- Ihr Lieferant.
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- Willi Ackermann
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1 2001 Ausgabe Nr. 3 Aufage: 2000 Exempare Liebe Leserinnen und Leser! Laut Statuten ist der Zweck der ADV darauf gerichtet, die sinnvoe Anwendung der Technik und Methoden der Informationserfassung und der Informationsverarbeitung (Datenverarbeitung) für Wissenschaft, Verwatung und, Wirtschaft und Geseschaft zu fördern. Der Verein wendet in Verfogung seines Zweckes ae angemessenen Arten der Schuung, Information und Pubizistik an. Er schenkt besondere Beachtung: der Durchführung von Vorträgen, Seminaren und ähnichen Veranstatungen, die vor aem auf die Information seiner Mitgieder über den jeweiigen Stand der Informationsverarbeitung und deren Anwendungsbereich gerichtet sind, der Bidung von Arbeitskreisen, die dem Austausch von praktischen Erfahrungen dienen. Dem Vereinszweck entsprechend, werden auch im Herbst wieder zahreiche Veranstatungen angeboten, teis Wiederhoungen von im 1. Habjahr sehr erfogreich durchgeführten Seminaren, wie z. B. die Seminarreihe Ausbidung zum Certified Security Assistant (CSA), teis Veranstatungen zu neuen Themen, wie z. B. die Tagung E-Learning. Bereits zum vierten Ma innerhab eines Jahres findet der Lehrgang Ausbidung zum E-Business-Manager statt. Der Lehrgang startet am 10. Oktober im Hote Schoss Krumbach in Niederösterreich. Für die Verantwortichen und Referenten des Lehrgangs ist es sehr erfreuich, dass die bisherigen Lehrgänge von den Teinehmern durchwegs ausgezeichnete Beurteiungen erhaten haben. (Eine ausführiche Beurteiung durch eine Teinehmerin können Sie im Internet esen (COMPUTERWELT SPE- ZIAL YOUNG PROFESSIONAL ): artike.p?id=14508.) Viee Teinehmer haben bereits das Zertifikat ADV-Zertifizierter E-Business-Manager erworben. Voraussetzung dafür ist die Teinahme am gesamten Lehrgang und die Ersteung einer Zertifizierungsarbeit und deren Präsentation. Aber auch zahreiche kostenose Veranstatungen werden wieder durchgeführt. Besonders hinweisen möchte ich auf das Teinehmer des Lehrgangs zeigen stoz ihre Zertifikate Aus dem Inhat Liebe Leserinnen und Leser! 1 E-Learning 2 Neues E-Commerce Gesetz ab Die NEISSE-Universität 4 EU konzentriert sich bei IT-Förderung auf KMU-Sektor 4 Viee IT-Speziaisten enttäuscht vom Job 5 Testbericht ipaq 5 ADV-Veranstatungen 7 Forum IT-Management. Dieses Forum wird as Jour Fixe am 2. Dienstag jedes Monats von 17 bis 19 Uhr mit wechsenden Themen as Kontaktpattform für IT- Führungskräfte geführt. Die Einadung mit Bekanntgabe des jeweiigen Hauptreferates erfogt ausschießich per E-Mai. Wenn Sie teinehmen woen, informieren Sie bitte das ADV-Sekretariat (office@adv.at). Die Unteragen zu den Vorträgen des Forums, aber auch zu anderen Vorträgen, sind im Mitgiederbereich der ADV- Website ( verfügbar. Wie die Zugriffstatistiken zeigen, wird dieses Angebot von vieen Mitgiedern ausgiebig genutzt. Ich hoffe, dass dieses umfangreiche Angebot auch Ihr Interesse findet. Ausführiche Informationen zu den einzenen Veranstatungen finden Sie auf der ADV- Website ( Sebstverständich stehen die Mitarbeiter des Sekretariats auch jederzeit gerne für Auskünfte zur Verfügung. Mit freundichen Empfehungen Ihr Mag. Johann Kreuzeder Generasekretär 1
