Volks- und Raiffeisenbanken

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1 Börsen-Zeitung Nr. 114 B1 Volks- und Raiffeisenbanken Niedrigzinsen Danaergeschenk für die Volkswirtschaft Schädliche Wirkungen entfalten sich erst im Nachhinein Geldpolitischen Ausstieg aus gesamteuropäischer Sicht nicht auf die lange Bank schieben Für den deutschen Mittelstand sind die derzeit niedrigen Zinsen auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Die Finanzierung von Investitionen ist heute zu außergewöhnlich niedrigen Kosten möglich. Für langfristige Mittelstandskredite weist die Statistik der Bundesbank seit dem vergangenen Herbst Zinssätze von unter 3 % im Neugeschäft aus. Die Erweiterung von Kapazitäten, die Moderni- vergangenen Quartalen etwas zurückgegangen. Sie ist heute aber mit 10 % nur wenig niedriger als im Schnitt der zehn Jahre vor der Finanzkrise. Allerdings ist es keine gute Nachricht, wenn die Sparquote gleich bleibt oder sinkt. kungen entfalten sich erst im Nachhinein. So stellen anhaltende Niedrigzinsen für die Zukunftsvorsorge der Bundesbürger eine große Herausforderung dar. Sie senken den Antrieb, für das Alter oder für große, unvorhergesehene Belastungen vorzusorgen. Bemerkenswert gelassen Bislang reagieren die Sparer in Deutschland auf die anhaltende Phase extrem niedriger Zinsen noch mit einer bemerkenswerten Gelassenheit. Die Sparquote ist zwar in den Spuren in den Budgets In den Budgets der privaten Haushalte hinterlassen die anhaltend niedrigen Zinsen bereits heute deutlich ihre Spuren. Die empfangenen Zinszahlungen machten 2012 nur noch knapp 4 % des verfügbaren Einkommens aus, Anfang der neunziger Jahre hatte der Anteil noch mehr als doppelt so hoch gelegen. Mit dem Auslaufen längerfristiger Anlagen wird der Anteil der Zinseinnahmen in den kommenden Jahren noch weiter zurückgehen. Doch wirken die niedrigen Zinsen nicht nur dämpfend auf die Einkommen. Oft sind die Sparformen so gestaltet, dass Zinseinnahmen automatisch dem Ersparten zugefügt werden. Im Effekt sinkt die Ersparnis dadurch unmittelbar, wenn die Zinsen gering ausfallen. Dies dürfte bei anhaltenden Niedrigzinsen mehr und mehr zum Tragen kommen. Die Negativwirkungen zu niedriger Zinsen beschränken sich aber nicht nur auf die Zukunftsvorsorge. Zu befürchten ist, dass bei wichtigen finanziellen Entscheidungen die niedrigen Zinsen fälschlich als dauerhaft eingestuft werden. Beim Kauf Niedrigzinsen Danaergeschenk für die Volkswirtschaft Uwe Fröhlich B1 Die Bank der Zukunft ist mobil Klaus-Peter Bruns Nachhaltigkeit braucht Glaubwürdigkeit Hans Joachim Reinke und Matthias Stapelfeldt Künftiges Wohnen ist auf einem guten Weg Dr. Matthias Metz Chancen für attraktive Immobilieninvestments Dr. Georg Reutter B2 Genossenschaftliche Idee mit Überzeugung leben Alexander Boldyreff Impulse aus Regulierungsvorhaben aufgreifen Lars Hille B3 Traditionell dem Mittelstand verpflichtet und verbunden Theophil Graband Wahrnehmung für Sepa muss gesteigert werden Dr. Christian Brauckmann Genossenschaftliche Stärke ist die Einheit in Vielfalt Michael Bockelmann B4 B4 B5 überfordert wird. Auch der Mittelstand sollte bei der Berechnung der Tragfähigkeit von Investitionen nicht den aktuellen Zins als dauerhaft gültige Finanzierungsgrundlage annehmen. Nicht jede Investition, die bei einem Blick durch die rosarote Brille der heutigen Zinslandschaft vorteilhaft erscheint, ist tatsächlich langfristig tragfähig. Das billige Geld verleitet nicht nur Bürger und den Mittelstand zu Fehleinschätzungen, auch für die Volksbanken und Raiffeisenbanken stellt es eine Herausforderung dar. Diese Herausforderung ist zum Teil direkt an das Wohlergehen der Kunden geknüpft. So steigen die Risiken der Kreditvergabe, je stärker die Tragfähigkeit der finanzierten Projekte an den Fortbestand günstiger Finanzierungskosten geknüpft ist. Risiken bisher überschaubar Bislang sind die Risiken aus der Kreditvergabe noch überschaubar. Über alle Bankengruppen hinweg verläuft sowohl das Wachstum der Firmen- als auch der Privatkundenkredite aktuell sehr moderat. Dies lässt sich als Zeichen für ein verantwortliches Verhalten sowohl auf Seiten der Kreditnehmer als auch der Banken deuten. Bei den Firmenkundenkrediten zeichnen sich zudem die langjährigen Anstrengungen der mittelständischen Unternehmen zur Verbesserung der Bilanzqualität aus. So hat sich bei den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken die Eigenkapitalquote zwischen 2001 und 2011 von 4 % auf 23 % erhöht. Auch bei den für Preisblasen besonders sensiblen Wohnimmobilien sind deutschlandweit keine akuten Gefahren von Übertreibungen erkennbar. Allerdings muss man die Preisentwicklung in einzelnen Märk- Nachhaltige Ertragssicherung mit System und Kreativität angehen Axel Kehl B7 Unternehmensnachfolge Monetäre Ziele greifen zu kurz Markus Loy und Oliver Rogge B8 B5 Verbraucherschutz im genetischen Code verankert? Ralf W. Barkey B9 B6 Der Gedanke des Teilens gewinnt zusehends an Boden Anno Lederer B9 Wettbewerb wird europäisch und beachtlich härter