Am Einsatz orientiert: Neues Schießausbildungskonzept
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- Emma Holzmann
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1 Beauftragter RSU-Kräfte Nahe-Hunsrück Olt d.r. Hans-Joachim Schunack Kirchstraße Emmelshausen Tel.: Fax: Der RSU-Beauftragte Nahe-Hunsrück informiert (21) Am Einsatz orientiert: Neues Schießausbildungskonzept Den Gegner auf kurze Entfernung bekämpfen: Der Einsatz in Afghanistan stellt immer wieder neue Herausforderungen an die Soldaten. Mit einem neuen Schießausbildungskonzept werden nun deutlich höhere Anforderungen an Ausbilder und Schützen gestellt. Das neue Schießausbildungskonzept wird den veränderten Ansprüchen gerecht. In Zukunft üben die Soldaten verstärkt das Schießen mit Handwaffen im Nahbereich. Realitätsnah und einsatzorientiert, so sieht die Schießausbildung zukünftig aus. Wesentliche neue Bestandteile der Schießausbildung sind reaktionsschnelles Schießen auf kurze und kürzeste Entfernungen (zwischen 30 und drei Meter) sowie die Integration der Gefechtsausbildung bereits in der Ausbildung des Einzelschützen. Das Ziel ist es, eine deutlich verbesserte Sicherheitserziehung der Soldaten auf der Basis hoher Eigenverantwortung zu erreichen. Zusätzlich werden schießbegleitende Umstände wie beispielsweise die Munitions-Buchführung optimiert. Den Gegner auf kurze Entfernung bekämpfen Aufbau/Module des neuen Schießausbildungskonzepts (Quelle: Heer/PIZ Heer)
2 - 2 - Mit dem Erlass des neuen Schießausbildungskonzepts durch den Generalinspekteur der Bundeswehr sind die Voraussetzungen für eine neue und umfangreiche Schießausbildung in den Streitkräften geschaffen. Das Konzept stellt deutlich höhere Anforderungen an Ausbilder und Schützen und orientiert sich an der aktuellen Einsatzrealität. Das bisherige Schießausbildungskonzept der Bundeswehr basierte auf den Zentralen Dienstvorschriften Schießen mit Handwaffen (ZDv 3/12) und Schießsicherheit (ZDv 44/10). Im Mittelpunkt der Ausbildung stand dabei der Präzisionsschuss auf mittlere und große Entfernungen. Allerdings zeigen die im Einsatz gemachten Erfahrungen, dass die Abwehr von Bedrohung häufig im Nahbereich erfolgt. Eine unmittelbare Reaktion in zunehmend komplexen Lagen, etwa durch Hinterhalte oder Anschläge mit behelfsmäßigen Sprengvorrichtungen, wird immer wichtiger. Zudem erforderte auch die fortschreitende technische Entwicklung im Waffenbereich einen Neuansatz in der Schieß- und Einsatzausbildung. Soldat mit P8 im Anschlag nach dem Waffenwechsel (Quelle: Heer/PIZ Heer) Von der Grundlagenausbildung zum Nahbereichsschießen Die neue Schießausbildung ist in Bausteinen, also modular, aufgebaut und in die Ausbildungsabschnitte der Truppenausbildung übertragbar. Die Inhalte vieler Schießübungen können am Ausbildungsgerät Schießsimulator für Handwaffen und Panzerabwehrhandwaffen
