CAE in der Prozessautomatisierung

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1 Fakultät ETIT, Institut für Automatisierungstechnik, Professur für Prozessleittechnik CAE in der Prozessautomatisierung Instrumentierung, Hardwareplanung SS 2014, Professur für Prozessleittechnik

2 Übersicht Instrumentierung Gerätespezifikation Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Hardwareplanung - Verdrahtung und Aufstellung Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Urbas 2014 CAE@PA Folie 2

3 Einführung NA35 - Abwicklung von PLT-Projekten Urbas 2014 CAE@PA Folie 3

4 Einführung letzte Vorlesung Diese Vorlesung Urbas 2014 Folie 4

5 Übersicht Instrumentierung Gerätespezifikation Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Hardwareplanung - Verdrahtung und Aufstellung Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Urbas 2014 CAE@PA Folie 5

6 Begriff Instrumentierung alle Vorgänge in den Lebensphasen des verteilten Automatisierungssystems, die einen Umgang mit dem Feldgerät an sich (logisch oder physisch) erfordern Überführung der funktionalen Anforderungen aus der Verfahrenstechnik (Mess-, Regel-, Stellfunktion) in gerätetechnische Anforderungen (Spezifikation, Auslegung) bestellfertige Auswahl der Mess- und Stellgeräte Bestellung, Fertigung, Auslieferung Inbetriebnahme und Konfiguration (Parametrierung) Betrieb und Instandhaltung Urbas 2014 Folie 6

7 Instrumentierung Realisierung von Anforderungen Sensoren: Messen von Prozessgrößen Druck, Temperatur Durchfluss, Menge Füllstand, Gewicht Abstand, LI Aktoren: Stellen von Energie- und Stoffströmen Ventil, Motor, Pumpen TI FI Anforderung (VT, Konstruktion, Rohrleitung, Sicherheit) AT-Realgerät Urbas 2014 Folie 7 [www2.emersonprocess.com][

8 Einführung NA35 - Abwicklung von PLT-Projekten erste Vorauswahl mit ersten Mengengerüst für eine erste Kostenschätzung Urbas 2014 CAE@PA Folie 8

9 Einführung NA35 - Abwicklung von PLT-Projekten detaillierte Auslegung, Anfrage für detaillierte Kostenschätzung und Bestellung Urbas 2014 CAE@PA Folie 9

10 iterative Prozesse andere Gewerke - Stoff- und Prozessdaten - Ex-Bereiche (Sicherheit) - Sicherheitsrelevante Messu. Stellfunktionen Anforderungen Anfrage, später evtl. Bestellung Anpassungen (z.b. Nennweite) Instrumentierung - Analyse, Auslegung, Berechnung - Gerätespezifikation - Vorauswahl Hersteller (Katalog) - Analyse, Auswahl - Nachrechnung - Angebotserstellung Angebot, später evtl. Lieferung Prozessführung Montage, Inbetriebnahme Prozessanlage Urbas 2014 CAE@PA Folie 10

11 Instrumentierung - Eingangsdaten Enterprise Indexdaten Grundinformationen aller EMSR-Stellen und deren EMSR-Funktionen Eindeutiger Name (Kennzeichen) Einordnung in Anlagenhierarchie (Referenzkennzeichen) Kurzbeschreibung der Funktion R&I-Fließbildnummer Prozesssignal, sicherheitsrelevant (Sicherheitseinstufung) spezielle Infos Site Area Process Cell Unit Equipment Modul Urbas 2014 CAE@PA Folie 11 Control Modul [IEC ]

12 Exkurs: Kennzeichnungssysteme [DIN EN ] Strukturierung: Ziel: Rationelles planen, herstellen, betreiben und warten von großen Systemen wiederholte Untergliederung des Systems und den zugehörigen Informationen in Teile Ein System oder ein Systembestandteil können auf verschiedene Weise betrachtet werden Sicht/Aspekt Was macht es? Funktionsaspekt Wie ist es zusammengesetzt? Produktaspekt Wo befindet es sich? Ortsaspekt Urbas 2014 Folie 12