Prof. Dr. Joachim Wuermeling B 10 B7 werbsintensität auf dem deutschen Bankenmarkt verstärkt den Druck auf das Zinsergebnis noch. Wie können Volksbanken und Raiffeisenbanken auf den wachsenden Ertragsdruck reagieren? Naheliegend sind Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auf der Kostenseite. Maßnahmen zur Erhöhung der Kosteneffizienz sind eine aber bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit, auf diese Entwicklung zu reagieren. Parallel können wir die Ertragskraft verbessern durch eine Steigerung der Leistungsfähigkeit, eine stärkere Kundenfokussierung und eine Differenzierung in Bezug auf die Wettbewerber. Es zeichnet sich ab, dass die aktuelle Niedrigzinsphase wohl länger andauern wird. Dies hat nicht zuletzt die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Mai unterstrichen. Immer noch steht die Stabilität zahlreicher Banken in den Peripherieländern auf wackligen Füßen. Dies macht frühzeitige erste Schritte des geldpolitischen Exit unwahrscheinlich. Keine Folge zu teuren Geldes AUS DEM INHALT B2 ten, wie etwa den großen Ballungsräumen, sorgfältig beobachten. Der Druck der niedrigen Zinsen auf die Zinsspanne, also der sinkende Zinsüberschuss im Vergleich zur durchschnittlichen Bilanzsumme, belastet ebenso die Ertragsperspekti- Privat mehr vorsorgen Um den wachsenden Vorsorgebedarf der Bundesbürger abzudecken, müsste die Sparquote deutlich steigen. Eine lebensstandardsichernde Altersvorsorge erfordert Uwe Fröhlich heute deutlich höhere Vorsorgeanstrengungen als in der Vergangenheit. Seit dem Jahrtausendwechsel strichen Präsident des die SozialversicherunBundesverbandes der gen LeistungsansprüDeutschen che, um der demografivolksbanken und schen Alterung begegraiffeisenbanken (BVR) nen zu können. Umso mehr Mittel für die Zukunft müssen die Bunsierung der Fertigung, Maßnahmen desbürger daher privat auf die hohe zur Erhöhung der Energieeffizienz Kante legen. Zu befürchten ist in der aktuellen lassen sich heute deutlich preisgünsniedrigzinsphase, dass die Bundestiger umsetzen. Auch die privaten Haushalte profi- bürger mehr und mehr Mittel vom tieren von den niedrigen Zinsen, ins- Sparen zum Konsum verlagern. besondere bei der Finanzierung von Denn die Zinsen reichen nicht einwohnimmobilien. Damit ist es für mal aus, um die Kaufkraft der für die zahlreiche Bundesbürger leichter ge- Zukunft zurückgelegten Mittel zu beworden, den Traum von den eige- wahren. Für die Vorsorge sind solche negativen Realzinsen ein vollnen vier Wänden zu verwirklichen. kommen falsches Signal. Eigentlich müssten die Sparanstrengungen anauch eine dunkle Seite gesichts der niedrigen Zinsen gesteidoch haben niedrige Zinsen auch gert werden. Der normalerweise föreine dunkle Seite, die immer mehr derliche Zinseszinseffekt wirkt bei ins öffentliche Bewusstsein rückt. den niedrigen Zinsen negativ. Die Wie das Trojanische Pferd, das den Sparleistung muss erhöht werden, Danaern den Griechen also half, um ein gegebenes VersorgungsniTroja zu erobern, erscheinen die Wir- veau in der Zukunft zu erreichen. kungen der niedrigen Zinsen zu- Die Schere zwischen Vorsorgebedarf nächst positiv. Ihre schädlichen Wir- und tatsächlichem Sparen dürfte sich bei anhaltend niedrigen Zinsen immer weiter öffnen. Je länger die Volkswirtschaft unter dem Diktat niedriger Zinsen operiert, umso schwerer wird der Weg zurück in die zinspolitische Normalität zu bewerkstelligen sein. von Wohnimmobilien müssen die Bundesbürger damit rechnen, dass künftige Anschlussfinanzierungen wahrscheinlich wieder zu normaleren Zinssätzen als heute darstellbar gewährt werden. Sie sollten darauf achten, dass ihr Budget dann nicht ven der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Laufen längerfristige Anleihen aus, ist damit zu rechnen, dass die Zinsspanne in den kommenden Jahren schmaler und schmaler wird. Die ausgesprochen hohe Wettbe- Allerdings darf die Geldpolitik nicht allein die schwierige Situation in der Peripherie des Euroraums in den Fokus nehmen. Die Probleme der Kreditverfügbarkeit in Ländern wie beispielsweise Spanien oder Portugal sind nicht die Folge zu teuren Geldes. Sie werden durch die extrem expansive Geldpolitik kaum gemil- dert und würden sich besser durch Förderbanken und andere Instrumente der nationalen Wirtschaftspolitik lösen lassen. Aus gesamteuropäischer Sicht darf der geldpolitische Ausstieg Für die Vorsorge sind solche negativen Realzinsen ein vollkommen falsches Signal. Eigentlich müssten die Sparanstrengungen angesichts der niedrigen Zinsen gesteigert werden. nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn je länger die Volkswirtschaft unter dem Diktat niedriger Zinsen operiert, umso schwerer wird der Weg zurück in die zinspolitische Normalität zu bewerkstelligen sein. Die EZB verliert bei einer zu starken Gewöhnung an niedrige Zinsen zudem mehr und mehr ihre Handlungsfähigkeit, die sie benötigt, um die Preisstabilität ihrem Mandat folgend angemessen zu verteidigen, wenn sich die europäische Wirtschaft erholt und die Inflationsaussichten sich verschlechtern.

