haben alle Altersgruppen zwischen 14 und 96 Jahren teilgenommen. Die Gruppe zwischen 50 und 80 Jahren ist die stärkste. 40% der Befragten bezeichnen sich selbst als passive Katholiken. Die Ergebnisse der Aktion beziehen sich daher nicht nur auf aktive Gemeindemitglieder. Bei den TeilnehmerInnen, die sich selbst als aktiv in der Gemeinde bezeichnen, ist der Anteil der Frauen höher. Etwa die Hälfte fühlt sich eher gut (Note 1-3) und die andere eher weniger gut/schlecht (Note 4-6) eingebunden in das Bistum Essen. Dem Großteil der Personen ist es eher wichtig (Note 1-3), ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie zu sein. Die Mehrzahl der Befragten beurteilt die Möglichkeit, sich und die eigene Meinung in die Katholische Kirche einzubringen, als eher schlecht (Note 4-6). Unter denjenigen, die eher gute Einflussmöglichkeiten sehen, überwiegt der männliche Anteil. ¾ der TeilnehmerInnen fühlen sich nicht von der Kirche ausgeschlossen (vor allem die aktiven Gemeindemitglieder). Eine deutliche Mehrheit wünscht sich beim Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie eine Verstärkung der Ökumene. Die Mehrheit der Befragten befürwortet die Gleichstellung von Mann und Frau innerhalb der Katholischen Kirche, wobei die Mehrzahl der über 70-jährigen die jetzige Verteilung in Ordnung findet. Der größte Teil der Altersgruppe zwischen 14 und 39 Jahren stimmt für eine Gleichstellung. Nur eine Minderheit findet die derzeitigen Regelungen im Rahmen der Zulassung zum Priesteramt in Ordnung.

34 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint FRAGEBOGEN ZUM DIALOGPROZESS - AUF!RUHRBISTUM AUSWERTUNG Matthias Braun & Katja Korfmann

35 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint 206 Fragebögen insgesamt Verteilung nach Altersstufen (totale Zahlen) Anzahl <20 <30 <40 <50 <60 <70 <80 <90 <100 Alter Gesamt

36 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Verteilung nach männlich/weiblich Anzahl <20 <30 <40 <50 <60 <70 <80 <90 <100 Alter Frauen Männer Gesamt

37 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Themenbereich 1: Beziehung zu Gemeinde, Pfarrei, Bistum, Weltkirche

38 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 4: Bin ich aktives/passives Mitglied der Gemeinde? 70 % Aktiv Passiv

39 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 4: Bin ich aktives/passives Mitglied der Gemeinde? (nach Frauen/Männer) F r a g e 4 : a k t i v e r / p a s s i v e r T e i l d70 e r G e m e i n d e? % Aktiv Passiv F r a u e n M ä n n e r G e s a m t 4.1 ich gestalte das Gemeindeleben aktiv mit 4.2 ich nehme aktiv an verschiedenen Veranstaltungen der Gemeinde teil 4.3 ich fühle mich wohl als passiver Teilnehmer an den Gottesdiensten 4.4 ich würde mich gerne als Teil der Gemeinde erleben, weiß aber nicht wie 4.5 ich fühle mich nicht als Teil der Gemeinde, finde das aber in Ordnung für mich

40 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 6: Wie erlebe ich mich (und die Pfarrei) eingebunden in das Bistum Essen? 5 0 F r a g e 6 : E in g e b u n d e n in s B is t u m E s s e n G e s a m t

41 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? F r a g e 7 : R o l l e d e s B i s c h o f s G e s a m t 7.1 ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums 7.2 er gibt mir Orientierung für meinen Glauben 7.3 er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur 7.4 er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur 7.5 für mich persönlich spielt er keine Rolle 7.6

42 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? grün: J. gelb: J. rot: J. grau: ab 70 J. 7.1 ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums 7.2 er gibt mir Orientierung für meinen Glauben 7.3 er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur 7.4 er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur 7.5 für mich persönlich spielt er keine Rolle 7.6

43 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 8: Wie sehr beeinflusst meiner Meinung nach der Bischof von Essen (und seine Verwaltung) das pastorale Geschehen hier in Schwelm? G es am t A k tiv P a s s iv 8.1 er bringt sich aktiv in das Gemeindegeschehen ein 8.2 er gibt Orientierung für das pastorale Geschehen in Schwelm 8.3 bei uns hat er nur eine passive Funktion als seltener Gast 8.4 er beeinflusst das pastorale Geschehen ausschließlich über die Stellenbesetzung des hauptamtlichen Personals 8.5 interessiert es ihn, dass es Schwelm gibt? 8.6

44 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 9: Wie wichtig ist es mir, dass ich ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie (d. h. Papst, Bischof, Priester, Diakon, alle Christgläubigen) bin? G e s a m t

45 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 10: Sehe ich Möglichkeiten, mich und meine Meinung in die Katholische Kirche einzubringen und etwas zu bewegen? F ra u e n M ä n n e r G e s a m t G e s a m t

46 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 11: Fühle ich mich von der Kirche ausgeschlossen, obwohl ich katholisch bin? A k t iv P a s s iv G e s a m t 11.1 ich fühle mich nicht ausgeschlossen 11.2 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil ich die Sprache der Liturgie und der Kirche nicht verstehe 11.3 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil Gottesdienste und Kirche sich nicht zeitgemäß zeigen 11.4 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil meine Lebenssituation nicht der Moralvorstellung der Kirche entspricht (z.b. geschieden-wiederverheiratet, homoseuell ) 11.5 ich fühle mich ausgeschlossen 11.6

47 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Themenbereich 2: Ich und mein Glaubensleben

48 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 12: Wie ist meine Einstellung zum Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie? G e s a m t 12.1 die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie sind mir so wichtig, dass ich eine Teilnahme am Abendmahl ablehne 12.2 ich finde es gut, dass die beiden großen Kirchen eine je eigene Gestaltung des Abendmahls bzw. der Eucharistie feiern und wünsche mir die gegenseitige Anerkennung 12.3 ich kann die Unterscheidung zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht nachvollziehen und wünsche mir eine gemeinsame Feier aller Christen 12.4 ich kenne die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht und kann mich daher nicht dazu äußern 12.5

49 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 13: Wie ist meine Einstellung zum Thema Geschlechtergleichheit in der Kirche? grün: J. gelb: J. rot: J. grau: ab 70 J G e s a m t 13.1 ich finde die jetzige Verteilung der Aufgaben in Ordnung 13.2 es gibt in der Katholischen Kirche keine Geschlechtergleichheit, da muss sich dringend etwas verändern 13.3 es muss eine absolute Gleichstellung von Mann und Frau angestrebt werden 13.4

50 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 14: Wie ist meine Einstellung zum Thema Zulassungsvoraussetzungen zum Priesteramt? G e s a m t 14.1 ich finde die jetzige Regelung in Ordnung 14.2 ich finde, dass auch Frauen geweiht werden sollten 14.3 ich finde, dass es ein freiwilliges Zölibat geben sollte und somit auch verheiratete Priester ihren Dienst tun können 14.4

51 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 20: Bin ich gerne katholisch? j a j a, a b e r n e i n G e s a m t 20.1 ja 20.2 ja, allerdings sehe ich manches in und an der Kirche kritisch 20.3 nein 20.4

52 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 20: Bin ich gerne katholisch? Nein, aber ich akzeptiere die Kirche und schließe mich ihr an, weil ich in ihr groß geworden bin. Eigentlich ja, ich fühle mich aber ausgeschlossen und abgestoßen von der Starrheit, dem Eliteanspruch und dem Machtanspruch der oberen hierarchischen Ebenen. Ja, allerdings haben die Missbrauchsfälle mich sehr (!) kritisch gestimmt.

53 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 22: was mir sonst noch auf der Seele brennt zu sagen: Spiritualität von Frauen wird in unserer Kirche zu wenig berücksichtigt. ( ) Leider wird aber auch viel Wasser gepredigt und Wein getrunken. Es ist gerade für junge Menschen abschreckend, dass die kath. Kirche sich in einer starken Hierarchie organisiert. Es heißt, dass der Zölibat dafür sorgt, dass sich die Priester voll auf das Gemeindeleben konzentrieren können, dabei sind die Menschen, die mit einer Familie leben, oft viel menschenfreundlicher, weil sie ihre Liebe selbst weitergeben können. ( ) Wenn ich mir den Altersdurchschnitt angucke, werde ich in 30 Jahren mit 4 anderen in der Kirche sitzen, wenn sie sich nicht ändern wird!!

54 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Projektgruppe Kaplan Mirco Quint Gertraud Huchtmeier Maria Rüther Dr. Monika Steinrücke Guido Korfmann Matthias Braun Katja Korfmann

55 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Danke!

56 Diskussionsbeiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung in Hattingen-Schwelm am 27. September 2011 Themenfeld Kirche in der Öffentlichkeit - Öffentlichkeitsauftritt der Gemeinden koordinieren und initiieren. Vor allem das Internet bestens aktuell führen. - Kirche in der Öffentlichkeit findet kaum statt. Fronleichnam werden hoffnungslos veraltete Lieder gesungen. Neue Halleluja ist doch super. - Bessere Nutzung neuer Medien. Internetseite wird nicht auf dem Laufenden gehalten. - Der Schwund der Gläubigen ist eine Chance für die Kirche, nicht mehr so dominant aufzutreten. - Hauptbild entsteht durch Auftritte der Hauptamtlichen; kann durch die Arbeit vor Ort wenig verändert werden. - Den Eindruck der Selbstgerechtigkeit vermeiden. - Sehen wir aus wie erlöste Menschen? - Öffentliche Auftritte unseres Bischofs sind uns peinlich. - Sich zur historischen Schuld der Kirche bekennen - Kirche müsste im Rundfunkrat, etc. z. B. stärker mitwirken und dabei geeignet und geschult auftreten. - Auftritte (Internet, Gemeindebriefe... der Gemeinde) professionalisieren. - Kirche muss in allem bescheidener sein. Kirche wird als unglaubwürdig wahrgenommen (und ist es auch). - gute Internetseiten der Gemeinden und Pfarrei - guter Kontakt zu lokalen Zeitungen und Radio EN - Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit finden. - An ihren Taten sollt ihr sie erkennen! Woran erkennt man uns vor Ort? - Bereitschaft zur spirituellen Umkehr zeigen - Kirche soll sich nicht aus der Öffentlichkeit verdrängen lassen. - Kirche vor dem Burn Out - Überlastung von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen Themenfeld Caritas /Diakonie - In unseren Gemeinden gibt es selbständige Caritasgruppen, die auch seelsorglich tätig sind. - Ebenso in den Altenheimen ehrenamtliche Betreuer - Das Modell Caritasgruppe läuft wegen Überalterung aus. Was kommt danach? - Überalterung der Caritas-Konfrenzen - Wie nehmen wir als Kirche Not wahr? - Armut an Amtscaritas delegiert. - Caritas oder CARITAS? Es findet vielmehr Nächstenliebe außerhalb von CARITAS statt. Professionalisierte CARITAS hält aber auch den Einzelnen ab, caritativ tätig zu werden. Geh doch zur CARITAS! - Mehr positive Werbung für Caritas / Diakonie - Caritas wenig präsent: keine Caritassammlung mehr, keine neuen Impulse - Aktionen vor Ort lassen - Ehrenamtliche stärker unterstützen im seelsorglichen Bereich 1

57 - Ehrenamtliche sind Zulieferer für Hauptamtliche - Beteiligungspflicht der Hauptamtlichen - Hauptamtliche müssen mehr Ehrenamtliche motivieren. - Wenige nehmen große Aufgaben wahr unverzichtbare Arbeit! - Ehrenamtliche Caritashelfer bezahlen ihre Fortbildungen selbst. Themenfeld Gemeinde/Pfarrei - Seelsorge in den Gemeinden willkürlich - Willkürliche Zusammenlegung von Gemeinden war falsch. - Ortsteilgemeinden sollen erhalten bleiben. So bleibt die Vertrautheit untereinander. - Gemeindeleben soll erhalten bleiben! Unterstützung durch die Pfarrei. - Kirche muß zu den Menschen gehen! - Großgemeinde ist anonym. Heimatgefühl geht verloren und somit geht der Christ dieser Gemeinde verloren. - Eher ein Nebeneinander von Gemeinden als eine Pfarrei - Gemeinden haben genug mit sich selbst zu tun;(zusammenschluß von Gemeinden) - Wir müssen lernen, aufeinander zu hören! - Gemeinden das tun lassen, was sie leisten können. - Subsidiaritätsprinzip der katholischen Soziallehre - Rotation der Priester in der Pfarrei positive Erfahrungen; Zelebrantenplan in den Nachrichten veröffentlichen - Gemeinsame Veranstaltungen für die Pfarrei - Keine zentrale Vorbereitung der Kommunionkinder, sondern Gruppen in der Kirche im Dorf - Pfarrei ist eine Gemeinschaft von Gemeinden! (Feli Genn) Gleichmacherei funktioniert nicht, sondern, dass die jeweilige Geschichte der Gemeinde ernst genommen wird!!! Verpaßte Chancen, s. Fragebogen - keine Neutralität der Pfarrer!! (Gemeinden bezogen) - Priester und Pfarrer sind Seelsorger und keine Bürokraten. - Transparenter Einsatz in den Gemeinden (Seelsorge) - Technischen Dienst überall aufrecht erhalten. Synergieeffekte nutzen. - Hauptamtliche Referenten in den Gemeinden nicht anwesend. Wo sind heute alle Hauptamtlichen? - Wie oft läßt sich der Pfarrer in den einzelnen Gemeinden sehen? - Förderung von dezentralen spirituellen Gruppen (z. B. Basis-Gemeinden ) Themenfeld Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen - Pfarrer ist Hirte der Pfarrgemeinde oder nur einer Gemeinde? - Fehlende wirtschaftliche Ausbildung der Verantwortlichen - Gewinnung von theologisch gebildeter Ehrenamtler zur Leitung von Bibelkreisen - Ehrenamtliche brauchen Unterstützung durch Hauptamtliche, nicht durch Bevormundung, sondern durch Anleitung.. Ehrenamtliche sind nicht nur Statisten. Ehrenamtliche wünschen mehr Transparenz über die Aufgabengebiete der Hauptamtlichen. - Die Kompetenz der Ehrenamtlichen sollte genutzt werden. Sie sollten volle Kompetenz erhalten bei der Kommunionvorbereitung der Kommunionkinder, bei der Gestaltung von Gottesdiensten. - Die Zusammenarbeit von Haupt- und ehrenamtlichen ist in unserer Gemeinde gut! - Bessere Anerkennung der ehrenamtlichen seitens der Gemeinde - Gegenseitige vertrauensvolle Wertschätzung zwischen EA und HA, aber genauso unter HA - Schulung /Fortbildung: nicht irgendwo im Bistum, sondern vor Ort - Ehrenamtliche müssen Dank erhalten und Anerkennung. - Sind die Hauptamtlichen genügend engagiert? Bei Hauptamtliche fehlt oft die Teamfähigkeit. - Ausnutzung der Ehrenamtlichen Hauptamtliche Mitarbeiter werden abgebaut 2

58 - schlechte/ungerechte Verteilung der Hauptamtlichen in der Pfarrei - Werden Priester /Hauptamtliche unterstützt, befähigt, ermutigt, zu einem Gemeindeleben aus dem Geist des gemeinsamen Priestertuns mit den Laien? - Welche Effizienz hatte die teuere Managerausbildung für die einzelnen Pfarrer? Keine Seelsorge mehr möglich, und dass trotz Priestermangels - Beruf oder Berufung? Überstunden bei HA? Opferung beim Laien selbstverständlich? - Hauptamtliche nehmen für sich in Anspruch, stets in allen Dingen Recht bzw. das letzte Wort zu haben! - Bessere Wertschätzung der Ehrenamtlichen - Glauben statt Grillen nicht nur organisieren - Regelmäßige bessere Schulung der Ehrenamtlichen - Wie können wir die Aufgaben der Hauptamtlichen auf viele stellen legen? - Motivation und Schulung von Ehrenamtlichen muss verbessert werden - Beauftragung von Bischof in Ämter - Hauptamtliche dürfen Arbeit nicht auf Ehrenamtliche abschieben - Seelsorge: Hauptaufgabe ist der Mensch, nicht Verwaltung,... zu den Schafen gehen! - Ehrenamtliche Arbeit motivieren und anerkennen, selbständig arbeiten lassen. - Kooperation auf Augenhöhe, Kompetenz - Der Priester sollte Lektoren mitwirken lassen, z. B. bei Fürbitten und Verkündigung Themenfeld Liturgie - Für Kirchenferne ist die Liturgie schwer zu verstehen. - Liturgie braucht eine neue Sprache, die mehr erklärt und von allen verstanden wird. Liturgie braucht eine Vielförmigkeit nach dem Vorbild von Erfurt (Bs. Wanke). Sie muss offen für alle sein, besonders die Eucharistie. Christus lädt alle ein, die Sünder, die wir alle sind, nicht nur die, die laut Kirchenrecht nicht zur Kommunion gehen sollten. - Liturgie muss feierlich bleiben weiter. Ich wünsche mir die Ehrfurcht meiner Kinderzeit und den Zauber und das Staunen. Liturgie muss verzaubern. - Papstbesuch. Kanon Latein Mundkommunion Prunkgewänder (schön) - Gemeinde: Viele wechselnde Gemeindepriester Messtourismus: kaum Beziehung zu den Mitfeiernden - Problem: Katechese Sakramente - Liturgie sollte berühren, insbesondere bei Kindern mit mehr Symbolik arbeiten. - Ich glaube, dass in unserer Gemeinde jede Alters- und Interessengruppe ihre Liturgie - Mehr freies Predigen (nicht vom Ambo aus) unter Einbeziehung der Gemeinde (wie z. B. in der Kinderkatechese) - Gemeinde beim Hochgebet mit einbeziehen - Verlesen eines Meditationstetes nach der Kommunion durch den Lektor - Aufruhr-Liturgie : Statistenrolle von Ehrenamtlichen: Warum mehrere Zelebranten in normalen Gottesdiensten? Besser wären messen in allen Kirchen/Gemeinden (auch Filialkirchen), dort wo die Menschen sind. - Transformation geistlicher Gedanken, Impulse, Themen in Anregungen für den ganz normalen Alltag fehlt häufig - Gottesdienste im Sinne der Ü30- Gottesdienste: inhaltlich thematisch aufbereitet, mit rotem Faden in Teten und Liedern - Gottesdienste: Formenvielfalt: Taizé, Jugend, Ü30, Rorate, klassisch - Abendmahlsgemeinschaft, ökumenische Liturgie (LIMA) - Ansprechende, die Menschen verstehende Tete verwenden, modernes Lidgut einsetzen, - Vor Ort Mut machen, ansprechende Wege gehen zu können und zu wollen - Die Sprache in der Liturgie sollte einfacher werden (natürlich keine Sprechblasen ) - Modernes Liedgut verstärkt einbauen, nicht nur in Jugend- und Familiengottesdiensten, sondern als ständiges Liedgut. Frage: Stand Neuauflage Gotteslob - Ich wünsche mir Familiengottesdienste am Sonntag, modernes Liedgut, Möglichkeit, sich als Gemeindemitglied an der Gestaltung der Messen und Gottesdienste zu beteiligen. 3

59 - Die Liturgie vor Ort ist oft zu weit vom Alltag entfernt. Oft statisch, die Laien sind oft in einer Besucherrolle ; jeder für sich allein, zu wenig Gemeinschaft. Das Liedgut ist zu einseitig. Liturgie ist einfach, wird aber häufig aus praktischen Gründen so sehr vereinfacht und verkürzt, dass der Sinn kaum zu erkennen ist. - Ich erwarte in der Liturgie eine Sprache unserer Zeit. - Die Feier muss eine Fröhlichkeit, die der Glaube gibt, ausstrahlen. - Alle, die Liturgie gestalten, sollten den Gottesdienstteilnehmern in überzeugender menschlicher Verbundenheit und nicht in steifer Amtshaltung begegnen. - Ausschluss von Sakramenten darf nicht sein. - Bedeutung der zweiten Feiertage (Weihnachten, Ostern, Pfingsten) stärken durch die Predigt - Keine Gottesdienste ohne Schriftauslegung. - Heiligen-Feste erläutern - Nichteucharisische Gottesdienste, die Laien auch leiten können, werden kaum angenommen. Es gibt also eine starke Monokultur, Kirche aber ist eigentlich bunter und vielfältiger. - Es gibt in unserer Gemeinde zu viele Gottesdienste. Ein Gemeinschaftsgefühl kommt dabei nicht zustande. Jeder möchte seine Messe, um die er kämpft. - Nicht zurück vor dem II. Vatikanischen Konzil - Liturgie: zu sehr interne Sprache, häufig zu ritualisiert, mehr Mut und Aufmerksamkeit, lieblose und schlechte Kirchenmusik macht die Gottesdienste kaputt. - Wunsch: moderne Elemente wie z. B. in der Jugendmesse, bin aber eigentlich zufrieden mit der Liturgie in der Gemeinde (keine Verbesserungsvorschläge) - Wir wünschen uns die Weite der Liturgie/der Gottesdienste (weniger Starrheit), keine Lehrveranstaltung, wir wünschen uns, dass Fragen unbeantwortet bleiben können, damit Unverhofftes, Neues ermöglicht wird. - Wünsche: die Lesungen des Alten Testaments und die immer verschiedenen Erklärungen. Das Vater unser sollte auch an Feiertagen nicht unterbrochen werden. Beim Glaubensbekenntnis würde ich die heilige katholische Kirche durch christliche Kirche ersetzen (Es ist ein christliches Bekenntnis) - Räume für Gottesdienstfeiern der abnehmenden Zahl der Gläubigen anpassen (muss nicht unbedingt baulich erfolgen.) Thematische Gottesdienste anbieten, Ablauf des Gottesdienstes den anwesenden deutlich machen, Zelebranten im Vorfeld benennen. - Liturgie: zu viele fest gelegte Tete, Einschränkung der Freiräume durch den Ortspfarrer, Sprache schreckt nicht nur Jugendliche ab, - Ökumenischer Gottesdienst auch am Sonntag, Einladung an alle Christen zur Eucharistie. - Wie kommt neues Liedgut in die Gemeinde? - Die Liturgie müsste transparenter werden, immer wieder neu erklärt werden, insbesondere auch die Liturgie. - Liturgie ist nicht ein sehr wichtiges Problem. In unserer Gemeinde wird viel eperimentiert mit Erfolg oder weniger Erfolg. - Die Liturgie finde ich in ihrer jetzigen Form durchaus gut. Wichtig ist es auf jeden Fall, jugendadäquate und zeitgemäße Formen zu vermitteln, d. h. Einsatz neuer Medien, modernes Liedgut, alternative Messzeiten. - Forderung nach mehr Latein macht mir Sorge!! Wann kommt endlich das neue Gotteslob? - Liturgie sollte auch für Kinder verständlich sein! - Es gilt hier nicht das Prinzip Gemeinde, sondern Zeiten und Formen werden ganz individuell wahrgenommen: Meine Messe - Die Liturgie am Werktag leidet unter stetiger Ausblutung wird der Priester hier noch gebraucht? - Generell ist wenig realisiert, dass Träger der Liturgie die ganze Gemeinde/Kirche ist. Konsumverhalten dominiert. 4

60 Darüber müssen wir sprechen Nr. Tet 1 Seualmoral, die hilft und nicht zerstört (nicht ins Schlafzimmer verfolgt) 1 Die Männer der Kirche sind schnell im Verurteilen, aber langsam im eigenen Schuldbekenntnis Abendm Dialogl Frauen ahl, Öffentlic Basisge hkeit meinde n (un) Jugend Glaubwürdi gkeit, Vertrauen Laien Liturgie Musik Ökumene Toleranz Demokratie Miteinander Seelsorge Gebet Strukturen Seualmor Wiederve Würdent Zölibat? Politik Geld al, rheiratete räger Homoseu alität 2 Wollte Jesus wirklich nur eine Männerkirche 2 Mehr Anleitung zur Meditation im Alltag 3 Brauchen wir überhaupt die/ den Bischof? 3 Über die alten Männer in Rom 3 Fraueneordination 3 Freiheit des Denkens 3 Dass die vielen Priester sich von ihren eigentl. Aufgaben weit entfernt haben 3 Zölibat 3 über die Dienstkleidung der Bischöfe, Kardinale, Papst nachdenken 4 Gibt es bei Papst und Bischöfen überhaupt eine Veränderungsbereitschaft? 4 "Reformstau" wird von vielen Kirchegläubigen beklagt 4 Ökumene: Erb. Zollisch befürwortet das die Formulierung "versöhnte Verschiedenheit" Prais in der Kirche wird, aber z.bsp. in der Frage der Zulassung zum Abendmahl Eucharistie der Satz nicht verwirklicht

61 4 Wie gelingt es die Mentalität von Gläubigen und der Kirche fernstehenden zu verändern? Aus negativ eingestellten offene Menschen und aus verägerten einsichtige Christen zu machen? 4 Im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen haben manche Priester eine "pastorale Lösung", die der Kirchenordnung wiederspricht. Menschen sagen, dass sei eine "typische katholische Verlogenheit". 4 Der Umgang mit den Missbrauchsskandal zeigt, dass die Kirche heute demütig sein kann, denn bei den Missbräuchen im Mittelalter, die u.a. für die Reformation verantwortlich sind, hat die Kirche keine Demut gezeigt 4 Ein positives Image der Kirche erleichtert ihre Arbeit. Ihr Image ist aber nicht gut und niemand wird bestereiten, dass daran nicht nur die "bösen Journalisten" schuld sind. 5 Zölibat, Kondome, Homoseualität, Ökumene 5 Frohe Botschaft wirklich froh machend 5 Offene Jugendarbeit die auf die Jugend zugeht, sie anspricht 6 oder tun, Rosenkranz beten, weil wir keine Zeit haben 6 Die Abtreibung zerstört das Herz des Landes von Innen herraus. 6 Gesetzlich erlaubte Abtreibung ist die Wurzel aller Übel.

62 6 Heiligen Rosenkranz beten um die Abtreibung zu besiegen. Dies ist der einzige Weg der Dunkelheit und Verwirrung gegen zu wirken. 7 Priestermangel in den Gemeinden 7 mehr Rechte und Pflichte für Laien 7 Anpassung an die Strukturen der Gesellschaft 7 gleiche Rechte für Mann und Frau 7 Anerkennung der Frauen in der Kirche 7 Offenheit 8 veraltetet Strukturen in der Kirche 8 Abschaffung des Zölibates 8 keine Unterstützung der Priester durch die Amstkirche 8 Belastung der Priester in den Gemeinden 9 Amtsverständnis 9 veraltetet, verknöcherte Strukturen 9 was tut dem Menschen gut und nicht: darf ich das? 9 Vermittlung von frohmachender und heilender Botschaft 9 zurück zur Urgemeinde-kleine Mahleinheiten 10 Personalmangel 10 Frauen im kirchl. Dienst 10 Zölibat, Beichte, Seelsorge 10 Kinder und Jugendarbeit 10 Offenheit, Tranzparenz 11 Kirchenstrukturen werden nur an "Priesterzahlen" angepasst 11 nicht nur Priester könen Gemeinden leiten 11 die Seuallehre der Kirche 11 es kann nicht alles zentralisiert werden

63 11 das Heil liegt nicht nur bei den neuen geistlichen Gemeinschaften 11 Laien müssen ernst genommen werden 11 auf Worten müssen Taten folgen 11 für Jesus waren alle Menschen gleich für die Kirche scheinbar nicht 12 Tabuthemen: Zölibat 12 Tabuthemen: Frauenseelsorge 12 Frauen die mit der verantwortlichen Seelsorge einer Gemeinde beauftragt werden haben schlaflose Nächte, weil sie nicht wissen ob sie sagen dürfen: ich bin Seelsorgerin. Ist kirchlich scheinbar nicht korrekt. 12 Solange die Etikette wichtiger ist als das Miteinander, hat keiner Lust sich zu engagieren. Das geht auch weiter solange rückwärts gerichtet Bischöfe (die reine Theoretiker sind) ernannt werden. Man hat nicht wirklich Lust gegen Windmühlen zu kämpfen. 12 Hier müssen schon Zeichen gesetzt werden, damit auch der "moderne" Mensch sich von der Kirche angezogen fühlt. 18 Abschaffung des Pflichtzölibates 18 Weihe von Verheirateten Diakonen zu Priestern 18 Bischofswahlen durch die Gläubigen 18 Wiederheirat von Geschiedenen 18 kein Berufsverot von Geschiedenen in kirchl. Einrichtungen 19 - ohne Worte -

64 20 Kirchegebäude werden geschlossen, abgerissen und anderweitig genutzt und hl. Messen werden mehr und mehr gestrichen. Wo finde ich in fünf Jahren noch eine kath. Kirche wo eine hl. Messe celebriert wird? Mit Diakonen und Gemeinderef. ist das Problem nicht zu lösen. 21 Warum wird eine Wortgottesfeier im privaten Raum für suspekt angesehen? Warum wird Kommunion nicht öfter in beiderlei Gestalt ausgegeben? mail Was müssen wir tun, dass unsere Seelsorger in Zeiten wachsenden Priestermangels noch in der Lage sind, ihren eigentlichen Aufgaben nachzukommen? mail Nach meiner Einschätzung und Erfahrung sind unsere Geistlichen, wenn überhaupt, nur äußerst unzureichend darin ausgebildet, einen "mittelständischen Betrieb" zu leiten. Diese Dimension hat aber eine Pfarrei oder Gemeinde. Weil sie sich aber um viele Dinge kümmern müssen, die mit ihren seelsorgerischen Aufgaben direkt nichts zu tun haben, oder meinen, dies tun zu müssen, kommt ihre "Hauptaufgabe" zu kurz. mail Ökumene am Ort Gemeinsames Abendmahl Lebendige Liturgie Verantwortung der Laien Stellung der Frau in der Kirche

65 mail...ich schlage vor, dass die Kirchen in Deutschland die Mittelpunkte für die dringend notwendigen Diskurse werden, die im Rahmen der "UN- Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung " von allen öffentlichen Einrichtungen eplizit gefordert werden, aber leider kaum ausreichend stattfinden. Menschen wie ich, die sich intensiv engagieren (eindeutig in Übereinstimmung mit der christlichen Philosophie), aber nicht in allen Punkten mit den von der Amtskirche vorgegebenen Glaubensinhalten übereinstimmen, haben momentan keine "Heimat" in den Gemeinden. Deshalb habe ich mich sehr über Ihr Dialogangebot gefreut und ich rate dringend, die Kirchen auch für Menschen wie mich wieder zu öffnen über Fragen der Seualität 22 über Zwangszölibat 22 den Stand von Laiene und Klerikern 22 die sogenannte Heiligen- und Seligsprechrechung 22 die Ausgrenzung wiederverheirateter Geschiedener 22 eine gemeinsame Mahlfeier zwischen evangl. und kath. Christen 22 ob der vatikanische Machtapperat, die Diktatur des Papstes, die prunkvolle, lueriöse, kostspielige Gewandung, die Aufmachung vereinbar ist mit dem Petrusdienst u. dem Evangelium

66 23 über die Machtposition des Papstes u. der röm. Kurie 23 über den pomp und Luus die unzeitgemäße und lächerliche Kleidung bei päpstl. und bischöfl. Auftritten 23 über den Personenkult und Ehrentitel der sog. Heiligen, Eellenzen und sonstigen Hoch-und Merkwürden Millionen auf dem Konto und stöhnen dass kein Geld da ist 25 Pflichtzölibat für Priester? Warum werden die Frauen weltweit vom Weiheämter ausgeschlossen - Menschenrechtsverletzungen 26 Die "Armut" der Kirche von Essen - Kirchengebäude, Kirchentürme, Fenster, ehem. Pfarrhäuser und Gemeindesäle werden renoviert, saniert, restauriert und umgebaut (oft zum wiederholten Male) um danach sie die Schließungsliste aufreichern zu können. Hier kann man doch offensichtlich nicht wirtschaften. 26 Einsatz der Gelder aus den sonntäglichen Kollekten nur in den Pfarrkirchen, ist das gerecht? 27 die Kirche muss mehr Kontakt zur Basis haben Zölibat auf freiwilliger Basis

67 28 Wenn Dank der Kirchenschließung die nächste Kirche nicht mehr zu erreichen ist (weite Fusswege, mangelhafte Anbindung an den ÖPNV, ausgedünnte Fahrpläne zu Gottesdienstzeiten an Sonn-und Feiertagen) bleibt zur Erfüllung der Sonntagspflicht nur noch der Gottesdienst imfernsehen. Mitfahrangebote halten erfahrungsgemäß nur kurze Zeit. 29 Kommunionempfang geschiedener Wiederverheirateter 30 christliches miteinander - Schwulen, Lesben, Geschiedene, Frauen (nicht nur fütr Notfälle zu gebrauchen) und besonders mit Priesterkinder und - frauen 31 Oft wird Schweigen von der Gemeinde als Arroganz empfunden - mit Recht. Es sollte selbstverständlich sein, dass Beschwerden vom Bistum ehrlich und erschöpfend bearbeitete werden. 32 Ob auch Frauen Priester sein können? Wie die Kirche erhalten bleiben könnte 33 Die kath.kirche muss großzügiger und toleranter werden. Alle Christen der verschiedenen Glaubensrichtungen müssen eine Einheit bilden, sonst wird das Christentum von Moslems überrannt

68 34 Fehler bei rigoroser Umstrukturierung sollten vermeiden werden. Sie führen zu Verbitterung, Mißtrauen, Resignation und Kirchenaustritten. 35 Abendmahl für alle! 35 Frauen für das Priesteramt 35 Ökumene leben 35 Homoseualität anerkennen 35 weniger Bischöfe mehr Priester 36 Lockerung des Zölibats 36 Kommunionkinder die nur die Kommunionfeier wollen 36 Kirchenaustritte mail - Warum gelingt es der (kath.) Kirche heute nicht mehr, als attraktiv zu gelten bzw. warum finden so viele Menschen die Botschaft nicht mehr attraktiv? mail - Warum nehmen so viele Menschen die Kirche nur noch als verkrustete Struktur älterer Herren wahr, die keine Frauen in gleichen Positionen duldet? mail - Was können wir tun, damit sich das ändert? Wie rücken wir wieder in ein "positives Licht" und in den Fokus der wohlwollenden Aufmerksamkeit? mail - Stand bei der Aufklärung der Skandale um seuellen Missbrauch und eine offene, transparente Analyse, wie es zu diesen Taten kommen konnte. Nur ein gefundenes Fressen für die Presse oder doch keine Einzelfälle (von denen jeder einzelne einer zu viel ist) 37 Freistellung des Zölibates 37 Zusammenlegung von Bistümern 37 weniger Bischöfe und Weihbischöfe

69 37 weniger Prunk in der Kirche 37 mehr Verantwortung bez. Organisation wie Verwaltung an Laien 38 Das nicht immer mit erhobeben Zeigefinger die Christen empfangen werden, sondern es Freude macht sich am Gemeindeleben zu beteiligen. 39 Die Kirche hat kein Geld: Wer bezahlt das riesige Aufkommen an Druckerzeugnissen (s. diese Karte) bester Qualität; an Broschüren, Hirtenbriefen, Plakaten, Flyer, Kalender, Opfertüten und Reklame jeder Art? Dem ehrenamtlichen Küster werden 80% dann entzogn. Die Leute wollen das Material gar nicht haben. 40 Verhältnis Kirchenleitung zu den Gläubigen 40 Zerschlagung von Gemeinden durch Fusion, hierdurch 60-70% weniger Gottesdienstbesucher 41 Ungerechtigkeiten, die von der Kirche im Namen Christi vorgenommen werden, eigentlich aber doch Ungerechtigkeiten bleiben- denn mit der göttlichen Zuwendung hat vieles in der Kirche schon lange nichts mehr zu tun 42 das manche Arbeitnehmer im kirchlichen Dienst nur deshalb in der Kirche bleiben, weil sie sonst ihren Job verlieren 43 wie wäre es wenn wir anstatt Hl. Messe ausfallen zu lassen, Wortgottesdienst mit anschließender Kommunionausteilung feiern würden?