13 Exkurs: Kennzeichnungssysteme [DIN EN ] der Umfang und die Komplexität von Engineeringprojekten in der Automatisierungstechnik können nur durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Gewerke bewältigt werden Arbeit mit Vorgehensmodellen Verwendung von gemeinsamen Kennzeichen für die Aspekte der Planungsobjekte ( Was meint der Kollege für ein Geräte? ) es muss möglich sein ein Planungsobjekt über alles Lebensphasen der tech. Anlage und über alle beteiligten Gewerke hinweg eindeutig identifizieren zu können Referenzkennzeichen Kennung eines spezifischen Objektes in Bezug auf das System, von welchen das Objekt Bestandteil ist. Es basiert auf einem oder mehreren Aspekten dieses Systems Möglichkeit der eindeutigen Identifizierung eines Objektes im System Urbas 2014 CAE@PA Folie 13

14 Exkurs: Kennzeichnungssysteme [DIN EN ] Einzelebenen-Referenzkennzeichen Referenkennzeichen eines Objektes in Hinblick auf das Objekt, von dem es ein Bestandteil ist Aufbau: Vorzeichen zur Aspektidentifikation Funktionsaspekt Vorzeichen: = Produktaspekt Vorzeichen: - Ortsaspekt Vorzeichen: + Buchstabe (codiert), einer Zahl oder beides in Kombination Beispiel: ein Rad ist funktionaler Bestandteil eines Autos =R1 Etage 6 ist ein Stockwerk eines Gebäudes +E06 die CPU ist Produktbestandteil einer S7-400 Steuerung -CPU Urbas 2014 CAE@PA Folie 14

15 Exkurs: Kennzeichnungssysteme [DIN EN ] Mehrebenen-Referenzkennzeichen Referenzkennzeichen, welches durch die strukturierte (hierarchische) Zusammensetzung von Einzelebenen- Referenzkennzeichen entsteht das Mehrebenen-Referenzkennzeichen ist der Pfad der Objektstruktur Bsp.: +Welt+Europa+Deutschland+Sachsen+Dresden +TU+Barkhausen-Bau+H213 ist der Aspekt bei zwei aufeinanderfolgenden Einzelebenen- Referenzkennzeichen eines Mehrebenen- Referenzkennzeichens gleich, kann das Vorzeichen zwischen Ihnen weggelassen werden oder durch einen Punkt ersetzt werden =0.H1.T1B001 Bsp.: +Welt.Europa.Deutschland.Sachsen.Dresden.TU.Barkhausen-Bau.H213 Urbas 2014 Folie 15

16 Instrumentierung - Eingangsdaten Stoff- und Prozessdaten (Verfahrenstechnik) Designdaten Betriebsbedienungen, die das Gerät ohne Zerstörung aushalten muss (max./min. Druck und Temperatur) Name und Eigenschaften des Prozessmediums bzw. gemisches Aggregatzustand verschmutzt bzw. Feststoffanteil korrosiv, ätzend, toxisch, prozessrelevante Daten Angabe von mehreren Fahrfällen (meist Min/Norm/Max) Druck, Temperatur, Dichte, Viskosität, Massenstrom, Volumenstrom, Mess- und Stellgeräteanforderungen Messbereich, Alarmgrenzwerte, Schließ- und Öffnungszeiten Urbas 2014 CAE@PA Folie 16

17 Instrumentierung - Eingangsdaten konstruktive Informationen Rohrleitungsinformationen (Kennung, Nenndurchmesser, Druckstufe, Material, Begleitheizung, Isoliermaterial) meist in Rohrleitungsklassen zusammengefasst Anschlussdaten wie sind Mess- und Stellgeräte in die Anlage zu integrieren Beispiel: Stutzencode Stutzen mit Flanschanschluss z.b. T10C Stutzen für Temperaturmessungen in 2 Class 300 Ausführung passender Anschluss (Flansch) der Temperaturmessung Rohrleitung WD-EL-100S Urbas 2014 CAE@PA Folie 17

18 Instrumentierung - Eingangsdaten Datenintegration in Planungsumgebung der Automatisierungstechnik manuelle Datenübernahme aus Listen oder Datenblättern (Ausdrucke) der anderen Gewerke (z.b. Prozessdatenblatt der Verfahrenstechnik) automatische Datenintegration bei unterschiedlichen Datenbasen; Transformation der Datenmodelle notwendig vollintegrierte Arbeitsweise alle Gewerke arbeiten auf einer Datenbasis (Datenmodell) Comos Urbas 2014 CAE@PA Folie 18

