Newsletter 5: Multimodale Diagnostik und Therapie. Ausbildungsinstitut für. für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

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1 Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der Uniklinik Köln Liebe Leserinnen und Leser, in der fünften Ausgabe unseres AKiP-Newsletters, mit dem wir über die Arbeit unseres Ausbildungsinstituts für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der Uniklinik Köln (AKiP) informieren, möchten wir Ihnen eine Auswahl an diagnostischen und therapeutischen Materialien vorstellen, die bei AKiP entwickelt und evaluiert wurden und auch gegenwärtig weiter untersucht werden. Univ.-Prof. Dr. sc. hum. Manfred Döpfner, Dipl.-Psych. Multimodale Diagnostik und Therapie Die Entwicklung von psychodiagnostischen Verfahren und verhaltenstherapeutischen Manualen wird von AKiP in Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uniklinik Köln und dem Institut für Klinische Kinderpsychologie der Christoph-Dornier-Stiftung an der Universität zu Köln durchgeführt und hat eine inzwischen mehr als 20-jährige Tradition. Ziel dieser Arbeit ist es, durch anwendungsnahe Forschung die diagnostische und therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit einem breiten Spektrum an psychischen Störungen zu verbessern. Diese Arbeit konzentriert sich auf folgende Bereiche: 1. Verfahren zur störungsübergreifenden Diagnostik 2. Verfahren zur störungsspezifischen Diagnostik 3. Präventions- und Therapieprogramme für ADHS und oppositionelle Störungen im Kindesalter 4. Therapieprogramme für aggressive Störungen im Kindesalter 5. Therapieprogramme für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen 6. Therapieprogramme für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen 7. Therapieprogramme für Tic-Störungen Wir möchten Ihnen in diesem Newsletter einzelne Verfahren und Therapieprogramme kurz vorstellen und auf laufende Entwicklungen hinweisen. Ausführlichere Informationen hierzu und zu anderen Themen erhalten Sie auf unserer Homepage: Priv.-Doz. Dr. rer. medic. Anja Görtz-Dorten, Dipl.-Psych., Dipl.-Heilpäd. AKiP-Evaluation Neben der Ausbildung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Bereich AKiP-Ausbildungsorganisation unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Daniel Walter und Priv.-Doz. Dr. rer. medic. der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Kin- Christopher Hautmann, Dipl.-Psych. dern und Jugendlichen in der AKiP-Psychotherapieambulanz unter der Leitung von Dr. Lydia Dachs und Dr. Claudia Kinnen ist die Entwicklung und Evaluation von diagnostischen und therapeutischen Methoden eine wesentliche Aufgabe von AKiP, die unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Anja Görtz-Dorten und Priv.-Doz. Dr. Christopher Hautmann im Bereich AKiP-Evaluation koordiniert wird.

2 Verfahren zur störungsübergreifenden Diagnostik Verfahren zur störungsübergreifenden Diagnostik geben eine breite Übersicht über psychische Auffälligkeiten und sind Grundlage der multimodalen Diagnostik psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen, deren Konzeption im Leitfaden zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter (Döpfner & Petermann, 2012) beschrieben ist. Achenbach-Fragebögen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen: Die von Thomas Achenbach in den USA entwickelten Fragebögen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind international zum Standard in der störungsübergreifenden Diagnostik psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen geworden. Für den deutschen Sprachraum wurden die einzelnen Fragebögen von der Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist bearbeitet und evaluiert. In aktualisierter Fassung werden sie ab 2014 von der Testzentrale vertrieben. Drei Verfahren wurden für das Schulalter (6-18 Jahre) entwickelt: Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6-18R) Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6-18R) Fragebogen für Jugendliche (YSR/11-18R) ab dem Alter von 11 Jahren In allen drei Perspektiven werden neben den Kompetenzskalen die übergeordneten Problemskalen zur Erfassung Internaler Probleme (mit den Subskalen Ängstlich/depressiv, Rückzüglich/depressiv, Körperliche Beschwerden) und zur Erfassung Externaler Probleme (mit den Subskalen Regelverletzendes Verhalten und Aggressives Verhalten) sowie drei weitere spezifische Problemskalen (Soziale Probleme, Denk-, Schlaf- und repetitive Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme) gebildet. Zusätzlich liegen DSM-orientierte Skalen vor. Im neuen Handbuch CBCL (Döpfner et al., 2014) werden neben den Repräsentativ-Normen auch klinische Normen bereitgestellt. Für das Vorschulalter (1½-5 Jahre) liegen der Elternfragebogen für Klein- und Vorschulkinder (CBCL/1½-5) und der Fragebogen für Erzieher von Klein- und Vorschulkindern (CTRF/1½-5) vor. Empirische Evidenz: Die psychometrische Qualität dieser Verfahren wurde in klinischen Stichproben und in Feldstichproben in einer Vielzahl von Studien sowohl für den deutschen Sprachraum als auch im internationalen Vergleich analysiert (z.b. Döpfner et al., 2011, Ivanova et al., 2007, Plück et al., 2013, Rescorla et al., 2013). Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder, VBV 3-6: Der Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder, VBV 3-6 (Döpfner et al., 1993) setzt sich aus einem Elternfragebogen (VBV-EL) mit 53 Items und einem Erzieherfragebogen (VBV-ER) mit 93 Items zusammen, in denen sozial-emotionale Kompetenzen und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren erfasst werden. Für beide Fragebögen wurden weitgehend parallele, faktoriell gesicherte und intern konsistente Skalen konstruiert, die sozial-emotionale Kompetenzen, oppositionell-aggressives Verhalten, Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität versus Spielausdauer und emotionale Auffälligkeiten erfassen. Empirische Evidenz: Die psychometrische Qualität dieses Fragebogens wurde sowohl in klinischen Stichproben als auch in Feldstichproben analysiert. Der Fragebogen ist in mehreren Studien eingesetzt worden (Döpfner & Kinnen, 2011). Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche, CASCAP-D: Das Psychopathologische Befund-System für Kinder und Jugendliche, CASCAP-D (Döpfner et al., 1999) dient der klinischen Beurteilung einzelner psychopathologischer Merkmale (Symptome) aufgrund eines halbstrukturierten Interviews mit dem Patienten und der begleitenden Bezugsperson sowie aufgrund der Beobachtung des Untersuchers in der Untersuchungssituation. Dieses Verfahren ist mittlerweile Standard in der Erfassung des psychischen Befundes im Rahmen von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapien und wird in vielen kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken eingesetzt. CASCAP-D umfasst 98 psychopathologische Merkmale, die in 13 Merkmalsbereichen zusammengefasst sind. Empirische Evidenz: Die psychometrische Qualität des Befund-Systems wurde in großen klinischen Stichproben analysiert. Neben Informationen auf Item-Ebene wurden auch Skalen mit hinreichender interner Konsistenz gebildet (z.b. Döpfner & Wolff Metternich, 2005). Döpfner, M., Berner, W., Fleischmann, T. & Schmidt, M. H. (1993). Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder (VBV). Weinheim: Beltz. Döpfner, M., Berner, W., Flechtner, H., Lehmkuhl, G. & Steinhausen, H.-C. (1999). Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-D). Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M. & Kinnen, C. (2011). VBV 3-6, Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder. In C. Barkmann, M. Schulte-Markwort & E. Brähler (Hrsg.), Klinisch-psychiatrische Ratingskalen für das Kindes- und Jugendalter (S ). Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M. & Petermann, F. (2012). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, Band 2 (3. überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M., Plück, J. & Kinnen, C. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist (2014). Manual Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach - deutsche Schulalter-Formen. Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M. & Steinhausen, H.-C. (2012). Kinder-Diagnostik-System (KIDS), Band 3: Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen. Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M. & Wolff Metternich, T. (2005). CASCAP-D: Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche. In B. Strauß & J. Schumacher (Hrsg.), Klinische Interviews und Ratingskalen (S ). Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M., Wolff Metternich, T., Berner, W., Englert, E., Lenz, K., Lehmkuhl, U., Lehmkuhl, G., Poustka, F. & Steinhausen, H.-C. (1997). Die psychopathologische Beurteilung von Kindern und Jugendlichen in vier kinder- und jugendpsychiatrischen Inanspruchnahmestichproben eine multizentrische Studie. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46, Rescorla, L. A. et al. (2013). Cross-Informant agreement between parent-reported and adolescent self-reported problems in 25 societies. Journal of Clinical Child and Adolescent Psychology, 42, Plück, J., Beiling, M., Hautmann, C., Kuschel, A., Heinrichs, N., Schmeck, K. & Döpfner, M. (2013). Die Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter mit dem Elternfragebogen für Klein- und Vorschulkinder (CBCL/1½-5). Diagnostica, 59,

3 Verfahren zur störungsspezifischen Diagnostik Diagnostik-System für Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-10 und DSM-IV, DISYPS-II Das Diagnostik-System DISYPS-II (Döpfner et al., 2008) erfasst psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen entsprechend der Diagnosekriterien von ICD-10 und DSM-IV und umfasst die im Kindes- und Jugendalter wichtigsten Störungsbereiche (ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Angststörungen, depressive Störungen, tiefgreifende Entwicklungsstörungen, Ticstörungen, Störungen sozialer Funktionen). Dabei werden drei Beurteilungsebenen miteinander kombiniert. Die klinische Beurteilung erfolgt anhand von Diagnose-Checklisten, die Einschätzung der Eltern, der Lehrer oder der Erzieher kann anhand von Fremdbeurteilungsbögen und die Beurteilung der Kinder und Jugendlichen selbst kann im Alter von 11 bis 18 Jahren anhand von Selbstbeurteilungsbögen vorgenommen werden. Das Diagnostik-System ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile zum Standard in der störungsspezifischen Diagnostik psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen geworden. In der in Vorbereitung befindlichen revidierten Fassung, dem Diagnostik-System DISYPS-III (Döpfner & Görtz-Dorten, 2015), ist anhand der Diagnose-Checklisten eine Klassifikation nach DSM-5 möglich und die Diagnose-Checklisten werden durch Interviewleitfäden ergänzt, die einen Einsatz als strukturierte Interviews erlauben. Die Fragebögen werden ebenfalls an die Kriterien des DSM-5 angepasst und Verfahren zu weiteren Störungsbereichen werden entwickelt. Empirische Evidenz: Die psychometrische Qualität der einzelnen Fragebögen und der Diagnose-Checklisten wurde sowohl in klinischen Stichproben als auch in Feldstichproben analysiert. Das System ist mittlerweile in vielen Studien eingesetzt worden (z.b. Breuer et al., 2009, Dose et al., 2014, Erhart et al., 2008, Görtz-Dorten & Döpfner, 2008, 2009, Ise et al., 2014). Phobiefragebogen für Kinder, PHOKI Der Phobiefragebogen für Kinder, PHOKI (Döpfner et al., 2006) dient der Erfassung einer Vielzahl von Ängsten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren. Er ist eine deutschsprachige Überarbeitung des Fear Survey Schedule for Children - Revised (FSSC-R). Der Fragebogen besteht aus 96 Items, die Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen auf einer dreistufigen Antwortskala erfassen. Anhand zweier Zusatzitems können andere im Fragebogen nicht aufgeführte Ängste beschrieben und beurteilt sowie das Ausmaß der Ängste im Vergleich zu Gleichaltrigen eingeschätzt werden. Die Items werden zu 7 Subskalen (1. Angst vor Gefahren und Tod, 2. Trennungsängste, 3. Soziale Ängste, 4. Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem, 5. Tierphobien, 6. Angst vor medizinischen Eingriffen und 7. Schul- und Leistungsängste) und einer Gesamtskala zusammengefasst. Empirische Evidenz: Die psychometrische Qualität des Fragebogens konnte im Rahmen einer Feldstichprobe nachgewiesen werden (Döpfner et al., 2006) und wird aktuell in klinischen Stichproben analysiert. Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern, FAVK Der Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern, FAVK (Görtz-Dorten & Döpfner, 2013) erfasst mögliche auslösende und aufrechterhaltende Komponenten von gleichaltrigenbezogenen und erwachsenenbezogenen aggressiven Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 14 Jahren im Urteil von Eltern und Lehrern und ab dem Alter von 9 Jahren auch im Selbsturteil. Auf der Grundlage eines theoretischen Bedingungsmodells werden Störungen sozial-kognitiver Informationsverarbeitung, Störungen der Impulskontrolle, Störungen sozialer Fertigkeiten und Störungen sozialer Interaktionen als Komponenten aggressiven Verhaltens sowohl gegenüber Gleichaltrigen als auch gegenüber Erwachsenen erhoben. Benesch, C., Breuer, D., Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2013). Erfassung aggressionsauslösender und -aufrechterhaltender Faktoren bei Kindern mit oppositionellen und aggressiven Verhaltensstörungen im Eltern-, Lehrer- und Selbsturteil. Zur Reliabilität und Validität des Fragebogens zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK). Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 42, Breuer, D., Wolff Metternich, T. & Döpfner, M. (2009). Die Erfassung von Merkmalen von Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) anhand von Lehrerurteilen. Zur Validität und Reliabilität des FBB-HKS. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 37, Döpfner, M., Görtz-Dorten, A. & Lehmkuhl, G. (2008). Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder und Jugendliche (DISYPS-II). Bern: Huber. Döpfner, M. & Görtz-Dorten, A. (2015). Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder- und Jugendliche (DISYPS-III). Bern: Huber. Döpfner, M., Schnabel, M., Goletz, H. & Ollendick, T. (2006). Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche (PHOKI). Göttingen: Hogrefe. Erhart, M., Döpfner, M., Ravens-Sieberer, U. & Bella Study Group. (2008). Psychometric properties of two ADHD questionnaires: comparing the Conners scale and the FBB-HKS in the general population of German children and adolescents results of the BELLA study. European Child and Adolescent Psychiatry, 17 (supplement 1), Dose, C., Görtz-Dorten, A., Breuer, D., Goletz, H. & Döpfner, M. (accepted). Die Erfassung von Ängsten im Urteil von Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern eine Analyse mit den Angstfragebögen aus dem Diagnostik-System DISYPS-II. Diagnostica. Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2008). Diagnose-Checklisten aus dem Diagnostik-System für Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter (DISYPS-II) Gütekriterien und klinische Anwendung. Klinische Diagnostik und Evaluation, 1, Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2009). Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen von Kindern und Jugendlichen im Elternurteil eine Analyse an einer Feldstichprobe mit dem Diagnostik-System DISYPS-II. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 37, Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2010). Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK). Göttingen: Hogrefe. Ise, E., Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2014). Factor structure and psychometric properties of teacher rated symptoms of Oppositional Defiant and Conduct Disorder in a Clinical Sample. Psychopathology, in press.

4 Präventions-, Selbsthilfe- und Therapieprogramme für expansive Störungen im Kindesalter Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten, THOP Das Therapieprogramm THOP (Döpfner et al., 2013) ist zur Behandlung von Kindern mit hyperkinetischen oder oppositionellen Verhaltensauffälligkeiten im Alter von 3 bis 12 Jahren geeignet und mittlerweile Standard in der Verhaltenstherapie von Kindern mit ADHS. Das Programm ermöglicht eine Therapie, die auf die individuellen Verhaltensprobleme des Kindes in der Familie und im Kindergarten bzw. in der Schule ausgerichtet ist. Gemeinsam mit Eltern und Kind bzw. mit Erziehern/Lehrern und Kind werden Interventionen in der Familie und im Kindergarten/in der Schule entwickelt. Für die Arbeit mit dem Kind stehen ebenfalls spezifische Therapiebausteine zur Verfügung. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit des Therapieprogramms sowohl als Einzeltherapie als auch als Gruppentherapie wurde in mehreren Studien empirisch belegt, ebenso wie die Stabilität der Therapieeffekte (z.b. Döpfner et al., 2004). Kinder-Diagnostik und Schulungssystem (ADHS-KiDiS) ADHS-KiDiS (Döpfner et al., 2012) besteht aus zwei Modulen: ADHS-KiDiS-Diagnostik ermöglicht eine integrierte Basisdiagnostik von ADHS und komorbiden Störungen. Hierfür wurden anerkannte diagnostische Verfahren weiterentwickelt und kompakt sowie anwenderfreundlich zusammengefasst. ADHS-KiDiS-Elternschulung besteht aus einem Programm für ADHS-Elterntrainer, das zur Elternschulung im Gruppenformat, aber auch im Einzelkontakt, eingesetzt werden kann. Das Programm besteht aus insgesamt sieben inhaltlichen Bausteinen und einem achten Baustein zur Vertiefung der Inhalte sowie zur weiteren