Lambda Transmitter LT 2K Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Sensoren und Systeme für die Feuerungstechnik

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1 Anleitung für die Montage und Inbetriebnahme Lambda Transmitter LT 2K Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Sensoren und Systeme für die Feuerungstechnik

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Systemübersicht Kurzbeschreibung des Lambda Transmitter LT 2K Benutzerhinweise für die Betriebsanleitung Sicherheitshinweise Symbolerklärung der Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbedingung Zulässige Anwender / Benutzer Schutzeinrichtungen / Schutzmaßnahmen Schutz vor Gasaustritt aus gasführendem Kanal Wichtige Hinweise zur Außerbetriebnahme / Wiederinbetriebnahme Umweltgerechtes Verhalten, Entsorgungshinweise Theoretische Grundlagen Messprinzip Technische Beschreibung Systemübersicht Notwendige Komponenten Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Lambda Transmitter LT 2K Optionen Anzeige und Bedieneinheit Kaltstartverzögerung Analogausgänge 0/4 20 ma, 0/2 10 V Digitalausgänge Analogeingänge (Option) Digitaleingänge Bus-Anbindung (Option) Remote-Display-Software (Option) Messung der Rauchgas- und Ansauglufttemperatur und Berechnung des feuertechnischen Wirkungsgrades (Option) Typ 6 57 R 0895/R Berechnung und Anzeige der CO 2 -Konzentration (Option) Typ 657 R Lastabhängige und brennstoffspezifische Grenzwerte / Grenzkurven (Option) Typ 6 57 R Gerätekonfiguration und Werkseinstellung Installation Allgemeine Hinweise Monatge Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Montage Lambda Transmitter LT 2K Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Vorarbeiten Werkseitige Einstellungen Messung in Betrieb nehmen Prüfprotokoll Sondenpass Servicewarnung einstellen Außerbetriebnahme Betrieb Bedienung / Messwerausgabe Praktische Hinweise für den Betrieb

3 Inhaltsverzeichnis 7 Service und Wartung O 2 -Messsonde überprüfen / abgleichen LT 2K überprüfen Wartung Störungsanalyse / Störungsbehebung Störungen / Warnungen Interne Störungsanzeige Interne Warnungsanzeige Rücksetzung von Warnungen / Störungen Störungen Ursachen und Behebung Warnungen Ursachen und Behebung Ersatzteile Anhang Technische Daten Lambda Transmitter LT 2K Technische Daten Lambda Sonde LS 2K /LS 2 KV Elektrischer Anschluss Anschlussbild LT 2K / Lambda Sonde LS 2K Anschlussbild LT 2K / Lambda Sonde LS 2KV Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Geräteseitig Steckbrücken Sicherungen Maßbild LS 2K / LS 2KV Maßbild LT 2K Wandaufbaugehäuse Maßbild LT 2K auf Montageplatte Maßbild LT 2K-Tafeleinbaugehäuse Nass-, Trockenmessung Abweichungen, Umrechnungstabelle EG-Konformitätserklärung

4 1 Einführung 1 Einführung Der Lambda Transmitter LT 2K ist ein universell einsetzbares O 2 -Messgerät auf Mikroprozessorbasis zur direkten Messung der O 2 -Konzentration von Gasen im überstöchiometrischen Bereich (λ >1) in Verbindung mit der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV. 1.1 Systemübersicht Lambda Transmitter LT 2K Lambda Sonde LS 2K O 2 (Bedienung, Service) Option: CANopen Modbus Profibus DP Interbus-S SUCOnet-K RS 232 Feldbus CAN, RS 422 Analoge Einund Ausgänge Digitale Einund Ausgänge zu weiteren LAMTEC-Geräten FMS / VMS / Etamatic LT 1 / LT 2 Registrierung LAMTEC SYSTEM BUS Digitale Einund Ausgänge Analoge Einund Ausgänge Optionale Module 4

5 1 Einführung 5

6 1 Einführung 1.2 Kurzbeschreibung des Lambda Transmitter LT 2K Universelles O 2 -Messgerät auf Basis der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV (Zirkondioxid-Spannungssonde) zur direkten kontinuierlichen Messung und Überwachung von Öl- (EL) und Gasfeuerungen im überstöchiometrischen Bereich (λ > 1) ohne spezielle Gasaufbereitung. Lambda Sonde LS 2K mit Abgleichgasanschluss zum halbautomatischen Abgleich Typ 650 R 2030 R2032 Lambda Sonde LS 2KV mit Abgleichgasanschluss und Magnetventil zur vollautomatischen Abgleich Typ 650 R R 2052 Lambda Transmitter LT 2K im Wandaufbaugehäuse 400 x 300 x 150 mm (H x B x T) Typ 657 R 1027 Lambda Transmitter LT 2K Tafeleinbau 3 HE, 50 TE 173 x 310 x 270 mm (H x B x T) Typ 657 R

7 1 Einführung Diese Betriebsanleitung wurde erstellt, um Ihnen, dem Anwender, klare und eindeutige Instruktionen für Installation, Inbetriebsetzung, Wartung, Service und Betrieb zu geben. Die Betriebsanleitung ist unterteilt in 11 Blöcke, die in sich abgeschlossen ein Aufgabengebiet behandeln: 1. Einführung Dieses Kapitel 2. Sicherheitshinweise für Anwender / Benutzer 3. Theoretische Grundlagen Messprinzip In diesem Kapitel finden Sie die grundlegenden physikalischen Zusammenhänge erklärt. 4. Technische Beschreibung Alle Systemkomponenten werden ausführlich beschrieben, die Funktionsabläufe werden erklärt. 5. Installation Dieser Abschnitt gibt Ihnen, dem Anwender, wichtige Anweisungen zur Installation aller Systemkomponenten. 6. Inbetriebnahme Soweit Sie die Inbetriebnahme selbst durchführen, können alle notwendigen Arbeitsabläufe aus diesem Kapitel entnommen werden. 7. Betrieb Dieser Abschnitt erklärt den täglichen Gebrauch des O 2 - Messsystems. 8. Servicing und Wartung Der Grundgedanke der hinter Service- und Wartungsarbeiten steht, ist dass regelmäßige Kontrollen und vorbeugende Ersatz- und Reparaturarbeiten das Gerät dauerhaft funktionsfähig halten und Schäden und Ausfälle vermeiden helfen. Service bedeutet den Austausch von verbrauchten oder beschädigten Teilen. Wartung beinhaltet den Austausch von Verbrauchsmaterial wie Filtern etc. 9. Störungsanalyse und Behebung Treten Störungen auf, müssen sie schnellstmöglich beseitigt werden. Dieser Abschnitt zeigt Ihnen Lösungsmöglichkeiten auf, um Probleme effizient anzugehen. 10. Ersatzteile Auflistung der relevanten Ersatzteile, Vorschlagsliste für Ersatzteilbevorratung. 11. Anhang - Technische Daten - Anschlusspläne - Werkseinstellung LT 2K - Sicherungen - Maßbilder - Nass- / Trockenabweichung 12. EG-Konformitätserklärung Bescheinigung über die Übereinstimmung mit den für dieses Gerät relevanten europäischen Richtlinien. 7

8 1 Einführung 1.3 Benutzerhinweise für die Betriebsanleitung Was diese Betriebsanleitung beschreibt Zubehör und Sonderapplikationen Diese Betriebsanleitung beschreibt den Lambda Transmitter LT 2K mit allen zur O 2 -Messung erforderlichen Komponenten wie die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Sonden-Einbau-Armatur, etc. Für Zubehör und Sonderapplikationen gelten die entsprechenden mitgelieferten Unterlagen. Gegebenenfalls die erforderlichen Informationen im Werk Walldorf einholen! Diese Betriebsanleitung dient zum Verständnis der Funktion, der Montage-, Installations- und Wartungsarbeiten sowie zur Bedienung des Lambda Transmitter LT 2K. Andere Unterlagen, wie beispielsweise Produktinformation, können zwar weiterführende Informationen enthalten, sie sind aber niemals Ersatz für diese Betriebsanleitung. ACHTUNG! Betriebsanleitung stets vor Beginn der Arbeiten lesen! Alle Warnhinweise genau beachten! Für bestimmte Arbeiten, beispielsweise bei der Elektroinstallation, wird Spezialwissen vorausgesetzt. Diese Arbeiten darf nur diejenige Person ausführen, die über die entsprechende Qualifikation verfügt. Siehe Kapitel zulässige Anwender und Benutzer. Gültigkeit Normen: Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Unsere Geräte unterliegen ständiger Weiterentwicklung. Ebenso bemühen wir uns, die Betriebsanleitungen fehlerfrei und auf die individuelle Applikation zugeschnitten zu erstellen. Mit Herausgabe einer ergänzten und korrigierten Neuauflage verlieren vorangegangene Ausgaben ihre Gültigkeit. Auf der letzten Seite finden Sie die aktuelle Versionsnummer dieser Betriebsanleitung und die zugehörige Bestellnummer. Die Geräte entsprechen folgenden Normen und Regeln: Niederspannungsrichtlinie EMV Richtlinie Sehen Sie hierzu auch die Konformitätserklärung in Kapitel 12. Haben Sie Verbesserungsvorschläge, schreiben Sie uns umgehend unter Angabe der aktuellen Versionsnummer dieser Betriebsanleitung und der zugehörigen Bestellnummer. Richten Sie Ihr Schreiben an: LAMTEC Meß- und Regeltechnik Für Feuerungen GmbH & Co KG Impexstraße 5 D Walldorf Telefon (+49) Fax (+49) Website: info@lamtec.de LAMTEC Leipzig GmbH & Co KG Schlesierstraße 55 D Leipzig Telefon (+49) Fax (+49)

9 2 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise 2.1 Symbolerklärung der Sicherheitshinweise In dieser Betriebsanleitung sind die nachfolgenden Symbole als wichtige Sicherheitshinweise für den Benutzer verwendet. Sie befinden sich innerhalb der Kapitel jeweils dort, wo die Information benötigt wird. Die Sicherheitshinweise, insbesondere die Warnungen, sind unbedingt zu beachten und zu befolgen. WARNUNG kennzeichnet mögliche Gefahren für Personen, besonders durch elektrische Betriebsmittel. WARNUNG verweist auf mögliche Gefahren für Personen bei unsachgemäßer Handhabung von Systemteilen. ACHTUNG! weist auf die Gefährdung von Systemteilen oder auf eine mögliche Funktionsbeeinträchtigung hin. HINWEIS: beinhaltet für den Benutzer wichtige zusätzliche Informationen zu System oder Systemteilen und bietet weiterführende Tipps an. Steht in anweisenden Texten zum Ausführen einer Handlung. In diesem Zusammenhang wird der Betreiber aufgefordert, bei allen Arbeiten die gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten und nach Maßgabe der Sachlage alles zu tun, um Schäden von Personen und Sachen abzuwenden. 9

10 2 Sicherheitshinweise 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbedingung Einsatz Der Lambda Transmitter LT 2K ist ein O 2 -Messgerät zur kontinuierlichen Messung der O 2 -Konzentration in nicht brennbaren Gasen im überstöchiometrischen Bereich, in Verbindung mit der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV. Soll das Messsystem in anderer Weise eingesetzt werden und kann die Gerätefunktion bei dieser Anwendung nicht einwandfrei beurteilt werden, ist vorher mit dem Hersteller Rücksprache zu nehmen. Voraussetzung Es wird vorausgesetzt, dass Anlagenplanung, Montage, Installations-, Inbetriebnahme-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten von ausreichend unterwiesenem Personal vorgenommen werden und diese Arbeiten durch verantwortliche Fachkräfte geprüft werden. Fachgerechte Handhabung Es ist insbesondere zu beachten, dass der Einsatz den technischen Daten und den Angaben über zulässige Verwendung, Montage-, Anschluss-, Umgebungs- und Betriebsbedingungen (zu entnehmen aus den Auftragsunterlagen, der Gerätebenutzerinformation, Typenschildern usw.) sowie der mitgelieferten Dokumentation entspricht entsprechend den örtlichen, anlagenspezifischen Gegebenheiten und betriebstechnisch bedingten Gefahren und Vorschriften gehandelt wird sämtliche zur Werterhaltung erforderlichen Maßnahmen, z. B. für Transport und Lagerung bzw. Wartung und Inspektion, eingehalten werden. 10

11 2 Sicherheitshinweise 2.3 Zulässige Anwender / Benutzer Qualifiziertes Personal Die für die Sicherheit Verantwortlichen müssen unbedingt gewährleisten, dass nur qualifizierte Personen Arbeiten an den Systemteilen durchführen. Qualifizierte Personen sind aufgrund ihrer Schulung, Ausbildung, Erfahrung oder durch Unterweisung sowie durch ihre Kenntnisse über einschlägige Normen, Bestimmungen, Unfallvorschriften und Anlagenverhältnisse von dem für die Sicherheit von Mensch und Anlage Verantwortlichen berechtigt worden, diese Tätigkeiten auszuführen. Entscheidend ist, dass diese Personen dabei mögliche Gefahren rechtzeitig erkennen und vermeiden können. Als Fachkräfte gelten Personen nach DIN VDE 0105 oder IEC 364 oder direkt vergleichbaren Normen wie DIN diese Personen die mitgelieferten Betriebsanleitungen sowie die Zugehörige auftragsbezogene Dokumentation bei allen Arbeiten verfügbar haben und diese Unterlagen im Sinne der Vermeidung von Gefahren und Schäden beachten. Benutzergruppen Für den Umgang mit dem Lambda Transmitter LT 2K werden zwei Benutzergruppen vorausgesetzt: A Service-Techniker von LAMTEC oder deren OEM-Kunden bzw. geschultes Kundenpersonal: qualifizierter Techniker / Ingenieur verfügt über sehr gute Gerätekenntnisse. B Bediener, Installateur des Kunden, Techniker für Mess- und Regeltechnik, Elektrik, Elektronik besitzt einführende Gerätekenntnisse. 11

12 2 Sicherheitshinweise 2.4 Schutzeinrichtungen / Schutzmaßnahmen Gefahr durch elektrische Betriebsmittel Die LT 2K-Systemteile sind Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Bei Arbeiten an Netzanschlüssen oder Netzspannung führenden Teilen, die Netzzuleitungen spannungsfrei schalten. Eventuell entfernten Berührungsschutz vor Spannungszufuhr wieder anbringen. Bei unsachgemäßem Einsatz oder unsachgemäßer Handhabung können gesundheitliche oder materielle Schäden verursacht werden. Deshalb um Schäden zu vermeiden, entsprechende Sicherheitshinweise beachten. Vorbeugemaßnahmen zur Verbesserung der Betriebssicherheit Wird der LT2 K als Sensor im Verbund mit Regel- und Steuertechnik eingesetzt, hat der Betreiber dafür zu sorgen, dass ein Ausfall oder eine Gerätestörung des LT 2K nicht zu unzulässigen oder gefährlichen Betriebszuständen führen kann. Zur Vermeidung von Störungen, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar Personen- oder Sachschäden bewirken können, muss der Betreiber sicherstellen, dass jederzeit und schnellstmöglich das zuständige Wartungspersonal verständigt werden kann das Wartungspersonal dazu ausgebildet ist, auf Störungen des LT 2K und damit zusammenhängende Betriebsstörungen korrekt reagieren zu können im Zweifelsfall die gestörten Betriebsmittel sofort abgeschaltet werden ein Abschalten nicht zu mittelbaren Folgestörungen führt Vermeidung von Folgeschäden Zur Vermeidung von Folgeschäden bei Gerätestörungen, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar Personen- oder Sachschäden bewirken können, sicherstellen, dass qualifiziertes Personal die Störungen beurteilt und entsprechende Maßnahmen einleitet. 12

13 2 Sicherheitshinweise 2.5 Schutz vor Gasaustritt aus gasführendem Kanal Die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV ist direkt am gasführenden Kanal befestigt. Wird die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV demontiert, kann anlagenbedingt, insbesondere bei Überdruck, aggressives und / oder heißes Gas aus dem Kanal hindurch ausströmen und bei einem ungeschützten Bediener schwere Gesundheitsschäden verursachen, wenn nicht zuvor geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen wurden. WARNUNG Bei Überdruck und Temperaturen größer 200 C im Gaskanal, treten beim Demontieren der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Gase aus. Vor dem Öffnen Anlage abschalten, wenn nicht möglich, Schutzbekleidung und Schutzmaske anlegen. Entsprechende Warnhinweise in der Nähe der Anbaustelle anbringen. Öffnung sofort wieder verschließen. 13

