Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt Perikles, griechischer Staatsmann der Antike

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2 Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt Perikles, griechischer Staatsmann der Antike Liebe Bürgerinnen und Bürger, schon wieder ist ein Jahr fast vorüber und wir können auf das vergangene Jahr zurückschauen. Wir alle freuen uns zu Recht auf ein paar hoffentlich geruhsame Festtage, auf das gemütliche Beisammensein im Familien- und Freundeskreis und hoffentlich auf ein bisschen mehr Zeit für uns und unsere Mitmenschen. Der anstehende Jahreswechsel oder die Zeit zwischen den Jahren bietet sich geradezu an, ein wenig zur Ruhe zu kommen, das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Der vorliegende Jahresbericht fasst dazu wieder die Ereignisse und Veränderungen der letzten 12 Monate in unserer Stadt kurz und knapp zusammen. Er soll auch über die Arbeit des Stadtrates und der Stadtverwaltung Auskunft geben. Wenn Sie sich darüber hinaus vertieft informieren wollen, stehen Ihnen alle zuständigen Sachbearbeiter in unserer Verwaltung gerne persönlich zur Verfügung. Getreu der Jahreslosung für 2013 Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt sind wir nach wie vor sehr bemüht, unsere Infrastruktur familienfreundlich auszubauen. Dazu gehört insbesondere die Bereitstellung von ausreichend Betreuungsplätzen für unter Dreijährige. Nach Abschluss aller Ausbaumaßnahmen können wir für gut 60 % eines Geburtsjahrgangs Betreuungsplätze unter 3 Jahren anbieten und damit fast doppelt so viel wie vom Bundesgesetzgeber ab 2013 gefordert. In den umgebauten neuen Räumen der Mittagsbetreuung an der Grundschule werden derzeit mehr als 90 Kinder nachmittags betreut. Zusammen mit einem ausgedehnten Angebot an Ferienbetreuung durch unser Stadtjugendpflegeteam können wir damit einen weiteren Baustein als familienfreundliche Stadt anbieten und leisten damit einen großen Beitrag, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. Nach der Festlegung unserer Umlagekraft müssen wir für 2013 mit einem kräftigen Anstieg der Kreisumlage und einem Rückgang der Schlüsselzuweisung des Freistaates rechnen. Dadurch werden die bescheidenen Spielräume für dringend notwendige Zukunfts-Investitionen, die wir uns durch die Anhebung der Gewerbesteuer-Hebesätze und der allgemeinen Gebühren erarbeitet haben, leider wieder weitgehend zunichte gemacht. So bleibt es dabei: Das strukturelle Defizit in der finanziellen Ausstattung der Kommunen wird immer nur temporär etwas gemildert, aber nie richtig behoben. Auch deshalb, weil die Aufgabenfülle einer Kommune weitgehend vom Gesetzgeber verbindlich festgelegt wird und, im Gegensatz zu einem Wirtschaftsunternehmen, einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht zugänglich ist. Nachdem wir die dringend notwenige Sanierung unseres Freibades begonnen haben, werden wir auch 2013 wieder Vieles, wie z. B. die energetische Sanierung unserer städtischen Liegenschaften oder auch die eine oder andere dringend notwendige Ersatzbeschaffung, weiter über die Jahre strecken müssen! Getreu unserem Motto Wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört gut zu sein, haben wir unseren Service für die Bürgerinnen und Bürger z. B. bei Pass- und Ausweisausstellung und der elektronischen Vorgangsbearbeitung weiter verbessert, um die leider nicht ganz zu vermeidenden Wartezeiten zu verkürzen. Sollte es trotz aller Bemühungen einmal Grund zur Beschwerde geben, stehe ich Ihnen im Rahmen der Bürgermeister-Sprechstunde ohne Anmeldung gerne Rede und Antwort. Ich freue mich auf Ihre Anregungen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die den Weg der kontinuierlichen Verbesserungen weiterhin zielstrebig mitgehen, mein herzlicher Dank für die engagierte Mitarbeit. Ihnen Allen für 2012 einen guten Beschluss und für 2013 viel Zuversicht und zupackenden Mut, herzlichst Ihr Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Gemeindeorgane und Stadtratstätigkeit 1 2. Personal der Stadt und Stadtwerke 2 3. Öffentliche Sicherheit und Ordnung 3 4. Gewerbe, Industrie, Handel 7 5. Örtlicher Straßenverkehr 8 6. Feuerwehr 9 7. Grund- und Mittelschulen Sing- und Musikschule Volkshochschule Stadtjugendpflege und Interkulturelle Jugendarbeit Stadtgeschichtliches Museum Stadtarchiv Stadtbibliothek Vereine und Organisationen Kindertageseinrichtungen Planen und Bauen Hochbau Tiefbau Städtisches Freibad Städtischer Wald Haushalt Kultur Stadtwerke Tourismus Städtische Wohnungen Stadtmarketing Karlstadt GmbH 63

4 1 1. Gemeindeorgane und Stadtratstätigkeit Aufstellung der Sitzungen (Stand ) (* durchschnittliche Dauer pro Sitzung 3 Std.) Neben diesen Sitzungen fanden eine Sitzung des Jugendbeirates, eine Sitzung des Seniorenbeirates, sowie eine Kuratoriumssitzung der VHS statt.

5 2 2. Personal der Stadt und Stadtwerke insgesamt davon insgesamt davon Vollbeschäftigt Beamte Beamte in Altersteilzeit - 2 Angestellte Angestellte in Altersteilzeit 6 6 Praktikanten, Auszubildende 3 2 Arbeiter Arbeiter in Altersteilzeit 7 8 Teilzeitbeschäftigt Beamte - 1 Angestellte Angestellte in Altersteilzeit 2 2 Musiklehrer Arbeiter Arbeiter in Altersteilzeit 4 4 Saisonarbeiter 2 3 geringfügig u. sonstige Beschäftigte Angestellte 4 6 Arbeiter Ehrenamtliche Musiklehrer 3 4 Summen Personalkosten (Haushaltsansatz) Stadt Stadtwerke insgesamt Personalkosten Durch Verrentung ausgeschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Adolf Brust, Hannelore Heppenstiel, Adolf Köhler und Peter Weißenberger In den Ruhestand getreten ist Wolfgang Beck. Dienstjubiläen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: 25. Jahre: Marco Amrhein, Wolfgang Maiberger, Edgar Wingenfeld 40 Jahre: Marliese Schindler und Norbert Rosenberger Verstorben ist Franz Gottfried.