70 44 Priestermangen 45 Gestaltung von Gottesienste können auf Laien (Wortgottesdienste) übertragen werden, Beerdigunge, Krankenhaussalbung, Seelsorge 46 Frauen als Priester mehr ökumenische Zusammenarbeit mehr Demokratie in den Entscheidungsprozessen 47 Wann endliche wiederverheiratete Geschiednene zu den Sakramenten zugelassen werden? 48 Demokratie in der Kirche 48 Frauen im Priesteramt 48 kein Zölibat 48 Anerkennung von Lesben und Schwulen 48 freie Liturgie 49 Verkünderinnen, Frauen die segnen und predigen (Diakonissen, laien) 49 alle, die mühselig und beladen sind, sollen eingeladen sein 49 Öffnen für das Wirken des hl. Geistes 50 heimliche Weihe tief in sichöffentliche Anerkennung der Sendung 50 braucht kein Amt aber Raum 50 jeder Priester sollte weiblichen, mütterlichen Rat-Beistand bekommen 51 Ökumene Zölibat 52 Schön dass diese Kirche (Karmel) offen ist, viele sind verschlossen 53 Ökumene und Umgang mit anderen Religionen 53 Laiene in der Kirche

71 53 Wiederverheiratung Geschiedener 53 Aufhebung Pflichtzölibat 53 Gewalt und Missbrauch in der Kirche 53 Zugang von Frauen zum Priesteramt und "höhere Würde" 54 Gotterfahrung für Menschen wieder attraktiv machen. Niemand hat Gott je gesehen (1Joh4) 54 Aktuelle Debatte über Zukunft der Kirche - Rettung der Kirche? 54 Aber Einzig und alleine geht es um Gott und Mensch. Wahrhaftigkeit ist gefragt GIG Nr.27/ das die feststehenden Gebete (z.bsp. Credeo) in der Messe öfter mal in Latein gebetet werden damit die röm.kath. Kirche global erkenntlich und verständlich ist und bleibt 56 Zölibat 56 weniger Würdenträger 56 einfache Führungsstruktur 57 das der Papst von seiner Machterfüllung an die Bischöfe abgibt, damit die für ihren Bereichauch mit den sogenannten "Laien" zusammen entscheiden können 58 Ich kann das bunte Treiben von Papst und Bischöfen in Spitzen, Rüschen, prächtigen Gewändern und Schuhen nicht mehr mit ansehen. Was soll das? 59 Diakonat für Frauen, anerkannte Laien müssen in Leitungsämter- Gemeindeleitung. Besinnung auf Christus im Blick 60 ökumenischer Kirchentag

72 nicht mangelder Glaube, sondern die Strukturen sind es, die die Menschen immer mehr aus der Kirche treibe 61 Woher kommen, dass immer mehr ChristInnen auswandern aus Kirche 61 Wie kann das Vertrauen wiedergewonnen werden 61 Was muss geschehen damit Kirche wieder ein Licht auf dem Leuchter wird das anzieht 62 warum gibt es zwei Stände in der Kirche, Geweihte und Laien? Sind wir nicht alle Jünger und Jüngerinnen Jesus? Warum diese Hirachie? 62 Demokratische Formen täten auch unserer Kirche gut 63 das Menschenrechte in unserer Kirche beachtet werden z.bsp. Die Gleichstellung von Männern und Frauen 64 das "Machenkönnen" wird oft als böse abgelehnt MK 9,23 sagt etwas anderes 65 Diskrepanz zwischen der Amtskirche und dem Volk Gottes 66 Ich fand es früher besser, als die Messdiener noch mit den Wein trinken durften, weil sie dann irgendwie mehr zur Altargemeinschaft gehörten 67 Liturgie von Frauen gestalten "Frauen am Altar" 67 Wie begeistern wir auf modererne Art Jugend und Kinder 68 Wie gehen die "Offiziellen" (z.bsp. Pfarrer der Großgemeinde) mit den "Laien" um? Z.Bsp.bei Durchführung der Einsparungsmaßnahme wie Reduzierung der Kirchenmusikerstellen

73 69 mehr Ökumene 70 geschieden - ich möchte wieder heiraten auch kirchlich 71 warum sie die Kirche den Luus leistet, die Berufungen von Frauen zum Diakonat- und Priesteramt auszuschließen. Ist das von Gott gewollt? Ist das im Sinne Jesus? 72 eine Kirche die den Menschen in ihrer Situation nahe ist 72 die Verwirklichung von Vat II nicht einen vorkonziliaren Rückschritt 72 mehr Offenheit für den geistlichen Beitrag von Frauen 73 den Laien mehr Verantwortung zutrauen 73 Frauen sollen mehr Entscheidungen mittreffen 73 Ausstausch von Basisgruppen in Gemeinden und Dekanaten 74 kirchliche Folgen der Ehescheidung und Wiederheirat 74 Geburtenregelung (Verhütung) 74 Zölibat 74 Verständlichung des Evangeliums (Verständnis Mensch) 74 Mitwirkung im öffentlichen Leben 74 aktive Beteiligung in Sozialfragen und Jugendarbeit 74 Basisarbeit für ein stärkeres Bewußtsein der christlichen Kultur 75 Ökumene, 75 neue Formen der Liturgie, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird 75 Vorbereitung auf die sicherlich "kommende Diaspora" in Deutschland 76 Wo bleiben die Katholiken deren Kirchen geschlossen werden?

74 77 Sprache und Inhalt von Liturgie und Verkündigung 77 Verhältnis Bischof Priester und Laien Priesterinnen 77 Berücksichtigung der Forschungsergebnisse der Theologen, Naturwissenschaften 77 Fortschritt in der Ökumene 78 Gemeinsames Eucharistie mit den ev. Christen 78 Liturgie der Messfeier 78 heutige Sprache in der Liturgie 78 Frauendiakonat 78 Zölibat 79 Liturgie und Verkündigung:Tete und Lieder in heute verständlicher Sprache 79 Ämter in der Kirche: Mitsprache des Volkes Gottes 79 Frauen in der Kirche: Diakonat der Frauen 80 zeitgemäße Deutung der Bibel: Erbsünde-Erlösung-Aufersteheung 80 freiwilliger Zölibat-Unfehlbarkeit 80 Kommunionempfang Geschiedener 80 statt Selig- und Heiligsprechung Vorbilder hervorheben 80 Jesu Geburt und Tod 81 Bisherige Ämter der Frauen im Gottesdienst (Lektoren, Messdiener, Kommunionhelfer) erweitern auf Predigen 82 Freistellung des Zölibates 82 Zulassung der Frau zum Priesteramt 82 Stärkung der Position der Laien gegenüber Amtsträgern 83 der Pomp in Rom 83 Aufhebung - Freistellung des Zölibates

75 84 muss "Kirche" nicht einen schlichten Eindruck machen, so dass auch "die kleinen" aufhorchen und sagen:" Ihr seid ja klasse mit Euch will ich gehen!!!!???? 85 das wir wirklich miteinander reden 85 über die Hirachie der Kirche 85 dass Frauen und Männer auf gleicher Höhe miteinander reden 85 Zölibat - Frauen in der Kirche 86 Ist das Pflichtzölibat notwendig? Mancher gute junge Mann wird wahrscheinlich davon abgehalten sich der Kirche zur Verfügung zu stellen 87 dass ökumenisch getraute Eheleute auch gemeinsam kommuniszieren können 88 Zulassung der Frauen zu allen Ämter 88 Tischgemeinschaft mit den christlichen Kirchen 89 Pflichtzölibat für Priester? 89 Diakonat der Frau in der Kirche - Gleichberechtigung 89 Sprache der Liturgie auch Form 89 Pomp 89 Gleichstellung von geistl. und Höheren und Laien 89 Führungsstruktur Brief orientierung an der urchristlichen Gemeinde und deren Leben Brief Verknüpfung von der Botschaft der Liebe mit caritativem Handeln, Liebe muss konkret erfahrbar sein, weg mit der Doppelmoral "sonntags von der Nächstenliebe auf der Kanzel predigen und montags die geschiedene Frau rausschmeißen "

76 90 Abschaffung des Zölibats 92 Liebet einander ist ein Auftrag und 92 Gott heißt nicht mehr Cebaoth, Gott heißt heute Geld 93 wachsende Verantwortung der "Laien" in der Kirche 93 Frauen auch in "geistliche" Ämter, zunächst Diakonat 93 Verzicht auf äußeren Protz und Pomp seitens Bischof und Papst 94 Warum lässt man die Menschen, deren Kirche abgerissen werden, allein? Hier wird die Seelsorge von Ehrenamtlichen, die selbst betroffen sind und Hilfe brauchen geleistet 94 Wie will die Kirche Menschen fischen wenn nur noch alte Priester am Altar stehen 94 Warum ist Kirche so unglaubwürdig geworden 96 Priesteramt für Frauen 96 gerechte Aufteilung und Aufgaben der Pfarrer in den Gemeinden bei Verringerung der Priester, auch Abbau von nicht notwendigen Arbeiten im Bistum, auch hier sollte ein Umdenken erfolgen, keine "heiligen" Kühe erhalten, die Gäubigen sind wichtiger 97 Das 5. Halleluja: Warum mussten diese Bücher angeschafft werden? Sie enthalten gute Lieder aus Vörgängerbüchern nicht mehr. Die Bücher liegen oft nur herum. Die Kirchenmusiker, die die Lieder mit den Leuten üben könnten wurden gekündigt oder zumindestens die Arbeitszeit verkürzt.

77 98 Das homoseuelle Menschen keine schlechten Menschen sind sondern durchaus ihre Berechtigung im kath. Glauben und Kirche haben. 99 keine Kirche von unten 99 keine Lockerung des Zölibates 99 keine Frauen als Priester 99 Abendmahl nur für Katholiken 99 gegen weitere Kirchenschließung 100 Zurück zu dem -Was Jesus glaubt Was Jesus lehrt Was und wie er handelt. Also zurück zum Kern alles andere ergibt sich von selbst. 101 Wie habe ich Spendenaufrufe für die Kirche (Missio, Diaspora u.s.w.) zu verstehen bei Kirchenschließungen aus finanziellen Gründen vor Ort? 102 Anzahl der Diözesen, 102 Vorgehensweisen bei Strukturanpassung 102 Transparenz aller Entscheidungen 102 Öffentlichkeitsarbeit 102 das Zölibat 103 Anerkennung von Lesben und Schwulen 103 Förderung der Jugendliche z.bsp. durch Freiwilligen Arbeit im Altenheim 104 Wenn sich mit der Kirchenschließung die Gemeinde zwangsläufig auflöst, wer kümmert sich dann um die alten Menschen und Hauskranken und bringt ihnen die Kommunion?

78 105 Es wäre gut in den Werktagsgottesdienste die Heiligen mehr zu würdigen. Das Lesen der bisher vorgeschriebene Tete erweist sich oft als nicht geeignet bei ein oder zwei Messen in der Woche. Der rote Faden fehlt. 106 Die immer weniger werdenden Priester dürfen nicht mehr alleine über den Weg der Kirche entscheiden 106 dass die Kirche aufhört "rückwärts" zu gehen 106 dass Kirche sich wieder jungen Menschen öffnet, sie für den Glauben begeistern kann 107 über eine Abschaffung des Pflichtzölibats 107 über eine mehr als marginale Beteiligung der Laiene an Gottesdienst und Messen 107 wie Kirche endlich in der heutigen Welt ankommen kann und dadurch in der heutigen Welt endlich Gehör finden kann. 107 Christus hat den Jüngern die Füße gewaschen und nicht den Kopf, warum macht die Kirche es umgekehrt? 107 Das Schwangere in Notsituationen von der Kirche im Stich gelassen werden 107 Die Amtskirche muss endlich von ihrem hohen Ross kommen und dem Menschen dienen 108 Stellung der Frau in der Kirche 108 Zölibat 108 Stellung der Kirche zur Empfängnisverhütung 108 Wiederverheiratung Geschiedener

79 109 mehr kindgerechte Gottesdienste nicht Familienmessen 109 Gemeindereferenten für die Jugendarbeit in den Gemeinden 110 Sparen an der falschen Stelle, intakte und aktive Gemeinden verlieren ein Gotteshaus 111 Stellung der Kirche in der Allgemeinheit 111 Wiederherstellung von Wertschätzung des Glaubens der Kirche und der Glaubhaftigkeit der Kirche 112 Diakonat der Frauen 112 kein Rückfall in vorkonziliaren Zeiten 112 mehr Ökumene wagen 113 Überprüfung unseres Glaubens in Moralaussagen (siehe Katechismus von 1992) gegenüber gesicherte Erkenntnisse der Naturwissenschaften, der Seualmoral, der Medizin, der Theologie 113 Stärkere Zusammenarbeit aller christl. Kirchen - Abendmahlfrage mail Ist das Bistum Essen eigentlich noch notwendig, wenn doch hier so viele Kirchen geschlossen werden? Wie wäre es da mit einer Fusion mit Münster, wie es früher mal war. Das eingesparte Geld könnte man sinnvoller verwenden.

80 mail Warum zielt man in Statements - wie bei der Äußerung des zukünftigen Erzbischofs von Berlin geschehen - gleich wieder auf Homoseuelle. Gibt es eigentlich keine anderen vordinglichen Themen in der katholischen Kirche oder ist das eine Art der Vertuschung und Ablenkung, wie es in der eigenen Institution aussieht? 114 Prävention se. Missbrauch ohne alle Engagierte an den Pranger zu stellen (Führungszeugnis) 114 Priester, die für die Gemeinden nicht "sichtbar" sind 115 welche Möglichkeiten und Chancen geben wir den Kindern und Jugendlichen den Glauben wirklich kenne zu lernen. 115 kennen wir selbst unseren Glauben 116 über die Situation der Jugendlichen! Welche Chancen gibt man ihnen den Glauben wirklich kennenzulernen 116 Die Situation in der Kirche: Wer weiß überhaupt noch was wir glauben und setzen es um? Wege den Glauben gemeinsam kennenzulernen und zu erfahren 117 Eine Vorherrschaft (Pfarrer und Pfarrkirche) sollte es in den Großpfarreien nicht geben, ebenso nicht eine entsprechende Verteilung der finanziellen Mittel. Das führt zu Unfrieden.

81 118 Die Zusammenarbeit der Gruppen und Verbände in den Gemeinden muss offener und intensiver werden. Ehrenamtliche sollten einbezogen werden z.bsp. ehrenamtl. Küster in den Liturgiekreis, -ausschuss 119 Für die Jugend sollte wieder mehr gemacht werden, wie z.bsp. Pfadfinder und Ferienfreizeiten. Die heutige Jugend sollte auch wieder ihre Jugendheime bekommen um dauerhaft halt zu geben. 120 über die Dinge des Lebens 120 über die Erfahrbarkeit Gottes in der seelischen Entfaltung, in der Gemeinschaft, im Bibelteilen 121 Zölibat 121 Frauenpriestertum 121 Geschiedene müssen wieder zu den Sakramenten eingeladen werden. 122 volle Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Kirche 122 Pflichtzölibat - Seualität die Scheinheiligkeit in der Kirche - Maria- Jungfrau-Mutter 122 gehorsam ungehorsam manchmal Pflicht 123 Demokratisierung 123 autoritäre Strukturen 123 Zölibat 123 Frauen in Leitungsfunktionen 123 Jugend fördern 123 Glauben als Freiheit-keine Bevormundung 123 Agressivität der Bischöfe 124 Wenn es einen großen liebenden Gott gibt, warum sid Frauen in der Kirche immer noch zweite Wahl? 124 Messdienerinnen bei einer Papstmesse unmöglich?

82 124 Was Jesus für ins Menschen wirkich wollte 125 Warum dürfen Priester die rechtskräftig wegen Kindesmissbrauch verurteilt werden wieder im kirchlichen Dienst tätig werden? 126 Ökumene muss gefördert werden z.bsp. Gemeinsames Abendmahl/ M essfeier 127 Jugendarbeit 127 Seelsorge 127 Wir sind Christen kein Großkonzern 127 Gemeindearbeit 128 Erweiterung der Ökumene 128 mehr Präsenz in Schulen und Kindergärten 128 interessante Angebote für Kinder und Jugendliche 129 Jugendarbeit 129 Pfarrbüroarbeit 129 Frauenarbeit 129 Gemeindearbeit 129 Ich wünsche mir wieder eine Heimatgemeinde 130 über alle Themen nichts darf ausgeshlossen werden 130 Frauen müssen gleichberechtigt in der Kirche aktiv sein, auch als Priesterin 130 Die Ehelosigkeit behindert die Entwicklung der Kirche 131 Gleichberechtigung der Frau in der Kirche, d.h. Zugang zu allen Ämtern 131 Aufnahme der Geschiedenenwiederverheirateten 131 Zölibat ist ein WERT wenn FREI gewählt 132 Unterscheid zwischen einem Verein und der Kirche? 132 Kraft des Glaubens

83 133 Versöhnung 133 Einheit 133 Toleranz 134 Brauchen wir keine Beichte mehr? 134 Unterstützung des Hl. Vaters 135 Achtung, Verehrung der Mutter Maria in Gemeinden/Deutschland - "Ist die Freude im HERRN wirklich unsere Kraft 136 Internetpräsenz und Informationen der Gemeinden/Kirchen 136 Füreinander da sein 136 Gebetsanliegen, Gebetsaktionen 137 Bußandacht ersetzt keine Beichte 137 Fröhliche FRÖMMIGKEIT 137 Gehorsam und Unterstützung des Hl. Vaters 138 kluges Verhalten 138 Selbstbewusstsein 138 Kraft des Gebetes 138 Lobpreis 138 Beichte 138 Gottesmutter Maria 139 Müssen wir uns verstecken? 139 Gottesmutter Maria 139 Sind wir uns unserer Stärken bewusst? 139 Kennen wir noch die Ziehkraft des Gebetes 140 Preisternachwuchs 140 gemeinsames Abendmahl mit den ev. Kirchen 140 Stärkung der Rolle der Frau in der Kath. Kirche 141 Schrecklich: Vor allem nach Lesungen aus dem alten Testament "Wort des lebendigen Gottes" warum nicht "das sind die Worte der Lesung 142 Über bessere Verhältnisse in der Scheiß Psychatrie

84 143 Priesteramt erhalten durch Lockerung d.h. verheiratete Priester und Frauen zulassen, nicht durch Laien ersetzen 143 Kirche vor Ort: Ansprechpartner vor Ort. Schließung von Kirchen zu Gunsten weniger Kirchen 144 Zölibat 144 Frauen in der Kirche-gleichberechtigt 144 Laienfähigkeit 144 gleichberechtigt miteinander reden und nicht von oben nach unten 145 nein - mehr tun als reden 145 keine Schließung der Kirchen 145 hier Missonierung als irgendwo 146 Mehr Präsent der "Kirche" durch den "Klerus" und "Laien" im Alltag, nicht nur theoretisch sondern profan, positiv und sympatisch 147 Ist die Hälfte der Menschheit - also die Frauen - nicht wert Gottes Wort zu verkünden? Oder nur so: ganz privat und "geräuschlos" 148 mehr Lebenserfahrung in den Predigten -von Lebenswelt der Arbeitsverhältnisse bis neue Jugendkulturen 148 weniger Ableitungen aus Dogmen und Heiligengeschichten mehr Vernetzung Alltagswelt/Richtlinien 149 Vorverurteilung ganzer Gruppen von Menschen (Homoseualität, Wiederverheiratung) 150 Kirche beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst, will bei sich keine Änderung

85 150 hat einzig und allein den Menschen auf dem Weg zu Gott zu helfen 150 muss auf deren Unzulänglichkeit und die veränderte Welt reagieren, bevor es für die Welt zu spät ist 151 Wenn man in Hamborn ein Jahr die Baumaßnahmen an der Pfarrkirche 152 St über N die b Position t t bder hfrau üin dder b Kirche 152 über die Möglichkeit von Pastören eine Familie zu gründen 152 über Verhütung 152 über Homoseualität 154 Abschaffung des Zölibates 154 nach dem Studium der Theologie für Frauen auch die Priesterweihe 155 mehr Rechte den Frauen 158?? Über das Gottesbild - In den christlichen Gemeinden noch zu halten oder brauchen wir einen neuen Moses 159 Seit Jahren im Ruhrwort beobachtet: Viel Aufand um Erstkommunion, Erfolg, nach diesem Tag sieht man selten bis gar kein Kind in den Kirchen aber Riesenfotos in den Fotoateliers. Wo ist da der Sinn der "Veranstaltung" 160 dass der Gehorsam unserem Heiligen Gott wirklich gewährt wird 161 das in Duisburg Bissingheim wieder ein vernünpftiger Pfarrer kommt wie damals Pfarrer Wilhelm Metten 161 dass in Bissingheim wieder Ruhe einkehrt 162 Zölibat 162 Mitsprache

86 162 Einsatz von Laien insbes. auch der Frau 162 eine der heutigen Zeit angemessene Liturgie 162 wichtiger als alle äußeren Formen sind die Menschen "Seelsorger" 163 Karfreitagsliturgie im christl. jüdisch. Dialog 163 Hans Küngs Kritik an der Kirche 163 Auseinandersetzung mit atheistischen Positionen 163 Fortschritt gegen oder im Verbund mit Tradition? 163 Fehlentwicklungen und kirchliche Schuld durch die Jahrhunderte 164 Über die Zulassung zur Kommunion wiederverheirateter Geschiedener. Auch sie brauchen die Stärkung durch den Empfang der Kommunion. Sie können nicht ewig ausgegrenzt werden und sich als 2ter Klasse Katholiken fühlen. 165 In Seniorenheimen sind noch Menschen die beten, mehr wie im Werktagsgottesdienst der gemeinden. Ist 2 monatlich möglich eine Hl. Messe zu halten?? Z.zt. Nur 1 - wir beten 2 monatl. Für den Dialogprozess etra 166 wir halten uns zu sehr an Äußerlichkiten fest. Wo bleibt die Neuevangelisierung? Oder benötigen wir eine Missionarische Erneuerung? 166 Begleitung des Dialogprozesses mit Gebet

87 167 Die kath. Kirche müsste sich selbst periodisch gründlich "entrümpeln" und "reformieren", so, wie sich viele Staaten und Organisationen der heutigen Realität stellen. Oder müssen erst wieder neue Huss, Melanchthon, Calvin, Luther kommen? Zurück zu den Wurzeln und dabei prüfen und feststellen, dass u.a. viele Dogmen heute nicht mehr tragbar sind und auch andere "alte Zöpfe" abgeschnitten erden 168 Kirche muss über Medien mutiger das Christentum verteidigen.in jedem sonntäglichen "Gebet (Fürbitte) sollte deutlich gemacht werden, etwa: "wieder 46 Christen in Bagdad ermordet" oder "wieder 1 Priester in der Türkei ermordet". 168 Ich bin Laie, kein Theologe aber man sagt ja" Wir alle sind Kirche" sehr viele Christen denke ähnlich wie ich. 169 Wie kann die Kirchenschließung verhindert werden? mail Wortgottesdienste, Taufen, Beerdigungen auch von Laien wegen des Priestermangels und Wichtigkeit der Ökomene (Katholiken, Evangelen) Brie Gegenfrage: Wer ist mein f Gesprächspartner? 170 Austritte wegen Missbrauch, daher muss beim Zölibat atwas verändert werden. 46,5% ist eine erschreckende Bilanz. Lasst jeden Priesteranwärter selbst entscheiden welchen Weg er gehen will. Daher lockert das Zölibat und die Kirche macht Fortschritte nicht Rückschritte.

88 171 Wie kann das Miteinander der Gemeinden gefördert werden? Ist "Pfarrei" mehr als Kooperation der Priester? Wie bewahrt eine Gemeinde ihr Profil in der Pfarrei? 172 neue Formen der Leitung: nicht von oben herab, sondern gemeinsam, synodal. Wie fördert Kirche persönliche Entwicklung? 173 Wie wir als Kirche wieder glaubwürdig werden können 173 Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen 173 Diskrepanz zw. Anspruch der Kirche und Realität in Sachen Seualmoral: Geschlechtsverkehr vor der Ehe, Pille, Zwangszölibat 174 Freistellung für den Preister, ob er Zölibatär leben möchte oder nicht. Gewinn von Glaubwürdigkeit 174 Gleichstellung der Fraue in der Kath. Kirche: Preisteramt usw. 174 Warum ist das Formular im Internet nicht anonym wie diese Karte??? 175 das die Eucharistiefeier nicht alles ist sondern nur ein Teil im christlichen Leben 175 das es kein gescheiteres Leben gibt, sondern nur Situationen die anders gelaufen sind 176 Sakramentenpastoral: Vorbereitung, kontinuierliche weiterbegleitung als Hinführung zu einem lebendigen Glauben- und Gemeindeleben 177 Neumission in Deutschland 177 Zölibat 178 das Gemeindeleben darf nicht sterben

89 178 Frauen und verheiratete Männer können den Dienst in der Kirche übernehmen und geweiht werden. 179 Lösen Sie das Bistum Essen auf - setzt Gelder frei für Gemeinden die aus Geldmangel geschlossen werden müssen 180 Vielfalt der Kirche 180 Akzeptanz - gegenseitig Einfachheit und Vorbild der Priester und Bischöfe Abbau von vorurteilen 180 "Schönheit" des Glaubens 181 Zölibat 181 mehr für Kinder anbieten (Jugendgruppen) 182 Wir haben das Beten verlernt, aber nicht das Streiten,,," Sollten wir nicht versuchen, nicht nur im kleinen Kreis, uns der Tugen der Ehrfurcht und Demut zu erinnern? 183 Zölibat 183 Umgang mit Missbrauchsfällen 183 Beteiligung von Frauen in Entscheidungenspositionen 183 Mitsprache von Gemeindemitgliedern an wesentl. Entscheidungen 183 Umgang mit Christen durch Pastöre und Pfarrer 184 Anonymität Großgemeinden 184 fehlende bzw. völlig überalterte Priester 184 Geld (Kirchensteuereinnahmen) sind nicht das Zentrum der christl. Botschaft 184 die Rolle der Fraue in der Kirche 184 Laien als Gemeindeleiter etc. 184 Weitergabe des Glaubens/ Jugendseelsorge etc.

90 185 ich erwarte, dass sich die Kirchenleitungen beider Konfessionen für die Einheit der Christen einsetzen. 186 Wir erwarten, dass die Kirchenleitungen beider Konfessionen noch mehr für die Ökumene einsetzen 187 von der Volkskirche zur Sekte? Zunahme konservatiever Tendenzen, Gehorsam und Linientreue statt befreiender Botschaft Jesu Christi? 188 auch Priester, vom Papst bis hin zum Kaplan sind MENSCHEN und haben und machen Fehler mit denen man offen umgehen sollte 190 Gemeinsames mit der evangl. Kirche muss selbstverständlicher werden. Also "EINEN" Geistlichen bei amtlichen Handlungen, event. gemeinsame Pfarrämter 190 Laien mehr Mitsprache (gleichberechtigt) 191 Gemeindeleitung durch Laien 191 Frauen in der Kirche 191 Jugend in der Kirche 191 Seualmoral 191 mehr heutige Theoligie 191 weniger Zentralismus 192 Zusammenlegung der Gemeinden 192 priesterlose Gemeinden 192 Laienarbeit 192 Zölibat 192 Frauen-Priestertum 192 Fremde ansprechen, damit sie sich in der Gemeinde wohl fühlen 192 Sorge um Gemeindemitglieder die alt und krank geworden sind und nicht mehr kommen können im Notfall 193 Öffnung, Priesteramt für viri probati

91 193 Öffnung Diakonat für Frauen 194 wie soll es an der Basis weitergehen, wenn die Kirche nicht offen ist und sehr eng 194 wie ernst werden die Frauen genommen 194 Priesteramt einseitig 195 Musik, warum nicht Saophon, Keyboard, Bass andere Kirchenmusik, die jüngere begeistern 195 wo sind die Jährigen? 195 Warum kommen nur Ältere und Paar mit Kindern zur Kirche 195 Sind nur viele nur mit der jetztigen Kirche und ferner Tradition beschäftigt (?) 197 Aufhebung Zölibat 197 Frauen in Priester oder Diakonämter 197 weniger Bürokratie 197 mehr Einfachheit bei den hohen Würdenträger 197 mehr Oekumene 198 Zölibat in Freiwilligkeit 198 Frauen und Männer gleichberechtigt in der Kirche 198 keine Kirche der herrschaftlichen Jurisdiktionsgewalt absolutischer Monachien 199 Ehrlich und offen miteinander umgehen (Vaterschaft von Priestern z.bsp.), es kann doch nicht sein, dass Priesterkinder finanziell versorgt, der Priester aber im Amt bleibt, er aber ausscheiden muss wenn er zu dem Kind stehen. 201 Es gibt nur einen Gott!! D.h. Machterhalt der Strukturen 201 es kann nur eine Kirche geben egal ob evangl. Oder kath. ansonsten Unglaubwürdigkeit

92 202 Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten (30 Jahre), die Verlogenheit, die zwei Gesichter, die Selbstgerechtigkeit vor allem waren und sind mir ein Graus 203 Stellung der Frauen 203 Zulassungsbedingungen zu kirchlichen Berufen 203 Dialog zwischen Theologie und Lehramt 203 Reform der Seualmoral 203 Sprache der Verkündigung 203 lebendige Liturgie 204 über die Aufhebung des Zölibates 204 über die Notwendigkeit von Präsenz vor Ort (Kirchenschließungen) 205 gemeinsames Abendmahl 205 heirat Geschiedener die das wollen 205 Toleranz und Bescheidenheit der Kirchenführer 205 Offenheit 206 kirchliche Sprache 206 Eucharistieverständniss 206 Kommunikation zwischen Sakrament und Theologie 206 Ökumene 207 Priestermangel in den Gemeinden 207 Wegfall Zölibat 207 Übersetzung der Frohen Botschaft an Lebensbedingungen u. Erfahrungen d.heutigen Zeit 208 Pfarrer u. Priester aus dem"normalen Leben": berufs- u. lebenserfahren, kein Zölibat 208 Schwerpunkte auf die Jugend setzen:"moderne Sprache nutzen,um christliche Werte zu vermitteln

93 209 Unsere Kirche"hinkt" hinter allem hinterher -Taktik 1 Schritt vor 2 Schritte zurück 209 Abschaffung Zöibat 209 Gemeinschaftsmahl Kath/Evang. 209 zeitgemäße Auslegung der frohen Botschaft 210 Förderung und Pflege des Laientums 210 wieder mehr praktische Kirche/ Seelsorge vor Ort 210 Rückführung/Anpassung auch der Verwaltungsstrukturen in den oberen Hierachien an dem demaskopischen Wandel zur Stärkung der Kirche vor Ort Bereitschaft für kath. u. ev. 211 die Priester sollen heiraten dürfen 212 nur freiwilliges Zölibat 212 Gleichberechtigung 213 freiwilliges Zölibat ja, Pflichtzölibat nein 213 alle Ämter für jeden öffnen, Frauen gleichberechtigen 213 volle Klöster 214 Anläßl. v. Konfirmationen werden Katholiken bei der Teilnahme am entsprechenden Gottesdienst immer wieder zur Teinahme am dortigen Abendmahl eingeladen. Dient das der ökumenischen Bewegung? Die Auffassung in der ev. Kirche ist doch eine völlig andere und dazu nach Art der ev. Kirche noch völlig differenziert 215 Frauenpriestertum 215 Zölibat 215 Seualmoral 215 Befreiungstheologie 215 Abendmahlfrage 215 Geschiedenenpastoral

94 216 Priestermangel, Geldnot, Kirchenschließung 216 Wirken des Geistes? Will Gott eine andere Kirche? 216 Hat Jesus eine Kirche/diese Kirche gewollt? 217 Gottesdienste ohne Priester- Möglichkeiten u. Grenzen f. die Gemeinde 218 Zölibat 218 Frauenpriestertum 218 Geschiedenenpastoral 218 Abendmahlfrage 218 Seualmoral 218 Theologie der Befreiung 219 Über die Spendung von Sakramenten, wenn es bei der Kindertaufe letzlich nur um den Platz im kath. Kindergarten geht 219 wenn die Taufe für die aufwändige Erstkommunionfeier nötig ist 219 wenn die Erwachsenentaufe nur dem Arbeitsplatz in einer kath. Einrichtung dient 219 wenn die Hochzeit in weiß "am Ende" einer mit Jahren bestehenden Bezeihung dient, die man früher "wilde Ehe" nannte. Macht das alles den Empfang der Sakramente nicht ungültig 220 Eucharistieverständniss:gestern/heut e 220 "Alleinseligmachende Kirche"? 220 Äußerungen von Papst Pius IX zur modernen Gesellschaft, nicht tragbar?!? 220 Aufarbeitung der Kirchengeschichte: Das muss gestrichen werden? 221 Die Kirche in unserer heutigen Gesellschaft

95 221 Zivilgesellschaft:auf demokratischer Basis -Gewaltenteilung und Kontrolle (instanzlich) -Dialog und Mitbestimmung 221 Kirche muss zu heutiger Gesellschaft passen- Geschwisterliches Miteinander schaffen 221 Gleichberechtigung von Frauen u. Männern auf allen Ebenen 222 Die "Kirche im Dorf" muss erhalten bleiben! 222 viel weniger Kirchenschließungen als geplant 222 mehr Kooperation der Priester untereinander 222 mehr Zusammenarbeit der Gemeinden fordern 222 Laienarbeit vor Ort aufbauen und fördern 222 damit "Kirche im Dorf" funktioniert! 223 Die Machtstrukturen innerhalb der Kirche müssen verändert werden, die Laien sind mündig 224 zu nehmende "Klerihalisierung" junger Geistlicher 224 mangelde Präsens von Kindern u. Jugendlichen im Sonntagsgottesdienst 224 "Katholizität von Institution wie Kindergarten, Altenheime, Krankenhäuser 225 Auswahl der Seelsorger/Innen 225 befristete Amtsübertragung "Junior- Pfarrer" 225 mehr Frauen an die Schalthebel 226 wollte Jesus so eine mächtige und prachtvolle Kirche?

96 227 dass Feier der Liturgie zwar wichtig ist, aber ebenso wichtig in Stille zu versuchen auf Gott zu hören, dazu in kleinen Gruppen Angebote machen 228 Ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil Gottesdienste u. Kirche sich nicht zeitgemäß zeigen 228 Ich kann die Unterscheidung zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht nachvollziehen und wünsche mir mehr gemeinsame Feier aller Christen 229 dass man Geschiedenen etwas mehr Mut macht wieder in die Kirche und zu den Sakramenten gehen zu können 229 Auch, wenn sie wieder verheiratet sind. Die Zeit hat sich doch so verändert. Man braucht dazu viel Mut 230 dass demokratische Strukturen in unserer Kirche-der Papst gibt von seiner unbeschränkten Macht an die Bischöfe ab 230 die Chance auf Ökumene erhöhen würden 231 besseres Miteinander mit den Priestern 232 Es gibt zu wenig Geschlechtergleichheit, da muss langsam etwas ändern 232 Ich finde, dass es ein "freiwilliges" Zölibat geben sollte und somit auch verheiratete Priester ihren Dienst tun können 233 Priester sollten glaubhaft sein 233 Kommunionhelfer sollten nicht abgetrieben, nicht geschieden sein 233 nicht die Reichen brauchen einen Priester, sondern die Kranken

97 234 Befragung von Betroffenen zu geplanten Änderungen von Gottesdiensten, Hl.Messen, Nutzung von Kirchen für Events 234 Eine Sonntag-8:00 Frühmesse im Bereich Pfarrgemeinde Liebfrauen 234 Offene Kritik zu Verkaufsoffenen Sonntagen jeglicher Art 234 Alternative zum Gottesdienst im Forum ("Konsum Tempel") 234 Unaufgeforderte Stellungnahmen der Pastoral bei sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen bei Gesellschaft und Kirche, betreffend öffentliche Fragen und Aktionen im kommunalen Bereich 234 Entschiedene offensive Kritik zu jeglichen nationalistischen und rassistischen Äußerungen von Gemeindemitgliedern 234 Entlastung der Priester von bürokratischen Aufgaben zur Verbesserung des persönlichen Kontaktes zu den einzelnen Gläubigen 235 "Die Welt hat sich verändert" Der Zölibat muß freiwillig sein 235 Ein Priester der selbst Familie hat, kann mitsprechen über deren Probleme. 235 Wir haben zu wenig Priester. 235 Warum werden in letzter Zeit so viele Priester zu Bischöfen geweiht? 235 Die Schließungen der Kirchen!? 235 Warum kommt der Bischof in seinem Bistum nicht persönlich zu den Menschen - wir warten darauf.

