November 2017, Nummer 115. dr Gretzebacher. Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach. jubiliert. Waldumgang. Jugendtag

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1 November 2017, Nummer 115 dr Gretzebacher Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach «Gretzenbach teilt» jubiliert Waldumgang Jugendtag

2 «unterwegs» Impressum dr Gretzebacher Bild: Fritz Liechti Redaktionsteam Fritz Liechti Kirche, Vereine, Kaleidoskop und Gesamtleitung Elvira Pfann Kulturelle Veranstaltungen Rosmarie Ramel Schule Barbara Capaul Persönlich Carolina Studer Jugend Laura Fasnacht Jugend, Beizlifest Leserbeiträge sind sehr erwünscht: Zuschriften (wenn möglich elektronisch) an: Fritz Liechti Redaktion «dr Gretzebacher» Jöriweg 12, 5014 Gretzenbach Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen. Nächste Ausgabe: März 2018 Redaktionsschluss 116: 14. Januar 2018 Sie möchten «dr Gretzebacher» in Farbe sehen? macht es möglich. Inhaltsverzeichnis Editorial Unterwegs 1 Gemeinde Im Werkhof gibt es ein neues Fahrzeug 2 Der neu gewählte Gemeinderat im Amt eingesetzt 3 Gelöbnisabnahme 5 Verschiedene Budgets verabschiedet 6 Fahrzeug-Übergabe 7 Zivilstandsnachrichten 8 Bürgergemeinde Sie tragen Verantwortung für die kommenden vier Jahre 10 Banntag der Bürgergemeinde 11 Kirchgemeinde Frühlingsausflug der Senioren 13 Ministrantenausflug nach Luzern Ökumenisches Sommerlager 15 Interreligiöser Spaziergang durchs Niederamt 16 Unterhaltsame Reise ins Emmental 17 Vereinsreise der ökumenischen Frauengemeinschaft 18 Lottonachmittag der Senioren 20 Rückblick auf Reise nach Weissrussland (Belarus) Ministranten unvergessliches Fest in Luzern 22 Schule Schulstart 23 Neue Bücher in der Bibliothek Jugendtag Unser Motto: Tous ensemble 25 Aller Anfang ist schwer 27 Malprojekt bei der Kirche 27 Restaurant «Apfelschuss» 29 Jugend Im Pfingstlager mit Spongebob 31 Vereine Erfolgreiche EM für den Einradclub 33 Schnitzeljagd und Grillieren im Wald 34 Märlispaziergang 35 Reise auf den Zugerberg 36 Saisonauftakt mit Plausch-Turnier Indiaca 37 Strenges Programm im Muki-Turnen 37 Erfolgreiche Sportschützen 39 Erfolgreiche Junioren-Sportschützen 40 Auftakt in die neue Saison und in eine neue Ära! 41 Ein spezielles Spiel 42 Landfrauen reisten ins Luzerner Hinterland 43 Neun Unerschrockene der Damenriege in der Mythenregion 44 Vereinsreise der Frauenriege 45 Bald gibt s Tee oder Kaffee auf dem Grabacker! Sporttag für Menschen mit Handicap 47 Persönlich Nicole Schneider, Pferdezüchterin und Trainerin 49 Kaleidoskop «Gretzenbach teilt» öffnet Herzen 51 Fest für die Mitarbeitenden 52 Gretzi-Chuchi-Rezept 54 Auflösung Samariterverein Däniken-Gretzenbach 55 Und plötzlich tat sich die Erde auf! 55 Isabelle Ryf (Olten) liest in Gretzenbach 56 Das Steinmuseum wird aufgelöst 57 Das neue Flussbett wird vorbereitet 58 Pinnwand 60 Veranstaltungen/Termine 61

3 Editorial Unterwegs Die Welt wird immer kleiner. Waren früher Reisen zu Fuss, zu Pferd oder mit der Kutsche die einzige Möglichkeit, die damalige Welt zu erkunden, stehen uns heute ganz andere Verkehrsmittel zur Verfügung: Fahrrad, Auto, Car und Zug für die Region, Flugzeuge und Ozeanriesen für Destinationen in aller Welt. Brauchte man früher drei Wochen für eine Reise nach Südafrika, benötigt man heute noch zehn oder zwölf Stunden. Selbst Australien liegt nur gerade «um die Ecke». Und wir Mitteleuropäer nutzen diese Mobilität. Sie beginnt mit dem Arbeitsplatz, der sich oft eine Stunde oder gar mehr vom Wohnort entfernt befindet, dazu kommen Reisen im In- und Ausland. Der Wunsch, etwas zu erleben, Neues zu entdecken, steckt in den meisten von uns drin, denn: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen! Und die Gretzenbacherinnen und Gretzenbacher waren viel unterwegs in den vergangenen Monaten! Davon erzählen Berichte, dokumentiert mit Bildern fröhlicher Menschen in herrlichen Landschaften. Das Wetter spielte dabei gar keine Rolle: Hauptsache, «man» war dabei. Unterwegs sind wir ja von Geburt an, alle sind auf ihrem ganz persönlichen Lebensweg. Dichter und Denker haben sich dieser Thematik angenommen und darüber philosophiert, zum Beispiel Erich Kästner mit seinem «Eisenbahngleichnis» (Wir fahren alle im gleichen Zug und keiner weiss, wie weit.) Oder im «Beresinalied» heisst es: «Unser Leben gleicht der Reise eines Wandrers in der Nacht». Niemand weiss, wohin die Reise geht, was das Schicksal für uns bereithält. Und das ist gut so. Mut, Zuversicht, Glaube, Hoffnung helfen uns zu bestehen. Text und Bild: Fritz Liechti Wandmalerei beim Römersaal. 1

4 Gemeinde Im Werkhof gibt es ein neues Fahrzeug Der alte Kubota wird durch einen Iseki ersetzt Die Einwohnergemeinde Gretzenbach muss investieren. Zum einen ist der alte Kubota in die Jahre gekommen. Ebenfalls benötigt die Hardware an der Schule einen Ersatz. Im Jahr 2004 wurde der Kompakttraktor Kubota gekauft und ist im Werkhof bis heute im Einsatz. Da sich immer mehr Verschleisserscheinungen bemerkbar machen, hat der Gemeinderat im Dezember 2016 der Gemeindeversammlung den Verpflichtungskredit in der Höhe von 90'000 Franken für den Ersatz dieses Fahrzeuges beantragt, welcher auch genehmigt wurde. Ablösung durch Iseki Zwischenzeitlich wurde eine Evaluation für einen neuen Traktor vorgenommen. Gesamthaft wurden drei verschiedene Fahrzeuge geprüft. Auf Antrag der Werkkommission in Einbezug mit dem Werkhof hat der Gemeinderat den Kauf eines Iseki TH 4365 zum Preis von Franken beschlossen. Dieses Fahrzeug wird während allen Jahreszeiten eingesetzt, unter anderem auch für Rasenmäharbeiten und Schneeräumungen. Die Werkkommission wurde beauftragt, den alten Kubota Kompakttraktor an den Meistbietenden zu verkaufen. Im Bild der 13-jährige Kubota. Neue Hardware an der Schule An der letzten Budgetgemeindeversammlung im Dezember 2016 hat der Souverän zudem den Ersatz der Computer-Hardware in der Schule beschlossen. Vier verschiedene Firmen wurden zur Offerteingabe angeschrieben. Bei der Auftragsvergabe war der Preis massgebend. Auf Antrag vom Schulleiter und EDV-Kommission hat der Gemeinderat den Lieferungsauftrag der Hardware der Firma Netree AG Däniken vergeben. Dieselbe Firma wurde für die Lieferung der Dienstleistungen berücksichtigt. Die Umstellung soll während den Sommerferien erfolgen. In Kürze Der Erschliessungsplan Weid West wurde durch den Regierungsrat genehmigt. Zudem gingen während der öffentlichen Auflage des Perimeterplanes keine Einsprachen ein. Zwischenzeitlich konnte mit dem Bau der Erschliessung begonnen werden. Die neue Strasse erhält den Namen Weidweg. Vor rund drei Jahren wurden die Deckbeläge im Staldenacker-Lismeracker eingebaut. Da zu diesem Zeitpunkt die Wohnüberbauung Lismeracker entstand, wurden zwei Teilstücke zurückgestellt. Die noch ausstehenden Deckbelagsarbeiten wurden im freihändigen Verfahren an die 2

5 Gemeinde Firma STA Strassen- und Tiefbau AG, Olten vergeben. Die Anwohner werden vor den Bauarbeiten durch den zuständigen Bauingenieur rechtzeitig informiert. Der Gemeinderat hat die Validierung der Gemeinderatswahlen vom 21. Mai 2017 vorgenommen. Pro Partei wurden zwei Ersatzmitglieder bestimmt. Auch hat der Gemeinderat den Finanzverwalter Hans Vögeli und die Gemeindeschreiberin Andrea Walder wiedergewählt. Die Kindergarten-Fassade muss gestrichen werden. Im freihändigen Verfahren hat der Gemeinderat das Unternehmen Blattner Malergeschäft & Plattenbeläge dazu beauftragt. Der Gemeinderat hat den neuen Wasserlieferungsvertrag zwischen den beiden Einwohnergemeinden Walterswil und Gretzenbach betreffend der Versorgung der Liegenschaften im Grod mit Trinkwasser, Brauchwasser und Löschwasser genehmigt. Dieser tritt nach Gutheissung durch den Regierungsrat in Kraft. Für die betroffenen Einwohner gibt es keine Änderung. Text: Andrea Walser-Flury Bild: Hans Beer Der neu gewählte Gemeinderat im Amt eingesetzt Die Ressorts wurden verteilt und der Rat vereidigt Mit der ersten Sitzung nach den Sommerferien nahm der neu gewählte Gemeinderat seine Arbeit auf und startete in die Amtsperiode 2017 bis Die Ressorts wurden verteilt und die Mitglieder der verschiedenen Kommissionen gewählt. An der ersten Sitzung nach den Sommerferien wurde der neu gewählte Gemeinderat durch den Gemeindepräsidenten Daniel Cartier vereidigt. Die neue Amtsperiode kann also beginnen. Gegenüber der letzten Amtsperiode gab es keine grossen Veränderungen. Gaby Lüthi-Hagmann hat sich für keine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt. Der freiwerdende Sitz wurde durch die SP verteidigt. Gewählt wurde Christoph Wernle. Er übernahm das Ressort der Vorgängerin, nämlich die Sicherheit. Die anderen Gemeinderatsmitglieder haben die Ressorts behalten. Es sind dies folgende: Monika Eicher, Ressort Soziales, Werner Ramel, Ressort Bau und Umwelt, Beat Tännler Ressort Bildung und Kultur, Kurt Spielmann, Ressort Finanzen, Walter Schärer, Ressort Infrastruktur. Dem Gemeindepräsidenten wird kein Ressort zugeteilt. Kommissionswahlen vorgenommen Der neu vereidigte Gemeinderat hat die Mitglieder der Kommissionen gemäss der Gemeindeordnung gewählt. Erfreulicherweise konnte jede Kommission vollständig besetzt werden. Zudem wurden auch die Delegierten gewählt. Die Vereidigung und Konstituierung fand am 29. August statt. Die Kommissionen werden durch folgende Personen präsidiert: Baukommission Hansjörg Merz (bisher), EDV-Kommission Walter Eicher (neu), Finanzkommission Doris Nelson (bisher), Umweltschutzkommission Rolf Leuenberger (neu), Wahlbüro Andreas Wittmer (neu), Werkkommission Thomas Amsler (bisher). Neuer Spielplatz auf dem Schulareal Der Elterndraht und die Schule Gretzenbach haben sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Spielplatz im Schulareal zu gestalten. Umgesetzt wird nun ein Mikado Spielplatz, welcher aus Holzstämmen gebaut wird. Der Einwohnergemeinde fallen keine Kosten an. Dieser Platz wird aus dem Erlös des Weihnachtsverkaufs sowie von Sponsoringbeiträgen finanziert. Die Einwohnergemeinde Gretzenbach muss nur das Grund- 3

6 Gemeinde Der Gemeinderat der Amtsperiode präsentiert sich mit einem neuen Mitglied: (von links) Kurt Spielmann, Daniel Cartier, Monika Eicher, Beat Tännler, Walter Schärer, Christoph Wernle (neu), Werner Ramel stück zur Verfügung stellen. Ein entsprechendes Gesuch wurde an der letzten Gemeinderatssitzung genehmigt. Der Unterhalt des Spielplatzes und eine allfällige Entsorgung gehen zulasten des Elterndrahts. In Kürze Der Gemeinderat verabschiedete den Sitzungsplan für das Jahr Geplant sind 14 Gemeinderatssitzungen und zwei Gemeindeversammlungen. Die Gemeindeversammlungen finden am 11. Juni 2018 und 3. Dezember 2018 statt. Sara Galli arbeitet seit dem 1. August 2017 mit einem Pensum vom 50 Prozent mit einem befristeten Vertrag bei der Einwohnergemeinde Gretzenbach. Diese Anstellung erfolgte, da der Lernende, welcher im August in das 2. Lehrjahr gekommen wäre, seine Lehre vor den Sommerferien aufgegeben hatte. Der Gemeinderat hat für das Jahr 2017 einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt. Der Spitex Däniken-Gretzenbach-Walterswil wird für das Jahr 2018 einen Jahresbeitrag in der Höhe von 30 Franken pro Einwohner überwiesen. Dieser Betrag entspricht dem aktuellen Jahr. In letzter Zeit musste die Gemeinde Gretzenbach leider vermehrt feststellen, dass Hauskehricht in den öffentlichen Abfalleimern entsorgt wird. Sofern herausgefunden werden kann, um welche Person es sich handelt, wird dieser Abfall sowie eine Busse verrechnet. Es handelt sich hier um Beträge zwischen 87 Franken bis 163 Franken. Entsorgt werden beispielsweise Zeitungen und Hauskehricht. Bei einer Entsorgung auf dem ordentlichen Weg wären die Kosten um ein Vielfaches günstiger. Text: Andrea Walder-Flury Bild: Regula Hettich-Flury, Fotografie aller Art 4

7 Gemeinde Gelöbnisabnahme Das schöne Wetter machte es möglich: Auch dieses Jahr traf sich die Festgemeinde unter den Linden beim Schulhaus zur Geburtstagsfeier unseres Landes. Für die Organisation der Feierlichkeiten ist in diesem Jahr die CVP Ortspartei verantwortlich. Vertreter des Jahrgangs Andreas Widmer begrüsste die Anwesenden herzlich und lobte sie, dass sie trotz grosser Hitze an diesem Festakt teilnehmen. Einen speziellen Gruss richtete er an den Festredner, Hanspeter Jeseneg, die Musikgesellschaft und an die anwesenden Gröderinnen und Gröder... Den Festredner hier vorzustellen, hiesse Wasser in die Aare tragen! Wer in Gretzenbach kennt ihn nicht, den langjährigen Präsidenten der Einwohnergemeinde! Doch das sei nicht immer so gewesen, erklärte Hanspeter Jeseneg. Als er als junger Lehrer in Gretzenbach eingesetzt wurde, musste er auf der Landkarte nachschauen, wo das überhaupt liegt. Er kannte hier niemanden und wollte eigentlich rasch wieder weg. Doch bald schon wurde er zum Mittun in Kommissionen und Vereinen eingeladen. Dank diesen Engagements habe er viele interessante Leute kennen gelernt, einen Freundeskreis aufgebaut und sich mit der Zeit hier mit seiner Familie daheim gefühlt. Von Wegzug war keine Rede mehr. Auf diese Punkte weise er immer wieder hin, wenn er gefragt werde, ob Vergnüglich: Geschichte der Schweiz im Zeitraffer. 5