6 3 3. Öffentliche Sicherheit und Ordnung Einwohnerwesen (Stand ) Hauptwohnungen Nebenwohnungen Insgesamt Karlstadt Gambach Heßlar Karlburg Laudenbach Mühlbach Rohrbach Stadelhofen Stetten Wiesenfeld Ausländer 907 (=5,72 ), davon 451 weiblich, 456 männlich weiblich männlich Altersstruktur

7 4 Standesamt beurkundete Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle Eheschließungen Geburten Sterbefälle Stand Altersstruktur der Eheleute Altersstruktur der Eltern bei Geburten

8 5 Geschlecht der Neugeborenen männlich 40 % weiblich 60 % Familienstand der Eltern verheiratet 80 % nicht verheiratet 20 % Altersstruktur der Verstorbenen Geschlecht der Verstobenen männlich 34 % weiblich 66 % Jahre Passwesen Neuanträge auf Reisepass Neuanträge auf Personalausweis Neuausstellung vorläufige Reisepässe Neuausstellung vorläufige Personalausweise Neuausstellung Kinderreisepässe Änderungen, Streichungen usw. in Kinderreisepässen, Reisepässen, Personalausweisen Jahrmärkte Sozialversicherungswesen Im Sozialamt wurde im Zeitraum bis u.a. nachstehendes bearbeitet: 29 x Anträge auf Anerkennung von Kindererziehungszeiten 93 x Anträge auf Altersrenten aufgenommen, 29 x Anträge auf Erwerbsminderungsrente aufgenommen, 56 x Anträge auf Hinterbliebenenrente aufgenommen, 88 x Kontenklärungsverfahren eingeleitet, 63 x verschiedene Anträge, Anlagen, Fragebogen aufgenommen, 106 x Anträge auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht aufgenommen,

9 6 2 x Anträge auf Sozialtarif bei der Dt. Telekom aufgenommen 0 x Anträge auf Grundsicherungsleistungen 17 x Anträge auf Berechtigungsscheine f. Karlstadter Tafel aufgenommen 2 x Anträge auf Kindergeld aufgenommen 9 x Anträge auf Sozialhilfeleistungen 0 x Anträge auf Wohngeld 21 x verschiedene Anträge, Anlagen, Fragebogen aufgenommen, 80 x Erst- und Verschlechterungsanträge für Schwerbehinderte gestellt, 172 x Schwerbehindertenausweise ausgegeben, 18 x Anträge auf Wertmarke gestellt, 44 x Ausweise zurückgegeben 22 x Verlängerungs- u. Änderungsanträge u.a. für Schwerbehinderte 5 x versch. Unterlagen weitergeleitet 15 x Anträge auf Elterngeld aufgenommen 3 x Anträge auf Blindengeld aufgenommen 9 x Anträge für Parkausweise Bayern 41 x Parkausweise für Schwerbehinderte ausgestellt 0 x Befreiung von Gurt-u. Helmanlegepflicht Seniorenbeirat Die Vollversammlung des Seniorenbeirates traf sich zweimal. Die Vorstandschaft besprach sich in mehreren Sitzungen. Es wurden folgende Aktivitäten durchgeführt: - Seniorenfaschingssitzung am im Hist. Rathaussaal in Karlstadt mit 275 Gästen. - Erstellung und verteilen von seniorengerechten Busfahrplänen für das Stadtgebiet - Senioren-Sondervorstellung im Theater in der Gerbergasse am Veranstaltung war ausverkauft.

10 7 4. Gewerbe, Industrie und Handel Im Gewerbeamt wurden vom bis zum bearbeitet: Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeummeldungen Zahl der erteilten Genehmigungen und sonstige Erlaubnisse im Gaststätten und Sicherheitsrecht im Zeitraum vom bis für Veranstaltungen u. ä. im Stadtbereich: Vorübergehende Schankgenehmigungen (Gestattungen nach 12 GastG) Sicherheitsrechtliche Genehmigungen oder Anordnungen zu Veranstaltungen (LStVG) Erlaubnisse zum Vollzug der SprengV

11 8 5. Örtlicher Straßenverkehr Parkerlaubnisse Befahrausweise (Einzelfälle) Befahrausweise (Dauer) 7 Verkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigungen Verkehrsrechtliche Anordnungen (Baustellen) 168 Verkehrsrechtliche Anordnungen (dauerhafte VZ) 16 Verkehrsrechtliche Anordnungen (Veranstaltungen) 28 Erlaubnisse nach 29 StVO (Festumzüge etc.) 15 Verkehrsüberwachungsdienst Kostenpflichtige Verwarnungen Sondernutzungen (BayStrWG) 212 unerlaubte Sondernutzungen 26 ABC Schützen Aktion Seit dem Jahre 2000 bekommen die ABC-Schützen im Stadtgebiet jährlich ein kleines Präsent durch die Politessen überreicht. Auch in diesem Jahr wurden wieder an rund 130 Erstklässler Geschenkgutscheine von der Stadtbibliothek übergeben. Den Eltern bzw. den ABC-Schützen selbst wurde - wie in den Vorjahren eine 2-wöchige Schulwegbegleitung durch den städt. Mitarbeiter Herr Brune angeboten: Im Rahmen dieser Schulwegbegleitung wird den Kindern der sicherste Schulweg und das richtige Verhalten an potenziellen Gefahrenstellen gezeigt.