2 ADV-Mitteiungen 3/2001 E-Learning Nach dem Besuch der Learntec 2001 durch unser Mitgied des ADV- Landesgruppenvorstands (LGV) Wien/Niederösterreich/Burgenand Peter Schrimpf und erster Sichtung des aktueen Materias war die einheige Meinung, dass das Thema E-Learning nun wieder im ADV-Programm berücksichtigt werden so. Es bidete sich eine Arbeitsgruppe besonders interessierter LGV-Mitgieder. Diese ging an die Aufbereitung des Themas und Panung von Veranstatungen. Die ADV-Arbeitsgruppe E-Learning wurde durch schwerpunktmäßig in diesem Gebiet tätige Facheute verstärkt, die sich freundicherweise dazu bereit erkärt haben. Unter E-Learning verstehen wir die Verwendung technischer Hifsmitte beim Lernen, insbesondere von Computerarbeitspätzen. Diese weite Begriffsdefinition wird von verschiedenen Anbietern von Lernumgebungen und E- Learning-Materiaien verwendet. Im Rahmen des ADV-Forums IT-Management wurden an 2 Terminen ( und ) die nunmehrigen Aktivitäten vorgestet, und eine namhafte Pattform (InterWise) präsentiert. Es ergaben sich dabei interessante Diskussionen und neue Kontakte. Dieses Forum wird as Jour Fixe am 2. Dienstag jedes Monats von 17 bis 19 Uhr mit wechsenden Themen as Kontaktpattform für IT-Führungskräfte geführt. Die Einadung mit Bekanntgabe des jeweiigen Hauptreferates erfogt ausschießich per E-Mai. Wenn Sie teinehmen woen, informieren Sie bitte das ADV-Sekretariat (office@adv.at). As nächste, nun agemein für ADV-Mitgieder angebotene, Veranstatung ist ein Vortrag von Frau Mag. Jutta Gatternig, IBM, am 23. Oktober gepant. Dieser wird einen Einbick in aktuee Lerntechnoogien und interessante Anwendungen bei IBM und bei namhaften österreichischen Unternehmen und Organisationen geben. Für 5./ pant die ADV eine Tagung E-Learning. Aus dem Ca for Papers: Die Tagung so einen Überbick geben zu den aktueen technischen Lösungen, Panung, Ersteung und Anwendung von E-Learning und bisherige Erfahrungen damit in Österreich und eventue den angrenzenden deutschsprachigen Ländern. Wesentich sind neben der Darsteung der Theorie, Technoogie und ihrer Mögichkeiten die Anwendungsbereiche, wo weche Formen praktisch genutzt werden und die dabei gemachten Erfahrungen. Die Erfahrungsberichte Neues E-Commerce Gesetz ab von Raph Kiches (raph.kiches@aon.at) Das E-Commerce Gesetz (kurz ECG ) setzt die E-Commerce Richtinie 2000/31/EG (kurz EC-RL ) um. Die EC-RL sieht eine Reihe von Pfichten für Internetanbieter vor. Das ECG setzt dementsprechend fogende Punkte um: Zuassungsfreiheit für Dienste der Informationsgeseschaft, Informationspfichten (agemeine und vor Vertragsabschuss), Werbung im Zusammenhang mit Diensten der Informationsgeseschaft (e-mai), Fragen des e-mai-verkehrs (Einsatz, Lesbarkeit, Zugang), Verantwortung der Provider, Verantwortung für Hyperinks und Suchmaschinen, Herkunftsandprinzip für Diensteanbieter. Das ECG geht über den Inhat der Richtinie hinaus, beispieweise bei der Verantwortichkeit für Hyperinks und Suchmaschinen. Das Justizministerium hat einen 80-seitigen Kommentar und Eräuterungen zur Gesetzesvorage des ECG verfaßt, soen von Vertretern der Organisationen kommen, wo die Umsetzung erfogte. Damit ist dann die Behandung des Themas E-Learning für das Jahr 2001 abgeschossen. Die Kontakte und Erfahrungen aus diesem Veranstatungszykus werden für weitere Aktivitäten bestimmend sein. Dip.-Ing. Hemut Maschek (maschek@eunet.at) der zusammen mit dem Entwurf unter (Gesetzesentwürfe) abzurufen ist. Getungsbereich Das ECG erfaßt sämtiche Dienste der Informationsgeseschaft, wobei auch der Onine-Vertrieb von Waren unter die Definition fät. Daneben werden von der Definition sämtiche Onine-Informationsangebote sowie ae Arten von Internet- Providern erfasst. Das Gesetz sieht zahreiche Ausnahmen seines Getungsbereichs vor. Es git insbesondere nicht für steuerrechtiche Zwecke oder Karterecht; auch der Arzneimittevertrieb ist von der Internet-Diensteistungsfreiheit ausdrückich ausgeschossen. Das Gemeinschaftsrecht sieht vor, dass die Ausübung von Diensten der Informationsgeseschaft keiner besonderen Zuassung bedarf. Für die Ausübung von Internet-Hande reicht daher eine normae Gewerberechtigung für Hande aus. Der E-Commerce wird jedoch von einer Aufsichtsbehörde überwacht, die die Mitgiedstaaten schaffen müssen. Zuständig ist in Österreich die Komm Austria. 2
