Lotta und das Kellergespenst

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1 Lotta und das Kellergespenst Lotta ist gern bei Oma und Opa. Die haben immer Zeit für sie! Jedenfalls fast immer. Auch wenn Opa in der Tischlerwerkstatt arbeitet oder Oma im Haus oder im Garten zu tun hat. Sie schicken Lotta nie weg. Oft darf sie sogar mithelfen. Lotta ist ja schon groß!, sagt Opa immer. Wenn Lotta bei Oma und Opa übernachtet, darf sie sich immer eine Gutenachtgeschichte aussuchen. Diesmal wünscht sie sich eine ganz lange, gruselige. Wollen wir nicht lieber eine lustige Geschichte lesen?, fragt Opa, als er vor dem Bücherregal steht. Am Ende kannst du vor lauter Gruseln nicht einschlafen! Aber Lotta will unbedingt die Geschichte vom klipper-klapprigen Schlossgespenst hören. 1/12

2 Opa gibt nach. Doch mitten in der Nacht wacht Lotta auf. Durch das Fenster fallen dunkle Schatten auf die weiße Wand. Sie bewegen sich und sehen irgendwie lebendig aus! Lotta kriecht unter die Decke und macht die Augen fest zu. Aber sie kann nicht wieder einschlafen. Als sie vorsichtig unter den Kissen herausschaut, huschen die Schatten immer noch über die Wand. Da denkt sie, dass das vielleicht wirklich Gespenster sind, und hält es allein im Bett nicht mehr aus. Sie drückt ihren Teddy fest an sich und rennt zu Oma und Opa ins Schlafzimmer. Opa hört sie schon von Weitem. Er schnarcht wie ein Walross. Lieber klettert sie zu Oma ins Bett. Da fühlt sie sich sicher. Denn ihre Oma fürchtet sich vor nichts. Auch nicht vor Gespenstern. Das hat sie Lotta jedenfalls mal erzählt. Was ist denn los?, fragt Oma verschlafen und streicht Lotta über den Kopf. Lotta schlüpft unter Omas Decke. Da geht es ihr gleich viel besser. Aber auch bei Oma an der Wand sind Schatten! 2/12

3 Oma erklärt Lotta, dass das die Schatten der Zweige des Kastanienbaumes vor dem Fenster sind. Sie huschen über die Wand, wenn der Wind die mächtige Baumkrone hin und her bewegt. Oma schlüpft aus dem Bett und läuft barfuß zum Fenster. Sie zieht die Gardine auf. Jetzt sieht Lotta die Zweige auch. Kein Grund also, sich vor ihren Schatten zu fürchten! Am nächsten Tag kommt Lottas Kusine Gabi zu Besuch. Als die beiden Mädchen im Garten hinter den Johannisbeersträuchern eine Piratenhöhle bauen, fragt Lotta: Gabi, glaubst du, dass es Gespenster in echt gibt? Na klar!, schwindelt Gabi, ohne rot zu werden. Im Moor und auf dem Friedhof. Und in Burgen und Schlössern. In alten Türmen oder Kohlenkellern... Und in ganz normalen Häusern?, fragt Lotta weiter. 3/12

4 In alten Gemäuern wie diesem bestimmt!, sagt Gabi und sieht abschätzend auf das Haus von Oma und Opa, das mindestens hundert Jahre alt ist. Das ist der Grund, weshalb ich immer so laut pfeife, wenn ich den Apfelsaft aus dem alten Kohlenkeller hole. Du glaubst, dass das Pfeifen die Gespenster vertreibt?, fragt Lotta zweifelnd. Na klar. Gespenster sind hauchzarte Wesen. Sie haben feine Ohren. Das Pfeifen tut ihnen richtig weh, das kannst du mir glauben. Gabi ist schon elf. Sie weiß viel mehr als ich, denkt Lotta. Manchmal gibt sie auch ein bisschen an. Aber ob das mit den Gespenstern reine Flunkerei war? Jetzt pfeift Lotta jedenfalls immer, wenn sie in den Keller geht, um Obst oder Marmelade für Oma zu holen. Dem Kellergeist begegnet Lotta allerdings nie. Also scheint das Pfeifen zu helfen. Das muss man der Gabi lassen. Die Herbstferien darf Lotta wieder bei Oma und Opa verbringen. Gleich in der ersten Nacht muss Lotta wieder an die Gespenster denken, denn 4/12

5 es ist eine sehr stürmische Nacht. Draußen vor dem Fenster heult und kracht es. Lotta weint. Sie traut sich nicht aus dem Bett. Sie ruft nach Oma. Omas haben zum Glück einen leichten Schlaf! Als sie ins Zimmer kommt, sieht Oma in ihrem weißen Nachthemd fast selbst wie ein Nachtgespenst aus, findet Lotta. Was ist los, mein Schatz?, fragt Oma und setzt sich auf die Bettkante. Ich hab Angst", sagt Lotta. Angst vor Gespenstern. Ach, Lotta, mein Kind!, sagt Oma und drückt Lotta fest an sich. Das ist doch bloß der Herbstwind. Er rüttelt am Baum und holt Blätter und morsche Äste herunter! Gabi sagt... es ist... der Geist aus dem Kohlenkeller! So ein Quatsch, antwortet Oma. Geister gibt es bloß in Geschichten. Das hab ich dir schon oft gesagt. Aber Gabi hat gesagt, fast in jedem alten Haus gibt es ein Gespenst im 5/12

