Research at a Glance. Industrie 4.0

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1 Research at a Glance MSM Research AG, Juli 2017 Industrie 4.0 Wie das Internet der Dinge die industrielle Fertigung verändert, Business Modelle auf den Kopf stellt und Wettbewerbsvorteile schafft Stand der Dinge, Trends und Entwicklungen im Schweizer Markt Im Auftrag von Märkte kennen - Chancen nutzen 34 Jahre Marktexpertise für die ICT-Branche: Research - Veranstaltungen - Consulting MSM Research AG, Postfach 959, CH-8201 Schaffhausen, Telefon , Fax , info@msmag.ch

2 Inhaltsverzeichnis Die industrielle Revolution - kein neues Thema... 3 Stand der Dinge in der Schweiz... 6 Herausforderungen und offene Fragen... 8 Die Wahl eines Dienstleisters wird zum kritischen Erfolgsfaktor Wieviel Zeit bleibt für den Einstieg? Praxis-Tipps für den IoT-Erfolg Abbildungen Grafik 1: Was verbinden Sie am ehesten mit dem Begriff "Industrie 4.0"?... 6 Grafik 2: Welchen Stellenwert hat das Thema Industrie 4.0 ganz allgemein für Sie?... 9 Grafik 3: In welchen Bereichen rechnen Sie mit dem grössten Unterstützungsbedarf durch einen externen Dienstleister für Industrie 4.0? Grafik 4: Wann wird Ihrer Meinung nach Industrie 4.0 vollumfänglich Realität und die Auswirkungen zum Tragen kommen? Basis der Studie Copyright MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 2

3 Die industrielle Revolution per se ist nicht neu Industrie Was ist das? Ein Blick zurück Das 4.0 im Titel weist bereits darauf hin, dass dieser Begriff keinesfalls aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich nicht erst in den letzten Jahren Der Begriff hat sich von Deutschland aus verbreitet materialisiert hat (der Begriff Industrie 4.0 geht auf die Forschungsunion der deutschen Bundesregierung zurück und wurde erstmals 2011 zur Hannovermesse in die Öffentlichkeit getragen). Industrie 4.0 weist auf eine Zeitlinie, eine Geschichte hin. Wo ein 4.0 steht, gibt es ein 1.0 und dies steht für die erste industrielle Revolution. Mit der Erfindung der Dampfmaschine startete Ende des 18. Jahrhunderts die erste industrielle Revolution, die Nutzung der Dampfkraft ermöglichte maschinelle Produktionsanlagen, so konnte erstmals menschliche Arbeit durch Maschinen ersetzt werden. Und zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte die zweite industrielle Revolution ein. Die Massenfertigung mit Hilfe von Fliessbändern und elektrischer Energie hat sich in der Industrie rasch und erfolgreich verbreitet. Die dritte industrielle Revolution wurde Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts durch den breiten Einsatz von Elektronik und Informationstechnologie eingeläutet. Im Fokus der Industrie 3.0 stand die Automatisierung der Fertigung. Die traditionellen Businessmodelle geraten unter Druck. Industrie 4.0 verändert die Fertigung von Grund auf Der Begriff Industrie 4.0 letztendlich beschreibt die Vernetzung von Maschinen, Geräten, Sensoren und Menschen über das Internet. Dadurch sollen u.a. Abläufe optimiert, Probleme schneller erkannt, anstehende Entscheidungen in Echtzeit gefällt und Prozesse autonom gesteuert und überwacht werden. Industrie 4.0 aber nur auf den Begriff der Smart Factory zu beschränken, wäre zu kurz gegriffen. Dazu zählen MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 3