8 Gemeinde sich «Freiwilligen Arbeit» in der Gemeinde lohne. Dazu komme, dass die Frage eigentlich verkehrt gestellt sei. Vielmehr müsse man sich fragen, was man für die Allgemeinheit tun könne. Mit diesen Worten ermunterte er die jungen Damen und Herren, die zur Gelöbnisabnahme erschienen waren, es ihm gleich zu tun, sich für die Gemeinschaft zu engagieren, man bekomme viel mehr zurück, als man geben könne. Die anschliessende Gelöbnisabnahme gestaltete sich kurz, waren doch von den Eingeladenen des Jahrgangs 1999 nur gerade sechs erschienen einige fehlten leider ohne sich zu entschuldigen. Die Anwesenden vertraten aber ihren Jahrgang souverän und spulten im Schnelldurchlauf in Wort und Bild die Schweizergeschichte ab. Eine amüsante Einlage, die für viel Heiterkeit sorgte. Text und Bilder: Fritz Liechti Verschiedene Budgets verabschiedet Budgets der SUN, des Zivilschutzes und der Jugendarbeit gutgeheissen Die zweite Sitzung in der neuen Amtsperiode war stark budgetlastig. Zudem wurde die neue Vereinbarung der offenen Jugendarbeit in einer ersten Lesung gutheissen. Ab dem Jahr 2018 ist die Gemeinde Däniken keine Mitgliedsgemeinde der Offenen Jugendarbeit mehr. Sie hat das Vertragsverhältnis gekündigt. Aufgrund dessen musste die Regionale Jugendkommission mit den Jugendarbeitern für das Budget 2018 Kürzungen vornehmen, damit die Kosten pro Einwohner nicht unverhältnismässig steigen. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 126'650 Franken, bzw. pro Einwohner Franken. Unter anderem wird das Pensum der Jugendarbeiter um 20 Prozent gekürzt. Es wurden aber auch bei den beeinflussbaren Kosten, z.b. bei Projekten Optimierungen vorgenommen. Der Gemeinderat unterstützt die Weiterführung des Jugendtreffs. Die Kosten dürfen aber nicht weiter ansteigen. Bei Vertragsbeginn im Jahr 2010 lagen diese pro Einwohner bei Franken. In den letzten zwei Jahren konnte die Jahresrechnung pro Einwohner rund drei Franken tiefer als bei Vertragsbeginn abschliessen. Jugendarbeit soll weitergeführt werden Mit der Kündigung einer Gemeinde muss auch die Zusammenarbeitsvereinbarung angepasst werden. Der Gemeinderat Gretzenbach als Leitgemeinde hat den ausgearbeiteten Entwurf der Regionalen Jugendkommission mit zwei kleinen Änderungen gutheissen. Diese muss nun noch durch die Gemeinderäte Schönenwerd und Eppenberg-Wöschnau beschlossen werden, bevor die Vereinbarung sämtlichen Gemeindeversammlungen der Vertragsgemeinden vorgelegt werden kann. In Kürze Der Gemeinderat hat das Budget 2018 der Regionalen Zivilschutzorganisation mit einem Aufwand von 214'400 Franken und des Führungsstabes mit 20'600 Franken genehmigt. Die kumulierten Kosten betragen 9.59 Franken pro Einwohner. Auch wurde das Budget der Sekundarschule Unteres Niederamt für das Jahr 2018 beschlossen. Die Gesamtkosten betragen 4'068'800 Franken. Davon muss die Einwohnergemeinde Gretzenbach den Betrag von 750'836 Franken übernehmen. Der Regierungsrat hat den Gestaltungsplan des Buddhistischen Tempels an seiner Sitzung anfangs September 2017 genehmigt. Sobald der Beschluss in Rechtskraft erwachsen ist, kann die Bauherrschaft ein Baugesuch für die Versammlungshalle einreichen. Text: Andrea Walder-Flury 6

9 Gemeinde Fahrzeug-Übergabe Am 7. September durften die Werkhofmitarbeitenden das neue Kommunalfahrzeug in Empfang nehmen. Auf Einladung des Ressortleiters «Infrastruktur», Walter Schärer, trafen sich nebst den Werkhofmitarbeitern interessierte Personen aus Gemeinderat und Werkkommission im «Täli» zur Übernahme des neuen Rasentraktors. Nach vierzehn Jahren intensiver Nutzung war die Neuanschaffung unumgänglich. Bei der Evaluation für das neue Fahrzeug spielte nebst Ausrüstung und Preis auch der Service der Lieferfirma Lüscher-Landtechnik AG eine bedeutende Rolle. Der neue «Iseki» ist sowohl im Sommer als auch im Winter einsetzbar. Die Werkhofmitarbeiter freuen sich über die Neuanschaffung. Nach der Begrüssung durch die Herren R. Keller (Rapid) und J.-P. Lüscher (Lüscher-Landtechnik AG) wurden die Werkhof- Mitarbeitenden mit dem Fahrzeug umfassend vertraut gemacht. Nach der «Trockenübung» beim Werkhof wurde dann das Gehörte auf dem Sportplatz in der Praxis erprobt. Herr J.-P. Lüscher übergibt den Schlüssel an Werkhof-Chef Walter Säuberli. Walter Schärer lobte die gute Zusammenarbeit mit der Lieferfirma und stellte erfreut fest, dass die Anschaffung 20% unter Budget erfolgte. Text und Bilder: Fritz Liechti 7

10 Gemeinde Zivilstandsnachrichten Geburten Compeer Mauro John Sohn des Compeer Andreas und der Compeer geb. Lingg Miriam Wirth Leandra Emily Tochter des Wirth Raphael und der Wirth geb. Möri Tamara Seferi Aron und Leon Söhne des Seferi Bunjamin und der Seferi geb. Asani Argtime Gratulationen Wir gratulieren am: zum 95. Geburtstag Schärer geb. Wälchli Frieda, Heuelstrasse zum 90. Geburtstag Feusi Rosmarie, Bielackerstrasse zum 80. Geburtstag Bachmann geb. Weiss Margaretha, Staldenacker 7A zum 80. Geburtstag Meier geb. Eigenmann Gertrud, Haus zur Heimat Olten zum 80. Geburtstag Schelker Walter, Staldenacker 7A zum 80. Geburtstag Bürgi geb. Hofer Dora, Oelihofstrasse zum 91. Geburtstag Saravanamuthu Nadarajah, Bielackerstrasse zum 91. Geburtstag Siegrist Louis, Köllikerstrasse zum 95. Geburtstag Drunas Stasys, Bielackerstrasse 30 8

11 Gemeinde Todesfälle Lennard Lingg geboren am 24. August 2017, von Nebikon LU, Sohn des Lingg Philipp und der Lingg geb. Bücker Sarah Xaver Marcel Schenker geboren am 3. April 1996, von Gretzenbach SO, Sohn des Schenker Urs und der Schenker geb. Leicht Marianne Marie Sophie Schenker geb. Nünlist geboren am 9. Februar 1927, von Gretzenbach SO, Witwe des Schenker Franz Josef Dieter Salzmann geboren am 5. April 1953, von Signau BE, Ehemann der Salzmann geb. Wernli Sonja Eheschliessungen Zipse Dieter, von Deutschland, in Gretzenbach SO und Zipse geb. Thaler Monika, von Oberhelfenschwil SG, in Gretzenbach SO Wirth Raphael, von Hägglingen AG und Bern BE, in Gretzenbach SO und Wirth geb. Möri Tamara, von Hermrigen BE, in Gretzenbach SO Tad Kürsat, von Deutschland, in Gretzenbach SO und Tad geb. Gantaran Naile, von Deutschland, in Deutschland Christen Lorenz, von Rumendingen BE, in Gretzenbach SO und Christen geb. Wirth Melanie, von Hägglingen AG, in Gretzenbach SO Bousis Pavlos, von Griechenland, in Gretzenbach SO und Keligianni Taxiarchoula, von Griechenland, in Gretzenbach SO Bajramaj Bajram, von Lostorf SO, in Gretzenbach SO und Bajramaj geb. Thanner Janine, von Gretzenbach SO, in Gretzenbach SO Staub Mike, von Ochlenberg BE, in Gretzenbach SO und Staub geb. Wolf Nicole, von Aarau AG, in Gretzenbach SO Aliji Burim, von Serbien, in Gretzenbach SO und Aliji geb. Vokshi Shqipe, von Kosovo, in Gretzenbach SO 9

12 Bürgergemeinde Sie tragen Verantwortung für die kommenden 4 Jahre Bürgerrat, Beamtinnen und Kommissionen vereidigt Bürgerrat Sylvia Zübli (Aktuarin), Denise Schenker (Verwalterin), Jörg Friker (Präs. Waldkomm.), Ruth Liechti, Präsidentin der Bürgergemeinde, Anton Grob, Karl Hürzeler (Vize-Präs.), Elmar Schmid Waldkommission Sidorela Vejseli, Rosmarie Sägesser (Revisorinnen), Jörg Friker (Präs. Waldkomm.), Beatrice Koch (Aktuarin), Anton Grob (Vizepräs.), Benedikt Schenker, Florina Scherer (Präs. RPK). Nicht auf dem Bild ist Esther Meier. Bilder: Fritz Liechti 10

13 Bürgergemeinde Banntag der Bürgergemeinde Die Bürgergemeinde Gretzenbach besitzt 137 ha Bürgerland, davon entfallen 134 ha auf Wald. Dessen Bewirtschaftung ist das Kerngeschäft der Bürgergemeinde. Grund genug Bürger, Einwohner und Gäste mit dem Naherholungsgebiet vertraut zu machen. Die Bürgergemeinde lud zum Banntag ein, und es fanden sich viele Interessierte beim Waldhaus Gretzenbach ein. Bereits am Vormittag trafen sich Schiessfreudige zum traditionellen Banntag-Schiessen im «Zingg», das durch die Sportschützen organisiert und sehr sorgfältig betreut wurde. Vom Samen zum Baum Der Banntag ist immer einem Thema gewidmet. Auch dieses Mal stellte der Leiter des Forstbetriebs Niederamt, Daniel Kleger, für den Nachmittag ein interessantes Programm zusammen, das dem Thema «Vom Samen zum Baum» gewidmet war. Nach einem kurzen Marsch ab Waldhaus gelangte man zum Waldluft macht hungrig. 11

14 Bürgergemeinde Für die Beantwortung der Fragen konnte Daniel Kleger aus dem Vollen schöpfen. Er verstand es auch, Sachverhalte kurz, klar und träf weiterzugeben. Man hätte ihm noch lange zuhören können. Doch die Waldkommission der Bürgergemeinde wartete mit Speis und Trank auf. Der Marsch hatte den Appetit geweckt, das Wetter spielte mit, und die Gästeschar konnte sich an die gedeckten Tische vor dem Waldhaus setzen. Die Rangverkündigung des Banntag-Schiessens unterbrach kurz die angeregten Unterhaltungen. Daniel Kleger, Leiter des Forstbetriebs Niederamt. ersten Posten, der die Keimung und Entwicklung des Samens aufzeigte. Mit Staunen nahm man zur Kenntnis, dass in jedem «Buechenüssli» (Buchecker) bereits der ganze Keimling enthalten ist. Der besteht aus 46% Fett und wurde in alten Zeiten auch als Kaffee-Ersatz verwendet. Die Keimblätter haben bei vielen Bäumen spezielle Formen und dienen der Energiereserve. Übrigens bei der Buche dauert es sage und schreibe 150 Jahre vom Keimling bis zum erntereifen Baum. Dass Waldbäume ganz unterschiedliche Strategien zur Bestäubung (Wind oder Insekten) und der Bildung von Fruchtständen haben, erfuhr man bei weiteren Posten. Für die Verbreitung des Samen nehmen die einen Bäume den Wind zu Hilfe, der die Samen weit verbreitet, andere lassen die Samen (z.b. Beeren) von Tieren fressen, verdauen und dann irgendwo ausscheiden. Nüsse, Eicheln etc. werden von den Tieren gesammelt, deponiert, teilweise gefressen aber auch «vergessen» und tragen so zur Verbreitung bei. Wer Lust auf mehr Waldwanderungen hat, dem seien die acht «Solothurner Waldwanderungen» empfohlen. Auch sie führen auf reizvollen Pfaden in oft unbekannte Gegenden, zeigen die Vielfalt an Waldbildern auf, vermitteln Wissen über Pflanzengemeinschaften und öffnen den Blick auf kulturhistorische Hintergründe. Bestellung der Wegbeschreibungen (Flyer) sowie weitere Dokumentation sind erhältlich beim Amt für Wald, Jagd und Fischerei in Solothurn (Telefon ). Text: Ruth Liechti, Bürgergemeindepräsidentin Bilder: Fritz Liechti 12

15 Kirchgemeinde Frühlingsausflug der Senioren Am 23. Mai startete der diesjährige Frühlingsausflug der ökumenischen Senioren zum bekannten Marienwallfahrtsort «Unsere liebe Frau» im Kanton Luzern nach Hergiswald. Begleitet wurden die Reisenden von Pfarrer Daniel Müller und Christa Niederöst, Pastorale Mitarbeiterin. Bei schönstem Reisewetter brachte uns die vom Chauffeur gut kommentierte Carfahrt via Surental in den Kanton Luzern. Vorbei an schönen Seen und Schlössern, wie Mauensee, Kastelen Alberswil, Wyher Ettiswil, Soppensee Buttisholz. In der Krone in Malters erwartete uns ein ausgezeichnetes Mittagessen, bevor wir zu unserem Ziel, dem Marienwallfahrtsort Hergiswald, weiterreisten. Frau Christa Niederöst hatte sich bestens vorbereitet und machte uns auf die Besonderheiten des prächtigen Baus aufmerksam. Bürger von Luzern, vor allem die Patrizierfamilie von Wyl, bauten 1501 für den Kartäuser Hans Wagner eine Kapelle. Als der 1516 verstarb, wurde die Kapelle rasch zu einem viel besuchten Wallfahrtsort. Sein Grab befindet sich unter der Kanzel. Der Bau wurde um vier weitere Kapellen erweitert: 1620 die Liebfrauenkapelle, 1648 die Loretokapelle, 1651 Kapelle für den Katakomben-Heiligen Felix. Sein Skelett wurde 1650 von Pater Ludwig von Wyl erstanden und von Rom nach Hergiswald gebracht. Zudem die Kapelle für den hl. Antonius von Padua. Jede Kapelle hat ihre eigene Geschichte, und Frau Niederöst informierte uns umfassen über die Entstehung der heutigen Anlage. 13

