Geschäftsbericht INTER Krankenversicherung ag

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1 Geschäftsbericht 2014 INTER Krankenversicherung ag

2 Inhaltsverzeichnis Lagebericht Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Die im Folgenden dargestellten Zahlenangaben sind maschinell gerundet. Es können sich daher darstellungsbedingt Rundungsabweichungen ergeben.

3 Grundlagen der Gesellschaft Geschäftsmodell der INTER Versicherungsgruppe Kompetenz. Fairness. Vertrauen. Seit über hundert Jahren steht die INTER Versicherungsgruppe für diese Werte. Neben der Geschäftsausrichtung auf Privatkunden und das mittelständische Gewerbe ist die INTER aus Tradition den Menschen im Heilwesen und im Handwerk eng verbunden. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER ihren Kunden mit Versicherungs- und Vorsorgeprodukten ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit und legt seit jeher besonderen Wert auf Service und Qualität. Innerhalb der INTER Versicherungsgruppe bilden die INTER Krankenversicherung ag (INTER Kranken) und die Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG (FAMK) seit Ende der 1980er Jahre einen Gleichordnungskonzern gem. 18 Abs. 2 AktG. Zur INTER Versicherungsgruppe gehören im Wesentlichen noch die INTER Lebensversicherung AG (INTER Leben), die INTER Allgemeine Versicherung AG (INTER Allgemeine) und die Bausparkasse Mainz AG (BKM). Das vollständige Unternehmensorganigramm der INTER Versicherungsgruppe zum Ende des Geschäftsjahres finden Sie auf Seite 4. Die INTER Kranken mit Sitz in Mannheim ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1926 in Ludwigshafen am Rhein. Die INTER Kranken bietet neben privaten Krankheitskostenvoll- und Krankheitskostenteilversicherungen auch Auslandsreisekranken- und Krankentagegeldversicherungen. Im Jahr 2014 hat sich die INTER Kranken zum dritten Mal in Folge einem ASSEKURATA-Unternehmens-Rating gestellt, und ihr im Jahr 2013 erzieltes Urteil, ein glattes A ( gut ), wurde bestätigt. Ebenfalls im Jahr 2014 stellte sich die INTER Kranken erstmals einem ASSEKURATA-Bonitätsrating und erreichte ein glattes A. Die FAMK mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahre 1911 in Frankfurt als Selbsthilfeeinrichtung der Beamten der Feuerwehr gegründet. Die FAMK ist als profilierter Spezial- Krankenversicherer für die Beamten der Feuerwehr, der Polizei und der verwandten Tätigkeitsfelder des Landes Hessen mit einem besonderen Service hinsichtlich der Beihilfeberatung und - abwicklung samt Vorfinanzierung bekannt. Als Vorläuferin der INTER Leben gilt die VOHK-Versicherungsanstalt Ostdeutscher Handwerkskammern V.a.G., deren Ursprung im Jahr 1910 zu finden ist. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER Leben ihren Kunden mit Vorsorgeprodukten, wie z.b. Lebensversicherungen, Renten- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen, sowie betrieblicher Altersvorsorge und der Absicherung der Pflegekosten im Alter ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit. Im Jahr 2014 stellte sich die INTER Leben erstmals einem ASSEKURATA-Bonitätsrating und erreichte ein glattes A. Die INTER Allgemeine wurde im Jahr 1981 gegründet und betreibt seitdem das Unfallversicherungsgeschäft. Im Jahr 1993 kamen die Sach- und Haftpflichtsparten dazu. Privat- und Gewerbekunden steht eine breite Produktpalette zur Verfügung. Eine Auswahl: Private Unfallversicherung, Haftpflichtversicherungen, Versicherungen für den Haus- und Grundbesitz, D&O- Versicherungen sowie Technische Versicherungen. Im Jahr 2014 wurde der INTER Allgemeine das Ergebnis des ASSEKURATA-Bonitätsratings aus 2013, ein glattes A, bestätigt.

4 Mit der Beteiligung an der BKM hat die INTER Versicherungsgruppe einen leistungsstarken Kooperationspartner rund um den Erwerb und die Finanzierung von Wohneigentum. Das Kerngeschäft der BKM besteht aus dem Bauspargeschäft und der Vergabe von Baudarlehen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist das Angebot von Geldanlageprodukten. Insgesamt ist die INTER Versicherungsgruppe in der Lage, ein attraktives Mehrfinanzkonzept im Bereich der privaten Vorsorge, Risikoabsicherung und Vermögensbildung anzubieten.

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6 Tarifwerk Die INTER Kranken betreibt ausschließlich das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft in folgenden Versicherungsarten: Krankheitskostenvollversicherung Krankentagegeldversicherung Krankenhaustagegeldversicherung Sonstige selbstständige Teilversicherungen Krankheitskostenteilversicherung Ergänzende Pflegezusatzversicherung Pflegepflichtversicherung Auslandsreisekrankenversicherung Gruppen-Krankenversicherung (nach Einzel- und Sondertarifen) Aus Versicherungen gegen feste Entgelte mit Nichtmitgliedern wurden im Berichtsjahr 21,2 Mio. (Vorjahr 22,0 Mio.) vereinnahmt. Seit dem werden im Neugeschäft nur noch Tarife mit geschlechtsunabhängig kalkulierten Beiträgen angeboten (Unisex-Tarife). Bis einschließlich verwendete die INTER Kranken bei der Kalkulation der Tarife grundsätzlich unterschiedliche Rechnungsgrundlagen für Frauen und Männer. Standorte Die Versicherungsgesellschaften der INTER Versicherungsgruppe, die INTER Kranken, die INTER Leben und die INTER Allgemeine, haben ihren Sitz in Mannheim, während die BKM ihren Sitz in Mainz hat. Neben der Direktion in Mannheim unterhält die INTER Versicherungsgruppe an 28 Standorten Geschäftsstellen zur Vertriebsunterstützung. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Standorte befindet sich am Ende des Geschäftsberichts.