3 ADV-Mitteiungen 3/2001 Informationspfichten Neben den bereits im Fernabsatzgesetz ( 5a ff KSchG) vorgesehenen Informationspfichten müssen im Internet auch Firmenbuchdaten, Daten der Aufsichtsbehörden (uu Kammern bzw Berufsverbände, Bankenaufsicht udg) und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID) abgegeben werden. Ausdrückich wiederhot wird das Gebot, dass Preise kar und unzweideutig samt Steuern und Versandkosten anzugeben sind. Vertragsabschuss und eektronische Erkärungen Genau gereget werden die technischen Schritte des Vertragsabschusses samt Verpfichtung, Mögichkeiten zur Korrektur von Eingabefehern vorzusehen. Der E-Commerce-Anbieter hat den Zugang einer eektronischen Vertragserkärung unverzügich eektronisch zu bestätigen. Dies stet jedoch noch keine Annahme des Angebotes dar. Es handet sich um eine reine Wissenserkärung. Die Vertragsannahme muss zusätzich erkärt werden, was bereits mit der Annahme geschehen kann. Dazu tritt die Bestimmung, dass eektronische Vertragserkärungen as zugegangen geten, wenn sie die Partei - für die sie bestimmt sind - abrufen kann. Der Versender trägt das Risiko. Der Vertrag und die Agemeinen Geschäftsbedingungen Buchhandung - Ihr Lieferant - müssen dem Kunden speicherbar zur Verfügung gestet werden. Das ECG sieht vor, dass eektronische Post für die Abgabe von Erkärungen immer dann eingesetzt werden kann, wenn das Einverständnis dazu von der anderen Partei zu erwarten ist. Dieses wird dann gegeben sein, wenn die Adresse auf Visitenkarten, auf der eigenen Website zu finden ist. Zwischen Unternehmern und Verbrauchern ist der Einsatz im Einzenen auszuhanden. Provider-Haftung Ein weiterer zentraer Punkt des ECG ist die Verantwortung der Internet-Provider. Der Access-Provider so für rein durch- bzw weitergeeitete Information nicht verantwortich sein. Geiches git für das Caching, aso das temporäre Zwischenspeichern von Information zur effizienteren Gestatung der Abrufe. In diesen beiden Fäen besteht keine Verantwortichkeit für den Inhat der gespeicherten Daten, soange keine inhatiche Änderung an den Daten vorgenommen wird. Sobad jedoch Kenntnis von rechtswidrigen Inhaten besteht, muss der Provider tätig werden. Ein Pficht zur Überwachung besteht aber ausdrückich nicht. Content-Provider sind hingegen vo verantwortich. Das ECG reduziert die Verantwortung für Hyperinks auf grobe Fahrässigkeit. Eine Haftung für rechtswidrige Inhate auf der geinkten Seite besteht nur bei aktiver Kenntnis. Damit so einer jüngsten Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, wonach ein Hyperink eine Identifizierung mit dem Inhat der geinkten Seite samt Haftung für deren rechtswidrigen Inhat bedeutet, abgeschwächt werden. Trotz der gesetzichen Regeungen beiben bei der Providerhaftung und der Haftung für Hyperinks zahreiche Unkarheiten, die im Gesetzgebungsprozess im Parament noch diskutiert werden müssen. Herkunftsandprinzip Eigene Regeungen im ECG über das Herkunftsandprinzip erkären das Primat der Diensteistungsfreiheit des Gemein- 3 schaftsrechts. Ein Internet-Anbieter aus der Gemeinschaft braucht restriktive österreichische Bestimmung nicht