16 Kirchgemeinde Beeindruckt von der Geschichte, der Vielfalt der Gebäude und der reich ausgestatteten Räume, reisten wir weiter nach Willisau. Im «Café Amrein» legten wir einen gemütlichen Kaffeehalt ein ein schöner Abschluss dieser unvergesslichen Reise. Wir danken unserem Chauffeur Kurt Mirer für die sichere Fahrt, Pfarrer Daniel Müller und Christa Niederöst für die Reisebegleitung und dem ökumenischen Seniorenteam für die Idee und die Organisation dieser Reise. Text und Bilder: Hedi Lamanna/Daniel Müller Ministrantenausflug nach Luzern (So erlebten zwei Ministrantinnen den Tagesausflug) Am Samstag, 12. August, trafen wir uns für den «Miniausflug» nach Luzern. Die Überraschung führte uns in den Adventure- Room. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Wir mussten Rätsel lösen, damit wir die andere Gruppe einholen konnten. Am Ende war Gleichstand. Als wir wieder draussen waren, gingen wir mit dem Bus zum See. Jeder von uns bekam noch eine Glace. Als wir beim Glace-Schlecken waren, kam plötzlich ein hartnäckiger Schwan aus dem Wasser. Er sah unsere Glacen gierig an. Danach liefen wir noch über die Kappelbrücke. Mit dem Zug und Bus ging es nach Niedergösgen. Von da aus liefen wir noch durch den Bally-Park zurück nach Gretzenbach. Danke für den tollen Ausflug. Wir freuen uns auf die nächste Überraschung. Raphaela und Seraina Zu Beginn waren alle sehr nervös, da sie keine Ahnung hatten, wohin wir heute fahren werden. Als wir dann vor dem Haus mit der Aufschrift Adventure-Rooms standen, war die Verwirrung perfekt. Nachdem uns alles genauestens erklärt worden war, ging es los. Bevor die Türe geschlossen wurde, mussten wir uns mit Handschellen an einer Wand anketten. Unsere Aufgabe lautete nun, uns möglichst schnell zu befreien, damit wir die nächsten Aufgaben lösen konnten, um dann aus dem Zimmer zu gelangen. Es war ein kribbeliges Gefühl so ausgeliefert zu sein. Jetzt hiess es, Ruhe zu bewahren und logisch zu denken. Als tolles Team der Minis Gretzenbach haben wir es fast in der zur Verfügung stehenden Zeit geschafft. Es wurde ein lustiger, toller Tag mit den Minis Gretzenbach! Ein herzliches Dankeschön an den ehemaligen Ministranten Natal und seine Freundin Kara, die uns uns auf diesem Abenteuer begleitet haben. Dank ihnen durften wir mit den jungen Minis in dieses Abenteuer starten. Ich freue mich auf weitere tolle Stunden mit euch Minis. Eure Minileiterin Regula Felder 14

17 Kirchgemeinde 21. Ökumenisches Sommerlager In der letzten Sommerferienwoche fand bereits zum 21. Mal das ökumenische Sommerlager beim Waldhaus der Bürgergemeinde Gretzenbach statt. Etwa 100 Kindergarten- und Schulkinder besuchten das viertägige Lager, das dieses Jahr unter dem Thema «Abraham» stand. In altersgemischten Gruppen brachten die Leiterinnen den Kindern morgens jeweils die Geschichte von Abraham näher. Nach einem feinen Mittagessen ging es dann am Nachmittag eher handwerklich weiter. Die Kinder konnten in den vielen verschiedenen Workshops nach Herzenslust Hütten bauen, sich schminken lassen, Zauberstäbe und Pfeilbogen basteln, sich Haarbändeli flechten lassen, Armbänder knüpfen, Steckenbrot backen und vieles mehr. Als grosse Bastelarbeit bedruckte jedes Kind sein eigenes Badetuch. Selbstverständlich war, wie jedes Jahr, auch die CEVI wieder mit einem Angebot für die Kinder dabei. Wir bedanken uns bei den vielen Gruppenleiterinnen, allen, die in den Workshops mitgeholfen haben, der CEVI, dem Küchenteam, all unseren Sponsoren und allen anderen Helferinnen und Helfern. Ohne euren grossen Einsatz für unsere Gretzenbacher Kinder wäre so ein tolles Lager nicht möglich. Bis nächstes Jahr! Text: Sybille Oetiker Bilder: Irene Richiger 15

18 Interreligiöser Spaziergang durchs Niederamt Gretzenbach 2 Däniken 1 Quelle: Sonntag, 12. November 2017, Uhr Thema: Das wichtigste Ereignis in der Geschichte des Sikhismus, Buddhismus, Islams, Judentums & Christentums Programm Uhr 1) Evangelisch-reformierte Kirche, Eicherstrasse 10, Däniken ca Uhr ca Uhr ca Uhr ca Uhr ca Uhr 2) Römisch-katholische Kirche (Beitrag zum Judentum), Josefstrasse 1, Däniken 3) Sikh-Zentrum (Gurdwara), Schachenstrasse 39, Däniken 4) Buddhistisches Thai-Zentrum «Wat Srinagarindravararam», Im Grund 7, Gretzenbach 5) Römisch-katholische Kirche (Beitrag zum Islam), Kirchweg 10, Gretzenbach Apéro bei der römisch-katholischen Kirche (offeriert), Kirchweg 11, Gretzenbach Ein- und Ausstieg jederzeit möglich. Transferangebot zwischen einzelnen Posten. Mitfahrgelegenheit aus Olten um Uhr: Bahnhof/Bushaltestelle Veloständer. Anmeldung: info@offenekirche-olten.ch Fachstelle Integration Ambassadorenhof 4500 Solothurn integration@ddi.so.ch /

19 Kirchgemeinde Unterhaltsame Reise ins Emmental Leider war Petrus an diesem Tag nur teilweise auf unserer Seite aber die Senioren liessen sich dadurch die gute Laune nicht verderben. Unser Chauffeur unterhielt uns auch sehr gut. So fuhren wir in Roggwil einmal ganz um den Froschkreisel. In Langenthal zählten wir die Kreisel der Umfahrung und kamen auf stolze acht Stück. Danach ging es über Lotzwil, Huttwil und über die Fritzenfluh, den mit stolzen 929 Metern höchsten Punkt unserer Reise. Am Ende der Passstrasse hatten wir einen wirklich engen Tunnel zu passieren. Unser Chauffeur musste genau zielen, um nicht mit dem Dach des Cars rechts und links an die Tunnelwand zu schrammen. Auf dem Weg nach Sumiswald, unserem ersten Halt, kamen wir vorbei an einem Almabtrieb und dem Wegweiser zum Restaurant «Häxehüsli», das im Innern laut Chauffeur mit allerlei Hexen dekoriert sei. Sumiswald ist eigentlich ein bedeutender Ort, kommen doch zwei bekannte Politiker von hier: Didier Burkhalter und auch Johann Schneider-Ammann. Im wunderschönen und geschichtsträchtigen Restaurant «Kreuz» in Sumiswald wurden wir von der Wirtin und dem Servicepersonal sehr herzlich empfangen. Wir durften ein feines Zmittag im Saal des Restaurants geniessen. Dieser schöne alte Gotthelf-Saal diente damals als Filmkulisse für die Filmszenen aus dem Film «Ueli der Pächter». Die Romanvorlage stammt von Jeremias Gotthelf aus dem Jahre 1849, und der Film wurde von Franz Schnyder im Jahre 1955 gedreht. Gestärkt ging es weiter in die Schaukäserei nach Affoltern. Dort konnten wir von oben der Herstellung des berühmten Emmentalers zusehen. So «gluschtig» gemacht, wurde auch im Lädeli fleissig eingekauft, um zuhause auch noch etwas Käse oder eine feine «Ämmitaler Merängge» zu geniessen. Trotz strömendem Regen hatten wir einen schönen Mittagessen im «Gotthelf-Saal». 17

20 Kirchgemeinde Aufmerksame Zuschauer in der Schaukäserei. Aufenthalt, sassen wir doch im Wintergarten im Trockenen bei Kaffee und Kuchen. Auf der Heimfahrt ging es über die Lueg. Unser Chauffeur fragte uns, ob wir noch eine Sehenswürdigkeit anschauen wollen. Diese würden wir zwar namentlich aus den Gotthelf Verfilmungen kennen, aber sicher wisse niemand, wo sich die berühmte «Glungge» (Bauernhaus aus den Ueli-Filmen) befinde. So machten wir einen abenteuerlichen Abstecher in den Weiler Brechershäusern. Einmal war der Weg so schmal und «abschüssig», dass doch der eine oder andere es etwas mit der Angst zu tun bekam. Aber unser Chauffeur meldete, dass er diese Strecke sehr gut kenne und wir nichts zu befürchten hätten. Danach ging es über Bleienbach mit seinen schönen Riegelhäusern, einer Strasse mit Froschunterführungen nach Langenthal, und kurze Zeit später standen wir wieder auf dem Parkplatz beim Römersaal. Wenigstens zeigte sich auf der Heimfahrt ein paarmal die Sonne. Text: Regula Felder Bilder: Daniel Müller Vereinsreise der ökumenischen Frauengemeinschaft Shoppen und süssen Leckereien konnten die Frauen nicht widerstehen War es Schützenhilfe von «oben», Bauchgefühl oder schlicht Glück, diesen Tag für die Vereinsreise vorgesehen und gebucht zu haben: den 38 Frauen der Ökumenischen Frauengemeinschaft aus Gretzenbach konnte es bei ihrem Zusammentreffen am Römersaal gleichgültig sein. Sie begrüssten sich beim schon wartenden Car von Chauffeur Markus Friker mit viel Vorfreude auf das, was sie an diesem ereignisreichen Tag noch alles sehen würden. Am bis dato heissesten Tag des Jahres fuhr man pünktlich los, via Aarau, Teufenthal, Dürrenäsch, Hallwil, Beinwil, Mosen nach Beromünster. Von dort steuerte Markus den Car nach Herlisberg, hoch über dem Baldeggersee, wo es für die Frauen ein schon herbeigesehntes Zmorge mit Café und Gipfeli gab. In diesem schönen und mit unglaublich viel Blumen geschmückten Restaurant wären alle gern noch ein Weilchen geblieben; vom wunderbaren Ausblick gar nicht zu reden. Die Weiterfahrt über Hochdorf führte die gespannte Schar nach Luzern, wo das Schiff bereits die fröhlichen Frauen erwartete, um sie schliesslich nach Weggis zu bringen. Während dieser etwas mehr als halbstündigen Seereise hatten alle Gelegenheit, die noch nicht allzu heissen Sonnenstrahlen an der Reling zu geniessen. Wieder an Land und mit festem Boden unter den Füssen nahm man erneut den Car, der via Küssnacht auf die 18

21 Kirchgemeinde Seebodenalp fuhr, über schmale Strassen und mit engen Kurven, bis zum gleichnamigen Restaurant auf über 1000 Metern Höhe. Von dort bot sich allen der atemberaubende Panoramablick auf Vierwaldstättersee und Zugersee. Die Dreigänge-Menüs hatten geschmeckt und den Aufenthalt in Höhenluft so abgerundet, dass man sich zufrieden wieder auf den Weg zurück nach Küssnacht machte, vorbei an der Astrid- Kapelle, deren Besichtigung zwar ursprünglich vorgesehen, aber aus Zeitgründen leider nicht mehr möglich war. Das kleine Gebäude steht in Erinnerung an die dort 1935 bei einem Autounfall tödlich verunglückte Königin Astrid von Belgien. Danach wartete schon der nächste Höhepunkt: eine Besichtigung beim Chocolatier Aeschbach in Root. Zuerst gab eine Mitarbeiterin einen kurzen Einblick in die verschiedenen Stationen und handwerklichen Eingriffe einer Chocolaterie. Anschliessend durften alle selber einen Rundgang machen, um sich einen besseren Überblick ins Metier zu verschaffen. Anschliessend konnte man verständlicherweise auch nicht anders, als sich im Verkaufsraum mit süssen Schleckereien einzudecken. Nach einer kurzen Weiterfahrt stiegen die Frauen in Luzern aus. Dort wollten die einen am See bei einer frischen Brise die Aussicht auf Wasser und Berge bewundern. Die anderen zog es mehr in die verlockenden Läden der Innenstadt, wo «früh shoppen» angesagt war; Frühschoppen ist bekanntlich nur für Männer. Nach einem rundum gelungenen Ausflugstag steuerte Markus den an diesem Tag fast vollen Car wieder Richtung Heimat, lies Gretzenbach. Nicht einmal die «Altgedienten» der Frauengemeinschaft können sich erinnern, dass so viele Frauen je an einem Ausflug teilgenommen haben. Fast pünktlich stand der Car am Abend wieder vor der Gretzenbacher Kirche, wo sich alle müde, aber glücklich über das soeben Erlebte verabschiedeten; mit dem Versprechen, nächstes Jahr wieder so einen schönen Ausflug erleben zu wollen. Text: Yvonne Niggli Bild: zvg 19

22 Kirchgemeinde Lottonachmittag der Senioren An einem sehr heissen Tag im Juni traf sich eine kleine Gruppe Senioren zu einem lustigen und gemütlichen Lottonachmittag. Jeder hatte seine Karten vor sich, und es konnte konzentriert losgehen. Je mehr Karten man erstanden hatte, umso aufmerksamer wurden diese nach der genannten Zahl abgesucht. Da tönte es schon vom ersten Lotto. Die meisten durften mit gefüllten Taschen nachhause gehen, nur ein Ehepaar hatte wirklich kein Glück. Sie erhielten als Trostpreis ein Päckchen Taschentücher... Wir wollen hier noch etwas Werbung für diesen wirklich unterhaltsamen Nachmittag machen. Vielleicht können wir mit unserem Foto mit den möglichen Gewinnen den einen oder anderen noch für diesen Anlass begeistern. Das würde uns (das ökumenische Seniorenteam) sehr freuen. Text und Bild: Gudrun Kaucic Rückblick auf Reise nach Weissrussland (Belarus) Die Reise war, wie wir es gewohnt sind, sehr gut vorbereitet. Die ukrainische Fluggesellschaft hat uns sicher nach Kiew und nach Minsk geflogen. Die Fahrt durch Weissrussland im gelben Bus war einmalig. Das ganze Land ist extrem sauber, die Menschen sind freundlich. Es hat fast keine Touristen wir haben sehr gut und viel gegessen. Das Geburtshaus von Marc Chagall in Witebsk war einer der Höhepunkte. Wir durften das Haus auch von innen besichtigen. Wir freuten uns auf ein Wiedersehen mit unseren weissrussischen Freunden: Schwester Marina im SOS-Kinderdorf und Pfarrer Franz in seiner fertig gebauten Kirche. Wir kennen beide von vorhergehenden Reisen. Im Kinderdorf sind die Kinder gut aufgehoben und machten auf uns einen glücklichen Eindruck. Ein Chor in der Kirche hat für uns mitten am Nachmittag einige Lieder gesungen. Das war eine riesige Überraschung, die Lieder berührten uns sehr. Ein weiterer Höhepunkt war das Ballett im Staatstheater. Auf einer grossen Bühne tanzten junge Leute, wie ich das vorher noch nie gesehen habe. Ich staunte über die vielen Russisch-Orthodoxen Kirchen mit ihren runden, vergoldeten Kuppeln. Um die Kirche zu besichtigen mussten wir Frauen ein Kopftuch tragen. Mit viel Weihrauch, Kreuzzeichen, Verneigungen und 20

23 Kirchgemeinde Gelassenheit Ruhig werden, offen sein, wahrnehmen, was ist, geschehen lassen, annehmen, was wird, auch wenn ich es nicht verstehe. Meinen Teil beitragen, darauf vertrauen, dass wächst, was wachsen muss. Dankbar sein. Max Feigenwinter mit Gesang von Tenorstimmen war der Besuch eindrücklich. Dort hätte ich noch lange verweilen können. Auch das Nikolai Frauenkloster war beeindruckend. Wir Frauen mit den farbigen Kopftüchern und langen Jupes sahen lustig aus. Die Gedenkstätte in Chatyn, wo die jüdische Bevölkerung systematisch erschossen wurde, war eindrucksvoll und auch bedrückend. 21