7 Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliches Umfeld Die Weltwirtschaft auf moderatem Expansionspfad Die globale Wirtschaft behielt im Jahr 2014 das moderate Wachstumstempo des Jahres 2013 bei, erholte sich aber noch nicht vollständig von den Folgen der Finanzkrise. Das Wirtschaftswachstum betrug etwa 2,6%. Der starke Rückgang der Ölpreise seit Mitte 2014 verlieh der Weltwirtschaft zwar einen Schub, schwächte aber zugleich das Wachstum in den Öl exportierenden Ländern. Die Bemühungen des öffentlichen und privaten Sektors, ihre angespannte Verschuldungslage zu verbessern, belasteten auf beiden Seiten des Atlantiks weiterhin die Wirtschaft. Nach wie vor war die Geldpolitik in den USA und in Europa jedoch sehr expansiv, so dass insgesamt günstige Finanzierungsbedingungen einen Wachstumsimpuls für Privathaushalte und Unternehmen darstellten. Die Inflationsraten für das Jahr 2014 fielen moderat aus. Die deutsche Wirtschaft ist in guter Verfassung Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2014 weiterhin stärker als die Wirtschaft in den meisten anderen europäischen Staaten. Die Stützen der Konjunktur waren der private Konsum und die Staatsausgaben, maßgeblich bedingt durch das hohe Beschäftigungsniveau und die steigenden Reallöhne. Die Konsumneigung blieb auf einem hohen Niveau. Im Verlauf des Jahres hatte sich das Wirtschaftswachstum nach einem starken ersten Quartal zunächst deutlich abgeschwächt, wobei insbesondere die Unternehmensinvestitionen hinter den Erwartungen zurückblieben, auch aufgrund der ausbleibenden wirtschaftlichen Dynamik im Euroraum und der Verunsicherung durch erhöhte geopolitische Risiken. In den letzten Monaten des Jahres setzte jedoch eine Erholung ein, getrieben von einem starken Arbeitsmarkt und starkem Konsum. Diese zeigt sich auch in einer verbesserten Stimmung der Unternehmen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahresdurchschnitt 2014 um 1,5% an, nachdem im Jahr 2013 nur ein leichtes Plus von 0,1% erreicht wurde. Infolge dieser positiven Entwicklung liegen die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Rekordniveau. Mit 42,7 Millionen Beschäftigten wurde zum achten Mal in Folge ein neuer Beschäftigungsrekord erreicht, und im Gegenzug sank die Arbeitslosenquote weiter. Der Staatshaushalt war im Jahr 2014 zum ersten Mal seit 45 Jahren ausgeglichen. Eine stetige und verlässliche Politik der Schuldenbegrenzung schafft Vertrauen bei Unternehmen und Arbeitnehmern und ist zugleich eine wichtige Grundlage für zukünftige Investitionen und Wachstum.

8 Die Versicherungsbranche positioniert sich Die deutsche Versicherungswirtschaft meisterte im Jahr 2014 die anhaltend schwierige Situation im Niedrigzinsumfeld erfolgreich und erzielte ein respektables Geschäftsergebnis. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte war insgesamt günstig, die Sparquote stieg in Deutschland sogar wieder leicht an. Entwicklung der privaten Krankenversicherung Das Jahr 2014 war insgesamt ein gutes Jahr für die private Krankenversicherung (PKV). Während die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in über zwanzig Gesetzen und Verordnungen reguliert wurde, bewährte sich das PKV-Modell ohne nennenswerte gesetzliche Eingriffe und dies trotz schwieriger Umstände, wie der anhaltenden Niedrigzinsphase. Die PKV nutzte ihre Spielräume, setzte ihre Reformagenda fort und war dadurch Ende 2014 noch besser aufgestellt als Ende Die Verabschiedung des Tarifwechsel-Leitfadens verdeutlichte, dass die Versicherten in der PKV echte Wahlfreiheiten und Alternativen haben, auch in schwierigen Lebenslagen, und dass die Variationsmöglichkeiten von Preis und Leistung in der PKV bedeutend größer sind als jene durch das Kassenwahlrecht in der GKV. Günstig auf die Entwicklung der Branche wirkten sich die erneut äußerst geringen Beitragsanpassungen im Markt aus. Die Beitragseinnahmen in der PKV stiegen im Jahr 2014 leicht an, die Beitragssteigerung betrug 0,7%. Die mögliche langfristige Auswirkung der Einführung des Notlagentarifs zum auf die Beitragsentwicklung wird als eher gering eingeschätzt. Das Wachstum des Vollversicherungsbestandes wurde durch Einflussfaktoren gedämpft, wie etwa das Rekordniveau der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die demographische Entwicklung und die Abkehr der meisten PKV-Unternehmen vom Niedrigpreissegment. Außerdem motivierte die positive Situation auf dem Arbeitsmarkt viele privatversicherte Kleinselbstständige zu einem Wechsel in ein Arbeitnehmerverhältnis und damit in die GKV. Das in der Zusatzversicherung zu verzeichnende deutliche Wachstum wirkte der Entwicklung in der Vollversicherung entgegen.

9 Geschäftsverlauf Geschäftsergebnisse im Überblick Das Geschäftsjahr verlief für die INTER Kranken sehr zufriedenstellend. Trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen für private Krankenversicherungen wurde erneut ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet. Der Gesamtüberschuss belief sich auf 94,1 Mio. und bestätigte damit die guten Ergebnisse der Vorjahre. Die in den vergangenen Jahren umgesetzten Maßnahmen zur Serviceverbesserung für die Kunden und die Vermittler haben auch im Geschäftsjahr ihren Anteil zu diesem Erfolg beigetragen. Die gebuchten Bruttobeiträge reduzierten sich leicht auf 650,3 Mio. nach 651,7 Mio. im Vorjahr. Dies resultiert vor allem aus notwendigen Zuführungen zu den Wertberichtigungen auf Beiträge von ständigen Nichtzahlern sowie nur moderaten Beitragsanpassungen. Die hohe Qualität der in den vergangenen Jahren neu eingeführten Produkte zeigt sich auch in der Bestandsentwicklung. Der Gesamtbestand an Versicherungen erhöhte sich im Geschäftsjahr erstmals wieder nach Jahren des Bestandsabriebs. Allerdings musste in der Krankheitskostenvollversicherung noch ein geringer Rückgang hingenommen werden. Wie im Vorjahr stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle erfreulicherweise um 1,7% von 450,9 Mio. im Vorjahr auf 458,7 Mio. Die Verwaltungsaufwendungen konnten um 2,9% gesenkt werden, so dass sich der Verwaltungskostensatz auf 2,79% (Vorjahr 2,86%) reduzierte. Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich aufgrund des erfreulichen Neugeschäfts auf 56,2 Mio. (Vorjahr 55,5 Mio.). Damit verbunden war ein Anstieg der Abschlusskostenquote auf 8,64% (Vorjahr 8,52%). Die Kapitalanlagen trugen erneut einen hohen Anteil zu dem sehr guten Ergebnis bei. Die Nettoerträge stiegen auf 172,3 Mio. nach 165,2 Mio. im Vorjahr. Die Nettoverzinsung reduzierte sich dagegen aufgrund des gestiegenen Kapitalanlagenbestandes von 3,90% im Vorjahr auf 3,85%. Der Gesamtüberschuss von 94,1 Mio. versetzte die INTER Kranken auch im Geschäftsjahr wieder in die Lage, der erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattungen einen Betrag von 75,1 Mio. (Vorjahr 73,7 Mio.) zur Limitierung von Beitragsanpassungen und für Beitragsrückerstattungen bei Leistungsfreiheit zum Vorteil der Kunden zuzuführen. Zusätzlich erfolgte eine Zuweisung in die poolrelevante Rückstellung für Beitragsrückerstattung von 5,8 Mio. nach 6,5 Mio. im Vorjahr. Das Eigenkapital wurde um 19,0 Mio. (Vorjahr 18,0 Mio.) gestärkt. Die Gewinnrücklagen betrugen am Bilanzstichtag 264,0 Mio. (Vorjahr 245,0 Mio.). Der Vergleich der Aussagen im Prognosebericht des letztjährigen Geschäftsberichts mit den Ergebnissen 2014 zeigt folgendes Bild:

10 Die sich bereits in den Vorjahren abzeichnende Trendwende bei der Bestandsentwicklung ist eingetreten. Insgesamt ist der Bestand im Jahr 2014 gewachsen. Dies ist auch auf die positive Neugeschäftsentwicklung der Produktlinien INTER QualiMed und INTER QualiMed Z zurückzuführen. Allerdings wurde der prognostizierte Bestandszuwachs in der Krankenvollversicherung knapp verfehlt. Bei den Beiträgen wurde von einer unter dem Marktdurchschnitt liegenden Beitragssteigerung ausgegangen. Während der Marktdurchschnitt einen Anstieg um 1% ausweist, gingen bei der INTER Kranken, auch als Folge der moderaten Beitragsanpassungen, die Beiträge um 0,2% zurück. Die Verwaltungskostenquote lag mit 2,79% wie prognostiziert weiterhin unter der 3 %-Marke. Bei den Kapitalanlagen ist die erwartete Nettoverzinsung von etwas weniger als 4% mit 3,85% ebenfalls eingetreten. Der Rohüberschuss in Höhe von 109,4 Mio. befindet sich wie erwartet auf dem Niveau des Vorjahres.

11 Beitragseinnahmen Im Geschäftsjahr beliefen sich die gebuchten Bruttobeiträge auf 650,3 Mio. und lagen damit um 1,4 Mio. bzw. 0,2% unter dem Vorjahreswert von 651,7 Mio. Dieser Rückgang resultiert auch im Berichtsjahr bei erneut moderaten Beitragsanpassungen für die Kunden der INTER Kranken vor allem aus der erforderlichen Erhöhung der Wertberichtigung auf Forderungen an sogenannte Nichtzahler (Vorjahr Auflösung von 11,4 Mio.). Zudem konnten aufgrund der in den Vorjahren erzielten hohen Überschüsse auch im Geschäftsjahr wieder erhebliche Mittel für die Limitierung von Beitragsanpassungen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen werden. Die Beiträge aus der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung konnten im Geschäftsjahr deutlich auf 45,7 Mio. nach 32,2 Mio. im Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt erhöhten sich die Gesamtbeiträge inklusive der Beiträge aus der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung um 1,8% auf 696,0 Mio. nach 683,9 Mio. im Vorjahr. Gebuchte Bruttobeiträge in Mio ,2 662,6 655,4 651,7 650,

12 Die Bruttobeiträge (ohne die Beiträge aus der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung) verteilen sich prozentual auf die einzelnen Versicherungsarten wie folgt: Beitragsverteilung Krankheitskostenvollversicherungen 80,6% 80,7% Krankentagegeldversicherungen 4,2% 4,2% Krankenhaustagegeldversicherungen 0,9% 1,0% Krankheitskostenteilversicherungen 7,0% 6,7% Pflegepflichtversicherungen 6,6% 6,7% Ergänzende Pflegezusatzversicherungen 0,2% 0,2% Auslandsreisekrankenversicherungen 0,5% 0,5% 100,0% 100,0% Wie alle gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen ist auch die INTER Kranken von der Nichtzahlerproblematik betroffen. Die zum eingeführte gesetzliche Versicherungspflicht führte im Ergebnis dazu, dass säumigen Beitragszahlern nicht mehr gekündigt werden kann. Die betroffenen Versicherungsverhältnisse waren seitdem vielmehr ruhend zu stellen und schließlich in den Basistarif umzustellen. Die wirtschaftlichen Belastungen für die diesen Versicherten gesetzlich zustehenden Notfallleistungen und die Beitragsausfälle waren von den Versicherern sowie der Gemeinschaft der vertragstreuen Versicherungsnehmer zu tragen. Der Gesetzgeber hat darauf regiert und per den Notlagentarif eingeführt. Dieser sieht vor, dass Nichtzahler nach Abschluss des Mahnverfahrens bei Einführung des Notlagentarifs auch rückwirkend in den Notlagentarif umgestellt werden. Der Notlagentarif regelt die Versorgung bei akuten Erkrankungen zu deutlich reduzierten Beiträgen. Trotz der Umstellung in den Notlagentarif konnte das neue Gesetz das Problem nicht lösen. Die Anzahl der als ständige Nichtzahler einzustufenden Versicherungsverhältnisse ist im Geschäftsjahr wieder auf das Niveau vor Einführung des Notlagentarifs mit Versicherungsverhältnisse (Vorjahr Versicherungsverhältnisse) angestiegen. Der Wertberichtigung auf Forderungen an die Nichtzahler waren im Geschäftsjahr 2,7 Mio. zuzuführen.

13 Bestandsentwicklung Bei der Entwicklung des Versichertenbestands konnte im Geschäftsjahr insgesamt erfreulicherweise ein Bestandszuwachs verzeichnet werden, nachdem in den Vorjahren, wenn auch stetig abgemildert, Bestandsrückgänge hingenommen werden mussten. Die Anzahl aller bei der INTER Kranken versicherten Personen erhöhte sich von Personen im Vorjahr insgesamt um 1,0% (Vorjahr Rückgang 0,7%) auf Personen im Geschäftsjahr. Bei den vollversicherten Personen konnte die Anzahl der gewonnenen Neukunden die Abgänge durch Kündigungen und Todesfälle noch nicht ganz ausgleichen, sodass sich die Anzahl der vollversicherten Personen von Personen zum Vorjahresende auf Personen verminderte. Der Bestandsabrieb um 0,6% hat sich gegenüber den Vorjahren jedoch deutlich reduziert und bestätigt den Erfolg der im Jahr 2012 eingeführten neuen Vollversicherten- Produktlinie INTER QualiMed. Weiterhin haben auch die moderaten Beitragsanpassungen der letzten Jahre diesen positiven Trend unterstützt. Die Anzahl der zusatzversicherten Personen betrug zum Bilanzstichtag Personen nach Personen im Vorjahr. Dies entspricht einem Bestandszuwachs von 2,0%, nachdem in den Vorjahren noch Bestandsrückgänge zu verzeichnen waren. Die Bestandssteigerung ist vor allem auf die im Vorjahr eingeführte und sich durch eine hohe Flexibilität und Qualität auszeichnende neue Produktlinie INTER QualiMed Z zurückzuführen. Die Zusammensetzung des Bestandes an versicherten natürlichen Personen befindet sich im Anhang. Anzahl der natürlichen versicherten Personen

14 Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich im Geschäftsjahr nur noch moderat um 7,8 Mio. bzw. 1,7% auf 458,7 Mio. (Vorjahr 450,9 Mio.). Dabei stiegen die Aufwendungen besonders im stationären Bereich sowie im ambulanten Bereich und bei den Pflegeleistungen. Die nach einem statistischen Näherungsverfahren zu bildende Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle war gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Mio. zu erhöhen und betrug zum Bilanzstichtag 111,8 Mio. (Vorjahr 105,1 Mio.). Aufwendungen für Versicherungsfälle in Mio ,2 420,8 443,3 450,9 458, Von den Zahlungen für Versicherungsfälle einschließlich der Schadenregulierungsaufwendungen wurden 338,4 Mio. (Vorjahr 333,6 Mio.) für Geschäftsjahresschäden und 113,6 Mio. (Vorjahr 109,3 Mio.) für Vorjahresleistungen getätigt.