4 auch die durchgängige Digitalisierung und Automatisierung der Geschäftsprozesse, angefangen bei der Analyse des Kundenverhaltens und der Nachfrage-Entwicklung, der Erfassung von Bestellungen und Aufträgen bis zur individualisierten Fertigung, Lieferung und Verrechnung. Bemerkenswert am Begriff der vierten Revolution oder "Industrie 4.0" ist die Tatsache, dass dies nicht ein Begriff aus der nachgeschichtlichen Analyse ist, sondern im Vergleich zu den drei industriellen Revolutionsstufen davor, eher einer Vorhersage, die einem Imperativ oder einer Revolutionsansage gleichkommt. Die Zielsetzungen der Industrie 4.0 gehen um ein Vielfaches weiter als die Absichten der ersten beiden Phasen der industriellen Entwicklung. Industrie 4.0 ist mehr als nur ein weiterer, kleiner Automatisierungsschritt nach vorn. Sie greift weiter, viel weiter: Durch die Verzahnung von Produktion und ICT, durch die umfassende Vernetzung und einem lückenlosen Austausch aller Informationen sollen Maschinen miteinander kommunizieren und sich selbst regulierende Abläufe, Prozesse und Fertigungen geschaffen werden. Allein durch die Vernetzung und den Austausch aller Arbeitsschritte umfassenden Daten werden die Produktivität, Agilität und Reaktionszeit gesteigert. Das Differenzierungspotential gegenüber dem Wettbewerbsumfeld ist immens. Durch die Möglichkeit, dem Kunden individualisierte Produkte anzubieten, umfassend auf seine Wünsche einzugehen, auch während der Produktion noch verändernd einzugreifen und in kürzester Zeit zu fertigen und liefern, werden Quantensprünge geschaffen, welche so noch vor kurzer Zeit nicht denkbar gewesen wären. Der Einzug von immer kostengünstigeren Robotern auch in kleineren und Das Differenzierungspotential gegenüber dem Wettbewerbsumfeld ist immens MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 4

5 mittleren Unternehmen wird diese Entwicklung noch beschleunigen. Der nächste Schritt im Wettbewerb wird die Nutzung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz und sogenannten Deep Learning Systemen (umschreibt maschinelles Lernen als einen selbstadaptiven Algorithmus) sein, welche die industrielle Fertigung dann einem neuen intelligenten und autonom funktionierenden Level zuführen werden. Vielleicht werden wir dies dann Industrie 5.0 nennen. Die individuelle Fertigung auch kleinerer Serien und die Verkürzung der Reaktionszeiten auf Veränderungen am Markt sind zwingende Parameter zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. In einer zunehmend standardisierten Welt werden nicht nur Produkte und Services austauschbar, sondern oftmals auch die damit verbundenen Marketingstrategien, Werbebotschaften und Vertriebsargumente. Dies schafft neue Gesetzmässigkeiten im Markt und eröffnet neue Marktchancen. Das Credo heisst nicht mehr, "viel und billig", sondern "schnell und individuell". Individuelle Fertigung kleinerer Serien und die Verkürzung der Reaktionszeiten erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 5

6 Stand der Dinge in der Schweiz Die Resultate der Studie zum Thema "Industrie 4.0 in der Schweiz" zeigen auf, dass die Mehrheit der befragten Unternehmen den Begriff Industrie 4.0 mit der Vernetzung von Maschinen, Lagersystemen und Betriebsmittel (CPS Cyber-Physical Systems) sowie dem Einsatz von intelligenten Maschinen mit eigenständigem Informationsaustausch assoziieren. Häufigste Assoziation mit dem Begriff: Connectivity & Intelligenz Digitalisierung der Industrie: Vernetzung von Maschinen, Lagersystemen und Betriebsmittel 81% Intelligente Maschinen mit eigenständigem Informationsaustausch 58% Vertikale (im Unternehmen) & horizontale (zwischen mehreren Unternehmen & Bereichen) Verknüpfung & Vernetzung 38% Steuerung und Optimierung in Echtzeit 38% Smart Factory: eindeutig identifizierbare und lokalisierbare Produkte 29% Erhöhung der Innovationskraft und grösseres Potential an neuen Geschäftsmöglichkeiten 25% Grafik 1: Was verbinden Sie am ehesten mit dem Begriff "Industrie 4.0"? Mehrfachantworten möglich. Quelle: Industrie 4.0 Studie 2017, MSM Research AG. Dies überrascht nicht weiter, denn die Digitalisierung hat bereits seit längerem in der Fertigungsindustrie in der einen oder anderen Ausprägung Einzug gehalten. Automatisierung der Produktion und Robotik MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 6

