Hochwasserschutz Machland Ein Jahrhundertbauwerk Dipl.-Ing. Sepp Hoyer

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1 Hochwasserschutz Machland Ein Jahrhundertbauwerk Dipl.-Ing. Sepp Hoyer Flussbautagung 2012, Bad Ischl 1 / 83

2 Hochwasserschutz Machland Aus der Sicht des UVP Koordinators, der wasserrechtlichen Bauaufsicht und dem Koordinator für Geotechnik und Ökologie 1. Projektsübersicht 2. Projektsentwicklung Zeitschiene Projektsumfang 3. Beweggründe 4. UVP Bewilligungsverfahren 5. Probedamm geotechnische Entwurfsberichte 6. Wasserrechtliche Bauaufsicht 7. Ausschreibungsphase 8. Koordinierungen Geotechnik und Ökologie 9. Kollaudierungsausarbeitungen 2 / X

3 1. Projektsübersicht 3 / X

4 2. Zeitschiene Projektgeschichte Hochwasserschutzdamm Machland: 1991: Hochwasserschutz 15. Juni 1993: Gründung des Hochwasserschutzverbandes Donau- Machland - Gemeindeverband Körperschaft öffentlichen Rechts WRG Verbandsgemeinden (Mauthausen, Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen, Grein, St. Nikola/D.) Ziele: Hochwasserschutzdamm, Absiedelung, Hochwasser Warnung; Nachrichtenübermittlung Verbesserung Gemeinsame Planung: Wir bündeln die Kräfte für den Machlanddamm Studie : Verbesserung der Hochwassersituation: I) Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen II) Grein, St. Nikola/D., Mauthausen 1997: Feststellungsverfahren nach UVP Gesetz 2000: Beginn der UVE-Planung 2002: Projektierung und UVE-Unterlagen kurz vor Fertigstellung 4 / X

5 2. Zeitschiene August 2002: Hochwasserkatastrophe führt zu Planungsstopp und Projektänderung (Absiedelung, Entfall von Dämmen, Dammhöhen ) 2003: Einreichung des Vorhabens im November : Diskussion mit OÖ und NÖ Umweltanwaltschaft 2005: Überarbeitung des Projektes Geschützte Natur Zusätzliches Baulos: Ökomulde; 8 km langes Gerinne entlang der Donau Gerinneertüchtigung Vernetzung von Gerinnen Herstellung naturnaher auenökologischer Verhältnisse 2005: UVP VERFAHREN! 2008: Machland Damm Bau-GmbH, Gründung einer Errichtungsgesellschaft; Baubeginn 2010: Machland Damm-Betriebs GmbH, Gründung einer Betriebsgesellschaft August 2012: Fertigstellung des Gesamtprojektes mit Ausnahme Restarbeiten St. Nikola 5 / X

6 2. Zeitschiene Gesellschafter Eigentümer: - 7 Verbandsgemeinden - 3 HW-Schutzverbandsmitglieder Beirat: - Land OÖ 4 Regierungsmitglieder Geschäftsführer: - Machland Bau-GmbH (Ing. Gerhard Mysliwietz) - Machland Betriebs-GmbH (Ing. Christian Steininger) MACHLAND DAMM Schutz und Sicherheit für Mensch, Hab und Gut DER MACHLAND DAMM BRINGT SICHERHEIT Erwin Kastner Bürgermeister von Baumgartenberg, Obmann und Gründungsmitglied des Hochwasserschutzverbandes 6 / X

7 2. Projektsumfang Projekte dieser Größenordnung erfordern ein Projektsmanagement auf der Auftraggeberseite mit höchstem Erfahrunsgrad während der Planungsphase, damit in technischer Hinsicht eine dem Stand der Technik entsprechende hohe Planungsqualität gegeben ist. Beim gegenständlichen Projekt ist dieses Projektsteam dem Sparstift zum Opfer gefallen. 7 / X

8 HW 100 Anschlaglinie, Mulde, HW 30 Schutz Mettensdorf 8 / X

9 3. Beweggründe August Hochwasser 2002 Machland 9 / X

10 Auch in den Gebieten unmittelbar an die Donau angrenzend, wie hier z.b. Schwertberg, gab es umfangreiche Hochwasserschäden. 10 / X

11 Das Betriebsareal der Firma Engel Schwertberg wurde beim Hochwasser August 2002 zerstört. Schaden ca. 150 Mio. Euro. 11 / X

12 Hochwasserereignis August 2002 Firma Hödlmayr Schwertberg ca Autos wurden zerstört. 12 / X

13 4. UVP Bewilligungsverfahren Dieses Großverfahren hat einmal mehr gezeigt, dass die Information der Bürger unumgänglich ist. Das Bewilligungsverfahren hat gezeigt, dass umfangreiche Problemfelder mit bestehenden Ableitungssystemen aus dem Hinterland gegeben sind, die einer genauen planerischen Bearbeitung bedürfen. Die dabei auftretenden rechtlichen Gegebenheiten sollten in das Projekt einfließen. Meine Ausbildung zum Mediator hat beim Umgang mit den Parteien in angespannten Situationen Abwicklungserfolge mit sich gebracht. 13 / X

