Ein Vortrag von unfassbarer Dreistigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein Vortrag von unfassbarer Dreistigkeit"

Transkript

1 Bündnis Nationalpark Rhön Information zum Vortrag Prof. Röder Zur Veranstaltung des Vereins Unsere Rhön gemeinsam stark e.v. am , Sportheim Schönau a.d. Brend Ein Vortrag von unfassbarer Dreistigkeit Es war vorhersehbar, dass Prof. Dr. Hubert Röder, Professor der Betriebswirtschaftslehre und Sprecher der Cluster-Initiative Forst und Holz Bayern der Einrichtung eines Nationalparks in der Rhön nicht das Wort reden würde. Zu weit entfernt ist dazu sein Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre von den wirklichen Auswahlkriterien für einen Nationalpark, zu eng sind dafür seine Verbindungen zur Holzwirtschaft. Nicht vorhersehbar war allerdings, welche gravierenden Mängel und populistischen Ansätze der Vortrag enthält. Der Wald als CO 2 -Speicher Prof. Röder: Die nachhaltige Nutzung hat einen wesentlich besseren Klimaschutzeffekt als wenn ich es aus der Nutzung rausnehme. ( ) Die Klimaschutzeffekte durch Nutzung übersteigen die der Nichtnutzung bei Weitem. Beide Argumente sind bezogen auf die geplante Ausweisung eines Nationalparks Rhön falsch. Prof. Röder unterscheidet zwei Klimaschutzeffekte. Den Klimaschutzeffekt durch die stoffliche Nutzung des Holzes und die damit einhergehende Bindung des Kohlenstoffs im Holz, und den sog. Substitutionseffekt, der dadurch entsteht, dass durch die Verwendung von Holz andere, energieintensive Materialien wie Stahl, Aluminium oder Beton nicht hergestellt werden müssen.

2 Der Klimaschutzeffekt durch stoffliche Nutzung Ein Hektar Wald kann pro Jahr eine bestimmte Menge Biomasse vor allem Holz hervorbringen. Wie groß diese Menge ist, hängt im Wesentlichen von der Nährstoffausstattung, dem Wasserhaushalt und den Temperaturverhältnissen am konkreten Standort ab. Die produzierte Menge an Biomasse hängt aber nicht vom Handeln des Menschen ab. Eine Buche hat einen Lebenszyklus von ca. 300 bis 400 Jahren. Über diesen Zeitraum wird das Co 2 der Luft durch die Photosynthese in Form von Holz gebunden und bei der Zersetzung dieses Holzes wieder freigesetzt. Nutzt nun der Mensch das Holz, beeinflusst das die Co 2 -Bilanz nicht, denn es ist im Grundsatz egal, ob das im Holz gebundene Co 2 im Wald stehend oder aber in verarbeiteten Holzprodukten festgelegt ist. Eher wird durch die Holznutzung die Co 2 - Bilanz verschlechtert, denn um das Holz zu verarbeiten, muss ja auch Energie aufgewendet und damit zusätzliches Co 2 freigesetzt werden. Vor allem jedoch muss berücksichtigt werden, dass der Baum, der im Wald verbleibt, durch Photosynthese auch weiterhin Co 2 in Holzmasse umwandelt. Der einmal geerntete und verarbeitete Stamm kann dies nicht mehr tun. Ein minimal positiver Effekt für den Klimaschutz ist nur dann zu erwarten, wenn das Co 2 in dem verarbeiteten Holz länger gebunden bliebe als in dem Baumstamm, der weiterhin im Wald steht. Doch das ist sehr unwahrscheinlich. Dazu ein Beispiel: Eine 80-jährige Buche wird eingeschlagen und zu Möbeln verarbeitet. Eine andere Buche, gleichen Alters, verbleibt im Wald. Geht man nun davon aus, dass die im Wald verbleibende Buche noch 220 Jahre wächst, dann über einen Zeitraum von 50 Jahren abstirbt und verrottet, dann ist nach 270 Jahren alles im Laufe des Lebens dieser Buche gebundene Co 2 wieder in den Co 2 -Kreislauf zurückgeführt worden. Nebenbei hat die Buche jedoch 220 Jahre lang weiterhin Co 2 gebunden, Sauerstoff produziert, hat Staub aus der Luft gefiltert, den Boden geschützt, war Lebensraum für zahllose Tiere, Pilze, Flechten, Moose und Wasserfilter. Wenn das Holz der verarbeiteten Buche nur annähernd den Klimaschutzeffekt erzielen soll wie die Buche, die im Wald weiterwachsen konnte, müssten die aus der Buchen hergestellten Güter mindestens 270 Jahre lang genutzt werden! Das ist jedoch relativ unwahrscheinlich, zumal Buchenholz auf Grund seiner Eigenschaften nur im Innenbereich und nicht als Bauholz für z.b. Dachstühle eingesetzt werden kann. Durch eine stoffliche Nutzung von Holz als solches ergibt sich kein Klimaschutzeffekt!

