Zur Bekämpfung der Klassischen Schweinepest. Rolf Krieger

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1 Standbild Zur Bekämpfung der Klassischen Schweinepest Rolf Krieger ZDS-Fachtagung am 11. Dezember 2006 in Kassel

2 Vor Nach der Seuche

3 Vor der Seuche: Landwirtschaft Das Problembewusstsein (Awareness) für die Möglichkeit, dass anzeigepflichtige Seuchen jederzeit auftreten können, muss kontinuierlich gestärkt werden. Fortbildung im landwirtschaftlichen Bereich sollte schwerpunktmäßig auch anzeigepflichtige Tierseuchen umfassen. Tierseuchenkassen sollten entsprechend dem Hygienestandard der Betriebe - ein bundeseinheitliches Bonus/Malussystem einführen. Leicht verständliche und deutliche Warnschilder vor Tier haltenden Betrieben sollten stetig auf die Seuchengefahr aufmerksam machen Flugblätter zur Aufklärung von Personengruppen, die mit Tieren Kontakt haben könnten (Touristen, wie z.b. Wanderer) sollten gezielt verteilt werden. Alle beteiligten Parteien (z.b. Landwirte, praktische und beamtete Tierärzte, Polizei) sollten sich auf Kreisebene regelmäßig an Runden Tischen treffen, um das Krisenmanagement zu überprüfen. Idealerweise sollten diese Treffen im Zusammenhang mit Seuchenbekämpfungsübungen stattfinden. Das Verantwortungsbewusstsein und die Pflicht zur Haftung bei Fahrlässigkeit im Seuchenfall sollte allen Beteiligten auf Seiten der Landwirt- und Tierärzteschaft regelmäßig und nachdrücklich verdeutlicht werden.

4 Vor der Seuche: Betreuender Tierarzt Bei der Abklärung von Krankheitsursachen mit einschlägiger Symptomatik müssen routinemäßig die entsprechenden anzeigepflichtige Infektionen labordiagnostisch ausgeschlossen werden. Hierzu ist erforderlich: Absenken der Hemmschwelle zur Einsendung von Laborproben an staatliche oder zugelassene private Labors durch den betreuenden Tierarzt zum Ausschluss anzeigepflichtiger Seuchen Keine zusätzlichen Kosten für den Landwirt Etablierung routinemäßiger laborseitiger Abklärungsuntersuchungen Benachrichtigung des Veterinäramts schnelle Diagnose

5 Vor der Seuche: Nach langer Zeit der Seuchenfreiheit denken weder Tierarzt noch Landwirt an die Möglichkeit einer anzeigepflichtigen Seuche. In meisten Fällen haben weder Landwirt noch Tierarzt jemals Fälle von solchen Krankheiten gesehen. Es müssen Strategien gegen das Vergessen, mangelndes Problembewusstsein und zur Verbesserung der Ausbildung entwickelt werden. Anzeigepflichtige Krankheiten müssen im veterinärmedizinischen Grundstudium sowie in der Tierärztlichen Fort- und Weiterbildung einen höheren Stellenwert erhalten: Die veterinärmedizinischen Bildungsstätten sollten ihren Unterricht auf dem Gebiet der anzeigepflichtigen Krankheiten intensivieren und den Studierenden alle Facetten von Seuchenausbrüchen (Epidemiologie bis hin zu wirtschaftlichen Folgeschäden) eindringlich vermitteln. Die veterinärmedizinischen Bildungsstätten und die in der Fortbildung tätigen berufsständischen Organisationen sollten in Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen (z.b. im Rahmen der Schweinehaltungshygiene VO) regelmäßig Module über anzeigepflichtige Krankheiten anbieten. Praktizierende Tierärzte erfahren oft erst durch die Medien von Tierseuchenausbrüchen. Der Informationsfluss im Tierseuchenfall ist verbesserungsbedürftig

6 Vor der Seuche: Behörden: Die Krisenpläne aller Ebenen (Bund und Länder) müssen kontinuierlich überprüft und aktualisiert werden. Eine Bund-Länderarbeitsgruppe (4-5 Personen) sollte 1. Qualitätsstandards für die Tierseuchenbekämpfung erarbeiten 2. Die Funktionalität des Krisenmanagements auf allen Gebieten überprüfen

7 KSP bei Hausschweinen in DE seit 1993

8 KSP in Deutschland Bestände Hausschweine Fälle Schwarzwild bis

9 Schweinedichte - Welt

10 Schweinepest - Welt

11 Schweinedichte Gebiete - EG Schweinedichte in Mitteleuropa

12 Schweinedichte Gebiete DE (N) Schweinedichte in Norddeutschland

13 Schweinepest NRW Sichtweise der Kommission

14 Schweinepest NRW Sichtweise der Kommission Zum Zeitpunkt der Seuchenfeststellung in betroffener Haltung 70 von 300 Schweinen verendet Tierarzt hat behandelt und andere Betriebe angefahren ohne Verdacht auf KSP Virustyp für etwa 8 Jahre nicht festgestellt 4. Seuchenbetrieb bei Untersuchung nicht festgestellt, bereits Ende Februar 2006 infiziert Kein Standstill zur Abklärung in NRW Tiertransporte im Februar in schweinedichte Gebiete Keine Information über Verbringen in andere Teile DE Ausbruch des Virus aus ursprünglichem Sperr und- Beobachtungsgebiet Maßnahmen in Pufferzone ungenügend

15 Schweinepest NRW Sichtweise der Kommission Entscheidungen: 2006/254/EG Eilentscheidung 2006/274/EG Bestätigung /297/EG Lockerung 2006/306/EG Lockerung 2006/328/EG Lockerung 2006/346/EG Verschärfung in Teilen 2006/391/EG Belgisches Modell 2006/411/EG Lockerung

