Vom Spirit der Waldwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vom Spirit der Waldwirtschaft"

Transkript

1 Forstmesse 2017 Eröffnungsfeier Forstmesse , 10:30, Messe Luzern, Forum 2 (Halle 1, 2.OG) Vom Spirit der Waldwirtschaft Max Binder Präsident Patronat Forstmesse, Alt-Nationalrat, Präsident WaldSchweiz bis Juni 2017 Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Freunde des Waldes und der Forstbranche Ich freue mich, zusammen mit Ihnen die 24. Internationale Forstmesse Luzern eröffnen zu dürfen! Ich tue dies heute zum sechsten und letzten Mal als Patronatspräsident, da ich unterdessen als Nationalrat und per 1. Juli als Präsident von WaldSchweiz zurückgetreten bin. Erlauben Sie mir nachdem ich die Schweizer Forstwirtschaft als Patronats- und Verbandspräsident, als Politiker und als privater Waldeigentümer während fast zwanzig Jahren aus nächster Nähe verfolgt habe einige Rückblicke, aber auch Ausblicke: Wie steht es um den Wald und um die Forstwirtschaft? Wie steht es um den Schweizer Wald als solchen? Insgesamt meine ich, gut! Wir haben noch stabile Verhältnisse, vor allem dort, wo es darauf ankommt, wie im Schutz- und Erholungswald. Wenn wir aber etwas genauer hinsehen, ist unser Wald vielerorts überaltert, zu dicht, zu wenig genutzt, und somit instabil und anfälliger. Auch den Bäumen geht es nicht nur gut: das Eschensterben greift landesweit um sich, und da und dort leiden die Bäume unter ausserordentlichen Klimaereignissen, insbesondere unter Trockenheit: sie sind gestresst und für allerlei Schädlinge anfällig. Trotzdem: dem Wald geht es so gut, dass er sich laufend ausgedehnt hat: um die Fläche von etwa 43'000 Hektaren seit 1995, das sind 430 Quadratkilometer und entspricht viermal der Fläche des Vierwaldstättersees. Ist das gut oder schlecht? Die Zunahme hat vor allem in steilen Hanglagen im Berggebiet und auf der Alpensüdseite stattgefunden, wo landwirtschaftliche Flächen nicht mehr bewirtschaftet werden. Als Landwirt finde ich das bedauerlich. Aus Sicht des Waldverbandes dünkt mich die Entwicklung weiter nicht schlimm. Wenn der Wald wächst, kann er mehr CO 2 binden und Starkniederschläge besser zurückhalten. Als Politiker ist mir indessen wichtig, dass die Waldfläche im Mittelland erhalten bleibt, wo der uw Seite 1 von

2 Platz immer enger wird, wo der Waldanteil nicht so gross ist und wo aber die meisten Menschen in diesem Land leben. Für sie bringt der Wald Lebensqualität je näher, je mehr. Wie steht es um den Wald als Lebensraum? Fast alles paletti, würde ich sagen. Seine Bedeutung hat während meinen Amtsjahren enorm zugenommen. Punkto Biodiversität ist der Schweizer Wald auf sehr hohem Niveau! Über 40% der heimischen Pflanzen- und Tierarten dient er als Lebensraum! Diese Zahl ist stabil geblieben, während ausserhalb des Waldes der Druck auf die Natur und Biodiversität bestimmt zugenommen hat. Nicht zuletzt eine Leistung der Forstprofis und Waldeigentümer, welche ihren Wald und dessen Bewohner bestens kennen und schätzen. Und dank deren sorgsamer Bewirtschaftung seit weit über 100 Jahren wir die heutigen Waldbilder überhaupt erst haben. Der Wald ist aber auch und immer mehr ein wichtiger Lebensraum der Menschen. Die Bevölkerung hat in unserem Lande in den letzten zwanzig Jahren um eine ganze Million zugenommen. Ein gewisser Dichtestress ist die Folge. Und das Bedürfnis, in der Freizeit den Wald aufzusuchen wird immer grösser. Gemäss einer Studie des Bundes geht die Hälfte der Schweizer Bevölkerung im Sommer mindestens einmal pro Woche in den Wald. Die Folgen spüren allen voran die Förster, welche den Wald als Erholungsraum immer mehr «managen» müssen es bieten sich aber auch Chancen, den Wald als Erholungsraum in Wert zu setzen und Naturschutzleistungen zu vermarkten. Wie steht es um die Waldwirtschaft und wie hat sich diese entwickelt? Hier fällt die Antwort weniger eindeutig und nicht so positiv aus. Es gibt Fakten und Einschätzungen Fakten liefert das TBN (ein Testbetriebsnetz von Schweizer Forstbetrieben, das namentlich von WaldSchweiz ausgewertet wird): Die Analyse zeigt, dass über die Hälfte der Schweizer Forstbetriebe seit Längerem rote Zahlen schreibt Dem Wald mag es zwar gut gehen, aber um die, die für sein Wohl sorgen um die Waldwirtschaft steht es nicht besonders gut. Neuste Zahlen liefert die Forststatistik, gemäss der die Holzernte im letzten Jahr unter dem Strich einen erneuten Tiefpunkt erreicht hat, und dies, obwohl die Nutzung von Energieholz deutlich zugenommen hat wurden insgesamt weniger als 4.5 Millionen Kubikmeter geschlagen, das Nutzungspotenzial wäre aber 8 Millionen Kubikmeter. Das heisst, die Holzvorräte im Schweizer Wald wachsen jedes Jahr an und gleichzeitig wird immer mehr ausländisches Holz importiert, uw Seite 2 von

