Der Brandenburger Außenhandel 1991 bis 2000

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Brandenburger Außenhandel 1991 bis 2000"

Transkript

1 Der Brandenburger Außenhandel 1991 bis 2 22

2 Zeichenerklärung = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts = nichts vorhanden (genau null) = Zahlenwert unbekannt oder geheim zuhalten... = Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor ( ) = Aussagewert eingeschränkt, da der Wert Fehler aufweisen kann / = keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug x = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll r = berichtigte Zahl D = Durchschnitt (bei nicht addierfähigen Größen) Impressum Schriftleitung: Dezernat 215 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Analysen, Wahlen, Dienstleistungen und Handwerk Dipl. Ing. (FH) Ramona Klasen Telefon: Ramona.Klasen@lds.brandenburg.de Auskünfte und Vertrieb Informationsservice Tel Fax Vertrieb Tel Fax Herausgeber: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Dezernat Informationsmanagement Postfach , 1441 Potsdam Dortustraße 46, Potsdam Telefon: Fax: Internet: Info@lds.brandenburg.de ISSN Erschienen im August 22 Preis: 3, EUR Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam, 22 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

3 Der Außenhandel Brandenburgs in zehnjähriger Retrospektive von 1991 bis 2 Der Brandenburger Export von Waren und Dienstleistungen befindet sich seit 1994 auf Expansionskurs. Die Zuwachsraten gegenüber 1991 liegen jährlich im zweistelligen - seit 1997 sogar im dreistelligen - bereich. Im Jahr 2 exportierte die Brandenburger Wirtschaft das seit 1991 jahresgrößte Volumen von Waren und Dienstleistungen im Wert von ca. 8,4 Milliarden DM. Das entspricht 1,5 des Bruttoinlandsproduktes (BIP zu Preisen von 1995) Brandenburgs. Der Vergleichswert der Neuen Bundesländer liegt nah bei 11. Allerdings exportierten die westlichen Bundesländer, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, immer noch das 3fache (32,8 ). Gegenüber 1991 ist das Exportvolumen Brandenburgs um das 3,5fache angestiegen. Die Warenlieferungen der Brandenburger Wirtschaft nach Europa haben sich von 1991 bis 2 fast verdreifacht. Im Jahr 2 erreichte das Exportvolumen nach Europa den Wert von 6,1 Milliarden DM. Die markantesten Gewichtsveränderungen vollzogen sich in der Warenausfuhr nach Russland und in die USA. Während Russland unter den Exportpartnern Brandenburgs vom Rang 1 in den Jahren 1992 und 1993 bis auf den Rang 12 im Jahr 2 abstieg, sind die USA zum bedeutendsten Exportland geworden. Seit 1996 behalten die USA fast ununterbrochen den ersten Platz unter den Abnehmerländern für Brandenburger Waren und Dienstleistungen. Die Niederlande ist im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 ein bedeutender Exportpartner geblieben, der jährlich zwischen Platz 1 und 3 rangierte. Seit Mitte der 9er Jahre gehört auch Polen zu den wichtigen Außenhandelspartnern. Auf die zehn wichtigsten Abnehmerländer entfielen im Jahr 2 rund 7 der Ausfuhren Brandenburgs. Im gesamten zehnjährigen Zeitraum dominierte in der Exportstruktur Brandenburgs die Ausfuhr der Fertigwaren. Der Export der Enderzeugnisse expandierte dabei durchgehend jährlich. Das signalisiert deutlich, dass sich die Wirtschaft Brandenburgs sukzessive unter den hochentwickelten Volkswirtschaften etabliert. 1 Methodische Vorbemerkungen Der Außenhandel des Landes Brandenburg wird im Sinne der Außenhandelsstatistik als grenzüberschreitender Warenverkehr des Erhebungsgebietes mit dem Ausland definiert. Unter Ausland für das Land Brandenburg wird das Gebiet außerhalb der Bundesrepublik Deutschland (Erhebungsgebiet) verstanden. Die Außenhandelsergebnisse stehen für das Land Brandenburg nach der Wiedervereinigung Deutschlands seit 1991 zur Verfügung. Die Datenerhebung und -aufbereitung über den Warenverkehr der neuen Bundesländer wurde methodisch in das Gesamtkonzept der deutschen Außenhandelsstatistik integriert sowie einheitlich gestaltet. Bis 1992 wurde der gesamte Warenverkehr mit dem Ausland über die Warenbegleitpapiere der Zollverwaltung erfasst. Mit der Einführung des Europäischen Binnenmarktes zum 1. Januar 1993 entfielen im Warenverkehr zwischen den EU-Mitgliedsländern die Zollformalitäten. Die Außenhandelsstatistik gliedert sich seit 1993 wegen der unterschiedlichen Erfassung der Warenhandelsströme innerhalb der EU und mit Drittländern (außerhalb der EU) entsprechend in die Intrahandelsstatistik 1 und die Extrahandelsstatistik 2. Im grenzüberschreitenden Warenverkehr wird zwischen Spezialhandel und Generalhandel unterschieden. Die Ergebnisse über die Ausfuhr werden als Spezialhandel dargestellt. Der Spezialhandel in der Ausfuhr enthält im wesentlichen die Waren, die aus der Erzeugung, Bearbeitung und Verarbeitung des Erhebungsgebietes stammen und ausgeführt worden sind. 1 2 In der Intrahandelsstatistik galt ab 1993 eine unternehmensbezogene Vereinfachungsschwelle von 2 DM jährliches EG-Geschäft. Ab 1999 beträgt die unternehmensbezogene Vereinfachungsschwelle 2 Euro jährliches EU-Geschäft. In der Extrahandelsstatistik galt bis 1993 die sendungsbezogene Befreiungsschwelle von 2 DM (landwirtschaftliche Güter) bzw. 1 DM (gewerbliche Güter). Ab 1994 wurde die sendungsbezogene Befreiungsgrenze auf 16 DM erhoben. Die Befreiung galt für Sendungen, für die eine mündliche Zollerklärung abgegeben wurde aber nicht für Sendungen mit einer Eigenmasse von mehr als 1 Kilogramm. Ab 1999 werden Sendungen mit Waren bis zu einem Wert von einschließlich 8 Euro befreit, für die eine mündliche Zollerklärung abgegeben wurde und deren Eigenmasse 1 Kilogramm nicht überschreitet. Daten +3, 83 2/22 3

4 Die Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland in der Aufgliederung nach Bundesländern lässt sich aus erhebungstechnischen Gründen nur als Generalhandel nachweisen. Der Generalhandel in der Einfuhr enthält alle in das Erhebungsgebiet eingehenden Waren mit Ausnahme der Waren der Durchfuhr und des Zwischenauslandsverkehrs. Spezialhandel und Generalhandel unterscheiden sich durch verschiedene Erfassung der auf Lager (Freihafen und Zolllager, einschließlich offener Zolllager) eingeführten ausländischen Waren. So umfasst der Spezialhandel nur diejenigen Einfuhren auf Lager, die nicht zur Wiederausfuhr aus Lager bestimmt sind. Der Generalhandel schließt dagegen alle Einfuhren auf Lager im Zeitpunkt ihrer Einlagerung ein. Die Einfuhr Brandenburgs im Generalhandel enthält somit nicht nur die Waren, die zum Gebrauch, zum Verbrauch, zur Bearbeitung oder Verarbeitung in Brandenburg bestimmt sind, sondern auch auf Lager genommene Waren, die durch Spediteure und Händler über Brandenburg als Zielland eingeführt und danach in andere Bundesländer weitergeleitet werden. Wegen des o. g. Abgrenzungsunterschiedes zwischen dem Spezialhandel und dem Generalhandel ist eine rein rechnerische Saldierung der Ausfuhr- und Einfuhrvolumina Brandenburgs sowie Ausweisung eines Außenhandelsdefizits bzw. Außenhandelüberschusses inhaltlich nicht vertretbar. 2 Gesamtentwicklung des Außenhandels in Brandenburg von 1991 bis Brandenburger Ausfuhr von 1991 bis 2 Der Export von Waren und Dienstleistungen ist für das Land Brandenburg ein wichtiger Faktor für Wachstum und Beschäftigung. Nach der Wende erlebte das Land Brandenburg, wie jedes neue Bundesland, einen Einbruch in der Außenwirtschaft, der insbesondere durch den weitgehenden Verlust der angestammten Absatzmärkte in den ehemaligen RGW-Staaten gekennzeichnet wurde. Brandenburg stand vor der Herausforderung, sich erneut in den Prozess der fortgeschrittenen internationalen Arbeitsteilung und -kooperation sowie in den Welthandel standhaft zu integrieren. Die Ausgangslage der Brandenburger Wirtschaft war äußerst kompliziert, insbesondere weil die Unternehmensstruktur in Brandenburg durch einen überproportional hohen Anteil der klein- und mittelständischen Unternehmen gekennzeichnet ist. Insbesondere aufgrund fehlender ausreichender Sicherheiten für Betriebshaftung war es für klein- und mittelständische Unternehmen deutlich erschwert, bei größeren Aufträgen mit den ausländischen Firmen als Geschäftspartner akzeptiert zu werden. Jährliche Veränderung der Ausfuhr und des BIP Brandenburgs zum Vorjahr von 1991 bis Die Exportanstrengungen der Brandenburger Unternehmen, die durch konsequente Außenwirtschaftspolitik der Landesregierung gefördert wurden, brachten erhebliche außenwirtschaftliche Erfolge. Die Ausfuhr Brandenburgs befindet sich seit 1994 auf Expansionskurs und wird durch einen stabilen Wachstumstrend gekennzeichnet, auch wenn methodische Änderungen im Jahr zum Einbruch der jährlichen Steigerungsrate geführt haben sollten. Der Export trägt in Brandenburg merklich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei, kann jedoch die noch wichtigeren inneren Impulse, die von der Wirtschaft selbst ausgehen sollen, nicht ersetzen. Der außenwirtschaftliche Erfolg überwiegt im Land Brandenburg im Vergleich zu seiner gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Während sich das jährliche Wachstum der Gesamtwirtschaft Brandenburgs (gegenüber dem Vorjahr) nach 1994 allgemein abgeschwächt und die Gestalt einer leichtfallenden Tendenz angenommen hat, entwickelten sich die Brandenburger Exporte, insbesondere von 1994 bis 1997 und in 2, entgegengesetzt progressiv steigend. Der steile Wachstumstrend der Brandenburger Exporte gegenüber 1991 liegt seit 1995 durchgehend in einem erheblich höheren Bereich als der leichte Wachstumstrend der Brandenburger Gesamtwirtschaft. Die Zuwachsraten der Exporte zu 1991 übertreffen die Zuwachsraten der Gesamtwirtschaft (gemessen am BIP zu Preisen von 1995) seit 1998 jährlich um das Dreifache, im Jahr 2 sogar um das Vierfache. BIP in Preisen von 1995 Ausfuhr 3 Ausführlicher dazu siehe auf der Seite 3 4 Daten +3, 83 2/22