3 - 3 - (AGSHP) vorgeübt werden. Dabei wird die Schießtechnik ausgebildet und Fehler abgestellt. Das spart Kosten und ermöglicht ein intensiveres, individuelles Schießtraining. Doch den scharfen Schuss gibt der Soldat nach wie vor auf der Standortschießanlage ab. Der scharfe Schuss kann durch nichts ersetzt werden. Jeder Soldat erlernt in der Allgemeinen Grundausbildung zunächst das Modul Grundlagenausbildung für Gewehr und Pistole. Hier stehen die Sicherheitsbestimmungen, die Schießlehre, die Schießtechnik und die Schießordnung mit dem Ziel der Abgabe eines treffsicheren Schusses mit der jeweiligen Waffe im Vordergrund. In der Allgemeinen Grundausbildung werden weiterhin die Module Nahbereichsschießen Teil I und Wachschießen vermittelt. Der erfolgreiche Abschluss dieser Module bildet die Voraussetzung zum Schießen aller weiteren Module. Individualisiert: Die Grundlagenausbildung in der Vollausbildung Wesentliche Neuerungen im Überblick (Quelle: Heer/PIZ Heer) In der Vollausbildung (VA) erfolgt die individuelle Grundlagenausbildung an den weiteren Waffen. Danach sind die Module Nahbereichsschießen Teil II, Schießen des Einzelschützen sowie Fliegerabwehrschießen durchzuführen. Der Baustein Schießen des Einzelschützen bereitet die Soldaten auf die Teilnahme am Schießen im Rahmen der Teileinheit vor. Das Ziel ist es, die Schießfertigkeit des einzelnen Schützen durch drillmäßige Ausbildung so zu steigern, dass die Abläufe zur Zielbekämpfung unter gefechtsnahen Bedingungen automatisiert werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Soldaten unter körperlicher Belastung schießen und treffen müssen. Im Rahmen des Ausbildungsauftrages der jeweiligen Truppengattung werden die Module Spezifische Schießausbildung sowie Nahbereichsschießen Teil III zur Vertiefung der Inhalte durchgeführt. Das Modul Besondere Lagen rundet das Schießausbildungsprogramm ab und dient der unmittelbaren Einsatzvorbereitung. Dieser Baustein beinhaltet beispielsweise das Schießen mit Handwaffen von Fahrzeugen im Rahmen von Patrouillen und bei Operationen im städtischen Umfeld.
4 - 4 - Sichere Handhabung und Treffsicherheit ist das oberste Ziel des Moduls Erhalt der Schießfertigkeit. Es verbindet ausgewählte Elemente der bereits vermittelten Module und enthält Schießübungen, die zukünftig als Nachweis der Schießfertigkeit im Rahmen der Individuellen Grundfertigkeiten dienen. Das bedeutet, dass jeder Soldat diesen Nachweis mindestens ein Mal im Jahr erbringen muss. Vieles ändert sich Das neue Schießausbildungskonzept bringt mit seiner einsatzorientierten Ausrichtung viele Verbesserungen: Eigenverantwortung des Schützen, verbesserte Sicherheit im Umgang mit Waffen und Munition sowie eine Straffung der Organisation sind die wesentlichen Fortschritte. Diese Faktoren beeinflussen sich gegenseitig. Sie basieren letztendlich auf der Identifikation von lediglich vier grundlegenden Sicherheitsregeln, welche in jeder Lage zu beachten und einzuhalten sind. Neben diesen Sicherheitsregeln führen alle Soldaten jederzeit eine persönliche Sicherheitskontrolle durch, die gewährleistet, dass der Zustand der Waffe immer bekannt und die Waffe immer einsatzbereit ist. Nahbereichsschießen: Schießen auf kurze und kürzeste Entfernungen Nahbereichsschießen (Quelle: Heer/PIZ Heer) Der Kern des neuen Konzeptes ist das Modul Nahbereichsschießen. Die Soldaten sollen dabei in der Lage sein, ihre Handwaffen wie Gewehr, Pistole und Maschinenpistole auch auf kurze und kürzeste Entfernungen also zwischen 30 und drei Meter sicher einzusetzen. Hierzu werden die Grundlagen des Waffeneinsatzes und der notwendige taktische Ablauf beim Einsatz der Waffe vermittelt.
