Schweizerische Sozialversicherungsstatistik Gesamtrechnung, Hauptergebnisse und Zeitreihen der AHV, IV, EL, BV, KV, UV, EO, ALV, FZ

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1 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Gesamtrechnung, Hauptergebnisse und Zeitreihen der AHV, IV, EL, BV, KV, UV, EO, ALV, FZ

2 Herausgeber Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) Autor/-in Salome Schüpbach, Jacqueline Kucera und Stefan Müller, BSV Mitarbeit Gaëtan Bidaud Informationen BSV, Bereich Statistik, CH 3003 Bern Salome Schüpbach, Tel Jacqueline Kucera, Tel Stefan Müller, Tel Korrekturen und Änderungen, die nach Drucklegung nötig waren, werden auf dem Internet-File der Publikation nachgetragen. Detaillierte Auskünfte AHV Jacques Méry Tel IV Markus Buri Tel EL Urs Portmann Tel BV Stefan Müller Tel KV Jacqueline Kucera Tel UV Salome Schüpbach Tel ALV Salome Schüpbach Tel EO Gabriel Sottas Tel Elektronische Publikationen Dokumentation Zahlen und Fakten Statistiken Layout Beatrix Nicolai, Marianne Seiler, Bern Copyright BSV, Bern, 2009 Auszugsweiser Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Quellenangabe und Zustellung eines Belegexemplars an das Bundesamt für Sozialversicherungen, Bereich Statistik gestattet. Vertrieb Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) Verkauf Publikationen, CH 3003 Bern Internet-Bestellung: ISSN Bestellnummern d f 11/ Ki0263

3 S T A T I S T I K E N Z U R S O Z I A L E N S I C H E R H E I T Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Gesamtrechnung, Hauptergebnisse und Zeitreihen der AHV, IV, EL, BV, KV, UV, EO, ALV, FZ Bundesamt für Sozialversicherungen Bereich Statistik

4 Tabellenhinweise 0 Wert ist Null oder Zahl ist kleiner als die Hälfte der verwendeten Zähleinheit.... Zahl nicht erhältlich oder es wird nichts ausgewiesen. Es kommt nichts vor. Strukturbrüche in Tabellen sind durch grössere Abstände (weiss) zwischen den Zeilen oder Spalten gekennzeichnet. Das Abkürzungsverzeichnis befindet sich auf den Seiten Provisorische Werte sind, wo nicht anders vermerkt, kursiv geschrieben. Hinweis zu den Vorzeichen von Veränderungsraten: Veränderungsraten, die auf der Basis von negativen Ausgangswerten beispielsweise negative Rechnungsabschlüsse des Vorjahres, negativer Stand des Kapitalkontos berechnet wurden, sollten mit Vorsicht verwendet werden. So bedeutet etwa die Abnahme eines Vorjahres defizites um die Hälfte (-50 %, negatives Vorzeichen!) eine klar verbesserte Rechnung: Das Defizit konnte halbiert werden.

5 Wichtiges in Kürze Der höchste je erzielte Rechnungssaldo, ein hoher Einnahmenanstieg bei moderatem Ausgabenwachstum und folglich eine tiefere Sozialleistungsquote diese erfreulichen Fakten kennzeichnen die Gesamtrechnung Gemäss der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen sind die Einnahmen auf 146 Milliarden Franken und die Ausgaben auf 121 Milliarden Franken gestiegen. Die Zuwachsraten von 6.2% (Einnahmen) bzw. 2.6 % (Ausgaben) zeigen, dass sich die finanzielle Situation tendenziell verbessert hat: Die Einnahmen sind mehr als doppelt so stark wie die Ausgaben gewachsen, der kumulierte Rechnungssaldo stieg auf 25 Milliarden Franken und erreichte damit den höchsten je verzeichneten Wert. Erfreulicherweise ist 2007 die Sozialleistungsquote zum zweiten Mal in Folge deutlich zurückgegangen (-0.3 Prozentpunkte; dies nach einem rekordhohen Rückgang von -0.7 Prozentpunkten im Vorjahr). Im Vergleich mit der Wirtschaftsentwicklung sind also die Sozialversicherungsleistungen verhältnismässig wenig gestiegen. Bei der Mittelaufbringung resultierte dagegen 2007 eine höhere Quote. Diese Zunahme kompensierte die Abnahme des Vorjahres gerade, sodass die Soziallastquote 2007 mit 27.5 % beinahe wieder den Stand von 2005 erreichte. Seit 2005 sind somit die Einnahmen proportional zur «Wirtschaft» gewachsen. Auf den ersten Blick wirkte sich das starke Wirtschaftswachstum im Jahre 2007 vor allem positiv auf die Summe der Lohnbeiträge der Versicherten und Arbeitgeber an die Sozialversicherungen aus. Diese hängen neben den Beitragssätzen sowohl von der Anzahl Erwerbstätiger als auch von der Höhe der AHV-pflichtigen Einkommenssumme ab. Beide Bestimmungsgrössen stiegen 2007 überdurchschnittlich um 2.5 % bzw. um 5.0 % an. So lagen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber 2007 bei allen mit Lohnbeiträgen finanzierten Versicherungen (AHV, IV, BV, UV, EO, ALV, FZ) über den Vorjahreswerten. In der AHV und IV wurde dies durch die Erhöhung der Mindestbeiträge für Selbständigerwerbende und für Nichterwerbstätige zusätzlich verstärkt. Auf der Ausgabenseite wurden 2007 wichtige Leistungsbereiche an die wirtschaftliche Entwicklung angepasst. So wurden sowohl die Renten der AHV und IV als auch der Pauschalbetrag für den Lebensbedarf der EL erhöht. Dies führte bei den Sozialleistungen zu hohen Veränderungsraten (AHV: 5.1 %, IV: 2.8 %, EL zur AHV: 5.5 %, EL zur IV: 5.2 %). Das Kapital aller Sozialversicherungen nahm 2007 noch um 30.7 Mrd. Franken zu, deutlich schwächer als im Vorjahr (2006: 6.8 %, 2007: 4.5 %). Dieser Abschwächung zu Grunde lagen die Kapitalwertänderungen der AHV und EO, welche 2007 zum ersten Mal nach 2002 wieder negativ waren. Die BV, welche den grössten Anteil am Kapitalbestand hält, wies 2007 zwar immer noch positive Kapitalwertänderungen auf, mit nur 0.9 Mrd. Franken aber den deutlich tiefsten Wert seit Die ersten Resultate 2008 (AHV, IV, EL, EO, ALV) weisen bereits auf den Wendepunkt hin, an welchem nach der Finanz- auch die Realwirtschaft ins Straucheln kam: Die lohnprozentual finanzierten AHV/IV/EO/ALV profitierten 2008 zwar noch von ähnlich hohen Beitragszuwachsraten wie Mit Ausnahme der ALV verzeichneten diese zentral verwalteten Versicherungen dennoch Defizite, bedingt durch hohe Verluste auf ihren Finanzkapitalanlagen. 1 Aktuellstes Jahr mit vollständigen Ergebnissen. Die Rechnungen der dezentral organisierten BV, KV, UV und FZ liegen für das Jahr 2008 noch nicht vor.