19 Instrumentierung - Vorgehen Gerätespezifikation unter den Berücksichtigung vieler Anforderungen Zuverlässigkeit - Ausfallsicherheit der Instrumente muss den Betriebsanforderungen der Anlage erfüllen Prozessbedingungen - Instrumente müssen unter den Einsatzbedingungen (Prozess, Umwelt) funktionsfähig sein Kundenanforderungen - Berücksichtigung von Vorgaben bzgl. Hersteller, Kommunikationsart Integrierbarkeit - mögliche Integration in bestehende Strukturen Energieverbrauch - Minimierung bzw. Bilanzierung der Energieverbräuche (Elektro, Luft) Kostenbestimmung Berücksichtigung von weiteren Kostenfaktoren (Beschaffung, Montage, Wartung, ) [nach Bindel, Hofmann 2009] Urbas 2014 CAE@PA Folie 19

20 Instrumentierung - Vorgehen fortlaufender und iterativer Planungsprozess Basisplanung (Basicengineering) Gruppenverarbeitung auf Basis ersten Verfahrensdaten allgemeine Festlegung der Mess- und Stellprinzipien VT-Messanforderung automatisierungstechnische Messfunktion Messung Durchfluss Messfunktion mittels Messblende Herstelleranfrage für Spezialfälle (große Ventile, besondere Messungen) Kostenschätzungen auf Grundlage von Erfahrungswerten vorheriger Projekte H L FI 124 Urbas 2014 CAE@PA Folie 20

21 Instrumentierung - Vorgehen fortlaufender und iterativer Planungsprozess Detailplanung (Detailengineering) mit steigender Qualität ( Reife, verlässliche Meilensteine bzw. Quality Gates) der R&I-Fließbildern findet eine immer detailliertere Auslegung der Geräte statt Einzelfallbehandlung Prüfung und ggf. Anpassung der festgelegten der Mess- und Stellprinzipien Festlegung genereller Eigenschaften; meist für alle Instrumente bzw. Intrumentengruppe identisch (Schutzklasse, Explosionsschutz, Umgebungsbedingungen, Materialen, Vorortanzeigen, elek. Anschluss, Kommunikationsart) Berechnung und Ermittlung spezifischer Eigenschaften der Messund Stellfunktionen (Messbereiche, Prozessanschluss, Anbauteile) H L FI 124 Urbas 2014 CAE@PA Folie 21

22 Exkurs: Auslegungsbeispiel - Messblende Wirkprinzip: Prozessfluss in Rohrleitung Einengung Erhöhung der Fließgeschwindigkeit Verringerung des statischen Drucks (Satz von Bernoulli) Urbas 2014 CAE@PA Folie 22 [ [

23 Exkurs: Auslegungsbeispiel - Messblende q m C ε A d 1 β 2 2ρ Δp 1 Durchfluss - Q m ;Q v Minusdruckentnahme 0,20 Blendendurchmesser Rohrdurchmesser Plusdruckentnahme 0,70 q Massendurc hfluss m C Durchfluss koeffizien ε Expansions A d 2 β Öffnungsqu Öffnungsve zahl erschnitt rhältnis A (Blendenqu erschnitt) β 2 d A (Rohrquers chnitt) D ρ Dichte 1 Δp Wirkdruck( Messdruck) t Urbas 2014 CAE@PA Folie 23

24 Exkurs: Auslegungsbeispiel - Messblende Daten der Verfahrenstechnik: Durchfluss (Masse,Volumen), maximal erlaubter Druckverlust Rohrdurchmesser, Dichte, dyn. Visosität, Strömungsgeschwindigkeit gehen über Reynoldszahl Re D und geometrische Verhältnisse der Blende in den Durchflusskoeffizienten C ein je nach gegebenen Daten bzw. benötigten Informationen lassen sich Blendendurchmesser, Durchfluss oder messbare Druckdifferenz (Wirkdruck) errechnen Auswahl einer Blende und eines Differenzdruckmessgerätes Demo Conval Urbas 2014 CAE@PA Folie 24