12 9 6. Feuerwehr Zahl der aktiven Feuerwehrangehörigen: Mitglieder zum zum zum Feuerwehrangehörige (Karlstadt und Stadtteile) davon weiblich Jugendfeuerwehren davon weiblich Beschaffungen für die Freiw. Feuerwehren des Stadtgebietes Jahresbedarf Im Rahmen des Jahresbedarfes wurden Ausrüstungsgegenstände, persönliche Schutzbekleidung, Arbeitsgeräte, Schläuche etc. für die Freiw. Feuerwehren des Stadtgebietes mit einem Kostenaufwand von rd ,00 beschafft. Beschaffung einer Tragkraftspritze PFPN für die Freiw. Feuerwehr Stetten Bereits seit dem letzten Jahr war die Tragkraftspritze der Freiw. Feuerwehr Stetten nicht mehr einsatzfähig. In Absprache mit den Führungskräfte der Freiw. Feuerwehr Stetten wurde dem wirtschaftlichsten Anbieter der Auftrag für die Lieferung einer Tragkraftspritze Rosenbauer FOX III erteilt. Die Beschaffung wird durch die Regierung von Unterfranken mit einer Zuwendung in Höhe von 3.800,00 gefördert. Beschaffung eines Tragkraftspritze PFPN für die Freiw. Feuerwehr Heßlar Im Juni 2012 stellte sich heraus, dass die Tragkraftspritze der Freiw. Feuerwehr Heßlar nur noch sehr bedingt einsatzfähig ist. Um dem Brandschutz für den Stadtteil Heßlar sicher zu stellen, musste schnellstmöglich die Ersatzbeschaffung angestrebt werden. Die Regierung von Unterfranken erkannte die Dringlichkeit an und erteilte ihre Zustimmung zur vorzeitigen Beschaffung. Die Freiw. Feuerwehr Heßlar erhält ebenfalls eine Tragkraftspritze Rosenbauer FOX III.

13 10 7. Grund- und Mittelschulen Bei den Schülerzahlen in den drei Grundschulen und in der Konrad-von-Querfurt-Mittelschule, für die die Stadt Karlstadt Sachaufwandsträger ist, ist für das Schuljahr 2012/2013 insgesamt eine Abnahme von 10 Schülern gegenüber dem Schuljahr 2011/2012 zu verzeichnen. Es werden derzeit im Schuljahr 2012/2013 insgesamt 772 Schüler (2011/2012: 782) in 37 Klassen (2011/2012: 37) unterrichtet. Die Gesamtzahl der Schüler setzt sich wie folgt zusammen: 2012/ /2012 Grundschüler Mittelschüler Der Klassendurchschnitt liegt in der Grundschule Karlstadt bei 24,64 Schülern, in der Grundschule Karlburg/Wiesenfeld bei 20,29 Schülern und in der Grundschule Stetten bei 19,50 Schülern. In der Mittelschule Karlstadt liegt der Klassendurchschnitt in 14 Klassen bei 17,57 Schülern. Schülerzahlen Mittelschule Karlstadt 1997/ / /98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 An der Konrad-von-Querfurt Mittelschule sind im Schuljahr 2011/ gebundene Ganztagesklassen sowie eine offene Ganztagesbetreuung eingerichtet. In der Mensa für die Grund- und Mittelschule Karlstadt nehmen 63 Schülerinnen und Schüler der Grundschule und 60 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule zeitlich versetzt ihr Mittagessen ein. Im Schuljahr 2012/2013 besuchen 90 Kinder die Mittagsbetreuung in 7 Gruppen. Eine Buchungszeit bis Uhr ist möglich.

14 Gesamtschülerzahlen 1997/ /

15 12 8. Sing- und Musikschule Bis zum Beginn des neuen Schuljahres 2011/2012 im September 2011 hatte die Musikschule 510 Anmeldungen zu verzeichnen. Nach wie vor war mit Abstand das beliebteste Instrument wiederum das Klavier, gestiegen war auch das Interesse an den obligatorischen musikalischen Grundfächern, dafür ist die Teilnehmerzahl im Bereich der Ensemblefächer durch Neustrukturierungen gesunken. Fachbereiche 77 Blasinstrumente Ensemblefächer Musikalische Grundfächer Schlaginstrumente 25 Streichinstrumente 34 Tasteninstrumente Vokal-Unterricht 53 Zupfinstrumente ,43% 21,64% 12,63% 5,01% 6,81% 24,65% 3,21% 10,62% Belegungen: 499 (510 / 527) Lehrkräfte: 18 (18 / 16) Schülerschnitt pro Std.: 2,16 (2,19 / 2,24) Wochenstunden: (233,0 / 234,66) Zum aktuellen neuen Schuljahr 2012/2013 ist die Schülerzahl insgesamt leicht zurückgegangen. Die Musikschule hat zur Zeit 499 Anmeldungen, verteilt auf 231 Wochenstunden, unterrichtet von 18 Lehrkräften. Der Schülerschnitt pro Unterrichtsstunde ist mit 2,16 leicht abgesunken. Fächerverteilung Musikschulgarten Mus. Früherziehung Mus. Grundausbildung Orientierungskurs Akkordeon Blechblasinstrumente Blockflöte Fagott Gesang Gitarre/E-Git. Klarinette Klavier Querflöte Saxophon Schlagzeug Violine Violoncello Ensembles

16 13 Weniger Kursen des Mutter-Kind-Unterrichts im sogenannten 'Musikschulgarten' und leichten Rückgängen im Bläser- und Gitarrenbereich steht eine Stärkung der Ensemblefächer gegenüber. Erneute Zuwächse im Fach Klavier sorgen dafür, dass dieses Instrument der absolute Spitzenreiter bleibt. Auch die Reihenfolge der Beliebtheitsskala bleibt bestehen von der zweitplatzierten Gitarre über die Querflöte, die fest in weiblicher Hand ist, über das Schlagzeug, das fast ausschließlich männlich besetzt ist, bis zur Klarinette mit sieben Teilnehmern. Fagott, Oboe und Kontrabass sind zur Zeit nicht gefragt. Die Altersstruktur weist wie in jedem Jahr eine fast identische Kurve auf mit hohen Werten im Bereich der 6-12-Jährigen und einem starken Abstieg bis zum Alter, in dem sich Jugendliche auf den Weg ins Berufsleben machen und die Musikschule verlassen. Jetzt macht sich die verkürzte Gymnasialzeit auch in der Musikschule bemerkbar. Die relativ geringe Anzahl erwachsener Schüler erstreckt sich bis zu einem Alter von 75 Jahren und ist verteilt auf die verschiedensten Instrumentalfächer und weiterführenden Ensembles. Altersstruktur = alle = weiblich = männlich Alter: Die Herkunft der Schüler im Verhältnis zwischen Einheimischen und Auswärtigen ging seit der Einführung des Auswärtigenzuschlags jahrelang deutlich in eine Richtung: Von ehemals fast einem Drittel auswärtiger Schüler über nur noch ein Viertel im Jahre 2007 bis deutlich unter ein Fünftel sank der Anteil der Schüler von außerhalb Karlstadts und den Stadtteilen. Seitdem bewegte sich der Anteil um 18 Prozent, jetzt ist er auf 15,4% gesunken. Herkunft der Schüler Vorjahre: Arnstein Eußenheim Gemünden Gössenheim Himmelstadt Karlstadt Karsbach Thüngen Karlstadt und Stadtteile: 84,6% (81,9 / 81,2) Auswärtige: 15,4% (18,1 / 18,8) / 4 28 / 25 6 / 1 3 / 7 6 / / / 2 26 / 29 Zellingen 6 6 / 17 andere LKR außerhalb LKR / 2 6 /

