Schweizer Kunst Lot

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1 Lot Auktion: Freitag, 22. Juni 2012, Uhr Vorbesichtigung: Juni 2012 Bearbeitung: Cyril Koller, Christian Stutz, Sandra Sykora English translation of our catalogue available on our homepage

2 SCHIESS, TRAUGOTT (St. Gallen München) Walensee mit Sichelkamm Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: T. Schiess x 88,5 cm. CHF / ( / ) 2

3 STEFFAN, JOHANN GOTTFRIED (Wädenswil München) Auf den Höhen am Wallenstadtersee (Walensee) Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert, datiertund bezeichnet: J. G. Steffan pt München. 97 x 83 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung, seit wohl 1871 Verso Etikette: J. G. Steffan in München, Schillerstrasse 22/1. Auf den Höhen am Wallenstadter See Schweiz. Die Widmung auf der Plakette: Die Dankbare Grossmünstergemeinde Ihrem treuen Seelsorger und vielverdienten Jugendlehrer, richtet sich an Johann Jakob Hess-Wiser ( ). Seither befindet sich dieses Gemälde im Schweizer Privatbesitz. CHF / ( / ) 3

4 STEFFAN, JOHANN GOTTFRIED (Wädenswil München) Baumstudie. Öl auf Papier auf Karton. Unten rechts signiert: J.G. Steffan. 42 x 36 cm. CHF / ( / ) 4

5 CALAME, ALEXANDRE (Corsier-sur-Vevey Menton) Lac suisse. Marine. Um Öl auf Leinwand auf Karton. Unten rechts signiert: A. Calame. 43,5 x 71 cm. Provenienz: - Sammlung M. Vanderdonckt (1857), Brüssel. - Schweizer Privatsammlung. Literatur: Anker, Valentina: Alexandre Calame. Vie et oeuvre - Catalogue raisonné de l oeuvre peint. Fribourg, 1987, Nr. 647, S. 433 mit Abb. sowie Abb. S. 72. Dieses Gemälde zeigt eine sehr typische Komposition von Alexandre Calame. Das hier angebotene Werk vergleicht Valentina Anker mit dem Gemälde Lac de Genève, entre Meillerie et Saint-Gingolph, vue sur Montreux (ebda. Nr. 612) aus dem Jahr , sowie mit dem Gemälde Lac suisse. Vagues (ebda. Nr. 595), welches sich heute im Museum Allerheiligen in Schaffhausen befindet. CHF / ( / ) 5

6 3005 ZÜND, ROBERT (1826 Luzern 1909) Landschaft mit Viehherde an einem Bach. Öl auf Leinwand. Unten links signiert: R. Zünd. 61 x 82 cm. Provenienz: Privatsammlung Schweiz. Zünds Begabung für Bildkomposition lässt sich bei jedem Motiv wieder neu verfolgen. Franz Zelgers Urteil im Katalog zur Ausstellung Robert Zünd in seiner Zeit (Kunstmuseum Luzern, 1979) hat an Aktualität nichts verloren. Scheinbar einfach, und doch bei genauer Betrachtung unendlich raffiniert, das ist die hier angebotene Landschaft mit Viehherde an einem Bach in ihrem Aufbau. Erkennbar sind drei Ebenen. Uns am nächsten ist die Uferzone am unteren Rand des Bildes mit vom Wasserlauf flach geschliffenen Steinen und niederem Bewuchs. Das Besondere dieses dreieckförmigen Bildausschnittes ist seine Beschattung. Sie stammt von Bäumen oder Sträuchern, die wir gar nicht sehen können, die sich also sozusagen in unserem Rücken befinden müssen. Davor breitet sich die glatte, silbern glänzende Wasserfläche eines Bachs aus, die Zünd als natürliche Spiegelfläche für die ruhig zur Tränke laufenden Rinder dient. Der Bach leitet auch von der nahe gelegenen Uferzone zur wichtigsten, nämlich der mittleren Bildebene über, die durch die bis zum oberen Bildrand aufragenden Eichen bestimmt wird. Beide Bildteile verbindet Zünd geschickt mit der kleinen Steinbrücke auf der rechten Seite. Hinter der Brücke und dem Waldsaum erstreckt sich schliesslich der in blauem Dunst liegende Hintergrund aus Feldern und Bäumen. Über einer Gebirgskette in der Ferne erhebt sich der tiefe Horizont, der in einen blassblauen Himmel mit feinen Schleierwolken übergeht. Diese horizontale Staffelung der drei Bildebenen mit ihrer unterschiedlichen Gewichtung für den Bildinhalt wird durch die Farbgebung bzw. Beleuchtung der Szenerie unterstrichen. Die verschattete Uferzone, die in dunklen, erdigen Tönen gestaltet ist, ermöglicht uns einen Ausblick auf die strahlend helle Weidefläche in der Bildmitte. Sie zieht mit dem Schwarz-weiss-Kontrast der beiden Kühe, dem gescheckten Fell des Rinds rechts, aber vor allem mit der bunten Tracht der Bäuerin den Blick auf sich. Gegen den als Hintergrundfläche fungierenden Horizont mit seinen Pastellfarben wird das Licht wieder merklich abgemildert. Menschen und Tiere übernehmen in diesem Bild wichtige kompositorische Aufgaben. Natürlich wird die Szene durch ihre Bewegungselemente im Wortsinne belebt. Auch geben sie dem Gemälde entscheidende Farbimpulse. Weiterhin dienen sie als optische Bezugsgrösse und verfestigen die Illusion räumlicher Tiefe in dem uns Betrachtern vorgestellten Bildausschnitt. Der Lastenträger auf der Brücke hebt überdies deren Bestimmung als verbindendes Element hervor, denn er wechselt auf ihr sozusagen von der einen zur anderen Ebene. Er findet, fast genau auf gleicher Höhe, jedoch viel weiter links, in der Frau mit Hut und bäuerlicher Tracht seine Entsprechung. Sie dagegen ist regungslos, verbleibt also statisch in der mittleren Bildebene. Dennoch erhalten die Personen gerade durch sie über eine Aufgabe als blosse Staffage hinaus auch eine narrative Funktion. Sie ist die Schlüsselfigur dafür, dass die Menschen ein Eigenleben, eine eigene Bedeutung entwickeln und dem Bild Spannung verleihen wenn auch, angesichts ihrer winzigen Grösse, eine sehr subtile. Denn die Frau mit dem kleinen Jungen an der Hand blickt, quer über fast die gesamte Breite des Bildes hinweg, dem sich entfernenden Mann nach. Er sieht sich aber nicht nach ihr um, sondern wendet sich auf seine linke Seite und blickt in das Flussbett. Der Junge an der Hand seiner Mutter hat seine Aufmerksamkeit ganz auf die Tiere vor ihm. Die mächtigen Bäume bilden nicht nur den Hintergrund der interessanten Interaktion zwischen den drei Personen, sie dominieren durch ihre schiere Grösse, die die Menschen wie Zwerge erscheinen lässt, die Darstellung. Für seine Eichenbilder ist Zünd berühmt geworden. Sein Eichwald eine Version ist als Depositum der Bernhard Eglin-Stiftung im Kunstmuseum Luzern, eine weitere im Besitz des Kunsthauses Zürich ist eines seiner bekanntesten Bilder. Mit grösster Hingabe ans Detail hat Zünd ihre überaus naturalistische Abbildung auch in unserem Bild bis zur Meisterschaft vervollkommnet. Schmal und breit ausladend, von jungem, frischem Wuchs oder von vielen Stürmen zerzaust, mit den Ästen weit in den Himmel greifend oder schief zurückgelehnt: Es sind Baumportraits mit unterschiedlichem Charakter entstanden, die eine eigene Geschichte erzählen. CHF / ( / ) 6