14 2 Sicherheitshinweise 2.6 Wichtige Hinweise zur Außerbetriebnahme / Wiederinbetriebnahme Außerbetriebnahme Der Lambda Transmitter LT 2K und die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV sind ein hochwertiges elektronisches Messsystem. Es bedarf daher bei allen Maßnahmen, bei Außerbetriebnahme, Transport und Lagerung umsichtigen Verhaltens. ACHTUNG! Lambda Transmitter LT 2K nicht ausschalten solange die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV montiert ist. Auch dann nicht, wenn die zugehörige Anlage stillgesetzt ist. Restgase führen zu Korrosion und können Systemteile beschädigen. Geräte nicht ungeschützt im Freien lagern! Stets trocken und möglichst in Originalverpackung lagern. Bei Deinstallation Kabelenden und Stecker vor Korrosion und Verschmutzung schützen. Korrodierte Stecker können Funktionsstörungen verursachen. Transport nach Möglichkeit in Originalverpackung. 2.7 Umweltgerechtes Verhalten, Entsorgungshinweise Der Lambda Transmitter LT 2K und die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV wurde auch nach ökologischen Gesichtspunkten konstruiert. Die Baugruppen können leicht voneinander sortenrein getrennt und entsprechend sortiert der Wiederverwertung zugeführt werden. 14

15 2 Sicherheitshinweise 2.8 Theoretische Grundlagen Messprinzip Die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV besteht im wesentlichen aus einer elektrochemischen Zelle aus Zirkoniumdioxid-Keramik. Die Zelle arbeitet als elektrochemische Konzentrationskette und erzeugt eine Gleichspannung, die von der absoluten Temperatur T und dem Logarithmus des O 2 Konzentrationsverhältnisses bzw. O 2 Partialdruckverhältnisses an der Innen- und Außenelektrode abhängt. Nutzt man als Referenzgas Luft (20,96 %), welches man der Innenelektrode zuführt, ergibt sich bei konstant gehaltener Temperatur der nachfolgend dargestellte logarithmische Zusammenhang zwischen der Sondenspannung U S und der Sauerstoffkonzentration des Probegases. Der Kennlinienverlauf für zwei unterschiedliche Temperaturen T 1 und T 2 zeigt deutlich, dass bei Anwendung der Spannungssonde die Temperatur im aktiven Teil der Zelle auf den Messwert Einfluss nimmt. Eine Temperaturregelung im LT 2K über den Innenwiderstand der ZrO 2 -Messzelle kompensiert Temperaturschwankungen durch äußere Einflüsse. Die Kennlinien zeigen außerdem, dass die Spannungssonde vorzugsweise für die Messung kleiner Sauerstoffkonzentrationen geeignet ist, da wegen des logarithmischen Kurvenverlaufs die Messempfindlichkeit bzw. Messgenauigkeit mit sinkender O 2 -Konzentration zunimmt. 15

16 2 Sicherheitshinweise Die logarithmische Charakteristik der Messzelle ist von der Temperatur und des individuellen Kurvenverlauf abhängig. Bei der Inbetriebnahme muss die Exemplarstreuung durch Abgleich der Kennlinie mit Luft (Offset) und einem Testgas von bekannter Sauerstoffkonzentration vorzugsweise im Bereich von Vol. % O 2 definiert werden. Temperaturschwankungen z. B. durch unterschiedliche Messgastemperaturen werden durch eine elektronische Regelung der Messzellentemperatur über den Wechselstrominnenwiderstand der ZrO 2 -Messzelle kompensiert. Die Sonde ist einsetzbar bis zu einer Messgastemperatur von 450 C. Die ZrO 2 - Messzelle wird im Langzeitbetrieb durch permanente Messung des Zelleninnenwiderstandes überwacht. ACHTUNG! Das zum Abgleich verwendete Testgas muss frei sein von oxidierbaren Bestandteilen, wie CO; NO; etc. Oxidierbare Bestandteile werden an der 730 C heißen Platinelektrode oxidiert und verfälschen den Abgleich. Es wird empfohlen Testgas mit Vol. % O 2 in N 2 einzusetzen. 16

17 3 Technische Beschreibung 3 Technische Beschreibung 3.1 Systemübersicht Notwendige Komponenten Prinzipieller Aufbau LT 2K / LS 2K Das O 2 -Messsystem ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es besteht aus folgenden Komponenten: Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Lambda Transmitter LT 2K einschließlich Anzeige- und Bedieneinheit im Wandaufbaugehäuse IP 65 alternativ im Tafeleinbaugehäuse einschließlich Anzeige- und Bedieneinheit LS 2K Sonden-Anschlusskasten (SAK) Lambda Transmitter LT 2K im Wandaufbaugehäuse IP 65 Typ 657 R 1027, Stahlblech 400 x 300 x 150 mm (H x B x T) Messgas max. 450 C Lambda Sonde LS 2K mit halbautomatischer Abgleicheinrichtung Typ 657 R 1027 / R1031 / R1041 Filtervorsatz Typ 650 R 2055 Gegenflansch DN 65 Typ 655 R 0137 / R0138 Flanschdichtung Klinger Sil C-4400 Typ 655 P 4209 Lambda Transmitter LT 2K * Typ 657 R 1027 / R1031 / R1041 Anzeige- und Bedieneinheit Anschluss Offset, Instrumentenluft und Testgasabgleich Prüfgas z.b.: 1 bar 2% Vol. O 2 in N 2 Austrittsöffnung Refernzluft Refernzlufteingang Druckminderer (bauseits) Instrumentenluft 1bar oder Refernzluftpumpe** l/h Sondenheizung Sondensignal + Drucksensoren * zum halbautomatischen Abgleich ** Referenzluftpumpe nur erforderlich, wenn keine Instrumentenluft zur Verfügung steht! Lambda Transmitter LT 2K im Tafeleinbaugehäuse 3 HE, 50 TE 173 x 310 x 280 mm (H x B x T) Typ 657 R 1041 Lambda Transmitter LT 2K auf Montageplatte 350 x 258 x 132 (H x B x T) Typ 6 57 R 1031 incl. Anzeige Typ 657 R 0831 Bei der halbautomatischen Abgleicheinrichtung muss die Instrumentenluft zum Offsetabgleich und das Testgas nacheinander von Hand an der Sonde angeschlossen und die erforderliche Menge eingestellt werden. Für die Referenzluft ist, sofern keine Instrumentenluft vorhanden ist, optional eine Pumpeneinheit lieferbar. Die Drucksensoren sind im Sondenanschlusskasten eingebaut und im Standardlieferumfang enthalten. 17

18 3 Technische Beschreibung Prinzipieller Aufbau LT 2K / LS 2KV Sonden-Anschlusskasten (SAK) Lambda Transmitter LT 2K im Wandaufbaugehäuse IP 65 mit integrierter Refernzluftpumpe (Option) Typ 657 R 1027, Stahlblech 500 x 300 x 200 mm (H x B x T) 7 1 Messgas max. 450 C Lambda Sonde LT 2KV Typ 650 R R 2052 mit vollautomatischer Abgleicheinrichtung Refernzlufteingang (Instrumentenluft 1 bar oder Refernzluftpumpe) l/h Austrittsöffnung Referenzluft Testgas 1, Instrumentenluft 1 bar Testgas 2, Prüfgas 1bar Filtervorsatz Typ 650 R Gegenflansch Gegenflansch DN DN Typ Typ R R / R0138 / R0138 Sondensignal / -heizung Sondensignal + Drucksensoren + Magnetventile 4 Flanschdichtung Klinger Sil C-4400 Typ 655 P Anzeige- und Bedieneinheit 6 7 Vollautomatische Abgleicheinrichtung (Option) Typ 657 R 2811 Referenzluftpumpe (Option) Typ 657 R 1060 Bei der vollautomatischen Abgleicheinrichtung kann die Instrumentenluft (Testgas 1) und das Prüfgas (Testgas2) ständig mit 1 bar Vordruck an der Sonde angeschlossen bleiben. 18

19 3 Technische Beschreibung Vorteile des Zirkondioxid (ZrO 2 )-Messprinzip Keine Gasaufbereitung erforderlich, Messung direkt im feuchten Rauchgas Einstellzeit auf 90%-Wert (T 90 ) < 20 Sekunden Messgastemperatur bis 450 C Niedrige Heizleistung Watt je nach Alterungszustand der Zirkondioxid-Messzelle Universell einsetzbar Einfache Handhabung Wartungsarm 3.2 Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV ist der Messwertaufnehmer. Sie sitzt direkt im Abgasstrom. Die Messung erfolgt direkt in der Sonde. Die ZrO 2 -Messzelle sitzt an der Spitze der Sonde unter dem Sintermetallfilter. Im Anschlussgehäuse aus Aluminium sind die Drucksensoren zur Überwachung der Referenzluft und des Druckanstiegs beim Abgleichen mit Luft oder Testgas, sowie die Magnetventile zum vollautomatischen Abgleich (LS 2KV) untergebracht. ACHTUNG! Das Anschlussgehäuse darf, wegen intern eingebauter Drucksensoren, eine Innentemperatur von + 60 C nicht überschreiten. 19

20 3 Technische Beschreibung Die Verdrahtung zwischen der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV und dem Lambda Transmitter LT 2K erfolgt durch konventionelles abgeschirmtes Kabel über Klemme; siehe Anschlussplan im Anhang10.4 und Lambda Sonde LS 2K Mit Abgleichgasanschluss zum halbautomatischen Abgleich Typ 650 R 2030 R2032 Sonden-Anschluss (SAK) Differenzdrucksensor Absolutdrucksensor Drossel für Abgleichgas Drossel für Absperrhahn für Referenzluft Abgleichgas Innenansicht Sonden-Anschluss-Kasten Lambda Sonde LS 2K halbautomatischer Abgleich elektrischer Anschluss Absolutdrucksensor zum LT sk Analogeingang 2 Schlauchanschluss Refernzluft (Instrumentenluft ca. 1bar) Luftauslass elektrischer Anschluss Differenzdrucksensor zum LT sk Analogeingang 1 elektrischer Anschluss Sonde zum LT 2K Sondensnschluss Schlauchanschluss Testgas (Instrumentenluft oder Prüfgas ca. 1bar) 20

21 3 Technische Beschreibung Lambda Sonde LS 2KV mit Abgleichgasanschluss und Magnetventilen zum vollautomatischen Abgleich Typ 650 R 2050 R2052 Sonden-Anschluss-Kasten (SAK) Absolutdrucksensor Differenzdrucksensor Magnetventil 2 (Absperrventil) Magnetventil 1 (Wechselventil) Drossel für Abgleichgas Drossel für Refernzluft Innenansicht Sonden-Anschluss-Kasten Lambda Sonde LS 2KV vollautomatischer Abgleich elektrischer Anschluss Magnetventile elektrischer Anschluss Differenzdrucksensor elektrischer Anschluss Sonde elektrischer Anschluss Absolutdrucksensor Schlauchanschluss Testgas 2 (Prüfgas 1 bar) Schlauchanschluss Testgas 1 (Instrumentenluft 1 bar) Austrittsöffnung Reerenzluft Schlauchanschluss Referenzluft (Instrumentenluft 1 bar) 21

22 3 Technische Beschreibung 3.3 Lambda Transmitter LT 2K Der Lambda Transmitter LT 2K ist das Auswertegerät zur Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV. Er beinhaltet alle zum Betrieb der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV und zur Auswertung des Messsignals erforderlichen Komponenten. Ferner verfügt er über zusätzliche analoge und digitale Ein- und Ausgänge zur Ausgabe von Messsignalen und für Betrieb-, Status- und Grenzwertmeldungen, sowie serielle Schnittstellen zum Anschluss eines PC's und zur Kopplung mit anderen LAMTEC-Geräten. Optional ist ein universelles BUS-Interface zur Kopplung mit kundenseitigen Leitsystemen lieferbar. Es sind drei Basis-Ausführungen lieferbar: - Aufbaugehäuse aus Stahlblech, frontseitig verriegelbarer Tür mit schlagfestem Sichtfenster, IP 65 - Auf Montageplatte zum Schaltschrankeinbau, IP 00 - Tafeleinbaugehäuse 3 HE 50TE zur Montage in der Schaltschranktür, IP 20 (frontseitig IP 40) Lambda Transmitter LT 2K mit Anzeige und Bedieneinheit Typ 6 57 R 1027 ohne Anzeige und Bedieneinheit Typ 6 57 R 1025K Lambda Transmitter LT 2K auf Montageplatte ohne Anzeige Typ 6 57 R 1031 Lambda Transmitter LT 2K- Tafeleinbau mit Anzeige Typ 6 57 R

23 3 Technische Beschreibung 23

24 3 Technische Beschreibung Lambda Transmitter LT 2K Typ 657 R 1027 mit Anzeige- und Bedieneinheit Nach Abnehmen der Frontplatte mit dem Netzschalter POWER zugänglich. Kupplung für Netzanschluss Netzanschluss L 2 - N PE HINWEIS: Die Abmessungen der Wandaufbaugehäuse ändern sich bei der Option mit Referenzluftpumpe, siehe Kapitel

25 3 Technische Beschreibung Lambda Transmitter LT 2K Typ 657 R 1027 mit Anzeige- und Bedieneinheit und Refernzluftpumpe Typ 657 R 1060 Pumpenschutzfilter mit Elefantenfuss und Kabelbinder auf Winkel befestigt Referenzluftpumpe Schlauch mit Kabelbinder am Stehbolzen fixiert Trafo Sonde und Elektronik Anzeige und Bedieneinheit Anschluss für Remote- Display-Software (Option) Anschlusskabel mit Stecker für Anzeige- und Bedieneinheit Netzanschluss (Stecker) elektrische Anschlüsse Monitorausgang Erdungsschiene für Kabelabschirmung BUS-Schnittstelle alternativ LAMTEC SYSTEM BUS (CAN-BUS) S Schlauch PUN 6x1 100mm Schlauch PUN 6x1 70mm Schlauchohrklemmen 7,0 Schlauch PUN 6x1 550mm Pumpenschutzfilter HINWEIS: Die Abmessungen der Wandaufbaugehäuse ändern sich bei der Option mit Referenzluftpumpe, siehe Kapitel

26 3 Technische Beschreibung Lambda Transmitter LT 2K auf Montageplatte Typ 657 R

27 3 Technische Beschreibung Lambda Transmitter LT 2K-Tafeleinbau Typ 657 R 1041 mit Anzeige- und Bedieneinheit 27

28 3 Technische Beschreibung 3.4 Optionen Anzeige- und Bedieneinheit (Standard bei Wand- und Tafeleinbau) Typ 6 57 R 0833 Vollautomatischer Abgleich Typ 657R 2811 Referenzluftpumpe, eingebaut im LT 2K Wandaufbaugehäuse Typ 6 57R 1060 Referenzluftpumpe im externen Gehäuse Typ 657R1061 Messung der Rauchgas- und Ansauglufttemperatur und Berechnung des feuertechnischen Wirkungsgrades Typ 657 R 0895 Berechnung der CO 2 -Konzentration, brennstoffbezogen errechnet aus dem gemessenen O 2 -Wert und dem CO 2 - max. -Wert Typ 657 R 0910 Lastabhängige und brennstoffspezifische Grenzwerte/Grenzkurven Typ 657 R 0920 Integrierter PID O 2 Regler Typ 657 R Analogausgang (0/ ma, V) max. 2 potentialfrei (Ausgang 1 und 2) max. Potentialdifferenz ± 20 V beliebig konfigurierbar Gleichstrom 0/4...20mA Bürde Ω Gleichspannung V Bürde 10kΩ Analogausgangskarte 0/ ma, V Typ 6 57 R 0050 Analogausgangskarte 0/ ma, V potentialfrei, max. Potentialdifferenz ± 20 V Typ 6 57 R 0051 Ausgabe der internen Last über Analogausgang 2 (nur in Verbindung mit Etamatic/FMS/VMS) Typ 657 R 1124 Relais-Modul für Digitalausgänge mit 6 Relais (1 Wechsler) zur Ausgabe Von Betriebs- und Statusmeldungen, Schaltleistung 230 VAC, 4 A Typ 657 R 0857 Im Lieferumfang folgender Optionen enthalten: - Vollautomatischer Abgleicheinheit - Lastabhängige und brennstoffspezifische Grenzwerte/Grenzkurven - PID O 2 -Regler Analogeingänge über Messkarten beliebig konfigurierbar, z.b. für Temperatursensor, weitere Drucksensoren, Kombi-Sonde KS 1, Normsignale etc.; max. 2 hiervon potentialfrei, max. Potentialdifferenz ± 20 V BUS-Interface für: Profibus DP 663 R 0401LT CANopen 663 R 0402LT Modbus 663 R 0403LT Ethernet 663 R 0406LT Remote-Display-Software inkl. Schnittstellen-Modul RS 232 für PC Typ 6 57 R 1101 Schnittstellen-Modul RS 422 / 485 anstelle 232-Modul Typ 6 63 R