5 - 5 - Darauf aufbauend lernt der Soldat den Feuerkampf gegen Bedrohungen aus der Flanke und im Rücken sowie die Bewegung während des Feuerkampfes. Der dritte Teil vertieft die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Teilen I und II. Durch das Nutzen von Deckungen und die Durchführung eines Waffenwechsels während einer laufenden Schießübung erhöhen sich die Anforderungen an den Schützen. Soldat mit G36 im Anschlag stehend freihändig (Quelle: Heer/PIZ Heer) Keine flächendeckende Einführung zu einem Stichtag Die bundeswehrweite Einführung der der neuen Schießausbildung bedeutet einen erheblichen Kraftaufwand für alle Teilstreitkräfte und militärischen Organisationsbereiche. Zum Beispiel müssen die notwendigen qualifizierten Schießausbilder oder infrastrukturellen Rahmenbedingungen auf den Standortschießanlagen zur Verfügung stehen. Deshalb ist die Einführung schrittweise zunächst über die Ausbildung der Einsatzkräfte, über die Ausbildung des Führernachwuchses und abschließend durch die Ausbildung der Soldaten im Rahmen der Allgemeinen Grundausbildung geplant. Bis zum vollständigen Inkrafttreten behalten die bisherigen Vorschriften aufgrund der parallelen Ausbildung von altem und neuem Konzept weiter Gültigkeit. Die Anforderungen zum Erwerb einer Schützenschnur sowie die Bestimmungen zum Nachweis der Individuellen Grundfertigkeiten orientieren sich an der bisherigen Vorschriften- und Weisungslage.
6 - 6 - Am Ende steht eine höherwertige Ausbildung Die Ziele des neuen Schießausbildungskonzeptes sind eine Straffung der Organisation durch Reduzierung von Leitungs- und Sicherheitspersonal sowie eine vereinfachte Nachweisführung, eine Erhöhung der Eigenverantwortung des Schützen, verbesserte Sicherheit im Umgang mit Waffen und Munition und damit insgesamt eine höherwertige Ausbildung. Neben der Ausstattung der Soldaten mit Schießschutzbrillen, Schutzwesten und Tiefziehholstern macht die neue Ausbildung Anpassungen der Schießanlagen notwendig. Ausbildungen wie der Doppelschuss oder das Schießen mit Waffenwechsel bedeuten einen erhöhten Munitionsbedarf, denn auch für das neue Konzept gilt: Schießen lernt man nur durch Schießen! Stand vom: Autor: Alf Herzog/Peter Müller
7 Beauftragter RSU-Kräfte Nahe-Hunsrück Olt d.r. Hans-Joachim Schunack Kirchstraße Emmelshausen Tel.: Fax: Der RSU-Beauftragte Nahe-Hunsrück informiert (22) Das neue Schießausbildungskonzept Das neue Schießausbildungskonzept für Handwaffen reformiert das Schießen in der Bundeswehr bis Ende 2014 sollen alle Soldaten auf danach ausgebildet sein. Erfahrungen aus dem ISAF-Einsatz in Afghanistan wurden im neuen Schießausbildungskonzept umgesetzt (Quelle: Jürgen Lommel) Schießen lernt man nur durch Schießen diese Weisheit kennt jeder Soldat von seinen Ausbildungen auf den Standortschießanlagen. Diese grundlegende Ausbildung eines jeden Soldaten wurde in den vergangenen Jahren grundlegend reformiert und in einem neuen Schießausbildungskonzept (nsak) umgesetzt.
