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1 Spiritualität WPO Eckhard Frick sj Facharzt für Psychosomatische Medizin Psychiater und Psychoanalytiker Ludwig-Maximilians-Universität und Hochschule für Philosophie der Jesuiten

2 Spiritualität 1. Ein postsäkularer Blick auf C.G. Jung 2. Die eine Spiritualität t und die vielen Spiritualitäten ten 3. Spiritualität: t: Teil des Problems oder Teil der Lösung? 4. Den religiosity gap überbr berbrücken 5. Zukunftsperspektiven 2

3 (Jung GW 11, 509) Unter all meinen Patienten jenseits der Lebensmitte, das heißt jenseits 35, ist nicht ein Einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Ja, jeder krankt in letzter Linie daran, daß er das verloren hat, was lebendige Religionen ihren Gläubigen zu allen Zeiten gegeben haben, und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht, was mit Konfession oder Zugehörigkeit zu einer Kirche natürlich nichts zu tun hat. 3

4 Ich kam aber wieder zum selben Schluß. «Gott will offenbar auch meinen Mut», dachte ich. «Wenn dem so ist und ich tue es, dann wird Er mir Seine Gnade und Erleuchtung geben.» Ich faßte allen Mut zusammen, wie wenn ich in das Höllenfeuer zu springen hätte und ließ den Gedanken kommen: Vor meinen Augen stand das schöne Münster, darüber der blaue Himmel, Gott sitzt auf goldenem Thron, hoch über der Welt, und unter dem Thron fällt ein ungeheures Exkrement auf das neue bunte Kirchendach, zerschmettert es und bricht die Kirchenwände auseinander. Das war es also. Ich spürte eine ungeheure Erleichterung und eine unbeschreibliche Erlösung. An Stelle der erwarteten Ver-dammnis war Gnade über mich gekommen und damit eine unaussprechliche Seligkeit, wie ich sie nie gekannt hatte. Ich weinte vor Glück und Dankbarkeit, daß sich mir Weisheit und Güte Gottes enthüllt hatten, nachdem ich Seiner unerbittlichen Strenge erlegen war. Das gab mir das Gefühl, eine Erleuchtung erlebt zu haben. (Jung: Erinnerungen, Träume, Gedanken) 4

5 Spiritualität 1. Ein postsäkularer Blick auf C.G. Jung 2. Die eine Spiritualität und die vielen Spiritualitäten 3. Spiritualität: t: Teil des Problems oder Teil der Lösung? 4. Den religiosity gap überbr berbrücken 5. Zukunftsperspektiven 5

6 Probe-Definitionen (C. Klein): R/S? ist... Sinn und Geschmack fürs Unendliche (F.S.) die Gefühle, Handlungen und Erfahrungen von einzelnen Menschen in ihrer Abgeschiedenheit, die von sich selbst glauben, dass sie in Beziehung zum Göttlichen stehen (W.J.) Ergriffensein durch das, was uns unbedingt angeht, den Grund unseres Seins und Sinnes; [...] der Zustand des Ergriffenseins von der Macht des Seins-selbst, die alles transzendiert und an der alles partizipiert. Wer von dieser Macht ergriffen ist, kann sich bejahen, weil er weiß, dass er bejaht ist (P.T.) die menschliche Antwort auf Gottes gnädigen Ruf zu einer Beziehung mit ihm selbst (D.B.) 6

7 Selbstbezeichnungen (in %) als religiös und/oder spirituell in Deutschland und den USA* Exklusiv/eher religiös Exklusiv/eher spirituell gleich religiös/spirituell Weder noch BRD 29,0 9,7 17,5 43,8 USA 11,4 31,3 45,5 11,8 * Religionsmonitor 2008: Aus Utsch / Klein

8 Zugänge zur Spiritualität: deduktiv induktiv authentisch mit dem Unbestimmten umgehen (Nassehi in: Frick / Roser 2011) 8

9 Sowohl Religion / Religiosität als auch Spiritualität können eng-spezifisch und weit-generisch gebraucht werden Ejercicios espirituales (Ignatius von Loyola) Paulus: pneumatikós spiritualis Geistliche religiosus /-a als Bezeichnung für die Ordensleute Spiritual : geistlicher Begleiter, z.b. in Priesterausbildung 9

10 Definitionen von Spiritualität in ausgewählten empirischen Studien (mod. nach Vachon et al.: J Pall Med 2009) Anzahl der Publikationen* Hoffnung Glaube Gemeinschaft Selbst-Transzendenz Sinnsuche Bewusstheit Entwicklung/Dynamik * Zeitraum , N=946, ausgewählt n=71 10

