Bericht zum Untersuchungsauftrag. Untersuchung des Makrozoobenthos im Dienstbezirk der Betriebsstelle-Verden des NLWKN «Veerse»
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1 Bericht zum Untersuchungsauftrag Untersuchung des Makrozoobenthos im Dienstbezirk der Betriebsstelle-Verden des NLWKN «Veerse» Auftraggeber: Wasser und Bodenverband Teufelsmoor In de Wischen 7, Worpswede Bearbeitung: Dr. J. Bäthe, Dr. E. Coring, K. Bäthe Hardegsen/Uslar Dezember 2006
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3 Inhalt Seite 1 UNTERSUCHUNG DES MAKROZOOBENTHOS IM DIENSTBEZIRK DER BETRIEBSSTELLE VERDEN Probestellen und Untersuchungszeitraum UNTERSUCHUNGSMETHODE Vorbemerkungen Technische Ausstattung Probenahmevorbereitung Optionale Ausrüstung Probenahme Optionale Ausrüstung oder Hilfsmittel zur Probenahme Probenbearbeitung (Lebendsortierung) Optionale Ausrüstung oder Hilfsmittel zur Probenbearbeitung (Lebendsortierung) Entnahme einer Probe Übergeordnete Prinzipien Methoden Methodische Grundlagen Gewässer mit hohem Anteil grobkörniger Substrate Gewässer mit hohen Feinsubstratanteilen Nicht durchwatbare Gewässer Sonderhabitate mit einem Anteil <5% Untersuchung von Makrophytenbeständen Probenbearbeitung Probenteilung Sortiervorgang Feststellen der Individuenzahl Detaillierte Sortiervorschrift Entnahme von Organismen Normative Verweisungen Technische Ausstattung - Siebsatz Taxonomie Feldparameter ERGEBNISSE UND AUSWERTUNGEN Probestelle Veerse, Voigten II, SFA Feldprotokoll Substratverteilung Artenliste Bewertungsergebnisse Probestelle Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA Feldprotokoll
4 Inhalt Seite Substratverteilung Artenliste Bewertungsergebnisse Probestelle Veerse, Hof Beekbuer, SFA Feldprotokoll Substratverteilung Artenliste Bewertungsergebnisse LITERATUR Allgemeine Literatur Bestimmungsliteratur Makrozoobenthos...27 Abbildung Seite Abbildung 3.1: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Voigten II, SFA Abbildung 3.2: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA Abbildung 3.3: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Hof Beekbuer, SFA Tabelle Seite Tabelle 3.1.1: Feldprotokoll Veerse, Voigten II Tabelle 3.1.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse Voigten II, Tabelle 3.1.3: Artenliste Veerse, Voigten II Tabelle 3.1.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Tabelle 3.1.5: Saprobie Veerse, Voigten II Tabelle 3.1.6: Allgemeine Degradation Veerse, Voigten II Tabelle 3.2.1: Feldprotokoll Veerse, Mündung Zahrenser Bach...19 Tabelle 3.2.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse, Mündung Zahrenser Bach, Tabelle 3.2.3: Artenliste Veerse, Mündung Zahrenser Bach Tabelle 3.2.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Tabelle 3.2.5: Saprobie Veerse, Mündung Zahrenser Bach Tabelle 3.2.6: Allgemeine Degradation Veerse, Mündung Zahrenser Bach Tabelle 3.3.1: Feldprotokoll Veerse, Hof Beekbuer Tabelle 3.3.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse, Hof Beekbuer, Tabelle 3.3.3: Artenliste Veerse, Hof Beekbuer Tabelle 3.3.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Tabelle 3.3.5: Saprobie Veerse, Hof Beekbuer Tabelle 3.3.6: Allgemeine Degradation Veerse, Hof Beekbuer
5 1 Untersuchung des Makrozoobenthos im Dienstbezirk der Betriebsstelle Verden 1.1 Probestellen und Untersuchungszeitraum Im Bereich der Betriebsstelle Verden des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wurden insgesamt 26 GÜN-Messstellen an Fließgewässern entsprechend der methodischen Vorgaben des Auftraggebers untersucht. Alle Felderhebungen wurden am durchgeführt. 2 Untersuchungsmethode Die Untersuchungen wurden nach den Vorgaben des "Lebendsortierverfahrens im Rahmen des Multi-Habitat-Samplings 1 für das Makrozoobenthos in Fließgewässern" durchgeführt. Die Methodenbeschreibung ist nachfolgend wiedergegeben. Es handelt sich dabei um ein für Nordrhein- Westfalen entwickeltes und inzwischen von weiteren Bundesländern anerkanntes Verfahren. 2.1 Vorbemerkungen Die Entwicklung einer deutschlandweit weitgehend standardisierten Untersuchungs- und Bewertungsmethode für Fließgewässer nach den Vorgaben der EU-WRRL, stellt einen wesentlichen Fortschritt für die Umsetzung der wasserwirtschaftlichen Obliegenheiten der Bundesrepublik Deutschland dar. Wesentlicher Punkt der Freilandmethoden zur Entnahme und Bearbeitung von Makrozoobenthosproben ist die Einhaltung, Berücksichtigung und Dokumentation einer transparenten und quantifizierbaren (reproduzierbaren) Vorgehensweise zur Erfassung und Untersuchung der jeweiligen Habitate eines Standortes. In diesem Punkt manifestiert sich der entscheidende Fortschritt gegenüber bisher durchgeführten Verfahren. Ein weiterer entscheidender Fortschritt ist in der Festlegung eines allgemein gültigen Bestimmungsniveaus zu sehen, das erheblich zur Vergleichbarkeit von Untersuchungen beitragen wird. Zugleich ist dies ein Beitrag zur Qualitätssicherung. Diese Liste wurde in der Vergangenheit u.a. von der Arbeitsgruppe um P. Haase erarbeitet, ist in weiten Teilen unumstritten und Bedarf aus unserer Sicht lediglich einiger weiterer Ergänzungen zu den bestehenden Restriktionen bei der Bestimmungsarbeit. Gemeint sind hier Hinweise zur Saisonalität der jeweiligen Taxa, evtl. Mindestgrößen des Untersuchungsmaterials sowie Hinweise zur notwendigen technischen Ausstattung (z.b. Vergrößerungen, die notwendig sind um Merkmale zu erkennen) sowie zwingend erforderlicher Präparationstechniken. Die operationelle Taxaliste ist aus unserer Sicht dahingehend zu ergänzen, dass unmissverständlich zum Ausdruck gebracht wird, dass nicht alle Elemente dieser Liste zu jedem Zeitpunkt in den Gewässern auffindbar bzw. bestimmbar sind. Die von uns durchgeführte intensive Erprobung der vorgeschlagenen Freilandverfahren an verschiedenen Gewässern bzw. Gewässertypen, verdeutlichte die Notwendigkeit punktueller Modifikationen der Untersuchungsmethoden. Diese Modifikationen sind im Sinne einer Anpassung der Methoden an spezifische Bedingungen, wie z.b. eine starke Trübung, eine zu große Wassertiefe oder überwiegend feinpartikuläre, organische Substrate erforderlich. Daneben gilt die inhaltliche Aussage der aktuellen DIN uneingeschränkt fort, wonach eine vollständige Standardisierung der Probenahme aufgrund der nahezu unbeschränkten Variabilität der Rahmenbedingungen in Freilandgewässern kaum erreicht werden kann. Dies ist auch nicht zwingend erforderlich, da das übergeordnete Ziel einer Vergleichbarkeit und Repräsentativität der Untersuchungsergebnisse trotzdem sichergestellt werden kann. 1 CEN/TC 230/WG 2/TG 1 N101a (2005): Water quality Guidance on the selection of sampling methods and devices for benthic macroinvertebrates in freshwaters. 3