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7 Inhaltsübersicht Wichtigste Ergebnisse der Sozialversicherungsstatistik Neuerungen der Sozialversicherungsstatistik Verfassungs- und Gesetzesänderungen 12 Aufbau der Publikation 13 Verwendung der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen 14 Weiterführende Informationsquellen SV Sozialversicherungen im Überblick AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung IV Invalidenversicherung EL Ergänzungsleistungen BV Berufliche Vorsorge KV Krankenversicherung UV Unfallversicherung EO Erwerbsersatzordnung ALV Arbeitslosenversicherung FZ Familienzulagen SS Weitere Bereiche der sozialen Sicherheit VW Volkswirtschaftliche Rahmendaten Abkürzungsverzeichnis Index

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9 Wichtigste Ergebnisse Erfreuliche Ergebnisse der Sozialversicherungen für 2007 Der höchste je erzielte Rechnungssaldo, ein hoher Einnahmenanstieg bei moderatem Ausgabenwachstum und folglich eine tiefere Sozialleistungsquote diese erfreulichen Fakten kennzeichnen die Gesamtrechnung Die Finanzkrise beeinträchtigt 2008 die Sozialversicherungen direkt (Wertverluste auf dem Finanzkapital) und ab 2009 auch indirekt über die Realwirtschaft (z.b. Druck auf Beitragseinnahmen). Quellen: 1 Aktuelle Gesamtrechnung Auch 2007 haben die Sozialversicherungen zusätzliche Finanzmittel beansprucht. Die Einnahmen sind auf 146 Milliarden Franken und die Ausgaben auf 121 Milliarden Franken gestiegen. Die Zuwachsraten von 6.2 % (Einnahmen) bzw. 2.6 % (Ausgaben) in Grafik 1 zeigen, dass sich die finanzielle Situation tendenziell verbessert hat: Die Einnahmen sind mehr als doppelt so stark wie die Ausgaben gewachsen, der kumulierte Rechnungssaldo stieg auf 25 Milliarden Franken und erreichte damit den höchsten je verzeichneten Wert. Grafik 1 7% Einnahmen- und Ausgabenentwicklung der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV* , in Prozent SV % 5% 4% 3% 2% 1% 0% Veränderung Einnahmen Veränderung Ausgaben 2007 kam es zum grössten Einnahmenanstieg seit Der Vergleich mit der Wirtschaftsleistung (BIP) illustriert die Grössenordnung der Sozialversicherungsfinanzen. Seit einigen Jahren entsprechen die Sozialleistungen etwa 22 % des BIP. Erfreulicherweise ist 2007 die finanzielle Belastung durch Sozialversicherungsleistungen zum zweiten Mal in Folge deutlich zurückgegangen (-0.3 Prozentpunkte, nach einem rekordhohen Rückgang von -0.7 Prozentpunkten im Vorjahr). Im Vergleich mit der Wirtschaftsentwicklung sind also die Sozialversicherungsleistungen unterproportional gestiegen. Die Leistungsquote ist von 22.3 % (2005) auf 21.3 % (2007) gesunken. Bei der Mittelaufbringung resultierte dagegen 2007 eine höhere Quote. Diese Zunahme kompensierte die Abnahme des Vorjahres gerade, sodass die Soziallastquote 2007 mit 27.5 % beinahe wieder den Stand von 2005 erreichte. Seit 2005 sind somit die Einnahmen proportional zur «Wirtschaft» gewachsen. SV 8.2 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 1

10 Wichtigste Ergebnisse 2 Ausblick SV Die ersten Resultate 2008 (AHV, IV, EL, EO, ALV, Tabelle 1) reflektieren bereits den Wendepunkt, an dem nach der Finanz- auch die Realwirtschaft ins Straucheln kam: Die lohnprozentual finanzierten AHV/IV/EO/ALV profitierten 2008 zwar noch von ähnlich hohen Beitragszuwachsraten wie Mit Ausnahme der ALV verzeichneten diese zentral verwalteten Versicherungen dennoch Defizite, bedingt durch hohe Verluste auf ihren Finanzkapitalanlagen. Ohne Einbezug der Kapitalwertänderungen (d.h. gemäss Gesamtrechnung GRSV*) hätte die AHV einen Rekord-Überschuss von 3.1 Milliarden Franken erzielt. Die Kapitalreserve der EO schmolz 2008 um beinahe einen Drittel, d.h. in zwei Jahren ist die EO- Reserve erschöpft. Hinter dieser Entwicklung stehen höhere und zahlreichere Taggelder bei Dienstleistungen und Mutterschaft, aufgrund der 2005 in Kraft getretenen Revision. Sobald der EO-Fonds unter 50 % der Ausgaben sinkt, so wurde bereits 2005 vorgesehen, ist der EO-Beitragssatz anzuheben. Dies wird unter den gegebenen Voraussetzungen 2011 der Fall sein. SV 2.4 Tabelle 1 AHV, IV, EL, EO, ALV: Finanzen gemäss GRSV*, in Millionen Franken Einnahmen GRSV* 2008 Veränderung 2007/2008 Ausgaben GRSV* 2008 Veränderung 2007/2008 Rechnungssaldo GRSV* 2008 (vor Rückst.- und Reservenbildung) Kapital GRSV* 2008 AHV* % % EL zur AHV* % % IV* % % EL zur IV* % % EO* % % ALV* % % * bedeutet für den ganzen Text: Gemäss den Definitionen der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV. Die Einnahmen sind ohne Kapitalwertänderungen berechnet. Die Ausgaben sind ohne Rückstellungs- und Reservenbildung berechnet. Der 2008 eingetretene Finanzkapitalverlust der Beruflichen Vorsorge BV dürfte die in den Vorjahren verzeichneten Wertgewinne (insgesamt 103 Milliarden Franken , Grafik 2) zu einem grossen Teil «rückgängig» machen: Nach vorläufigen Schätzungen des BSV ist mit Verlusten in der Grössenordnung von 68 Milliarden Franken zu rechnen. Dieser voraussichtliche Verlust ist mehr als doppelt so gross wie der bisher grösste Verlust an SV-Kapital insgesamt im Jahr 2002 (29.9 Mrd. Fr.). 1 Für das Jahr 2008 sind bereits die Ergebnisse der zentral verwalteten Sozialversicherungen verfügbar (AHV, IV, EL, EO, ALV). Die Rechnungen der dezentral verwalteten Sozialversicherungen (BV, KV, UV, FZ) werden hingegen erst im nächsten Jahr vorliegen, worauf die Gesamtrechnung für das Jahr 2008 erstellt werden kann. 2 IV: Die ausserordentlichen NFA-Buchungen 2007 werden im Rahmen der Gesamtrechnung möglichst wirklichkeitsnahe über die Jahre abgewickelt. 2 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