7 sind keine neuen Schlagworte. In grösseren Unternehmen wie beispielsweise der Maschinen- und Automobilindustrie haben diese längst Fuss gefasst. Aber im Fahrwasser der Protagonisten der automatisierten und intelligenten Fertigung bereiten sich viele weitere Segmente der Industrie darauf vor, ins "smarte Business" einzusteigen. Die heute verfügbaren Technologien wie schnelle und grosse Netze, Lösungen und Plattformen aus der Cloud, stehen auch kleineren und mittleren Unternehmen zur Verfügung. Die Erwartung der Befragten an das Internet der Dinge zielt insgesamt auf die obengenannten Zielsetzungen aus der Industrie ab: Der Einsatz entsprechender Konzepte und Lösungen soll dazu beitragen, strategische Vorteile durch Echtzeit-Analysen, schnellere Reaktion, bessere Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb zu erreichen und die Geschäftsprozesse zu optimieren und zu verschlanken, oder vereinfacht ausgedrückt "rascher, besser, billiger" werden. Genau dies stellt heute eine der grossen Herausforderungen dar - die Taktrate der Innovation und zu erwartenden Veränderungen im Markt sind gross und keinesfalls zu unterschätzen. Das was die Digitalisierung in der industriellen Fertigung in den kommenden Jahren auf breiter Basis auslösen werden, stellt den Markt auf den Kopf. Den massiven Veränderungen im Markt wird kaum ein Marktteilnehmer entkommen. Es gilt den Einstieg und Anschluss nicht zu verpassen. Ein Start mit kleinen Schritten und einem iterativen Ansatz ist oftmals besser als ein Projekt zu lange und bis ins kleinste Detail zu planen und zu definieren. Etwas mehr Start Up-Denken und Silicon Valley Mentalität ist somit auch in der Schweiz angesagt: "Try fast, learn fast, fail cheap". Die Zielsetzung: Industrie 4.0 soll die Unternehmen in die Lage versetzen, "rascher, besser und billiger" zu werden Etwas mehr Start Up-Denken und Silicon Valley Mentalität ist angesagt: "Try fast, learn fast, fail cheap". MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 7

8 Noch stehen wir im Schweizer Markt mit Blick auf das Marktvolumen resp. die Investitionen und Ausgaben für Projekte im Bereich Industrie 4.0 am Anfang. Die derzeitigen Ausgaben bewegen sich im Vergleich zum ICT-Gesamtmarkt noch in marginaler Höhe. Im laufenden Jahr rechnen wir auf der Basis unserer aktuellen Prognosen mit einem Volumen von knapp 309 Millionen Franken. Die Wachstumsraten aber liegen deutlich über denjenigen anderer ICT-Teilmärkte. Für die kommenden Jahre gehen wir von einem durchschnittlichen Wachstum von über 35% aus. Damit gehört das Thema und der Markt Industrie 4.0 zu unseren Big Five (weiter zählen dazu Security, Cloud, Analytics und Mobilität des Arbeitsplatzes). Das Marktvolumen ist mit knapp 309 Mio. Fr. noch eher marginal, aber der Markt entwickelt sich exponentiell Sensoren und Netze (IoT) 33.1 ICT-Infrastruktur, SW & Professional Services Business Analytics / Big Data 66.5 Consulting 90.0 Total IoT-Ausgaben 2017 in der Schweizer Industrie in Mio. Fr. Quelle: Industrie 4.0 Studie 2017, MSM Research AG. Herausforderungen und offene Fragen Für jedes Dritte der im Rahmen der Felderhebung zur Studie befragte Unternehmen bietet Industrie 4.0 grosse Chancen und für 19% hat das Thema zentrale strategische Bedeutung, sie erwarten grundlegende Veränderungen in ihrem Businessmodell. 17% setzen entsprechende Lösungen und Produkte bereits ein und weitere 27% werden in den kommenden zwei Jahren erste Projekte starten. Generiert werden die ersten Projekte mehrheitlich aus der ICT, der Produktion und Geschäftsleitung. Für jedes dritte Unternehmen bietet Industrie 4.0 bereits heute grosse Chancen MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 8

