Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens: Zitieren. Zusammenfassendes Skriptum zum Step-Online Kurs Zitieren

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1 Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens: Zitieren Zusammenfassendes Skriptum zum Step-Online Kurs Zitieren Mag. a Christine Rabl Dieser Kurs ist Online verfügbar unter: Wien 2006

2 Inhalt 1 Einführung Allgemeine Überlegungen zum Zitieren Regeln des Zitierens Arten des Zitierens Wörtliches Zitat Inhaltliche Funktionen wörtlicher Zitate Sinngemäßes Zitat Kennzeichnung von sinngemäßen Wiedergaben Verwendung von sinngemäßen Wiedergaben Bibliographieren von Zitaten Bibliographieren in Fußnoten (Vollbeleg) Genaue Seitenangaben Abkürzungen Das Kurzbelegverfahren Kurzbelege im Text oder Fußnotensystem? Zitieren von Internet-Quellen Empfehlungen zum Zitieren Prüfen von Internet-Quellen Ergänzende Hinweise Literatur

3 1 Einführung Dieser Kurs wurde für Studierende der Studieneingangsphase (Step) der Studienrichtung Pädagogik in Wien im Rahmen des thematischen Schwerpunktes Techniken wissenschaftlichen Arbeitens konzipiert. Er soll eine zum Lehrveranstaltungsangebot ergänzende Einführung in die Funktionen des Zitierens für das wissenschaftliche Schreiben sowie die wichtigsten Techniken des Verweisens und Belegens geben. Das Verfassen von wissenschaftlichen Texten ist ein wesentliches Charakteristikum erziehungswissenschaftlichen Arbeitens und hat deshalb auch während des Studiums einen hohen Stellenwert. Das korrekte Zitieren stellt einen Aspekt des wissenschaftlichen Schreibens dar. Dazu ist es nicht nur notwendig, die Regeln des Verweisens und Belegens anwenden zu können, sondern auch die Funktionen des Zitierens für das wissenschaftliche Arbeiten zu verstehen. Beides erfordert einen Auseinandersetzungs- und Übungsprozess, der bereits zu Beginn des Studiums angeregt und durch das Studium fortgesetzt werden soll. Insofern mag dieser Kurs auch für höhersemestrige StudentInnen oder Studierende anderer Standorte von Interesse sein. Sehr schnell werden Sie in der Beschäftigung mit dem Zitieren und Belegen bemerken, dass es auch wenn sie alle dieselben Funktionen für das wissenschaftliche Arbeiten erfüllen sollen verschiedene Möglichkeiten der Anwendung gibt. Dieser Kurs stellt die gängigsten Varianten vor, bietet Erklärungen und gibt konkrete Hinweise und Empfehlungen zu ihrer Umsetzung, die mit Beispielen veranschaulicht werden. Im Anhang findet sich zudem ein Verzeichnis mit (weiterführenden) Literaturhinweisen. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich je nach individuellen Voraussetzungen sehr allgemein und einführend Wissen über das Zitieren anzueignen und/oder ganz bestimmte Aspekte aufzufrischen bzw. nachzulesen. Hinsichtlich der konkreten formalen Anforderungen an die Zitationsweise in Ihrer Proseminar-, Seminar- oder Diplomarbeit empfiehlt es sich, jedenfalls Rücksprache mit der jeweiligen Lehrveranstaltungsleiterin/dem Lehrveranstaltungsleiter zu halten. 2 Allgemeine Überlegungen zum Zitieren Im Alltag begegnen uns Zitate beispielsweise in Zeitungen, in Unterhaltungsliteratur, auf Postkarten oder auf Plakaten. Meist finden wir zwar eine Anmerkung, wer diese Aussage gemacht haben soll, seltener jedoch erhalten wir auch Informationen darüber, wo dies nachzulesen oder zu überprüfen ist bzw. wo wir mehr über das Gesagte und dessen Zusammenhang herausfinden können. Im Unterschied zum alltäglichen, journalistischen oder künstlerischen Einsatz von Zitaten werden in wissenschaftlichen Texten die Quellen, auf die sich die jeweiligen Aussagen beziehen, genau angegeben (Bibliographieren von Zitaten). Dabei kann es sich um wörtliche Zitate ebenso wie um die sinngemäße Wiedergabe von Aussagen bzw. Texten handeln. 3

4 Im Kontext wissenschaftlicher Arbeiten stellen solche Verweise keineswegs eine Ausnahme oder gar einen Mangel dar im Gegenteil: Die (kritische) Rezeption bereits vorhandenen Wissens ist ein wesentlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses. Wissenschaftliche Texte zeichnen sich also durch Intertextualität d.h. durch die explizite Bezugnahme auf andere Texte aus (vgl. Hug 2001, S. 13). Zitate dienen dazu, diese Bezugnahmen zu dokumentieren. Hinsichtlich der Frage danach wann, was und wieviel zitiert werden soll, ist es allerdings schwierig konkrete Handlungsanweisungen zu geben. Das ist in hohem Maße von der jeweiligen Arbeit bzw. den Inhalten und der methodischen Herangehensweise abhängig. Allgemein lässt sich festhalten, dass Zitate in wissenschaftlichen Texten folgendermaßen eingesetzt werden (vgl. Eco 1998, S.196): zur anschließenden Auseinandersetzung und Interpretation, zur Unterstützung der eigenen Ausführungen. In jedem Fall müssen die formalen Regeln des Zitierens genau eingehalten werden. Im Kontext wissenschaftlichen Arbeitens gibt es dafür unterschiedliche Regelsysteme. Je nachdem, ob Sie einen Beitrag für eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, eine Monographie oder eine Seminar- bzw. Diplomarbeit verfassen, gilt es, sich beim jeweiligen Verlag oder Redaktionsteam bzw. der Lehrveranstaltungsleiterin, dem Betreuer über die erwünschte Zitierweise zu informieren. Gleich für welche Variante Sie sich entschieden haben oder welche Zitiervorgaben Ihnen gemacht werden: Die gewählte Form ist im gesamten Text bzw. in der gesamten Arbeit einheitlich durchzuhalten. Zu beachten ist außerdem, dass es sich bei der Wiedergabe fremder Inhalte, ohne Ausweis der UrheberInnen um Plagiate handelt (vgl. Rossig/Prätsch 2002, S. 119). Allgemeingut muss nicht zitiert werden. Wissenschaftliches Arbeiten ist also ein arbeitsteiliger Prozess, bei dem keine Wissenschaftlerin/kein Wissenschaftler jeweils ganz von vorne anfängt. Dementsprechend beziehen wir uns immer auf bereits vorhandenes Wissen, das zumeist in Textform vorliegt. Diese Verweise sollen zudem gewährleisten, dass die eigene Arbeit jeweils beim aktuellen Forschungsstand anknüpft und diesen entweder ergänzt bzw. erweitert oder auf ihn kritisch-analysierend Bezug nimmt. Quellenbelege erfüllen in dieser Hinsicht vor allem inhaltliche Funktionen (vgl. Kruse 2001). Das Zitieren von Quellen hat auch formale Funktionen. Gemäß dem wissenschaftlichen Prinzip der Nachprüfbarkeit müssen Verweise immer identifizierbar und überprüfbar sein. Außerdem soll der eigene Argumentationsgang deutlich von übernommenen Aussagen zu unterscheiden sein. Das gilt aus der Perspektive der Autorin/des Autors ebenso wie aus der LeserInnenperspektive. Strenge Zitierregeln tragen also zur Transparenz und Qualität eines Textes mit wissenschaftlichem Anspruch bei. Nicht zuletzt lässt die Form eines Textes Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit von Inhalten zu (vgl. Giesecke 2001, S. 131ff). 4