24 Kirchgemeinde Wir besichtigten viele Schlösser und Kirchen mit ihren Baustilen, von Romantik über Gotik, Renaissance und Barock war alles zu sehen. Die Reise nach Weissrussland bleibt uns in bester Erinnerung. Viele von uns sind oft unterwegs, sind auf Reisen. Das ist gut, und man muss es geniessen. Wir sind auch unterwegs durch unser Leben. Wir müssen in diesem Unterwegssein immer wieder innehalten, so wie auf unseren Reisen, dankbar sein und offen bleiben für Veränderungen. Wir müssen in unserem Leben weiterkommen im Denken und Handeln und immer daran arbeiten, noch gelassener und demütiger zu werden. Text: Anita Zumstein Bilder: zvg 8000 Ministranten unvergessliches Fest in Luzern Nach Bern, Winterthur, Luzern, Aarau, Zug und St. Gallen kehr - te das Minifest zurück in die Zentr al schweiz. Nachdem 2014 in St. Gallen um die 8000 Minis aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz zusammen gefeiert hatten, wurde es auch drei Jahre später wieder ein genauso tolles Fest in Luzern. Die Deutschschweizerische Arbeitsgruppe für MinistrantInnenpastoral DAMP hatte alle Minis am Sonntag, 10. September 2017, zum siebten Minifest nach Luzern eingeladen. Das Festareal erstreckte sich rund um die zentral gelegene Allmend, das Messegelände und das Hubelmatt-Areal. Nach dem gemeinsamen Start in den Tag im Rahmen eines Wortgottesdienstes warteten über 100 verschiedene Ateliers für grosse und kleine Minis. Natürlich durfte ein rüüdiger Abschluss mit einer Guggenmusik nicht fehlen. ( Pünktlich um 10 Uhr trafen wir munter mit dem Zug in Luzern Auch die Minis aus Gretzenbach waren wieder mit dabei. ein. Das Fest begann mit einem Eröffnungsgottesdienst. «Mit dem Minifest wollen wir uns bei den Ministranten für ihren wertvollen Einsatz bedanken», so Marian Eleganti, Jugendbischof der deutschsprachigen Schweiz. Es wurde viel gesungen und gelacht. Sogar die Sonne begrüsste und wärmte uns den ganzen Tag an den verschiedenen Ateliers. Um vier Uhr versammelten sich dann wieder alle Minis zum Schlussakt des Festes farbige Ballone wurden zum Spiel der Guggenmusik in den blauen Himmel gelassen. Unvergesslich dieser Tag! Schön, dass ihr dabei wart, liebe Ministrantinnen aus Gretzenbach. Text: Regula Felder Bild: zvg 22

25 Schule Schulstart Das neue Schuljahr begann am Gemäss unserem Schulmotto «tous ensemble» wurde dieser Start auf dem Roten Platz der Schule Gretzenbach mit allen Schulkindern, Lehrpersonen, Hauswarten und den anwesenden Eltern gemeinsam zelebriert. Händehaltend in Begleitung ihrer Eltern, doch mit bunten Kindergartentaschen und Leuchtstreifen ausgerüstet, kamen 37 neue Kindergartenkinder in die Bibliothek des Schulhauses Meridian. Erwartungsvoll starteten sie an diesem Tag ihre Schullaufbahn. Alle wurden vom Schulleiter herzlich willkommen geheissen. Indem er die «Frischlinge» kurz auf ihre zukünftige Schulkarriere einstimmte, nahm er sie in den Kreis der Schule auf. Er übergab jedem einen Holzstab. Dieser begleitet jedes Kind bis in die sechste Klasse. Die Kindergartenlehrerinnen werden die Stäbe auf die Grösse der Kinder zuschneiden. In jedem weiteren Schuljahr erhält der Holzstab etwas Besonderes: ein Gegenstand wird angehängt, ein Zeichen eingeritzt oder ein Symbol aufgemalt... Mit dem kreativ veredelten Holzstab kann Rückblick auf die Primarschulzeit genommen und das körperliche Wachstum festgestellt werden. Der Schulleiter übergab jedem Kind eine Feder. Diese Feder dient als Symbol der Leichtigkeit und Flugkraft. So sollen die jungen Lernenden eine schwungvoll gute und leichte Schulzeit erleben. Die Feder ist, wie die Jüngsten, sehr fein, zart und zerbrechlich, trägt aber die grössten Vögel hoch in die Lüfte. Mit der Feder muss achtungsvoll umgegangen werden, denn sonst erfüllt sie ihre Aufgabe nicht. Der Vogel trägt Sorge zu all seinen Federn. Und mit nur einer Feder kann er nicht fliegen. Wenn eine Feder auf den Boden fällt, darf sie aufgehoben werden. Nach der Begrüssung schrieben die Eltern einen Wunsch für ihr Kind auf. Diesen banden sie an einen Ballon. Auf dem Roten Platz begrüsste der Schulleiter alle anderen, bereits wartenden, Schulkinder und gemeinsam zelebrierten Kinder, Lehrer, Hauswarte und Eltern den Start des neuen Schuljahres. Auf Kommando wurden alle 223 «Wunschballone» losgelassen. Anschliessend begaben sich die Klassen in ihre Schulzimmer. Das war vor allem für die Erstklässler ein besonderer Moment. Ausgerüstet mit ihren schönen Schulsäcken wurden sie von ihren Lehrerinnen Denise Frankiny und Doris Maier herzlich begrüsst. Bald ist alles nicht mehr so neu und die Kinder lernen sich den neuen Herausforderungen zu stellen und ihren Platz in der Schule zu erobern. Sie machen es alle hervorragend. Wir sind stolz auf euch! Text: Andreas Frankiny, Schulleiter Bild: Tom Schenker 23

26 Schule Neue Bücher in der Bibliothek «Sophie im Märchenreich», «Spotz, Troll über Bord», «Und plötzlich schreibt das Meer zurück» oder auch «Habt ihr schon vom Wolf gehört?» dies alles sind Titel von Büchern, die in der Schulbibliothek neu zu finden sind. Für einmal wurden die Bücher aber nicht einfach auf Gestellen ausgestellt und so angepriesen, sondern gleich von einer angehenden Buchhändlerin vorgestellt. Ivana Eichelberger hatte sich aus den vielen Neuerscheinungen einige ausgewählt, die ihr besonders gefallen haben und am Herzen liegen. Bilderbücher und Bücher für das Erstlesealter stellte sie während einer Lektion zuerst den Kindergarten- und Unterstufenkindern vor. Die Kinder der 3. bis 6. Klasse kamen während der nächsten Lektion in den Genuss einer weiteren Auswahl. Die Freude von Ivana Eichelberger an Büchern war spürbar. Sie erzählte den Zuhörenden lebhaft Wichtiges aus dem Inhalt, natürlich immer darauf bedacht, nicht zu viel zu verraten und so die Spannung aufrecht zu erhalten. Sicher konnte sie so einige Kinder «gluschtig» darauf machen, herauszufinden, was denn nun der Wolf genau wollte bei den Gänsen, ob dem unsichtbaren Freund der Wechsel in die reale Welt schliesslich gelingt oder wie die Geschichte mit der Flaschenpost ausgeht. Es war ein toller Anlass in der Bibliothek und sicher freuen sich viele Kinder und auch Lehrpersonen über eine Fortsetzung. Text und Bild: Doris Engeler 24

27 Schule 42. Jugendtag Unser Motto: Tous ensemble Ein erlebnisreiches und bewegungsvolles Schulhighlight. Postenarbeit in stufendurchmischten Gruppen vom 2. Kindergarten bis zur 6. Klasse, mit anschliessenden Events in den Stufen und fulminantem Abschluss in der Disco. «Mer si alli derbii...» gemäss unserem Schullied versammelten sich am frühen Samstagmorgen alle Schulkinder von Gretzenbach unter dem dorfbekannten «Gelben Zelt». Der Schulleiter begrüsste alle mit viel Schwung zum 42. Jugendtag: die Kinder, Organisatorinnen, Helfer und einige FrühaufsteherInnen. Unser Motto: Tous ensemble, gemeinsam spielen, gemeinsam Spass haben und gemeinsam gewinnen. Dazu wünschte der Schulleiter allen Kindern an diesem Samstag besonders viel Spass. Spielen als Form des Lernens. Lernen voneinander und miteinander. Jedes Spiel eine lehrreiche Bereicherung: «spielend lernen». Der euphorische Jugendtag-Rap gab den Startschuss für die Finalläufe zur schnellsten Gretzenbacherin und zum schnellsten Gretzenbacher. Alle begaben sich zur 60-Meter-Bahn und feuerten die Sprinterinnen und Sprinter an. Bereits im Voraus wurden in jeder Altersklasse vier Finalisten Dieses Problem ist nur gemeinsam lösbar. und vier Finalistinnen ermittelt, die nun gegeneinander antraten. Danach begann die Postenarbeit. In stufendurchmischten Gruppen besuchten die Kinder sechs Posten. Boccia, Stafetten, Brett- Labyrinth, Holz stapeln, Puzzles und ein Adventure-Raum galt es bis zum Mittagessen zu absolvieren. Ein Koch-Team unter der Leitung von Andreas Wittmer bereitete ein hervorragendes Jugendtag- Menü zu: Poulet-Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse kam bei Klein und Gross sehr gut an. Um Uhr ging es weiter mit dem Nachmittagsprogramm. Vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse wurde das «Tous Ensembeli» gesucht und entdeckt. Die dritten und vierten Klassen massen sich in diversen Wettkämpfen und die fünften und sechsten Klassen erlebten eine spannende Smartphone-Schnitzeljagd durch Gretzenbach. Um Uhr fand die Siegerehrung statt. Die Schnellsten der Schnellen wurden ausgezeichnet. Larissa Donatiello ist die schnellste Gretzenbacherin und Fabian Windisch der schnellste Gretzenbacher. Anschliessend erhielt der Schulleiter das «Tous Ensembeli» überreicht. Eine Stofffigur als Maskottchen, das die Schule auch weiterhin zu ihrem Motto begleiten wird. Dieses soll in seinem Büro all die guten Dinge überwachen und die Schule in ihrem Vorhaben, eine Schule für alle zu sein, unterstützen. 25

28 Schule Maskottchen «Tous Ensembeli» auf Platz 1. Platz 1 auch für die Schnellsten. Nach den Dankesworten des Schulleiters wurden durch den Elterndraht die von einigen Schülerinnen und Schülern ausgemalten Strassenfiguren aufgestellt. Der Schülerrat und Andreas Frankiny hatten vor den Sommerferien einen Malwettbewerb lanciert. Unterstützt wurden sie dabei vom Elterndraht, der ihnen Strassenfiguren zur Verfügung stellte. Diese sollen alle an der Schulstrasse daran erinnern, dass hier ein absolutes Halteverbot besteht zum Schutze der Kinder. Alle Schulkinder erhielten zum Abschluss ein «giftig-süsses» Getränk. Umrahmt wurde das Nachmittagsprogramm von der CEVI Gretzenbach, der im Kindergarten das beliebte «Abseilen» durchführte. Der wichtigste Teil des Jugendtages für manche Kinder begann um Uhr: die Disco. Begleitet von der OJuN und gesteuert von DJ s wurde sie zum vollen Erfolg. Bis um Uhr konnten die Kinder chic gestylt tanzen, ohne Erwachsene. Unter dem warmen und sternenklaren Abendhimmel endete ein Tag voller Freude und mit der Kraft von «Tous ensemble» Alle Lehrpersonen und der Schulleiter Andreas Frankiny bedanken sich herzlichst für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Ludo-Team, den Köchen, der CE- VI Gretzenbach, den Samariterinnen, dem Hauswart und allen Besucherinnen und Besuchern, die uns dabei unterstützten, einen unvergesslichen Jugendtag zu erleben. Text: Denise Frankiny Bilder: Beni Schenker 26

29 Schule Aller Anfang ist schwer Der Jugendtag wäre nach Vorstellung der Initianten eine ideale Plattform für ein Jahrgänger-Treffen, denn alle Ehemaligen wissen: Am zweiten Samstag nach den Sommerferien findet an der Schule Gretzenbach der sportliche Gross-Anlass statt seit nunmehr 42 Jahren. Sich erinnern an die eigene «Aktivzeit» an der Schule, sich ungezwungen austauschen mit Kolleginnen und Kollegen, die man länger nicht gesehen hat, über Lehrkräfte lästern... Eine kleine Gruppe hat den Ball aufgenommen und sich köstlich amüsiert, wie das Bild belegt. Zur Nachahmung ab nächstem Jahr empfohlen! Text und Bild: Fritz Liechti Malprojekt bei der Kirche der 4.-, 5.- und 6.-Klässler Die Klassen von Frau Merz, Frau Marfil und Frau Wittmer wurden von der Kirchgemeinde angefragt, ob sie auf die Holzwände, die für die Absperrung des Eppenbergtunnels aufgebaut worden waren, schöne Zeichnungen malen könnten. Die drei Lehrerinnen stimmten natürlich sofort zu. Frau Merz, die Ueli Hartmann aus ihrer Schulzeit kennt, rief ihn an und fragte ihn, ob er bei dem Malprojekt mithelfen könnte. Ueli sagte zu und half den Kindern die Wände mit Acrylfarbe, welche die Kirchgemeinde auch mitbezahlt hatte, zu bemalen. Thema der 27

30 Schule Zeichnungen war ein Zug mit vielen verschiedenen Wagen. Ueli malte die wunderschöne Loki mit einem Anhänger, der mit Leuten, Skiern und sogar einem Hund besetzt war. Die Kinder malten in aufgeteilten Gruppen ihre fantasievollen Wagen. Diejenigen, die mit ihren Wagen fertig waren, konnten am einen Ende der Holzwand noch selber Blumen, Sommervögel, Schnecken oder irgendwelche Naturbilder zeichnen. Jedes liess seiner Fantasie freien Lauf. So konnte der «tous ensemble»-zug in der Natur erstellt werden. Diese Bilder sind allen wunderbar gelungen. Nun sind die Bilder fertig und der Römersaalgarten ist sehr farbig geworden. Wir danken Ueli und der Kirchgemeinde für ihre freundliche und tatkräftige Unterstützung. Text: Alisha Härri, Seraina Brunner, Fabian Windisch Bilder: Franziska Wittmer 28

31 Schule Restaurant «Apfelschuss» Um sich die finanziellen Mittel für eine «Schweizerreise» sichern zu können, nahm die Mittelstufe vor den Sommerferien ein Projekt besonderer Art in Angriff. Entgegen bekannter Anlässe wie Sponsorenläufe, Kuchenverkauf oder Autowaschen versuchten sich die die Schülerinnen und Schüler in der Gastronomie. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben ihre Erlebnisse: Wir, eine Schar hoch motivierter Kinder nahmen an einem besonderen Projekt der 5.- und 6.- Klässler aus Gretzenbach teil. Mit viel Engagement und einer grossen Portion Ausdauer er öffneten wir unser eigenes Restaurant. Das Restaurant füllt sich. Das Ziel der Lehrpersonen war klar: Wir sollten möglichst viel in Eigenregie mit Unterstützung der Erwachsenen machen. So wurde Werbung gemacht, die Menüs ausprobiert, ein Budget erstellt, die Turnhalle zu einem gemütlichen Restaurant umgestaltet, Menükarten hergestellt, ein Wettbewerb ausgeheckt, Die Köchinnen und Köche im Element. Hauptprobe! Üben, üben, üben! 29