2 B 10 Börsen-Zeitung Nr. 114 Wettbewerb wird europäisch und beachtlich härter Genossenschaftsbanken fordern die Beachtung ihrer Besonderheiten Einfache Geschäftsmodelle brauchen eine einfache Regulierung Im Windschatten der europäischen Regulierungswelle zeichnen sich gravierende Veränderungen des Marktumfeldes der genossenschaftlichen Kreditinstitute ab. Für die Volksund Raiffeisenbanken, PSD-Banken und auch uns, die Sparda-Banken, heißt das: Der Wettbewerb wird europäisch und erheblich härter. Denn die Vorteile unseres spezifischen Modells die intensive regionale Verankerung, einfache und risikoarme Produkte und der genossenschaftliche Ansatz werden relativiert. Mehr noch: Den Kreditgenossen erwachsen Nachteile durch die Beschränkung der Geschäftsgebiete und Geschäftsfelder, denen die neuen Wettbewerber aus Europa nicht unterliegen. Auf diese Herausforderung muss die genossenschaftliche Finanzgruppe Antworten finden. Die EU-weite Regulierung der Finanzmärkte im Gefolge der Finanzkrise führt zu einer vollständigen Öffnung des europäischen Finanzbinnenmarktes. Ein so hohes Maß an Harmonisierung, wie sie sich jetzt abzeichnet, hatten sich die Ideengeber für einen EU-Finanzbinnenmarkt vor 15 Jahren sicher in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Mit der umfassenden Vereinheitlichung des Rechtsrahmens sind nahezu alle Barrieren für das grenzüberschreitende Bankgeschäft weggefallen. Schon zuvor hatten die gemeinsame Währung und der einheitliche Zahlungsraum wichtige Voraussetzungen für einen europaweiten Finanzmarkt geschaffen. 䡲 Die Bankenaufsicht wird fast vollständig von der nationalen auf die europäische Ebene verlagert. Das europäische Aufsichtsrecht gilt als Verordnung unmittelbar. Technische Standards legt die europäische Bankaufsichtsbehörde fest. Die verbleibenden Befugnisse der nationalen Behörden bei der Aufsicht über kleine und mittlere Institute dürften auf Dauer kaum noch eigene Ermessensspielräume eröffnen. 䡲 Die Marktregeln für zahlreiche Finanzprodukte und Handelsaktivitäten wie CRR, CRD, Mifid, AIFM, EMIR - werden europäisch vereinheitlicht. Die Sicherung der Einlagen und die Abwicklung von Instituten sind ebenfalls Gegenstand von EU-Rechtsakten. 䡲 Die Inhalte der Verträge für Finanzdienstleistungen mit dem Kunden werden in weiten Teilen europäisch vorgegeben, ob im Aktivgeschäft, etwa beim Hypothekarkredit oder dem Verbraucherkredit, oder im Passivgeschäft, bei Wertpapieren oder Fonds. Die Zulässigkeit von Provisionen richtet sich maßgeblich nach den EU-Vorgaben. Gerade erst hat die Kommission neue Regeln für das Girokonto vorgeschlagen. Weitere Normen für das Kartengeschäft und elektronische Zahlungen werden wohl noch vor der Sommerpause präsentiert. Keine Europa-Skeptiker Wir sind keine Europa-Skeptiker. Wir nehmen den Wettbewerb mit Anbietern aus dem EU-Binnenmarkt selbstbewusst auf, bestehen aber auf faire Wettbewerbsbedingungen. Wir fordern keinen Schutzzaun um unser Geschäftsmodell, sondern die Be- Anbieter den attraktiven deutschen Markt erschlossen, drängen nun weitere hinein. Selbst europäische genossenschaftliche Institute machen hier den Volks- und Raiffeisenbanken Konkurrenz. Auch nichteuropäische Institute haben die Möglichkeiten entdeckt und betreiben das Geschäft europaweit von einem einzigen Standort in der EU aus. So ist etwa das Volumen der Sichteinlagen von ausländischen Banken laut Statistiken der Bundesbank allein seit Januar 2012 von 46 auf 65 Mrd. Euro Joachim Wuermeling im März 2013 gestiegen. Die Bilanzsumme der Auslandsbanken ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr um fast 30 % gewachsen. Der Verbraucher hat Vorsitzender des sich schnell für die neuverbandes der en Möglichkeiten geöffsparda-banken e. V. net. Wurden früher wie selbstverständlich die Welt noch aus wie zuvor: eine Filiale Produkte der Hausbank erworben, der Sparkasse, der Volksbank und tätigt heute kaum ein Kunde eine vielleicht der Commerzbank oder ei- größere Finanzinvestition ohne im ner Sparda-Bank. Vordergründig Internet so gesehen europaweit werben die Präsenzbanken in einem die Konditionen verglichen zu haort oder einem Stadtteil um die Ein- ben. Der Wettbewerb der Banken ist wohner im Einzugsgebiet. Doch die zu einem Wettbewerb der