Auktion 65 Banken, national

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1 Los 1/c Los 2 Los 3 4 LOS NR. 1 * KONVOLUT 3 STÜCKE ALLGEMEINE DEUTSCHE INVESTMENT-GESELLSCHAFT MBH a.) Adiropa-Anteil Lit A # ; Düsseldorf, 20. Juni 1961; Farbe: rot, dunkelblau, hellblau; orange; Maße: 21 X 29,7; Druck: R. Oldenburg, München. EF, b.) dto. Sammelurkunde Lit B über 5 Anteile # , Farbe: hellgrün, grün, grau, beige, orange; Maße: 21 X 29,7; Düsseldorf, 29. November 1982; c.) dto. Sammelurkunde Lit C # über 10 Anteile; Düsseldorf, 29. Mai 1961; Farbe: hellbraun, orange, braun, beige; Maße: 21 X 29,7; Doppelblatt, EF.Die Adig ist die älteste und traditionsreichste Fondgesellschaft in Deutschland. Sie wurde 1949 von vier Banken in München gegründet. Im selben Jahr bereits setzte die ADIG mit der Auflage des ersten deutschen Investmentfonds FONDRA Maßstäbe. Damit gilt die Münchner Investment-Gesellschaft als Pionier der Investment-Idee in Deutschland. Die Gesellschaft prosperierte kontinuierlich und betreut heute ein Fondvermögen von über 24,0 Mrd. Euro in 90 Publikumsfonds. Hauptgesellschafter ist die Commerzbank AG. Druck: R. Oldenbourg München. 3 Stücke! EF (12066) Schätzpreis zusammen 60 / Ausruf zusammen 15 LOS NR. 2 KONVOLUT 2 STÜCKE BADISCHE BANK BADISCHE BANK Inhaberaktie über Thlr. 200; # 99; I. Aktienemission; Mannheim, 1.Oktober 1871; Farbe: hellbraun, braun, beige; Maße: 32 X 25; Doppelblatt, Trockensiegel; 2.) dto. Inhaberaktie über Gulden 350 oder Thaler 200, später umgestellt auf RM 100 (roter Stempelvermerk); # 27620; Mannheim, 30. Dezember 1871; Farbe: beige, dunkelbraun, schwarz; Maße: 32,1 x 25,3; 2. Aktien-Emission, Ausgabevolumen: Aktien; Trockensiegel mit Firmenzeichen; Doppelblatt; Das Institut wurde 1870 gegründet. Es betätigte sich bis zum Jahre 1935 als Notenbank, danach Umstellung als Kreditbank. Zum Staat Baden- Württemberg, der zusammen mit der Deutschen Bank AG die Majorität am Aktienkapital hielt, bestand seit je ein enges Vertrauens- und Geschäftsverhältnis. Anfang 1931 erwarb der Badische Staat zu seinem bisherigen Besitz ein größeres Aktienpaket von der Deutschen Bank Berlin und verfügte seither über die Mehrheit des Grundkapitals wurde der Sitz von Mannheim nach Karlsruhe verlegt erfolgte die Umstellung von der Privatnotenbank auf eine Kreditbank. Daraufhin wurden die Rechte des Badischen Staates auf die vorhandenen Rücklagen abgelöst, so daß sämtliche Reserven nunmehr Eigentum der Aktionäre waren. In Folge wurden weitere Filialen errichtet und Banken erworben, u.a das Bankgeschäft Carl Trautwein in Freiburg i. Br. Großaktionäre 1942: Badischer Staat, Berliner Handels-Gesellschaft; - Im Dezember 1871 wurden Aktien zu je Tlr. 200 begeben. VF; ohne Lochentwertung. (11303 ) Schätzpreis zusammen 300 / Ausruf zusammen 150 LOS NR. 3 BADISCHE BANK Aktie über RM # 41278; Karlsruhe, im Mai 1942; Farbe: grün, hellgrün, beige, schwarz; Maße: 21 X 29,7; im Mai 1942 wurden Aktien zu je RM begeben. Druck: R. Oldenbourg, München-Berlin, Trockensiegel; VF, ohne Lochentwertung. (20081) Schätzpreis 80 / Ausruf 15 LOS NR. 4 BANK FÜR BERGWERKS- UND HÜTTENWERTE A.G. DÜSSELDORF Namens-Aktie über M 1000 # 547; Düsseldorf, 3. April 1921; Farbe: grün, hellgrün, schwarz, weiß; Maße: 35,4 X 25,2; Gründeraktie, eingetragen auf Herrn Richard Haniel, Industrieller, Baden-Baden, rückseitig übertragen auf Frau Gräfin von Hohnstein, Eugenie geb. Haniel, Bautzen; Zweck: Erwerb, Verwaltung und Verwertung von Industriepapieren, insbesondere von Berg- und Hüttenwerten. Als Familienbank befasste sich das Institut lediglich mit der Vermögensverwaltung ihrer Mitglieder. Es wurden 2000 Aktien zu je M begeben. Nach Umstellung des Kapitals 1924 auf RM waren 1000 Aktien zu je RM 20 aufgelegt. EF. (20081) Schätzpreis 180 / Ausruf: EUR 40

2 LOS NR. 5 BANK FÜR HANDEL UND LANDWIRTSCHAFT AKTIEN-GESELLSCHAFT WE- SERMÜNDE-GEESTEMÜNDE Aktie über RM 100 # 0544; Wesermünde - Geestemünde, im Juli 1928; Farbe: braun, hellgrün, weiß; Trockensiegel mit Firmenlogo; Maße: 21 X 29,6;- Das Institut wurde am gegründet. Zweck: Betrieb von Bank- und Wechselgeschäften wurde das Aktienkapital auf RM derart umgestellt, daß für nom. M eine Stamm-Aktie zu RM 50 begeben wurde befand sich das Unternehmen in Liquidation. Kps.+Talon; EF; (20081) Sehr selten. Schätzpreis 175 /Ausruf 40 LOS NR. 6 BANK FÜR LANDWIRTSCHAFT AKTIENGESELLSCHAFT BERLIN Sammelzertifikat über 10 Aktien zu je RM 100; # ; Deutschland, Berlin, 15. Juni 1938; Farbe: beige, hellbraun, braun; Maße: 21 X 29,7. -Das Institut wurde 1912 als Deutsche Landwirtschaftliche Treuhandbank A.-G., Leipzig gegründet erfolgte Umfirmierung in ob. Bez. unter gleichzeitiger Firmenverlegung nach Berlin. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Bank war als Kommanditistin an verschiedenen Bankfirmen beteiligt. Im September 1923 fusionierte das Unternehmen mit den Kaliwerken Ummendorf-Eilsleben, auf die das Firmenrecht übertragen wurde unter Umfirmierung in ob. Bezeichnung. VF Lochentwertung (20081). RB. Schätzpreis 60 / 15 LOS NR. 7 BANKHAUS I. D. HERSTATT KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN Aktie über DM # Blankett, Köln, im Dezember 1973; Farbe: beige, blau; Maße: 21 x 29,7; Die Herstatt-Bank musste nach einem Milliardenverlust am 26. Juni 1974 für immer die Schalter schließen. Bankier Iwan D. Herstatt wurde nach jahrelangen Prozessen verurteilt zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Seiner Aussage nach lag die Schuld bei seinem Chef-Devisenhändler Danny Dattel. Herstatt schrieb in seinem 1992 erschienenem Buch Die Vernichtung, dass der Konkurs nicht nötig gewesen wäre, Beweis sei die hohe Auszahlungsquote an die privaten Gläubiger. Diese konnten jedoch nur zum Teil erfüllt werden, aus dem Restvermögen der Bank, dem Feuerwehrfonds des Bundesverbandes und dem Vermögen von Bankchef Iwan D. Herstatt, der 30 Millionen bereitstellte. Kps + Talon, EF Äußerst selten, nicht im Suppes. (11303) Schätzpreis 120 / Ausruf 30 LOS NR. 8 BANKHAUS I. D. HERSTATT KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN 7% Inhaberteilschuld Reihe A über DM #..Blankett; Köln, im Januar 1970; Farbe: braun, dunkelbraun, beige; Maße: 29,7 X 21; Trockensiegel; das Gesamtvolumen betrug DM 8,0 Mio., begeben in 500 Teilschuldverschreibungen Reihe A zu je DM und 60 Teilschuldverschreibungen Reihe B zu je DM EF. (11303) Schätzpreis 40 / Ausruf 10 LOS NR. 9 BAYERISCHE LANDWIRTSCHAFTSBANK E. G.M.B.H. 8% Goldhypotheken- Pfandbrief über GM 1.000; Reihe 35 Buchstabe B # 20007; München, 1. April 1928; Farbe: olivgrün, dunkelbraun, orange, dunkelrot, schwarz; Maße: 37 x 23,5; einzelne Kps. und Talon; Doppelblatt; weißes Trockensiegel mit Firmenzeichen; satzungsgemäße Bestimmungen, innenseitig; künstlerische Gestaltung: Brend`amour, Simhart & Co; gestochen von F. Meixk.; Druck: Knorr & Hirth, GmbH, München; VF; 3 geringfügige Fehlstücke und leichte Papierverschmutzung am oberen Rand; Knickfalten (13022) Schätzpreis 160 / Ausruf: 35 LOS NR. 10 CREDITBANK MITTELRHEIN COMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN Inhaberaktie über Mark 1.000; # 00745; Coblenz Januar 1922; Farbe: beige, grün, schwarz; Los 4 Los 10 Los 7 Los 8 Los 9 5

3 Los11 Los 12 Maße: 39; Druck: Gebrüder Breuer, Coblenz-Lützel; VF. (13033) Schätzpreis: 180 / Ausruf: 35 LOS NR. 11 KONVOLUT 31 STÜCKE DEUTSCHE BANK Inhaberaktie über RM (sog. Restquoten); # , # , # bis # , # , # bis # , # , # , # , # , # , # ; Berlin/Düsseldorf September 1952; Farbe: dunkelbraun, braun, hellbraun, hellorange; Maße: 21 x 29,7; weißes Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient, München Berlin; Kps und Talon; VF (13156) Schätzpreis zusammen 330 / Ausruf zusammen 110 LOS NR. 12 KONVOLUT 4 STÜCKE DEUTSCHE CENTRALBODENKREDIT=AKTIENGESELLSCHAFT 4% Anleihen der Emission 4; 1.) Lit C # 4359 über RM 1.000; 2.) Lit D. # über RM 500; Lit E # über RM 200 und Lit F # 6304 über RM 100; Berlin, den 1. August 1934; Farben: blau/schwarz, lila/schwarz, rosè/schwarz und gelb/schwarz; Maße: 29.7 X 21; Trockensiegel; Druck: Reichsdruckerei; Die Deutsche Centralbodenkredit-AG ist im Jahre 1930 hervorgegangen aus der Fusion der Preußischen Pfandbrief-Bank (gegründet 1862) und der Preußischen Central-Bodenkredit-AG (gegründet 1870). Sie firmierte zunächst als Preußische Centralboden und Pfandbrief-Bank AG, ab dem als Deutsche Centralbodenkredit-AG. In der Bank sind ferner, z. T. durch schon früher erfolgte Fusionen, die folgenden Hypothekenbanken aufgegangen: Preußische Boden-Credit-Actien-Bank, Schlesische Boden-Credit-Actien-Bank, Preußische Hypotheken-Actien-Bank, Deutsche Grundcredit-Bank Gotha, Landwirtschaftliche Pfandbriefbank (Roggenrentenbank), Getreide-Rentenbank für Landwirtschaft. Sitz der Gesellschaft war Berlin-Ost wurde der Sitz nach Oldenburg verlagert, infolge nach Köln erfolgte die Berliner Wertpapierbereinigung, ab 1956 Ablösung der Pfandbriefe und Auslandsanleihen. Nach 1956 Umfirmierung in Deutsche Centralbodenkreditbank AG, Köln und Berlin - West; 1995 Fusion mit der Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt/Main. Das so entstandene Institut firmierte dann als Frankfurter Hypothekenbank Centralboden AG. EF-VF, ungelocht. (20081) Schätzpreis zusammen 40 / Ausruf zusammen 10 LOS NR. 13 DEUTSCHE GOLDDISKONTBANK Vorzugsaktie ohne Stimmrecht über RM 1.000; # 16908; Berlin, den 24. August 1939; Farbe: hellgrün, grün, schwarz; Maße: 29,7 X 21; Druck: Reichsdruckerei Berlin, Trockensiegel, niederl. Steuerstempel; Faksimilesignatur als Vorsitzender des Aufsichtsrates: Minister Walter Funck. Gegründet wurde das Institut am ; Zweck: Betrieb von Bankgeschäften; insbesondere Förderung der heimischen Wirtschaft auf dem Gebiete des Exportes.. Die Gesellschaft fungierte auch als Holding für Beteiligungen des Reiches, so übernahm sie z.b. im Jahr 1931 vom Reich einen Anteil von 22 % am Aktienkapital der Commerzbank. Im Jahr 1939 wurde den ausländischen Anteilseigner der Deutschen Reichsbank angeboten, ihre Anteile in Golddiskontbank- Aktien umzutauschen. Großaktionär war im Jahre 1943 die Deutsche Reichsbank. Nach 1948 wurde die Bank liquidiert. Im Jahr 1962 gab es eine erste Liquidationsrate für die privaten Aktionäre der Gesellschaft. Die Bank ist 1969 nach Abschluss der Liquidation erloschen. EF-VF, nicht gelocht. (20081) Schätzpreis 8 / Ausruf 2 LOS NR. 14 KONVOLUT 8 STÜCKE DEUTSCHE GOLDDISKONTBANK Vorzugsaktien ohne Stimmrecht über RM 100; # ; Berlin, den 24. August 1939; Farbe: hellrot, rot, schwarz; Maße: 29,7 X 21; Druck: Reichsdruckerei Berlin, Trockensiegel, niederl. Steuerstempel; Faksimilesignatur als Vorsitzender des Aufsichtsrates: Minister Walter Funck. EF-Vf, ungelocht. (20081) Schätzpreis zusammen 80 / Ausruf zusammen 16 LOS NR. 15 KONVOLUT 2 STÜCKE DEUTSCHE MERKANTILBANK A.G. Inhaberaktie über Mark 1.000; # ; Berlin, 6