29 3 Technische Beschreibung 3.5 Anzeige und Bedieneinheit Standard bei LT 2K im Wandaufbaugehäuse Typ 657 R 1027 und bei Tafeleinbau Typ 657 R 1041 im Option bei Montageplatte Typ 657 R 1031 Siehe Kapitel Kaltstartverzögerung Dient der Unterdrückung falscher Messwerte während die Sonde aufheizt. Eine Kaltstartverzögerung wird immer nach Netz aus und Sondentausch aktiviert. Die Kaltstartverzögerung kann jederzeit abgebrochen werden über den Multifunktionsstarter über Anzeige- und Bedieneinheit über Remote-Display-Software, siehe ges. Druckschrift Während der Kaltstartverzögerung wird alternativ ein Ersatzwert (Werkseinstellung O 2 0 Vol.%, Parameter 361), der aktuelle Messwert (Werkseinstellung Parameter 362) ausgegeben. Während der Kaltstartverzögerung wird der Innenwiderstand der Zirkondioxid- Messzelle überwacht. Erst wenn nach Ablauf der vorgegebenen Zeit ein Schwellwert von 200 Ω unterschritten ist, wird die Messung freigegeben. 29

30 3 Technische Beschreibung 3.7 Analogausgänge 0/4 20 ma, 0/2 10 V Parametergruppe 530 bis 569 Über Steckkärtchen auf LT 2K - Prozessorkarte (max. 4) - jederzeit nachrüstbar Typ 6 57 R 0050 potentialbehaftet (1 Kanal) Über Steckbrücken wird nur hardwaremäßig zwischen Strom- und Spannungsausgang umgeschaltet. Die Auswahl zwischen ma, ma oder V, V erfolgt über die Software mittels Parameter 531. Typ 6 57 R 0051 potentialfrei (1 Kanal), maximal mögliche Potentialdifferenz ± 20 V (nur bei Ausgang 1 und 2 möglich) 30

31 3 Technische Beschreibung 3.8 Digitalausgänge Parametergruppe 1030 bis 1099 Digitalausgang 1: Über internes Relais (1 Wechsel) auf LT 2K Netzteilelektronik VDC / AC; 3 A VAC / 2 A standardmäßig enthalten Digitalausgänge 2 bis 7: Über internes Relais-Modul Typ 6 60 R 0017 (Option) 6 Relais (1 Wechsler), Schaltleistung max. 230 VAC / 4 A, 48 VDC / 3A Digitalausgänge über Anzeige- und Bedieneinheit (Option) und Remote-Display- Software beliebig konfigurierbar (Parameter ). Im Lieferumfang folgender Optionen enthalten: Vollautomatische Abgleicheinheit Lastabhängige und brennstoffspezifische Grenzwerte / Grenzkurven PID-O 2 -Regler 31

32 3 Technische Beschreibung 3.9 Analogeingänge (Option) Parametergruppe 570 bis 609 Über Steckkärtchen auf LT 2K-Netzteilelektronik (max. 2) Analogeingangskarte 0/ ma Typ 6 63 P 6001 Analogeingangskarte 0/ ma mit Speisung 24 VDC für Geber für LT1/LT2 Typ 6 63 P 6002 Analogeingangskarte für Potentiometer kω Typ 6 57 P 6000 Temperatureingang für PT 100 Messbereich alternativ C C (bei Bestellung anzugeben) Typ 6 57 R 0890 Zusätzliche Drucksensoren für: - Absolutdruck - Differenzdruck auf Anfrage - Weitere Module auf Anfrage 3.10 Digitaleingänge Parametergruppe 1170 bis Digitaleingänge auf LT 2K-Netzteilelektronik, 24 V DC, 6 ma, alternativ auf Gerätepotential bezogen oder potentialfrei (siehe Elektrischer Anschluss im Anhang Kapitel 10.3 bis 10.6) über Anzeige- und Bedieneinheit (Option) und Remote-Display- Software frei konfigurierbar Bus-Anbindung (Option) Für die Systeme Profibus DP (Siemens) Typ 6 63 R 0401LT Modbus Typ 6 63 R 0403LT CANopen Typ 6 63 R 0402LT Ethernet... Typ 663 R 0406 LT (Details siehe separate Druckschrift) 3.12 Remote-Display-Software (Option) Typ 6 57 R 1101 Für PC auf Windows Basis. Kopplung mit LT 2K über RS 232-Schnittstelle Die Bedienung ist identisch mit der Anzeige- und Bedieneinheit. Anstelle Taster mit dem Finger zu betätigen werden diese mit dem Cursor angefahren und durch Drücken der linken Maustaste betätigt. Installation und weitere Details siehe gesonderte Druckschrift DLT aD bzw. Anleitung auf Programm CD. 32

33 3 Technische Beschreibung 3.13 Messung der Rauchgas- und Ansauglufttemperatur und Berechnung des feuertechnischen Wirkungsgrades (Option) Typ 6 57 R 0895/R 0896 Die Berechnung erfolgt nach der Formel: n F = 100 (q Af + q Ag ) % q Af = Abgasverlust durch freie Wärme q Ag = Abgasverlust durch gebundene Wärme q Af = (t A - t L ) * [A 2 /21 - O 2 + B] Der Berechnung der Abgasverluste liegen folgende mittleren Brennstoffwerte zugrunde: Öl A 2 = 0.68; B = Gas A 2 = 0.66; B = Es wird davon ausgegangen, dass die Verbrennung CO- und Ruß- frei erfolgt. Die Abgasverluste durch gebundene Wärme Ag werden nicht berücksichtigt. Anzeige: Wirkungsgrad Abgasverluste Abgastemperatur Ansauglufttemperatur Andere Bereiche auf Anfrage 0 100% 0 100% C C Messgenauigkeit: Temperatur besser 2K Wirkungsgrad / Abgasverluste besser 0.2% Elektrischer Anschluss: Je nach Konfiguration / Bestückung Messkarte Ansauglufttemperatur Abgastemperatur Bei der Variante 657 R 0896 wird die Ansaugluft fest vorgegeben. Eine Messung der Ansauglufttemperatur erfolgt dann nicht. Nur zu empfehlen, wenn die Ansaugtemperatur über das gesamte Jahr nahezu konstant bleibt. Die mittlere Ansauglufttemperatur kann in Parameter 1450 vorgegeben werden. 33

34 3 Technische Beschreibung 3.14 Berechnung und Anzeige der CO 2 -Konzentration (Option) Typ 657 R 0910 Die Berechnung erfolgt nach folgender Formel: CO 2 = CO 2 max (21% -O 2 / 21%) Der Berechnung liegen folgende maximale CO 2 -Gehalte bei λ = 1 O 2 = 0 Vol. % bezogen auf trockenes Abgas zugrunde. Heizöl EL Erdgas H Heizöl S Erdgas L 15.4 Vol. % 12.0 Vol. % 15.9 Vol. % 11.7 Vol. % Individuelle Vorgabe von CO 2 max über die Parameter 846, 862, 878 und 894 möglich Lastabhängige und brennstoffspezifische Grenzwerte / Grenzkurven (Option) Typ 6 57 R 0920 Über den Analogeingang 4 oder über den LAMTEC SYSTEM BUS wird der Lastwert (Brennerlast) oder eine andere Messgröße aufgeschaltet. Anstelle von festen Grenzwerten können brennstoffspezifische Kurven von 2 bis maximal 8 Stützpunkten eingegeben werden. Grenzkurven (werkseitige Einstellung) parametriert auf Unterschreitung Kombinationsmöglichkeiten: 2 Brennstoffe à 4 Grenzkurven / grenzwerte pro Brennstoff alternativ 4 Brennstoffe à 2 Grenzkurven / Grenzwerte pro Brennstoff 34

35 3 Technische Beschreibung 3.16 Gerätekonfiguration und Werkseinstellung Die jeweilige Gerätekonfiguration und die Werkseinstellung ist aus der Konfigurationsnummer ersichtlich. Die Konfigurationsnummer findet man auf der Innenseite der Gehäusetür, bzw. auf der Seite beim LT 2K-Tafeleinbau. Die Konfigurationsnummer ist 17-stellig und ist nach folgendem Schlüssel aufgebaut: Konfigurationsnummer für LT 2K a: Anzeige und Bedieneinheit 0 ohne 1 mit b: Drucksensor (über Analogeingang; siehe d) 0 ohne 1 Absolutdruck 2 Differenzdruck 3 Feinzugmessung c: Analogausgänge Ausgang nicht belegt ma ma V ma potentialfrei ma potentialfrei V potentialfrei nur bei Ausgang 1 und 2 möglich, maximale Potentialdifferenz ± 20V 35

36 3 Technische Beschreibung d: Analogeingänge Eingang nicht belegt 1 Potentiometer 1 kω...5 kω 2 Strom 0/ ma 3 Drei-Punkt-Schritt (DPS) 4 Impulseingang (Namur) 5 Temperatureingang PT 100 Bereich C 6 Temperatureingang PT 100 Bereich C 7 Strom 0/ ma mit Speisung + 24 VDC 8 Differenzdrucksensor 9 Absolutdrucksensor e: Digitalausgänge 0 Open collector 1 2 bis 4 Relais (2 Wechsler) 2 2 to 7 Relais (1 Wechsler) f: Referenzluftpumpe 0 ohne / extern 1 intern g: Versorgungsspannung (Werkseinstellung) VAC VAC h: Sonderkonfiguration

37 4 Installation 4 Installation 4.1 Allgemeine Hinweise Messgastemperatur < 450 C Fuel Eignung: Leichte Kohlenwasserstoffe wir Erdgas, Propan, Butan Leichtes Heizöl Heizöl S, Kohle Andere Brennstoffe, wie Pyrolysegase, Müll etc., nur bedingt, mit deutlich verkürzter Standzeit Messstelle Die Messstelle ist so zu wählen, dass repräsentatives Abgas (vollständige Durchmischung) vorliegt. Abgastemperatur an der Messstelle: Max. 450 C. Kabelquerschnitte Empfohlene Kabelquerschnitte zwischen Sonde und Auswertegerät (LT 2K) Messzellenheizung Klemme 35/36 Ansteuerung Magnetventile KLemmen 27/28/29/30 bis 25 m 2 x 1.5 mm 2 Andere Anschlussleitungen 10 x 0.8 mm 2 (Multikabel) 37

38 4 Installation 4.2 Monatge Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV Einbaulage: Einbaulage beliebig, nach Möglichkeit vertikal, da beim horizontalen Einbau das Anschlussgehäuse durch aufsteigende Wärme zusätzlich erwärmt wird. Prallblech jedoch gegen die Anströmrichtung ausrichten. ACHTUNG! Das Anschlussgehäuse darf, wegen intern eingebauter Drucksensoren, eine Innentemperatur von + 60 C nicht überschreiten. Evtl. längere Sonde verwenden und über Zwischenflansch zurücksetzen. Der Gegenflansch und das Gehäuse dürfen nicht isoliert werden. Montage Schritte: Loch mit Ø 65mm aus Rauchgaskanal schneiden (ausbrennen). Gegenflansch DN65 PN6 "dicht" an Messstelle festschweißen. Lambda Sonde LS 2K/LS 2KV montieren; Dichtung nicht vergessen, bzw. Öffnung mit Blindflansch verschließen. ACHTUNG! Bei Erstellen der Öffnungen können in den Kanal fallende Teile Schäden verursachen. Abzutrennende Teile durch Drahtheftung sichern! Es sind geeignete Schutzmaßnahmen gegen austretende heiße, explosive oder gesundheitsschädigende Abgase zu ergreifen. HINWEIS: Sonde erst unmittelbar vor Inbetriebnahme einbauen. In eingebauten Zustand sollte die Lambda Sonde LS 2K/LS 2KV immer beheizt werden. So wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit an der Messzelle absetzt, die u. U. zu Messfehlern und zur Zerstörung der Sonde führen kann. 38

39 4 Installation 4.3 Montage Lambda Transmitter LT 2K Umgebungstemperatur Betrieb: - 20 C to + 60 C Transport und Lagerung: - 40 C to + 85 C LT 2K-Wandaufbaugehäuse HINWEIS: Kalte Elektronik gute Elektronik! Dieser Slogan sollte bei der Festlegung des Montageortes für den Lambda Transmitter LT 2K unbedingt beachtet werden. Lambda Transmitter LT 2 an geeigneter Stelle montieren Elektrische Anschlüsse und Sondenanschluss unten LT 2K Montageplatte 39

40 4 Installation LT 2K - Tafeleinbau Ausschnittmaße Schalttafeleinbau Schutzart IP20 ; frontseitig IP40 Auf ausreichende Lüftung achten, gegebenenfalls Zwangslüftung vorsehen. Schaltschrank - Temperatur Innen max. 60 C. Elektrische Anschlüsse hinten nach Abnahme der Rückwand zugänglich, siehe nachfolgende Bilder Anschlussklemmen HINWEIS: Der LT 2K verfügt über steckbare Klemmen. Beim LT 2K - Tafeleinbau sind diese auch im eingebauten Zustand nach Abnehmen der Rückwand gut zugänglich. 40

41 4 Installation Lambda Transmitter LT 2K elektrisch anschließen WARNUNG! Bei allen Arbeiten an elektrischen Einrichtungen diese spannungsfrei schalten und Freischaltung kontrollieren. Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sind unbedingt zu beachten. HINWEIS: Empfohlener Kabelquerschnitt für die Sondenheizung beachten: Kabellänge LS 2K/LS 2KV - LT 2K bis 25 m 2 x 1.5 mm 2 bis 50 m 2 x 2.5 mm 2 alle anderen Anschlusskabel: bis 50 m 10 x 0.8 mm 2 (Multikabel) Anschlusspläne im Anhang Kapitel 10.3 bis 10.6 ACHTUNG: Auf vorschriftsmäßige Kabelverlegung und Abschirmung ist zu achten. Sondenanschluss: Die Signalleitung LT 2K Klemme 33 und 34 darf nicht zusammen mit Netzkabeln, insbesondere Kabeln von Frequenzumrichtern zur Drehzahlregelung verlegt werden. Jede Kopplung mit dem Leistungsstromkreis ist zu vermeiden. WARNUNG: Fehlerhafter Sondenanschluss kann die Sonde zerstören. Vor Inbetriebnahme Sondenanschluss Klemme 33 bis 36 kontrollieren 33 (-) Sondensignal 34 (+) Sondensignal 35 Sondenheizung 36 Sondenheizung 41

42 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.1 Vorarbeiten Anzeige und Bedienelemente des Lambda Transmitter LT 2K Die Bedienung des LT 2K und die Anzeige der Messwerte, der Betriebs- und Störmeldungen erfolgt über die Anzeige- und Bedieneinheit, bzw. über PC in Verbindung mit der Remote-Display-Software. Der LT 2K selbst verfügt lediglich über beschränkte Bedienmöglichkeiten, die es nicht ermöglichen, sämtliche für Betrieb, Wartung und Service erforderlichen Funktionen zu veranlassen, bzw. anzuzeigen. HINWEIS: Die nachfolgenden Abschnitte und sind für die Bedienung nicht relevant. Diese werden nur zur Vollständigkeit aufgeführt Monitorausgang Der Monitorausgang [Klemme 31 (-), 32 (+)] ermöglicht z. B. den Anschluss eines Vielfachmessinstrumentes. Über den Monitorausgang können am LT 2K folgende Messwerte abgefragt werden: - O 2 -Messwert - Sondenspannung [U S ] - Wechselstrom-Innenwiderstand der Messzelle [R I ] Dipschalter Prozessorkarte SW 1 SW 2 Funktion des Monitorausgangs off off O 2 -Messwert V 0 25 Vol. % O 2 on off Sondenspannung V mv off on Zelleninnenwiderstand Ω Eingangswiderstand des angeschlossenen Messgerätes 10 kω 42

43 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Interne Anzeige und Bedienelemente HINWEIS: Funktion Umschalten der angezeigten Warnung / Störung Zurücksetzen der angezeigten Warnung / Störung Abbruch des Kaltstarts Auslösen einer Offset-Abgleich an Umgebungsluft Tasterbedienung kurz drücken länger als 3 Sek. drücken* länger als 3 Sek. drücken ** im Messbetrieb Taster länger als 3 Sek. drücken** * Einige Warnungen bzw. Störungen lassen sich nicht zurücksetzen, sofern der Fehler weiterhin ansteht, bzw. die Routine weiterläuft. ** Wenn mindestens eine Warnung bzw. Störung ansteht, muss der Taster länger als 6 Sekunden lang gedrückt werden. 43