Bankprodukte geworden. Realität ist eine andere geworden. Auslands- und Direktbanken arbeiin der neuen europäischen Welt bieten sich parallel zur Wirklichkeit ten mit Geschäftsmodellen, mit dedes Straßenbildes Banken aus ganz nen herkömmliche KreditgenossenEuropa dem Verbraucher an, begüns- schaften bisher nicht im Wettbewerb tigt durch die digitale Verfügbarkeit. standen. Sie investieren die eingeals Direktbank in der Hand einer sammelten Einlagen nicht in KrediEU-Bank, als Fondsanbieter oder als ten im regionalen Geschäftsgebiet, Autobank greifen sie gefühlt mit sondern in weitaus rentableren EngaKampfkonditionen an. Hatten sich gements in ihrem Heimatland und schon vor der Finanzkrise zahlreiche weltweit. Sie profitieren von höherücksichtigung unserer Besonderheiten. Same risk same rules, diesem Leitsatz kann und soll nicht widersprochen werden. Er muss allerdings auch umgekehrt gelten: Less risk Iess rules. Einfache Geschäftsmodelle brauchen eine einfache Regulierung. Was bedeutet das neue Marktumfeld von Volks-, Raiffeisen- oder Sparda-Banken? Vor Ort sieht die ren Zinsniveaus in anderen Ländern, von der rasanten Wirtschaftsentwicklung in Asien und Südamerika oder von ertragreichen Offshore-Geschäften. Das führt gerade in einer Niedrigzinsphase zu erheblichen Ertragsunterschieden im Vergleich zu regionalen Kreditgenossenschaften. Modelle auf dem Prüfstand Die Marktöffnung führt zu der von der EU erwünschten Dynamisierung des Wettbewerbs und zu erweiterten Wahlmöglichkeiten für den Verbraucher. Nichtsdestoweniger wird damit ein Paradigmenwechsel für die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen in Deutschland vollzogen. Nicht mehr die von regionalen Genossenschaften oder Sparkassen bereitgestellten Angebote sollen die Versorgung der Verbraucher sichern, sondern Institute jeder Art in einem europäischen Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund stellt sich für genossenschaftliche Finanzinstitute die Frage der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells. Können wir mit den satzungsmäßigen Beschränkungen des Geschäfts auf eine Region, auf eine beschränkte Größe, auf die Förderung der eigenen Mitglieder und auf bestimmte Marktsegmente in unserem Kerngeschäft wettbewerbsfähig bleiben? Keine leichte Antwort Die Antwort fällt nicht leicht. Die vielfältigen Trümpfe der genossenschaftlichen Regionalbank, ob Volksbank oder Sparda-Bank, können Nachteile in den Konditionen natürlich ausgleichen. Doch wie lange können wir den aufkommenden oligopolen Marktverhältnissen standhalten? Werden wir am Ende so weit an der Kostenschraube drehen, dass sich unser Wertangebot kaum mehr unterscheidet von dem der Mitbewerber? In der genossenschaftlichen Finanzgruppe ist jedenfalls eine Strukturdebatte unumgänglich. Was ist die kritische Größe für die Institute? Welche zentralen Funktionen brauchen wir? Welche Governance ist für einen Finanzverbund wie die genos- senschaftliche Finanzgruppe angemessen? Und wie können wir Erträge aus europäischem und globalem Geschäft generieren, das uns derzeit nicht zugänglich ist? Andere Genossenschaftsbanken in Europa haben einen anderen Weg beschritten als wir, sind längst zentralisiert und grenzüberschreitend tätig mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Und unsere Kfz-Industrie, unser Maschinenbau oder unsere chemische Industrie verdienen seit langem ihr Geld vor allem jenseits der deutschen Grenzen. Aber es gilt auch der alte Rat an den Schuster, bei seinen Leisten zu bleiben. Wir Sparda-Banken setzen in dieser Situation zu allererst auf die Zugehörigkeit zu dem starken Verbund der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Hier finden wir leistungsfähige Unternehmen, die von ihrer Größe und Aufstellung her mit Wettbewerbern mithalten können. Auch untereinander wollen die Sparda-Banken ihre Kooperation verstärken, um Skaleneffekte zu erzielen. Sympathische Gemeinschaft Wir setzen weiterhin darauf, dass die Regulierung die Wettbewerbsnachteile von Finanzverbünden ausgleicht. Für die Bündelung der Kräfte von kleinen und mittleren Marktteilnehmern darf der Gesetzgeber nicht höhere Auflagen machen als für die Rationalisierung in einem Konzern. Und er darf uns den Wettbewerbsvorteil der Solidität und Sicherheit