11 WHO-Definition der Palliativmedizin, 2002 Palliativmedizin dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit einer lebens-bedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung von Leiden mittels frühzeitiger Erkennung, hochqualifizierter Beurteilung und Behandlung von Schmerzen und anderen Problemen physischer, psychosozialer und spiritueller Natur. 11

12 physical psychosocial suffering spiritual

13

14 Klinisches Interview SPIR (Frick et. al. Eur J Cancer Care 2006) Halbstrukturiertes Kurzinterview spirituelle Bedürfnisse spirituelle Resourcen Ärzte / Pflegekräfte Ziel: patientenzentrierte Indikation für spirituelle Begleitung

15 Huguelet et al.: Psychiatr Serv

16 16

17 Spiritualität 1. Ein postsäkularer Blick auf C.G. Jung 2. Die eine Spiritualität t und die vielen Spiritualitäten ten 3. Spiritualität: Teil des Problems oder Teil der Lösung? 4. Den religiosity gap überbr berbrücken 5. Zukunftsperspektiven 17

18 Pargament KI 2007/2011 Spiritually integrated psychotherapy. Understanding and addressing the sacred Integration / Desintegration von Patient(in), Therapeut(in) 18

19 Desintegration durch problematische Gottesbilder (Pargament KI 2007/2011) Kleine Götter Falsche Götter Konflikthafte Gottesbilder Ambivalenz gegenüber dem Heiligen Selbst-Entwertung Dämonisierung von Selbst und Objekten innere heilige Kriege 19

20 Problematische spirituelle Prozesse (Pargament KI 2007/2011) Verengung und Oberflächlichkeit Probleme der Passung (spiritueller Bindungsstil) zwischen Prozess und Gottesbild (Extremismus, Heuchelei) Prozess und Lebenssituation Individuellem und sozialem Kontext Kontinuität und Wandel in der psychischen / spirituellen Entwicklung 20

21 Spiritualität 1. Ein postsäkularer Blick auf C.G. Jung 2. Die eine Spiritualität t und die vielen Spiritualitäten ten 3. Spiritualität: t: Teil des Problems oder Teil der Lösung? 4. Den religiosity gap überbrücken 5. Zukunftsperspektiven 21

22 22

23 An Pfister Ich weiß nicht, ob Sie das geheime Band zwischen der Laienanalyse und der Illusion erraten haben. In der ersten will ich die Analyse vor den Ärzten, in der anderen vor den Priestern schützen. Ich möchte sie einem Stand übergeben, der noch nicht existiert, einem Stand von weltlichen Seelsorgern, die Ärzte nicht zu sein brauchen und Priester nicht sein dürfen. Herzlich Ihr alter Freud 23

24 An Freud Ohne Zweifel wird es ein außerkirchliches Seelsorgeramt geben, sogar ein nichtreligiöses. Wenn nur Menschen gut und glücklich gemacht werden, mit oder ohne Religion, wird der liebe Gott freundlich lächelnd dieser Arbeit zunicken. 24

25 Sprachebenen 1.Person-Perspektive (Selbstschilderung, Konstruktion) des Patienten des Therapeuten 2.Person-Perspektive: Der (schwierige) Dialog über das Spirituelle Das Prinzip der wohlwollenden Neutralität Aushandeln 3.Person-Perspektive: Beschreibung Diagnostik Behandlungsplanung Zuweisung zu anderen Personen / Berufsgruppen Forschung (wissenschaftlich-metasprachliche Begriffsverwendung) 25

26 Spiritualität 1. Ein postsäkularer Blick auf C.G. Jung 2. Die eine Spiritualität t und die vielen Spiritualitäten ten 3. Spiritualität: t: Teil des Problems oder Teil der Lösung? 4. Den religiosity gap überbr berbrücken 5. Zukunftsperspektiven 26

27 Organisation von intrapsychisch repräsentierten Bindungen (nach Collins &Read, 1994, erweitert nach Kirkpatrick, 1999) 27

28 Empirische Forschungsergebnisse Probanden mit einer sicheren Bindung zeigen Gottesbild, das geprägt ist von Liebe und Fürsorglichkeit (Granqvist et al. (2007) Probanden mit einer als unsicher kodierten Bindung äußern das Bild eines als distanziert empfundenen Gottes. Die emotionale Kompensations-Hypothese fand v. a. Bestätigung in Studien, welche die Voraussetzungen einer plötzlichen religiösen Konversion untersuchten. Dabei war die elterliche Insensitivität assoziiert mit einem plötzlichen Anstieg der Religiosität der Probanden im späteren Leben (z. B. Metaanalyse von Granqvist & Kirkpatrick, 2004) 28

29 Call for papers... for membership

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31 Spiritualität Eckhard Frick sj Facharzt für Psychosomatische Medizin Psychiater und Psychoanalytiker Ludwig-Maximilians-Universität und Hochschule für Philosophie der Jesuiten

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