7 3005 Ausklapper 7

8 KOLLER, RUDOLF (1828 Zürich 1905) Ahornwald Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: RKoller ,5 x 64 cm. Provenienz: - Frau Prof. A. Rübel (gemäss Etikette des Kunsthauses Zürich rückseitig auf dem Keilrahmen). - Privatbesitz Schweiz. CHF / ( / ) 3007 SCHIESS, TRAUGOTT (St. Gallen München) Landschaft mit Birken. Öl auf Leinwand. 63 x 47,5 cm. Rückseitig auf der Leinwand alte Etikette: Studie von T. Schiess Ahorngruppe (...) Richisau (Glärnisch). CHF / ( / )

9 STEFFAN, JOHANN GOTTFRIED (Wädenswil München) Waldlandschaft Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: J.G. Steffan ,5 x 59,5 cm. CHF / ( / ) 3009* STEFFAN, JOHANN GOTTFRIED (Wädenswil München) Sommerabend am Walensee Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert, datiert und bezeichnet: J. G. Steffan München. 75,5 x 67,5 cm. CHF / ( / )

10 3010 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Strickendes Mädchen. Um 1883/84. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: Anker. 56,5 x 43,5 cm. Provenienz: Privatbesitz Schweiz. Erworben 1951 bei Dr. Fritz Nathan, St. Gallen. Durch Erbschaft in den heutigen Besitz. Ausstellung: Bern 1960, Albert Anker, Kunstmuseum Bern, 17. September Dezember 1960, Nr. 110, Abb. 6. Literatur: - Huggler, Max: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1962, Nr Kuthy, Sandor / Battacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 162, Nr Mit Vorliebe portraitierte Albert Anker Menschen und vor allem Kinder aus seiner Umgebung in Ins. In einem Brief an François Ehrmann schreibt er: Ich meine, das wahre Können besteht darin, diejenigen Figuren zu erfassen, welche man täglich sieht. Albert Ankers ist, vermeidet er es, diesen bei der Arbeit auf dem Feld oder im Stall darzustellen. Die Kinder werden nicht mit jenen Mänteln aus grässlicher Mülhausener Baumwolle gezeigt, die sie im täglichen Leben gemäss einem Zitat von Anker selber getragen haben. Anker ist kein Maler im Sinn des Realismus wie Millet mit seinen arbeitenden Bauern oder wie Courbet, der die müden Steinhauer zum Inhalt vieler seiner Gemälde gemacht hat. Ankers Weltbild ist positiv. Er zeigt den durch Kultur und Geschichte veredelten Menschen, im ruhigen Beieinander oder in der einfachen Tätigkeit, in der sich das reine Menschsein ausdrückt. Seinen Figuren sind von einer tiefen Ernsthaftigkeit, mit der sie sich ihrem momentanen Tun widmen. In ihnen zeigt sich zugleich des Künstlers grosser Respekt gegenüber dem Menschen im Allgemeinen wie auch gegenüber seinen Modellen im Besonderen. CHF / ( / ) Obwohl der Mensch in seiner ländlichen Umgebung das zentrale Element in der Kunst 10

11

12 LEMAITRE, NATHANAËL (Luneray Genève) Blick auf den Genfersee mit einem Segelboot. Öl auf Leinwand. Unten links signiert: N. Lemaitre. 42 x 60 cm. CHF / ( / ) 3012 TÖPFFER, ADAM-WOLFGANG (Genf Morillon) Gegenstücke: Deux études d un chiot dormant en boule. Um Öl auf Papier auf Holz. Verso bezeichnet: fait en 1823 par A. V. Töpfer. Copie d après Agasse. Je 12,5 x 17 cm. Gutachten: Dr. Lucien Boissonas, 18. April Lucien Boissonas wird diese beiden Gemälde in sein Nachtragwerk über Wolfgang-Adam Töpffer aufnehmen. CHF / ( / )

13 TÖPFFER, RODOLPHE (1799 Genf 1846) Marktszene. Aquarell auf Papier. Unten rechts monogrammiert: RT. 16,5 x 22 cm. Gutachten: Dr. Lucien Boissonnas, 4. November Dr. Lucien Boissonas bestätigt in seinem Gutachten, dass es sich bei diesem Aquarell um ein eigenhändiges Werk von Rodolphe Töpffer handelt. CHF / ( / ) 3014 TÖPFFER, ADAM-WOLFGANG (Genf Morillon) Portrait einer jungen Dame. Öl auf Holz. 16,2 x 14,3 cm. Provenienz: - Etienne Duval, Enkel des Künstlers, Genf. - Galerie Dr. L. Rehfous, Genf. - Schweizer Privatsammlung. Gutachten: Dr. Lucien Boissonas, 18. April 2012 Lucien Boissonas wird dieses Gemälde in sein Nachtragwerk über Wolfgang-Adam Töpffer aufnehmen CHF / ( / ) 13

14 Albert Anker, Junge Frau am Klavier, 1867, Privatbesitz ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Das Lied der Heimat Öl auf Leinwand. Unten links signiert: Anker. 83,5 x 99,5 cm. Im von Albert Anker eigenhändig geführten Verkaufsverzeichnis erwähnt: Livre de vente: 18. Oktober 1874: de M. Franel à Genève pour Chant de la Patrie Provenienz: - Martin Franel, Genf, Hermann Bürki, Bern, Privatbesitz Schweiz. Ausstellungen: - Aarau 1874, Schweizerische Kunstausstellung, Nr Bern 1874, Schweizerische Kunstausstellung, Nr Genf 1874, Exposition Nationale Suisse. - Lausanne 1874, Exposition Nationale Suisse, Mai Luzern 1874, Schweizerische Kunstausstellung in der Kunsthalle am Kornmarkt. Verzeichnis der in derselben ausgestellten Kunst- Gegenstände, Nr Solothurn 1894, Schweizerische Kunstausstellung in der Reitschule in Solothurn, August Verzeichnis der ausgestellten Werke. - Zürich 1911, Ausstellung Albert Anker. Kunsthaus Zürich, 7. Mai - 5. Juni 1911, Nr Bern 1928, Albert Anker. Kunsthalle Bern, September bis Oktober 1928 (Vorwort: Robert Kieser), Nr Bern 1931, Albert Anker. Jahrhundertausstellung. Berner Kunstmuseum. 20. Juni August 1931, Nr Ins 1981, Der Maler und seine Welt. Sporthalle Ins, 19. September Oktober 1981, Nr. 56. Literatur: - Tscharner von Bürier, Beat von: Jahresbericht dem bernischen Kantonal-Kunstverein in der Hauptversammlung am 10. März 1875 mit getheilt vom Präsidenten Dr. B. v. Tsch., Bern 1975, S Rytz, Albrecht: Der Berner Maler Albert Anker. Ein Lebensbild. Bern, Stämpfli & Cie, 1911, S Huggler, Max: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1962, Nr Meister, Robert: Albert Anker - der Schweizer Maler? In: Erfundene Schweiz/ La Suisse imaginée. Konstruktionen nationaler Identität, Zürich, Chronos, 1992, S Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 125, Nr Das Lied der Heimat ist die zweite Fassung zum 1868 gemalten Gemälde die polnischen Verbannten, welches sich heute - etwas kleiner und hochformatig - in Winterthurer Stiftungsbesitz befindet. Nach der Schaffung des Bundesstaates suchte die Schweiz als Willensnation ihre eigene Identität. Sie verfolgte weder Grossmachtsideen noch die Ideale einer völkischen Einheit. Dagegen besann sie sich auf die alte Tradition der Neutralität sowie auf humanitäre Hilfe und diplomatische Vermittlungen. In diesen Jahren leistete die Schweiz Hilfe bei der Versorgung von Flüchtlingen aus Polen. Seit dem Übergang zur Wahlmonarchie im 17. Jahrhundert war das in sich uneinige Polen eine leichte Beute des Expansionsdranges der angrenzenden absolutistischen Staaten wurde Polen in der sogenannten Dritten Teilung vollständig zwischen Russland, Preussen und Österreich aufgelöst. Das 1815 konstituierte, Russland unterstellte Restgebilde wurde 1830/31 und 1862/64 von grossen Revolutionswellen geschüttelt. Polnische Exil-Patrioten gehörten durch das ganze Jahrhundert zu den unterstützungsbedürftigen Flüchtlingen. Neben Frankreich war die Schweiz ein bevorzugtes Exil. Im hier angebotenen Gemälde schildert Anker eine polnische Exilfamilie in harmonischer Eintracht dem Klavierspiel des jungen Mädchens lauschend. Anker geht es hierbei nicht einfach um die Darstellung einer Familienidylle, sondern ebenso um das Aufzeigen der positiven Ergebnisse der humanitären Leistung des jungen Bundesstaates. CHF / ( / ) 14