44 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Anzeige und Bedieneinheit 657 R 0831 (Option) (beim LT 2K Wandaufbau Typ 657 R 1027 und LT 2K-Tafeleinbau Typ 657 R 1041 im Standardlieferumfang enthalten) 44

45 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Die Anzeige- und Bedieneinheit des Lambda Transmitter LT 2K besteht aus einem LCD-Display, den Cursor-Tasten, der Enter-Taste und den Menü-Tasten. Die Cursor-Tasten dienen im Sichtbereich der Anzeige der Auswahl von Messwerten, Parametern oder Funktionen. Ebenso positionieren die Tasten den Cursor für die Eingabe und das Editieren (Ändern). Die Enter-Taste aktiviert den Editiermodus, bestätigt und beendet Die Menü-Tasten sind dem im Display darüber dargestellten Menüpunkt zugeordnet. HINWEIS: Helligkeit, Kontrast und Spracheinstellung siehe Den Menü-Tasten werden Funktionsbegriffe für den Lambda Transmitter LT 2K in gekürzter englischer Schreibweise zugewiesen: measurement = Messwerte, calibration = Abgleich Parameter setup = Parametrieren, diagnosis = Diagnose HINWEIS: Die Grenzwerte werden nur angezeigt, wenn sie über Parameter 930/940/950/960 ( Freigabe-Ebene "Service" ) aktiviert wurden. 45

46 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Anzeige Die Anzeige teilt sich in vier Bereiche. 1. Die Statuszeile zeigt: links, ob der Wartungsmodus aktiviert ist. in der Mitte den aktuellen Betriebszustand. rechts, ob Warnungen oder Störungen vorliegen. Störungen werden zusätzlich durch Blinken der Statuszeile angezeigt. 2. Die Messwert-Darstellung in der Mitte des Anzeigen-Bereiches. 3. Grenzwert-Darstellung zeigt GW = Grenzwert aktiviert Grenzwert überschritten Grenzwert unterschritten 4. Die Menüzeile, deren Eintrag der darunter befindlichen Menü-Taste zugeordnet ist Menüzeile Nach dem Einschalten des LT 2K ist die abgebildete Menüzeile aktiviert. Die in der Menüzeile gezeigten Funktionen bedeuten: [meas] wechselt zwischen der Anzeige sämtlicher Messwerte in Tabellenform und der Großdarstellung des angewählten Messwertes. Auswahl des Messwertes mit den Cursor-Tasten auf und ab. [cal] öffnet das Menü für die Abgleichfunktionen. [par] öffnet das Menü zur Ansicht und Änderungen der Parameter. [diag] wechselt von der Anzeige des O 2 -Wertes zur Anzeige von Warnungen bzw. Störungen Ein geöffnetes Untermenü zeigt zu Beginn der Menüzeile die Funktion, es dient zum Verlassen des Untermenüs und führt zum nächst höheren Menü zurück. HINWEIS: Menü-Übersicht Kapitel

47 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion Bei Betätigung der Taste [meas] schaltet das Display auf eine Großdarstellung (entsprechend Abb. Seite 45) des mittels den Cursor-Tasten (auf, ab) ausgewählten Messwertes um. Durch mehrmaliges Betätigen der Taste [meas] kann wieder auf die Darstellung sämtlicher Messwerte umgeschaltet werden. 47

48 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion Durch Betätigen der Menü-Taste [cal] wird "Abgleich starten" im Display angezeigt. Nach Aktivierung des Abgleichs stehen 4 Abgleichfunktionen zur Auswahl (Abb. 1): Starten des Offsetabgleichs an Umgebungsluft Starten des Offsetabgleichs mit Pressluft (bei halbautomatischem Abgleich Absperrhahn im SAK öffnen) Starten des Abgleichs mit einer Vergleichsmessung (manuelle Abgleichfunktion) Starten des Abgleich mit Testgas (bei halbautomatischem Abgleich Absperrhahn im SAK öffnen) Mittels der Cursor-Tasten (auf, ab) kann die gewünschte Abgleichfunktion ausgewählt werden. Die ENTER -Taste bestätigt die ausgewählte Abgleichfunktion und löst diesen Abgleichvorgang aus. Die automatischen Abgleich-Modi können durch die Menü-Funktion: Abgleich abbrechen, zurück zum Messbetrieb abgebrochen werden. Bei dem Abgleich per Hand kann der Abgleichwert durch die Menü-Funktion: Ändern des Abgleichwertes Sonde LS 2K / LS 2KV geändert werden (Abb. 2) nur unterhalt 18 % O 2! Nach Aufruf dieser Menü-Funktion kann dann im angezeigten Untermenü mit der Taste [cancel] der Änderungsvorgang abgebrochen werden, - oder mit der Taste [OK] wird der geänderte O 2 -Wert übernommen. Der Abgleich kann mit "Abgleich vorzeitig beenden" abgebrochen werden, der O 2 - Wert bleibt erhalten. HINWEIS: Der Modus Handabgleich bleibt maximal 15 Minuten aktiv. Danach wird automatisch in den Messbetrieb umgeschaltet. Wird das Menü [cal] während des Kaltstarts aufgerufen, so kann der Kaltstart abgebrochen werden. Während eines Abgleichvorganges wird ein O 2 -Ersatzwert angezeigt. Eine Messung bzw. Anzeige des O 2 -Wertes ist nur im Betriebszustand Messen, also nach Beenden der Abgleichung sinnvoll möglich. 48

49 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion Nach Aufruf des Menüs [par] öffnet sich das Menü für die Parameter. Der Zugriff auf das Parametermenü wird in die folgenden Freigabeebenen eingeteilt: Betriebs-Ebene Kunden-Ebene Service-Ebene (nur über Passwort zugänglich) Fertigungs-Ebene HINWEIS: Das Passwort für die Kunden-Ebene kann individuell vom Kunden festgelegt werden, siehe Im Display wird die aktuelle Freigabeebene angezeigt. In der Menüzeile stehen die Menü-Funktionen zur Auswahl: [exit] führt zum Startmenü zurück [psw] gestattet die Änderung der Freigabeebene durch Passworteingabe [view] zeigt die Parameter-Einstellungen an. Es werden alle Parameter angezeigt, unabhängig von der Freigabeebene [change] gestattet die Änderungen an Parametern, es werden hier nur die in der Freigabeebene zugänglichen Parameter angezeigt Menu function [psw] ruft das Untermenü zur Passworteingabe auf, es wird die Freigabeebene- Betrieb* angezeigt. Die eingeblendeten Funktionen in der Menüzeile bedeuten: [exit] führt zum Menü [par] zurück [clear] setzt die Freigabeebene auf die Betriebsebene zurück* [----] verschiebt zum nächst vorderen Eingabebuchstaben des Alphabets. [++++] verschiebt zum nächst folgenden Eingabebuchstaben des Alphabets. Die Cursor-Tasten (auf, ab) wirken analog zu [++++] und [----], mit rechts bzw. links wird die Eingabemarke entlang des Passwortes bewegt. Ist das richtige Passwort eingegeben, so wird die entsprechende Freigabeebene angezeigt und bleibt bei Verlassen des Menüs mit [exit] erhalten. Erfolgt längere Zeit keine Betätigung der Tasten, wird die Freigabeebene wieder auf die Betriebs-Ebene zurückgesetzt.* *Falls das Passwort für die Kunden-Ebene noch auf der Werkseinstellung steht, wird die Kunden-Ebene eingestellt. 49

50 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion [view] öffnet das Menü für Parameter. Die Menüzeile hat folgende Bedeutung: [exit] führt zur Menüfunktion [par] zurück [s/l] schaltet das Format der Anzeige um: Kurz: es wird nur die Nummer des Parameters und der aktuelle Wert angezeigt Mittel: es wird neben der Parameternummer und dem aktuellen Wert eine Kurzbeschreibung dargestellt Lang: zusätzlich zu Mittel wird eine Statuszeile für die Parameter eingeblendet [group -] blättert eine Parametergruppe zurück [group +] blättert eine Parametergruppe vor Sämtliche verfügbaren Parameter-Gruppen sind in der Anlage zusammengefasst. Die Cursor-Tasten (links, rechts) entsprechen der Tastenfunktion von: [group-] bzw. [group+] Werden nicht alle Parameter einer Gruppe im Sichtbereich dargestellt, so wird dies durch blinkende Pfeile am rechten Rand angezeigt. Mittels der Cursor-Tasten (auf, ab) können die Parameter verschoben und sichtbar gemacht werden. Die bei Lang angezeigten Statuszeile wird hier an einem Beispiel erläutert: *kw*_30 [12;42] Die Sterne * bzw. _ sind Füllzeichen K gibt die Freigabeebene der Kunden an (b = Betrieb, k = Kunde, s = Service, f = Fertigung) W gibt die Art des Parameters an (write = änderbar, read = nur lesbar) 30 ist der default -Wert (Basiswert im EPROM) [12;42] ist der mögliche Bereich, in dem der Parameter deändert werden kann Bei einigen Parametern wird kein default -Wert und Intervall angezeigt! 50

51 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion [ change ] ermöglicht das Ändern von Parameter Werten. Das Sub-Menü entspricht in der Menüzeile dem Menü [ view ] (siehe Seite 48). Im Unterschied dazu wird der zu ändernde Parameter invertiert (helle Schrift auf dunklem Hintergrund) dargestellt. Die Auswahl des Parameters erfolgt mittels den Cursor-Tasten (auf, ab). Die Betätigung der [ENTER]-Taste aktiviert dann den Editier-Modus (Änderungs-Modus). Während des Editierens blinkt der Wert des Parameters. Ein selektierter Parameter wird in drei Arten angezeigt: Parameter kann verändert werden Parameter kann nicht verändert werden Aktiver Editier-Modus (Änderungs-Modus) Mit Hilfe der Cursor-Tasten (auf, ab, bei mehrstelligen Werten links und rechts) kann nun der Parameter Wert geändert werden. Die Funktionen in der Menüzeile bedeutet: [esc] führt zum Menü [change] zurück, ohne den geänderten Parameter zu übernehmen [dflt] stellt den default (Werkseinstellung)- Wert ein. [OK] übernimmt den geänderten Wert und führt zum Menü [change] oder [ENTER] zurück. Dieses Vorgehen führt zum Menü [change] zurück. Weitere Parameter können aufgerufen und geändert werden. 51

52 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menüfunktion Bei Betätigung der Taste [diag] schaltet das Display auf die Anzeige der Warnungen und Störungen um. Mit den Cursor-Tasten (auf, ab) können einzelne Warnungen oder Störungen, bzw. Grenzwerte ausgewählt werden. HINWEIS: Grenzwerte werden nur angezeigt, wenn sie über die Parameter 930 / 940 / 950 / 960 (Serviceebene) aktiviert werden. Die ausgewählte und invertiert dargestellte Warnung oder Störung kann nun durch die ENTER-Taste quittiert bzw. zurückgesetzt werden HINWEIS: Es lassen sich nicht alle Warnungen oder Störungen durch quittieren zurücksetzen, gegebenenfalls ist zuvor die Ursache für die Warnung oder Störung zu beheben. Wird ein Grenzwert ausgewählt und dann die Enter-Taste betätigt, schaltet die Anzeige auf das Grenzwert-Menü um. Erläuterung: Grenzwert 4 ist parametriert auf O 2 -Messwert Schaltpunkt: Überschreitung 10.0 Vol. % O 2 Unterschreitung 3.0 Vol. % O 2 Aktueller O 2 -Messwert 6.7 Vol. % O 2 Grenzwert ist nicht gesetzt. GW 2 bedeutet: Grenzwert 2 hat angesprochen auf Unterschreitung GW 3 -bedeutet: Grenzwert 3 hat angesprochen auf Überschreitung Mit den Cursor-Tasten rechts/links kann nun ein Grenzwert nach dem anderen angewählt werden. Sobald als Rücksetzmodus "Hand" oder "Quittieren" gewählt wurde, muss der Grenzwert über "reset" zurückgesetzt werden. Mit "exit" wird das Grenzwertmenü wieder verlassen 52

53 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Grenzwerte Anzeige und Rücksetzen Der jeweilige Zustand der Grenzwerte sowie der Reset der Grenzwerte erfolgt bei Verwendung des Displays in der Gruppe Grenzwerte. Parameter 910 bis 914 Die Parameter Grenzwert 1, Grenzwert 2, Grenzwert 3 und Grenzwert 4 zeigen die aktuellen Einstellungen und den Zustand der Grenzwerte an. Aus bedeutet entweder der jeweilige Grenzwert wird nicht benutzt oder der zu überwachende Bezugswert befindet sich in den Grenzen von GWMin. und GW-Max. Wird der Grenzwert gesetzt angezeigt, liegt bzw. lag der zu überwachende Bezugswert außerhalb der Grenzen von GW-Min. und GW-Max. Parameter 914 bis 917 Mit Hilfe der Parameter Reset GW1, Reset GW2, Reset GW3 und Reset GW4 erfolgt das Rücksetzen des Grenzwert-Ausganges, wenn als Rücksetzmodus Hand oder Quittieren gewählt wurde. Um einen Grenzwert zurückzusetzen, muss in dem entsprechenden Parameter Reset eingegeben werden. Im Rücksetzmodus Hand ist das Rücksetzen jedoch nur möglich, wenn sich der überwachte Bezugswert innerhalb der Grenzen von GW-Min. und GW-Max. befindet. Aus: Aus bedeutet entweder der jeweilige Grenzwert wird nicht genutzt oder der zu überwachende Bezugswert befindet sich in den Grenzen von GW-Min. und GW-Max. Quittiert: Wird bei einem Grenzwert quittiert angezeigt, liegt der zu überwachende Bezugswert außerhalb des Gutbereichs und das Überschreiten des Grenzwertes wurde schon quittiert. Gesetzt: Wird bei einem Grenzwert gesetzt angezeigt, so liegt der zu überwachende Bezugswert außerhalb der Grenzen von GW-Min und GW-Max. Ab Software 1V33 können die Grenzwerte mit Hilfe der Digitaleingänge oder über den Betriebsmodus (Parameter 967) deaktiviert werden. Grenzwertzustände Parameter : 0=aus, 1=gesetzt, 2=quittiert, 3=deaktiviert. Der Zustand deaktiviert wird angezeigt, wenn der GW nicht parametriert ist oder wenn er über die digitalen Eingänge oder den Betriebsmodus (Parameter 967) deaktiviert ist. Alle Grenzwerte können gemeinsam betriebsmodusabhängig deaktiviert werden. Konfigurierbar ist das Verhalten über den Parameter 967 in der Serviceebene. Einstellmöglichkeiten: Grenzwerte sind deaktiviert in 0=Nie, 1=Kaltstart (default), 2 = Kaltstart+Wartung, 3=Nicht Messen. Störungen und Wartungen haben keinen Einfluss auf die Grenzwerte! Jeder einzelne Grenzwert kann jetzt über die Funktion Deakt. GWx über die digitalen Eingänge deaktiviert werden (x={1,2,3,4}). 53

54 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Anzeige der Grenzwerte Über-/Unterschreitung Die Anzeige der Grenzwerte erfolgt über den Bezeichnungen der Softkeys (Tasten). Bei aktiviertem Grenzwert Parameter 930/940/950/960 Freigabe-Ebene Service erscheint GW1, GW2, GW3 und GW4 auf der Anzeige, je nachdem welcher Grenzwert gerade aktiviert wurde. Eine Über- bzw. Unterschreitung wird wie folgt angezeigt: GW1 bedeutet Grenzwert 1 überschritten GW2 bedeutet Grenzwert 2 unterschritten 54

55 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Helligkeit, Kontrast und Sprache Für die Anzeige- und Bedieneinheit zum Lambda-Transmitter LT 2K ist die Parameter Gruppe ***Display*** mit folgenden Parametern zuständig: P.970 Kontrast Mit diesem Parameter lässt sich der Kontrast des Displays einstellen. P.971 Helligkeit Dieser Parameter regelt die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung des Displays. P.972 Sprache Hiermit lässt sich die Sprache (Deutsch, Englisch) der auszugebenden Texte einstellen Helligkeit und Kontrast über die Cursor-Tasten Helligkeit und Kontrast können auch über die Cursor-Tasten wie folgt verändert werden. Kontrast + Taste 1 & 2 Kontrast - Taste 3 & 4 Helligkeit + Taste 1 & 4 Helligkeit Taste 2 & 3 gleichzeitig betätigen 55