6 2.2 Technische Ausstattung Probenahmevorbereitung Protokollvordrucke (Feldprotokolle zur Standortbeschreibung, Taxalisten) Schreibunterlage (Protokollmappe, Klemmbrett, etc.) Bleistifte, wasserfeste Stifte Optionale Ausrüstung Fotoapparat (vorzugsweise digital) GPS-Empfänger 2.3 Probenahme Sicherheitsausrüstung, (i.e. Sicherungsleine, Schwimmweste etc.) Watstiefel, Wathose Gummihandschuhe, lang weiche Hand-Bürsten (Schuh-, Kleider-, Gemüsebürsten) Kescher mit langem Stiel, Öffnungsweite 25 x 25 cm (nach Aqem) und kastenartigem Netzbeutel (Maschenweite 500 µm); empfohlen wird die Verwendung eines Teleskopstieles Maßband Messer (Teppichmesser, Taschenmesser) Weißschalen (4-5 Stück), davon eine Schale mit einer Grundfläche von cm² Optionale Ausrüstung oder Hilfsmittel zur Probenahme Kescher nach ISO 7828 (25 cm x 40 cm), Kurz- und Langstiel Pfahlkratzer Siebsatz: Siebschalen mit Maschenweiten von 2,0 mm; 1,5 mm; 1,0 mm; 0,75 mm; 0,6mm; 0,2 mm und eine geschlossene Auffangschale (Details im Anhang) 2.4 Probenbearbeitung (Lebendsortierung) 3 Eimer (10 l) Bestimmungstabellen für ausgewählte Gruppen, insbesondere Tricladida, Hirudinea Desinfektionsmittel, z.b. jodierten Alkohol Detaillupe 10x Ethanol 70-96% Federstahlpinzetten, Spitzpinzetten (z.b. Dumont) Kunststofftrichter mit großer Auslassöffnung Kühlbox Schaber, Eiskratzer oder Spachtel Siebsatz mit den Maschenweiten 0,5 mm, 1,0 mm und 2,0 mm Sortiergefäße (Rollrandgläschen, KAUTEX-Flaschen 50 ml, ml) wasser- und alkoholfeste, beschriftbare Etiketten Optionale Ausrüstung oder Hilfsmittel zur Probenbearbeitung (Lebendsortierung) Anglerschirm oder vergleichbarer Schutz gegen Regen- oder Sonneneinwirkung Beleuchtung (Stirnlampe, Handlampe, o.ä.) Camping- oder Klapptisch oder vergleichbare, transportable Arbeitsfläche Sitzgelegenheiten Tisch-Klemmlupe (optional mit Beleuchtung für 12 V) 3-5 fache Vergrößerung 4
7 2.5 Entnahme einer Probe Übergeordnete Prinzipien Die Probenentnahme erfolgt als "Multi-Habitat-Sampling" auf der Basis der gültigen europäischen Normen und Richtlinien [CEN/TC 230/WG 2/TG 1 N101a (2005); EN ISO ; EN ISO ; EN ; PrEN 0503 (2005)]. Diese Normen bzw. Vorstufen entsprechen dem Wunsch der EU-Kommission, die in den EU-Projekten zur Umsetzung der EU-WRRL entwickelten Verfahren, z.b. aus den Projekten AQEM und STAR, direkt in normative Vorgaben umzusetzen. An der Formulierung der Inhalte dieser Normen(vorschläge) waren die Projekte maßgeblich beteiligt. Daneben kann die Probenahme prinzipiell auch analog der mittlerweile als veraltet anzusehenden Beschreibungen des "Handbuches zur Untersuchung und Bewertung von Fließgewässern auf der Basis des Makrozoobenthos vor dem Hintergrund der EG-Wasserrahmenrichtlinie" vom April 2005 durchgeführt werden. 2.6 Methoden Methodische Grundlagen A. Sicherheitsaspekte: Zur Vermeidung von Unfällen sind bei Arbeiten an und im Gewässer geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen (Helfer, Sicherungsleine, Schwimmweste, usw.). Geltende Unfallverhütungsvorschriften sind einzuhalten. Entsprechend sind Probenahmen in der Regel im Team von mindestens 2 Personen durchzuführen. Die Vorschriften und Grundsätze des Biotop- und Artenschutzes sind zu berücksichtigen. B. Ort, Zeitpunkt und Häufigkeit der Untersuchung: Der Auswahl von Ort, Zeitpunkt und Häufigkeit der Probenahme kommt bei der Untersuchung entscheidende Bedeutung zu. Eine Probenahme ist als repräsentativ anzusehen, wenn sie an einer für den zu bewertenden Gewässerabschnitt typischen Untersuchungsstelle vorgenommen wird, und wenn zum Untersuchungszeitpunkt die Erfassung der im Sinne der Aufgabenstellung charakteristischen (Teil-) Biozönose möglich ist. Für die Entnahme der Proben kann wegen der Vielgestaltigkeit der zu untersuchenden Gewässer keine einheitliche Probenahmetechnik vorgeschrieben werden. Generell sind die Vorgaben des europäischen Normentwurfs CEN/TC 230/WG 2/TG 1 N101a (2005) zu berücksichtigen. Dabei können die Verfahren nach AQEM ("Handbuch zur Untersuchung und Bewertung von Fließgewässern auf der Basis des Makrozoobenthos vor dem Hintergrund der EG- Wasserrahmenrichtlinie" vom April 2005), sowie die Verfahren DIN EN ISO , DIN EN ISO , DIN EN ISO und DIN EN ISO 9391 Anwendung finden. Die Lage einer Untersuchungsstelle wird durch die Fragestellung bestimmt. Die Untersuchungsstelle muss nach ihrer Lage im Gewässer so eindeutig beschrieben werden, dass sie jederzeit von Dritten wiedergefunden werden kann. Zur Kennzeichnung der Untersuchungsstelle empfiehlt sich die Verwendung genormter, digital erfassbarer Angaben (geographische Koordinaten, GIS). In Nordrhein-Westfalen ist dies der Rechts- Hochwert nach Gauß-Krüger, Potsdam- Datum. Das Probenahmeverfahren ist ganzjährig anwendbar. Der Zeitpunkt der Untersuchung richtet sich nach dem zu untersuchenden Gewässertyp und der Zielsetzung der Untersuchung und wird im Feldprotokoll genau angegeben (Datum, Uhrzeit). Bei der Festlegung des Zeitpunktes müssen jahreszeitliche und hydrologische Aspekte (z.b. Aspektwechsel durch Emergenz von Wasserinsekten, Trockenfallen oder Hochwasser) beachtet werden. Eine Auswertung nach der A- 5
