Leichtbau mit Motorblöcken aus Aluminium. Jürgen Niehues Neckarsulm, März 2008

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1 Leichtbau mit Motorblöcken aus Aluminium Jürgen Niehues Neckarsulm, März 2008

2 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologie 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 2von 69

3 1. Einleitung Motorgehäuse-Komponenten Zylinderkopfdeckel Zylinderkopf mit Nockenwellenlagern (Zylinderkopfdichtung) Zylinderkurbelgehäuse-Oberteil (hier 2-teilige Bauweise) Bedplate (ZKG-Unterteil mit eingegossenen Hauptlagerbrücken) HONDA R4 i-ctdi Dieselmotor Ausgleichswellengehäuse Ölwanne KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 3von 69

4 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 4von 69

5 2. Funktion und Anforderungen Funktion des Motorblocks < Aufnahme des Triebwerks (Kolben, Kurbelwelle, Schwungrad) < Aufnahme der Gas- und Massenkräfte < Aufnahme von Kanälen und Hohlräumen für: < Kühlflüssigkeit < Druckölversorgung < Ölrücklauf < Entlüftung < Anschlüsse zu Getriebe, Ventilsteuerungsantrieb und diversen Nebenaggregaten KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 5von 69

6 2. Funktion und Anforderungen Anforderungen an den Motorblock Geringe Masse Gute Akustik Dichtheit Gute Wärmeabfuhr Recyclingfähigkeit Kompakte Bauweise Geringe Kosten Hohe Gestaltfestigkeit Geringe Reibung und hohe Verschleißfestigkeit der Zylinderbohrungen Geringe Dichtflächenporosität Hohe Steifigkeit KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 6von 69

7 2. Funktion und Anforderungen Steigerung der thermischen Belastung von Dieselmotoren (Auf Hubraum bezogene Leistung) GG-ZKG Al-ZKG 60 spez. Leistung in KW/l KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 7von 69

8 2. Funktion und Anforderungen Steigerung der mechanischen Belastung von Dieselmotoren (Auf Hubraum bezogenes Drehmoment) GG-ZKG Al-ZKG spez. Drehmoment in Nm/l KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 8von 69

9 2. Funktion und Anforderungen Konzeptbausteine für Motorblöcke Werkstoff Legierung Konstruktion Bauart Anforderungen Gießverfahren Laufflächentechnologie KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 9von 69

10 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologie 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 10von 69

11 3. Werkstoffe Gusslegierungen für Motorblöcke Grauguss Aluminium Magnesium Eigenschaft Einheit GJL 250 GJV 450 AlSi8Cu3 AlSi17Cu4Mg AlSi7Mg AJ62 Dichte g/cm 3 7,25 7,1 2,75 2,73 2,66 1,8 Zugfestigkeit MPa Zugfestigkeit bei 200 C MPa ca. 100 E-Modul GPa Wärmeleitfähigkeit W/mK Wärmeausdehnungskoeffizient 10-6 K , KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 11von 69

12 3. Werkstoffe Masse von Motorblöcken 80 Motorblockmasse 1) in kg < Grauguss u Aluminium Al-Mg-Verbundmotorblock (BMW) ) incl. Bedplate oder Lagerdeckel Hubraum in l KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 12von 69

13 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzepz 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 13von 69

14 4. Bauarten Bauarten von Motorblöcken, Zylinderanordnung Reihenmotor V-Motor Boxermotor VRV-Motor (W) KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 14von 69

15 4. Bauarten Bauarten von Motorblöcken closed-deck open-deck 2-teilige Bauweise mit Bedplate Schürzenbauweise mit Lagerbrücken KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 15von 69

16 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 16von 69

17 5. Gießverfahren Gießverfahren für Motorblöcke Gießen mit Dauerformen: Druckguss Squeeze-Casting Schwerkraft-Kokillenguss Niederdruck-Kokillenguss Gießen mit verlorenen Formen: Sandguss, Kernpaketverfahren (CPS) Lost-Foam-Verfahren KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 17von 69

18 5. Gießverfahren Gießprozess: Druckguss Offene Gießform Luftbohnen / Überlauf Abgraten der Luftbohnen Buchsen-Zuführung Anguss Handlings-Roboter Säge (Anguss-Entfernung) Pressrest KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 18von 69