3 weil ja der Holzbau boomt. Die Preise für Schweizer Holz verharren auf tiefem Niveau, während sonst fast alle Waren und Dienstleistungen teurer werden. Die Waldeigentümer stehen heute nicht besser da als vor zwanzig Jahren. Die Waldwirtschaft wird immer wieder als Musterschüler der «Nachhaltigkeit» gelobt, weil bei uns nie mehr Holz geerntet wird als nachwächst also eine nachhaltige Nutzung eines nachwachsenden Rohstoffs. Nachhaltigkeit ist aber wie sie alle wissen ökologisch, sozial und ökonomisch zu betrachten. Ökologisch steht unsere Bewirtschaftung sicher gut da. Aber ökonomisch? Die Forstbetriebe schreiben Defizite, die Waldeigentümer legen drauf, wertvolles Holz verrottet, Investitionen bleiben aus Auf die Dauer ist unsere viel gelobte Waldwirtschaft alles andere als nachhaltig! Und vor allem ist die Stabilität, Robustheit und Fitness unseres Waldes derzeit grad gar nicht auf Nachhaltigkeitskurs da müssen wir, da müssen Politik, Regierungen und Verwaltungen engagiert Gegensteuer geben und griffige Massnahmen lancieren oder unterstützen. Die beste und effizienteste Unterstützung für den Schweizer Wald sehe ich im Einsatz von Schweizer Holz in jeder Form, also als Baustoff, als Energiestoff, aber auch als Grundprodukt für die weitere und vielleicht auch neue stoffliche Verarbeitung. Die positiven Zeichen nehmen zu! Ich möchte Ihnen darlegen, weshalb ich trotz allem sehr zuversichtlich bin für die Waldwirtschaft. Die Waldeigentümer haben gelernt, dass sie nicht auf fremde Hilfe hoffen dürfen. Ich stelle fest, dass sie ihr Schicksal immer mehr in die eigenen Hände nehmen: Die Vorteile der Mechanisierung werden genutzt. Verschiedenste Modelle der engeren Kooperation im Wald werden nicht zuletzt von meinem Verband gefördert und umgesetzt. Das wirtschaftliche Denken nimmt zu. Forstbetriebe produzieren «just in time», versuchen immer konsequenter Nicht-Holz- Waldleistungen zu vermarkten und suchen wie die Landwirte nach innovativen Nischen. Die Technologie spielt der Forstwirtschaft in die Hand, neue Maschinen aber auch ausgeklügelte Software ermöglichen immer mehr Effizienz. Hier an der Forstmesse können Sie sich diesbezüglich über das Neuste ins Bild setzen! Der gesellschaftliche Nutzen des Waldes nimmt zu und dank unserer Kommunikation hoffentlich auch die Sensibilisierung dafür. Vielleicht können wir diesen einst auch monetär in Wert setzen. Ganz bestimmt nimmt die Sensibilisierung für das Schweizer Holz zu. Unser Herkunftszeichen wird immer bekannter und mit der laufenden Kampagne «Woodvetia» werden breite Bevölkerungskreise über die Zusammenhänge informiert und aufgefordert, Schweizer Holz nachzufra- uw Seite 3 von

4 gen. Die Kampagne ist mit Madame Tussaud ebenfalls an der Messe präsent. Die «Tage des Schweizer Holzes» stehen bevor: am 15./16. September öffnen gegen 200 Betriebe der heimischen Wald- und Holzwirtschaft ihre Türen und werben für die Nutzung von Schweizer Holz. Ein derartiger nationaler Grossanlass fand in der Wald- und Holzwirtschaft meines Wissens noch nie statt das ist der Hammer! Denn die beste Unterstützung der Schweizer Waldwirtschaft ist der Einsatz von Schweizer Holz im Bau, im Innenausbau und im energetischen Bereich. Den hehren Worten und Kampagnen müssen aber Taten folgen, vorab bei Bauten der öffentlichen Hand. Wer Wald will, muss Holz wollen! Es gibt kein glaubhaftes Argument, beim Einsatz von Holz auf Schweizer Holz zu verzichten. Es gibt nur bequeme und fadenscheinige Ausreden, z. B. das dümmliche Argument: «nicht WTO-konform». Die laufenden Aktivitäten wecken in der Branche Begeisterung und Zuversicht. Und damit bin ich beim letzten Punkt, der mich für die Zukunft zuversichtlich stimmt: der «Spirit» in meiner Branche der Waldwirtschaft. Er war immer spürbar, er verbindet und er stimmt mich optimistisch. Zu Beginn meiner Verbandskarriere haben wir die Folgen des Orkans «Lothar» bewältigt; es folgten politische Stürme und der Frankenschock. Die Waldwirtschaft hat immer irgendwie überlebt, trotz widriger Umstände: «Totgesagte leben eben länger!» Die Forstwirtschaft ist wie der Wald: etwas träge, aber zäh, und langfristig durchaus anpassungsfähig. Ich glaube, es ist dieser bäumige Spirit, der uns so stark macht. Und genau dieser Spirit ist nirgends so gut spürbar wie an der Forstmesse, wo sich Forstprofis, Waldeigentümer, Ausrüster und viele Fachleute zum Wissens- und Erfahrungsaustausch treffen. Meine Damen und Herren Ich danke der innovativen Forstmaschinenbranche für die ungeheure technische Entwicklung in den letzten 20 Jahren, zu Gunsten der Effizienz in der Waldarbeit, aber auch der Arbeitssicherheit und der Gesundheit der Forstleute. Der Dank geht auch an die Forstbetriebe und Forstunternehmungen, die die Maschinen bei der Holzernte im Wald mit Respekt und Sorgfalt gegenüber dem Waldbestand, dem Waldboden und den Waldstrassen einsetzen. Leider gibt es hier auch schlechte Beispiele, die die maschinelle Holzernte in den Medien zu Unrecht immer wieder in ein schlechtes Licht bringen. Mein Dank gilt aber auch der Firma ZT Fachmessen AG, Birmenstorf. Und da sage ich sehr gerne und auch mit etwas Wehmut: Ich danke dem Patron und Gründer der Forstmesse, lieber Hans Biland von ganzem Herzen. In den Dank einschliessen möchte ich die ganze Familie Biland, denn was der uw Seite 4 von