8 QEM-Methode macht eine Probenahme nach den Vorgaben des AQEM-Handbuches erforderlich. Die Häufigkeit der Untersuchung richtet sich ausschließlich nach der Fragestellung Gewässer mit hohem Anteil grobkörniger Substrate Zu Gewässern mit grobkörnigen Substraten zählen solche, deren Sohle und Uferbereiche Steine oder Felsen mit Kantenlängen von 20 cm bis mehr als 40 cm enthalten. Zu den Substraten mit großen Kantenlängen zählen auch Totholzvorkommen, wie zum Beispiel Baumstämme, starke Äste oder vergleichbare Bestandteile. Darüber hinaus weisen Gewässer mit künstlicher Ufersicherung in der Regel Areale mit grobkörnigen Substraten auf. Hier sind Bruch-, Block- oder Schüttsteine zu nennen. Steine und Blöcke des Makro- und Megalithals mit Kantenlängen von 20 - >40 cm sind nicht im Kicksamplingverfahren zu beproben. Hier wird der Kescher unter Wasser stromabwärts so dicht wie möglich vor das Substrat gehalten und dieses mit einer mittelweichen Handbürste vor der Kescheröffnung auf einer Fläche von (z.b.) 25 x 25cm abgebürstet. Entsprechend ist bei der Beprobung von Totholz (Baumstämmen, dicken Ästen, etc.) zu verfahren, welches nicht dem Gewässer entnommen werden kann. Totholzbestandteile, die dem Gewässer entnommen werden können sind auf einer definierten Fläche, die 25 x 25 cm entspricht, abzubürsten und/oder mit einer Pinzette abzusammeln. Fließgewässer mit wasserbaulicher Ufersicherung durch Schütt- oder Blocksteine und ungleichmäßiger Oberflächenstruktur sind nicht mit dem Kescher zu beproben. In diesen Fällen werden Steine der Ufersicherung, soweit dies möglich ist, in einer Weißschale mit einer Grundfläche von ⅛ m² oder ¼ m² ausgelegt. Die Steine dieser Teilprobe werden anschließend in einer wassergefüllten Schale abgebürstet und der Inhalt der Schale durch ein Sieb (Maschenweite 0,5 mm) gegeben. Die zurückbleibenden Organismen können dem Lebendsortierverfahren gemäß entnommen und gezählt bzw. geschätzt werden oder durch einen Trichter mittels Alkoholspülung vollständig in ein Aufbewahrungsgefäß überführt werden. Bezugsgröße für die Anzahl der zu berücksichtigenden Teilproben ist unverändert eine Oberfläche von ca. 25 x 25 cm je Teilprobe. Dabei kann die Grundfläche der verwendeten Weißschalen (z.b. ⅛ m² oder ¼ m²) als o- rientierende Hilfsgröße verwendet werden. Daneben ist generell auf die korrekte, anteilige Berücksichtigung der insgesamt vorhandenen Substrate gemäß Feldprotokoll zu achten Gewässer mit hohen Feinsubstratanteilen Hohe Feinsubstratanteile treten zumeist in kiesigen, sandigen, schlammigen, lehmigen sowie organisch geprägten Gewässern auf. In Gewässern, deren Substratzusammensetzung sehr einheitlich ausgeprägt ist (Sandgewässer, organisch geprägte Gewässer, von Faulschlamm dominierte Gewässer, Kiesgewässer, etc.) werden Eimer und Siebe als Hilfsmittel zur Trennung der Organismen vom Substrat eingesetzt. Das entnommene Substrat wird vom Keschernetz (portionsweise) in einen wassergefüllten Eimer überführt. Jede dieser Portionen wird manuell etwa fünfmal vorsichtig umgerührt um anschließend die aufschwimmenden Organismen abdekantieren zu können. Nach Abschluss dieser Prozedur ist das verbliebene Substrat in einer Weißschale auf bisher nicht erfasste Organismen (z.b. gehäusetragende oder anhaftende Individuen) zu durchmustern. Dabei kann eine Substratreduzierung durch gezielte Siebvorgänge zusätzlich notwendig sein. Das entnommene Probenmaterial wird hierbei in eine Siebkombination mit verschiedenen, geringer werdenden Maschenweiten gegeben (z.b.: 2,0 mm; 1,5 mm; 1,0 mm; 0,75 mm; 0,6 mm; 0,2 mm). Die Maschenweiten werden dem vorgefundenen Substrat entsprechend gewählt. In der Regel sind drei verschiedene Maschenweiten zum Entfernen von Trübstoffen und zur Trennung der Organismen vom Substrat ausreichend. Eine geschlossene Siebschale als Basis des Siebsatzes verhin- 6
9 dert Organismenverluste. (Angaben zu den Sieben befinden sich im Anhang dieses Textes). Die einzelnen Siebfraktionen werden einer Durchmusterung unterzogen. Ist eine Reduzierung der Substratmengen durch Siebungsvorgänge nicht zu erzielen, so wird im domierenden Substrat nur die Hälfte der errechneten Probenzahl entnommen. Diese Materialreduzierung ist im Protokoll zu vermerken, die Auszählungsergebnisse für das betreffende Substrat sind später mit dem Faktor 2 zu multiplizieren. Ein Substrattyp ist dominant, wenn 10 oder mehr Teilproben diesem Substrattyp zuzuordnen sind. Dieser Verfahrensvorschlag berücksichtigt einerseits das Ziel der Substratmengenreduzierung und andererseits das Gebot einer zeitökonomischen Vorgehensweise. Aufgrund der fachlichen Kompetenz der Probenehmer, kann eine repräsentative Auswahl der Teilproben aus dominanten Substraten als gesichert vorausgesetzt werden. Feinmaterialhaltige Proben werden nach der Entnahme in ein Sieb mit der Maschenweite 0,60 mm gegeben. Durch mehrmaliges Spülen sind Trübstoffe (Schlamm, Feindetritus, Feinsand, etc.) zu entfernen, um in der weiteren Bearbeitung das Auffinden der Organismen zu erleichtern. Erweist sich die Maschenweite von 0,6 mm als nicht zielführend, können Maschenweiten aufsteigend bis zu 1,00 mm verwendet werden. In Ausnahmesituationen, wie z. B. einsetzenden Gewittern, Sturm, extremen Niederschlagsereignissen, etc. oder bei Arbeiten, die auf Privatgelände durchgeführt werden müssen, ist das entnommene Probenmaterial komplett in mindestens 70% Ethanol zu konservieren und in ein Labor zu verbringen. Die Probenkonservierung sollte wenn möglich erst nach ausreichender Siebung (0,60-1,00 mm Maschenweite) erfolgen Nicht durchwatbare Gewässer Gewässer, die nicht durchwatbar sind, werden entlang einer bzw. (im Fall der Erreichbarkeit) beider Uferzonen beprobt, soweit Substrate und Wassertiefe dies zulassen. Dem Protokoll ist eine entsprechende Bemerkung hinzuzufügen Sonderhabitate mit einem Anteil <5% Entsprechend der Aufgabenstellung der Untersuchung (Gewässerbewertung) sollen Sonderhabitate, deren Anteil an allen Habitaten des Untersuchungsbereiches weniger als 5% beträgt, voll in die Gesamtprobe eingehen. Um Ungleichgewichte bei der Abschätzung der Anteile von Sonderhabitaten innerhalb der Gesamtprobe zu minimieren, werden diese generell als eigenständige Teilprobe berücksichtigt. Dabei muss der Proporz der Anteile der verschiedenen Sonderhabitate untereinander gewährleistet bleiben. Die Anzahl der zu bearbeitenden Teilproben einer Gesamtprobe beträgt in jedem Fall 20. Sind Sonderhabitate zu berücksichtigen, wird die entsprechende Teilprobe von der Anzahl der Teilproben des Hauptsubstrates abgezogen Untersuchung von Makrophytenbeständen Die Beprobung des Phytals erfolgt durch Überstülpen des Keschers über die flutenden Makrophytenbestände. Dies geschieht entgegen der Fließrichtung des Wassers. Die Makrophyten werden zunächst geschüttelt, bevor sie mit einer nach oben gerichteten Drehbewegung des Keschers abzutrennen und zu bergen sind. Eine Beprobung des unter den Makrophyten befindlichen Sohlsubstrates im Sinne des AQEM-Methodenhandbuches (Stand April 2005) wird nicht durchgeführt, da eine Vermischung verschiedener Substrate und Lebensgemeinschaften in einer Teilprobe dem Gedanken der getrennten Habitatuntersuchung zuwiderläuft. Die entnommenen Makrophyten werden in Eimern und/oder Siebschalen sorgfältig gespült um anhaftende Organismen zu lösen, bevor die Pflanzen in Weißschalen portionsweise zu durchmustern sind. Schließlich erfolgt die Bearbeitung der Eimer- bzw. Siebschaleninhalte. 7