15 3015 Ausklapper 15

16 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Mädchen mit einer Katze spielend. Um Kohle auf Papier. 60 x 46 cm. Bei dieser Zeichnung handelt es sich um eine Studie zum berühmten Gemälde Ankers aus dem Jahre 1887, das sich heute in einer Privatsammlung befindet (vgl. dazu: Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 185, Nr. 380) ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Lesender Inser Bauer. Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert: Anker. 34,5 x 24,5 cm. CHF / ( / ) CHF / ( / ) 16

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18 3018 ZÜND, ROBERT (1826 Luzern 1909) Blick auf das Stanserhorn und die Berner Alpen. Öl auf Leinwand. Unten links signiert: R. ZÜND. 61 x 81 cm. Provenienz: Privatbesitz Schweiz. Erworben 1968 bei Dr. Fritz Nathan, Zürich. Durch Erbschaft in den heutigen Besitz. Ausstellung: Luzern, Robert Zünd in seiner Zeit. Kunstmuseum Bern, 1. Juli September Im Ausstellungskatalog von Franz Zelger u.a. unter Kat. Nr. 73, Abb. S Das Gemälde zeigt den Blick von Meggen auf den Vierwaldstädtersee und im Hintergrund von links nach rechts auf Bürgenstock, Stanserhorn, Arvigrat, Arnigrat, Schreckhorn, Rosenhorn, Mittelhorn, Wetterhorn, Mönch, Eiger und Lopper. Das eigene Paradies auf Erden erschaffen Robert Zünd konnte es. Der Ort seiner Sehnsucht liegt in seinen Bildern; es ist die unberührte Natur seiner geliebten Luzerner Heimat. Der Maler lässt die atemberaubende Innerschweizer Landschaft von der Frühsommersonne in ein mildes Licht tauchen. Auf seinem Spaziergang hat uns der Maler mit nach Meggen genommen. Von unserem erhöhten Standpunkt aus kann der Blick über den Vierwaldstättersee auf die Berge bis zu den Berner Alpen im Südwesten schweifen. Gleichzeitig sorgt Zünd durch diesen Winkel und eine subtile Farbgebung dafür, dass das imposante Panorama die Personen und Tiere im Vordergrund nicht optisch erdrückt, sondern im Hintergrund verbleibt. Zünd zeigt uns von links nach rechts den gegenüberliegenden Bürgenstock und das Stanserhorn und die Gipfel von Arvigrat, Arnigrat, Schreckhorn, Rosenhorn, Mittelhorn, Wetterhorn, Mönch und den Eiger. Rechts vorne schiebt sich der Lopper ins Bild, ein Ausläufer des Luzerner Hausbergs Pilatus. Robert Zünd, den man eher als zurückgezogenen und scheuen Zeitgenossen beschreiben könnte, stand dem Industriezeitalter sehr skeptisch gegenüber. In unserem Gemälde verbannt er rauchende Schornsteine, kaum sichtbar, an das Ufer von Stansstad gegenüber der Spitze des Lopper, Wiewohl Zünd die Vorzüge der damaligen technischen Errungenschaften durchaus zu schätzen wusste: Denke Dir die Annehmlichkeiten der Dampfschiffe, schrieb er 1856 an seinen Malerfreund Rudolf Koller, den er zum Umzug von Zürich nach Luzern zu bewegen suchte, wo Du jeden Tag in paar Stunden nach den schönsten malerischen Gegenden fahren kannst. Knapp zwanzig Jahre zuvor war mit dem Stapellauf des ersten Dampfschiffes, der Stadt Luzern I, im Jahr 1837 das Zeitalter der Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee eröffnet worden, um den Gotthardverkehr zu fördern. Auf unserem Gemälde können wir in der Ferne ein Dampfschiff mit flatternder Schweizerfahne und schlanken, hoch aufragenden Kamin erkennen. Es lässt hell schäumendes Wasser und eine lange Rauchfahne hinter sich. Es dürfte sich dabei tatsächlich um eine Darstellung der Stadt Luzern I handeln, die 1872 aus dem Personenverkehr ausgemustert wurde und die auf unserem Bild von Kurs auf Luzern genommen hat. Dass Robert Zünd in der Umgebung von Meggen gemalt hat, ist mehrfach belegt. Sollte er dabei tatsächlich ein so grosses Schiff Richtung Luzern gesehen und in unserem Bild so auch wiedergegeben haben, würde dies ein Entstehungsdatum ab 1870 voraussetzen. Denn grosse Schiffe wie die Stadt Luzern I bedienten die Strecke Meggen Luzern erst ab 1870, als die 1869 gegründete «Dampfschiffgesellschaft Küssnachtersee (DGK) in der «Vereinigte Dampfschiff Gesellschaft des Vierwaldstättersee (VDGV) aufging. Die DGK verfügte mit der Rütli nämlich nur über ein wesentlich kleineres Schiff. Natürlich kann Zünd die Stadt Luzern I an dieser Stelle auch eingefügt haben, um die Fläche des Sees zu beleben. Eine Datierung des Gemäldes wird nun spannend. Denn wenn Zünd das Bild nach 1860 gemalt hat, dann hätte er auch die Achereggbrücke darstellen können, eine moderne Aufzugbrücke, die den Lopper ab diesem Jahr mit Stansstad verband und dem Kanton Nidwalden endlich die ersehnte Verkehrsanbindung an das Wirtschaftsgebiet Luzern und das schweizerische Strassennetz brachte. Vielleicht verunstaltete die Brücke die Landschaft in seinen Augen aber auch dermassen, dass er sich ganz bewusst dafür entschied dieses Detail wegzulassen. Über dem kleinen sitzenden Hirtenjungen, auf der Höhe des Dampfschiffes, sehen wir einen burgähnlichen Bau mit einem Turm eine interessante Gegenüberstellung von Neu und Alt, von längst Vergangenem und der Höhe der Zeit. Zünd hat die romantisch anmutende Burgruine der Neuhabsburg, die auch viele seiner Maler-Zeitgenossen inspirierte, häufig dargestellt. Das Kunstmuseum Luzern besitzt beispielsweise seine (ebenfalls nicht datierte) Landschaftsstudie mit Ruine Neuhabsburg, die einen Rundturm zeigt. Bereits um 1852 stellt er sie ebenfalls mit Rundturm bei Gewitterstimmung dar (Privatbesitz), während sie in Ruine Neuhabsburg und Pilatus (1862, Privatbesitz) als abgeschrägte Silhouette in den Himmel ragt. In unserem Bild hat Zünd aber eine Burg mit höherem, schlanken Turm und einem rechts angebauten Komplex gemalt. Das kann einer gedanklichen romantisierenden Ergänzung geschuldet sein, wie sie im historisierenden 19. Jahrhundert tatsächlich zum Wiederaufbau vieler verfallener Burgen geführt hat; möglicherweise aber bezog Zünd seine Anregungen auch von einer Villa, die 1871 in neugotischem Stil neben der mittelalterlichen Neuhabsburg errichtet wurde. Sie besteht noch heute mit ihrem zinnenbewehrten Turm und befindet sich in Privatbesitz. Ergebnis unserer Spurensuche: Fotografisch richtig kann Zünd seinen Blick auf das Stanserhorn und die Berner Alpen gar nicht wiedergegeben haben: Entweder hat er ein Schiff an einen Ort gesetzt, an dem es sich zu diesem Zeitpunkt nicht befunden haben kann, oder er hat eine bereits bestehende Brücke ausradiert, oder aber ein Gebäude gemalt, das es in diesem Zustand noch nicht gab. Wir sehen also: Zünd hat die Realität durchaus ein bisschen nach seinen Vorstellungen umgestaltet, idealer gemacht. Doch das wahre Paradies, das findet Zünd nicht auf dem Schiff, nicht in der Burg. Es liegt fernab von jedem Trubel direkt vor uns. Es ist die vollkommene Ruhe und Harmonie, die die Bäuerin und der kleine Junge bei der Rast mit ihren Tieren in der goldenen Abendsonne gefunden haben. Eine Ausstrahlung, die auch die bisherigen Besitzer geschätzt haben müssen. Dieses museale Werk verblieb über vierzig Jahre lang in derselben Familie. Wir danken Herrn Fredy Zürcher, Leiter Tarife & Abrechnungen, Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG, für seine wertvollen Hinweise. CHF / ( / ) 18