4 30. April 1923; Farbe: hellblau, dunkelblau; Maße: 17,5 x 26,3; anhängende Kps und Talon; b) Inhaberaktie über Mark 1.000; # ; Berlin, 20. August 1923; Farbe: grünblau, dunkelblau; Maße: 17,5 x 26,3; anhängende Kps und Talon; Druck: L.M. Barschall, Berlin; Gegründet wurde das Institut 1919 mit Zweigniederlassung in Oberhausen. Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften aller Art. Bis zum firmiert das Institut unter Oberhausener Volksbank, Aktiengesellschaft, und gehörte zur Gruppe Iwan Kutisker. Die Bank trat am in Liquidation. Mehrheitsaktionär war die Bank E.v. Stein & Co., Berlin-Breslau, die ebenfalls in Konkurs ging. VF. (10050) Schätzpreis zusammen: 60 / Ausruf zusammen: 10 LOS NR. 16 DEUTSCHE REICHSBANK Namens-Anteilschein über 100 RM; # ; Berlin 30. September 1939; Farbe: hellbraun, braun, dunkelbraun, schwarz; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Reichsdruckerei Berlin; Auflage: ; Lieferbarkeitsbescheinigung; EF- VF. (20081) Schätzpreis: 30 / Ausruf: 5 LOS NR. 17 DEUTSCHE REICHSBANK Namens-Anteilschein über RM # ; Berlin 30. September 1939; Farbe: grün, beige, schwarz; Maße: 29,7x21; Trockensiegel; Druck: Reichsdruckerei Berlin; Lieferbarkeitsbescheinigung; EF-VF (20081) Schätzpreis 50 / Ausruf: 10 LOS NR. 18 DEUTSCHE RENTENBANK-KREDITANSTALT LANDWIRTSCHAFTLICHE ZENTRALBANK Inhaber-Landeskultur-Schuldverschreibung 4,5% über RM 200; Buchstabe D, # 05224; Berlin, 1. Juni 1939; Farbe: schwarz, altrosa, grau, weiß; Maße: 29,7 x 21; Kps + Talon; Trockensiegel mit Firmenlogo; Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig, Berlin; EF (11393) Schätzpreis: 12 / Ausruf: 3 LOS NR. 19 KONVOLUT 4 STÜCKE DEUTSCHE SCHIFFSKREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT IN DUISBURG 4% Anleihe über RM 100 Reihe 12 Buchstabe A # 00430; 2.) über RM 500 Reihe 12 Buchstabe B # 02739; C.) über RM Reihe 12 Buchstabe C # 06486; D) über RM Reihe 12 Buchstabe D # 13629; Duisburg, 1. April 1942; Farben: grau, braun, hellblau, hellgrün; Maße: 29 X 19, Trockensiegel. Die Gesellschaft wurde 1918 gegründet. Zweck: Beleihung von Schiffen oder Schiffsbauwerken und Ausgabe von Schiffspfandbriefen, Gewährung von Darlehen gegen Bestellung von Schiffshypotheken und Ausgabe von Schuldverschreibungen erfolgte Übernahme durch die Deutsche Schiffspfandbriefbank Bremen mittels Fusion. EF, ungelocht. (20081) Schätzpreis zusammen 20 / Ausruf zusammen 4 LOS NR. 20 DEUTSCHE EFFECTEN- & WECHSEL-BANK INTERIMS-SCHEIN über eine Inhaber-Aktie über Tlr. 100 V.W. = 300 Mark R.W., FL Österr. Silber = 375 Franken; #67838; Frankfurt a.m., im Juli 1872; Farbe: weiß, grau; Maße: 25X35. Gründerstück! Hervorgegangen ist das Institut unter Mitwirkung der "Deutschen Vereinsbank" aus der im Jahre 1820 gegründeten Firma "L.A. Hahn" in Frankfurt. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Das Aktienkapital betrug Tlr. 20,0 Mio., begeben waren jedoch nur 10,0 Mio. Taler, gehandelt neben Frankfurt auch an der Hamburger und Berliner Börse. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich der Firmensitz der Gesellschaft im Kaiserkarree in Frankfurt.1924 wurde das Aktienkapital umgestellt im Verhältnis 20:1. Nach Beteiligungen Los 15 Los 13 und 14 Los 19 Los 20 7

5 Los 21 Los 22 Los 22 Los 23 Los 24/2 an diversen Bankinstituten fusionierte die Gesellschaft 1929 mit der Deutschen Vereinsbank Frankfurt. Lochentwertung; anhängend Interim-Schein über eine Aktie. Einrisse, Teils ins Druckbild reichend, waren mit Tesa hinterlegt, das nun entfernt wurde, die Einrisse sind mit Archivpapier hinterlegt. F (11303 ) Schätzpreis 80 / Ausruf 40 LOS NR. 21 DEUTSCHE VEREINSBANK FRANKFURT AM MAIN Aktie über RM 20 Lit.A # Farbe: gelb, rot, grau; Maße: 21 X 29,5. Die Gesellschaft wurde 1871 gegründet. Später wurden einige Privatbankhäuser übernommen erfolgte die Verschmelzung mit der Deutschen Effekten- und Wechsel-Bank. Erst 1969 wurde das Bankengeschäft abgespalten und auf die in London gegründete Effektenbank Warburg AG übertragen, die 1985 von der heutigen Credit Suisse übernommen wurde. Nach Umfirmierung in Deutsche Effectenund Beteiligungs AG, die 1997 von der Jenoptik unter Führung von Lothar Späth übernommen wurde. Druck: Schirmer & Malau, Frankfurt a.m. Ungelocht, EF. (11303) Schätzpreis 50 / Ausruf 20 LOS NR. 22 DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHE BANK A.-G., DÜSSELDORF Aktie über Mark # 1183; Düsseldorf, im August 1920; Farbe: gelb, braun, beige, schwarz; Maße: 24 X 33; Faksimilesignatur des Vorstandes Dr. Walter Helmes, Grosskortenhaus, als Vors. des Aufsichtsrates zeichnete in Faksimile Direktor Rud. Funke, Düsseldorf. Druck: Otto Fritz, Düsseldorf, Art Deco Elemente. Am 18. November 1905 gründeten niederländische Kaufleute in Düsseldorf die "Erste Niederländische Kaufmannsgilde", die spätere Niederländische Handelskammer für Deutschland. Ihr Ziel war die Förderung der Handelsbeziehungen zwischen den Niederlanden und Deutschland. Die Deutsch-Niederländische Bank A.-G. wurde am mit dem Zweck gegründet, neben dem regulären Bankbetrieb insbesondere die Pflege des Handels mit und durch Holland zu fördern, sowie die Finanzierung der Rohstoff-Einfuhr und der Ausfuhr deutscher Fabrikate zu gewährleisten. Das Grundkapital betrug M 3,0 Mio., übernommen von den Gründern zu pari. Begeben waren Aktien zu je M übernahm das Institut die "Bank für Landwirtschaft und Gewerbe" in Köln. VF, oberer Rand mit Archivpapier hinterlegt, kleine Einrisse, nicht ins Druckbild reichend, ungelocht. (20081) Schätzpreis 120 / Ausruf 30 LOS NR. 23 KONVOLUT 6 STÜCKE DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHE BANK A.-G., DÜSSELDORF Inhaberaktie über Mark 1.000; # , und # ; Düsseldorf, im Januar 1923; Farbe: hellgrün, dunkelbraun, schwarz; Maße: 18,1 x 27; begeben wurden Stammaktien zu je M Druck: W. Girardet, Essen; Kps und Talon; ungelocht! EF. 2.) DTO. 2 STÜCKE Inhaberaktie über Mark 1.000; # , # und ; Düsseldorf, im März 1923; Farbe: hellgrün, dunkelbraun, schwarz; Maße: 16 x 25; im März 1923 wurden Inhaber- Stammaktien zu je M begeben. Nach der Goldmarkbilanz sollten dann GM in Aktien zu je GM 100 begeben werden. Da die Aktionäre aber keine Zeichnungen mehr vornehmen wollten, wurde am die Liquidation eröffnet. Hauptgläubiger waren die Mannesmann-Röhrenwerke AG in Düsseldorf, der Stumm-Konzern (Gelsenkirchener Guß- und Eisenwerken und die Lastautomobilfabrik A.G. in Ratingen bei Düsseldorf) sowie die Rheinische Kohlenhandelsbank in Bonn. Druck: A. Bagel A.-G., Düsseldorf;; Kps und Talon; ungelocht! EF-VF. (20081) Schätzpreis zusammen: 60 / Ausruf zusammen: 30 LOS NR. 24 KONVOLUT 2 STÜCKE DRESDNER BANK Inhaberaktie über RM 100; # ; Dresden Juli 1933; Farbe: braun, hellblau, beige; Maße: 21 x 29,8; Trockensiegel mit Firmenlogo; - Die Dresdner Bank wurde am 12. November 1872 gegründet wurde eine Niederlassung in Berlin errichtet, 1884 der Schwerpunkt des Geschäftes dorthin verlegt. Weitere Filialgründungen folgten in Hamburg, Bremen und London. Das Auslandsgeschäft wurde ausgebaut, (Morgan, New York, Banque de Paris et de Pays Bas, A.-G. Speyr & Co., Basel etc.) In der Nachkriegszeit wurde das Institut mit Wirkung ab rechtlich weiter bestehend als Dresdner Bank, Berlin - als verlagertes Institut mit Sitz in Frankfurt am Main anerkannt Das Unternehmen ist die drittgrößte Bank Deutschlands und seit 2009 eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG. 2.)DRESDNER BANK Inhaberaktie 8

6 über RM 100; # ; Berlin/Frankfurt, September 1952; Farbe: hellblau, braun, beige, grau; Maße: 21 x 29,7; Trockensiegel mit Firmenlogo; Druck: Giesecke & Devrient, München/Berlin. EF. (100) Schätzpreis zusammen 80 / Ausruf: 15 LOS NR. 25 DRESDNER BANK Inhaberaktie über RM 100; # ; Berlin/Frankfurt September 1952; Farbe: hellblau, braun, beige, grau; Maße: 21 x 29,7; Trockensiegel mit Firmenlogo; sog. Restquote; Druck: Giesecke & Devrient München/Berlin; Kps. + Talon; EF - UNC (10680) Schätzpreis 25 /Ausruf: 3 LOS NR. 26 DÜRENER VOLKSBANK Aktie Lit B über Mark 1500 # Blankett! Düren, 1. Oktober 1906; Farbe: hellbraun, ocker, braun, beige; Maße: 35 X 25; einzahlen mußten die Zeichner dieser Aktienemission 80% des Nominalwertes = M 1.200, um die einem Aktionär der Gesellschaft zustehenden Rechte zu erwerben. Art Deco Rahmen, Druck: Schleicher & Schüll, Düren; gegründet wurde die Dürener Volksbank bereits im Jahre 1869 in Form einer Genossenschaft. Ab Dezember 1882 Firmierung als AG. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäftes zur Hebung von Handwerk und Gewerbebetrieb. Es wurden 600 Namensaktien zu je M bis 1911 begeben.1951 wurde das Institut aufgelöst unter Übertragung sämtlicher Aktiva und Passiva auf die Dürener Bank in Düren. Faksimilesignatur als Vors. des Aufsichtsrates: Caesar Schüll. EF (10050) Schätzpreis 120 / Ausruf 40 LOS NR. 27 KONVOLUT 3 STÜCKE FRANKFURTER HYPOTHEKENBANK a) 4½ % Inhaberpfandbrief über RM 500; Reihe 17 Buchstabe D # 2113; Frankfurt a. M., 15. Juli 1936; Farbe: ocker, grau, blau, schwarz; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient Leipzig/Berlin; Kps + Talon; b) 4½ % Inhaberpfandbrief über RM 1.000; Reihe 17 Buchstabe C # 3144; Frankfurt a. M., 15. Juli 1936; Farbe: grün, blau, grau, schwarz; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig/Berlin; Kps + Talon, EF; c.) Hannoversche Bodenkredit-Bank in Hildesheim; EF. (100) Schätzpreis zusammen: 16 / Ausruf zusammen: 3 LOS NR. 28 HANDELSBANK IN LÜBECK Aktie über RM 100 # 00301; Lübeck, im April 1941; Farbe: hellbraun, hellblau, braun; Maße: 21 X 29,7; Trockensiegel mit Firmenlogo. - Die Gründung des Institutes erfolgte am 19. Juli 1856 als Credit- und Versicherungsbank in Lübeck ; 1859 Umfirmierung in Commerz- Bank in Lübeck ; 1940 Änderung in obige Bezeichnung zur Vermeidung von Verwechslungen mit der Commerz-Bank AG. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art wurde das Grundkapital um 1,0 Mio. erhöht auf RM 4,0 Mio., es waren 900 Aktien zu je RM 100 und 3910 Aktien zu je RM begeben. EF, nicht lochentwertet. (20081) Schätzpreis 80 /Ausruf 25 LOS NR. 29 HUGO OPPENHEIM & SOHN NACHF. Aktie über DM 1.000; #004208; Berlin, Dezember 1964; Farbe: blau, grau, beige; Maße 21 x 29,7; Trockensiegel; - Gegründet wurde das Institut 1950 als Berliner Privatbank AG erfolgte die Fusion mit der Bankfirma Oppenheim & Sohn Nachf trat die Gesellschaft in Liquidation.(11303) EF. Schätzpreis 15 / Ausruf: 5 LOS NR. 30 INDUSTRIEKREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über DM 50; #00187; Düsseldorf, November 1968; Farbe hellblau, blau; Maße: 21 X 29; wurde aufgrund des Industriebelastungsgesetzes am 30. September die Bank für deutsche Industrieobligationen (Bafio) mit Sitz in Berlin gegründet, die 1939 den Namen Deutsche Industriebank annahm. Am 29. März 1949 wurde die Industriekreditbank Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf gegründet. 1974/75 Übernahme der Deutschen Industriebank durch Fusion; gleichzeitig Namensänderung von Industriekreditbank AG in Industriekreditbank AG - Deutsche Industriebank erfolgte gemäß H.V. die Umfirmierung von Industriekreditbank AG - Deutsche Industriebank, Düsseldorf und Berlin in IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft, Düsseldorf und Berlin. Zweck: Los 26 Los 28 Los 30 Los 29 9