98 236 Die Lehren der Kirche sind hinreichl. bekannt - nun ist Öffnung angesagt. 236 Bereitschaft zum Lernen rund herum so wie Jesus gelernt hat von der Kaanitischen Frau (heutig. Evang.) 236 Kürzung Kosten Papstbesuch: 1/3 für Spenden an Ostafrika 237 Junge Leute erreichen 237 Spaß und Freude am Gottesdienst 237 religiöse Werte mehr vermitteln unter Eltern, Religionsunterricht, Veranstaltungen und Kirchenmessen 237 Schließung von Kirchen, sogar Abriss 237 Pastöre 238 Umwandlung des Pflicht-Zölibates in einen freiwilligen Zölibat 238 Verheiratete Priester können sich besser in die Gefühle von Eheleuten hineinversetzen. Würde auch dem Priestermangel entgegenwirken. 239 Menschen für den Glauben zu begeistern geht nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern über die Frage: Wir tun etwas, was tut Ihr? Bzw. Helft uns, es besser zu machen! (Modernes Führen und Leiten) 241 Unauflösbarkeit der Ehe, Zölibat und -hohe Ideale aber wie geht Kirche mit Menschen um, die an den hohen Idealen scheitern? 247 Es gibt einen Gott! Wir haben nur einen Gott 247 Es gibt keine richtige und keine falsche Konfession

99 247 Das Wichtigste ist gegenseitige Akzeptanz 248 Fortschreibung des ökumenischen Sozialwortes von Weiterführung der Reformimpulse des I.Vatikanischen Konzils 249 ob nicht auch Geistliche aus den bischöflichen Behörden in Pfarreien eingesetzt werden können.-bevor Kirchen geschlossen und/oder abgerissen werden, sollte der Bischof persönlich mit den Kirchenmitgliedern sprechen. 251 Zukunft der Gemeinden in immer größeren Pfarreien. Gemeindeleitung 251 Eine Eucharistiefeier in jeder Gemeindekirche am Sonntag. 251 Schließung weiterer Kirchen? 252 Wenn ich ein Dogma oder gar 2 Dogmen nicht anerkenne, bin ich dann ekommuniziert? 253 Kirchenschließungen in sozialen Brennpunkten, Kontakte zwischen den jeweiligen Gemeinden, Jugendgruppen 253 Standorte in Brennpunkten, Hilfe für Senioren, Kontakte zu jungen Familien ohne "Schmusekurs" 254 Ich möchte, dass die Pastöre mehr Zeit für die Seelsorge haben (Motiv ihrer Berufswahl) 254 Nach der Umstrukturierung haben sie ständig Zusammenkünfte und Sitzungen, die oft bis in die Nacht dauern. 256 über offene Dialoge, die durchgeführt werden müssen in der Kirche und den Gemeinden

100 256 Geheimzirkel sind schädlich, dort geben nur dünkelhafte Agnostiker den Ton an. Wenn etwas geschrieben wird, muß man wissen wo es herkommt. 258 Zulassung von Frauen zum Priesteramt 258 Pflichtzölibat 258 Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen/Homoseuellen 259 Sakramente - wie geht die Kirche mit den Geschenken Gottes um? Erst die Entwertung des Bußsakramentes, dann der Taufe, jetzt folgen Firmung und sogar Eucharistie 260 Über das Selbstverständnis der Priester 260 über die kirchl. Lehre zu Seualität, Ehe, Priestertum 262 Priester:immer weniger, immer älter, zwischen Überforderung, Depression und Bürokratie zerrieben - woher kommen die notwendigen sprituellen Impulse zum Aufbruch? 263 Ist es wirklich sinnvoll das Amt des Priesters nur unverheirateten Männern zu überlassen? 263 Muss es außerdem sein, dass immer nur "altertümlich" gepredigt wird. Flotte aus dem Alltag gegriffene Predigten würden auch gewiss mehr Jugendliche locken!!! 265 viele Jugendliche gehen nicht zur Kirche, weil sie sich nicht angesprochen fühlen und die Kirchen chöre sollten nur dann auftreten, wenn sie singen können 266 Gottesdienst sollte interessanter gestaltet werden

101 266 Religion ist zu ernst/ zu"trocken" 267 Gottesdienst mal anders; (moderner) 267 vielleicht auch Frauen als Priester? 267 Priester dürfen heiraten, wenn sie doch Kinder zeugen, während des Amtes, nicht ausgeschlossen werden 268 Zusammenarbeit zwischen Priestern und Gemeinde - im Moment leben sie aneinander vorbei 268 Beruf des Priesters 269 Vertrauen, Kommunikation, Entwicklung 270 wie wir unsere Zukunft so gestalten können, dass wir unsere Glaubensgemeinschaft vergrößern können 271 Zölibat 271 Missbrauchsfälle 271 veralterte Gesetze der kath. Kirche 271 Handeln der kath. Oberhäupter in schwierigen Situationen (z.b., bei Vorwürfen gegen Priester 272 veraltete Einstellungen und Sichtweisen 272 die Notwendigkeit eines Zölibates 272 welche Rolle die Kirche für sich in der Moderne sieht 273 Gewalt auf Straßen 273 Armut 275 Umstrukturierung der Kirche: Die Kirche muss für die heutige Gesellschaft attraktiver und weniger konserativ sein 275 Eine engere Verbindung von Glaube und Naturwissenschaft 276 zu viele altmodische Traditionen 276 unverständliche Tete

102 276 teilweise zu alte Lieder 276 kürzere Gabenbereitung / Wandlung 276 Zölibat 277 ob das Zölibat wirklich noch angebracht ist? 278 es gibt zu viele alte Traditionen, die keiner mehr wirklich versteht und alte auch unverständliche Lieder 279 über Gottesdienste und Angebote der Kirche 280 Islamverbreitung in Duisburg - Auswirkungen auf die Stadt, Kirche usw. 280 Zölibat 281 Freiheit, Unterdrückung 282 altmodische Dinge 282 Unverständnis 284 Kirche und Seualität, generell die oft (übertriebene) Strenge 285 Die Interpretation der Bibel um Missverständnisse vorzubeugen 286 Zölibat 286 Gleichberechtigung Frauen, Männer 287 Seualität bei Jugendlichen 287 Hilfe für Bedürftige, vorallem für Kinder 288 ob es nötig ist so viele Kirchen zu schließen 289 Meiner Meinung nach werden zu viele Kirchen geschlossen 289 Seualität und Kirche 289 Zölibat 289 Jugend und Kirche 290 s Gottesdienste und Öffnungszeiten der Kirche 292 zu unmoderne Gottesdienste 293 Jugend in der Kirche 293 Probleme im Glauben 293 Unwissenheit

103 293 Fragen zum Glauben 293 Kirchensteuer/ Geld: Bsp:?Messen für Verstorbene werden bezahlt!!? 294 über freiwillige Projekte, Kirchensteuer 295 über die Kirchensteuer, sie sollte abgeschafft werden! 296 Verbreitung des islams in Duisburg Erderwärmung 297 Verbreitung des Islams in Duisburg / Deutschland 298 Unsere Gemeinde ist furchtbar unlebendig geworden-es fehlt an allem: Pastor, gemeinderef., Küster, Gemeindesek.kurz einem guten Hirten der die Schafe beisammen hält. Es gibt kaum ein angebot für die Kinder und Jugendlichen. Nach dem Weggang eines Hauptamtlichen fehlt es an Unterstützung vom Bistum. 299 umfangreiches Einführen der Kirche in die Medien, Internet, facebook usw 299 Themen die die Jugend anspricht und begeistert über o.g. Medien 299 Demokratie in der Kirche vor allem bei der Wahl des Bischofs u des Gemeindepfarrers 300 Wiederverheiratete/Geschiedenen 300 Zulassungsbedingungen zum Priestertum 300 Homoseualität und Umgang damit 301 Ökumene 302 Alle Getauften, Gefirmten haben Anteil an priesterl.,königl., prophetischem Amt 302 Diakonieweihe vivi probarti

104 302 Wiederverheiratete/Geschiedenen 302 Laien nicht Lückenbüßer sondern mit Leistungskompetenz für Männerund Frauen 303 Christliches Menschenbild und Stellung der Frau 303 Zölibat-Zeit und Gründe der Entstehung, Pflichtzölibat und christ. Menschenbild, Argumentation 303 Jesus und seine Zeit: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Verhältnisse in ihrer Bedeutung für die damalige Stellung der Frau 304 Die Gemeinde, die Menschen werden zu wenig informiwert, es wird alles von "oben" beschlossen und die Gemeinde hat es hin zu nehmen. 305 Laien werden von vielen Hauptamtlichen zu wenig eingebunden. 305 Wie kann kath. Kinder und Jugendarbeit ihren Platz und Akzeptanz und gutes Image bekommen 307 vielleicht mal wieder Hausbesuche machen 308 veraltete Strukturen 309 Jugendliche in der Kirche 309 Frauen in der Kirche 309 hat die Kirche so wie sie jetzt ist Zukunft 309 Lockerung des Zölibates 310 Diakonat der Frau 310 Seelsorger und nicht nur Priester als Messeleser 310 Pastorale in Schulen und für junge Erwachsene 311 dass wir nie aufhören dürfen zu reden

105 312 Mein Wunsch wäre, dass die kath.priester heiraten dürfen Jesus hat als Jude jüd. Traditionen und jüd. Gesetzte sowie Lehren in Frage gestellt und "verbessert" durch das Liebesgebot 314 über die Wahrheit der Lehre Jesu Christi über seine Göttlichkeit 315 Dieser abrundtiefe Schock über den Missbrauchsskandal. Diese Personen müssen sofort entfernt werden 315 Die Schließung von Kirchen hat viel Ohnmacht und Ärger ausgelöst 316 Geschiedene-Wiederverheiratete Zulassung zu den Sakramenten 316 Diakonat der Frauen 316 Pflichtzölibat - warum? Viri probati 317 über das Sündenbewußtsein! Papst Pius XII sagte 1946: "Die größte Sünde des Jahres ist der Verlust des Sündenbewusstseins." 318 Fegefeuer 321 Jesus ist nie als Mann aufgetreten sondern immer als Menschensohndas beinhaltet Mann und Frau daher ist es völlig unklar, dass Priestertum, Diakonat, Bischöfe Männer vorbehalten sein soll und dass ein Papst das nun mal so entschiedenhat und damit basta ist lächerlich

106 321 Soviele andere Dinge könnten geändert werden. Im Heute leben mit den Grundgesetz auf das die Bischöfe einen Eid geleistet haben: Verantwortung in einer freien Gesellschaft übernehmen (verschweigen, vertuschen, abweisen, besserwisserei, beratungsresistenz) 322 Zölibat 322 Stellung und Aufgaben der Laien in der Kirche 323 die Rolle der Frau in der Kirche 323 ökumene 324 Gottesdienstordnung 324 Beteiligung aller Gemeindemitgleider an Entscheidungen 325 can CIC und das Diözesanrecht 325 unmittelbare Demokratiein Gemeindefragen (die mittelbare Beteiligung durch Räte hat sich nicht bewährt, keine Infos) 326 Diakonat der Frau, 326 Gleichstellung der Frau, Frauen in Leitungsfunktionen 326 Frauen in Leitungsfunktionen 326 Ausgrenzung von Lesben/Homos/ Wiederverheirateten-Geschiedenen 327 Demokratie in der Kirche 327 Diakonat der Frauen 327 Ökumene an der Basis-Zukunft 327 Verwirklichung der Ideen und Beschlüsse des 2. Vat. 327 Tranzparenz von Entscheidungen 327 mehr Entscheidungsmacht in den Gemeinden 327 Zwangszölibat 327 Dialog keine Belehrung

107 327 verheiratete Männer und Frauen in die Leitung einer Gemeinde 327 Verwirklichung synodaler Strukturen in der Kirche 327 keine l Pfarreien 327 Seelsorger (nicht nur Kleriker) vor Ort bei den Menschen 327 Kirche in moderner Welt 327 Laiene und Frauen in der Kirche 328 Was soll dieses Theater ich komme mir vor wie ein Hampelmann. Es soll laut Overbeck nicht an den Prinzipien der Kirchen gerüttelt werden. 329 Umgang der Kirche mit Schwulen 329 Umgang/ Pastoral mit Geschiedenen Wiederverheirateten 330 heute kann man manchmal hören: Christus ja, Kirche nein. Was können wir tun, das die Christen sich mit unserer Kirche "versöhnen"? 330 Der Kirche fehlen nicht so sehr gute fromme Priester, sondern eher glaubende Christen. Wie kann der Christ den "Gott des Lebens" erfahren? Ich wünsche mir Gesprächsangebote mit "Anleitung", Gott in meinem Alltag zu begegnen, ihn aufzuspüren. 330 Wie können mehr gläubige Christen in eine verantwortungsvolle Mitarbeit eingebunden werden. Mir geht es nicht um Frauenpriestertum 331 Gleichbehandlung von Frauen und Männern: Diakonamt, Priesteramt 331 Der PGR/GR soll über Anträge abstimmen können, ohne Vetorecht ds Pfarrers/Pastors auch bei pastoralen Inhalten

108 331 Beauftragung von Laien, zur Feier der Eucharistie, damit wir die Mitte des Glaubens feiern können 331 Wie sollen wir Kinder und Jugendliche in der Gemeinde halten ohne Hauptamtliche? In jede Gemeinde gehört ein Verantwortlicher. 332 Wie man Gott besser in die Gemeinde einführen kann 332 dass die Kirche über Menschlichkeit redet 333 Hausbesuche als Seelsorge wichtig 333 Religionsunterricht ist ganz wichtig 334 Volle Teilhabe von Frauen an Diensten und Ämter, Forschung und Lehren in der kath. Kirche, sie braucht die Charismen ALLER Getauften 334 Die Kirche als Tugendächterin oder Verkünderin der FROHbotschaft Christi 336 Christen sind wir Katholiken aber nicht Baptisten oder Episkopalisten oder usw immer von Jesus Christus ausgehend sprechen und im Angesicht des unendlichen Universums: Da ist kein "allmächtiger" Gott mehr! Dann z.bsp. "Wie das Geld/Kapital, die Welt ruinieren kann und schreiende Ungerechtigkeit erzeugt. Jesus ging ans Kreuz sein Sieg war die Auferstehung, pompöse Machtentfaltung 338 negative Folgen der 338 ZHeimatverlust, l Anonymität, d G religiöse i d Obd hl i k it 339 Zölibat der Priester 339 Priesterehe von gestandenen Männer und Frauen,

109 339 Glaubwürdigkeit der Kirche 340 Umgang mit dispensierten Priester/ Ordenleuten 340 ebenso: Geschiedenen, wiederverheirateten, Gemeindemitgleider im Sinne des "allgemeinen Priesterums"(u. Paulus) 340 Liturgiegestaltung zur Vermittlung der Theologie im Tun und handeln 341 Lockerung des Zölibates 341 Frauen im Priesteramt zulassen 342 Großgemeinden=Entfremdung 342 Wie kann der Rückgang der Gläubigen gebremst werden? 342 Messfeiern müssen auch in evangl. Kirchen und anderen Räumlichkeiten ermöglicht werden um die Wege für ältere Leute zu verkürzen 343 Austritt aus der kath.kirche aus Frust und Verärgerung. 343 Aufhebung des Zölibates 343 Zulassung verheirateter Priester 343 Eigenständigkeit von Wortgottesdiensten mit Kommunionausteilen ohne Priester falls keine Messfeier möglich 343 jeder Priester kann am WE 3 Messen lesen 344 Die Kirche enttäuscht: langweilige Gottesdienste mit geringem Besuch, traurige Lieder, geltungssüchtige Organisten, inhaltslose Predigten 344 Die Predigt gibt keine Impulse für den Alltag.

110 344 Wer Gott sucht findet ihn nicht (oder nur schwer) in der Kirche. Stattdessen Ämter und Aufgaben (PGR, KV, Pfarrfest, ) Alles schön und gut, aber das Wesentliche fehlt. 345 Durch die Schließung der Kirche und Inte die Zusammenlegung von rnet Gemeinden bin ich "heimatlos" geworden. Da ich dennoch zum Gottesdienst gehe, suche ich mir diese jetzt häufig danach aus, was mir zeitlich am Besten passt. Daher wünsche ich mir eine gute Internetseite, auf der ich alle Gottesdienste des kommenden WE in den kath. Kirchen Duisburg finde, besonders wichtig an Feiertagen wie z.bsp. Aschermittwoch, Gründonnerstag für Berufstätige 347 das Geschiedene und Wiederverheiratete nicht von den Sakramenten ausgechlossen werden 347 das mehr Ökumene gelebt wird denn uns Christen verbindet mehr als uns trennt 348 Bei Messfeiern befinde ich mich in einer altersmäßig homogenen Gruppe (überwiegend alte Frauen - ich ebenso) Stirbt eine Kirche wenn wir sterben? Die Gefahr besteht wenn junge Menschennicht mehr erreicht werden. 349 das die Kirchenschließung der falsche Weg ist, dadurch sind viele Katholiken sehr enttäuscht und fühlen sich allein gelassen und gehen gar nicht mehr zur Kirche

111 350 über das Priesterbild von heute: Priester als Seelsorger, Priester als Berufung, Priesterberuf nur als Job, Priester als reine Machtmenschen 351 Das in einem kath. KH eine evangl. Stationsleitung ist, die ihren evangl. Mitarbeitern alles zuschiebt was von Vorteil ist, bis hin zur Abrechnungsabteilung und öffentl. sagt: "Sie habe mit Kirche noch nie etwas zu am Hut gehabt." 352 Vereinsklüngel muss das sein? Vereine für alles. Warum sind hier die Kirchen immer abgeschlossen und in anderen Ländern offen? Werde die Kirchen vor den Gläubigen geschützt? 353 Warum muss man so suchen wenn es um eine beerdigung geht - haben die Priester keine Lust mehr 354 über Priester die keine Zeit haben für eine Taufe, eine Trauung, eine Beerdigung ein Telefonat oder Besuch bei neuen Gemeindemitgleidern 355 die Notwendigkeit, das Gottesbild, dass männl. und weibl. Aspekte beinhaltet (Gen1) in Theologie und Literatur zur Sprache bringen. Nicht nur in Nebensätzen, sondern in der Gottesanrede 356 verheiratet Priester 357 Die Kirche denkt in Jahrhunderten 358 Wie vermitteln wir den Kindern und den Gläubigen insgesamt mehr Glaubenswissen und Freude am Glauben 359 Gemeindearbeit ist wichtig

112 361 Bei den notwendigen Sparmaßnahmen der Bistümer hätte dieser Gesprächsprozess weniger aufwendig gestaltet werden müssen. 361 Die Erstkommunion ist zu früh, die Kinder sind zu jung. Es ist bei den meisten nur noch ein familiengfest fast ohne rel. Bezug. 361 Der Sinn der Fronleichnamsprozession sollte man Überdenken und (oder) den Kirchenbesuchern vermitteln. 361 Auch Gottesdienst für Kinder, Familien sollten so gestaltet werden, dass sie die Kirche nicht zum "Spielplatz" werden lassen. Kostüme und Karneval gehören z.bsp. Nicht in die Kirche. 361 überzeugte Glaubenszeugen für Religionsunterreicht und Gottesdienst 362 Wie vertiefen Katholiken ihr Glaubenswissen mit ihr leben? 362 Wie kann unsere Kirche geistliches Zentrum für viele sein 363 Die Situation der Deutschen in der Kirche 363 warum gehen weniger zur Kirche oder treten aus 364 Warum durfte keine Messe vor dem KAB Ausflug in St. Franziskus gehalten werden? 365 Hausbesuche - Gespräche zuhause 366 Mehr Gottesdienste in Filialkirchen um längere Anfahrtswege, die sehr zeitraubend sind (bis zu 4 Std.) zu vermeiden. 366 Einasatz von Geistlichen und patres zur abhaltung von Gottesdiensten in Filialkirchen

113 366 Auf jeden Fall Vermeidung von weiteren Kircheschließungen 366 Aufrechterhaltung der Vereinsgemeinschaften in den Filialkirchen 366 Chorleiter einstellen in Gemeinden in denen Chöre bestehen 367 Das das Geld für die Gemeinden ausgegeben wird und nicht für den Papst seine Reisen 368 Verhältnis Priester-Gläubige. Was ist Hirachie? Wer wird künftig daran glauben? 369 Es werden wahllos Kirchen geschlossen. Den menschen wird ein stück "zu Hause" genommen 370 sparen, opfern, da sollte die Kirche bei sich selbst anfangen z.bsp. Kardinäle, Bischöfe kennen keine Not, einige leben in Luus kennen das wirkliche Leben nicht sagen uns nichts 371 was geschieht mit Priester die heiraten? Beruflicher Abstieg wobleibt die soziale gerechtigkeit der Kirche "Nächstenliebe" 372 In regelmäßigen Abständen wird im Raum Duisburg per Postwurfsendung zu Sach- und Geldspenden im Namen eines "Pater Wernke" augerufen. Gibt es eine Institution die prüfen kann ob dies legal ist oder ob da jemand sich im Namen der Kirche illegal bereichern und so der Katholischen Kirche schaden zufügt?

114 373 Geschiedenen nicht ausklammern, Die Geistlichkeit in Krankenhäuser mehr present. Gemeinden mehr einbeziehen. In der gemeindearbeit keine geschl. Gruppen bilden. 374 Es werden zu viele Kirche geschlossen-außerem sind sie dauernd zugeschlossen-nicht mehr bei hart aber fair antreten - blöde Sendung 375 über den Zölibat 375 Frauenpriestertum 375 Frauen in Führungspositionen bringen 375 Lesben u. Schwule und Wiederverheiratete Geschiedene in der Kirche einen Platz haben 376 Die finanziellen Mittel der Katholischen Kirche sind begrenzt. Ist es notwendig und angebracht, dass Bischöfe Dienstwagen und Fahrer gestellt bekommen? Wäre es nicht angemessener, wenn sie von ihrem - sicher nicht geringen - Gehalt, Privatauto und Navigationsgerät finanzieren und selber fahren? Für Führungskräfte sollte dies zumutbar sein und es würden einige finanzielle Mittel eingespart. 377 Die Gleichgültigkeit einiger junger Geistlicher, die ihre Arbeit als Job und nicht als Berufung betrachten. Die nur das unbedingt erforderliche machen, alle anderen Aufgaben Laien übertragen. Wer kümmert sich um die Belange der Alten und wer hält die Jugend bei der Stange zu bleiben?

115 377 Homoseualität! 378 Kirchenschließungen, -weiternutzung 378 Vorgehensweise und Kommunikation 379 Personalmangel im Priesterbereich, Verlust fähiger Mitarbeiter, die nicht auf Ehe und Familie verzichten wollen. 380 Die Kirche leidet unter Priestermangel. Warum werden die Priester, die ihr Gelübde nicht halten konnten und dazu stehen, verbannt? 381 Frauen müssen einen Platz in der Kirche haben, nicht nur dann, wenn es an Priestern und Personal eng wird. 382 Die Bischöfe sollten sich öfter die Meinungen in den Gemeinden anhören 383 über unsere Zukunft - nämlich unsere Kinder und Jugendlichen 384 Die Fähigkeiten der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen werden oft falsch oder unzureichend genutzt. Das führt hier zu Frust oder zu schlechten Ergebnissen 385 Es wird viel gemauschelt, getrickst statt klare, offene Worte zu finden. Man predigt Ehrlichkeit, ist in der Prais aber teilweise unehrlich 386 Priester, die z.b. wegen einer Frau oder Homoseualität ausscheiden, aber sich nichts zu Schulden haben kommen lassen, dürfen nicht in Seelsorge weiterarbeiten 387 Unsere Gremien werden nicht ernst genommen und nicht eingebunden, wo es sinnvoll wäre

116 390 Die Kirche sind wir - das Volk 391 Wir verkünden christliche Werte, setzen uns aber zu wenig dafür ein. Wir müssen authentischer leben und uns einmischen 392 Abschaffung des Zölibats 392 Zulassung von Frauen zum Priesteramt 393 Stellung der Frau in der Kirche 394 Im Bistum Essen gibt es, z.b. im Dom, viele Priester, die miteinander Messe feiern. In einer Gemeinde mit 7000 Gläubigen (St. Gabriel, Dbg.) gibt es keinen Priester und keine Werktagsmesse mehr 395 In unserer Gemeinde St. Gabriel in Duisburg haben wir keinen eigenen Priester mehr. Es finden keine Werktagsmessen mehr statt, und die Priester aus anderen Gemeinden die uns helfen würden, dürfen nicht kommen. Warum? 396 Es gibt in unseren Gemeinden kaum noch Jugendliche oder Kinder 397 Geschieden - Wiederverheiratet: Sollte es dafür nicht eine Lösung geben? In den orthodoen Kirchen ist eine kirchliche Zweitehe nach der Bußzeit möglich, ebenso in den mit Rom verbundenen Ostkirchen. Wie kann es sein, dass es in einer so wichtigen Frage zwei verschiedene Posizionen gibt? Ist die Eucharistie nicht auch das Mahl der Versöhnung? Gott streckt allen Menschen seie Hand entgegen.

117 398 "Laien" in Kirchen wird teilweise das subjektive Gefühl vermittelt, Christen "2.Klasse" zu sein; dabei machen sie ihren Job ob haupt- oder ehrenamtlich auch sehr engagiert 399 Priester und Ordensleute haben kaum Nachwuchs in den Sonntagsmessen fehlen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und warum? 400 Über Möglichkeiten der (lesbar?!), des Unterrichtes, unseren Glauben weiterzugeben, evtl durch Glaubensgespräch, Bibelarbeit, auch in den Verbänden. 400 Über Möglichkeiten, jungen Menschen den Glauben erleben zu lassen durch Zeugnisse, auch durch Pilgern und Wallfahrten 400 Über das christliche, gute Gottesbild 401 mehr Mitspracherecht und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen HA und EA 401 wie kann die Spannung zwischen Leben vor Ort in der Einzelgemeinde und in der Großpfarrei gestaltet und ausgehalten werden 402 Warum bekommen die Christen, die auf der li. Seite (vom Altar aus gesehen!) sitzen, die Kommunion immer nur aus der Hand eines Kommunionhelfers? Wir sind auch wer! 403 Priestermangel 403 Messfeierausfall 403 Missbrauch im Bereich der Kirche 404 Zölibat auf freiwilliger Basis

118 404 weniger Bürokratie in der Amtskirche Zölibat 406 Laienarbeit 406 Frauen ins Priesteramt! Weit über 60 Jahre Frieden in Mitteleuropa - und die Menschen sind unzufriedener als je zuvor. Die Probleme, aber auch die Ansprüche der Menschen haben sich grundlegend gewandelt. Jeder (ok, fast jeder) ist nur noch auf den persönliechen Profit aus: "Was habe ich davon?" 409 Rolle der Frauen 409 Zölibat 410 Die Tatsache, dass gerade in der heutigen Zeit ein Seelsorger so wichtig ist, wie nur Kriegszeiten und Katastrophen es mit sich bringen 411 Die vielen Kirchenaustritte - mit den Menschen Kontakt suchen (geht es nur um das Geld oder geht es um den Glauben?) 412 Frauen im kirchl. Amt 412 Zölibat 412 Machtmissbrauch im kirchl. Amt 412 Priesterausbildung 413 Missbrauchfälle in aller Welt; Suche nach den fehlerhaften Strukturen, die den Missbrauch ermöglichten 414 Frauen müssen in der Kirche mit anspruchsvolleren Aufgaben betraut werden 415 Die Abschaffung der Hierarchie in der Kirche 416 Können Diskussionen in einer Hirarchie erfolgreich sein?

119 416 Die Vielsprachigkeit der Apostel diente der Verbreitung des Glaubens, aber wo steht etwas über die Möglichkeit des Rückweges? 417 über mehr Miteinander in der Kirche, alle Gruppen einbeziehen, Toleranz, authentisch sein, offener 418 worüber soll man diskutieren, wenn die Bischöfe sich verpflichten müssen, Probleme wie z.b. das Zölibat nicht in Frage zu stellen? 419 Wie folgen wir dem Aufruf Kirche zu gestalten? Das Glaubensleben 419 Die Güte und die Achtung vor dem Menschen: 419 Wie begenen wir der Gotteskrise? 419 Was tun wir dagegen? 419 Kennen katholische Christen noch die Liturgie? 419 Sind viele nicht mehr eucharisriefähig? 419 Erwartungen zu hoch? Glauben ein Geschenk. Es können nicht alle glauben? Oder? 420 Kirchenhirarchie und Gemeinden 420 Erneuerung in den Gemeinden 420 Wie lebe ich meinen Glauben: Glaubenskurse 420 Das Priestertum alle Gläubigen 420 "Tätige Teilnahme" der Gläubigen in der Liturgie und Gemeinden 420 Neue Gottessdienstformen: Gemeinden nehmen an Katechesen teil 421 Dialog zwischen? Und Laien 421 Wo stehen wir mit userem Glauben?

120 421 Liturgie der Hl. Messe vielen unbekannt 421 Sind wir, bzw. viele noch ( )fähig? 421 Gottesdienst Gestaltung: Wie kann der Weg der Kirche in die Zukunft gelingen? 421 Vorlieder gesucht: Auch in Gemeinden und Verbänden etc. 422 Einflu? Von Frauen stärken (kirchliche Ämter und Dienste, keine Priesterreihe) 422 mehr Ökomene 422 freiwilliger Zölibat 423 Spart sich die Kath. Kirche tot? 423 Fehlt es am Missionarischem Eifer, insbesondere bei den Hauptämtern? 424 Behebung des personellen Engpasses 425 Katechese verstehen (Eltern/Kinder) und weiterleben 425 Glauben - bin ich überzeugt? 425 Wie kann ich ohne Scheu weitergeben? 425 Wir alle (Christen) tragen die Verantwortung 426 die Anonymität der Christen untereinander 426 dass Missio und Caritas hier bei uns genauso not-wendig ist wie in Afrika, Asien, etc.. Wir selbst sind die Armen und Heiden geworden 426 den/unseren mangelhaften Gehorsam gegenüber den/dem Bischof 427 die Intolleranz in der Amtskirche 427 das missbrauchte Vertrauen, den se. Missbrauch und den Umgang damit

121 427 die Diskrepanz zwischen der Botschaft Jesu und den Gesetzen der Kirche 427 die hierarische Struktur die nicht zeitgemäß ist 428 Wiederverheiratete/Geschiedenen 428 wohin kann man sich wenden um eine Ehe zu annullieren? 429 die Ursache der Gotteskrise nicht verniedlichen, nicht aussitzen, sondern ehrlich (!) angehen 429 Es ist sträflich darauf zu vertrauen der Hl.Geist werde es schon richten. Ist die Kirche von ihm verlassen? 430 Authentizität der Kirche-nach innen wie nach außen-leben! 430 Demut des Klerus, Einfachheit der Lebensführung, "echte" Vorbildfunktion 431 Demokratische Strukturen statt Hierarchie-Frauendiakonat-liturgische Sprache heute- 431 Geschiedene und Wiederverheiratetekonfessionsverbindende Ehen- Jugend und Liturgie 432 Um als Gesprächspartner ernst genommen zu werden, müssen in der Kirche Themen wie Zwangszölibat und vollständige Gleichberechtigung von Frauen ernst angegriffen werden. Danach kann man sich den wichtigen Fragen stellen. Wie wahrhaftig und ehrlich ist die Kirche von heute? hat die Kirche eine Zukunft und wenn ja wie sieht diese aus.

122 433 Ehrliche Aufarbeitung und Offenlegung von Mißständen und schweren Verfehlungen der Amtkirche-keine weiteren Vertuschungen 433 Aufhebung des Zölibates 433 Zulassung von Frauen zum Priesteramt 433 Toleranz anderer Religionen gegenüber. Ist unsere Kirchen wirklich die alleinige selig machende? 435 Solange es keine demokratischen (synodalen) Strukturen in unsere Kirche gibt, können wir jahrzehntelang (s. Konzil, Kirche von unten,wir sind Kirche) reden, ohne das sich was ändert 436 über das Zölibat, über eine offene, vertrauliche Kirche, über Katholiken die in 2ter Ehe aber 30 Jahre oder mehr eine gute Ehe führen, die Sakramente zulassen. 437 Zulassung der Sakramente bei wiederverheirateten Katholiken, welche durch ein Mißverständnis in der ersten Ehe geschieden wurden, weil sie zu jung für die Ehe waren. 438 dass die Ökumene auch von "Oben" mehr voranschreitet 438 dass der Missbrauch in der Kirche besser und schneller aufgeklärt wird. 438 dass das Kirchenvolk mehr mitbestimmen kann 439 siehe: was glüht den da?? 440 Frauen in der Kirche 440 Kirche und Seualität 440 Zölibat für Priester

123 442 Gottetslob seit 1975, fast 900 Lieder, nur ein Bruchteil werden gespielt, gesungen, teils nach den Melodien, die im vorherigen Buch notiert waren. Was ist der Sinn? Es singt von den wenigen KirchenbesucherInnen sowieso nur der ein oder andere mit, der Rest bleibt stumm. Kein Geld für nichts-aber dann das schwere, unhandliche und schwere neue Halleluja welches 65 kostet. Was soll das? Schon die vorherigen Eemplare waren nutzlos. Also-weiter so!! 443 Missbrauch 444 Vom Kopf auf die Füsse stellen weniger Barock, mehr Evangelium und Stille, Einfachheit 445 den Stopp des Rückschritts der Kath. Gemeinden aus dem gesellschaftlichen Lebens! Wie bringen sie rel. Inhalte/ Wissen an die Menschen, die nicht zum harten Kern gehören? 446 Der Glaube geht mit der Zeit verloren. Ich bin eine Sinty (Zigeunerin aus Deutschland) wir glauben auch aber mann sieht das nicht mehr und hört es nicht mehr von anderen 447 mehr Kontakt mit den Seelsorgern oder wenigstens mit den Gemeinderef. 448 wenn schon weniger Priester, dann mehr Kompetenz den Gemeinderef. 449 stete Beteiligung der Gläubigen bei Beratungen und anschl. Entscheidung in den diversen Gremien 450 Machenschaften der Vatikanbank

124 Missbrauchsfälle in der kath.kirche 451 Personalpolitik in der kath.kirche, jahrelange Befristung von gutem Personal 451 bei Wiederverheiratung nach Scheidung Verlust des Arbeitsplatzes 452 Mobbing von Mitarbeitern in kath. Einrichtungen von Chefs und Kollegen, gutes Betriebsklima ist eine Phase, betroffenem Mobbingopfer wird nicht geglaubt sondern dem Mächtigen 454 Zölibat - Alimente - Missbrauch und Verschleierung. 454 Warum Seligsprechnug PiusIX (Vertuschung, Bau des Judenghettos usw. 454 Punk in der Kirche - dunkle Mette Piusbrüder - lat. Messe. Die Kluft zwischen Gott und den Menschen wird größer dadurch. 454 Eorzismus im Vatikan - Ablässe wieder in. Gibt es eine neue Lehre von Hölle und Fegefeuer. Warum werden wir über nichts informiert? Zu dumm? 455 In dwer kath. Kirche muss sich eine ganze Menge ändern. Pastöre sollen auf die jungen Menschen zu gehen 456 Fehler aus der Vergangenheit aufarbeiten - Offenheit der Kirchen; Hierachie überdenken/ gute Geistliche müssen gehen weil sie das Zölibat nicht einhalten können/wollen sich eine Familie wünschen. 457 Die Schließung von gut besuchten Kirchen 457 Ehrlichkeit, Seelsorge, Pflichten der Priester

125 458 Seualität in der Erziehung, Ehrlichkeit 458 Schließung von gute funktionierenden Kirchen 458 Verwendung von Kirchensteuern 459 Alle Priester und Restgläubigen beten: für die ganze Menschheit werden jetzt zur Reue übergehen gegen die Heilige Liebe. Zur Reue über Menschen Selbstbestimmtheit, Selbstherrlichkeit, alle Völker, Nationen Gottes Gnaden annehmen, keine Barmherzigkeit zu wenden beten wir unaufhörlich. Danke 460 an 1. Stelle steht die Seelsorge 460 an der Basis arbeiten und dadurch bei den Menschen sein, vor allem hat man den Eindruck dass die oberen Würdenträger sehr oft nicht mehr bei den Menschen sind 460 Jesus hat uns vorgelebt, wie das Evangelium zeigt "Einfachheit" 461 Gemeindenahe Angebote trotz Zusammenlegung der Gemeinden 461 Dialog und Kooperation mit anderen christlichen Glaubensgemeinschaften 461 mehr Menschlichkeit in kath. Einrichtungen 462 der Kern unseres Glaubens 462 unseren Auftrag als Einzelner 462 unseren Auftrag als Gemeinde 462 Sünde Schuld Vergebung 463 wie kann man Menschen für die Kirche begeistern und Austritte verringern 463 verheiratete Priester, zu wenig Nachwuchs u.a. durch Zölibat 465 Frauen in der Kirche

126 465 Der Zölibat 466 Als wir unser Kind 2007 kath. taufen lassen wollten, wurde uns die von der Karmelkirche nicht ermöglicht, da wir keinen kath. Taufpaten hatten. Aber ich bin selbst katholisch!!! Jetzt ist 467 Akzeptanz anderer Religionen 468 über die Kirchengebote, z.bsp. Pflicht der Sonntagsmesse, könnte es auch eine kleine Messe an einem beliebigen Wochentag sein 469 und beten 470 Beichte, Buße, Vergebung 471 über Stellung von Geschiedenen und Wiederverheirateten, Gläubige in der Kirche: Kommunionempfang, kirchl. Berufe etc. 472 Austritte aus der Kirche: will die Kirche denn nicht wissen, warum das passiert? 472 Missbrauchfälle 472 Kirche ist "wenig" attraktiv für Kinder und nicht transparent für Erwachsene 473 Kündigung von Arbeitge? in kirchl. / kath. Betrieben/ Einrichtungen nach einer Wiederverheiratung 474 Mitsprache/ Anhörung der Gremien der Pfarrgemeinde bei der Besetzung von Pfarrer und Kaplanstellen 475 Kirche muss dich weiterentwickeln. Anpassen an heutige Lebensstrukturen (nicht verheiratete/ Geschiedene/ Singels) 476 Kirchenmusik, es wird fast ausschließlich Gotteslob-Musik gespielt. Organisten beherrschen teilweise NGL nicht

127 477 Rückschritte in der Entwicklung der Kirche: fortschrittliche Gottesdienste wie ich sie in meiner Jugend erlebt habe gibt es kaum noch 478 Demokratie in der Kirche Pfarr(gemeinderäte) haben wenig Entscheidungsbefugnisse 479 Zölibat, die wenigsten Priester leben nach dem Zölibat 480 Stellung der Frau in der Kirche: Frauen machen die Hausarbeit an der Basis (Katechese, Kirchenschmuck.) wichtige Ämter sind ihnen verwehrt 481 fehlende/ mangelnde Orientierung an dem was Leben fördert 481 Wo bleibt der Mensch, wenn starre Regeln, Traditionen und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen? 482 warum nahm man uns unseren Kath. Kindergarten der so wichtig in unserer Gemeinde war. 483 Die Übergabe des kath. Kindergartens in St. Suitbrt an die Stadt Duisburg war eine falsche Entscheidung, weil die Kinder vom christlichen Kulturgut bewußt ferngehalten werden. 485 das Gottes Kraft Wunder wirkt, das wir nicht nur auf das Sichtbare schauen 486 Die Seelsorge beginnt bei den Menschen. Warum zerstört man Basisgemeinden? 487 Die Erneuerung der Kirche wird nicht durch Studien, Beratungen und Gespräch bewirkt, so wichtig diese auch sind. Wo bleibt das Gebet?