beachten, sondern kann grundsätzich über Internet nach den Regen seines Heimatandes tätig werden. Dies git aber nicht für Werbung mit eektronischer Post. Das ECG sieht weiters eine Liste von 11 Ausnahmen von der Getung des Herkunftsandprinzips vor, darunter Urheberrecht und Datenbankenschutz, Ausgabe von eektronischem Ged sowie Gücksspie. Weiters werden zuässige Einschränkungen des Herkunftsandsprinzips definiert. Strafen Für Verstöße gegen Informationspfichten nach dem ECG drohen Strafen von bis zu ,, die von der KommAustria zu verhängen sind. Die Mißachtung von Anweisungen der Aufsichtsbehörde können mit bis zu bestraft werden. Nachdem bereits zahreiche Kritik am ECG geäußert wurde, ist jedoch damit zu rechnen, dass der Entwurf noch einige Änderungen bis zur Beschußfassung erfahren wird. Info: Mag. Raph Kiches hät am 18. Oktober 2001 ein Seminar zum Thema Internet-Recht Werberecht, Urheberrecht & Zivirecht für E-Commerce- Unternehmen. Detais des neuen E-Commerce Gesetzes sind einer der Schwerpunkte des Seminars. Nähere Detais zum Seminar finden Sie im Internet: programme/internetrecht pdf
4 Die NEISSE-Universität ADV-Mitteiungen 3/2001 Angeregt durch die Diskussion über den Mange an IT-Fachkräften und die Einführung von Fachhochschuen, bzw. des Bakkaaureat-Studiums in Österreich habe ich eine Reise nach Zittau im Dreiändereck Deutschand, Tschechien und Poen genutzt, um Informationen über die dortigen Ausbidungswege einzuhoen. Dabei bin ich auf ein Projekt gestoßen, weches im Hinbick auf die gepante EU- Erweiterung für ae im Grenzbereich befindichen Staaten, bzw. Firmen sehr interessant ist. Von der EU gefördert, wurde ein Modeversuch gestartet, die Ausbidung änderübergreifend zu organisieren, sodass bereits in der Ausbidung der Kontakt zwischen den unterschiedichen Kuturen von EU bzw. Beitrittswerberstaaten gefördert und mit Leben erfüt wird. Die Neisse-Universität bietet den Teinehmern eine dreijährige Ausbidung in IT und wird je ein Jahr in Deutschand (Göritz/ Zittau), Tschechien (Liberec) und Poen (Wrocaw) an den dortigen FH bzw. Universitäten durchgeführt. Im Hinbick auf die Diskussion von privaten bzw. privat gesponserten Ausbidungswegen und die durchaus vorhandene Förderung durch die EU ist es mir ein Aniegen, die Meinung der ADV-Mitgieder zu erfragen, inwieweit eine Initiative zur Teinahme österreichischer Institutionen an einer Initiative dieser Art interessant sein kann. Ich möchte daher die Diskussion unter unseren Mitgiedern starten und ersuche unter um Ihre Meinung. Weiterführende Infos sind der heutigen Technoogie entsprechend im Netz sowieso vorhanden. Ich darf Sie daher ersuchen, bei entsprechendem Interesse die Daten über dieses Projekt dem Netz zu entnehmen. Ausgebidete junge Menschen, die bereits Erfahrung mit den neuen EU-Ländern (Sprache, Kutur, Kontakte,...) haben, sind aus meiner Sicht beim derzeitigen Investitionsvoumen der heimischen Wirtschaft eine Chance, die auch von Österreichern genutzt werden sote. Nähere Informationen: über die Fachhochschue Zittau/Göritz bzw. über das Projekt Neisse-Universität Prof. Dr. phi. Peter Schmidt Hochschue Zittau/Göritz (FH) Mag. Aexander Hozer EU konzentriert sich bei IT-Förderung auf KMU-Sektor Ein Vierte der KMU betreibt Onine-Hande Die künstiche Euphorie der digitaen Ökonomie hat einer deutichen Abkühung Patz gemacht. Dennoch muss nüchtern festgestet werden, dass in Europa die Produktivität durch die Nutzung von IT nachhatig gesteigert werden konnte, resümiert Reinhard Büscher, Abteiungseiter der EU-Generadirektion Unternehmen, E-Business, Informationund