7 Los 31 Los 33 Kreditinstitut mit Spezialcharakter. Zielsetzung: Förderung der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere durch die Gewährung mittel- und langfristiger Kredite an kleinere und mittlere Betriebe. Ferner Hausbank für Kredite aus öffentlichen Förderungsprogrammen. Lochentwertung; EF, Lochentwertung, rückseitig abgestempelt: ungültig. (20081)Schätzpreis 20 / Ausruf 5 LOS NR. 31 INDUSTRIE- UND BAUBANK, AKTIENGESELLSCHAFT IN CHEMNITZ Aktie über M 1000 # ; Chemnitz, 15. Februar 1923; Farbe: gelb, blau, weiß; Maße: 24,9 X 31,8; Die Ges. wurde 1918 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kps.+Talon; EF; ungelocht. (20081) Schätzpreis 80 /Ausruf 15 LOS NR. 32 INDUSTRIE- UND GEWERBE-BANK AKTIENGESELLSCHAFT Stamm-Aktie über M # 29008; Leipzig, am 31. Juli 1923; Farbe: weiß, grün, schwarz; Maße: 22 X 27,5. Zweck: Bankgeschäfte aller Art. Über das Vermögen der Gesellschaft wurde bereits 1924 der Konkurs eröffnet, die Löschung erfolgte am EF-VF (20081) Schätzpreis 60 /Ausruf 15 LOS NR. 33 KÖNIGLICH SÄCHSISCHER STAATSSCHULDEN-CASSENSCHEIN 4% Staatsschulden-Cassen-Schein über Thlr. 100 im 14 Thalerfuße; # 86,211; Dresden, 1. Juli 1858; Farbe: beige, schwarz; Maße: 31,7 x 19,8; - Das Gesetz vom übertrug die Verwaltung der Staatsschuld einem ständigen Ausschuss von 5 Mitgliedern, der jedoch seit 1849 die Benennung Landtagsausschuss zur Verwaltung der Staatsschulden führte. Anfang 1835 betrug die Staatsschuld des Königreichs Sachsen M. 77 Pf., sank bis Ende 1843 auf M. 34 Pf. und stieg dann allmählich bis 1879 u.a. auch infolge Verstaatlichung der meisten sächsischen Eisenbahnen auf M. Ultimo 1884 betrug sie noch M. und 1892 ult M. Die Einnahmen der Staatseisenbahnen deckten seinerzeit reichlich die Zinsen der Staatsschuld. Durch Gesetz vom ist die Errichtung eines Staatsschuldenbuches bestimmt worden. Vom 1. Juli 1891 wurde der Zinsfuss auf 3,5% herabgesetzt. Laut Gesetz vom 31. März 1855 wurde eine 3%ige Staatsanleihe in Höhe von 4,5 Millionen Thalern, genehmigt, gezeichnet: Wir, Johann, von Gottes Gnaden König von Sachsen. Zweck war die Übernahme der bisher bestandenen Aktienschuld der Sächsisch Bayerischen Staatsbahn. Die Aktien der Bahn wurden ab 1. Oktober 1855 in 4%ige Staatsanleihen (Cassenschein) umgetauscht. Die Zinszahlungstermine waren halbjährlich auf den 31. März und den 30. September eines jeden Jahres festgelegt, beginnend ab Die hierzu erforderlichen Geldmittel wurden der Staatsschuldencasse in der gesetzlichen Landeswährung aus den bereitstehenden Staatseinkünften zur Verfügung gestellt. Knickfalten, mittig kleine Fehlstelle, Einriss am oberen Rand mit Archivpapier hinterlegt. Trockensiegel, VF. (8) Schätzpreis 200 / Ausruf 70 LOS NR. 34 LANDESBANK DER RHEINPROVINZ Goldpfandbrief 6% über GM 500; 2. Ausgabe Buchst. A # 3812; Düsseldorf, 1.Juli 1927; Farbe: schwarz, violett, oliv, rot; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Reichsdruckerei; Das Gesamtanleihevolumen betrug 10,0 Mio. Goldmark, begeben in Stückelungen zu je GM 500, und 5.000; Auflage: Anleihen zu je GM, 500. Heute: Westdeutsche Landesbank! Kps + Tal.; EF (10707). Schätzpreis 10 / Ausruf: 3 10

8 LOS NR. 35 KONVOLUT 5 STÜCKE LANDESKREDITKASSE KASSEL a) 8% Inhaber Gold-Kommunal Schuldverschreibung über RM 100; Reihe 4 Buchstabe F # 0280; Kassel, 20. Mai 1930; Farbe: rosa, grün, grau, schwarz; Maße: 29,6 x 21; Trockensiegel; Kps + Talon; b) 2 Stück 8% Inhaber Gold-Kommunal Schuldverschreibungen über RM 200; Reihe 4 Buchstabe E # 0061 und # 0062; Kassel 20. Mai 1930; Farbe: rosa, grün, grau, schwarz; Maße: 29,6 x 31; Trockensiegel; Kps. + Talon; c) 2 Stück 8% Inhaber Gold- Kommunal Schuldverschreibung über RM 500; Reihe 4 Buchstabe D # 0331 und # 0345; Kassel 20. Mai 1930; Farbe: rosa, grün, grau, schwarz; Maße: 29,6 x 31; Trockensiegel; Kps + Talon; VF. (100) Schätzpreis 15 / Ausruf zusammen: 5 LOS NR. 36 LANDWIRTSCHAFTLICHE VORMALS LANDSCHAFTLICHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT Stamm-Aktie über Danziger Gulden 100 # 09169; Danzig, im Oktober 1924; Farbe: hellgrau, braun, beige; Maße: 22 X 28; Druck: W.F. Burau, Danzig. Die Gesellschaft wurde im Wege der Gesamtrechtsnachfolge am 9. September 1940 auf die Bank der Danzig-Westpreußischen Landschaft, Danzig übertragen. VF.(20081). Schätzpreis 75 / Ausruf 25 LOS NR. 37 LEIPZIGER BANK Aktie über Tlr. 250 im 21 Fl. Fuße; # 3679; Leipzig, 31. August 1839; Farbe: beige, schwarz; Maße: 22 x 28, Trockensiegel, Bezugsrechtsstempelung bis 1898, Originalunterschriften des Vorsitzenden und des vollziehenden Direktors Junghanns bzw. Fr. Hermann. Gründeraktie! Das Institut besaß das Notenprivileg, gab es aber 1876 ab. Nach dem Zusammenbruch der Creditanstalt für Industrie und Handel in Dresden musste die Leipziger Bank im Interesse ihrer Gläubiger die Zahlungen einstellen. Die Effektenschalter blieben geöffnet. Nach 100 % iger Befriedigung der Hauptgläubiger blieben noch 67 Mio., welche man den Aktionären ausschütten wollte. Jetzt kam es darauf an, wie man die Engagements mit der Trebergesellschaft und ihrer in- und ausländischen Tochtergesellschaften realisieren konnte. Die Trebergesellschaft allerdings war ein Schwindelunternehmen von riesenhaften Dimensionen. Die Forderungen der Leipziger Bank waren somit uneinbringbar musste daraufhin eine der ältesten deutschen Banken für immer ihre Schalter schließen. Das Grundkapital betrug M 4,5 Mio., begeben in 6000 Aktien zu je Tlr. 250 im 21 Fl. Fuße. Kleiner Einriss am unteren Rand mit Archivpapier hinterlegt, minimale Lochentwertung im oberen Wappen. EF-VF. (20081) Schätzpreis / Ausruf: 250 LOS NR. 38 NIEDERSÄCHSISCHE LANDESBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über Mark 1.000, # Bodenwerder, 1. Juli 1923; Farbe: weiß, grau, grün; Maße:18,5x28 cm. Trockensiegel, Teilblankett, es fehlt die Eintragung ins Aktienbuch. Das Institut wurde 1910 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Im Juli 1923 wurden Aktien zu je M ,- begeben erfolgte die Eröffnung des Konkursverfahrens. (20081) EF, ungelocht. Druck: Karl Schatzberg, Kdt.-Ges., Hameln. Schätzpreis 80 / Ausruf 15 LOS NR. 39 PFÄLZISCHE HYPOTHEKENBANK 7% Inhaber-Gold-Hypothekenpfandbrief über Goldmark 5.000; Reihe 30, Buchstabe G # 5880; Ludwigshafen am Rhein, 15. August 1930; Farbe: beige, goldgelb, schwarz, rot; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Doppelblatt mit Abdruck der Bedingungen; Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig Berlin; das Gesamtanleihevolumen betrug GM 5,0 Mio., in Stückelungen zu je GM Los 37 Los 39 11

9 Los , 200, 500, 1.000, und Es wurden lediglich 200 7% Inhabergoldpfandbriefe zu je GM begeben. EF. Sehr selten! (10050) Schätzpreis: 45 / Ausruf: 15 LOS NR. 40 POMMERSCHE LANDSCHAFT 3 % Privilegierter Pfandbrief # über Mark 1000 Deutscher Reichswährung; Stolp, 2. Januar 1897, Farbe: beige, schwarz; rot; Maße: 21 x 32, Originalunterschriften der Kontrollbehörde sowie der Landschafts Departements-Direktion, u.a von Puttkammer Originalsignaturen: von Puttkammer, von Below (Pommersches Adelsgeschlecht). On verso per Stempelung außer Cours gesetzt am 9. Februar 1897 im Königlichen Landratsamt Schlawe, Originalunterschrift von Below, (altes pommersches Rittergeschlecht), umgeschrieben auf die Pommersche Landschaft in Stettin, am 17. Januar 1902, per Stempelung wieder an den Inhaber zahlbar, Treptow, ; Zierrahmen, Druck auf Papier mit Wasserzeichen: Pommersche Landschaft, darunter das Wappen Pommerns. Nach den beiden Schlesischen Kriegen ( , 1744/45) und dem Siebenjährigen Krieg ( ) wurde im Jahre 1771 von Friedrich II., der Große, die Schlesische Landschaft ins Leben gerufen, der alle Eigentümer von Rittergütern angehörten. Die Landschaft gewährte den Rittergütern Wiederaufbaukredite, die sie durch namentlich auf Güter ausgegebene Pfandbriefe finanzierte. Dabei hafteten alle Mitglieder solidarisch. Jedes Mitglied konnte dabei bis zu zwei Drittel des getaxten Grundbesitzes als Kredit durch Ausgabe von Pfandbriefen aufnehmen. Nach der Ausgabe übernahm infolge die Landschaft die Vermittlung der Zins- und Tilgungszahlungen. Eine Ausnahme stellte das Kur- und Neumärkische Ritterschaftliche Kreditinstitut dar, bei dem die Haftung nur durch die beliehenen Güter übernommen wurden (die Märkische Landschaft entstand 1777). Es folgten die Pommersche Landschaft in Stettin ( ), die Westpreußische (1787) und die Ostpreußische Landschaft (1788), die im Wesentlichen nach dem schlesischen Vorbild funktionierten. Die Schlesische und Ostpreußische Landschaft nahmen 1808 den Preußischen Staat als Domänenbesitzer in ihren Mitgliederkreis auf. Durch den Verkaufserlös der auf die Domänen ausgestellten Pfandbriefe konnte Preußen beträchtliche Mittel zur Zahlung der Reparationsleistungen an Frankreich erwerben. Die so genannten Ledernen Briefe, Vorläufer der heutigen Pfandbriefe, gehörten mit zu den ersten Wertpapieren, die zur Eröffnung der Berliner Börse im Jahre 1803 gehandelt wurden. Die Pommersche Landschaft unterstützte als Kreditanstalt für Adelsgüter die wirtschaftlichen Veränderungen, z. B. Meliorationen, Flurbereinigungen, Einführung neuer Feldfrüchte. Ausführendes Organ der Pommerschen Landschaft war die Generaldirektion in Stettin mit vier Bezirksdirektionen: in Anklam für die Kreise Demmin, Randow, Ueckermünde, Usedom und Wollin, in Stargard für die Kreise Greifenhagen, Labes, Naugard, Pyritz und Saatzig, in Treptow für die Kreise Belgard, Greifenberg, Cammin, Kolberg, Köslin und Neustettin, sowie in Stolp für die Kreise Bütow, Lauenburg, Rummelsburg und Schlawe. Mittlere Knickfalte, kleine Lochentwertung unten, RB, nur ein Exemplar der 3%igen Privilegierten Pommerschen Pfandbriefe des Departements Stolp aus dem Jahre 1897 steht zur Verfügung, insgesamt wurden bei der letzten Reichsbankauktion im Juni Stücke versteigert, die mit dem reduzierten 3%igen Zinssatz ausgestattet und auf Papier gedruckt wurden. Diese Titel unterscheiden sich sowohl vom Departement, vom Nominalwert als auch vom Ausgabedatum her. Äußerst selten! EF-VF. (112) Schätzpreis 300 / Ausruf

10 Los 42 LOS NR. 41 PREUSSISCHE BODEN CREDIT ACTIENBANK Aktie über Tlr. 200 # 21700; Berlin, 1. Januar 1873; Maße: 22 X 29. Gründerstück! Es wurden Aktien zu je Tlr. 200 begeben. Zweck: Förderung des Real- und Kommunalkredits innerhalb Preußens, später erfolgte die Ausdehnung auf das ganze Deutsche Reich. Die G.-V. vom 11. April 1921 genehmigte den Abschluss eines Interessengemeinschaftsvertrages mit der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen. Im Juni 1921 erfolgte dann die Erweiterung des Gemeinschaftsvertrages durch Beitritt der Norddeutschen Grund-Credit-Bank, Berlin und der Westdeutschen Bodenkreditanstalt Köln wurde die Erweiterung des Gemeinschaftsvertrages auf die Frankfurter Pfandbrief-Bank, die Leipziger Hypothekenbank und auf die Schlesische Bodenkredit- Actienbank ausgedehnt. Diese sieben Banken wurden unter der Bezeichnung Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken zusammengefasst. Die Preussische Boden Credit Actienbank fusionierte 1930 mit der Preußischen Centralboden-Credit-AG und der Preußischen Pfandbrief-Bank (gegr. 1862) zur Deutschen Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft und gehört heute zu den sechs größten Realkreditinstituten in Deutschland. Großaktionär: Deutsche Bank AG (über 90%) Das Geschäft verteilte sich relativ gleichmäßig auf Kommunaldarlehen und Hypothekenkredite. 1995/98 Fusion mit den beiden anderen Hypothekenbank-Töchtern der Deutschen Bank (Frankfurter Hypothekenbank AG und Lübecker Hypothekenbank AG) zur EUROHYPO AG Europäische Hypothekenbank der Deutschen Bank, 2001 schließlich gingen in der EUROHYPO auch noch die Realkredit-Töchter der Commerzbank AG (Rheinische Hypothekenbank AG) und der Dresdner Bank AG (Deutsche Hypothekenbank Frankfurt- Hamburg AG) auf. Druck: Königliche Staatsdruckerei Berlin. EF (78 ) Rarität! Schätzpreis / Ausruf LOS NR. 42 PREUSSISCHE CENTRAL - BODENCREDIT - ACTIENGESELLSCHAFT 3,5% Communal - Anleihe über M Lit. C # 1914 vom Jahre 1891; Berlin, den 31.Januar 1891; Farbe: hellblau, schwarz; Stempel mit Firmenlogo; Maße: 24,3 X 32,7; - Errichtet wurde das Institut laut Privileg des Königs von Preußen vom 21. März 1870 von der Disconto-Ges. und S. Bleichröder, Berlin; M.A. Rothschild & Söhne, Frankfurt a/m.; Sal. Oppenheim jr. & Cie., Zweck: Gewährung von Hypothekenkrediten im Deutschen Reich, Kommunal- und Bodenkrediten in Preußen, sowie Gewährung von Darlehen an deutsche Kleinbahn-Unternehmungen erfolgte Fusion mit der 1862 gegründeten Preußischen Pfandbriefbank zur 13