19 3018 Ausklapper 19

20 * HODLER, FERDINAND (Berne Genf) Portrait der Mme. Coutan Öl auf Leinwand. Unten rechts datiert und signiert: F. Hodler. 41,5 x 32,5 cm. Das Gemälde ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Archivnummer registriert. Provenienz: - Dr. Fritz Nathan und Dr. Peter Nathan, Zürich (Inv. Nr. C-1644; Verso Etikette). - Privatsammlung Familie Schmidheiny (Inv. Nr ; verso Etikette). Ausstellungen: - Santiago de Chile 1990, Sammlung Adda und Max Schmidheiny, Museo National de Bellas Artes, 8. November -14. Dezember 1990, Kat. Nr. 6 (verso Etikette). - Pfäffikon 1981, Der frühe Hodler, Seedamm-Kulturzentrum (verso Etikette). CHF / ( / ) 20

21 3020 BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Bildnis einer jungen Frau. Öl auf Karton. Oben rechts monogrammiert: F.B. 25,3 x 17,7 cm. Provenienz: Seit über 70 Jahren in derselben Schweizer Privatsammlung. Rückseitig eine Etikette der Firma Winsor & Newton, Artists Colourmen, aus London. Das vorliegende Frauenbildnis ist wohl während dem letzten Englandaufenthalt von Frank Buchser entstanden und lässt sich somit in die Jahre datieren Während seiner Reise in der Umgebung um Scarborough schafft der Künstler eine Reihe von Frauenbildnissen aus der gut situierten, hochzivilisierten Lebenswelt, welche als Pendant zur Gruppe der Fischermädchen angesehen werden können. Dabei scheint die detaillierte und differenzierte Wiedergabe der Kleidung ebenso wichtig wie das subtile Erfassen der Physiognomien. Frank Buchser versucht die Technik der Photographie nicht nur durch intensive Farben zu übertrumpfen, sondern verleiht der Kleidung eine besondere Stofflichkeit, indem er die Farbe mit nur sehr wenig Lösungsmittel auf den Bildträger malte um somit eine zusätzliche Pastosität und Körnigkeit zu erlangen. CHF / ( / ) 21