3 Der Klimaschutzeffekt durch Substitution Verwenden wir Holz anstelle anderer Baumaterialien oder Holz als Energieträger, können dadurch in der gesamten Verarbeitungskette z.b. von Stahl, Aluminium oder auch Ziegel oder Beton erhebliche Mengen an fossilen Energieträgern eingespart werden. Dies bezeichnet man als Klimaschutz durch Substitution und in diesem Punkt kann man Prof. Röder nicht widersprechen. Widersprechen muss man ihm aber, weil er behauptet, die Holzmenge der potentiellen Nationalparkfläche von ca fm würde bei Ausweisung eines Nationalparks am Holzmarkt fehlen und müsste daher entweder durch Importe aus Russland oder Rumänien oder eben durch Einsatz anderer Baustoffe als Holz ersetzt werden. Diese Behauptung ist falsch! Durch einen Nationalpark gehen dem Holzmarkt keine Mengen verloren. Die Behauptung, die Ausweisung eines Nationalparks würde zu einem Holzmangel führen, ist nicht nur eine der zentralen Unterstellungen im Vortrag Prof. Röder, es ist auch die Basis fast jeder Behauptung der Nationalparkgegner. Fassen wir daher noch einmal die Fakten zum Holzmarkt zusammen: Die Holzmenge, die auf der Fläche eines Nationalparks geerntet werden könnte, entspricht lediglich ca. 1,5% des jährlichen Holzeinschlages im Bayerischen Staatswald. Rechnet man die Holzerzeugung des Privat- und Kommunalwaldes hinzu, sind es gar nur 0,5% der jährlichen Holzernte in Bayern. Der Holzeinschlag im Staatswald Bayerns lag 2017 bei ca. 5 Mio. Festmetern. Der Zuwachs aber lag bei rund 6 Mio. Festmetern. Bayern exportierte 2016 rund Festmeter Laubholz. Bayern importierte 2016 aber rund 2 Mio. Festmeter Nadelholz. Buchenholz hat am Holzverkauf der BaySF einen Anteil von lediglich 15%. Quellen: Die Zahlen machen deutlich: Es ist genug Laubholz vorhanden. Ein Nationalpark Rhön wird und kann den Laubholzmarkt nicht negativ beeinflussen. Zumal in den o.g. Zahlen Einschlag und Zuwachs in den großen Kommunalwäldern Unterfrankens noch gar nicht berücksichtigt sind. Es mag ein Beleg für die verzweifelte Suche nach, im Grunde nicht zu erbringenden Beweisen für den besseren Klimaschutz des Waldes durch die menschliche Nutzung als durch natürliche Prozesse zu sein, wenn Prof. Röder argumentiert: Allein durch den Holzbau schaffen wir es, dass Bayern Co 2 -neutral wird, wenn wir 100% Holzbauquote schaffen, zu etablieren.

4 Selbst wenn man die Absurdität dieses Ansatzes ignoriert (Bayern hat derzeit eine Holzbauquote von ca. 20%), so hätte das Ziel einer Holzbauquote von 100% originellerweise genau die Konsequenzen, die Prof. Röder zuvor mehrfach und drastisch für den Fall einer Nationalparkausweisung beschrieben hat der zunehmende Import von Holz, lt. Prof. Röder natürlich nur aus solchen Ländern, die es mit der Nachhaltigkeit nicht ganz so genau nehmen. Randbemerkung Wo Holz gekauft wird, ist immer die Entscheidung des Holzkäufers. Wenn Prof. Röder also den Import von Holz aus zweifelhaften Quellen beklagt, hätte z.b. der Cluster Forst und Holz, dessen Sprecher Prof. Röder ist, die Möglichkeit, seine Mitglieder aufzufordern, Holz aus den von Prof. Röder kritisierten Quellen eben nicht zu kaufen!!! Kein Klimaschutzeffekt durch den Wald? Natürlich haben Wälder eine enorm wichtige Klimaschutzfunktion. Nur funktioniert die eben nicht so, wie Prof. Röder dies ausführt. Wenn der Wald als Co 2 -Senke wirksam werden soll, muss vor allem: die Waldfläche vergrößert und auf der bestehenden Waldfläche das Holzvolumen erhöht werden.

5 Biodiversität Prof. Röder: Die Biodiversität in Wirtschaftswäldern ist höher als in stillgelegten Wäldern. Wenn Sie die Biodiversität fördern möchten, müssen Sie die Wälder nachhaltig, gezielt bewirtschaften. Wenn Sie damit aufhören, bricht Ihnen die Biodiversität zusammen. Unwillkürlich fragt man sich, warum dann eigentlich die Regenwälder die artenreichsten Regionen der Erde sind, aber das Ziel dieser Argumentation sollte klar sein der Öffentlichkeit muss das Bild vermittelt werden, dass auch der bewirtschaftete Wald ausreichend Platz für Arten hat, die vordergründig keinen monetären Nutzen bringen, so wie die Holznutzung. Denn nur wenn dem so sein würde, wäre die Einrichtung von Nationalparken überflüssig. Doch kann das eigentlich sein, dass in einem Wirtschaftswald, und sei er noch so naturnah bewirtschaftet, die selbe Artenvielfalt zu finden ist, wie in einem Natur- bzw. Urwald? Eigentlich steckt die Antwort in den Begriffen der Frage. Naturnah ist eben nur Natur nah, aber nicht Natur. Es dürfte auch für einen Laien leicht zu verstehen sein, dass ein Baum in ganz bestimmten Altersstadien Lebensgrundlage für ganz bestimmte, spezialisierte Arten ist. Ein Specht z.b. wird in einem Stamm von 10 cm Durchmesser keine Höhle zimmern können. Ein Pilz, der für den Abbau von Holz verantwortlich ist, wird dies nur tun können, wenn die Bäume nicht vor ihrem Absterben aus dem Wald entnommen werden. Die Grafik macht deutlich, dass ein Baum nach rund einem Drittel seiner natürlichen Verweildauer im Ökosystem Quelle: vom Menschen genutzt wird. Folglich fehlt er in den restlichen zwei Dritteln mit seinen speziellen Eigenschaften als Lebensgrundlage für entsprechend angepasste Arten. Alleine die Buche beherbergt z.b. rund 600 xylobionte Käferarten (Quelle: Allein dieses einfache Beispiel macht eindrucksvoll deutlich, dass ein Wirtschaftswald, der die natürliche Dynamik des Waldes spätestens während der Optimalphase unterbricht und das Durchlaufen der Alters- und Zerfallsphase eines Waldes verhindert, niemals die Biodiversität von Urwäldern erreichen wird.