11 Los 43 Los 47 Preußischen Central-Bodencredit- und Pfandbriefbank Aktiengesellschaft. Ende 1930 weitere Fusion mit der Schlesischen Bodencredit-Aktien-Bank, und Umfirmierung in Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft. In der Bank sind ferner z. T. durch schon früher erfolgte Fusionen folgende Hypothekenbanken aufgegangen: Preußische Credit-Aktien-Bank, Preußische Aktienbank, Deutsche Bodencredit-Bank Gotha, Landwirtschaftliche Pfandbrief-Bank (Roggenrentenbank), Getreidebank für Landwirtschaft wurde der Sitz des Institutes nach Oldenburg verlagert, infolge nach Köln erfolgte die Berliner Wertpapierbereinigung, ab 1956 dann die Ablösung der Pfandbriefe und Auslandsanleihen und Umfirmierung in Deutsche Centralbodenkreditbank AG, Köln und Berlin (West), 1995 fusionierte die Ges. mit der Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt/Main zur Frankfurter Hypothekenbank Centralboden AG Zusammenschluss der Lübecker Hypothekenbank AG (gegründet 1927) und der Frankfurter Hypothekenbank Centralboden AG zur Eurohypo Aktiengesellschaft Europäische Hypothekenbank der Deutschen Bank, (Eurohypo alt) Verschmelzung der Eurohypo AG (alt) und der Rheinischen Hypothekenbank zur Eurohypo AG, ab %ige Tochter der Commerzbank AG. Faksimile-Unterschrift Adolf von Hansemann, Sohn des aus der Aachener Tuchfamilie stammenden Gründers der "Disconto-Bank" David Hansemann und Nachfolger desselben. Er war für seinen unverwüstlichen Humor bekannt. Seinerzeit zum enormen Wachstum der "Deutschen Bank" befragt, wie so etwas möglich sei, antwortete er: "Lauter Stornos" fusionierten beide Institute und firmierten bis 1937 unter "Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft"). Sehr selten! EF-VF. (112) Schätzpreis 240 / Ausruf: 120 LOS NR. 43 PREUßISCHE CENTRAL-BODENKREDIT- UND PFANDBRIEF-BANK AKTIENGESELL- SCHAFT Inhaberaktie über RM 1.000; # ; Berlin, 12. Juni 1930; Farbe: braun, braunorange, grau, schwarz; Maße: 21 x 29,7; Trockensiegel, Lochentwertung; Druck: Reichsdruckerei; Auflage: EF. (12550) Schätzpreis: 5 / Ausruf: 1 LOS NR. 44 PROVINZIALBANK POMMERN 4% mündelsichere Inhaber-Kommunal-Schuld-verschreibung über RM 1.000; Buchstabe C # 09144; Stettin 30. Dezember 1940; Farbe: ocker, dunkelbraun; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig Berlin; Lieferbarkeitsbescheinigung; VF (10050) Schätzpreis: 5 / Ausruf: 1 LOS NR. 45 RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK 7% Inhaber-Gold-Hypotheken- Pfandbrief über Goldmark 100; Lit. A, 24. Abteilung Serie XVII # 5008; Köln, Juli 1930; Farbe: blau, hellbraun, hellgrün, schwarz; Maße: 29,7 x 21; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig- Berlin; Vignette mit Bild des Kölner Bankgebäudes; Gesamtanleihevolumen Goldmark 30 Millionen, eingeteilt in 30 Abteilungen zu je einer Million; die Ausgabe erfolgte in Stücke zu Goldmark 100, 300, 500, 1.000, und 5.000; VF, ungelocht. (20081) Schätzpreis: 5 / Ausruf: 1 LOS NR. 46 KONVOLUT 3 STÜCKE RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK 8% Inhaber-Gold-Hypotheken- Pfandbrief über Goldmark 100; Lit. A, 12. Abteilung, Serie XV # 1671; Köln, im September 1928; Farbe: hellbraun, gelb, beige, schwarz; Maße: 29,7 X 21; 2.) dto. über Goldmark 1.000, 14

12 Los 47 Lit. C, 15. Abteilung, Ser. XIII # 05357; Köln, im Februar 1928; Farbe: hellblau, schwarz, beige, grau; Maße; 29,7 X 21; 3.) dto. über Goldmark 3.000, Lit D, 17. Abteilung, Ser. XV # 0985; Köln, im September 1928; Farbe: rosè, schwarz, beige; Maße: 29,7 X 21; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient Leipzig-Berlin. Vignette mit Bild des Kölner Bankgebäudes. EF- (20081) Schätzpreis zusammen 24 / Ausruf zusammen 6 LOS NR. 47 RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Inhaber-Stammaktie über Mark Deutscher Reichswährung; Serie D # 15535; Köln, 1. Oktober 1910; Farbe: beige, dunkelbraun, hellbraun, gelb, hellgrün, schwarz; Maße: ; Druck: Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei, A.-G. Die Gründung des Institutes erfolgte am 26. Januar Am 12. März 1894 erhielt die Gesellschaft das Privilegium zur Begebung von Hypothekenpfandbriefen für die Dauer von 100 Jahren, und am 30. April 1894 erfolgte die Eintragung in das Handelsregister. Zweck: Förderung des Bodenkredits im Reichsgebiet, besonders in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen. Zu diesem Zweck betrieb die Bank alle nach dem Hypothekengesetz vom 13. Juli 1899 zugelassenen Geschäfte wurden Aktien zu je M 1000 begeben. Äußerst dekorativ, Germania hält die Wappen der Rheinprovinz und von Westfalen, im Hintergrund die Burg Eltz. Ungelocht, EF. (20081) Schätzpreis SU 500 / Ausruf: 90 Los LOS NR. 48 RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Inhaberstammaktie über RM 500; Serie H # 59177; Köln, 8. Februar 1928; Farbe: beige, dunkelgrün, schwarz; Maße: 21 x 29,7; Trockensiegel; Druck: J. Grysar, Düren; 1928 wurden Aktien zu je RM 500 begeben. Ungelocht, EF. (13022) Schätzpreis: 60 / Ausruf: 20 LOS NR. 49 RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Inhaberstammaktie über RM 500; Serie H # 58788; Köln, 8. Februar 1928; Farbe: beige, dunkelgrün, schwarz; Maße: 21 x 29,7; Trockensiegel; Druck: J. Grysar, Düren. Im Jahre 2001 erfolgte die Fusion mit der Allgemeine Hypothekenbank AG (AHB) zur AHBR - Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden, aus der dann die heutige Corealcredit Bank AG (ehemals AHBR) entstand. Das Institut arbeitete seitdem als deutsche Spezialbank für gewerbliche Immobilienfinanzierung im Kernmarkt Deutschland. Neben dem Hauptsitz in Frankfurt am Main ist es mit fünf weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Wegen fehlgeschlagener Zinsspekulationen entstanden Milliardenverluste, 2005 erfolgte der Verkauf an die Lone Star- Gruppe. Lochentwertung, EF, RB. (20081) Schätzpreis: 50 / Ausruf: 15 15

13 Los 50 Los LOS NR. 50 SÄCHSISCHE BANK ZU DRESDEN Inhaberaktie über Thaler 200; # 16416; umgestellt auf RM 300; Dresden, 1. Januar 1870; Farbe: braun, grau, beige; Maße: 36,9 x 25,6; Trockensiegel. Das Institut wurde am 1. November 1865 konstituiert mit einer Laufzeit von zunächst 25 Jahren, verlängert 1870 auf 45 Jahre. Mitbegründer und Initiator war u.a. Freiherr Carl von Kaskel (Bankhaus Michael Kaskel, aus dem 1872 die Dresdner Bank hervorging). Das Grundkapital betrug Tlr. 5,0 Mio., begeben in Aktien zu je Tlr Der schnelle Aufschwung erforderte im Jahre 1873 eine Erhöhung des Kapitals um weitere Tlr. 5,0 Mio., begeben zu 120 %. Am 20. Februar 1888 führte die Bank den provisionsfreien Giro- und Scheckverkehr ein. Im Dezember 1924 wurde das Aktienkapital umgestellt auf 15,0 Mio. Reichsmark durch Überstempelung der Aktienzertifikate wurde den Privatnotenbanken die Befugnis zur Notenausgabe entzogen, ohne das daraus ein Anspruch auf Entschädigung entstand. Die Banken selbst brauchten nicht zu liquidieren sondern konnten in anderer Form weiter bestehen. Ende 1936 fusionierte die Bank mit der Sächsischen Staatsbank mit gleichzeitiger Umfirmierung in Sächsische Bank Das Institut wurde nicht verlagert, es firmierte ab 1951 unter Sächsische Landesbank mit Sitz in Dresden, A 20, Tiergartenstr. 78. VF. ( ) Schätzpreis 120 / Ausruf: 35 LOS NR. 51 SÄCHSISCHE BODENKREDITANSTALT 4% Inhaber-Kommunal-Schuldverschreibung über RM 500; Reihe 7 Buchst. D # 37388; Dresden, 1.August 1941; Farbe: blau, schwarz, orange, hellbraun, weiß, grau; Maße: 29,7 x 20,9; Trockensiegel mit Firmenlogo; Kps + Talon; EF (11393) Schätzpreis 5 / Ausruf: 1 LOS NR. 52 KONVOLUT 3 STÜCKE WARENKREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT BERLIN a) Inhaberaktie über M 1.000; # 14056; Berlin, 1. Januar 1923; Farbe: schwarz, hellgrün, grau, beige; Maße: 34,2 x 25,2; Kps + Talon; Doppelblatt; b) Inhaberaktie über M 5.000; # ; Berlin, 1. Januar 1923; Farbe: schwarz, hellgrün, grau, beige; Maße: 34,2 x 25,2; Kps + Talon; VF c.)dto. Inhaberaktie über M 5.000; # ; Berlin, 1. Januar 1923; Farbe: schwarz, grau, weiß, hellgrün; Maße: 34,2 x 24,8; Kps + Talon; VF (11393) Schätzpreis zusammen 30 / Ausruf zusammen 10 LOS NR. 53 WARENKREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT BERLIN Inhaberaktie über M 1.000; # ; Berlin 25. August 1923; Farbe: schwarz, hellgrün, grau, beige; Maße: 20,7 X 15. Kps + Talon anhängend, ungelocht. Am 25. August 1923 wurden lediglich 99 Stücke zu je M begeben. EF. ( ) Schätzwert 75 / Ausruf 15 LOS NR. 54 KONVOLUT 2 STÜCKE WESTBANK AKTIENGESELLSCHAFT FRANKFURT A.M. Aktie über M 1000 # 30155; Frankfurt a.m., 1. Juli 1921; Farbe: schwarz, gelb, weiß; Maße: 25,3 X 32,8; - 2.) Aktie über M 1000 # 65472; Frankfurt a.m., 1. Juli 1922; Farbe: schwarz, hellgrün, weiß; Maße: 25,3 X 32,8; EF-VF - Das Institut wurde 1899 als "Deutsche Palästina-Bank" mit Sitz in Berlin und Niederlassungen in Palästina und Syrien gegründet erfolgte die Übernahme der Bank "Jaffe und Trier" am Frankfurter Opernplatz und Umfirmierung in obige Bezeichnung unter Sitzverlegung nach Frankfurt a.m. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften im In- und Ausland. Von 1920 bis 1923 wurde das Aktienkapital erhöht auf M 800,0 Mio., begeben in Aktien zu je M und Aktien zu je M erfolgte die Umstellung des Aktienkapitals auf RM EF; (20081) 2 Stücke! Schätzpreis 50 / Ausruf zusammen 15 LOS NR. 55 WESTDEUTSCHE LANDBANK AKT.-GES. OSNABRÜCK Aktie über M # , Lit. B; Osnabrück, 11.August 1923; Farbe: braun, hellgrün, schwarz, weiß; Maße: 19,2 X