5 Entwicklung der Ausfuhr und des BIP Brandenburgs von 1991 bis 2 (1991= 1) Ausfuhr BIP in Preisen von 1995 Die anfängliche Anlaufphase der Exportentwicklung in Brandenburg dauerte von 1991 bis Während 1992 in der Bundesrepublik Deutschland ein nur geringer Anstieg (+,8 ) des Exports gegenüber dem Vorjahr sowie in den neuen Bundesländern sogar ein Rückgang (-,3 ) des Exports nachgewiesen wurde, erreichte die Steigerungsrate der Brandenburger Ausfuhr gegenüber 1991 die Höhe von 9,6 (Zuwachs von 227 Millionen DM) und lag somit deutlich über den beiden Vergleichswerten. Im Jahr 1993 änderte sich die Situation. In der Außenhandelsstatistik wurde die Ausfuhr Brandenburgs um 12 Millionen DM, d. h. um 3,9 geringer als im Vorjahr gemeldet. Die Verringerung des Brandenburger Ausfuhrvolumens in 1993 wurde nicht unerheblich durch die Einführung der unternehmensbezogenen Vereinfachungsschwelle (Erhebungsgrenze) von 2 DM jährliches EG-Geschäft hervorgerufen, die im Zuge der Bildung des Europäischen Binnenmarktes und der Intrahandelsstatistik (Handel mit den EG-Ländern) ab in Deutschland rechtskräftig geworden ist. Die zahlreichen Unternehmen Brandenburgs, deren jährliche Versendungen bzw. Bezüge im Intrahandel im Jahr 1993 die Erhebungsgrenze nicht überschritten haben, wurden im neufestgelegten Erhebungskreis nicht mehr berücksichtigt. Das statistisch erfasste Exportvolumen Brandenburgs in die EG- Länder ging im Jahr 1993 entsprechend um 18,9 gegenüber dem Vorjahr zurück. Erst ein Jahr zuvor (1992 zum Vorjahr) wurde jedoch ein 63,1-prozentiges Wachstum der Warenexporte in die EG-Länder festgestellt. Der temporäre Rückgang der Brandenburger Ausfuhr 1993 gegenüber dem Vorjahr entsprach jedoch der allgemeinen negativen Entwicklung der statistisch erfassten Exporte in Deutschland. In den neuen Bundesländern wurde 1993 mit -,1 ein leichter Rückgang der Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr registriert. Für die Bundesrepublik Deutschland insgesamt war im Jahr 1993 ein 6,4- prozentiger Exportrückgang gegenüber dem Vorjahr charakteristisch. Im Unterschied zu Deutschland insgesamt sowie zu den neuen Bundesländern, für die im Jahr 1993 auch gegenüber 1991 rückgängige Exportvolumina ausgewiesen wurden, lag das Exportvolumen Brandenburgs 1993 immerhin 5,3 über dem im Jahr 1991 und sorgte für einen Exportanstieg. Das Land Brandenburg bewies relativ früh seine Exportstärke. Ab 1994 begann ein steiler Aufstieg der Brandenburger Exporte, dessen Zuwachsraten gegenüber 1991 jährlich von 1994 bis 1996 im zweistelligen bereich sowie von 1997 bis 2 sogar im dreistelligen bereich lagen. Das Brandenburger Exportwachstum gegenüber 1991 übertraf jährlich sowohl das gesamtdeutsche Exportwachstum als auch das der Neuen Bundesländer. So lagen die Exportzuwachsraten Brandenburgs von 1995 bis 2 jährlich im zweistelligen Bereich über den entsprechenden Zuwachsraten der Neuen Bundesländer. Die gesamtdeutschen Exportzuwachsraten wurden vom Land Brandenburg von 1993 bis 1996 im zweistelligen Bereich und von 1997 bis 2 im dreistelligen Bereich überboten. Im Jahr 2 lag die Exportzuwachsrate Brandenburgs um das 1,4fache (81 punkte) über der entsprechenden Zuwachsrate der Neuen Bundesländer sowie sogar um das 3,2fache (176,8 punkte) über der Zuwachsrate der gesamtdeutschen Exporte. In der jährlichen Entwicklung der Brandenburger Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr hielt der Aufstiegstrend allgemein von 1994 bis 1997 an und erreichte 1997 den von 1991 bis 2 höchsten Jahreszuwachs von 32,8 am Export. Die jahreshöchste Brandenburger Exportsteigerungsrate lag somit 1997 um 2,5 punkte über der jahreshöchsten Steigerungsrate in den Neuen Bundesländern (+ 3,3 im Jahr 1997) und um 2,2 punkte über der jahreshöchsten Steigerungsrate in Deutschland (+ 12,6 im Jahr 1997). Im gesamten Zeitraum von 1994 bis 1997 überstiegen die jährlichen Exportzuwachsraten Brandenburgs gegenüber dem Vorjahr die entsprechenden Zuwachsraten sowohl der neuen Bundesländer als auch der Bundesrepublik Deutschland und lagen im zweistelligen Bereich zwischen 26 und 33 : 26,9 (1995), 21,1 (1996) und 32,8 im Jahr Im Jahr 1998 verringerte sich das Wachstumstempo des Brandenburger Exportvolumens gegenüber dem Vorjahr um 18,5 punkte und sank zum zweiten Mal nach 1993 unter das jährliche Exportwachstum in den Neuen Bundesländern, blieb jedoch immer noch über dem Exportzuwachs Deutschlands im Jahr 1998 bestehen. Während für das erste Halbjahr 1998 noch eine Zuwachsrate Daten +3, 83 2/22 5