5 Beispiel 1: Diese Textpassage stammt aus: "Theodor W. Adorno. Ein pädagogisches Porträt." (Schäfer 2004, S. 27) Sie zeigt, wie in wissenschaftlichen Texten (kurz) belegt wird, aus welcher Quelle eine bestimmte Aussage stammt. "EnA" steht für "Erziehung nach Auschwitz" (Gesammelte Schriften, Bd. 10.2, S ), wie im Siglen- Verzeichnis, sprich: Abkürzungsverzeichnis (Schäfer 2004, S.6) nachzuschlagen ist. Im Literaturverzeichnis desselben Buches finden sich die genauen bibliographischen Angaben (vgl. dazu Bibliograhieren von Zitaten ) zu Adornos Werken. Beispiel 2: Diese Textpassage stammt ebenfalls aus: "Theodor W. Adorno. Ein pädagogisches Porträt" (Schäfer 2004, S. 35). In diesem Fall kann die dargestellte Textpassage allerdings nicht als vorbildhaft für korrektes Zitieren gelten. Wer sich nicht erinnern kann, dass auf Seite 27 desselben Buches die Quelle, aus der die Aussage Adornos über die "erste Forderung an Erziehung" stammt, angegeben ist oder erst an dieser Stelle von Schäfers Buch einsteigt, wird große Schwierigkeiten haben, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen. 3 Regeln des Zitierens Wissenschaftliches Arbeiten ist im Idealfall durch einige Freiheiten gekennzeichnet: AutorInnen von wissenschaftlichen Texten entscheiden in der Regel über die Auswahl der konkreten Fragestellung(en) ihrer Arbeit sowie über die theoretischen Bezugnahmen und wissenschaftlichen Methoden zur Bearbeitung ihrer Frage(n). Für Texte, die im Rahmen des Studiums verfasst werden, wie etwa Proseminar- und Seminararbeiten sind diese Entscheidungen oftmals bereits durch den inhaltlichen Schwerpunkt der jeweiligen Lehrveranstaltung vorgegeben oder zumindest eingeschränkt. Das kann auch eine Hilfestellung sein. Für alle diese Arbeiten gilt aber: Sobald wir entschieden haben, uns auf bestimmte TheoretikerInnen, sprich ausgewählte Texte, zu beziehen, müssen wir eine Reihe von Regeln einhalten. Neben der methodischen Nachvollziehbarkeit ist die Angabe unserer Quellen einer jener allgemein reglementierten Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens. 5

6 Die Regeln des Zitierens beziehen sich einerseits auf den konkreten Text, der zitiert wird (vgl. 3.1 Arten des Zitierens) und andererseits auf die Quellenangaben zum jeweiligen Zitat (vgl. 3.2 Bibliographieren von Zitaten). Einige Regeln des Zitierens bzw. Bibliographierens im Überblick: Wörtliche Zitate sowie sinngemäße Wiedergaben sind immer als solche auszuweisen. Wörtliche Zitate müssen genau wiedergegeben werden. Direkte als auch indirekte Zitate sind sinn- und zweckentsprechend einzusetzen. Für alle Zitate muss ein Quellennachweis erfolgen, der entweder in den Fußnoten oder als Kurzbeleg erfolgt. Die bibliographischen Angaben müssen formal einheitlich gestaltet sein. Die Quellenangabe eines Zitates sollte immer eine genaue Seitenangabe enthalten. Die vollständige Quellenangabe im Text erfolgt in Fußnoten. Der so genannte Vollbeleg muss alle für die LeserInnen relevanten Informationen zur eindeutigen Identifizierung einer Quelle enthalten. Kurzbelege müssen die zitierte Quelle mittels des Literaturverzeichnisses eindeutig zuordenbar machen. Die vollständigen Angaben zur jeweiligen Quelle, müssen wenn Sie das Kurzbelegverfahren einsetzen im Literaturverzeichnis so erfolgen, dass AutorIn und Erscheinungsjahr auf den ersten Blick zu finden sind. Klassische Abhandlungen und nicht-wissenschaftliche Literatur werden nicht nach dem System AutorIn Erscheinungsjahr belegt. 3.1 Arten des Zitierens "Bei wissenschaftlichen Arbeiten werden immer andere wissenschaftliche Publikationen benutzt." (Giesecke 2004, S. 131) Bevor Sie also einen wissenschaftlichen Text bzw. eine Proseminar- oder Seminararbeit mit wissenschaftlichem Anspruch verfassen, müssen Sie sich mit einer bestimmten Auswahl von Literatur beschäftigen. Das kann eine interessante und lustvolle Aufgabe sein. Die Herausforderung besteht anschließend darin, das Gelesene im Rahmen Ihrer Argumentation zur Themenbzw. Fragestellung im Text wiederzugeben. Dabei sind zwei Arten der Wiedergabe zu unterscheiden: Es kann sich um wörtliche Zitate ebenso wie um die sinngemäße 6

7 Wiedergabe von Aussagen bzw. Texten handeln. Ob wörtliches oder indirektes Zitat: Beide erfüllen gewisse Funktionen und müssen immer nach bestimmten formalen Anforderungen gekennzeichnet werden (vgl. Rückriem/Stary/Franck 1997, S. 169ff) Wörtliches Zitat Wörtliche Zitate ermöglichen es, den Autor/die Autorin einer wissenschaftlichen Publikation, auf den/die Sie sich - zustimmend oder auch kritisch - beziehen, selbst zu Wort kommen zu lassen. Diese wörtlichen Wiedergaben werden durch Anführungsstriche (... ) gekennzeichnet. Je nachdem, ob Sie ganze Sätze oder nur Teile davon zitieren und in welcher Weise Sie das Zitat in Ihren eigenen Text integrieren, gilt es eine Reihe weiterer Regeln zu beachten: Endet das Zitat mit einem Punkt, erfolgt die Quellenangabe nach dem schließenden Anführungszeichen ohne weitere Interpunktion: Durch zitieren wird ein Text mit anderen Texten verbunden. (Kruse 2001, S. 18) Es ist möglich, Zitate in eigene Sätze zu integrieren, wenn beide grammatikalisch und syntaktisch aufeinander abgestimmt sind und der Sinngehalt des Zitats dadurch nicht verändert wird. Ist das Zitat nicht durch einen Punkt abgeschlossen, wird der Punkt nach der Quellenangabe, die am Ende des Satzes erfolgt, gesetzt: Da Wissenschaft auf vielfältige Weise funktionalisiert wird, bedarf gerade die Wahrung der Unabhängigkeit der Wissenschaft der Erkenntnis ihrer Abhängigkeiten (Preglau-Hämmerle 1986, S. 247). Werden bei der Einfügung eines Zitates in den eigenen Text inhaltliche oder formale Änderungen erforderlich, müssen diese genau dokumentiert werden (und dürfen den ursprünglichen Sinn des Zitates nicht verfälschen): Auslassungen: runde Klammern und drei Punkte (...) Einfügungen: eckige Klammern [Beispiel] Hervorhebungen (Kursiv- oder Fettschrift) und Anmerkungen werden durch einen Zusatz (Hervorh. bzw. Anm. durch den/die VerfasserIn oder Initialen des eigenen Namens) gekennzeichnet: Es ist (...) wichtig, den Sinn des Zitierens [in seiner diskursbildenden Bedeutung; Anm. CR] zu verstehen und nicht einfach Regeln anzuwenden. (Kruse 2001, S. 19) Hat der Autor/die Autorin der zitierten Textpassage selbst einzelne Worte hervorgehoben, müssen Sie dies übernehmen. Ein Vermerk (Hervorh. im Original) schafft für die LeserInnen Klarheit. Der Wortlaut muss genau übernommen werden. Das gilt auch für Fehler. Damit deutlich wird, dass Sie den Fehler (z.b. Druckfehler) erkannt und übernommen haben, vermerken Sie ein [sic] oder [sic!] hinter dem Fehler. 7