10 2.7 Probenbearbeitung Probenteilung Insbesondere in organisch geprägten oder besonders individuenreich besiedelten Fließgewässern kann eine Teilung der entnommenen Probenmaterials notwendig sein. In Abhängigkeit von der Menge des organismischen und des anorganischen Anteils des entnommenen Materials muss vor Ort entschieden werden, ob die Teilmengen der Gesamtprobe getrennt nach ihren Ursprungssubstraten zu bearbeiten sind oder ob eine einfache Teilung der Gesamtprobe ausreichend ist. Je nach Materialmenge ist während des Besammlungsvorgangs zu entscheiden, ob Teilmengen getrennt nach Ursprungssubstraten zwischengehältert werden. Bei geringen Materialmengen und geringer Trübung ist das Aussortieren der Tiere aus der Gesamtprobe in nur einer Weißschale prinzipiell möglich. Werden Teilproben (substratspezifisch ebenso wie Teilmengen von Mischproben) bearbeitet, ist jede Teilprobe separat zu bearbeiten und die Bestimmungs- und Zählergebnisse in verschiedenen Spalten des Feldprotokolls zu dokumentieren. Abschließend sind alle Teilergebnisse zusammenzuführen Sortiervorgang Das Aussortieren erfolgt generell in Weißschalen angemessener Größe. Die Verwendung von Weißschalen mit einer Grundfläche von cm² wird empfohlen. Die Füllmenge einer Weißschale ist dabei so zu bemessen, dass mindestens 25% der Schalengrundfläche unbedeckt bleiben und die Schichtstärke des zu sortierenden Probenmaterials auf der verbleibenden Fläche bei Feinsubstraten den Wert von 5 mm nicht überschreiten sollte. Größere Korngrößen bzw. Substratpartikel sollten nur in einer Lage ausgebreitet sein. Dabei ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Materials über die gesamte Fläche der Weißschale sicherzustellen. Im Zuge des Aussortierens der Organismen ist das gesamte in der Weißschale enthaltene Material zu berücksichtigen. Es ist nicht ausreichend, das ausgebreitete Material überblicksartig zu betrachten. Vielmehr muss das gesamte Material mittels Pinzette in kleinen Portionen umgelagert werden. Je Weißschale sollte, bis auf wenige Ausnahmen, eine Mindestsortierdauer von Minuten eingehalten werden. Diese Zeitspanne ist erforderlich, um auch solche Organismen finden zu können, die sich zunächst im Substrat verborgen halten (z.b. Elminthidae, Limnephilidae, etc.). 2.8 Feststellen der Individuenzahl Die Feststellung der in einer Probe enthaltenen Individuenzahl ist zwingend vorzunehmen. Die Individuen werden hierfür gezählt und geschätzt. Eine Berücksichtigung der Abundanz in Form von grobskalierten Schätzziffern allein, z.b. von 1 bis 7 entsprechend der Vorgaben der DIN (2003), ist nicht ausreichend: Die in der Probe bzw. den Teilproben enthaltene Anzahl von Individuen ist durch Zählen und Schätzen näherungsweise zu ermitteln. Dabei ist in einem ersten Schritt die Gesamtindividuenzahl der Gesamtprobe bzw. der Teilproben abzuschätzen. Diese Zahl dient als orientierende Größe für die folgenden Arbeitsschritte. Anschließend ist für jedes unterscheidbare Taxon die Individuenhäufigkeit im Protokoll zu vermerken. Gezählt werden Häufigkeiten bis zu 10 Individuen eines Taxons je Weißschale, darüber hinausgehende Individuenzahlen sind möglichst genau zu schätzen. Bei Massenvorkommen sollen ebenfalls Individuenzahlen geschätzt werden. Dabei kann aus Gründen der Zeitersparnis für einzelne, im Gelände sicher zu charakterisierende Taxa, eine Orientierung an den vorgegebenen Kategorien 2.000, bzw erfolgen bzw. diese können direkt angegeben werden. Generell ist jedoch eine möglichst genaue Schätzung zu präferieren. Die Zähl- bzw. Schätzziffern einer jeden Teilprobe sind in das Protokoll einzutragen und zuletzt zu summieren. 8
11 2.9 Detaillierte Sortiervorschrift Die Gesamtprobe oder die Unterprobe (1/2 bzw. 1/4) liegt in einer oder mehreren Weißschalen vor. Im Protokollbogen Freilandsortierung ist zunächst einzutragen, welcher Anteil der Gesamtprobe bearbeitet wird (1/1, 1/2 oder 1/4). Es können sich somit verschiedene Sortiervarianten ergeben: Variante 1: Die Gesamtprobe wird komplett durchgesehen und liegt in einer Weißschale vor: Das Probenmaterial in der Weißschale wird durchgesehen. Die gezählten und geschätzten Individuenzahlen der unterscheidbaren Taxa werden in die entsprechende Spalte des Protokollbogens eingetragen. Variante 2: Die Gesamtprobe wird komplett durchgesehen und liegt in mehreren Weißschalen vor: Das Probenmaterial in den Weißschalen wird nacheinander durchgesehen. Die gezählten und geschätzten Individuenzahlen der in den einzelnen Weißschalen enthaltenen unterscheidbaren Taxa werden aufaddiert und in die entsprechende Spalte des Protokollbogens Freilandsortierung eingetragen. Variante 3: Der Gesamtprobe wurde (z.b. aufgrund von sehr hohen Abundanzen) eine Unterprobe von 1/2 oder 1/4 entnommen, welche nun in einer Weißschale vorliegt: Das Material in der Weißschale wird durchgesehen und die geschätzten und gezählten Individuenzahlen der unterscheidbaren Taxa, je nach Unterprobenanteil, mit dem Faktor 2 oder 4 multipliziert und in die entsprechende Spalte des Protokollbogens Freilandsortierung eingetragen. Variante 4: Der Gesamtprobe wurde (z.b. aufgrund von sehr umfangreichem Probenmaterial und/oder hohen Individuenzahlen) eine Unterprobe von 1/2 oder 1/4 entnommen, welche nun in mehreren Weißschalen vorliegt: Alle Weißschalen werden nacheinander durchgesehen und die in den einzelnen Schalen