6 im zweistelligen bereich (+ 21,9 ) festgestellt wurde, schlugen in der zweiten Jahreshälfte die verschlechterten Bedingungen auf ausländischen Märkten massiv auf die Ausfuhr durch, hervorgerufen insbesondere durch die Asien- und Russlandkrise. Die 1999 gegenüber dem Vorjahr geringer ausgefallene Steigerungsrate der Ausfuhr Brandenburgs in Höhe von lediglich 1,4 ist insbesondere durch die Reduzierung des Erhebungskreises der Unternehmen infolge der Erhöhung der unternehmensbezogenen Vereinfachungsschwelle in der Intrahandelsstatistik ab 1999 auf 2 Euro 4 hervorgerufen. Die Steigerungsrate der Brandenburger Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr lag 1999 sowohl unter der in Deutschland (4,4 ) als auch in den neuen Bundesländern (6,3 ). Im Jahr 2 hat die Brandenburger Wirtschaft Exportstärke zurückgewonnen. Die Brandenburger Wirtschaft exportierte in diesem Jahr das seit 1991 jahresgrößte Volumen von Waren und Dienstleistungen im Wert von ca.8,4 Milliarden DM. Das entspricht 1,5 des Bruttoinlandsproduktes (BIP zu Preisen von 1995) Brandenburgs. Der Anteil des Exportes von Waren und Dienstleistungen am Bruttoinlandsprodukt ist in Brandenburg, wie generell in den neuen Bundesländern, im Vergleich zu den alten Bundesländern (32,8 ) zwar noch relativ gering, zeigt jedoch eine aufwärtssteigende Tendenz. Gegenüber anfänglich 4,1 in den Jahren 1993 und 1994 ist im Jahr 2 ein Zuwachs von 6,4 punkten zu verzeichnen. Der Zuwachs des Ausfuhrvolumens ist im Jahr 2 gegenüber dem Vorjahr auf 25,6 angestiegen. Deutschland erhöhte seine Ausfuhr in diesem Zeitraum um 17. In den neuen Bundesländern wuchs der Export um 2,1. Das Exportvolumen Brandenburgs lag somit im Jahr 2 um ca. 6 Milliarden DM über dem Export im Jahr Das entsprach einem mehr als dreifachen Exportzuwachs (Steigerungsrate von 252,1 ) gegenüber Die Brandenburger Steigerungsrate lag 2 um 176,8 punkte über der Steigerungsrate der gesamtdeutschen Exporte. Die Bundesrepublik Deutschland verdoppelte beinah die Ausfuhr im Jahr 2 gegenüber 1991 (Steigerungsrate von + 75,3 ). Die Exportsteigerungsrate Brandenburgs überstieg im Jahr 2 auch die 4 Mit der Zwölften Verordnung zur Änderung der Außenhandelsstatistik-Durchführungsverordnung vom 21. Oktober 1998 (BGBl. I, S. 32) wurde die unternehmensbezogene Vereinfachungsschwelle in der Intrahandelsstatistik ab 1999 auf 2 Euro jährliches EU- Geschäft verändert. Entwicklung der Ausfuhr Brandenburgs von 1991 bis 2 im Vergleich zu Deutschland und den Neuen Bundesländern (1991=1) Land Brandenburg Neue Bundesländer Deutschland entsprechende Steigerungsrate der neuen Bundesländer um 8,9 punkte. Die neuen Bundesländer exportierten 2 fast das dreifache Warenvolumen des Jahres 1991 (Steigerungsrate von 171,2 ). An der gesamtdeutschen Ausfuhr beteiligt sich das Land Brandenburg nur gering. Im Zeitraum 1991 bis 1994 betrug der Anteil Brandenburgs an den Exporten Deutschlands jährlich durchgehend lediglich, konnte der Anteil geringfügig auf,5 erhöht werden. Er blieb auch 1996 auf dem erreichten Niveau aufrechterhalten. Nach einer weiteren Erhöhung in 1997 auf,6 stieg der Anteil ab 1998 bis 2 auf,7. In der Rangfolge der Anteile der einzelnen Bundesländer am Export Deutschlands nahm Brandenburg im Jahr 2 den vierzehnten Platz ein. In den Jahren davor gehörte dem Land Brandenburg abwechselnd der dreizehnte oder der vierzehnte Platz. Der Anteil der Brandenburger Ausfuhren am Gesamtexport der neuen Bundesländer lag von 1991 bis 2 jährlich im zweistelligen bereich zwischen 13,8 im Jahr 1991 und 19,3 im Jahr Der höchste Exportanteil Brandenburgs an der Gesamtausfuhr der neuen Bundesländer wurde im Jahr 1997 erreicht, gefolgt vom Jahr 1996 (19 ). Im Jahr 2 betrug der Anteil des Brandenburger Exportes 17,9 der Ausfuhren der neuen Bundesländer. Gegenüber 1991 ist der Anteil Brandenburgs um 4,1 punkte angestiegen. Das Land Brandenburg nahm dadurch im Jahr 2 nach dem mit Abstand führenden Land Sachsen (4,7 ) und nach Thüringen (18,1 ) den dritten Platz am Gesamtexport der neuen Bundesländer ein. In der Extrahandelsstatistik sind Sendungen mit Waren bis zu einem Wert von einschließlich 8 Euro, für die eine mündliche Zollerklärung abgegeben wurde, befreit. Die Befreiung gilt aber nicht für Sendungen mit einer Eigenmasse von mehr als 1 Kilogramm. 6 Daten +3, 83 2/22

7 Jahr Ausfuhr insgesamt Ausfuhr Brandenburgs von 1991 bis 2 im Vergleich zu Deutschland und den neuen Bundesländern Deutschland Neue Bundesländer (ohne Berlin) Brandenburg Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Ausfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Ausfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Mill. DM Mill. DM Mill. DM Anteil der Anteil der Ausfuhr an Ausfuhr an den neuen Deutschland Bundesländern ,4 13, ,8 +, ,3 -, ,6 + 9,6,4 15, ,4-5, ,1 -, ,9 + 5,3,4 14, ,9 + 3, , + 1, ,7 + 18,7,4 14, ,5 + 12, ,3 + 26, ,9 + 5,5,5 16, ,3 + 18, ,8 + 32, ,1 + 82,3,5 19, ,6 + 33, ,3 + 72, , ,,6 19, ,5 + 43, , , , ,6,7 17, ,4 + 49, , , ,4 + 18,5,7 17, , + 75, , , , ,1,7 17,9 Stand: Januar 22, von 1991 bis 2 endgültige Zahlen Jahr Einfuhr Brandenburgs von 1991 bis 2 im Vergleich zu Deutschland und den neuen Bundesländern Einfuhr insgesamt Deutschland Neue Bundesländer (ohne Berlin) Brandenburg Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Einfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Einfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Veränderung zu 1991 Anteil der Einfuhr an Deutschland Anteil der Einfuhr an den neuen Bundesländern Mill. DM Mill. DM Mill. DM ,8 36, ,4-1, ,2 + 18, ,4-9,4,7 27, ,1-12, ,3 + 1, , - 14,8,8 27, ,6-4, ,7 + 36, ,3-1,8,8 25, ,8 + 2, , + 5, ,2 + 3,4,8 24, ,7 + 6, ,8 + 71, ,4 + 28,6 1, 26, ,1 + 19, ,6 + 93, ,4 + 48,4 1, 27, ,6 + 27, , , , + 36,5,9 22, ,6 + 34, , , ,8 + 52,6,9 23, ,7 + 63, , , ,3 + 13,3 1, 25, Stand: Januar 22, von 1991 bis 2 endgültige Zahlen 2.2 Entwicklung der Einfuhr Brandenburgs von 1991 bis 2 Im Vergleich zu Brandenburger Exporten verlief die Entwicklung der Importe in das Land nicht so kontinuierlich sowie mit einem geringeren Tempo. Zwar lagen die Importvolumina Brandenburgs jährlich erheblich über deren Exportvolumina, daraus lässt sich jedoch, bedingt durch die bereits erläuterte Besonderheit der Erhebung der Importe (Generalhandel), kein eindeutiger Schluss ziehen, in welchem Umfang die importierte Ware im Land tatsächlich weiter be- bzw. verarbeitet oder verbraucht wurde. Die Entwicklungsraten der Brandenburger Einfuhren gegenüber dem Vorjahr sind in den Jahren 1994 (+ 2,6 punkte), 1996 (+ 3,3 punkte), 1999 (+ 1,4 punkte) und 2 (+ 7,2 punkte) größer ausgefallen als die jeweiligen Exportentwicklungsraten. In diesen Jahren entwickelte sich die Weltwirtschaft relativ Daten +3, 83 2/22 7

8 Millionen DM 12 Außenhandel Brandenburgs von 1991 bis 2 4 Entwicklung des Außenhandels im Land Brandenburg von 1991 bis 2 (1991=1) 1 8 Einfuhr Ausfuhr 6 Ausfuhr 2 Einfuhr stabil ohne nennenswerte krisenbedingte Auswirkungen auf einzelne Bundesländer. Dagegen übertrafen die jährlichen Entwicklungsraten der Brandenburger Exporte die jeweiligen Importentwicklungsraten nicht nur in den stabilen Wachstumsjahren 1995 und 1997, sondern auch gerade in den Jahren 1992, 1993 sowie 1998, in denen die Wirtschaft Brandenburgs erheblich mit den negativen Auswirkungen entweder der veränderten politischen Situation in Mittel- und Osteuropa oder der Asien- und Russlandkrise zu kämpfen hatte. Das Wachstumstempo der Brandenburger Importe gegenüber 1991 war im Verlaufe des gesamten Untersuchungszeitraumes 1991 bis 2 eindeutig nicht so hoch wie das der Brandenburger Exporte. Die Exportsteigerungsraten lagen jährlich mit deutlichem Abstand über den jeweiligen Jährliche Veränderung des Außenhandels Brandenburgs zum Vorjahr von 1991 bis 2 Einfuhr Ausfuhr Importsteigerungsraten, insbesondere von 1994 bis 1996 im zweistelligen und von 1997 bis 2 sogar im dreistelligen bereich. Das ist ein markantes Zeichen für die Exportstärke der Brandenburger Wirtschaft, die erheblich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum Brandenburgs beiträgt. Das Importvolumen des Jahres 1991 wurde nach den rückläufigen Jahren im Zeitraum von 1992 bis 1994 erst im Jahr 1995 erreicht und um 3,4 überboten. Der Jahrestiefstwert der Einfuhren wurde im Jahr 1993 registriert. Diese Tatsache soll jedoch nicht überbewertet werden, da einer der Gründe für geringer nachgewiesene Importe analog der im vorstehenden Abschnitt geschilderten Lage bei den Exporten in der Reduzierung des Berichtskreises für die Außenhandelsstatistik infolge der Anpassung des Erfassungssystems an die Europäischen Anforderungen lag. Nicht zuletzt spielte dabei auch die Veränderung der politischen Situation in den Ländern Mittel- und Osteuropas, insbesondere in den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, eine Rolle. Der größte Teil der Wareneinfuhren in das Land Brandenburg stammte traditionell aus diesen Ländern. Ab 1995 ist ein kontinuierlicher Wachstumstrend bei den Brandenburger Importen zu verzeichnen wurde eine überdurchschnittliche Importsteigerung von 24,4 gegenüber dem Vorjahr registriert. Gegenüber 1991 wurde in diesem Jahr eine Steigerungsrate von 28,6 gemessen. Der Wachstumstrend der Warenimporte hielt auch 1997 an. Zum Jahresende 1997 wurde mit 7,9 Milliarden DM das seit 1991 größte jährliche Importvolumen Brandenburgs festgestellt. Die Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr betrug 1997 rund 15,4 sowie die gegenüber 1991 ganze 48,4. 8 Daten +3, 83 2/22