8 Zitate, die länger als zwei bis drei Zeilen sind, sollten eingerückt werden und können zusätzlich einzeilig und/oder in kleinerer Schriftgröße geschrieben werden. Grundsätzlich sollten Sie die Originalquelle zitieren. Ist diese nicht verfügbar, so muss die Übernahme eines Zitates von einem anderen Autor/einer anderen Autorin durch den Vermerk zitiert nach (oder abgekürzt: zit. n.) ausgewiesen werden. Artikel 17 des Staatsgrundgesetzes über die allgemeinen Rechte der StaatsbürgerInnen besagt: Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei (RGBl. Nr. 142/1867 zit. n. Sebök 2002, S. 15). Zitate im Zitat werden durch einfache Anführungszeichen ( oder, ) kenntlich gemacht Inhaltliche Funktionen wörtlicher Zitate Wörtliche Zitate können unterschiedliche inhaltliche Funktionen erfüllen, weshalb es - im Gegensatz zu den formalen Anforderungen - keine eindeutigen Regeln für deren Einsatz gibt. Zumeist werden jene Aussagen anderer AutorInnen wörtlich zitiert, auf die konkret Bezug genommen wird. Wenn Sie z.b. eine bestimmte Textpassage möglichst genau interpretieren wollen, sollten Sie diese wörtlich wiedergeben, um Ihre Interpretation für die LeserInnen nachvollziehbar zu machen. Das kann auch für die (kritische) Auseinandersetzung mit zentralen Aussagen in referierten wissenschaftlichen Publikationen gelten. Geht es eher um eine bestimmte Problemdarstellung in unterschiedlichen Texten, werden Sie zur Rekonstruktion der Argumente der jeweiligen AutorInnen entweder paraphrasierend vorgehen, oder lediglich einige wesentliche Aussagen wörtlich zitieren (vgl. Giesecke 2001, S. 133). Grundsätzlich sollten Sie bei der Auswahl von Zitaten darauf achten, dass sie im Kontext dessen, was die AutorInnen auszusagen beabsichtigen, ihren Sinn behalten und dass die Zitate inhaltlich dem entsprechen, was Sie zum Ausdruck bringen wollen. Wieviel und was jeweils wörtlich Wiedergegeben werden soll, lässt sich allerdings nicht allgemein angeben. Um zu einer Einschätzung zu kommen, ist es hilfreich, beim Lesen wissenschaftlicher Texte auf die Verwendung von wörtlichen Zitaten zu achten Sinngemäßes Zitat Da wir uns beim Verfassen wissenschaftlicher Texte stets auf ausgewählte Literatur oder andere Quellen beziehen, müssen wir diese Übernahmen auch in jedem Fall kennzeichnen. Selbst wenn wir gelesene Texte oder Aussagen nicht wörtlich zitieren, sondern die jeweiligen Überlegungen in eigenen Worten formulieren. Das Referieren längerer Passagen bzw. das Paraphrasieren von Aussagen wird als "sinngemäßes" oder "indirektes" Zitieren bezeichnet. Hinsichtlich der konkreten Textwiedergabe sind hier - im Gegensatz zum wörtlichen Zitat - wesentlich weniger formale Anforderungen zu erfüllen. Einige Regeln gelten allerdings ähnlich wie beim wörtlichen Zitieren auch für die sinngemäße Wiedergabe von Aussagen anderer AutorInnen. 8

9 Kennzeichnung von sinngemäßen Wiedergaben Sinngemäße Wiedergaben von Textpassagen anderer AutorInnen werden mit dem Vermerk "vgl." ("vergleiche") vor der Quellenangabe gekennzeichnet. Die Anführungszeichen entfallen beim indirekten Zitat: Während sich die Zahl der Studierenden an den österreichischen Universitäten der sechziger und siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts vervierfachte, hatte sich die Anzahl der Dienstposten für ProfessorInnen von Mitte der sechziger bis Ende der siebziger Jahre nur etwas mehr als verdoppelt (vgl. Preglau-Hämmerle 1986, S. 225ff). Wenngleich Sie keine Anführungszeichen setzen, müssen Anfang und Ende eines indirekten Zitates nachvollzogen werden können. Das kann zum Einen durch die Platzierung des Quellenverweises erfolgen (vgl. dazu Bohl 2005, S. 39f) und zum Anderen durch einleitende Formulierungen, die auf den Autor/die Autorin der paraphrasierten Textpassage verweisen (vgl. dazu Rossig/Prätsch 2002, S. 124): a) Für indirekte Zitate im Satz sollte die Quellenangabe direkt hinter dem paraphrasierten Satzteil erfolgen. b) Wird eine Aussage in einem Satz indirekt wiedergegeben, ist der Quellenverweis an das Ende dieses Satzes vor den abschließenden Punkt zu setzen. c) Geben Sie in einem ganzen Absatz Gedanken eines anderen Autors/einer anderen Autorin sinngemäß wieder, sollte die Quellenangabe abschließend hinter dem letzten Punkt erfolgen. d) Längere indirekte Zitate können außerdem durch klärende Formulierungen eingeleitet werden, um den Anfang der sinngemäßen Wiedergabe eindeutig zu markieren: z.b. Dieser Abschnitt bezieht sich in wesentlichen Teilen auf..., Wie von... dargestellt..., Nach Auffassung von... e) Für eine sinngemäße Wiedergabe, die sich über einen gesamten Abschnitt/Absatz erstreckt, kann dies auch vor dem Quellennachweis vermerkt werden (vgl. zu diesem Abschnitt/Absatz...). Kommen Sie in Ihrer Arbeit zu ähnlichen bzw. gleichen Schlussfolgerungen wie andere AutorInnen, sollten Sie ebenfalls mit einem Vermerk ("vgl." oder "vgl. auch") vor der Quellenangabe darauf hinweisen Verwendung von sinngemäßen Wiedergaben Ein wesentlicher Aspekt des wissenschaftlichen Arbeitens ist das Lesen wissenschaftlicher Publikationen, die über die bisherige Forschungstätigkeit bzw. den aktuellen Forschungsstand hinsichtlich eines bestimmten Gegenstandes, einer Frageoder Problemstellung orientieren. Das Gelesene fließt anschließend in Ihre eigene Arbeit ein, indem Sie es entweder referieren, interpretieren oder problematisieren 9