6 Warum das Trittsteinkonzept der BaySF kein Ersatz für großflächige Schutzgebiete sein kann Alte Bäume und Totholz sind keine Lebensräume für die Ewigkeit. Irgendwann stürzen Altbäume um, und Totholz baut sich mit der Zeit ab. Für den langfristigen Fortbestand saproxylischer Arten ist die aus zeitlicher und räumlicher Sicht kontinuierliche Präsenz von Alt- und Totholz jedoch unerlässlich. Dies bedingt, dass fortlaufend neue Bäume sehr alt werden müssen und es ständig neues Totholz braucht, um abbaubedingte Verluste zu kompensieren. In Urwäldern und während langer Zeit ungenutzen Wäldern ist diese Kontinuität natürlicherweise gegeben. Weil aber die meisten Wälder Mitteleuropas seit Jahrhunderten genutzt werden, ist die zeitliche Kontinuität und die räumliche Vernetzung von Alt- und Totholz häufig unterbrochen. Das Trittsteinkonzept der BaySF unterstellt, dass es ausreichend ist, in bestimmten Abständen Altholzinseln zu belassen, die als Heimat für xylobionte Arten dienen sollen. Doch diese Rechnung geht nur bedingt auf. Grund dafür ist u.a. die geringe Ausbreitungsdynamik gerade saproxylischer Arten. Kann ein Specht oder eine Fledermaus noch über Kilometer bis zum nächsten geeigneten Baum fliegen, tun sich Käfer, Flechten oder Moose dabei deutlich schwerer. Sie sind auf die ineinandergreifende Dynamik aller Altersstrukturen des Waldes angewiesen. Naturnah ist eben nur Natur nah und nicht Natur Die BaySF geben einen aktuellen Wert von 10 m 3 /Totholz je Hektar auf ihren Waldflächen an (Quelle: Statistikband der BaySF 2017). Dabei wird allerding nicht nach stehendem oder liegendem Totholz unterschieden, auch die Menge starken Totholzes wird nicht angegeben. Dünnes Totholz, wie z.b. das bei Holzerntemaßnahmen im Bestand verbleibende Ast- und Kronenmaterial, ist für xylobionte Arten weit weniger wertvoll als z.b. starkes, stehendes Totholz. 10 m 3 sind zuwenig Um einen Vorstellung davon zu bekommen, welche Menge an Totholz für das Fortkommen spezieller Arten notwendig ist, wurden von Forstwissenschaftlern sog. Schwellenwerte ermittelt. Für den seltenen Dreizehenspecht wird dieser Schwellenwert mit 13 m 3 /Hektar angegeben, für xylobionte Arten aus der Roten Liste in einem Buchenwald 29 m 3 /Hektar.

7 In den Heiligen Hallen in Mecklenburg-Vorpommern wurden Totholzvorräte von fast 140 m 3 /Hektar gemessen (bei 500 fm lebender Holzvorrat). In einem Buchenurwald in der Slowakei fand man pro Hektar gar 800 fm lebender Vorrat und 250 m 3 /Hektar Totholz - in der Summe also mehr als 1000 m 3 /Hektar. An diesen wenigen Beispielen wird deutlich, dass das Trittsteinkonzept der Bayerischen Staatsforsten einen Urwald nicht ersetzen kann. Das Trittsteinkonzept ist ein Ansatz, in Wirtschaftswäldern ein Minimum an Naturnähe zu erhalten großflächige Schutzgebiete wie Nationalparke können damit nicht ansatzweise ersetzt werden. Prof. Dr. Jörg Müller, stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald und Professor für Tierökologie an der Universität Würzburg, hat die Rödersche Behauptung schon Tage zuvor während eines Vortrags im Haus der Schwarzen Berge in Oberbach schon sehr treffend widerlegt als er sinngemäß sagte: Es gibt keine ernstzunehmende Studie die beweisen würde, dass die Biodiversität in Wirtschaftswäldern höher ist als in Urwäldern. Die Existenz einer solchen Studie ist mehr das Wunschdenken der Inhaber einiger spezieller Lehrstühle. Nicht einmal die simple Mathematik stimmt. Prof. Röder: Wenn Sie auf die Klimaschutzleistung von Hektar Wald verzichten, müssen Sie dafür Mittelklassewagen stilllegen (Annahme Prof. Röder: t Co 2 /Jahr). Rechnen wir nach, denn ein Mittelklassewagen, der pro Jahr nur 1,5 Tonnen Co 2 ausstößt, wirkt verdächtig: Verbrauch Mittelklassewagen: 6,8 l Diesel/100km (Quelle: DEKRA) Co 2 -Emission [g/km]: 180 (Quelle: DEKRA) Fahrleistung je Jahr: km (angenommen) Co 2 -Bindung ha Wald Tonnen/a (Quelle Prof. Röder) Über diese Werte lässt sich ein Mittelklassewagenäquivalent von lediglich errechnen. Prof. Röder hätte mit seinen Mittelklassewagen aber Recht, wenn alle Mittelklassewagen nur rund je km je Jahr fahren oder realistische km pro Jahr fahren, dann aber nur 2 Liter/100 km verbrauchen. Schlussbemerkung: Prof. Röder beschwert sich in seinem Vortrag mehrfach über die Tatsache, dass sein Gutachten vom Umweltministerium nicht zur Kenntnis genommen wird. Beschäftigt man sich mit dem Vortrag von Prof. Röder genauer, kann man nur hoffen, dass das Umweltministerium dabei bleibt.