25 Instrumentierung - Vorgehen fortlaufender und iterativer Planungsprozess Detailplanung (Detailengineering) Anfrage an verschiedene Hersteller Angebot oder eigenes Katalogengineering Papieranfrage oder NE100 konforme Übermittlung Vergleich der Herstellerangebot Auswahl eines Herstellers für eine Gerätegruppe (bspw. Temperaturmessungen (Endress+Hauser), Druckmessgeräte für L,F,P und PD (Siemens), Kugelhähne (Samson), ) Klärung aller Detailfragen mit Hersteller (technisch, kommerziell, Zertifikate, Materialzeugnisse, Kalibrierungsprotokolle, Abnahmeverfahren) Detailberechnungen und auslegung durch ausgewählten Hersteller H L FI 124 Urbas 2014 CAE@PA Folie 25

26 Instrumentierung - Vorgehen fortlaufender und iterativer Planungsprozess Detailplanung (Detailengineering) Überwachung der Herstellung der Instrumente Expediting Geräteabnahme beim Hersteller FAT - Factory Acceptance Test Lieferung auf die Baustelle Überwachung der Montage Integration in den Prozess Integration in die Leit- und Sicherheitssysteme Inbetriebsetzung (Geräte erfüllt seine Funktion für sich) SAT Site Acceptance Test Inbetriebnahme (Geräte erfüllt seine Funktion in Bezug zum Gesamtprozess) H L FI 124 Urbas 2014 CAE@PA Folie 26

27 Instrumentierung - Vorgehen Bearbeitung Massenbearbeitung in Listenform Einzelbearbeitung über Datenblatt Export/Import von Herstellerdaten Durchführung von Berechnungen zur Auslegung Integriert im CAE-Werkzeug (z.b. Smartplant Instrumentation) Extern durch Spezialwerkzeuge mit automatischer Integration bzw. Datenübernahme (z.b. Comos, PRODOK) Vorgaben durch: Normenwerke (DIN, ANSI, ISA), Kunden- bzw. Werksstandards, eigene Planungsrichtlinien und -standards Urbas 2014 CAE@PA Folie 27

28 Instrumentierung - Dokumente wichtiges und zentrales Dokument der Instrumentierung EMSR-Stellenblatt (PLT-Stellenblatt, Spezifikationsblatt) Zusammenfassung wichtigen Informationen und Daten einer EMSR-Stelle (Funktion) Anfragedokument Inhalt: Organisatorische Randbedingungen, Auswahl an Stoffund Prozessdaten, Auswahl an Daten der Detailplanung jede Gerätegruppe hat eigenes Formblatt, da eigene spezifische Informationen dargestellt werden müssen Darstellung oft druch firmen- bzw. projektspezifischen Stellenblätter (Norm: ISA ) Urbas 2014 CAE@PA Folie 28

29 Instrumentierung - Dokumente [Strohrmann] NAMUR-Variante: Kopfteil PLT- Stellennummer, Bezeichnung, R&I-Fließbild Meßstoff Name, Arbeitstemperatur, Druck, Durchfluss, Viskosität, Dichte, Geräteanforderungen Messbereich, Ausgabesignal, Revision mit Unterschriften Urbas 2014 CAE@PA Folie 29

30 Instrumentierung - Dokumente [ISA ] ISA-Form Urbas 2014 CAE@PA Folie 30

31 Instrumentierung - Dokumente Report aus COMOS integriert versch. Datenquellen wächst mit Stoffdaten werden z.b. über Prozessanschluss aus den Stromdaten ausgelesen Urbas 2014 CAE@PA Folie 31

32 Übersicht Instrumentierung Gerätespezifikation Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Hardwareplanung - Verdrahtung und Aufstellung Eingangsdaten Vorgehen Ergebnisse (Dokumente) Urbas 2014 CAE@PA Folie 32

33 Hardwareplanung alle Vorgänge in den Lebensphasen des verteilten Automatisierungssystems, die einen Umgang mit dem Feldgerät in seiner Umgebung erfordern Integration der Feldgeräte in die Anlagenstrukturen (Prozess, Konstruktion) und die prozessleittechnische Strukturen bestellfertige Auswahl der Montagematerialien Bestellung, Fertigung, Auslieferung Inbetriebnahme und Konfiguration (Parametrierung) Betrieb und Instandhaltung Urbas 2014 Folie 33