17 14 Bei der Geschlechterverteilung ist der Anteil der männlichen Teilnehmer wieder einmal leicht gestiegen, dennoch liegen die weiblichen Teilnehmerinnen mit nahezu 60 Prozent vorn. Aufteilung nach Geschlecht weiblich 58,70% männlich 41,30% Der Verein der Freunde und Förderer hat auch in diesem Jahr aus den Mitgliedsbeiträgen und dank großzügiger Spenden neue Instrumente (z.b. Tenorblockflöte) und umfangreiches Unterrichtsmaterial der Musikschule zur Verfügung stellen können. Vom Beirat der Musikschule erhielt die Musikschule personell und materiell wieder große Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie für die Unterrichts- und Sachausstattung. Mit zahlreichen Umrahmungen von externen Veranstaltungen seit Herbst 2011, mit eigenen Veranstaltungen wie Herbst-, Weihnachts- und Themenkonzert, mit Klassenvorspielen, dem Musikschulfest im Sommer und der Gestaltung bzw. Mitgestaltung vieler außerschulischer Veranstaltungen wie z.b. der Spargelschälaktion oder der Beteiligung an Konzerten von Schulen und Musikvereinen haben Schülerinnen und Schüler der Musikschule ihr Können auf vielfältige Weise der Öffentlichkeit präsentiert.

18 15 9. Volkshochschule Die Volkshochschule Karlstadt hat im Jahr 2011 in den Bereichen Gesellschaft, Beruf, Sprachen, Gesundheit, Kultur und Spezial insgesamt 493 Veranstaltungen durchgeführt. Daran nahmen bis zum Stichtag 6. November 5834 Personen teil. Buchen kann man Veranstaltungen im Internet über die Homepage der Volkshochschule, oder postalisch. Zu den Veranstaltungsformen zählen Kurse, Vorträge, Informationsveranstaltungen, Exkursionen, Studienfahrten und reisen, Lesungen, Erlebniswanderungen und Arbeitskreise. Neben dem eigentlichen Kerngebiet der Erwachsenenbildung führt die Volkshochschule auch Kurse für Kinder und Jugendliche (U 16) durch: (61 Kurse in 2012). Am meisten nachgefragt und gebucht sind die Vorbereitungskurse für den Realschulabschluss in Mathematik. Aufteilung der Teilnehmer nach Fachgebieten: Die meisten Teilnehmer verzeichnet der Fachbereich Gesundheit; innerhalb dieses Fachbereichs werden am häufigsten die Angebote in Entspannung und Bewegung gebucht. In den Vormittags- und Abendstunden sind die Kursräume ausgelastet.

19 16 Prozentuale Verteilung der Teilnehmer nach Fachbereichen in 2012 Besondere Veranstaltungen in 2012 Pilgerwanderung auf dem Camino del Norte ( ) 18. Weinstudienfahrt ins Friaul ( und ) Altern wie ein Gentleman : Lesung von Sven Kuntze: in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek ( ) Männer! Eine heitere literarisch-musikalische Selbstbetrachtung von Dr. Burkhard Engel in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek ( ) Veranstaltungen des Universitätsbundes Würzburg: Die Volkshochschule koordiniert vor Ort die Vorträge des Universitätsbundes Würzburg, mit denen die Universität Würzburg einem interessierten Laienpublikum Forschung und Forschungsergebnisse nahe bringen will. Diese Vorträge finden zwischen Oktober und März als Wintervortragsreihe statt. Vorträge in Karlstadt: Philipp Gieg M.A., Lehrstuhl für Europaforschung und Internationale Beziehungen: Neue Weltmacht Indien? In Zusammenarbeit mit den Freunden des Johann-Schöner-Gymnasiums e.v. Markus Frankl, Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte: Albrecht Achilles er hat all sein nachparn bekriegt : Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbach ( ) und seine Auseinandersetzungen mit den Würzburger Bischöfen. In Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club Karlstadt- Arnstein Prof. Dr. Richard Pibernik, Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Globale Wertschöpfung oder: Warum kommt mein Hemd aus Portugal und mein Pullover aus Bangladesch? In Zusammenarbeit mit den Freunden des Johann-Schöner-Gymnasiums e.v. Dr. Henning Hintzsche, Lehrstuhl für Toxikologie: Toxikologie der Todesstrafen Vom Schierlingsbecher zur Giftspritze