8 - 2 - Hintergrund der Überarbeitung sind die veränderten Anforderungen an den Schützen. Wir bilden das aus, was der Soldat im Einsatz braucht, erklärt Hauptfeldwebel Daniel Schütze. Er ist Ausbilder in der IV. Inspektion der Infanterieschule Hammelburg und war an der Entwicklung des neuen Konzepts beteiligt. Im Kalten Krieg war der Präzisionsschuss auf bis zu 300 Meter wichtig, so Schütze. Erfahrungen aus dem ISAF-Einsatz in Afghanistan zeigen hingegen, dass der Schuss auf kurze Distanz an Bedeutung gewonnen habe. Die durchschnittliche Kampfentfernung läge laut einer Studie bei etwa 27 Metern. Auf diese und weitere Veränderungen reagiert das neue Schießausbildungskonzept. Dabei werden die alten Ausbildungsinhalte weiterhin vermittelt. Jedoch sind neue Inhalte hinzugekommen. Deshalb wird nun insgesamt deutlich mehr geschossen. Besonders intensiv wird das Nahbereich-Schießen geübt. Schnelligkeit rettet das eigene Leben Die Ziele sind dort je nach Übung zwischen drei und 30 Meter vom Schützen entfernt. Im Gegensatz zum Präzisionsschuss hat der Schütze nur sehr wenig Zeit, um den Schuss ins Ziel zu bringen. Auf den Einsatz übertragen, ist das realistisch gedacht. Wird eine Patrouille in der Stadt angegriffen, steht der Feind in unmittelbarer Nähe und wirkt, so Schütze. Die Soldaten müssen dann geradezu instinktiv reagieren. Um das zu erreichen, werden die einzelnen Bewegungen erst langsam geübt. Immer und immer wieder, bis sie sicher funktionieren. Aus sicher wird flüssig und aus flüssig wird schließlich schnell. Und Geschwindigkeit brauchen die Soldaten, wenn sie die neuen Wertungsübungen schießen wollen. Auf fünf Meter Entfernung müssen zwei Gewehrschüsse auf der Zielscheibe landen, Zeitansatz: zwei Sekunden. Auf zehn und 15 Meter haben die Schützen drei Sekunden Zeit. Die Techniken sind fast ohne Abstriche auf alle Waffen übertragbar. Dadurch erreichen die Ausbilder, dass die Schützen ihre Waffen schneller auch unter Stress und hoher körperlicher Belastung sicher handhaben. Die Automatismen, die Schützen im Gefecht brauchen, sind im neuen Schießausbildungskonzept schneller erreicht. Körperhaltung und Körperspannung sind entscheidend: Schießausbildung mit der P8 (Quelle: Jürgen Lommel)
9 - 3 - Mit Brust und Bauch zum Gegner Grundsätzlich werden beim Schießen mit dem Gewehr G36 drei Bereitschaftshaltungen unterschieden: Patrouillenstellung, Einsatzstellung und Kontaktstellung. Letztgenannte Position nimmt der Schütze ein, wenn er schießt. Die Füße sind hüftbreit gespreizt, die Beine gebeugt und der Oberkörper leicht nach vorne geneigt. Damit steht der Schütze stabiler und kann den Rückstoßimpuls besser abfangen. Körperhaltung und Körperspannung helfen besonders beim Doppelschuss, der im Nahbereich- Schießen standardmäßig ausgebildet wird. Hierbei steht der Soldat immer mit der Front zum Gegner. Denn im Brust- und Bauchbereich hat die eigene Schutzweste die größte Wirkung, erklärt der Hauptfeldwebel die Neuerung. Denn an den Stellen, an denen die Keramikplatten enden, wird nicht mehr der höchste Schutz erreicht. Mehr Verantwortung für jeden Soldaten Neben den Veränderungen in der Schießtechnik wurde auch das Schulschießen an sich reformiert und zwar erleichtert. Auch die jungen Soldaten erhalten Verantwortung, betont Schütze. Ganz konkret bedeutet dies, dass jeder Soldat am Morgen die Munition bekommt, die er für die Übungen des Schießtages braucht. Dann muss er sich entscheiden, welche Magazine er befüllt. Zwischen den Übungen quasi in den Gefechtspausen muss sich der Soldat vorbereiten und Magazine aufmunitionieren. Das erzieht die Kameraden auch zum gefechtsmäßigen Denken, erklärt der Schießausbilder. Da jeder einzelne Schießende mehr Verantwortung