6 Keller. Und außerdem wohnen sie im Moor und auf dem Friedhof... Oma überlegt kurz und sagt dann entschlossen: Weißt du was, Lotta, wir gehen der Sache auf den Grund. Jetzt werden wir erst mal in den Keller gehen und nachsehen! steigen sie gemeinsam die Kellertreppe hinunter. Sie nimmt Lotta an die Hand und dann Oma knipst das Licht an. Auf einmal ist der Keller ganz hell. An Omas Hand fürchtet sich Lotta kein bisschen. Plötzlich raschelt es in der Ecke. Lotta erschrickt. Da hast du dein Gespenst!, sagt Oma und lacht. Es heißt Frieda, liebt Käse und wohnt in einem Mauseloch! Da ist Lotta doch tatsächlich vor einer kleinen Maus erschrocken! Ich glaube, die Maus ist vor dir noch mehr erschrocken als du vor ihr, sagt Oma, als Lotta wieder im Bett liegt. Und dann deckt sie den Teddy und Lotta zu und knipst das Licht aus. 6/12

7 Am nächsten Morgen beim Frühstück sagt Oma zu Opa: Heute Nacht will ich mit Lotta nach Gespenstern auf dem Friedhof suchen. Kommst du mit? Na klar. Das Abenteuer lass ich mir nicht entgehen!, sagt Opa und schenkt sich noch eine Tasse Kaffee ein. Gabi hat ihr weisgemacht, dass es dort spukt! Tja, der Sache sollten wir auf den Grund gehen..., brummt Opa. Als es stockfinster ist, ziehen die drei los. Vorne Opa mit der Taschenlampe. Oma und Lotta gleich dahinter. Weil der Friedhof zugeschlossen ist, müssen sie über die kleine Mauer klettern. Lotta kommt alleine rüber. Aber bei Oma muss Opa ein bisschen schieben. Sie laufen zwischen den Gräbern über den Friedhof. Dort ist in der Nacht kein Mensch. Siehst du, sagte Oma, der Friedhof heißt Friedhof, weil es der friedlichste Ort der Welt ist. Nirgends ist es so still wie dort, wo die Toten schlafen, bestätigt Opa. 7/12

8 Tote schnarchen nämlich nicht, sagt Oma und blinzelt Opa zu. Da muss Opa lachen. Es ist auf dem ganzen Friedhof wirklich kein Fitzelchen von einem Gespenst zu sehen. Auch als die drei ganz leise schleichen und die Taschenlampe ausmachen. Nur einmal erschrickt Lotta, weil eine Katze ganz dicht an ihr vorbeiflitzt. Das ist aber auch alles. Morgen kümmern wir uns um die Moorgeister!, brummt Opa, als sie im 8/12

9 Mondschein nach Hause laufen. Lotta schläft gut in dieser Nacht. Am nächsten Abend machen Oma, Opa und Lotta einen Nachtausflug ins Moor. Oma besteht allerdings vorher auf einem langen Mittagschlaf für alle, damit ihnen unterwegs nicht vor Müdigkeit die Augen zufallen. Nachts klingt die Welt ganz anders als am Tag. Da raschelt es im Laub. Da heulen die Käuzchen. Da knirscht der Sand. Da hört man den Wind flüstern. Als die drei zum Teichmoor kommen, stehen dort wirklich ein paar dunkle Gestalten. Aber als Opa sie mit der Taschenlampe anleuchtet, sieht man ganz deutlich, dass es bloß Wacholderbäume sind. Also keine Moorgeister weit und breit! Ja, ja, wenn es dunkel ist, kann man sich allerhand einbilden, sagt Opa auf dem Heimweg. Und die Leute erzählen sich dann gern schaurige Geschichten. 9/12

10 Und manche Leute hören die Geschichten ganz gern. Zum Beispiel die von dem klipper-klapprigen Schlossgespenst, sagt Oma und zwinkert Lotta zu. Und manche erfinden Geister, um andere zu erschrecken. Gabi zum Beispiel, fügt Opa hinzu. Man darf sich bloß nicht erschrecken lassen, murmelt Oma und legt ihren Schal um Lottas Schulter. Dann gehen sie nach Hause. Es ist kühl geworden. Aber Lotta ist ganz warm ums Herz. Es gibt also wirklich keine Gespenster! Und vor etwas, das es nicht gibt, muss man sich auch nicht fürchten, oder?, denkt Lotta erleichtert. Sie pfeift jetzt zwar immer noch, wenn sie in Omas Kohlenkeller geht. Aber nicht, weil sie Angst hat, sondern weil es da unten so schön laut hallt. Und abends, wenn Lotta im Bett liegt und nicht einschlafen kann, denkt sie sich schaurige Gespenstergeschichten aus. Von Geistern mit klipperklapprigen Rippen, mit Knochenfingern, Vampirzähnen und Augen wie 10/12

11 glühende Kohlen. Die wird sie Gabi erzählen, wenn sie das nächste Mal kommt, und sie damit tüchtig erschrecken! Lotta und das Kellergespenst Geschichte aus: Erst ich ein Stück, dann du - Das große Buch der Gutenachtgeschichten Autor: Ursel Scheffler Illustration: Maria Bogade Verlag: cbj Alterseinstufung: ab 7 Jahren ISBN: /12

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