Planung. Jeder Baustein ist so konzipiert, dass er in Elterngruppen innerhalb von einer Doppelstunde (90 Minuten) behandelt werden kann. Die ADHS-KiDiS Computer-Präsentation dient der Vermittlung von Inhalten in der Gruppenstunde, der Diskussion dieser Inhalte in der Gruppe und der Unterstützung der Anwendung auf die eigene individuelle Situation der Teilnehmer. Im ADHS-KiDiS Trainermanual finden ADHS-KiDiS-Elterntrainer Informationen und Anwendungshinweise rund um die Computer-Präsentation. Das ADHS-KiDiS Arbeitsbuch für Eltern enthält die Informationsfolien der Computer-Präsentation sowie erläuternde Texte und dient einerseits zur Vor- und Nachbereitung von Inhalten der Gruppenstunden durch die Eltern. Andererseits finden sich hier auch Memokarten und Arbeitsblätter, welche die Übertragung und Umsetzung der Inhalte auf die eigene Situation erleichtern sollen. Trainer können sich in Trainerkursen ausbilden lassen ( Wackelpeter & Trotzkopf Wackelpeter & Trotzkopf (Döpfner et al., 2011) ist ein Buch für Eltern von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen oder oppositionellen Verhaltensstörungen im Alter von etwa 3 bis 12 Jahren. Es lehnt sich an das Therapieprogramm THOP an. Der Hauptteil enthält einen Elternleitfaden, der in 14 Stufen schrittweise Möglichkeiten zur Verminderung der Verhaltensprobleme in der Familie aufzeigt. Das Buch dient der Information der Eltern über die Problematik und die Hilfsmöglichkeiten und kann als ein Selbsthilfeprogramm und auch im Rahmen der Elternarbeit bei der Behandlung von Kindern eingesetzt werden. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit von Wackelpeter und Trotzkopf als angeleitete Selbsthilfe für Eltern von Kindern mit ADHS wurde in zwei Studien empirisch belegt (Kierfeld, 2006). Auf der Basis von Wackelpeter und Trotzkopf wurden angeleitete Selbsthilfeprogramme für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit ADHS in Heftform entwickelt, deren Wirksamkeit gegenwärtig in mehreren Studien untersucht wird. Konfliktfeld Jugendalter Konfliktfeld Jugendalter (Kinnen et al., 2015) ist ein Ratgeber und ein Selbsthilfebuch für Eltern von Jugendlichen mit ADHS und oppositionellen Verhaltensproblemen. Der Hauptteil des Buches enthält einen Elternleitfaden, der in 16 Stufen schrittweise Möglichkeiten zur Verminderung der Verhaltensprobleme in der Familie aufzeigt. Das Buch dient der Information der Eltern über die Problematik und die Hilfsmöglichkeiten und kann als ein Selbsthilfeprogramm und auch im Rahmen der Elternarbeit bei der Behandlung von Jugendlichen eingesetzt werden. Empirische Evidenz: Auf der Basis von Konfliktfeld Jugendalter wurden angeleitete Selbsthilfeprogramme für Eltern von Jugendlichen mit ADHS in Heftform entwickelt, deren Wirksamkeit gegenwärtig untersucht wird. Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten, PEP Das Präventionsprogramm PEP (Plück et al., 2006) auf Grundlage von THOP bietet ein paralleles Programm für Elterngruppen und für Erziehergruppen an, um Kindern im Vorschulalter mit expansiven Verhaltensauffälligkeiten zu helfen. PEP besteht aus einem Eltern- und einem Erzieherprogramm von jeweils 6 bis 10 Sitzungen von je mindestens 90 Minuten Dauer, die im Kern parallel aufgebaut sind. Dank eines Zusatz-Moduls zur Hausaufgabensituation kann PEP aber auch noch für Eltern von Kindern im frühen Grundschulalter in Betracht kommen. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit des Präventionsprogramms wurde in einer randomisierten Kontrollgruppenstudie sowie in Studien zur Alltagswirksamkeit sowohl hinsichtlich Kurzzeit- als auch Langzeiteffekten empirisch belegt (z.b. Hanisch et al., 2010, 2014, Hautmann et al., 2008, 2009, Plück et al., 2014). Empirische Evidenz: ADHS-KiDiS wurde auf der Basis evaluierter Programme entwickelt und in Pilotstudien auf seine Durchführbarkeit und auf Hinweise für Therapieeffekte evaluiert. Weitere Evaluationen sind in Vorbereitung.

5 Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten, THAV Das Therapieprogramm THAV (Görtz-Dorten & Döpfner, 2010) stellt ein umfassendes Behandlungspaket zur multimodalen Behandlung von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren mit aggressivem Verhalten besonders gegenüber Gleichaltrigen dar. THAV ist der multimodalen Psychotherapie verpflichtet, die patienten- und umfeldzentrierte Interventionen miteinander verbindet und damit den Leitlinien zur Therapie von Kindern mit aggressivem Verhalten entspricht. Patientenzentrierte Interventionen als Einzel- und Gruppentherapie bilden den Kern der Behandlung. THAV verfolgt das Konzept der individualisierten Therapie, indem es modular aufgebaut ist und die individuellen Problemsituationen, in denen das Kind ein aggressives Verhalten zeigt, in den Mittelpunkt stellt. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der Schulung der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung, der Stärkung von Impulskontrolle, dem sozialen Fertigkeitentraining sowie auf operanten Verfahren. Neben den patientenzentrierten Modulen bezieht THAV auch familien- und schulzentrierte Interventionen mit ein. In einem Therapiekoffer werden Materialien zur Verfügung gestellt, die einen kindgemäßen Zugang erleichtern. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit von THAV wurde in einer randomisierten Kontrollgruppenstudie sowohl hinsichtlich Kurzzeit- als auch Langzeiteffekten empirisch belegt (Görtz-Dorten et al., eingereicht zur Publikation). Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten, ScouT ScouT (Görtz-Dorten & Döpfner, in Vorbereitung) ist ein soziales Problemlöse- und Kompetenztraining, mit dem Kinder mit aggressivem Verhalten neue Lösungen für Gleichaltrigenkonflikte erlernen können. Sie sollen Konfliktsituationen genauer wahrnehmen, eigene Gedanken und Gefühle identifizieren, die Intentionen und Erwartungen anderer Kinder genauer erkennen, eigene Handlungen besser planen sowie die Konsequenzen der eigenen Handlungen besser abschätzen lernen. ScouT besteht aus einer interaktiven DVD und einem Manual für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, die aggressives Verhalten besonders Gleichaltrigen gegenüber zeigen. ScouT enthält Filmbeispiele, Arbeitsblätter, Erläuterungen und Bearbeitungsvorschläge für Therapeuten zur Diagnose und zum Training von sozialen Problemlöseprozessen und sozialen Fertigkeiten, die einen kindgemäßen Zugang erleichtern können. Das Programm kann als diagnostisches und als therapeutisches Instrument genutzt werden. ScouT lässt sich in eine individuell angepasste Therapie integrieren, welche unter anderem auf spezifische Konfliktsituationen zwischen Kindern, aber auch auf Kontaktaufnahmesituationen abzielt. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit von ScouT wird gegenwärtig in einer randomisierten Kontrollgruppenstudie sowohl hinsichtlich Kurzzeitals auch Langzeiteffekten empirisch untersucht. Döpfner, M., Schürmann, S. & Lehmkuhl, G. (2011). Wackelpeter & Trotzkopf. Hilfen für Eltern bei ADHS-Symptomen, hyperkinetischem und oppositionellem Verhalten (4. überarb. Aufl.). Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Döpfner, M., Kinnen, C. & Halder, J. (2012). ADHS-KiDiS. ADHS-Kinder-Diagnostik und Schulungssystem. Trainerhandbuch mit CD-ROM. Köln: Universität zu Köln. Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2010). Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten (THAV). Göttingen: Hogrefe. Görtz-Dorten, A. & Döpfner, M. (2015). Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT). Göttingen: Hogrefe. Görtz-Dorten, A. et al. (2014). Efficacy of an individualized social competence training for children with Oppositional Defiant Disorders/ Conduct Disorders A within subject analysis. Eingereicht zur Publikation. Hanisch, C. et al. (2010). Detecting effects of the indicated Prevention programme for Externalizing Problem behaviour (PEP) on child symptoms, parenting, and parental quality of life in a randomised controlled trial. Behavioural and Cognitive Psychotherapy, 38, Hanisch, C. et al. (2014). The prevention program for externalizing problem behavior (PEP) improves child behaviour by reducing negative parenting: analysis of mediating processes in a randomized controlled trial. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 55, Hautmann, C. et al. (2008). Effectiveness of the prevention program for externalizing problem behaviour (PEP) in children with symptoms of attention-deficit/hyperactivity disorder and oppositional defiant disorder-generalization to the real world. Journal of Neural Transmission, 115(2), Hautmann, C. et al. (2009). One-year follow-up of a parent management training for children with externalizing behavior problems in the real world. Behavioural and Cognitive Psychotherapy, 29, Ise, E., Kierfeld, F. & Döpfner, M. (2014). One-year follow-up of guided self-help for parents of preschool children with externalizing behaviour. The Journal of Primary Prevention, im Druck. Kierfeld, F. & Döpfner, M. (2006). Bibliotherapie als Behandlungsmöglichkeit bei Kindern mit externalen Verhaltensstörungen. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 34, Kierfeld, F. et al. (2013). Effectiveness of telephone-assisted parent-administered behavioural family Intervention for preschool children with externalizing problem behaviour: A randomized controlled trial. European Child and Adolescent Psychiatry, 22, Kinnen, C., Rademacher, C. & Döpfner, M. (2015). Konfliktfeld Jugendalter: Ein Selbsthilfebuch für Eltern von Jugendlichen mit ADHS und oppositionellen Verhaltensproblemen. Weinheim: Beltz. Plück, J. et al. (2014). Effectiveness of a teacher based indicated prevention program for pre-school children with externalizing problem behaviour. Prevention Science, online first doi: /s x Plück, J., Wieczorrek, E., Wolff Metternich, T. & Döpfner, M. (2006). Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten (PEP). Ein Manual für Eltern- und Erziehergruppen. Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M., Schürmann, S. & Frölich, J. (2013). Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten (THOP) (5. Aufl.). Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Döpfner, M. et al. (2004). Effectiveness of an adaptive multimodal treatment in children with Attention-Deficit Hyperactivity Disorder global outcome. European Child and Adolescent Psychiatry, 13 (supplement 1), Döpfner, M. et al. (2014). Adaptive multimodal treatment for children with Attention-Deficit-/Hyperactivity Disorder: An 18 month follow-up. Child Psychiatry & Human Development (epub ahead of print).

6 Therapieprogramme für Jugendliche mit Selbstwert-, Aktivitäts- und Affekt-, Leistungsund Beziehungsstörungen Das Therapieprogramm SELBST dient der Behandlung von Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren. SELBST ist störungsübergreifend, problem-, ressourcen- und lösungsorientiert. Es integriert jugendlichen-, eltern- und lehrerzentrierte Interventionen. Der Selbstmanagementansatz dient als Grundlage des therapeutischen Vorgehens. Das Programm ist mit fünf Bänden konzipiert. SELBST ist ein transdiagnostisches Therapieprogramm, d.h. es bezieht sich nicht auf ein spezifisches Störungsbild, sondern trägt dem Umstand Rechnung, dass im Jugendalter häufig eine Mischung von Problemen aus verschiedenen Störungsbereichen zu beobachten ist. Das Programm ist modular aufgebaut und umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Bausteine, die auf die verschiedenen Problembereiche, die SELBST anspricht, zugeschnitten sind. SELBST-Grundlagen (Walter, Rademacher, Schürmann & Döpfner, 2007) erläutert die Grundlagen des Therapieprogramms und stellt ausführlich den