10 und so in Bezug zu Ihrer eigenen Fragestellung setzen. In jedem Fall beziehen Sie sich in Ihrer Argumentation auf bereits verfasste Arbeiten. Dies müssen Sie nicht immer wörtlich tun. Es ist üblich, Aussagen anderer AutorInnen zu paraphrasieren, also in eigenen Worten zu wiederholen bzw. zusammenzufassen. Dabei müssen Sie darauf achten, dass diese indirekten Zitate im Kontext dessen, was die AutorInnen auszusagen beabsichtigen, ihren Sinn behalten. Um für den Leser/die Leserin nachvollziehbar und damit überprüfbar zu machen, wie Sie zu Ihrer Auffassung kommen, ist es auch bei nicht-wörtlichen Wiedergaben wichtig, die jeweilige Quelle anzugeben. Das gilt für alle Aussagen, seien es theoretische Einsichten, Begründungen, Argumente oder Behauptungen anderer AutorInnen, ebenso wie statistische Daten oder qualitative Untersuchungsergebnisse. In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Sie Informationen mündlich z.b. von ExpertInnen erhalten haben, auch dies ist anzuführen. Nur wenn Sie die Übernahme von Gedankengut ausweisen, können Ihre eigenen geistigen Leistungen auch als solche identifiziert werden (vgl. Rossig/Prätsch 2002, S ). 3.2 Bibliographieren von Zitaten Wenn Sie in einem wissenschaftlichen Text auf ein wörtliches oder indirektes Zitat stoßen, das Ihr Interesse weckt, möchten Sie die betreffende Textpassage vielleicht nachlesen oder mehr über das, was die zitierte Autorin/der Autor zum angegebenen Sachverhalt zu sagen hat, herausfinden. Genaue bibliographische Angaben zu den Zitaten sollen das Auffinden der verwendeten Quellen ermöglichen. Dementsprechend sind Sie als Autor/Autorin einer Arbeit, die den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen soll, ebenfalls gegenüber Ihren LeserInnen verpflichtet, Ihre Quellen so auszuweisen, dass sie eindeutig zugeordnet und gegebenenfalls beschafft werden können. In Texten wiedergegebene Aussagen nachzulesen, Quellen zu überprüfen und Gedanken anderer zu rekonstruieren bzw. im Kontext der eigenen Auseinandersetzung weiter zu verfolgen, entspricht wesentlich der wissenschaftlichen Arbeitsform. Andere sowie eigene Arbeits- und Forschungsergebnisse, die zumeist in Textform präsentiert werden, müssen nachvollziehbar und überprüfbar sein. Es würde ein äußerst schwieriges Unterfangen darstellen, wären Zitate nicht mit ausführlichen und korrekten Quellenangaben versehen. Ein Buch aufzufinden, von dem ich etwa nicht weiß, in welchem Jahr es erschienen ist oder wie es heißt, ist mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Vor allem dann, wenn es mehrere bearbeitete Auflagen desselben Titels gibt oder der Autor/die Autorin sehr viele Publikationen veröffentlicht hat. Ganz zu schweigen von der Mühe, die es kostet, in einem umfangreichen Werk eine konkrete Textstelle ohne Seitenangabe zu finden. Das gilt auch für sinngemäße Wiedergaben, wenn sich der Verweis nicht auf die Kernthese des Textes bzw. den gesamten Text bezieht, sondern auf bestimmte Passagen. Deshalb ist es unerlässlich, in wissenschaftlichen Texten und Proseminar-, Seminar- und Diplomarbeiten zählen im Rahmen des Studiums dazu genaue bibliographische Angaben zu den verwendeten Quellen zu machen. Im Literaturverzeichnis finden sich zwar detaillierte bibliograhische Angaben zu allen im Text verwendeten Quellen, allerdings ist damit allein nicht nachvollziehbar, an 10

11 welcher Stelle sich der/die AutorIn darauf bezogen hat. Deshalb wird bereits im Text - unmittelbar nach dem Zitat - auf die jeweils verwendeten Quellen verwiesen. Ein bibliographisches Zitat ist also eine genaue Quellenangabe, die es "erlaubt: a) Bücher von Aufsätzen oder von Kapiteln aus anderen Büchern zu unterscheiden; b) den Namen des Autors wie den Titel zweifelsfrei festzustellen; c) den Verlagsort, den Verleger, die Auflage [bzw. das Erscheinungsjahr; Anm. CR] festzustellen (...). (Eco 1998, S. 88) Die formalen Anforderungen, in welcher Weise solche Quellenangaben zu erfolgen haben, sind je nach Vorgehensweise unterschiedlich: Zitate können vollständig in Fußnoten ausgewiesen werden (vgl Fußnotensystem) oder sie werden kurz im Text (vgl Kurzbelegverfahren) bzw. in den Fußnoten belegt (die genauen Angaben finden sich dann im Literaturverzeichnis). Sie sollten sich bei Ihrem Lehrveranstaltungsleiter, Ihrer Diplomarbeitsbetreuerin oder beim jeweiligen Verlag informieren, welche Variante gefordert ist. Die gewählte Form muss für den gesamten Text konsequent beibehalten werden Bibliographieren in Fußnoten (Vollbeleg) Abgesehen von Fragen nach den inhaltlichen Funktionen des Zitierens und Belegens für das wissenschaftliche Arbeiten und den unterschiedlichen Arten des Zitierens, stellt sich - meist spätestens beim ersten selbständigen Schreibversuch - die Frage, wie Quellen in wissenschaftlichen Texten korrekt angegeben werden. Das Fußnotensystem hat eine lange wissenschaftliche Tradition. Es bietet die Möglichkeit, vollständige Quellenangaben zu den einzelnen Zitaten zu machen. Fußnoten können aber auch für Kurzbelege genutzt werden. Im folgenden wird erläutert, welchen formalen Kriterien der Vollbeleg in Fußnoten genügen sollte. Beim Vollbeleg erfolgen die Quellennachweise zweimal vollständig: 1. in den Fußnoten 2. im Literaturverzeichnis (vgl. Rossig/Prätsch 2002, S. 129) Da beim Vollbeleg von Quellen die Angaben in den Fußnoten jenen im Literaturverzeichnis entsprechen, können die nachstehenden Hinweise auch für das bibliographieren im Literaturverzeichnis angewendet werden. Rossig und Prätsch (2002) schlagen für den vollständigen Beleg einer Quelle in der Fußnote die Einschränkung vor, Untertitel nur im Literaturverzeichnis anzugeben (vgl. S. 129). Auf die in Fußnoten erforderlichen genauen Seitenangaben wird unter Punkt 2 eingegangen. Die hier vorgestellte Vorgehensweise beim Bibliographieren von Zitaten ist an den im deutschen Buchhandel üblichen formalen Anforderungen orientiert, die auch das Institut für Bildungswissenschaft für das Erstellen des Literaturverzeichnisses empfiehlt (vgl. Garnitschnig u.a. [Online], S ). 11