Kommunikations-Industrien und Services. Die Indikatoren seien besser as man Anfang der 90er-Jahre angenommen hatte. Es gebe einen sehr deutichen Zusammenhang zwischen der Wettbewerbsfähigkeit der einzenen Sektoren und ihrem IT-Einsatz, so Büscher im Gespräch mit pressetext.austria am Rande der CITA 2001, einer Paraeveranstatung zur ifabo Laut Büscher wird Europa weiterhin an der IT as Wachstumsmotor festhaten und entsprechende Initiativen ins Leben rufen. Wie ernst Europa dies ist, beegt der EU- Gipfe von Luxemburg. Dort wurde das zentrae poitische Zie formuiert, Europa mithife der IT zur bedeutendsten Wirtschaftsregion zu machen. Viee Vorarbeiten wurden dazu bereits geeistet. Büscher nannte in diesem Zusammenhang die Liberaisierung des Teekom-Sektors, die Verbesserung des Verbraucherschutzes und die Rahmenbedingungen für den eektronischen Geschäftsverkehr. Büscher: Jetzt geht es darum, das Geschäftsumfed zu verbessern. Wobei wir hier einen karen Fokus auf den KMU-Bereich as Träger der Wirtschaft egen. Im Durchschnitt verfügen 70 Prozent aer europäischen Kein- und Mittebetriebe über einen Internet-Anschuss. Das sagt aber noch nichts über die Nutzung aus. Beispiesweise erreichten die Onine-Umsätze in aen EU-Staaten bisang nicht mehr as ein Prozent. Knapp höher zwi- 4
5 ADV-Mitteiungen 3/2001 schen ein und zwei Prozent ist die Rate des schneen Internet-Zuganges. Auch der IT-Anspruch E-Business is goba hat sich noch nicht bewahrheitet. Die Reaität zeigt, dass rund drei Vierte aer österreichischen Unternehmen an Österreicher verkaufen, anaysierte Büscher. Dies sei in aen anderen Ländern nicht anders. EUweit betreibt jedes vierte KMU Onine- Hande. Es wird sehr ange dauern, bis die IT ae Ebenen erfasst haben wird, meinte er. Viees sei noch umzusetzen, wobei er drei Probemkreise ortete. Erstens der Mange an geschutem Persona. Es fehen immer noch viee IT-Fachkräfte, was insbesondere dramatisch für die traditioneen Sektoren ist. Zweitens sind standardisierte Geschäftsprozesse Voraussetzung, um eine IT-Industriekutur zu etabieren. Büscher: Es muss Quaitätsstandards geben. Wir werden daher sehr vie in Richtung Zertifizierung unternehmen. As dritten noch zu ösenden Punkt führte er die Unsicherheit darüber an, weche Systeme, Geschäftsmodee und Marktpätze sich durchsetzen würden: Da hat man schon Verständnis, wenn sich die Anwender Zeit assen. Seitens der EU-Kommission wurde eine E-Business Poicy Expert Group gegründet, der Vertreter aus aen EU-Ländern angehören. Ihre Aufgabe ist es, die verschiedenen nationaen IT-Initiativen und Programme zu sichten und hinsichtich ihres Erfogsgrades zu bewerten. Ein Abschussbericht werde im Mai nächsten Jahres voriegen, kündigte Büscher an. Innerhab Europas wurden in den vergangenen fünf Jahren große Anstrengungen unternommen, die IT-Infrastruktur zu verbessern. 114 Mio. Europäer nutzen bereits regemäßig das Internet. Die Nutzungsraten sind traditione in Nordeuropa am höchsten. Schweden führt mit 62 Prozent die Rangiste vor Finnand und Norwegen an. Österreich rangiert mit 42 Prozent im guten Mittefed, wobei sich die Internet- Gemeinde von 1999 auf 2000 verdoppete (+102 Prozent). Der Europa-Durchschnitt beäuft sich auf 34 Prozent. Quee: pressetext.austria Viee IT-Speziaisten enttäuscht vom Job Häufig Missverhätnisse zwischen Versprechungen und Atag In einer Umfrage des Beratungsunternehmens Rarecompany rarecompany.com äußerten sich 38 Prozent der mehr as 100 befragten IT- Professionas enttäuscht von ihrem Berufsatag. Bereits nach drei Monaten Tätigkeit zeigten sich bei den Speziaisten verschiedener Bereiche deutiche Missverhätnisse zwischen den Versprechungen aus dem Vorsteungsgespräch und der Arbeitsreaität. Rund zwei Dritte der Enttäuschten bekagten sich über unzureichende Informationen über die Geschäftsprozesse Testbericht ipaq Dip.