Selbstmanagementansatz und seine Anwendung in der verhaltenstherapeutischen Arbeit mit Jugendlichen vor. Der Aufbau der Behandlungsmotivation bei Jugendlichen, die Erarbeitung eines umfassenden Störungsmodells, die Erarbeitung gemeinsamer, realistischer Therapieziele und der Transfer von Therapieeffekten in den Alltag stellen wichtige Eckpfeiler dar, die besonders in der Arbeit mit Jugendlichen von zentraler Bedeutung sind. Spezifische Probleme, die bei der Behandlung von Jugendlichen auftreten können, werden erörtert, ebenso Besonderheiten der therapeutischen Beziehungsgestaltung. SELBST-Leistungsprobleme im Jugendalter (Walter & Döpfner, 2009) fokussiert Jugendliche mit Leistungsproblemen in der Schule oder der Ausbildung, die nicht hauptsächlich durch Begabungsdefizite oder Teilleistungsstörungen, wie eine Lese-Rechtschreibstörung, erklärbar sind. Die acht Therapiebausteine zielen darauf ab, die Leistungsmotivation zu fördern, planerische Fertigkeiten und Lernstrategien zu vermitteln, die Mitarbeit im Unterricht zu verbessern und Interventionen zum Aufholen verpasster Lerninhalte zu installieren. SELBST-Familienprobleme im Jugendalter (Rademacher & Döpfner, 2015) greift Beziehungsstörungen zwischen dem Jugendlichen und weiteren Familienmitgliedern auf, die sich zumeist als chronifizierte Streitigkeiten und Konflikte oder partielle Kontaktabbrüche äußern können. Diese werden häufig aufrechterhalten durch ungünstige intrafamiliäre Strukturen, verzerrte Grundannahmen, ungünstige Konfliktlösestrategien oder inadäquate Kommunikationsformen. Die fünf Therapiebausteine zielen darauf ab, (1) die positive Eltern-Jugendlichen-Beziehung zu stärken, (2) die Eltern in einem Elterntraining anzuleiten, angemesse Erziehungspraktiken einzusetzen, (3) dysfunktionale Grundannahmen bei Eltern und Jugendlichen zu modifizieren und die Affektkontrolle zu verbessern, sowie (4) in einem Familienproblemlösetraining und (5) einem Familienkommunikationstraining entsprechende Kompetenzen bei Eltern und Jugendlichen aufzubauen. SELBST-Gleichaltrigenprobleme im Jugendalter (Dresbach & Döpfner, 2015) thematisiert Beziehungsprobleme des Jugendlichen mit Gleichaltrigen bei der Aufnahme und Aufrechterhaltung von Kontakten, dem Aufbau intensiver Freundschaften und bei der Lösung von Konflikten. Mitunter tragen ungünstige Strukturen in der Familie, der Schule oder der Gleichaltrigengruppe zur Entwicklung solcher Beziehungsprobleme bei. Bei den Jugendlichen selbst sind oft verzerrte soziale Informationsverarbeitungsprozesse und Problemlösestrategien festzustellen, sie entwickeln dysfunktionale Grundannahmen, haben Schwierigkeiten, ihre Affekte zu regulieren oder Defizite in den sozialen Fertigkeiten. Ungünstige Verstärkerprozesse können zur Aufrechterhaltung der Problematik beitragen. Die fünf Therapiebausteine umfassen (1) strukturelle Interventionen auf Familien-/Schul-/Gleichaltrigenebene, (2) Überprüfung und Modifikation dysfunktionaler Grundannahmen, (3) Affektregulation durch die Entwicklung von Strategien zur Angst- und Ärger-Bewältigung, (4) Training von sozialen Problemlösekompetenzen und sozialen Fertigkeiten und (5) Kontingenzmanagement in Form von Selbstverstärkung und in Form von Fremdverstärkung durch die Bezugspersonen. SELBST-Selbstwertprobleme im Jugendalter (Schreiter & Döpfner, in Vorbereitung) zielt auf die Verbesserung von Selbstwert-, Aktivitätsund Affektstörungen bei Jugendlichen und ist daher hauptsächlich für Jugendliche mit depressiver Symptomatik und anderen Affektstörungen entwickelt worden. Die sechs Module haben (1) den Aufbau von positivem Selbstbild, (2) die Steigerung von Genussfähigkeit, Aktivität und Selbstbelohnung, (3) die Verarbeitung belastender Erfahrungen, Veränderung dysfunktionaler Kognitionen und verzerrter situativer Bewertungen, (4) die Verbesserung der Impulskontrolle und Affektregulation, (5) die Steigerung der Problemlösefähigkeiten und (6) die Steigerung der sozialen Kompetenzen zum Ziel. Empirische Evidenz von SELBST: Die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der einzelnen Module von SELBST wurden in mehreren Pilotstudien untersucht. Dabei konnten deutliche Verminderungen der jeweiligen Problematik im Verlauf der Therapie nachgewiesen werden (z.b. Walter & Döpfner, 2006, 2007, Rademacher & Döpfner, eingereicht zur Publikation). Dresbach, E. & Döpfner, M. (2015). Gleichaltrigenprobleme im Jugendalter. Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, SELBST, Band 4. Göttingen: Hogrefe. Rademacher, C. & Döpfner, M. (2015). Familienprobleme im Jugendalter. SELBST-Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, Band 3. Göttingen: Hogrefe. Rademacher, C. Hautmann, C. & Döpfner, M. (2014). Behandlung von Eltern-Jugendlichen-Konflikten nach dem Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen (SELBST) Konzeption und Ergebnisse einer Pilotstudie. Eingereicht zur Publikation. Schreiter, T. & Döpfner, M. (in Vorbereitung). Selbstwert-, Aktivitäts- und Affektprobleme im Jugendalter. SELBST-Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, Band 4. Göttingen: Hogrefe. Walter, D. & Döpfner, M. (2006). Die Behandlung von Jugendlichen mit Leistungsstörungen mit dem SELBST-Programm Kurzzeiteffekte. Verhaltenstherapie, 16, Walter, D. & Döpfner, M. (2007). Die Behandlung von Jugendlichen mit Leistungsstörungen mit dem Therapieprogramm SELBST Konzept und Stabilität der Veränderungen während der Therapie. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 35, Walter, D. & Döpfner, M. (2009). Leistungsprobleme im Jugendalter. Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, SELBST, Band 2. Göttingen: Hogrefe. Walter, D., Rademacher, C., Schürmann, S. & Döpfner, M. (2007). Grundlagen der Selbstmanagementtherapie bei Jugendlichen. Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, SELBST, Band 1. Göttingen: Hogrefe.