12 Es handelt sich hierbei um einen Vorschlag, der nicht allgemein verpflichtend ist. Wenn Sie keine obligatorischen Vorgaben (von Lehrenden oder Verlagen) bekommen haben, sollen Ihnen die folgenden Erläuterungen als Orientierung und Unterstützung dienen. Sie können sich auch für andere Varianten des Bibliographierens entscheiden, sofern Sie diese einheitlich in Ihrer Arbeit umsetzen und die Nachvollziehbarkeit und Übersichtlichkeit für die LeserInnen gewährleistet ist. Vor allem bei längeren Literaturangaben empfiehlt es sich, zur besseren Lesbarkeit Kursivschrift für Titel und Untertitel zu verwenden. Die Nachnamen können in KAPITÄLCHEN oder Fettdruck geschrieben werden. Das erleichtert die Suche im Literaturverzeichnis, aber auch in den Fußnoten schafft es bei vollständigen Quellenangaben etwas mehr Übersichtlichkeit. a) Bibliographieren von Monographien (Bücher, die von einem Autor/einer Autorin zu einem Thema verfasst wurden): Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage. Wenn Sie im Text Kurzbelege für Zitate einsetzen, ist es empfehlenswert, im Literaturverzeichnis das Erscheinungsjahr in Klammern hinter den Namen des Autors/der Autorin zu setzen, da die LeserInnen so das gesuchte Werk rascher finden können. Die Auflagenziffer wird gegebenenfalls vor dem Erscheinungsjahr hochgestellt: Nachname, Vorname ( Auflage Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag. b) Bibliographieren von unveröffentlichten Diplomarbeiten bzw. Dissertationen: Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Unveröffentl. Diplomarbeit, Erscheinungsort: Jahr. c) Bibliographieren von Sammelbänden: Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage. Sammelbände haben immer HerausgeberInnen, die abgekürzt mit Hrsg. als solche genannt werden. So erkennen Sie auch beim Lesen einer Literaturangabe, dass es sich bei dem betreffenden Werk um einen Sammelband handelt. Wenn Sie das Erscheinungsjahr in Klammer nach dem Namen angeben, dann wird es hinter diesen Vermerk gesetzt. Nachname, Vorname (Hrsg.) (Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag. 12

13 Bei zwei bzw. drei HerausgeberInnen (oder auch AutorInnen) werden beide bzw. alle drei genannt: Nachname, Vorname/Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage. Bei mehr als zwei bis drei HerausgeberInnen (AutorInnen) wird nur der/die erste angegeben, alle anderen werden mit u.a. (und andere) bzw. "et al." (lat. et alii) zusammengefasst. Wenn eine Monographie oder ein Sammelband in einer Reihe erschienen ist, mögen für die LeserInnen Titel bzw. HerausgeberInnen der Reihe ebenfalls interessant sein. Zur besseren Auffindbarkeit kann auch die Angabe der Bandnummer ( Bd. ) in der Reihe beitragen: Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage. (Bd. x d. Reihe..., hgg. v. Vorname Nachname u. Vorname Nachname) d) Bibliographieren neuer Herausgaben von Klassikern: Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Hrsg. von Vorname Nachname. Erscheinungsort: Verlag, Jahr der Erstausgabe/Jahr der aktuellen Herausgabe, Auflage. In derselben Weise ist auch bei neuen Herausgaben von älteren Monographien vorzugehen (hier kann das Jahr der Erstausgabe allerdings entfallen). In beiden Fällen ist der Autor/die Autorin voranzustellen, da er/sie für die Zuordnung des Werkes entscheidender ist, als die HerausgeberInnen (vgl. Bohl 2005, S. 45). e) Bibliographieren von Aufsätzen in Sammelbänden: Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- In: Nachname, Vorname/Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage, S. x-y. Bei Aufsätzen aus Sammelbänden müssen im Literaturverzeichnis immer die Seitenintervalle des gesamten Beitrags angegeben werden, während für die Quellenangabe in der Fußnote die Seitenangabe des konkreten Zitates erforderlich ist. Sollten Autor/Autorin des Beitrages und HerausgeberIn des Sammelbandes derselbe bzw. dieselbe sein, dann können sie dies bei der Nennung des/der Herausgebers/Herausgeberin mit Ders. bzw. Dies. abkürzen. Zitieren Sie aus einem Sammelband mehrere Beiträge, reicht es bei den weiteren Nennungen lediglich HerausgeberIn, Erscheinungsjahr und die jeweiligen Seitenintervalle anzugeben. Diese Vorgehensweise ist allerdings nur dann ohne größeren Aufwand für die LeserInnen nachvollziehbar, wenn Sie den Sammelband selbst ebenfalls im Literaturverzeichnis anführen. 13

14 f) Bibliographieren von Zeitschriftenartikel: Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- In: Name der Zeitschrift, Jahrgang (Jahr), Nummer des Heftes, S. x-y. Bei Zeitschriften, die nicht in allen Fachbibliotheken zugänglich sind empfiehlt es sich zusätzlich den Ort bzw. die HerausgeberInnen zu nennen. Der Erscheinungsort unterstützt die Suche nach der betreffenden Zeitschrift. Die Angabe der HerausgeberInnen (meist Vereine, Institutionen usw.) ermöglicht es, den Beitrag in einen sachlichen Kontext einzuordnen. g) Bibliographieren von hektographierten Schriften: Nachname, Vorname: Titel. Beschreibung der Art der Schrift (Name der Organisation bzw. Insitution, MitarbeiterInnen usw.).- Erscheinungsort: (eventl. Bezugsadresse), Erscheinungsjahr. Hektographierte Schriften (sogenannte graue Literatur) sind Schriften, die oftmals nicht öffentlich publiziert wurden, sprich solche, die über keine ISBN-Nummer verfügen und deshalb nicht in Bibliotheken oder Buchhandlungen zugänglich sind, wie z.b. Broschüren, Berichte, Manuskripte usw. Deshalb ist es für die LeserInnen nützlich, wenn Sie der Quellenangabe falls vorhanden eine Bezugsadresse hinzufügen Genaue Seitenangaben Ein wesentlicher Unterschied zwischen Literaturverzeichnis und Quellenangabe in der Fußnote besteht darin, dass in der Fußnote zudem die genaue Fundstelle des Zitates angegeben werden muss. a) Die Seitenangabe erfolgt direkt hinter den bibliographischen Quellenangaben nach einem Beistrich (statt dem Punkt): Fußnote Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage, S. x b) Erstreckt sich das Zitat in der Originalquelle über mehr als eine Seite bei indirekten Zitaten ist das häufig der Fall so wird für die folgende Seite ein f angegeben: Fußnote Vgl. Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage, S. xf c) Bei zwei weiteren Seiten schreiben Sie: S. xff; bei mehreren Seiten wird das Seitenintervall angegeben: Fußnote Vgl. Nachname, Vorname: Titel. Untertitel.- Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr, Auflage, S. x-y 14