5 Vater begonnen, führen die Jungen ebenfalls mit hoher Kompetenz, Freude und Begeisterung weiter. Das gleiche gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht vergessen will ich die Mitglieder des Patronatskomitees, die immer wieder mit neuen Ideen und Aktualitäten die Forstmesse unterstützten und das auch weiterhin tun werden. Mein Dank gilt aber auch den Medien, die aktuell und konstruktiv über die Forstmesse berichten. Und zuletzt freue ich mich, dass der neue Präsident von WaldSchweiz, Herr Nationalrat Daniel Fässler aus Appenzell auch hier mein Nachfolger wird. Ich wünsche der 24. Forstmesse und allen, die dazu beitragen viel Erfolg und, dass sie lange nachwirkt. Ich freue mich von mir aus kann es losgehen! uw Seite 5 von

Umwelt. aktivist. Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland

Umwelt. aktivist.  Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland Umwelt aktivist Die sorgsame Waldwirtschaft unserer Wälder sorgt für stabile und artenreiche Waldbestände und leistet zudem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Untersuchungen bestätigen, dass in

Mehr

Wald und Forstwirtschaft

Wald und Forstwirtschaft Wald und Forstwirtschaft im Landkreis Heidenheim Nachhaltig naturnah multifunktional zukunftsweisend holzlieferant Zukunft hat, was nachwächst Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltig hergestellter

Mehr

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen

Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen. für Generationen Mein Wald Informationen für Privatwaldbesitzer in Thüringen für Generationen Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? Berthold Brecht, (1898 1956), deutscher

Mehr

Das alles leistet der Wald

Das alles leistet der Wald Das alles leistet der Wald Im Wald wächst nicht nur Holz. Er leistet für uns Menschen noch viel mehr und das kostenlos. Lawinenschutz Erzeugung von Sauerstoff Luftreinigung Lärmschutz Lebensraum Erholungsraum

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2006

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2006 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 26 Neuchâtel, 26 1 Anteil Waldflächen und Holznutzung am Total der Schweiz 25 Jura Mittelland Voralpen Alpen Alpensüdseite BFS, ThemaKart, Neuchâtel 26 Forstzonen

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel 2015

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel 2015 07 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1000 829-1500 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 2015 Neuchâtel 2015 Forststatistik 2014 1 Schweiz Zürich Bern Holzernte in m 3 4 913

Mehr

Ist Ihr Wald in Form?

Ist Ihr Wald in Form? Ist Ihr Wald in Form? Wie steht es um Ihren Wald wächst Jungwald nach? Seit Jahrzehnten steigt der Holzvorrat in den Schweizer Wäldern. Steigende Erntekosten und sinkende Holzpreise haben zu einer Unternutzung

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2014

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2014 07 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1000 829-1400 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 2014 Neuchâtel, 2014 Forststatistik 2013 1 Schweiz Zürich Bern Holzernte in m 3 4 778

Mehr

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. HALTUNG & ERHALTUNG Dem Land verbunden. Der Zukunft verpflichtet. Als freiwillige Interessenvertretung der Eigentümer von land- und forstwirtschaftlich bewirtschaftetem Boden

Mehr

Arbeitsplatz. Unterschätzte Wertschöpfung. Impressum

Arbeitsplatz. Unterschätzte Wertschöpfung.  Impressum Impressum Herausgeber: Landesbetrieb ForstBW Postfach 10 34 44 70029 Stuttgart Grafik, Illustration: aufwind Group creative solutions Druck: Appel & Klinger Druck und Medien GmbH Bildnachweis: Archiv ForstBW,

Mehr

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Weihenstephaner Erklärung zu Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und der forstlichen Verbände und Vereine in Bayern Waldtag Bayern Freising-Weihenstephan

Mehr

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen

Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Die Wälder der Landesforsten in Zahlen Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3: 1. Allgemein Die Bundeswaldinventur 3 erfasste zum Stichtag 1. Oktober 12 als Großrauminventur viele Strukturdaten in den Wäldern.