11 Wichtigste Ergebnisse Tabelle 2 Kapital der Beruflichen Vorsorge Kapital das mit der BV verbunden ist Stand Ende 2007 BV 1 BV 2 BV 1 + BV 2 Finanzkapital aller von der Pensionskassenstatistik des BFS erfassten Vorsorgeeinrichtungen, Schätzung BSV, in GRSV* enthalten Guthaben bei den Privatversicherern, Freizügigkeitsleistungen, ausstehende Mittel der Wohneigentumsförderung (d.h. Guthaben, die sich ausserhalb der Pensionskassen befinden und das BV-System betreffen) Finanzkapital aller von der Pensionskassenstatistik des BFS erfassten Vorsorgeeinrichtungen plus Guthaben bei den Privatversicherern, Freizügigkeitsleistungen, ausstehende Mittel der Wohneigentumsförderung 625 Mrd. Fr. 176 Mrd. Fr. 801 Mrd. Fr. Grafik Kapitalwertänderungen der BV , in Milliarden Franken geschätzt Milliarden Franken Nettogewinne , 68 Milliarden Nettoverluste 2008 (Schätzung BSV) 2009 wird den beitragsfinanzierten Sozialversicherungsträgern nochmals Einnahmensteigerungen bescheren (die Lohnanpassungen 2009 beruhen auf den Lohnverhandlungen im Vorjahr). Die laufenden Kapitalerträge (Zinsen, Dividenden) könnten vom bereits tiefen Stand weiter sinken. Die Bewertung der Finanztitel an der Börse zeigte bis Mitte 2009 dass sich Verluste und Gewinne etwa die Waage hielten, bis Ende August 2009 zeichnete sich wieder ein positiver Trend ab sind Mehrbelastungen aus der ALV wie bereits seit August 2008 und allgemein stagnierende Beitragserträge zu erwarten. Die Sozialleistungs- und die Soziallastquote werden sich wieder annähern, nachdem sie sich seit drei Jahren auseinander entwickelt haben. Dieser Effekt wird auf stagnierenden Einnahmen und zusätzlichen Ausgaben der Sozialversicherungen beruhen. Zudem könnte die Konjunkturflaute beide Quoten ansteigen lassen (schwächeres BIP-Wachstum im Vergleich zur Entwicklung der Sozialversicherungsfinanzen). Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 3

12 Wichtigste Ergebnisse 3 Auswirkungen der Finanzkrise BV 9 Die Sozialversicherungen sind eng mit der Realwirtschaft und mit der Finanzwirtschaft verbunden. Die gegenseitigen Abhängigkeiten dieser beiden Wirtschaftsperspektiven stehen bei der Bewältigung der Finanzkrise im Zentrum. Die Sozialversicherungen hängen von beiden Sphären direkt ab bzw. beeinflussen ihrerseits diese Sphären. Als Vermittler von Ansprüchen auf das BIP (Konsum aus Sozialleistungen) sind sie finanzierungsseitig vollständig abhängig von Wertschöpfungsentgelten (Löhne, Zinsen). Besonders deutlich sichtbar wird der finanzwirtschaftliche Einfluss bei den durch Kapitaldeckung finanzierten Versicherungen: Ende 2007 erreichte das gesamte Anlagekapital im Bereich der BV gerade 801 Mrd. Fr. (inkl. Guthaben bei den Privatversicherern, Freizügigkeitsleistungen, ausstehende Mittel der Wohneigentumsförderung; siehe Tabelle 2: Kapital der Beruflichen Vorsorge). Neben der BV spielen 2007 in der AHV (41 Mrd. Fr.), IV (-11 Mrd. Fr.), KV (10 Mrd. Fr.) und der UV (41 Mrd. Fr.) grössere Kapitalbestände eine Rolle. Insgesamt lag 2007 ein Vermögen von 881 Mrd. Fr. bei den Sozialversicherungen bzw. war mit ihren Sicherungszwecken verbunden. Das Finanzkapital der BV dominiert mit einem Anteil von 91 %. Fazit: «Fehlt» über eine längere Periode das eine oder andere volkswirtschaftliche Wachstumsprozent, so hat das möglicherweise grössere Konsequenzen für die finanzielle Entwicklung der Sozialversicherungen, als der vorübergehende Kapitalschwund durch Neubewertung. Letztlich sind es die realwirtschaftlichen Krisenfolgen, welche die Aufgabenerfüllung der Sozialversicherungen beeinträchtigen. 4 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

13 Wichtigste Ergebnisse 4 Konjunktur und Sozialversicherungen Mit einer zeitlichen Verzögerung hängt v.a. der Arbeitsmarkt vom Gang der Wirtschaft ab. Löhne und die Zahl beschäftigter Personen reagieren stark auf die Konjunktur. Beide Faktoren beeinflussen über die Lohn-Beiträge die Einnahmen der damit finanzierten Sozialversicherungen (AHV, IV, BV, UV, EO, ALV und FZ). Die Anzahl arbeitsloser Personen beeinflusst zudem die Ausgaben der ALV. Weniger abhängig von der Konjunktur sind die EL, welche als bedarfsabhängige Leistungen über allgemeine Steuermittel des Bundes und der Kantone finanziert werden wie auch die KV, welche über Kopfprämien nach dem Umlageverfahren finanziert wird. Das zwischen 2004 und 2007 anhaltende und kräftige Wirtschaftswachstum beeinflusste somit auch die Sozialversicherungen. Besonders das konjunkturell starke 2007 wirkte sich aus finanzieller Sicht positiv auf die Sozialversicherungen aus. Es brachte einen hohen Einnahmenzuwachs (6.2%) bei einem eher moderaten Ausgabenzuwachs (2.6 %, vgl. Grafik 1). SV Die Einflussnahme zwischen Konjunktur und Sozialversicherungen ist gegenseitig: Nicht nur die Konjunktur beeinflusst die Sozialversicherungen, sondern die Sozialversicherungen ihrerseits beeinflussen über Geld- und Sachleistungen die Konjunktur. Die Wirtschaft hängt in erster Linie von den Ausgaben der privaten Haushalte ab. Die entsprechende Messgrösse ist das verfügbare Einkommen der Haushalte, welches wiederum von den Beitragssätzen und dem Leistungsumfang der Sozialversicherungen beeinflusst wird. VW 3.1 bis VW 3.5 Betrachtet man die einzelnen Sozialversicherungen, so zeigte sich, dass diese unterschiedlich auf die wirtschaftliche Entwicklung reagieren. Bei den Einnahmen profitierten die über Lohnprozente finanzierten Sozialversicherungen (AHV, IV, BV, UV, EO, ALV, FZ), vor allem in den Jahren In diesen Jahren stiegen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber insgesamt um 4.0 %, 5.1 % und 7.0 %. AHV, IV, EO, BV und ALV wiesen zunehmend höhere Zuwachsraten bei den Beiträgen auf. Bei den Ausgaben fiel vor allem die ALV auf, die mit zusätzlicher Verzögerung auf die Wachstumsphase reagierte und erst seit 2005 sinkende Ausgaben verzeichnete. Schon seit längerem war aber absehbar, dass sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen wird. Die ersten Auswirkungen sind in den für das Jahr 2008 bereits vorliegenden Resultaten (AHV, IV, EL, EO, ALV, Tabelle 1) erkennbar. Noch sind die Zuwachsraten bei den Lohnbeiträgen ähnlich hoch wie 2007 und die Veränderungsraten der ALV-Ausgaben immer noch negativ. Aber die seit August 2008 steigende Anzahl Arbeitsloser und die hohen Verluste auf den Kapitalanlagen auf Grund der Finanzmarktkrise markieren den Wendepunkt. Für 2009 sieht die Situation noch bedenklicher aus: Die weltweite Finanzmarktkrise wird je länger je mehr zu einer Konjunkturkrise, die auch die Sozialversicherungen zusätzlich belastet. SV 2.4 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 5