15 Abkürzungen Abkürzungen waren vor allem bevor moderne Textverarbeitungsprogramme Einzug in das wissenschaftliche Schreiben gehalten haben, eine Arbeitserleichterung für die VerfasserInnen für die LeserInnen bedeuten sie aber manchmal einen erheblichen Mehraufwand. Deshalb sollten Sie Abkürzungen nur dort einsetzen, wo der Verweis eindeutig ist. Das trifft dann am wahrscheinlichsten zu, wenn der ausführliche Quellennachweis auf derselben Seite zu finden ist (vgl. dazu Rossig/Prätsch 2002, S. 129f). Auch wenn Sie selbst beim Schreiben auf Abkürzungen verzichten, ist es für das Lesen anderer Texte bzw. für das Verständnis der Kürzel in wissenschaftlichen Publikationen sinnvoll, sie zu kennen. Gleiche Quellen, die unmittelbar aufeinanderfolgend zitiert werden, können ab der zweiten Nennung mit ebd. (ebenda) abgekürzt werden. Sind die weiteren Zitate allerdings auf anderen Seiten zu finden, als das erstgenannte Zitat, müssen die betreffenden Seiten hinzugefügt werden (z.b.: vgl. ebd., S. x-y). Wird zwar derselbe Autor/dieselbe Autorin unmittelbar aufeinanderfolgend zitiert, aber jeweils ein anderer Titel, so kann der Name durch Ders. bzw. Dies. ersetzt werden. Titel und alle anderen Quellenangaben sind hinzuzufügen. Wurde dieselbe Quelle mehrmals, aber nicht aufeinanderfolgend verwendet, so kann mit a.a.o. (am angegebenen Ort) auch auf voranstehende Seiten verwiesen werden. Wer schon einmal versucht hat, in wissenschaftlichen Texten, die sich dieser Praxis häufig bedienen, Quellen ausfindig zu machen, wird wahrscheinlich selbst von einer solchen Vorgehensweise absehen. Speziell wenn AutorInnen mit mehreren Werken zitiert werden, ist es äußerst schwierig den Überblick zu behalten, worauf sich ein bestimmtes Kürzel nun eigentlich bezieht. Hinweis: Beim (durchaus wünschenswerten) Überarbeiten von Texten mit Computerprogrammen kann es vorkommen, dass sich Seitenumbrüche ändern. Häufig sind dann abgekürzte Quellennachweise nicht mehr eindeutig zuordenbar. Zusammenfassend die wichtigsten Regeln: Die vollständige Quellenangabe erfolgt in Fußnoten. Der so genannte Vollbeleg muss alle für die LeserInnen relevanten Informationen zur eindeutigen Identifizierung einer Quelle enthalten. Die Quellenangabe eines Zitates sollte immer eine genaue Seitenangabe enthalten. Die bibliographischen Angaben müssen formal einheitlich gestaltet sein. 15

16 3.2.2 Das Kurzbelegverfahren Neben der Möglichkeit, Quellenangaben vollständig in Fußnoten zu vermerken, können diese Angaben ebenso in gekürzter Form in den Fließtext integriert werden. Dieser sogenannte Kurzbeleg im Text ist zunehmend üblich geworden. Gleichwohl finden sich auch Formen des Kurzbelegs in Fußnoten. Im Text werden zumeist lediglich der Autor bzw. die Autorin sowie das Erscheinungsjahr angeführt und in der Regel wird eine Seitenangabe gemacht. Die vollständigen bibliographischen Angaben sind alphabetisch geordnet im Literaturverzeichnis zu finden. Im Folgenden wird erläutert, welchen formalen Kriterien der Kurzbeleg im laufenden Text genügen sollte. Der Kurzbeleg beinhaltet die Angabe des Autors/der Autorin, des Erscheinungsjahres und die genaue Seitenangabe des Zitates. Diese Hinweise werden im Text nach dem Zitat in Klammern gesetzt: Zitat (AutorIn Erscheinungsjahr, S. x). Dies gilt auch bei indirekten Zitaten: Sinngemäße Wiedergabe einer Aussage (vgl. AutorIn Erscheinungsjahr, S. x). Stammt ein Zitat von mehreren AutorInnen, dann werden bis zu drei Namen durch Schrägstrich getrennt genannt: Zitat" (AutorIn/AutorIn Erscheinungsjahr, S. x). Bei mehr als drei AutorInnen wird nur der/die erste genannt und die weiteren mit u.a. (und andere) abgekürzt: Zitat." (AutorIn u.a. Erscheinungsjahr, S. x) Erstreckt sich ein Zitat in der Originalquelle über mehr als eine Seite bei indirekten Zitaten ist das häufig der Fall so wird für die folgende Seite ein f angegeben: Sinngemäße Wiedergabe einer Aussage (vgl. AutorIn Erscheinungsjahr, S. xf). Bei zwei weiteren Seiten schreiben Sie: S. xff; bei mehreren Seiten wird das Seitenintervall angegeben: Sinngemäße Wiedergabe einer Aussage (vgl. AutorIn Erscheinungsjahr, S. x-y). Nur wenn Sie sich auf ein Werk als Ganzes oder die Schlussfolgerung eines wissenschaftlichen Beitrages beziehen, kann die Angabe der Seite entfallen: Der Leitfaden von Rossig und Prätsch bietet eine detaillierte und praxisorientierte Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens (vgl. Rossig/Prätsch 2002). 16

17 Die Auflagenziffer wird vor dem Erscheinungsjahr hochgestellt: Zitat. (Autorin Auflage Erscheinungsjahr, S. x) Wenn Sie im Text Kurzbelege für Zitate einsetzen, sollten Sie im Literaturverzeichnis das Erscheinungsjahr in Klammern hinter den Namen des Autors/der Autorin setzen, da die LeserInnen so das gesuchte Werk rascher finden können. Zitieren Sie mehrere Publikationen eines Autors/einer Autorin, die im selben Jahr erschienen sind, werden die Jahreszahlen mit Buchstaben (a, b, c usw.) gekennzeichnet. So sind die verschiedenen Quellen auch im Kurzbeleg eindeutig zuordenbar: Zitat (Autor 2003a, S. x). Zitieren Sie dieselbe Publikation zweimal unmittelbar aufeinanderfolgend, können Sie die zweite Nennung mit ebd. (ebenda) abkürzen. Wenn das zweite Zitat in der Oiginalquelle auf einer anderen Seite zu finden ist, als das erste, müssen Sie die Seitenangabe hinzufügen: Sinngemäße Wiedergabe (vgl. ebd., S. x). Andere Abkürzungen (siehe: Fußnotensystem) sind beim Kurzbelegverfahren nicht erforderlich und im Sinne der Übersichtlichkeit auch nicht zulässig. Hinsichtlich der korrekten Interpunktion von Zitaten und Quellenangaben im Text: siehe Wörtliches Zitat und Sinngemäßes Zitat. Zusammenfassend die wichtigsten Regeln: Kurzbelege müssen die zitierte Quelle mittels des Literaturverzeichnisses eindeutig zuordenbar machen. Die vollständigen Angaben zur jeweiligen Quelle müssen im Literaturverzeichnis so erfolgen, dass AutorIn und Erscheinungsjahr auf den ersten Blick zu finden sind. Klassische Abhandlungen und nicht-wissenschaftliche Literatur werden nicht nach dem System AutorIn Erscheinungsjahr belegt (vgl. Eco 1998, S. 220). Die Quellenangabe eines Zitates sollte immer eine genaue Seitenangabe enthalten. Die bibliographischen Angaben müssen formal einheitlich gestaltet sein. 17