Mehr

Prof. Dr. Rudolf Bretschneider. GfK June 2, 2016 Title of presentation

Prof. Dr. Rudolf Bretschneider. GfK June 2, 2016 Title of presentation Prof. Dr. Rudolf Bretschneider GfK June, 0 Title of presentation Einschätzung zur Waldfläche in Österreich im Zeitvergleich (n=.000) (n=.000) 8 0 5 9 besser als in anderen Ländern schlechter als in anderen

Mehr

Schweizer Holz. Zahlen - Fakten - Argumente. Argumente für Schweizer Holz. XX Argumente für Schweizer Holz. Herkunftszeichen Schweizer Holz

Schweizer Holz. Zahlen - Fakten - Argumente. Argumente für Schweizer Holz. XX Argumente für Schweizer Holz. Herkunftszeichen Schweizer Holz Schweizer Holz XX Argumente für Schweizer Holz Zahlen - Fakten - Argumente Ihre Schweizer Wald- und Holzwirtschaft: Seite 1 Gute Gründe für Schweizer Holz: Nachhaltigkeit Ökologie CO 2 -Speicher Arbeitsplätze

Mehr

Eigentümer wollen Wald fit erhalten

Eigentümer wollen Wald fit erhalten Medienmitteilung vom 24. Juni 2016 Eigentümer wollen Wald fit erhalten Der Appenzeller Nationalrat Daniel Fässler wurde an der Delegiertenversammlung von WaldSchweiz zum künftigen Präsidenten gewählt.

Mehr

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel Material Die SuS folgen einer Kurz-Präsentation der Lehrkraft (oder lesen alternativ selbstständig einen Informationstext) und lösen dazu ein Arbeitsblatt mit

Mehr

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Sie haben Wald? Sie Glück! haben Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Liebe Waldeigentümerin, lieber Waldeigentümer, Sie haben Wald gekauft oder geerbt?

Mehr

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS

WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS WALD UND FORSTWIRTSCHAFT IM NECKAR-ODENWALD-KREIS NACHHALTIG NATURNAH MULTIFUNKTIONAL ZUKUNFTSORIENTIERT HOLZLIEFERANT ZUKUNFT HAT, WAS NACHWÄCHST Holz aus heimischen Wäldern ist ein nachhaltiger Rohstoff

Mehr

Holz. Rohstoff der Sinne

Holz. Rohstoff der Sinne Holz. Rohstoff der Sinne Sehen. Fühlen. R iechen: Holz, der Rohstoff der Sinne Der Begriff Rohstoff steht für ein von der Natur gegebenes, unbehandeltes Material in seiner natürlichsten Form. Ob massiv

Mehr

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Wald Natur, Landschaft und Wald Funktionen des Waldes Stand: 21.09.2005 Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1 Instanzen zuständig für das Objekt

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Präsident ÖR Hannes Herndl, Landwirtschaftskammer am 15. Februar 2007 zum Thema "Die neue forstliche Förderung Holzmobilisierung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger am 19. Jänner 2011 zum Thema "Oberösterreichs Wälder bekommen Nachwuchs: Waldinventur - Eine Bestandsaufnahme der oö. Wälder" Weiterer

Mehr

Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen?

Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? S. Rathke 1 Ressource Laubholz: Liefert der Wald was wir in Zukunft brauchen? Hardwood as a resource: Can the forests meet future demand?

Mehr

Der Wald Ihr Naherholungsgebiet

Der Wald Ihr Naherholungsgebiet Der Wald Ihr Naherholungsgebiet Informationen über Nutzung und Pflege. Liebe Waldgeniesser Sie kennen und schätzen den Wald als Ort der Kraft, der Ruhe und natürlichen Stille. Manchmal wird diese Stille

Mehr

WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER

WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER WÄLDER UND SCHÄTZE IN DER REGION HANNOVER DIE SCHÄTZE UNSERER WÄLDER DIE WÄLDER: UNSERE SCHÄTZE Zahlreiche Schätze finden sich in den Wäldern unserer Region, und sie sind selbst Schätze. Sie sind nicht

Mehr

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v.

Waldnaturschutz. Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Waldnaturschutz Position des Bayerischen Waldesitzerverbandes 10. Bayerischer Waldbesitzertag, 17.09.2015 Präsident Sepp Spann Bayerischer Waldbesitzerverband e.v. Ausgangslage Wälder sind über Jahrhunderte

Mehr

Forstmesse Foire forestière 2017

Forstmesse Foire forestière 2017 Forstmesse 2017 Nirgends begegnet man der Natur so vielfältig wie im Wald, kein Ort schenkt mehr Zufriedenheit als der Wald. Und wer den Wald und die Waldwirtschaft verstehen, ihren Menschen begegnen will,

Mehr

Eröffnungsrede Dr. Iven Schad, BMZ Referat 310 Umwelt; nachhaltige Ressourcennutzung, Biodiversität und Umwelt. Fachdialog Nachhaltige Holzbeschaffung

Eröffnungsrede Dr. Iven Schad, BMZ Referat 310 Umwelt; nachhaltige Ressourcennutzung, Biodiversität und Umwelt. Fachdialog Nachhaltige Holzbeschaffung Eröffnungsrede Dr. Iven Schad, BMZ Referat 310 Umwelt; nachhaltige Ressourcennutzung, Biodiversität und Umwelt Fachdialog Nachhaltige Holzbeschaffung 14.10.2014, 09:00 16:00 Uhr, Sitzungssaal 101, Senatsverwaltung

Mehr

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd 1/5 Aufgabe: Wir lesen Behauptungen und diskutieren. Schreibt in Stichworten eure Meinungen dazu auf! Behauptungen und Fakten (Wahrheiten) 1. Wirtschaftliche Bedeutung Die Jagd ist eine wichtige wirtschaftliche

Mehr

Im Kanton Luzern wird die Waldentwicklung auf verschiedenen Ebenen geplant:

Im Kanton Luzern wird die Waldentwicklung auf verschiedenen Ebenen geplant: Ein Informationsblatt über die Waldentwicklungsplanung im Kanton Luzern. Oktober 2004 Zukunft Luzerner Wald Vom Leitbild zum Waldentwicklungsplan Der Wald schützt vor Naturgefahren, bietet Erholung, speichert