gezählten und geschätzten Individuenzahlen der unterscheidbaren Taxa werden aufaddiert. Anschließend werden die aufaddierten Individuenzahlen der unterscheidbaren Taxa, je nach Unterprobenanteil, mit dem Faktor 2 oder 4 multipliziert und in die entsprechende Spalte des Protokollbogens Freilandsortierung eingetragen. Oberstes Ziel des Sortiervorganges ist die Ermittlung der Individuenzahlen/-schätzziffern sämtlicher im Gelände klar unterscheidbarer Taxa in der Gesamtprobe! Die Ermittlung der Häufigkeit der einzelnen Taxa geschieht nach folgendem Prinzip: die Individuen seltener Taxa (bis 10 Individuen) werden gezählt, die Häufigkeit der anderen Taxa wird geschätzt. Im Einzelnen: Sind einzelne (1-10) Individuen eines Taxon in einer Weißschale vorhanden, wird die genaue Anzahl in der ersten Spalte des Protokollbogens Freilandsortierung notiert. Liegt die Gesamtoder Unterprobe in mehreren Weißschalen vor, werden die Individuenzahlen in der ersten Spalte nacheinander aufaddiert, im Fall von Unterproben mit dem entsprechenden Faktor (2 oder 4) multipliziert und der resultierende Wert in der Spalte IZ, gesamt des Protokollbogens Freilandsortierung eingetragen. Bei größeren Individuenzahlen wird jeweils die Häufigkeitsklasse aufgrund der geschätzten Individuenzahl angegeben, die sich an den in der DIN angegebenen Individuenzahlen für die Abundanzklassen 3-6 orientiert. Liegt die Gesamt- oder Unterprobe in mehreren Weißschalen vor, werden die geschätzten klassierten Individuenzahlen in der Spalte IZ, einzeln nacheinander aufaddiert, im Fall von Unterproben mit dem entsprechenden Faktor (2 oder 4) multipliziert und der resultierende Wert in die Spalte IZ, gesamt eingetragen. Die Umwandlung der geschätzten und gezählten Individuenzahlen erfolgt entsprechend der Tabelle 1. Um Informationsverluste zu minimieren, sind im Protokoll stets die gezählten und die geschätzten Individuenzahlen festzuhalten. 9
12 Tab. 2.1: Abundanzskala für die Lebendsortierung im Gelände Makrozoobenthos Individuenzahl in der Gesamtprobe Häufigkeitsklassen, numerisch Häufigkeitsklassen, nominal 1 1 Einzelfund wenig wenig bis mittel mittel mittel bis viel viel massenhaft > Entnahme von Organismen Von jedem erkennbaren/unterscheidbaren Taxon werden der Probe Individuen als Belegexemplare entnommen. Die Pflicht zur Entnahme von Belegexemplaren besteht auch dann, wenn ausschließlich kleine, scheinbar nicht bestimmbare Individuen auffindbar sind. Ausgenommen sind alle eindeutig und sofort determinierbaren Organismen, deren Entnahme durch bestehende Verordnungen (Rote Liste, Naturschutzverordnungen, etc.) untersagt ist. Die entnommenen Organismen werden in ein oder mehrere, eindeutig beschriftete Sammelgefäße überführt und mit Ethanol konserviert. Von Taxa, die im Gelände bis auf das Niveau der Operationellen Taxaliste bestimmt wurden, werden jeweils 3 Individuen entnommen. Von Taxa, die im Gelände nicht eindeutig bestimmt werden können, sind zahlreiche Individuen zu entnehmen, nach Möglichkeit jedoch mindestens 5 Exemplare. Morphologisch eindeutig unterscheidbare Taxa, deren Determination im Gelände nicht bis zur Art möglich ist (z.b. Baetidae, Limnephilidae, Pisidien, Elminthidae, Oligochaeta, etc.) werden als Sammeltaxa bezeichnet. Ein Sammeltaxon ist z.b. die Gattung Baetis. Hierzu sind folgende Punkte zu beachten: Sind weniger als 5 Individuen eines Sammeltaxons in der Gesamtprobe enthalten, werden alle Tiere mitgenommen, die beim Durchsehen der Gesamtprobe oder Unterprobe gefunden werden konnten. Sind mehr als 5 Exemplare eines Sammeltaxons (z. B. Baetidae) vorhanden, werden wenn möglich mindestens 10, jedoch nicht mehr als 30 Exemplare mitgenommen. Dabei sollte bei der Aussortierung der Individuen darauf geachtet werden, dass morphologisch unterschiedliche Typen (z.b. dunkel gefärbt, auffällig gemustert) ihrer jeweiligen Häufigkeit entsprechend entnommen werden. Dieses Vorgehen ermöglicht die später notwendige Zuordnung von Häufigkeitsstufen oder den bereits notierten Schätzzahlen zu den jeweils determinierten Arten. 10
13 Beispiel: In der Gesamtprobe befinden sich unter den Ephemeroptera die erkennbaren Taxa Baetis spp. (35 Tiere) und Torleya major (20 Tiere). Da Torleya major im Gelände leicht zu erkennen ist und die Taxaliste des Protokollbogens Freilandsortierung dementsprechend nichts Anderweitiges vorschreibt, sind hier drei Belegexemplare zu entnehmen. Von den Baetiden werden in diesem Fall morphologisch unterschiedliche Individuen entnommen. Die Baetiden werden im Labor dann als Baetis rhodani, Baetis vernus und Baetis scambus bestimmt. Die Individuen dieser im Sammelgläschen enthaltenen Arten werden gezählt und ihre relativen (%) Häufigkeiten bezüglich aller gesammelten Baetiden der Probe errechnet. Anhand dieser errechneten Häufigkeiten werden die artspezifischen Häufigkeiten oder die bereits im Protokoll festgelegten Schätzzahlen der determinierten Baetis-Arten für die Gesamtprobe ermittelt. Für die Entnahme von Organismen gelten vor allem die in der einschlägigen Bestimmungsliteratur angegebenen Anforderungen und Restriktionen. So ist z. B. bei der Sammlung von Insektenlarven auf die Entnahme reifer Larvenstadien zu achten, Crustaceen sollten als adulte Stadien entnommen werden, etc.. Es wird daher dringend empfohlen, im Rahmen der laborinternen Qualitätssicherung einheitliche Kriterien zur Bestimmungsreife der Taxa bzw. Sammeltaxa bezüglich der Größe und Färbung zu definieren. Von sicher erkennbaren, geschützten Taxa (s.o.) werden keine Belegexemplare mitgenommen (optional können sie fotografiert werden). Die entnommenen Tiere werden in entsprechend beschriftete Probengefäße überführt und mit 70%-igem Ethanol oder anderen geeigneten Konservierungsflüssigkeiten für die endgültige Bestimmung im Labor konserviert Normative Verweisungen DIN EN ISO : Wasserbeschaffenheit - Probenahme - Teil 3: Anleitung zur Konservierung und Handhabung von Proben (ISO/DIS : 2002); Deutsche Fassung pren ISO : 2002 DIN EN ISO : Wasserbeschaffenheit - Biologische Klassifizierung von Flüssen - Teil 1: Richtlinie zur Interpretation von biologischen Beschaffenheitsdaten aus Untersuchungen von benthischen Makroinvertebraten