Gute Idee: Bauen mit Holz

Gute Idee: Bauen mit Holz Gute Idee: Bauen mit Holz Bauen mit Holz eine gute Idee! Ein eigenes Haus wer wünscht sich das nicht! Für viele Familien ist das der Lebenstraum. Auch im öffentlichen Bereich und in der Wirtschaft werden

Mehr

Schweizer Holz Fakten und Argumente

Schweizer Holz Fakten und Argumente Schweizer Holz Fakten und Argumente Ihre Schweizer Wald- und Holzwirtschaft: der nachwachsende Bau- und Werkstoff aus dem Schweizer Wald Schweizer Wald umfasst eine Fläche von rund 12 573 km 2, dies sind

Mehr

das rezept des lebens

das rezept des lebens die bedeutung der photosynthese das rezept des lebens Die Photosynthese ist nicht nur für die einzelnen Pflanzen zur Energiegewinnung wichtig, sondern ist für alle anderen Lebewesen von außerordentlicher

Mehr

Totholz und alte Bäume

Totholz und alte Bäume BUND-Position Totholz und alte Bäume Inhaltsverzeichnis 1. Bedeutung von Totholz 2. Bedeutung alter Bäume 3. Lebensraum Baum 4. Daten und Fakten zu Bäumen 5. Rekorde rund um Bäume 6. Sauerstoffproduktion

Mehr

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka=

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka= häáã~ìåçäáçäçöáëåüésáéäñ~äíáåaéìíëåüä~åçët äçéêå ëåüωíòéåóòéüåcçêçéêìåöéåçéë_rka Stand: 09. Dezember 2009 Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches

Mehr

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel Material Die SuS folgen einer Kurz-Präsentation der Lehrkraft (oder lesen alternativ selbstständig einen Informationstext) und lösen dazu ein Arbeitsblatt mit

Mehr

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56)

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Bastian Schauer, Elisabeth Obermaier & Heike Feldhaar Bastian Schauer, Tierökologie I,

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Naturwaldreservat Rohrhalde Laubbäume prägen die Nordteile des Naturwaldreservats. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k der wald lebt Lebensräume erhalten und verbessern, Vielfalt gewährleisten und fördern: Das ist der Kern unserer Arbeit. Wir wollen keine räumliche Trennung der wirtschaftlichen und ökologischen Aufgaben

Mehr

PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER. Schutz alter Bäume und Wälder

PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER. Schutz alter Bäume und Wälder PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER Schutz alter Bäume und Wälder Oberlangheim, 20.05.2015 Alte Bäume, Wälder mit Habitattradition je älter ein Baum, desto vielfältiger das Strukturangebot Großhöhlen,

Mehr

Der bayrische Spessart: Unsere Urwälder von morgen

Der bayrische Spessart: Unsere Urwälder von morgen Der bayrische Spessart: Unsere Urwälder von morgen Die Wälder des Spessart sind von einzigartigem ökologischen Wert und benötigen unseren Schutz Ausgedehnte Laubwälder mit uralten Bäumen und einer Artenvielfalt,

Mehr

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ministerium für Infrastruktur 1 Was ist eine Bundeswaldinventur? Ministerium für Infrastruktur alle 10 Jahre werden im gesamten Bundesgebiet

Mehr

Ba yer isc Forstwirtschaftliches Glossar he S Das Unternehmen im Überblick taatsf Biomasse Kulturpflege Naturale Daten

Ba yer isc Forstwirtschaftliches Glossar he S Das Unternehmen im Überblick taatsf Biomasse Kulturpflege Naturale Daten Das Unternehmen im Überblick Naturale Daten Fläche Forststraßennetz Zuwachs p.a. 1 Einschlag Neukulturen Jungbestandspflege rund 805.000 Hektar (davon 720.000 Hektar Wald) rund 25.000 km 6,9 Mio. Erntefestmeter

Mehr

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft Willkommen im Wald: Eine kleine Betriebsführung durch die nachhaltige Forstwirtschaft Mit dir hab ich noch Großes vor Nachhaltige Forstwirtschaft fördert Wachstum. Durch die verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung

Mehr

Das alles leistet der Wald

Das alles leistet der Wald Das alles leistet der Wald Im Wald wächst nicht nur Holz. Er leistet für uns Menschen noch viel mehr und das kostenlos. Lawinenschutz Erzeugung von Sauerstoff Luftreinigung Lärmschutz Lebensraum Erholungsraum

Mehr

Wald & Holz Kleiner CO 2 -Footprint, große Klimaschutzwirkung.

Wald & Holz Kleiner CO 2 -Footprint, große Klimaschutzwirkung. Wald & Holz Kleiner CO 2 -Footprint, große Klimaschutzwirkung. Wälder binden riesige Mengen C0 2. Bäume fangen CO 2 ein, behalten den Kohlenstoff (C) und liefern Sauerstoff (O 2 ) wieder an die Umgebung

Mehr

Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern WWW.PROHOLZ-BAYERN.DE

Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern WWW.PROHOLZ-BAYERN.DE Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern forsa - Zusammenfassung Die Menschen in Bayern setzen auf einheimischen Rohstoff Holz Meinungsumfrage von forsa zur Wald- und Holznutzung

Mehr

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen Dr. Patricia Balcar Dr. Patricia Balcar AUSWEISUNGEN VON NATURWALDRESERVATEN IN RHEINLAND-PFALZ aus der Nutzung genommen

Mehr

Der Wald und seine Funktionen

Der Wald und seine Funktionen Der Wald als Holzproduzent und Arbeitgeber Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Trinkwasser- und Kohlenstoffspeicher Bildquelle: www.wald.ch,

Mehr

Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt

Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt AfW, Runder Waldtisch 24.04.2014 Disposition 1. Gesellschaftliche / volkswirtschaftliche Bedeutung 2. Hypothese Verhalten der Akteure 1. Forstbetrieb

Mehr

Kommen wieder harte Zeiten für alt- und totholzabhängige Arten?

Kommen wieder harte Zeiten für alt- und totholzabhängige Arten? Kommen wieder harte Zeiten für alt- und totholzabhängige Arten? Einleitung Eine der Hauptfunktionen des Waldes ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt (Projektleitung WAP-CH, 2004 ). Diese Funktion

Mehr

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER PEFC berücksichtigt alle drei Ebenen der Nachhaltigkeit, die ökologische, soziale und ökonomische. Dies führt zu naturnahen

Mehr

Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle

Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle Biogas eine natürliche und endlos verfügbare Energiequelle Mit Biogas können Sie sich als Kundin oder Kunde der IBAarau Erdgas AG noch stärker für die Umwelt engagieren. Sie können frei entscheiden, ob

Mehr

Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564. info@dfwr.de www.dfwr.

Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564. info@dfwr.de www.dfwr. Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564 DFWR Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin info@dfwr.de www.dfwr.de Positionspapier des Deutschen

Mehr

Zukunft gestalten im Kommunalwald

Zukunft gestalten im Kommunalwald Zukunft gestalten im Kommunalwald Acht Thesen zu gemeinsamen Perspektiven und Herausforderungen Mit rund einem Fünftel der Waldfläche in Deutschland sind Städte und Gemeinden bedeutende Waldbesitzer. Ihnen

Mehr

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Dr. Werner Kloos Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) 31. Freiburger Winterkolloquium

Mehr

Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach

Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach Dr. Ralf Straußberger BN Waldreferent Geschäftsführ er Freundeskreis Nationalpark Steigerwald Foto: M. Dorsch 12.09.2014 Ebrach Buchenwälder

Mehr

Energiesparen. beginnt mit der Wahl

Energiesparen. beginnt mit der Wahl Energiesparen beginnt mit der Wahl des richtigen Baustoffes CO2-Bilanz CO2-Emission bei der Produktion von Baustoffen Unverleimtes Vollholz, luftgetrocknet, nimmt CO2 aus der Atmosphäre auf Ziegel belastet

Mehr

Naturschutzgebiet ELLERGRONN

Naturschutzgebiet ELLERGRONN Naturschutzgebiet ELLERGRONN Der Ellergronn früher Vor 160-180 Millionen Jahren lagerten sich im geologischen Zeitalter des Doggers in dem damals hier vorhandenen Meer eisenhaltige Sedimente ab, die dann

Mehr

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 -

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Naturschutz/Forsten Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Inhaltsverzeichnis (2. Fassung 1) ) Der Nationalpark Eggegebirge/Senne

Mehr

Unser Wald nutzen und bewahren

Unser Wald nutzen und bewahren Was zeigt die Bundeswaldinventur? Heino Polley Thünen-Institut für Waldökosysteme Podiumsdiskussion Forstwirtschaft und Naturschutz Wunsch und Wirklichkeit Hannover 11.05.2015 LIGNA 2015 Würden Sie diesen

Mehr

Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen

Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen Peter Schwarzbauer, Martin Braun 1 Inhalt Hintergrund und Problemstellung Methodik Modell FOHOW Szenarien

Mehr

Waldinventur als Basis für die Steuerung des Unternehmens Bayerische Staatsforsten. Reinhardt Neft Freising, den 23. Oktober 2015

Waldinventur als Basis für die Steuerung des Unternehmens Bayerische Staatsforsten. Reinhardt Neft Freising, den 23. Oktober 2015 Waldinventur als Basis für die Steuerung des Unternehmens Bayerische Staatsforsten Reinhardt Neft Freising, den 23. Oktober 2015 Übersicht 1 Einführung und Rückblick 2 Veränderungen der Betriebsinventur

Mehr

Zielkonflikt naturnahe Waldwirtschaft und Energieholznutzung

Zielkonflikt naturnahe Waldwirtschaft und Energieholznutzung Page 1 of 6 Dokumentinformationen Autor(en): Gerhard Schaber-Schoor Originalartikel: Schaber-Schoor Gerhard (2009): Produktion von Waldenergieholz und Nachhaltigkeit von Totholz unter Berücksichtigung

Mehr

proholz Oberösterreich

proholz Oberösterreich Nachhaltiges Bauen proholz Oberösterreich Initiative der oberösterreichischen Forst und Holzwirtschaft. Gesamte Wertschöpfungskette, vom Baum bis zum fertigen Möbelstück zieht an einem Strang um den Baustoff

Mehr

SCHREINER LERN-APP: «2.1.1 HOLZGEWINNUNG»

SCHREINER LERN-APP: «2.1.1 HOLZGEWINNUNG» Wozu dient das Waldgesetz in der Schweiz? Was ist im Waldgesetz geregelt? Wieviel % der Bäume in der Schweiz sind Nadelbäume? Welches sind die wichtigsten Nadelbaumarten in der Schweiz? 224 Waldgesetz

Mehr

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Denny Ohnesorge Werkstattgespräch der SPD-Landtagsfraktion Erneuerbare Energien unter der Thematik Entwicklung der Biomassenutzung 24. Mai 202 Zellstoff

Mehr

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Gisbert Braun Dialogforum 2014 - Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 31. März 2014 1. DAS UNTERNEHMEN FABER-CASTELL 2. DIE

Mehr

Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt

Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt Sebastian Henghuber Dipl. Ing. forst. Univ. Ökonomisch, ökologisch, zukunftssicher MW Biomasse AG Salzhub 10 83737 Irschenberg Telefon: +49

Mehr

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland.

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Martin Drews Verband Deutscher Papierfabriken anlässlich des 3. Workshops der Verbände-

Mehr

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Der Wald der Zukunft in Thüringen Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Inhaltsverzeichnis 1. Holzvorräte 2. Zuwachs und nachhaltige Nutzung 3. Baumarten 4. Waldaufbau 5. Waldverjüngung

Mehr

DE PRIVATBËSCH HËLLEFT! DEN BËSCH ZE ERLIEWEN. Family Forestry Luxembourg

DE PRIVATBËSCH HËLLEFT! DEN BËSCH ZE ERLIEWEN. Family Forestry Luxembourg DEN BËSCH ZE ERLIEWEN Family Forestry Luxembourg ...JIDDER BËSCHBESËTZER Herzlich Willkommen und herzlichen Dank für Ihr Interesse an uns... an Ihrem Lëtzebuerger Privatbësch. Der Lëtzebuerger Privatbësch

Mehr

Die Zeit ist reif... Forest Stewardship Council FSC Deutschland

Die Zeit ist reif... Forest Stewardship Council FSC Deutschland Die Zeit ist reif... Forest Stewardship Council ... für ein FSC-zertifiziertes Holzhaus in Deutschland Die Spatzen pfeifen es von den Dächern... Immer mehr Menschen folgen den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Mehr

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015 Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe Hannover, 11.05.2015 Inhalte 2 Kerninformation zu NRW Rohstoffbasis Laubholz Das Laubholzcluster in NRW im Überblick Märkte für Laubholzverwendungen Laubholzprodukte

Mehr

Der Wald in Rheinland-Pfalz. - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 -

Der Wald in Rheinland-Pfalz. - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 - Der Wald in Rheinland-Pfalz - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 - GENERALINVENTUR IM WALD Einmal in 10 Jahren Gesetzlich vorgeschriebene Stichprobeninventur Über alle Waldeigentumsarten 8.000 Stichprobenpunkte

Mehr

KLIMASCHUTZ. Wie Sie mit Holzwerkstoffen von Glunz nachhaltig handeln.