20 Stadtjugendpflege und Interkulturelle Jugendarbeit Jugendhaus "Piranha" Zentraler Auftrag des Jugendhauses ist es, jungen Menschen geeignete Rahmenbedingungen und Angebote zur Förderung ihrer Entwicklung zur Verfügung zu stellen. Diese Angebote müssen an den Interessen junger Menschen anknüpfen, von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, um sie so zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anzuregen und hinzuführen. Jugendzentrumsarbeit ermöglicht und fördert kontinuierlich notwendige Integrationsprozesse. Hierfür bietet das Piranha den pädagogischen Raum und über unterschiedliche Aktivitäten und Projekte inhaltliche Möglichkeiten. Große Bedeutung bei der Gestaltung kommunaler Jugendarbeit kommt dem Jugendbeirat zu. Über seinen Vorsitzenden und die Stadträte im Beirat kann er Anliegen und Interessen unmittelbar in die politische Ebene einbringen und damit die offene Jugendarbeit, die Jugendzentrumsarbeit aktiv mitgestalten. Der Jugendbeirat ist Bindeglied zwischen Jugend und der Stadt Karlstadt. Programmpunkte: Kreativtag, Tag der Spiele, dx-box, SingStar, Eye Toy, Filmabende, Kochen... Ausflüge zum Klettern, Skaten etc. finden nach Bedarf statt. Aktionen und Veranstaltungen Nachtschwimmen im Freibad Das Nachtschwimmen des Jugendbeirats am 4. August war in der stimmungsvollen, lauen Sommernacht wieder ein großer Erfolg. Die rund 700 Besucherinnen und Besucher, meist Jugendliche, genossen das besondere Ambiente und Flair des Karlstadt Freibades bei Nacht. Kinderfest des Jugendzentrums - Ein Fest für Jung und Alt Am Muttertag strömten etwa Besucher zum Kinderfest, das die Stadtjugendpflege mit vielen Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen engagierten Beteiligten in der Jahnanlage ausgerichtet hatte. Das Streetball - Nacht-Turnier - Ohne Suff gut druff fand im Mai bereits zum 7. Mal, in bewährter Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion, dem TSV Karlstadt und dem Kreisjugendring, in der Erwin-Ammann-Turnhalle mit 30 teilnehmenden Mannschaften und vielen begeisterten Besuchern statt. Die TANZEN MACHT STARK Tour im Oktober, organisiert mit dem Kreisjugendring und der KDS Tanzschule, zog über 110 Kinder und Jugendliche in ihren Bann. Teilnahme an den Karlstadter Märkten Ostermarkt - Frühlingsmarkt - Oktobermarkt Andreasmarkt Das Team und Jugendliche des Piranha bastelten gemeinsam und generationenübergreifend mit Besuchern der Märkte. Die dabei entstandenen, zur Jahreszeit passenden Produkte verschenkte das Piranha dann an die Bewohnerinnen und Bewohner des Karlstadter Seniorenheims. Auch in diesem Jahr fand der beliebte Newcomerbandwettbewerb ("Dwarf Award") für Bands aus der Region statt. Die Gewinnerband gewann einen Auftritt auf dem Karlstadter U&D und ein Preisgeld von 100. In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei und dem Projekt LesART veranstaltete das Jugendzentrum eine Autorenlesung für Jugendliche mit dem Poetry-Slam- Autor Christian Ritter. Ein Highlight war in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum des Karlstadter Umsonst & Draußen Festivals. Das "Piranha war hier mit seinem Kinder- & Familienprogramm aktiv beteiligt.

21 18 Ferienspaß mit verlässlicher Ferienbetreuung Verlässliche Ferienbetreuung für Schulkinder ist für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unabdingbar und für das Piranha -Team eine stete Herausforderung. Mittlerweile bieten wir in den Faschingsferien, den Osterferien, den Pfingstferien, den Sommerferien und den Herbstferien ein abwechslungsreiches, verlässlich betreutes Ferienprogramm an, bei dem die Kinder auch verpflegt werden können. Faschingsferien - Osterferien - "Bauspielplatz" - Pfingstferien - "Indianerlager" - Sommerferien - Ferienspaß mit Ferienpass - SommerCamp im Freibad - Herbstgruseln Das Internationale Workcamp während des U&D Karlstadt fand nun schon zum vierten Mal statt. Ca. zwei Wochen lang waren 12 Jugendliche aus mehreren Länder im Piranha zu Gast und halfen bei der Organisation, beim Auf- und Abbau des Festivals. Die Jugendtreffs Bauwagenprojekt Karlburg Für die Karlburger Jugendlichen wird Zug um Zug ein neuer Jugendtreff in einem Bauwagenprojekt geschaffen. Hierfür wurde ein neuer Platz gefunden, der sowohl die Belange unserer Jugendlichen als auch die der Anwohner berücksichtigt. Im Oktober konnte in Kooperation von Jugendlichen, ihren Eltern, der Stadtverwaltung und vor allem durch die großzügige Unterstützung der Firmen Benkert, Schwenk und Väth mit der Gestaltung des neuen Platzes begonnen werden. Die Jugendlichen haben sich toll eingebracht und werden sich bei der Finanzierung des Projektes mit jeweils 50,00 Euro beteiligen. Zur weiteren Finanzierung des Bauwagenprojekts haben wir eine Sponsoren-Kampagne gestartet. Wiesenfeld und Laudenbach Der Wiesenfelder Jugendtreff im alten Rathaus wird von Jugendlichen selbst verwaltet und vom Jugendhaus pädagogisch begleitet. Der Jugendtreff in Laudenbach, wird ebenfalls weitgehend von den Jugendlichen eigenständig geführt. Die Jugendlichen sind gut organisiert, zuverlässig und regeln den Betrieb konstruktiv. Rohrbach Hier nutzen die Jugendlichen einen Bauwagen und ein Container als Jugendtreff. Die Jugendlichen agieren dort zu großen Teilen selbständig und fühlen sich in ihrem Treff wohl. Skatehalle - SkateArea Nach wie vor zieht die Skatehalle viele junge Jugendliche an. Skaten, bzw. Bladen sind wesentlicher Bestandteil aktueller Jugendkultur. Die SkatArea wird von den Jugendlichen engagiert betrieben, sie pflegen den Kontakt mit dem Jugendhaus, renovieren eigenständig und halten ihre Halle in Schuss. Kooperation mit der Mittelschule Zweimal wöchentlich werden Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse Mittelschule abgeholt und bis 16 Uhr im Jugendhaus betreut. Mit der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule findet ein reger fachlicher Austausch statt, insbesondere wenn Jugendhausbesucher Probleme in der Schule haben. Der Jugendbeirat Bei der diesjährigen Jugendbeiratswahl wurden im Rahmen einer großen Wahlparty. Pascal Behrendt, Ronja Huth und Tanja Heßdörfer für zwei Amtsjahre in der Altersgruppe 12 bis 14 gewählt. Die 15 bis 16 jährigen werden entsprechend von Max Blaumeiser, Peggy-Sue Heimberger und Träng Pham vertreten und die Jugendlichen ab 17 Jahren durch Lukas Häberlein, Daniel Ruf und Verena Riedmann. Den Vorstand bilden als 1.Vorsitzende Peggy-Sue Heimberger und als Vertretung Verena Riedmann. Die Vertreter der Stadtratsfraktionen sind Uwe Mehlig, Stefan Rümmer, Martin Scheiner und Horst Wittstadt.