14 22,6; - Das Institut wurde im August 1923 gegründet. Zweck: Errichtung und Betrieb einer Bank, Ausführung von Bankgeschäften aller Art, insbesondere die Gewährung von Roggenkrediten an Landwirte. Das Akt.-Kap. betrug 1923 M.1,0 Milliarden, begeben in Aktien zu je M geriet die Bank unter Geschäftsaufsicht. Da wichtige Sanierungsaufgaben nicht durchführbar waren, ging das Inst. in Konkurs. Kps.+Talon; VF, Eckabschnitt rechts unten; (10584) Schätzpreis 40 /Ausruf 5 LOS NR. 56 KONVOLUT 2 STÜCKE WIRTSCHAFTSBANK IN BAYERN A.-G. MÜNCHEN Aktie über M ; # und 30419; München, im August 1923; Farbe: dunkelbraun, beige, Maße: 26 X Gründerstücke! Zweck: Betrieb des Bankgeschäftes in allen Zweigen, besonders für Gewerbe, Handel u. Schifffahrt. Im Februar 1924 wurde das Anwesen Herzogspitalstrasse 12 in München (von der Hansa-Bank GmbH in Liquidation) angekauft unter Übernahme des Bankinventars. Das Unternehmen schloß danach Fusionsverträge mit einer auswärtigen Bank ab. Es wurden Aktien zu je M begeben. Ungelocht, EF-VF. (10851) 2 Stücke! Schätzpreis 40 / Ausruf zusammen 10 BANKENSAMMLUNG (ALT) DEUTSCHLAND LOS NR. 57 BANK FÜR HANDEL UND FILMINDUST- RIE AKTIENGESELLSCHAFT MÜNCHEN Aktie über M 5000 # 1326 Lit. B; München, 29. März 1923; Farbe: rot, beige; Maße: 16,6 X 21,2; Gründerstück. Zweck: Beleihung und Bevorschussung von Waren, Beteiligung an Geschäften und Unternehmen Dritter im In - und Ausland, insbes. die Kreditgewährung an die Filmindustrie unter Berücksichtigung der bayerischen Staatsregierung auf Hebung des künstlerischen Wertes des Films sowie des ges. Lichtspielwesens. Es wurden Inhaber-Aktien zu je M 1000 begeben. Faksimile-Unterschrift des Vorstandes und Gründers Oberstleutnant a.d. Wilhelm von Berchem, Direktor der National Lehr- und Werbefilm Akt.-Ges. EF-VF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 75 / Ausruf 10 Los 55 Los 54 Los 56 LOS NR. 58 BANK FÜR HANDEL UND GEWERBE AKTIENGESELLSCHAFT LEIPZIG Aktie über M 5000 # ; Leipzig, 19. April 1923; Farbe: hellbraun, hellgrün, schwarz, Maße: 22,5 X 29. Gegründet wurde das Institut am mit einem Kapital von 1,0 Mio., Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften, insbes. für die Kreise des Mittelstandes. Im April 1923 wurden Aktien zu je M 5000 begeben wurde das Aktienkapital umgestellt auf RM ; 1926 führte die Verwaltung der Bank auf Anregung des Vereins Leipziger Gastwirte ein besonderes Sparsystem ein und richtete etwa 30 Sparkassengelder-Annahmestellen in den verschiedensten Stadtteilen Leipzigs ein. Am allerdings stellte die Bank ihre Zahlungen ein und eröffnete das Vergleichsverfahren, 1932 wurde die Abwicklung veranlasst. Die am Vergleichsverfahren beteiligten Gläubiger hatten RM 5,8 Mio. zu fordern. Bis ultimo 1936 waren 35% getilgt, 31,5% sollten 1938 als Restquote zur Auszahlung kommen. EF; Kps. + Talon; ungelocht. Lediglich 8 Stücke kamen aus der RB. (10680). Schätzpreis 150 / Ausruf 15 17

15 Los 58 Los 60 Los 59 LOS NR. 59 BANK FÜR KOMMUNAL- UND GRUNDKREDIT AKTIEN- GESELLSCHAFT ZU MÜHLHEIM-RUHR Namensaktie über M # 272 Buchstabe A; umgestellt auf RM 500; 1933 herabgesetzt auf RM 200; gültig geblieben als Inhaberaktie zu RM 100 ab 1935; eingetragen auf Richard Kreisel, Bankdirektor in Mülheim-Ruhr, der auch als Vorstand in Faksimile zeichnete. Mühlheim-Ruhr, 1. November 1922; Farbe: blau, hellgrün, weiß; Maße: 38,5 X 28,2; - Die Ges. wurde 1921 gegründet. Im November 1923 erfolgte die Sitzverlegung nach Berlin; Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. Gewährung und Beschaffung von Darlehen an Gemeinden u. Körperschaften des öffentl. Rechts sowie Hypothekendarlehen. Es wurden 990 Aktien zu je M begeben. Kleine Randeinrisse mit Archivpapier hinterlegt, ungelocht. VF- F. (10680). Schätzpreis 200 / Ausruf 15 LOS NR. 60 BANKVEREIN ZU MAYEN IN MAYEN Aktie über RM 100 # 1344; 1942 heraufgesetzt auf RM 140; Mayen, 28. Februar 1939; Farbe: blau, gelb, weiß, schwarz; Trockensiegel mit Firmenlogo; Maße: 21 X 29,7; - Gegründet wurde die Bank am 20. August 1873; Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften aller Art waren Aktien zu je RM 140,- begeben. Selten, ungelocht, lediglich 9 weitere Exemplare kamen aus der Reichsbank in den Markt. Art Deco Zierrahmen, EF-VF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 250 / Ausruf 30 LOS NR. 61 KONVOLUT BAYERISCHE GETREIDEKREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über M 1000 # ; München, 1.Oktober 1923; Farbe: oliv, blau, weiß; Maße: 23,1 X 15; Kps.+Talon; - Zweck: Geldliche Sicherstellung und Erleichterung des Ankaufes, der Bewegung und Erfassung von Getreide u. landwirtschaftl. Erzeugnissen sowie deren Halbfabrikaten jeder Art im Inlande, desweiteren der Ausfuhr von 18

16 Getreide, Futter, Düngemittel und anderen landwirtschaftl. Bedarfsstoffen. Es wurden Aktien zu je M begeben. Sehr selten, ungelocht. EF (10680) Schätzpreis 50 je Stück / Ausruf zusammen 10 LOS NR. 62 KONVOLUT 2 STÜCKE BAYERISCHE MALZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über M # Lit. E; 2.) Aktie über M # 32627, Lit. D; München, 2. August 1923; Farbe: hellbraun, blau, weiß, oliv; Maße: 27,2 X 19,3. - Errichtet wurde das Institut mit einem Grundkapital von M 1080 Mill., übernommen von den Gründern zu pari, am Gründer u.a.: Erste Kulmbacher Mälzereigesellschaft vorm. J. G. Meussdörffer s Söhne GmbH, Exportund Malzfabrik München A.-G., Bayer. Malzfabrik Kulmbach etc. Es wurden Aktien zu je M und Aktien zu je M begeben. Nach der Goldmarkbilanz wurde das Aktienkapital von M 2,6 Md. auf GM umgestellt wurde dann die Liquidation der Gesellschaft beschlossen. EF, ungelocht. (10680) Äußerst selten! Schätzpreis 50 je Stück / Ausruf zusammen 10 LOS NR. 63 BRAUNSCHWEIG-HANNOVERSCHE HYPOTHEKENBANK Aktie über M 1200; #15672; Braunschweig, 1. Juli 1896; Farbe: hell grün, hellblau, dunkelblau, braun; Maße: 24 X Das Institut wurde am gegründet. Tätigkeitsgebiet: Die Gesellschaft ist ein rein privates Realkreditinstitut mit einem in etwa gleichgewichtigen Bestand an Hypotheken- und Kommunaldarlehen erfolgte die Eingliederung der Hannoverschen Bodenkredit-Bank in Hildesheim, die vorher zur gewerkschaftseigenen Bank der deutschen Arbeit, der späteren BfG gehörte. Großaktionär der Braunen Hanne war zu dieser Zeit die Braunschweigische Staatsbank mit ca. 60 %. Im Hypothekensektor lag der Schwerpunkt im Wohnungsbau. Das Geschäftsgebiet erstreckte sich über die gesamte Bundesrepublik. Ab 1980 Änderung der Firmierung in Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank Aktiengesellschaft fusionierte das Institut mit der 1868 gegründeten Berliner Hypotheken- und Pfandbriefbank AG zur "Berlin-Hannoversche Hypothekenbank". Großaktionäre sind jetzt die Bankgesellschaft Berlin (90,38 %) und die NORD/LB (9,27 %). Im Juli 1896 wurden Aktien zu je M begeben. Lochentwertung 2x am oberen Rand, Knickfalte, sonst VF. (10680) Schätzpreis SU 450 / Ausruf 80 LOS NR. 64 COMMUNAL-BANK FÜR SACHSEN Aktie über RM 500 # 3866; Leipzig, im April 1927; Farbe: braun, hellbraun, beige; Maße: 21 X 29,7. Druck: Wiedemannsche Druckerei A.-G. Saalfeld (Saale). Die Gründung der Bank erfolgte im Jahre 1871 unter der Firmierung "Communal-Bank des Königreichs Sachsen. Zweck: Betrieb von Anleihegeschäften mit Bezirksverbänden, Stadt-, Land-, Kirchen- u. Schulgemeinden, Gemeindeverbänden jeder Art u. Fürsorgeverbänden des Freistaates Sachsen. Gegenausgabe von Anlehnsscheinen. Im April 1919 erfolgte dann die Umfirmierung in obige Bezeichnung.- Im April 1927 wurden 4.000, Aktien zu je RM 500 aufgelegt. VF (10680), ungelocht. Schätzpreis 80 / Ausruf 15 LOS NR. 65 CONTINENTALE BANK - UND HANDELS-AKTIENGESELLSCHAFT MAINZ Aktie über RM # ; Mainz, im Januar 1923; Farbe: hellbraun, blau, grün; Maße: 23 X Ab befand sich das Unternehmen in Liquidation, Hauptgläubiger waren der "Barmer Bank-Verein", Düsseldorf, die "Darmstädter u. Nationalbank", Berlin und die "Dresdner Bank AG", Filiale Mainz. Ein Liquidationsüberschuss bestand nicht, die Kleinaktionäre gingen leer aus. Im Januar 1923 wurden Aktien zu je RM begeben. Kps. + Talon. EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis SU 40 / Ausruf 10 Los 61 Los 62 Los 63 Los 64 19

17 Los66 Los 68 Los 69 LOS NR. 66 KONVOLUT 2 STÜCKE CONTINENTALE BANK - UND HANDELS-AKTIENGESELLSCHAFT MAINZ Aktie über Mark Deutscher Reichswährung # 6022; Mainz, 2.Oktober 1920; Farbe: oliv, hellgelb, beige; Maße: 23 X 28; Gründerstück! Es wurden Aktien zu je M begeben. Kps. + Talon EF. 2.) CONTINENTALE BANK - UND HANDELS- AKTIENGESELLSCHAFT MAINZ Aktie über RM # 40701; Mainz, im Januar 1923; Farbe: hellbraun, blau, grün; Maße: 23 X 28. Kps. + Talon. EF. (11303) Schätzpreis zusammen 100 / Ausruf zusammen 40 LOS NR. 67 DEUTSCHE HANDELSBANK AKTIENGESELLSCHAFT FRANKFURT A.M. Aktie über M 1000 # 62039; Frankfurt a.m., 31. Januar 1923; Farbe: hellblau, schwarz, weiß; Maße: 28,6 X 21,7; Die Ges. wurde 1915 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, Handel mit Wertpapieren als Aktien, Kuxe, Obl. mit und ohne Börsennotiz, ferner Gründungen von Handels-, industriellen u. bergbaulichen Unternehmungen oder Beteiligung an solchen in jeder zulässigen Form. Im Juli 1923 wurden Aktien zu je Mark begeben. Nach der Goldmarkbilanz betrug das Gesellschaftskapital RM erfolgte die Verlegung des Gesellschaftssitzes nach Freiburg i.br. unter Umfirmierung in Deutsche Handelsbank Akt.-Ges. in Freiburg i.br. Großaktionär: Schwarzwälder Grundstücks A.-G. in Freiburg i. Br übernahm der Stuttgarter Kosmos Verlag deren Aktienmehrheit von der Schwarzwälder Grundstücks AG, der Gesellschaftssitz der Bank wurde nach Stuttgart verlegt, die dann ab 1932 unter Kosmos Bausparkasse AG firmierte. Übernommen wurden 1933 die Bestände der Kurmark AG Berlin und 1939 der Bausparkassen Das Heim egmbh (Krefeld), der Germania AG in Köln und der Vaterhaus GmbH in Pforzheim. Im gleichen Jahr fusionierte die Kosmos Bausparkasse AG mit der Leonberger Bausparkasse egmbh unter Umfirmierung in Leonberger Bausparkasse AG. In den Nachkriegsjahren entwickelte sich das Unternehmen kontinuierlich und ging 1986 als erste Bausparkasse an die Börse. Im Jahr 2001 fusionierte die Leonberger Bausparkasse AG mit der Bausparkasse Wüstenrot AG. Faksimilesignatur als Aufsichtsrat: Herm. Gundlach (Gundlach- Konzern). Kps.+Talon; EF; ungelocht. (10680) Schätzpreis 150 / Ausruf 10 LOS NR. 68 DEUTSCHE HANSABANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über M # Ser. B; München, im Februar 1922; Farbe: hellbraun, braun, hellgrün; Maße: 25 X 37; Gründerstück! Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Es wurden Aktien zu je M begeben. Vignette und Trockensiegel mit Segelschiff. Errichtet als AG von den Hansabank Genossenschaften aus Essen, Frankfurt, München, Oberschlesien, Mannheim, Schlesien unter Führung des Bankiers Paul Dirlewanger aus Stuttgart. Am erfolgte die Umbenennung in Karlstor Immobilien AG. Kps. + Talon, VF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 150 / Ausruf 50 LOS NR. 69 DEUTSCHE HYPOTHEKENBANK ACTIEN-GESELLSCHAFT Aktie über Mark Deutscher Reichswährung # 21681; Berlin, 8. Dezember 1910; Farbe: hellbraun, 20