nicht dadurch nehmen, dass wir mit den europäischen Konkurrenten über Einlagensicherung oder Restrukturierungsregeln in eine Haftungsunion gedrängt werden. Schließlich setzen wir auf die Kraft der genossenschaftlichen Idee, die sich in Deutschland und weltweit im Aufschwung befindet. Wir präsentieren uns nicht als ertragsstarker Bankkonzern, sondern als sympathische Gemeinschaft, deren Mitglieder Finanzdienstleistungen einfach und fair erledigen können. Damit dem Kunden diese Angebote erhalten bleiben, muss der Genossenschaftssektor weiter stabiler Pfeiler einer diversifizierten Bankenstruktur bleiben. Nachhaltige Ertragssicherung Fortsetzung von Seite?? steht die gesamte Palette der Kostenfaktoren im Fokus. Hier bedarf es schon in der Strategie einer entsprechenden Aufmerksamkeit, um wichtige Weichenstellungen, beispielsweise in der Produktionsbankstrategie, vorzunehmen. Künftig werden der Industrialisierung, dem Management der Wertschöpfungstiefe und einer schlanken Produktion eine entscheidende Bedeutung zukommen. Kunden begeistern Dennoch darf aus Sicht der ADG die Qualität der Dienstleistung für die Kunden nicht darunter leiden. In Zeiten, in denen Produkte und Preise immer vergleichbarer werden, wird stattdessen die organisatorische Leistungsfähigkeit zum kritischen Erfolgsfaktor. Kunden spüren, ob die Prozesse der Bank funktionieren, ob Entscheidungen schnell und flexibel getroffen und Termine gehalten werden. Hier kann die Grundlage für eine echte Kundenbegeisterung gelegt werden. Die Produktionsbank gewährleistet mit Hilfe eines professionellen Prozessmanagements eine hohe Qualität, schnelle Durchlaufzeiten und niedrige Kosten und entwickelt sich damit zum Motor der Produktivitäts- und Rentabilitätssteigerung für die Bank. Konkrete Unterstützung Auch im Treasury müssen Wege gefunden werden, im Depot A zumindest einen auskömmlichen Ertrag zu erwirtschaften, ohne unvertretbare Risiken einzugehen. Außerdem haben die Erfahrungen aus der Finanzmarktkrise zahlreiche aufsichtsrechtliche Maßnahmen nach sich gezogen. Hierzu zählen auch beispielsweise Basel III oder jüngst die MaRisk 5.0. Doch welche Auswirkungen haben diese Änderungen auf die Steuerungsmethoden in der Bank? Inwieweit müssen Bewertungskonzepte modifiziert werden? Welche vorbereitenden Planungsrechnungen sollten bereits heute angegangen wer- den? Auch dazu gibt es konkrete Unterstützung durch die ADG. Entscheidend wird jedoch sein, vor allem die Mitglieder und Kunden durch eine klare und eindeutige Kundenorientierung an das Haus zu binden. Jedes unterlassene oder verloren gegangene Geschäft mit einem Kunden muss durch teure Neuakquise ausgeglichen werden. Dies lässt sich durch die enge Verbindung zum Kunden, eine frühzeitige Signalerkennung, eine ganzheitliche Kundenberatung, optimale EDV-Unterstützung des Vertriebs und viele weitere Maßnahmen erreichen. Dazu gehört auch die Wahl der geeigneten Kommunikationskanäle mit dem Kunden. Um sich intensiv mit dem Kunden befassen zu können, braucht der Vertrieb noch mehr Freiraum für seine eigentlichen Aktivitäten. Auch bei den Themen Personal oder Filialnetz müssen die Kosten betrachtet werden allerdings nicht eindimensional. Es gilt, die Kundenwünsche, die Qualität, aber auch die wachsenden Anforderungen, beispielsweise an Spezialisten und motivierte Kundenberater, zu berücksichtigen. Mit Qualitätseinbußen beim Personal wird es fast unmöglich werden, die Herausforderungen, beispielsweise mit Blick auf die aufsichtsrechtlichen oder verbraucherschutzrechtlichen Bestimmungen oder schlicht eine exzellente Kundenberatung und -betreuung, zu erfüllen. In ihren Angeboten beleuchtet die ADG die beschriebenen Bestandteile intensiv und stellt eine Verknüpfung zwischen ihnen her. In der Vergangenheit wurden oftmals Maßnahmen, die eine dieser Säulen betreffen, durchgeführt, ohne die Auswirkungen auf die anderen Elemente zu beachten. Die zukünftige Steuerung einer Bank macht noch stärker als bisher das verknüpfte Denken innerhalb und außerhalb der eigenen Zuständigkeit und des verantworteten Ressorts notwendig. Die ADG hat passend zum BVR-Kompass ein umfangreiches Qualifizierungspaket zusammengestellt, das jeder Bank die Möglichkeit bietet, auch in rauer See den Erfolgskurs zu halten.