22 3021 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Die Taufe Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: Anker ,5 x 129 cm. Im von Albert Anker eigenhändig geführten Verkaufsverzeichnis erwähnt: Livre de vente: März 1864: Le Baptême à Goupil Provenienz: - Goupil, Paris, Hermann Bürki, Bern, Privatbesitz, Bern, Bank in Langnau, ehemalige Amtsersparniskasse Amt Signau, Lagnau, Privatbesitz Schweiz. Ausstellungen: - Paris 1864, Ministère de la Maison de l Empereur et des Beaux-Arts, Explication des ouvrages de peinture...exposés...le 1er mai 1864, Nr Bern 1928, Albert Anker, Kunsthalle Bern, September bis Oktober 1928, Nr Bern 1931, Albert Anker ( ). Jahrhundertsausstellung, Berner Kunstmuseum, 20. Juni August 1931, Nr Bern 1960, Albert Anker, Kunstmuseum Bern, 17. September Dezember 1960, Nr Bern und Solothurn Gemäldeausstellung Trubschachen, Schulhaus Trubschachen, 21. Juni Juli 1980, Nr Ins 1981, Albert Anker. Der Maler und seine Welt, Sporthalle Ins, 19. September Oktober 1981, Nr Martigny 2003/2004. Anker, Ausstellung in der Fondation Pierre Gianadda in Martigny, 19. Dezember Mai 2004, S. 85, Nr Bern 2010, Albert Anker - Schöne Welt, Ausstellung zum 100. Todestag des Malers, Kunstmuseum Bern, 7. Mai - 5. September 2010, S. 61, Nr. 22. Literatur: - Kinkel, Gottfried: Schweizerisches Künstler- Album. Originalwerk für bildende Kunst von lebenden Schweizer Künstlern, , S Bürger, W. und Thoré, Téophile, Salons de W. Bürger. Avec une préface de T.T. 2 tomes, Paris, 1870, II, p. 128f. - Kinkel, Gottfried: Albert Anker. In: Meyer, Julius. Allgemeines Künstlerlexikon, Leipzig, Huggler, Max: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1962, Nr Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 87, Nr Bhattacharya-Stettler, Therese: Katalogtext in: Anker, Katalog zur Ausstellung in der Fondation Pierre Gianadda in Martigny, 19. Dezember Mai 2004, S Bhattacharya-Stettler, Therese: Oh Paris herz zerbrechende Stadt, Albert Anker - vom Dorf in die Welt und zurück, in: Albert Anker - Schöne Welt, Ausstellumg zum 100. Todestag des Malers, Kunstmuseum Bern, 7. Mai - 5. September 2010, S. 23. Diese Gemälde wurde von Carl August Deis ( ) gestochen. Nächsten Sonntag, so berichtet Albert Anker in einem Brief vom August 1862, bin ich Taufzeuge beim zwölften Kind eines Lehrers wird er sich daran erinnern mindestens 25 Patenkinder gehabt zu haben, sein Vater gar 50. Taufen waren ein wichtiger und alltäglicher Teil des Dorflebens, an dem der Maler in seinem Heimatdorf Ins im Bernischen Seeland regen und aktiven Anteil nahm. Dessen Bevölkerung und ihr einfaches ländliches Leben stehen im Mittelpunkt seines Oeuvres. Vor diesem Hintergrund ist das hier angebotene grossformatige Werk aus dem Jahr 1864 gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Auffällig ist zunächst, dass Anker die Taufgesellschaft nicht etwa in bäuerlicher Festtagstracht dargestellt. Das tief herabhängende Taufkleid und der Schleier der den Täufling tragenden jungen Patin sind von zartester Spitze; der nachfolgende Vater ist in einen kurzen Pelzmantel gekleidet und trägt das Gebetsbuch und einen feinen Handschuh in seiner Rechten. Mit dem linken Arm führt er seine Gattin, die ihr matt schimmerndes, kostbar besticktes Winterkleid mit Pelzkragen vorne mit anmutiger Geste hochnimmt, um es vor dem Schmutz der Strasse zu schützen. Anker stellt uns mit perfekter malerischer Darstellung von Oberflächen und Materialien ein gut situiertes und sehr selbstbewusstes Bürgerpaar vor, das aus seinem aufwändig beschnitzten Haus auszieht. Beiläufig thematisiert er dabei das Motiv der drei Lebensalter. Während die Kinder die Darstellung auflockern und im Wortsinne umspielen, steht die Blüte des mittleren Alters derjenigen, die etwas erreicht, es zu etwas gebracht haben, im Bildmittelpunkt. Die Alten schliesslich folgen nach oder bleiben im Haus zurück. Eine solchermassen historisierende Szenerie, die auf das ausgehende Mittelalter oder die Reformationszeit deuten lässt, hat der Maler nur in wenigen Fällen gewählt, beispielsweise für das Werk Nach dem Kirchgang ( La Sortie d église ), das noch im Entstehungsjahr 1863 vom französischen Staat erworben wurde und sich heute im Musée d Art et d Archéologie in Laon befindet. 2003/2004 war es - ebenso wie unsere Taufe - in der Fondation Pierre Gianadda in Martigny zu sehen (dort unter dem Titel Nach dem Gottesdienst ). Anker lässt die Szene dieses Gemäldes, das eine hochgestellte Dame beim Verteilen von Almosen mit ihrem Gefolge vor dem Portal einer gotischen Kirche darstellt, in derselben Epoche spielen. Überdies zeigt der Kirchgang einige interessante Parallelen zu unserer Taufe. Das gilt vor allem für das Mädchen hinter dem Elternpaar, das in unserem Bild mit fester Hand den übermütigen Knaben zurückzieht. Im Kirchgang hält dasselbe Modell mit getragener Mine die Schleppe der hohen Dame. Es ist dort in die gleiche weisse Haube, den vor der Brust geschlossenen dunkelblauen Umhang und einen langen Rock gekleidet. Auch das Kostüm des vorwitzigen kleinen Kerls mit roter Jacke, Beinkleidern, Gürtel und ledernem Täschchen findet sich bereits im Kirchgang. Zu diesem Werk sind Briefe aus dem Spätjahr 1862 überliefert, in denen der Maler seine Gedanken zum Entstehungsprozess niederschreibt und von une tapée d enfants moyen âge bzw. personnages du moyen âge spricht. Nach seiner Vorstellung handelt es sich sozusagen um mittelalterliches Personal. Zum historischen Ambiente, das Anker habe für die Taufe gewählt, hat, äussert sich Anker- Expertin Therese Bhattacharya-Stettler, Co-Autorin des Anker-Werkkatalogs, im Katalog zur Ausstellung Albert Anker - Schöne Welt zum 100. Todestag des Malers im Kunstmuseum Bern im Jahr 2010 (auf S. 23). Dort vermutet sie, Anker habe bei der Taufe gehofft, durch zeitliches Distanzschaffen ein grösseres Publikum anzusprechen, zumal er das grossformatige Gemälde, das durch weiche Farbgebung besticht, im Jahr der Entstehung 1864 am Salon ausstellte. Tatsächlich konnte Anker das Bild noch im März desselben Jahrs an den Pariser Kunsthändler Goupil verkaufen, wie er in seinem Livre de vente eigenhändig vermerkt. Damit muss es eines der ersten Werke gewesen sein, die in dieser neuen Geschäftsbeziehung die Hände wechselte, denn Goupil & Cie nahm Anker im selben Jahr unter Vertrag. Diese 1850 gegründete und zunächst auf Drucke spezialisierte Firma hatte in späteren Jahren grossen Erfolg mit der Herstellung von Reproduktionen von Gemälden und Skulpturen, die sie durch ein weltweites Netz von Niederlassungen vertrieb. Auch Anker-Werke wurden durch Goupil reproduziert und weiter verbreitet, was wesentlich zum Durchbruch und Erfolg des Malers in Paris beitrug. Von Anker ist gesagt worden, seine grossformatigen Bilder wirkten oft wie gemalte Predigten. Und tatsächlich strahlen die Protagonisten der Taufe eine würdevolle Feierlichkeit aus, die dem wichtigen Anlass angemessen ist. Wird der Täufling durch den Ritus doch nicht nur von der Glaubensgemeinde, sondern von der Dorfgemeinschaft gleichermassen anerkannt und aufgenommen. Dennoch ist auffällig, dass der Maler, der sein Theologiestudium erst kurz vor dessen Abschluss abgebrochen hatte, religiöse Anlässe in seinen Bildern nur selten thematisiert. Auch diesbezüglich ist der Kirchgang ein wichtiges Referenzwerk für das hier angebotene Gemälde, denn es bleibt wie das Motiv der Taufe in seinem Oeuvre singulär. Und das, obwohl der Maler Taufen durch seine Patenschaften so oft beigewohnt haben muss. 22

23 3021 Ausklapper Hier, vor der Schwelle des elterlichen Hauses, verlässt der Täufling dessen Geborgenheit, und hier endet auch die Klarheit und Sicherheit des Augenblicks, die Anker bei der Taufgesellschaft durch bestechende Detailgenauigkeit und leuchtende Farben malerisch umsetzt. Für die Reise des Kinds in seine ungewisse Zukunft wählt der Maler - lange bevor die Impressionisten in Paris Schlagzeilen machen sollten - eine flirrende Grisaille aus Weiss- und Grautönen. Aus ihr lösen sich schemenhaft die Gestalten, die einst den Weg des Täuflings kreuzen werden. CHF / ( / ) 23