56 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Eingabe des Kundenpasswortes Das Passwort für die Kunden-Ebene kann individuell vom Kunden festgelegt werden. Um ein neues Passwort einzugeben, muss mindestens die Freigabeebene- Kunde aktiviert sein. Das neue Passwort muss in den Parameter 1472 eingegeben werden, (siehe Abb.). ACHTUNG! Einige Sekunden nach der Eingabe wird das Passwort vom Gerät übernommen, und es wird #### angezeigt. Ein einmal eingegebenes Passwort kann somit niemals wieder ausgelesen werden. HINWEIS: Werksseitig ist das Passwort auf 0000 eingestellt. Da dies der Defaulteinstellung bei der Passworteingabe entspricht, kann die Kunden- Ebene aktiviert werden, indem man kurz in die Passworteingabe wechselt und sie ohne jegliche Änderung wieder verlässt. ACHTUNG! Das Servicepasswort wird dem Kunden per Brief mitgeteilt. Dieses darf nur an geschultes Personal weitergegeben werden. OEM-Kunden haben ihr eigenes firmenspezifisches Passwort. Dies ist bei allen LAMTEC-Geräten identisch. 56

57 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Menü - Übersicht LT 2K Menü Übersicht calibration 57

58 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme LT 2K Menü Übersicht diagnosis 58

59 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme LT 2K Menü Übersicht measurement 59

60 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme LT 2K Menü Übersicht parameter 60

61 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.2 Werkseitige Einstellungen Gerätekonfiguration (sofern in der Bestellung nicht anders angegeben wurde) Messbereich: Vol.% O 2 Auflösung: 0,1 Vol.% O 2 im Bereich von Vol.% O 2 1 Vol.% O 2 im Bereich über 18 Vol.% O 2 Sondentemperatur: 1000 K (Parameter 141) Analogausgang 1: ma = Vol.% O 2 über Parameter ma einstellbar Bürde: Ω - Messspanne über die Parameter 532 und 533 frei konfigurierbar - Relais - Ausgänge Ruhestromprinzip Relais - Ausgang 1: Sammelstörmeldung Relais - Ausgang 2: Warnung und Wartung Relais - Ausgang 3: Messen Relais - Ausgang 4: Grenzwert 1 Relais - Ausgang 5: Grenzwert 2 Relais - Ausgang 6: LS 2 KV Abgleich Relais - Ausgang 7: LS 2 KV Abgleich - Grenzwerte Grenzwert 1:abgeschaltet Grenzwert 2:abgeschaltet Grenzwert 3:abgeschaltet Grenzwert 4:< -5 mv Unterschreitung, 3 Sekunden Auslöseverzögerung Rücksetzmodus " automatisch", (zur Überwachung der Sonde; Luftwert) - Digitale Eingänge Eingang 1: Störung / Warnung zurücksetzen Eingang 2: Grenzwertmeldungen zurücksetzen Eingang 3: Wartung ein/aus Eingang 4: PID-Regler aus Eingang 5: Vollautomatischer kombinierter Abgleich (Abgleich)* Eingang 6: (1) Brennstoff 2 (Gas) Eingang 7: (1) Brennstoff 3 Eingang 8: (1) Brennstoff 4 (1) Parameter Service-Ebene - muss auf "Digitale Eingänge" stehen. Ohne Signalvorgabe Heizöl EL. - RS 232-Schnittstelle Geräteadresse Baud Parity none Steckbrücken Siehe Anhang Kapitel

62 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.3 Messung in Betrieb nehmen ACHTUNG: Beim Einbau der Sonde und beim späteren Betrieb ist darauf zu achten, dass die Sonde nicht mit Ölen, Fetten, bzw. mit Kesselreinigungsmitteln in Kontakt kommt. Vergiftete bzw. verschmutzte Sonden sind an einer Luftspannung von mv zu erkennen. Des weiteren muss die Sonde im eingebauten Zustand immer in Betrieb sein. So wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit an der Messzelle absetzt, die u. U. zu Messfehlern und zur Zerstörung der Sonde führen kann! ACHTUNG! Das Anschlussgehäuse darf, wegen intern eingebauter Drucksensoren, eine Innentemperatur von + 60 C nicht überschreiten. Evtl. längere Sonde verwenden und über Zwischenflansch zurücksetzen. Der Gegenflansch und das Gehäuse dürfen nicht isoliert werden. Sonde einbauen und ausrichten ACHTUNG! Dichtung zwischen Gegen- und Sondenflansch nicht vergessen. 62

63 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Messung mit LS 2K Sonde elektrisch und pneumatisch anschließen, siehe Anschlussplan im Anhang Kapitel 10.4 und 10.5 Instrumentenluft mit 1 bar an Referenzluft- und Abgleichgasanschluss anlegen Sollte keine Instrumentenluft zur Verfügung stehen, kann zum Luftabgleich auch normale Pressluft verwendet werden. Wenn weder Instrumenten- noch Pressluft zur Verfügung stehen, muss alternativ: Die Anlage abgeschaltet und dafür Sorge getragen werden, dass sich an der Messstelle Umgebungsluft befindet oder Die Sonde ausgebaut werden Wartungsschalter S1 Spannung einschalten Auf Wartung schalten alternativ über die Anzeige und Bedieneinheit unter diag bzw. über den Wartungsschalter S1 HINWEIS: Der Wartungsschalter hat immer Vorrang. Wartung (orange) LED 1 Wartung wird angezeigt Kaltstart wird angezeigt LED 6 Betrieb leuchtet LED 5 Messen aus HINWEIS: Während des Kaltstartes wird auf der Anzeige- und Bedieneinheit bzw. dem Monitorausgang der Zelleninnenwiderstand R I angezeigt, bzw. ausgegeben. Sonde heizt auf (Kaltstart) HINWEIS: Die Kaltstartverzögerung kann über die Anzeige- und Bedieneinheit oder den Multifunktionstaster abgebrochen werden: - Taster cal betätigen und Menüführung folgen oder - Multifunktionstaster T2 betätigen (länger als 3 Sekunden, wenn eine Warnung oder Störung ansteht: länger als 6 Sekunden) 63

64 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Multifunktionstaster: Funktion Umschalten der angezeigten Warnung / Störung Rücksetzen der angezeigten Warnung / Störung Abbruch des Kaltstarts Auslösen eines Offset-Abgleich (an Umgebungsluft) Tasterbelegung Kurz drücken Länger als 3 Sekunden drücken* Länger als 3 Sekunden drücken ** Im Messbetrieb Taster länger als 3 Sekunden drücken ** * Einige Warnungen bzw. Störungen lassen sich nicht zurücksetzen, sofern der Fehler weiterhin ansteht, bzw. die Routine weiterläuft. ** Wenn mindestens eine Warnung bzw. Störung ansteht, muss der Taster länger als 6 Sekunden lang gedrückt werden. Zelleninnenwiderstand beobachten und Sondenspannung ablesen alternativ über: Anzeige- und Bedieneinheit Remote-Display-Software Monitorausgang HINWEIS: Zum Ablesen der Sondenspannung meas betätigen und Sondenspannung U S anwählen. Nach einer Aufheizphase von 3-5 Minuten stabilisiert sich die Sondenspannung auf Werte zwischen -5 and -15 mv und der Strominnenwiderstand auf Werte unter 100 Ω. Sollten an Luft positive Werte angezeigt werden, ist die Sonde verpolt. Sondenanschluss Klemme 33 / 34 tauschen. Nach Beendigung des Kaltstartes schaltet der LT 2K automatisch in den Mess- Modus um. 64

65 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Referenzluftmenge einstellen HINWEIS: Als Referenzluft darf nur öl- und wasserfreie Pressluft verwendet werden. Es wird empfohlen, sofern vorhanden, Instrumentenluft zu verwenden. Wenn keine Pressluft und keine Instrumentenluft verfügbar ist, benötigen Sie einen LT 2K mit integrierter Referenzluftpumpe. Die Option interne Referenzluftpumpe 657 R 1060 kann nicht im Wandaufbaugehäuse für LT 2K Typ 657 R 1027 nachgerüstet werden. Eine Nachrüstung dieser Option ist nur mit einer Refernzluftpumpe im externen Gehäuse Typ 657 R 1061 möglich. HINWEIS: Die Referenzluft wird mittels eines Differenzdrucksensors permanent überwacht. Dieser ist im Anschlussgehäuse der LS 2K / LS 2KV eingebaut. HINWEIS: Die Referenzluft wird mit der Störung Referenzluft fehlt überwacht. Auslösezeit: 1 Stunde Differenzdrucksensor auf 0 abgleichen. Dazu die Referenzluft-Drossel komplett zudrehen und am LT 2K den Parameter 108 auslösen. Siehe dazu Anzeige- und Bedieneinheit, Menüfunktion par, psw, change. Die Drossel soweit aufdrehen, bis ein Differenzdruck von 2 bis 3 mbar erreicht wird (siehe Display). Differenzdrucksensor Absolutdrucksensor Drossel für Abgleichgas Drossel für Absperrhahn für Referenzluft Abgleichgas elektrischer Anschluss Absolutdrucksensor zum LT sk Analogeingang 2 Schlauchanschluss Refernzluft (Instrumentenluft ca. 1bar) Luftauslass elektrischer Anschluss elektrischer Anschluss Schlauchanschluss Differenzdrucksensor Sonde zum LT 2K Testgas (Instrumentenluft zum LT sk Analogeingang 1 Sondensnschluss oder Prüfgas ca. 1bar) 65

66 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Offsetabgleich durchführen HINWEIS: Sonde muss ausgebaut werden, oder es muss sicher gestellt sein, dass sich an der Messstelle Umgebungsluft befindet. Menü-Funktion Offsetabgleich auslösen, alternative über Anzeige- und Bedieneinheit Remote-Display-Software unter cal Multifunktionstaster (nur an Umgebungsluft) Durch Betätigen der Menü-Taste [cal] wird "Abgleich starten" im Display angezeigt. Nach Aktivierung des Abgleichs stehen 4 Abgleichfunktionen zu Auswahl (Abb. 1), die oberen beiden dienen zum Offsetabgleich: Starten des Offsetabgleichs an Umgebungsluft Starten des Offsetabgleichs mit Pressluft (Absperrhahn im SAK öffnen) Starten des Abgleichs mit einer Vergleichsmessung Starten des Abgleichs mit Testgas (Absperrhahn im SAK öffnen) Mittels der Cursor-Tasten (auf, ab) kann der gewünschte Offsetabgleich ausgewählt werden. Die ENTER -Taste bestätigt den ausgewählten Offsetabgleich und löst diesen aus. Der automatische Offsetausgleich kann durch die Menü-Funktion Abgleich vorzeitig abbrechen beendet werden. Nach automatischem Ablauf des Offsetabgleichs an Umgebungsluft wechselt der LT 2K in den Messmodus. Durch Betätigen der Exit-Taste gelangt man wieder zur Messwertanzeige. 66

67 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Alternativ über Multifunktionstaster T2 (nur an Umgebungsluft): HINWEIS: Funktion Umschalten der angezeigten Warnung / Störung Tasterbelegung Kurz drücken Zurücksetzen der angezeigten Warnung / Störung Abbruch des Kaltstarts Auslösen eines Offset-Abgleich (nur an Umgebungsluft) Länger als 3 Sekunden drücken* Länger als 3 Sekunden drücken ** Im Messbetrieb Taster länger als 3 Sekunden drücken** * Einige Warnungen bzw. Störungen lassen sich nicht zurücksetzen, sofern der Fehler weiterhin ansteht, bzw. die Routine weiterläuft. ** Wenn mindestens eine Warnung bzw. Störung ansteht, muss der Taster länger als 6 Sekunden lang gedrückt werden. Warten bis Offsetabgleich beendet ist. Blinken hat aufgehört. Messen in Statusanzeige Nach 20 Minuten Betriebszeit ohne Störung, Offsetabgleich wiederholen 67

68 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Offsetabgleich mit Pressluft HINWEIS: Sonde kann eingebaut bleiben und Pressluft (Instrumentenluft) 1 bar muss am Abgleichgaseingang angeschlossen sein. ACHTUNG: Beim Offsetabgleich mit Pressluft muss vor Betätigen der Enter-Taste der Absperrhahn im SAK geöffnet werden. Über die Abgleichgasdrossel muss jetzt der erforderliche Druckanstieg von dp = 2 mbar (Abb. 1) eingestellt werden. ACHTUNG: Nach automatischem Ablauf des Offsetabgleichs mit Pressluft muss der Absperrhahn im SAK geschlossen werden. Jetzt erst darf der Messbetrieb aktiviert werden. 68

69 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Mit Referenzmessung Starten des Abgleichs mit Referenzmessung. Die Vergehensweise erfolgt analog wie beim Offset-Abgleich. Mittels der Cursor- Tasten (auf, ab) lässt sich der O 2 -Wert der Referenzmessung anpassen und wird durch die Taste OK übernommen (siehe Abb. 2). Dies gilt nur für einen O 2 -Wert kleiner 18%. Über die Taste cancel kann der Abgleichvorgang abgebrochen werden Mit Testgas Starten des Abgleichs mit Testgas. Die Vorgehensweise erfolgt wie beim Offset-Abgleich mit Pressluft ACHTUNG: Das verwendete Prüfgas muss frei sein von oxidierbaren Bestandteilen, wie CO, NO, etc. oxidierbare Bestandteile werden an der 700 C heißen Pt-Elektrode katalytisch verbrannt und verfälschen den Abgleich. Instrumentenluft des Offsetabgleichs abklemmen und Testgas mit 2 5 Vol. % O 2 in N 2, und 1 bar Vordruck an den Anschlusskasten der LS 2K anschliessen. Nach Aufgabe des Testgases 1 bis 2 Minuten warten, bis sich der Messwert stabilisiert hat. Das Anpassen des O 2 -Wertes an den Wert des Testgases erfolgt wie beim Abgleich mit Referenzluft. ACHTUNG: Vor Aktivierung des Messbetriebes muss der Absperrhahn geschlossen werden. Durch Betätigen der Taste Exit gelangt man wieder zur Messwertanzeige. Während des Abgleichvorgangs kann unter Parameter 275 ein O 2 -Ersatzwert ausgewählt werden. HINWEIS: Der Modus Abgleich bleibt maximal 15 Minuten aktiv. Danach wird automatisch in den Messbetrieb umgeschaltet. 69

70 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Messung mit LS 2KV (vollautomatischer Abgleich*) Referenzluftmenge einstellen Instrumentenluft mit 1 bar an Referenzluft- und Testgas 1 Anschluss der Sonde anlegen. Testgas mit 2 5% vol. O 2 in N 2 mit 1 bar an Testgas 2 Anschluss anlegen. ACHTUNG: Das verwendete Prüfgas muss frei sein von oxidierbaren Bestandteilen, wie CO, NO, etc. oxidierbare Bestandteile werden an der 700 C heißen Elektrode katalytisch verbrannt und verfälschen den Abgleich. Spannung einschalten Sonde heizt auf (Kaltstart siehe 5.3.1) O 2 Konzentration des angeschlossenen Testgases 2 unter Parameter 301 in den LT 2K eintragen (siehe Anzeige und Bedienelement) HINWEIS: Die unter Parameter 301 angegebene O 2 Konzentration muss mit der des angeschlossenen Testgases übereinstimmen. Bei Differenzen kommt es zu Messfehlern da die Sonde auf den angegebenen Wert abgeglichen wird. Wenn der Kaltstart nicht abgebrochen wird, führt der LT 2K nach Ablauf automatisch einen kombinierten Offset- und Testgasabgleich durch. Die Sonde ist jetzt messbereit. Auf einen manuell ausgelösten Abgleich kann verzichtet werden. Absolutdrucksensor Differenzdrucksensor Magnetventil 2 (Absperrventil) Magnetventil 1 (Wechselventil) Drossel für Abgleichgas Drossel für Refernzluft elektrischer Anschluss Magnetventile elektrischer Anschluss Differenzdrucksensor elektrischer Anschluss Sonde elektrischer Anschluss Absolutdrucksensor Schlauchanschluss Testgas 2 (Prüfgas 1 bar) Schlauchanschluss Testgas 1 (Instrumentenluft 1 bar) Austrittsöffnung Reerenzluft Schlauchanschluss Referenzluft (Instrumentenluft 1 bar) Option in Verbindung mit Abgleicheinheit Typ 657 R