in Fließgewässern (ISO : 2000), Deutsche Fassung: EN ISO : 2000 DIN EN ISO : Wasserbeschaffenheit - Biologische Klassifizierung von Flüssen - Teil 2: Richtlinie zur Darstellung von biologischen Beschaffenheitsdaten aus Untersuchungen von benthischen Makroinvertebraten in Fließgewässern (ISO : 2000), Deutsche Fassung: EN ISO : 2000 DIN EN ISO 9391: Wasserbeschaffenheit - Probenahme von Makro-Invertebraten in tiefen Gewässern- Anleitung zum Einsatz von qualitativen und quantitativen Sammlern und Besiedlungskörpern (ISO 9391 : 1993), Deutsche Fassung: EN ISO 9391 : 1993 DIN (2003): Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung (Gruppe M) - Teil 1: Bestimmung des Saprobienindex in Fließgewässern (M 1). - Deutsches Institut für Normung e.v., Beuth Verlag GmbH, Berlin, 51 S. CEN/TC 230/WG 2/TG 1 N101a (2005): Water quality Guidance on the selection of sampling methods and devices for benthic macroinvertebrates in freshwaters. EN ISO , Water quality. Biological classification of rivers. Part 1: Guidance on the interpretation of biological quality data from surveys of benthic macroinvertebrates. EN ISO , Water quality. Biological classification of rivers, Part 2: Guidance on the presentation of biological quality data from surveys of benthic macroinvertebrates. EN , Water quality Sampling Part 1: Guidance on the design of sampling programs (ISO ) ISO :1997, Water quality Vocabulary Part 2 11
14 2.12 Technische Ausstattung - Siebsatz Die Siebschüsseln bestehen aus Kunststoffschalen mit einem Durchmesser von ca. 40 cm und einer Höhe von cm (Abb.1 und Abb. 2). In den Boden ist Kunststoffgaze mit Maschenweiten von z. B. 2,0 mm; 1,5 mm; 1,0 mm; 0,75 mm; 0,6 mm oder 0,2 mm eingearbeitet. Eine geschlossene Schüssel bildet die Basis des Siebsatzes (Abb. 1). Unter der nachstehend genannten Bezugsadresse sind die Siebsätze erhältlich. HYDRO-BIOS Apparatebau GmbH P.O.Box 8008 D Kiel-Holtenau Germany Phone
15 Erreichen der Probestelle Erfassen und lokalisieren der Habitate Fotodokumentation Abschätzen der Substratanteile Messung der chem.-phys. Parameter Probenahme Festlegen der Teilprobenanzahl je Habitat Substratmengenreduzierung falls erforderlich (Trennung der Organismen vom Substrat durch Siebung) Entleeren des Keschers (je Teilprobe oder häufiger) Protokollierung der entnommenen Teilproben Feststellen der Individuenzahl Zählung/Schätzung der Individuen in den Schalen Sortierung ggf. Siebung über 0,6-1,0 mm Entnahme von Belegexemplaren aller erkennbaren Taxa/Sammeltaxa Protokollieren der Taxa während des Sortierens Individuenzahlen addieren Protokoll fertigstellen Abb. 2.1: Ablaufskizze (Multi-Habitat-Sampling - Lebendsortierverfahren) 13
16 2.13 Taxonomie Das gewonnene Tiermaterial wurde im Labor - soweit möglich - bis zur Art bestimmt. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich die taxonomisch äußerst schwierige Gruppen der Dipteren, deren zweifelsfreie Bestimmung nur durch Aufzucht der Larven zum Imago möglich ist. Die zur Determination notwendige Bestimmungsliteratur findet sich am Ende dieses Berichts. Generell gilt bei der Artbestimmung die durch die gute wissenschaftliche Praxis vorgegebene Unschärfe bei der Bestimmung von Larvalstadien (vgl. z.b. PITSCH 1993) Feldparameter Parallel zu den biologischen Untersuchungen wurden die chemisch/physikalischen Parameter Wassertemperatur, ph-wert, Sauerstoffgehalt und elektrische Leitfähigkeit vor Ort elektrometrisch gemessen. Unser Büro verwendet Geräte der Herstellerfirmen WTW, Hanna Instruments sowie YSI Environmental. Vor jedem Geländeeinsatz werden die Geräte auf ihre Funktion geprüft und kalibriert. Eine georeferenzierte Standortbestimmung erfolgte mit GPS-Empfängern der Firma Garmin (Global Positioning System) mit einer Auflösung von 4-9 Metern. 3 Ergebnisse und Auswertungen Nachfolgend sind die vollständigen Untersuchungsergebnisse für die einzelnen Probestellen wiedergegeben. Sie enthalten neben den vollständigen Artenlisten zusätzlich die Feldprotokolle sowie die Auswerteergebnisse entsprechend der PERLODES-Software zur Bewertung der Gewässerabschnitte im Sinne der EU-WRRL. 14
17 3.1 Probestelle Veerse, Voigten II, SFA 286 Rechtswert: Hochwert: Probenahmedatum: Abbildung 3.1: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Voigten II, SFA Feldprotokoll Tabelle 3.1.1: Feldprotokoll Veerse, Voigten II I. Stammdaten Bearbeiter: EcoRing Gewässer: Name d. Messstelle: Meßst.-Nr.: Gkz: Veerse Voigten II Typ: Naturraum: Interne Bezeichnung: Typ 16: Kiesgeprägte Tieflandbäche SFA 286 Probedatum: Uhrzeit Top. Karte: Hydrogr. Karte: EU WRRL-Gebiet: : RW RW gemessen HW HW gemessen Höhe über NN Ord.: UHV: LK: SFA WK: Name-WK Betriebsstelle: Verden II. Probenanteil, aussortiert, Gesamtprobe): 1 1 mm Siebung: nein Bemerkung: 15
18 3.1.2 Substratverteilung Tabelle 3.1.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse Voigten II, Makrozoobenthosaufsammlung ( Multi-Habitat-Sampling ) Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben Probestelle: Voigten II, SFA 286 Datum: Bearbeiter EcoRing Gewässer: Veerse Programm: RW: Höhe NN: HW: ph: 7,84 LF µs/cm: 805 C: 17,7 O 2 mg/l: 8,14 O 2 % : 86,0 Angaben in 5%-Stufen, Auftreten von Substrattypen mit geringerem Deckungsgrad mit x kennzeichnen MINERALISCHE SUBSTRATE Hygropetrische Zonen Dünne Wasserschicht auf mineralischen Substraten. Deckungsgrad (5% Stufen) Anzahl der Teilproben Megalithal (> 40 cm) Oberseite von großen Steinen und Blöcken, anstehender Fels. Makrolithal (> 20 cm - 40 cm) Größtkorn: Steine von Kopfgröße, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. 5 1 Mesolithal (> 6 cm - 20 cm Größtkorn: Faustgroße Steine, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. 5 1 Mikrolithal (> 2 cm - 6 cm) Größtkorn: Grobkies (von der Größe eines Taubeneis bis zur Größe einer Kin derfaust), mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Akal (> 0,2 cm - 2 cm) Fein- bis Mittelkies Psammal / Psammopelal (> 6 µm - 2 mm) Sand und/oder (mineralischer) Schlamm Argyllal (< 6 µm) Lehm und Ton (bindiges Material, z.b. Auenlehm). Technolithal 1 (Künstliche Substrate) Steinschüttungen. Technolithal 2 (Künstliche Substrate) Geschlossener Verbau (z.b. betonierte Sohle). ORGANISCHE SUBSTRATE Algen Filamentöse Algen, Algenbüschel. Submerse Makrophyten Makrophyten, inkl. Moose und Characeae. Emerse Makrophyten z.b. Typha, Carex, Phragmites. Lebende Teile terrestrischer Pflanzen Feinwurzeln, schwimmende Ufervegetation. Xylal (Holz) Baumstämme, Totholz, Äste, größere Wurzeln. CPOM Ablagerungen von grobpartikulärem organischem Material, z.b. Falllaub. FPOM Ablagerungen von feinpartikulärem organischem Material Abwasserbakterien und -pilze, Sapropel Abwasserbedingter Aufwuchs (z.b. Sphaerotilus) und/oder organischer Schlamm. Debris In Uferzone abgelagertes organisches und anorganisches Material (z.b. durch Wellenbewegung abgelagerte Molluskenschalen) Summe 100% 20 Bemerkungen 16