24 SAINT-OURS, JEAN-PIERRE (1752 Genf 1809) Portrait von Jean-Jacques Rousseau. Öl auf Holz. Durchmesser: 38,5 cm. Literatur: Herdt, Anne de: Saint-Ours et la Révolution, Genf 1989, S. 148, Nr. 21. CHF / ( / ) 3023 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Strickendes Mädchen. Kohle auf Papier. 39 x 28 cm. CHF / ( / ) 3024 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Grossvater mit schlafendem Kind auf der Ofenbank. Um Kohle auf Papier. 64 x 45,5 cm. CHF / ( / )

25 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Mädchen mit Geisel. Öl auf Holz. Oben links monogrammiert: AA. 13 x 16,5 cm. Provenienz: - Fritz Zbinden, Erlach, Privatbesitz Burgdorf. - Auktion Galerie Bollag, März Privatsammlung Schweiz, an obiger Auktion erworben. Ausstellung: Bern 1931, Albert Anker, Jahrhundertausstellung. Berner Kunstmuseum, 20. Juni August 1931, Nr. 30. Literatur: - Huggler, Max: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1962, Nr Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 262, Nr CHF / ( / ) 25

26 BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Waldböschung mit Kaninchen. Öl auf Karton. Unten rechts signiert und unleserlich bezeichnet: F.B. 44 x 57 cm. Provenienz: Privatbesitz Solothurn. Literatur: - Hollenstein, Roman, ten-doesschate Chu, Petra: Frank Buchser , Kunstmuseum Solothurn, 9. Juni September 1990, S Wächli, Gottfried: Frank Buchser, Leben und Werk, Zürich/Leipzig: Orell Füessli, 1941, S. 37. CHF / ( / ) 26

27 * BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Bildnis einer amerikanischen Farmersfrau Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: F. Buchser / Nov ,5 x 51,5 cm. Provenienz: Privatsammlung Italien, seit dem 19. Jahrhundert im gleichen Familienbesitz. CHF / ( / ) 27

28 3028 BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Beduine vor einem Fluss. Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte. Unten links in die nasse Farbe monogrammiert: F.B. 22 x 27 cm. Provenienz: Privatbesitz Solothurn. CHF / ( / ) BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Drei junge Beduinen Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert und datiert: F.B ,5 x 24 cm. Provenienz: Privatbesitz Solothurn. Das vorliegende Gemälde entstand während Buchsers Aufenthalt in Marokko, wo er sich zwischen Mitte April 1880 bis zum Ende des Jahres aufhielt. CHF / ( / )

29 3030 BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Sitzender Beduine mit Feder und Buch. Öl auf Papier auf Leinwand. Unten links in die nasse Farbe monogrammiert: F.B. 28,3 x 25,4 cm. Provenienz: Privatbesitz Solothurn. CHF / ( / ) BUCHSER, FRANK (1828 Feldbrunnen 1890) Bildnis eines Beduinen. Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte. Oben rechts in die nasse Farbe monogrammiert: F.B. 22,6 x 16,9 cm. Provenienz: Privatbesitz Solothurn. CHF / ( / )

30 3032 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Betendes Mädchen. Um Kohle, laviert auf Papier. 33,5 x 21,5 cm. Provenienz: Privatsammlung Schweiz. Literatur: Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, Vermerkt im Kommentar zur Nr. 93. Bei dieser Zeichnung handelt es sich um eine Vorstudie zum Gemälde Betende im Beinhaus von Stans, welches in dieser Auktion unter der folgenden Lot Nr angeboten wird. CHF / ( / ) 3033 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Betende im Beinhaus von Stans Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: Anker ,5 x 37,5 cm. Provenienz: - M. Carbonnier, Hermann Bürki, Bern. - Privatbesitz Schweiz. Ausstellungen: - Neuchâtel 1866, Catalogue des ouvrages d art exposés à Neuchâtel en Douzième expo sition de la Société des Amis des Arts ( Mai 1866), Nr. 3(?). - Bern 1928, Albert Anker, Kunsthalle Bern, September - Oktober 1928, Nr. 11 mit Abb. - Bern 1931, Albert Anker, Jahrhundertausstellung, Berner Kunstmuseum, 20. Juni August 1931, Nr Basel 1937, Albert Anker, Kunsthalle Basel, 3. April Mai 1937, Nr Ins 1985, Albert Anker - Der Maler und sein Werk. Gemäldeausstellung aus Anlass des 75. Todestages, Sporthalle Ins, 23. März April 1985, Nr Livre de vente: 24. September 1892: de M. Carbonnier pour les gens à l ossuaire de Stans qui fut 24 ans à ma porte 250. Literatur: - Mandach, Conrad von: 136 Gemälde und Zeichnungen von Albert Anker, Zürich, 1941, Abb Huggler, Max: Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1962, Nr Kuthy, Sandor und Lüthy, Hans A.: Zwei Autoren über einen Maler, Zürich 1980, S. 60 mit Abb. - Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 90, Nr. 93. Zu diesem Gemälde sind mehrere Vorstudien bekannt, darunter drei vorbereitende Gemälde in Öl, die sich in Privatbesitz befinden und im 3032 Werkverzeichnis von 1995 unten den Nummern 90 bis 92 beschrieben sind (Kuthy, Sandor / Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien. Bern 1995, S. 90) sowie eine lavierte Kohlezeichnung, welche unter der vorangehenden Lot Nr zur Auktion gelangt. Eine weitere Sepiastudie befindet sich heute im Musée d art et d histoire in Neuchâtel. CHF / ( / ) 30

31

32 3034 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Bildnis einer älteren Bäuerin. Bleistift auf Papier. 35 x 24 cm. CHF / ( / ) 3035 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Hochuli, le Lecteur (recto); Trinkender Bauer (verso). Kreide auf Papier. 39,2 x 28,7 cm. CHF / ( / ) 3036 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Bildnis einer Frau mit dunklem Haar. Bleistift auf Papier. 38,5 x 26,5 cm CHF / ( / ) 3037 DIETRICH, ADOLF (1877 Berlingen 1957) Die Eltern des Künstlers Kohle auf Papier. Unten links signiert und datiert: A. Dietrich ,2 x 31,6 cm. CHF / ( / ) 3038 VALLOTTON, FÉLIX (Lausanne Paris) Stehender weiblicher Akt. Aquarell auf Papier. Unten rechts mit Bleistift monogrammiert: fv. 32 x 20 cm. Provenienz: - Galerie Paul Vallotton, Lausanne - Privatbesitz Schweiz. Wir danken Marina Ducrey für die Bestätigung der Echtheit dieser Arbeit. Das Aquarell von Felix Vallotton ist unter der Inventarnummer PV98 / 6018 registriert. CHF / ( / )