32 Schule tolle Präsentationen geübt, die Tische einladend gedeckt und schlussendlich der Gewinn ausgerechnet. Im Rollenspiel lernten wir vorher wie man die Bestellungen aufnimmt, Essen und Trinken serviert, abräumt und die Gäste nach weiteren Wünschen fragt. All das Geübte kam dann im Restaurant zur Anwendung. Die zahlreichen Gäste wurden bestens versorgt und bedient. Zwischendurch traten immer wieder Kinder in mehreren Showblocks auf. Fabrice beschrieb seine Aufgabe in der Küche so: «Ich schwitze richtig stark in meinen schwarzen Handschuhen vom Stress in der Küche. Die Hitze, welche der Steamer erzeugt, hilft da auch nicht gerade. Es ist ziemlich laut in der Küche. Das Hot-Dog-Brot, welches ich in der Hand habe, ist warm und ich nehme gerade eine Bestellung von der Bestellliste ab. Die Bestellung lautet: «Hot-Dog-Tell». Ich erinnere mich an die Reihenfolge des Hot-Dog-Tells, konzentriere mich und beginne den Hot-Dog vorzubereiten. Weil die Kellner ihren Hot-Dog servieren wollen, beeile ich mich so gut es geht. Nichts für schwache Nerven...» Am Donnerstagabend war uns Kindern die Müdigkeit anzusehen, aber auch der Stolz und die Zufriedenheit über die getane Arbeit. Showeinlage. Alle genossen die tolle Abschlussreise durch die Schweiz mit dem Besuch der Tellspiele in Interlaken als Höhepunkt. Wir freuten uns sehr darüber und waren stolz, dass wir das ganze Geld für die Reise selber erarbeitet hatten. Text: Die Presseleute: Lina, Selina, Julia mit Hilfe von Fabrice und Franziska Wittmer Schätzwettbewerb, Auswertung und Preisverleihung Zu schätzen gab es Hölzchen in einem grossen Einmachglas. Die Schätzungen bewegten sich in einem Rahmen von 946 bis zu Hölzchen. In Tat und Wahrheit befanden sich 5899 Hölzchen im Glas. Nach Auszählung aller eingegangenen Schätzungen wurden die Preise wie folgt vergeben: 1. Preis geht an Peter-Urs Ziegler aus Schönenwerd (seine Schätzung 5878) 2. Preis geht an Yael Oetiker aus Gretzenbach (ihre Schätzung 6269) 3. Preis geht an Melanie Müller aus Gretzenbach (ihre Schätzung 5500) Wir gratulieren dem Gewinner und den Gewinnerinnen und danken allen, die am Wettbewerb mitgemacht haben und uns auf diese Weise unterstützt haben. Schülerinnen und Schüler der 5./6. Kl. und ihre Lehrpersonen 30

33 Jugend Im Pfingstlager mit Spongebob Schon wieder war ein Jahr vergangen und das legendäre Pfingstlager der Cevi Gretzenbach stand vor der Tür. Nach und nach fanden sich immer mehr Eltern mit ihren Kindern auf dem Täliparkplatz ein. Nachdem Kuchen, Zöpfe und das Gepäck sicher verstaut waren, stand einem unvergesslichen Pfingstwochenende nichts mehr im Wege. Schon bald trafen zwei verwirrte Gestalten im Täli ein. Es waren Spongebob und Patrick. Sie erzählten uns, sie seien Quallen fischen gegangen und hätten sich dabei verirrt. Keiner von beiden wusste mehr, welchen Weg sie nehmen müssten, um zurück nach Bikini Bottom zu kommen. Spongebob und Patrick baten uns, ihnen dabei zu helfen, den Rückweg zu finden. Natürlich versprachen wir ihnen, sie zurück nach Hause zu bringen und machten uns gleich auf den Weg. Auf dem Weg bastelten wir noch rosa Schutzbrillen und Quallen- Netze, die uns vor den Quallenstichen schützten. Mit dieser Ausrüstung war es natürlich selbstverständlich, dass wir auf den Quallenfeldern eine Pause einlegten, um eine Runde nach Quallen zu fischen. Lange konnten wir dort jedoch nicht verweilen, da wir Spongebob und Patrick zurück nach Bikini Bottom bringen mussten. Als wir dann endlich in Bikini Lustig ist das Lagerleben. Bottom ankamen, war Sandy sehr erfreut, da sie sich schon Sorgen gemacht hatte, wo die beiden wieder geblieben waren. Thaddäus schaute jedoch nicht so erfreut aus. Sie luden uns als Dankeschön ein, bei ihnen in Bikini Bottom zu bleiben. Da wir alle von dem langen Weg und den sommerlichen Temperaturen sehr erschöpft waren, nahmen wir dieses Angebot dankend an. Wir machten uns gleich daran, die Zelte einzurichten und Vorzelte aufzustellen. Schon bald gab es dann auch schon ein leckeres Abendessen. Anschliessend luden die Bewohner von Bikini Bottom uns für einen Spieleabend ein, bei welchem wir ihr Dorf besser kennenlernen konnten. Danach sangen wir noch einige Lieder am Lagerfeuer, assen ein Stück Kuchen und legten uns anschliessend schlafen. Der nächste Morgen startete schon sehr früh. Vielleicht schon etwas zu früh? Wie immer begann der Tag mit dem altbekannten Morgensport. Anschlies send genossen wir ein reichhaltiges Frühstück. Dabei wurden wir aber von Mr. Krabs unterbrochen, da ihm seine geheime Geheimformel gestohlen worden war. Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, folgten wir einer Spur, die der Täter hinterlassen hatte. Diese Fährte führte uns zur Polizei. Die Polizisten gaben uns Hinweise, wo sich Personen 31

34 Jugend befanden, die Plankton gesehen hatten. Diese gingen wir dann alle befragen und fanden dadurch auch Planktons Versteck. Plankton wollte uns jedoch das Rezept nicht einfach so zurückgeben. Er forderte uns dazu auf, in einem Wettkampf gegen ihn anzutreten. Mit leeren Händen gingen wir schliesslich wieder zurück nach Bikini Bottom, um uns mit einem Mittagessen für den bevorstehenden Wettkampf zu stärken. Nachdem alle verpflegt waren, brachen wir auf, um die Geheimformel zurückzugewinnen. Nach einem harten und langen Wettkampf mit vielen verschiedenen Disziplinen gelang es uns, Plankton zu besiegen und die geheime Geheimformel zu Mr. Krabs zurückzubringen. Nach diesem anstrengenden Tag hatten wir es uns mehr als verdient, einen gemütlichen Abend Spiel und Spass kamen nicht zu kurz. beim Abkochen in unseren Cevi Gruppen zu verbringen. Als dann alle wieder in Bikini Bottom waren, sassen wir noch einige Zeit am Lagerfeuer und sangen ein paar Lieder. Natürlich gab es auch an diesem Abend wieder ein Dessert vor dem Schlafengehen. «Morgensport!!», hiess es auch am nächsten Morgen. Nach dem Morgenessen ging es ans Abräumen des Lagerplatzes. Plötzlich tauchte aber wieder Mr. Krabs auf, weil er zu wenig Krabbenburger für unser Mittagessen hatte. Also gingen wir in den Wald, wo wir bei einem Geländespiel Krabbenburger für unser Mittagessen sammeln konnten. Nachdem wir uns mit den zuvor gesammelten Krabbenburgern verpflegt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Zuhause in Gretzenbach angekommen, wurde dann Plankton noch abgeführt und es konnte wieder Ruhe in Bikini Bottom einkehren. Essen gut alles gut: Die Lagerköche an der Arbeit. Text: Tamara Lo Dio Bilder: zvg 32

35 Vereine Erfolgreiche EM für den Einradclub Der Einradclub Gretzenbach hat vom 29. Juli bis am 6. August 2017 mit neun Sportlerinnen und Sportlern an der Einrad-Europameisterschaft in Sittard-Geleen in Holland teilgenommen. In verschiedenen Disziplinen wie 100 m, 42 km, Einbein, Slalom, Hochsprung, Cyclocross, etc. kämpften über 600 Einrad-Sportler aus ganz Europa um Edelmetall. Die Bilanz des ECG ist mit 28 Medaillen, darunter einem Europameisterund fünf Vizeeuropameistertiteln, sehr positiv ausgefallen. Sieben Finalteilnahmen sieben Medaillen Silvan Meier trat in der Einradhockeynationalmannschaft im A-Turnier an. Nach einem spannenden Halbfinal, in dem das Swiss Team 2 die Deutschen Jokers im Penaltyschiessen bezwingen konnte, kam es zum Final gegen das Swiss Team 1. Leider reichte es Silvan trotz vielen erzielten Toren mit seinem Team nicht zum Sieg, aber als Trost darf er sich Vizeeuropameister im Einradhockey nennen. Mirjam Lips sorgte einmal mehr für viele Medaillen neun Stück! Die Dänikerin konnte insgesamt an sechs verschiedenen Finals (darunter IUF Slalom, Cyclocross, 10 km, 42 km, Langsam vor- und rückwärts) teilnehmen und sicherte sich bei jeder Finalteilnahme auch eine Medaille, darunter eine goldene, vier silberne und eine bronzene. Zudem konnte sie in ihrer Altersklasse Hinten v.l.n.r.: Niklaus Ruess, Mirjam Lips, Silvan Meier, Martin Schmid, Stefan Meier. Vorne v.l.n.r.: Sarah Obrist, Emmanuel Hellbach, Dominic Obrist, Delia Lüscher. 19 bs 29 Jahre drei weitere Auszeichnungen entgegennehmen. Erfolgreiche Premiere auf internationaler Ebene Der erst 10-jährige Emmanuel Hellbach aus Schönenwerd war das erste Mal an einer grossen internationalen Meisterschaft mit dabei. Der ehrgeizige junge Sportler konnte seine guten Trainingsleistungen bestätigen und sicherte sich insgesamt vier Auszeichnungen in der Kategorie U11. Die Senioren die Medaillensammler Einmal mehr bewiesen die Senioren des Einradclubs Gretzenbach, dass sie immer noch vorne mithalten können. Stefan Meier und Niklaus Ruess holten in der Altersklasse 50+ gemeinsam elf Medaillen, darunter fünf Kategoriensiege. Der Gretzenbacher Stefan Meier darf sich schnellster 100 m, 400 m und 800 m Ü50 Fahrer Europas nennen, Niklaus Ruess aus Aarau bewies im IUF Slalom, der Paradedisziplin des ECG, Nervenstärke und sicherte sich auch im 10 km, im Crosscountry und im Cyclocross Edelmetall. Martin Schmid startete in der Altersgruppe 30 bis 49 Jahre. Er konnte sich in drei Disziplinen eine Auszeichnung sichern und fuhr mehrere persönliche Bestzeiten. Neue Erfahrungen für die Junioren Dominic Obrist (11) aus Schönenwerd startete schon zu seiner zweiten Europameisterschaft. In 33

36 Vereine seiner Kategorie U15 fuhr starke Konkurrenz aus Deutschland und Belgien mit. Dominic erreichte mehrere Top-10-Ränge und darf mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein. Viel Pech bekundete seine Schwester Sarah (16). Auf Medaillenkurs stürzte sie im 100 m Vorlauf nur wenige Zentimeter vor dem Ziel und musste ihr Ziel von einer Finalteilnahme begraben. Im IUF Slalom wurde Sarah von 45 Gestarteten undankbare, aber sehr gute vierte. Delia Lüscher (16) kämpfte sich in ihrer Lieblingsdisziplin, den 800 m, gegen die starke Konkurrenz aus Deutschland auf den tollen 5. Rang. Ihren eigenen Schweizerrekord verpasste sie auf regennasser Bahn um nur eine Sekunde. Cyclocross und Marathon zum Schluss Bei strömendem Regen fand am zweitletzten Tag der EM ein Cyclocross statt. Das Ziel dabei ist, möglichst viele Runden zu absolvieren und dabei Hindernisse zu überwinden. Von den ECG-Sportlern traten Delia Lüscher, Martin Schmid und Mirjam Lips an. Das Rennen glich einem Schlammfestival, trotzdem hatten die drei Teilnehmenden viel Spass. Mirjam konnte das Rennen in der Unlimited Kategorie für sich entscheiden und darf sich nun Europameisterin im Cyclocross nennen. Die letzte Entscheidung, die anstand, war der Marathon über 42 km. Martin Schmid verbesserte seine persönliche Bestzeit und Mirjam Lips sicherte sich zum Schluss der EM den Vizeeuropameistertitel über die Marathondistanz. Die Bilanz des Einradclubs Gretzenbach fiel einmal mehr sehr positiv aus. Die Rennsaison ist noch nicht beendet, im August und September stehen die letzten Entscheidungen der Schweizermeisterschaft im Einradrennen an, bevor es dann in die verdiente Winterpause geht. Text: Martin Schmid / Foto: zvg Schnitzeljagd und Grillieren im Wald Alle Jahre wieder trifft sich der Elternverein im Sommer zum Grillieren im Wald. Dieses Jahr versammelten sich am 10. Juni die Familien beim Waldhaus in Gretzenbach. Das Wetter machte dieses Jahr super mit. Eine Schnitzeljagd führte die Gruppen durch unseren schönen Wald zum Teufenthal-Brünneli. Auf dem Weg dorthin mussten sich die Familien aber noch einigen Aufgaben stellen wie zum Beispiel beim Tannzapfenweitwurf,dem Lösen eines Wald-Rätsels, Suchbildern oder einem Quiz über Waldtiere. Beim Zielort angekommen, konnten Gross und Klein zum gemütlichen Teil übergehen. Es wurden feine Sachen grilliert, im Wald gespielt, geplaudert und die Zeit zusammen genossen. Und natürlich wurden noch die Waldkönige erkoren. Familie Rutschmann hat bei den Fragen und Aufgaben rund um den Wald die höchste Punktezahl erreicht, Bravo! Text und Bild: Andrea Kofmel 34

37 Vereine Märlispaziergang Am 3. Mai haben sich 20 Kinder mit ihren Mamis beim Waldhaus versammelt. Alle gut gelaunt, weil sich nach vielen Regentagen nun doch noch die Sonne für einen märchenhaften Spaziergang zeigte. Die Märlitante Ursula Beck gewann sofort die volle Aufmerksamkeit der Kinder, die gespannt den Geschichten lauschten. Nach jedem Stopp eilten die Kinder zur nächsten Markierung und konnten es kaum erwarten, die Fortsetzung der Geschichte zu hören. Und wie es wohl weitergeht mit dem jungen Mann, der drei goldene Teufels-Haare finden musste, um die Prinzessin heiraten zu dürfen. Am Ende der Geschichte waren alle froh, dass der böse König nun seine Strafe mit lebenslänglichem Bootrudern erhielt. Nach einem feinen Zvieri waren alle wieder gestärkt, um weitere lustige und spannende Geschichten zu hören, die etwa vom freundlichen und grimmigen Hund, von Mäusen und Katzen und zum Schluss die des ängstlichen Ungeheuers. Nach den Märchen vergnügten sich die Kinder im Wald mit Spielen, Klettern, Sammeln usw. Danach machten sich dann alle mit selbst gesuchten Mutsteinen auf den Weg nach Hause. Text und Bilder: Andrea Kofmel 35

38 Vereine Reise auf den Zugerberg 22 Männerturner reisten am Samstag, 19. August 2017, mit Zug, Bus und Bergbahn auf den Zugerberg. Der touristisch gut erschlossene Hausberg der Stadt Zug, mit einer Höhe von 1000 Metern, hatte früher keinen guten Namen, denn wer dahin reiste, musste dort einige Zeit in der militärischen Strafanstalt verbleiben. Diese ist aber seit längerer Zeit geschlossen. Nach dem Kaffeehalt bei der Bergstation ging die abwechslungsreiche Wanderung los Diese führte bei unterschiedlichem Wetter über Wiesen, durch Wälder, auf Feldwegen und Strässchen, vorbei an Hochmooren zum Mittagshalt auf dem grossen Picknickplatz beim Buschenchappeli. Kurz vor der Mittagsrast setzte leichter Regen ein, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Statt der vorgesehenen längeren Mittagspause wurde nun bei sonnigem Wetter ein Besuch im nahegelegenen Restaurant «Pfaffenboden» vorgezogen. Je nach Wetterlage konnte immer wieder die Aussicht in allen Richtungen auf benachbarte Berge und Seen genossen werden. Das Wanderparadies Zugerberg verfügt über rund 80 km markierte Wanderwege. Nun galt es den zweiten Teil, den Abstieg nach Unterägeri, in Angriff zu nehmen. Nach einer Gesamtwanderzeit von gut drei Stunden konnte von der Höhe herab das Ziel die Ortschaft und der gleichnamige See bestaunt werden. Noch galt es aber eine Distanz von ca. 2 km zurückzulegen. Im Seminarhotel nahe am See durfte vorerst auf der Seeterrasse der Durst gestillt und nachher das vorzügliche Nachtessen eingenommen werden. Der letzte Teil der Reise, die Rückfahrt, erfolgte per Bus zum Bahnhof Zug und anschliessend mit der Bahn über Rotkreuz wieder nach Hause. Text und Bild: Alois Herzog 36