34 Hardwareplanung Integration Sensoren/Aktoren Prozessanbindung elektrische Anbindung pneumatische Anbindung LI Automatisierungselemente und zubehör Schaltschränke, Verteilerkasten Kabel, Montagematerial, Trassen TI FI Anforderung (Konstr., Rohrleitung, Sicherheit) AT-Realgerät Integration Urbas 2014 Folie 34 [www2.emersonprocess.com][

35 Einführung NA35 - Abwicklung von PLT-Projekten Verdrahtung der EMSR-Geräte Urbas 2014 CAE@PA Folie 35

36 Einführung NA35 - Abwicklung von PLT-Projekten Montage der EMSR-Geräte Urbas 2014 CAE@PA Folie 36

37 Hardwareplanung - Eingangsdaten Daten der Instrumentierung (intern) Grundinformationen aller EMSR-Stellen und deren EMSR- Funktionen Eindeutiger Name (Kennzeichen) Einordnung in Anlagenhierarchie (Referenzkennzeichen) Kurzbeschreibung der Funktion R&I-Fließbildnummer Prozesssignal, sicherheitsrelevant (Sicherheitseinstufung) Daten aus der Gerätespezifikation Kommunikationsanschluss, Energieverbrauch (E, Luft), Explosionsschutz Material, Prozessanschluss, Montagemöglichkeiten, Anbauteile, Urbas 2014 CAE@PA Folie 37

38 Hardwareplanung - Eingangsdaten Daten anderer Gewerke (Konstruktion, Rohrleitung, ) Infrastruktur der Prozessanlage Lagepläne der Anlage und Gebäude Position und Größe von Apparaten, Behältern, Pumpen, Kompressoren, Verlauf von Rohrleitungen Aufbau der Stahlstruktur und von Wänden Position der Feldgeräte in der Anlage Position und Größe der Schaltund Kontrollräume der Leittechnik Urbas 2014 CAE@PA Folie 38

39 Hardwareplanung - Eingangsdaten Daten der Leitsystemhersteller bzw. -integratoren konstruktive Daten Platzbedarf und Layout für Schaltschränke, Bedien- & Beobachtungskonsolen, Engineeringstationen Gerätedaten verwendete Geräte mit Modellbezeichnungen (CPU, Eingangsbaugruppen, Trennbaugruppen, Klemmen, Relais, Leitsystemrechner, Drucker, Kommunikationsbaugruppen ) Konfiguration der Geräte; Energieverbrauch Verbindungsdaten Anbindung der Feldgerätesignale; Zuordnung zur E/A-Kanälen Busadressen Urbas 2014 CAE@PA Folie 39

40 Instrumentierung - Eingangsdaten Datenintegration in Planungsumgebung der Automatisierungstechnik manuelle Datenübernahme aus Listen oder Datenblättern (Ausdrucke) der anderen Gewerke (z.b. Lagepläne der Konstruktion, E/A-Belegung im Leitsystem) automatische Datenintegration bei unterschiedlichen Datenbasen; Transformation der Datenmodelle notwendig (z.b. Koordinatenlisten der Feldgeräte aus 3D-Modell) vollintegrierte Arbeitsweise alle Gewerke arbeiten auf einer Datenbasis (Datenmodell) Comos Urbas 2014 CAE@PA Folie 40

41 Hardwareplanung - Vorgehen Verdrahtung Prozessleitsystem Systemkabel Prozessleitwarte Urbas 2014 (Kiupel, atp ) CAE@PA EMSR-Stellenleiste- Prozeßleitwarte Stammkabel EMSR-Stellenleisten - Feld Feldkabel EMSR-Geräte Schaltraum Feld/Prozess Folie 41

42 Hardwareplanung - Vorgehen Verdrahtung mögliche Trennung Anlagenbauer <> Leitsystemhersteller bzw. -integrator [Berge, 2009] Urbas 2014 CAE@PA Folie 42

43 Hardwareplanung - Vorgehen Verdrahtung Identifizierung und Gruppierung der zu verdrahtenden Feldgräte Zuordnung der Feldgeräte zu Verteilerkästen oder Feldbussegment Anbindung der Verteilerkästen bzw. Feldbussegmente an Leitsystemebene über Stamm- bzw. Buskabel (Schaltschrankklemmen bzw. Kommunikationsmaster) Übergabe der bisherigen Verdrahtungsinfos an Leitsystemhersteller bzw. integrator und Detailabsprache Übernahme der Detailplanung des Leitsystemherstellers bzw. integrators zur vollständigen Abbildung der Verdrahtungsdaten (E/A- Zuordnung) Beschaffung der notwendigen Verdrahtungskomponenten (Kabel, Stecker, Verteilerkästen, ) Urbas 2014 CAE@PA Folie 43