15 Sie verteilten sich im Vergleich zum Vorjahr prozentual wie folgt: Zahlungen für Versicherungsfälle Krankheitskostenvollversicherungen 80,5% 80,1% Krankentagegeldversicherungen 5,8% 5,9% Krankenhaustagegeldversicherungen 1,2% 1,3% Krankheitskostenteilversicherungen 7,7% 7,9% Pflegepflichtversicherungen 4,4% 4,2% Ergänzende Pflegezusatzversicherungen 0,1% 0,1% Auslandsreisekrankenversicherungen 0,4% 0,5% 100,0% 100,0% Aus der Abwicklung der im Vorjahresabschluss gebildeten Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle resultierte im Geschäftsjahr ein Abwicklungsverlust von 8,5 Mio. nach einem Abwicklungsverlust von 12,2 Mio. im Vorjahr. Die Schadenquote betrug 75,4% (Vorjahr 75,3%). Diese Quote zeigt, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Sie umfasst damit nicht nur die Aufwendungen für gegenwärtige Erstattungsleistungen, sondern auch die Zuführungen zu den Rückstellungen für das mit dem Alter wachsende Krankheitskostenrisiko. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb setzen sich aus Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen zusammen. Die Abschlussaufwendungen sind insbesondere von dem Vermittlungserfolg des Außendienstes abhängig. Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich um 1,2% von 55,5 Mio. im Vorjahr auf 56,2 Mio. Dies resultiert vor allem aus den gestiegenen Abschlussprovisionen aufgrund der sehr positiven Neugeschäftsentwicklung der Produktfamilien INTER QualiMed und INTER QualiMed Z. Die Abschlusskostenquote betrug 8,64% (Vorjahr 8,52%). Die Verwaltungsaufwendungen konnten auf 18,1 Mio. nach 18,7 Mio. im Vorjahr gesenkt werden. Auch im Geschäftsjahr wurden Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der zentralen Geschäftsprozesse in der Direktion, die in den Folgejahren zu Einsparungen führen werden, umgesetzt. Die Verwaltungskostenquote verminderte sich von 2,86% im Vorjahr auf 2,79%.

16 Beitragsrückerstattung Rund Mitglieder erhielten im September 2014 eine Beitragsrückerstattung (BRE) für die Nichtinanspruchnahme von Versicherungsleistungen in den Vorjahren. Dafür hat die INTER Kranken im Geschäftsjahr 31,3 Mio. (Vorjahr 30,3 Mio.) an ihre Mitglieder ausgezahlt. Aufgrund der guten Geschäftsergebnisse konnte der Vorstand im Geschäftsjahr erneut beschließen, die Höhe der BRE bei Leistungsfreiheit im Jahr 2015 unverändert beizubehalten. Somit erhalten die anspruchsberechtigten Mitglieder bei Leistungsfreiheit im Geschäftsjahr als auch im Jahr 2015 jeweils mit Auszahlung im Folgejahr - folgende Rückerstattungen an maßgeblichen Monatsbeiträgen aus der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung: Beitragsrückerstattung Leistungsfreiheit Beitragsrückerstattung 1 Jahr 1,5 Monatsbeiträge 2 Jahre 2,0 Monatsbeiträge 3 Jahre 2,5 Monatsbeiträge 4 Jahre 3,0 Monatsbeiträge 5 Jahre 4,0 Monatsbeiträge 6 Jahre 5,0 Monatsbeiträge 7 Jahre 6,0 Monatsbeiträge Für Versicherte in den Tarifen BonusLine S10/S20, QualiMed sowie in den Tarifen für Heilberufe besteht ein hiervon abweichender Beschluss.

17 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der INTER Kranken erhöhten sich um 5,1% auf 4.582,8 Mio. (Vorjahr 4.361,8 Mio.). Entwicklung der Kapitalanlagen in Mio ,5 6% 7% 3.879,6 7% 7% 4.108,6 6% 7% 4.361,8 6% 7% 4.582,8 6% 6% % 86% 87% 87% 88% Zinsanlagen Dividendenanlagen Immobilienanlagen Der Immobilien-Direktbestand ist auf 127,9 Mio. (Vorjahr 126,7 Mio.) gestiegen. Den Zugängen in Höhe von 18,8 Mio. durch Umbaumaßnahmen in der Direktion in Mannheim standen Abgänge in Höhe von 12,5 Mio. durch diverse Verkäufe, außerdem planmäßige Abschreibungen in Höhe von 2,6 Mio. sowie zusätzlich außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 2,5 Mio. gegenüber. Der Bestand an indirekt gehaltenen Immobilien (Immobilien- Spezialsondervermögen) erhöhte sich durch entsprechende Kapitalabrufe in Höhe von 9,8 Mio. auf 126,9 Mio. (Vorjahr 117,2 Mio.). Der Anteil der Dividendenanlagen ohne Berücksichtigung der Anlagen in Private Equity an den gesamten Kapitalanlagen betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2,9% nach 3,4% im Vorjahr. Planmäßig ausgebaut wurde das Engagement in Private Equity-Dachfonds. Am Bilanzstichtag betrug der Buchwert 142,3 Mio. nach 113,5 Mio. im Vorjahr. Neben Investitionen in Höhe von 48,4 Mio. sowie Rückzahlungen in Höhe von 19,6 Mio. konnten zusätzlich Ausschüttungen in Höhe von 5,1 Mio. vereinnahmt werden. Wie im Vorjahr stand auch im Geschäftsjahr die Sicherheit der Anlagen im Vordergrund der Kapitalanlagestrategie. Neu- bzw. Wiederanlagen wurden schwerpunktmäßig in lang laufende gedeckte Zinsanlagen mit sehr guter Bonität getätigt. Zusätzlich konnte die Bonität dadurch verbessert werden, dass gezielt Anleihen mit eher schlechteren Bonitäten aus dem Bestand veräußert wurden. Allerdings hat die andauernde Staatsschuldenkrise in Europa, wie bereits in den Vorjahren, zu einem teilweise noch vorsichtigeren Vorgehen der Ratingagenturen geführt. Zahlreiche Ratingherabstufungen im Laufe des Jahres waren die Folge. Trotzdem liegt die durch-

18 schnittliche Rating-Qualität des Zinsanlagenbestandes weiterhin mit AA- (gemäß Solvency II) auf einem sehr hohen Niveau. Der Anteil der direkt gehaltenen Zinsanlagen an den gesamten Kapitalanlagen stieg von 74,9% auf 76,6%. Das Volumen der Inhaberschuldverschreibungen betrug zum Geschäftsjahresende 1.574,0 Mio. (Vorjahr 1.276,1 Mio.), das Volumen der Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen 1.922,5 Mio. (Vorjahr 1.921,5 Mio.). Der Anteil der indirekt gehaltenen Zinsanlagen in Form von Renten- Spezialsondervermögen an den gesamten Kapitalanlagen ging geringfügig von 12,4% auf 11,8% zurück, wobei das entsprechende Volumen zum Geschäftsjahresende unverändert gegenüber dem Vorjahr 539,0 Mio. betrug. Der Bestand an Vorkäufen zur langfristigen Sicherung der Zinserträge betrug am Bilanzstichtag 244,0 Mio. (nominal). Dabei handelt es sich ausschließlich um Inhaberschuldverschreibungen. Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses in Mio ,7 150,5 166,2 165,2 172, Außerplanmäßiges Ergebnis Laufendes Ergebnis Das Nettoergebnis der Kapitalanlagen betrug 172,3 Mio. nach 165,2 Mio. im Vorjahr.