128 488 Wie kann Kirche auf die realen Situationen eingehen? Was will Gott uns heute konkret sagen? Wie finde ich ihn im Alltag. Wie kann man Gemeinschaft auch im Alltag leben? 489 Wann hört das Versetzten der Priester auf? 490 Ich wünsche mir für jede Gemeinde einen Ort und festangestellten, hauptamtlichen Ansprechpartner, egal ob Gemeinderef.(in), Theologe(in), Sozialarbeiter(in), denn die Umstrukturierung hat soviel kaputt gemacht, dass die Gemeinden mal endlich wieder einen festen halt braucht.einen verlässlichen Ort wo man sich austauschen und neue Ideen umsetzten kann. Weil Nähe zählt ist das Pfarrbüro nicht der rihtige Ansprechpartner 491 An alle Priester: Sie haben eine wunderbare Aufgabe. Sie dürfen das Wort Gottes verkünden und die Eucharistie feiern. Machen Sie sich immer wieder bewußt, dass sie den Schatz des Glaubens weitergeben dürfen. Sie haben eine verantwortvolle Aufgabe die viel Zeit in Anspruch nimmt. Leider ist es nicht meht so einfach wie vor 50 Jahren, denn wie auch bei Arzten, Politikern, etc. hat das Ansehen bei Priestern nachgelassen. Hinzu kommt, dass wie bei allen Berufen, die die Arbeit auf weniger Bwerufstätige verteilt wird. So haben wir zwar einen Priestermangel, aber iwr haben auch weniger kath. Christen, so dass sich das wieder ausgleicht. Ausserdem könnte ich mir vorstellen Priester aus

129 492 weniger Abgrenzung gegenüber den anderen christlichen Konfessionen 493 Das die Priester kaum noch Zeit haben für Seelsorge und Messen 494 Die nächste Generation lockt die Gemeinde nicht Seniorenkaffee 495 Wenn immer mehr Kirchen geschlossen werden, dann muss die Pfarrgemeinde einen Fahrdienst einrichten. Denn in der Regel gibt es in jeder Gemeinde 5-15 Gemeindemitgleider den die Werktagsmesse wichtig ist. Es ist noch die Generation ohne Auto. 456 In der Stille der Werktagsmesse können die Messbesucher die in Andacht beisammen sind die Nähe Gottes erfahren. In vielen Sonntagsmessenist es nur noch laut (auch die Musik) und Hektisch. Schade um alle die suchen und nicht finden. 497 Kirche sollte sich nicht der Hektikt der Welt anpassen, indem die Gottesdienste nur noch schön sind wenn sie viel bieten. 498 Gemeindebüros die mit ehrenamtl.besetzt werden und keine Computeraufgaben übernehmen dürfen helfen weder Priester noch Gemeinde 499 Kirche und Caritas tun viel für Kinder und Menschen 500 Die Amtskirche soll nicht nur an Geld und Sparen denken. Nähe zählt. Sie sollte menschlicher werden. Sie gleicht sich dem Politikern an, der nicht ehrlich ist und vertröstet.

130 501 Wenn pensionierte Priester sagen:" Jetzt habe ich endlich Zeit für Messe und Seelsorge", dann stimmt etwas an der Arbeit der Priester nicht. 503 das unsere Priester (Geistliche Apostel) mit dem Sakrament der Priesterweihe von Gott gegeben, Ihre gelebte Lebensgemeinschaft mit einer Christin bzw. Christenvon uns als christliche kath. Gemeinde, mit getragen wird. Brie f Als regelmäßiger Kirchgänger kann ich sagen, dass die Vermittlung der Werte in der Kirche meine Lebenswirklichkeit in keiner Weise trifft. Wir leben in einer globalisierten Welt und in einer Gesellschaft die vielfältige Herausforderungen stellt wo Christen eine dedizierte Meinung zu haben sollten. Finanzkrise, Energiewende, das Sterben der funktionierenden Familie, Schuldenabbau, vom Shareholder Value getriebene Arbeitsverhältnisse um nur einige zu nennen. Diese und viele andere "Alltäglichkeiten" treffen dann Sonntags in den allermeisten Fällen auf mystifizierende Messgestaltungen, Liedteten aus dem Mittelalter, Predigten auf einem Niveau welches ich nicht in meinen Alltag übersetzen kann und somit schlichtweg keine Relevanz haben. Wir MÜSSEN darüber sprechen wie Kirche mehr Relevanz für den gelebten Alltag erhält. Nur dann kann man wieder breitere Schichten mitnehmen. Auch mir ist es nicht gelungen, meinen Kindern zu erklären / zu überzeugen dass

131 Nr. Ich wünsche mir für die Zukunft der Kirche Tet Basisgem einden Ökumene Geschieden Dialog Vertrauen / Laien Glaubwürdi Frauen gkeit Moderne Liturgie Miteinander Demokratie Toleranz Seelsorglich e Begleitung Zölibat Jugend? 1 Weg mit jeglicher Art von Bevormundung Ich hoffe, dass der "Dialog" Nachhilfeunterricht für die Bischöfe ist 2 Dialog ohne Tabus 3 echte Offenheit Dialog Ökumene Dass wir miteinander reden Dass Frauen und Männer gleichberechtigt, partnerschaftlich sich die Aufgaben teilen 4 Dass Menschen- und Nächstenliebe stärker in Wort und Tat hervorgehoben werden, auch wenn dazu das kirchl. Gesetztbuch geändert werden muss. Die Gläubigenunterrichtung, dass Abendmahl und Eucharistie nicht das gleiche sind könnte eine Zulassung ermöglichen Mehr Menschen die sagen: "Gleichgültig was um mich herum geschieht, ich bleibe kirchlich engagiert, auch deshalb, weil die Welt ohne Kirche nicht besser, sondern schlechter wäre." Das Gebot der Menschen- und Nächstenliebe gebietet einen anderen Umgang mir wiederverheirateten Geschiedenen, als die derzeitige Kirchenordnung." Dass sie eine andere Form als die "Rückkehr-Ökumene" anstrebt, z.bsp. durch eine Einheitsformel "Jesus Christus ist der Herr". Keine "Medienkampagnen" zur Imageverbesseriúng, sondern harte Kleinarbeit, die das Ziel "Image" hat 5 mehr Toleranz und Ehrlichkeit, keine Verlogenheit Offenheit zuhören können und daraus die richtige Entscheidung treffen 6 Botschaft des Monats Mai in Ohis 2011: 1-5 Maria Bekehrung Abtreibung religiöse Führer 7 gelebter Glauben, Freude am Glauben

132 Vertrauen zur Kirche Offenheit eine Kircheh in der auch meine Kinder einen Platz finden 8 eine aktive Glaubendsgemeinschaft Freude am Glauben, gelebter Glaube 9 mehr Ehrlichkeit, kein taktieren weniger (keine) Sorge um das eigene Image ein verändertes Amtsdenken kleine Gemeinschaften, veränderte Strukturen, keine Menschengemeinden Gleichberechtigug der Frauen 10 Glaubensfreude Seelsorger und Ansprechpartner Gemeinden die offen nach außen leben Frauen am Altar Aufhebung des Zölibate 11 eine Kirche die keine Angst hat vor Themen wie: Demokratie, Mitbestimmung, Aufhebung des Zölibates die auch mal Rom wiederspricht die Entscheidungsprozesse und Konflikte auch mal öffentlich macht. die aus der frohen Botschaft keine Drohbotschaft macht die sich nicht nur auf eine Elite aus sog. geistl. Gemeinschaften zurückzieht, sondern auch "normalen Menschen" Heimat bieten kann. 12 wirklich offene Gespräche und keine Abgewürge, sobald Themen, die nicht passen angesprochen werden. zukunftsorientierte, interessante, lebendige Gottesdienste, nicht die Wiederbelebung alter Sitten und Rieten Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zum Dienst in der Kirche es schlummern ungeahnte Kräfte bei Menschen die nicht dürfen wie sie können und wollen. 13 Zölibat als freiwillige Selbstverpflichtung neu regeln Frauen zum Priesteramt zulassen Verheiratete Männer zum Priesteramt zulassen Segnung Geschiedener 14 das unsere Priester nicht so bespitzelt werden und nicht so regementiert werden 15 das die Gläubigen in den Gemeinden mehr Mitspracherecht haben

133 16 das sie Gott so viel Zeit opfern wie den Finanzen und Strukturen und dass sie sich mehr für Gottesschöpfung einsetzten. Braucht jeder Bischof wirklich einen BMW? 17 Priester die heiraten dürfen Endlich Aufklärung und Wiedergutmachung für seuelle Verfehlungen Abschaffung des Pomps, beginnend in Rom. Christus würde in vielen Gotteshäusern Kardinäle, Bischöfe zur Einfachheit aufrufen. Das ist etwas was viele "junge Christen" von unserer "Kirche" abhält Ökumene - Offenheit zu anderen Religionsgemeinschaften Frauen ans Ruder die mit ihrer feinen Empfindung oftmals die besten Lösungen parat haben. 18 mehr demokratie und Mitbestimmung der Laien Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtbarkeit echte Ökumene durch Aufgabe der Maimalforderung Aufgabe überkommender Seualmoral gem. Abendmahl mit evangel. Christen 19 - ohne Worte - 20 Die kath. Kirche bedarf der dringenden Reformation. Als Laie habe ich keinerlei Einfluss Laienvorschlage werden ignoriert 21 Das die Menschen die Neuerungen in der Kirche mehr annehmen? Das die Arbeit der Laiene in der Kirche mehr von Priestern getragen und befürwortet werden. mail Zunächst einmal auf allen Ebenen unserer Diözese leitende geistliche Personen, die erkennen, dass Sie nicht in der Lage sind, alle anfallenden Aufgaben in der Gemeinde selbst zu lösen, dies aber auch nicht müssen. Dazu gehört, anzuerkennen, dass viele Laien aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer Berufserfahrung viele Dinge besser können als sie. Aber so ist das nun einmal: Der eine lernt und praktiziert dies, der andere das.ferner gehört m. E. dazu, dass diese Personen dadurch führen, dass Ziele gemeinsam erarbeitet und dann ggfls. delegiert und kontrolliert werden.

134 Dazu sollten Menschen aus der jüngeren und mittleren Generation gewonnen werden. Dann können sich mittel- und langfristig Kontinuität und Perpektiven entwickeln. Die ältere Generation wird dann gern immer mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Ich sehe durchaus, dass einiges schon so oder so ähnlich läuft. Ich sehe aber auch noch Potenzial zur Verbesserung. Ich bin sicher, uns allen kann geholfen werden. mail Mehr Vertrauen auf Gottes Geist statt ängstlichem Beharren mail Ich wünsche mir, dass die Kirchen wieder der sonntägliche zentrale Treffpunkt für ihre jeweiligen Gemeinden werden und diese wichtige, ihnen historisch zugefallene und heute schmerzlich fehelende, infrastrukturelle Aufgabe wieder wahrnehmen, unabhängig von konfessionellen oder glaubenstechnischen Fragen. 22 Abschaffung des Zwangszölibats mehr Akzeptanz und Gleichbereichtigung der Frauen Frauen - Zulassung der vollen Ordination eine zeitgemäße und verständliche Sprache in Verkündigung und Liturgie eine neue Standortbestimmung des Petrusdienstes eine glaubwürdige Kirche die auf Macht verzichtet eine Kirche die sich an Jesus Christus orintiert 23 eine Rückbesinnung auf das Leben und die Botschaft Jesus keine Hierachie sondern eine geschwisterliche und demokratische Gemeinschaft mehr Offenheit und Tranzparenz im röm. System 24 mehr Offenheit für Geschiedene mehr Offenheit für Homoseuelle mehr Offenheit für Frauen in der Kirche als Priesterinnen 25 wieder eine stärkere Anknüpfung am Leben der Menschen Verkündigung eines liebenden, menschenfreundlichen Gottes der die Menschen als Mann und Frau schuf 27 gute Fortschritte zur Ökumene nicht nur darüber reden auch handeln auf des "Volkes Stimme" hören 29 dass die Oberen sich mehr an der Basis aufhalten, Stimmungen und Anliegen, Sorgen und Nöte kennenlernene.

135 30 Ehrlichkeit und Offenheit die Möglichkeit der Seelsorge, kein Beamtentum 31 Auch in der Kirche mehr Demokratie und Offenheit. Also, Dialog auf Augenhöhe 32 Dass auch ältere Leute, die kein Auto mehr besitzen, in ihrer nähe die Messe feiern könne 33 Mehr Verbindung mit der protestantischen Kirche. Wie herrlich wäre es, wenn zwischen den beiden Glaubensrichtungen eine Verbindung entstehen würde. Ein Hoch auf die Ökumene. 34 das Zwangszölibat ist nicht mehr zeitgemäß. Der verheiratete Priester ist nicht zwangsläufig ein schlechter Prieser. Er lebt weniger einsam. 35 Wir müssen als mündige Christen miteinander reden geschwisterlich nicht von oben herab 36 mehr Ökumene ansprechende Gottesdienste für Jugendliche, Kinder und junge Erwachsene mail - keine Scheinheiligkeit und Heuchelei. Es ist Fakt, dass auch kath. Geistliche ab und an Vater werden. Öffentlich dürfen sie aber nicht zu Ihren Kindern (und Lebensgefährtinnen) stehen, wollen sie Ihr Amt weiter ausüben. Das wird geduldet. Ist es aber öffentlich, werden Konsequenzen gezogen. Ich wünsche mir einen wirklich freiwilligen Zölibat. Natürlich wird auch hier viel hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, und nicht jede Geschichte stimmt. Aber alle werden auch nicht erfunden sein. - dass es ihr gelingt, sich zu öffnen, sich als attraktive Alternative darzustellen, denn die Botschaft von Liebe und Auferstehung ist immer noch grandios 37 endlich erkennbare Fortschritte in der Ökumene, die Basis verzweifelt und versteht die Kircheleitung nicht 38 das sie offener für die Sorgen ihrer Gläubigen ist und sich nicht so viel mit sich selbst beschäftigt 40 Den Pfarrer als Seelsorger, Entlastung von Verwaltungsorganisationaufgaben hierfür Laien einsetzten 41 mehr gelebte Liebe, mehr Mut den Auftrag Christi ernst zu nehmen und bedingungslos zu lieben, auch wenn dadurch jeglicher Machtanspruch verloren geht (oder gerade deshalb)

136 42 dass sie toleranter mit Menschen anderer Religionen oder mit Ungläubigen umgeht. Es sind oft sehr wertvolle Menschen. 43 dass sie offen wird für andere Formen von gemeinschaftlichen feiern von Gottes Zuwendung 44 Den Frauen mehr Rechte einräumen, damit sie mehr Pflichten übernehmen können 45 Miteinander und nicht Gegeneinander 46 eine offene, tolerante, gleichberechtigte Kirche 47 Ich wünsche mir gemeinsames Abendmahl mit kath. und evangl. Christen ich wünsche mir eine Kirche in der die Anliegen der Christen und Christinnen ernst genommen werden. Nur so kann ein gutes Miteinander geschehen. 48 Demokratie auf allen Ebenen Priesterlichkeit für alle 49 spirituelles Erleben Gemeinschaft z.bsp. nach dem Sonntag Gottesdienst Kirchecafe, Weiterleitung in Gruppen-und Bibelkreisen, Verbindung von Caritas -Pastoral 50 Erhaltung der Gegenwelt zu Geld-Macht-Se-Armut-Gehorsam- Zölibat Spiritualität im Alltag 51 mehr Mitverantwortug der Laien 52 Das das Zölibat gelockert wird, weil sonst die Pfarrer aussterben und dann jede Gemeinde ihren Pfarrer bekommt 53 Einen offenen Umgang miteinander insbesondere ein Zuhören und Eingehen auf Fragen und Anregungen jüngere Erwachsener, Jugendlicher und Kinder, denn das ist die Zukunft-oder wir haben keine 54 Glaubenserneuerung mit der Folge der Kirchenerneuerung Ergebnisse? und offen und angstfrei miteinander reden auch über Tabuthemen: Seuallehre, Zölibat, Frauenpriestertum, Homoseualität 55 das die griechische Philosophie endgültig aus dem Denken bes. der Dogmen verschwindet, damit die Lehre wirklich von Jesus-Denken geprägt ist. 56 Glaubwürdigkeit einfache Führungsstruktur

137 Verjüngung 57 eine andere Verfassung unserer Kirche damit Ökumene eine Chance hat 59 auf Hierarchie Ehrlichkeit weg mit der Überheblichkeit im Umgang mit Geschwistern im Glauben 60 ein geschwisterliches Miteinander kleine überschaubare Gemeinden - Kirche vor Ort ist Kirche für die Gemeinden 61 das sie klarer Eintritt für die Ausgegrenzten das die Gottesdienste einladender sind in Ritus und Sprache das sie keine Gemeinden auflöst sondern Möglichkeiten schafft, dass Menschen zusammen kommen und das Wort Gottes hören, Brot und Wein miteinander teilen, einander in Solidarität stützen das sie Wege öffnet für ein neues Verständniss vom Priestertum. Männer und Frauen ob verheiratet oder nicht beauftragt im Mahl das "Wort Gottes" in seinem Gedächtnis zu sprechen 62 das wir mehr werden wie Jesus es sagt:"ich bin gütig und von Herzen demütig." 63 WIRKLICHE Gleichberechtigung 64 Mehr Technikbejaung!-sonst landen wir in der Landwirtschaft (Pensionär) 65 Hirten statt Zuchtmeister neue Basisgemeinschaften 67 ganz viel Freiraum für "ver-rückte" Ideen, Mut zum Ausprobieren von Alternativen 68 Offenheit und Toleranz zu den Veränderungen in der Gesellschaft Abschaffung des Zölibates Öffnung des Priesteramtes für Frauen 69 mehr Einflus der Laien Aufhebung des Zölibates 71 lebendige Gemeinden am Ort - weniger Zentralismus mehr Offenheit auch für die Berufung von Frauen 72 offener Dialog in allen Zeitproblemen: Aids, Missbrauch, G i d l F di t neue Formen von Gemeinden 73 Wortgottesdienste frei gestalten nicht mit "vorgeschriebene" Gebeten und Teten

138 Lektoren und Kommunionhelfer mit Priester am Altar feiern Jugendgruppen unterstützen mit Rat und Finanzen 74 eine Weltanschauung die zum Heil aller Menschen in Frieden führt und dabei die Selbstverantwortung im christlichen Glauben stärkt 75 Fusion der rk. und ev. Kirche zur Christlichen Kirche schon als notwendigen "Gegenpol" zum Islam (Rolle der fran. Sharia?) 77 Bescheidene Priester u. Bischöfe (z.bsp. Bischof Kamphaus) Erhalt der Gemeinden mehr Demokratie in der Kirche erneuerte Spirtualität 78 mehr Offenheit mehr Respekt vor den Laien mehr Spiritualität und weniger Verwaltungsdenken bei den Priestern demokratisches Verhalten 79 Theologie: Berücksichtigung der Forschungsergebnisse aus Eergese und Kirchengeschiche Fortschritt in der Ökumene 80 Mut zu sinnvollen Änderungen Mitsprache der Laien und mehr Vertrauen auf den hl. Geist 81 mit Diskussion darüber nach dem Gottesdienst mit allen Gläubigen 82 dass sie mutig im Sinne des II Vatikanischen Konzils weitergeht und die Rückwärtsorientierung aufgibt 83 überzeugende Ökumene 84 dass die Gespräche nicht stocken bleiben sondern weitergehen auch nach 5 Jahren dass das Vertrauen von "oben nach unten" und von "unten nach oben" wächst 85 dass die Männer der Kirche von ihrem Sockel heruntersteigen und "dienen" statt "bedient" zuwerden (die "Rotkäppchen") in Rom sind überflüssig 86 das junge Männer und vielleicht später junge Frauen FREI ihren Stand wählen können 87 dass sie ihre Türen WEIT aufmacht 88 Offenheit, Mut zur Neuerung wirklich ökumenische Prozesse 89 Erhaltung der kleinen Gemeinden auch Laienleitung

139 aufnahme der Wiederverheirateten und Schwulen Spiritualität statt Veralterung Diakonat und Priesteramt für frauen ohne Pflichtzölibat Hirten statt Zuchtmeister Brief Kirche mischt sich wieder ein statt Angst um die eigene Zukunft zu haben 90 mehr Frauen in verantwortlichen Positionen 91 weniger Verwaltungsarbeit und mehr Seelsorge mehr junge Menschen in der Kirche von "heilig, heili, heilig" auch mal die 2.Strophe 92 Früher gingen die Hirten die verlorenene Schafe suchen. Heute suchen die Schafe die Hirten, wo bist Du? 100 Gemeinden geschlossen ich (79 jahre) gehöre dazu - Danke! 93 brüderliches Miteinander in der Kirche, kein oben und unten ernsthafte Versuche die Jugend zu sozialem Engagement in der Kirche zu gewinnen 94 dass Liebe wie Jesus sie vorgelebt hat wieder in der Kirche zu spüren ist mehr Seelsorge -weniger Verwaltung mehr Menschlichkeit- weniger Selbstgerechtigkeit mehr Glaubwürdigkeit- weniger Vertuschen und verbergen 95 das gemeinsame Abendmahl mit allen getauften Christinnen und Christen mit Brot und Wein 96 Bei notwendigen Gemeindezusammenlegungen mehr Führung und Entscheidung des Pfarrers bei Kontroreserven Ansichten in den Gemeinden kein Laufenlassen oder Durchsetzten des Stärkeren ohne sachliche Notwendigkeit 98 Alle Menschen so akzeptieren wie sie sind und sie nicht weiter ausgrenzen. Die aberwitzige kath. Grundordnung gehört überarbeitet. 99 festhalten im glauben die Jugendlichen fehlen im Gottesdienst! Ohne Jugendkirche! 100 Zurück zum Kern und dass sie historisch gewachsenes sehr kritisch und im Geiste Jesu hinterfragt 101 Eine übermäßige Konzentration von Gottesdiensten und Feiern auf die Pfarrkirche sollte vermieden werden z.bsp. Christmette, Erstkommunion, nur in der Pfarrkirche (Basis im 19. Jahrh.)

140 102 Gemeinsamkeit von Kirchenleitung und laien Ehrlichkeit Offenheit Fairness Verständniss für andere Positionen Rücksicht bei Veränderungsmaßnahmen 103 ein Ende des Zölibates mehr Angebote für junge Leute Auflockerung der Hl. Messe mehr Berichte über Aktivitäten der Kirche in Zeitung, Aushängen 104 Könnte man nicht die Sonntagspflicht auf einen Werktag verlegen? Wenn man wegen ungenügender Fahrpläne sonntags die Kirche nicht mehr erreichen kann? 105 Frauen sollen in die Gestaltung von WG mehr als bisher einbezogen werden. Kurse vor Ort wären gut.vor 20 jahren habe ich das schon vorgeschlagen, ohne erfolg! 106 Das wie eine geschwisterliche Kirche bekommen. Ohne diesen Umkehrprozess ist die kath. Kirche bald zu Ende dass der Prozess zur Öffnung der jungen Menschen für den Glauben noch rechtzeitig beginnt und die "geistigen Alten" nicht die Oberhand bekommen 107 dass sie Jugendliche und junge Erwachsene ernst nimmt das sie sich berechtigte Kritik zu Herzen nimmt dass sie wie Jesus fortschrittlich ist und nicht rückständig das Laiene ohne die die Kirche längst zusammengebrochen dass Kirche auch in Konflikt/Fehlern endlich ehrlich und offen ist 108 Offenheit kritischer Fragen gegenüber mehr Tolerenanz 109 das Ende des Zölibats die Unfehlbarkeit des Papstes aufheben Frauen ins Priesteramt mehr Freiheit für die Priester der Messgestaltung das Ende der Pius-Bruderschaft das Ende der Kirchensteuer mehr Mitbestimmung durch Laien Bischofswahl durch das Kirchenvolk 110 mehe ökumene mit protestantischen Kirchen 111 Abschaffung des Zölibats mehr Mitspracherechte der Gemeindevertretung bei Gestaltung der Gottesdienste, Verteilung der Finanzmittel, Personalauswahl

141 112 weniger Amts-Würdenträger mehr Hirten 113 Freistellung des Zölibates gut ausgebildete Laien, Frauen und Männer gute Gestaltung der Liturgie besseres Zusammenwachsen von Klerus und Liturgie mail Glaubwürdigkeit und Offenheit und das in jeder Beziehung. Es ist an der Zeit, uns Christen als mündig anzuerkennen. Die Zeit der Einschüchterung ist lange vorbei. 114 ohne Pflichtzölibat Priester die teamfähig sind und die Kompetenz von Laien achten und schützen 115 dass bei allen Überlegungen über die Kirche auf Gott und die Kirche gerechnet wird d.h. dass man um seine Hilfe betet 116 dass sie wieder lernt zu beten und mit Gott zu rechnen 117 Es sollte gelten: Primus inter Pares (Der Erste unter Gleichen) 118 dass Wortgottesdienste nicht boykottiert werden mit der Begründung: Ich will eine Messe haben. 119 mehr Weltoffenheit Ich wünsche mir in allen kath.kirchen lebendige, realistische Gottesdienste wie er in der Karmelkirche praktiziert wird, Hoffentlich bleibt uns P.Hermann noch lange erhalten. Ganz toll! Machen sie weiter so. 120 Weltoffenheit ohne ihre Werte zu verleunen, demokratische Strukturen freiwilliger Zölibat, Frauenordination, echte Gemeinschaft Weltklerus 121 das Lösungen gefunden werden, dass Prister Seelsorger sein können und nicht nur Manager das Eltern wieder mehr Vorbildfunktion im Glauben zeigen dass Priester die Gläubigen in der heiligen Messe ansprechen und nicht nur an den Messbüchern kleben sollen 122 dass sie lebendig wird, wächst und nicht schrumpft die Menschen froh macht und nicht bedrückt 123 mehr miteinander liebevoller Umgang untereinander dass nicht diejenigen die schätze entfernt werden 124 Eine nicht so steife Hirachie Zölibat nach Wahl mehr Ökumene

142 vollere Kirchen Sonntagsmessen die mir für die Woche viel mitgeben 125 mehr Dialog mit der Amtskirche 126 Weltoffenheit, z.bsp. Abschaffung des Zölibates Frauen als Priesterinnen 127 Abschaffung des Zölibat öffnen für das gemeinsame Abendmahl aller Christen Besinnung auf das Christentum 128 Aufhebung des Zölibates Frauen in Führungsrollen keine Fusion - ortsnahe Kirchen 129 Keinen Rückschritt in alte Jahrhunderte ein christliches miteinander ohne verstaubte Ansichten das wir wieder mehr Menschen bewegen können eine gemeinsame moderne christliche Kirche auf zu bauen 130 eine gemeinschaftliche Kirche mit christlicher Ausrichtung ohne Trennung von evangelischen Christen und anderen ähnlich ausgerichteten Gemeinschaften 131 Eine verständliche Sprache in der Liturgie und Ritten, die Herzen und Verstand des heutigen Menschen erreicht keine "doppelte Moral" praktizierende Barmherzigkeit 132 keinen Kuschelkurs mehr dass wir uns der Stärken, der Freude im Herzen bewußt werden und dies leben 133 Verehrung der Mutter Maria, wie jesus sie sich wünschen würde 134 Anbetung 135 Moderne, vernetzte Kommunikations-und Handlungsfähigkit Moderne Informationen Kath. Fernsehen 136 Den lieben Gott in die Mitte stellen Anbetung nicht nur einmal im jahr Moderen Kommunikation und Handlungsfähigkeit 137 Versöhnung Einheit Toleranz, Entschuldigung Selbstbewusstsein Freude, Frieden 138 FREUDE - Jesus Cristus lebt und ist wahrhaft auferstanden: Wir sind erlöst!

143 139 Selbstbewusstes Zeugniss unseres Glaubens, der Hoffnung und des lieben Gottes 140 weg von der Großgemeinde wieder hin zur Heimatgemeinde 142 Mir kann keine Religion helfen! 144 verheiratete Priester Frauen als Priester 145 Abschaffung der Ohrenbeichte des Zölibates Papstreisen mit viel Gefolge zu teuer weniger Eitelkeit und Arroganz vom Papst und keine Sammlung dafür..aber für die Armut in der Welt 146 immer mehr praktische echte Ökumene, d.h. öffentliche Veranstaltungen und Zusammenarbeit als Christen, die sich über die bürokratisch-theologischen Unterschiede hinwegsetzten. Mehr aktive, lebensnahe Jugendarbeit z.bsp. auch durch junge, gut geschulte (nebenamtliche) personen. Mehr Mitsprache -und Entscheidungsrechte für Frauen, einschl. Altardienst und Priesteramt 147 Eine Kirche ohne Pomp und "Hochwürden". dass das Urgeschäft der Kirche: Barmherzigkeit statt gnadenloser Rituale erkannt wird 148 Diskussion mit polit.gemeinden über neue Aufgabenverteilung Ü weniger autoritäre Töne im Gottesdienst 149 Keine Ausgrenzung von Menschen sondern Beistand in schwierigen Lebenssituationen 150 dass sich die Menschen und ihre Kirchen weit öffnen erkennen, dass weit mehr Menschen zum Dienst in der Kirche berufen sind (Frauen, Diakone, Laien) die Christen mehr Einheit der Kirchen wollen und brauchen 152 dass auch Frauen das Amt des Priesters ausführen können dass Priester Familien gründen dürfen das die kath. Kirche moderner wird das Homoseuelle anerkannt werden 153 weniger Bischöfe aber mehr Priester 154 mehr Einsatz der Kirche für die 3. Welt 155 keine Kirchenschließungen mehr 156 Dass das Zölibat abgeschafft wird 157

144 158 Mut 159 dass Schützen, die einmal im Jahr ohne Beteiligung ander Messfeier die Messe besuchen von Geistlichen nicht mit "Hoheit" gegrüßt werden. Seelsorge sollte ernst genommen werden. ich habe als 75- jährige noch keine efahren. 160 dass zugehört wird sowie gehorcht ist, wenn sich die Stimme des Allerheiligsten noch bemerkt in die Nähe rückt 162 dass die Zeichen der Zeit erkannt werden dass die Seelsorge an erster Stelle steht dass die Liturgie die Menschen von heute erreicht. 163 mehr Aufrichtigkeit ein Ende der Doppelmoral mehr Offenheit für Andersdenkende und Glaubende mehr Fröhlichkeit während der Gottesdienste 164 mehr Diakone und verheiratete Priester damit das Leben der Gemeinden erhaltenbleibt und nicht immer mehr Kirche hl d N k G tt W t b it t 166 besseres Miteinander mit Vorbildcharakter mail Mehr Mitbestimmung der Basis, Kirche von unten Brief Glaubwürdigkeit in der Gesellschaft, Selbstbewusstsein, lebendigkeit, positive Außwirkung Anerkennung der geschichtlichen Leistung Anerkennung der heute erbrachten sozialen Leistungen Realitätsnähe zur Lebenswelt Präzens durch intelligente und eloquente Priester/Laien in den Medien Laien die kompetent die Kirche nach innen und außen vertreten vorsichtige Aufgeschlossenheit für Veränderung Festhalten an den bewährten Ritualen, z.bsp. Keine "ausgefransten Liturgieereignisse" während der sonntäglichen Eucharistiefeier 170 Eine Debatte über Toleranz der Kirche und das alte Zöpfe endlich abgeschnitten werden. Die Kirche sollte mit der Zeit gehen und nicht auf alten Traditionen beharren. Jesus wäre auch mit der Zeit gegangen. Er war schon seiner Zeit voraus und bezieht auch die Frauen mit ein. 171 Wie kann gewährleitet werden, dass "Pfarrei" nicht das Eigenleben einer Gemeinde erstickt? 172 Mehr wirkliche Information auch auf der Ebene der Pfarrei. Ich möchte wisse, wann welche Priester wo Messe feiert.