KLIMASCHUTZ. Wie Sie mit Holzwerkstoffen von Glunz nachhaltig handeln. KLIMASCHUTZ. Wie Sie mit Holzwerkstoffen von Glunz nachhaltig handeln. 1 RZ GLUN100-133_Broschuere.indd 1 29.01.2009 15:54:10 Uhr INHALT Seite 3 Seite 4 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11

Mehr

Klimaschutz geht uns alle an!

Klimaschutz geht uns alle an! Klimaschutz geht uns alle an! Die Lichtpunkte zeigen dicht besiedelte Flächen. Im Klartext heißt das: hoher Energieverbrauch und damit Ausstoß von Treibhausgasen, insbesondere von. Sie verändern unser

Mehr

Holz als Baumaterial und Energieträger

Holz als Baumaterial und Energieträger Impressum Herausgeber: Landesbetrieb ForstBW Postfach 10 34 44 70029 Stuttgart Grafik, Illustration: werbeagentur aufwind GmbH, Bahlingen Druck: Pfitzer GmbH, Renningen Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem

Mehr

Nordcapital Waldfonds 2 - Rendite, aber natürlich! Telefonkonferenz, 14.02.2012

Nordcapital Waldfonds 2 - Rendite, aber natürlich! Telefonkonferenz, 14.02.2012 Nordcapital Waldfonds 2 Nordcapital Waldfonds 2 - Rendite, aber natürlich! Telefonkonferenz, 14.02.2012 1 Nordcapital 2011 Nordcapital Waldfonds 2 Nordcapital Waldinvestments Naturprodukt Holz als wichtigster

Mehr

Schwachholz. ... für den täglichen Papierkram. Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi

Schwachholz. ... für den täglichen Papierkram. Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi Schwachholz Bei der notwendigen Pflege von jungen Wäldern fällt in großen Mengen dünnes Holz an. Diese Holzmassen finden in der Papierproduktion ihre optimale Verwendung. In der Papierfabrik wird das Holz

Mehr

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS erleben am Ausstellungs-Beispiel die Vielfalt in der Natur. Sie erkunden die Ausstellung. Ziel Die SuS kennen Beispiele von und welch wichtige Bedeutung ein

Mehr

Nationalpark, Naturpark, Biosphärenreservat und Weltnaturerbe. Welche Schutzstrategie braucht der Steigerwald? Prof. Dr.

Nationalpark, Naturpark, Biosphärenreservat und Weltnaturerbe. Welche Schutzstrategie braucht der Steigerwald? Prof. Dr. Nationalpark, Naturpark, Biosphärenreservat und Weltnaturerbe Welche Schutzstrategie braucht der Steigerwald? Prof. Dr. Hubert Weiger Landesvorsitzender Ebrach 17.07.10 128.000 Hektar Naturpark Steigerwald

Mehr

Quartierbäume. Baumquartiere. Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern

Quartierbäume. Baumquartiere. Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern Quartierbäume Baumquartiere Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern Frevel an der Natur? Waldland Mitteleuropa Deutschland wäre ohne Einfluss des Menschen vermutlich zu über 95 % mit Wald bedeckt. Und

Mehr

Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend

Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend Ein vereinfachtes Modell zur Beurteilung der Klimarelevanz menschlicher Aktivitäten Von Wolf von Fabeck 1 Wärmeabstrahlung in den Weltraum

Mehr

Cluster Forst-Holz Eine lösbare Aufgabe?

Cluster Forst-Holz Eine lösbare Aufgabe? Cluster Forst-Holz Eine lösbare Aufgabe? Notwendigkeiten und Ansätze aus Sicht eines Landesbetriebes Hundisburg, 08.04.2014 Ingolf Profft ThüringenForst Anstalt öffentlichen Rechts ThüringenForst - AöR

Mehr

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 Deutschland war ursprünglich fast zur Gänze mit Wald bedeckt. Heute nehmen Wälder mit 11,1 Millionen Hektar weniger als ein Drittel der deutschen

Mehr

Oberstufe (11, 12, 13)

Oberstufe (11, 12, 13) Department Mathematik Tag der Mathematik 1. Oktober 009 Oberstufe (11, 1, 1) Aufgabe 1 (8+7 Punkte). (a) Die dänische Flagge besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Untergrund, vgl. die (nicht maßstabsgerechte)

Mehr

Holz. Heimisches Holz statt billige Importe

Holz. Heimisches Holz statt billige Importe 01.12.2013 Seite 1 / 5 Nur ein Drittel des in der Schweiz verbauten Holzes stammt aus der Schweiz. Selbst der Bund verbaut importiertes Holz. Dies soll sich nun ändern. Heimisches Holz statt billige Importe

Mehr

1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products

1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products 1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products 1.1 Begriffserklärung, Umfang und Einteilung des Lehrgebietes 1.1.1 Begriffserklärung Das Lehrgebiet Forstnutzung wurde in der geschichtlichen

Mehr

UmWeltschUtz, Wald Und nachhaltige holznutzung

UmWeltschUtz, Wald Und nachhaltige holznutzung UmWeltschUtz, Wald Und nachhaltige holznutzung Was macht das UmWeltbUndesamt? Die Waldfläche in Deutschland beträgt 11,1 Millionen Hektar, also rund ein Drittel der Landesfläche. Der Wald erfüllt vielfältige

