Welche Handlungen verursachen welche Umweltbelastung?

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1 Welche Handlungen verursachen welche Umweltbelastung? Dr. Niels Jungbluth ESU-services GmbH, Zürich E S U Fachtagung Pusch EAWAG Dübendorf

2 Übersicht Einführung zur Firma ESU-services und Ökobilanzen Umweltbelastungen der Schweizer Volkswirtschaft Reduktionspotenziale im Konsum Seite 2

3 EINFÜHRUNG

4 ESU-services GmbH fair consulting in sustainability Gegründet 1998 als Spin-Off der ETH Drei wissenschaftliche MitarbeiterInnen Breite Beratungstätigkeiten für Behörden, Firmen und NGOs aus der Schweiz und dem Ausland Datenbank zu Nahrungsmitteln mit 2000 Datensätzen Seite 4

5 Beratungsangebote Vollständige Ökobilanzen für Produkte und Dienstleistungen Kurzbilanzen, Beratungsmandate und Literaturrecherchen Verkauf der Ökobilanz-Software SimaPro Datenerhebung, Verkauf und Datenbankmanagement Webtools und Kennwertmodelle Entwicklung von Bewertungsmethoden Stoff- und Materialflussanalyse, Carbon und Water Footprint Kritische Prüfung gemäss ISO und anderen Normen Ausbildung und Schulung Seite 5

6 Kurzeinführung in die ÖKOBILANZ-METHODIK

7 Ökobilanz: Was ist das? Molkerei Bauernhof Entsorgung Konsument Hinter dem Konsum von einem Liter Milch steht ein Produktsystem Seite 12

8 Eigenschaften der Ökobilanz Untersuchung von der Wiege bis zum Grab Beurteilung aller Emissionen in Luft, Boden und Wasser Ermittlung der Ressourcenverbräuche wie Energie, Land, Wasser und Mineralien Etablierte Methode normiert in ISO 14040ff Weder absolute Beurteilung noch soziale und wirtschaftliche Aspekte Seite 13

9 Anderes Emissionen Ressourcen Page 16 Bewertung von Umweltbelastungen Umweltschaden Energie, nicht erneuerbar Energie, erneuerbar Erze und Mineralien Wasser Biomasse Landnutzung Landumwandlung CO2 Klimawandel Ozonabbau Gesundheitsschäden Staub Sommersmog Bewertungsmethode: Giftigkeit für Tiere und Pflanzen Versauerung Überdüngung Geruch Lärm Radioaktivität Hormone Unfälle Abfälle Littering Versalzung Erosion Energie Eine Umweltauswirkung Öko- Rucksack CO2- Fussabdruck Verschiedene Belastungen Ökologischer Fussabdruck Umweltbelastungspunkte 2006 Viele In der Indikatoren CH werden berücksichtigen UBP zur Zusammenfassung nur eine von Umweltbelastungen verwendet

10 Bewertung: Methode der ökologischen Knappheit (MoeK - Umweltbelastungspunkte UBP) Zweck: Beurteilung der Emissionen in Luft, Boden und Wasser sowie der Ressourcennutzung Zusammenfassung aller Umweltbelastungen zu einem Indikatorwert Charakteristika: Vielfältige Umweltwirkungen (und Abfälle) werden berücksichtigt Gewichtung basiert auf schweizerischen Umweltzielen Die hier genannten Beispiele sind mit obiger Methode berechnet Andere Methoden bewerten andere Umwelteinwirkungen, z.b. Klimabilanz berücksichtigt nur Einflüsse auf Klimawandel Seite 17

11 Rindsschmorbraten, Pommes frites Gebratener Pouletschenkel, Pommes, Zucchetti Schweinskotelett, Rösti, Karottengemüse Lammragout, Pommes, Gemüse Kalbsgeschnetzeltes, Rösti, Karottengemüse Fleischmahlzeit Gemüsecurry im Vollreisring Risotto Gemüselasagne Spätzlipfanne Tofugeschnetzeltes, Rösti, Karotten Vegetarische Mahlzeit Umweltbelastungspunkte 2006 pro Mahlzeit Berechnung der Reduktionspotenziale in fünf Schritten 1. Gesamtbelastung CH 2. Anteil von Konsumbereichen 5. Gesamtpotenzial 3. Detailanalyse 4. Reduktionspotenzial Mahlzeiten in Kantinen: Ökologische Knappheit ø 6700 Pts. Stärkebeilage Gemüsebeilage Hauptzutat ø 2100 Pts Seite 20

12 /de/projekte/ioa/ 1. GESAMTBELASTUNGEN IN DER SCHWEIZ MITTELWERT DER EE-IOA UND EINER EINFACHEN LCA&TRADE STATISTICS BERECHNUNG

13 Perspektive der Bilanzierung Umweltbelastung im Inland (Produktionsperspektive) Umweltbelastung im Ausland verursacht durch Importe für die inländische Endnachfrage Umweltbelastung im Inland verursacht durch inländische Endnachfrage Umweltbelastung im Inland verursacht durch Exporte Gesamte Umweltbelastung durch die inländische Endnachfrage (Konsumperspektive) Seite 22