Mehr

Anforderungen an die Forstwirtschaft

Anforderungen an die Forstwirtschaft Anforderungen an die Forstwirtschaft Dr. Klaus-D. Kibat anlässlich des NW-FVA-Symposiums Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche am 10. März 2011 in Göttingen Gliederung 1. Holzrohstoffbilanz

Mehr

Erfolgreiche Forstbetriebe gestern heute morgen

Erfolgreiche Forstbetriebe gestern heute morgen DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Erfolgreiche Forstbetriebe gestern heute morgen 26. Januar 2018 Inhalt Einleitung Gestern: Strukturwandel bis 2018 Heute: Forstreviere im Jahr 2018 Morgen: Erfolgreiche

Mehr

Der Wald Ihr Naherholungsgebiet

Der Wald Ihr Naherholungsgebiet Der Wald Ihr Naherholungsgebiet Informationen über Nutzung und Pflege. Bild: P. Studer Bild: P. Studer Liebe Waldgeniesser Sie kennen und schätzen den Wald als Ort der Kraft, der Ruhe und natürlichen Stille.

Mehr

Waldzukünfte

Waldzukünfte Waldzukünfte Projekt: Zukünfte und Visionen Wald 2100 Delphi-Befragung zur Zukunft der Waldnutzung in Deutschland Tobias Mickler gefördert vom: Projektträger: Erhebungsdesign 1. Befragungsrunde November

Mehr

DERIX-GRUPPE. Nachhaltiges Bauen mit der DERIX-Gruppe

DERIX-GRUPPE. Nachhaltiges Bauen mit der DERIX-Gruppe DERIX-GRUPPE Nachhaltiges Bauen mit der DERIX-Gruppe Ansprechpartner Manuel Dahmen Modulare Holzbausysteme M.A. Architecture (MSA Münster School of Architecture, HSLU Luzern) Tischlermeister (Meisterschule

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz

Forstwirtschaft der Schweiz 7 Land- und Forstwirtschaft 829-16 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 216 Neuchâtel 216 Forststatistik 215 1 CH ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU Holzernte

Mehr

Bäume, Menschen, Klima - für eine lebendige Zukunft

Bäume, Menschen, Klima - für eine lebendige Zukunft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation GS-UVEK Generalsekretariat UVEK Presse- und Informationsdienst Sperrfrist: 15. April 2011, 09.45 Uhr Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Geniale Argumente: Nachhaltigkeit in der Kommunikation für den Baustoff Holz

Geniale Argumente: Nachhaltigkeit in der Kommunikation für den Baustoff Holz 20. Internationales Holzbau-Forum IHF 2014 Geniale Argumente - Nachhaltigkeit in der Kommunikation für den Baustoff Holz A. Brouwers 1 Geniale Argumente: Nachhaltigkeit in der Kommunikation für den Baustoff

Mehr

WALD DER ZUKUNFT AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE

WALD DER ZUKUNFT AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE WALD DER ZUKUNFT AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE 11. WALDBESITZERTAG FREISING 12. SEPTEMBER 2017 BIOÖKONOMIE IN BAYERN Das Cluster Forst und Holz erbringt 52 % der Bruttowertschöpfung* für

Mehr

Der Wald und seine Funktionen

Der Wald und seine Funktionen Der Wald als Holzproduzent und Arbeitgeber Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Trinkwasser- und Kohlenstoffspeicher Bildquelle: www.wald.ch,

Mehr

WALDINVESTMENT. Auf einen Blick

WALDINVESTMENT. Auf einen Blick WALDINVESTMENT Auf einen Blick Sehr geehrte Waldfreunde liebe Interessenten, Seit 2006 bieten wir Direktinvestments in die Anlageklasse Wald an. Sie haben die Wahl zwischen Kauf oder Pacht von Waldparzellen

Mehr

nachhaltig malen lesen verstehen

nachhaltig malen lesen verstehen nachhaltig malen lesen verstehen Dieses Heft gehört:... Liebe Eltern! Liebe Lehrerinnen und Lehrer! Dieses Heft soll Kindern das Thema Nachhaltigkeit an Hand des Waldes und seiner Bewirtschaftung näher

Mehr

Das Land der privaten Wälder

Das Land der privaten Wälder Das Land der privaten Wälder Finnland zählt zu den Leadern in der europäischen Waldwirtschaft und Holzindustrie. Finnlands Landfläche ist zu 78 % (23 Million Hektar) mit Wald bedeckt. Die Wälder Finnlands

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Nachhaltige Holznutzung:

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Nachhaltige Holznutzung: Nachhaltige Holznutzung: Wird die Gewinnung des Rohstoffs Holz durch Ökobilanzierung hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung ausreichend beurteilt? Silke Feifel Die allgemeine Diskussion um Energie-

Mehr

Walaba Waldholz WALABA TERRASSENDIELEN

Walaba Waldholz WALABA TERRASSENDIELEN Walaba Waldholz WALABA TERRASSENDIELEN Walaba Waldholz Walaba ist besonders dauerhaft im Außenbereich, denn es ist schon von Natur aus imprägniert. Die Bäume schützen sich gegen die vielen Fressfeinde

Mehr

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k der wald lebt Lebensräume erhalten und verbessern, Vielfalt gewährleisten und fördern: Das ist der Kern unserer Arbeit. Wir wollen keine räumliche Trennung der wirtschaftlichen und ökologischen Aufgaben