19 Im Jahr 2014 konnten laufende Erträge in Höhe von 175,5 Mio. (Vorjahr 174,1 Mio.) erwirtschaftet werden. Die laufenden Aufwendungen betrugen 9,5 Mio. (Vorjahr 7,2 Mio.), die planmäßigen Abschreibungen auf Immobilien 2,6 Mio. (Vorjahr 3,0 Mio.). Kapitalanlageergebnis netto Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Laufende Erträge 145,8 154,4 167,6 174,1 175,5 Kosten für Instandhaltung von Immobilien 1,1 1,2 1,8 3,8 6,3 Kosten für Vermögensverwaltung 2,1 2,4 2,8 3,3 3,2 Planmäßige Abschreibungen auf Immobilien 2,9 2,8 3,0 3,0 2,6 Laufendes Ergebnis 139,7 148,1 160,1 164,0 163,4 Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 4,9 3,7 9,6 11,5 23,1 Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0,1 2,5 2,3 0,9 5,4 Erträge aus Zuschreibungen 1,8 1,3 0,2 2,0 0,0 Außerplanmäßige Abschreibungen auf Kapitalanlagen 6,7 0,2 1,3 11,5 8,9 Außerplanmäßiges Ergebnis 0,0 2,4 6,1 1,2 8,9 Kapitalanlageergebnis netto 139,7 150,5 166,2 165,2 172,3 Das außerplanmäßige Ergebnis lag bei 8,9 Mio. (Vorjahr 1,2 Mio.).

20 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarktzins 4,50% in % 4,00% 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarkzins Nettoverzinsung 4,02% 4,02% 4,16% 3,90% 3,85% lfd. Durchschnittsverzinsung 4,02% 3,96% 4,01% 3,87% 3,65% Durchschnitt 10J.EUR-Swap 3,04% 3,09% 1,96% 1,91% 1,46% Die laufende Durchschnittsverzinsung sank auf 3,65% (Vorjahr 3,87%), die Nettoverzinsung auf 3,85% (Vorjahr 3,90%). Die Nettoverzinsung war geprägt durch ein positives Abgangsergebnis in Höhe von 17,7 Mio. sowie außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 8,9 Mio.

21 Entwicklung der Bewertungsreserven 1.400,0 in Mio , , ,4 800,0 600,0 400,0 200,0 455,9 425,1 0,0-200,0-54,2 40,9-400, Zinsanlagen Immobilienanlagen Dividendenanlagen Bewertungsreserven Entwicklung der Bewertungsreserven Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Bewertungsreserven -54,2 40,9 455,9 425, ,4 Die saldierten Bewertungsreserven der INTER Kranken haben sich von 425,1 Mio. im Vorjahr auf 1.110,4 Mio. merklich erhöht. Dies ist insbesondere auf den deutlichen Zinsrückgang sowie auf die außergewöhnliche Einengung der Bewertungsaufschläge ( Spreads ) in den Peripherieländern im Jahresverlauf zurückzuführen. Eine detaillierte Gegenüberstellung der Buch- und Zeitwerte sowie der Entwicklung der Kapitalanlagen befindet sich im Anhang auf der Seite 68. Die Kapitalanlagen bedecken zu 103,8% (Vorjahr 104,3%) die versicherungstechnischen Rückstellungen.

22 Beteiligungen Die INTER Kranken ist an der INTER Leben ebenso wie an der INTER Allgemeine direkt mit 100% beteiligt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2014 hält die INTER Kranken einen Anteil von 94,81% am Grundkapital der BKM. Die übrigen Anteile (5,19%) an der BKM werden von der AllianzGlobal Investors Europe GmbH (vormals Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbh), Frankfurt am Main, treuhänderisch handelnd für das Wertpapier-Spezialsondervermögen AllianzGI-Fonds INTER-KV (vormals dbi-fonds KV-MF ), gehalten. Die INTER Kranken hält zudem 100% an der INTER Beteiligungen AG. Gegenstand dieses Unternehmens ist der Erwerb und das Halten von Beteiligungen an Kreditinstituten und anderen Unternehmen, die Verwaltung der Beteiligungen sowie die Tätigkeiten einer geschäftsleitenden Holding. Der polnische Markt gewinnt aufgrund seiner Größe und stabilen wirtschaftlichen Entwicklung nachhaltig an Bedeutung. Auf diesem attraktiven Markt ist die INTER Kranken durch zwei polnische Gesellschaften präsent; mittlerweile indirekt über die INTER Beteiligungen AG, denn die INTER Kranken hat im Geschäftsjahr ihre Anteile an den beiden polnischen Gesellschaften im Rahmen der Optimierung der Konzernstruktur verkauft. Damit hält die INTER Beteiligungen AG zum Ende des Geschäftsjahres 100% des Grundkapitals der TU INTER Polska S.A. (Krankenund Sachversicherer) und der TU INTER-ZYCIE Polska S.A. (Lebensversicherer). Ferner hält die INTER Kranken 100% der Anteile an der INTER Sachversicherungs- und Kapitalvermittlungs-GmbH. Diese Gesellschaft vermittelt u. a. Versicherungsschutz in den Sachversicherungszweigen, die die INTER Allgemeine nicht selbst betreibt. Neu gegründet wurde im Geschäftsjahr die INTER Service GmbH, deren Anteile die INTER Kranken zu 100% hält. Gegenstand des Unternehmens ist die Erstellung von versicherungsmathematischen Gutachten sowie die Erbringung sonstiger Beratungs- und Dienstleistungen mit Ausnahme der Rechts- und Steuerberatung. Zudem hat die INTER Kranken im Geschäftsjahr 100% der INTER Immobilien GmbH (vormals INTER Servicegesellschaft mbh) von der der INTER Sachversicherungs- und Kapitalvermittlungs-GmbH übernommen. Außerdem hält die INTER Kranken 100% der Anteile der NOV Nord-Ostsee Versicherungsvermittlungsgesellschaft mbh. Gegenstand des Unternehmens ist die Vermittlung von Versicherungen aller Art sowie die Vermittlung von Finanzierungen. Die INTER Kranken ist ferner an der DPK Deutsche Pensionskasse AG mit einem Anteil von 23,75% am Grundkapital beteiligt. Mit diesem Partner kann die INTER Versicherungsgruppe ihren Kunden auch diesen attraktiven Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung anbieten.