14 Umweltbelastungen des Konsums Öffentlich Privat Seite 23

15 Gesamtbilanz der Schweizer Belastung 20 Millionen Page 24 Umweltbelastungspunkte pro Person und Jahr in der CH

16 Kennwerte pro Person in der Schweiz Konsum Perspektive 2000-Watt Gesellschaft Tonnen CO 2 -eq Watt UBP 20 Million ~ 8.5 Million Page 25 Grosse Unterschiede je nach Systemgrenzen der Bilanz

17 Umweltprobleme in der Gesamtbelastung Seite 26

18 /de/projekte/ioa/ 2. ANTEIL VON KONSUMBEREICHEN BERECHNUNG MIT SCHWEIZER EE-IOA

19 Anteil von Konsumbereichen an der Belastung 20 Mio. UBP pro Person und Jahr Wie verteilen sich diese auf Konsumbereiche? Ernährung ist der wichtigste Konsumbereich für die durch Schweizer verursachten Umweltbelastungen

20 Endnachfragebereiche Umweltbelastungen des privaten Konsums Mio. UBP pro Person und Jahr UBP / CHF Konsumausgaben Wohnen, Energie, Wasser Möbel, HH-Geräte Wohnungsbau Ernährung Bekleidung Gesundheit Private Mobilität Bildung, Kommunikation Freizeit, Unterhaltung Gastgewerbe Andere Güter Verbleibende Endnachfrage Staat Umweltbelastung: bei Schweizer Haushalten bei Schweizer Betrieben im Ausland Nahrungsmittel sind der wichtigste Konsumbereich für die durch Schweizer verursachten Umweltbelastungen mit 30% Anteil Niedrigste Umwelt-Intensität für Bildung und Kommunikation

21 Belastung der Wirtschaftssektoren Doppelzählung durch Vorleistungslieferungen Seite 30

22 Studie im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt /de/projekte/lebensstil/ 3. REDUKTIONSPOTENZIALE BEIM ENDKONSUM WELCHE VERHALTENSÄNDERUNGEN SIND AM SINNVOLLSTEN?

23 Reduktionsmöglichkeiten Kissling-Näf et al RessourcenEFFizienz Schweiz REFF Seite 33

24 Seite 34 Umsetzung von Verhaltenshinweisen Viel Wissen beim Konsumenten vorhanden Schwierigkeiten das Richtige zu machen, da oft keine allgemeingültigen Aussagen Viele Einzelentscheidungen bei der Ernährung im Gegensatz zu Einmalentscheidungen bei Mobilität und Wohnen Nicht nur das machen, was am einfachsten fällt Fokussierung auf relevante Hinweise notwendig

25 Feingliederung im Konsumbereich: Nahrungsmittel Produktgruppen Fleisch und tierische Produkte machen 41% der Gesamtbelastung aus Kaffee (10%) und Wein (7%, 40 Liter pro Person) wichtig bei Getränken Schokolade bei Fette und Anderes Seite 35

26 Strategien im Handlungsfeld Ernährung Was passiert wenn alle Einwohner eine entsprechende Empfehlung zu 100% befolgen? Extremszenarien Keine Aussagen zur objektiven oder subjektiven Schwierigkeit Beim Einzelnen kann es deutlich anders aussehen je nach Ausgangslage Seite 36

27 Transporte: Regionaler Einkauf Schweiz importiert 50%, daher keine Eigenversorgung Page 37 Verzicht auf Flugtransporte als Option modelliert

28 Saisonaler Einkauf Page 39 Keine Gemüse und Früchte aus dem beheizten Gewächshaus

29 Bioprodukte Alle Einkäufe haben Biolabel Keine geheizten Gewächshäuser und Flugtransporte Page 43 Zusätzliche Transporte wegen geringerer Erträge

30 Food waste Page KonsumentInnen 47 lassen nichts verderben

31 Luxuskonsum und Übergewicht Mehr als 41% der Schweizer sind übergewichtig. Es wird mehr und fettiger gegessen als nötig Etwa 7kg Schokolade, 10kg Kaffee oder 40 Liter Wein pro Person haben hohen Anteil an Belastungen Reduktion des Konsums insbesondere von fettigen und energiehaltigen Speisen als auch Genussmitteln ist möglich Positiv für Umwelt und Gesundheit