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 29 Neuchâtel, 29 Forststatistik 28 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung Total in m 3 5 262 199 428 645 1 58 791 329 465 Veränderung zum Vorjahr (27) in %

Mehr

VERMARKTUNG VON NICHTHOLZGÜTERN UND DIENSTLEISTUNGEN

VERMARKTUNG VON NICHTHOLZGÜTERN UND DIENSTLEISTUNGEN oder alles ist selbstverständlich, doch niemand will dafür bezahlen! VERMARKTUNG VON NICHTHOLZGÜTERN UND DIENSTLEISTUNGEN KO-REFERAT AUS DER SICHT EINES PRAKTIKERS, WELCHER IN DER PRAXIS BEWEGT Gion Willi

Mehr

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber

en. ahr den niemals bef aldfläc ozent der W und 85 Pr : R anz gut t g Das klapp en. ahr he zu bef aldfläc enig W t w lic h, um mög auc or allem aber zahlen, bitte Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. In ihm steckt viel mehr als nur Holz und der eine oder andere Rehbraten. Er ist Klimaschützer, Rohstofflieferant, Arbeitgeber, Erholungsfaktor,

Mehr

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Waldstrategie 2020+ Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Jahreshaupttagung des Forstvereins für Niederösterreich und Wien DI Felix Montecuccoli 19. Oktober 2016 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

Mehr

Presseinformation Ismaning, 23. April 2015

Presseinformation Ismaning, 23. April 2015 Presseinformation Ismaning, 23. April 2015 Mehr Wert Die Deutschen und der Wald Umfrage der SCA zeigt: Deutsche schätzen ihren Wald als Ort der Erholung und als Lieferant für nachwachsende Rohstoffe Die

Mehr

Forstwirtschaft und Naturschutz Wunsch und Wirklichkeit

Forstwirtschaft und Naturschutz Wunsch und Wirklichkeit Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Forstwirtschaft und Naturschutz Wunsch und Wirklichkeit LIGNA-Forum, 11. Mai 2015, Hannover Andreas Krug und Jakob Pöllath Bundesamt für Naturschutz Überblick 1. Beiträge

Mehr

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte

Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Bewirtschaftung von Waldflächen in der Stadt Georgsmarienhütte Die Waldfläche in der Stadt Georgmarienhütte umfasst ca. 2.000 Hektar. Diese Größe entspricht in etwa dem Bundes- und liegt über dem Landesdurchschnitt

Mehr

Verantwortung für die biologische Vielfalt aus Sicht der Holzindustrie. Denny Ohnesorge

Verantwortung für die biologische Vielfalt aus Sicht der Holzindustrie. Denny Ohnesorge Verantwortung für die biologische Vielfalt aus Sicht der Holzindustrie Denny Ohnesorge Unsere Industrie Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.v. (AGR)...ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und

Mehr

Holzleimbau Engineering. Wir sind Ihr Partner für tragende lösungen

Holzleimbau Engineering. Wir sind Ihr Partner für tragende lösungen Holzleimbau Engineering Wir sind Ihr Partner für tragende lösungen 02 / 03 Seit vielen Jahren steht der Name ROTH für Schweizerisches Qualitätsbewusstsein, höchste Zuverlässigkeit und fachmännisches Können

Mehr

Wald ist unsere Sache

Wald ist unsere Sache Wald ist unsere Sache / \ \ SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE LANDESFORSTEN Kooperationsvereinbarung zwischen den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF) und der Vorwort Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Mehr

Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten. Allrounder mit Verantwortung

Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten. Allrounder mit Verantwortung Forstwirt/in bei den Bayerischen Staatsforsten Allrounder mit Verantwortung Der schönste Arbeitsplatz der Welt ist vielseitig Die Zukunft der Forstwirtschaft beginnt beim Nachwuchs! Die Arbeit der Forstwirtinnen

Mehr

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Gisbert Braun, Head of Corporate Quality & Sustainability, Fachtagung Business and Biodiversity 28. November 2013 1. DAS UNTERNEHMEN

Mehr

Das Projekt "Ökonomie und Ökologie im Schutzwald" Der Schutzwald

Das Projekt Ökonomie und Ökologie im Schutzwald Der Schutzwald Das Projekt "Ökonomie und Ökologie im Schutzwald" Der Schutzwald Inhalt Das Projekt Die Ziele Der Schutzwald Die Schutzfunktion des Waldes ist keine Selbstverständlichkeit Lösungsansätze Die Rolle der

Mehr

Markieren Sie Präsenz und sichern Sie sich Ihren Standplatz an diesem massgeschneiderten Branchenanlass im Herzen der Schweiz.

Markieren Sie Präsenz und sichern Sie sich Ihren Standplatz an diesem massgeschneiderten Branchenanlass im Herzen der Schweiz. Forstmesse 2015 Die 23. Internationale Forstmesse zeigt das ganze Angebot und die neusten Innovationen der Waldwirtschaft, Forsttechnik und Holzenergie. Auf höchstem Niveau werden die Wälder in der Schweiz

Mehr

Nebenfach Holz und Bioenergie

Nebenfach Holz und Bioenergie Nebenfach Holz und Bioenergie Prof. Dr. Dirk Jaeger Dr. Thomas Fillbrandt Professur für Forstliche Verfahrenstechnik 8. Dezember 2016 Ziele des Nebenfachs Holz und Bioenergie Vertiefung des B.Sc. Hauptfachs

Mehr

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft

Sie. haben. Wald? Glück! Sie. haben. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Sie haben Wald? Sie Glück! haben Nutzen Sie das Potenzial Ihres Waldes als Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft Liebe Waldeigentümerin, lieber Waldeigentümer, Sie haben Wald gekauft oder geerbt?