33 BÖCKLIN, ARNOLD (Basel San Domenico bei Fiesole) Nymphe im Wiesengrund als Repräsentantin der Urzeit (Fragment) Öl auf Baumwolle auf Hartfaserplatte. 85 x 125 cm. Provenienz: - Erben Paul Wedekind, Berlin, Auktion Lempertz, Köln, 21. Mai Privatbesitz Süddeutschland, Auktion Hilmar Klages, Lugano, April Kunsthandlung Michel de Vries, München, Auktion Galerie Fischer, Luzern, 21. Juni Mario Manazza, Meisterschwanden (Kanton Aargau). - Privatbesitz Schweiz. Literatur: - Haendcke, B.: Arnold Böcklin, Hamburg, 1890, S Mendelsohn, H.: Böcklin, Berlin, 1901, S. 53, 54, 55, Schmid, H.A.: Arnold Böcklin IV, München, (1901), Tafel 3 (Abb.). - Schmid, H.A.: Arnold Böcklin, Vorwort, München (1901), S. 28, Schmid, H.A.: Böcklin-Verzeichnis, München (1903), Nr. 107 a. - Schmid, H.A.: Böcklin, München, 1922, S. 22, Tafel 8 (Abb.). - Ostini, F. von: Böcklin, Bielefeld, 1925, S. 32, Waldmann, E.: Die Kunst des Realismus und des Impressionismus im 19. Jahrhundert, Berlin, 1927, S. 65, Abb Dieses Gemälde gehörte ursprünglich zu einer Folge von 6 Werken einer Wandmalerei, die Arnold Böcklin 1858 für den Speisesaal im Haus des Konsuls Wedekind in Hannover geschaffen hat. Die Bilder symbolisierten die Beziehung des Menschen zum Feuer. (Erwähnt und abgebildet u.a. in: Fritz von Ostini, Böcklin, Künstlermonographien H. Knackfuss, Band LXX 1904, S , Abb. 10 und 11.). Die für das Wedekindsche Haus in Hannover gemalte Werke Böcklins wurden vor dem Zweiten Weltkrieg abgenommen, eingerollt und in einem Hause der Wedekinds eingelagert. Aufgrund von Kriegseinwirkungen erhielten diese Rollen einen Löschwasserschaden. Das Bild wurde in der Folge von einem Restaurator entrollt, gereinigt und die Hauptmotive aufgrund der erhaltenen Gemäldeteile und vorhandener Abbildungen restauriert (dokumentiert ist diese Genese bei Rolf Andree, Arnold Böcklin, Die Gemälde, Zürich 1977, Ziff ). CHF / ( / ) 33

34 ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Bäuerin am Spinnrad Aquarell auf Papier. Unten links signiert und datiert: Anker x 24 cm. Provenienz: Privatbesitz Schweiz. CHF / ( / ) 34

35 CHAVANNES, ALFRED (La Sarraz Aigle) Blick von Montreux auf den Genfersee und Dents du Midi Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: Alfred Chavannes x 73,5 cm. CHF / ( / ) 3042* VALLOTTON, FÉLIX (Lausanne Paris) Le colonel Auguste Borgeaud Öl auf Leinwand. Oben rechts signiert und datiert: F. Vallotton ,5 x 54 cm. Provenienz: - Sammlung Charles Borgeaud (wohl beim Künstler 1885 erworben). - Schweizer Privatsammlung. Literatur: - Hahnloser-Bühler, Hedy: Félix Vallotton et ses amis. Paris, S Dubois, Samuel und Schmutz, André: Les grands moments de Pully, Edition de la Noble Abbaye des Bourgeois de Pully 1978, S. 152, Saint James, 1982 S. 269 und Ducrey, 1989 S Ducrey, Marina: Félix Vallotton - L oeuvre peint, Bd. II, Zürich/Lausanne, 2005, Nr. 15, S CHF / ( / ) 35

36 AMIET, CUNO (Solothurn Oschwand) Bildnis einer Bretonin Kohle und Aquarell auf Papier. Unten rechts monogrammiert und datiert: CA x 32 cm. Das Aquarell ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Nr als eigenhändiges Werk von Cuno Amiet registriert. CHF / ( / ) 36

37 PERRIER, ALEXANDRE (1862 Genf 1936) Les Falaises du Rône. Um Öl auf Leinwand. Verso Nachlassstempel (No. 141). 84 x 110 cm. Gutachten: Claude Ritschard, Genf. Provenienz: Privatsammlung Genf. Ausstellungen: - Solothurn 2008, Alexandre Perrier, Kunstmuseum Solothurn, Kat. Nr. LVII. - Genf 2009, Alexandre Perrier, Musée d art et d histoire de Genève, Kat. Nr. LVII. - Shanghai 2011, Mountains and Lakes: Landscapes by Alexandre Perrier, Shanghai Museum, 22. September November 2011, Nr. 14. CHF / ( / ) 37

38 3045 VALLOTTON, FELIX (Lausanne Paris) Le phare, soir Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: F. VALLOTTON x 72 cm. Provenienz: - Nachlass F. Vallotton, Paris. - Privatsammlung Paris. - Auktion Sotheby s, London, 31. November 1967, Nr Galerie Vallotton, Lausanne, erworben an obiger Auktion. - Privatsammlung Schweiz, erworben in obiger Galerie. Ausstellungen: - Basel 1916, Mai-Ausstellung, Kunsthalle, 14. Mai - 4. Juni 1916, Nr Genf 1918, Exposition des beaux-arts, Galerie Moos, 22. Januar Feburar 1918, Nr Zürich 1965, Félix Vallotton, Kunsthaus, 10. April Mai 1965, Nr Literatur: - Livre de raison: Nr. 1043, Coucher de soleil par temps couvert à gauche le vieux phare d Honfleur (T.20 M). - Koella, Rudolf: Das Bild der Landschaft im Schaffen von Félix Vallotton. Wesen, Bedeutung, Entwicklung, Zürich, 1969, LK Ducrey, Marina: Félix Vallotton - L oeuvre peint, Bd. III, Zürich/Lausanne, 2005, Nr. 1108, S In einem Brief an seinen Bruder 1916 betitelt Vallotton das Gemälde mit Le Phare, soir. Jeden Abend soll sich Félix Vallotton auf sein Fahrrad gesetzt haben und auf eine kleine Anhöhe über Honfleur gefahren sein. Dort konnte er die spektakulären Sonnenuntergänge an der normannischen Küste am besten beobachten. In dieser pittoresken Hafenstadt, an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal gelegen, verbrachte er 1901 und dann wieder ab 1909 über viele Jahre hinweg seinen Sommer, immer hungrig nach aussergewöhnlichen Lichteffekten. Von einem ununterbrochenen Farbenzauber berichtet er beispielsweise in einem Tagebucheintrag vom Frühsommer des Jahres 1915, dem Entstehungsjahr unseres Bildes. Die Eindrücke, die er auf seinen Ausflügen gewinnt, hält er in kleinen Bleistiftskizzen und sorgfältig notierten Farbwerten fest; Quellen, die er Wochen, manchmal erst Monate später in seinen Ateliers in Honfleur oder Paris wieder hervorholt. Seine Impressionen sind nun gefiltert durch den zeitlichen Abstand. Zurück bleibt ein Extrakt, die Essenz des Erlebten, das er dann in ein Ölgemälde umsetzt: Es entsteht eine paysage composé, wie er sie nennt: Zu verstehen sind unter diesem Begriff Landschaften, die zwar auf exakter Naturbeobachtung beruhen, deren erstes Gesetz aber nicht die sichtbare Wirklichkeit, sondern das Kunstwerk selber ist (so Rudolf Koella in dem Ausstellungskatalig Félix Vallotton Die Sonnenuntergänge, im Kunstmuseum Bern 2004/2005, S. 54). Félix Vallotton machte eigentlich zwei Karrieren. Bis zur Jahrhundertwende war er erfolgreich als Graphiker und Illustrator. Unter seinen innovativen Holzschnitten, die Bewunderer und Nachahmer gleichermassen fanden, sind bereits einige Sonnenuntergänge. In den Jahren 1900 und 1901 wandte er sich dann vermehrt der Malerei zu und schuf einige Sonnenuntergänge, um das Thema zwischen 1910 und seinem Tod 1925 nochmals intensiv aufzugreifen. Zur letztgenannten Werkgruppe zählt unser Bild Le phare, soir sowie das zwei Jahre später entstandene Vases à Honfleuer, coucher de soleil jaune pâle (1917, Musée cantonal de Beaux- Art, Lausanne, Abb. in op. cit., S. 203). Beide stellen den alten Leuchtturm von Honfleur aus einem ganz ähnlichen Winkel und zur selben Tageszeit, jedoch mit einer völlig unterschiedlichen Stimmung dar. Im Lausanner Bild haben die Gezeiten den Blick auf das Wattenmeer freigegeben, in das die Fluten tiefe, geschwungene Furchen gewaschen haben. Das zurückgebliebene Wasser glänzt im hellen, kühlen Grau- Gelb des Abendhimmels. In Le phare, soir liegt das Meer dagegen glasklar und mit einer kaum wahrnehmbaren Dünung direkt vor uns, von Vallotton mit Nuancen von Türkis, Blau und Grau wunderbar transparent gestaltet. Auf der linken Seite steht der alte Leuchtturm auf einer schmalen, in das Meer ragenden Landzunge. Er gibt der Darstellung einen reizvollen Hell-Dunkel- Kontrast und verstärkt den Eindruck der Raumtiefe, indem er den Blick der Betrachter weiter hinaus ins Meer zieht. In der Bildmitte bricht der gelborange Abendhimmel durch die schwere Wolkendecke, die mit Händen greifbar nahe scheint. Die klare Linie des Horizonts und die lang gestreckten Sonnenstrahlen lassen den kühnen Graphiker erkennen. Vallotton verweigert sich dem Sonnenuntergangsklischee und zieht uns in die mit einer kraftvollen Spannung geladene Atmosphäre dieser Meerlandschaft. CHF / ( / ) 38