14 Wichtigste Ergebnisse 5 Auffallende Ergebnisse 2007 SV Tabelle 3 Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV*: Entwicklung nach Sozialversicherungszweigen 2007, Veränderung in % AHV EL zur AHV IV 3 EL zur IV BV KV UV EO ALV FZ Alle Sozialversicherungen Total Einnahmen GRSV* 5.4 % 5.5 % 4.2 % 5.2 % 9.0 % 2.8 % 4.4 % 5.5 % 3.6 % 2.7 % 6.2 % Beiträge Versicherte und Arbeitgeber 5.0 % 5.0 % 11.5 % 1.9 % 3.8 % 5.1 % 3.6 % 3.4 % 7.0 % Beiträge öffentliche Hand 4.7 % 5.5 % 3.9 % 5.2 % 3.2 % 3.1 % -3.4 % 4.3 % davon Bund 4.7 % 5.4 % 3.9 % 5.2 % 3.8 % 4.0 % -3.4 % 4.3 % Kapitalertrag GRSV* (ohne Kapitalwertänderungen) 29.3 % 2.6 % 1.5 % 11.5 % 10.9 % 82.3 % % 4.2 % Übrige Einnahmen % % 3.4 % % -6.2 % -7.4 % % 12.3 % Total Ausgaben GRSV* 5.1 % 5.5 % 3.9 % 5.2 % 1.6 % 4.9 % 0.9 % 1.2 % % 2.2 % 2.6 % Sozialleistungen 5.1 % 5.5 % 2.8 % 5.2 % 5.6 % 5.1 % 0.8 % 1.2 % % 2.2 % 3.6 % Verwaltungs- und Durchführungskosten 7.0 % % % 1.2 % 0.8 % % -2.7 % 7.7 % 4.4 % Übrige Ausgaben 41.6 % % % 2.8 % 61.0 % % Rechnungssaldo GRSV* (vor Rückstellungsund Reservenbildung) 10.7 % 2.1 % 24.1 % % 13.4 % -9.1 % % 86.5 % 27.9 % Rückstellungs- und Reservenbildung % % -4.4 % -42.5% Kumulierte Betriebs ergebnisse GRSV* 10.7 % 2.1 % % % % -9.1 % % 86.5 % % Veränderung des Kapitals GRSV* % 2.1 % % % -4.4 % 23.6 % % 86.5 % -28.1% Rechnungssaldo 10.7 % 2.1 % 24.1 % % 13.4 % -9.1 % % 86.5 % 27.9 % Kapitalwertänderungen GRSV* % % 50.4 % % % -98.7% Auflösung von Rückstellungen und Reserven % % Andere Veränderungen des Kapitals % % -5.4 % % Kapital GRSV* 26.6 % 17.0 % 3.4 % 6.5 % 6.9 % % -0.6 % 4.5 % VW 2.2 Auf den ersten Blick wirkte sich das starke Wirtschaftswachstum im Jahre 2007 vor allem positiv auf die Lohnbeiträge der Versicherten und Arbeitgeber an die Sozialversicherungen aus. Die se hängen neben den Ansätzen sowohl von der Anzahl Erwerbstätiger als auch von der Höhe der AHV-pflichtigen Einkommenssumme ab. Beide Bestimmungsgrössen stiegen 2007 überdurchschnittlich um 2.5 % bzw. um 5.0 % an. So lagen die Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber bei allen mit Lohnbeiträgen finanzierten Versicherungen (AHV, IV, BV, UV, EO, ALV, FZ) 2007 über den Vorjahreswerten. In der AHV und IV wurde dies durch die Erhöhung der Mindestbeiträge für Selbständigerwerbende und für Nichterwerbstätige zusätzlich verstärkt. 3 Die Angaben zur IV sind um die ausserordentlichen NFA-Buchungen bereinigt. 6 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

15 Wichtigste Ergebnisse 2007 wurden zudem wichtige Leistungsbereiche an die wirtschaftliche Entwicklung angepasst. So wurden sowohl die Renten der AHV und IV als auch der Pauschalbetrag für den Lebensbedarf der EL erhöht. Dies führte bei den entsprechenden Sozialleistungen zu hohen Veränderungsraten (AHV: 5.1%, IV: 2.8%, EL zur AHV: 5.5 %, EL zur IV: 5.2 %, vgl. Tabelle 2). SV Nachdem 2006 die Einführungsphase der Mutterschaftsentschädigung abgeschlossen war, stiegen 2007 die Sozialleistungen der EO nur geringfügig um 1.2 %. Die Ausgaben lagen trotzdem um mehr als einen Viertel über den Einnahmen. Der EO-Fonds wird deshalb bis voraussichtlich 2010 auf eine halbe Jahresausgabe absinken. Gemäss Artikel 28 EOG dürfte, wie bereits erwähnt, deshalb im Jahr 2011 eine Beitragssatzerhöhung um 0.2 Prozentpunkte nötig sein. SV Dank der günstigen Wirtschaftslage waren 2007 die Leistungen der ALV rückläufig (-18.7%). Dies und die bereits erwähnte positive Beitragsentwicklung führten dazu, dass die ALV erstmals seit 2002 wieder einen positiven Abschluss verzeichnen konnte. Im Gegensatz zu den bereits erwähnten Sozialversicherungen stiegen 2007 die Ausgaben der KV deutlich stärker an als die Einnahmen (4.9% bzw. 2.8 %; tiefste Einnahmen-Zuwachsrate seit 2001). Die Ausgaben-Zuwachsrate stieg 2007 wieder deutlich an, nachdem sie zwischen 2004 und 2006 kontinuierlich gesunken war und 2006 mit 2.0 % den tiefsten Stand seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes erreicht hatte. Dieser atypische Verlauf steht im Zusammenhang mit dem konjunkturunabhängigen Finanzierungs- und Leistungssystem der KV. SV Das Kapital aller Sozialversicherungen stieg 2007 zwar absolut immer noch um 30.7 Mrd. Franken aber deutlich schwächer als im Vorjahr (2006: 6.8 %, 2007: 4.5 %). Dieser Abschwächung zu Grunde lagen die Kapitalwertänderungen der AHV und EO, welche 2007 zum ersten Mal nach 2002 wieder negativ waren. Die BV, welche den grössten Anteil am Kapitalbestand hält, wies 2007 zwar immer noch positive Kapitalwertänderungen auf, mit nur 0.9 Mrd. Franken aber den deutlich tiefsten Wert seit SV SV SV SV Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 7