22 19 Interkulturelle Jugendarbeit Nationalitätengruppe Die Stadt Karlstadt leistet nachdrücklich Integrationsarbeit, um die gesellschaftliche Teilhabe und Mitwirkung der Migranten zu fördern und das Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger in Karlstadt positiv zu gestalten. Die Aktivitäten, die Initiativen und Beratungstätigkeit der Integrationsbeauftragten sind Teil eines Ganzen. Sie sind Teil unterschiedlicher Bemühungen in der Stadtverwaltung, in Kindertageseinrichtungen, im Jugendhaus, in verschiedenen Arbeitskreisen, in Integrationskursen sowie von Moscheegemeinden und Vereinen, von Bürgerinnen und Bürgern. Und unbedingt müssen auch unsere Schulen genannt werden. Das Projekt "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage" macht unser gemeinsames Engagement in Karlstadt vielleicht besonders deutlich. Hier wird von allen Karlstadter Schulen ein beeindruckendes Zeichen gesetzt - im Sinne der Integration und für ein zukunftsfähiges gedeihliches Miteinander. Von der Integrationsbeauftragten der Stadt Karlstadt wurden im Jahr 2012 wieder unterschiedliche Aktivitäten entwickelt, wichtige Aktionen für Familien mit Migrationshintergrund realisiert und vor allem auch Netzwerkarbeit realisiert, die Abstimmung, Dialog und gemeinsames Handeln befördert. Beratungstätigkeit als Basis der Integrationsarbeit Migranten benötigen häufig Unterstützung und Beratung in unterschiedlichen Lebensbereichen, Alltagsfragen und Alltagsproblematiken. Alleine die vielfach mangelhafte Sprachkompetenz oder ungenügendes Wissen über das soziale Hilfesystem, über Unterstützungsmöglichkeiten, deutsche Lebensgewohnheiten oder allgemeine soziale und kulturelle Zusammenhänge machen Beratung notwendig, auch immer wieder muttersprachliche Beratung. Erwähnt soll auch sein, dass sich immer wieder Menschen in Lebenskrisen an die Integrationsberatung wenden, um außerhalb der Familie vertrauensvoll Gehör, Unterstützung und Hilfe zu suchen. Einzelaspekte täglicher Beratungsarbeit Beratung und Information in Alltagsfragen, Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland/Karlstadt, zu möglichem Engagement, zur Freizeitgestaltung, zu Sport- und Musikvereinen, Feuerwehr usw. Vermittlung von Informationen über Schule, Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeits- und Berufswelt Vermittlung in Integrationskurse an der Volkshochschule und dem BfZ Vermittlung in die Erziehungsberatungsstelle, das Jobcenter, die Ausländerbehörde, die Schuldnerberatung Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen, Bewerbungen und wichtiger Korrespondenz Unterstützung von Migranten bei der Kommunikation, mit dem Jobcenter, Krankenkassen usw. Unterstützende Beratung in Erziehungsfragen, Entwicklung und Förderung der Kinder und gegebenenfalls begleitende Weitervermittlung zu Beratungsstellen etc. Notwendige Dolmetschertätigkeit für die Stadtverwaltung, Polizei, Kindergärten, Koki-Stelle etc. Kooperation mit den örtlichen Schulen Mitwirkung bei Eltern - Lehrergesprächen Enge Kooperation mit der Jugendsozialarbeiterin an der Mittelschule. Gemeinsame Familiengespräche bei Problemsituationen von Migrantenkindern in der Schule. Elterngespräche zu schulischen Entwicklungsmöglichkeiten von Migrantenkindern. Sprachliche Förderung von Vorschulkindern HIPPY Standort Karlstadt. Seit Januar 2011 besteht der sog. HIPPY-Standort Karlstadt als einer von 33 Standorten in Deutschland. HIPPY ist ein Familienbildungs- und Kindergarten ergänzendes Bildungsprogramm für Kinder mit Migrationshintergrund im Alter von 4 bis 6 Jahren. HIPPY findet zu Hause statt. Eine sog. Hausbesucherin stellt der Mutter das Programm vor. Die Familien

23 20 werden dann regelmäßig zu Hause besucht. Ein Elternteil und das Kind beschäftigen sich 15 Minuten täglich mit erprobtem Lern- und Spielmaterial, zunächst angeleitet von einer Hausbesucherin und dann zunehmend selbstständig. Alle zwei Wochen finden Gruppentreffen statt. Hier tauschen die Mütter ihre Erfahrungen aus und erhalten Informationen zu Themen wie Erziehung, Schule und Gesundheitsvorsorge. Deutsch - Konversationskurs für Frauen mit Migrationshintergrund Wöchentlich wird ein 3-Stunden Deutschkurs durchgeführt.. Die Teilnehmerinnen kommen aus der Türkei, von den Philippinnen, aus Rumänien und Kolumbien. Ergänzender Konversationskurs - wöchentlich 3 Stunden Einmal im Monat treffen sich die Frauen zu einem Info-Frühstück. Hierzu werden Fachleute zu diversen Themen eingeladen Außerschulische Hausaufgabenhilfe mit Schwerpunkt Deutschförderung in der Volksschule Karlstadt Akquise von Nachhilfekräften, in der Regel Schülerinnen und Schüler Zweimal wöchentlich je 90 Minuten Hausaufgabenhilfe/Sprachförderung in der Grundschule Karlstadt Ausbildungsakquise für Migranten - Kooperation mit der GbF Schweinfurt, Herrn Cesur Im Rahmen des Projekts "Ausbildungsakquise für Migranten" werden gezielt Ausbildungsplätze für Jugendliche aus dem türkischen Kulturkreis gesucht und vermittelt. Integration durch Sport In Zusammenarbeit mit TSV 1884 Karlstadt wurden zwischenzeitlich 4 Schwimmkurse für muslimische Mütter erfolgreich durchgeführt. In Kooperation mit dem BLSV Integration durch Sport wurde das Projekt "Radfahrschule" mit muslimischen Frauen umgesetzt. Interkulturelle Begegnungsmöglichkeiten Es wurden regelmäßig Veranstaltungen organisiert bzw. unterstützt, die sowohl Einheimische als auch Migranten ansprachen und zusammenführten, z.b. gemeinsames Kochen und Backen, Internationales Kinderfest mit den Moscheegemeinden, Karlstädter Kultur Häppli. Mitwirkung am Aktionstag "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" u.a. mit einem eigenen Redebeitrag. Jugendreise - Mit dem Kreisjugendring Main-Spessart wurde eine 11-tägige Begegnungsreise zu verschiedenen Schauplätzen in die Türkei organisiert. Wichtiges Ziel für die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Migranten und Einheimische) war die Herkunftsregion vieler Karlstadter Türken - die Region Igdir, mit dem Dorf Karakoyunlu. Jugendzentrumsarbeit - Gelebte Integration Jugendzentrumsarbeit ist alltäglich gelebte Integrationstätigkeit. Im Jugendhaus "Piranha" wird Integration selten thematisiert, dafür aber agiert. Hier treffen sich Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Bei Alltagsaktivitäten und Projekten können Jugendliche sich selbst, die anderen und fremde Kulturen kennen lernen. Teilnahme an Arbeitskreisen - AK Familie, Agenda 21 - AK Soziales, AK Schule Kooperation mit der Ehrenamtsbörse Betreuung von 3 Praktikantinnen, zwei türkisch stämmige Praktikantinnen und eine deutsche Schülerin, die sich in der Stadtverwaltung beruflich orientieren wollten.