145 173 offenere Gottesdienstform Mitbestimmung der Gemeinden bei Besetzung von Seelsorgerstellen Betonung der Gemeindamkeit bei der Ökumene, nicht der Unterschiede 174 Predigten die mehr aufrütteln und zum Nachdenken anregen Lieder die ich mit inbrunst mitsingen kann und nicht solche die kaum ein Mensch kennt Ich möchte öfter mit dem Gefühl nach Hause gehen, dass sich die Kirche gelohnt hat 175 glaubwürdigeres liebevolles Leben mit allen Menschen und keinen Anschluss, sondern Zuwendung in besonderen Situation 176 dass sie ein Glaubensort ist, wo das miteinander-christsein erlebt werden kann 178 Dass auf das" Volk Gottes" gehört wird auf seine Not und seine Wünsche 179 Das unsere Priester wieder Seelsorger sein können und nicht von einer Gemeinde zur anderen hetzten müssen und....unser Herr Bischof sollte zu jeder Gemeinde die geschlossen werden persönlich erscheinen und uns das erklären 180 Dialog "fromme" Preister klare Verkündigung Verbindung von Evangelium und Leben 181 weniger Verlogenheit Auflösung des Zölibates 182 dass wieder über den Begriff "Sünde" nachgedacht wird, ganz unabhängig davon, was "die medien" transportieren 183 Mitspracherecht, Gläubige als mündige Bürger Wertschätzung und Respekt Aufhebung ds Zölibates 184 glaubwürdige Zeugen der Christlichen Botschaft Antwort/Stellungnahme zu Problemen der Gegenwart in verständlicher Sprache 188 mehr Ehrlichkeit und Offenheit 189 freiwilliges Zölibat der Priester Frauen als Priester (auch Männer)

146 Trennung Verwaltung (Laien) und Seelsorge(Priester) 190 Aufhebung des Pflichtzölibates Paritätisches miteinander der zwei großen christlichen Kirchen unter Mitbenutzung der Gebäuden 191 weniger harte Fronten, mehr zurück zum II Vaticanum eine offene Kirche auch für die Ausgegrenzten (Geschiedenen, Homoseuallen, sozial Benachteiligten) mehr Dialog und Demokratiesierung 192 Religion in den Schulen Hilfen in der heutigen Zeit keine Ausgrenzung von Geschiedenen und Wiederverheirateten, Ausgetretenen und kritischen Mitmenschen den Priestern Gestaltungsfreiraum geben (frei Formulierung der Gebete im Gottesdienst zulassen) 193 mehr Toleranz im ökumenische Bereich mehr Toleranz in der Gestaltung der Liturgie im Gottesdienst 194 mehr Wahrhaftigkeit, Beweglichkeit, größere Weite, Laien ernst nehmen und ihnen was zutrauen 195 Ökumene Zölibat andere Kirchenmusik - Keyboard, Saophon... eine lebendigere und offenere Kirche in Bezug auf die Gestaltung der Kirche 196 Einigung und Zusammenarbeit der verschiedenen Kirchen - Kirchengemeinschaft 197 dass wieder mehr Menschen in die Kirche kommen und andere mit ihrer Begeisterung anstecken. Die Gottesdienste müssen auch junge Leute ansprechen. 198 Die Kirche im Dorf lassen. Zurück zur Botschaft "Jesus" und die Caritas-Diakonie wieder in den Vordergrund nehmen. 199 verständliche und klare Sprache (auch für die Liturgie) und Kirchen(lieder) Eine Priesterausbildung, die nicht nur hochteologisch sondern auch den Alltag mehr einbezieht 200 dass alle Beschlüsse und auch die Anregungen des 2. vatikanischen Konzils wirklich durchgeführt werden. Dann brauchen wir erst mal keinen neuen Dialog

147 201 Anerkennung der Genetik und daraus resultierende Veränderungen - Naturwissenschaften als Teil des Glaubens - glaubwürdig das göttliche Element -das Allumfassende -Natur und Weltall, Gott als "Hülle" 202 Im.finde ich was ich suche: Angenommensein, Gott ist Liebe, Zweifel und "abweichendes" Denken sind zugelassen 203 dass sie die Schritte zur Erneuerung tun 205 mehr Gemeindsamkeit mit evangl. Christen Preisterehe Anerkennung der Laien Anerkennung der Frauen 206 Bescheidenheit Bereitschaft zum Dialog und zur Versöhnung 207 Fortschritt statt Rückschritt Ehrlichkeit der Obrigkeiten Pflichtjahr für Bischöfe aufwärts-in Gemeindearbeit 208 Gegenpol zur Kommerzialisierten Politik Fokus auf die Gesellschaft und Jugend lehren was wichtig im Leben ist 209 Liebe, Wärme, Verständnis Seelsorge statt Bürokratie Hochrangige Vertreter unserer Kirche-icl. Papst-sollten mit beiden Beinen auf der Erde stehen, sich erinnern, dass auch sie-wie alle Freunde Jesu-ihre Wurzeln ganz unten haben Tradition und Neuzeit könnten Geschwister sein, wenn die Obrigkeit es zu ließe Kirche-mehr Schein als sein-?!! 210 stärkere Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandels Ökumene 212 Offenheit und Fülle 213 vollere Kirchen und Lebensfreude tolle Klöster 215 Dialog mit den großen nichtchristlichen Religionen 217 Dass sie endlich "katholisch" u. vor allem apostolisch wird 218 den Dialog mit den großen nichtchristlichen Religionen 220 Ein Laiengremium auch im Vatikan Bischofswahl mit Beteiligung der Gläubigen

148 Bischöfe müssen auch einem Papst widersprechen dürfen, unbedingter Gehorsam unzeitgemäß 221 Aufbau einer geschwisterlichen Kirche auf Basis demokratischen Miteinanders und des Evangeliums 222 Die Freigabe des Diakonats für Frauen Für Priesteramtskandidaten:freie Wahl zwischen zölibatärer u. nicht zölibatärer Lebensform 223 Die Kirche sollte keine Krankenhäuser betreiben 224 Beteiligung von Laien an der Bischofswahl= Stimmrecht Beteiligung des KV/PGR an Bestellung des Pfarrers ohne Angst und ohne Schulden Tradition 225 verstärkten Mut zur Mission hier in Deutschland Freude am Glauben 226 dass sie weniger Macht ausübt und sich stärker an der Bergpredigt Jesu orientiert 227 dass die Priester bei der Hl.Messe nicht nur die vorgegebenen Tete sprechen müssen, sondern freier vom Herzen kommend beten dürfen 229 Auch bei den Zusammenlebenden Paaren, dass es ihnen nicht so schwer gemacht, weil es ihnen als schwere Sünde angerechnet wird 230 dass wir alle von Jesus lernen, der sagt:"ich bin sanftmütig und demütig von Herzen 231 mehr Laienarbeit 232 Die Pfarreien müssen präsent sein in der Stadt und sich äußern zu sozialen, kulturellen und gesellschaflichen Fragen 233 eine ehrliche vielleicht auch arme Kirche die seelisch Kranken besuchen, ihnen Helfen den richtigen Weg zu finden 234 dass sie vermehrt Anstrengungen mit anderen christlichen Konfessionen unternimmt zur Besiegelung von Glaubenserkenntnis auf der Grundlage der Absolutheit des ganzen Evangeliums, um in der Auseinandersetzung mit der Moderne gestärkt die eigene Auffassung von Toleranz und Wahrheit glaubhaft zu verteidigen.

149 Dass sie die Christen der westlichen Welt stärker auf ihre persönliche Verantwortung für Schöpfung und Glauben hinweist und endlich praktisch umsetzen läßt. Insbesondere sollte eine Neubestimmung auf die Tiefe der Sakramente angemahnt werden, damit diese nicht (nur) gewohnheitsmäßig oder in billigem Gruppenzwang empfangen werden. 235 "Mehr frohe Botschaften" 236 Wege zu finden zum Ziel: Beginn bei Jungpriestern -aspir:weg mit der Kalkleiste, sie schnürt nicht nur den Hals ein z.b. statt Rechthaberei Beweglichkeit 237 Dass die Menschen, besonders die Jüngeren wieder an Gott glauben und auch Freude haben dies anderen mitzuteilen und auch regelmäßiger zum Gottesdienst erscheinen 238 Dass sich mehr Menschen durch die weltoffene Arbeit der Priester begeistern lassen. Dabei dürfen sie nicht von "Oben herab" behandelt werden. Kirche muss Vorbild sein! 239 Weltoffenheit, Vorbildfunktion, Motivation zum Mitmachen, dass die Priester in den Groß-Pfarreien mehr miteinander und nicht gegeneinander arbeiten 240 Dass die Mutter Gottes uns beschützt. Mein Sohn Michael, aus dem hebreaischen (wer ist wie Gott?) wurde nur 37 Jahre alt 242 Dass das Zölibat abgeschafft wird 243 Dass das Zölibat abgeschafft wird 244 Dass das Zölibat abgeschafft wird 245 Dass abgesprungene Priester als ständige Diakone eingesetzt würden. Warum nicht? 246 Von den Priestern mehr Seelsorge für den einzelnen Menschen. 247 Öffnung der Kirche gegenüber den Menschen (Laien), denn ohne die Menschen in den Gemeinden funktioniert Kirche nicht 248 Eine weltoffene und zugleich selbstkritische Kirche Eine weiter verbesserte ökumenische Zusammenarbeit 249 dass sie nicht Geld- und Finanzfragen in den Mittelpunkt stellt, sondern die Sorge um den Glauben dass Geistliche wieder Priester und Seelsorger sind und nicht Manager in Großpfarreien

150 250 Übertritt der kath Kirche Deutschlands zur Ev. Kirche angemessen im Lande Martin Luthers, damit Probleme: Papst, Bischöfe, Missbrauch, Priestermangel, Frauenordination gelöst, außerdem finanzielle Ersparnis, da logisch? nötig sein dürfte 251 Annäherung in der Abendmahlsfrage. Verfahren bei Bischofsernennungen. Zulassung wiederverh. Geschiedener Diakonat der Frau 252 mehr gesprochenes Wort z.b."der Herr sei mit Euch" als dass geleiert Gesungene. Mehr moderne Lieder hinter denen man steht. Nicht"Gut Blut und Leben gebich mit Freuden Maria dir hin." Das kann ich nicht mitsingen 253 persönl. Anteilnahme von Priestern am Schicksal der Mitglieder, Vermittler zwischen den Gemeinden, keinerlei Anfeindungen kirchl. Mitgl., in deren Gemeinden Intensivierung der Liturgie 254 Manche Verwaltungsaufgaben könnten von Laien übernommen werden 255 Bevor soziale Kirchen geschlossen werden, sollte der große Aufwand in den bischöflichen Ämtern und in den Veranstaltungen stark eingeschränkt werden. Gott hat auf dieser Welt bescheiden gelebt. 256 eine Theologie, die den Glauben stärkt und nicht zerstört. S. Küng: "Was ich glaube" Seite 245 von oben Zeile 257 dass sie auch als Arbeitgeber barmherziger und näher an der Lebenswirklichkeit vieler Mitarbeiterinnen ist = Arbeitsplatzverlust bei Verstoß gegen Loyalitätspflichten 258 dass sie mehr bei den Menschen ist dass sie sich mehr am Evanglium und weniger an Dogmen + Traditionen orientiert 260 dass sie ohne Priester auskommt! dass sie ohne Kirchensteuer und wenig Geld auskommt! 261 dass wir in den Medien und sozialen Netzwerken (facebook) mehr "Reklame" machen für die guten Seiten der Kirche und ihren engagierten Gläubigen:

151 Berichte über Jugendarbeit, Mitmachangebot, Abdrucken + Veröffentlichung von guten Predigten; Informationen zu Ehrenamt, Aufgaben, die von Menschen ehrenamtlich übernommen werden, Aufgaben, die noch zu vergeben sind. Kirche muß lernen sich zu "vermarkten" um alle Menschen zu erreichen, insbesondere junge Menschen über moderne Kommunikation dass Gottesdienste offener werden: viele Menschen stört der traditionelle Ablauf mit Stehen, Sitzen, Knien ich würde mir Kirche unter freiem Himmel wünschen, in Bewegung oder auch nur sitzend, einmal anders um Vorurteile abzubauen. Dieses müsste als Angebot einige Gottesdienste ersetzen, aber natürlich muss für die ältere Generation auch tradioneller Gottesdienst weitergeführt werden. dass Teilnehmer am Gottesdienst begrüßt/empfangen werden. Kirche/Gemeinde empfinde ich oft als "Verein", als Gruppe, in die man nicht reinkommt, insbesondere für Menschen, die introvertiert sind. Positiv habe ich evangelische Kirche erlebt, in der ich mit Gebetbuch und liedblatt gegrüßt wurde; auch in manchen ehrenamtlich organisierten Wortgottesdiensten wird die persönliche Begrüßung durchgeführt. dass Pastöre am "normalen" Leben teilnehmen. Aus meiner Kindheit habe ich Pastöre in Erinnerung, die durch die Gemeinde/Straßen gelaufen sind, die zu den Familien kamen bei Geburtstagen oder an Sonntagen zum Kaffee oder auf einen Plausch am Gartentor. dass Mitwirkende in der Kirche namentlich erwähnt werden und ihre Aufgaben beschrieben werden. Als "Zugezogene" in einer neuen Gemeinde, aber auch als nicht Eingeweihte erfahre ich keine Namen, nicht mal die der Pastöre, die Gottesdienst halten. Auch nicht die der Küster, Organisten, etc. Manchmal weiß ich auch gar nicht, wen es alles gibt in der Gemeinde und welche Aufgaben erfüllt werden. 263 Ich würde mir wünschen, dass auch verheiratete Männer das Amt des Priesters übernehmen dürfen. Außerdem wünsche ich nur aktivere und spannendere Messen!!!

152 264 dass der Gottesdienst interessanter gestaltet wird bzw. für Jugendliche interessanter ist 265 Priester dürfen heiraten richtige Musik (nicht nur Orgelspiel) auch moderne Lieder können wertvolle Werte vermitteln u. bleiben besser im Gedächtnis 266 mehr Anregung für Jugendliche dass sie in den nächsten Generationen nicht verloren geht 267 moderner ehrenamtl. Arbeit für Jugendliche anbieten z.b. Suppenküche - somit können Jugendliche an Kirche herangeführt werden! 268 interessantere Gottesdienstgestaltung, so dass es Spaß macht Sonntags zur Kirche zu gehen Kommunikation zwischen Priestern u. Laien 269 mehr Lebensnähe, Modernisierung (kein Zölibat), Verhütung erlaubt), dass der Mensch im Mittelpunkt steht, nicht die Kirche/Institution 270 dass falsche Vorstellungen über die Kirche in der Öffentlichkeit aufgeklärt werden 271 mehr Einigkeit mehr Offenheit mehr Durchsichtigkeit / Nachvollziehbarkeit 272 dass sich hoffentlich sehr vieles ändert 273 Gottesdienste interessanter gestalten 274 dass die Messen etwas moderner gestaltet werden 275 Eine liberalere Kirche, welche von ihren konservativen Ansichten Abstand nimmt und sich für die progressive Entwicklung der heutigen Gesellschaft öffnet 276 moderner Kirche sollte neumodischere Standpunkte vertreten Toleranz gegenüber Homoseueller 277 mehr Toleranz gegenüber Homoseuellen mehr Jugendangebote 278 Toleranz gegenüber allen 279 dass sie moderner wird und die Gottesdienste nicht so langweilig sind (nicht nur immer einer der redet) mehr Angebote für Jungendliche 280 mehr Besuche des Papstes

153 mehr Offenheit zwischen den Geschlechtern - Ehe, Kinder usw. in gehobenen Positionen 281 ein behutsameres miteinander leben 282 Moderne 283 mehr Aktionen für Kinder, damit diese sich gut in die Gemeinde integrieren können 284 Abschaffung des Klosters, keine kirchensteuer, Verbesserung des Rufs Kommunions- / Firmungsablauf bzw. Aktivitäten verändern 285 mehr Offenheit und Lockerheit 286 Abschaffung des Zölibats bessere Gestaltung der Messe 287 mehr Toleranz anderen Religionen gegenüber 288 mehr Leute in die Kirche 289 ich wünsche mir, dass wieder mehr Leute in die Kirche gehen 290 s ich wünsche mir, dass die Kirche öfters offen hat, damit man immer reingehen kann. 292 dass die Kirche moderner wird 293 mehr Angebote für die Jugend und dass diese polärer werden und mehr Aufmerksamkeit erlangen 294 freiwillige Jugendprojekte 295 mehr Jugendprojekte 296 mehr Freiheit 298 einen engagierten und menschlichen Hauptamtlichen, der für die Gemeinde da ist nicht ein Beamter, sondern ein guter Vater (Mutter). Mehr engagement für die Kinder und Jugend sonst Stirbt die Kirche 299 Gleichberechtigung von Männer und Frauen in der Verwaltung der Kirche und der Mitsprache in den Kirchengesetzten offene und baldige Info für alle Kirchenbeschlüsse Mitteilung über zwischenergebnisse in Bezug auf Fortschritt 300 mehr Mut neue Wege zu gehen im Hintergrund der Tradition etra neues zu wagen 301 Gottes heilmachende Gnade ist guter Helfer für die dritte welt (Somalia)

154 Am besten die Vatikan soll Finanzen helfen 302 das Dialog kein unverbindliches Gespräch ist und doch die Seite die (Voll-) Macht hat entscheidet ein Ringen ist um die Wahrheit, die auch beim anderen liegen kann 303 auch in Zukunft möge es Gemeinden geben, in welcher Form auch immer. Der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen, auch in weltanschaulichen Belangen 304 wenigstens einmal im Jahr eine Gemeindeversammlung, damit man auch mal die Gemeinderatsmitglieder kennen lernt 305 Die Einheit Evangl. Kath. Christen 306 Verheiratetet Priester Frauen Priester 307 immer im Gespräch bleiben miteinander 308 das Zölibat lockern, d.h. wer heiraten möchte soll es tun Frauen als Seelsorger zulassen 309 dass die kath. Kirche sich in mancherlei Beziehung der heutigen Zeit anpasst 310 eine Besinnung auf die frohe Botschaft, den Grund unseres Glaubens und NICHT das beharren auf Lehre-?..gabs zuhauf 311 gleiche Rechte für Frau und Mann keine Diktatur 313 das wünsche ich mir durch einen neuen Geist und Hinwendung zu jetzt Ausgegrenzten 314 dass in der Kirche nicht ein Verein gesehen wird, den man dem Zeitgeist anpassen muss und seine unliebsamen "Zwängen" beseitigten muss 315 Das die kath. Kirche lebendiger wird Die Diakonweihe auch für Frauen 316 Stärkere Mitsprache der Laien auf allen Ebenen der Kirche Eine Verkündigung die die Menschen erreicht 318 Gedankenaustausch Fragekasten der einmal im Monat vomverein diskutiert wird 319 Abschaffung des Pflichtzölibates oder größere Ausnahmen Frauendiakonat 320 das Pastöre wieder mehr Seelsorge übernehmen und wieder mehr eingesetzt werden 321 dass viel mehr für die Jugend getan wird-zukunft der Kirche

155 gute Ansätze sind WJT, aber vor Ort sollte mehr getan werden, Jugendgottesdienst, Hilfe für das Elternhaus, neue Strukturen. Nicht nur Wein in alte Schläuche. 322 eine neue Weise Kirche zu sein -nicht so dogmatisch an Gesetzte und Regeln orientieren Den Menschen mit ihren Sorgen, Problemen und Fragen zugewandt Räume für Begegnung in der Gemeinde ermöglichen Erinnerung an unser Bistums?... Leben wir im Aufbruch 323 Ankunft im 21 Jahrh. Mehr Mitsprache von der Basis 324 keine einsamen Beschlüsse von Gremien ohne Begründung mehr Information offene Ehrlichkeit Zölibat abschaffen Frauen weihen 325 mehr Offensive, kein Verschweigen, Informationsfluss Samstag wie Sonntag Gottesdienste 326 die Vermittlung der Frohen Botschaft und nicht das Beharren an einer Theologie die 100jahre alt ist 327 Kirche die lebt was sie sagt Kirche die sich auf Jesus Leben besinnt und entsprechend handelt demokratische Kirche barmherzige Kirche glaubwürdige Kirche kirche bei den menschen Diakonat von Frau und Mann Akzeptanz Homoseualität gegenseitige Gastfreundschaft in der Ökumene weltoffenen Papst der versöhnlich mit anderen Religionen umgeht geschwisterliche Kirche 328 Dieser Aufruf ist Augenwischerei und Zeitverschwendung. Alle werden in den Papiekorb wandern 329 keine Diskriminierung mehr von Homoseuellen Anerkennung von gleichgeschl. Partnerschaften

156 330 weniger "weltliche" Aktionen, dafür mehr Gebetsangebote. Unsere Kirche ist zwar soziel aber in erster Linie eine Gebetsund Lebensgemeinschaft mit Christus. Mit ihm verbunden gestalten wir unsere Welt im Kleinen, auch in Stellvertretung für andere dass die Kinder und jungen Menschen zur Erfahrung eines sie liebenden Gottes, des menschwerdenden Gottessohnes und der auch heute wirksamen Kraft des Heiligen Geistes hergeführt werden. Verbindung von Geist und Leben dass ich in der Ortskirche die Rückbindung an Bischof und Papst erleben kann, z.bsp. zetzt Gebet für den WJT oder den Besuch vom Papst Bendikt in Deutschland 331 Wertschätzung der Frau so wie Jesus sie Maria Magdalena zeigt mehr Demokratie Charismen der Laien entdecken wollen und ernst nehmen, dass der Geist nicht nur in Klerikern wirkt Dass sie alles unternimmt um den Galubenan die kommende Generation weiter zu geben. 332 das die Pastöre mehr auf die Gemeinde zugehen mehr Kinder und Jugendarbeit in der Gemeinde dass mehr für Kinder getan wird das die Gemeinden mehr als Menschen angesehen wird und nicht nur als Geldgeber 333? Nicht = Tod der Kirche Ziel kleinere Gemeinden ohne Religionsunterricht keine Zukunft 334 Eine dynamische Gemeinschaft von gleichgestellten Glaubenden, die immer wieder aufbrechen um Jesus zu folgen dass die FROHbostchaft alle Bevölkerungsschichten und junge Menschen erreichen und den Mitgleiderschwund aufhalten 335 das mehr Ökumene gelebt wird denn uns Christen verbindet mehr als uns trennt das geschiedene Wiederverheiratetet nicht von den Sakramenten ausgeschlossen werden das Diakonat der Frau dass Priester frei entscheiden können ob sie Zölibatär leben wollen

157 336 Mehr Mut zu unterschiedlichen Meinungen: Gegensätze sind nicht gleich Wiedersprüche! In diesem Sinn lebendige Gemeinschaft, von unten her entstehend nicht von oben dirigierend CF 2 Ko 1, Das die jungen Priester wieder Religionsunterricht in den Schulen geben 338 kleine Gemeinden, Eigenverantwortung der Gemeinden, lebendige Gemeinschaften verheiratete Priester und Priesterinnen 339 offene und freie Kirche Kirche der Menschen weniger Pomp und mehr Einfachheit 340 Schluss mit der Schere im Kopf, der Tabuisierung von Fragen die jedem denkenden Menschen auf den Nägeln brennen. 341 mehr Weltoffenheit Geschwisterlichkeit Fortschritt in der Ökumene zw. evangl. u. kath. Christen 342 Einfachheit und Menschlichkeit, keine Diktatur, Mitsprache auch von kleineren Gruppierungen Selbstständigkeit muss erhaltenbleiben, Eigenverantwortung 343 keinen aufwendigen Prunk Unterstützung der Armen Krankenbesuch durch Priester Zusammengehörigkeitsgefühl erhalten 344 Dass der heilige Geist in der Kirche zurückkehren möge. BeGEISTerte Kirche! Bewahrung christlicher Werte bei gleichzeitigem "Ankommen" in der moderenen Welt. Die kirche soll eine auch für Kirchenferne glaubhafte Stimme erhalten und sich nicht in Unglaubwürdigkeit und Widersprüche verzetteln. Weniger "Scheinheiligkeit" 346 Einen Peister der auf die Belange der Gläubigen eingeht und keinen Despoten 347 das Dikonat der Frau Gleichberechtigte Zusammenarbeit von Frauen und Männer dass Priester frei entscheiden ob sie zölibatär leben wollen 348 alle Mühen auch junge Menschen zu erreichen. M.E. gelingt das nicht mit genug qualifitierten Gemeidneref. des Pfarrers. Wir brauchen Frauen aber bei gleicher Qualifikation und gleichenrechten und Aufhebung des Zölibates

158 349 Das sie fest an Ihren Prinziepien hält und nicht durch äußeren Druck einknickt 350 Priester die Sorgen und Nöte der Menschen verstehen und entsprechend handeln 351 das die wenigen kath. Mitarbeiter nicht so degradiert werden zu schlechten Diensten und Gehälter abgestuft werden. 352 Abschaffung der Kirchensteuer dafür mehr Spenden und Eigeninitiative und Priester die mit dem Geld der Kirche besser haushalten. 353 ein klares Profil - stärkere Abgrenzung zum Islam - das ständige Anbiedern im Namen der Toleranz ist unerträglich - vor allem Priestern würde es gutstehen sich mit STOLZ als Katholik zu outen und somit den Mitgläubigen den Rücken zu stärken. 354 fleißige, begeisterte und überzeugte Priester "Nur wer selbst brennt kann Feuer in anderen entfachen" - Augustinus 355 Die Angst vor dem Weiblichen abbauen. Ein epressis verbis(gottesanrede) geachtetes Ansehen der Frau als Gottes Ebenbild, damit ins besondere junge Frauen, die Trägerinnen der Zukunft (Mütter) sich wahr genommen und beheimatet fühlen können. 356 mehr Priester 357 dass sie nicht den Zeitgeist, aber ihre Struktur, ihr Verhalten, ihre Verkündigung den Bedürfnissen der Zeit anpassen, sich den drängenden Problemen nicht verschließen - Frauenintegration, Frauenordination (s.joh.16.12), verheiratete Priester (Schwiegermutter des Petrus) 358 Weniger "Events" mehr Möglichkeiten von Glaubenserfahrung Priester ist nicht Manager 359 das wir auch mit 78 und 83 jahren noch eine Kirche zu Fuß erreichen können. Seit St. Georg imnorden geschlossen wurde ist das ganz schlecht möglich unsere Gemeinde St. Hildegard mit öffentl. Verkehrsmitteln pünktlich zu erreichen. 360 Gottesdienst: Gebetstete kürzer und dafür langsamer und deutlich sprechen, Musik stärker eingeziehen 362 Priester die (wörtlich) Geistliche und Seelsorger sind

159 363 Das auf die Bedürfnisse der Pastöre im Alter eingeangen wird 364 Die Priester müssen mehr mit den Gläubigen reden. 365 Ich finde sie hat keine Zukunft 366 Mehr Einsatz für Menschen und Jugendliche um den Weiterbestand der Kirche zu sichern 367 Das die Pastöre genauso heiraten dürfen wie bei den Evangelen. 368 Die kleine Gemeinde, die christliche Gemeinde, mehr Gottesdienst in der Woche. 369 Das Gesetz Zölibat kommt nicht von Gott, es sollte abgesetzt werden, es ist gegen die Natur. 370 das der Klerus sich besinnt, dass sie alle Diener Gottes sind, für die Menschen da sind nicht umgekehrt. Zu Ehre Gottes alles geben und ehrlich sein. 371 Abschaffung der Zölibatspflicht, mehr Offenheit, Missbrauch auch Geschiedene Ehepartner dürfen Sakramente empfangen 373 mehr und lauter christl. Wissen vermitteln. Wenn kritisiert wird antworten. Keine Angst vor dem Islam 374 mehr Selbstbewusstsein, Kirche in der Türkei! Ewigkeitsanspruch-Gott und das Universumwerden ja auch nicht abgeschafft- auch wenn man das gerne hätte 375 In der Ökumene mit unseren ev. Geschwistern Abendmahl und Eucharistiefeier Wirklichkeit werden Dass mehr Laien, Frauen und Männer in kirchlichem Auftrag Seelsorgeaufgaben wahrnehmen Dass die Priester für die Menschen da sind Gruppenstunden wie früher Wieder eine Vorabendmesse an der Junge und Alte teilnehmen können. Leider abgeschafft, damit der Geistliche noch mehr Freizeit hat 378 mehr Offenheit bessere Begleitung der Menschen, die ihr Stammkirche verlieren 379 Aufhebung / Lockerung des Zölibat 380 Ich würde mir wünschen, dass wir offener und ehrlicher miteinander umgehen und weniger Scheinheiligkeit 381 Ein Miteinander auf Augenhöhe 382 Ohne Scheinheiligkeit

160 383 Versuchen, Kinder- und Jugendzentren zu schaffen 384 Ein Einsatz "unserer Leute" so nach ihren Fähigkeiten, dass es Spaß macht und effektiv ist 385 Eine saubere, offene, ehrliche Kommunikation, nach innen und außen 386 dass sie die oft guten Fähigkeiten ausgeschiedener Priester für die Seelsorge nutzt 387 Ein faires Miteinander! 388 Möglichkeiten für Priester, in Partnerschaft zu leben Diakonatsweihe für Frauen 389 mehr Präsenz im öffentlichen Leben und in den Medien 390 Ein Mitspracherecht des Volkes 391 Ein tatsächlich gelebter Christentum und Positionierung in der Gesellschaft 392 offener Dialog zwischen Priestern und Laien 393 Öffnung weiterer Ämter für Frauen auch aufgrund guter Erfahrungen im Beerdigungsdienst 394 Eine bessere Verteilung! dass Priester da einspringen dürfen, wo "Not am Mann" ist!! 395 dass man alle Möglichkeiten ausschöpft, um das Leben in der Gemeinde zu erhalten, so lange es geht 396 dass wir uns mehr um Eltern und Kinder des Kindergartens und der Schule kümmern und ihnen einen wichtigeren Platz einräumen! 397 Für Neudorf / Duissern ist nun nur Pastor Hesse zuständig, am Wochenende feiert er 4 die Eucharistie. Wie lange kann er das durchhalten? In Essen gibt es 3 Bischöfe und mehrere Priester als Leiter verschiedener Ämter. Wäre es nicht möglich, dass an Wochenenden ein Priester aus Essen eine der Echaristiefeiern übernimmt? 398 mehr Anerkennung für "Laien", gleichen Lohn für gleiche Arbeit 399 Änderung des Zölibats Zulassung zum Empfang der hl. Kommunion von Geschiedenen und Wiederverheirateten gute Priester als Seelsorger 400 dass wir bereit sind, Christus in unserem Leben wirklich nachzufolgen dass wir Gott tiefer lieben und dadurch mehr Freude am Glauben ausstrahlen

161 dass wir Familien mit Kindern unterstützen im Glauben zu wachsen, durch Gebet in der Familie und religiöse Symbole in der Wohnung 401 gegenseitige Wertschätzung und erneuerte Erkenntnis der Notwensigkeit aller Chorismen Kommunikation zwischen Kirche und Gemeinde habe ich (89) in etlichen Gemeinden stets als sehr mangelhaft erlebt! 404 mehr Miteinander in der Gemeinde zwischen Priester u. Gläubigen 405 dass auch für Kinder und Jugendliche Kirche erfahrbar bleibt (wieder wird) 406 Abschaffung des Zölibates Frauen ins Priesteramt! 407 dass sie glaubhafter wird ich verachte die doppelte Moral 408 Die Katholische Kirche in Deutschland muss wieder näher an die Lebenswirklichkeit der Menschen rücken. Und sie darf niemanden ausschließen. (z.b. verheiratete Priester, Wiederverheiratete, weibliche Priester ), der sich zur katholischen Kirche bekennt. 409 mehr Nähe zu (lesbar?!), wie Homoseualität, Aids etc 410 Bewusstsein fürs Vermitteln - den Generationen modernes Auftreten bei der Jugend!! 411 dass die Gottesdienste wieder mehr besucht werden. dass wir Christen Gott wirklicher und tiefer erleben 412 Ehrlichkeit Menschlichkeit dass Gottes Liebe authentisch verkündet wird 413 Hilfe für die Opfer und offenen Umgang mit dem Thema 414 mehr Mitspracherechte der Gläubigen 415 Einen Bischof zum Anfassen Dass man wieder Lust auf Kirche bekommt, auf den Gottesdienst, aber keine Eventkirche 418 mehr Offenheit und Ehrlichkeit im Umgang mit der Situation der heutigen Welt 419 Freundliche, mehr menschenzugewandte Priester verständliche Predigten in Wort und Ton. (nicht so lange) Predigten, die ansprechen, um das Evangelium zu leben.

162 Vielleicht auch Predigtgespräche im Gottesdienst als Dialog. Eine Gemeindemission mit vielen Überlegungen, die anregen, wieder intensiver zu beten und zu glauben. Im Gespräch mit Priestern, Ordensbrüdern und Ordensschwestern. Gemeinsam auf dem Weg des Glaubens. Befähigungen von Frauen und Männern im Einsatz für Kirche und Gemeinden. Mehr Ehrlichkeit im Umgang miteinander 420 Bewerbungen für bestimmte Aufgaben in der Kirche z.b. Katechese Eine lebendige Kirche Pfarrer und Laien stärker gleichberechtigt Unverkrampfter und freundlicher Priester Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit 421 Menschenfreundliche Priester: Keine Hektik im Liturgieraum (Kirche) Frauen Diakonat Abendmahlgemeinschaft Zölibat freigestellt Gespräche zwischen Haupt-, und Ehrenamtlichen Bischöfe und den Papst nicht länger als Vollzugsbeamte spüren Eine Gemeindemission mit vielen Glaubensgesprächen und Menschen, die teilnehmen und beten Befähigungen von Frauen und Männern im Einsatz für Kirche und Gemeinden. Mehr Ehrlichkeit im Umgang miteinander 422 Geschiedene u. Wiederverheiratete nicht von den Sakramenten ausschließen Mehr Mitsprachemöglichkeiten - Meßgestaltung, Bauvorhaben 423 Keine weiteren Kirchenschließungen! Mehr Verantwortung für Frauen und Laien! 424 Aufhebung des Zölibats Zugang von Frauen in alle kirchlichen Ämter 425 Abbau der Kirchenhirachie - unser Vorbild Jesus war nicht so kompliziert! Auf Ihn schauen.

163 426 schlichte regelmäßige Katechese in der Kirche (siehe K-TV, cad. Schönborn Wien) eine Schale des gebets, Gebet, gebet, gebet, stille Anbetung, eucharist. Einzelsegen mehr Mut und auch Widerstand, geistl./ziv. Ungehorsam gegenüber Staat und Gesellschaft falls möglich Trennung Staat und Kirche (Konkordat kündigen?) 427 Offenheit, Mitbestimmung Mut neue Wege zuzulassen, neue Wege zu gehen Tolereanz und Gegenseitigen Respekt 428 Offenheit und Ansprechpartner i.d. Kirche für menschliche Krisen bei Kinder, Jugend, Erw., älteren Menschen 429 Verzicht auf mittalterl. Auftritte mit Stab und Mitra. Die Zeiten des?...sind vorbei. Beachtung der "goldenen rege" durch die Hierachie! 430 Barmherzigsein - nicht nur gegenüber Lefére-Brüder und Opusdei-Anhänger, sondern auch gegenüber Geschiedenen, "abtrünnigen" Priestern und"ungläubigen" jeder Hautfarbe 431 mehr Barmherzigkeit, Annerkennung der Vielfalt in der Einheit der kath. Kirche Authentizität der Verantwortlichen, auf die Lebenswirklichkeit der Menschen von heute eingehen Abendmahlsgemeinschaften mit den evangl. Christen Liturgiegestaltung in einer Sprache in der ich vorkomme 432 In meinen Augen braucht die Kirche mehr Seelsorger und weniger Verwaltungsbeamte. Kirche muss vor Ort und ansprechend für jeden sein. Kirche muss das Gefühl der Gemeinschaft vermitteln 433 das sie zu ihren Wurzeln und zu den Idealen der Urkirche zurückfindet. Das ein echtes Christentum sich entwickelt, so dass Christus sich seine Kirche nicht schämen muss. Nur so hat die Kirche Zukunft, die ich ihr von Herzen wünsche. 434 Dass sie "offener" wird 435 Glaubwürdigkeit durch Ämterteilung, Gewaltenteilung, Änderung des Kirchenrechts in diesen Punkten 436 mehr Offenheit, den Menschen Verständnis zeigen ihre Nöte und Ängste besprechen. Alte Zöpfe (Regeln) dringend abschneiden.

164 437 Aufbrechung alter Kirchengesetzte, welche noch aus dem Mittelalter bestehen. Gesetzte kamen von den Menschen nicht von Gott 440 Näheund Offenheit für moderne Menschen einen festen und machtvollen Platz in unserer Gesellschaft 441 Aufhebung des Zölibates Frauen als Priesterinnen 443 Abschaffung des Zölibates 444 Ein Zusammengehen mit unseren evangl. Brüdern und Schwestern 445 Aufhebung des Pflichtzölibates Anerkennung aller Lebensformen, Schwule, Lesben 446 das der Glaube den Kindern ein bisschen näher gebracht wird. Es muss mehr für Familien gemacht werden insbesondere sozial schwachen Familien. 447 Seelsorge fehlt, Gespräch mit dem Pastor 448 mehr Seelsorge und weniger Bürokratie 449 mehr demokratisches Verständnis und weite Öffnung gegenüber den anderen christl. Kirchen gelebte Ökumene mit dem Ziel Einheit der Christen 450 keine Verleugnung und Vertuschung an Vorfällen der genannten Art, Aufklärung, Wiedergutmachung, Zugeben von Schuld 451 Geld für Personal einsetzten, Festeinstellung wirklich "christlich sein", anstatt es nur vorzugeben 452 Opferschutz, Schulung von Mitarbeitern zur Personalführung, Mitarbeiter die Missstände anprangern, weiter beschäftigt und nicht entlassen 453 eine Rückbesinnung auf das Wesentliche und eine Vertiefung im Glauben 454 Ehrlichkeit, Offenheit, Einfachheit, andere Umgang mit Geld - teure Reisen nötig? Lieder und Gebete die in unsere Zeit passen Gottvertrauen-Bescheidenheit-den Willen Gottes mehr berücksichtigen. Endlich den Rückwärtsgang abschalten. Berücksichtigen dass auch Johannes XXIII den Hl. Geist kannte 455 Das mal etwas mehr für unsere Jugend gemacht wird, so kann man auch für die Kirche event. etwas erwirken. 456 Ansprechbar und ansprechend für alle sein: Jung und Alt; Familie und Alleinstehende, aber auch wiederverheiratet.