16 Schweinepest NRW Sichtweise der Kommission Tierhalter und -ärzte wichtig bei der schnellen Anzeige des Seuchenverdachtes und seiner Abklärung Beachtung des Verbotes der Speiseabfallverfütterung Notwendigkeit engster Zusammenarbeit der Dienste in den Ländern, mit dem Bund, den Dienststellen der EU Kommission und mit anderen Mitgliedstaaten Umfassende Information Ursachenfindung: genaue Kenntnis der spezifischen Situation des Betriebes wichtig für Untersuchungen (Ein-, Um- und Ausstallungen) im Vorfeld durchgeführte Behandlungen Gefahr der aktiven bzw. passiven Seuchenverschleppung milde klinischer Anzeichen, scheinbar verlängerte Inkubationszeiten

17 Schweinepest NRW Sichtweise der Betroffenen Tötung und unschädliche Beseitigung aller Schweine in den Sperrbezirken im Kreis Borken nach Entscheidung der Kommission 2006/346/EG Kreis Borken: Schweine getötet, mit negativem Ergebnis auf KSP untersucht und vernichtet Kreis Recklinghausen: Schweine getötet, mit negativem Ergebnis auf KSP untersucht und vernichtet

18 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung real-time-pcr Vorteil gegenüber Ak-ELISA: direkter Nachweis von Virusantigen Vorteil gegenüber Virusanzüchtung: Schnelligkeit, Sicherheit, Kosten

19 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung (II) Keulung von Seuchenbetrieben Keulung von Nachbarschaftsbeständen (1000 m-radius) PCR-Untersuchungsprogramm für Betriebe in der Umgebung und für Kontaktbetriebe, Keulung bei Virusantigennachweis Freiprüfen statt Präventivkeulung Eradikation der Seuche schneller, kostengünstiger und mit einem Bruchteil der Tötungen standstill ist weiterhin unabdingbar, so großräumig wie möglich, so lange wie nötig

20 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung (III) Kombination moderner Diagnostik mit der Impfoption: Impfentscheidung entsprechend der Kriterien der Schweinepest-Richtlinie (mehrere Ausbrüche clusterartig in einem schweinedichten Gebiet und epidemiologische Anhaltspunkte für eine weitere Verschleppung in der Region durch Tier- oder Personenkontakte) Impfung mit C-Stamm-Vakzine und PCR-Untersuchung auf Feldvirus oder Impfung mit e2-subunit-markervakzine und DIVA-Serologie Voraussetzung: Klarheit über die Marktfähigkeit von Zuchtschweinen, Mastschweinen und Schweinefleisch (EU, OIE)

21 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung (IV) Kombination moderner Diagnostik mit der Impfoption: m Vorteil: Schnelle und gute protektive Wirkung Impfung mit C-Stamm-Vakzine und PCR-Untersuchung auf Feldvirus oder Impfung mit e2-subunit-markervakzine und DIVA-Serologie m Vorteil: Große Untersuchungskapazitäten

22 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung (V) Mögliches Bekämpfungsszenario ohne Impfung Standstill Seuchenbetrieb Keulung 1.000m-Radius Keulung 3.000m-Radius PCR-Untersuchung + Serologie Keulung bei Virusantigen-Nachweis (PCR)

23 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung (VI) Mögliches Bekämpfungsszenario mit Impfung Standstill Seuchenbetrieb Keulung 1.000m-Radius Keulung 3.000m-Radius Impfung mit C-Stamm-Vakzine PCR-Untersuchung m-Radius Impfung mit Markervakzine PCR-Untersuchung + DIVA-Serologie Keulung bei Feldvirus-Ag-Nachweis (PCR) oder Feldvirus-Ak-Nachweis (Marker)

24 Zukunftsvision der Schweinepestbekämpfung? Die rechtlichen Möglichkeiten erlauben ein intensives Untersuchungsprogramm, auch mit der realtime-pcr Die Schweinepest ist ein deutsches Problem Die Schweinepestrichtlinie erlaubt grundsätzlich eine Impfung

25 Was wäre, wenn morgen die Schweinpest ausbräche? Die Kommission würde eine Sperrentscheidung vorschlagen Kommission und Mitgliedstaaten würden die Keulung mindestens im 1000m-Radius, wahrscheinlich im Sperrbezirk verlangen Umfangreiche PCR-Diagnostik im Sperrbezirk (zur Freiprüfung ) wäre damit hinfällig!

26 Was wäre, wenn Deutschland gegen die Schweinpest impfen würde? Die Kommission würde eine Sperrentscheidung vorschlagen Kommission und Mitgliedstaaten würden verlangen, dass keine frisches Fleisch C-Stamm-geimpfter Tiere in den Handel kommt Kommission und Mitgliedstaaten würden die Handelssperre für die Impfregion (oder das Bundesland, oder ganz Deutschland) aufrecht erhalten, bis kein Risiko mehr besteht, dass geimpfte Schweine aus der region verbracht werden Damit wäre die Impfung als Mittel zur Minderung der Keulungen hinfällig!

27 Zusammenfassung Die KSP ist keine Tierseuche zweiter Klasse. Ihre Prävention und Bekämpfung muss auf hohem Niveau betrieben werden KOM und MS reagieren sensibel auf KSP in Deutschland Die realtime-pcr kann die KSP-Bekämpfung langfristig verändern Möglichkeit der Kombination der PCR-Diagnostik und der Vakzinierung (C-Stamm oder e2-subunit-markervakzine) Voraussetzung: Es muss vor der Impfentscheidung Klarheit über die Marktfähigkeit von Zuchtschweinen, Mastschweinen und Schweinefleisch herrschen ( EU, OIE)

28 Das ist das Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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