19 3.1.3 Artenliste Tabelle 3.1.3: Artenliste Veerse, Voigten II Prbnr. Probestelle Probenbezeichnung Datum 1102 Veerse, Voigten II, SFA 286 Veerse, Voigten II, SFA DV-Nr Taxa Autor Ind/1,25 m². RL D RL Nds. 278 Baetis vernus CURTIS Calopteryx splendens (HARRIS) 22 V Chironomidae Chironomini Dugesia lugubris / polychroa 5 47 Ephemera danica MUELLER Erpobdella octoculata (LINNAEUS) Gammarus pulex (LINNAEUS) 10 3 Haliplus lineatocollis (MARSHAM) Helobdella stagnalis (LINNAEUS) Hydropsyche angustipennis (CURTIS) Limnodrilus CLAPAREDE Limnodrilus hoffmeisteri CLAPAREDE Physella acuta (DRAPARNAUD) Proasellus coxalis (DOLLFUS) Psammoryctides barbata (GRUBE) Pyrrhosoma nymphula (SULZER) Sphaerium corneum (LINNAEUS) Tanypodinae THIENEMANN et ZAVREL Tipula s. l. LINNAEUS Tubifex LAMARCK Bewertungsergebnisse Tabelle 3.1.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Probenahme Veerse, Voigten II, SFA 286 Fließgewässertyp Typ 16: Kiesgeprägte Tieflandbäche Taxaliste für das Modul "Allgemeine Degradation"gefiltert Ökologische Zustandsklasse schlecht Qualitätsklasse Modul "Saprobie" mäßig Qualitätsklasse Modul "Allgemeine Degradation" schlecht Qualitätsklasse Modul "Versauerung" nicht relevant Tabelle 3.1.5: Saprobie Veerse, Voigten II Probenahme Veerse, Voigten II, SFA 286 Staat Deutschland (PERLODES) FließgewässertypTyp 16: Kiesgeprägte Tieflandbäche Taxaliste original Stressor Saprobie Ergebnis Qualitätsklasse Ergebnis mäßig German Saprobic Index (new version) 2,558 mäßig - Dispersion 0, Abundance 45-17
20 Tabelle 3.1.6: Allgemeine Degradation Veerse, Voigten II Probenahme Veerse, Voigten II, SFA 286 Staat Deutschland (PERLODES) Fließgewässertyp Typ 16: Kiesgeprägte Tieflandbäche Taxaliste gefiltert Stressor Allgemeine Degradation Ergebnis Score (0-1) Qualitätsklasse Ergebnis 0,11 schlecht Toleranz - German Fauna Index type 14/16-0,722 0 schlecht Funktionen - [%] littoral (scored taxa = 100%) 10,025 0,55 mäßig Funktionen - [%] Type Pel (scored taxa = 100%) 13,823 0,34 unbefriedigend Zusammensetzung - EPT [%] (abundance classes) 19,608 0 schlecht Vielfalt, Diversität - Trichoptera 1 0 schlecht 18
21 3.2 Probestelle Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA 315 Rechtswert: Hochwert: Probenahmedatum: Abbildung 3.2: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA Feldprotokoll Tabelle 3.2.1: Feldprotokoll Veerse, Mündung Zahrenser Bach I. Stammdaten Bearbeiter: EcoRing Gewässer: Name d. Messstelle: Meßst.-Nr.: Gkz: Veerse Mündung Zahrenser Bach Typ: Naturraum: Interne Bezeichnung: Typ 14: Sandgeprägte Tieflandbäche SFA 315 Probedatum: Uhrzeit Top. Karte: Hydrogr. Karte: EU WRRL-Gebiet: : RW RW gemessen HW HW gemessen Höhe über NN Ord.: UHV: LK: SFA WK: Name-WK Betriebsstelle: Verden II. Probenanteil, aussortiert, Gesamtprobe): 1 1 mm Siebung: nein Bemerkung: 19
22 3.2.2 Substratverteilung Tabelle 3.2.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse, Mündung Zahrenser Bach, Makrozoobenthosaufsammlung ( Multi-Habitat-Sampling ) Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben Probestelle: Mündung Zahrenser Bach, SFA 315 Gewässer: Veerse RW: Höhe NN: Datum: Programm: ph: 8,02 Bearbeiter EcoRing C: 19,2 O 2 mg/l: 9,53 HW: LF µs/cm: 794 O 2 % : 103,8 Angaben in 5%-Stufen, Auftreten von Substrattypen mit geringerem Deckungsgrad mit x kennzeichnen MINERALISCHE SUBSTRATE Hygropetrische Zonen Dünne Wasserschicht auf mineralischen Substraten. Deckungsgrad (5% Stufen) Anzahl der Teilproben Megalithal (> 40 cm) Oberseite von großen Steinen und Blöcken, anstehender Fels. Makrolithal (> 20 cm - 40 cm) Größtkorn: Steine von Kopfgröße, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Mesolithal (> 6 cm - 20 cm Größtkorn: Faustgroße Steine, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Mikrolithal (> 2 cm - 6 cm) Größtkorn: Grobkies (von der Größe eines Taubeneis bis zur Größe einer Kinderfaust), mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Akal (> 0,2 cm - 2 cm) Fein- bis Mittelkies. Psammal / Psammopelal (> 6 µm - 2 mm) Sand und/oder (mineralischer) Schlamm Argyllal (< 6 µm) Lehm und Ton (bindiges Material, z.b. Auenlehm). Technolithal 1 (Künstliche Substrate) Steinschüttungen. Technolithal 2 (Künstliche Substrate) Geschlossener Verbau (z.b. betonierte Sohle) ORGANISCHE SUBSTRATE Algen Filamentöse Algen, Algenbüschel. Submerse Makrophyten Makrophyten, inkl. Moose und Characeae. Emerse Makrophyten z.b. Typha, Carex, Phragmites. Lebende Teile terrestrischer Pflanzen Feinwurzeln, schwimmende Ufervegetation. Xylal (Holz) Baumstämme, Totholz, Äste, größere Wurzeln. CPOM Ablagerungen von grobpartikulärem organischem Material, z.b. Falllaub. FPOM Ablagerungen von feinpartikulärem organischem Material Abwasserbakterien und -pilze, Sapropel Abwasserbedingter Aufwuchs (z.b. Sphaerotilus) und/oder organischer Schlamm. Debris In Uferzone abgelagertes organisches und anorganisches Material (z.b. durch Wellenbewegung abgelagerte Molluskenschalen) Summe 100% 20 Bemerkungen 20