165 Kirche muss modern werden in viellerlei Hinsicht, Rolle der Frau, Zölibat, für die Gesellschaft da sein 457 Demut, Seelsorge, nicht nur den Job ausführen sondern dazu stehen, Jugendarbeit, Arbeit in den Familien 458 Halt, Vorbildcharakter, gemeinsame suche nach Auswegen aus der Krise, mehr Demut, Arumentationshilfen angesichts ihrer Unzulänglicheit 459 Jesus sagt in Ohis: Bitte versteht was in der Zukunft kommen wird, das wurde von der Hand meines Vaters bereits in Gang gesetzt. Botschaft des Monats Juli Die Kirche muss glaubwürdig sein, sie hat eine Vorbildfunktion auszuüben. Sollte weniger Luus zeigen. Brauchen wir soviele Bischöfe, Weihbischöfe usw. Die Pfarreien müssen gestärkt werden Die Jugendarbeit istgleich Null-sehr schlimm 461 einen Gesprächskreis wie Eltern in der heutigen Zeit ihre Kinder zum Christlichen glauben führen können. 462 das wir unsere Glaubenskrise und die darin wurzelnde Kirchenkrise übrwinden, mit dem Papst Christus folgen und so leben, dass man unseren Glauben daran erkennt 463 Offenheit, verkrustete Strukturen und Hirachien zu verändern 464 Abschaffung des Zölibates 465 mehr Mitwirkung der Kirchenbasis 466 mehr Toleranz warum ist es nicht möglich ein neues Kirchenmitglied zu gewinnen nur weil der Taufpate evangel. ist. Ich nehme doch keinen fremden Menschen als Taufpate, nur weil der kath. ist. 467 Einsicht: Gott gehört allen Menschen die ihn lieben und er liebt ALLE! 468 mehr Toleranz und Offenheit weniger Aktivitäten und Äußerlichkeiten (liturgische Gewänder bei Papst und Priester könnten bescheidener sein) 469 neue Geborgenheit für die Gläubigen, aber auch neues Mittun ihrerseits: Wachstum im Glauben, Vertrauen im Gebet, Bekennermut, geistl. Beruf 470 dass die Priester entschieden mehr Kontakt zu den Gemeindemitgliedern aufnehmen, auch mit denen, die nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen.

166 471 klare Leitlinien über die Aufgaben des Pfarrers, des Pastors u.w. in der neuen Gemeindestruktur-transparent für Alle. 472 weniger Scheinheiligkeit und mehr zeitgemäße Diskurse mehr Transparenz 473 näher am Menschen sein 474 ein offenes Miteinander von Gemeindemitgleidern und den Klerikern 475 die Bedürfnisse in den Gemeinden erkennen, Gemeinde in Entscheidungen mit einbeziehen. Kirche soll gut tun, Geborgenheit? 476 Ausgewogenheit vpn Gotteslobliedern und NDL im Gottesdienst 477 alternative, offene moderne Gottesdienste auch Sonntags 478 Pfarrgemeinderäte können in Sachen Liturgie mit entscheiden 479 Aufhebung des Zölibates 480 Gleichberechtigung von Mann und Frau 481 eine offene lebensbejahende Kirche, die Weite nicht Enge vermittelt und lebt, d.h. auch in diesem Sinne handelt 482 mehr Offenheit 483 dass solche Entscheidungen vor Ort von kompetenten Leuten erklärt und gut begründet werden, hier mangelt es. 484 Die Kirche St. Suitbert muss uns noch lange erhalten bleiben, damit die Gemeinschaften in der Gemeinde weiter zusammen halten 485 Das die Verantwortlichen in Kirchengremien auch zeigen, dass sie auch mehr sind als Verwalter und Planer. 486 Es wäre wünschenswert dass man seitens des Bistums sensibler mit Situationen wie Kirchenschließungen, Personalabbau und Zentralisierung umgeht. 487 Das Pfingsten keine Vergangenheit ist und wir uns darauf besinnen. 488 Mehr Idee für neue Situationen, Gemeinschaften die auch außerhalb der Kirche zusammen halten 489 Das die Kirche Rücksicht nimmt auf die Gemeinde wenn sie sich gerade an einen neuen Priester gewöhnt hat und alles gut läuft, sollte der nicht wieder versetzt werden weil woanders ein Priester der Kirche nicht passt. Gemeinde braucht Halt. 492 mehr Ökumene Abschaffung des Zölibates

167 mehr Offenheit mehr Jugendarbeit 493 Sollen die Kirchen in hauptamtichen Sekretärinnen investieren, die alle anderen Tätigkeiten übernehmen kann.gleichzeitig wäre das Gemeidenbüro wieder ein Ort für die Gemeinde. s 494 Ich wünsche mir mehr Vorträge mit Diskussion, Bibelteilen, Meditation, Impulse 495 Das die Kirche sich bei einer Pfarrgemeinde mit 8 Gemeinden also ungefähr verschiedenen Gemeindemitgleidern annimmt 496 Das Priester sich Zeit für die einfachen Stillen Werktagsgottesdienste nehmen. (1/2-3/4 Stunde) und sie diese nicht abwerten und predigen, es reicht wenn man nur Sonntags geht. Früher mussten die Menschen 3 am Tag gehen. Ist es heute falsch oder früher? Predigen Priester nach ihren Vorstellungen und Zeit? Was möchte Gott? 497 Nicht umsonst haben die Klöster Zulauf. Menschen suchen Ruhe und Stille. Wenn wird es spirituell in der Kirche. 498 Geben Sie allen mehr Vertrauen und Verantwortung für eine gut Organisierte Anlaufstelle 499 Was tun sie für die gesunde vitale Mittelschicht? Geistvolle Vorträge, anspruchsvolle Programme können eine Möglichkeit sein? 500 Wo schon kein Priester geschweige denn eine Gemeinderef. ist sollte ein geöffnetes Gemeindebüro sein mit einer hauptamtlichen Sekretärin, damit Gemeinde eine Anlaufstelle hat. 501 Das Priester ihrem Beruf nachgehen können 502 Das wir wieder einen Pastor bekommen und der ältere Entlastet wird 503 Friedensprossion ökum. eindeutig christl. Werte-Aussage gegenüber der Gesellschaft d.h. auch das Politik mit Waffengewalt bis hin zu Atomwaffen dem christl. Glauben und Leben eines Christen wiedersprechen.

168 Die Kirche stirbt von unten. Fakt ist: Mit meinem Alter von 46 Jahren senke ich in jedem Gottesdienst den Altersdurchschnitt. Fakt ist auch, dass es zwischen Kindergarten und Altersheim so gut wie keine Angebote in der Kirche gibt. Geschlossene Jugendheime, keine persönlichen Anlaufstationen in der Gemeinde für Jugendliche etc. Ich wünsche mir von meiner Kirche eine radikale Priorisierung von Jugend im Denken und Handeln. Das bedeutet z.b. ganz konkret: Raus aus den Investitionen in Altenheime, Pflegeheimen etc. und rein in die Jugendarbeit. Ich bin mir vollkommen über die Konsequenzen meines Wunsches bewusst. Aber: Ohne sofortiges Wiedergewinnen der Jugend stellt sich in ma. 20 Jahren die Frage nach der Relevanz der katholischen Kirche sowieso nicht mehr. => Schauen sie in unsere Kirchen an und fragen sie sich: Wie viele der heute noch Anwesenden wird in 20 Jahren noch dabei sein und wer rückt nach???????????????...eben: Kaum jemand. Persönlich bin ich bereit die Konsequenzen meines Vorschlages zu tragen (...wie gesagt: Ich bin 46)

169 Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

170 Anzahl und Orte verteilter Karten Ca Postkarten wurden an folgenden Orten ausgelegt: Kath. Gemeinden im Bistum Essen (39) und Münster M (17) auf Duisburger Stadtgebiet Kath. Kindergärten rten im Kita Zweckverband Caritaszentren Kath. Stadthaus (Kath. Bildungswerk und Kath. Familienbildungsstätte) tte) Familienbildungsstätte tte Hamborn Kath. Krankenhäuser Abtei- und Hildegardisgymnasium BDKJ Kath. Öffentliche BüchereienB Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

171 Rückläufer 528 Postkarten 10 Briefe 10 Rückmeldungen R via Internet Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

172 Art der Auswertung Karten wurden nach Eingang nummeriert Erfassung nach Schlagworten Darüber müssen m wir sprechen Wünsche W für f r die Zukunft Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

173 Darstellung Gesamtergebnis Darstellung Gesamtergebnis Liturgie, Musik Ökumene Wünsche für die Zukunft Summe Darüber müssen wir sprechen Laien Jugend (un)glaubwürdigkeit, Vertrauen Frauen Dialog, Öffentlichkeit Abendmahl Basisgemeinden Zölibat Wünsche für die Zukunft Summe Darüber müssen wir sprechen? Würdenträger Wiederverheiratete Seualmoral, Homoseualität Strukturen, Politik, Geld Seelsorge, Gebet Toleranz, Demokratie Miteinander

174 Zusammenfassung Schlagworte Liturgie/Musik und Seelsorge/Gebet (425) Ökumene und Abendmahl/Basisgemeinden (183) Toleranz/Demokratie/Miteinander und (un)glaubwürdigkeit/vertrauen und Seualmoral/Homoseuelle und Wiederverheiratete (525) Würdenträger und Zölibat Z (387) Frauen und Laien und Jugend (Zielgruppen Pastoral)(431) Strukturen, Politik, Geld und Dialog/Öffentlichkeit (451) Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

175 Darstellung von typischen Aussagen zu einzelnen Schlagworten: Liturgie Zeitgemäß äße e und verständliche Sprache Gute, interessantere Gestaltung Mehr Toleranz in der Gestaltung Es gibt zu viele Traditionen, die keiner mehr wirklich versteht und viele alte unverständliche ndliche Lieder Neues geistliches Lied, jüngere j Musik Verkündigung eines menschenfreundlichen Gottes Mehr Wortgottesdienste, kein Boykott der WG Kurze Wege zur Liturgie (Senioren) Kennen kath. Christen noch die Liturgie? Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

176 Seelsorge/Gebet Das die Kirche wieder lernt zu beten Mehr Seelsorge, auch Hausbesuche Priester von administrativen Aufgaben entlasten zu Gunsten der Seelsorge Keine Ausgrenzung von Menschen sondern Beistand Anbetung nicht nur einmal im Jahr Rosenkranz, Marienverehrung, Gebet Mehr Rückbindung R an Papst und Ortsbischof Mehr Gesprächsangebote zu rel. Fragen vor Ort Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

177 Ökumene und Abendmahl/ Basisgemeinden Mehr Ökumene wagen Annäherung in der Abendmahlsfrage Gemeinsames Abendmahl mit allen getauften Christen Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

178 Toleranz/Demokratie/Miteinander Mehr Toleranz und Ehrlichkeit Mehr Mitsprache in den Gemeinden Mehr Demokratie und Offenheit Geschwisterliches Miteinander Klares Eintreten für f r Ausgegrenzte Ich wünsche w mir eine Kirche in der die Anliegen der Menschen ernst genommen werden. Nur so kann gutes Miteinander geschehen Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

179 (un)glaubwürdigkeit/vertrauen und Seualmoral/Homoseuelle und Wiederverheiratete Mehr Ehrlichkeit kein Taktieren Kein Vertuschen und Verbergen, weniger Verlogenheit Glaubwürdigkeit durch Ämterteilung Mehr Vertrauen auf den Hl. Geist statt ängstliches Beharren Keine Doppelmoral Akzeptanz von Homoseualität Keine Ausgrenzung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen (z.b. Wiederverheiratete) Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

180 Würdenträger und ZölibatZ Die Oberen sollten sich mehr an der Basis aufhalten, um Stimmungen und Anliegen, Sorgen und Nöte N kennen zulernen Hirten statt Zuchtmeister Abschaffung des Pomps Priester die teamfähig sind und die Kompetenz von Laien achten und schätzen Fromme Priester Zölibat als freiwillige Selbstverpflichtung Verheiratete Priester Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

181 Frauen und Jugend und Laien Diakonat und Priesteramt für f r Frauen Gleichberechtigung von Frauen Mehr Verantwortung für f r Frauen und Laien Erkennen das weit mehr Menschen zum Dienst in der Kirche berufen sind (Frauen, Laien) Mehr Mitverantwortung von Laien, mehr Respekt Mehr Engagement für f r Kinder und Jugendliche, sonst stirbt die Kirche Mehr Jugendarbeit, jugendgerechte Liturgie Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

182 Strukturen, Politik, Geld und Dialog/Öffentlichkeit Trennung von Verwaltung und Seelsorge Kirchenaustritte Verbindung von Caritas und Pastoral Verändertes Amtsdenken,, weniger Zentralismus Mehr Personal Abschaffung der Kirchensteuer, dafür r mehr Spenden und Eigeninitiative Offener Dialog zw. Priestern und Laien ohne Tabus Dialog zw. Theologie und Lehramt Katholisches Fernsehen Kirche in Neuen Medien (facebook( facebook) Erhalt kleiner Gemeinden Keine Fusionen, keine Kirchenschließungen Eigenverantwortung der Gemeinden, Basisgemeinden Neue Formen von Gemeinden Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

183 Veranstaltung zum Dialogprozess , St. Joseph, Du-Mitte

184 Arbeitsauftrag

185 Orte der Themenschwerpunkte Haupteingang I Liturgie/ Musik und Seelsorge/Gebet IV Würdenträger und Zölibat II Abendmahl und Ökumene V Frauen, Jugend und Laien III Toleranz/Demokratie /Miteinander und (un)glaubwürdigkeit/ Vertrauen und Seualmoral/Homoseuelle und Wiederverheiratete VI Strukturen/Politik/ Geld und Öffentlichkeit/Dialog

186 Liebe Leserinnen,liebe Leser Der Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen hat in der Vollversammlung am 5. April 2011 mit der Initiative Auf!RuhrBistum Kirche gestalten.jetzt! einen Dialogprozess in den Katholikenräten und Verbänden, und vor allem in den Gemeinden und Pfarrgemeinden mit einem Brief an alle Katholikinnen und Katholiken angestoßen. Dieser Anstoß fand eine erstaunliche Resonanz. Über Menschen haben an den Dialogveranstaltungen in allen Stadt- und Kreisdekanaten des Bistums Essen teilgenommen. Verschiedene Katholikenräte haben im Vorfeld Postkartenaktionen z. B. in Altena- Lüdenscheid, Bochum und Wattenscheid sowie in Duisburg gestartet oder Befragungen z. B. in Essen, Gelsenkirchen und Hattingen-Schwelm. Daran haben sich ebenfalls mehr als 1000 Menschen beteiligt. Zahlreiche, vor allem jüngere Menschen, haben sich über Facebook eingemischt. Darüber hinaus haben den Diözesanrat viele persönliche Briefe und s erreicht, die wir einzeln beantwortet haben. In diesem Reader sind die Ergebnisse zusammengestellt, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei den Veranstaltungen vor Ort erarbeitet worden sind. Die Auswertungen der Postkartenaktionen sind dem Diözesanrat bekannt und werden in den einzelnen Städten veröffentlicht. Mit diesem Reader präsentiert der Diözesanrat die unterschiedlichen Meinungsäußerungen und Wortbeiträgen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen und die damit verbundene Fülle an Wahrnehmungen, Beobachtungen, kritischen Hinweisen, aber auch Wünschen und konkreten Anregungen zur zukünftigen Entwicklung und Erneuerung unserer Kirche. Alle Beiträge bilden ein großes Spektrum der Überzeugungen und Meinungen innerhalb der Kirche ab, in dem die Menschen sowohl traditionelle als auch innovative Positionierungen vortragen. Der Diözesanrat bewertet alle Beiträge als wertvolle Impulse und Perspektiven für ein neues transparentes und partnerschaftliches Miteinander in unserer Kirche. Er stellt ausdrücklich fest, dass in einem kritisch-konstruktiven Dialog um die Zukunft der Kirche allen Positionierungen mit gegenseitigem Respekt zu begegnen ist. Im Ringen um den Weg der weiteren Entwicklung unserer Kirche gilt es, konstruktiv mit allen Gliedern des Volkes Gottes zu diskutieren und Wege zu beschreiten, die möglichst viele mitgehen können. Für den Vorstand des Diözesanrates Luidger Wolterhoff Vorsitzender des Diözesanrates

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188 Auf!RuhrBistum Kirche gestalten. Jetzt! Anstoß zu einer pastoralen Initiative des Diözesanrats der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen Liebe Katholikinnen und Katholiken nein, es ist keiner dieser endlosen Briefe, an dessen Ende nichts stehen soll, als schöne Worte. Dafür ist die Situation zu ernst. Es ist ein Brief, der bewegen soll. Der Sie bewegen soll. In diesem Brief geht es ums Reden, es geht ums Zuhören und es geht ums Handeln. Denn es geht hier und heute um nichts weniger als um die Zukunft Ihrer Kirche, unserer Kirche. Unsere Kirche steckt in einer tiefen Krise, die nur vordergründig von den schlimmen Missbrauchsfällen ausgelöst wurde. Es ist eine tiefe Krise, weil das Problem tiefer sitzt. Wir spüren und sehen es in den Gemeinden und Verbänden: Wir werden weniger und weniger. Dafür gibt es viele Gründe. Menschen kommen nicht mehr in den Gottesdienst, weil sie unsere Sprache nicht verstehen, weil die Messe ihre Lebenswirklichkeit scheinbar nicht berührt. Viele wollen noch etwas von der Kirche. Aber bei nicht wenigen hat die Strukturreform des Bistums im Hinblick auf die Veränderungen in dem Pfarreien und Gemeinden einschließlich der Schließung von Kirchen viel Ärger, Ohnmacht und Verunsicherung ausgelöst. Eines der grundlegenden Probleme können wir tagtäglich spüren: die Spannung zwischen kirchlicher Tradition auf der einen und der modernen Gesellschaft auf der anderen Seite. Während wir einerseits als Bürger und Bürgerinnen einer pluralistischen Zivilgesellschaft und einer Demokratie gewohnt sind, viel selbst zu bestimmen und mitzubestimmen, ist die Stimme von Laien in der Kirche oft zu wenig oder gar nicht gefragt. Diese spürbare Diskrepanz ist nur schwerlich zu ertragen. Während wir als Bürger aufgefordert sind, unsere Stimme zu erheben, um Gesellschaft mit zu gestalten, werden wir in der Kirche oft als Unmündige behandelt. Wir fühlen uns ohnmächtig, wenn wir unsere Vorstellung nur äußern wollen, wie wir uns Kirche wünschen oder wie wir glauben, dass sie die Krise überstehen kann.

189 Es gibt für uns keinen anderen Weg als den der Offenheit, der Ehrlichkeit und den des Zuhörens. Mit seinem Referat im September 2010 hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch, einen möglichen Weg aus der Krise gewiesen. Der ist denkbar einfach und besteht aus zwei Zusagen: Lasst uns miteinander reden. Und: Die Bischöfe wollen auch zuhören. Reden und Zuhören. Das ist ein Gespräch zwischen uns Laien und den Kirchenleitungen. Es ist der Weg, miteinander in einen Dialog zu treten. Es ist ein guter Weg und wir wollen ihn gehen, gemeinsam mit allen, die sich noch für unsere Kirche interessieren. Wir das ist der Diözesanrat und damit die gewählte Vertretung aus Gemeinden und Pfarreien, Verbänden und Organisationen in unserem Bistum. Wir nehmen den Ball auf und beginnen mit Auf!RuhrBistum eine Initiative, um die immer größer werdende Kluft zwischen unserer Kirche und der modernen Gesellschaft zu überwinden. Wir -, das sind vor allem Sie hier in den Kirchenbänken, in den Gemeinderäten und Arbeitskreisen. Das sind Sie in den Chören, Jugendgruppen und Bibelkreisen, in den Büchereien und Verbänden. Wir, das sind Katechetinnen, Küster und Kommunionhelfer. Wir, das sind die, die hierher kommen, weil es sich so gehört und die vielen, die nicht mehr kommen. Denn wir so heißt steht es im II. Vatikanischen Konzil sind verantwortlich für unsere Kirche. Wir sind keine Herde widerspruchsloser Schafe. Wir sind das auserwählte Volk Gottes. Nicht nur Bischöfe, Priester, Diakone und Hauptamtliche nein, wir alle sind gemeinsam Kirche. Die Menschen und die Welt haben der Kirche Entscheidendes zu sagen! sagt Erzbischof Zollitsch. Genau das werden wir mit Auf!RuhrBistum tun. Wir möchten allen die Möglichkeit geben, sich am Prozess der Weiterentwicklung der Kirche in unserem Bistum aktiv zu beteiligen. Als Diözesanrat rufen wir Sie und alle Christinnen und Christen in unserem Bistum auf: Nehmen Sie die Einladung der Bischöfe an und erheben Sie Ihre Stimme! Streiten Sie mit uns über die Zukunft unserer Kirche. Nehmen Sie die Chance für Beteiligung in unserer Kirche wahr! Sagen Sie uns Ihre Meinung. Und wir versprechen Ihnen: Wir werden Ihrer Stimme Gehör verschaffen. 2

190 Unser Beteiligungsprozess soll in folgenden Schritten verlaufen: Zusammen mit dem Katholikenrat in Ihrer Stadt laden wir Sie und alle Interessierten zu einer Veranstaltung am...ein. Unter dem Motto Kirche gestalten.jetzt! wollen wir mit Ihnen gemeinsam an der Zukunft unserer Kirche arbeiten. Wer möchte, kann sich auch über die modernen Kommunikationsmittel wie Facebook an dem Gesprächsprozess beteiligen. Die Ergebnisse der Veranstaltungen in allen Städten und Kreisen unseres Bistums werden vom Vorstand des Diözesanrats gesichtet und gesammelt. In der Vollversammlung am 12. Oktober 2011 werden erste Ergebnisse vorgestellt. Ende 2011 präsentiert der Vorstand des Diözesanrats die Ergebnisse aus allen Werkstätten dem Bischof und den Verantwortlichen in der Bistumsleitung Die Ergebnisse werden offensiv und transparent in einen weitergehenden Dialogprozess mit unserem Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck eingebracht, zu dessen Gestaltung der Diözesanrat mitverantwortlich eingeladen ist. Die Kirche kann in der Welt nur etwas verändern, wenn sie die Menschen, die in ihr leben, versteht, ihre Sorgen wirklich kennt und sich nicht in einer Sonderwelt abschottet. Kirche darf keine Nische sein für einige Fromme. Sie soll Heimat sein für möglichst viele. Und sie soll Anwalt sein für alle, die aufgrund ihrer Lebenssituation ihrer Hilfe bedürfen. Machen Sie mit! Die Krise unserer Kirche kann uns nicht länger warten lassen. Wir wollen nicht mehr warten. Denn, wo Kommunikation beginnt, kann Veränderung entstehen. Essen, 5. April 2011 Für den Vorstand des Diözesanrats. Luidger Wolterhoff Vorsitzender 3

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192 Folgende Veranstaltungen haben stattgefunden: 12. Mai 2011, bis Uhr Katholikenrat Gladbeck: "Die Stunde des Gottesvolkes - Wege aus der Sackgasse angesichts des Priestermangels, der Pfarreienfusionen und des Gemeindesterbens" mit Prof. Dr. Norbert Mette Stadthaus der Katholischen Kirche, Humboldtstr. 21, Gladbeck 25. Mai 2011, Uhr Katholikenrat Bochum: Dialog - Dialogoffensive Magma, Gemeindezentrum St. Maria Magdalena, Wattenscheider Hellweg 91, Bochum 15. Juni 2011, Uhr 18. Juni 2011, Uhr Kreiskatholikenrat Altena-Lüdenscheid: Kirche gestalten. Jetzt! Pfarrheim St. Medardus, Lüdenscheid 28. Juni 2011, Uhr Katholikenrat Bottrop: Kirche gestalten. Jetzt! Katholisches Stadthaus, Paßstr. 2, Bottrop 13. Juli 2011, bis Uhr Katholikenrat Mülheim an der Ruhr: Kirche gestalten. Jetzt! Kirche St. Barbara, Mülheim-Dümpten 13. Juli 2011, bis Uhr Katholikenrat Essen: Kirche gestalten. Jetzt! Gemeindesaal St. Hubertus, Ederstr. 19, Essen-Bergerhausen 18. Juli 2011, Uhr Katholikenrat und Stadtkonferenz Gelsenkirchen: Kirche gestalten. Jetzt! Offene Stadtkonferenz zum Dialogprozess in der Kirche St. Joseph, Gelsenkirchen- Schalke 3. September 2011, bis Uhr KAB-Diözesanverband: Zukunftswerkstatt unter dem Titel "Verband leben - Kirche gestalten - Dialog jetzt!" 20. September Uhr Katholikenrat Oberhausen: Kirche gestalten. Jetzt! Kirchencafé Tabgha, Fichtestr. 17, Oberhausen

193 27. September 2011, Uhr Kreiskatholikenrat Hattingen-Schwelm: Kirche gestalten. Jetzt! Jugendheim St. Josef, St.-Josef-Str. 2, Hattingen 28. September 2011, Uhr Katholikenrat Duisburg: Kirche gestalten. Jetzt! Katholisches Stadthaus, Wiebernplatz 2, Duisburg 12. Oktober 2011, ab Uhr 12. Oktober 2011 Vollversammlung des Diözesanrats der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen, Uhr Kolping-Berufsbildungswerk, Am Zehnthof 100, Essen

194 Vorschlag für den Ablauf einer Veranstaltung im Stadt- bzw. Kreisdekanat im Rahmen des Gesprächsprozesses Raumordnung: TN sitzen in Tischgruppen Material: Moderationswände (wenigstens 2) Beamer Laptop Ablauf: Begrüßung Einführung in das Thema Powerpoint Einführung in die Methode 1. Impuls: Auf!RuhrBistum- Wo bin ich in Aufruhr, wenn ich an das Ruhr-Bistum denke? Einzelarbeit Sammeln der Karten* und rubrizieren unter folgenden möglichen Stichworten wie Liturgie, Zusammenarbeit HA/EA, Gemeinde/Pfarrei, Immobilien, Caritas/Diakonie, Kirche in der Öffentlichkeit 2. Impuls: Kirche gestalten.jetzt! Was ist mir dabei besonders wichtig? Einzelarbeit Die Kirche in unserem Bistum hat nur eine Zukunft, wenn... Aus den Überlegungen in der Einzelarbeit einigen sich die TN jeweils an ihren Tischen auf eine Formulierung, die den Satz zu Ende führt. Der Satz wird auf ein Plakat** geschrieben und im Plenum vorgestellt. 3. Impuls: Wir stehen auf! Foto der TN für die Homepage entwickelt von Rolf Preiss-Kirtz, Norbert Lepping und Mechtild Jansen

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196 Beitrag zum Dialogprozess aus Gladbeck, verabredet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Veranstaltung am 12. Mai Die Kirche von heute sollte eine offene Kirche sein. Man müsse dabei in Kauf nehmen, dass dann die Grenzen der Rechtgläubigkeit der Mitglieder der Kirche nur noch sehr schwer genau zu ziehen seien. Aber wenn man das tue, dann würde man alle diejenigen ausschließen, die Interesse am Evangelium und am Glauben haben, aber zögern oder es ablehnen, sich auf eine Totalidentifikation mit der Kirche einzulassen. Maßstab sei ein am Evangelium orientierter Glauben, der allerdings von nicht notwendigem Ballast befreit ist. - Die Kirche von heute sollte eine ökumenische Kirche sein. Zwar müsse man weiterhin und ernsthaft die Möglichkeit einer glaubensmäßigen und theologischen Einheit der Kirchen betreiben. Aber man sollte nicht darauf warten, bis es dazu gekommen ist, sondern bereits jetzt schon jener institutionellen Einigung auch offiziell stattgeben, wie sie in den Köpfen und Herzen der Mehrzahl der Gläubigen schon längst Platz gegriffen habe. - Die Kirche von heute sollte eine Kirche von der Basis her sein. Nicht die herkömmliche Volkskirche habe Zukunft, sondern die Kirche, die sich von unten her durch Basisgemeinden freier Initiative und Assoziation aufbaut und die durch ein Netzwerk solcher Basisgemeinden in Einheit mit der bischöflichen Großkirche gebildet wird. Diese Gemeinden von unten hätten das Recht auf einen auch von der Großkirche approbierten Leiter oder eine Leiterin, der oder die der Vorsitz in der Eucharistiefeier zukomme. Fragen des Lebensstils (Zölibat) oder der Geschlechtszugehörigkeit seien gegenüber diesem Grundrecht der Gemeinden auf Leitung und Eucharistie ganz klar nachgeordnet; theologisch stünden jedenfalls mehr Möglichkeiten offen, als es das gültige Kirchenrecht vorsehe. - Die Kirche von heute sollte eine demokratisierte Kirche sein. Eine deutlichere Mitwirkung auch der Laien... bei der Bestellung von Amtsträgern in der Kirche sowie auch bei anderen Entscheidungsvorgängen im kirchlichen Leben sei theologisch legitim und praktisch angezeigt. - Die Kirche von heute sollte eine gesellschaftskritische Kirche sein. Darunter sei ein verstärktes gesellschaftliches Engagement der Christinnen und Christen sowie ihrer Gemeinden aus dem Glauben heraus zu verstehen. Christinnen und Christen sollten zu Anwälten der Rechte insbesondere jener Menschen werden, die lokal und global zu den benachteiligten Bevölkerungsgruppen zählen. Ein Streit über die dabei zu treffenden Optionen sowie über die konkrete Ausrichtung dieses Engagements müsse innerhalb der Kirche ausgefochten werden können.

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198 Katholikenrat Bochum & Wattenscheid, Huestr. 15, Bochum Pressemitteilung 6-11: JA zur Kirche NEIN zum weiter so 200 Katholiken diskutierten in Wattenscheid über die Zukunft der Kirche (BO) Der Katholikenrat Bochum + Wattenscheid veranstaltete im Rahmen seiner Dialogoffensive Ja zur Kirche Nein zum weiter so am 25. Mai 2011 eine öffentliche Vollversammlung. Im Gemeindezentrum magma in Wattenscheid-Höntrop diskutierten dabei 200 Katholiken aus den fünf Pfarreien der Stadt über die Zukunft von Kirche. Die Versammlung ist Bestandteil der Diözesanrats-Initiative Auf! RuhrBistum Kirche gestalten. Jetzt!, die bis Oktober bistumsweit läuft. Der Katholikenrat möchte damit einen konstruktiven Beitrag zum Dialog mit allen in der katholischen Kirche aktiven Christen egal ob Laie oder Priester leisten. Dabei soll es aus Sicht der Katholikenratsvorsitzenden Lothar Gräfingholt und Dr. Maria Petermeier keine Tabuthemen geben. Alle Katholiken in Bochum und Wattenscheid sind weiter herzlich eingeladen, unter den Stichworten Ja zur Kirche, aber Nein zum weiter so, weil Position zu beziehen. Dazu liegen seit Ostern Dialogpostkarten und Eemplare der Katholikenratszeitung kathja in kath. Kirchen und Einrichtungen in Bochum und Wattenscheid aus. Per Post und Mail dialog@katholikenrat-bochum-wattenscheid.de besteht weiter die Möglichkeit mitzudiskutieren. Erste Dialogpositionen wurden auf der Katholikenratsvollversammlung am 25. Mai in Wattenscheid vorgestellt. Darüber hinaus fand im Rahmen des ersten Laientreffens dieser Art eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Kirche (Prälat Heinrich Heming), Wissenschaft (Prof. Dr. Hans Kramer) und Verbänden (Irmentraud Kobusch) statt. Die Moderation hatte der Vorsitzende des Diözesanrates Luidger Wolterhoff übernommen. Weitere Dialog-Veranstaltungen in den Pfarreien (z.b. Liebfrauen Bochum am 18. September) und Verbänden (z.b. BDKJ Bochum & Wattenscheid am 13. Juli) sind geplant. Weitere Informationen auf Teil der bistumsweiten Kampagne Auf! RuhrBistum - Kirche gestalten. Jetzt! Die Veranstaltung am 25. Mai in Wattenscheid war Bestandteil der bistumsweiten Initiative Auf! RuhrBistum - Kirche gestalten. Jetzt!. Der Diözesanrat der Frauen und Männer im Bistum Essen führt dabei in Zusammenarbeit mit den Katholikenräten vor Ort bis Oktober 2011 verschiedene Diskussionsveranstaltungen im Ruhrgebiet und märkischen Sauerland durch. Mehr zur Kampagne auf: Bochum, 31. Mai 2011 i.a. Christian Schnaubelt (Pressesprecher Stadtkirche) Katholikenrat Bochum + Wattenscheid Huestr Bochum Tel.: info@katholikenrat-bochum-wattenscheid.de Web: Vorsitzender: Lothar Gräfingholt Geschäftsführer: Peter Michael Müller Pressesprecher: Christian Schnaubelt

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200 Rückmeldungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung in Bottrop am 28. Juni 2011 Ich bin in Aufruhr, wenn ich an das Ruhrbistum denke,... - mangelnde Transparenz - nicht zeitgemäß, reagiert nicht auf heutige Probleme - Hochmütigkeit der Offiziellen - oft fehlt der Blick auf die Sorgen und Probleme der Menschen - Raus aus der Frust- Perspektive Visionen sind gefragt - Neue Wege finden, Menschen zu erreichen - Fehlende pastorale Perspektiven / Grundlagen - Glaubenskrise, Glaubenspräsenz - Erneuerung der Kirche durch das Ernstnehmen der Menschen - Kirche, die zu den Menschen geht, und nicht umgekehrt. - Das Evangelium als frohe Botschaft verkündigen. Der Opfergedanke wird zu sehr in den Vordergrund gestellt. - Umstrukturierung noch nicht bei allen angekommen - Wo ist der Masterplan für die Umstrukturierung? - Viele nicht abgeschlossene Trauerprozesse - Schicksal der weiteren Kirchen - Strukturelle Unsicherheit (fehlende Planung) - Schließung von Kirchen und Folgen - Strukturreform der deutschen Bistümer - Warum müssen Kirchengebäude sterben? - Ungenutzte Immobilien- Geldverschwendung - Bistum auflösen - Auflösung St. Paul - Kirchenschließung! ist nicht Auf- sondern Abbruch - gegen Großgemeinde - Überprüfung der Strukturreform mit entsprechender Berichterstattung - Gemeinden sind wie Fürstentümern - Positiv von anderen Bistümern lernen - Finanzielle Spielräume schaffen - Reduzieren der Mittel bis an die Eistenzgrenze der Verbände - Subsidiarität in der Kirche - Unternehmensberater in der Kirche wechseln - Transparenz der Haushaltslage des Bistums- faire Aufteilung - Unbeweglichkeit des Verwaltungsapparats (Essen entscheidet alles) - Komplee undurchschaubare Organisationsstruktur - Die Prunk- und Titelsucht ist erschreckend. - Titel, Orden, Kleidung - Ein Amt im Generalvikariat macht noch keinen besseren Menschen - Zentralistischer Machtanspruch des Vatikans: kaum Einfluss der Ortskirchen möglich - Leitung der Kirche inzwischen unglaubwürdig - Klerikalismus 1

201 - Die große Distanz zwischen Bistumsleitung und Volk - Rolle des Lehramtes kritisch hinterfragen - Kirche spielt keine Rolle mehr - Gemeindemitglieder, die Veränderungen nicht wahrhaben wollen - Schimpfen auf die da oben ist kontraproduktiv und lähmend - Weniger an Randthemen abarbeiten. - Gründe für die Kirchenaustritte erfragen - Nehmen wir diejenigen mit, die aufgegeben haben? - Warum sind die nicht mehr da, die weg sind? - Christen, die nur sporadisch z. B. zu Weihnachten auftauchen: Warum ist das so? - stärkere Förderung der Jugend - Jugendarbeit im Bistum mehr fördern: Denn sie sind unsere Zukunft - Kinder und Jugend sind unsere Zukunft. Darauf müssen wir ein Auge haben. - Kinder sind unsere Zukunft! Warum werden Kindergärten geschlossen? - Im Gottesdienst musikmäßig Jugendliche mehr einbinden - Priester, die eine Familie gründen wollen oder ein Kind haben, nicht vom Dienst in der Kirche ausschließen; evtl. Diakon - die Sehnsucht junger Menschen nach Spiritualität. Wo sind die Ansprechpartner in der katholischen Kirche? - Festhalten am Pflichtzölibat der Priester - Zwangszölibat - Verweigerung der Priesterweihe für Frauen - Frauen als Diakoninnen - Frauen in der Kirche ungenutztes Potenzial - Wer den Schlüssel hat, hat die Macht! Ideen & Visionen scheitern häufig an Machtfragen - Option für die Armen gilt für uns, - auch für den Bischof? - Freizeitkatholizismus - Fehlender Blick über den Tellerrand (Pro Christ) - Mangel an missionarischem Bewusstsein und Aktivität Kirche nicht Selbstzweck, sondern für die Welt und für die Menschen - übertriebener Prunk - kein gemeinsames Abendmahl mit evangelischen Christen - verlogene Seualmoral Schwangerschaftsverhütung Aidsvorsorge - Verhalten der Kirche zu den wiederverheirateten Geschiedenen - Umgang mit Homoseuellen in der Kirche - Aussagen kirchlicher Würdenträger zu DONUM VITAE sind menschenverachtend - Verbot der Schwangerschaftsverhütung und Aidsvorsorge obsolete Seualmoral - Bedeutung der Laien stärken - Laien für die Liturgie ausbilden und Akzeptanz schaffen - Monarchisch-absolutistische Struktur der Kirche mit kaum aktiver Teilnahme von Laien - die Ehrenamtlichen sind reine Notstopfen! - Kleinere Zentren könnten durch Laien geleitet werden. - Mitwirkung der Laien muss verbessert werden - Laien sollen gleichberechtigt sein. - Diskussion auf Augenhöhe Weg mit dem Begriff Laien - Beteiligung der Laien an Entscheidungen 2

202 Rückmeldungen von der Veranstaltung in Bottrop am 28. Juni 2011 Die Kirche hat nur eine Zukunft, wenn... der Mensch mit seinen Nöten wieder im Mittelpunkt steht!! sie es wieder schafft, durch Glaubwürdigkeit abgewanderte Christen an sich zu binden. Schäden der Bistumsreform erkannt und behoben werden. das missionarische Christsein von allen praktiziert wird. Basisgemeinschaften und kleine Gruppen den Glauben neu stärken, z. B. Neokatechumenat). offene Zusammenarbeit auf Augenhöhe erfolgt. Glaubensmüdigkeit überwunden wird. Entschleunigung praktiziert wird. Glaubwürdigkeit wieder hergestellt wird. die Jugend erreicht und einbezogen wird. sie es schafft, mit uns allen gemeinsam die Flamme der Begeisterung in den Herzen zu entzünden. die frohe Botschaft in den Mittelpunkt gestellt wird. Laien nicht unterschätzt werden. Dialog auf Augenhöhe gepflegt wird. in zeitgemäßer Sprache die Verkündigung erfolgt. das Potenzial der Frauen genutzt wird. wir unseren Glauben kennen, ihn leben und über ihn miteinander ins Gespräch kommen. Strahlkraft Laien und Geistliche sich auf Augenhöhe begegnen. wir es schaffen, Menschen für unsere Gemeinschaft zu begeistern. wir die Menschen dort abholen, wo sie stehen. wir als Ansprechpartner präsent sind.