bekommt, fällt ein großer Teil der Bürokratie für den Leitenden des Schießens weg. Und es spart Zeit, wenn nicht vor jeder einzelnen Übung die konkrete Anzahl an Munition ausgegeben werden muss. Die Sicherheit wird vor allem durch die vier Sicherheitsregeln gewährleistet. Diese sind oberstes Gebot und sollen Schießunfälle vermeiden. Neu ist auch die Persönliche Sicherheitskontrolle (PSK), die stets vor dem Aufnehmen einer Waffe, während der Gefechtspausen und nach dem Laden durchgeführt wird. Dabei überprüft der Schütze die Sicherung, Magazin, Patronenlager, Visiereinrichtungen und die Mündung. Die Handgriffe werden drillmäßig geübt. Einführung bis Ende 2014 Das neue Schießausbildungskonzept hat seine Wurzeln in der Schweiz. Im April 2007 besuchte ein Kommando von Bundeswehrsoldaten die Schweizer Streitkräfte und ließ sich deren Modell erklären. Das war schlüssig und leicht erlernbar, betont Schütze, der damals in der Schweiz mit dabei war. Zu Hause in Hammelburg wurde das Gesehene dann adaptiert und an die Waffen der Bundeswehr angepasst. Es soll kein starres Konstrukt sein, sondern sich auch entwickeln können, betont der Hauptfeldwebel. Bis Ende 2014 soll das neue Schießausbildungskonzept in der gesamten Bundeswehr eingeführt sein.
10 - 4 - Neuerdings immer mit der Front zum Gegner: Denn im Brust- und Bauchbereich hat die eigene Schutzweste die größte Wirkung (Quelle: Jürgen Lommel) Nachgefragt Seit April 2010 ist Brigadegeneral Günter Engel Kommandeur der Infanterieschule und General der Infanterie. Im Interview erzählt er, warum es notwendig war, die Schießausbildung zu reformieren. Warum war es notwendig, die Schießausbildung zu reformieren? Das bisherige Schießausbildungskonzept entstand unter den Bedingungen des Kalten Krieges. Es war damit ausgerichtet auf Streitkräfte, deren bestimmender Auftrag die Landesverteidigung war. Diese Rahmenbedingungen haben sich seit 1990 massiv verändert: Heute beschäftigen uns Operationen zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, wie etwa bei ISAF oder KFOR. Und das Handwaffenspektrum, in dessen Mittelpunkt 1990 noch das Gewehr G3 stand, ist komplett runderneuert und sehr breit ausgefächert. Das Wichtigste aber ist: Unsere Gegner sind heute nicht mehr nur die Soldaten feindlicher Armeen, sondern auch die sogenannten irregulären Kräfte. Diese suchen permanent Schwachstellen bei Einsatzkräften und nutzen diese konsequent aus. All diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass der Erfolg im Kampf heute noch viel mehr als früher vom Können des einzelnen Soldaten abhängt. Wie läuft die Einführung des neuen Konzepts in der Truppe ab? Zunächst werden die Ausbilder qualifiziert. Diese bilden dann der Truppe aus. Die Reihenfolge bei der Einführung orientiert sich an der Einsatzplanung erst die jeweiligen Einsatzkontingente, danach die militärische Grundorganisation. Die neuen Rekruten sowie die Feldwebel- und Offizieranwärter werden von Anfang an nach dem neuen System ausgebildet. Schritt für Schritt werden dann diejenigen qualifiziert, die das Schießen nach dem ehemaligen Konzept gelernt haben.
11 - 5 - Welche Erfahrungen haben die Einsatzkontingente mit dem neuen Verfahren gemacht? Die Einsatzerfahrungen deutscher und verbündeter Kräfte waren die Taktgeber beim Erarbeiten des neuen Konzepts. Daher wird die neue Ausbildung von den Soldaten gut angenommen. Uns erreichen auch zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Das zeigt, wie intensiv sich die Truppe mit dem Thema auseinandersetzt. Die Rückmeldungen aus dem Einsatz sind ebenfalls positiv. Hammelburg, , aktuell. Zeitung für die Bundeswehr. Stand vom: Autor: Karen Haak
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