19 5. Gießverfahren und Bearbeitung Gießprozess: Squeeze-Casting Schließeinheit bewegliche Formhälfte feste Formhälfte Anschnitt Pressrest Gießeinheit KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 19von 69

20 5. Gießverfahren Vor- und Nachteile des Druckgusses < Vorteile Geringes Gussteilgewicht aufgrund dünner Wände Niedrige Kosten (kurze Zykluszeiten und hohe Produktivität) Infiltration von MMC-Preforms möglich (Squeeze-Casting Prozess) < Nachteile Gasporosität verhindert festigkeitssteigerndewärmebehandlung Alle Konturen müssen in Stahl ausformbar sein open deck ALUSIL nicht vergießbar KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 20von 69

21 5. Gießverfahren Gießprozess: Niederdruck-Kokillenguss NDGK-Anschnitt V-ZKG: Mittenanschnitt unterhalb der Lagerstühle R-ZKG: Alternativ auch Seitenanschnitt unterhalb der Schürzen KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 21von 69

22 5. Gießverfahren Simulation Niederdruck-Gießprozess: Formfüllung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 22von 69

23 5. Gießverfahren Simulation Niederdruck-Gießprozess: Erstarrung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 23von 69

24 5. Gießverfahren Vorteile und Einsatzgrenzen des Niederdruck-Kokillengusses < Prozess: Turbulenzarme Formfüllung ( bottom up ) < Produkt: Gerichtete Erstarrung ( top down ) durch örtlich gezielte und zeitlich gesteuerte Kokillenkühlung (primär Zylinderpinolen, Kokillenboden (Kurbelräume)) Porenarmes Gefüge Optimale Silizium-Ausscheidung im Zylinderbereich < Effizienz: Längere Erstarrungszeit begrenzt Ausbringung < Wettbewerbsfähig: V-ZKG 8 (6) Zylindern KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 24von 69

25 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 25von 69

26 6. Zylinderlaufflächentechnologien Zylinderlaufflächentechnologien von Al-Motorblöcken monolithisch übereutektische Al-Si-Legierung (ALUSIL ) KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 26von 69

27 6. Zylinderlaufflächentechnologien ALUSIL Übereutektische Legierung AlSi17Cu4Mg: Primärausscheidung von 8-10 Vol.% (6-8 Gew.%) Silizium mit Korngröße µm Temperatur in C Temperatur in C α Schmelze + α 1,65 % Verschleißfeste AlSi-Zylinderlauffläche Binäres Al-Si-Zustandsschaubild ohne zusätzliche Bewehrung Schmelze Schmelze ,5 % α + Si α + Si 577 C % Si Schmelze + Si Siliziumanteil in % der Masse Silizium-Gehalt in Gew. % fest KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 27von 69

28 6. Zylinderlaufflächentechnologien Zylinderlaufflächentechnologien von Al-Motorblöcken monolithisch heterogen übereutektische Al-Si-Legierung (ALUSIL ) Buchsen trocken nass slip-fit Rauguss Grauguss beschichtet Grauguss ALUSIL AlSi/PM eingegossen eingeschrumpft Ni-SiC- Dispersion KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 28von 69

29 6. Zylinderlaufflächentechnologien Heterogene ZKG (Druckguss) GG-Buchse Rauguss-Buchse Beschichtete GG- Buchse KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 29von 69

30 6. Zylinderlaufflächentechnologien Zylinderlaufflächentechnologien von Al-Motorblöcken monolithisch quasi-monolithisch heterogen übereutektische Al-Si-Legierung (ALUSIL ) beschichtete Zylinderbohrungen lokales Werkstoff- Engineering Buchsen galvanisch Ni-SiC Dispersion Laserlegieren mit Silizium trocken nass thermisches Spritzen AL-Matrix- Verbundwerkstoff (LOKASIL ) Rauguss Grauguss beschichtet slip-fit Grauguss ALUSIL AlSi/PM eingegossen eingeschrumpft Ni-SiC- Dispersion KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 30von 69

31 6. Zylinderlaufflächentechnologien LOKASIL Si-Preform 1. Serieneinsatz 1996 Porsche Boxer LOKASIL -Zylinderlauffläche LOKASIL Gefüge im Querschliff KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 31von 69