14 5. Probedamm geotechnische Entwurfsberichte Durch die von der Umweltanwaltschaft geforderte ökologische Ausgleichmaßnahme hat sich die Gesamtsituation des Projektes wesentlich verändert. Zur Herstellung des BL 8 Flutmulde war der Aushub von 1 Mio. m³ erforderlich, ca. 26 ha Auwald mussten gerodet werden. Um die Verwendung des Aushubmateriales für den Dammbau zu untersuchen wurde ein Probedamm in drei verschiedenen Dammbauweisen errichtet. Das umfangreiche Messprogramm ergab, dass die Herstellung eines Homogendammes unter Beimischung von 2-4 % Flugasche zur Stabilisierung die beste Baumaßnahme darstellt. 14 / X

15 5. Probedamm geotechnische Entwurfsberichte Es wäre natürlich von Vorteil gewesen, wenn dieser Probedamm, der auf dem Urgelände aufgesetzt wurde um praxisnahe Ergebnisse zu erzielen, schon wesentlich früher ausgeführt worden wäre. Ein Hochwasserschutzdamm ohne genaue Ausarbeitung von geotechnischen Entwurfsberichten ist nicht umsetzbar. Die geotechnische Entwurfsberichte sollten zukünftig fixer Bestandteil jedes Einreichprojektes sein, denn nur diese Berichte stellen sicher, dass genaueste Bodenerkundungen vorliegen, die der Projektierung und in der Folge bei Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung stehen. 15 / X

16 Probedammerrichtung am Urgelände 16 / X

17 Fast fertiggestellter Probedamm 17 / X

18 Probedamm in verschiedenen Varianten 18 / X

19 Aufbau eines umfangreichen Messprogrammes 19 / X

20 Wasserbefüllungen und Entleerungen zur Erlangung naturnaher Messergebnisse 20 / X

21 6. Wasserrechtliche Bauaufsicht Aufgrund der Tatsache, dass die bewilligten Detailprojekte die Details nur ungenügend erfasst haben, war es für die wasserrechtliche Bauaufsicht zwingend erforderlich an einer großen Anzahl der Baubesprechungen der ausführenden Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Nur dadurch war es möglich unmittelbar festzustellen, ob gegenüber den bewilligten Detailprojekten Änderungen gegeben sind. In den Protokollen der Baubesprechungen wurden bei jeden BL durchlaufend nummeriert unter den Punkt wasserrechtliche Bauaufsicht alle geringfügigen Änderungen festgehalten, denn nur so war es möglich, zusammenfassende kollaudierungsreife Berichte zu erhalten. 21 / X

22 6. Wasserrechtliche Bauaufsicht Wesentliche Änderungen wurden unmittelbar durch die wasserrechtliche Bauaufsicht der Behörde zur Entscheidung vorgelegt. Hervorgehoben werden muss, die äußerst konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit mit der UVP Behörde. Denn nur dadurch war es möglich, ohne Verzögerungen das Bauvorhaben auszuführen. 22 / X

23 7. Ausschreibungsphase In der Ausschreibungsphase sind die fehlenden Detailplanungen vor allem hinsichtlich der Erfassung von den geschützten Bereich durchdringende Kanäle und Gerinne klar zum Ausdruck gekommen, ebenso das Fehlen von detaillierten und umfassenden Bodenuntersuchungen. 23 / X

24 8. Koordinierung Geotechnik u. Ökologie Ohne auf höchsten technischen Niveau liegende konstruktive und zu allen Tages und Nachtzeiten mögliche Koordinierung zwischen den für die Geotechnik zuständigen Sachverständigen Dr. Breymann und den für die Ökologie zuständigen Sachverständigen DI Kyek wäre eine Verwirklichung des gegenständlichen Bauvorhabens in der äußerst kurzen Ausführungsphase nie möglich gewesen. 24 / X

25 8. Koordinierung Geotechnik u. Ökologie Unter Ausnützung größtmöglicher Spielräume in den Verantwortungsbereichen der geotechnischen, der ökologischen und der wasserrechtlichen Bauaufsicht, kann die Fertigstellung des Bauvorhabens in konstruktiver Zusammenarbeit auch mit dem Geschäftsführer der Machland-Damm GmbH Ing. Mysliwietz bis Ende August 2012 erwirkt werden. Hr. Bürgermeister Erwin Kastner als Obmann des Hochwasserschutzverbandes hat natürlich ebenfalls einen großen Anteil am Gelingen des Gesamtprojektes 25 / X