18 grau, dunkelbraun, hellblau; Maße: 25,5 X 33,5. - Das Institut wurde 1872 gegründet. Zweck: Förderung des Realkredits durch Gewährung hypothekarisch gesicherter Darlehen wurde das Kommunalkreditgeschäft aufgenommen bis 1952 wurde der Unternehmenssitz zur Abwicklung nach Hannover verlagert folgte die Berliner Wertpapierbereinigung, ab 1952 Doppelsitz Hannover und Berlin -West, infolge Errichtung des Neugeschäftes. Ab 1958 Ablösung der vor 1945 begebenen Pfandbriefe. Bis heute arbeitet das Unternehmen unter gleicher Firmierung mit Hauptsitz in Hannover und weiteren Standorten in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, und München sowie den ausländischen Repräsentanzen in Amsterdam, London, Madrid und Paris. Neben den europäischen Tätigkeiten ist die Gesellschaft auch in den USA vertreten. Seit Januar 2008 ist die Deutsche Hypothekenbank Actien-Gesellschaft ein Unternehmen des NORD/LB- Konzerns. Faksimile-Signatur als Aufsichtsrat: Carl Fürstenberg, ( ), deutsch-jüdischer Bankier (Disconto-Gesellschaft, Bankhaus S. Bleichröder, Berliner Handelsgesellschaft), führender Bankier der deutschen Metallindustrie, u.a. Aufsichtsrat der Harpener Bergbau AG, der Mannesmannröhrenwerke und der AEG. Im Dezember 1910 wurden Aktien zu je M begeben. Dreifachlochung, mittlere Knickfalte, kleine Einrisse am oberen und unteren Rand mit Archivpapier hinterlegt. VF (10680) Schätzpreis 400 / Ausruf 60 LOS NR. 70 DEUTSCHE KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT M.B.H. FRANKFURT AM MAIN Geodeka Anteilschein über einen Anteil # ; Frankfurt am Main, im Oktober 1967; Farbe: hellgrün, grün, grau; Maße: 21 X 29,7; Trockensiegel. Gegründet wurde die Deutsche Kapitalanlagegesellschaft mbh Deka am 17. August 1956 in Düsseldorf, später wurde der Sitz nach Frankfurt am Main verlegt. Die Gesellschaft ist die Keimzelle aller heutigen Investmentaktivitäten unter dem Dach des DekaBank-Konzerns. Zweck: Verwaltung von nach deutschem Recht aufgelegten Aktien-, Renten- und Geldmarkt-Publikumsfonds sowie Spezialfonds für institutionelle Anleger. Kps. + Talon, EF. (10680) Schätzpreis 30 / Ausruf 5 LOS NR. 71 DEUTSCHE ÜBERSEEISCHE BANK ZU BERLIN Aktie über M 1000 # 17428; Ser. V. Berlin, 31. März 1896; Farbe: braun, rosé, blau; Maße: 26 X 35. Trockensiegel, Lochentwertung mittig und am Rand umlaufend, Druck: Giesecke & Devrient Leipzig-Berlin. Gründeremission! Das Institut ist aus der im Oktober 1893 von der Deutschen Bank Berlin als Spezialinstitut für den Geschäftsverkehr mit Lateinamerika, Spanien und Portugal gegründeten "Deutschen Überseebank" hervorgegangen. Aus rein technischen Gründen wurde die Deutsche Überseebank 1896 formell liquidiert und die Firmierung in obige Bezeichnung geändert. Großaktionär (Majorität) war die Deutsche Bank. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges kam es zur Schließung sowohl der in Argentinien, Chile, Peru, Spanien und Urugay unter dem Namen "Banco Aleman Transatlantico" unterhaltenen Filialen als auch der im Ostsektor gelegenen Zentrale der Gesellschaft. Im November 1952 wurde von der Aufsichtsbehörde die Sitzverlegung nach Hamburg anerkannt erfolgte die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes. Es wurden 4000 Aktien zu je M 1000 begeben. (10680) Altbestand, VF. Schätzpreis 150 / Ausruf 40 LOS NR. 72 DEUTSCHE ÜBERSEEISCHE BANK ZU BERLIN Aktie über M 1000 # 24865; Ser. VII. Berlin, im Januar 1913; Farbe: braun, rosé, blau; Maße: 26 X 35. Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient Leipzig-Berlin. Im Januar 1913 wurden Aktien zu je M begeben. Im Jahre 1978 erfolgte die Übernahme durch die Deutsche Bank Los 70 Los 71 Los 72 21

19 Los 73 Los 75 Unter Sitzverlegung nach Frankfurt am Main. EF-, Altbestand, ungelocht. (10680) Schätzpreis SU 275 / Ausruf 50 LOS NR. 73 BANCO ALEMAN ANTIOQUENO (DEUTSCHE ANTIOQUIA BANK) Namens- Aktie über Pes. 250, umgestellt auf Pes. 150 in Gold am 28. Februar 1933; # 7911; Medellin, 31. Dezember 1924; Farbe: beige, dunkelgrau; Maße: 22 X 23,5. Druck: American Bank Note Company. - Faksimile-Unterschrift des Vorstandes Direktor Reinhard Gundlach, Medellin. Gegründet wurde die Gesellschaft am , eingetragen am mit Sitz in Bremen; Gründer: Dr. Jorge Rodriguez, Medellin (als Vertreter der kolumbianischen Aktionäre), A. Held, Bremen, K.-G. Carl F. Plump & Co., Bremen, K.-G. Schütte, Bünemann & Co., Bremen, K.-G. F.C. Weyhausen, Bremen. Zweck: Betrieb des Bankgeschäftes in allen seinen Zweigen, Finanzierung von kolumbianischen Kaffeeexporten. In Medellin, Hauptstadt des Departements Antioquia (Kolumbien, früher Neugranada) konnte die Bank ihre Tätigkeit bereits am aufnehmen. Das gebirgige, aber fruchtbare Land produzierte Mais, Bohnen, Bananen usw., Haupteinnahmequelle waren im ausgehenden 19. Jahrhundert vor allem die riesigen Goldlager, daneben wurde noch Silber, Platin, Blei und Zinnober abgebaut. Durch den Ausbruch des Krieges erfuhr das expandierende Geschäft der Bank nur teilweise eine Unterbrechung. Durch die strikte Neutralität Kolumbiens konnte sie ihre Tätigkeit während des ganzen Krieges fast ungehindert aufrechterhalten. Nach Beendigung des Krieges wurde die Verlegung des Hauptsitzes der Bank von Bremen nach Medellin beschlossen, während die Filiale in Bremen mit der Maßgabe blieb, dass der Bremer Beirat mit über die weiteren Geschicke der Bank wachen sollte. In den Folgejahren wurden Zweigniederlassungen errichtet in Baranquilla (1920), Cali (1923), Bogota (1924) Bucaramanga (1925), Cartagena (1928), Pereira (1935) und Caracas, Venezuela (im November 1937). Das Grundkapital betrug Pes in Gold, 1924 erhöht um Pes. begeben in Aktien zu je Pes. de Oro 250 durch Barzeichnung zu 120% und um Pes. durch Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1. Bis 1936 wurde das Kapital herabgesetzt auf Pes. 3,0 Mio., begeben in Namens-Aktien zu je 150 Goldpesos. Börsennotiz im Freiverkehr Hamburg, Dividenden lagen bis 1942 jährlich bei respektablen 10% gründete die Banco Comercial Antioqueño (Nachfolgebank der Deutschen Antioquia Bank AG) in Bremen zusammen mit deutschen und internationalen Banken die Ibero-Amerika Bank AG erwirbt Walter J. Jakobs eine Schachtelbeteiligung an dem Institut, das inzwischen in Panama ein Tochterinstitut, die Banco Aleman Panameno S.A. gegründet hatte geht die Mehrheit des Aktienbesitzes beider Banken auf die Klaus J. Jakobs-Gruppe über. Im Jahre 1997 werden die Aktivitäten beider Banken in der Holding Platina Banking Group zusammengefasst. EF, sehr selten! (10680) Schätzpreis 180 / Ausruf 40 LOS NR. 74 DRESDNER HANDELSBANK AKTIENGESELLSCHAFT IN DRESDEN Aktie über RM 100 Buchstabe C # 9128; Dresden, im Februar 1927; Farbe: blaugrün, beige, dunkelbraun; Maße: 21 X 29,7; Trockensiegel; Gegründet wurde das Institut am und firmierte bis zum als "Central-Viehmarkts-Bank Akt.-Ges. mit Sitz in Dresden, Ostra-Allee 9-11 (Haus der Kaufmannschaft). Betrieben wurden 6 Zweigstellen in Dresden sowie eine Niederlassung in Bautzen. Zweck: Bankgeschäfte aller Art, Pflege des Geschäftsverkehrs mit Handel und Gewerbe, insbes. des Fleischergewerbes. Am fand die Angliederung des Bankhauses "Schmidt & Gottschalk" in Bautzen statt. Die Dresdner Handelsbank besaß außerdem sämtl. Anteile der "Immobilien-Handels-G.m.b.H.", Dresden, die im Besitz von 5 wertvollen Grundstücken war, weiterhin beteiligte sie sich bei div. Banken u.a. bei dem "Dresdner Kassenverein A.-G." Am wurde das A.-K. umgestellt auf RM 1,0 Mio. im Verhältnis 300: wurde im Wege der Fusion die "Credit- 22

20 und Depositenbank für Sachsen A.-G., Dresden" übernommen. Börsennotiert in Leipzig und Dresden. Die Gesellschaft wurde nicht verlagert. Kps. + Talon; im Februar 1927 wurden Stamm-Aktien Lit C zu je RM 100 begeben. Ungelocht, EF-VF. (10680) Schätzpreis 150 / Ausruf 45 LOS NR. 75 DÜNGER-KREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über Mark # 7254; Berlin, 3. November 1923; Farbe: violett, weiß; Maße: 22,4 X 28,5; - Gründeremission! Eingetragen wurde das Institut am ; die Gründer waren: Johannes Meyer-Brüggemann, Salzwedel; Bernhard Fricke, Rosslau; Deutsches Kali- Kontor G.m.b.H., Berlin; Deutsche Landwirtschaftliche Handelsbank, G.m.b.H., Berlin; Düngerhandel-Gesellschaft m.b.h., Berlin. Zweck: Förderung und Finanzierung von Geschäften in Düngemitteln, Übernahme von Treuhandgeschäften für den Düngemittelhandel sowie die Ausführung von Bankgeschäften mit Ausnahme von Depot-, Depositen- und Devisengeschäften. Im November 1923 wurden Stamm-Aktien zu je M 1,0 Mio. begeben. - Die Goldmarkbilanz wurde nicht durchgeführt. Kps.+Talon; EF; (10680) Schätzpreis 100 /Ausruf 25 LOS NR. 76 EISENBAHN-RENTEN-BANK IN FRANKFURT AM MAIN 4% Anleihe über M 2.000; # 198; Lit. B; Deutschland, Frankfurt a/m, 1. August 1889; Farbe: grau, beige, schwarz, Maße: 37 X 26. Doppelblatt;- Eingetragen auf die Mitteldeutsche Creditbank. Faksimile-Unterschrift L. von Erlanger. Die Gesellschaft wurde 1887 gegründet. Zweck: Erwerb und Belehnung von Obligationen und Prioritätsaktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder aber der österreich-ungarischen Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder unter Betrieb einer vom Staat garantierten Eisenbahngesellschaft standen. Begeben wurden Anleihen zu je M 1.000, 500 und 200 sowie auf Beschluss des Aufsichtsrates auch Titel höherer Nominale. Im Juni 1942 wurde der Sitz der Ges. nach München verlegt, 1949 erfolgte die Umfirmierung in Aktiengesellschaft für Industrie und Verwaltung, München. Im Oktober 1957 ging das Unternehmen auf das Bankhaus August Lenz & Co. über. Den Aktionären wurde ein Barabfindungsangebot von 150% bis April 1958 unterbreitet. VF, ausgeprägte Knickfalten, VF-F. Äußerst selten, SU nicht gelistet. (10680) Schätzpreis 200 / Ausruf 60 LOS NR. 77 ELBEBANK AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG Aktie über Mark # ; Hamburg, im Juli 1923; Farbe: hellblau, schwarz, beige; Maße: 18,7 X 28. Die Gesellschaft wurde am mit einem Kapital von Mark 6,0 Mio. gegründet Erhöhung um 14 Mio. Mark, dann erhöht um 80 Mio. Mark auf insgesamt 100 Mio. Mark. Weitere Erhöhungen folgten. Am beschloss die Gesellschaftsversammlung die Aufstockung des Kapitals von 400 auf 500 Mio. Mark. Zweck: Handel mit Effekten sowie Betrieb von Bankgeschäfte aller Art, Beteiligungen an anderen Unternehmungen. Direktor der Bank war Johann Heinrich Ludwig Riebeseel, im Aufsichtsrat saßen E. Spardel, (Vorsitz), Max Rosenbaum, Dr. Ing. Eggers, G. Salb, sämtlich aus Hamburg. Nach der Goldmarkbilanz waren RM 5000 in Aktien zu je RM 20 begeben. Die Löschung der AG erfolgte Druck: W. Gente, Hamburg. EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 150 / Ausruf 35 Los 74 Los 77 Los 78 23

