5. Frühförderforum,
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- Lieselotte Bergmann
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1 Tagesordnung 09:00 9:30 Uhr (Hörsaal) Begrüßung und Informationen zur Veranstaltung Diana Franke Pädagogische Gesamtleitung des Lebens(t)raum Halle e.v. 09:30 9:45 Uhr (Hörsaal) Grußworte Adrian Maerevoet Beauftragter der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen Ministerium für Arbeit und Soziales 09:45 10:30 Uhr (Hörsaal) Eröffnungsvortrag Inklusion fetzt! Inklusion regt auf und/oder an. Die Idee, konsequent Menschenrechte in allen Lebensbereichen zu verwirklichen, fordert heraus und bringt voran. Es geht nicht länger darum ob & warum?, sondern wie?. In diesem Vortrag geht es um die Grundprinzipien inklusiven Handelns. 10:30 11:30 Uhr (Hörsaal) Hauptvortrag "Für Inklusion - ein (T)Raum" Die Wichtigkeit einer gelingenden Kooperation zwischen Familien und frühkindlichen Bildungseinrichtungen Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg Im Inklusionsprozess wird die Wichtigkeit der Kooperation zwischen Kitas, Familien und Frühförderstellen immer deutlicher gerade bei Kindern mit Besonderheiten. Im Vortrag werden folgende Fragen analysiert: Was sind bedingende Prozesse für eine gelingende Bildung? Wie wird Inklusion in einem Gesamtsystem im Bereich der frühkindlichen Bildung bzw. Förderung möglich? Welchen Beitrag können die bestehenden Systeme leisten? Was muss sich verändern? 11:30 12:30 Mittagspause
2 12:30 14:00 Uhr Workshops Vortrag A (Hörsaal) Referent: ILEA T Individuelle Lern-Entwicklungs-Analyse im Übergang Jaqueline Simon Im Vortrag wird das Forschungsprojekt ILEA T vorgestellt, in dem Instrumente zur Erfassung und Dokumentation individueller Lernstände hinsichtlich der Informationsweitergabe im Transitionsprozess entwickelt worden sind. An einem konkreten Beispiel zur Erfassung von kindlichen Kompetenzen im Bereich Numeracy sowie im pränumerischen Bereich wird die Philosophie und Arbeitsweise des Konzepts erläutert. Workshop B (Raum 101) Referent: Netzwerk und Kooperation -- Basiselemente effektiver Frühförderung Oliver Wering "Frühes Erkennen" von Entwicklungsbesonderheiten und "frühes Fördern" derselben gelten als Leitgedanken der Frühförderung. Doch häufig gleicht der Weg der Kinder und deren Familien auf der Suche nach passenden Angeboten einer Odyssee. Der Workshop soll aufzeigen, dass Frühförderung bereits lange vor dem ersten Kontakt mit betroffenen Kindern und deren Familien beginnt. In einem gemeinsamem Austausch soll geschaut werden, welche Stellung eine effektive Netzwerk- und Kooperationsarbeit innerhalb der Frühförderung haben sollte, und welche "Partner" für Frühförderstellen in Frage kommen. Workshop C (Raum 109) Wie kann Inklusion im Kitalltag gelingen? Diana Franke & Stefanie Bartsch Anhand der eigenen Kita-Praxis berichten 2 Leiterinnen einer integrativen Kita, wie sie den Weg zur inklusiven Kita beschreiten und welche Stolpersteine dabei aus dem Weg geräumt werden müssen. Im Workshop wird folgenden Fragen nachgegangen: Inklusive Kita nur eine Einstellungsfrage oder was braucht man noch? Stehen Frühförderung und Therapie in der Kita im Widerspruch zum Bildungsprogramm?
3 Workshop D (Raum 110) 5. Frühförderforum, Entwicklungseinschätzung- kurz und gut! Katja Rittel In diesem Workshop wird Ihnen anhand von anschaulichen Videos und verständlichen Checklisten aufgezeigt, wie eine Entwicklungseinschätzung im Alltag gelingen kann. Hier sollen hilfreiche Impulse gesetzt werden, sodass Sie mit verschiedenen Instrumenten und Beobachtungsweisen die Entwicklung von Kindern fachlich und transparent einschätzen können. Workshop E (Raum 136) Maximale Altersmischung als natürliche Form der frühen Förderung Meital Hershkowitz In demokratischen Schulen in Israel ist es Usus, dass die Kinder vom 3ten bis 18ten Lebensjahr einen gemeinsamen Lernort besuchen, den sie als Schule bezeichnen. Diese Schulform soll in seiner Vielfältigkeit und unter dem Aspekt des besonderen Potenzial bezüglich der frühen Förderung dargestellt werden. 14:00 15:00 Uhr (Hörsaal) Zusammenfassung & Abschluss im Plenum Moderation: Michael Westermann
4 Referentenübersicht (alphabetisch) Stefanie Bartsch Erste Kreativitätsschule Sachsen-Anhalt e.v., Integrative Kindertagesstätte Onkel Uhu, Halle (Saale) Diana Franke Lebens(t)raum Halle e.v., Halle (Saale) Stadt Halle (Saale), Integrative Kindertagesstätte Kinderland, Halle (Saale) Meital Hershkowitz Institute for Democratic Education, Tel Aviv Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg Katja Rittel Behindertenverband Dessau e.v., Interdisziplinären Frühförderstelle (DiFA), Dessau Jaqueline Simon Oliver Wering Kinderförderwerk Magdeburg e.v., Interdisziplinäre Frühförderstelle Mogli, Magdeburg Michael Westermann Lebens(t)raum e.v., Interdisziplinäres Zentrum früher Hilfen (IZfH), Halle (Saale) Veranstalter Lebens(t)raum e.v. Mit freundlicher Unterstützung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
5 Organisation (alphabetisch) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Rehabilitationspädagogik Abteilung: Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik Michael Westermann Lebens(t)raum e.v. Interdisziplinäres Zentrum früher Hilfen (IZfH) Tel.: 0345 / Anmeldung (bis möglich) Fax: 0345 / ffforum@lebenstraum-verein.de Online: Weiteres ist dem Anmeldeformular zu entnehmen.
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