32 6. Zylinderlaufflächentechnologien Vorteile von ALUSIL -und LOKASIL -Motorblöcken < Bauteile aus einem Guss, integrierte AlSi-Zylinderlaufflächen < Geringes Gewicht (keine schweren Eingussteile) < Kompakte Bauweise (minimaler Zylindersteg / größtmögliche Zylinderbohrung) < Uneingeschränkte Wärmebehandelbarkeit (Option: Festigkeitssteigerung) < Funktionsvorteile dank (quasi)monolithischen Charakters < Geringer Langzeit-Zylinderverzug (Ölverbrauch, Blow-by, HC-Emission) < Optimale Wärmeleitung / thermische Entlastung, verkürzte Kaltstartphase (HC- Emission) < Geringer Zylinderlaufflächenverschleiß / hohe Laufleistung < Geringe Reibleistungsverluste < Herkömmliches Kolbenringpaket < Recycling-freundliche Konzepte < LOKASIL : Anwendung hoch produktiver Gießverfahren < LOKASIL : Bearbeitungsfreundliche, kostengünstige Druckguss-Legierung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 32von 69

33 6. Zylinderlaufflächentechnologien Fortschritte bei der mechanischen Bearbeitung: Zylinderhonen von ALUSIL und LOKASIL Chemische Si-Freilegung: Kristall scharfkantig Serien-Honanlage SIPLAMEC Patent: EP B1 Mechanische Si-Freilegung: Kanten verrundet KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 33von 69

34 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 34von 69

35 7. Produkte und Einsatz Produkte für Porsche < 6 Zyl. Boxer < LOKASIL < SqueezeCasting < V8 Zyl. Sauger und Turbo < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge: < 911 < Boxster < Cayman < Cayenne KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 35von 69

36 7. Produkte und Einsatz Produkte für BMW < V8 / V12 Zyl. < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge: < Baureihen 5 / 6 / 7 < X5 KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 36von 69

37 7. Produkte und Einsatz Produkte für Audi < V6, V8, V10 Zyl. < W12 Zyl. < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge: < A4, S4, RS4 < A5, S5 < A6, S6, Allroad < A8, S8 < Q7 < R8 KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 37von 69

38 7. Produkte und Einsatz Produkte für Lamborghini < V10 Zyl. < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge: < Gallardo < Gallardo Spyder < Gallardo Superleggera KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 38von 69

39 7. Produkte und Einsatz Produkte für VW < R5 Zyl. Diesel < V10 Zyl. Diesel < Niederdruckguss < W12 Zyl. < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge: < T5 / LT < Multivan < Phaeton < Touareg KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 39von 69

40 7. Produkte und Einsatz Produkte für Volvo < R5 Zyl. < Otto und Diesel < Aluminium mit GG-Liner < Druckguss < Fahrzeuge: < C30 < S 40/60/80 < V 50/70 < C 70 < XC 70/90 KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 40von 69

41 7. Produkte und Einsatz Produkte für Bentley < W12 Zyl. Biturbo < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge < Continental GT < Continental GTC < Continental Flying Spur KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 41von 69

42 7. Produkte und Einsatz Produkte für Rolls Royce < V12 Zyl. < ALUSIL < Niederdruckguss < Fahrzeuge < Phantom < Drophead Coupè KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 42von 69

43 7. Produkte und Einsatz Produkte für Jaguar <V8 Zyl. Saugversion <V8 Zyl. Kompressor <Graugussbuchse <Niederdruckguss <Fahrzeuge: < S-Type < XF < XJ8 < XK8 (Cabrio) < S-Type R < Daimler Super 8 < XJR < XKR (Cabrio) KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 43von 69

44 7. Produkte und Einsatz Produkte für Land Rover < V8 Zyl. Saugversion < V8 Zyl. Kompressor < Graugussbuchse < Niederdruckguss < Fahrzeuge < Discovery < Range Rover < Range Rover Sport KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 44von 69

45 7. Produkte und Einsatz Produkte für Aston Martin < V8 Zyl. < Graugussbuchse < Niederdruckguss < Fahrzeuge < Vantage < Vantage Roadster KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 45von 69

46 7. Produkte und Einsatz Produkte für Mercedes-Benz <R4 Zyl. <Grauguss-Buchse <Druckguss <Fahrzeuge: < Benziner A150/170/200 B150/170/200 KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 46von 69

47 Inhalt 1. Einleitung 2. Funktion und Anforderungen 3. Werkstoffe 4. Bauarten 5. Gießverfahren 6. Zylinderlaufflächentechnologien 7. Produkte und Einsatz 8. Modulares Druckgusskonzept 9. Zusammenfassung KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 47von 69