23 Ergebnisquellen Jede der Ergebnisquellen Kapitalanlagen, Risiko und Kosten hat einen positiven Beitrag geleistet. Wie in den Vorjahren hat das Risikoergebnis das stärkste Gewicht und ist auch ohne Berücksichtigung des Sicherheitszuschlags positiv. Daneben hat das Kapitalanlageergebnis trotz der angespannten Lage an den Finanzmärkten im hohen Maße zum Erfolg beigetragen. Überschussverwendung Das Geschäftsergebnis 2014 wird nach dem Abzug des Steueraufwands in voller Höhe zugunsten der Versicherten der INTER Kranken verwendet. Dies geschieht durch die Zuführung in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung, aus der die Limitierung notwendiger Beitragserhöhungen und die Barausschüttung bei Leistungsfreiheit finanziert werden, sowie durch die Aufstockung der Gewinnrücklagen, die bei einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit den Mitgliedern des Vereins und damit den Versicherungsnehmern zuzurechnen sind. Der Gesamtüberschuss 2014 beträgt 94,1 Mio. und befindet sich damit erneut auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (RfB) konnte damit zusätzlich zur Zuführung zur RfB für die poolrelevante Pflegepflichtversicherung in Höhe von 5,8 Mio. (Vorjahr 6,5 Mio.) erneut ein hoher Betrag von 75,1 Mio. (Vorjahr 73,7 Mio.) zugeführt werden. Die Bilanzposition beträgt am Bilanzstichtag 295,6 Mio. (Vorjahr 288,4 Mio.). Dies ermöglicht der INTER Kranken u.a. auch weiterhin, hohe Beitragsrückerstattungen an die Mitglieder, die keine Leistungen in Anspruch genommen haben, auszuschütten. Aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres konnten den Mitgliedern Mittel zur Limitierung von Beitragsänderungen bei Versicherten, die älter als 65 Jahre sind (sogenannte Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung (eurfb) gemäß 12a Abs. 2 und 3 VAG) in Höhe von 9,5 Mio. (Vorjahr 9,9 Mio.) gutgeschrieben bzw. reserviert werden. Weiterhin wurde aus dem Gesamtüberschuss das Eigenkapital mit 19,0 Mio. (Vorjahr 18,0 Mio.) gestärkt.

24 Eigenkapital Aus dem Gesamtüberschuss von 94,1 Mio. wurden 19,0 Mio. (Vorjahr 18,0 Mio.) in die Gewinnrücklagen eingestellt. Das Eigenkapital beträgt am Bilanzstichtag 264,0 Mio. (Vorjahr 245,0 Mio.) und verteilt sich auf die Verlustrücklage mit 95,0 Mio. (Vorjahr 90,0 Mio.) und auf die anderen Rücklagen mit 169,0 Mio. (Vorjahr 155,0 Mio.). Die traditionell sehr gute Eigenkapitalausstattung der INTER Kranken konnte damit nochmals deutlich gesteigert werden und trägt damit den steigenden Eigenmittelanforderungen durch das neue europäische Aufsichtsregime Solvency II Rechnung. Das Eigenkapital dient der INTER Kranken als sichere Basis für die laufende Geschäftstätigkeit und damit zur dauerhaften Erfüllung der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen. Die Eigenkapitalquote gemäß dem Kennzahlenkatalog der privaten Krankenversicherungen beläuft sich zum auf 40,6% (Vorjahr 37,6%) und liegt damit deutlich über dem Marktdurchschnitt. Die Eigenkapitalquote ist definiert als das Verhältnis Eigenkapital zu verdienten Bruttobeiträgen und ist ein Maßstab für die Solvabilität des Vereins. Ein hohes Eigenkapital versetzt den Verein in die Lage, kurzfristige Verluste auszugleichen.

25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kompetenz. Fairness. Vertrauen sind die zentralen Werte, die das Handeln im Unternehmen bestimmen. Die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Vertriebspartner der INTER Versicherungsgruppe tragen aktiv zum Unternehmenserfolg bei. Eine hohe Serviceleistung gegenüber den Kunden ist der Schlüsselfaktor zu einer nachhaltigeren Kundenbindung. Gemäß dem Leitsatz Wir kommunizieren klar und verständlich und bieten kompetente Beratung. Dies setzt eine kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei berufsbegleitenden Fortbildungen unterstützt. Anhand eines Konzeptes beteiligt sich die INTER an Fortbildungskosten und -zeiten. Hierbei werden fach- und überfachliche Qualifizierungen, wie z.b. die Ausbildung zum Versicherungsfachwirt, berufsbegleitende Masterstudien sowie Spezialistenstudiengänge der Deutschen Versicherungsakademie, gefördert. Im Rahmen des offenen Bildungsangebotes für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt die INTER Versicherungsgruppe einen Schwerpunkt auf Kundenservicetrainings, die durch individuelle Telefon-Coachings am Arbeitsplatz ergänzt werden. Daneben zählen auch Fach- und Methodenschulungen zum Repertoire des offenen Bildungsangebots. In einem modular aufgebauten Trainingsprogramm qualifizieren sich die zukünftigen Projektleiter/innen zielgerichtet für ihre Leitungsaufgabe. Die Teilnehmer erlernen in den Trainings Projektmanagement-Methoden und -Kenntnisse und werden bei der Umsetzung in die Praxis begleitet. Im Rahmen von Mit Führung Zukunft Die INTER Führungskräfteentwicklung werden die Führungskräfte im Betrieb und im Vertrieb in ihrer täglichen Führungsarbeit unterstützt. Zielsetzung ist es Mit Führung die INTER zukunftsfähig nach vorne zu bringen, das gemeinsame und konsequente Führungshandeln weiter zu etablieren und die Führungskräfte darin zu unterstützen, ihre Verantwortungsbereiche ergebnisorientiert und effizient zu steuern. In diesem Veränderungsprozess kommt den Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Sie treiben maßgeblich die Veränderungen voran und sind gleichzeitig Vorbilder für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Rahmen des unternehmensweiten Entwicklungsprogramms eignet sich der Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen zielgerichtet Führungswissen und -handeln an. Die Teilnehmer aus dem Betrieb und Vertrieb bereiten sich in Workshops, Coachings und Projektarbeiten auf ihre Führungsaufgabe bei der INTER vor. Dabei werden die Potenzialträger anhand eines qualifizierten Assessment Centers ausgewählt. Das jährliche Beurteilungsgespräch stellt ein weiteres wertvolles und zielorientiertes Personalführungsinstrument dar, auf dessen Grundlage die weitere Entwicklung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt. Abgerundet wird das Personalentwicklungsangebot bei der INTER durch Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. So werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, welche der Erhaltung und Förderung der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen. Mit dem Ideenmanagement stellt die INTER Versicherungsgruppe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Instrument zur Verfügung, mit dem diese ihre Arbeitswelt aktiv mitgestalten können. Damit tragen sie dazu bei, die Unternehmensziele zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit der INTER Versicherungsgruppe zu stärken. Für die aus der Umsetzung von Ideen er-