3 Börsen-Zeitung Nr. 114 B9 Verbraucherschutz im genetischen Code verankert? der Herausforderung der Genossenschaftsbanken, mit einem liberalen, gesamthaften und langfristorientierten Ansatz zu überzeugen Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder (...) durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer,eingetragenen Genossenschaft nach Maßgabe dieses Gesetzes. So definiert das Genossenschaftsgesetz das Wesen der Genossenschaft in seinem ersten Artikel. In den bundesweit mehr als Genossenschaftsbanken waren per Ende 2012 rund 17,3 Millionen Verbraucher Mitglied. Als solche haben sie unabhängig vom Umfang ihrer kapitalmäßigen Beteiligung jeweils gleiches Stimmrecht in den Gremien der Genossenschaft, über die die Mitbestimmungsprozesse organisiert sind. Realität ist nicht so klar Ralf W. Barkey des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e. V. Insofern könnte man beim Thema Genossenschaftsbanken und Verbraucherschutz den Deckel draufmachen: Genossenschaftsbanken sind breit aufgestellte Verbraucherorganisationen, in denen sich Menschen nach den Prinzipien der Selbstverantwortung und Freiwilligkeit selbst helfen und sich mit Finanzdienstleistungen versorgen. Dass dieses Prinzip funktioniert, konnte man in der Finanzkrise der zurückliegenden Jahre erkennen, in der beispielsweise Genossenschaftsmitglieder in keiner Phase eine Kreditklemme oder eine Schieflage ihrer Banken zu befürchten hatten. In Zahlen ausgedrückt heißt das: 1,3 Millionen zusätzliche Mitglieder zwischen Ende 2007 und Ende 2012 bzw. ein Kreditwachstum von mehr als 20 % im selben Zeitraum. Doch so klar ist die Realität leider nicht. Zugegeben: Die Ausgangslage ist nicht leicht für den genossenschaftlichen Verbraucherschutz. Zu viele Vorteile hat der weiße Ritter des paternalistischen Verbraucherschutzes auf den ersten Blick: Er zieht voller ideologischer Überzeugung in den Kampf. Seine Waffen werden geschärft von gut organisierten Verbraucherschutzorganisationen, seine Rüstung heißt Politik, die mit Glanz bestechen kann, und sein Pferd sind die Medien, die den Ritter mit Begeisterung tragen, weil man sich mit ihm überall sehen lassen kann. Das alles in einem zeitgeschichtlichen Umfeld, in dem das Scheitern der neoklassischen Vorstellung von Wirtschaftspolitik jeden Ruf nach Eigenverantwortung, Mündigkeit und Liberalität von vornherein ungehört verhallen lässt. Verhaltensökonomen belegen dann auch noch, dass sich der Mensch eben nicht wie ein Homo oeconomicus verhält. Wenig beachtet, aber sehr präzise in der Aussage und der Beschreibung wie vor diesem Hintergrund Verbraucherschutz aussehen muss, war ein Ende 2011 gemeinsam von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (NRW) und der Verbraucherzentrale NRW veröffentlichtes Thesenpapier zum Leitbild des mündigen Verbrauchers. Seine zentralen Aussagen: grundsätzliches Festhalten am Leitbild des mündigen Verbrauchers im Sinne einer normativen Zielvorstellung für die Verbraucherpolitik, aber Verbraucherrealität eigne sich nicht für dieses Leitbild, ursächlich seien Rahmenbedingungen, die ein durchweg rationales Verhalten verhinderten, Verbraucherpolitik müsse daher im Sinne des rationalen Handelns die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit reduzieren. Seitdem wird für den unmündigen Verbraucher gekämpft, individuelle und systemische Kollateralschäden sind inbegriffen. Bärendienst für Vorsorge In den bundesweit mehr als Genossenschaftsbanken waren per Ende 2012 rund 17,3 Millionen Verbraucher Mitglied. So brach zum Beispiel im Gebiet des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV) trotz eines hervorragenden Aktienjahres 2012 bei den Genossenschaftsbanken der Umsatz im Wertpapierhandel um 13,9 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,8 Mrd. Euro ein. Aus Rückmeldungen unserer Mitgliedsinstitute wissen wir, dass das nicht nur, aber wesentlich der durch die Einführung der Beratungsprotokolle erzeugten Unsicherheit von Verbrauchern und Beratern geschuldet ist. Ein Bärendienst für die notwendige Vermögensbildung und Altersvorsorge. Konditionenvergleiche können Wettbewerbsvorteile für riskante Geschäftsmodelle schaffen, der Kampf um niedrige Gebühren für Fremdabhebungen an Geldausgabeautomaten gefährdet die Bargeldversorgung ländlicher Räume, der Einsatz für eine Deckelung der Zinsen für Dispokredite führt zu einer Quersubventionierung zwischen unterschiedlichen Dienstleistungen und zwischen unterschiedlichen Kunden. Vor allem aber belastet jeder weitere bürokratische Aufwand im Namen des Verbraucherschutzes kleinteilige Strukturen. Am Ende stehen größere Einheiten auf der Anbieterseite, mehr Marktmacht einzelner Anbieter und dann als logische Konsequenz einer wachsenden Disparität zwischen Anbietern und Nachfragern die Notwendigkeit von mehr Kontrollen. Am Ende wieder ein weites Feld für die Betätigung des weißen Ritters Verbraucherschutz, gute Profilierungsmöglichkeiten für die Waffe Politik und weite Strecken für das Pferd Medien. Es ist schwierig, in dieser dreifachen Vorteilssituation mit einem alternativen Ansatz zu punkten, der Verbrauchern eine kritische Distanz zum Megatrend Paternalismus, Eigenverantwortung, komplexes Langfristdenken und eine Abkehr von der schlichten Geiz-ist-geil-Mentalität, auf die das rationale Verhalten des Homo oeconomicus verhaltenstheoretisch reduziert wird, abverlangt. Als Mitglied (und Kunde) einer Genossenschaftsbank unterscheidet ein Mensch nicht zwischen den Interessen, die er aus den unterschiedlichen Rollen als Verbraucher, Steuerzahler, Arbeitnehmer/Unternehmer, Immobilienbesitzer, Naherholungssuchender etc. hat. Er oder sie weiß und lässt es sich gegebenenfalls auch etwas kosten, dass die Einlagen zum Beispiel dem örtlichen Handwerksmeister als Kredit zur Verfügung gestellt werden, so dass der Nachbar weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz hat. Er oder sie weiß, dass er seinem Vereinskollegen bei einer Bankberatung vertrauen kann, da sein Gegenüber in derselben Region mit seiner Familie lebt und arbeitet. Er oder sie ist sich bewusst, dass die Genossenschaftsbank auf eine langfristig prosperierende Region angewiesen ist. Sie kann nicht wie viele Wettbewerber heute im Investment Banking aktiv sein und morgen wieder die Mittelstandsfinanzierung entdecken. Auch ist klar, dass die Genossenschaftsbank ihre Steuern in der Vor allem aber belastet jeder weitere bürokratische Aufwand im Namen des Verbraucherschutzes kleinteilige Strukturen. Region zahlt. Verbraucherschutz in einer Genossenschaftsbank entsteht durch die Identität von Eigentümer, Kunde und Stakeholder, quasi als genetischer Code. Eigentlich auch keine schlechten Karten im Duell der Verbraucherschutzansätze. Allerdings gibt es keinen Konsens über diesen genetischen Code. Das ist zumindest Ergebnis einer qualitativen Umfrage unter Verbrauchern, Verbraucherschützern und Politikern, die im Auftrag der im RWGV organisierten Genossenschaftsbanken von einem Bremer Meinungsforschungsinstitut im Jahr 2012 durchgeführt wurde. Dabei ist die Ausgangslage nicht schlecht. Verbraucher erachten nach den Ergebnissen dieser Studie insbesondere eine Kontrollfunktion frei von Eigeninteressen, eine glaubwürdige Ausrichtung auf das Gemeinwohl und einen transparenten und ungehinderten Informationsaustausch als wesentlich für einen funktionierenden Verbraucherschutz. Auch sieht der Verbraucher zumindest theoretisch im Genossenschaftsprinzip im Vergleich zu einer typischen Bank extreme Unterschiede. Unter einer Genossenschaftsbank versteht er ein Institut, das sich glaubwürdig für das Gemeinwohl starkmacht, das Vertrauen der Verbraucher gewinnt und die Sicherheitsbedürfnisse der Menschen erfüllt. Doch bei der Wahrnehmung der Genossenschaftsbanken differenzieren die befragten Verbraucher kaum gegenüber anderen Banken. Ganz anders das Selbstbild der als Vergleichsgruppe befragten Genossenschaftsbanker. Sie sehen den Verbraucherschutz im genetischen Code ihrer Bank verankert. Potenzial wird deutlich Betrachtet man allerdings die Akzeptanz, die das Genossenschaftsprinzip in anderen Wirtschaftsbereichen genießt, wird deutlich, welches Potenzial der Genossenschaftsgedanke auch im finanzökonomischen Verbraucherschutz spielen könnte. So entspricht für die Befragten das Genossenschaftsprinzip nahezu ihren Idealvorstellungen im als Vergleich herangezogenen Bereich der Energieversorgung. Was folgt aus einer solchen Situation? Viele messbare Daten und Fakten wie die Anzahl der Mitglieder, die verauslagten Kredite an den Mittelstand oder die Konzentration des Geschäfts auf die Region geben der Selbsteinschätzung der Genossenschaftsbanker recht. Aber sie definieren Verbraucherschutz vollkommen anders als die Verbraucher. Gerade aber weil der genossenschaftliche Ansatz zum Verbraucherschutz sehr deutlich von der üblichen Kurzfristdefinition abweicht, viel komplexer und schwerer zu vermitteln ist, bedarf es einer intensiven Kommunikation und transparenten Information. Selbstverständlich gehört dazu auch eine regelmäßige Überprüfung des eigenen Tuns und dessen Wirkung mit Blick auf die Interessen der Mitglieder als Verbraucher. Der Gedanke des Teilens gewinnt zusehends an Boden Share Economy ist mehr als bloße Ökonomie GAD-Cloud schafft eine neue Basis für langlebige Kundenbeziehungen Wer teilt, verliert nicht, sondern gewinnt hinzu. Neu ist diese Grundthese der Share Economy nicht. Bei Wohn-, Bau-, Bank- und Produktionsgenossenschaften etwa hat die kollektive Nutzung und Bewirtschaftung von Gütern und Ressourcen seit mehr als 150 Jahren Tradition. Absolut neu hingegen sind die technologischen Möglichkeiten, mit denen vor allem Genossenschaftsbanken die Share-Economy-Idee heute mit Leben erfüllen. Wie ein Blick in die IT-Historie der Volks- und Raiffeisenbanken zeigt, spart Ressourcen-Sharing nicht bloß Kosten, sondern treibt schon ein halbes Jahrhundert lang fortwährend Innovationen voran. Per Cloud Computing dringt die Share Economy inzwischen sogar bis in die Filialen vor und löst dort einen weiteren Innovationsschub aus, der das Verhältnis zwischen Bank und Kunde grundlegend verändert. Sprachliches Allgemeingut Der Begriff Share Economy wurde 1984 von Martin L. Weizman geprägt. Der renommierte Harvard-Ökonom bezeichnete damit ursprünglich ein Maßnahmenbündel zur Überwindung einer Krisenerscheinung, bei der volkswirtschaftliche Stagnation mit einer steigenden Inflationsrate einhergeht. dieser sogenannten Stagflation war in den siebziger Jahren auch die Bundesrepublik betroffen. Inzwischen ist Share Economy längst kein wirtschaftswissenschaftlicher Fachterminus mehr, sondern sprachliches Allgemeingut geworden wobei sich die Bedeutung verschoben und ausgeweitet hat: Share Economy steht heute für einen gesellschaftlichen Wertewandel