16 Wichtigste Ergebnisse 6 Kapitalentwicklung GRSV* SV Das im Rahmen der GRSV* ausgewiesene Kapital aller Sozialversicherungen ist 2007 mit 705 Mrd. Franken auf einen neuen Höchststand gestiegen. In den Jahren hatte das Sozialversicherungskapital um jeweils Milliarden Franken zugenommen. 2007, im aktuellsten umfassend bekannten Jahr, betrug die Zunahme noch gut 30 Milliarden Franken. Diese Tendenz äussert sich auch in den seit 2003 rückläufigen Zuwachsraten (vgl. Grafik 3). SV Die jährliche Zunahme des «Sozialversicherungskapitals» wird in der Regel von der Beruflichen Vorsorge dominiert: Die grössten Beiträge zum Kapital-Wachstum leisteten 2007 die Berufliche Vorsorge (20.8 Mrd. Fr.), die UV (2.7 Mrd. Fr.), und die AHV (1.5 Mrd. Fr.). Dazu kam bei der AHV der Bundesanteil aus dem Verkauf des SNB-Goldes (7.0 Mrd. Fr.). Kapitalrückgänge steuerten die IV (-1.6 Mrd. Fr) und die EO (-0.4 Mrd. Fr.) bei. Insgesamt nahm das Sozialversicherungskapital 2007 um 30.7 Mrd. Franken zu. Betrachtet man die wichtigsten Komponenten der Zunahme 2007, so zeigt sich, dass aus dem laufenden Versicherungsgeschäft 25.2 Mrd. Franken ins Kapital der Gesamtrechnung einflossen. So hoch waren die kumulierten Rechnungssaldi. Insgesamt lediglich 0.3 Mrd. Franken der Zunahme waren Steigerungen der Kapitalwerte an der Börse 4 (netto). Für die verschiedenen Perspektiven, unter denen das Kapital der BV und der Sozialversicherungen insgesamt dargestellt wird, vgl. Tabelle 2: Kapital der Beruflichen Vorsorge. SV Grafik 3 12% Veränderungsraten des Kapitals der Sozialversicherungen , in Prozent 10% 8% 6% Durchschnittliche Kapitaländerung : 6.9% 4% 2% 0% -2% -4% -6% : Regelmässige Kapitalzunahmen, dank positiven Rechnungsabschlüssen und Kapitalwertgewinnen; : Schwächeperiode, bedingt durch Börseneinbruch; : Kapitalwertverluste; : Kapitalzunahmen, zurückzuführen auf Kapitalwertgewinne sowie zunehmend positive Rechnungsabschlüsse. 4 Die Höhe des Kapitals wird ausserdem beeinflusst durch die Auflösung von Rückstellungen und Reserven sowie «andere Transfers». 8 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

17 Wichtigste Ergebnisse Kapitalzunahmen entstehen durch positive Rechnungssaldi und durch Kapitalwertänderungen. Die positiven Rechnungssaldi haben mit dem Versicherungsbetrieb zu tun, Kapitalwertänderungen ergeben sich aus den Bewertungsvorgängen an der Börse. Ab 1995 sind die Schwankungen in Grafik 3 vor allem auf das Geschehen an der Börse zurückzuführen. In den letzten acht Jahren unterlag die Entwicklung des gesamten Sozialversicherungskapitals besonders starken Schwankungen. Ohne das Börsengeschäft entwickelt sich das Vermögen aufgrund der Aktivitäten der Sozialversicherungen relativ gleichmässig: Grössere Unterschiede zwischen den Jahren resultieren aus den schwankenden Rechnungssaldi der ALV, abhängig von der Konjunktur, und der BV, abhängig von den schwankenden Kapitalerträgen. Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 9

18 Neuerungen Neuerungen der Schweizerischen Sozialversicherungsstatistik 2009 Gesamtrechnung der Sozialversicherungen (GRSV) In der vorliegenden SVS wird die vollständige Gesamtrechnung 2007 erstmals publiziert. Dazu kommen erste Elemente der Gesamtrechnung Invalidenversicherung (IV) Das Inkrafttreten der 5. IV-Revision sowie die Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) auf Anfang 2008 beeinträchtigen die Vergleichbarkeit der Finanzdaten über die Zeit hinweg. Die Tabellen IV 1.1 bis 1.3 enthalten die Angaben wie sie im Rahmen des NFA verbucht wurden. Für die Gesamtrechnung GRSV werden, die Einnahmen- und Ausgabenflüsse gemäss ihrem effektiven Ausmass berücksichtigt. Daher können die IV- Daten der Gesamtrechnung von den «offiziellen» Angaben abweichen (siehe Kapitel Sozialversicherungen (SV)). Berufliche Vorsorge (BV) Mit dem Berichtsjahr 2004 wurde die Pensionskassenstatistik (PKS) auf einen jährlichen Rhythmus umgestellt. Sie konzentriert sich seither auf die «Vorsorgeeinrichtungen mit reglementarischen Leistungen und aktiven Versicherten» («Typ 1»). Das Kapital der BV muss teilweise geschätzt werden, da die Kapitalstruktur der Vorsorgeeinrichtungen vom «Typ 2» (auslaufende Vorsorgeeinrichtungen) nicht bekannt ist. Das resultierende Kapital umfasst sämtliche Finanzanlagen innerhalb der Beruflichen Vorsorge, 2007 waren es 625 Milliarden Franken. Für eine systemüberschreitende Darstellung der BV müssen noch die Anlagen der Privatversicherer, die ausgelagerten Freizügigkeitsguthaben sowie die im Rahmen der Wohneigentumsförderung angelegten Gelder einbezogen werden. Das derart umfassend definierte Finanzkapital zu Zwecken der Beruflichen Vorsorge beträgt Ende Milliarden Franken (vgl. BV 9). Unfallversicherung (UV) Die Finanzdaten der UV wurden vom BAG vollständig überarbeitet. Neben den bereits bestehenden Tabellen UV 1.3 Finanzen der UV und UV 1.4 Finanzen der SUVA gibt die Tabelle UV 1.5 einen Überblick über die Finanzen der übrigen UV-Versicherer (alle Versicherer ausser SUVA), wobei fehlende Werte für die Jahre vor 1992 vom BSV geschätzt wurden. Alle Finanztabellen zeigen eine einheitliche Gliederung und dasselbe Konzept. Das Bedürfnis nach Angaben zu den durchschnittlich bezahlten Leistungen und zur Finanzierung der UV kann durch neu integrierte Tabellen zumindest teilweise gedeckt werden: UV 3.1 Durchschnittliche Taggeldleistungen der UV , in Franken UV 7.1 Beitragssätze der SUVA in der Berufsunfallversicherung seit 1984 UV 7.2 Beitragssätze der SUVA in der Nichtberufsunfallversicherung seit 1984 In Zukunft werden diese Angaben weiter ausgebaut. 10 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