Mehr

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid

1334/2009. Text: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Redaktion: Rainer Schretzmann, aid 1334/2009 Herausgegeben vom aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Internet: http://www.aid.de E-Mail: aid@aid.de mit Förderung durch das Bundesministerium

Mehr

Wald und Holz in Städten und Gemeinden

Wald und Holz in Städten und Gemeinden Wald und Holz in Städten und Gemeinden Argumente und Forderungen zu den Kommunalwahlen 2014 in Bayern Nachhaltige Forstwirtschaft und intelligente Holzverwendung sind aktive Zukunftsvorsorgen. Nur eine

Mehr

Ein Gespräch mit Martin Bentele, Diplom-Forstwirt und Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts (DEPI)

Ein Gespräch mit Martin Bentele, Diplom-Forstwirt und Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) Wie ökologisch sind Pellets wirklich? Fragen zur CO2-Bilanz, Versorgungssicherheit und nachhaltigen Forstwirtschaft Ein Gespräch mit Martin Bentele, Diplom-Forstwirt und Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts

Mehr

Herzlich Willkommen im Wald!

Herzlich Willkommen im Wald! Herzlich Willkommen im Wald! Unser Wald Raum für Naturschutz, Freizeit und Wirtschaft 3 Thesen 24 gute Gründe Foto https://naturfotografen-forum.de/o412412-mario+weinert Das grösste Naturschutzgebiet in

Mehr

Protokoll Waldforum Langen Protokollant: Frau Frank

Protokoll Waldforum Langen Protokollant: Frau Frank Langen 22.08.2018 Protokollant: Frau Frank Einleitung: Ob als Rohstoffproduzent, Lebens- oder Erholungsraum der hessische Staatswald erfüllt viele Funktionen. Umso wichtiger ist es, die Interessen derer

Mehr

Schweizer Holz Fakten und Argumente

Schweizer Holz Fakten und Argumente Schweizer Holz Fakten und Argumente Ihre Schweizer Wald- und Holzwirtschaft: der nachwachsende Bau- und Werkstoff aus dem Schweizer Wald Schweizer Wald umfasst eine Fläche von rund 12 573 km 2, dies sind

Mehr

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD

300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt 300 Jahre Forstliche Nachhaltigkeit DER THÜNGENER WALD WALDFLÄCHE Das Thüngener Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 1361 Hektar. Davon

Mehr

Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände

Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände 90 % naturnaher Wirtschaftswald 10 % Urwälder (von morgen) Florian Schöne Waldverteilung heute Ca. 31 % der Landfläche Walz et al. 2013 PNV

Mehr

umweltbewusst drucken - zeichen setzen - vorbild sein blue'protect

umweltbewusst drucken - zeichen setzen - vorbild sein blue'protect umweltbewusst drucken - zeichen setzen - vorbild sein blue'protect profitieren sie von unserem know-how Das tun wir bereits für die Umwelt: Isopropyl-reduzierte Produktion für weniger Emissionen Umweltfreundliche

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN

SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN Dr. Ralf Straußberger BN Waldreferent 13.09.14 Ebrach Nutzen und Schützen gehört zusammen! 95 % naturgemäße Waldwirtschaft wichtig, um Waldfunktionen

Mehr

Ergebnisse AK 1.

Ergebnisse AK 1. Ergebnisse AK 1 www.bmel.de Öffentlichkeitsarbeit für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse Dieser Arbeitskreis führt mittlerweile bereits im dritten Jahr die erfolgreiche Ideen-Entwicklung aus den Bundeskongressen

Mehr

Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie?

Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie? Klagenfurt, 4.9.2014 Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie? SC DI Gerhard Mannsberger Klagenfurter Forst- und Holzimpulse 1. September 2016 Was ist Bioökonomie? Bioökonomie ist ein Wirtschaftssystem,

Mehr

Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018,

Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018, Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018, Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Redebeginn Anrede Ich bin beeindruckt,

Mehr

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Schematischer Zyklus in einem Naturwald mit den wichtigen Strukturelementen für die Biodiversität

Mehr

Auf dem Weg zum Erfolg

Auf dem Weg zum Erfolg 12. Waldökonomisches Seminar, 7. und 8. November 2016, Schloss Münchenwiler Block II : Organisatorische Antworten auf politisch ökonomische Anforderungen Die Walliser Forstorganisation Auf dem Weg zum

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Aktion Schutzwald am 8. September 2014 bei Schliersee Es gilt

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Verleihung der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Landwirtschaft 7. September

Mehr

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Deklaration Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Die biologische Vielfalt ist bedroht Die biologische Vielfalt, d. h. die Vielfalt innerhalb der Arten, zwischen den Arten

Mehr

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen NW-FVA-Symposium Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Dr. Manfred Klein Biodiversität

Mehr

Der volkswirtschaftliche Wert des Waldes

Der volkswirtschaftliche Wert des Waldes Der volkswirtschaftliche Wert des Waldes Norbert Asche Landesbetrieb Wald und Holz und Hochschule OWL, Höxter 1 Volkswirtschaft ist die Bezeichnung für sämtliche wirtschaftlichen Prozesse, die sich in

Mehr

Rosen Plevneliev, Minister für regionale Entwicklung der Republik Bulgarien, Sofia 1