71 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Offsetabgleich durchführen Offsetabgleich auslösen alternativ über: Anzeige- und Bedieneinheit Remote-Display-Software Multifunktionstaster (nur an Umgebungsluft) Durch Betätigen der Menütaste cal wird im Display eine Auswahl von 2 Abgleichvarianten angeboten HINWEIS: Zum Einstellen des erforderlichen Druckanstiegs beim Abgleich muss der manuelle Abgleich gewählt werden. Weiterer Ablauf des manuellen Offsetabgleichs wie unter / Mit dem Unterschied, dass die Luftzufuhr über ein Magnetventil automatisch geöffnet und geschlossen wird. Beim automatischen Abgleich wird eine Auswahl von 3 Abgleichvarianten angeboten. HINWEIS: Beim Aktivieren des automatischen Offsetabgleichs muss die Einstellung des erforderlichen Druckanstiegs von 2 mbar bereits erfolgt sein. Nach vollautomatischem Ablauf schaltet der LT 2K automatisch in den Messbetrieb (siehe Ablaufschema kombinierter Abgleich 1. Teil). 71

72 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Referenzmessung Testgasabgleich durchführen Abgleich durchführen über: Anzeige- und Bedieneinheit Remote-Display-Software Durch Betätigen der Menütaste cal wird im Display eine Auswahl von 2 Abgleichvarianten angeboten (Abb. 3). HINWEIS: Bei Auswahl des manuellen Abgleichs im Abgleichmodus (Abb. 3) erfolgt der Abgleich mit Referenzmessung und mit Testgas wie unter / beschrieben. Einziger Unterschied: Testgas ist bereits am Schlauchanschluss Testgas 2 angeschlossen und wird automatisch über Magnetventile geöffnet und geschlossen. Bei Auswahl des automatischen Testgasabgleichs erfolgt der Abgleich vollautomatisch auf den unter Parameter 301 angegebenen O 2 -Wert Nach vollautomatischen Ablauf des Abgleichs schaltet der LT 2K automatisch in den Messbetrieb (siehe Ablaufschema Kombinierter Abgleich 2.Teil) HINWEIS: Die unter Parameter 301 angegebene O 2 Konzentration muss mit dem Testgas übereinstimmen, das an Testgas 2 angeschlossenen ist. Die Sonde wird beim automatischen Testgasabgleich auf diesen Wert abgeglichen. Weicht der angegebene Wert vom angeschlossenen Testgas ab, kommt es zur Fehlmessung. 72

73 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Kombinierter Offset und Testgasabgleich auslösen Abgleich auslösen, alternativ über: Anzeige- und Bedieneinheit Remote-Display-Software Digitaleingang 5 Zyklisch (Parameter 300) Auslösen über Anzeige Menütaste cal. Im Display wird eine Auswahl von 2 Abgleichvarianten angeboten (Abb. 3). Unter Automatischer Abgleich wird eine Auswahl von 3 Varianten angeboten. Beim Auslösen des kombinierten Abgleichs erfolgt erst der automatische Offsetabgleich und im Anschluss der Testgasabgleich. Nach Beendigung schaltet der LT 2K automatisch in den Messbetrieb (siehe Ablauf-Schema). HINWEIS: Für die Durchführung des kombinierten Abgleichs gelten die Hinweise und Anweisungen wie unter und Das zyklische, zeitgesteuerte Auslösen kann unter Parameter 300 im LT 2K aktiviert werden. Siehe hierzu Anzeige und Bedieneinheit, Menüfunktion par, psw, change. 73

74 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme Vollautomatisch kombinierter Abgleich (Offset und Testgas) (Option in Verbindung mit Abgleicheinheit 657 R 2811 und LS2 KV 650 R R 2052) 74

75 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 75

76 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.4 Prüfprotokoll Jeder Sonde ist ein Prüfprotokoll beigelegt. Es besteht so jederzeit die Möglichkeit die aktuellen Messwerte mit den Prüfstandswerten zu vergleichen. 76

77 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.5 Sondenpass Ein Sondenpass liegt jeder Sonde bei. Dieser sollte im Rahmen der Inbetriebnahme ausgefüllt werden. Der Sondenpass muss bei Beanstandungen und Reparaturen immer beigefügt werden. HINWEIS: Ohne beiliegenden Sondenpass erfolgt kein Kulanzanspruch. 77

78 5 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 5.6 Servicewarnung einstellen Die Servicewarnungen 1 und 2 dienen dazu auf regelmäßige Servicearbeiten hinzuweisen. Die Servicewarnungen können vom Betreiber frei definiert werden, z.b. Servicewarnung 1 Sonde überprüfen Servicewarnung 2 Sonde ausbauen und reinigen Die entsprechenden Zykluszeiten können mittels Parameter 1260 und 1261 im Bereich von 1 bis Stunden vorgegeben werden. 5.7 Außerbetriebnahme Um eine Schädigung der Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV (ZrO 2 -Messelement), mit Sicherheit auszuschließen, muss vor Außerbetriebnehmen der Messung, bzw. unmittelbar nach Ausschalten der Netzspannung die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV ausgebaut werden. ACHTUNG: Vor Außerbetriebsetzung der Messung, Lambda Sonde ausbauen. Vorsicht heiß! HINWEIS: Die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV ist im ausgebauten Zustand unbegrenzt lagerfähig. Das Zirkondioxid-Messelement verbraucht sich nur im Betrieb (Messzelle auf Betriebstemperatur). Dies trifft auch zu, wenn eine Lambda Sonde bereits einmal in Betrieb war. 78

79 6 Betrieb 6 Betrieb 6.1 Bedienung / Messwerausgabe Messwerte Befehle Anzeige- und Bedieneinheit, bei LT 2K Option, im Wandaufbau- und Tafeleinbaugehäuse im Standardlieferumfang enthalten. Remote-Display-Software (Option) Eingeschränkt über Multifunktionstaster und Monitorausgang - O 2 Istwert 0 30 Vol.% O 2 Auflösung: 0.1 Vol. % O 2 bis 18 Vol.% O 2 1 Vol. % O 2 über 18 Vol. % O 2 - Sondenspannung mv Auflösung: 0.1 mv - Wechselstrominnen-widerstand der ZrO 2 - Messzelle - Differenzdruck Referenzluft Auflösung: - Absolutdruck Auflösung: - Abgastemperatur (Option) - Feuerungstechnischer Wirkungsgrad (Option) Ω Auflösung: besser als 0.2 Ω Anzeige bis Ω 0 to 60 mbar 0.01 mbar 800 to 1200 mbar 1 mbar C Auflösung: 1 C alternativ: C Auflösung: besser als 2 C 0 100% Auflösung: 0.1 % - CO 2 -Konzentration berechnet (Option) 0 20 vol. % Auflösung: 0.1 vol. % - Kundenspezifische Messwerte Frei konfigurierbar, z.b. Abgastemperatur, Wirkungsgrad, CO 2 -Konzentration, etc. - Kaltstartverzögerung direkt in Messbetrieb abbrechen - Vollautomatischer Abgleich Offset- und Testgasabgleich werden hintereinander vollautomatisch durchgeführt - Offset-Abgleich Sonde auf Umgebungsluft 21 Vol. % O 2 abgleichen - Abgleich Messwertabgleich durchführen mittels Testgasabgleich - Störung / Warnung Rücksetzen - Grenzwerte Rücksetzen 79

80 6 Betrieb Statusmeldungen Statusmeldung beim Abgleich Warnungen Störungen Messen Abgleich-offset [ Kal.offs ] Abgleich [ Kal.Gas ] Wartung Kaltstart Aufheizung Sonde aktiv Messen / nicht Messen Mindestens eine Warnung aktiv Mindestens eine Störung aktiv Kal. Kal. Gas Kal. Offs. Siehe Kapitel 8.3 Siehe Kapitel Betriebsparameter Rückwärtszähler Kaltstartverzögerung Uhrzeit, Datum Betriebsstundenzähler 80

81 6 Betrieb 6.2 Praktische Hinweise für den Betrieb Messung bei ausgeprägten Druckstößen an der Messstelle Bei stark springender Anzeige kann über die Anzeige- und Bedieneinheit (Option) und die Remote-Display-Software (Option) die Dämpfung vergrößert werden (d.h. durch Vergrößerung der Zeitkonstante der Messwertintegration) die Anzeige beruhigt werden - Parameter Freigabeebene Betrieb. Damit ist allerdings die Anzeige bezüglich des Erreichens eines Endwertes verlangsamt. HINWEIS: Eine große Dämpfung bewirkt gleichzeitig eine künstliche Verlangsamung des Messsignals Betriebsunterbrechung, Ein- und Ausschalten Bei längeren Betriebsunterbrechungen, ab ca. 3 Monaten, wird empfohlen, die Messung abzuschalten. Um zu verhindern, dass die Sonde geschädigt wird, muss die Sonde ausgebaut werden, siehe auch Kapitel 5.6 / 5.7 Es wird empfohlen, bei kurzen Betriebsunterbrechungen die Messung auf jeden Fall weiterlaufen zu lassen Nassreinigung: Eine Nassreinigung des Kessels darf nur dann durchgeführt werden, wenn zuvor die Sonde ausgebaut wurde. Wird die Nassreinigung mit eingebauter Sonde durchgeführt, führt dies zu Beschädigungen an der Sonde. Ein störungsfreier Betrieb ist dann nicht mehr möglich. HINWEIS: Bei der Nassreinigung muss die Sonde auf jeden Fall ausgebaut werden. Eine Nassreinigung mit eingebauter Sonde führt zur Beschädigung der Sonde. 81

82 7 Service und Wartung 7 Service und Wartung Soll eine Nassreinigung des Kessels erfolgen, ist folgendes zu beachten: Eine Nassreinigung darf nur dann durchgeführt werden, wenn zuvor die Sonde ausgebaut wurde. Wird die Nassreinigung mit eingebauter Sonde durchgeführt, führt dies zur Beschädigung der Sonde. Ein störungsfreier Betrieb ist dann nicht mehr möglich. HINWEIS: Bei der Nassreinigung muss die Sonde auf jeden Fall ausgebaut werden. Eine Nassreinigung mit eingebauter Sonde führt zur Beschädigung der Sonde. 7.1 O 2 -Messsonde überprüfen / abgleichen Abgleich der Luftspannung (Offset) Die Überprüfung / Abgleich sollte grundsätzlich bei normaler Betriebstemperatur eingebaut und unter Betriebsbedingungen durchgeführt werden. Empfohlene Zeitspannen (Zyklen): 6 Stunden nach Inbetriebnahme 3 bis 6 Monate bei Erdgas und Heizöl EL 1 bis 3 Monate bei Heizöl S und Kohle Der Abgleich muss in 2 Schritten durchgeführt werden: Schritt 1: Offset - Abgleich Schritt 2: Abgleich mit Prüfgas oder Referenzmessung Beim vollautomatischen Abgleich werden die Schritte 1 und 2 nacheinander durchgeführt. Es genügt ein einmaliges Auslösen des Abgleich. Bei dem vollautomatischen Abgleich ist Voraussetzung, dass immer Prüfgas angeschlossen ist. Voraussetzung: Messzelle an Luft, bzw. wird mit Luft beaufschlagt. Pressluft / Instrumentenluft an SAK der LS 2K anschließen Der Ablauf für LS 2K erfolgt wie in Kapitel / beschrieben Der Ablauf für LS 2KV erfolgt wie in Kapitel beschrieben. 82

83 7 Service und Wartung HINWEIS: Liegt die Sondenspannung außerhalb des zulässigen Bereiches wird eine Warnung Offset-Abgleich an Luft ungültig ausgegeben Sondenspannung am LT 2K ablesen alternativ über Remote-Display-Software (Option) Anzeige- und Bedieneinheit Sondenspannung mit Hilfe eines Multimeters messen: Parallel zur Sonde Digitalvoltmeter an Klemme 33(-) und 34 (+) anklemmen. Gemessene Spannung mit der angezeigten Sondenspannung (Us) vergleichen. Zulässiger Bereich:0 mv -20 mv Liegt die Sonde außerhalb dieses Bereiches Sonde tauschen ACHTUNG: Nicht vergessen! Nach Austausch der Sonde neuen Offset-Abgleich an Luft durchführen und neuen Testgasabgleich durchführen. Grenzwerte 4 ist werkseitig so eingestellt, dass bei Stillstand und bei Vorlüftung der Anlage eine automatische Überprüfung der Sonde möglich ist. Grenzwert 4-5 mv Unterschreitung, automatische Rückstellung Auslöseverzögerung 3 Sekunden - 20mV Unterschreitung wird von Störung 1 überwacht Störung 1 darf bei einer intakten Sonde nie ansprechen. Sollte Störung 1 " Sondenspannung < -20mV " ansprechen, muss dieser manuell zurückgestellt werden. HINWEIS: Nach Ausfall der Versorgungsspannung (und somit auch der Heizung der Sonde) kann bei der Wiederaufheizung die Sondenspannung den Wert von -20 mv auch einmal kurzzeitig unterschreiten. (Es wird empfohlen, die werkseitige Einstellung von Grenzwert 4 aus Sicherheitsgründen beizubehalten.) Überprüfung (Abgleich) mit Referenzmessung / Prüfgas Der Ablauf erfolgt für LS 2K wie in Kapitel / beschrieben. Der Ablauf erfolgt für LS 2KV wie in Kapitel beschrieben Vollautomatischer kombinierter Abgleich Der Ablauf für LS 2KV erfolgt wie in Kapitel beschrieben 83

84 7 Service und Wartung 7.2 LT 2K überprüfen Überprüfung des Messeinganges vom LT 2K Parallel zur Sonde Digitalvoltmeter an Klemme 33 (-) und 34 (+) anklemmen. Gemessene Spannung mit der angezeigten Sondenspannung ( U S ) vergleichen. Bereich: -20 mv +300 mv. Ist Abweichung kleiner als 1 mv, so ist der LT 2K in Ordnung. Ist Abweichung größer als 1 mv, Messung mit anderem Digitalvoltmeter wiederholen. ACHTUNG! Messgenauigkeit des angeschlossenen Digitalvoltmeters kontrollieren. Sofern Abweichung bleibt Gerät tauschen Überprüfen der Sonden- Innenwiderstands-Messung Nur mit Sondensimulator LS 2 Bestell-Nr. 655 R 1030 möglich. Sondensimulator anschließen; Klemme 33 (-) und Klemme 34 (+). Mit Potentiometer R I - Sonde einen Innenwiderstand von < 200 Ω einstellen. Überprüfung mittels Voltmeter wie folgt: Wechselspannung zwischen Klemme 33 (-) und 34 (+) messen. Anzeige in mv entspricht etwa dem halben Sonden-Innenwiderstand. Sofern R I - >200, wird nach 10 Sekunden eine Warnung- Innenwiderstand LS 2 zu hoch und >300 Ω eine Störung Drahtbruch Sonde / Sonde defekt ausgegeben Beispiel: 75 mv = 150 Ω HINWEIS: Während des Kaltstarts ist die Sonden-Innenwiderstands Überwachung deaktiviert. 7.3 Wartung Überprüfung der Messung Verschleißteile Die O 2 -Messung LT 2K / LS 2K / LS 2KV ist infolge umfangreicher Selbstdiagnose ein weitgehend wartungsfreies System. Die Wartung beschränkt sich auf den Abgleich und gegebenenfalls das Reinigen des Vorfilters von Staub oder anderen Ablagerungen; sowie den zyklischen Austausch des ZrO 2 -Messelements. Überprüfung der Messung je nach Anwendung monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich, siehe Kapitel 7.1 Lambda Probe LS 2K / LS 2KV mittlere Lebensdauer 3-5 Jahre (je nach Brennstoff). 84