18 3.2.3 Kurzbelege im Text oder Fußnotensystem? Vorweg sei gesagt, dass es zwar einige sachliche Argumente für bzw. gegen die eine oder andere Form des Quellennachweises gibt - Tradition und Passion sind jedoch in dieser Frage nicht zu vernachlässigende Faktoren. In den meisten wissenschaftlichen Disziplinen war - und ist es zum großen Teil noch - üblich, Zitate vollständig in Fußnoten zu belegen. Der im englischsprachigen Raum verwendete Kurzbeleg hat allerdings in den letzten Jahren auch in deutschsprachigen Publikationen Verbreitung gefunden. Das Kurzbelegverfahren stellt für den/die VerfasserIn eines Textes einen etwas geringeren Arbeitsaufwand dar, weil statt der vollständigen bibliographischen Angaben nur AutorIn, Erscheinungsjahr und zumeist Seitenzahlen vermerkt werden müssen. Speziell bei umfangreichen Literaturangaben dient dieses Verfahren der Verringerung des Fußnotenumfangs (vgl. Eco 1998, S. 218f). Für die LeserInnen ist es allerdings etwas umständlicher, die genauen Quellenangaben (z.b. den Titel des Werkes, um die Quelle sachlich einordnen zu können) zu finden, da sie jeweils zum Literaturverzeichnis blättern müssen. Ein möglicher Weg können erweiterte Kurzbelege sein, die auch Hinweise auf den Titel der Publikation enthalten (vgl. dazu Rossig/Prätsch 2002, S. 131ff). Mit Textverarbeitungsprogrammen ist es weniger arbeitsintensiv geworden, vollständige Quellenangaben zu machen. Sie können sehr bequem kopiert werden, was das langwierige Abschreiben erspart. Vollständige Angaben im laufenden Text würden jedoch den Lesefluss zu sehr stören, deshalb müssen sie in Fußnoten vermerkt werden. Diese sollten im Sinne der Übersichtlichkeit immer auf derselben Seite wie das Zitat vermerkt sein, was wiederum mit manchen Textverarbeitungsprogrammen nicht durchgängig funktioniert. Kurzbelege im Text hingegen - speziell in der erweiterten Form - stören mitunter den Lesefluss, vor allem wenn in einem Abschnitt sehr viele Zitate vorkommen. Die Frage danach, welche Variante die vorteilhaftere ist, lässt sich also nicht eindeutig beantworten. Konventionen, Vorlieben, Erfahrung und/oder verbindliche Vorgaben (von PrüferInnen, HerausgeberInnen oder Verlagen) mögen die Entscheidung erleichtern. Wichtig ist, dass Sie die einmal gewählte Form im gesamten Text konsequent und präzise beibehalten. 3.3 Zitieren von Internet-Quellen Jene, die regelmäßig Zugang zu einem Computer bzw. zum Internet haben (die Universität Wien stellt ihren Studierenden beides zur Verfügung), werden feststellen, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, das Internet für wissenschaftliche Arbeiten zu nutzen. Tatsächlich können wir beobachten, dass für bestimmte Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens (z.b. Literaturrecherche), der Umgang mit dem Internet heute sogar erwartet wird. Neben der Recherche von Druckwerken wird das Internet zunehmend dazu verwendet, wissenschaftliche Texte zu publizieren und zu zitieren. Das Internet bietet darüber hinaus jedoch eine Fülle von Informationen, die oftmals nicht wissenschaftlichen Standards entsprechen. Deshalb kommt der kritischen Bewertung von Quellen im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets besondere Bedeutung zu. Gerade die Übernahme von Textpassagen aus dem Internet ist durch 18

19 moderne Computerprogramme sehr einfach geworden ( copy & paste ). Das mag auch ein Grund dafür sein, warum bei manchen das Problembewusstsein hinsichtlich Plagiaten aus dem Internet wenig ausgeprägt ist (UrheberInnenrechtsverletzung, wissenschaftliche Redlichkeit bezüglich des Ausweises eigener bzw. fremder Leistungen). Wenn Sie sich dafür entscheiden, sich auf bestimmte Inhalte aus dem Internet in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu beziehen oder diese wörtlich wiederzugeben, müssen Sie auch diese Quellen immer angeben. Im folgenden werden einige Empfehlungen formuliert, wie Quellen aus dem Internet formal geprüft und zitiert werden können Empfehlungen zum Zitieren Vollbelege (in der Fußnote bzw. im Literaturverzeichnis) müssen sowohl alle Angaben zum Text, als auch alle erforderlichen Angaben zur Lokation (Uniform Resource Locator, kurz: URL) im Internet enthalten. Zusätzlich muss das Abrufdatum des betreffenden Dokuments vermerkt werden: Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. Online im Internet: URL: [Stand JJJJ-MM-TT] Bleuel, Jens: Zitation von Internet-Quellen.Online im Internet: URL: [Stand ] Sollte eine URL zu lang für eine Zeile sein, dann kann sie vor einem Querstrich ( /"; englische Bezeichnung: slash") getrennt werden (vgl. Bleuel 2001, S. 394): Universität Konstanz: Tutorium für Studierende der Geschichtswissenschaft. Online im Internet: URL: /Tutorium/Themenkomplexe/Lesen/Zitieren/Systematik_Zitieren_- /systematik_zitieren_.html [Stand ] Lassen sich für Internet-Quellen keine Angaben zum Verfasser/zur Verfasserin bzw. kein Erstellungsdatum eruieren, sollten Sie überprüfen, ob die Quelle zuverlässig ist und gegebenenfalls auf sie verzichten. Möchten Sie sich dennoch aus guten Gründen auf eine solche Quelle beziehen (z.b. Internet-Veröffentlichungen von Organisationen, Vereinen, Institutionen u.ä.), sollte genauestmöglich vermerkt werden, woher die Quelle stammt. Weniger eindeutig ist die Vorgehensweise beim Kurzbelegverfahren. Für wissenschaftliche Beiträge in Online-Journalen kann die Zitation wohl ähnlich wie bei gedruckten Ausgaben erfolgen. Solche Journale haben häufig fortlaufende Jahrgangsnummern bzw. werden auch Seitenzahlen angegeben. Sind keine Seitenzahlen vorhanden, sollten Sie zur besseren Auffindbarkeit zumindest das Kapitel, aus dem das Zitat stammt, angeben. Die vollständigen bibliographischen Angaben inklusive URL und dem Abrufdatum werden im Literaturverzeichnis vermerkt. Der Kurzbeleg sollte jedenfalls einen Hinweis enthalten, dass die genannte Quelle nur im Internet [Online] verfügbar ist: (AutorIn Jahr, S.x [Online]) 19