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre 1. Erklären sie an Hand eines Beispiels den Begriff Bonität! Wie wird er ermittelt? Ertragsklasse. Maß für die Ertragsfähigkeit eines Standortes oder Bestandes. Die Summe der jährlichen

Mehr

VORWORT. Wald ist Wert der wächst

VORWORT. Wald ist Wert der wächst VORWORT Wald ist Wert der wächst Das ist das Motto des Kärntner Waldpflegevereins und es beschreibt den Wert des Waldes als Einkommensquelle für den Waldbesitzer, als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt,

Mehr

Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht Bemmann TU Dresden

Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht Bemmann TU Dresden Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften Mitverbrennung holzartiger Biomasse in Kohlekraftwerken Beitrag zur Energiewende und Klimaschutz? Erfahrungen aus der Wissenschaft Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht

Mehr

Netzwerk Ressourceneffizienz

Netzwerk Ressourceneffizienz Netzwerk Ressourceneffizienz Kaskadennutzung von Holz, erst stofflich - dann thermisch am Beispiel der Glunz AG 21. Oktober 2010 Otterzentum Hankensbüttel 1 PARTNER FÜR HOLZWERKSTOFFE 1. Vorstellung Glunz

Mehr

Presseinformation Ismaning, 23. April 2015

Presseinformation Ismaning, 23. April 2015 Presseinformation Ismaning, 23. April 2015 Mehr Wert Die Deutschen und der Wald Umfrage der SCA zeigt: Deutsche schätzen ihren Wald als Ort der Erholung und als Lieferant für nachwachsende Rohstoffe Die

Mehr

PAPIER Einkaufsführer für Bonn

PAPIER Einkaufsführer für Bonn RECYCLING PAPIER Einkaufsführer für Bonn 1234567890 Bonn Liebe Bonnerinnen und Bonner, in diesem Einkaufsratgeber wollen wir Sie für einen bewussten Umgang mit Papier gewinnen. Der Papierverbrauch in Deutschland

Mehr

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft

Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft Nachhaltige Waldwirtschaft in Baden-Württemberg hat einen Namen: K r e i s f o r s t a m t Landkreis Reutlingen Kompetenter Partner für Wald und Forstwirtschaft Pflege und Bewirtschaftung des Waldes in

Mehr

Wald und Forstwirtschaft. in Sachsen

Wald und Forstwirtschaft. in Sachsen Wald und Forstwirtschaft in Sachsen Waldfläche Waldfunktionen In Sachsen gibt es 533.000 Hektar Wald (Bundeswaldinventur 2012). Das entspricht einem Anteil an der Landesfläche von 29 Prozent. Trotz markanter

Mehr

Forstförderung in Niederösterreich

Forstförderung in Niederösterreich Entwicklung des ländlichen Raumes 2007 bis 2013 Forstförderung in Niederösterreich Die niederösterreichische Landesförderungskonferenz hat folgendes Programm für die Forstwirtschaft beschlossen. Allgemeine

Mehr

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Tanne: Baumart für weltvergessene Waldbauträumer? oder Baumart für betriebswirtschaftlichen Erfolg? 2 Weißtanne

Mehr

Die Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo Aufgabe 1: Die Demokratische Republik (DR) Kongo Du arbeitest für einen großen Verlag und sollst einen kurzen Bericht über die DR Kongo schreiben. Nutze hierzu die Informationen auf der Internetseite Die

Mehr

Einschlag und Verarbeitung von FSC-Holz in der Schweiz

Einschlag und Verarbeitung von FSC-Holz in der Schweiz Einschlag und Verarbeitung von FSC-Holz in der Schweiz Schwerpunkt Sägereien 21.05.2008 Letzigraben 108 8047 Zürich Betreuung: PD Dr. Irmi Seidl Eidg. Forschungsanstalt WSL Zürcherstrasse 111 8903 Birmensdorf

Mehr

. Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE

. Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE . Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Massen-Niederlausitz, 12. Februar 2014 Agenda 2 Analyse der Energieverbräuche und der Energieerzeugung im Amt Kleine Elster ENERGIE BRAUCHT

Mehr

P O S I T I O N S P A P I E R BUND DEUTSCHER FORSTLEUTE Landesverband Nordrhein-Westfalen

P O S I T I O N S P A P I E R BUND DEUTSCHER FORSTLEUTE Landesverband Nordrhein-Westfalen NABU-Projekt Bürgerwald ein Schritt in die Vergangenheit Der NABU NRW hat am 17.05. das bei Wilhelm Bode in Auftrag gegebene Gutachten Das NRW-Bürgerwald-Konzept vorgestellt. Darin wird im Kern gefordert:

Mehr

Fragen und Antworten zu unserem

Fragen und Antworten zu unserem Fragen und Antworten zu unserem Plus-Energie-Haus Die konsequente Weiterentwicklung unseres Passivhauses. WIE EIN PLUSENERGIEHAUS FUNKTIONIERT 1. Was ist ein Plusenergiehaus? Unser PlusEnergieHaus ist

Mehr

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Unser Wald nutzen und bewahren Die Vermessung des Waldes Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Alle zehn Jahre machen sich Bund und Länder

Mehr

Trotz positiver Aspekte sehen wir allerdings etliche schwerwiegende Defizite, die wir im Folgenden näher präzisieren wollen.