32 Vegetarische Ernährung Keine Fleisch- und Fischprodukte Page 51

33 Einfluss der Kostform 60% weniger UBP Vegetarische Menüs verursachen deutlich geringere Belastungen Seite 52

34 Reduktionspotenziale Umwelt- und Gesundheitsbewusst Annahmen Annahmen Reduktionspotenziale Tierische Produkte und Genussmittel reduziert, kein Gewächshausgemüse und Flugware Vegetarische Ernährung Bewusster Genuss Bioprodukte Weniger Nahrungsmittelabfälle Diät Regionale Ernährung Hahnenwasser statt Mineral Saisonale Ernährung Wohnen, Strom A++ Mobilität, Einkauf zu Fuss Verzicht auf Fleisch Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Schokolade Bioproduktion, keine Gewächshaus- und Flugware, zusätzliche Transporte Keine Verluste beim Konsumenten BMI <= 25 für Gesamtbevölkerung Nur Verzicht auf Flugware den Steigerung des Selbstversorgungsanteils (50%) ist nicht ohne andere Änderungen möglich Verzicht auf Mineralwasser Verzicht auf Gemüse aus beheiztem Gewächshaus Kochen, Kühlen, Geschirrwaschen mit effizienten Geräten Alle Lebensmitteleinkäufe ohne Pkw oder öffentlichen Verkehr Ernährung, Seite 54 keine Plastiktüten Verzicht bzw. Verbot von Plastiktüten beim Einkauf

35 Reduktionspotenziale für Umweltbelastung Grösstes Potenzial durch weniger tierische Produkte Halbierung der Belastungen aus der Ernährung möglich

36 Die goldenen Regeln für KonsumentInnen Empfehlung aus Umwelt- und Gesundheitssicht: je zwei Portionen Fleisch und Eier à 120 Gram in der Woche Alkohol, Schokolade und Kaffee bewusst geniessen Reduktion von Verderb und Überkonsum Biologisch produzierte Produkte Energiesparende Haushaltsführung (kochen & kühlen) Selber bewegen statt mit dem Auto einkaufen Keine eingeflogenen Waren und Gewächshausprodukte Seite 57

37 Erweiterung auf Mobilität und Energieverbrauch im Haushalt WEITERE KONSUMBEREICHE

38 Tausend Umweltbelastungspunkte (UBP) pro Person und Jahr kg CO 2 -Äquivalente pro Person und Jahr Watt pro Person Analyse des Energieverbrauchs im Haushalt 4'000 Konsumbereich Wohnen (Miete, Energie, Wasser und Entsorgung) Umweltbelastung in Tausend UBP Treibhausgaspotenzial in kg CO 2 -eq Primärenergiebedarf in Watt 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH IOA CH Elektrizität Stückholz Heizöl (leicht) Solarkollektoren Fernwärme Fernwärme KVA Erdgas Wasser Abwasser Entsorgung Anpassung IOA Miete und Unterhalt (berechnet) Strom und Heizöl zur Zeit am wichtigsten

39 Tausend Umweltbelastungspunkte (UBP) pro Person und Jahr kg CO 2 -Äquivalente pro Person und Jahr Watt pro Person Analyse der Mobilität Konsumbereich Umweltbelastung Treibhausgaspotential Treibhausgaspotenzial in Tausend UBP in kg CO2-eq 2 Primärenergiebedarf in Watt IOA 2005 CH Ökobilanz CH Ökobilanz Mikrozensus 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz CH Ökobilanz Mikrozensus 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz CH IOA CH Personenwagen Passagierflugzeug Motorrad/Motorfahrrad S-Bahn Tram Fernreise Zug Reisebus Linienbus Trolleybus Anpassung IOA Ökobilanz Mikrozensus 2005 CH Privatwagen sind am relevantesten

40 Zusammenfassung aller Potenziale Insgesamt Page 63 Reduktionen von etwa 40% möglich

41 Grösste Potenziale Weniger Fleisch, Alkohol und Genussmittel Mobil ohne Auto und Flugzeug Energiesparendes Verhalten und energieeffiziente Gebäude Seite 64

42 Zielwerte und Vereinfachung Methode der ökologischen Knappheit 2006 Eine substantielle Page 65 Reduktion der Umweltbelastungen ist notwendig

43 Fazit Ein substantielle Reduktion der Umweltbelastungen ist notwendig Theoretisch könnten die Umweltbelastungen durch Verhaltensänderungen um mindestens 40% gesenkt werden Dazu braucht es einschneidende Veränderungen in unserem Lebensstil Seite 66

44 Dank für die Finanzierung: WWF Switzerland Energieforschung Zurich ewz Bundesamt für Umwelt (BAFU) In Kalifornien kann ich den Spargel geniessen, Aber dafür brauchte ich 950 Liter Öl um 18'777 km zu fliegen! Weitere Informationen zu den Projekten /projects/lifestyle/ WWF Footprint Rechner Download elektronischer Daten und Grundlagenstudie /projects/ioa/ Diskussionsforum LCA zum nachhaltigen Konsum /news/df/#c833 Projekte im Bereich Nahrungsmittel /de/projekte/lcafood/ Datenbank für mehr als 2000 Datensätze /ourservices/lci/database/ Seite 67 Ökobilanzen zeigen auf was wirklich relevant ist Jeder ist gefordert für Verbesserungen im eigenen Einflussbereich

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