19 Neuerungen Arbeitslosenversicherung (ALV) Die Finanzdaten der ALV wurden konzeptionell überarbeitet. Bei den Einnahmen werden neu zu den «Beiträgen Versicherte und Arbeitgeber» auch die Beitragsrückerstattungen von Nachbarstaaten für Grenzgänger dazugezählt und die Beitragsrückerstattungen an Nachbarstaaten für Grenzgänger und Kurzaufenthalter abgezogen. Diese Beiträge wurden bisher zu den übrigen Einnahmen bzw. Ausgaben gezählt. Bei den Ausgaben werden die arbeitsmarktlichen Massnahmen nicht mehr zu den übrigen Ausgaben sondern zu den Sozialleistungen gezählt. Alle Neuerungen erhöhen die Vergleichbarkeit der ALV mit den übrigen Sozialversicherungen. Familienzulagen (FZ) Die seit Anfang 2009 auf Bundesebene geltenden Minimalvorschriften haben zahlreiche Kantone zu Anpassungen veranlasst. Die Tabelle und die Grafik FZ 4 wurden daher vollständig überarbeitet. Weitere Bereiche der Sozialen Sicherheit (SS) Seit 2005 sind nationale Daten zur Sozialhilfe verfügbar. Die Tabelle SS 2.2 weist somit die drei verfügbaren Jahre 2005, 2006 und 2007 als Zeitreihe aus. Volkswirtschaftliche Rahmendaten (VW) Aufgrund der Revision der Datenbasis per 2006 wurden die Tabellen und Grafiken VW 3.1 bis VW 3.5 zur Einkommens- und Ausgabenstruktur der privaten Haushalte überarbeitet. Mit dieser Revision der Haushaltsbudgeterhebung (HABE) wurden die Definitionen des Bruttohaushaltseinkommens und des verfügbaren Einkommens neuen internationalen Normen angepasst. So werden zum Beispiel die sporadischen Einkommen neu nicht mehr zum Bruttoeinkommen (und somit zum verfügbaren Einkommen) gezählt und können neu die Transfereinkommen getrennt nach Renten und Sozialleistungen und Monetäre Transfereinkommen von anderen Haushalten ausgewiesen werden. Auskünfte Auskünfte erhalten Sie beim Bereich Statistik des Bundesamtes für Sozialversicherungen (Tel , oder ). Auf der Website des BSV stehen Ihnen die Tabellen und Grafiken der vorliegenden Publikation in elektronischer Form zur Verfügung. Für Anregungen und Hinweise sind wir Ihnen jederzeit dankbar. Zusätzliche Informationsquellen finden Sie im folgenden Abschnitt «Weiterführende Informationsquellen» ab Seite 15. Neben weiteren schriftlichen Informationsquellen bieten sie auch Kontaktmöglichkeiten per Telefon und . Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 11

20 Verfassungs- und Gesetzesänderungen Verfassungs- und Gesetzesänderungen in den einzelnen Sozialversicherungen Die Grafik «Verfassungs- und Gesetzesänderungen in den einzelnen Sozialversicherungen» gibt einen Überblick über die Entstehung und die Weiterentwicklung der Sozialversicherungen. Hier aufgeführt sind die wichtigsten Gesetzesänderungen. Die Gesetze entwickeln sich den Bedürfnissen entsprechend in den einzelnen Sozialversicherungszweigen unterschiedlich ATSG AHV IV EL BV KV UV MSE EO ALV FZ* Verfassungsänderung in Kraft getreten Verfassungsänderung abgelehnt Gesetz(esänderung) in Kraft getreten Gesetz(esänderung) abgelehnt FZ* Bis 2008: Bundesgesetz über die Familienzulagen in der Landwirtschaft (FLG); ab 2009: Bundesgesetz über die Familienzulagen in der Landwirtschaft (FLG) und Bundesgesetz über die Familienzulagen (FamZG). Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen, Bereich Statistik 12 Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

21 Aufbau der Publikation Aufbau der Publikation Die Sozialversicherungsstatistik besteht aus den Teilen «Gesamtrechnung der Sozialversicherungen», «Sozialversicherungszweige» und «Rahmendaten»: Gesamtrechnung Der erste Teil gibt einen Überblick über die Sozialversicherungen der Schweiz insgesamt. Hier wird im Rahmen der «Gesamtrechnung der Sozialversicherungen» die Entwicklung, die Struktur und der mittelfris tige Bedeutungswandel der schweizerischen Sozialversicherungen als Ganzes abgebildet. Die Gesamtrechnung ist wie folgt aufgebaut: Hauptkategorien Unterkategorien Bemerkungen Total Einnahmen Total Ausgaben Rechnungssaldo vor Rückstellungs- und Reservenbildung Veränderung des Kapitals Kapital + Beiträge Versicherte und Arbeitgeber + Beiträge öffentliche Hand + Kapitalertrag ohne Kapitalwertänderungen + übrige Einnahmen + Sozialleistungen + Verwaltungs- und Durchführungskosten + Übrige Ausgaben + Rückstellungs- und Reservenbildung (BV, KV, UV) + Kumulierte Betriebsergebnisse + Rechnungssaldo + Kapitalwertänderungen - Auflösung von Rückstellungen und Reserven + Andere Veränderungen des Kapitals Kapitalwertänderungen nicht enthalten Rückstellungs- und Reservenbildung nicht enthalten Rechnungssaldo inkl. Rückstellungs- und Reservenbildung Weist die Herkunft beziehungsweise die Komponenten der ausgewiesenen Kapitalschwankungen aus. Umfassend definiert Übersichten über die Beitragssätze der schweizerischen Sozialversicherungen, ein internationaler Vergleich der Sozialschutzausgaben und -einnahmen und Tabellen zur Soziallast- und Sozialleistungsquote runden den Abschnitt ab. Sozialversicherungszweige Im zweiten Teil ist jedem Sozialversicherungszweig ein Kapitel gewidmet. Die Kapitel werden mit einer Übersicht (gesetzliche Neuerungen, aktuelle Ansätze, grafischer Überblick über die Finanzen) eingeleitet. Dabei vergleichen wir die Entwicklung des jeweiligen Zweiges mit der Entwicklung der Sozialversicherung insgesamt. Anschliessend werden die Finanzen der letzten Jahre in zwei durch die ganze Publikation einheitlichen Tabellen dargestellt. Der darauffolgende ausführliche Finanzhaushalt richtet sich nach den Eigenheiten des jeweiligen Sozialversicherungszweiges. Tabellen über Bezüger/-innen, mittlere Leistungen, Beitrags- und Leistungsansätze sowie allenfalls weitere Informationen vervollständigen die Darstellung. Das letzte Kapitel stellt an die Sozialversicherungen angrenzende Bereiche dar. Im Zentrum stehen die 3. Säule, die Sozialhilfe, die Militärversicherung und die Familienergänzende Kinderbetreuung. Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 13