9 Im Jahr 1998 waren die Warenimporte in das Land Brandenburg rückläufig. Gegenüber dem Vorjahr sind die Importe um 635 Millionen DM, d. h. um 8, gesunken. Diese Entwicklung ist, wie bereits erwähnt, insbesondere auf die Asien- und Russlandkrise zurückzuführen. Der temporäre Rückgang der Importe 1998 zum Vorjahr unterbrach zwar nicht den allgemeinen Wachstumstrend der Importe im Vergleich zu Er führte aber zur Senkung der Steigerungsrate um 11,9 punkte. Der Einbruch bei den Importen im Jahr 1998 und am Anfang 1999 wurde im Verlaufe des Jahres überwunden. Die Einfuhren stiegen bis Jahresende 1999 gegenüber dem Vorjahr um 856 Millionen DM, d. h. um 11,8, an. Das Wachstum gegenüber 1991 konnte 1999 mit 52,6 gemessen werden. Die Brandenburger Importe erreichten somit 1999 das 1,5fache Volumen von Der Höhepunkt in der Entwicklung der Warenimporte in das Land Brandenburg liegt im Jahr 2. Die Importe Brandenburgs erreichten in 2 ein Volumen im Wert von ca. 1,8 Milliarden DM. Das war mit Abstand das höchste Jahresvolumen der Brandenburger Einfuhren seit Gegenüber dem Vorjahr stieg die Einfuhr um 33,3 an und stellte somit die jahreshöchste Steigerungsrate im gesamten zehnjährigen Zeitraum dar. Gegenüber 1991 wurden im Jahr 2 in das Land Brandenburg doppelt so viel Waren importiert. Das entspricht einer Importsteigerung von 13,3. Die Steigerungsraten gegenüber dem Jahr 1991 lagen von 1996 bis 1999 kontinuierlich im zweistelligen bereich zwischen 28 und 53 sowie im Jahr 2 erstmalig im dreistelligen bereich. Der Anteil der Einfuhren in das Land Brandenburg an den gesamtdeutschen Importen ist relativ gering. Von 1991 bis 1995 betrug er mit einer geringen Abweichung in 1992 durchgehend lediglich, stieg der Anteil Entwicklung der Einfuhr Brandenburgs im Vergleich zu Deutschland und den Neuen Bundesländern von 1991 bis 2 (1991=1) Neue Bundesländer Land Brandenburg auf glatt 1 an und bleibt ausgeschlossen die Jahre 1998 und 1999 (jeweils,9 ) auf dem erreichten Niveau von 1 bestehen. Unter allen Bundesländern belegte dabei Brandenburg im Jahr 2 den zwölften Platz. Der Anteil der Importe Brandenburgs an den Gesamteinfuhren der neuen Bundesländer ging im Untersuchungszeitraum von 1991 bis 2 sukzessive von mehr als einem Drittel im Jahr 1991 auf unter einen Viertel im Jahr 2 zurück. Hinsichtlich des Anteils der Einfuhren an den gesamten Importen der neuen Bundesländer gehörte dem Land Brandenburg im Jahr 2 nach Sachsen der zweite Platz. In der Entwicklung der Brandenburger Importe gegenüber 1991 ist im gesamten Untersuchungszeitraum 1991 bis 2 eine gewisse Parallelität zur Entwicklung der gesamtdeutschen Einfuhren im gleichen Zeitraum festzustellen. Dabei lagen anfänglich bis 1993 die Steigerungsraten Brandenburgs geringfügig unter den gesamtdeutschen Werten. Seit 1994 übersteigen die Steigerungsraten der Brandenburger Importe jährlich die der gesamtdeutschen Einfuhren, seit 1996 sogar erheblich im zweistelligen punktebereich. Durchgängig von 1991 bis 2 blieb die Entwicklung Brandenburger Importe erheblich unter dem Wachstumstempo der Gesamtimporte in die neuen Bundesländer zurück. 3 Regionalstruktur des Brandenburger Außenhandels 3.1 Brandenburger Absatzmärkte Brandenburger Unternehmen und Betriebe exportierten im Jahr 1991 Waren in 126 Länder 5 in der ganzen Welt. Bis zum Jahr 2 hat sich der Exportmarkt Brandenburgs merklich erweitert. Die Zahl der Abnehmer erhöhte sich auf 171 Länder. Die wichtigsten Absatzmärkte Brandenburgs liegen traditionell in Europa. Die Warenlieferungen nach Europa stiegen im Untersuchungszeitraum von 1991 bis 2 jährlich an, so dass sich das Exportvolumen von 1991 im Jahr 1997 verdoppelt und bis zum Jahr 2 fast verdreifacht hat. So betrug die Ausfuhr nach Europa ,2 Milliarden DM. Im Jahr 1997 war es bereits 4,4 Milliarden DM. 1 Deutschland 5 5 In der Ausfuhr wird als Bestimmungsland das Land nachgewiesen, in dem die Waren gebraucht oder verbraucht, bearbeitet oder verarbeitet werden sollen. Ist das Bestimmungsland nicht bekannt, so gilt das letzte bekannte Land, in das die Waren verbracht werden sollen, als Bestimmungsland. Daten +3, 83 2/22 9

10 Im Jahr 2 erreichte das Exportvolumen Brandenburgs nach Europa den Wert von 6,1 Milliarden DM. In wirtschaftlich relevanter Hinsicht gliedert sich Europa in folgende Regionen bzw. Ländergruppen: ❹ In der Europäischen Union (EU) sind diejenigen europäischen Länder zusammengeschlossen, die entsprechend dem Maastrichter Vertrag ab dem 1. Januar 1993 eine gemeinsame Wirtschaftsunion bilden Entwicklung der Gesamtausfuhr Brandenburgs sowie der Ausfuhr in die EU-Länder (1991=1) Ausfuhr in die EU-Länder ❹ In der EFTA (European Free Trade Association) sind die Länder Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz zusammengeschlossenen. 7 ❹ Zu den MOE-Ländern (Mittel- und Osteuropäische Länder) gehören Polen, die Tschechische Republik 8, die Slowakei 7, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Estland8, Lettland8, Litauen 8, die Ukraine 8, Weißrussland8, Republik Moldau8 und Russland8 sowie Georgien8, Armenien8, Aserbeidschan8, Kasachstan8, Turkmenistan8, Usbekistan8, Tadschikistan8 und Kirgistan.9 Der Europäische Absatzmarkt erfuhr insbesondere im Zusammenhang mit dem Zerfall der Sowjetunion zum Ende 1991, beginnend mit 1992 wesentliche Strukturveränderungen. Während die Brandenburger Warenexporte in 1991 zum größten Teil (54,7 der Gesamtausfuhren) auf die Mittel- und Osteuropäischen Länder gerichtet wurden, führten von 1992 an bis 2 die EU-Länder (bis 1994 die EG-Länder) bei den Brandenburger Exporten. Auf die EU-Länder entfällt seit 1994 jährlich etwa die Hälfte der Brandenburger Gesamtexporte. Der Anteil der EU- Länder an allen Ausfuhren schwankt seit 1992 jährlich im Bereich zwischen 48 und 51. Gegenüber 1991 stieg der Anteil der Warenexporte in die EU-Länder im Jahr 2 um 15,4 punkte an. Die Ausfuhren Brandenburgs in die EU-Länder sind im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 um mehr als das Fünffache angestiegen. Die Entwicklung der Warenexporte in die EU-Länder gegenüber 1991 verlief im gesamten Untersuchungszeitraum dynamischer als das Wachstum der Brandenburger Gesamtexporte. Von 1992 bis 1996 lagen die Zuwachsraten der Ausfuhren in die EU gegen Von 1991 bis 1994 EG-Länder (ohne Schweden, Finnland und Österreich). Ab 1995 Frankreich, Niederlande, Italien, Deutschland, Vereinigtes Königreich (Großbritannien), Irland, Dänemark, Griechenland, Portugal, Spanien, Schweden, Finnland, Österreich, Belgien, Luxemburg. Bis 1994 Island, Norwegen, Schweden, Finnland, Schweiz, Österreich. Von 1995 bis 1996 Island, Svalbard, Norwegen, Liechtenstein, Schweiz. Bis Bestandteil der Tschechoslowakei Bis Bestandteil der Sowjetunion. über 1991 im zweistelligen punktebereich über den Zuwachsraten des Brandenburger Gesamtexportes. Von 1997 bis 2 bemiss sich diese Wachstumsdifferenz im dreistelligen punktebereich zwischen 17 und 165. Im Jahr 2 lag die Zuwachsrate der Ausfuhr in die EU-Länder 164,4 punkte höher als die Zuwachsrate des Brandenburger Gesamtexportes. Die Exporte in die MOE-Länder entwickelten sich anfänglich von 1992 bis 1994 rückläufig. Von 1995 an lässt sich, unbeeinflusst durch den statistisch registrierten Exportrückgang im Jahr 1999, 1 ein angemessener Wachstumstrend erkennen. Bis zum Jahr 2 stiegen die Ausfuhren in die MOE-Länder gegenüber 1991 insgesamt um ca. 34 an. Die Steigerungsraten der Exporte in die MOE- Länder gegenüber 1991 waren im Zeitraum von 1992 bis 1996 negativ. Erst ab 1997 ist ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen, der nach rückläufigem Export 1999 mit einem Exportaufschwung im Jahr 2 endet. Die Steigerungsraten unterschritten im gesamten Zeitraum von 1992 bis 2 jährlich die entsprechenden Steigerungsraten der Exporte in die EU-Länder, EFTA-Länder sowie nach Europa insgesamt. Von 1991 bis 2 fiel der Anteil der MOE- Länder am Gesamtexport Brandenburgs um 33,9 punkte zurück. Während der Anteil des Warenexportes in die MOE-Länder im Jahr 1991 noch 54,7 der Gesamtausfuhren Brandenburgs betrug, erreichte er im Jahr 2 nur noch 2,8 des Gesamtexportes Gesamtausfuhr Die Verringerung der Ausfuhr im Jahr 1999 wurde nicht unerheblich durch die Erhöhung der unternehmensbezogenen Vereinfachungsgrenze in der Intrahandelsstatistik ab 1999 auf 2 Euro hervorgerufen. Siehe die Fußnote 3. 1 Daten +3, 83 2/22