7 Therapieprogramme für Kinder und Jugendliche mit Angst-, Zwangs- und Ticstörungen Das Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ), herausgegeben von Manfred Döpfner und Lydia Dachs, ist ein umfassendes Behandlungspaket, das mit vier Bänden konzipiert ist, welche die Diagnostik und Therapie von Leistungsängsten, Trennungsängsten und umschriebenen Phobien, sozialen Ängsten sowie von Zwangsstörungen thematisieren. THAZ ist der multimodalen Psychotherapie verpflichtet, die patienten- und umfeldzentrierte Interventionen in einem modularen Aufbau miteinander verbindet. Patientenzentrierte Interventionen bilden den Kern der Behandlung, zumindest bei älteren Kindern und bei Jugendlichen. Die patientenzentrierten Verfahren werden grob unterteilt in (1) kognitive Interventionen (einschließlich Psychoedukation), (2) emotional-physiologische Interventionen (einschließlich Exposition) und (3) behaviorale Interventionen mit Kompetenztrainings und operanten Verfahren. Bei den umfeldzentrierten Interventionen lassen sich familienzentrierte Verfahren von kindergarten- und schulzentrierten Verfahren unterscheiden. Diese Verfahren können ebenfalls im Wesentlichen unterteilt werden in kognitive und behaviorale Interventionen, die darauf abzielen, dysfunktionale Kognitionen und Erwartungen bei den Eltern oder anderen Bezugspersonen zu verändern und Bedingungen zu schaffen, die dem Kind helfen, bisher nicht bewältigte Situationen erfolgreich zu lösen. THAZ-Leistungsängste (Suhr-Dachs & Döpfner, 2005) beschreibt die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Leistungsängsten. Bei ineffektivem Lernverhalten werden dem Patienten effektive Lern- und Arbeitstechniken vermittelt. Zeigen die Eltern überzogene Leistungsanforderungen, werden Interventionen zur kognitiven Umstrukturierung bei den Eltern durchgeführt. Dysfunktionale Kognitionen und vermehrte Selbstaufmerksamkeit in Leistungssituationen bei dem Jugendlichen werden durch kognitive Interventionen bearbeitet. Ausgeprägte Angstreaktionen in Leistungssituationen werden anhand von Expositionsbehandlungen in vivo und in sensu modifiziert. Dabei werden auch Entspannungstechniken eingesetzt. THAZ-Soziale Ängste (Büch & Döpfner, 2012) ist für Kinder und Jugendliche mit sozialen Ängsten im Alter von etwa 8 bis 13 Jahren geeignet. In dem modular aufgebauten Programm werden die individuell für den Patienten als problematisch erarbeiteten Situationen schrittweise eingeübt. Zeigt ein Kind beispielsweise dysfunktionale Kognitionen in einer sozialen Situation, so werden diese für die spezifische Situation hinterfragt und bearbeitet. Liegen zusätzlich soziale Kompetenzdefizite auf der Verhaltensebene vor, wird ein soziales Fertigkeitentraining eingesetzt. Eine weitere Besonderheit des Programms ist die intensive Einbeziehung von Bezugspersonen, für die auch umfangreiche Materialien entwickelt wurden. symptomaufrechterhaltender schulischer und anderer Bedingungen, (5) kognitive Interventionen bezüglich dysfunktionaler Kognitionen, (6) Exposition mit Reaktionsverhinderung zur Behandlung von Zwangshandlungen, (7) kogntive Interventionen und Exposition mit Reaktionsverhinderung zur Behandlung von Zwangsgedanken, (8) emotionsfokussierte Interventionen und (9) soziales Kompetenztraining. Empirische Evidenz von THAZ: Die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der einzelnen Module von THAZ wurden in Pilotstudien untersucht. Dabei konnten deutliche Verminderungen der jeweiligen Problematik im Verlauf der Therapie nachgewiesen werden (z.b. Suhr-Dachs & Döpfner, 2005, Büch & Döpfner, 2011). Die Wirksamkeitsprüfung von THAZ-Zwänge wird gegenwärtig noch durchgeführt. Das Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Tic-Störungen (THICS) (Woitecki & Döpfner, 2015) ist zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Tic-Störungen einschließlich Tourette-Störungen geeignet und kann auch zur Behandlung von Trichotillomanie und Gewohnheitsreaktionen eingesetzt werden. Im Anschluss an eine umfassende Diagnostik ermöglicht das Programm eine Therapie, die auf die individuelle Tic-Symptomatik und die komorbide Problematik ausgerichtet ist. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit und Durchführbarkeit von THICS wurde bislang in einer Pilotstudie untersucht (Woitecki & Döpfner, 2011, 2012). Dabei konnte eine deutliche Verminderung sowohl der Tic-Symptomatik als auch komorbider Symptome im Verlauf der Therapie nachgewiesen werden. Gegenwärtig wird das Therapieprogramm in einer randomisierten Kontrollgruppenstudie überprüft. Büch, H. & Döpfner, M. (2011). Behandlung sozialer Ängste im Kindesalter mit einem individualisierten kognitiv-behavioralen Therapieprogramm (THAZ - Soziale Ängste). Konzeption und Ergebnisse einer Pilotstudie. Verhaltenstherapie, 21, Büch, H. & Döpfner, M. (2012). Soziale Ängste, Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ), Band 2. Göttingen: Hogrefe. Goletz, H. & Döpfner, M. (in Vorbereitung). Zwänge, Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ), Band 3. Göttingen: Hogrefe. Suhr-Dachs, L. & Döpfner, M. (2005). Leistungsängste, Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ), Band 1. Göttingen: Hogrefe. Woitecki, K. & Döpfner, M. (2011). Die Wirksamkeit der Reaktionsumkehr-Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit Tic- und Tourette-Störungen eine Pilotstudie. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 39, Woitecki, K. & Döpfner, M. (2012). Veränderung komorbider Symptome und subjektiver Beeinträchtigung bei einer Reaktionsumkehr-Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Tic-Störungen eine Pilotstudie. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 40, Woitecki, K. & Döpfner, M. (2015). Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Tic-Störungen (THICS). Göttingen: Hogrefe. THAZ-Zwänge (Goletz & Döpfner, 2015) beschreibt die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen. In dem modular aufgebauten Therapieprogramm werden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen in neun Bausteinen behandelt. Diese beinhalten (1) Beziehungsaufbau, Ressourcenaktivierung, (2) Psychoedukation und Stärkung von Therapiemotivation, (3) Bearbeitung symptomaufrechterhaltender familiärer Bedingungen, (4) Bearbeitung