22 Verwendung der Gesamtrechnung Rahmendaten Der dritte Teil bietet Rahmendaten: Demografische und volkswirtschaftliche Kennziffern, Angaben über den schweizerischen Arbeitsmarkt sowie die öffentlichen Finanzen ermöglichen es, Bezüge zwischen den Sozialversicherungsdaten und der gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung herzustellen. Zur Verwendung der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV Es gibt in der Schweiz zwei unterschiedliche Gesamtrechnungen, die sich mit den Sozialversicherungen befassen, die vorliegende Gesamtrechnung der Sozialversicherungen des BSV einerseits und die Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit des Bundesamtes für Statistik (BFS) andererseits. Diese beiden Statistiken verfolgen unterschiedliche Ziele, weshalb sie auch in der Methodik bedeutende Unterschiede aufweisen. Die beiden Gesamtrechnungen sind also für unterschiedliche Verwendungszwecke geeignet. Die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV konzentriert sich gemäss dem Aufgabenbereich des BSV auf die neun Sozialversicherungszweige AHV, IV, EL, BV, KV, UV, EO, ALV und FZ und umfasst deren Einnahmen und Ausgaben wie auch deren Kapital. Die GRSV ist damit für Analysen geeignet, die sich vorab auf die nationale Sicht und Fragen der einzelnen Sozialversicherungen bzw. der Sozialversicherungen als Gesamtsystem konzentrieren. So gibt sie Antwort auf die folgenden Fragen: Wie entwickeln sich die Sozialversicherungen als Ganzes? Welche Anteile haben einzelne Finanzierungsarten insgesamt und in den einzelnen Sozialversicherungszweigen? Die Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit GRSS des BFS erfasst ein über die Sozialversicherungen hinausgehendes Spektrum an sozialpolitischen Massnahmen. Dazu gehören neben den Sozialversicherungen z.b. folgende Bereiche des Sozialschutzes: Sozialhilfe, Subventionen ans Gesundheitswesen, Asylwesen oder Stipendien. Diese Gesamtrechnung, die Einnahmen und Ausgaben aufführt, orientiert sich an internationalen Statistiknormen, wodurch die institutionelle Sicht in den Hintergrund tritt. Die GRSS ist wie ihre Einzeldaten daher vor allem für internationale Vergleiche und für Analysen des gesamten Sozialschutzes der Schweiz oder des Sozialschutzes betreffend einzelner Risiken (z.b. Krankheit) geeignet. Wichtigste Unterschiede zwischen der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen und der Gesamtrechung der Sozialen Sicherheit: Mit Ausnahme des nichtobligatorischen Teils der UV sowie der EO sind die Institutionen der Gesamtrechnung der Sozialversicherungen GRSV auch in der Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit GRSS enthalten, teilweise unterschiedlich aufbereitet. So ordnet die GRSV aus ihrer volkswirtschaftlichen Perspektive die Kapitalwertänderungen nicht den Einnahmen und die Rückstellungs- und Reservenbildung nicht den Ausgaben zu im Unterschied zum Sozialschutz gemäss GRSS, in der diese Positionen teilweise enthalten sind. Der Sozialschutz umfasst über die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen hinaus noch die Sozialhilfe, die Militärversicherung, die Beiträge der öffentlichen Hand für das Gesundheitswesen, für Altersheime, den Jugendschutz, Stipendien, soziale Massnahmen im Rahmen der Drogen- und Asylpolitik, die Lohnfortzahlung der Arbeitgeber bei Krankheit und Unfall, Leistungen privater Institutionen und weitere bedarfsabhängige staatliche Leistungen. Über die detaillierten Unterschiede zwischen Sozialschutz und Gesamtrechnung der Sozialversicherungen informiert die SVS 2009 auf den Seiten 69 und Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

23 INFO Weiterführende Informationsquellen Eingeleitet wird dieses Kapitel mit einer Tabelle der wichtigsten Internet-Adressen. Danach folgt, nach Sozialversicherungs-Institutionen gegliedert, die wichtigste und aktuellste weiterführende Literatur. Sie bietet vertiefte Informationen zum jeweils dargestellten Aspekt einer Sozialversicherung (z. B. Detaildaten, Erhebungsverfahren, usw.). Unter dem Titel Auskünfte sind die Personen aufgeführt, die den jeweiligen Bereich in der Regel innerhalb des Bereichs Statistik des BSV bearbeiten. Kapitel Adresse Rubrik Inhalt SV AHV IV EL BV KV UV EO ALV FZ SS VW SV AHV IV EL BV KV FZ SS VW Dokumentation Zahlen und Fakten Dokumentation Publikationen Soziale Sicherheit CHSS Praxis Forschung Forschungspublikationen SV BV SS Themen 13 - Soziale Sicherheit AHV AHV-Statistik Schweizerische Sozialversiche rungsstatistik SVS und Detail statistiken zur AHV, IV, EL, Spitex und zu den AHV-Einkommen Zeitschrift «Soziale Sicherheit» enthält regelmässig Beiträge zu den Jahresrechnungen der einzelnen Sozialversicherungszweige und aktualisierte Statistikseiten Forschungspublikationen zu Alter, Invalidität, Krankenversicherung, Sozialpolitik, Familienfragen und Volkswirtschaft Statistiken und Forschungsberichte (u.a. Pensionskassenstatistik) AHV-Ausgleichsfonds IV IV-Statistik EL EL-Statistik AHV IV EO ALV Merkblätter Beiträge, Leistungen, internatio nale Sozialversicherungsabkommen BV Archiv BPV Themen Lebensversicherung Vorsorgeeinrichtungen KV Gesundheit Statistiken und Publikationen Themen Krankenversicherung Statistische Angaben, Monitoringdaten und Forschungsberichte Informationen Forschungsberichte des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums UV Unternehmen Unfallstatistik UVG Infomittel/ Publikationen Themen Unfall- und Militärversicherung ALV VW Themen 03 - Arbeit Statistische Angaben und allgemeine Informationen Statistische Angaben und Forschungsberichte Statistiken und Publikationen zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit ALV Schweizerische Arbeitsmarktstatistik Downloads und Formulare Broschüren SS SuvaCare Militärversicherung Themen 13 - Soziale Sicherheit VW Themen 01 - Bevölkerung Themen Bundesfinanzen Öffentliche Haushalte Themen Arbeit Informationen zur Arbeitslosigkeit Statistiken zur Militärversicherung Sozialhilfestatistik Statistiken und Publikationen zu Bevölkerung und zu Einkommen, Verbrauch und Vermögen Statistiken und Publikationen zu den öffentlichen Finanzen Statistiken und Publikationen zu Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktentwicklung Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 15