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204 Wünsche, Eindrücke, Aufruhr-Stellungnahmen gesammelt bei der Veranstaltung am 18. Juni 2011 in Lüdenscheid Wünsche 1. Dass vor allem von hauptamtlichen Pastoralmitarbeitern und Universitätsprofessoren der katholische Glaube vermittelt und gefördert wird. Vertreter der historisch-kritischen Eegese sich zuerst kritisch mit dieser auseinander setzen, bevor sie versuchen uns ihr eigenes, passend gemachtes Gottesbild aufzupädagogisieren. 2. möchte ich als zölibatär Lebende nicht behandelt werden, als lebe ich meine Berufung aufgrund eines Defizites. Das ist ungefähr so, als würde ich Eheleuten ihren Glauben absprechen. 3. Bin ich erschüttert darüber, dass man als katholischer Katholik zuerst die Konzilstete und den Katechismus studieren muss, um an deutschen Unis oder in diversen Gemeindegruppierungen nicht in die fromme Ecke verbannt oder als unmündiger Laie diskreditiert zu werden. Es kann nicht angehen, dass gläubige und suchende Katholiken aus den genannten Gründen in etreme Kreise geekelt werden, weil sie allein (gelassen), nicht die Kraft und z.t. nicht die Voraussetzungen haben sich zu behaupten. Zukunftswünsche/-ideen 1. Heilige Messe nur sonntags dafür an den anderen Tagen andere Möglichkeiten, um mit Jesus in Kontakt zu kommen: eucharistische Anbetung Bibelarbeit mit Priester! Glaubenskurs für Erwachsene/Suchende charismatische Erneuerungsgruppe Gebetskreis Förderung der Katecheten in theolog. Hinsicht Förderung begabter Laien in Sachen Seelsorge/Begleitung (auf niedrigem Niveau) Gruppen/Kursangebote zum Thema Christsein im Beruf, Alltag, Familie - darin vor allem Austausch und Gebet füreinander Also: Glaubende in die Mündigkeit führen 2. Streichung der Kirchensteuergelder für privat/eklusive-wohlfühl-clubs, die sich selbst finanzieren und organisieren können, um Gelder und Priester freizusetzen für die Seelsorge und Arbeit mit Bedürftigen. Kinder- und Jugendfreizeiten z.b., können und werden oft, sogar jetzt schon, von ehrenamtlichen Engagierten getragen Priester sollten nicht als Babysitter /Erzieher missbraucht werden, sondern Eltern fördern in Sachen Glaubensvermittlung Jugend Stärkung der Jugendarbeit: Feste, Jugendgottesdienste Fehlender Nachwuchs, weil Glaube nicht mehr vermittelt werden kann Zu starke Einschnitte in der Jugendarbeit -> Zukunft der Kirche! Jugendarbeit braucht höheren Stellenwert Ausgestaltung der Kinderkatechese Verbände Sind Kernzellen der Gemeinde. Dort wird auch Glauben gelebt, nicht nur mit Menschen, die besonders aktiv in der Kirche sind. Wünsche: bessere Förderung und Hilfen bei der Mitgliederwerbung Caritas als Institutionen aber auch: Eigeninitiative der Gemeindemitglieder 1

205 Moral Moraltheologische Fragen dürfen nicht kontrovers diskutiert werden Gefahr des Amtsverlustes Umgang mit Wiederverheirateten und Geschiedenen Homoseualität / Seualität Geschiedenenpastoral Verhütung (als offizielle Position) Missbrauch Priester Pflichtzölibat Zölibat Ausschaltung/Versetzung unbequemer Priester Priester zwischen allen Fronten: (Diözese -> Priester <- Frust in Gemeinden) Zölibat ist kein Defizit, sondern Berufung Priestermangel Überarbeitung der Priester: (burn out vorprogrammiert) Wir wünschen uns Priester mit mehr Lebensnähe! - Priester, die die Sorgen und Nöte des Alltags verstehen und nicht nur über das Evangelium reden - Priester, die Gottes Wort leben, nicht nur verkünden Ökumene: Konfessionsverschiedene Ehen - konfessionsverbindende Ehen Ökumenische Gottesdienste die Ökumene seit langer Zeit nicht weiter entwickelt wird Frau Gleichberechtigung der Frau Frauen ausgeschlossen vom Amt Frauen als Priester wollen wir Mehr Priester auch Frauen Tradition Christlich (katholisch) Profil zeigen! Die Tradition ist keine Asche, sondern oft noch sehr lebendig. Die Kirchenväter sind das Fundament der Kirche (Paulus: Wenn du dich rühmen willst, bedenke wohl nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich ) Das Traditionsverständnis der Amtskirche beinhaltet nach meiner Wahrnehmung mehr die Bewahrung der Asche als die Weitergabe des Feuers. Deshalb fehlt es an Strahlkraft! Aus der Vergangenheit: Der allein seligmachende Anspruch der kath. Kirche Offizielle Kirchenvertreter mischen sich zu spät, zu moderat oder falsch in gesellschaftliche Probleme Öffentlichkeit Kirche kommt in Medien schlecht weg eigene Öffentlichkeitsarbeit Über den Glauben sprechen Wir brauchen eine Sprache, die die Menschen verstehen. Wir müssen die Menschen da abholen, wo sie sind. Das Verständnis einer Kirche aller Getauften muss sich durchsetzen, muss uns durchdringen. Kirche sind nicht nur die Hauptamtlichen. Zu wenig Austausch über den Glauben in den Gemeinden Warum sind wir so verzagt? Warum erreicht eine frohe Botschaft die Menschen nicht mehr? Missionarische Kirche unterentwickelt. Kein Ansprechpartner von Suchenden. Glauben haben. Sakramente 2

206 Sakramente nicht nach Gießkannenprinzip Die Wichtigkeit der Sakramente wieder zu stärken Beichte Firmung Eucharistie, Möglichkeit Kraft und Stärke zu schöpfen Probleme mit der Katechese: Fehlende Bindung: daraus resultierende Frustration und Resignation von Katecheten und Priestern -> neue Wege suchen Gemeinde hat ein Recht auf Eucharistie! Wie soll dies in Zukunft aussehen? Andere Gottesdienstformen, um auch kirchenferne Menschen anzusprechen Tradition/Moderne(Dialog) Größte Diaspora ist an meiner Arbeitsstelle Die Menschen sind vielfach bereits in Verbindung mit Anderen und hören deren Wahrheit bereits. Wie sieht es mit denen aus, die sich jetzt im Dialogaufruf und Hirtenbrief dafür aussprechen? Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen Schwierigkeiten im Dialog zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen/Strömungen (konservativ/progressiv) in der Kirche Die Trägheit, mit der die Kirche auf den Wandel in der Gesellschaft eingeht Keine Diskriminierung von katholischen Katholiken Vat II Verrat am Konzil -> Tridentinische Messe Die Tatsache, dass das Vat II noch immer nicht umgesetzt wurde Dass kirchenkritische Bewegungen Wir sind Kirche Kirche von unten ohne jede Beachtung blieben Spiritualität Den Heiligen Geist als Führer und Helfer stets rufen Viel mehr beten und Jesus als lebendigen Gott wahrnehmen, auch in der Eucharistie Das Himmelreich ist in euch Den Erfahrungsschatz der Mystiker mehr zur Sprache bringen. Glaube wird an theologischen Fakultäten und Familien wegdiskutiert Mehr gemeinsames Gebet Amtskirche Dinge, die vor Ort möglich sind, sind überregional verboten Mit der Kirchensteuern den Glauben erkaufen. Und das ganze Geld alles nach Rom fließt. Man will nicht mit anderen teilen. zu viel sparen-> zu wenig Hauptamtliche; Organist, Sekretärin, Küster, Hausmeister, Gemeindereferentin zu starre hierarchische Strukturen und fehlende Durchlässigkeit weil Lehre und Tun in unserer Kirche nicht übereinstimmen Demokratiedefizit Wort und Tat in der Amtskirche stimmen nicht mehr überein Machtbesessenheit der Amtskirche Die Übermacht der Institution, dass das geschichtlich Gewachsene (z.b. Zölibat) im Mittelpunkt steht und bleibt, obwohl es nur geschichtlich begründet ist Was die Kirche predigt, lebt sie nicht (Arbeitgeberverhalten) Keine Transparenz bei amtlichen Entscheidungen Absolute Monarchie -> Wege zu synodalen Strukturen Weil das mittelalterliche Machtgehabe und der barocke Auftritt abstoßend wirkt Aufruhr?!?! Es herrscht Gleichgültigkeit, da es so viele Angebote gibt und viele um sich selbst kreisen. Die Amtskirche ist zu weit weg von der Basis 8verstaubte Strukturen Nicht die Asche anbeten, sondern das Feuer weitergeben! Aber auch wir Mitglieder zeigen zu wenig Offenheit und Liebe anderen z.b. neuen Gesichtern gegenüber. 3

207 Nicht dogmatische Vorstellungen weiter geben, sondern, Vetorecht für die Laiengremien Kirche wird mehr als Belastung/Bevormundung empfunden als Bereicherung/Aufforderung Divergenz zwischen Wort und Tat (Bischof Overbeck) Feudalismus als Strukturprinzip in der kath. Kirche Mehr Unterstützung v. Bistum bei Umstellungsprozessen z.b. Verwaltung, verschiedenes Maß bei Ter., Kommerz Kirchenmusik Die Kirchenmusik leidet zu sehr am Desinteresse der hauptamtlichen Kirchenmusiker. Kirchenmusikalische Arbeit auf Pfarrebene muss verbessert werden. Handschriftlich nachgereichte Postkarte mit Bitte um Beachtung: weil Lehre und Tun nicht übereinstimmen ich das mittelalterliche Machtgehabe abstoßend empfinde ich den barocken Auftritt der hierarchischen Stufen ebenso abstoßend empfinde Kirche hat eine Zukunft, wenn die Lehre alltagstauglich rübergebracht wird. alte Zöpfe, die mit der christlichen Lehre nicht zu tun haben, sondern im Laufe der Zeit sich gebildet haben, radikal entfernt werden. das Priestertum der Laien aktiviert wird die Frauenrolle in der Kirche gleichberechtigt gestaltet wird die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen und Religionen gestärkt wird das Handeln der Amtskirche glaubwürdig wird die Laienbewegungen Beachtung finden und dadurch ein dauernder Diskussionsprozess tradiert wird. 4

208 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juni 2011 in Lüdenscheid Kirche hat eine Zukunft, wenn Gott mit uns auf dem Weg ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir die Lebenswirklichkeit der Menschen erreichen. Kirche hat eine Zukunft, wenn Kirche Vergebung lebt. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir den Glauben leben in Wort und Tat. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir ein neues Pfingsten (er)leben. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie gläubiger, fröhlicher, einladender und missionarischer ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn aus dem Glauben und Gebet heraus die Arbeit gemacht wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn der Austausch zwischen Jugendlichen und Kirche verstärkt wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn die Kirche sich mehr um die Seelsorge als um die Steine kümmert. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie die Menschen ernst nimmt. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir missionarisch auf Menschen zugehen. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir nicht aufhören von unserem Glauben zu sprechen, in dem Vertrauen, dass wir anstecken. Kirche hat eine Zukunft, wenn sich Kirche nicht nur im Kirchenraum sondern überall zeigt. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie bereit ist Strukturen zu überdenken (Zölibat, Frauenpriestertum, Dialogbereitschaft, ). Kirche hat eine Zukunft, wenn der Bischof uns Laien wirklich ernst nimmt und unsere Vorschläge ernsthaft umzusetzen versucht. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir die Liebe Gottes zu allen Menschen bringen. Kirche hat eine Zukunft, wenn die volle Gleichberechtigung der Frauen erreicht ist. (Was wäre die Kirche schon heute ohne die Frauen??! 1

209 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juni 2011 in Lüdenscheid Kirche hat eine Zukunft, wenn sie die Bedürftigkeit der Menschen heute aufnimmt: + Psychosozial (Einsamkeit) + Sinn- und Gottessuche + Moderne Sprache und Medien + Mehr Glaubwürdigkeit in Verbindung zwischen Glauben und sozialem Tun. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie lebensnäher bei den Menschen ist. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir als Kirche überzeugender und begeisternder sind. Kirche hat eine Zukunft, wenn die gesammelten Lebenserfahrungen in den Gemeinden mehr mit der theologischen Lehrmeinung und dem Kirchenrecht in Einklang gebracht wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn die Bistumsleitung fähig zur selbstkritischen Überprüfung ihrer Position wird. Kirche hat eine Zukunft, wenn sie auf Christus schaut. Kirche hat eine Zukunft, wenn wir Kirche sind und wir Zeugnis geben für unseren Glauben, nach innen und außen. + Förderung der Laien. +Mehr Eigeninitiative bei der Informationspolitik der Kirche + Mehr Authentizität Reden und Handeln müssen übereinstimmen 2

210 Veranstaltung des Katholikenrats Mülheim am 28. Juni 2011, Uhr, Kirche St. Barbara, Mülheim-Dümpten In der Kirche St. Barbara waren ca. 150 Personen versammelt, darunter auch eine Reihe von Hauptamtlichen aus dem kirchlichen Dienst der Stadtkirche Mülheim. In seinem geistlichen Impuls zu Beginn der Veranstaltung sprach Herr Stadtdechant Michael Janßen die konfliktreiche Umbruchsituation der Kirche der Gegenwart an und ermutigte dazu, sie im offenen und ehrlichen gemeinsamen Ringen um die wichtigen Fragen zum Beginn eines neuen Aufbruchs der Kirche zu machen. Er lenkte den Blick auf das II. Vatikanische Konzil, das geprägt war von dem Wunsch, auf die Welt zuzugehen und die Kirche den Menschen zu öffnen: Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. (aus: Gaudium et spes 1, Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute) Ein Gedanke des Konzils war es auch, dass es zum Weg der Kirche gehört, sich selbst immer wieder zu prüfen und zu erneuern ( Ecclesia semper reformanda ). Aber wo Menschen in der Kirche um etwas ringen, gibt es auch immer Konflikte, Missverständnisse, Machtinteressen auf verschiedenen Ebenen - auch das Konzil war nicht konfliktfrei! Am Ende des geistlichen Wortes stand die Einladung, die eigene Kritik an der Kirche in einer Haltung des Wohlwollens und der Treue zur Kirche zu formulieren. Und ein Gedanke des Theologen Karl Rahner, der den Weg der Kirche mit dem Konzil nicht abgeschlossen sah: Das Konzil war erst der Anfang! In den Wortbeiträgen vieler interessierter Gesprächsteilnehmender kam eine Fülle an Wahrnehmungen, Beobachtungen, kritischen Hinweisen, aber auch Wünsche und Anregungen zu verschiedenen Themenfeldern zur Sprache: Beobachtungen: Es gelingt immer weniger, junge Menschen für den christlichen Glauben und die Kirche zu begeistern. - Kinder und Jugendliche entdecken immer weniger den christlichen Gott als wichtige Größe in ihrem Leben und als personales Gegenüber. Das selbstverständliche In-den-Glaubenhineinwachsen findet immer weniger statt. - Durch die Auflösung des Katholischen Jugendamtes sind jungen Menschen Begegnungsund Erfahrungsmöglichkeiten mit Kirche und Glaube schwerer gemacht worden. - Es gibt zu wenig Offenheit der Kirche für junge Menschen unserer Gegenwart (so wie sie sind) und für neue Formen und Wege in Liturgie und Seelsorge, um junge Menschen wieder für den Glauben gewinnen und begeistern zu können! Die Kirche ist (durch das reduzierte Personalangebot) zu wenig erreichbar und sichtbar. - In Notfällen und persönlichen Notsituationen von Menschen ist es schwer, schnell seelsorgliche Hilfe zu bekommen. - Nach der Streichung der entspr. Stelle ist die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtkirche Mülheim mühsamer geworden.

211 - Es ist problematisch, dass Kirche sich aus manchen Feldern zu stark zurückgezogen hat (Katholisches Jugendamt, Öffentlichkeitsarbeit, z.t. Kindertagesstätten, Altenseelsorge etc.). Die gegenwärtige Krise der Kirche ist vor allem eine Krise der Glaubwürdigkeit der Kirche in der Gesellschaft. - Beispiel: Von den Regeln abweichende Lebensführung von Priestern wird mutmaßlich geduldet und versteckt (Stichworte Zölibatsbruch, Alimente etc.), im Fall von Laien wird sie sanktioniert (Stichwort z.b. Haltung zu wiederverheirateten Geschiedenen). - Die Konflikt- und Sprachfähigkeit der Kirche sind schwach ausgebildet. - Kirchliches Finanz-Handelns ist nicht transparent. - Machtanspruch und ausübung innerhalb der Kirche werden als unausgewogen wahrgenommen. - Die Ökumene wird nicht wirklich vorangetrieben. - Die Kirche wird manchmal als unehrlich wahrgenommen. Die gegenwärtige Krise der Kirche ist vor allem eine Glaubenskrise. - Das Wissen um die Grundlagen des eigenen Glaubens hat abgenommen und müsste wieder verbessert werden, um aus dem Glauben leben zu können. - Die Reduzierung des pastoralen Personals macht es schwerer, in ausreichendem Maße Gottesdienst zu feiern und kirchliches Brauchtum zu pflegen. - Zitat Karl Rahner: Die Kirche der Zukunft wird eine mystische sein oder sie wird nicht sein. Wünsche für die Zukunft: Über die Ämter und Aufgabenverteilung in der Kirche müsste neu nachgedacht werden. - Nicht nur die Priester sind Seelsorger, sondern auch ehrenamtliche Laien (z.b. in der Arbeit mit Kindern). Sie sollten ernster genommen werden, und ihnen müsste in Sachen seelsorgliche Arbeit mehr zugetraut werden. - Über die priesterliche Lebensform des Zölibat müsste gesprochen werden. - Über die Zulassungsbedingungen zum Priesteramt müsste gesprochen werden. Das Thema Frauenordination sollte vom Diözesanrat offensiver in den Dialogprozess im Bistum eingebracht werden. - Bei Bischofsernennungen sollten die Gläubigen ein Mitspracherecht haben, und die Bischöfe sollten aus der Mitte der Gläubigen kommen. - Zu wünschen ist eine stärkere Beteiligung von Frauen (auch an Führungsaufgaben) in der Kirche. - Da immer weniger Priester geweiht werden, sollte über die Möglichkeit der Weihe verheirateter bewährter Männer (viri probati) nachgedacht werden. - Die Frage danach, wer Gemeinde leiten kann, sollte neu bedacht und beantwortet werden. - Es sollte möglich werden, dass auch Laien einem Wortgottesdienst am Sonntag vorstehen können. Die Kirche müsste neu über ihre Strukturen nachdenken. - Bei zukünftigen weiteren Veränderungen der Pfarreistrukturen sollten alle Mitglieder der Gemeinden stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. - Die Verwaltungsarbeit der Pfarreien könnte vereinfacht werden, indem sie von der Bistumsverwaltung abgelöst wird. Kompetente Laien vor Ort brauchen (in finanziellen und pastoralen Fragen) mehr Handlungsspielräume. - Es wäre wichtig, neue pastorale Orte auch außerhalb der Gemeinden zu suchen, um auch kirchenferne Menschen ansprechen zu können. - Kirchliches Finanz-Handelns müsste transparenter sein (z.b. durch im Internet abrufbare Bistums- und Pfarreihaushalte)

212 Die Entscheidungsreichweiten innerhalb der Kirche (Weltkirche oder Ortskirche) sollten neu bedacht werden. - Manche Probleme müssen ortskirchlich gelöst werden und können nicht weltkirchlich gelöst werden. Wichtige Entscheidungen sollten nicht mit dem Hinweis auf die weltkirchliche Entscheidungsebene immer weiter aufgeschoben werden. - Kann der Ortsbischof nicht in manchen Fragen mehr entscheiden als vermutet wird / als er sagt? Die Kirche müsste in gegenwärtig streitig diskutierten Themenfeldern offener und gesprächsbereiter werden. - Die Kirche sollte sich tolerant positionieren (Beispiel: Haltung gegenüber homoseuellen Menschen). - Die Kirche sollte überlegen, ob sie nicht in konfessionsgemischten Familien den Menschen selbst die Entscheidung überlässt, ob sie an Kommunion oder Abendmahl teilnehmen. Wir haben es auch selbst in der Hand, ob Kirche positiv erlebt werden kann! - Wichtiger noch als Wünsche nach oben ist es, in Sachen Veränderung der Kirche bei uns selbst anzufangen und z.b. nach dem Gottesdienst auf Menschen zuzugehen, die zum ersten Mal da sind. - Wie im babylonischen Eil die Synagoge als Ort der gemeinsamen Schriftlesung entstand, so müsste es mehr Bibelkreise in den Gemeinden geben! - Christen in den Gemeinden sollten gemeinsam etwas aktiv in einem wichtigen Bereich (soziale Arbeit, Alltagshilfen, Jugendarbeit, Umweltschutz, Friedensarbeit etc.) tun, und daraus entstehen Gemeinschaft und die Möglichkeit und Chance zum gemeinsamen (Eucharistie)Feiern. - Es sollte bei der Kritik zwischen den Verfehlungen einzelner Menschen und der Kirche insgesamt unterschieden werden wenn ein einzelner Fehler macht, darf nicht die ganze Kirche verurteilt werden! - Wir Christen sind die besten Pressesprecher für unseren Glauben von Mensch zu Mensch! Die Kirche soll keine Kirche der Beliebigkeit werden! Zusammenfassung: L. Türnau

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214 Dialogveranstaltung des Katholikenrats in der Stadt Essen vom 13. Juli 2011 im Gemeindesaal St. Hubertus in Essen-Bergerhausen -Strukturdaten und Veranstaltungsverlauf Die nachfolgenden Strukturdaten beruhen auf den Angaben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung, soweit sie sich in die Teilnehmerlisten eingetragen haben. Teilnehmer/innen weiblich: 114 männlich: 82 unbekannt: 3 (Vorname war nicht angegeben) gesamt: 209, davon 206 aus Essen und 3 aus Mülheim a. d. Ruhr Gemeindeherkunft Teilnehmer/innen aus 31 Essener Gemeinden waren vertreten; 13 Personen haben ihre Anschrift, nicht aber die Gemeindezugehörigkeit angegeben. Mengenverteilung: Gemeinden mit 1 5 TN = TN = TN = TN = TN = 1 Die Gemeinde St. Markus, Essen-Bredeney war mit 24 TN die am stärksten vertretene Gemeinde. Die Gemeinden aus den Pfarreien des Essener Nordens (St. Dionysius, St. Johann, St. Nikolaus) waren mit insgesamt weniger als 10 % der Teilnehmer besonders schwach vertreten. Veranstaltungsverlauf: Dauer: 19:00 Uhr bis 22:15 Uhr Leitung: Bernd Klein, stellvertretender Vorsitzender KR Essen Moderation: Wolfgang Tings, Vorstandsmitglied DR Essen (Teil 1) Gerd Spengler, Vorstandsmitglied KR Essen und DR Essen (Teil 2) Berichterstattung: Ursel Hubmann-Deinert, ehem. Vorsitzende KR Essen - Verteilung der TN auf Thementische zu den Themen Liturgie, Zusammenarbeit Hauptamtler/Ehrenamtler, Gemeinde/Pfarrei, Caritas/Diakonie, Kirche in der Öffentlichkeit/Gesellschaft, Wetterkarte (offener Thementisch) - auf Grund der Vielzahl der TN wurde alle Thementische mehrfach besetzt

215 - nach der Vorstellung und Einführung in das Thema wurden in einer ersten Arbeitsrunde an den Thementischen die Antworten auf die Frage was versetzt mich in Aufruhr? auf Karten dokumentiert (20 Minuten) - die Ergebnisse der Thementische wurden durch eine Sprecherin/einen Sprecher mündlich vorgetragen, anschließend wurden die Karten themenbezogen an Stellwänden präsentiert (60 Minuten) - in einer zweiten Arbeitsrunde wurde an den Thementischen zu der Frage Was soll sich ändern, was soll bleiben? Stellung genommen, indem der Satz Die Kirche hat nur eine Zukunft, wenn... auf den Karten vervollständigt wurde (20 Minuten) - die Ergebnisse der Thementische wurden durch eine Sprecherin/einen Sprecher mündlich vorgetragen, anschließend wurden die Karten themenbezogen an Stellwänden präsentiert (60 Minuten) - Schlussrunde der Teilnehmer, Moderatoren - Stadtdechant Jürgen Cleve bittet, die Initiative des Katholikenrates mit der Stadtkirche verzahnen und die Ergebnisse des Abends in die Essener Pastoralkonferenzen tragen zu dürfen - abschließendes Gebet, Verabschiedung mit Hinweis auf weiteren Verlauf auf der Ebene der Stadtkirche und des Diözesanrates gez. Bernd Klein

216 Auf!RuhrBistum - Kirche gestalten.jetzt! Veranstaltung in Essen am 18. Juli 2011 Zusammenfassung der Veranstaltung des Katholikenrates in Essen vom 13. Juli 2011 in der Gemeinde St. Hubertus und Raphael, Essen Die Strukturreform krankt an der Überbetonung wirtschaftlicher Aspekte und Verwaltungsfragen. Spirituelle und geistige Werte gehen verloren; die Seelsorge kommt zu kurz. Die Gläubigen werden heimat- und orientierungslos. Die Bistumsleitung ( das Bistum ) interessiert sich primär für die Pfarreien und nimmt die Basis / die Gemeinden nicht richtig wahr. Aber der Glaube muss vor Ort in einer Gemeinschaft erfahrbar sein. Hier müssen auch Randgruppen einbezogen werden. Das Engagement des Bistums für qualitätsvollen und flächendeckenden Religionsunterricht sowie für die Jugendarbeit ist defizitär. Die Jugendlichen müssen ernst genommen, der Glaube muss in ihnen verständlicher Form vermittelt werden. Pastorale Arbeit ist durch Ehrenamtliche, gleicherweise Männer und Frauen, möglich und nötig. Sie sind keine Lückenbüßer. Sie erwarten von den Hauptamt-lichen einen Umgang auf Augenhöhe und wollen Eigenverantwortung übernehmen. Die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis beider Gruppen muss verbessert werden. Gemeindeleitung ist auch durch Laien, gleicherweise Männer und Frauen möglich. Bei den Weiheämtern ist die Zeit reif für ein Diakonat von Frauen sowie für eine Zulassung verheirateter Männer zum Priestertum. Die Glaubwürdigkeit von Klerikern und Laien, Haupt- und Ehrenamtlichen bemisst sich nach der Barmherzigkeit im Reden und Handeln. Sichtbar wird dies besonders im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen sowie mit Menschen mit gleich-geschlechtlicher Orientierung. Die Arbeit der Caritas, ihre Möglichkeiten und Grenzen heute, muss neu überdacht werden. Wichtig ist, den Menschen in verständlicher Sprache auf Augenhöhe zu begegnen. Das Bild der Kirche und der Christen / Katholiken in der Öffentlichkeit ist verheerend. Die Öffentlichkeitsarbeit des Bistums / der Kirche muss wesentlich pro-fessioneller werden, sich in verständlicher Form und ohne Angst akuten Fragen stellen und eine ehrliche, positive und einladende Haltung vermitteln. Der einzelne und oft vereinzelte Gläubige muss in der Öffentlichkeit den Mut auf- bringen, zu seinem Glauben zu stehen. Die Kommunikation auf und zwischen allen Ebenen des Bistums ist ungenügend. Das Bistum pflegt eine top down Ansprache, die einen Macht- oder Herrschafts-anspruch vermuten lässt. Zwischen Gemeinden und Pfarrei herrscht keine offene Gesprächskultur. In Stadtvierteln mit geschlossenen Kirchen müssen Begegnungen und gottes-dienstliche Feiern stattfinden können, damit die Kirche präsent bleibt. Die Liturgie, insbesondere die hl. Messe ist ein zentrales Element des Glaubens; der Gottesdienst soll Kopf u n d Herz ansprechen. Tatsächlich werden aber zu wenige Menschen erreicht, wenn der Priester die konkrete Gemeinde bzw. die konkreten Lebensumstände der Gläubigen nicht im Blick hat. Das liturgische Geschehen und die Tete aus dem NT und AT müssen nachvollziehbar werden. Die Ausbildung der Priester muss deutlicher auf ihre Fähigkeit zur Kommunikation und auf den Bezug zur Basis abstellen.

217 Neben der hl. Messe sind Gottesdienste, die von qualifizierten Laien geleitet werden, wichtig. Die teilweise zu beobachtende Tendenz, Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung zu streichen ist nicht nachvollziehbar. Generell gilt: die Amtskirche muss weniger bevormunden und mehr vertrauen, mit den Gläubigen und der Welt von heute einen offenen Umgang auf Augenhöhe pflegen und die Kernbotschaft, Barmherzigkeit, verkünden und leben.