85 7 Service und Wartung Sintermetallvorfilter reinigen Eine Reinigung des Filters ist nur dann erforderlich, wenn die Durchlässigkeit beeinträchtigt ist. In diesem Fall wird eine der beiden Fehlermeldungen ausgegeben: Delta-P Offsetabgleich zu hoch, Filter verschmutzt Delta-P Offsetabgleich zu gering, zu wenig Gas Die Störung macht sich auch durch ein trägeres Ansprechen der Sonde auf Messwertänderungen im Offsetabgleich bemerkbar, als auch durch einen stärkeren Druckanstieg (Absolutdruck) beim Abgleich. Hierzu benötigen Sie den Reparatursatz O 2 -Messzelle Typ 650 R Zum Austausch der O 2 -Messzelle ist die Sonde wie folgt zu demontieren: Prallblech demontieren Dazu beide Imbusschrauben lösen Prallblech vorsichtig nach vorne abziehen, da der Vorfilter in das Blech eingelegt ist. Sollten sich die beiden Imbusschrauben nicht lösen lassen, schneiden Sie die Köpfe ab und schlagen die Bolzen aus. Beim Reparatursatz liegen neue Schrauben und Antifestbrennpaste bei. Sintermetallfilter reinigen: Abbürsten und ausblassen. Beim Einbau darauf achten, dass das Prallblech gegen die Anströmrichtung des Abgases gerichtet ist O 2 Messzelle austauschen Hierzu benötigen Sie den Reparatursatz O 2 -Messzelle Typ 650 R Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV elektrisch und gasseitig abklemmen und ausbauen O 2 Messzelle austauschen hierzu ist die Sonde wie folgt zu demontieren 1. Sonde (Klemme 33/34/35/36) abklemmen 2. Prallblech demontieren (Kapitel 7.3.3) 3. Sondenkopf demontieren, dazu alle 4 Imbusschrauben lösen Imbusschrauben nicht lösen lassen, schneiden Sie die Köpfe ab und schlagen die Bolzen aus. Beim Reparatursatz liegen neue Schrauben und Antifestbrennpaste bei. 4. Sondenkopf incl. Sonde nach vorne herausziehen 5. Sonde vom Sondenkopf abschrauben 6. Metall-O-Ring entfernen und nicht mehr verwenden, im Reparatursatz sind neue Metall-O-Ringe enthalten. 7. Einbau in umgekehrter Reihenfolge Antifestbrennpaste nicht vergessen! Anströmrichtung von Prallblech beachten! 85

86 7 Service und Wartung Element Anzahl Beschreibung Artikelnummer Material 6 1 Metall O-Ring 650 P 2057 Inconell Metall O-Ring 650 P 2058 Inconell O2 Sensor incl. Aufnahme und Dreilochstab 650 P 1010 ZrO2-Keramik 3 1 Filter 650 P 2055 SIKA H Sechskantmutter 650 P Innensechskantschraube 650 P Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV wieder montieren; elektr. Und gasseitig anschließen. Dichtung nicht vergessen Messung wie unter Kapitel 5.3 beschrieben, wieder in Betrieb nehmen. Reparatursatz O 2 -Messzelle 500 mm 650 R mm 650 R mm 650 R

87 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8.1 Störungen / Warnungen Meldungen im Klartext. Siehe hierzu auch Menü-Übersicht diag (Kapitel )über Anzeige- und Bedieneinheit (Option) unter diag über Remote-Display-Software über LAMTEC SYSTEM BUS an externer Bedieneinheit.. Meldungen über LED-Zeile, LED 7 bis 12, auf Prozessorplatine im LT 2K Liegen mehrere Störungen / Warnungen an, können diese durch Betätigen des Multifunktionstasters T2 nacheinander abgerufen werden. 8.2 Interne Störungsanzeige Meldungen über LED-Zeile, LED 7 bis 12, LED 12 blinkt 87

88 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8.3 Interne Warnungsanzeige 88

89 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8.4 Rücksetzung von Warnungen / Störungen über Anzeige- und Bedieneinheit (Option) über "diag" menügeführt über Remote-Display-Software über "Status" menügeführt über digitale Eingänge - Eingang 1 durch Drücken des Multifunktionstasters T2 (länger als 3 Sekunden pro Störung) Liegen mehrere Störungen gleichzeitig an, muss der Multifunktionstaster T2 mehrmals gedrückt werden. Bei Betätigung der Taste [diag] schaltet das Display auf die Anzeige der Warnungen und Störungen um. Mit den Cursor-Tasten (auf, ab) können einzelne Warnungen oder Störungen, bzw. Grenzwerte ausgewählt werden. HINWEIS: Grenzwerte werden nur angezeigt, wenn sie über die Parameter 930/940/950/960 (Serviceebene) aktiviert wurden. HINWEIS: Es lassen sich nicht alle Warnungen oder Störungen durch quittieren zurücksetzen, gegebenenfalls ist zuvor die Ursache für die Warnung oder Störung zu beheben. 89

90 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8.5 Störungen Ursachen und Behebung Sondenspannung zu niedrig Sonde + / - verpolt Sondenanschluss Klemmen tauschen Sonde vergifted austauschen HINWEIS: Sondenspannung an Luft 0 bis 20 mv Sondenheizung defekt HINWEIS: Zu 99 % wurde im Betrieb die Lambda Sonde LS 2K / LS 2KV abgeklemmt. Störung zurücksetzen, alternativ über Multifunktionstaster bzw. Anzeige und Bedieneinheit etc. Erst wenn Störung sich nicht zurücksetzen lässt, liegt ein Defekt vor. Mögliche Ursachen: Sicherung F5 kontrollieren,. siehe Kapitel Sondenheizer überprüfen. Bei intaktem Heizer müssen an der Sonde zwischen den beiden Klemmen ca. 10 Ohm / Ohm gemessen werden. Wenn nicht (R ) Heizer defekt - Sonde austauschen. Sofern in Ordnung, Spannungsversorgung prüfen, ca. 13 V DC Gleichspannung die zyklisch umgepolt wird, muss zur Sondenheizung gehen; wenn nicht, Verdrahtung Klemmstellen überprüfen, ggf. nachziehen. HINWEIS: Die Versorgung der Sondenheizung erfolgt mit einer Gleichspannung von ca. 13V die zyklisch umgepolt wird. Die Messung mit einem Multimeter gestaltet sich daher als etwas problematisch. HINWEIS: Unter Betriebsdaten Parameter 41/42/43 können die aktuellen Heizungsdaten ausgelesen werden Drahtbruch Sonde / Sonde defekt Meldung kommt, wenn der Wechselstrom-Innenwiderstand (R I ) oder ZrO 2 - Messzelle im Messbetrieb den zulässigen Grenzwert von 300 Ω überschreitet. Vor bzw. Nach dieser Meldung kommt in der Regel die Warnung Innenwiderstand LS 2K / LS 2KV zu hoch. Mögliche Ursachen: Die Sonde (Messsignal Klemme 33 34) wurde abgeklemmt Wackelkontakt Klemmenstellen überprüfen, nachziehen Verdrahtung überprüfen, sofern i.o. Sonde tauschen 90

91 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung Sondendynamik fehlt Störung Analogausgänge O 2 Wert falsch Es wurde keine Sondendynamik festgestellt. Sonde überprüfen HINWEIS: Der Test ist bei Auslieferung abgeschaltet. Aktivierung über Parametergruppe 1330 bis Es wird geprüft ob sich der Messwert innerhalb einer vorzugebenden Zeit um mehr als den parametrierten Schwellwert ändert. Parametrierung der Analogausgänge überprüfen. Parameter Analogausgang 1 Parameter Analogausgang 2 Parameter Analogausgang 3 Parameter Analogausgang 4 Analogausgänge auf Rechnerelektronik überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Eventuell wurde ein Analogausgang aktiviert der nicht bestückt ist Bestückung kontrollieren. Siehe Anhang Kapiel Falls eine Kontrollmessung einen anderen O 2 -Wert ergibt, als angezeigt Abhängigkeit Nass- / Trockenmessung berücksichtigt? Siehe Diagramm im Anhang in Kapitel O 2 Messsonde überprüfen / abgleichen, siehe 7.1 O 2 Messzelle austauschen, siehe Kapitel7.3.4 Inbetriebnahme der neuen Sonde wie unter 5.3 beschrieben Messwert zu hoch? Falschluft, Dichtung und Schlauchanschlüsse auf Dichtigkeit überprüfen. HINWEIS: Bei Gegenmessung ist darauf zu achten, ob das verwendete Messgerät nass oder trocken misst. Bei Geräten mit vorgeschaltetem Messgaskühler Handelt es sich immer um eine Trockenmessung. Dies gilt auch für Geräte, die die Feuchtigkeit über eine chemische Substanz herausziehen. Die Lambda-Sonde LS 2K / LS 2KV misst feucht. Der Unterschied Nass- zu Trockenmessung ist aus der Grafik im Anhang ersichtlich (siehe Kapitel 10.14) Referenzluft fehlt (kann über P395 als Warnung ausgegeben werden, Auslösezeit 1 Stunde) Die erforderliche Referenzluftmenge zum Umspülen der Referenzelektrode wird nicht erreicht. Dies kann zu einer Verfälschung des Messwertes führen. Mögliche Ursachen: Es liegt keine Instrumentenluft (Pressluft, Referenzluftpumpe) am Referenzluftanschluss der Sonde an. Die Referenzluftdrossel ist nicht ausreichend geöffnet. Das Signal des Differenzdrucksensors ist gedriftet. Maßnahmen: Elektrische und pneumatische Anschlüsse überprüfen Referenzluftmenge neu einstellen, siehe Differenzdrucksensor defekt? austauschen Druckeingangskärtchen defekt austauschen 91

92 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung 8.6 Warnungen Ursachen und Behebung Innenwiderstand Sonde 1 zu hoch Offsetspannung außerhalb der Grenzen Warnungen haben in der Regel keinen Einfluss auf die Funktion der Messung. Die Meldung kommt, wenn der Wechselstrom-Innenwiderstand (R I ) der ZrO 2 - Messzelle im Messbetrieb den zulässigen Grenzwert von 200 Ω überschreitet. Mögliche Ursachen: Sonde gealtert (verbraucht) Ersatzsonde beschaffen und Sonde tauschen Messung kann nur unter Vorbehalt weiterbetrieben werden. Messgenauigkeit überprüfen, siehe Kapitel 7. Sicherungen F2 kontrollieren, siehe Anhang Kapitel 10.9 Defekt in Netzteilelektronik austauschen Elektronik LT 2K überprüfen: Mittels Multimeter die Wechselspannung über Klemme LT 2K messen. Die Anzeige in mv entspricht ca. der Anzeige des halben Wechselstrominnenwiderstandes Beim Offset-Abgleich wurde eine unzulässige Spannung festgestellt. Prüfen ob O 2 Messzelle mit Luft beaufschlagt wurde. Fließt ausreichend Pressluft- / Instrumentenluft Druckanstieg größer mbar; siehe Filtervorsatz gerissen? Wenn OK Sondenspannung an Luft kontrollieren. Zulässiger Spannungsbereich 0-20mV. Sonde Klemme 33/34 verpolt Referenzluft fehlt (kann über P395 als Störung ausgegeben werden, Auslösezeit 1 Stunde) Die erforderliche Referenzluftmenge zum Umspülen der Referenzelektrode wird nicht erreicht. Dies kann zu einer Verfälschung des Messwertes führen. Mögliche Ursachen: Es liegt keine Instrumentenluft (Pressluft, Referenzluftpumpe) am Referenzluftanschluss der Sonde an. Die Referenzluftdrossel ist nicht ausreichend geöffnet. Das Signal des Differenzdrucksensors ist gedriftet. Maßnahmen: Elektrische und pneumatische Anschlüsse überprüfen Referenzluftmenge neu einstellen, siehe Differenzdrucksensor defekt? austauschen Druckeingangskärtchen defekt austauschen 92

93 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung Delta-P Offsetabgleich zu gering, zu wenig Gas; Delta-P Testgasabgleich zu gering, zu wenig Gas Die Meldungen erscheinen, wenn beim Offset- oder Testgasabgleich mit der LS 2KV kein ausreichender Druckanstieg festgestellt wird. Mögliche Ursachen: Es liegt keine Instrumentenluft bzw. kein Prüfgas mit 1 bar an der Sonde an Das Magnetventil wurde nicht geschaltet. Die Abgleichdrossel ist nicht ausreichend geöffnet. Maßnahmen: Pneumatische Anschlüsse und Drosseleinstellung überprüfen, siehe Inbetriebnahme (Kapitel 5.3.1) Der Filtervorsatz ist gerissen austauschen Delta-P Offsetabgleich zu hoch, Filter verschmutzt, Delta-P Testgasabgleich zu hoch, Filter verschmutzt Abgleichgasmenge zu gering Beim Offset bzw. Testgasabgleich der LS 2KV wird ein zu hoher Druckanstieg festgestellt. Mögliche Ursachen: Der Vordruck der Instrumentenluft bzw. des Prüfgases wurde erhöht (z.b. von 1 auf 6 bar). Die Drossel ist zu weit geöffnet Der Filtervorsatz ist verschmutzt Maßnahmen: Vordrücke und Drosseleinstellung überprüfen, siehe Inbetriebnahme siehe Kapitel Filtervorsatz reinigen bzw. austauschen. Beim Offset bzw. Testgasabgleich der LS2K / LS2KV im manuellen Abgleich wird kein ausreichender Druckanstieg festgestellt. Mögliche Ursachen: Bei der LS 2K wurde der Absperrhahn nicht geöffnet, siehe Kapitel Siehe Testgas-Abgleich unplausibel, bitte wiederholen Meldung erfolgt, wenn die aus der Sondenspannung und der Gaskonzentration berechnete Sondentemperatur außerhalb von Kelvin liegt. Mögliche Ursachen: Die unter Parameter 301 eingetragene O 2 -Konzentration entspricht nicht der des angeschlossenen Prüfgases Sensor gealtert / vergiftet? Austauschen. Falschluft, Dichtungen und Schlauchanschlüsse auf Dichtigkeit überprüfen. 93

94 8 Störungsanalyse / Störungsbehebung Testgas-Abgleich unplausibel, bitte wiederholen Die Meldung erfolgt, wenn der O 2 -Wert mehr als 0,5 % O 2 gegenüber dem letzten Abgleich abweicht. Mögliche Ursachen: wie Analogeingang 1/2/3/4 Eingangswert zu groß / zu klein Konfigurationsfehler Analogausgänge Servicewarnung 1 / Servicewarnung 2 Der Eingangswert am jeweiligen Analogeingang liegt außerhalb des zulässigen Bereiches. Bereichsgrenzen, Parameter 574/584/594/604 (min Wert) und 578/585/595/605 (max. Wert). Der aktuelle Einganswert kann unter Parameter 570/580/590/600 ausgelesen werden. Maßnahmen: Verdrahtung überprüfen verpolt? Quelle (angeschlossenes Gerät) überprüfen Eingangskärtchen defekt? austauschen Es sind Analogausgänge parametriert, die physikalisch nicht gefunden werden. Parameter 539, 549, 559, 569 und 530, 540, 550,560 kontrollieren und mit den bestückten Karten vergleichen. Gegebenenfalls Analogausgangskarten und/oder Prozessorkarte tauschen. Die Servicewarnung dient dazu, auf regelmäßige Servicearbeiten hinzuweisen. Die Servicewarnungen können vom Benutzer frei definiert werden; z.b. Servicewarnung 1 Sonde überprüfen Servicewarnung 2 Sonde austauschen Die entsprechenden Zykluszeiten können mittels Parameter 1260 und 1261 frei konfiguriert werden. 94

95 9 Ersatzteile 9 Ersatzteile Nachfolgend eine Auflistung der relevanten Ersatzteile. Es wird empfohlen, die mit * gekennzeichneten Ersatzteile an Lager zu legen. Bei den mit Fußnote (1) gekennzeichneten Ersatzteilen ist die Bevorratung Ermessenssache. Bei den mit Fußnote (2) gekennzeichneten Ersatzteilen ist die Bevorratung nur sonnvoll, wenn die Messung mit der entsprechenden Option ausgerüstet ist. Verschleißteile: * 1 *1 Reparatursatz ZrO 2 -Messzelle für LS 2K / LS 2KV mittlere Lebensdauer ca Jahre (je nach Brennstoff) Typ 6 50 R Reparatursatz Sintermetallfilter Typ 6 50 R 2065 Ersatzteile: *1 Montagepaste (Antifestbrenn-Paste), 5 Stück-Packung Typ 6 50 R 1090 *1 Flanschdichtung DN65 3mm Klinger Sil C-4400 Typ 6 57 P Kleinstteilesortimentkasten LS 2K/KV Typ 650 R Absperrventil, Typ 6 57 P (2) 1 (2) (1) 1 (1) 1 (1) 1 (1) 1 (2) 1 (2) 1 (1) 1 Absolutdrucksensor auf Platine Typ 650 R 2066 Differenzdrucksensor auf Platine Typ 650 R 2067 Magnetventi,l Typ 6 57 R 0402 Magnetspule 24 V, Typ 6 57 R 0401 Schlauch PUN 6x1 schwarz Typ 6 57 P 0547 Drossel Abgleich Typ 6 57 P 0525 Drossel Referenzluft Typ 6 57 P 0436 Ersatz Leistungselektronik Typ 6 57 R 1882 Ersatz Rechnerelektronik Typ 6 57 R 1874 Ersatz - Anzeige- und Bedieneinheit Typ 6 57 R 0833 LT 2K - Netzteil (Trafo) Typ 6 57 P 0342 Analogausgangskarte 0/ ma; V (1 Kanal) Typ 6 57 R 0050 Analogausgangskarte 0/ ma; V potentialfrei, max. Potentialdifferenz ± 20 V Typ 6 57 R 0051 Analogeingangskarte Drucksensor (Absolutdruck und Differenzdrucksensor) Typ 6 57 P