24 INFO SV Gesamtrechnung der Sozialversicherungen Sozialversicherung im Überblick Weiterführende Literatur (Bezugsquelle in Klammern, vergleiche auch Liste Seite 24) Aktueller, regelmässiger Beitrag «Sozialversicherungsstatistik» in der CHSS des BSV, auf den letzten Seiten jeden Heftes (BSV). Taschenstatistik «Sozialversicherungen der Schweiz» des BSV, jährlich (BBL, Best.Nr d). Zur neuesten Gesamtrechnung der Sozialversicherungen vgl. jährl. in CHSS Nr. 4, 5 od. 6 (BSV). Entscheidungsgrundlagen für die Weiterentwicklung der Sozialversicherungen, Schwerpunkt der CHSS 6/2002 (BSV). Statistisches Jahrbuch der Schweiz, Kapitel 13, NZZ-Verlag (Buchhandel). Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit (GRSS): Resultate für 2007 Schätzungen für 2005, BFS 2007, (BFS, Best.Nr ). Diese Gesamtrechnung ist weiter definiert als die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen des BSV (vgl. Abschnitt SV 8.1.5). Die wirtschaftliche Situation von Erwerbstätigen und Personen im Ruhestand (Forschungspublikation des BSV; Berichtnummer 1/08), Wanner, Philippe; Gabadinho Alexis (2008) Flexicurity: Bedeutung für die Schweiz (2007; Forschungsbericht BSV, Berichtnummer 14/07), Marti, Michael; Böhringer, Peter; Inderhees, Gitta; Oleschak, Robert; Rissi, Christof; Sommer, Heini; Stöckle, Imelda, ECOPLAN Verstärktes Wachstum der Sozialausgaben seit 2001, Spezialanalyse der Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit (BFS, Best.Nr ). Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit, info:social Nr. 4/01 (BFS). Europäische Sozialstatistik Sozialschutz: Ausgaben und Einnahmen , Eurostat (Buchhandel). Base de données de l OCDE sur les dépenses sociales (CD-ROM), OECD 2001 (OECD, Buchhandel). Bericht über eine aktualisierte Gesamtschau des finanziellen Mehrbedarfs der Sozialversicherungen bis zum Jahr 2025, BSV. Neue Finanzordnung mit ökologischen Anreizen: Entlastung über Lohn- und MWST- Prozente? (BBL, Best.Nr d). Armut und Lebensbedingungen im Alter (BBL, Best.Nr d). Wirtschaftliche Auswirkungen von Reformen der Sozialversicherungen (BBL, Best.Nr d). Interdepartementale Arbeitsgruppe «Finanzierungsperspektiven der Sozialversicherungen» (IDA FiSo) 2 (BBL, Best.Nr d). Vermitteln internationale Vergleiche der Sozialen Sicherheit ein wirklichkeitsgetreues Bild?, in: CHSS 5/96 S. 268 ff (BSV). Auskünfte Telefon Stefan Müller stefan.mueller@bsv.admin.ch Salome Schüpbach salome.schuepbach@bsv.admin.ch Jacqueline Kucera jacqueline.kucera@bsv.admin.ch Sekretariat Abteilung Mathematik, Analysen, Statistik im BSV Fax Abteilung Mathematik, Analysen, Statistik Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

25 INFO AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung Aktuellste Informationen: Themen AHV Aktuell Weiterführende Literatur (Bezugsquelle in Klammern, vergleiche auch Liste Seite 24) AHV-Statistik, jährlich, aus der Reihe «Statistiken zur Sozialen Sicherheit» des BSV (Übersichtsteil BBL, Best.Nr d; Tabellenteil elektronisch unter Spitex-Statistik, jährlich, aus der Reihe «Statistiken zur Sozialen Sicherheit» des BSV (Übersichtsteil BSV, Best.Nr d, Tabellenteil elektronisch unter Jahresbericht 2008 über die Sozialversicherungen gemäss Art. 76 ATSG (BBL, Best.Nr d). Geschäftsbericht der Zentralen Ausgleichsstelle, ZAS, jährlich (ZAS). Statistik Alterssicherung: Analyse der Vorsorgesituation der Personen rund um das Rentenalter anhand der Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 2002 und 2005 (BFS). Statistik der AHV-Einkommen, aus der Reihe «Statistiken zur Sozialen Sicherheit» des BSV (BBL, Best.Nr d). 60 Jahre AHV Die Bedeutung dieser Sozialversicherung, CHSS 6/2008, S. 370ff (BSV). 50 Jahre AHV Zwischen Vergangenheit und Zukunft; Sonderheft der CHSS 6/97, S. 304ff (BSV). Anpassung der Rentensysteme in der OECD: Reformmodelle für die Schweiz? (2008, Forschungspublikation des BSV; Berichtnummer 5/08), Bonoli, Giuliano; Bertozzi, Fabio; Wichmann, Sabine Die wirtschaftliche Situation von Erwerbstätigen und Personen im Ruhestand (2008: Forschungspublikation des BSV; Berichtnummer 1/08)Wanner, Philippe; Gabadinho Alexis Auskünfte Telefon Jacques Méry Jacqueline Kucera Daniel Reber IV Invalidenversicherung Aktuellste Informationen: Themen IV Aktuell Weiterführende Literatur (Bezugsquelle in Klammern, vergleiche auch Liste Seite 24) IV-Statistik, jährlich, aus der Reihe «Statistiken zur Sozialen Sicherheit» des BSV (Übersichtsteil BBL, Best.Nr d; Tabellenteil elektronisch unter Jahresbericht 2008 über die Sozialversicherungen gemäss Art. 76 ATSG (BBL, Best.Nr d). Hejiden, Wendy; Prins, Rienk (2005): Invalidität infolge psychischer Beeinträchtigung. Zahlen- und Massnahmenvergleich in sechs Ländern (BBL, Best.Nr d). Determinanten zur Inanspruchnahme einer Invalidenrente Eine Literaturstudie (BBL, Best.Nr d). Invalidenversicherung: Europäische Entwicklungstendenzen zur Invalidität im Erwerbs alter: Band 1, Vergleichende Synthese (BBL, Best.Nr d); Band 2, Länderprofile (BBL, Best.Nr d). Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen 17

26 INFO Quantifizierung der Übergänge zwischen Systemen der Sozialen Sicherheit (IV, ALV und Sozialhilfe) (2009; Berichtnummer 1/09), Fluder, Robert; Graf, Thomas; Ruder, Rosmarie; Salzgeber, Renate Dossieranalyse der Invalidisierungen aus psychischen Gründen. Typologisierung der Personen, ihrer Erkrankungen, Belastungen und Berentungsverläufe (2009; Berichtnummer 6/09), Baer, Niklas; Frick, Ulrich; Fasel, Tanja Nicht zielkonforme Leistungen in der Invalidenversicherung: Bedeutung und Grössenordnung (2007; Berichtnummer 4/07), Ott, Walter; Blade, Stephanie; Wapf, Bettina Pilotversuch Assistenzbudget: Zwischensynthese (2007; Berichtnummer 12/07), Balthasar, Andreas; Müller, Franziska Evaluation der Arbeitsvermittlung in der Invalidenversicherung (2008; Berichtnummer 2/08), Guggisberg, Jürg; Egger, Theres; Künzi, Kilian Disability Management in Unternehmen in der Schweiz (2008; Berichtnummer 3/08), Geisen, Thomas; Lichtenauer, Annette; Roulin, Christophe; Schielke, Georg Auskünfte Telefon Markus Buri Beat Schmid Stefan Müller EL Ergänzungsleistungen Aktuellste Informationen: Themen Ergänzungsleistungen Aktuell Weiterführende Literatur (Bezugsquelle in Klammern, vergleiche auch Liste Seite 24) Statistik der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV, jährlich, aus der Reihe «Statistiken zur Sozialen Sicherheit» des BSV (Übersichtsteil BBL, Best.Nr d; Tabellenteil elektronisch unter Jahresbericht 2008 über die Sozialversicherungen gemäss Art. 76 ATSG (BBL, Best.Nr d). Ecoplan, Gründe für unterschiedliche EL-Quoten, Statistische Analyse im Rahmen der Evaluation der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV, Bern 2006 ( Eidgenössische Finanzkontrolle, Ergänzungsleistungen zur AHV und IV, Evaluation der Informationspolitik und der Gesuchsprüfung, Bern 2006 (EFK, Best.Nr oder: Carigiet, Erwin; Koch, Uwe; Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, Darstellung, Charakterisierung und Wirkungsweise, 2., überarbeitete und ergänzte Auflage, Verlag: Schulthess, Auskünfte Telefon Urs Portmann Thomas Friedli Salome Schüpbach Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2009 Bundesamt für Sozialversicherungen

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