44 Hardwareplanung - Vorgehen Verdrahtung Montageüberwachung der Leitsystemtechnik beim Leitsystemherstellers bzw. integrators mit abschließenden FAT (meist mit Software FAT zusammen) Lieferung auf die Baustelle Überwachung der Montage Verdrahtung (Loop-Check) Leitsystemaufbau Inbetriebsetzung (Geräte erfüllt seine Funktion für sich) Inbetriebnahme (Geräte erfüllt seine Funktion in Bezug zum Gesamtprozess) Urbas 2014 CAE@PA Folie 44

45 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) graphische Darstellung der gerätetechnischen Funktionen und Zusammenhänge, die zur Realisierung einer EMSR-Stelle notwendig sind zusammengehörende Funktionen unter Berücksichtigung von Einbauortlagen auf einem Blatt ) Elemente: Mess-, Stellgeräte, Umformer, Wandler, Anzeigen, Kabel, Klemmen, Anschlüsse, Verdeutlichung der Signalwege wesentliches Dokument zur vollständigen Beschreibung von EMSR-Stellen sollen helfen die EMSR-Stelle (Loop) bei Inbetriebnahme zu prüfen (Loop-Check, Funktionskontrolle) und im Betrieb die Störungssuche zu erleichtern Urbas 2014 CAE@PA Folie 45

46 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) Verdeutlichung der allg. Örtlichkeit der Elemente (Einbauort) z.b.: Feld-, Rangier- und Leitebene vereinfachte Darstellung mit Sinnbildern Element: Rechtecke, Kreise, Linien, Text (Buchstabencodes), Symbole aus anderen Normen (z.b. ISO [5]) unterschiedlichste Darstellungen (Detailgrad) bzw. Leserichtungen (unten oben / links rechts) Urbas 2014 CAE@PA Prozessleitsystem Systemkabel EMSR-Stellenleiste- Prozeßleitwarte Stammkabel EMSR-Stellenleisten - Feld Feldkabel EMSR-Geräte Folie 46 Prozessleitwarte Schaltraum Feld/Prozess

47 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) Normung Deutsche Norm für EMSR- Stellenpläne DIN International (Amerika) Loop Diagrams ISA-5.4 (ANSI) Urbas 2014 CAE@PA Folie 47

48 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) - Beispiele Urbas 2014 CAE@PA Folie 48

49 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) - Beispiele (vgl. ISA-5.4) Urbas 2014 CAE@PA Folie 49

50 Hardwareplanung - Dokumente Verdrahtung - EMSR-Stellenplan (Loop Diagram) - Beispiele (vgl. ISA-5.4) Urbas 2014 CAE@PA Folie 50

51 Literatur Namur NA35: Abwicklung von PLT-Projekten (2003). Strohrmann, G.: Anlagensicherung mit Mitteln der MSR-Technik (1983). DIN EN 60848: GRAFCET, Spezifikationssprache für Funktionspläne der Ablaufsteuerung (2002). DIN EN Chargenorientierte Fahrweise Teil 1: Modelle und Terminologie (2000). ISA Enterprise - Control System Integration Part 3: Activity Models of Manufacturing Operations Management (2005). Siemens: Prozessleitsystem PCS 7 CFC für SIMATIC S7 (2009). Siemens: Prozessleitsystem PCS 7 SFC für SIMATIC S7 (2009). DIN Grafische Symbole und Kennbuchstaben für die Prozessleittechnik Darstellung und Aufgaben DIN V Festlegung für die Darstellung von Aufgaben der Prozessleittechnik in Fließbildern und für den Datenaustausch zwischen EDVWerkzeugen zur FließbildErstellung und CAESystem (Vorlesung 10 - CAEX) EN Darstellung von Aufgaben der Prozessleittechnik - Fließbilder und Datenaustausch zwischen EDV-Werkzeugen zur Fließbilderstellung und CAE-Systemen ISA (R1992) Instrumentation Symbols and Identification Urbas 2014 CAE@PA Folie 51

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