24 Stadtgeschichtliches Museum Das Stadtgeschichtemuseum Karlstadt wurde auch in diesem Frühjahr mit einer Sonderausstellung eröffnet. Die von den Schlossmuseen Rimpar mit einer Reihe von Leihgebern erarbeitete Wanderausstellung zum Thema: Kulturgeschichte des Lichts - vom Feuerstein zur Glühlampe, konnte in der Zeit vom 20.April bis 31.Mai 2012 übernommen und im Foyer des Museums gezeigt werden. Darin wurde die Entwicklung der Feuererzeugung und der Beleuchtung von der Antike bis in unsere Gegenwart anhand seltener Exponate dargestellt. Leihgeber für diese Wanderausstellung waren das Schulmuseum und das Isolatorenmuseum Lohr, die Schlossmuseen Rimpar, das Grafschaftsmuseum Wertheim, die Museen und Sammlungen der Stadt Schweinfurt, das Martin-von-Wagner Museum der Universität Würzburg, das historische Archiv im Gaswerk der Stadt Würzburg und das Heimatmuseum Igersheim bei Bad Mergentheim. Unterstützt wurde die Ausstellung von der Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung. Die Ausstellung vermittelte einen Abriss über die Kulturgeschichte der Beleuchtung, seit der vermutlichen Entstehung der Feuererzeugung bis hin zur Glühlampe in unserer Zeit. Von Ochsen, Hirschen, Schwan und Adler Geschichte der Gasthäuser in Karlstadt lautete das Thema der zweiten Sonderausstellung. Rund 150 Jahre Karlstadter Gasthausgeschichte konnte in der Zeit vom 11.Juni bis 31.Oktober ausführlich in Bild und Text dargestellt werden. Dank einer Reihe privater Leihgeber aus Karlstadt, Eußenheim, Gambach, Marktheidenfeld und Wernfeld, aber auch mit Unterstützung vom Spessartmuseum Lohr, dem Fuhrmanns- und Schneidermuseum Frammersbach und den Schlossmuseen Rimpar konnte mit einer Reihe von aussagekräftigen Exponaten eine reichhaltige Übersicht zur Gaststättenkultur zusammen gestellt werden. Der zu diesem Thema von Georg Büttner und Alfred Dill erarbeitete Lichtbildervortrag im Gasthaus Würzburger Hof, fand bei vielen Karlstadtern großen Anklang und musste aufgrund der Nachfrage mehrfach wiederholt werden. Das diesjährige Museumskonzert gestaltete Ende Juli das Duo Tedesco. Die beiden Interpretinnen brachten moderne und klassische Gitarrenklänge zu Gehör und konnten damit eine aufmerksame Zuhörerschaft begeistern. Im Jahr 2011 war das Stadtgeschichte-Museum im Landrichterhaus in der 28.Saison geöffnet. In der Zeit von April bis Oktober wurde der Eingang in das Museum von Montag bis Samstagvormittag wiederum von den Mitarbeiterinnen der Tourist-Information betreut. In bewährter Weise konnte an Samstagnachmittagen sowie an den Sonntagen der Besuch des Museums von den Mitgliedern des Arbeitskreises Museum im Historischen Verein gewährleistet werden. Dabei wurde in bescheidenem Umfang auch Informationsmaterial an die Gäste ausgegeben. Besucherzahlen Erwachsene: Kinder/Schulklassen: 340 Gesamtzahl: In dieser Aufstellung sind Einzel- und Gruppenbesucher, Besucher bei Stadtführungen sowie Besucher der Rossmühle und des Katzenturms als Museumsaußenstellen berücksichtigt. Rossmühle/Gemeindebackhaus In diesem Jahr wurde das 8.Back- und Mühlenfest, in Zusammenarbeit mit dem Bäckerfach-verein Main- Spessart an der Rossmühle durchgeführt. Alljährlich Mitte Juni wird dabei den Gästen die Funktionsweise der Steinmühle und des Holzbackofens dargestellt. Angeregt vom Regionalmanagement im Landratsamt Main- Spessart beteiligte sich das Mühlenteam beim Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks. Die Aktion fand am 3.Oktober statt. Die Teilnehmer mussten sich per anmelden und wir waren erstaunt woher die Kinder zwischen 4 und 14 Jahren mit ihren Eltern anreisten. So konnten wir Teilnehmer aus Bad Kissingen, Hanau, Höchberg, Kahl am Main, Karlsfeld bei München, Karlstadt, Linsengericht/Hessen, Retzbach, Theilheim, Triefenstein und Würzburg begrüßen.