23 3.2.3 Artenliste Tabelle 3.2.3: Artenliste Veerse, Mündung Zahrenser Bach Prbnr. Probestelle Probenbezeichnung Datum 1103 Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA 315 Veerse, Mündung Zahrenser Bach, SFA DV-Nr Taxa Autor Ind/1,25 m². RL D RL Nds. 278 Baetis vernus CURTIS Bithynia tentaculata (LINNAEUS) Calopteryx splendens (HARRIS) 5 V Chironomidae Glossiphonia complanata (LINNAEUS) Gyraulus albus (O.F.MUELLER) Hydropsyche angustipennis (CURTIS) Limnodrilus CLAPAREDE Mystacides azurea (LINNAEUS) 1 17 Oulimnius tuberculatus (P.W.J.MUELLER) 2 F3 H Proasellus coxalis (DOLLFUS) Radix balthica (LINNAEUS) Rhyacophila (Rhyacophila) PICTET Simulium LATREILLE Sphaerium corneum (LINNAEUS) Stagnicola JEFFREYS Tanypodinae THIENEMANN et ZAVREL Tanytarsini Tipula s. l. LINNAEUS Valvata piscinalis (O.F.MUELLER) 10 V Bewertungsergebnisse Tabelle 3.2.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Veerse, Mündung Zahrenser Bach, Probenahme SFA 315 Fließgewässertyp Typ 14: Sandgeprägte Tieflandbäche Taxaliste für das Modul "Allgemeine Degradation"gefiltert Ökologische Zustandsklasse unbefriedigend Qualitätsklasse Modul "Saprobie" mäßig Qualitätsklasse Modul "Allgemeine Degradation" unbefriedigend Qualitätsklasse Modul "Versauerung" nicht relevant Tabelle 3.2.5: Saprobie Veerse, Mündung Zahrenser Bach Veerse, Mündung Zahrenser Bach, Probenahme SFA 315 Staat Deutschland (PERLODES) FließgewässertypTyp 14: Sandgeprägte Tieflandbäche Taxaliste original Stressor Saprobie Ergebnis Qualitätsklasse Ergebnis mäßig German Saprobic Index (new version) 2,264 mäßig - Dispersion 0, Abundance 30-21
24 Tabelle 3.2.6: Allgemeine Degradation Veerse, Mündung Zahrenser Bach Veerse, Mündung Zahrenser Bach, Probenahme SFA 315 Staat Deutschland (PERLODES) Fließgewässertyp Typ 14: Sandgeprägte Tieflandbäche Taxaliste gefiltert Stressor Allgemeine Degradation Ergebnis Score (0-1) Qualitätsklasse Ergebnis 0,21 unbefriedigend Toleranz - German Fauna Index type 14/16-0,857 0,06 schlecht Funktionen - [%] littoral (scored taxa = 100%) 7,228 0,8 gut Zusammensetzung - EPT [%] (abundance classes) 22,222 0,16 schlecht Vielfalt, Diversität - Trichoptera 3 0,13 schlecht 22
25 3.3 Probestelle Veerse, Hof Beekbuer, SFA 316 Rechtswert: Hochwert: Probenahmedatum: Abbildung 3.3: Übersichtsfoto der Probestelle an der Veerse, Hof Beekbuer, SFA Feldprotokoll Tabelle 3.3.1: Feldprotokoll Veerse, Hof Beekbuer I. Stammdaten Bearbeiter: EcoRing Gewässer: Name d. Messstelle: Meßst.-Nr.: Gkz: Veerse Hof Beekbuer Typ: Naturraum: Interne Bezeichnung: Typ 14: Sandgeprägte Tieflandbäche SFA 316 Probedatum: Uhrzeit Top. Karte: Hydrogr. Karte: EU WRRL-Gebiet: : RW RW gemessen HW HW gemessen Höhe über NN Ord.: UHV: LK: SFA WK: Name-WK Betriebsstelle: Verden II. Probenanteil, aussortiert, Gesamtprobe): 1 mm Siebung: nein Bemerkung: Am wurde die Verse ausgemäht 23
26 3.3.2 Substratverteilung Tabelle 3.3.2: Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben, Veerse, Hof Beekbuer, Makrozoobenthosaufsammlung ( Multi-Habitat-Sampling ) Feldprotokoll zur Festlegung der Teilproben Probestelle: Hof Beekbuer, SFA 316 Datum: Bearbeiter EcoRing Gewässer: Veerse Programm: RW: Höhe NN: HW: ph: 7,99 LF µs/cm: 775 C: 17,6 O 2 mg/l: 8,91 O 2 % : 94,0 Angaben in 5%-Stufen, Auftreten von Substrattypen mit geringerem Deckungsgrad mit x kennzeichnen MINERALISCHE SUBSTRATE Hygropetrische Zonen Dünne Wasserschicht auf mineralischen Substraten. Deckungsgrad (5% Stufen) Anzahl der Teilproben Megalithal (> 40 cm) Oberseite von großen Steinen und Blöcken, anstehender Fels. Makrolithal (> 20 cm - 40 cm) Größtkorn: Steine von Kopfgröße, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Mesolithal (> 6 cm - 20 cm Größtkorn: Faustgroße Steine, mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen Mikrolithal (> 2 cm - 6 cm) Größtkorn: Grobkies (von der Größe eines Taubeneis bis zur Größe einer Kin- 5 1 derfaust), mit variablem Anteil kleinerer Korngrößen. Akal (> 0,2 cm - 2 cm) Fein- bis Mittelkies. Psammal / Psammopelal (> 6 µm - 2 mm) Sand und/oder (mineralischer) Schlamm Argyllal (< 6 µm) Lehm und Ton (bindiges Material, z.b. Auenlehm). Technolithal 1 (Künstliche Substrate) Steinschüttungen. Technolithal 2 (Künstliche Substrate) Geschlossener Verbau (z.b. betonierte Sohle). 5 1 ORGANISCHE SUBSTRATE Algen Filamentöse Algen, Algenbüschel. Submerse Makrophyten Makrophyten, inkl. Moose und Characeae. Emerse Makrophyten z.b. Typha, Carex, Phragmites. Lebende Teile terrestrischer Pflanzen Feinwurzeln, schwimmende Ufervegetation. Xylal (Holz) Baumstämme, Totholz, Äste, größere Wurzeln. CPOM Ablagerungen von grobpartikulärem organischem Material, z.b. Falllaub. FPOM Ablagerungen von feinpartikulärem organischem Material Abwasserbakterien und -pilze, Sapropel Abwasserbedingter Aufwuchs (z.b. Sphaerotilus) und/oder organischer Schlamm. Debris In Uferzone abgelagertes organisches und anorganisches Material (z.b. durch Wellenbewegung abgelagerte Molluskenschalen) Summe 100% 20 Bemerkungen 24
27 3.3.3 Artenliste Tabelle 3.3.3: Artenliste Veerse, Hof Beekbuer Prbnr. Probestelle Probenbezeichnung Datum 1104 Veerse, Hof Beekbuer, SFA 316 Veerse, Hof Beekbuer, SFA DV-Nr Taxa Autor Ind/1,25 m². RL D RL Nds. 164 Aeshna cyanea (O.F.MUELLER) Baetis vernus CURTIS Calopteryx splendens (HARRIS) 7 V Chironomidae Elmis aenea / maugetii Erpobdella octoculata (LINNAEUS) Gammarus pulex (LINNAEUS) Glossiphonia complanata (LINNAEUS) Hydropsyche angustipennis (CURTIS) Limnodrilus CLAPAREDE Mystacides azurea (LINNAEUS) Nais bretscheri MICHAELSEN Ophidonais serpentina (O.F.MUELLER) 1 17 Oulimnius tuberculatus (P.W.J.MUELLER) 4 F3 H Proasellus coxalis (DOLLFUS) Rhyacophila (Rhyacophila) PICTET Sphaerium corneum (LINNAEUS) Stagnicola JEFFREYS Tipula s. l. LINNAEUS Bewertungsergebnisse Tabelle 3.3.4: Ökologische Zustandsklasse (berechnet mit PERLODES 2006 ) Probenahme Veerse, Hof Beekbuer, SFA 316 Fließgewässertyp Typ 14: Sandgeprägte Tieflandbäche Taxaliste für das Modul "Allgemeine Degradation"gefiltert Ökologische Zustandsklasse unbefriedigend Qualitätsklasse Modul "Saprobie" mäßig Qualitätsklasse Modul "Allgemeine Degradation" unbefriedigend Qualitätsklasse Modul "Versauerung" nicht relevant Tabelle 3.3.5: Saprobie Veerse, Hof Beekbuer Probenahme Veerse, Hof Beekbuer, SFA 316 Staat Deutschland (PERLODES) FließgewässertypTyp 14: Sandgeprägte Tieflandbäche Taxaliste original Stressor Saprobie Ergebnis Qualitätsklasse Ergebnis mäßig German Saprobic Index (new version) 2,272 mäßig - Dispersion 0, Abundance 27 - Tabelle 3.3.6: Allgemeine Degradation Veerse, Hof Beekbuer 25
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