11 Entwicklung der Warenausfuhr Brandenburgs gegenüber 1991 nach Ländergruppen (1991=1) EFTA-Länder EU-Länder Europa 1 MOE-Länder Anteile der Europäischen Ländergruppen an der Ausfuhr Brandenburgs von 1991 bis Restliches Europa EFTA-Länder MOE-Länder EU-Länder 1 In der Entwicklung der Exporte in die MOE-Länder von 1991 bis 2 zeigen sich deutlich strukturelle Unterschiede. Während die Ausfuhren in die 15 Unionsrepubliken der ehemaligen Sowjetunion (existent bis ) im Jahr ,8 der gesamten Ausfuhren Brandenburgs betrugen, hat sich der Anteil der Ausfuhren in die 12 unabhängige Staaten der GUS sowie Estland, Lettland und Litauen bis zum Jahr 2 mehr als zehnfach verringert und erreichte lediglich 3,5 des Gesamtexportes Brandenburgs. Der Anteil der MOE-Länder ohne Republiken der Sowjetunion bzw. ohne GUS-Staaten sowie Estland, Litauen und Lettland ist im Zeitraum 1991 bis 2 von 18,9 bis 17,3 nur gering zurückgegangen. Die Warenexporte in die GUS-Staaten sowie Estland, Litauen und Lettland schrumpften von 1991 bis 2 fast um das Dreifache zusammen. Während im Jahr 1991 der Brandenburger Warenexport in die Sowjetunion noch 851,8 Millionen DM betrug, erreichte er im Jahr 2 nur die Höhe von 294,5 Millionen DM. Die Ausfuhren in die MOE-Länder ohne GUS sind im Gegensatz zu den obigen von 1991 bis 2 um mehr als das Dreifache angestiegen. Insbesondere stieg bis 2 der Anteil der Exporte nach Polen an den Exporten in die MOE-Länder um mehr als das Zweifache gegenüber Im Jahr 2 betrugen die Ausfuhren nach Polen mit 55 mehr als die Hälfte aller Ausfuhren Brandenburgs in die MOE-Länder. Der Anteil der EFTA-Länder am Brandenburger Export ist gering. Von 1,4 im Jahr 1991 hat er sich aber bis zum Jahr 2 fast verdoppelt (2,5 ). Während die Brandenburger Ausfuhr in die EFTA-Länder im Jahr 1991 nur 32,8 Millionen DM betrug, nahm sie bis zum Jahr 2 um mehr als das Sechsfache zu. Das Wachstums- tempo der Warenexporte in die EFTA-Länder präsentierte sich im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 als überdurchschnittlich dynamisch, auch wenn im Exportwachstum im Zeitraum von 1996 bis 2 ein rückläufiger Trend zu erkennen ist. Die Steigerungsraten der Ausfuhren in die EFTA-Länder gegenüber 1991 lagen seit 1993 jährlich im dreistelligen bereich. Der Höhepunkt des Wachstumstrends lag im Jahr Gegenüber 1991 stieg der Warenexport in die EFTA-Länder im Jahr 199 um das 7,6fache an. Die EFTA-Steigerungsraten überwogen jährlich mit Abstand die Steigerungsraten der Exporte sowohl in die EU-Länder als auch in die MOE-Länder und global nach Europa. Trotz jährlich steigender Warenexporte war der Anteil Europas am Gesamtexport Brandenburgs im Untersuchungszeitraum von 1991 bis 2 rückläufig. Von 9,5 im Jahr 1991 ist er bis zu 73,2 im Jahr 2 gesunken. Die Strukturveränderungen in den Warenexporten Brandenburgs nach Kontinenten sind vor allem auf die dynamische Entwicklung der Ausfuhren nach Amerika, in die NAFTA-Länder, insbesondere in die USA, ab dem Jahr 1993 zurückzuführen. Im Jahr 1993 ist die Ausfuhr Brandenburgs nach Amerika gegenüber dem Vorjahr um das 4,3fache sowie gegenüber 1991 um das 3,8fache angestiegen. Seit 1994 ist der Export nach Amerika von zweistelligen jährlichen Zuwachsraten geprägt. Die Steigerungsraten der Ausfuhren nach Amerika, insbesondere in die NAFTA-Länder, gegenüber 1991 lagen von 1993 bis 1995 im dreistelligen sowie von 1996 bis 2 im vierstelligen bereich. Bis zum Jahr 2 haben die Ausfuhren Brandenburgs nach Amerika um das 41fache ge- Daten +3, 83 2/22 11

12 Entwicklung der Warenausfuhr Brandenburgs nach Erdteilen und Ländergruppen von 1991 bis 2 Merkmal Warenausfuhr Brandenburgs in 1 DM Ausfuhr Insgesamt Europa EU-Länder 1) MOE-Länder 2) EFTA-Länder 3) Afrika Amerika NAFTA-Länder 4) Asien ASEAN-Länder 5) Australien, Ozeanien Veränderung zum Vorjahr in Ausfuhr Insgesamt - + 9,6-3,9 + 12,7 + 26,9 + 21,1 + 32,8 + 14,3 + 1,4 + 25,6 Europa - + 8,3-1,3 + 6,5 +2 9,5 + 15,5 + 32,4 + 14,2-3,5 + 26,3 EU-Länder 1) ,2-21,1 + 33,8 + 36,2 + 12,1 + 35,8 + 2,6-5, + 27,5 MOE-Länder 2) ,3-5,3-27,5 + 27,9 + 1,9 + 36,5 + 7,2-3,4 + 28,5 EFTA-Länder 3) ,8 + 98,7 + 68,2-15,8 + 78,1-9, - 6,2 + 5, - 6,4 Afrika - -,8-7,8 + 45,3-7, + 5,9-1, + 6,8-17,3 + 2,3 Amerika - - 1, ,9 + 94,3 + 34, + 84,6 + 27,6 + 11, + 26,1 + 24, NAFTA-Länder 4) , ,8 + 13,2 + 42,2 + 95,8 + 29,1 + 9,4 + 25,8 + 25,4 Asien ,2 + 22,8 + 18,1 + 5,3-1,5 + 54,7 + 24,9 + 8,4 + 21,1 ASEAN-Länder 5) , + 19,6 + 79,2 + 16,7-34,8 + 14,2-3,5-3,1-2,6 Australien, Ozeanien ,2-62, ,8 + 83,1 + 51,4 + 58,5-44,6 + 56,5 + 84,8 Veränderung gegenüber 1991 in Ausfuhr Insgesamt - + 9,6 + 5,3 + 18,7 + 5,5 + 82, , + 176,6 + 18, ,2 Europa - + 8,2-2,9 + 3,4 + 33,9 + 54,7 + 14, , , ,9 EU-Länder 1) ,2 + 27,2 + 7, ,9 + 16, , ,3 + 35, ,6 MOE-Länder 2) ,3-28,3-48, - 33,5-26,3 +,6 + 7,8 + 4,1 + 33,8 EFTA-Länder 3) ,8 + 23,5 + 41, , , , , , , Afrika - -,8-9, + 32,1 + 22,9 + 85,4 + 83,5 + 95,9 + 62, + 94,8 Amerika - - 1, , , , , , , , ,6 NAFTA-Länder 4) , , + 853, , , , , , ,4 Asien ,2 + 63,6 + 93,2 + 13,6 + 1,6 + 21, ,8 + 32,3 + 49, ASEAN-Länder 5) , - 59,4-27,2 + 5,6-1,8 + 12,2 + 8,3 + 5, + 2,2 Australien, Ozeanien ,2-13, , , , , , , ,3 Anmerkung: Von 1991 bis 2 jeweils endgültige Angaben. 1) Von 1991 bis 1994 EG-Länder sowie Schweden, Finnland und Österreich. Ab 1995 EU-Länder. (Aktueller Stand 2: Revidierte Werte) 2) Ab 1992 Estland, Lettland, Litauen, Russland, Polen, Tschechische Republik und Slowakei (bis gemeinsam als Tschechoslowakei existent), Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Ukraine, Weißrussland, Moldau, Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan (Aktueller Stand 2: Revidierte Werte) 3) Von 1991 bis 1994 ohne Liechtenstein. Ab 1995 ohne Schweden, Finnland und Österreich. (Aktueller Stand 2: Revidierte Werte) 4) Von 1991 bis 1994 nur USA und Kanada (ohne Mexiko) (Aktueller Stand 2: Revidierte Werte) 5) Ab 1995 ASEAN-Länder. Von 1991 bis 1994 Myanmar, Thailand, Demokratische Volksrepublik Laos, Vietnam, Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Brunei Darussalam, Singapur und Philippinen. (Aktueller Stand 2: Revidierte Werte) 12 Daten +3, 83 2/22