39 Vereine Saisonauftakt mit Plausch-Turnier Indiaca Turnier ist ein gutes Training nach den langen Sommerferien und dient als Vorbereitung auf die bevorstehende Meisterschaft 2017/18 des Kantons Solothurn. Insgesamt sechs Mannschaften der Kategorie «Damen» haben am Turnier teilgenommen. Das erste Mal konnten wir alle fünf Spiele, die jeweils 20 Minuten dauerten, für uns entscheiden. Dank der vollen Punktezahl erreichten wir den ersten Rang. Am Samstag, 19. August 2017, haben fünf Spielerinnen der Indiaca-Mannschaft Kat. A der Damenriege Gretzenbach am jährlichen Plausch-Turnier in Gerlafingen teilgenommen. Das Plausch- Wir starten nun voll motiviert in die neue Meisterschaftsrunde, die nach den Herbstferien beginnt. Text und Bild: Monika Portmann (Verantwortliche Indiaca) Strenges Programm im Muki-Turnen Nachdem wir den Muki-Spieltag mit Globi erfolgreich hinter uns gebracht hatten, stand bereits der nächste Anlass vor der Tür. Jährlich findet im Mai die Muki- Reise statt. Da uns alle Eltern am Muki-Spieltag so toll unterstützt hatten, liess sich das Leiterteam etwas Spezielles einfallen. Nach einem kurzen Spaziergang mit verschiedenen Kreisspielen durchs Täli trafen wir beim CEVI - Haus ein, wo uns bereits der Künstler und Magier Magicclown erwartete. Dieser verwöhnte uns mit einer faszinierenden und lustigen Zaubershow. Die Kinder hatten sogar die Möglichkeit, dem Zauberer zu assistieren. Der nächste Höhepunkt folgte schon bald. Immer nach dem letzten Vaki-Turnen des Schuljahres werden Eltern und Geschwister zu einem Apéro eingeladen. Anfangs Juli wurden die «grossen» Kinder verabschiedet. Dafür organisierte das Leiterteam eine kleine Abschlussfeier, wo es für alle Sirup, Kaffee, Kuchen und Zopf gab. Lina, Noemi, Alice, Sofia, Elias, Lars, Noa, Noe und Tobias, wir wünschen euch ganz viel Spass im Kindergarten und im Kitu. Wir danken euch für die tolle Mukizeit. Uns haben die tollen Turnstunden mit euch ganz viel Spass bereitet. Als Abschiedsgeschenk erhielten die Kinder ein Fotoalbum mit Erinnerungsfotos aus den letzten zwei Muki-Jahren. 37

40 Vereine Liebe Andrea, wir bedanken uns von ganzem Herzen für deinen Einsatz in den letzten 7 Jahren fürs Muki-Turnen. Leider mussten wir uns von der Leiterin Andrea Vogt verabschieden. Das Muki-Jahr hat bereits wieder begonnen. Unsere Muki-Stunde findet jeweils am Dienstag, von bis Uhr, in der Turnhalle 57 statt. Wir würden uns über neue Kinder und ihre Eltern sehr freuen. Die nächste Vaki-Stunde ist am Samstag, bis Uhr, in der Meridian-Turnhalle. Text: Claudia, Manuela und Pascale / Bilder: zvg In diesen Jahren hast du ganz viele Stunden investiert, um Lektionen vorzubereiten, unsere Kasse zu führen, für unsere Anlässe eingekauft, organisiert, geturnt, an Sitzungen Idee für neue Muki-Reisen und Ausflüge ausgedacht. Es hat Spass gemacht, mit dir im Team zusammenzuarbeiten. Auf dich konnte man sich immer verlassen. Du wirst uns in unseren Turnstunden, aber auch in unserem Leiterteam fehlen. Wir wünschen dir, dass du deine «neugewonnene» Zeit gut investieren und geniessen kannst. 38

41 Vereine Erfolgreiche Sportschützen am Aargauer Kantonalschützenfest 2017 Vom 16. Juni bis am 30. Juni 2017 fand im Bezirk Zofingen bereits zum 30. Mal ein Aargauer Kantonalschützenfest statt. Über 6000 Schützinnen und Schützen durften sich verteilt auf 7 Schiessplätzen miteinander messen. 15 Vereinsmitglieder der Sportschützen Gretzenbach erzielten bei nicht gerade einfachen Bedingungen das gute Vereinsresultat von Punkten, das zum 1.Rang in der Vereinskonkurrenz reichte. Ein besonders «gutes Auge» hatte am Wettkampftag Marcel Meier, der in drei verschiedenen Stichen die Ränge 1 bis 3 belegte. Im Gruppenstich erreichte er mit einem Resultat von 575 Punkten den 1. Rang. Bei der Festsieger-Konkurrenz belegte er den 2. und beim Niklaus-Thut-Stich den 3. Schlussrang! Text und Bild: Stefano Donatiello, Aktuar Teilnehmer am Aargauer Kantonalschützenfest 2017 mit neuen Vereinsshirts. 39

42 Vereine Erfolgreiche Junioren-Sportschützen am Solothurner Kantonalfinal Ein Kantonalmeistertitel, eine Bronzemedaille und vier Kränze waren die Ausbeute der sechs qualifizierten jungen Sportschützen am Solothurner Kantonalfinal Gewehr 50 m in Trimbach. Die Einzelwettkämpfe wurden in vier verschiedenen Kategorien ausgetragen, die sich altersund leistungsmässig sich unterscheiden. In der Kategorie A1 (U19/U21, mit Lizenz) nahmen 15 Schützinnen und Schützen teil. Dabei gewann Noemi Stadler mit Punkten/193) die Gold-Medaille und wurde Kantonalmeisterin. Nach dem 2. Platz aus dem Jahre 2014 hat Noemi auch dieses Jahr mit einer hervorragenden Leistung brilliert. Etwas weniger Wettkampfglück hat Remo Kupferschmid in der Kategorie B1 (U13/15/17, Junioren Kategorie B: 2. Waeber Romy (Hofstetten-Flüh); 1. Selimi Bekim (Oensingen); 3. Donatiello Larissa (Gretzenbach) Junioren Kategorie A1: 2. Hodel Christoph (Wangen); 1. Stadler Noemi (Gretzenbach); 3. Affolter Dominik (Winistorf) liegend-frei). Mit 170 erzielten Punkten lag er unter seinen Erwartungen, konnte aber an diesem Wettkampf neue Erfahrungen sammeln. Dennoch kehrte er mit einem Kranz nach Hause. In der Kategorie B (U13/15, liegend-aufgelegt) startete Larissa Donatiello als Titelverteidigerin, konnte aber diesen Titel nicht mehr verteidigen. Sie zeigte jedoch auch dieses Jahr eine gute Leistung und gewann die Bronze-Medaille. Mit 190 erzielten Punkten schoss sie zwar gleichviel Punkte wie die Zweitplatzierte, gleichviel Zehner, diese schnappte ihr jedoch dank des jüngeren Jahrgangs, die Silbermedaille weg. Mit 186 erzielten 40

43 Vereine Punkten erreichte Fabrice Cartier ebenfalls ein super Resultat und belegte den hervorragenden 6. Rang. Zwei weitere Kränze sicherten sich Mischa Oppliger mit 182 und Marc Bihler mit 174 Punkten. Die Sportschützen Gretzenbach gratulieren den Juniorinnen und Junioren zu den glanzvollen Resultaten und wünschen ihnen weiterhin viel Spass und Freude an dieser Sportart! Text und Bilder: Stefano Donatiello, Aktuar Auftakt in die neue Saison und in eine neue Ära! Am 6. August 2017 wurde beim FC Däniken-Gretzenbach die neue Saison eingeläutet. Im Rahmen eines Blitzturniers und eines gemeinsamen Mittagessens wurden sämtlichen Sponsoren, Donatoren und weiteren Supportern die «neue» erste Mannschaft vorgestellt. Wie bereits mehrfach kommuniziert, wurde das «Eis» der letzten Saison aufgelöst, um einen Neustart beim FC DG zu wagen. Dieser entspricht ganz den Vorstellungen der Vereinsphilosophie: Junge, talentierte Spieler aus der eigenen Jugend und aus der Region. Ganz nach dem Motto: «Us dr Region für d Region». Neben vielen taktischen Einheiten wurden auch Standards sowie andere wichtige Aspekte und Ideen vom neuen alten Trainerteam um Marc Keller und Urs Zurlinden trainiert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auch am Nachmittag bei hervorragenden Wetterbedingungen zur Sache. Der Teamgeist wird neben dem Platz genauso gepflegt, wie auch auf dem Platz und ist ein wichtiger Wert dieses jungen Teams. Ebenfalls anwesend war das neuformierte Team der «Niederamt Selection», das in der neuen Saison Die neu formierte erste Mannschaft des FC DG. mit einer sehr jungen Mannschaft die 5. Liga unsicher machen will. Nach einer Vorstellungsrunde des Trainerteams und deren Visionen trat auch jeder Spieler der ersten Mannschaft vor die Gäste und stellte sich persönlich den Vereinsmitgliedern vor. Einen ersten Eindruck dieser neuen Truppe hatten die Gäste nun was sich noch alle fragten war, ob diese Herren auch Fussballspielen können... Die Gelegenheit dazu bot sich den Anwesenden beim Kickoff-Turnier. Gegen die Gegner waren gute Ansätze zu sehen. Die Heimelf tastete sich an ein neues System heran und versuchte, sich vor dem heimischen Publikum zu beweisen. Allerdings war neben den vielen guten Szenen auch viel Verbesserungspotential erkennbar. Der Saisonstart ist aber mit vier Siegen aus fünf Partien bestens geglückt. Die 1. Mannschaft freut sich weiterhin auf Unterstützung auf dem Bühlfeld in Däniken! HOPP FC DG! Text: David Moor / Foto: zvg 41

44 Vereine Ein spezielles Spiel SUVA Fairplay-Trophy Rangliste Frauen 2016/ FC Däniken-Gretzenbach 2. FC Deportivo 3. FC Val-de-Ruz 4. FC Ebnat-Kappel Die Siegerinnen der SUVA FairPlay Trophy 2016/17. Am 27. August war es soweit: Als Sieger der von der SUVA Schweiz weit ausgeschriebenen FairPlay- Trophy durften wir im Schweizercup der Frauen den Nationalliga A Club Lugano Feminile in Däniken empfangen. Ein sehr schwieriges Los, mussten wir doch gegen ein Team antreten, das vier Ligen höher Fussball spielt und 4 bis 5 Mal pro Woche trainiert. Es zeigte sich bereits nach wenigen Minuten, dass die Lugano-Frauen nicht für einen Sonntagausflug nach Däniken zu Besuch gekommen waren. Zielstrebig setzten sie uns von Beginn an unter Druck und erzielten in der Folge auch ihre Tore. Die Frauen der Niederamt Selection versuchten zwar die Gegnerinnen zu bremsen, was aber nur selten wirkungsvoll gelang. Wir mussten neidlos anerkennen, dass wir gegen ein Team aus der Nationalliga A zu keinem Zeitpunkt in der Lage waren, eigene Akzente zu setzen. Wir gratulieren den Spielerinnen unseres Teams zum couragierten Auftritt. Ihr habt die Herausforderung angenommen und nie aufgegeben. Bravo «Mädels»! Für die älteren Spielerinnen unseres Teams war es ein später Lohn für ihre jahrelange Treue zum FCDG. Für die jüngeren Spielerinnen ein Erlebnis, das vielleicht einmalig in ihrer Fussballlaufbahn bleibt. Text: Die Trainer Peter und Walti Fotos: zvg 42

45 Vereine Landfrauen Gretzenbach und Umgebung reisten ins Luzerner Hinterland 27 gutgelaunte Landfrauen und Gäste freuten sich auf die alljährliche Reise. Mit einem Car der Firma Born chauffierte uns Paul Strähl zum ersten Zwischenhalt nach Willisau, wo wir uns im Café Gut bei Gipfeli und Kaffee stärken konnten. Bald ging es weiter durch das schöne Entlebuch in die Bergkäserei nach Marbach- Schangnau. Aus beiden Regionen wird hier Milch von Büffeln, Kühen und Schafen täglich zu frischen, feinen Spezialitäten verarbeitet. Auf der Besuchergalerie bekamen wir einen Einblick in die Produktion und konnten nach Herzenslust die verschiedenen Käsesorten degustieren. Im Verkaufsladen findet man Bestes aus der Käserei und aus der Region auch die bekannten Kemmeriboden-Meringues dürfen nicht fehlen. Anschliessend ging es mit der Gondelbahn auf die Marbachegg. Obwohl der Himmel etwas bewölkt war, konnten wir das einmalige Bergpanorama bei einem guten Mittagessen und anschliessendem Spaziergang geniessen. Danach ging es mit der Gondelbahn zurück nach Marbach auf die Wasserbüffelfarm. Auf dem Schufelbühl-Hof sind die Wasserbüffel seit 2009 beheimatet. Der Landwirt Bruno hat uns ausführlich über Haltung und Pflege der sensiblen Riesen, über Büffelmilch und deren Verarbeitung informiert. Um die Milch der Tiere zu nutzen, hat die Bergkäserei in Marbach-Schangnau eine Rezeptur für die Herstellung des berühmten Büffelmozzarellas entwickelt. Auf der Heimfahrt machten wir einen Halt bei der bekannten Kambly-Fabrik. Bei einem guten Kaffee konnte man die vielen Guetzlisorten (es sollen über 100 sein) probieren und natürlich auch kaufen. Mit vollen Taschen im Gepäck fuhr uns Chauffeur Paul Strähl sicher nach Hause. Die Vereinsreise 2017 war ein erlebnisreicher und schöner Tag! Text: Isabella Hänggi/ Bild: Paul Strähl 43

46 Vereine Neun Unerschrockene der Damenriege in der Mythenregion An diesem Samstagmorgen waren sehr wenige Backpacker in den Zügen. Beim Schweben mit unfreiwilligem Zwischenhalt auf die Rotenflue dann gar niemand. Hier oben sieht man ja kaum was oben und unten ist; ja die Wetterprognose von Monika die sehen wir aber ganz genau: nämlich sehr ergiebiger Dauerregen. Da kommt doch mal die ganze Regenausrüstung, inkl. Regenschirm, gebührend zum Einsatz. Nach kurzem Rundum-Irrweg finden wir, trotz Nebel, den richtigen Pfad Richtung Ibergeregg. Dort kehren wir im gemütlichen, aber zugigen Beizli ein... der Service wollte doch schon die ruhige Kugel schieben... schnell ist klar: Ein Glas Wein soll s sein zum Zmittagsplättli. Denn am Abend ist die ultimative Grillparty angesagt. Wir verzichten auf die Abkürzung mit dem Posti. Das Wetter ist schon etwas gnädiger gestimmt, aber so ganz trockenen Fusses kommen wir nicht davon. Der Abstieg ist rutschig, und Bächli hat s überall. Der Weg muss fast gesucht werden, so ist s mit nassen und «matschigen» Kuhweiden. Der vorgesehene Kaffeehalt in St.Karl, das war einmal: Diese Beiz ist zu. Dann halt weiter auf dem Käferliweg bis Illgau und drei Käferli nehmen das Bähnli. Im gastlichen Siegristhaus sind wir gut untergebracht, und es gibt Riesenlebkuchen mit Rahm zur Stärkung. Ab sofort geht das Sigristhaus in unsere Hände über. Wir werden instruiert, wie die Kaffeemaschine und der Zapfhahn zu handhaben sind, damit wir uns nach Lust und Laune bedienen können. Was für ein Vertrauensbeweis! Dann die Überraschung: Unsere angesagte Grillparty entpuppt sich als kommunales Einweihungs-Tunnelfest. Also rein ins Loch; wir als angesagte VIP-Dorfattraktion werden schon erwartet. Ja, da im Illgau, da tickt man schon noch anders. Wir haben das Gefühl, jeder Bewohner will sich mit uns unterhalten. Auf 800 Einwohner ist die Hälfte im Turnverein. Unser Traum vom Steak und Hohrücken mit feinen Salaten ist spätenstens vor dem Grill ausgeträumt, Vorspeise: Wurst oder Cervelat, Hauptgang Wurst, Beilage Brot und Senf und Dessert Wurst mit oder ohne Brot, dafür aber alles auf Gemeindekosten und Getränke aller Art, was das Herz begehrt. Da die Welt ja bekanntlich klein ist, treffen wir noch auf einen Exil-Däniker: «Da isch de Obig denn richtig i d Gäng cho». Am Sonntagmorgen mehr oder minder gut ausgeruht aber diesmal mit Sonnenschein machen wir uns auf den Weg Richtung unserem heutigen Highlight, das Höllloch. Kurz vor dem Loch ein Apérohalt oder doch lieber 44