-Ing. Hemut Maschek (Fortsetzung des Berichtes in ADV-Mitteiungen 2/2001) Unkar ist, wieso heute keine Infrarotkommunikation zustande kam, woh aber die auf COM1. Dazu ist offenbar der Anschuss des Netzteis an der Dockingstation nicht erforderich. Jedenfas sind nun die Daten aus Outook am ipaq. Sie haben zwar nur Spiecharakter, ersparen aber den Aufbau einer reaitätsnahen Umgebung. Bei Betrachtung des Kaenders fät ein periodischer Termin auf, der zu entfernen ist. Die Löschfunktion ist nicht eicht zu finden. Die Dateiübernahme vom PC erfogt über ein festes Unterverzeichnis von Eigene Dateien das sote frei bestimmbar sein. Die Konvertierung vom ipaq-format auf PC-Format, z.b. für Textdokumente ist je Dateityp in vorgegebenen Grenzen einstebar. Dadurch kann auch die Zusammenarbeit mit äteren MS-Office-Generationen erreicht werden. ihres Unternehmens und dessen aktuee Projektsituation sowie Probeme bei den technischen Ziesetzungen. Besonders häufig begründeten die IT- Speziaisten ihren Frust mit der fehenden Anerkennung ihrer Arbeit. Oft sei das Firmenmanagement technisch unversiert und nicht in der Lage, die tatsächichen Leistungen reaistisch einzuschätzen und die Angesteten entsprechend zu beurteien. Quee: pressetext.deutschand Die etzte Woche war ausgefüt mit Bauteiebeschaffung und -einbau am Notebook sowie Bidverarbeitung für verschiedene Veranstatungen. Aso konnte der ipaq ruhen und mein Ärger verrauchen. Beim Check am abends war der Akku zu 3/4 eer, aso über die Nacht in die Docking-Station. Dateiaustausch mit dem PC Die nachstehenden Erkenntnisse ergaben sich aus der tägichen Arbeit mit den Systemen und haben daher nur demonstrativen Charakter. Mögiche Vorgangsweisen: Synchronisierverzeichnis ActiveSync richtet auf dem Notebook (Windows 98 SE) ein fixes Unterverzeichnis im Standardverzeichnis Eigene Dateien ein. Es entspricht dem 5
6 ADV-Mitteiungen 3/2001 Basisverzeichnis des ipaq bezügich Daten und synchronisiert sich mit dem ipaq samt den darunter iegenden Verzeichnisbäumen. Die Anzeigen von ActiveSync beim Synchronisieren betreffen Rest-Zeitbedarf und Anzah der Dateien. Sie sind meist unzutreffend bis unverständich. Verknüpfungen zu Dateien Um nicht immer in das Synchronisierverzeichnis kopieren zu müssen, wenn die Originadateien z.b. auf einem anderen Laufwerk iegen, wurde versucht, mit Verknüpfungen dorthin zu arbeiten, was aber erfogos war. Word 6.0, 97, 2000 Patzbedarf Bei der Abspeicherung einer Biderindexseite braucht die von Wordpad as Word 6.0-Dokument abgespeicherte Datei 1423 kb, am ipaq hingegen 711 kb. Eine Protokodatei im.rtf-format braucht am PC 20 kb, dagegen am ipaq 9 kb. Kompatibiität Die zitierte Biderindexseite kann am ipaq genauso betrachtet werden und im Rahmen der Optionen von PocketWord mit Faktor 75% bis 300% gezoomt werden. Hingegen kommt beim Protoko-Dokument mit Logografik und Tabeenstruktur das Logo gar nicht auf den ipaq. Die Tabee wird auch nicht transportiert, die Sätze der 2.Spate werden eingerückt innerhab des Textes dargestet. Nicht ae Formatierungen werden am ipaq angezeigt, wie der Hifetext am ipaq über die Abweichungen bei Textdateien sagt, wobei aber einige Eigenschaften bei Rückübertragung erhaten beiben und andere veroren gehen. Es beibt aso dem Anwender überassen, die Auswirkungen des Dateiaustausches im Detai zu überprüfen. Besuchen