20 Möchten Sie auf eine Internet-Quelle im Kurzbelegverfahren verweisen, für die sich keine eindeutigen VerfasserInnen eruieren lassen, sollte zumindest der Name des Anbieters/der Anbieterin bzw. der Institution (und eventuell Name des Verzeichnisses bzw. Kapitelangaben) mit dem Vermerk [Online] genannt werden. Die genauen Angaben (URL, Stand) müssen im Literaturverzeichnis eindeutig zuzuordnen und für die LeserInnen gut auffindbar sein. Ist der Verweis in dieser Form nicht eindeutig, müssen die vollständigen Angaben bereits im Text gemacht werden. Wenn die Lesbarkeit durch den Quellenvermerk im Text zu sehr eingeschränkt ist, können die notwendigen Hinweise auch in einer Fußnote erfolgen. Viele Verlage, (Diplomarbeits- und Dissertations-)BetreuerInnen bzw. LehrveranstaltungsleiterInnen in den verschiedenen Fachbereichen haben (unterschiedliche) formale Richtlinien für die Zitation von Internet-Quellen. Wenn Sie keine genauen Vorgaben zur Vorgehensweise erhalten, gilt, dass die Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit einer Quelle grundsätzlich gegeben sein muss. Dies vorausgesetzt, müssen Einheitlichkeit der Zitation und Übersichtlichkeit für die LeserInnen beachtet werden Prüfen von Internet-Quellen Die inhaltliche Prüfung bzw. Bewertung einer Internetseite oder eines im Internet veröffentlichten Beitrages setzt häufig einiges an fachlichem Wissen voraus. Wenn Sie sich in einem bestimmten Fachgebiet erst einarbeiten, ist eben gerade deshalb ein solches Wissen noch nicht ausreichend vorhanden. Trotzdem gibt es auch einige formale Anhaltspunkte, die es ermöglichen, bestimmte Internetseiten als Quellen für Ihre wissenschaftliche Arbeit kritisch zu bewerten und gegebenenfalls auszuschließen (vgl. Bohl 2005, S. 47f): Lässt sich ein Verfasser/eine Verfasserin eruieren? Wenn ja, können Sie andere Publikationen (gedruckt oder online) ausfindig machen, die Aufschluss über dessen/deren (fachlichen) Hintergrund geben? Wer ist außer den VerfasserInnen des Beitrags für den Inhalt der Internetseite verantwortlich (z.b. Vereine, Firmen, Organisationen, Privatpersonen) und was lässt sich (abseits der betreffenden Internetseite) über deren Inhalte und Ziele herausfinden? Welche Art von Inhalten wird auf der Internetseite veröffentlicht (wissenschaftliche, kommerzielle, politische, persönliche, religiöse,... Beiträge)? Wann wurde der Text verfasst/veröffentlicht bzw. wann wurde die Internetseite aktualisiert? Wie lässt sich Aufbau und Stil des betreffenden Beitrags beurteilen? 20

21 Internetadressen (Domains) geben manchmal nur ungenügend Aufschluss über die BetreiberInnen der Internetseite. Domains werden allerdings registriert und es lässt sich mittels WHOIS-Abfrage meistens herausfinden, wer für eine bestimmte Webpage verantwortlich ist. (Wenn es sich nicht herausfinden lässt, sollte Ihnen das auch zu denken geben.) Eine solche Abfrage können Sie beispielsweise auf den Seiten der folgenden Adressen durchführen (vgl. Rossig/Prätsch 2002, S. 32): (österreichische Domains) (länderspezifische URLs) (für kommerzielle -.com - Domains) Ergänzende Hinweise Grundsätzlich sind Online-Publikationen zitierfähig, sofern die besonderen Regeln der Angabe für Internet-Quellen berücksichtigt werden. Hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Inhalten, wie auch in Bezug auf deren Nachvollziehbarkeit können sich aber durchaus Probleme beim Verweisen auf Internetquellen ergeben. Nicht alle Internetseiten sind verlässlich, was die Qualität bzw. Seriosität ihrer Inhalte betrifft. (Das gilt im Übrigen auch für manche Druckwerke.) Dementsprechend sollten Sie Internetseiten (z.b. private oder nicht aktualisierte Homepages oder solche, die kommerziellen Zwecken dienen usw.) genau prüfen, bevor Sie sich in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit auf deren Inhalte beziehen. Speziell dann, wenn Sie Ihren Überlegungen Aussagen aus dem Internet zugrunde legen! Bezüglich der Nachvollziehbarkeit, Reproduzierbarkeit bzw. Überprüfbarkeit von Quellen in wissenschaftlichen Arbeiten können sich bei der Nutzung des Internets in dreifacher Hinsicht Probleme ergeben, die berücksichtigt werden sollten (vgl. Bleuel 2001, S ): a) Das Internet ist sehr schnelllebig. Quellen sind womöglich nach einiger Zeit nicht mehr am angegebenen Ort zu finden. Deshalb sollten Sie etwaige Quellendokumente selbst archivieren (z.b. auf der Festplatte speichern oder ausdrucken). b) Inhalte von Internetseiten können sehr leicht verändert werden. Modifikationen sind, wenn sie nicht ausgewiesen werden, oft nicht nachvollziehbar. Hier kann ebenfalls Archivierung hilfreich sein. Allerdings müssen die LeserInnen mit Ihnen persönlich Kontakt aufnehmen, um Zugang zu der von Ihnen verwendeten Fassung der Quelle zu bekommen. Texte, die für die Argumentation Ihrer Arbeit zentrale Bedeutung haben, könnten im Anhang ausgedruckt hinzugefügt werden. Zuvor sollten Sie allerdings Fragen des Urheberrechts klären. c) Manche Dokumente sind in Dateiformaten gespeichert, die nur mit bestimmten Programmen darstellbar sind. Die Zugänglichkeit ist dann nicht für alle gegeben. Während die Qualität mancher Inhalte im Internet verglichen mit jenen in gedruckten Medien aufgrund mangelnder Kontrolle mitunter äußerst fragwürdig ist, bietet gerade die Offenheit und freie Zugänglichkeit im Internet auch einige Vorteile: Es ist 21

22 nicht nur einfacher, Texte selbst zu veröffentlichen, auch Texte anderer sind rascher und oftmals mit weniger Aufwand verfügbar (und insofern einfacher überprüfbar). Zudem gibt es in der Zwischenzeit fachlich sehr gute Online-Journale bzw. veröffentlichen auch Universitäten sowie andere anerkannte Institutionen und Organisationen im Internet. Das wirkt sich nicht nur auf die Zugänglichkeit, sondern ebenso auf die Aktualität von Quellen bzw. Daten aus. Dementsprechend kann es durchaus sinnvoll bisweilen sogar unerlässlich sein, das Internet als Ergänzung zu Druckmedien für das wissenschaftliche Arbeiten heranzuziehen (vgl. Rossig/Prätsch 2002, S ). 4 Literatur BLEUEL, Jens (2001): Zitation von Internet-Quellen. In: HUG, Theo (Hrsg): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.- Schneider Verlag, Hohengehren, Bd. 1, S BLEUEL, Jens (2001): Zitation von Internet-Quellen. Online im Internet: URL: [Stand: ] BOHL, Thorsten (2005): Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Pädagogik. Arbeitsprozess, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen und mehr...- Beltz Verlag, Weinheim und Basel. ECO, Umberto ( ): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften.- C.F. Müller, Heidelberg. FRANCK, Norbert/STARY, Joarchim (Hrsg.) ( ): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung.- Schöningh Verlag, Paderborn. GARNITSCHNIG u.a. (o.j.): Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit. Online im Internet: URL: wissenschaftlicharbeiten.pdf [Stand: ] GIESECKE, Hermann (2001): Das Pädagogikstudium. Orientierung für die ersten Semester.- Klett-Cotta, Stuttgart. HUG, Theo (Hrsg.) (2001): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten.- Schneider Verlag, Hohengehren, Bd 1. KRUSE, Otto (2001): Wissenschaftliches Schreiben im Studium. In: HUG, Theo (Hrsg): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.- Schneider Verlag, Hohengehren, Bd. 1, S PREGLAU-HÄMMERLE, Susanne (1986): Die politische und soziale Funktion der österreichischen Universität. Von den Anfängen bis zur Gegenwart.- Inn-Verlag, Innsbruck. 22

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