39 3045 Ausklapper 39

40 GIACOMETTI, GIOVANNI (Stampa Glion) Maloja Capolago. Um Bleistift und Aquarell auf Papier. Unten links monogrammiert: GG. 21,5 x 27,6 cm. Provenienz: - Auktion Sotheby s, 5. Juni 1996, Zürich, Los 124 (mit einer mündlichen Echtheitsbestätigung von Bruno Giacometti). - An obiger Auktion erworben und seit dann in der gleichen Schweizerischen Privatsammlung. CHF / ( / ) 40

41 * GIACOMETTI, ALBERTO (Stampa Chur) Bündner Berglandschaft. Um Aquarell auf Papier. 21,8 x 28,2 cm. Gutachten Comité Giacometti, Paris, 29. Juni 2007 (dort betitelt als Sicht auf den Silsersee mit dem Piz Lizun ). - Privatsammlung Rom. - J & P Fine Art, Zürich, Privatsammlung Schweiz. Wir danken Daniel Godli, Wildhüter aus Pontresina, für die geographische Lokalisierung des Bildes. Er geht davon aus, dass das Aquarell am Piz Aela aufgenommen wurde und den Piz Salacina darstellt. CHF / ( / ) 41

42 Die Tänzerin Irene und ihr Tanzpartner Emil AMIET, CUNO (Solothurn Oschwand) Bildnis Irene im Profil Öl auf Leinwand. Links monogrammiert und datiert: CA ,5 x 38 cm. Provenienz: Geschenk von Cuno Amiet an die Tänzerin Irene. Durch Erbschaft in den heutigen Besitz. Die Tänzerin Irene und ihr Tanzpartner Emil waren mit dem Ehepaar Amiet befreundet, was durch Fotos und mehrere Bilder Amiets von Irene aus den 20er Jahren belegt ist. Der Künstler schätzte die Tänzerin auch als Modell. Nach dem Tod der Tänzerin im Jahre 1999, sie wurde fast hundert Jahre alt, gelangten gemäss Testament ein Selbstportrait von Cuno Amiet als Geschenk ins Kunstmuseum Solothurn. Drei Portraits, zwei von ihr und eines ihres Tanzpartners Emil (vgl. Lot Nr. 3058) vererbte sie an die heutigen Besitzer. CHF / ( / ) 42

43

44 GIACOMETTI, AUGUSTO (Stampa Zürich) Orchideen auf blauem Grund Öl auf Leinwand. Unten links monogrammiert: a.g. Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: AUGUSTO GIACOMETTI. DEZ Orchideen auf blauem Grund. 31 x 38 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Literatur: Hartmann, Hans: Augusto Giacometti. Pionier der abstrakten Malerei. Ein Leben für die Farbe, Bündner Kunstmuseum 1981, S. 242, Nr Dieses qualitätsvolle Beispiel der lyrischen Abstraktion Augusto Giacomettis verbildlicht auf eindrucksvolle Weise zwei zentrale Aspekte im Werk des Künstlers: Einerseits der hohe Stellenwert der Farbe (vgl. Vortrag Augusto Giacometti: Die Farbe und ich, In: Augusto Giacometti Gemälde, Aquarell, Pastelle, Entwürfe. Kat. Kunstmuseum Luzern, , S ) und andererseits seine intensive Beschäftigung mit Blumen, die er vermehrt nach seinem Pariser Aufenthalt malte. Ganz bewusst verzichtet Augusto Giacometti in dieser floralen Farbkomposition auf traditionelle Kompositionsmittel wie Zentralität und Perspektive und ersetzt diese durch ein Farbrauschen, das einem sinnlichen Naturerlebnis nahe kommt. Dabei geht es Augusto Giacometti bei der Darstellung der Orchideen nicht um die Naturstudie oder die Ornamentik, sondern um ein sinnhaftes Augenerlebnis. Statt der Form wird die Farbe zum eigentlichen Ausdrucksmittel um die künstlerische Idee umzusetzen. Um 1918 wandelt sich der malerische Stil Augusto Giacomettis radikal. Die pastose, mosaikartige und mit der Spachtel aufgetragene Maltechnik weicht einer neuen Haltung. Die Malerei und der Farbauftrag werden lasierender, die Ölfarben werden nicht direkt sondern verdünnt auf die Leinwand aufgetragen, die unterschiedlichen Farbtöne scheinen übergangslos ineinander zu fließen.... die zumeist dunklen Töne fließen übergangslos so ineinander über, dass schwebend wolkige, verschwimmende Gebilde entstehen, die ausschließlich aus dem Fluss der Farbe gewonnen werden Malerei als Malerei. (Stutzer, Beat / Windhöfel, Lutz: Augusto Giacometti. Leben und Werk. Chur 1991, S. 43). Die Beschäftigung des Künstlers mit floralen Farbkompositionen zeigt sich in weiteren Werken wie die «Rosen» (Öl auf Leinwand, 28 x 37 cm, Privatbesitz) oder die «Pensées» (Öl auf Leinwand, 18 x 24 cm, Privatbesitz), die beide in den späten 1920er Jahren entstanden sind. Tatsächlich malte Augusto Giacometti zahlreiche Blumenbilder im Anschluss an sein Studienaufenthalt in Paris von bei Eugène Grasset, der sich auf die Jugendstilmalerei spezialisierte und Herausgeber der Publikation «La Plante et ses applications ornementales» war (vgl. Gisela Götte: Augusto Giacometti und Eugène Grasset, In: Augusto Giacometti Gemälde, Aquarell, Pastelle, Entwürfe. Kat. Kunstmuseum Luzern, , S ). CHF / ( / ) 44

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