13 Entwicklung der Warenausfuhr Brandenburgs nach Kontinenten (1991=1) Amerika Anteil der Kontinente und ausgewählter Ländergruppen an der Ausfuhr Brandenburgs im Jahr 1991 MOE-Länder ohne Russland 4,2% Asien 6,3% EFTA-Länder 1,4% Restliches Europa 1,5% Asien Australien/ Ozeanien Europa Russland 14,5% Afrika 1,6% Amerika 1,4% Afrika - 5 EU-Länder 33,% Australien, Ozeanien,1% genüber 1991 zugenommen. Darunter erfuhren die Warenexporte in die NAFTA-Länder das 59fache Wachstum. Der Anteil der Ausfuhren nach Amerika erhöhte sich 1993 zu ungunsten der Exporte in die EU und 1995 zu ungunsten der Exporte nach Asien. Seit 1995 ist Amerika der nach Europa zweitgrößte Exportpartner Brandenburgs. Der Anteil der Exporte nach Amerika war jährlich fast doppelt so hoch wie der Anteil der Ausfuhren nach Asien. Seit 1996 wickelt Brandenburg im Jahresdurchschnitt gute 14 seines Exportes mit dem amerikanischen Kontinent ab. Im Jahr 2 betrug der Anteil der Exporte nach Amerika am Brandenburger Gesamtexport 16,2. Die drei NAFTA-Länder USA, Kanada und Mexiko 11 sind die bedeutendsten Exportpartner Brandenburgs auf dem amerikanischen Kontinent. In diese Länder gingen seit 1996 jährlich mehr als 9 der für Amerika bestimmten Exporte. Asien stellte von 1991 bis 1994 den nach Europa zweitgrößten Exportpartner Brandenburgs dar. Im Jahr 1995 verlor der Kontinent seine Zweitplatzierung an Amerika und ist drittgrößter Exportpartner Brandenburgs geworden. Seit 1996 ist für Brandenburger Warenexporte nach Asien ein stabiler Wachstumstrend charakteristisch. Die Ausfuhr nach Asien hat sich bis zum Jahr 2 gegenüber 1991 um das Fünffache vergrößert. Das Exportwachstum beeinflusste aber nur gering die Exportstruktur nach Kontinenten. Der Anteil der Warenexporte nach Asien ist bis zum Jahr 2 gegenüber 1991 um 2,8 punkte angestiegen. Australien und Ozeanien sowie Afrika spielen in den Brandenburger Warenexporten eine untergeordnete Rolle. Bezogen auf einzelne Länder ergaben sich die markantesten Gewichtsveränderungen in den Warenausfuhren nach Russland und in die USA. Die Ausfuhren nach Russland (bis zum war Russland Bestandteil der Sowjetunion) sind seit 1994 rückläufig geworden. Während Russland nach Zerfall der Sowjetunion in den Anlaufjahren 1992 und 1993 unter allen Ländern den ersten Platz in den Brandenburger Ausfuhren eingenommen hat, verlor es in den folgenden Jahren, insbesondere nach 1995, seine führende Position und rutschte in den Jahren 1998 und 1999 auf den Rang 1. Im Jahr 2 hat die Russische Föderation erstmalig im zehnjähri- Anteil der Kontinente und ausgewählter Ländergruppen an der Ausfuhr Brandenburgs im Jahr 2 MOE-Länder ohne Russland 18,4% EU-Länder 48,4% Amerika 16,2% Asien 9,1% Russland 2,4% EFTA- Länder 2,5% Restliches Europa 1,5% Australien, Ozeanien,5% Afrika,9% 11 Von 1991 bis 1994 ohne Mexiko Daten +3, 83 2/22 13

14 gen Zeitraum ihre Platzierung auf der Rangliste der zehn wichtigsten Exportländer Brandenburgs verloren. Russland erreichte im Jahr 2 lediglich den Rang 12 auf der Liste der wichtigsten Exportpartner Brandenburgs. Vom ursprünglichen Anteil von 13,3 im Jahr 1992 beanspruchte Russland in 1995 lediglich 7 und in ,5 des gesamten Exportmarktes Brandenburgs. Bis Ende 2 ist der Anteil von Russland am Brandenburger Export noch mal bis auf 1,5 zurückgegangen. Dagegen spielten die USA in den Jahren 1991 und 1992 bei den Brandenburger Exporten noch keine Rolle. Im Jahr 1995 hatten aber die USA schon mit Russland, Frankreich und Polen gleichgezogen (jeweils ca. 7 des Exportes Brandenburgs). Erstmalig in 1996 nahmen die USA den ersten Platz am Warenexport Brandenburgs ein und wurden zu seinem bedeutendsten Exportland. Sie bezogen 12,2 der Brandenburger Ausfuhren. Bis zum Jahresende 2 wuchs der Anteil der USA am Brandenburger Warenexport bis auf 13,1. Mit einer Unterbrechung im Jahr 1998 halten die USA seit 1996 den ersten Platz am Warenexport Brandenburgs für sich fest. Zu den zehn wichtigsten Exportländern gehörten 1991 ausschließlich europäische Länder. Im Jahr 1992 war bereits ein nichteuropäisches Land (China) unter den wichtigsten Abnehmerländern für Brandenburgische Waren und Dienstleistungen präsent. Erstmals in 1993 waren auch die USA in der Rangliste der zehn wichtigsten Exportländer Brandenburgs auf Rang 9 platziert. Seit 1993 zählen jährlich zu den ersten zehn Abnehmerländern nebst den USA neun bzw. acht europäische Länder. Im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 waren stets Polen, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Belgien und Luxemburg (von 1998 an getrennt), Österreich und Italien unter den zehn wichtigsten Exportpartnern Brandenburgs vertreten. Insbesondere Polen und die Niederlande sind im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 durchgängig wichtige Handelspartner geblieben. Die Niederlande rangierten sich jährlich zwischen Platz 1 und 3. Das Exportvolumen Brandenburgs nach den Niederlanden hat sich von 1991 bis 2 um das 4,1fache vergrößert. Polen war über Jahre in der gesamten Palette zwischen dem Rang 1 und 5 platziert. Seit Mitte der 9er Jahre ist Polen einer der wichtigsten Außenhandelspartner Brandenburgs. Das Ausfuhrvolumen nach Polen ist im Jahr 2 um das 3,2fache gegenüber 1991 gestiegen. Im Jahr 2 nahm Polen mit fast einer Milliarde DM bei den brandenburgischen Exporten hinter den USA den zweiten Platz ein. Der Exportanteil nach Polen am Gesamtexport Brandenburgs ist jedoch von 1991 bis 2 von 12,5 auf 11,8 gesunken. Rangliste der zehn wichtigsten Exportpartner Brandenburgs von 1991 bis 2 Exportland Belgien und Luxemburg China Dänemark 1 Frankreich Großbritannien Italien Niederlande Österreich Polen Sowjetunion 1) 1 2 4) Russische Föderation 1 5) Schweden 1 1 Schweiz 9 9 Spanien 1 Tschechoslowakei 2) 9 Tschechische Republik 3) 1 Vereinigte Staaten ) Existent bis ) Existent bis ) Existent seit ) Im Zeitraum in der Außenhandelsstatistik erfasst als GUS (ohne Estland, Lettland, Litauen). 5) Zeitraum Daten +3, 83 2/22