Sie den neuen Web-Shop der ADV-Buchhandung : RTF Patzbedarf Beispiee aus dem großen Fundus vorhandener Dateien: eine andere Protokodatei hat unter Windows98 20 kb, nach Transfer auf den ipaq 31 kb (! kein Druckfeher), dagegen ein Seminarbericht unter Windows98 und im ipaq jeweis 11 kb. Kompatibiität Am Beispie eines ADV-Sitzungsprotokos mit Logo im Seitenkopf zeigt sich, dass bei Formatwandung zwischen RTF und Word6.0/97 das Logo erhaten beibt, beim ipaq feht es im.rtf-fie. Es geht auch die Tabeenstruktur veroren, was aber in der ipaq-hife angeführt ist. Exce 5.0, 97, 2000 Patzbedarf Seminarbeurteiung unter Windows98 22 kb und am ipaq 8 kb, Veranagungstabee unter Windows98 48 kb, am ipaq 35 kb. Butdruckentwickung über einige Wochen mit Tabeenbatt jeweis für Gesamtdaten, Auszug der Daten für Grafik und die Grafik sebst unter Windows98 61 kb, im ipaq 40 kb, wobei die Grafik verschwunden ist (siehe nächster Punkt). Kompatibiität Der hoffnungsfrohe Versuch der Übernahme obiger Butdrucktabee brachte ein eher enttäuschendes Ergebnis. Die Organisation der Exce-Arbeitsmappe in Bätter beibt woh erhaten, nicht aber die Grafik. Daher wurde die Hifefunktion von ActiveSync und im ipaq näher durchgesehen. Hier findet man die Features, die auch am ipaq angezeigt/umgesetzt werden, beschrieben (4 Positionen), weiters diejenigen, weche angenähert umgesetzt werden (10 Positionen) beziehungsweise entfernt werden (20 Positionen). Wenn auch nicht ae Features geich häufig verwendet oder benötigt werden, zeigt die Statistik deutich, wo wir in dieser Frage stehen. Power Point Am ipaq war kein Pocket-Power Point instaiert, so dass die entsprechenden Hinweise in der Hifefunktion nicht überprüft werden konnten. Die beschriebenen Einschränkungen machen aber wenig Lust auf einen Austausch socher Dateien, je- 6
7 ADV-Mitteiungen 3/2001 denfas höchstens zum Zweck der Darsteung nicht aber wenn man aternierend die Präsentation bearbeiten wi, wie dies beim Terminkaender und bei Texten sowie (einfachen) Tabeen mögich ist. Access 2.0, 97, 2000 Hier konnte wie bei Power Point kein Test erfogen. Outook 2000 Bei Microsoft-ActiveSync wird auch ein Outook2000 mitgeiefert. Patzbedarf konnte nicht ermittet werden, wei die Abgrenzung auf vergeichbare Inhate unkar bieb bzw. die richtigen Dateien nicht gefunden wurden. Kompatibiität Kaender Termine, Termin-Notizen, Wecker zu Termin Aufgaben, Aufgaben-Notizen, Warnsigna zu... Termin Soweit rasch überprüfbar, werden ae Termine und Aufgaben samt Notizen und Warnsignaen aus Outook übernommen Jahrestage, Wecker zu Jahrestag Während es auf dem Psion 3mx die Terminart Jahrestage gibt, die typisch für periodische Termine wie Geburtstage verwendet wird, sind diese auf dem Weg über Outoook in den ipaq zu einfachen periodischen Terminen ohne Kategoriezuweisung geworden. Das kann natürich schon im PsiWin passiert sein, was ich nicht weiter untersucht habe. ADV-Veranstatungen Bei Ergänzungen und Korrekturen in Federn zum Termin oder der zugehörigen Notiz werden die Eintragungen bei aufrechter ActiveSync-Verbindung binnen Sekunden, sonst beim Synchronisieren, am jeweis anderen System vozogen. Kangdateien.WAV Sprach-Notizen bei Verwendung des ipaq as Diktiergerät werden as.wav-dateien am ipaq abgeegt. Nach Übertragung auf den PC können sie dort direkt mit dem Microsoft Media Payer abgehört werden. Einer weiteren Verarbeitung steht aso nichts im Wege. Umgekehrt wird woh der ipaq soche Dateien vom PC abspieen können. Hinweis: Den voständigen Bericht finden Sie auf der ADV-Website ( im Mitgiederbereich. ADV-Forum IT-Management zum Univ.Doz. Dip.