218 Was bringt mich in Aufruhr, wenn ich an die Kirche denke: Beiträge, gesammelt bei der Veranstaltung in Gelsenkirchen am 18. Juli 2011 Transparenz auf Bistumsebene fehlt Ehrlichkeit über die derzeitige Situation im Bistum fehlt: z. B.Entwicklung Anzahl der Priester Mündiges Volk unerwünscht Kirche muss glaubwürdiger sein Lebenssituationen von Menschen werden nicht ernst genommen Kirche soll für alle da sein. Synodale Strukturen Was ist vom Konzil geblieben? Kirche sollte mit positiven Auftritten auffallen, nicht mehr mit negativen Schlagzeilen. Wiederaufnahme in die Kirche viel, viel unkomplizierter gestalten Realitätsferne der Kirche Berichterstattung im RUHRWORT sehr wenig(s. Münster: reichhaltig). Man muss suchen, wo die Personen stehen. Die das Bistum vertreten Allgemein: die Unbarmherzigkeit der Kirche, der Umgang mit den Arbeitnehmern, die Weltferne,das Nichtwillkommen Heißen von Neuen Der Bischof von Essen will bestimmte Themen (ausschalten) verhindern. Mich stört, dass die Bistumsleitung allen Anschein nach den Versuch über die (zumindest medial) brisanten Themen (Frauen, Zölibat, Homoseualität) in ein Gespräch zu kommen, für zwecklos hält. Das in dem Zusammenhang vermittelte Argument der Weltkirche, leuchtet mir nicht ein.(sowohl Konzil als auch CIC sind sich einig über die Subsistenz der Weltkirche in den Ortskirchen.)Ich bin mir aber nicht sicher, ob hier ein Gesprächsverbot seitens des Bischofs vorliegt, oder ob er es einfach von der Zwecklosigkeit solcher Versuche überzeugt ist. Dialogbereitschaft nur begrenzt. (s. Ausschluss von Thema Zölibat und Seualität) Kommunikation, Sprachlosigkeit Kommunikation untereinander muss besser werden Denkverbote Warum werden bestimmte Fragen (Zölibat, Wiederverheiratung, Frauen im Priesteramt) von vorne herein abgelehnt? Warum müssen bei dieser Laienveranstaltung Priester dabei sein? Hierarchische Strukturen hinderlich für Dialog zweifelhaft Zu wenig Auseinandersetzung mit bewegenden Fragen Einengung des Dialogs durch unseren Bischof; er benennt Dinge, die er im Bistum besprechen möchte, die aber nicht Gegenstand der Weiterleitung nach Rom sein können und dürfen. Viele Beschlüsse, die bei der Würzburger Synode vor 40 Jahren gefasst wurden, sind nicht einmal als Eingang zur Kenntnis gegeben worden, geschweige denn diskutiert worden Der Hochmut der Kirche gegenüber kritischen Stimmen 1

219 Barmherzigkeit fehlt Ich wünsche mir mehr Toleranz für die Menschen, die für den alten Glauben einstehen. Ich wünsche mir, dass die 68-.Generation der neuen Generation offen ist., dass die Priester sich trauen, das Wort Abtreibung in den Mund nehmen. Keine Diskriminierung konservativer Katholiken mehr In die Fürbitten aufnehmen: um Kirchenreform bitten nach dem Bibelwort: Bittet und ihr werdet empfangen... Warum dürfen Gemeindereferenten nicht predigen? Mangelnde Ernstnahme der Laien Zu wenig Mitentscheidungsmöglichkeiten von Laien, z. B. bei der Bestellung eines Bischofs Keine Mitsprache bei Ämterbesetzungen Ehrenamtsarbeit der Laien: Wo bleibt die Ehrenamtlichkeit der Geistlichen und der Hauptamtlichen Ich würde mir wünschen, dass theologisch hervorragend ausgebildete Laien (Männer oder Frauen) in der hl. Messe predigen dürfen und das Evangelium auslegen. Mitarbeit der Laien: Menschen in den Mittelpunkt stellen Laien sind zutiefst besorgt: Nicht alle sind reaktionär, sondern engagiert. Laien dürfen nicht mehr nur Erfüllungskatholiken sein. Kirche muss menschlicher werden, die Sorgen ernst nehmen, Kirche muss wieder Teil des Lebens der Laien werden. Beteiligung von Laien in den Gottesdiensten wie Predigt! Verwaltung anderen übergeben Kirchenverwaltung durch Laien Warum dürfen Laien nicht predigen- trotz großer Erfahrung Geistliche Verwaltung abnehmen, damit sie mehr Seelsorger sein können. Hierarchiedenken: zu wenig Miteinander zwischen Laien und Klerus (angefangen in der Gemeinde) Ehrenamt Hauptamt: Ehrenamt wird erwartet, aber nicht wertgeschätzt Machtverhältnisse in den Gemeinde-Gremien: Entscheidungskompetenz, nicht nur Funktion Was der Pastor sagt, wird gemacht! Ehrenamt Ehrenamt sollte nicht nur gefordert, sondern auch honoriert werden. Mitarbeiter werden entlassen und sollen ehrenamtlich wieder kommen. Begeisterung fehlt bei den Hauptamtlichen : (Hl. Geist) Viele alte Leute halten an ihren Posten fest, junge Leute haben keine Chance. dass die Pastöre nicht offen genug sind. zu viel Verwaltung zu wenig Seelsorge kaum noch direkte Seelsorge Defizite in der Seelsorge Dass jede Gemeinde als Einzelkämpfer fungiert und dass keine überregionale Gemeinschaft gibt. Wegfall von Kirchenbesuchern durch Zusammenlegung und Fusion (fehlende Gemeindeinfo) Mangelnde Gemeinschaft in den Pfarreien Es fehlt die Vernetzung zwischen den zusammengelegten Gemeinden 2

220 Nicht zuviel zentralisieren In der Kirche/Gemeinde soll mehr Miteinander und Mitmenschlichkeit spürbar werden. Ausgrenzung uralter und alter Gemeindemitglieder Größere Fusionen fast unüberschaubar! Kirchenschließungen In unserer Gemeinde ärgert uns der schnelle Wechsel des Pfarrers nach 2 teuren Umbau des Pfarrhauses. Nach knapp 3 Jahren wird unsere Pfarrer abkommandiert. Die kfd und verschiedene Gruppen findet das schlimm. Alle älteren Menschen leiden sehr darunter. Unsere Kinder- Messdiener- und Pfadfindergruppen leiden auch darunter. Seelsorgeteam sind für die Menschen da: den Menschen in den Mittelpunkt stellen Priester für unsere Seelsorge Warum dürfen pensionierte Priester nicht weiter mitarbeiten? Priestermangel in Deutschland: Warum kann man keine aus anderen Ländern anwerben? Viele Gemeinden werden in absehbarer Zeit keinen Priester mehr haben. Sind wir auf dem Weg in eine seelsorgliche Wüste? Wo bleiben die viri probati? Warum setzt sich unser Bischof nicht für die Aufhebung des Pflichtzölibats ein warum wünscht er nicht einmal eine Diskussion darüber? Krankenhausseelsorge- Offenheit - Dialog Zugangsbedingungen zu den Ämtern, z. B. nur Männer, Zölibat (2) Ehelosigkeit der Priester Priesterkinder Zölibat als Problem Umgang mit Geschiedenen Umgang mit den Wiederverheirateten muss sich ändern Geschiedene nicht zur Kommunion Behandlung von wiederverheirateten Geschiedenen Es heißt: Die Kirche müsse die Zeichen der Zeit erkennen. Nur: Wer hat die Deuthoheit? der Pfarrer, der Wiederverheiratete zur Eucharistie zulässt, - der Pfarrer, der alle gläubigen Christen zur eucharist. Mahlfeier einlädt? Geschiedene und wieder Verheiratete. Wann dürfen sie wieder zur hl. Kommunion gehen? Geschiedene sollen sich nicht ausgeschlossen fühlen. Diskriminierung Geschieden-Wiederverheirateter Doppelmoral: Geschiedene- Homoseualität. Wir sind Weltkirche Zulassung Geschiedener zu den Sakramenten Geschiedene - Sakramente Ausschluss der Geschiedenen bei den Sakramenten Es stört mich, dass die Kirche geschiedene Wiederverheiratete von den Sakramenten ausschließt. Warum diese Strafe? ist es nicht schon Strafe genug, das Scheitern einer Ehe erlebt zu haben? Umgang mit Seualität und Homoseualität (2) Umgang mit Seualität und Verhütung, bes. in der 3. Welt Umgang Missbrauchsskandal Doppelmoral: zu viele unumstößliche Regeln, gehen an der Lebenswirklichkeit der Menschen vorbei. Regelverstoß wird daher zwangsläufig... Lebensalltag. Tabuthemen z. B. Seualität in der Kirche 3

221 Umgang mit Homoseuelle Mangelnde Gleichstellung für Frauen in der Kirche; fehlender Zugang zu den Ämtern Seit Jahren treten die Jugendverbände für eine Gleichberechtigung aller Gläubigen ein: Warum werden diese Beiträge nicht zum Gespräch im Bistum? Rolle der Frau in der Kirche (3) Frauen am Altar Einbringen und Arbeit der Frauen nicht im Verhältnis zur Verantwortung und Repräsentation Unsachgemäße Zurückweisung des Priestertuns der Frau bzw. Diakonat Wir sind eine geschwisterliche Kirche, nicht nur brüderliche Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Männern und Frauen in der Kirche Geschwisterlichkeit fehlt Frauen sollen mehr Verantwortlichkeit in der Kirche haben. Männer dominierte Kirche Priesteramt der Frauen? Diakonatsweihe der Frau Was bedeutet die Frau für die Kirche? Mehr Jugendarbeit Jugendliche und Kinder finden keinen Platz in der Kirche mehr. Jugendarbeit ist wichtig, nachmittags in den Gruppen. Zentralismus Die Struktur ist zu hierarchisch. Die Richtung geht nur von oben nach unten, Mangelnder Mut der Bischöfe gegenüber Rom Zu herrschaftliches Auftreten der Hierarchien Die hierarchischen Strukturen sind zu dominant. Hierarchie ist weiterhin täglich zu erleben. Hierarchie ermöglicht keinen Dialog. Der mittelalterliche Pomp Kirchensteuer des Bistums besser anlegen. Zwischenergebnisse der Strukturreform veröffentlichen - auch in finanzieller Hinsicht Warum muss der Bischof letztendlich auch über Vermögen der Kirche bestimmen, warum nicht nur das Volk? 3- Pfarrer in Schalke in wenigen Jahren: Muss das Pfarrhaus wieder umgebaut werden? Schlechte Bezahlung im kirchlichen Dienst Undurchsichtiges Finanzgebahren (s. Caritaskollekte) Der administrative Teil im Bistum wird ständig aufgebaut und die praktischen Arbeiten vor Ort (Mitarbeiter) werden immer mehr abgebaut. Wie reagiert das Bistum, wenn nicht nur aus Altersgründen weitere Geistliche sich verabschieden? Ist die Folge, Kirchenschließung, immer weniger Kirchenbesucher (vielleicht sogar Kirchenaustritte?) Ökumenischer Stillstand Trennung der Konfessionen Ökumene pflegen Großer Abstand zu den Evangelischen: zu wenig gemeinsame Aktionen, fehlende Gastfreundschaft,... Zusammenarbeit auch z. B. Kirchenraum 4

222 In der Ökumene scheint man eher rückwärts als vorwärts zu gehen Ökumene (3) Stellung von konfessionsverschiedenen Paaren (Eucharistie) Christen in der Kirche wahrnehmen Die Zusammenarbeit mit anderen Religionen (z. B. Muslime) muss wesentlich verbessert werden. Die Unbeweglichkeit der Kirche in der Frage der gemeinsamen Mahlfeier Die Frohe Botschaft deutlich machen Die Bibel für die heutige Zeit erklären, verständlich machen Seelsorge in den Vordergrund stellen Gute Katechese findet nicht mehr statt Traditionelle, unverständliche Glaubensfloskeln Mehr Platze für Jugendliche schaffen Die Jugendarbeit liegt häufig brach. Personal fehlt und muss ausgebildet werden. Zu wenig Jugendarbeit Kinder und Jugendliche stärker an die Kirche binden. Starre Reglementierung der Liturgie Neue geistliche Lieder werden zu wenig gesungen. Zu starre Gottesdienstgestaltung Mehr kinder- und jugendgerechte Gottesdienstgestaltung Lockere Meßgestaltung Sprache (auch liturgische Sprache) Dass die Achtung vor den Sakramenten verloren geht und es so etwas wie Anbetung nicht mehr gibt. Im Gottesdienst gibt es zuviel Distanz: räumlich, sprachlich, oft inhaltlich. Es soll mehr über die Beichte gesprochen werden. Mehr eucharistische Anbetung und allgemein mehr Gebet, z. B. Rosenkranz Mehr Gebet, Beichte und Katechese Gestaltung von Gottesdiensten, besonders für Jugendliche Ich möchte wissen, wer die Predigt hält? Es sollte möglich sein, überdurchschnittliche predigten innerhalb einer Stadt anzubieten. Musikalisch gestaltete Messen sollten regelmäßig angeboten werden (Orchester, Chor) Warum bleiben so viele Menschen der Kirche fern? Wird unser Glaube inhaltlich ausreichend bekannt genug? Was sind die Gründe, dass so wenig junge Menschen heute in der Kirche beheimatet sind? Positiv die Reaktion der Bischöfe auf die Anforderungen der Gläubigen? Positiv die heutige Teilnahme in Gelsenkirchen Wir müssen missionieren, hier in Deutschland, hier vor Ort. Mich stört, dass wir uns gegen die Anfeindungen der Medien- Zeitungen- Fernsehennicht genügend wehren. Dass die Religionslehrer nicht mehr den Glauben vermitteln und selbst nicht im Glauben stehen. Dass Priester teilweise stark von den Vorgaben der Liturgie abweichen Ich wünschte mir, dass die Basis,die Priester mit ihrem Bischof sich einig sind. EINHEIT macht stark!. Dabei sollte nichts Neues erfunden werden, sondern die Bibel, der 5

223 Katechismus sollte die Grundlage sein. Es wird mehr gegeneinander als miteinander geredet als miteinander gebet. Mir ist aufgefallen, dass ein Pfarrer nicht als Priester erkennbar war. Ein Priester sollte an seiner Kleidung erkennbar sein. Unverbindlichkeit- mangelnde Einheit beim Zeugnis des katholischen Glaubens. Dass Vereinsmeierei und Kirchturmdenken mitunter wichtiger erscheinen als eine tiefe Verbundenheit mit Christus (... wenn in unserer Kirche keine... stattfindet, dann...) Aufbruch muss durch Katechese kommen. Die Eltern müssten es unterstützen, damit die Kinder, Jugend Christus kennenlernen. Es sieht so aus, als ob man darauf keinen Akzent setzt. Wer trägt die Verantwortung? Der jungen Generation müssen Glaubensinhalte und kirchliche Praktiken so vermittelt werden, das unsere säkularisierte Gesellschaft den Kern des christlichen Glaubens wieder verstehen kann sonst sterben unsere Gemeinden bald aus! Wie können junge Menschen für die Kirche vor Ort begeistert werden. Nur Events kann keine Gemeinde leisten. Wir benötigen Katecheten, die den Glauben auch aus voller Überzeugung leben. Reden alleine genügt nicht. Es ist wichtig, Priester zu stärken, statt zu demontieren. Ich erwarte respektvolles, geschwisterliches Miteinander statt Gegeneinander. Ich wünsche mir eine Gemeinde, in der alle, die reden, auch die Gottesdienste besuchen, Wort Gottes hören, bedenken und Eucharistie aus vollem Herzen mitfeiern.. Die Kirche in Deutschland, die nur um sich kreist, ist nicht in der Lage, weltweit zu denken und stellt die Katholizität in Frage. Es macht mir Sorgen, dass Gottes Wort u. Jesu Lehre immer weniger Menschen etwas bedeutet und zumeist nur älteren Semestern. Ich sehe nur Mittelschichtsangehörige in der Kirche (sowohl bei Gottesdiensten als auch bei anderen Veranstaltungen) Warum? Wie kann man andere Schichten/Ärmere ansprechen? Wenn die Menschen nicht den Weg zur Kirche finden, dann sollte die Kirche zu den Menschen gehen. Die Kirche sollte sich um Obdachlose kümmern, sie auf der Straße aufsuchen, um ihnen zu helfen und die Liebe zu verwirklichen. Eucharistisch, papsttreu und marianisch sein mehr Katechese Es sollten weniger Kommunionhelfer eingesetzt werden, damit die Mundkommunion nicht erschwert wird. Mehr Papstreue Mehr Kommunionbänke aufstellen (2) Erschwert, Mundkommunion zu empfangen durch fehlende Kniebänke Keine Ehrfurcht gegenüber dem Allerheiligsten (2) Gläubige wissen nicht, was sie empfangen Geht es noch um Jesus? Wer weiss noch, was die Eucharistie ist: ein Stück Brot oder der Leib Christi! Mangelnde Ehrfurcht durch mangelnde Aufklärung der Gläubigen seitens der Priester Klerikerkleidung und Mundkommunion(wie im Kirchenrecht, weil logisch) Mundkommunion, hl. Beichte, Rosenkranzgebet vor der heiligen Messe, Katechismusunterricht Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Liturgie überall auf der Welt, von Schalke bis Meiko, so ähnlich verläuft, dass eine hl. Messe für mich auch in China nachvollziehbar ist. Das Aufweichen der kirchlichen Lehre bezgl. Sakramente, Glaubensgrundlagen, im Studium an der UNI Essen, im Studienseminar für Lehrämter: zu viel reden über kirchliche Strukturen, statt aus dem Glauben und dem Gebet heraus die Kirche zu ändern. Es wird nur über Symptome diskutiert, ohne Problembewusstsein! Welche Ziele hat die Diskussion? 6

224 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juli 2011 in Gelsenkirchen Kirche im Bistum Essen hat nur eine Chance, wenn - wir gemeinsam im Dialog bleiben und die Fragen bearbeiten und beantworten, die heute gestellt werden. Wir brauchen einen echten Dialog,bei dem es keine Tabufragen geben darf. - Dieser Dialogprozess auch Früchte trägt. - das 2. Vatikanum und die Würzburger Synode Wirklichkeit werden. - es offene Diskussionen über alle Dinge, die unser Bistum betreffen, gibt. - die Kluft zu den Menschen unserer Zeit (mit ihren Sorgen, Lebenskonzepten, Hoffnungen, etc.) überwunden (s. 2. Vatikan. Konzil: Kirche in der Welt von heute) - sie sich durch Toleranz und Transparenz denjenigen öffnet, die sich zur Zeit nicht von der Kirche angesprochen fühlen. - sie für Sorgen und Nöte in praktikable Lösungen hat. - sie sich auf die Botschaft des Evangeliums zurück besinnt und den einzelnen Menschen mit seinen Sorgen in den Mittelpunkt stellt. - Sie mit den Menschen auf dem Weg ist und die Frohe Botschaft praktiziert und nicht nur Wegweiser ist. - sie eine einladende und keine ausladende Kirche wird. - Wir aufrichtig und respektvoll miteinander umgehen. - Wir offen, respektvoll und aufrichtig miteinander umgehen. - Wir uns gemeinsam auf den Weg machen - Wir Glaube und Kirche darstellen - Wir einen offenen Dialog einüben und transparent pflegen. - Wir Dinge austauschen, sortieren und neues Profil im Geist bilden. - Wir christlich und geschwisterlich Gemeinschaft bilden, die im Glauben tief verwurzelt ist und in der jeder, der mitwirken will, auch mitwirken kann und darf. - Wir mehr Diakone haben und wir unseren Glauben leben und an die nächste Generation vermitteln. - Alle (Mit-)Glieder der Kirche mit ihren Charismen die Frohe Botschaft leben - Wir menschlicher werden. - Wir Jugendliche für Kirche wieder begeistern können. - Wir uns alle fragen: Wie würde Jesus sich entscheiden? - Wir alle Gottes Barmherzigkeit leben. - Wir uns einsetzen für die weitergabe des Glaubens. - wir nicht so konservative Bischöfe haben. - ehrliche und offene Kommunikation zwischen Laien, Priestern und Bischöfen möglich ist. - Seelsorge, Barmherzigkeit und Liebe groß geschrieben wird. - Amtsträger den demütigen Rat Johannes XXIII beherzigen:...nimm dich nicht so wichtig! - Das Miteinander von Priestern und Laien und der Laien untereinander gelingt. 1

225 Ergebnisse der Veranstaltung am 18.Juli 2011 in Gelsenkirchen - Jugend und junge Familien begeistert werden können - der Glaube auch für die einfachen Christen überzeugender vermittelt wird. - junge Familien fördern, Ökumene verstärken und mehr Begeisterung bei der Glaubensvermittlung haben. - der Glaube auch für die einfachen Christen überzeugender vermittelt wird. - sie im Glauben gegründet, aus der Bibel und der Gemeinschaft ihre Kraft schöpft, aus dem heiligen Geist heraus lebt und dadurch die Menschen begeistert. - (wieder) Rosenkranz gebet wird. - die heilige Messe gefeiert wird. - (wieder) in der Bibel gelesen wird. - gebeichtet wird, wir uns öffnen für das Wirken des heiligen Geistes, denn die Liebe ist das Wichtigste. Dann kann es Einheit in Vielfalt geben. - Der heilige Geist muss wieder mehr einziehen in die Menschen. Das muss die Kirche vermitteln. Auch das Gebet ist wichtig, wenn Eltern ihren Kindern dieses vorleben. - Die Glaubenswahrheiten von der Kanzel gepredigt werden: Himmel, Hölle, Fegefeuer, Tod, Gericht, Sünde, Satan!. Das Glaubensbekenntnis ist kaum noch vorhanden, die Menschen lesen den Katechismus nicht mehr. Darum müssten die Priester die Chance nutzen, wenigstens in der Predigt bei der hl. Messe den Gläubigen diese Dinge mutig zu sagen. Wir brauchen nicht viele Priester, sondern gute. Ein guter Priester kann viel bewirken, s. Pfarrer von Ars. - Die 68-Zöpfe endlich ausgestorben sind und wir zu unseren Wurzeln zurückkehren dürfen. - Der Funke der Begeisterung überspringt durch Miteinander, Füreinander, Zueinander, im gemeinsamen Tun: Beten, Singen, Feiern. 2

226 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint FRAGEBOGEN ZUM DIALOGPROZESS AUF!RUHRBISTUM Liebe Gemeindemitglieder von St. Marien, Schwelm, die Deutschen Bischöfe und auch unser Bischof von Essen stellen sich derzeit einem Dialogprozess, der in einer geistlich geprägten Offenheit (Wort der Bischöfe vom 17. März 2011) geführt werden soll. Im Kalenderjahr 2011 soll es um die Fragestellung gehen Im Heute glauben: Wo stehen wir? Damit auch wir als Gemeinde St. Marien in diesen angebotenen Dialog mit einsteigen können, bitten wir Sie die nachstehenden Fragen soweit es Ihnen möglich ist zu beantworten. Den ausgefüllten Bogen senden Sie bitte an das Pfarrbüro St. Marien, z.hd. Kpl. Mirco Quint, Marienweg 2, Schwelm. Herzlichen Dank für Ihr Mittun! Der Fragebogen ist selbstverständlich anonym. Um Ihre Antworten jedoch gut auswerten zu können, erbitten wir drei persönliche Informationen: Frage 1: Ich bin männlich weiblich Frage 2: Ich bin Jahre alt Frage 3: Ich wohne in Schwelm ja nein 1 ERSTER BEREICH: ICH UND DIE KIRCHE Wenn die Deutschen Bischöfe und auch der Bischof von Essen zum Gespräch/Dialog einladen, soll es in einem ersten Bereich darum gehen, wie wir als Einzelne bzw. als Gemeinde in der kirchlichen Hierarchie uns selbst verwurzelt sehen, erleben und eingebunden sind; immerhin laden sie, die Bischöfe, uns ein und wollen uns als Gesprächspartner auf gleicher Augenhöhe begegnen. Dabei soll es nicht um die theologische Einbindung gehen, sondern um die wirklich erlebte Einbindung: Wie sehr sehe ich mich als Teil der Katholischen Kirche? Frage 4: Fühle/Empfinde ich mich als ein Teil der Gemeinde St. Marien, Schwelm? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich gestalte das Gemeindeleben aktiv mit ich nehme aktiv an verschiedenen Veranstaltungen der Gemeinde teil ich fühle mich wohl als passiver Teilnehmer an den Gottesdiensten ich würde mich gerne als Teil der Gemeinde erleben, weiß aber nicht wie ich fühle mich nicht als Teil der Gemeinde, finde das aber in Ordnung für mich Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

227 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint Frage 5: Wie beurteile ich das Zusammenspiel der drei Gemeinden in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal als (eine) Pfarrei? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich sehe ein gutes Miteinander der Gemeinden der Pfarrei es gibt zu wenig gemeindeübergreifende Aktivitäten in der Pfarrei die Gemeinden der Pfarrei eistieren ohne wirkliche Verbindung nebeneinander die Pfarrei ist für mich nur eine Verwaltungseinheit Frage 6: Wie erlebe ich mich (und die Pfarrei) eingebunden in das Bistum Essen? sehr gar nicht eingebunden eingebunden (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums er gibt mir Orientierung für meinen Glauben er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur für mich persönlich spielt er keine Rolle 2 Frage 8: Wie sehr beeinflusst meiner Meinung nach der Bischof von Essen (und seine Verwaltung) das pastorale Geschehen hier in Schwelm? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) er bringt sich aktiv in das Gemeindegeschehen ein er gibt Orientierung für das pastorale Geschehen in Schwelm bei uns hat er nur eine passive Funktion als seltener Gast er beeinflusst das pastorale Geschehen ausschließlich über die Stellenbesetzung des hauptamtlichen Personals interessiert es ihn, dass es Schwelm gibt? Frage 9: Wie wichtig ist es mir, dass ich ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie (d.h. Papst, Bischof, Priester, Diakon, alle Christgläubigen) bin? gar nicht sehr wichtig wichtig (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

228 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 10: Sehe ich Möglichkeiten, mich und meine Meinung in die Katholische Kirche einzubringen und etwas zu bewegen? sehr große gar keine Möglichkeiten Möglichkeiten (Vergeben Sie eine Schulnote durch das Ankreuzen einer Zahl) (Platz für meine Begründung Angaben freiwillig) Frage 11: Fühle ich mich von der Kirche ausgeschlossen, obwohl ich katholisch bin? (kreuzen Sie maimal 3 Antworten an) ich fühle mich nicht ausgeschlossen ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil ich die Sprache der Liturgie und der Kirche nicht verstehe ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil Gottesdienste und Kirche sich nicht zeitgemäß zeigen ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil meine Lebenssituation nicht der Moralvorstellung der Kirche entspricht (z.b. geschieden-wiederverheiratet, homoseuell ) ich fühle mich ausgeschlossen 3 ZWEITER BEREICH: ICH UND MEIN GLAUBENSLEBEN In einem zweiten Schritt soll auch eine inhaltliche (theologisch-spirituelle) Positionsbestimmung geschehen: Bin ich mit den theologischen und moralischen Aussagen, die die Kirche äußert, einverstanden? Wie schätze ich den ökumenischen Dialog ein (hier besonders mit der evangelischen Kirche)? Beispielhaft sollen dazu wenige sog. heiße Eisen benannt sein. Frage 12: Wie ist meine Einstellung zum Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie sind mir so wichtig, dass ich eine Teilnahme am Abendmahl ablehne ich finde es gut, dass die beiden großen Kirchen eine je eigene Gestaltung des Abendmahls bzw. der Eucharistie feiern und wünsche mir die gegenseitige Anerkennung ich kann die Unterscheidung zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht nachvollziehen und wünsche mir eine gemeinsame Feier aller Christen Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

229 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint ich kenne die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht und kann mich daher nicht dazu äußern Frage 13: Wie ist meine Einstellung zum Thema Geschlechtergleichheit in der Kirche? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) ich finde die jetzige Verteilung der Aufgaben in Ordnung es gibt in der Katholischen Kirche keine Geschlechtergleichheit, da muss sich dringend etwas verändern es muss eine absolute Gleichstellung von Mann und Frau angestrebt werden Frage 14: Wie ist meine Einstellung zum Thema Zulassungsvoraussetzungen zum Priesteramt? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde die jetzige Regelung in Ordnung ich finde, dass auch Frauen geweiht werden sollten ich finde, dass es ein freiwilliges Zölibat geben sollte und somit auch verheiratete Priester ihren Dienst tun können Frage 15: Wie ist meine Einstellung zum Thema Seualmoral der Kirche? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde den moralischen Anspruch gut, er muss verpflichtend bleiben ich finde, der moralische Anspruch ist ein schwieriges aber erstrebenswertes Ideal ich finde den moralischen Anspruch lebensfremd, er muss an die heutige Zeit angepasst werden der moralische Anspruch ist nur dafür da, um Schuldgefühle zu erzeugen ich lehne die Moralvorstellung der Kirche ab 4 DRITTER BEREICH: KIRCHE UND GESELLSCHAFT In einem dritten Schritt soll es um den erlebten Stellenwert der Katholischen Kirche in der Gesellschaft gehen: Welche Verantwortung trägt die Katholische Kirche über Religion und Kirche hinaus? Frage 16: Wie erlebe ich den Stellenwert der Katholischen Kirche in Schwelm? (kreuzen Sie maimal 1 Antwort an) die Gemeinde St. Marien ist im sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt ein wichtiger Faktor die Gemeinde St. Marien bringt sich entsprechend ihrer Möglichkeiten in das Leben der Stadt Schwelm ein Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

230 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint die Gemeinde St. Marien bemüht sich, eine Position in der Stadt aufzubauen, erreicht aber nur die Menschen, die schon in Kontakt mit ihr stehen ich nehme die katholische Gemeinde in meinem Alltag in Schwelm überhaupt nicht wahr die katholische Gemeinde spielt im Leben der Stadt Schwelm keine Rolle Frage 17: Wie stehe ich zu dem Einfluss der Katholischen Kirche auf die Gesellschaft durch soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime usw.? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) der Einfluss ist wichtig und muss gefördert werden die Einrichtungen der Katholischen Kirche müssten sich weiter öffnen, um so mehr Menschen erreichen und christliche Werte weitergeben zu können die Einmischung der Katholischen Kirche durch das Betreiben sozialer Einrichtungen geht mir zu weit Frage 18: Wie stehe ich zu dem Einfluss der Katholischen Kirche auf die Politik? (kreuzen Sie maimal 3 Antworten an) ich finde die jetzige Verzahnung ausreichend und wichtig die Katholische Kirche muss sich noch viel mehr politisch äußern und daher in politischen Gremien vertreten sein für die Erhaltung ethischer Werte ist es notwendig, dass sich die Katholische Kirche politisch engagiert um als Stimme der Menschen am Rande der Gesellschaft auftreten zu können, muss sich die Katholische Kirche politisch engagieren ich nehme es nicht wahr, dass die Katholische Kirche im politischen Alltag vorkommt die Katholische Kirche sollte sich aus allem politischen Geschehen heraushalten und sich auf die Glaubensvermittlung konzentrieren 5 Frage 19: Wie stehe ich zu der Stellungnahme der Katholischen Kirche zu aktuellen Themen wie Energieversorgung, Präimplantationsdiagnostik, Wertewandel, Sonntagskultur usw.? (kreuzen Sie maimal 2 Antworten an) ich finde es notwendig, dass die Katholische Kirche sich in aktuelle Themen einmischt die Katholische Kirche muss ihren Einfluss nutzen, um den Umgang mit aktuellen Themen in eine Werte-gebundene Richtung zu lenken ich finde, die Katholische Kirche mischt sich viel zu wenig in diese Themen ein und läuft so Gefahr, ihre Rolle als moralische Instanz in der Gesellschaft zu verlieren Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

231 Gemeinderat St. Marien, Schwelm Kpl. Quint ich finde, die Katholische Kirche sollte sich aus aktuellen gesellschaftspolitischen Themen heraushalten die Meinung der Katholischen Kirche zu aktuellen gesellschaftlichen Themen ist irrelevant ABSCHLUSSRESÜMEE: Zuletzt werden Sie gebeten, ein Abschlussresümee zu ziehen: Frage 20: Bin ich gerne katholisch? ja ja, allerdings sehe ich manches in und an der Kirche kritisch nein Frage 21: Am Ende des Fragebogens bleiben für mich noch folgende Fragen offen: Frage 22: was mir sonst noch auf der Seele brennt zu sagen: 6 Katholische Propsteigemeinde St. Marien, Schwelm Marienweg Schwelm

232 Grundlegende Erkenntnisse aus der Auswertung der Fragebogenaktion in der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Schwelm An der Fragebogenaktion haben alle Altersgruppen zwischen 14 und 96 Jahren teilgenommen. Die Gruppe zwischen 50 und 80 Jahren ist die stärkste. 40% der Befragten bezeichnen sich selbst als passive Katholiken. Die Ergebnisse der Aktion beziehen sich daher nicht nur auf aktive Gemeindemitglieder. Bei den TeilnehmerInnen, die sich selbst als aktiv in der Gemeinde bezeichnen, ist der Anteil der Frauen höher. Etwa die Hälfte fühlt sich eher gut (Note 1-3) und die andere eher weniger gut/schlecht (Note 4-6) eingebunden in das Bistum Essen. Dem Großteil der Personen ist es eher wichtig (Note 1-3), ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie zu sein. Die Mehrzahl der Befragten beurteilt die Möglichkeit, sich und die eigene Meinung in die Katholische Kirche einzubringen, als eher schlecht (Note 4-6). Unter denjenigen, die eher gute Einflussmöglichkeiten sehen, überwiegt der männliche Anteil. ¾ der TeilnehmerInnen fühlen sich nicht von der Kirche ausgeschlossen (vor allem die aktiven Gemeindemitglieder). Eine deutliche Mehrheit wünscht sich beim Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie eine Verstärkung der Ökumene. Die Mehrheit der Befragten befürwortet die Gleichstellung von Mann und Frau innerhalb der Katholischen Kirche, wobei die Mehrzahl der über 70-jährigen die jetzige Verteilung in Ordnung findet. Der größte Teil der Altersgruppe zwischen 14 und 39 Jahren stimmt für eine Gleichstellung. Nur eine Minderheit findet die derzeitigen Regelungen im Rahmen der Zulassung zum Priesteramt in Ordnung.

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234 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint FRAGEBOGEN ZUM DIALOGPROZESS - AUF!RUHRBISTUM AUSWERTUNG Matthias Braun & Katja Korfmann

235 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint 206 Fragebögen insgesamt Verteilung nach Altersstufen (totale Zahlen) Anzahl <20 <30 <40 <50 <60 <70 <80 <90 <100 Alter Gesamt

236 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Verteilung nach männlich/weiblich Anzahl <20 <30 <40 <50 <60 <70 <80 <90 <100 Alter Frauen Männer Gesamt

237 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Themenbereich 1: Beziehung zu Gemeinde, Pfarrei, Bistum, Weltkirche

238 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 4: Bin ich aktives/passives Mitglied der Gemeinde? 70 % Aktiv Passiv

239 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 4: Bin ich aktives/passives Mitglied der Gemeinde? (nach Frauen/Männer) F r a g e 4 : a k t i v e r / p a s s i v e r T e i l d70 e r G e m e i n d e? % Aktiv Passiv F r a u e n M ä n n e r G e s a m t 4.1 ich gestalte das Gemeindeleben aktiv mit 4.2 ich nehme aktiv an verschiedenen Veranstaltungen der Gemeinde teil 4.3 ich fühle mich wohl als passiver Teilnehmer an den Gottesdiensten 4.4 ich würde mich gerne als Teil der Gemeinde erleben, weiß aber nicht wie 4.5 ich fühle mich nicht als Teil der Gemeinde, finde das aber in Ordnung für mich

240 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 6: Wie erlebe ich mich (und die Pfarrei) eingebunden in das Bistum Essen? 5 0 F r a g e 6 : E in g e b u n d e n in s B is t u m E s s e n G e s a m t

241 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? F r a g e 7 : R o l l e d e s B i s c h o f s G e s a m t 7.1 ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums 7.2 er gibt mir Orientierung für meinen Glauben 7.3 er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur 7.4 er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur 7.5 für mich persönlich spielt er keine Rolle 7.6

242 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 7: Welche Rolle spielt für mich der Bischof von Essen? grün: J. gelb: J. rot: J. grau: ab 70 J. 7.1 ich schätze ihn als Repräsentant unseres Bistums 7.2 er gibt mir Orientierung für meinen Glauben 7.3 er ist für mich nur Teil einer notwendigen Verwaltungsstruktur 7.4 er ist für mich ein Symbol einer überholten Machtstruktur 7.5 für mich persönlich spielt er keine Rolle 7.6

243 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 8: Wie sehr beeinflusst meiner Meinung nach der Bischof von Essen (und seine Verwaltung) das pastorale Geschehen hier in Schwelm? G es am t A k tiv P a s s iv 8.1 er bringt sich aktiv in das Gemeindegeschehen ein 8.2 er gibt Orientierung für das pastorale Geschehen in Schwelm 8.3 bei uns hat er nur eine passive Funktion als seltener Gast 8.4 er beeinflusst das pastorale Geschehen ausschließlich über die Stellenbesetzung des hauptamtlichen Personals 8.5 interessiert es ihn, dass es Schwelm gibt? 8.6

244 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 9: Wie wichtig ist es mir, dass ich ein Teil der weltweiten Katholischen Kirche und seiner Hierarchie (d. h. Papst, Bischof, Priester, Diakon, alle Christgläubigen) bin? G e s a m t

245 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 10: Sehe ich Möglichkeiten, mich und meine Meinung in die Katholische Kirche einzubringen und etwas zu bewegen? F ra u e n M ä n n e r G e s a m t G e s a m t

246 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 11: Fühle ich mich von der Kirche ausgeschlossen, obwohl ich katholisch bin? A k t iv P a s s iv G e s a m t 11.1 ich fühle mich nicht ausgeschlossen 11.2 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil ich die Sprache der Liturgie und der Kirche nicht verstehe 11.3 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil Gottesdienste und Kirche sich nicht zeitgemäß zeigen 11.4 ich fühle mich teilweise ausgeschlossen, weil meine Lebenssituation nicht der Moralvorstellung der Kirche entspricht (z.b. geschieden-wiederverheiratet, homoseuell ) 11.5 ich fühle mich ausgeschlossen 11.6

247 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Themenbereich 2: Ich und mein Glaubensleben

248 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 12: Wie ist meine Einstellung zum Thema Gemeinsames Abendmahl und Eucharistie? G e s a m t 12.1 die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie sind mir so wichtig, dass ich eine Teilnahme am Abendmahl ablehne 12.2 ich finde es gut, dass die beiden großen Kirchen eine je eigene Gestaltung des Abendmahls bzw. der Eucharistie feiern und wünsche mir die gegenseitige Anerkennung 12.3 ich kann die Unterscheidung zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht nachvollziehen und wünsche mir eine gemeinsame Feier aller Christen 12.4 ich kenne die Unterschiede zwischen Abendmahl und Eucharistie nicht und kann mich daher nicht dazu äußern 12.5

249 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 13: Wie ist meine Einstellung zum Thema Geschlechtergleichheit in der Kirche? grün: J. gelb: J. rot: J. grau: ab 70 J G e s a m t 13.1 ich finde die jetzige Verteilung der Aufgaben in Ordnung 13.2 es gibt in der Katholischen Kirche keine Geschlechtergleichheit, da muss sich dringend etwas verändern 13.3 es muss eine absolute Gleichstellung von Mann und Frau angestrebt werden 13.4

250 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 14: Wie ist meine Einstellung zum Thema Zulassungsvoraussetzungen zum Priesteramt? G e s a m t 14.1 ich finde die jetzige Regelung in Ordnung 14.2 ich finde, dass auch Frauen geweiht werden sollten 14.3 ich finde, dass es ein freiwilliges Zölibat geben sollte und somit auch verheiratete Priester ihren Dienst tun können 14.4

251 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 20: Bin ich gerne katholisch? j a j a, a b e r n e i n G e s a m t 20.1 ja 20.2 ja, allerdings sehe ich manches in und an der Kirche kritisch 20.3 nein 20.4

252 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 20: Bin ich gerne katholisch? Nein, aber ich akzeptiere die Kirche und schließe mich ihr an, weil ich in ihr groß geworden bin. Eigentlich ja, ich fühle mich aber ausgeschlossen und abgestoßen von der Starrheit, dem Eliteanspruch und dem Machtanspruch der oberen hierarchischen Ebenen. Ja, allerdings haben die Missbrauchsfälle mich sehr (!) kritisch gestimmt.

253 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Frage 22: was mir sonst noch auf der Seele brennt zu sagen: Spiritualität von Frauen wird in unserer Kirche zu wenig berücksichtigt. ( ) Leider wird aber auch viel Wasser gepredigt und Wein getrunken. Es ist gerade für junge Menschen abschreckend, dass die kath. Kirche sich in einer starken Hierarchie organisiert. Es heißt, dass der Zölibat dafür sorgt, dass sich die Priester voll auf das Gemeindeleben konzentrieren können, dabei sind die Menschen, die mit einer Familie leben, oft viel menschenfreundlicher, weil sie ihre Liebe selbst weitergeben können. ( ) Wenn ich mir den Altersdurchschnitt angucke, werde ich in 30 Jahren mit 4 anderen in der Kirche sitzen, wenn sie sich nicht ändern wird!!

254 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Projektgruppe Kaplan Mirco Quint Gertraud Huchtmeier Maria Rüther Dr. Monika Steinrücke Guido Korfmann Matthias Braun Katja Korfmann

255 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Schwelm Gemeinderat Kpl. Quint Danke!

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