9 Wir diskutieren das Thema zurzeit 46% Wir betrachten das Thema als grosse Chance Für unser Unternehmen hat das Thema Industrie 4.0 keine oder nur geringe Bedeutung Hat grosse strategische Bedeutung und wird unser Business grundlegend verändern Wir setzen bereits entsprechende Lösungen/Produkte/Services ein 33% 25% 19% 17% Erste Projekte sind konkret geplant im 2017 Wir warten die weitere Entwicklung noch ab, der Einfluss auf unser Business ist noch nicht absehbar Erste Projekte sind konkret geplant im % 17% 17% Industrie 4.0 wird unsere Wettbewerbsfähigkeit bedrohen 2% Grafik 2: Welchen Stellenwert, welche Bedeutung hat das Thema Industrie 4.0 ganz allgemein für Sie? Mehrfachantworten möglich. Quelle: Industrie 4.0 Studie 2017, MSM Research AG. Fast die Hälfte der Unternehmen diskutiert derzeit das Thema, während mehr als jedes fünfte Unternehmen zu Protokoll gegeben hat, vorläufig noch abzuwarten, da der Einfluss auf ihr Business noch nicht absehbar ist. An oberster Stelle der Bedenken und Hemmfaktoren stehen Sicherheitsaspekte (Datenschutz & Cyber Kriminalität), Aufwand und Komplexität für die Neuausrichtung des gesamten Businessmodells (Produktion, Lösungen Marktangebote), hohe Kosten, fehlende Ressourcen und fehlendes internes Know how. Sicherheitsaspekte, fehlende Expertise und mangelnde Transparenz sind zentrale Hürden und Hemmfaktoren professionelle Unterstützung ist gefragt MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 9

10 Unterstützungsbedarf durch einen externen Dienstleister Die Studie hat aufgezeigt, dass bei der Mehrheit der Unternehmen das Thema in seiner ganzen Tiefe und Bandbreite noch nicht angekommen ist und viele unbeantwortete Fragen den Schritt in die digitale Fertigung, resp. zur Transformation und den Umbau des bisherigen Geschäftsmodells behindern. Allerdings sollte sich die Frage nicht mehr darum drehen, ob die digitale Industrie die Welt verändert, sondern wann und wie wuchtig es das eigene Business trifft. Handeln ist angesagt. Professionelle Beratung und Begleitung durch einen versierten und erfahrenen Dienstleister ebnet den Weg ins digitale Business. Die Wahl eines Dienstleisters wird zum kritischen Erfolgsfaktor Integration und Implementierung, Projektmanagement 56% Sicherheit und Datenschutz Lösungsberatung / Business Modelle Strategieberatung 40% 35% 31% Application Management Wir brauchen keine Unterstützung Business Analytics Change Management Device Management 15% 13% 12% 12% 4% Grafik 3: In welchen Bereichen rechnen Sie mit dem grössten Unterstützungsbedarf durch einen externen Dienstleister für Industrie 4.0? Mehrfachantworten möglich. Quelle: Industrie 4.0 Studie 2017, MSM Research AG. MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 10

11 Für viele Unternehmen steht die Frage im Zentrum, wie aus den kreativen Ideen und ersten Lösungsansätzen praktische, wettbewerbsfähige und kommerziell sinnvolle Business Cases realisiert werden können. Hier ist enormes Potenzial für Dienstleister gegeben, sich entsprechend mit einem "Starterkit" zu positionieren und Referenzen zu schaffen. Die drei zentralen Fragen: Wie können aus den kreativen Ideen praktische, wettbewerbsfähige und kommerziell sinnvolle Business Cases realisiert werden? Wie verdiene ich Geld damit? Wer hilft mir? Der Einstieg in die Industrie 4.0 umfasst aber noch eine ganze Reihe mehr an Fragen und Themen, für die Unterstützung und Support gefragt ist. So besteht Beratungsbedarf in den Bereichen Integration, Auswahl der Lösungen, Sicherheit, Datenschutzfragen und auch zur Schaffung eines neuen Businessmodells. Gewünscht sind Dienstleister und Service Provider mit einem breiten Spektrum an fundierter Industrieexpertise, Branchenerfahrung und Referenzen aus der Schweiz. Gefragt sind Dienstleister mit Industrieerfahrung und Referenzen aus der Schweiz Wieviel Zeit bleibt für den Einstieg? Aktuell rechnet jedes fünfte Unternehmen damit, dass Industrie 4.0 bereits in den kommenden ein bis zwei Jahren in vollem Umfang Realität wird. Mehr als die Hälfte der Befragten sehen die Entwicklung noch gelassen, sie rechnen mit den Auswirkungen der digitalen Welt auf ihr Unternehmen erst in drei bis acht Jahren. Das könnte für Späteinsteiger fatale Folgen haben. Wir in der Schweiz haben gute Voraussetzungen im globalen Wettbewerb zu bestehen, und auch weiter erfolgreich zu bleiben. MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 11