-Ing. Dr. Franz Wien ADV-Forum Thema Kaufverhaten der Konsumenten BARACHINI, BIC-AUSTRIA am Internet und zukünftige Trends der Informationstechnoogie Ausbidung zum E-Business-Manager Referententeam Krumbach Lehrgang Modu 1: Praxisösungen für E-Business; Kooperation und Informationsmanagement im Web HTML, JAVA und PHP aus SERVER- Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar und CLIENT-Sicht Ing. Wof HENGSTBERGER WWW-Server im Detai Konfiguration Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar und Einsatz Ing. Wof HENGSTBERGER Internet-Recht: Werberecht, Urheberrecht RAA Dr. Raph KILCHES Wien Seminar & Zivirecht für E-Commerce-Unternehmen Grundagen und neueste Entwickungen Projektmanagement für DV-Projekte Dr. Andreas SCHWALD Wien Seminar INTERNET-Security-Grundagen Prof. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Ing. Wof HENGSTBERGER Der Windows Termina Server Mag. Franz FAHRNGRUBER Wien Seminar eine kompakte theoretische Einführung Firewas Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Ing. Wof HENGSTBERGER Instaation und Konfiguration Mag. Franz FAHRNGRUBER Wien Workshop eines Windows Termina Servers 7
8 ADV-Mitteiungen 3/2001 Speziee INTERNET- Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Server-Techniken Ing. Wof HENGSTBERGER INTERNET-Modee / Teeworking Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar und Datahighway Ing. Wof HENGSTBERGER Security in der Praxis Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Ing. Wof HENGSTBERGER Security & E-Business Prof. Mag. Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Ing. Wof HENGSTBERGER Ausbidung zum E-Business-Manager Referententeam Bad Lehrgang Modu 2: Technische Grundagen zur Watersdorf Reaisierung von E-Business-Lösungen Der SQL Server eine kompakte Mag. Franz FAHRNGRUBER Wien Seminar theoretische Einführung Instaation und Konfiguration eines Mag. Franz FAHRNGRUBER Wien Workshop SQL-Servers Einführung in die objektorientierte Prof. Mag.Dr. Manfred WÖHRL, Wien Seminar Programmierung und Java Prof. Dip.-Ing. Afred BERINGER Verwatungsinformatik 2001 zum Thema Tagungseitung: Univ.Prof. Dr Wien Tagung Eectronic Government: Roand TRAUNMÜLLER Stand und Ausbick Internet und Datenbanken ao Univ.Prof. Dr. Aexander Brunn am Seminar Datenbanken im Internet KAISER Gebirge Outook 2000 in der Unternehmenspraxis Dip.-Hd. Ing. Ernst TIEMEYER, Wien Seminar persöniches Informationsmanagement, Ing. Wof HENGSTBERGER Kommunikation, Office-Integration Ausbidung zum E-Business-Manager Referententeam Bad Lehrgang Modu 3: Strategien und gestaterische Watersdorf Herausforderungen ACCESS 2000 in der Unternehmenspraxis: Dip.-Hd. Ing. Ernst TIEMEYER Wien Seminar Cient-/Serverdatenbanken unter MSDE und für SQL-Server entwicken Redaktionschuss für die ADV-Mitteiungen 4/2001 : 31. Oktober 2001 Hefen Sie bitte mit, auch mit den ADV- Mitteiungen einen Informationsaustausch unter den Mitgiedern zu ermögichen. In diesem Sinn sind Ihre Beiträge sehr wikommen! IMPRESSUM: Medieninhaber: ADV Handesges.m.b.H. Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) Redaktion: Mag. Johann Kreuzeder, Generasekretär der ADV Ae: A-1010 Wien, Trattnerhof 2 DVR: Verviefätigung: Wiener Zeitung, Digitae Medien, Rennweg 16, 1037 Wien Namentich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder und müssen sich nicht unbedingt mit der Auffassung der ADV decken. ADV-Bürostunden: Montag bis Donnerstag Uhr, Freitag von Uhr Teefon: (01) (int ) , Fax: DW 77, e-mai: office@adv.at, URL: 8
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