15 Erstmalig rückte im Jahr 2 anstelle der Russischen Föderation die Tschechische Republik an den Rang 1 der Liste der wichtigsten Exportpartner Brandenburgs an. Der Anteil der zehn wichtigsten Handelspartner am Gesamtexport Brandenburgs betrug im Jahr 2 rund 81. Somit entfielen auf die zehn wichtigsten Abnehmerländer auch im Jahr 2 analog 1991 mehr als drei Viertel der Ausfuhren Brandenburgs. 3.2 Brandenburger Importländer Das Land Brandenburg importierte im Jahr 1991 Waren aus 8 Ländern aus der ganzen Welt. Innerhalb von zehn Jahren erweiterten sich die weltweiten Kontakte Brandenburgs mit Importländern. Bis zum Jahr 2 erhöhte sich die Zahl seiner Importeure auf 128 Länder. 12 Brandenburger Importe sind sehr stark auf Europa orientiert. Die Intensität der Europäischen Importausrichtung Brandenburgs ist dabei höher als die Exportorientierung nach Europa. Seit 1991 kamen im gesamten Zeitraum von 1991 bis 2 jährlich durchschnittlich fast 92 der Einfuhren Brandenburgs aus Europa, während jährlich durchschnittlich ca. 8 der Ausfuhren Brandenburgs für Europa bestimmt waren. Der Anteil der Importe aus Europa ist jedoch mit Ausnahme im Jahr 1992 (Anstieg um,9 punkte) und im Jahr 1999 (Anstieg um 2,3 punkte) jährlich sukzessive gesunken. Während im Jahr ,5 aller Einfuhren Brandenburgs aus Europa kamen, reduzierte sich deren Anteil bis Ende 2 um 7,7 punkte und betrug im Jahr 2 nur noch 87,8. Die Entwicklung der Gesamtimporte Brandenburgs verlief im gesamten Untersuchungszeitraum von 1991 bis 2 parallel zur Entwicklung der Einfuhren Brandenburgs aus Europa. Insgesamt ist ein Wachstumstrend der Brandenburger Importe aus Europa festzustellen. Die Warenimporte aus Europa haben sich im Untersuchungszeitraum fast verdoppelt. Sie sind von 5,1 Milliarden DM im Jahr 1991 bis auf 9,5 Milliarden DM im Jahr 2 angestiegen. Die strukturelle Zusammensetzung der Importe Brandenburgs nach Ländergruppen hat sich in den zehn Jahren unwesentlich verändert. Mehr als die Hälfte der Branden- 12 In der Einfuhr wird als Ursprungsland das Land nachgewiesen, in dem die Waren vollständig gewonnen oder hergestellt worden sind oder ihre letzte wesentliche und wirtschaftlich gerechtfertigte Be- oder Verarbeitung erfahren haben. Ist das Ursprungsland nicht bekannt, so tritt an diese Stelle das Versendungsland. Warenimporte Brandenburgs nach europäischen Ländergruppen und ausgewählten Ländern 1991 bis 2 Millionen DM EU-Länder Europa Gesamtimport MOE-Länder Russland burger Importe stammen im gesamten Untersuchungszeitraum von 1991 bis 2 aus den MOE-Ländern. Eine Parallelität in der Entwicklung der Gesamtimporte und der Importe aus den MOE-Ländern lässt sich über den gesamten zehnjährigen Zeitraum eindeutig feststellen. Die Warenimporte aus den MOE-Ländern haben sich von 1991 bis 2 fast verdoppelt. Von 3,4 Milliarden DM sind sie bis 2 um ca. 2,6 Milliarden DM auf fast 6 Milliarden DM angestiegen. Der durchschnittliche jährliche Anteil der Importe aus den MOE-Ländern betrug 54,5 aller Importe Brandenburgs. Der Anteil der Importe aus den MOE-Ländern ist vom Jahreshöchstwert von 63,3 im Jahr 1991 bis auf seinen Jahrestiefstwert von 42 im Jahr 1998 insgesamt um 21,3 punkte gesunken. Seit 1999 stieg der Anteil wieder an und erreichte im Jahr 2 den Wert von 55,1. Von 1991 bis 2 reduzierte sich aber der Anteil der Importe aus den MOE-Ländern insgesamt um 8,2 punkte. Die Entwicklung der Importe aus den MOE-Ländern zeigte sich von 1991 bis 2 in einer Spiegelbilddarstellung zur Entwicklung der Importe aus den EU-Ländern. Beide Anteile an den Einfuhren sind insgesamt gesunken, ohne eine Strukturverschiebung in den Europäischen Importen zu hinterlassen. Die Anteile der Importe aus den MOE- Ländern lagen stets jährlich über den Anteilen aus den EU- Ländern. Der Anteil der Importe aus den EU-Ländern ist vorerst von 3,9 im Jahr 1991 auf seinen Jahres- Versendungsland ist das Land, aus dem die Waren in das Erhebungsgebiet verbracht worden sind, ohne dass sie in Durchfuhrländern anderen als den mit der Beförderung zusammenhängenden Aufenthalten oder Rechtsgeschäften unterworfen wurden. Daten +3, 83 2/22 15

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Binnenhandel der EU (Teil 1) Binnenhandel der EU (Teil 1) Anteil der Ex- und Importe innerhalb der EU-27 an den gesamten Ex- und Importen der Mitgliedstaaten Warenimporte insgesamt, in Mrd. Euro 3.963,0 50,2 Anteil der Importe innerhalb

Mehr

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse.

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse. Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter Chemische Erzeugnisse Herkunftsländer Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: G IV 1 - m 12/2016 Gäste und im hessischen Tourismus im Dezember 2016 Februar 2017 Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden Impressum

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 066/2015 Erfurt, 25. März 2015 Thüringer Außenhandel im 4. Vierteljahr 2014: Anstieg der Exporte um 9,1 Prozent Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 7.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 8. März

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 0/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 22.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 0/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 9/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am:

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 7/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. September

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 6/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 9. August

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 6/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 22. August

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 5/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juli

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 4/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juni

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 4/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juni

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 3/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 9. Mai

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. März

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2016

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2016 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 3/16 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2016 Herausgegeben am: 30. Dezember 2016 Impressum Statistische

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2017

Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2017 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 2/17 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2017 Herausgegeben am: 12. September 2017 Impressum Statistische

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2015 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2015 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 2/15 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2015 Korrektur Herausgegeben am: 16. August 2016 Impressum

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2012 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2012 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 3/12 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal Korrektur Herausgegeben am: 9. August 2016 Impressum Statistische

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2013 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2013 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 3/13 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal Korrektur Herausgegeben am: 10. August 2016 Impressum Statistische

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 4. Quartal 2014 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 4. Quartal 2014 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 4/14 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 4. Quartal Korrektur Herausgegeben am: 12. August 2016 Impressum Statistische

Mehr

Ausfuhr des Landes Hamburg 1. Quartal 2012 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 1. Quartal 2012 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G III 1 - vj 1/12 HH Ausfuhr des Landes Hamburg 1. Quartal Korrektur Herausgegeben am: 9. August 2016 Impressum Statistische

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 058/2013 Erfurt, 13. März 2014 Thüringer Außenhandel im 4. Vierteljahr 2013: Importe steigen, Exporte sinken weiter Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Bevölkerungsstand A I - j in Mecklenburg-Vorpommern 2016 Bestell-: Herausgabe: Printausgabe: A193 2016 00 25. April 2017 EUR 2,00 Herausgeber: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern,

Mehr

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes - Zahlen zur Lage der Modeindustrie Veränd. i.v.h. Umsatz Bekleidungsgewerbe (ohne Umsatzsteuer ) 7.189.578 7.564.840 5,2 Lederbekleidung 59.775 70.560 18,0

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Tourismus im Land Bremen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben Juni 2015

Tourismus im Land Bremen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben Juni 2015 Reiseverkehr / Juni 2015 Tourismus im in Beherbergungsbetrieben Juni 2015 Herausgeber: Zeichenerklärung p = vorläufiger Zahlenwert Statistisches Landesamt Bremen r = berichtigter Zahlenwert An der Weide

Mehr

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo.

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo. 12.0 Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Wareneinfuhr 2016 Warenausfuhr 2016 Weltregion 1 1 in % in % Europa 110.067 81,2 104.271 79,5 EU 96.801 71,4 91.112 69,4 EFTA 7.718 5,7 8.132 6,2 übriges

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes 2016

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes 2016 Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes Zahlen zur Lage der Modeindustrie Umsatz Bekleidungsgewerbe (inkl. Pelz und Sonst. Bekleidung) zum Vorjahr 7.495.583 7.247.61-3,3 Umsatz Bekleidungsgewerbe

Mehr

Außenhandel nach Wirtschaftsblöcken und Handelsländern

Außenhandel nach Wirtschaftsblöcken und Handelsländern Außenhandel im 1. Halbjahr 2016 in Vorarlberg Nach vorläufigen Ergebnissen konnte die Vorarlberger Wirtschaft in den Monaten Jänner bis Juni 2016 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich

Mehr

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo.

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo. 12.0 Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Wareneinfuhr 2014 Warenausfuhr 2014 Weltregion 1 1 in % in % Europa 104.715 80,7 102.008 79,8 EU 92.473 71,3 87.997 68,8 EFTA 7.118 5,5 7.714 6,0 übriges

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 172/2014 Erfurt, 24. Juni 2014 Thüringer Außenhandel im 1. Vierteljahr 2014: Importe verzeichnen den bisher besten Jahresstart Nach Mitteilung des Thüringer

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015 Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015 Außenhandel Von Diane Dammers Der Außenhandel ist für die rheinland-pfälzische Wirtschaft von großer Bedeutung. Mehr als die Hälfte der Industrieproduktion wird exportiert.

Mehr

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 11. September 217 Basler Tourismus verzeichnet im August 217 ein Übernachtungsplus Wie bereits in den vorangegangenen

Mehr

Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v.

Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v. Umfrage GermanFashion Modeverband Deutschland e.v. Beurteilung der Perspektiven 2013 im Vergleich zu DOB HAKA Arbeits-, Berufs-, Schutzkleidung Sport/ Outdoor GESAMT in um % % in um % % in um % % in um

Mehr

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 216 Basler Tourismus im November 216: Mehr Übernachtungen als ein Jahr zuvor Im November 216 wurden

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 Direktinvestitionen lt. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 201 2 Inhalt I. Schaubilder 5 II. Tabellen 1.1 Transaktionswerte nach ausgewählten Ländergruppen und Ländern 11 1.1.1 Inländische Direktinvestitionen

Mehr

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1%

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Quelle: Pressemeldung Statistik Austria (vorläufige Ergebnisse) Neuerliche Zuwächse der Ankünfte (+2,5% bzw. rd. +460.000 AN) sowohl aus dem Ausland

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

Die registrierten Ausländer in Schleswig-Holstein am

Die registrierten Ausländer in Schleswig-Holstein am Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A I 4 - j 15 SH Die registrierten Ausländer in Schleswig-Holstein am 31.12.2015 Ergebnisse des Ausländerzentralregisters

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 5. Bezirk: Gries, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 5. Bezirk: Gries, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 5. Bezirk: Gries, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 5. Bezirk: Gries Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt Männer

Mehr

Statistik der Ausländischen Studierenden. WS 14/15 Stand

Statistik der Ausländischen Studierenden. WS 14/15 Stand Ref. 05 -Finanzcontrolling- Statistik der Ausländischen Studierenden (nach Ländern und Status) WS 14/15 Stand 05.12.2014 Anmerkungen zu den Tabellen: Rückmelder fortgeschrittene Studierende, die auch letztes

Mehr

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Je 1.000 Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Scheidungen ** Eheschließungen * 2,0 Zypern 9,6 1,3 Türkei 8,5 0,7 Mazedonien, ehem.