21 Los 79 Los 78 Los 81 LOS NR. 78 FINANZIERUNGS-GESELLSCHAFT FÜR HANDEL UND GEWERBE A.-G. IN MÜNCHEN Aktie über M Ser. II # 0787; München, 10. Juni 1923; Farbe: gelb, hellblau, schwarz, beige; Maße: 20 X 27,5; Doppelblatt; es wurden Aktien der Serie II begeben. Auf der G.-V. vom beschloss man die Fusion mit der Transeuropäischen Finanz A.-G., München. Die Finanzierungs-Gesellschaft für Handel und Gewerbe AG wurde aufgelöst, eine Liquidation fand nicht statt. Die "Transeuropäische Finanz Akt.-Ges. München" wurde am von den Herren Konsul H. Björn Graesse, Fabrikbesitzer Eugen Austermayer, Bankier Gottfried Maier, Wilhelm Mittelstrass und Heinrich Fritzel, sämtlich in München, gegründet. Zweck: Finanzierungs- und Handelsgeschäfte aller Art, Betrieb des Bank-, Kommissions- und Warengeschäfts in allen Zweigen. Im Aufsichtsrat saßen u.a. Bergwerksbesitzer Prinz u. Herzog Robert von Arenberg, Pesch, Bergwerksbesitzer Baron Dr. Friedrich Geier, München, Dr. Ing. Sigmund Graf von Brockdorff, München und Graf Josef von Lerchenfeld, Schlöß Köfering bei Regensburg. EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 100 / Ausruf 15 LOS NR. 79 KONVOLUT 2 STÜCKE HANDELS- UND GEWERBEBANK A.G. FRANKFURT A.M. Aktie über M 1000 # 51975; Frankfurt a.m., 31. August 1923; Farbe: blau, hellblau, weiß; Maße: 19,6 X 28; Doppelblatt, anhängend Kps.+Talon; - 2.) Aktie über M # 01771; Frankfurt a.m., 31. August 1923; Farbe: königsblau, gelb, beige; Maße: 19,6 X 28; Doppelblatt, anhängend Kps.+Talon; EF, ungelocht. Errichtet wurde die Bank am , eingetragen am Zweck: Betrieb von Bankgeschäften, namentlich für Kreise des Mittel- und Bürgerstandes, Übernahme und Fortführung des bisher unter der Fa. Handels & Gewerbebank Frankfurt E.G.m.b.H. geführten Geschäftsbetriebes; 1923 Abschluss einer Interessengemeinschaft mit der Bank F. Zeitz-Zeuge A.-G., Saarbrücken; 1924 wegen unerlaubter Devisengeschäfte des früheren Vorstandes Wechsel in der Direktion und Entzug des Charakters als Devisenbank. Am wurde das Aktienkapital um M 200 Mill. erhöht, begeben in Stückelungen zu je M und M Die Umstellung des Aktienkapitals wurde 1924 beschlossen. Im gleichen Jahr ging das Institut in Liquidation, die 1926 abgeschlossen war. EF (10680) Selten! Schätzpreis zusammen 250 / Ausruf zusammen 50 LOS NR. 80 HANDELS- UND VERKEHRSBANK AKTIENGESELLSCHAFT, HAMBURG Aktie über RM 100 # 30356; Hamburg, im Mai 1927; Farbe: lila, helllila; Maße: 21 X 29,7: - Gegründet wurde das Institut am , es lautete bis zum Viehmarktsbank". Zweck: Vermittlungen derjenigen Zahlungen, welche die Käufer von Schlacht- und anderem Vieh an die Händler oder Kommissionäre aus Käufen am Hamburger Viehmarkt zu leisten hatten; der Bank wiederum war es gestattet, Vieh anzukaufen behufs bestmöglicher Verwertung sowie der Betrieb aller in das Bankfach einschlagenden Geschäfte. Urspr. Kapital M , nach diversen Kapitalerhöhungen wurde 1924 umgestellt auf RM Im Mai 1927 wurden Aktien zu je RM 100 begeben. Kps. + Talon EF, ungelocht, sehr selten. Aus der Reichsbank kam lediglich ein Exemplar dieser Emission in der Erhaltung III-IV. (10680) Schätzpreis 100 /Ausruf 30 LOS NR. 81 KÖNIGSBERGER BANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über M 1.000; # 54733; Königsberg Pr., 31. Januar 1923; Farbe: beige, hellgrün, schwarz; Maße: 33 X 26. Das Unternehmen wurde am als "Genossenschaftliche Grundcreditbank für die Provinz Preußen" errichtet erfolgte die Umfirmierung in "Grundcredit-Bank" und ab 1920 Firmierung unter ob. Bezeichnung. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Lt. G.-V. vom wurde das A.-K. erhöht, begeben waren St.-Aktien zu je M Infolge Konkurses der "Osteuropäischen Bank für Holzhandel, Königsberg" mußte das Institut die Geschäftsaufsicht beantragen folgte die Auflösung u. Liquidation der Ges. VF, Kps + Talon, ungelocht. Sehr selten! (27) Schätzpreis 160 / Ausruf 90 24

22 LOS NR. 82 KREDIT- UND HANDELSBANK AKTIENGESELLSCHAFT STUTTGART Aktie über M Ser. D # 3009; Stuttgart, im Mai 1923; Farbe: grün, rot, beige; Maße: 26 X 19; -Doppelblatt, Kps. + Talon anhängend, Druck: E. Reinecke, Stuttgart. Kurzfristige Inflationsblüte, gegründet am , ein Jahr später trat das Institut bereits laut G.-V vom in Liquidation. Liquidator: Schriftsteller Gustav Hanser, Stuttgart. (10680) EF, ungelocht. Schätzpreis 100 / Ausruf 15 LOS NR. 83 MECKLENBURGISCHE SPAR-BANK Aktie über M # 1873; Schwerin, 1. Februar 1889; Farbe: hellblau, schwarz, beige; Maße: 33,5 X 21; Trockensiegel; Druck: Bärensprung sche Hofbuchdruckerei Schwerin i. M. Originalunterschriften der Direktion; diverse Bezugrechtsstempel. Gründerstück! Das Institut wurde 1873 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Sparbank betrieb seit ihrer Gründung 1853 auch ein beschränktes Bankgeschäft, welches Anfang 1889 abgezweigt und von der neugegründeten Mecklenburgischen Sparbank übernommen wurde. Lt. G.-V. vom wurde das laufende Depositen- und Kontokorrentgeschäft der Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin übernommen unter gleichzeitiger Umfirmierung in "Mecklenburgische Depositen- und Wechselbank." Das Institut betrieb Zweigstellen in Rostock, Wismar, Neubrandenburg, Neustrelitz u. Güstrow sowie 29 Agenturen. Es wurden Aktien zu je M begeben. Lt. G.-V. vom erfolgte die Kapitalumstellung im Verhältnis 50:1 auf RM 3,0 Mio., begeben in Aktien zu je RM 20 und RM 40. Ab tauschte die Bank nach Vernichtung von je nom RM 1000 bei ihr eingelieferten Aktien in Stücken zu je RM 20 u. RM 40 je 1 neue Aktie über RM Originalunterschriften, Trockensiegel, Lochentwertung, VF. Sehr selten! (77) Schätzpreis 400 / Ausruf 180 LOS NR. 84 MITTELFRÄNKISCHE BANK A.-G. Aktie über M Lit. B #9854; Nürnberg, 1. September 1923; Farbe: hellgrün/königsblau; Maße: 25 X 34.-Gründeraktie! Das Unternehmen wurde am mit Wirkung ab gegründet, eingetragen ab Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften aller Art, insbesondere Fortführung der bisher unter der Firma Genossenschaftsbank Nürnberg e.g.m.b.h. betriebenen Geschäfte, welche in die Neugründung ihre Aktiven und Passiven einbrachte in Höhe von einem Sachwert von M Nachdem die G.-V vom die Liquidation beschlossen hatte, wurde im August 1924 über das Vermögen der Ges. der Konkurs eröffnet. Kps. + Talon komplett. VF. (11303) Schätzpreis 200 / Ausruf 90 LOS NR. 85 NIEDERSÄCHSISCHE LANDESBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über Mark 1.000, # 38484, Bodenwerder, 1. Juli 1923; Farbe: weiß, grau, grün; Maße:18,5x28 cm. Trockensiegel, Teilblankett, es fehlt die Eintragung ins Aktienbuch. Das Institut wurde 1910 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Im Juli 1923 wurden Aktien zu je M ,- begeben erfolgte die Eröffnung des Konkursverfahrens. (10680) EF, ungelocht, Kps. + Talon anhängend.. Druck: Karl Schatzberg, Kdt.-Ges., Hameln. Schätzpreis 125 / Ausruf 15 LOS NR. 86 OLDENBURGISCHE LANDESBANK (SPAR-UND LEIHBANK) AKTIENGE- SELLSCHAFT OLDENBURG I. O. Aktie über RM 100 # 07425; Oldenburg i. O. im Februar 1935; Farbe: blau, hellblau, weiß, grau; Trockensiegel mit Firmenlogo; Los 83 Los 84 25

23 Los 87 Los Maße: 21 X 29,8; - Die Regionalbank für Oldenburg und Ostfriesland wurde 1868 von dem Frankfurter Bankhaus Erlanger & Söhne gegründet unter der Fa. Oldenburgische Landesbank; am 28. Januar 1935 erfolgte die Verschmelzung mit der Oldenburgischen Spar- und Leihbank (gegründet 1845) unter Umfirmierung in obige Bezeichnung. Nach der Fusion waren Aktien zu je RM 100 begeben. Großaktionäre: Oldenburgischer Staat, Dresdner Bank Berlin u. Deutsche Bank. Noch heute börsennotierte, zum Allianz-Konzern gehörende private Regionalbank. Druck: Giesecke & Devrient, Berlin-Leipzig, EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 200 / Ausruf 30 LOS NR. 87 PROVINZIALBANK FÜR LANDWIRTSCHAFT UND INDUSTRIE, AKTIENGE- SELLSCHAFT, GROß-SALZE Sammelurkunde über 100 Aktien zu je Mark = Mark Deutscher Reichswährung # 28311; Groß-Salze, im Oktober 1923; Farbe: hellgrün, grün, beige; Maße: 9 X 20. Die Stadt Groß Salze wurde 1926 in Bad Salzelmen umbenannt und ist seit 1932 ein Stadtteil von Schönebeck (Elbe) in Sachsen-Anhalt. Das Soleheilbad in Elmen, heute Bad Salzelmen wurde im Jahre 1802 auf höchst preußische Veranlassung von dem Mediziner Dr. Tolberg eingerichtet und ist das älteste Soleheilbad Deutschlands. Gründerstück! Konstituiert wurde die Gesellschaft am , eingetragen am ; Zweck: Betrieb von Bankgeschäften und solchen Geschäften, die damit in Zusammenhang stehen. Das Grundkapital betrug satte M. 2 Milliarden, begeben in Aktien zu je M 1.000, auch in Sammelurkunden, übernommen von den Gründern zu 200%. Im Aufsichtsrat saßen: Richard Dulon jun., Ra. Walter Friesecke, Magdeburg, Amtsrat Adolf Dieckmann, Heimburg (Harz), Freiherr von Solemacher-Antweiler, Bonn, Fabrikant Gottlob Nathusius, Magdeburg, Buchdruckereibesitzer O. und G. Elsner, Berlin, Dr. Frank Muskate, Danzig, Unterstaatssekretär a.d. Freiherr von Coels v. d. Brügghen, Bückeburg, Konsul Schmidt, Ernsthausen, Rittergutsbesitzer von Dietze, Barby a.d. Elbe, Alexander Weyergang, Magdeburg, Max Brinck, Cuxhaven und Fritz Brinck, Bückeburg, der als Vorstand in Faksimile das Stück zeichnete. Dem Institut war, wie vielen anderen seiner Zeit, kein Glück beschieden, bereits am ist über die Gesellschaft das Konkursverfahren eröffnet worden. Kps. + Talon komplett, EF. (10680) Schätzpreis 80 / Ausruf 20 LOS NR. 88 RHEINISCHE HYPOTHEKEN-BANK 4% Hypothekenpfandbrief Lit. C Ser. 114 # über Mark 500; Mannheim, im Juni 1909; Farbe: hellblau, blau, schwarz; Maße: 35 X 23; Doppelblatt, Trockensiegel, Jugendstilelemente im Unterdruck, Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig-Berlin. Die Bank wurde im Jahre 1871 als Spezialinstitut für Bodenkredit mit Sitz in Mannheim gegründet. Zweck: Hypothekarische Beleihung von Grundstücken in Deutschland, Ausgabe von Schuldverschreibungen. Die Bank unterstand der staatlichen Aufsicht. Sie gründete 1923 im Verein mit den der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Firmen die Süddeutsche Festwertbank A.G. in Stuttgart, welche speziell dem Kommunalkredit diente. Im Jahre 1923 vereinigten sich zur genannten Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken folgende Institute: Rheinische Hyspothekenbank Mannheim, Bayerische Hypotheken- und Wechselbank München, Frankfurter Hypothekenbank Frankfurt am Main, Pfälzische Hypothekenbank Ludwigshafen am Rhein, Süddeutsche Bodenkreditbank München und die Württembergische Hypothekenbank fusionierte die Gesellschaft mit der Berliner Hypothekenbank AG (gegr. 1866). 100 Jahre nach ihrer Gründung wurde die Rheinhyp im Jahre 1971 von der Commerzbank AG als deren Hypothekenbank übernommen. Nach Fusion 1974 mit der Westdeutschen Bodenkreditanstalt, gegründet 1893 in Köln, erfolgte 1975 die Sitzverlegung nach Frankfurt am Main. Die Rheinische Hypothekenbank gehört heute zur Eurohypo, Tochter der Commerzbank AG. Das Gesamtanleihevolumen der Serie 114 umfaßte Mark 10,0 Mio., begeben in Stückelungen Lit AA-Lit E, es wurden Pfandbriefe zu je Mark 500 Lit. C.

24 begeben. Kps. + Talon, Zinsen wurden bis 1919 gezahlt. EF-VF, ungelocht, (20081) Schätzpreis 160 / SU nicht gelistet, GET nicht gelistet, äußerst selten! Ausruf 40 LOS NR. 89 COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über RM 1.000; # ; Hamburg, im Juni 1941; Farbe: hellgelb, dunkelblau, beige; Trockensiegel; Maße: 21 X 29,7; - Das Institut wurde 1870 als "Commerz- und Disconto Bank in Hamburg" gegründet erfolgte die Umfirmierung in "Commerz- und Disconto-Bank". Anlässlich der am 24. Juni 1920 beschlossenen Fusion mit der "Mitteldeutschen Privat-Bank AG" Magdeburg hat die Firma die Bezeichnung "Commerz- und Privat-Bank" angenommen. 1931, während der Weltwirtschaftskrise, gerieten mehrere Banken, darunter die Commerzbank, durch geplatzte Kredite an den Rand des Bankrotts. Um die Banken zu retten, erzwang die Reichsregierung (Reichskanzler Heinrich Brüning) im Februar 1932 die Fusion der Commerzbank mit dem Barmer Bankverein, Hinsberg, Fischer & Co. Düsseldorf, der ein dichtes Filialnetz in Nord- und Westdeutschland besaß. Eine Kapitalerhöhung brachte die Aktienmehrheit dieser Bank in den Besitz des Deutschen Reiches und der Reichsbank wurde das Aktienkapital um RM 57,5 Mio. erhöht, 45,0 Mio. an Treuhandstelle der Golddiskontobank, 12,5 Mio. zur Fusion mit dem "Barmer Bankverein" wurden diese Aktien wieder an private Anteilseigner überführt wurde der bereits in der Öffentlichkeit verwendete Name Commerzbank Aktiengesellschaft angenommen und als Logo ein C mit seitlichen Flügeln eingeführt (der geflügelte Gott Merkur (römisch) bzw. Hermes (griechisch) eröffnete die Commerzbank mehrere Tochterinstitute in Holland, Belgien, Estland und Lettland. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die Zerschlagung der Großbanken, 1956 nach Verkündung des Gesetzes zur Aufhebung der Beschränkung des Niederlassungsbereiches von Kreditinstituten ordnete sich die deutsche Bankenlandschaft neu. Die Commerzbank AG verlegte ihren Sitz nach Düsseldorf, 1991 dann nach Frankfurt. Heute ist die Commerzbank AG nach der Übernahme der Eurohypo und der Dresdner Bank das zweitgrößte (nach der Deutschen Bank) Kreditinstitut Deutschlands. Die Hauptverwaltung residiert in Frankfurt am Main im zweithöchsten Bürogebäude Europas, dessen Spitze 300 m (259 m ohne Antenne) das Frankfurter Bankenviertel überragt. Das Commerzbank-Hochhaus wurde nach Entwürfen des Architekten Sir Norman Foster errichtet. EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 100 / Ausruf 15 LOS NR. 90 COMMERZ- UND DISCONTO BANK HAMBURG Original Radierung auf Karton, signiert von Josef Berger; Farbe: beige, schwarz; Maße: 56 X 68 cm; Einriss am linken Rand mit Tesa hinterlegt, sonst VF. (10680) Schätzpreis 240 / Ausruf 80 LOS NR. 91 DEUTSCHE BANK UND DISCONTO-GESELLSCHAFT BERLIN Inhaberaktie über RM; 100 # ; Berlin März 1932; Farbe: beige, hellblau, grün, rosa, gelb; Maße 21 x 29,7; Trockensiegel; Auflage: Die Gründung der Deutschen Bank erfolgte am übernahm sie die seit 1856 bestehende Disconto-Gesellschaft KGaA im Wege der Fusion und firmierte von da ab als Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft erfolgte die Umfirmierung in den alten und neuen Namen Deutsche Bank. Ungelocht, VF. (155) Schätzpreis 100 / Ausruf: 60 LOS NR. 92 RIESAER BANK, AKTIENGESELLSCHAFT ZU RIESA Aktie über RM 100; # 3146; Riesa, 12. März 1927; Farbe: weiß, grün; Maße: 21 x 29,5; Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient Leipzig/Berlin;- Gegründet wurde die Ges. am ; Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art mit Zweigniederlassungen in Ostrau i. S., Geschäftsstelle in Riesa- Gröba, Kassenstelle in Elsterwerda und Stauchitz erfolgte die Übernahme des Spar- und Vorschuss-Vereins zu Ostrau i.s. Die Riesaer Bank verwaltete seit ihrem Bestehen die Los 89 Los 90 Los 91 Los 92 27