Rosen Plevneliev, Minister für regionale Entwicklung der Republik Bulgarien, Sofia 1 Rosen Plevneliev, Minister für regionale Entwicklung der Republik Bulgarien, Sofia 1 Exzellenzen! Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Sehr geehrter Herr Kommissar! Sehr geehrter Herr Minister! Sehr verehrte

Mehr

MEDIENSERVICE der Stadt Linz

MEDIENSERVICE der Stadt Linz der Stadt Linz www.linz.at Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier zum Thema Schutz der Linzer Wälder am Dienstag, 3. April um 11 Uhr, im OÖ. Presseklub, Landstraße

Mehr

Schutzwälder sind lebenswichtig für die Schweiz

Schutzwälder sind lebenswichtig für die Schweiz N a t i o n a l r a t C o n s e i l n a t i o n a l C o n s i g l i o n a z i o n a l e C u s s e g l n a z i u n a l Die Präsidentin CH-3003 Bern Binding Waldpreis an die Forstbetriebsgemeinschaft Goms

Mehr

NATURWALDRESERVAT DAMM

NATURWALDRESERVAT DAMM Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg NATURWALDRESERVAT DAMM Naturwaldreservat Damm Buche gewinnt an Wuchsraum. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Damm ist das bisher einzige Buchenreservat

Mehr

Cluster Forst und Holz: 1,1 Millionen Beschäftige, 180 Milliarden Umsatz

Cluster Forst und Holz: 1,1 Millionen Beschäftige, 180 Milliarden Umsatz 13. Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen 18. 22. Juli 2018, Messe München 13th International Key Trade Fair for Forestry

Mehr

BÄUMCHEN WECHSELT EUCH!

BÄUMCHEN WECHSELT EUCH! BÄUMCHEN WECHSELT EUCH! Unser Ziel ist eine gesunde Mischung. Wer heute Waldbau sagt, muss auch Waldumbau und Energiewende meinen. Standortgemäß, naturnah, stabil, leistungsfähig, erneuerbar: Anpassungsfähige

Mehr

A F E I N E M E N G E H O L Z

A F E I N E M E N G E H O L Z EINE MENGE HOLZ Die Holzernte ist unser klassischer Aufgabenbereich. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Knapp fünf Millionen Kubikmeter Holz werden in den bayerischen Staatswäldern nachhaltig geerntet

Mehr

Möglichkeiten. Fünf. zur Nachhaltigkeit

Möglichkeiten. Fünf. zur Nachhaltigkeit Möglichkeiten Fünf zur Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Ihr Vorteil Nachhaltig und weit vorausschauend zu blicken, ist heute ein Muss, egal auf welchem Markt und in welcher Branche Sie unterwegs sind. Damit

Mehr

Minister Remmel: Wir wollen den Waldanteil in Nordrhein-Westfalen weiter erhöhen Umweltministerium legt Ergebnisse der Landeswaldinventur NRW vor.

Minister Remmel: Wir wollen den Waldanteil in Nordrhein-Westfalen weiter erhöhen Umweltministerium legt Ergebnisse der Landeswaldinventur NRW vor. Pressemitteilung Minister Remmel: Wir wollen den Waldanteil in Nordrhein-Westfalen weiter erhöhen Umweltministerium legt Ergebnisse der Landeswaldinventur NRW vor. 13. Juli 2016 Tanja Albrecht Telefon

Mehr

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Naturwaldreservat Turmkopf Hänge und ebene, feuchte Flächen wechseln sich im Reservat kleinräumig ab. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland.

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Martin Drews Verband Deutscher Papierfabriken anlässlich des 3. Workshops der Verbände-

Mehr

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik Anlage 7 MODUL 1 Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik MODUL 1 Schutzwald - Waldschutz Schutzwaldplattform des Bundes Fotos:BMLFUW Modul 1 "Schutzwald - Waldschutz Wald gibt Schutz! Schutzwirkungen der Wälder

Mehr

STATUSSEMINAR NACHHALTIGE WALD- UND FORSTWIRTSCHAFT

STATUSSEMINAR NACHHALTIGE WALD- UND FORSTWIRTSCHAFT fnr.de STATUSSEMINAR NACHHALTIGE WALD- UND FORSTWIRTSCHAFT Forschungsförderung im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft - Status Quo und Ausblick Berlin 21.02.2017 Dr. Steffen Daebeler Agenda Kurzvorstellung

Mehr

Hans Gerber, Leiter Ökonomie, Waldwirtschaft Schweiz, Solothurn

Hans Gerber, Leiter Ökonomie, Waldwirtschaft Schweiz, Solothurn Strategieprozess WbB a) Das wirtschaftliche Umfeld für die Waldwirtschaft Hans Gerber, Leiter Ökonomie, Waldwirtschaft Schweiz, Solothurn 16.09.2015 Entwicklungen im Schweizer Holzmarkt Die Materialflüsse

Mehr

AUS ÜBERZEUGUNG MIT HOLZ

AUS ÜBERZEUGUNG MIT HOLZ AUS ÜBERZEUGUNG MIT HOLZ Jampen Holzbau mit Erfahrung und Leidenschaft Unsere 45 kompetenten Mitarbeitenden leisten ihren Einsatz mit Freude. Wir enga- gieren uns für Holzbauprojekte, die das Wohlbefinden

Mehr

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze Gestaltung und Druck: Offsetdruck Kramer, Leibstadt Fotos: Botschaft, Döttingen 21617/ 02.2004 Gedruckt auf Antalis LIGHTme reflect 130 g blauschimmernd Leitsätze Leibstadt plant die Zukunft Vorwort «Wer

Mehr