47 Vereine Kaffee im Huskyhotel. Dann direttisima zum Loch rauf und runter. Nur dann beim Karst-Rundgang mit bärtigem urchigem Guide die gleiche Runde nochmals. Dann kommt das Loch in Sicht. Ehrfürchtig treten wir ein: Glitschig und nass ist es da drinnen; da schau ein «gfürchiger» Spalt, zum Glück müssen wir uns da nicht durchquetschen. Also Umkehr und in die Höhlen- Apérobar mit kurzem Halt. Dannach kurzem Abstieg: HALT! Da machen wir keinen Schritt weiter... wer will da schon einen Schuh voll Schlamm bis zum Knie mer händ kei Gummistiefel debi! Und da ist ja schon das Wasser. Ja, die Höhle ist voll Wasser, und nur grad die ersten Meter der riesigen Höhle sind begehbar. Cool isch es gsi und mer danke eusere Organisatorin, Irene Richiger, vo Härze für die tolli Reis! Text und Bild: Irene Capillo Vereinsreise der Frauenriege Unsere diesjährige Vereinsreise am 26. August 2017 führte uns ins Bündnerland an den Caumaund Crestasee. Zwölf Turnerinnen trafen sich zur Abfahrt um Uhr in Aarau, und los ging die Zugfahrt via Zürich-Chur und mit dem Postauto nach Flims. Wir stärkten uns vor der Wanderung an den Caumasee erst mal mit einem Kaffee im Restaurant Vorab in Flims. Wir wanderten gemütlich durch einen schönen Fichten- und Tannenwald, wo auch viel Farn am Wegesrand wuchs. Am Caumasee angekommen, genossen wir den herrlichen Blick auf den Badesee. Er liegt mitten im Flimser Tannenwald und lädt mit den intensiven Farben des Wassers zum Baden ein. Weiter ging es dann zur Aussichtsplattform nach Conn, wo man einen schönen Ausblick über den Rhein geniessen konnte. Da sich langsam der Hunger meldete, genossen wir unter Bäumen das mitgebrachte Picknick. Nach der Rast wanderten wir weiter zum Crestasee, der eingebettet im Wald zwischen Flims und Trin liegt und in vielen Farben schimmerte. Wir genossen einen verdienten kühlen Drink und konnten uns nach der Wanderung etwas ausruhen. Nach der Stärkung ging es zur Busstation Trin-Mulin, wo wir das Postauto bestiegen, das uns nach Chur brachte. Im Restaurant Calanda genossen wir ein Nachtessen, bevor wir die Rückreise antraten. Es war ein rundum schöner und gemütlicher Tag mit vielen neuen Eindrücken. Ein ganz grosses Dankeschön an die Wanderleiterinnen Elisabeth und Rita, die uns wiederum an einen sehr schönen Ort führten. Text: Susanne Schmid Bild: zvg 45

48 Vereine Bald gibt s Tee oder Kaffee für die Junioren-Eltern auf dem Grabacker! Unsere Junioren-Abteilung spielt und trainiert seit einigen Jahren auf dem Sportplatz Grabacker in Gretzenbach. Die Ausbildung unseres Nachwuchses hat in den den vergangenen Jahren deutlich an Qualität zugenommen. So können wir bereits die dritte Saison bei den C-Junioren in der höchsten Spielklasse der Coca-Cola Junior League eine Mannschaft stellen, die nicht nur mitspielt sondern sich an der Tabellenspitze etabliert hat. Die C-Junioren in der «Coci-League» wurden bereits zweimal in Serie Solothurner Cupsieger. Ein Leistungsausweis, den man nicht wegdiskutieren kann. Auch in der laufenden Saison spielen wir wieder in allen Alterskategorien eine gewichtige Rolle und können so allen Talenten einen geeigneten Platz in unserem Verein anbieten. Wo leider in der Vergangenheit im Zusammenhang mit den Junioren das Wort «Qualität» zu wünschen übrig liess, ist die Infrastruktur: Keine WC-Anlage auf dem Sportplatz Grabacker, keine Möglichkeit sich vor, während oder nach dem Spiel mit einem wärmenden Kaffee oder einem kühlenden Mineralwasser zu verpflegen oder gar seinen Hunger zu stillen. Das wird sich nun ändern! Seit Anfang Juni arbeiten fleissige Mitglieder des FC in Fronarbeit auf dem Grabacker unter der Leitung unseres perfekten Bauführers Hansjörg Merz tatkräftig daran, eine ordentliche Anlage zu erstellen. Bis Ende September sollen die Arbeiten soweit abgeschlossen sein, dass sich die Rasenfläche während der Winterpause von den Transport- und Grabarbeiten erholen kann und im Frühjahr voll einsatzfähig ist. Die Container-Anlage bietet dann einen Kiosk, der die Spielbesucher mit kleinen Knabbereien, mit Grilladen und einem vielseitigen Getränke-Angebot verwöhnen kann. Mit den sanitären Anlagen in Spielfeld-Nähe können wir auch endlich eine Lösung anbieten, die bisher fehlte. Aufgrund der jüngsten Ereignisse in Sachen Vandalismus auf dem Grabacker werden wir unsere Container-Anlage einzäunen. So schaffen wir einerseits Ordnung und gleichzeitig Sicherheit, dass unsere Anlage nicht mit Sprayereien verschandelt wird. Geplant ist auch noch eine Überdachung, die aber aus finanziellen Gründen eventuell noch verschoben werden muss. Der FC Däniken-Gretzenbach investierte für dieses Projekt rund Fr Ein Betrag, der die knappe Vereinskasse sehr belastet. Wir sind an dieser Stelle sehr dankbar, dass uns viele Firmen tatkräftig und mit Spezial- Preisen unterstützt haben. Die 46

49 Vereine Firmen OBERLI ARCHITEKTUR, GRUNDMANN, STA OLTEN, KELLER AG, AMSLER SANITÄR, SMDK KÖLLIKEN, LINDENHOF, ELEKTRO SCHIBO seien hier dankend erwähnt. Bestimmt kommt noch die eine oder andere Firma dazu, die uns unterstützt, damit wir fristgerecht fertig werden. Mit zusätzlichen Anlässen wie der Festwirtschaft an der GE- WA oder dem Barbetrieb vom Samstag am A B C Däniken, der 1.-August-Feier in Gretzenbach oder auch Zusatzaktionen wie Rubellose konnten die Vereinsmitglieder schon einen guten Zustupf an die Kosten leisten. Es folgen aber noch weitere Aktionen, wie zum Beispiel der Sponsorenlauf auf dem Grabacker, bei dem der ganze Verein Geld sammelt, die Glückslos-Aktion im Spätherbst oder der Spendenbrief, den wir nächstens an alle Haushalte in den Gemeinden Däniken und Gretzenbach verschicken werden. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie uns mit einem Zustupf helfen. Bitte gönnen Sie uns einen Zusatzbeitrag, damit wir weiter allen sportbegeisterten Jugendlichen ein Hobby in einem passenden Umfeld bieten können. Wenn Sie dem Nachbarskind schon beim Sponsorenlauf in der Vergangenheit einen Batzen bezahlt haben tun Sie das auch dieses Jahr jeder Franken zusätzlich zählt. Wir danken jetzt schon für Ihre Unterstützung! Wir freuen uns auch über Ihren Besuch an den Spielen unserer Mannschaften. Schauen Sie auf rein da sind alle Spiele mit Termin und Zeit aufgeführt! Text: Vorstand des FC Däniken- Gretzenbach Bild: Markus Schneeberger 28. Sporttag für Menschen mit Handicap Am Bettagsamstag fand der jährliche Sporttag für Menschen mit Handicap in Gretzenbach statt. Der Verein Behindertensporttag, der den Anlass organisiert hatte, konnte 132 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start begrüssen. Auch dieses Jahr es galt wieder, bei der Anmeldung acht von 13 Disziplinen auszuwählen, die dann absolviert werden mussten. Nachdem alle Sportlerinnen und Sportler ihre Startnummer entgegengenommen hatten, wurde der Sporttag mit dem 60-Meter- Lauf eröffnet. Mit Geklatsche und Hopp-Hopp-Rufen wurden sie von den Zuschauern und Sportkameraden angefeuert. Das motivierte natürlich, noch ein bisschen schneller zu rennen. Nachdem die letzten Läuferinnen und Läufer der 74 Angemeldeten den Lauf beendet hatten, wurden die anderen zwölf Disziplinen eröffnet. 47

50 Vereine Eine der neuen Disziplinen dieses Jahr war «Fischers Fritz». Hier brauchte man eine ruhige Hand, damit die Fische «anbissen». Je mehr Fische innerhalb der Zeit, desto mehr Punkte erhielt man. Auch eine neue Disziplin war «Feuer frei». Bei dieser Disziplin hatten sich hundert Sportlerinnen und Sportler angemeldet. Diese Anzahl Personen zu bewältigen, verlangte den Organisierenden einiges ab, galt es doch genügend freiwillige Helferinnen und Helfer zu rekrutieren zum Wasserpumpen, die Zeit zu messen, frisches Wasser zu holen und den Posten wieder bereit zumachen für die nächste Sportlerin oder den nächsten Sportler. Auch neu dieses Jahr war das Golfen. Den Golfball durch das Rohr zu befördern, bedurfte einer ruhigen Hand. Ebenso beim «heissen Draht». Gar nicht so einfach mit einer Schlaufe dem Draht entlangzufahren ohne ihn zu berühren. Vor allem wenn man dabei noch fotografiert wird. Geschwitzt wurde beim Stepp. Eine Minute lang auf das Bänkli hoch und wieder runter springen. Da war Ausdauer gefordert. Zielsicherheit bedurfte es beim beliebten Büchsenwerfen. Hatte dann jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer seine acht angemeldeten Disziplinen erledigt, durfte man zum Posten Würfeln. Zweimal den Würfel werfen, die Anzahl Augen zusammenzählen, da waren mit etwas Glück zwölf Punkte möglich. Alle Teilnehmenden erhielten einen Essen- und Getränkebon, um sich nach dem Kraftakt in der Wirtschaft zu stärken. Während des Plausch-Wettkampfs wurden im Rechnungsbüro die Wettkampfblätter ausgewertet und die Ballone für den Ballonwettbewerb aufgeblasen. Das Wetter machte wieder einmal super mit, die Ballone konnten in einen blauen Himmel steigen und wurden vom Wind weg getragen. Wir sind gespannt, welcher dieses Jahr am weitesten fliegt. Bevor die Rangverkündigung begann, hatten die Guggenmusiker «Goldies aus Speuz» ihren Auftritt. Von Müdigkeit war dann bei den Sportlerinnen und Sportlern gar nichts mehr zu spüren. Es wurde getanzt, was das Zeug hielt. Und dann begann die Rangverkündigung: Platz eins ging an Hansjörg Plüss, Platz zwei musste ausgewürfelt werden, da gleich drei Sportler die gleiche Punktzahl erreicht hatten. Hier hatte Rohit Roy am meisten Glück und erwürfelte sich Platz zwei. Der dritte Platz ging an Stefan Hochuli, Platz vier an Jonas Reimann. Wir gratulieren den vier Erstplatzierten herzlich. Und natürlich allen anderen, die mitmachten. Ihr wart super! Wir sehen uns nächstes Jahr, am Samstag, 15. September 2018, um Uhr, zum 29. Sporttag für Menschen mit Handicap. Infos unter: Text und Bilder: Anita Soppelsa 48

51 Persönlich Nicole Schneider, Pferdezüchterin und Trainerin Aufgewachsen ist Nicole Schneider mit ihren drei Geschwistern in Gretzenbach. Zuerst wohnte die Familie oberhalb der Metzgerei. Mit zehn Jahren zog sie mit ihrer Familie auf den Uelihof. In Gretzenbach besuchte sie die Schule und machte dann in der Metzgerei Gebrüder Mühle in Härkingen die Lehre als Metzgerin, Fachrichtung Verarbeitung. Sie ist stolz auf ihren Beruf, auch wenn das Töten der Tiere für sie nicht einfach ist. Aber es ist nun mal klar, dass man ein Tier töten muss, um das Fleisch verarbeiten zu können. Die Arbeit in einem Kleinbetrieb mag sie sehr, am Fliessband zu stehen, ist nicht ihr Ding. Sie macht einen pragmatischen Eindruck und lässt sich auch nicht so schnell ausbremsen. So trägt sie am Tag des Interviews eine grosse Fussschiene, da sie sich beim Sport die Bänder verletzt hat. Aber dies bedeutet nur, dass sie etwas länger braucht, um vom Haus in den Stall zu kommen. Nach einem Aufenthalt in Neuenburg, wo sie in der Metzgerei des Warenhauses Manor arbeitete, kehrte sie 2005 nach Gretzenbach zurück. Seit dem 1. Juli 2015 ist sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Schneider Metzgerei Gretzenbach. Im September gewann Nicole Schneider den Preis der Züchter im Trabrennen vor Heimpublikum in Aarau. Emotional sei dieser Sieg vergleichbar mit Olympia, erzählt sie mir. Ihr Hengst «Corleone» ist das erste Pferd aus eigener Zucht, dies macht den Sieg umso schöner. Nicole Schneider, was bedeutet die Zucht für Sie? Wir sind eine kleine, junge Zucht kamen unsere ersten beiden Hengste zur Welt. Einen verkauften wir, den anderen bereiteten wir auf die Trabrennen vor. Mit zwei Jahren absolvierte er sein erstes Rennen und belegte den 3. Platz. Der Sieg in Aarau war aber sicher der wichtigste. Auch unsere dreijährige Stute «Ericera» hat schon gute Plätze belegt und fuhr auch im September auf den sechsten Rang. 49