in Richtung Nachhaltigkeit. Immer mehr Verbraucher favorisieren im Alltag kollektiven Ko-Konsum als preiswerte Alternative zu individuellem Eigentum. Ein Auto etwa ist im Wesentlichen zum Fahren da. Wer (wie die meisten Großstädter) ein Fahrzeug nur sporadisch braucht, muss keines besitzen. Der Erfolg von Car-Sharing zeigt, dass das Auto als Prestigeobjekt nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Anno Lederer der GAD eg Doch nicht nur bei Konsumenten gewinnt die neue Philosophie des Teilens immer mehr an Boden auch in der Wirtschaft und insbesondere in der Informationstechnologie hat sie mittlerweile Fuß gefasst. Bei Genossenschaftsbanken jedoch war der Share-Economy-Gedanke schon Jahrzehnte, bevor die Deutsche Messe AG ihn zum Leitthema einer Ce- BIT ausrief, lebendig. Tatsächlich praktizieren Volks- und Raiffeisenbanken die Share-Idee ebenso lange, wie sie IT (oder automatische Datenverarbeitung, wie es damals hieß) überhaupt nutzen genau seit einem halben Jahrhundert. Seinerzeit wurde in Westfalen die heute in Münster ansässige GAD eg als gemeinsamer IT-Dienstleister für Genossenschaftsbanken gegründet ein Vorläufer von Outsourcing, obgleich dieser Begriff vor 50 Jahren noch nicht gebräuchlich war. Die Vorteile für die Banken indes waren schon in den sechziger Jahren im Wesentlichen dieselben, die auch heute für eine Auslagerung sogenannter Kontextaufgaben an einen professionellen Provider sprechen: Kostenersparnis, Synergieeffekte sowie verbesserte Konzentration auf das Kerngeschäft. Anders jedoch als bei rein kommerziellen Outsourcing-Angeboten entwickelte die GAD ihren Service und die zugrunde liegenden Technologien stets gemeinsam mit den von ihr betreuten Banken. Gemäß dem genossenschaftlichen Credo stand und steht dabei nicht der Profit im Vordergrund, sondern die bestmögliche Unterstützung der Geschäftsprozesse bei den Kunden, die gleichzeitig Gesellschafter ihres Dienstleisters sind. Personeller Freiraum Aus heutiger Sicht muten die technischen Möglichkeiten der Anfangsjahre bescheiden an: Buchungsposten wurden auf Hollerith-Lochkarten mit dem Speichervermögen einer halben SMS erfasst und mit Tabelliermaschinen verarbeitet. Gleichwohl entlastete der Service die angeschlossenen Genossenschaftsbanken von manuellen Routinearbeiten und verschaffte ihnen so personellen Freiraum, um die Kundenberatung in der Filiale auszubauen. Ein echter Wettbewerbsvorteil, denn in den Sechzigern wuchs in der Bundesrepublik der Wohlstand und damit auch der Beratungsbedarf der Kunden. In der ersten Hälfte der achtziger Jahre (Martin Weizman schrieb gerade sein Share-Economy-Buch) zeigt die gemeinschaftliche IT-Nutzung im genossenschaftlichen Verbund dann einen weiteren Effekt, der über unmittelbar betriebswirtschaftliche Vorteile weit hinausgeht: Die GAD entwickelte damals Bankanwendungen für das Online-Medium BTX und legte damit den Grundstein für die heutige Online-Filiale im Internet. Übrigens war das GAD-Rechenzentrum damals das bundesweit erste, das an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr erreichbar war. Heute, im Cloud-Zeitalter, ist aus dieser frühen Online-Orientierung das alles beherrschende Paradigma der Wolken-IT hervorgegangen: 2012 hat die GAD ihr komplettes Bankenverfahren auf Webtechnologie umgestellt und in eine abgesicherte Private Cloud überführt. Bis Ende des Jahres sollen alle Bankmitarbeiter im Geschäftsgebiet der GAD das Münsteraner Bankensystem als Cloud-Service im Browserfenster nutzen können. Je mehr Unternehmen sich eine gemeinsame mandantenfähige Cloud-Infrastruktur teilen, desto deutlicher machen sich die Skaleneffekte für jeden Einzelnen bemerkbar. Volks- und Raiffeisenbanken profitieren somit in besonderer Weise von den Synergien des Wolkenmodells, weil ihr Provider sehr viele, nämlich rund 430 Institute versorgt. den monetären Vorteilen des Cloud-Modells einmal abgesehen: Bei einem Kernbankensystem, das als Browser-Anwendung oder App auf praktisch beliebigen Endgeräten verfügbar ist, spielen die qualitativen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit im Wettbewerb eine womöglich noch größere Rolle. Denn Tablets sind nun vollwertige Bankarbeitsplätze, auf denen die persönliche Arbeitsumgebung als App oder im Browser-Fenster zur Verfügung steht. Schreibtisch nicht zwingend Mitarbeiter können sich Arbeitsplätze also teilen per Cloud kommt die Share Economy bis in die Filiale. Und das gemeinsame/geteilte Arbeiten im Sinne von Collaboration geht noch einen Schritt weiter: Die Technologie ermöglicht es, dass mehrere Personen in verschiedenen Filialen zugleich auf Dokumente zugreifen und diese bearbeiten können. Neue Perspektiven eröffnet die Endgeräteunabhängigkeit des Cloud-Modells vor allem für die Kundenbetreuung. So muss ein Kundengespräch nicht mehr zwingend an einem massiven (oft als Barriere zwischen Kunde und Berater empfundenen) Schreibtisch stattfinden. Stattdessen kann ein Beratungsgespräch etwa zur Altersvorsorge genauso gut mit einem Tablet in der Lounge-Ecke der Filiale oder auch beim Kunden im Wohnzimmer stattfinden. Share Economy ist offenbar mehr als bloße Ökonomie: Sie bringt Menschen auch auf neue Weise miteinander in Kontakt. So gesehen liegt die eigentliche Wettbewerbsrelevanz der GAD-Cloud darin, dass sie eine neue Basis für langlebige Kundenbeziehungen schafft.

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