25 Los 94 Los 95 Los 96 Abb. on recto Verkaufsstelle der Ziegel-Verkaufs-Vereinigung Nordsachsen mit Sitz in Riesa, der Ende Werke angehörten. Das Institut wurde nicht verlagert. Am wurden Aktien zu je RM 100 begeben. Kps. + Talon, EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 85 / Ausruf 15 LOS NR. 93 VEREINSBANK PLAUEN AKTIENGESELLSCHAFT IN PLAUEN I. VOGTLAND Aktie über M ; # ; Plauen i. V., 31. August 1923; Farbe: hellbeige, beige; Maße: 24,5 X 16. Die Bank wurde am gegründet. Zweck: Bank- und Börsengeschäfte aller Art. Das Grundkapital betrug 120,0 Mio., bereits am erfolgte eine Kapitalerhöhung um M 780 Mio., begeben in Inh.-Stamm-Aktien zu je M und 5000 Inh.-Vorzugs- Aktien zu je M Ende 1930 war die Firma erloschen. Kps. + Talon anhängend, Art Deco Zierrahmen, Druck: Franz Neupert GmbH, Plauen i.v. EF, ungelocht. (10680) Schätzpreis 100 / Ausruf 30 LOS NR. 94 KONVOLUT 2 STÜCKE WIRTSCHAFTS-BANK BAYERN A.-G. MÜNCHEN Aktie über M ; # ; München, im Oktober 1923; Farbe: blau, hellgrün, beige, Maße: 26 X ) Aktie über M # 00124; München, im Oktober 1923; Farbe: hellgrün, blau, beige; Maße: 26 X Zweck: Betrieb des Bankgeschäftes in allen Zweigen, besonders für Gewerbe, Handel u. Schifffahrt. Im Februar 1924 wurde das Anwesen Herzogspitalstrasse 12 in München von der Hansa-Bank GmbH in Liqu. angekauft unter Übernahme des Bankinventars. Das Unternehmen schloß danach Fusionsverträge mit einer auswärtigen Bank ab. Laut amtlicher Bekanntmachung befand sich das Unternehmen 1926 in Liquidation. Im Oktober 1923 wurden Stamm- Aktien zu je M und Stamm-Aktien zu je M begeben. (Gründertitel siehe Los Nr. 54), Kps. + Talon, ungelocht, EF. Äußerst selten. (10680) Schätzpreis zusammen (SU nicht gelistet) 150 / Ausruf zusammen 40 LOS NR. 95 ZÖRBIGER BANK-VEREIN VON SCHROETER, KOERNER & COMP, KOMMAN- DITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN ZÖRBIG Aktie über RM 100, # 1617; Zörbig, im Oktober 1938; Farbe: rosé, braun, hellgrün, Trockensiegel; Maße: 21 X 29,7.- Die Gesellschaft wurde 1869 gegründet. Zweck war der Betrieb von Handelsgeschäften aller Art, insbesondere von Bankgeschäften, und der Handel mit Futter- und Düngemitteln wurden Aktien zu je RM 100 begeben. Börsennotiz im Freiverkehr Leipzig, die amtl. Notiz in Halle wurde eingestellt, die Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verlagert. EF, Druck: Giesecke & Devrient, Berlin-Leipzig; ungelocht. (10680) Schätzpreis 120 / Ausruf 20 LOS NR. 96 KONVOLUT 3 STÜCKE PDS-WAHLKAMPFFONDS 1994 Anteilschein am PDS Wahlkampffonds 1994 über DM 500 Nr von 1992, Farbe: hellblau, rosé, schwarz, rot, rotbraun; Maße: 20 X 29,8; 2.) Dto. über DM 200, gleiche Gestaltung, Maße: 12,5 X 20; 3.) Dto. über DM 100, gleiche Gestaltung, Maße: 12,5 X 20. Die PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus) fusionierte 1907 mit der WASG und ging somit in der Partei Die Linke auf. Ausgegeben wurden diese Anteilscheine zur Auffüllung der leeren Parteikasse, nachdem am der 13,7-Mio.-DM-Wahlkampffonds der PDS von der Treuhand beschlagnahmt worden war. Den Zeichnern dieser Anteilscheine wurden steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen versprochen. Drei Finanzdokumente der jüngeren Zeitgeschichte, am Rand eingedruckter Slogan: Die sichere Bank für Veränderungen. Mit Abb. Marx, Engels und PDS-Mitglied, Faksimile-Unterschrift: Gregor Gysi. EF, ungelocht.(12625) Schätzpreis zusammen 40 / Ausruf zusammen 15 NACHTRÄGE BANKEN DEUTSCHLAND 28

26 LOS NR. 97 BERLINER HYPOTHEKENBANK AKTIENGESELLSCHAFT 4 % Anleihe über Mark Ser. XXVI Lit X; # 08722; Berlin, 15. Januar 1923; Farbe: braun, hellgelb, hellblau; Maße: 36 X 25,5; Druck: Giesecke & Devrient Berlin-Leipzig.- Trockensiegel, Abbildung des Berliner Bären im Unterdruck. Das Institut wurde im Jahre 1866 gegründet. Zweck: Förderung des Realkredits durch Gewährung unkündbarer und kündbarer Hypotheken- und Grundschulddarlehen, sowie die Gewährung von Darlehen an Körperschaften des öffentlichen Rechts und Kleinbahnen. Die zur Gewährung dieser Darlehen erforderlichen Mittel wurden durch Ausgabe dieser Hypothekenpfandbriefe und Kommunal- und Kleinbahnobligationen beschafft. Im Jahre 1935 fusionierte die Gesellschaft mit der Rheinischen Hypothekenbank AG.Coupon und Talon komplett, ungelocht. EF- VF, (12625) Schätzpreis 120 / (SU nicht gelistet) Ausruf 45 LOS NR. 98 KONVOLUT Los 98 2 STÜCKE RHEINHYP RHEINISCHE HYPOTHEKENBANK a) mündelsicherer 5½ % Inhaber- Hypothekenpfandbrief über DM 100; Reihe 472 Blankett; Frankfurt am Main November 1996; Farbe: lila, grün, beige, schwarz; Maße: 29,7 x 21; b) mündelsicherer 5½ % Inhaber- Hypothekenpfandbrief über DM 1.000; Reihe 472 Blankett; Frankfurt am Main November 1996; Farbe: grün, lila, beige, schwarz; Maße: 29,7 x 21; beide: Druck: Giesecke & Devrient GmbH; ausgegeben zum 125jährigen Jubiläum; Kps und Talon; UNC, stempel- und lochentwertet. Den Mantel sowie den Talon zieren (v. lks.) graphische Darstellungen der Hauptverwaltung Mannheim (Palais Bretzenheim), der Zentrale Frankfurt am Main (Taunustor), der Niederlassung Berlin, Pariser Platz, daneben das Brandenburger Tor und die Hauptverwaltung Köln (Kaiser Wilhelm Ring). Die Coupons zeigen die Rheinhyp Gebäude in Berlin, Leipzig, London, Düsseldorf, Erfurt, Chemnitz, München, Magdeburg, Dresden und Wien. (12066) Schätzpreis zusammen: 25 / Ausruf zusammen: 6 LOS NR. 99 KONVOLUT 5 STÜCKE RHEINISCHE VOLKSBANK Aktie über RM 100 Lit A; # , ; Köln, März 1925; Farbe: beige, türkis, schwarz; Maße: 21 x 30; Trockensiegel mit Firmenlogo. - Die Gründung erfolgte bereits 1875; Zweck: Betrieb aller Art von Bank- und Handelsgeschäften, ganz besonders die Förderung des Mittelstandes auf kaufmännischem, gewerlichem, industriellem und landwirtschaftl. Gebiete wurde die Filiale in Frechen aufgegeben und das Bankgebäude an die Kreissparkasse des Landkreises Köln und Mühlheim in Köln verkauft. Am wurde eine abgeänderte Goldmarkbilanz aufgestellt und in letzterer G.-V. die Umstellung des A.-K. von M 300,0 Mill. Auf RM beschlossen. Begeben wurden Los 97 Los 99, 100,

27 Los 102 Los 103 Los 105 Stamm-Aktien zu je RM 100. Börsennotiz Freiverkehr Köln. Aufgrund von Fehlspekulationen mußte das Institut 1937 Konmkurs anmelden. Druck: Bachemdruck, Köln. EF, ungelocht. (155) Schätzpreis je Stück 50 / Ausruf zusammen 100 LOS NR. 100 KONVOLUT 10 STÜCKE RHEINISCHE VOLKSBANK Aktie über RM 100 Lit A; # ; Köln, März 1925; Farbe: beige, türkis, schwarz; Maße: 21 x 30; Druck: Bachemdruck, Köln. EF, ungelocht. (155) Schätzpreis je Stück 50 / Ausruf zusammen 150 LOS NR. 101 KONVOLUT 10 STÜCKE RHEINISCHE VOLKSBANK Aktie über RM 100 Lit A; # ; Köln, März 1925; Farbe: beige, türkis, schwarz; Maße: 21 x 30; Druck: Bachemdruck, Köln. EF, ungelocht. (155) Schätzpreis je Stück 50 / Ausruf zusammen 150 LOS NR. 102 RHEINISCH-WESTFÄLISCHER BANKVEREIN A.-G. BEDBURG Aktie über Mark # Gegründet wurde die Gesellschaft im Oktober 1923 in Bedburg a.d. Erft. Zweck: Bankgeschäfte aller Art. Bereits 1924 erfolgte die Sitzverlegung nach Köln. Ende 1924 beschloss die Generalversammlung die Liquidation der Bank. Typischer Inflationstitel, ungelocht. Kps. + Talon komplett. EF (11303) Schätzpreis 30 / Ausruf 10 LOS NR. 103 WESTDEUTSCHE TERRAIN- UND BAUBANK AKTIEN-GESELLSCHAFT ESSEN-RUHR Aktie über M # 1209; Essen, August 1907; Farbe: hellgrün, beige, schwarz; Maße: 32 X 25; Trockensiegel, Druck: W. Girardet, Essen. - Die Bank wurde 1905 als Westdeutsche Terrain- Aktiengesellschaft gegründet erfolgte die Umfirmierung in obige Bezeichnung. Zweck: Erwerb, Verwertung und Verwaltung von vorzugsweise im rheinischen-westfälischen Industriebezirk belegenen Grundstücken wurden Aktien zu je M begeben erfolgte die Kapitalumstellung im Verhältnis 5:1, danach waren Aktien zu je RM 200 begeben wurden aufgrund des Umwandlungsgesetzes die bisherigen Tochtergesellschaften Essener Dampfziegelwerke G.m.b.H. und die Auricher Tonwerke G.m.b.H. unter Übernahme der Gesellschaftsvermögen aufgelöst, 1937 erfolgte dann die Umfirmierung in die Gründungbezeichnung. Im Jahre 1941 beschloss die H.-V. vom 9. August die Auflösung der Gesellschaft, die sich bereits seit längerem in stiller Liquidation befand. Die zu erwartende Abwicklungsquote sollte sich auf etwa 145% einstellen. VF, Knickfalten, einige Stockflecken. Altbestand, ungelocht. (11303 ) Schätzpreis 120 / Ausruf 35 LOS NR. 104 COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Inhaberaktie über RM 100; # ; Hamburg September 1952; Farbe: dunkelgrün, hellgrün, grünblau; Maße: 21 x 29,7; weißes Trockensiegel; Druck: Giesecke & Devrient, München Berlin; Kps komplett und Talon; VF (13152)Schätzpreis 15 / Ausruf 5 LOS NR. 105 KONVOLUT 2 STÜCKE WELTBANK INTERNATIONALE BANK FOR RECONSTRUCTION AND DEVELOPMENT, WASHINGTON D.C. 6,1/4% Inhaber-Teilschuldverschreibung über DM und über DM 1.000; # OOOOO. Specimen. Washington, D.C., 1. März 1972; Farbe: rotbraun, oker, weiß; grau Maße: 29,7 X 21; Trockensiegel mit Firmenlogo. Druck: Giesecke & Devrient München-Berlin. Faksimilesignatur: Robert Strange McNamara, ( ), US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker. Die Weltbank bezeichnet im weiten Sinne die in Washington, D.C. (USA) angesiedelte Weltbankgruppe bzw. im engen Sinne die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung als Teil dieser Gruppe. Kps. + Talon, EF. Schätzpreis zusammen 20 / Ausruf zusammen 5 30

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