52 Persönlich Unsere Zucht zählt bisher zehn Siege, und ich durfte, seit ich 2001 die Lizenz erhielt, 17 Rennen gewinnen und in ganz Europa fahren, unter anderem in Norwegen, auf der nördlichsten Pferderennbahn der Welt. Ein junges Tier ist eine grosse Herausforderung, und es braucht viel Vertrauen zwischen dem Pferd und mir im Sulky. Auch der zeitliche Aufwand ist enorm, so verbringe ich täglich zwei bis drei Stunden mit den Pferden. Etwa eine Stunde wird trainiert und anderthalb Stunden Stallarbeit verrichtet und geputzt. Wie läuft so ein Rennwochenende ab? Morgens werden zuerst die Pferde gefüttert und der Stall gemistet. Je nachdem wann das Rennen stattfindet, dürfen sie noch einen Moment auf die Weide. Dies finde ich sehr wichtig für die Moral. Meine Pferde sind täglich draussen, ob Sommer oder Winter. Dann werden sie geputzt und in den Anhänger verladen. Wir sind immer etwa zwei Stunden vor Rennbeginn auf der Rennbahn, um in Ruhe alles vorzubereiten. Dann muss die Startnummer abgeholt und das Pferd mit der Ausrüstung (Geschirr, Zaum und Schoner) ausgestattet werde. Und dann geht s schon los: Zuerst in den Führing und auf die Bahn zum Aufwärmen. Drei Minuten vor dem Start müssen sich die Startenden versammeln und dann zum Start fahren. «Un, deux, départ» ist das Startkommando, und es geht los! Der Start ist immer ein heikler Moment, man muss aufpassen, dass das Pferd im Trab bleibt und dass man keine Konkurrenten behindert oder von ihnen behindert wird. Und dann hoffe ich, dass mein Pferd eine gute Leistung zeigt. Gewinnen ist natürlich schon schön, aber wenn es alles gegeben hat, bin ich zufrieden. Nach dem Rennen wird das Pferd abgeschirrt, gewaschen, gepflegt, zum Verschnaufen geführt und zu guter Letzt mit Gras belohnt. Es leben noch andere Tiere bei Ihnen auf dem Uelihof. Neben den Pferden sind da noch drei Esel, zwei Hunde, zwei Gänse und eine Ente, zwei Kaninchen und zwei Katzen. Ich bin mit unserem Esel «Juanita» aufgewachsen und trage noch immer Narben von verschiedenen Unfällen. Aber das gehört zu mir, ich kann mir ein Leben ohne meine Tiere nicht vorstellen. Auch beruflich sind Sie sehr engagiert. Neben der Metzgerei gibt es seit 2009 die SOS Boxen und seit Mai 2017 das Znünilädeli in Däniken. Die Eröffnung des Znünilädelis in Däniken war möglich, da die Bäckerei dort schloss. Wir konnten die Mitarbeiterin weiter engagieren, und wir verkaufen, wie der Name sagt, Znüni. Seit kurzem bieten wir noch Mittagessen an. Man kann ab Uhr ein warmes Essen kaufen und zu Hause geniessen. Haben Sie noch Zeit für andere Hobbies? Seit kurzem spiele ich am Mittwochabend noch Indiaca in Gretzenbach. Dies macht mir sehr grossen Spass, auch wenn ich mich nun leider dabei verletzt habe. Was gefällt Ihnen an Gretzenbach? Es ist ländlich aber doch nah zu allen grossen Städten. Leider wird sehr viel Fläche zugebaut, das gefällt mir dann weniger. Welches ist Ihr Lieblingsanlass? Das ist einfach: das Beizlifest! Lesen Sie «dr Gretzebacher»? Ich schaue mir jede Ausgabe gerne an und mag auch die Bilder aus dem Dorf. Vielen Dank für das interessante Gespräch und den Ausflug in die Welt der Pferderennen. Wir wünschen Ihnen mit Ihrer Pferdezucht viel Erfolg. Weiterhin viel Energie, Spass und Erfolg in Ihrem Sport, damit wir Gretzenbacher, die auf Sie wetten, Geld gewinnen können... Interview: Barbara Capaul 50

53 Kaleidoskop «Gretzenbach teilt» öffnet Herzen Rita Steiner begrüsste als Präsidentin von «Gretzenbach teilt» am 2. September die Gäste zum 11. Geburtstagsfest des Vereins im Römersaal. Sie erläuterte Sinn und Zweck der Organisation und zeigte auf, wie es zur Gründung vor elf Jahren kam. In einer Weiterbildungsveranstaltung der beiden Kirchgemeinden kam der Wunsch auf, den Gedanken des Teilens im Dorf wieder stärker zu pflegen. Zudem hatten das Feuerwehr-Unglück und die Tsunami-Katastrophe im Jahre 2004 gezeigt, dass sich die Bevölkerung solidarisch mit Menschen in Not zeigt. Seit dem Start vor elf Jahren wurden so Franken gesammelt und zu hundert Prozent an verschiedene Projekte im In- und Ausland weitergeleitet! «Ihr seid Herzöffner!» dies die Botschaft von Gemeindepräsident Daniel Cartier an den Vereinsvorstand. Der Verein suche gezielt seine Projekte aus und unterstütze diese finanziell. «Gretzenbach teilt» sei ein spezieller Verein. Es gehe bei ihm nicht um sportliche oder kulturelle Werte: Ziel sei direkte Solidarität mit Menschen, die Unterstützung benötigten. Er gratulierte zum 11-jährigen Bestehen und bedankte sich beim Vorstand namens des Gemeinderates für das selbstlose Engagement. Was Armut für die Armen bedeutet, führte Marc Lettau vom Projekt «Variant 5» den Anwesenden vor Augen. Sein Verein ist im Nordosten Bulgariens tätig. Über Sport wurden Brücken zu anderen Minderheiten und zur Schule aufgebaut. «Gretzenbach ist zum Sinnbild für Solidarität geworden», so der Festredner. Präsidentin Rita Steiner begrüsste die Gäste. Tiramigiu dieses von Paul Gugelmann gestiftete Werk, wurde unter den Anwesenden verlost. 51

54 Kaleidoskop Das angebotene Brot nahm Bezug auf das aktuelle Projekt. Eine Ausstellung erinnerte die Gäste an die vom Verein unterstützten Projekte der vergangenen elf Jahre. Einige Beispiele: Bekämpfung der Weltblindheit in Mexico (Dr. Heuberger); Variant 5, Bulgarien (Marc Lettau); Gassenküche Solothurn; Mikrokredite; Brunnenprojekt in Kamerun; Das andere Lager; Shelter-Box; Manjushri-Verein, Nepal; Velafrica. Schlusspunkt der Feier bildete die Versteigerung eines «Tiramigiu», das Paul Gugelmann eigens für den Anlass erschaffen und gespendet hatte. Die Anwesenden konnten Lose kaufen. Der Gemeindepräsident persönlich spielte die Glücksfee. Die glückliche Gewinnerin war Regula Merz. Durch die Verlosung kamen 1500 Franken zusammen. Dieser Betrag ging vollumfänglich an das aktuelle Projekt «Velafrica». Text und Fotos: Fritz Liechti Gretzi-Chuchi: Fest für die Mitarbeitenden Wer erinnert sich nicht ans gelungene Beizlifest September 2016! Optimale Witterungsbedingungen sorgten für tolle Stimmung und erfreuliche Umsätze. Wer erinnert sich nicht an den vergangenen 8. Juli? Stichwort Hagelschlag! Genau auf dieses Datum hin lud die «Gretzi-Chuchi» alle Helfenden der Crêperia zum Dankeschön-Fest ins Gretzenbacher Waldhaus ein. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, Apéro-Häppchen, Salatbuffet, Hauptgang und Dessert-Buffet standen für die Gästeschar bereit, die Infrastruktur im Freien war aufgebaut da zogen die Retten, was zu retten ist: Kampf gegen das Unwetter. 52

55 Kaleidoskop Was darf es sein: Fisch oder Fleisch (oder «und»)? Qual der Wahl auch am Dessert-Buffet. ersten Wolken auf, der Wind frischte auf, der Himmel verdunkelte sich bedrohlich, Regen prasselte nieder, der Sturm brach los! Innert Minuten stand der Festplatz unter Wasser und dann setzte ein Hagelwetter seltenen Ausmasses ein. Nach kurzer Zeit war der Spuk vorbei, aber der Schaden war angerichtet. Aufräumen und neu aufbauen war die Devise Resignation war keine Option! Gemeinsam schafften es die Köche, noch vor dem Eintreffen der Gäste die Ordnung wieder herzustellen. Prüfung bestanden! Auf die Stimmung hatte dieses Vorspiel keinen Einfluss, im Gegenteil! Aufgeräumt und stolz über das Geleistete bedienten die Köche die angeregt diskutierenden Anwesenden mit den selbst produzierten Köstlichkeiten. Und die Gäste waren sich einig: Am nächsten Beizlifest gehen wir den Köchen wieder an die Hand. Ans Aufräumen zu Hause wegen des Unwetters dachte für den Moment niemand. Erst war feiern angesagt! Text und Bilder: Fritz Liechti Dicht gedrängt, aber am Trockenen, geniessen alle den Apéro. 53

56 Kaleidoskop Gretzi-Chuchi-Rezept Panaché-Poulet Zutaten 1 Poulet à ca. 1 kg 1 dl Bier 1 EL Ahornsirup oder Honig 1 TL Salz ½ Bd. glattblättrige Petersilie 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer Zubereitung Poulet abspülen und trocken tupfen. Rückenknochen entfernen und Poulet von der Brustseite her flachdrücken. Marinieren: Zitronenschale abreiben, für die Gremolata beiseite stellen. Saft auspressen und mit dem Bier und dem Ahornsirup (oder Honig) verrühren. Backofen auf «Grill» maximal vorheizen. Das Poulet auf Gitterrost über Backblech mit etwas Marinade bestreichen. Bei voller Hitze 15 Minuten anbraten, dann Temperatur auf 200 C reduzieren. Poulet ab und zu wenden und mit Marinade bepinseln. Weitere 60 Minuten braten lassen. Gremolata: Petersilie und Knoblauch fein schneiden bzw. hacken und mit der Zitronenschale mischen. Zum Poulet servieren. 54

57 Kaleidoskop Auflösung Samariterverein Däniken-Gretzenbach Geehrte Freunde des Samaritervereins Däniken-Gretzenbach Trotz grosser Anstrengungen konnten im Januar 2017, anlässlich der Generalversammlung, die wichtigsten Vorstandsmandate leider nicht mehr besetzt werden. Die in der Folge gegründete Arbeitsgruppe «Wie geht s weiter?» kam nach gründlichem Prüfen aller Fakten zum Schluss, dass unter Berücksichtigung der allgemeinen Vereinsstrukturen der Fortbestand des Samaritervereins Däniken-Gretzenbach leider nicht mehr gewährleistet werden kann. Die ausserordentliche Generalversammlung hat im April 2017 dem Antrag der Arbeitsgruppe zur Auflösung des Samaritervereins einstimmig zugestimmt und somit wird der Verein per 30. November 2017 aufgelöst. Bis zur Vereinsauflösung wird der Samariterverein Däniken- Gretzenbach noch all seinen Verpflichtungen nachkommen. Ab Dezember 2017 werden die umliegenden Samaritervereine für die Belange des Samariterwesens, wie das Kurswesen oder das Abdecken von Sanitätsdienstleistungen, zuständig sein. Der Samariterverein Däniken- Gretzenbach bedankt sich ganz herzlich für die stets wohlwollende und grosszügige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und verschiedensten Vereinen. Samariterverein Däniken-Gretzenbach Marianne Müller, Präsidentin Samariterverein Däniken-Gretzenbach Und plötzlich tat sich die Erde auf! Bauarbeiten am Eppenbergtunnel liessen auf einem Feld zwischen Schönenwerd und Gretzenbach die Erde absacken. Zwischen Tunnel und Erdoberfläche liegen an der Einbruchstelle nur gerade 15 Meter, und der Abstand zwischen Bohrmaschine und Oberfläche wird noch geringer. Die Bohrmaschine befindet sich zurzeit (September 2017) in lockerem Gestein, weshalb sie im August auf Nassbetrieb umgerüstet werden musste. Mittels einer Stützflüssigkeit wird die Tunnelröhre stabilisiert und vor dem Einsturz des lockeren Gesteins geschützt. Glücklicherweise kamen bei diesem Rutsch weder Personen noch Liegenschaften zu Schaden. Auf dem Weg zum Durchstich unterquert die Bohrmaschine in nächster Zeit auch einige Liegenschaften. Deren Bewohner sind logischer Weise etwas verunsichert oder verängstigt. Die SBB 55

58 Kaleidoskop rechnen aber mit keinen weiteren Absenkungen. Modernste Messgeräte überwachen die Gebäude, selbst kleinste Bewegungen werden registriert, und die Verantwortlichen bleiben mit den Betroffenen in Kontakt. Das über fünf Meter breite und gegen drei Meter tiefe Loch wird nächstens aufgefüllt, und das Feld kann dann wieder bewirtschaftet werden. Der Tunnelvortrieb geht planmässig voran, so dass der Durchstich noch vor Weihnachten erfolgen kann. Text: Fritz Liechti / Bild: zvg Isabelle Ryf (Olten) liest in Gretzenbach Nebst der Herausgabe des ortseigenen Mitteilungsblattes gehört auch die Organisation kultureller Anlässe zu den Obliegenheiten des Redaktions-Teams. In der Vergangenheit wurden arrivierte Schriftsteller wie Franz Hohler und Alex Capus eingeladen. In jüngster Zeit geben wir noch wenig bekannten Leuten eine Plattform, ihr Wirken einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen: Vor vier Jahren las Dieter Weuffen aus seinem Krimi vor, vor zwei Jahren stand uns die einheimische Filmschaffende Nicole Vögeli über ihren Werdegang und ihre Arbeit Rede und Antwort. Auf Einladung der Redaktion «dr Gretzebacher» liest am Sonntag, 5. November, um 18 Uhr die Oltnerin Isabelle Ryf aus ihrem Erstling «Konrad, Felix und ich». Die Autorin hat nach der Matur mit Schwerpunkt Bildnerisches Gestalten in Bern, Biel und Zürich studiert. Neben dem Master in Jus hat sie auch einen Bachelor of Arts des Literaturinstituts Biel in literarischem Schreiben vorzuweisen. Im zweiten Halbjahr 2015 durfte sie ein Atelier-Stipendium des Kuratoriums für Kulturförderung in der Atelierwohnung in Paris beanspruchen. Nach Texten in verschiedenen Publikationen wie dem Oberaargauer Lesebuch oder Bühnen- oder Leseprojekten erschien nun ihr erster Roman, eben «Konrad, Felix und ich». Autorin und Redaktions-Team freuen sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Text: Fritz Liechti / Bild: zvg 56

59 Kaleidoskop Das Steinmuseum wird aufgelöst Viele wissen es vielleicht gar nicht: Im Keller des alten Feuerwehrmagazins befindet sich seit Jahrzehnten ein Museum mit Fossilien, die seinerzeit in sorgfältiger Kleinarbeit von Franz Schenker zusammengetragen, fachgerecht angeschrieben und liebevoll ausgestellt wurden. Viele Schulklassen aus der Region, aber auch interessierte Privatpersonen besuchten die permanente Ausstellung und freuten sich ob der Vielfalt der ausgestellten Objekte. In den letzten Jahren wurde es etwas ruhiger um den Betrieb wahrscheinlich fehlte diesem nach dem Hinschied des Gründers und Betreuers Franz Schenker die Seele. Nach dem Verkauf des gemeindeeigenen Gebäudes an Private muss nun die Lokalität geräumt, das Steinmuseum somit aufgelöst werden. Momentan wird abgeklärt, was mit den Ausstellungsstücken zu geschehen hat (Interesse des Kantons oder anderer Museen, Besitzstands-Abklärungen, mögliche Verkaufsaktionen). Text und Bilder: Fritz Liechti 57

60 Kaleidoskop Das neue Flussbett wird vorbereitet Bevor mit dem Rückbau der Schwelle oberhalb des Bally- Parks begonnen werden kann, bedarf es verschiedenster Vorarbeiten. So wurde auf Niedergösger Seite die Uferpartie gerodet und das Bett für das zukünftige Seitengewässer ausgehoben. Blick von der Hängebrücke Aare aufwärts und abwärts... Bilder: Fritz Liechti 58

61 Kaleidoskop... und aus der Vogelperspektive (Bild: Markus Schneeberger). Auf dem Situationsplan sind weitere notwendige Vorarbeiten ersichtlich: Bau eines temporären Damms oberhalb des Abbruchobjektes, Sicherung und Strukturierung der Uferpartie. 59

62 Pinnwand Kerzenziehen und Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz in Gretzenbach 23. bis 26. November 2017 Kerzenziehen Freitag Uhr Uhr Samstag Uhr Uhr Sonntag Uhr Uhr Weihnachtsmarkt Samstag Uhr Uhr 60

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