8 Supportive Therapie zur Aktivierung von Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen (STARK) Neben den problemfokussierten verhaltenstherapeutischen Zugängen sind ressourcenaktivierende verhaltenstherapeutische Ansätze möglicherweise eine wichtige Ergänzung in einer umfassenden Therapie psychischer Störungen von Kindern und Jugendlichen. Allerdings liegen bislang kaum Studien zur Wirksamkeit solcher Ansätze bei Kindern und Jugendlichen vor. Das STARK-Programm (Perri, Mandler & Döpfner, in Vorbereitung) ist multimodal orientiert, stellt aber die kindzentrierten ressourcenaktivierenden Interventionen in den Mittelpunkt, die durch eltern- und familienzentrierte ressourcenaktivierende Maßnahmen unterstützt werden. Die kindzentrierten Interventionen zielen zunächst auf einen Aufbau einer positiven therapeutischen Beziehung und einer Stärkung der Therapiemotivation. In einzelnen Modulen werden dann Interventionen zur Förderung einer ressourcenorientierten Perspektive und zur Hervorhebung aktuell vorhandener Personen- und Umweltressourcen durchgeführt, um das Selbstvertrauen und die Selbstakzeptanz des Kindes zu stärken. In zwei weiteren kindzentrierten Modulen werden Achtsamkeitsübungen und Interventionen zur Förderung des Wohlbefindens und der Selbstfürsorge sowie lösungsorientierte Interventionen zur Stärkung von Bewältigungsressourcen durchgeführt. Analog zu diesen kindzentrierten Modulen können in weiteren Modulen entsprechende elternzentrierte Interventionen durchgeführt werden. Ein weiteres Modul zielt auf die Förderung positiver familiärer Interaktionen und Beziehungen. Empirische Evidenz: Die Wirksamkeit und Durchführbarkeit von STARK werden gegenwärtig in drei Studien bei Kindern mit sozialen Angststörungen, bei Kindern mit Störungen des Sozialverhaltens und bei Kindern mit Tic-Störungen untersucht. Literatur Perri, D., Mandler, J. & Döpfner, M. (in Vorbereitung) Supportive Therapie zur Aktivierung von Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen (STARK). Göttingen: Hogrefe. Leitfaden und Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie Die Reihe Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, herausgegeben von Manfred Döpfner, Gerd Lehmkuhl und Franz Petermann, vermittelt die allgemein akzeptierten Standards in der Diagnostik und Therapie einzelner psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist es, dem Therapeuten Hilfsmittel zur Umsetzung dieser Standards an die Hand zu geben. Die Bände orientieren sich an den Diagnostik- und Therapie-Leitlinien nationaler und internationaler Fachorganisationen (z.b. Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, National Institute for Health and Care Excellence). In der Diagnostik und Therapie wird ein multimodaler Ansatz verfolgt. Über spezifische Therapieschulen hinweg werden bei den einzelnen Störungsbildern verschiedene psychotherapeutische Ansätze und Methoden (z.b. Einzeltherapie, Interventionen in der Familie und Schule, Gruppentherapie, einsichts- und verhaltensorientierte Interventionen) unterschiedlich gewichtet dargeboten. Kognitiv-behaviorale Interventionen stellen für die meisten Störungsbilder den Schwerpunkt der psychologischen Therapieverfahren dar. Die multimodale Therapie bezieht aber auch explizit die pharmakologische Behandlung und andere therapeutische Ansätze (z.b. Ergo- und Mototherapie) sowie pädagogische Zugänge (z.b. Heilund Sonderpädagogik) und allgemeine psychosoziale Interventionen (z.b. Selbsthilfegruppen) mit ein. Die Reihe Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie ergänzt die Reihe Leitfaden in der Kinder- und Jugendpsychotherapie und richtet sich an Jugendliche, Eltern, Erzieher und Lehrer. Die Ratgeber basieren auf den akzeptierten, evidenzbasierten Standards und geben Informationen über das jeweilige Störungsbild sowie seine Ursachen, den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten. Den Bezugspersonen werden konkrete Ratschläge zum Umgang mit der Problematik in der Familie, im Kindergarten und in der Schule gegeben und Jugendliche erhalten Tipps zur Selbsthilfe. Übersicht über die Bände der Reihen Leitfaden für Kinder- und Jugendpsychotherapie und Ratgeber für Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 1 Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Band 2 Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter Band 3 Aggressiv-dissoziale Störungen Band 4 Enuresis Band 5 Autistische Störungen Band 6 Lese-Rechtschreibstörungen Band 7 Anorexia nervosa Band 8 Schlafstörungen Band 9 Rechenstörungen Band 10 Adipositas Band 11 Psychische Störungen bei geistiger Behinderung Band 12 Posttraumatische Belastungsstörung Band 13 Tic-Störungen Band 14 Schizophrenie Band 15 Enkopresis Band 16 Depression Band 17 Psychische Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter Band 18 Sprech- und Sprachstörungen Band 19 Selbstverletzendes Verhalten Band 20 Soziale und Leistungsängste Impressum AKiP Köln Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Uniklinik Köln Robert-Koch-Str Köln Telefon Ausbildung: akip-ausbildung@uk-koeln.de Telefon Ambulanz: akip-ambulanz@uk-koeln.de

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