48 8. Modulares Druckgusskonzept Aktuelle Kundenanforderungen an Motorblöcke geringe Kosten niedriges Gewicht hohe Steifigkeit hohe Festigkeit minimaler Zylinderverschleiß optimale allgemeine Motorfunktion KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 48von 69

49 8. Modulares Druckgusskonzept Herkömmliches Aluminium-Druckguss-ZKG < Vorteile von Druckguss: geringes Gewicht wegen geringer Wandstärke niedrige Kosten (kurze Zykluszeit, hohe Produktivität) < Handikaps von Druckguss: schwere Graugussbuchsen (heterogener Bauteilcharakter) verminderte thermische Entlastung (mäßige Grauguss-Wärmeleitzahl + Spaltbildung) größere Zylinderstegbreite (begrenzende Buchsenwände) Open-deck / Steifigkeit (WaMa-Ausformbarkeit in Stahl) mäßige Gussqualität / Festigkeit (Gasporosität) Haupttriebfeder: < Aluminium-Druckguss im Trend Kosten! bei R4-, R5- und R6- / V6-Zyl.-Mot., V8-Mot. (USA) bei Downsizing -Motoren (allg. bei kleineren Motoren) Pressrest Luftbohnen (Überlauf) Anguss Graugussbuchse KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 49von 69

50 8. Modulares Druckgusskonzept Bausteine des modularen Druckgusskonzepts Baustein Bemerkungen Hohe Bauteilfestigkeit durch uneingeschränkte Wärmebehandelbarkeit Optimierter Gießprozess bewirkt geringe Porosität KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 50von 69

51 8. Modulares Druckgusskonzept Steigerung der dynamischen Festigkeit 260 Steigerung der dynamischen Festigkeitswerte [%] Vakuum optimierte Gießtechnik Festigkeit steigernde Wärmebehandlung Vakuum Festigkeit steigernde Wärmebehandlung Vakuum Vakuum-Unterstützung Bezug: Herkömmlicher Druckguss (Gusszustand) KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 51von 69

52 7. Modulares Druckgusskonzept Bausteine des modularen Druckgusskonzepts Baustein Bemerkungen Hohe Bauteilfestigkeit durch uneingeschränkte Wärmebehandelbarkeit Optimierter Gießprozess bewirkt geringe Porosität Hohe Bauteilsteifigkeit durch Closed-deck- Bauweise Druckgussfester Sandkern für Wassermantel KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 52von 69

53 8. Modulares Druckgusskonzept Höhere Bauteilsteifigkeit durch Closed-deck-Bauweise Warmbox-Kern mit spezieller Schlichte KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 53von 69

54 8. Modulares Druckgusskonzept Bausteine des modularen Druckgusskonzepts Baustein Bemerkungen Hohe Bauteilfestigkeit durch uneingeschränkte Wärmebehandelbarkeit Optimierter Gießprozess bewirkt geringe Porosität Hohe Bauteilsteifigkeit durch Closed-deck- Bauweise Druckgussfester Sandkern für Wassermantel Substitution der GG-Buchsen durch LOKASIL-Zylinderlaufflächen Gewichtsreduktion thermische Entlastung größere Bohrung möglich KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 54von 69

55 8. Modulares Druckgusskonzept Weiterentwicklung der LOKASIL-Technologie 200 < Prozessübertragung von Squeeze-Castingauf Druckgießmaschine < Optimierter Gießprozess: Nutzung der Echtzeitregelung optimierte Formfüllung (Geschwindigkeitsregelung des Gießkolbens) Zugfestigkeit [MPa] Festigkeit + 20 % LOKASIL II (Serie) LOKASIL Ib < Neue / verbesserte Preform: low cost Keramikfaser Faser-Partikel-Gemisch, veränderte Siliziumpartikelfraktion kostengünstiger Herstellprozess verbesserte Infiltrierbarkeit höhere Verbundwerkstofffestigkeit Preform-Richtpreis [EUR] Kosten - 55 % 0 LOKASIL II (Serie) LOKASIL Ib KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 55von 69