26 9. Kollaudierungsausarbeitungen Aus heutiger Sicht kann nur empfohlen werden, die Kollaudierungsoperate so rasch als möglich fertigzustellen. Der Umfang der Vorschreibungspunkte erfordert einen sehr großen Zeitaufwand der nur dadurch minimiert werden konnte, dass schon während der Bautätigkeit die Vorschreibungspunkte der Bewilligungsbescheide fortlaufend bearbeitet wurden, wobei die Beantwortung der Vorschreibungspunkte auch bereits beinhaltete, welche Beilagen dem Kollaudierungsoperat beizuschließen sind. Auch aus wirtschaftlichen Gründen, aufgrund der Firmenstruktur und der Folgekosten ist es erforderlich die Kollaudierungsoperate so rasch als möglich vorzulegen, in der Hoffnung, dass auch der Behörde das notwendige Bearbeitungspersonal zu Verfügung steht. 26 / X

27 BL 128 Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg Dammbereich Kastner 27 / X

28 BL Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg Pumpwerk im Damm integriert 28 / X

29 BL 3 Baumgartenberg 29 / X

30 BL 3 Baumgartenberg 30 / X

31 BL 3 Baumgartenberg 31 / X

32 BL 3 Baumgartenberg Steuerung 32 / X

33 BL 3 Baumgartenberg Naarnumlegung 33 / X

34 BL 3 Baumgartenberg Stabilisierungsarbeiten mit GPS gesteuerter Fräse 34 / X

35 BL 3 Baumgartenberg Mobiler Hochwasserschutz - Probeaufbau Baumgartenberg 35 / X

36 BL 3 Baumgartenberg Naarnumlegung mit Hochwasserbegleitdamm 36 / X

37 BL 3 Baumgartenberg Umfüllung der Flugasche in Wiegefahrzeug 37 / X

38 BL 3 Baumgartenberg Überströmstrecke - Dammbau 38 / X

39 BL 3 Baumgartenberg 39 / X

40 BL 4 Saxen Dammbau 40 / X

41 BL 4 Saxen Fundamentherstellung Schloss Dornach 41 / X

42 BL 4 Saxen PW 4.12 Schloss Dornach, Schalungs.- u. Bewehrungsarbeiten 42 / X

43 BL 4 Saxen PW 4.1 mit Maueranschluss Saxen Süd B3 43 / X

44 BL 4 Saxen Stützkörperschüttung Saxen Süd 44 / X

45 BL 4 Saxen Fertiger HWS Hofkirchen / X

46 BL 4 Saxen Dammherstellung mit GPS-gesteuerten Geräten 46 / X

47 BL 5 Mauthausen EVU, Notstromaggregat, etc. 47 / X

48 BL 5 Mauthausen Pumpenausrüstung 48 / X

49 BL 5 Mauthausen Notstromaggregat 49 / X

50 BL 5 Mauthausen Lagerung von Stützen für mobile Wände auf transportablen Anhängern 50 / X

51 BL 5 Mauthausen Pumpeneinbau 51 / X

52 BL 5 Mauthausen Lagerhalle 52 / X

53 BL 5 Mauthausen Aufstellen Mobilelemente 53 / X

54 BL 5 Mauthausen Energieübersicht 54 / X

55 BL 5 Mauthausen EVU 55 / X

56 BL 5 Mauthausen 56 / X

57 BL 5 Mauthausen 57 / X

58 BL 6 Grein 58 / X

59 BL 6 Grein Untergrunddichtung mit Bohrpfählen, Spundwänden und DSV 59 / X

60 BL 6 Grein Untergrunddichtung mit Bohrpfählen, Spundwänden und DSV 60 / X

61 BL 6 Grein Mobiler Hochwasserschutz 61 / X

62 BL 6 Grein Mobiler Hochwasserschutz - Stützenaufstellung 62 / X

63 BL 6 Grein Stützendetails 63 / X

64 BL 6 Grein 64 / X

65 BL 6 Grein Probeaufbau mobiler Hochwasserschutz 65 / X

66 BL 6 Grein 66 / X

67 BL 6 Grein 67 / X

68 BL 7 St. Nikola Struden 15 - Obergeschosswände und Dachkonstruktion, Hallenfundamente 68 / X

69 BL 7 St. Nikola St. Nikola 27 - Obergeschosswände, Dachkonstruktion, Installation 69 / X

70 BL 7 St. Nikola Sarmingstein 2 - Bodenplatte EG, Erdgeschosswände 70 / X

71 BL 7 St. Nikola Sarmingstein 6 - Herstellen Obergeschosswände, -decke 71 / X

72 BL 8 Flutmulde Ökologische Ausgleichsmaßnahme 72 / X

73 BL 8 Flutmulde Ökologische Ausgleichsmaßnahme 73 / X

74 BL 8 Flutmulde Die Flutmulde auf Höhe von Flutmuldenkilometer 6,6 74 / X

75 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 75 / X

76 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 76 / X

77 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 77 / X

78 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 78 / X

79 BL 8 Dotationsbauwerk Fischaufstieg 79 / X

80 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 80 / X

81 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 81 / X

82 BL 8 Dotationsbauwerk - Fischaufstieg 82 / X

83 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! DI Sepp Hoyer UVP Koordinator Wasserrechtliche Bauaufsicht Koordinator für Ökologie und Geotechnik 83 / X

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