96 9 Ersatzteile (2) 1 (2) 1 (2) 1 (2) 1 (2) 1 (2) 1 (1) 1 1 Analogeingangskarte LT1/LT2 Potentiometer k Typ 6 57 P 6000 Analogeingangskarte 0/ ma Typ 6 63 P 6001 Analogeingangskarte 0/ ma mit Speisung 24VDC für Geber Typ 6 63 P 6002 Analogeingangskarte 0/ V Typ 6 57 P 6005 Temperatureingang für PT 100 Typ 6 57 R 0890 Temperaturfühler PT 100, 250 mm lang Typ 6 57 R 0891 Relais-Karte für Digitalausgänge 6 Relais - je 1 Wechsler Typ 6 60 R 0017 Ersatzsicherungsbox LT 2K Typ 65 7 R

97 10 Anhang 10 Anhang 10.1 Technische Daten Lambda Transmitter LT 2K Ausführung: Wandaufbaugehäuse Typ 657 R 1027 Wandaufbaugehäuse mit Option Referenzluft Typ 657 R 1060 Montageplatte Typ 657 R 1031 Tafeleinbaugehäuse Typ 657 R 1041 Gehäuse: Aufbaugehäuse aus Stahlblech, pulverbeschichtet Aufbaugehäuse aus Stahlblech, pulverbeschichtet Stahlblech 3 HE / 50 TE Schalttafeleinbaugehäuse in 19 - Technik Schutzart nach DIN Maße (H x B x T) mm IP 65 IP 65 IP 00 IP 20 frontseitig IP x 300 x x 300 x x 258 x 131,5 173 x 310 x 270 Farbe Grau RAL 7032 Grau RAL Silbermetallic (Alueloxiert) Bedienelemente grau Gewicht zuzüglich Anzeigeund Bedieneinheit ca. 10 kg ca. 0.5 kg ca. 13 kg ca. 0.5 kg ca. 6 kg ca. 0.5 kg ca. 5 kg Umgebungstemperatur: Betrieb Transport und Lagerung Hilfsspannung Leistungsaufnahme: Anzeige: Auflösung: Messgenauigkeit: (mit Lambda Sonde LS K2/LS 2KV) Einstellzeit (90% Zeit): Zeit für Betriebsbereitschaft mit LS 2K / LS 2KV - 20 C C - 40 C + 85 C 230 VAC und 115 VAC + 10%/- 15%, 48 Hz...62 Hz Verwendung nur in geerdeten Netzen!! Typisch 50 VA kurzzeitig 150 VA (Aufheizphase Sonde) LCD-Grafikdisplay 100 x 80 mm (B x H) Beim LT 2K in den Ausführungen Wandaufbaugehäuse Typ 6 57 R 1027 und Tafeleinbaugehäuse Typ 657 R 1041 Standard. Bei Ausführung Montageplatte Typ 657 R 1031 optional. (Anzeige - und Bedieneinheit 6 57 R 0831) 0,1 Vol. % O 2 im Bereich Vol. % O 2 1Vol. % O 2 im Bereich Vol. % O 2 ± 5% vom Messwert nicht besser als ± 0.2 Vol. % O 2 T 90 < 20 s Ca. 10 Minuten nach Netz ein 97

98 10 Anhang Analogausgänge: Monitorausgang VDC, Bürde > 10 kω, 100 nf Genauigkeit 2% vom Messwert, nicht besser 0.2 Vol. % O 2 Auflösung 10 mv Werkseinstellung 0...2,55 VDC ,5 Vol. % O 2 Über DIP_schalter umschaltbar auf Sondenspannung U S U S mvdc 0...2,55 V Sonden (Zellen)-Innenwiderstand R I Ω 0 2,55 V Genauigkeit: Strom / Spannungsausgänge 1 Standard, Option Gleichstrom 0/ ma Bürde Ω Gleichspannung V Bürde 10 kω Nicht potentialfrei (Potentialtrennung optional) Messbereich und physikalische Größe konfigurierbar 0.5% vom Messwert, nicht besser als 0.1 Vol. % O 2 Auflösung: 0.1 Vol. % O 2 Werkseinstellung: Vol. % O ma Analogeingänge: optional über Steckkärtchen auf LT 2K-Netzteilelektronik - Analogeingangskarte LT 2K Potentiometer kω 6 57 P Analogeingangskarte 0/ ma 6 63 P Analogeingangskarte 0/ ma mit Speisung 24 VDC für Geber 6 57 P Temperatureingang für PT 100-Fühler 6 57 R 0890 Bedienelemente: Wandaufbaugehäuse / Montageplatte Tafeleinbaugehäuse Anzeige- und Bedieneinheit mit LCD-Grafikdisplay Multifunktionstaster, Wartungsschalter und 2 LED - Zeilen à 6 LED's Anzeige- und Bedieneinheit mit LCD Graphikdisplay als Option lieferbar. Schnittstellen: BUS- Anbindung: LAMTEC SYSTEM BUS, RS 232 nur in Verbindung mit Schnittstellenmodul 663 P 0500 Optional für die Systeme Profibus DP (Siemens) Modbus CANopen Ethernet 98

99 10 Anhang Digitalausgänge: 1 Standard + 6 optional 1 Relais-Ausgang VAC, 2 A Sammelstörmeldung VDC, 3 A optional: Relais-Karte mit 6 Relais (1 Wechsler) Schaltleistung VAC, 4 A VDC, 3 A 660 R 0017 beliebig konfigurierbar für Betriebs-, und Status- und Grenzwertmeldungen Digitaleingänge: Kaltstartverzögerung: 8 Eingänge beliebig konfigurierbar Werkseinstellung: 24 VDC auf Gerätepotential bezogen GND über Steckbrücke umschaltbar auf potentialfrei für externe Spannungsquelle Automatische Kaltstartverzögerung 10 Min. Konformität mit folgenden Europäischen Richtlinien: 89/336/EEC 73/23/EEC Elektromagnetische Verträglichkeit Elektrische Betriebsmittel innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen 99

100 10 Anhang 10.2 Technische Daten Lambda Sonde LS 2K /LS 2 KV Messbereich Vol. % O 2 mit Einschränkung Vol. % O 2 Messgenauigkeit ± 5% vom Messwert nicht besser als ± 0.2 Vol. % Drift/Monat max. 2% vom Messwert oder 0.1 Vol. % O 2 Druckeinfluss des Messgases mv/100 mbar Änderung Zulässige Brennstoffe Gasförmige Kohlenwasserstoffe Erdgas L/H Heizöl EL/S Kohle Sonderbrennstoffe auf Anfrage Zulässige Dauer-Abgastemperatur Standzeit Sonden-Ausgangsspannung 0,01 bis 12 Vol. % O 2 Sonden-Innenwiderstand R I in Luft 20 C und 13 V Heizungsspannung Sondenspannung in Luft 20 C im Neuzustand und 13 V Heizungsspannung Versorgungsspannung Messzellen-Heizung Heizleistung bei 13 V im Beharrungszustand Heizung bei 13 V im Beharrungszustand Isolationswiderstand zwischen Heizung und Sondenanschluss Abgleich 450 C 3 Jahre bei Heizöl EL und Erdgas mv 150 Ω mv VDC; Polarität wird zyklisch geändert Ca. 18 Watt Ca. 1.4 A > 30 MΩ Halbautomatischer Abgleich mit Luft und Testgas (max 1 bar) Vollautomatischer Abgleich(optional) 100

101 10 Anhang 10.3 Elektrischer Anschluss LambdaTransmitter LT 2K LAMTEC SYSTEM BUS (potentialfrei) Analogausgänge 0/4 20 ma 0/2 10 V (Option) *auf Prozessorplatine Monitorausgang 0 2,5 V DC umschaltbar O 2, U S(nur *Modul4 *Modul3 *Modul2 *Modul1 (+) (-) (+) (-) (+) (-) (+) (-) (+) (-) > 0 mv) Ausgang 4 Ausgang 3 Ausgang 2 Ausgang 1 LAMTEC SYSTEM BUS (CAN-BUS) CAN Low CAN High frei frei CAN GND Analogausgangskarte nicht potentialfrei 657 R 0050 alternativ Analogausgangskarte potentialfrei; maximal mögliche Potentialdifferenz (nur bei 20V + Ausgang 1 u. 2 möglich) 657 R % O ma z. B. zum Anschluss eines Multimeters für Servicezwecke Ri >10 kw Analog Messeingänge Normsignale 0/4 20 ma 0 10 V Temperatur, Druck, Kombi-Sonde KS 1, etc. (Option) Messkarte 4 Messkarte V DC Spannungsversorgung für Geber + Signaleingang - Signaleingang GND 24 V DC Spannungsversorgung für Geber + Signaleingang - Signaleingang GND 2 2 Relaisausgang V DC 3A 0-230V AC 2A d z. B. Sammelstörmeldung (beliebig konfigurierbar) Werkseinstellung Ruhestromprinzip F1 T1A T2A /250V[230V] /250V[115V] 1 PE N L = Erdung = Neutral-Leiter = Phase 230 / 115 V, Hz Anschlussleistung typ. 50 VA kurzzeitig (Aufheizphase Sonde) ca. 150 VA Verwendung nur in geerdeten Netzen! * 1 2 Je nach Messkarte auch andere Pegel / Signaleingänge möglich. Maximal 2 hiervon potentialfrei (Messkarte 1 und 2); maximal mögliche Potentialdifferenz + 20 V. Nur bei Typ 657 R 1031 über Anschlussklemmen bei 657 R 1027 und 657 R 1041 über Stecker. Maximale Gesamtstrombelastung für alle 4 Messkarten zusammen 80 ma 101

102 10 Anhang 10.4 Anschlussbild LT 2K / Lambda Sonde LS 2K (Halbautomatischer Abgleich) Lambda Transmitter LT 2K Digitale Eingänge 24 V, ca. 6 ma Brücke BR 106, BR 107 auf Leistungselektronik auf Gerätepotential (unten) bezogen potentialfrei für (oben) externe Spannungsquelle +24 V Eingang 8 Eingang 7 Eingang 6 Eingang 5 Eingang 4 Eingang 3 Eingang 2 Eingang 1 GND LS 2K Typ 650 R V DC - Sondenanschluss LS 2K Heizung* ( + ) ( )- Messkarte 2 36 max. 2 x 2,5 mm Multikabel 5 x 2 x 0,8 mm J-Y(ST)Y...G Absolutdrucksensor Drossel Austrittsöffnung Referenzluft Schlauchanschluss Referenzluft (Instrumentenluft 1bar oder Referenzluftpumpe) l/h Messkarte Differenzdrucksensor Drossel Stecker für Schnittstellenmodule 25 PIN Absperrhahn Schlauchanschluss Abgleichgas Instrumentenluft bzw. Prüfgas 1 bar l/h Schnittstellenmodule RS 232 nur in Verbindung mit Remote- Display-Software R 1101 RS P

103 10 Anhang 10.5 Anschlussbild LT 2K / Lambda Sonde LS 2KV (vollautomatische Abgleich) Lambda Transmitter LT 2K Digitale Eingänge 24 V, ca. 6 ma Brücke BR 106, BR 107 auf Leistungselektronik 1-2 -aufgerätepotential (unten) bezogen potentialfrei für (oben) externe Spannungsquelle +24 V Eingang 8 Eingang 7 Eingang 6 Eingang 5 Eingang 4 Eingang 3 Eingang 2 Eingang 1 GND LS 2KV Typ 650 R V DC - Sondenanschluss LS 2KV Heizung Messkarte 2 ( + ) ( - ) max. 2 x 2,5 mm 2 35 Multikabel 2 7 x 2 x 2,5 mm J-Y(ST)Y...G Absolutdrucksensor Drossel Austrittsöffnung Referenzluft Schlauchanschluss Referenzluft (Pressluft/ Instrumentenluft 1 bar oder Referenzluftpumpe) l/h Messkarte Differenzdrucksensor Vollautomatische r Abgleich (Option) Typ 657 R 2811, inkl. Relais-Modul 660 R Klemmleiste 0017 X2 Relais- Ausgäng 2- e 7 d 7 d 6 d 5 Max. 230 VAC / 4A 48 VDC / 3A d Ansteuerun Ventil g Ausgang 2 7 Ansteuerun Ventil g Ausgang PE Magnetventil 2 R 2 P A + Drossel Magnetventil 1 R 1 A P Schlauchanschlüsse Abgleichgaseingang Luft 1 bar Abgleichgaseingang Testgas 1 bar l/h d d Stecker für Schnittstellenmodule 25 PIN Schnittstellenmodule RS 232 nur in Verbindung mit Remote-Display-Software R 1101 RS P

104 10 Anhang 10.6 Elektrischer Anschluss Analogeingänge Klemme 19 bis 26 - Anschlussvarianten Lambda Transmitter LT 2K Analog Messeingänge Normsignale 0/4 20 ma 0 10 V Temperatur, Druck, Kombi-Sonde KS etc. (Option) Messkarte 4 Typ 657 R 0890 Messkarte 3 Typ 657 P PT 100 Messelement nich beschalte t n Potentiometer kw +24 V Zweidraht-Messumformer 0/ ma mit Speisung 24 V DC Aktive Stromquelle 0/ ma Relais-Modul für Digitalausgänge (Option) Lambda Transmitter LT 2K Relais-Modul 660 R 0017 Klemmleiste x2 d 6 d 5 d 2 d Kabelquerschnitte Messzellenheizung Klemme 35 / 36 Ansteuerung Magnetventile Klemmen 27/28/29/30 bis 25 m > 1,5 mm 2 bis 50 m > 2,5 mm 2 Relais- Ausgäng 2- e d 7 4 Max. 230 VAC / 4A 48 VDC / 3A d 3 andere Anschlussleitungen > 0,8 mm 2 Multikabel 104

105 10 Anhang 10.7 Elektrischer Anschluss Geräteseitig LT 2K Leistungselektronik 657 R 1882 ACTUNG! Unterschiedliche Sicherungswerte für 230V und 115V Versorgungsspannung. Vor Netzspannungsumschaltung beachten! Sicherungswerte siehe Kapitel

106 10 Anhang 10.8 Steckbrücken LAMTEC SYSTEM BUS: BR101: Auswahl des Abschlusswiderstandes: 1-2 aus, 2-3 an. BR105: Stellung 2-3 Die Prozessor karte muss auf LAMTEC SYSTEM BUS eingestellt sein (BR12 und BR13 in Stellung C ). Digitaleingänge: BR106, 107: Stellung 1-2: Digitaleingänge bezogen auf Gerätepotential Stellung 2-3: Digitaleingänge, galvanisch getrennt. Dipschalter Prozessorkarte (siehe Bild unter 6.1.2) SW 1 SW 2 Funktion des Monitorausgangs Off off O 2 -Messwert 0...2,5 V 0 25 Vol. % O 2 On off Sondenspannung 0...2,5 V mv Off on Zelleninnenwiderstand 0...2,5 V Ω 106

107 10 Anhang 10.9 Sicherungen Bezeichnung Wert Funktion Sicherungen: F1 1A Träge für 230 V, 2A Träge für 115 V Primärsicherung F2 0.4 A Träge Sonden-Messelektronik F3 1 A Träge 12 V für Display-Hintergrundbeleuchtung F A Träge ± 5 V Versorgung für Prozessorkarte F5 4 A Träge Sondenheizung und 24 V- Versorgung F A Träge LAMTEC SYSTEM BUS 107

108 10 Anhang Maßbild LS 2K / LS 2KV Element Anzahl Beschreibung Teilenummer Material a 1 Sondenkopf 650 P b 1 Aufnahmerohr mit Gehäuse 650 P c 1 Sondenanschlusskasten (SAK) 650 P AL-Druckguss d 1 Sonde LS2 650 R 2055 e 1 Filtervorsatz 650 R 2055 Hastelloy X 108

109 10 Anhang Maßbild LT 2K Wandaufbaugehäuse Typ 657 R 1027 ohne Refernzluftpumpe LAMBDA TRANSMITTER LT2 Typ 657 R 1060 mit integ. Referenzluftpumpe LAMBDA TRANSMITTER LT2 109

110 10 Anhang Maßbild LT 2K auf Montageplatte 110

111 10 Anhang Maßbild LT 2K-Tafeleinbaugehäuse 111

112 10 Anhang Nass-, Trockenmessung Abweichungen, Umrechnungstabelle 112

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