56 7. Modulares Druckgusskonzept Bausteine des modularen Druckgusskonzepts Baustein Bemerkungen Hohe Bauteilfestigkeit durch uneingeschränkte Wärmebehandelbarkeit Optimierter Gießprozess bewirkt geringe Porosität Hohe Bauteilsteifigkeit durch Closed-deck- Bauweise Druckgussfester Sandkern für Wassermantel Substitution der GG-Buchsen durch LOKASIL-Zylinderlaufflächen MMC-Lagerstuhlverstärkung Gewichtsreduktion thermische Entlastung größere Bohrung möglich Gewichtsreduktion Verhinderung von Leckagen bei Ölversorgung der Hauptlager KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 56von 69

57 8. Modulares Druckgusskonzept Hauptlagerproblematik bei Al-Motorblöcken Problem: Unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizient von Kurbelwelle (a = * /K) und Aluminium Lagerstuhl (a = 22 * /K) großes Lagerspiel bei Betriebstemperatur Geräusch hoher Schmierölbedarf (Leistungsverlust) Lösung (aktuell): Lösung (neu): eingegossene GG-Lagerbrückenim Bedplate Nachteile: Gewicht Spalt zwischen Einlegeteil und Al-Umguss (Druckölverlust bei Versorgungsbohrungen) Erzeugung eines Lagerstuhls aus einem Al-Verbundwerkstoff (MMC) mit dem gleichen Wärmeausdehungskoeffizienten wie der der Kurbelwelle KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 57von 69

58 8. Modulares Druckgusskonzept MMC-Lagerstuhlverstärkung Gefüge des Verbundwerkstoffs MMC-Bedplate Preform aus 40 vol.% Fasern und Partikel Maßgeschneiderte Werkstoffeigenschaften: Wärmeausdehnungskoeffizient nahe bei Stahl bzw. Gusseisen der Kurbelwelle deutlich erhöhter Elastizitätsmodul (Steifigkeit) verglichen mit Aluminium- Basislegierung Dichte geringer als von Aluminium KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 58von 69

59 8. Modulares Druckgusskonzept Massereduzierungspotenzial bei Bedplates 5 Massereduktion [kg] R 4 R 5 R 6 V 6 V 8 V 12 Motorbauform KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 59von 69

60 8. Modulares Druckgusskonzept MMC-Option im Motorblock-Oberteil < MMC-Option für die Zukunft beim Motorblock-Oberteil < Vorteile: 360 umfassende Kompensation der Wärmeausdehnung der Hauptlager (Minimierung des Kurbelwellenwarmspiels beim Aluminium-ZKG) Verbesserte Lagerrundheit bei Betriebstemperatur KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 60von 69

61 8. Modulares Druckgusskonzept Erfüllung der Kundenanforderungen geringe Kosten niedriges Gewicht hohe Steifigkeit hohe Festigkeit minimaler Zylinderverschleiß optimale allgemeine Motorfunktion Druckguss Druckguss + Al/MMC- Technologien druckgussfester Sandkern optimierter Gießprozess + Wärmebehandlung LOKASIL gesamtes Maßnahmenpaket hohe Produktivität geringe Wanddicke near net shape Closed-deck Steigerung der Festigkeit verschleißfester Al/MMC-Werkstoff zahlreiche Funktionsvorteile KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 61von 69

62 9. Zusammenfasssung Zusammenfassung < Der Motorblock als zentrales Bauteil des Motors ist mit einem Anteil von 15 25% am Gesamtgewicht des Motors das schwerste Bauteil < Durch Einsatz des Leichtbauwerkstoffs Aluminium kann gegenüber einem Graugussblock eine Massenreduktion von 40 50% erreicht werden Reduktion von Kraftstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen Verbesserung der Fahrdynamik (gleichmäßige Achslastverteilung) < Das gute Wärmeleitvermögen von Aluminium führt zu einer thermischen Entlastung des Motors und ermöglicht eine schnellere Erwärmung Verkürzung der Kaltstartphase geringere Emissionen schnelleres Anspringen des Katalysators < Die KS ATAG stellt jährlich 1 Mio. Motorblöcke aus Aluminium in verschiedenen Gießverfahren her, von denen ein zunehmender Anteil komplett fertigbearbeitet abgeliefert wird < Mit dem modularen Druckgusskonzept gibt die KS ATAG die geeignete Antwort auf die Anforderungen eines künftigen Großserienmotorblocks KS Aluminium-Technologie 2008 Seite 62von 69

63 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Leichtbau mit Motorblöcken aus Aluminium Jürgen Niehues Neckarsulm, März 2008

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