26 zielten Verbesserungen erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Prämie, die sich am Nutzen für die INTER Versicherungsgruppe orientiert. Durch das seit Jahrzehnten bestehende Angebot einer sehr guten betrieblichen Altersversorgung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkt die INTER Versicherungsgruppe einer Versorgungslücke im Alter entgegen. Für die ab dem eintretenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde eine neue Betriebsvereinbarung abgeschlossen, deren Leistungsmerkmale weiterhin über die marktüblichen Leistungsmerkmale hinausgehen. Die INTER Versicherungsgruppe stellt sich als Arbeitgeber in vielen für das partnerschaftliche Zusammenwirken im Betrieb wichtigen Themenfeldern ihrer sozialen Verantwortung. Innerhalb der INTER Krankenversicherung waren rund 74% der Mitarbeiter vollzeitbeschäftigt, während 26% einer Teilzeitbeschäftigung nachgingen. Zahlen und Fakten Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt) im Innendienst davon Auszubildende im angestellten Außendienst Anteil Frauen 57% 57% Anteil Männer 43% 43% Anteil Vollzeit im Innendienst 74% 76% Anteil Akademiker 25% 24% Alter (Durchschnitt in Jahren) 44,3 43,9 Betriebszugehörigkeit (Durchschnitt in Jahren) 17,4 17,1 Zum sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der INTER Leben (42 Mitarbeiter) auf die INTER Kranken übergegangen. Die INTER Kranken beschäftigte im Geschäftsjahr im Durchschnitt Mitarbeiter ohne Auszubildende (Vorjahr 1.003) im Innen- und Außendienst sowie 39 Auszubildende (Vorjahr 35). Insbesondere die Dauer der Betriebszugehörigkeit im Innendienst von 17,4 Jahren und die geringe Fluktuationsquote zeigen, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im hohen Maße mit dem Unternehmen identifizieren und die INTER Versicherungsgruppe als attraktiven Arbeitgeber mit überdurchschnittlichen sozialen Leistungen wahrnehmen.

27 Personalstruktur Ausbildung im Innendienst Die INTER Kranken ist auch bei der Berufsausbildung ein solider und verlässlicher Partner. Seit vielen Jahrzehnten bildet die INTER Kranken als anerkannter Ausbildungsbetrieb in der Metropolregion Rhein-Neckar regelmäßig junge Menschen im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung, teils mit der Zusatzqualifikation Allfinanz, erfolgreich aus. Die Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden Württemberg ermöglicht es jungen Menschen, im dualen Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Versicherung sowie zum Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftsinformatik die Theorie und die Praxis miteinander zu vereinen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung lag auch im Geschäftsjahr bei 100%. Somit sichert die INTER Kranken den Fachkräftenachwuchs über die eigene Ausbildung. Entsprechend einer Aussage des Leitbildes Wir überzeugen unsere Kunden dauerhaft von unserer hohen Qualität wird bereits den Auszubildenden die hohe Relevanz von Service- und Kundenorientierung vermittelt, weil sich die Ausbildung bei der INTER Kranken seit Ausbildungsbeginn 2012 auf die service- und vertriebsnahen Bereiche konzentriert. Die Auszubildenden werden so frühzeitig auf den hohen Serviceanspruch des Unternehmens gegenüber den Kunden vorbereitet. Neben der Vermittlung von Fachwissen werden den Auszubildenden auch Schlüsselqualifikationen, wie Präsentations- und Kommunikationstechniken, vermittelt. Anwenden konnten die Auszubildenden diese theoretisch erworbenen überfachlichen Qualifikationen im Geschäftsjahr beispielsweise durch die Mitwirkung bei Vertriebstagungen oder die Vorbereitung und Durchführung von Ausbildungsmessen und von Berufsinformationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler. Ferner beteiligt sich die INTER Kranken nun schon seit mehreren Jahren an der landesweiten Initiative Ausbildungsbotschafter und stellt Auszubildende im Unternehmen frei, um Schülerinnen und Schülern der regionalen allgemeinbildenden Schulen einen Einblick in die Berufswelt zu gewähren und diese für das Berufsbild Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherungen zu begeistern.

28 Im Geschäftsjahr wurde zudem, zusammen mit der IHK, eine Bildungspartnerschaft mit der Tulla Realschule in Mannheim geschlossen, um die Schülerinnen und Schüler auf den Bewerbungsprozess sowie eine Berufsausbildung vorzubereiten. Die steigenden Bewerberzahlen für einen Ausbildungsplatz bei der INTER Kranken sind das Ergebnis des verstärkten Ausbildungsmarketings sowie der stetigen Optimierung und Weiterentwicklung der betrieblichen Ausbildung in den letzten Jahren. Ausbildung im Außendienst Die INTER Kranken fördert im besonderen Maße die Qualifikation der unternehmensgebundenen Vermittler. Branchenfremde werden über 4½ Monate hinweg durch die unternehmensinterne INTER Akademie zu versierten Vertriebspartnern ausgebildet und in den nachfolgenden 7½ Monaten intensiv durch ihre Führungskraft im Vertrieb praktisch eingearbeitet. Dies bedeutet, dass die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl eine versicherungsfachliche als auch eine unternehmensbezogene Ausbildung über alle Sparten hinweg - einschließlich der Prüfung zum/zur Versicherungsfachmann/-fachfrau (IHK) - erfolgreich absolviert haben, bevor sie erstmals mit Kunden in Kontakt treten. Ebenso werden alle neuen Vertriebspartner, die bereits über den Sachkundenachweis Versicherungsfachmann/-fachfrau (IHK) verfügen, über mehrere Monate unternehmensbezogen ausgebildet und eingearbeitet. Um als Serviceversicherer den größtmöglichen Kundennutzen zu bieten, distanziert sich die INTER Kranken vom reinen Produktverkauf und stellt in der Kundenberatung stets eine ausführliche Bedarfsanalyse voran. Dies setzt voraus, dass auch die langjährig für die INTER Kranken tätigen Vertriebspartner in allen Sparten stets über ein gutes und aktuelles Fachwissen verfügen. Deshalb bietet die INTER Kranken über die INTER Akademie auch ein umfassendes Weiterbildungsprogramm an und ist der Brancheninitiative gut beraten beigetreten. Zu ausgewählten Fachthemen können die unternehmensgebundenen Vermittler auch Module absolvieren, die mit einer Prüfung vor der Deutschen Versicherungs-Akademie (DVA) abschließen. Zur Auswahl steht u. a. auch das Zusatzmodul Experte/in Kranken- und Pflegeversicherung (DVA). Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter An dieser Stelle dankt der Vorstand ausdrücklich allen Beschäftigten sowie allen Vertriebspartnern für ihren erfolgreichen Einsatz in den Geschäftsstellen und in der Direktion im vergangenen Jahr.