12 Noch im laufenden Jahr 13% in den nächsten 1-2 Jahren 10% in den nächsten 3-5 Jahren 35% in den nächsten 5-8 Jahren 19% in den nächsten 9-10 Jahren 12% später 8% nie 4% Grafik 4: Wann wird Ihrer Meinung nach Industrie 4.0 vollumfänglich Realität und die Auswirkungen zum Tragen kommen? Quelle: Industrie 4.0 Studie 2017, MSM Research AG. Mit einem erstklassigen Schul- und Ausbildungssystem halten wir einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Im letzten Jahr stand die Schweiz zum sechsten Mal auf Platz 1 der Rangliste des Global-Innovation-Indexes (GII). Wir haben smarte Unternehmer und Unternehmen und verstehen viel vom Maschinenbau oder auch der Elektrotechnik. Und gerade Unternehmen aus diesen Branchen dürften von der anziehenden Konjunkturentwicklung im Euroraum profitieren. Diese Zeit gilt es zu nutzen. Das Fenster zur Umsetzung neuer Visionen wird allerdings nicht lange offenbleiben, und nicht auf die Schweiz warten. Das Wettbewerbsumfeld wird härter und das Rennen um die Spitzenplätze der industriellen Digitalisierung und Vorherrschaft ist eröffnet. Die Konkurrenz steht nicht nur im europäischen Umfeld in den Startlöchern, Anbieter aus dem asiatischen Raum investieren viel Geld, um sich entsprechend zu positionieren. MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 12

13 Industrie 4.0 bietet immense Möglichkeiten, neue Märkte und Kundensegmente anzugehen und sich weiter erfolgreich zu differenzieren. Es gilt, jetzt zu handeln und die Expertise in der Produktion und der ICT mit den Ansätzen der Industrie 4.0 zu verbinden und Neues zu schaffen. Industrie 4.0 fordert und fördert. Industrie 4.0 fordert und fördert MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 13

14 6 Praxis-Tipps für den IoT-Erfolg Der Swisscom IoT-Experte Ralf Günthner hat zahlreiche Transformationsprojekte in unterschiedlichsten Umfeldern geführt; vom Maschinenbau bis zu den Life Sciences und von der Produktion bis zur Supply Chain. Seine sechs Praxistipps zeigen, auf was es bei IoT-Projekten in der Unternehmensrealität wirklich ankommt. Tipp 1: Denken Sie ganzheitlich und integrativ Machen Sie Ihre ganze Organisation fit für die zukünftigen Herausforderungen. Denken Sie darüber nach, ob eine hierarchische Organisationsstruktur noch hilfreich ist, um auf die immer schnelleren Marktveränderungen reagieren zu können. Nutzen Sie agile und iterative Projektvorgehensmethoden wie beispielsweise SCRUM und legen Sie das ganze Potenzial Ihrer Mitarbeitenden frei, in dem Sie diese von Beginn an involvieren. Tipp 3: Digitalisierung und IoT braucht Vollzeit-Jobs Befähigen Sie ein kleines heterogenes Team, die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen voranzutreiben. Heterogen bedeutet, dass neben Technologie-, IT-, Prozess- und Fach-Spezialisten auch ein Organisations-Entwickler im Team sein sollte. Falls in Ihrer Organisation zu wenig Technologie-Know-How vorhanden ist, suchen Sie einen externen Spezialisten, der bereits IoT-Projekte umgesetzt hat. Tipp 5: Soviel Standard wie möglich, so wenig Individualentwicklung wie nötig Fokussieren Sie Individuallösungen auf die Bereiche, in denen Sie sich differenzieren wollen. Überall dort, wo sie keinen direkten Mehrwert für Ihre Kunden generieren können, nutzen Sie besser eine Standard IoT-Lösung. So sollten Device- Integration, Konnektivität sowie Deviceund Daten-Management unbedingt «aus einem Guss» als Standard-Lösung implementiert werden. Eigene Treiber und Übersetzungs-Tools für Steuerungen und Protokolle sind heute nicht mehr notwendig. Die Swisscom IoT Suite enthält beispielsweise über 1500 Treiber für die Device-Integration «out-of-the-box» Tipp 2: Haben Sie «Mut zur Lücke» Wenn Sie 100 Prozent sicher sein wollen, werden Sie 100-prozentig zu spät sein. IoT ist eine neue Technologie, deren Nutzen man erst dann richtig verstehen lernt, wenn man sie anwendet. Starten Sie darum frühzeitig mit einem ersten Piloten oder Proof-of-Concept, wohlwissend, dass noch nicht alles vollständig durchdacht und klar ist. Erst mit der Praxis erfahrung kommen Sie in die Lage, eine wirkungsvolle Digitalisierungsstrategie und Roadmapto-Success zu entwickeln. Tipp 4: Denken Sie in Wertschöpfungs-Netzwerken Der volle Mehrwert von IoT kann nur realisiert werden, wenn Sie über die Grenzen Ihrer Organisation hinausgehen. Statt lediglich einzelne Anwendungs- Silos zu verbessern, sollten Sie sich mit Partnern, Lieferanten und Kunden darüber austauschen, wie sich mit Hilfe von Echtzeitinformationen die ganzen End-to-End-Prozesse optimieren lassen. Tipp 6: Lösungs- und IT-Architektur In Zukunft wird jedes Unternehmen neben den kommerziellen Plattformen (ERP, CRM, PLM, CM, etc.) eine IoT-Plattform benötigen, in der die Echtzeit - da ten aller «Dinge» des Unternehmens gesammelt, gespeichert und analysiert werden können. Damit sie nicht nur die eigenen Echtzeit daten, sondern auch die Daten von Partnern, Lieferanten und Kunden verarbeiten können, sollte diese Plattform cloudbasiert sein. Es gilt: Der eigentliche Mehrwert von IoT entsteht, wenn Daten aus unterschiedlichen Quellen zu neuen Mehrwert-informationen kombi niert werden.