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL 1. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG. TIROLERiNNEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 1961-2009 (Kommentierte Fassung - Stand 2. Februar 2010) IMZ - Tirol S. 1 PERSONEN

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard Inländer/Ausländer HWS* NWS*

Mehr

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 217 Höhere Gäste- und Übernachtungszahlen im September 217 Im September 217 wurden 117 36 Logiernächte

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 13. Februar 217 Basler Tourismus 216: Noch nie wurden so viele Übernachtungen gezählt Im Dezember wurden 98 399

Mehr

Ägypten Art. 24 Abs. 1 b) ff) Art. 17 Abs. 2 Argentinien Art. 23 Abs. 2 Art. 17 Abs. 2

Ägypten Art. 24 Abs. 1 b) ff) Art. 17 Abs. 2 Argentinien Art. 23 Abs. 2 Art. 17 Abs. 2 Anlage 4 Vermeidung der Doppelbesteuerung bei Einkünften aufgrund persönlich ausgeübter Tätigkeit von unbeschränkt steuerpflichtigen Künstlern und Sportlern Unter den Künstlerbegriff i. S. der DBA fallen

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 4. Bezirk: Lend, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 4. Bezirk: Lend, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 4. Bezirk: Lend, Stand 01.10.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 4. Bezirk: Lend Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt Männer

Mehr

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes 2015

Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes 2015 Amtliche Zahlen des Statistischen Bundesamtes Zahlen zur Lage der Modeindustrie zum Vorjahr Umsatz Bekleidungsgewerbe (ohne Umsatzsteuer ) 7.498.864 7.416.46-1,1 Lederbekleidung 45.919 43.556-5,1 Arbeits-

Mehr

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 05/2016. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 05/2016. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats! Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.

Mehr

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 04/2017. Dorfgastein. St. Johann im Pongau. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 04/2017. Dorfgastein. St. Johann im Pongau. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats! Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.

Mehr

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 12/2016. Dorfgastein. St. Johann im Pongau. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 12/2016. Dorfgastein. St. Johann im Pongau. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats! Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.

Mehr

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 01/2017. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 01/2017. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats! Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.

Mehr

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 02/2017. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!

Beilage 3. F-G1 Blatt 1/2 02/2017. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats! Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Auswertung Verfahrensautomation Justiz

Auswertung Verfahrensautomation Justiz 6477/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung - Anlage 8 1 von 5 2010 1132 222 1354 831 139 970 Österreich 992 185 1177 755 127 882 Deutschland 15 3 18 8 1 9 (Jugoslawien) 1 1 Italien 2 2 Schweiz 2 2 Türkei 26

Mehr

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk Alle ausländischen und deutschen Stipendiaten und Preisträger nach aktuellen Aufenthaltsländern, Stand: Januar 2016 Nordamerika Kanada 35 11 57 12 115 131 89 183 61 464 4 9 8 16 33 616 USA 206 411 1086

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. Ägypten X 24 Abs.

Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. Ägypten X 24 Abs. Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. DBA-Staat Keine Aktivitätsklausel Aktivitätsklausel Verweis auf 8 AStG1 Ägypten 24 Abs. 1 d)

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/776 6. Wahlperiode 20.06.2012 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Tino Müller, Fraktion der NPD Leistungen zugunsten von ausländischen Staatsangehörigen in Mecklenburg-

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, Oktober 217 Erholung in turbulenten Zeiten Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro und prozentuale

Mehr

6. Tourismus. Vorbemerkungen

6. Tourismus. Vorbemerkungen 109 6. Tourismus Vorbemerkungen Beherbergungsstatistik Die Datengrundlage liefert das Gesetz zur Neuordnung der Statistik über die Beherbergung im Reiseverkehr vom 22. Mai 2002 (BGBl. I S. 1642), das am

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, September 216 Niedrigstes Vermögenswachstum seit 211 Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro

Mehr

Außenhandel 2002 nach Ländern

Außenhandel 2002 nach Ländern Dipl.-Kaufmann Florian Eberth Außenhandel 22 nach Ländern Die Unternehmen in Deutschland exportierten im Jahr 22 Waren im Wert von 648,3 Mrd. Euro und importierten Waren im Wert von 22,1 Mrd. Euro. Damit

Mehr

Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich

Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Destatis, 03. März 2009 Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ist mit dem Jahreswechsel 2008/09 auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt angekommen. Der Arbeitsmarkt

Mehr

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Blatt 1 Ausländer dar.: Berufstätig Europäische Union 3 162 5,9 455 2 707 5,2 2 129 5,3 291 287 Belgien 21 5,0 3 18 5,9 11 10,0 6 1 Bulgarien 196 8,3 18 178 6,6 150 10,3 8 20 Dänemark

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

6. Tourismus. Vorbemerkungen

6. Tourismus. Vorbemerkungen 109 6. Tourismus Vorbemerkungen Beherbergungsstatistik Die Datengrundlage liefert das Gesetz über die Statistik der Beherbergung im Reiseverkehr vom 14. Juli 1980 (BGBl. I S. 953), das am 1. Januar 1981

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2016 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2014 um 4,3 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus der aktuellen

Mehr

STATISTIK DER AUSZAHLUNGEN AN EHEMALIGE ZWANGSARBEITER UND DEREN RECHTSNACHFOLGER

STATISTIK DER AUSZAHLUNGEN AN EHEMALIGE ZWANGSARBEITER UND DEREN RECHTSNACHFOLGER STATISTIK DER AUSZAHLUNGEN AN EHEMALIGE ZWANGSARBEITER UND DEREN RECHTSNACHFOLGER LÄNDERÜBERSICHT Die Auszahlungen zum Ausgleich von Zwangsarbeit erfolgten in insgesamt 98 Ländern. Die folgende Übersicht

Mehr

Wirtschaft und Finanzen der EU

Wirtschaft und Finanzen der EU Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr

Mehr

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Internationale Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18. Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

6. Tourismus. Vorbemerkungen. 6.1 Beherbergungsgewerbe in Frankfurt a.m bis 2015 nach Betrieben, Betten, Gästen und Übernachtungen

6. Tourismus. Vorbemerkungen. 6.1 Beherbergungsgewerbe in Frankfurt a.m bis 2015 nach Betrieben, Betten, Gästen und Übernachtungen 109 6. Tourismus Vorbemerkungen Beherbergungsstatistik Die Datengrundlage liefert das Gesetz zur Neuordnung der Statistik über die Beherbergung im Reiseverkehr vom 22. Mai 2002 (BGBl. I S. 1642), das am

Mehr

Die Rolle Ungarns im internationalen Tourismus TENDENZEN IM WELTTOURISMUS ZWISCHEN 1990 UND Internationaler Touristenankünfte

Die Rolle Ungarns im internationalen Tourismus TENDENZEN IM WELTTOURISMUS ZWISCHEN 1990 UND Internationaler Touristenankünfte Die Rolle Ungarns im internationalen Tourismus TENDENZEN IM WELTTOURISMUS ZWISCHEN 1990 UND 2002 Internationaler Touristenankünfte Nach Angaben der Welttourismusorganisation (WTO) hat sich die Zahl der

Mehr

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Beherbergung in Greven nach Betriebsarten im Dezember 2009 Betriebsart Betriebe Betten Stellplätze auf Campingplätzen insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Mittlere Auslastung der

Mehr

Position Mio. Euro % Veränderung

Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Oktober 2017 Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Oktober 2017 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 117.832,8 8,3 Importe 122.543,4 9,1 Handelsbilanz

Mehr

Stand der polnisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen: Jahresergebnisse 2012 und Prognose Jan Masalski

Stand der polnisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen: Jahresergebnisse 2012 und Prognose Jan Masalski Stand der polnisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen: Jahresergebnisse 2012 und Prognose 2013 Abteilung für Handel und Investitionen der Botschaft der Republik Polen in Berlin Jan Masalski Botschaftsrat

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr Gästebetten sowie ab 2004 Campingplätze ohne Dauercamping.

Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr Gästebetten sowie ab 2004 Campingplätze ohne Dauercamping. Beherbergung in Greven nach Betriebsarten im Zeitraum Januar - Dezember 2010 Betriebsart Betriebe Betten Stellplätze auf Campingplätzen insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Hotels

Mehr

Lehrerinnen und Lehrer in berufsbildenden Schulen Schleswig-Holsteins im Schuljahr 2016/17

Lehrerinnen und Lehrer in berufsbildenden Schulen Schleswig-Holsteins im Schuljahr 2016/17 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: B II 2 - j 16 SH Lehrerinnen und Lehrer in berufsbildenden Schulen Schleswig-Holsteins im Schuljahr 2016/17 Herausgegeben

Mehr

Wien: 3* Hotels & Pensionen (Alle Herkunftsmärkte)

Wien: 3* Hotels & Pensionen (Alle Herkunftsmärkte) 1) Ankünfte, Nächtigungen & Beherbergungsumsatz in Wien Jahr Ankünfte +/ in % Nächtigungen +/ in % Ø Aufenthaltsdauer Nettoumsatz in Wien +/ in % 2007 990.357 8,1 2.397.818 5,7 2,42 76.295.852 14,1 2008

Mehr