29 Vertrieb Wie in den Vorjahren lag auch im Geschäftsjahr der Fokus auf einer weiteren Verbesserung der Effizienz und Optimierung der vertrieblichen Prozesse. Mit dem ipad verfügen die Vertriebspartner der INTER über die technischen Möglichkeiten einer modernen und effizienten Beratung, u. a. mit der systematischen Beratungsanalyse oder der Möglichkeit von Online-Schadenmeldungen, welche direkt über das ipad ausgefüllt und samt Foto weitergeleitet werden können. Ferner stehen den Vertriebspartnern auch alle Verkaufshilfen über das ipad zur Verfügung. Die Vertriebspartner in der Ausschließlichkeit, die Mehrfachagenturen oder die Makler stehen für den vertrieblichen Erfolg der INTER Versicherungsgruppe. Führungskräfte im Vertrieb leiten die regionalen Geschäftsstellen mit den gebundenen Vertriebspartnern. Qualifizierte Vertriebspartner sind eine der wertvollsten Ressourcen eines Versicherungsunternehmens. Mit dem Slogan Wachsen Sie mit uns! startete die INTER im Vorjahr eine erfolgreiche Recruiting-Kampagne für neue Versicherungsvermittler. Dabei wurde auf das Mitwirken der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Vertriebspartner sowie auf die damit verbundene Authentizität großen Wert gelegt. Die innovativen Stellenanzeigen wurden in Print- und Onlinemedien geschaltet. Durch die o.g. Kampagne wurden zahlreiche Bewerber auf die INTER Versicherungsgruppe aufmerksam gemacht. Die INTER geht davon aus, dass durch die daraus resultierenden Einstellungen der Vertrieb quantitativ und qualitativ verstärkt werden kann. Zum sind insgesamt 293 Vertriebspartner gem. 84 HGB (Selbstständige) und 97 Vertriebspartner gem. 59 HGB (Angestellte) beschäftigt. Die INTER hat mit insgesamt Maklern und Mehrfachagenturen Vermittlungsverträge geschlossen. Zum Ende des Geschäftsjahres ist die INTER an bundesweit 28 Standorten und darüber hinaus durch weitere Servicestellen vertreten. Nachtragsbericht Über Ereignisse von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ist nicht zu berichten.

30 Risikomanagement Ziele des Risikomanagements Die INTER Versicherungsgruppe ist im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Ziel des Vorstandes ist, diese Risiken durch eine aktive Risikosteuerung beherrschbar zu machen, um die nachhaltig positive Entwicklung der INTER Unternehmen dauerhaft sicherzustellen. Das umfassende, durchgängige, effektive und flexible Risikomanagementsystem der INTER Versicherungsgruppe erfüllt alle geltenden rechtlichen Anforderungen im Sinne der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk (VA)) und beinhaltet außerdem bereits zahlreiche Elemente des zum startenden, EU-weit einheitlichen Versicherungsaufsichtsrechts Solvency II. Das Risikomanagementsystem der INTER Versicherungsgruppe umfasst sowohl die Risikosteuerung und -überwachung als auch die regelmäßige Berichterstattung über die durchgeführten Aktivitäten und Vorsorgemaßnahmen zur Risikobeherrschung und deren Ergebnisse. Es ist sichergestellt, dass auch neue Risiken frühzeitig identifiziert, bewertet und in den bestehenden Steuerungskreislauf integriert werden. Die INTER Versicherungsgruppe verknüpft das Risiko- und das Unternehmenscontrolling. Um mit hoher Sicherheit ihre vertraglichen Verpflichtungen auch im Krisenfall erbringen zu können, setzt sie eigene Modelle ein, die gemäß der Standardformel der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) für jede Geschäftsart eine fundierte, risikogerechte Zuweisung von Risiko-/ Eigenkapital ermöglichen. Die Methoden und Verfahren der INTER Versicherungsgruppe zur risikoorientierten Unternehmenssteuerung werden ständig weiterentwickelt. Sukzessive werden weitere Bestandteile für den Risikomanagementprozess aufgebaut, die dazu beitragen, dass das Unternehmen auch zukünftig die steigenden Herausforderungen eines sich immer schneller verändernden Marktes erfolgreich meistert und die Risiken aus seinen Geschäftsaktivitäten zielgerichtet steuert. Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Die Koordination aller Risikosteuerungsaktivitäten ist Aufgabe des Bereichs Unternehmensplanung / Risikomanagement, der auch die unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF) übernimmt. Die URCF initiiert und koordiniert die regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Risikokataloge, stellt die fachliche Abstimmung zu aktuellen Risikothemen sicher und fördert aktiv die laufende Weiterentwicklung der Risikokultur u.a. durch zahlreiche Veranstaltungen und die Durchführung interner Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Risikomanagement. Außerdem ermittelt die URCF in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen regelmäßig die Gesamtrisikosituation der INTER Versicherungsgruppe.

31 Die laufende Berichterstattung zur Risikosituation der INTER Versicherungsgruppe durch die URCF erfolgt an das Risikokomitee und den Vorstand, der den Aufsichtsrat sowie die Aufsichtsbehörde unterrichtet und auch die Führungskräfte der ersten Ebene informiert. Die URCF leitet das vom Vorstand einberufene Risikokomitee. Risikokomitee-Mitglieder sind Fach- und Führungskräfte aus Bereichen mit Aufgabenschwerpunkten in der Risikosteuerung, die Verantwortlichen Aktuare der INTER Unternehmen und die verantwortlichen Inhaber der vier Schlüsselfunktionen des Governance-Systems unter Solvency II: Compliance Funktion, Interne Revision, URCF und Versicherungsmathematische Funktion. Das Risikokomitee ist Mittelpunkt der zentralen Risikomanagement-Organisation der INTER Versicherungsgruppe. Im Risikokomitee erfolgt die regelmäßige Bewertung und Beratung der Risikosituation der INTER Unternehmen, die Entwicklung von Maßnahmen zur Steuerung der Risikosituation, die Erarbeitung von Empfehlungen von Maßnahmen an den Vorstand und nach Entscheidung das laufende Umsetzungscontrolling. Der Vorstand ist insbesondere verantwortlich für die Geschäftsstrategie und die daraus abgeleitete Risikostrategie, gibt die Risikotoleranz der INTER Unternehmen vor, überwacht die Einhaltung der Risikotragfähigkeit und das Risikoprofil und entscheidet bei wesentlichen risikorelevanten Ad-hoc-Ereignissen. Außerdem verantwortet er die Einrichtung und Überwachung eines wirksamen internen Kontrollsystems und legt einheitliche Leitlinien für das Risikomanagement und die unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung (Own Risk and Solvency Assessment, kurz: ORSA) fest. Zusätzlich zur zentralen Risikomanagement-Organisation verfügt die INTER Versicherungsgruppe über eine dezentrale Risikomanagement-Organisation mit dezentralen Risikobeauftragten (DRB) und bereichsübergreifenden Arbeitskreisen zu den Themen Planung, Steuerung und Risikobewertung. Durch die DRB in allen Fachbereichen der Direktion findet das spezifische Fachwissen der operativ tätigen Bereiche Eingang in das Risikomanagement. Neben der regelmäßigen Identifikation und Bewertung der Einzelrisiken beobachten die DRB laufend die Risiken in ihren Bereichen. Über die regulären Risikomeldungen hinaus haben die DRB bei Vorliegen bedenklicher Entwicklungen in den Fachbereichen die Möglichkeit einer außerordentlichen Berichterstattung an die URCF, den Vorstand und ggf. die ebenfalls betroffene Schlüsselfunktion. Die Interne Revision ist aufgrund ihrer allgemeinen Aufgabenstellung und ihrer prozessunabhänigen Position zuständig für die unternehmensinterne Überwachung der Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems. Sie prüft das Risikomanagement und leistet Beiträge zur Verbesserung der bestehenden Risiko- und Kontrollsysteme.

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