15 Handeln Sie jetzt! Industrie 4.0, das Internet der Dinge, Machine-To-Machine: Längst haben die Schlagworte von gestern die Wirtschaft von heute im Griff. Die Welt vernetzt sich alles kommuniziert mit allem. Dabei spielt das Internet der Dinge eine wichtige Rolle: mit IoT-Anwendungen, Analytics und automatisierten Prozessen erhöhen Sie branchenunabhängig die Produktivität, senken Kosten und ermöglichen neue Angebote und Serviceleistungen. Swisscom macht Sie fit für das Internet of Things (IoT) und begleitet Sie gerne auf Ihrem Weg zu schlankeren Prozessen und neuen Geschäfts- und Servicemodellen. Kontaktieren Sie unseren IoT-Experten Herr Ralf Günthner, Head of Industrial Internet of Things, Mehr Informationen zum Thema Internet of Things Dieses Dokument und dessen Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Für die Verwendung ausserhalb des Eigengebrauchs muss um eine vorgängige schriftliche Zustimmung bei Swisscom ersucht werden.

16 Copyright und Nutzungsbestimmungen Dieses Research Paper wurde von MSM Research AG im Auftrag der Swisscom zur Weitergabe an ihre Kunden erstellt. Die darin enthaltenen Informationen und Angaben wurden gewissenhaft und mit grösstmöglicher Sorgfalt und Korrektheit ermittelt. Für deren Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch keine Garantie übernommen werden. Das Copyright und alle Rechte an den Daten verbleiben bei der MSM Research AG. Die Vervielfältigung oder auch Weiterverarbeitung des Inhalts oder Teilen davon ist nicht gestattet. Veröffentlichungen sind nur mit schriftlicher Genehmigung der MSM Research AG gestattet. Copyright MSM Research AG 2017 Autor: Philipp A. Ziegler Basis der Studie Im Rahmen der Studie "Industrie 4.0 in der Schweiz" wurden im Q2 / Unternehmen und jährlichen ICT- Ausgaben von 112 Mio. Fr. ausführlich zum Thema befragt. Dazu wurden weitere rund 100 Befragungen zu den Ausgaben im ICT- und IoT-Bereich ausgewertet. MSM Research AG Industrie 4.0 Seite 16

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