Trotz positiver Aspekte sehen wir allerdings etliche schwerwiegende Defizite, die wir im Folgenden näher präzisieren wollen. Verein für Naturwissenschaftliche Heimatforschung zu Hamburg e. V. Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für SH und HH e. V. Stellungnahme zu den Naturwaldflächenvorschlägen Zunächst danken wir dem MELUR

Mehr

Willkommen im Nationalpark Schwarzwald

Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Eine Spur wilder. In unserer dicht besiedelten, lauten Welt sind Nationalparke Inseln voller Ruhe und wilder Natur. Sie bewahren

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 20. Juli 2016 Hochwasserschutz und Ökologie verbinden Bayerische Elektrizitätswerke starten EU-weites Pilotprojekt zur ökologischen Sanierung von Dämmen an der Donau Effiziente Dammsanierung

Mehr

Forest Stewardship Council

Forest Stewardship Council Verstärkte Holznutzung gegen Biodiversität? Waldzerstörung, nachwachsende Rohstoffe und THG-Freisetzung -Uwe Sayer - Treffen projektbegleitender Arbeitsgruppe Meine Rolle Geschäftsführer Häufig im Auge

Mehr

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Gliederung Ziel und Aufbau des Bewertungssystems Aufteilung in Kriterien- und Indikatoren

Mehr

PEFC Ablauf in Deutschland

PEFC Ablauf in Deutschland Ein Glück für unseren Wald PEFC Ablauf in Deutschland , den Stand März 2012 Was heißt Waldzertifizierung? Die Überprüfung durch einen unabhängigen, qualifizierten und akkreditierten

Mehr

Bestimmung Was ist der Wald wert? : Arbeitsblatt

Bestimmung Was ist der Wald wert? : Arbeitsblatt Aufgabe : Ein Waldgebiet aussuchen und beschreiben.) Sucht in eurer Umgebung ein Waldgebiet mit einer Fläche von 0 m x 0 m aus, für dessen Bäume Ihr den Geldwert des Holzes ermitteln wollt..) Markiert

Mehr

Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb. Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber

Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb. Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber 22 11 2012 Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber Inhalt 1. Grundlagen bei der ÖBf AG 2. Wege einer

Mehr

Vorstellung Brennholzkonzept

Vorstellung Brennholzkonzept Vorstellung Brennholzkonzept Machbarkeitsstudie: Wie könnte die lokale Bevölkerung (Zentrum, Westen und Südwesten) im Falle der Ausweisung eines Nationalparks (NLP) im Hochwald mit Brennholz versorgt werden?

Mehr

Informationsblatt: Biodiesel in Deutschland

Informationsblatt: Biodiesel in Deutschland Kurzübersicht Informationsblatt: Biodiesel in Deutschland Biodiesel hat einen Marktanteil von ca. 6% am deutschen Dieselkraftstoffmarkt. Produktion in Deutschland: 2,6 Mio. t/jahr; Kapazität 4,8 Mio. t/jahr.

Mehr

Holz der Energieträger in der Krise?

Holz der Energieträger in der Krise? Holz der Energieträger in der Krise? Ich beschäftige mich mit der Krise seit dem Jahr 2000 und sehr intensiv seit dem Jahr 2006. Da ich weiß, daß sich Geschichte wiederholt, habe ich mich mit anderen Krisen

Mehr

Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee

Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee VORTRÄGE KURZGEFASST Mag. Martin Klipp, Mitarbeiter Land Steiermark Abt. 13 Umwelt

Mehr

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Angewandte forstliche Forschung - Stand und Ausblick - BayFORKAST Abschlusskonferenz 5. November 2012, Nürnberg Ministerialrat Günter Biermayer Gliederung Klimawandel

Mehr

Der städtische Wald in Gelsenkirchen

Der städtische Wald in Gelsenkirchen GELSENDIENSTE INFORMIERT Inhalt Der städtische Wald in Gelsenkirchen Seite Der städtische Wald in Gelsenkirchen 2 Lebensraum Wald 3 Erholungsfunktion für die Bevölkerung 3 Weitere Funktion des Waldes 5

Mehr

lich! Wohnen mit reinem Gewissen.

lich! Wohnen mit reinem Gewissen. natür lich! Wohnen mit reinem Gewissen. Ökologisch Handeln. Es liegt in der Natur der Sache. Kein anderes Geschöpf ist mit dem Geschick der Menschheit so viel fältig, so eng verknüpft wie der Baum. Alexander

Mehr

1

1 1 CO 2 -Emissionen 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 9 10 1 8 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 18 20

Mehr

Ein Baum mit vielen Karrieren

Ein Baum mit vielen Karrieren Ein Baum mit vielen Karrieren Man nennt sie die Mutter des Waldes. Eine große Bezeichnung. Denn sie drückt Achtung aus, sachliche Wertschätzung und natürlich auch tiefe Zuneigung. Das sind starke Emotionen.

Mehr

Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012. Eingangsstatement Matthias Dieter

Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012. Eingangsstatement Matthias Dieter Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012 Eingangsstatement Matthias Dieter Dir. und Prof. PD Dr. Matthias Dieter Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft

Mehr

Der Wald und seine Bedeutung

Der Wald und seine Bedeutung Der Wald und seine Bedeutung»Die Bedrohungen durch den Klimawandel sind so gravierend, dass es völlig unverständlich wäre, würde man die Beiträge der Wälder und die Verwendung von Holz nicht in vollem

Mehr

Beitrag der Windenergie in Bayern zur Energiewende? Dipl.-Phys. Markus Pflitsch www.vernunftkraft.de

Beitrag der Windenergie in Bayern zur Energiewende? Dipl.-Phys. Markus Pflitsch www.vernunftkraft.de Beitrag der Windenergie in Bayern zur Energiewende? Dipl.-Phys. Markus Pflitsch www.vernunftkraft.de Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit. Cicero FAKTEN Windkraft

Mehr

S Kreissparkasse Biberach

S Kreissparkasse Biberach S Kreissparkasse Biberach Nachhaltigkeit und Finanzbranche zwei Welten? Forstwirtschaft trifft Finanzwirtschaft Warum investiert eine Sparkasse in Wald? 21.03.2014 Sparkassenakademie Schloss Waldthausen

Mehr

Lemuren. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Lemuren. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Lemuren Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung: Lebensraum:

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Stoffliche und energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen Bauen und Wohnen Berlin, 18.

Mehr