25 22 Katzenturm Auch der im Volksmund als Katzenturm bezeichnete Obere Stadtturm, wird als Außenstelle des Stadtgeschichtemuseums, auf Wunsch in die Führungen einbezogen. Von dort oben lässt sich besonders gut die Geschichte und die städtebauliche Entwicklung der Stadt Karlstadt erläutern. In diesem Jahr wollten besonders viele Gäste mit den Gästeführern Georg Büttner und Alfred Dill im Kostüm des Stadttürmers den Katzenturm erklimmen. Museumsbetrieb - Mitarbeiter Der Betrieb des Museums ist nur durch die Mitarbeit von vielen ehrenamtlichen Helfern zu gewährleisten. Die Konzipierung der Sonderausstellungen, das Zusammentragen von Leihgaben, sowie der Auf- und Abbau von Ausstellungen wäre ohne ein tatkräftiges Helferteam nicht zu bewerkstelligen. Nach einem Aufruf im Mitteilungsblatt der Stadt Karlstadt meldeten sich sieben neue Mitarbeiter/innen die künftig als Aufsichtskräfte an den Wochenenden im Museum Dienst tun. Anlässlich des 40 jährigen Bestehens des Historischen Vereins wurde der Unterfränkische Museumstag 2012 in Karlstadt durchgeführt. Er stand unter dem Leitthema Schule und Museum sowie Museumspädagogik in Unterfranken und wurde in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Karlstadt vom Historischen Verein Karlstadt ausgerichtet. Annemarie Heuler, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bezirk Unterfranken und Vorstandsmitglied im Historischen Verein, konnte im Vortrag den Fachbesuchern u. a. auch an Bei-spielen des Stadtgeschichte Museums Karlstadt die Arbeit mit Kindern im Museum auf-zeigen. Am Nachmittag der Tagung folgten praktische Übungen zum Thema Schreiben wie früher und Siegeln einer Urkunde unter Anleitung von Gustav Eichler im Vortragsraum des Stadtgeschichte Museums. Auch der Besuch der Rossmühle stand dabei auf dem Programm Zur Fort- und Weiterbildung waren zwei Museumsmitarbeiter bei einem Seminar der Hans-Seidel-Stiftung zum Thema: Das Museum in der Zukunft/Neue Wege neue Ziele im Kloster Banz zu Gast. An einem Seminar des Hauses der bayerischen Geschichte zum Thema: Ausstellungen Geschichte im Raum inszenieren nahm ein Mitglied in Nürnberg im Dokumentationszentrum Reichparteitagsgelände teil. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Trachtenpflege und Trachtenforschung im Referat Kulturarbeit und Heimatpflege des Bezirks Unterfranken, werden seit einiger Zeit im Arbeitsraum des Stadtgeschichte- Museums im Seminarprogramm: Erlernen traditioneller Handarbeitstechniken Kurse in Weißnäherei und Klöppeltechnik angeboten. Teilnehmerinnen aus der näheren und weiteren Umgebung vervollständigen, unter Anleitung von Frau Hermine Schwager aus Eschau, ihre Kenntnisse in Handarbeitstechniken nach herkömmlicher Art und waren auch in diesem Jahr wieder an sechs verschiedenen Terminen im Museum zu Gast.

26 Stadtarchiv Sprechstunden, Anfragen, Besucherbetreuung und Verwaltungsaufgaben Das Stadtarchiv als ehrenamtlich geführtes Archiv ist dienstags zwischen und Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Zusätzlich zu diesen festen Öffnungszeiten stand das Archiv nach Absprache mit Besuchern des Stadtarchivs an 79 Tagen für Anfragen und Nachforschungen offen. Das Gesamtstundenaufkommen der Arbeiten für das Stadtarchiv Karlstadt betrugen im Berichtszeitraum einschließlich der häuslichen Arbeiten für das Stadtarchiv insgesamt 616 Stunden Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützte Hans L. Müller ehrenamtlich die Arbeit des Archivpflegers an 34 Dienstagen mit 68 Stunden. Neben der Bearbeitung und Beantwortung von 111 schriftlichen, telefonischen und Besucheranfragen erfolgte die weitere Übernahme von Archivalien aus der städtischen Registratur, deren Eingliederung in die vorhandenen Bestände sowie die schriftliche Aufnahme in Repertorien/Findbücher. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde es notwendig, das Archiv der Kernstadt Karlstadt (ohne Stadtteile) auf Grund der vielen Neuaufnahmen vollständig neu zu ordnen. Entwicklung der Anfragen an das Stadtarchiv von Prozentuale Verteilung der Anfragen 2012

27 24 Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungen, Veröffentlichungen Höhepunkt des Jahres war die in der Schalterhalle der Sparkasse Mainfranken in Karlstadt am 23. März 2012 eröffnete Ausstellung Alte Bände im neuen Gewand. In ihr stellte das Stadtarchiv die von der Binzwanger Diplom-Restaurateurin Henriette Reißmüller restaurierten neun Bände aus Karlstadt, Gambach, Karlburg und Laudenbach vor. Diese, nicht nur finanziell aufwändigen Arbeiten, konnten nur mit Hilfe großzügiger Spenden von Karlstadter Firmen, Geschäftsleuten und Privatpersonen durchgeführt werden. Weiterhin unterstützte das Stadtarchiv Karlstadt die diesjährige Ausstellung des Historischen Vereins über die Gastwirtschaften in Karlstadt mit einer Reihe von Exponaten. Für schriftliche Hausarbeiten, Facharbeiten und Dissertationen konnten aus den Beständen des Stadtarchivs wieder eine Reihe von Fotos und Archivalien zur Verfügung gestellt werden. Am 20. Oktober fand in Karlstadt die 65. Bundesbeiratstagung des Frankenbundes statt. Zu diesem Anlass erschienen im Heft 5 der Schriftenreihe Frankenland Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege auf 51 Seiten elf Beiträge (Autoren: Georg Büttner, Gustav Eichler, Manfred Schneider, Herbert Werthmann) zur Karlstadter Stadtgeschichte. Bestandserhaltung und Sammlungen Wie bereits erwähnt, wurde in der Ausstellung Alte Bände im neuen Gewand das Ergebnis der Restaurierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt. Besondere Erwähnung verdient die Wiederherstellung des ältesten Ratsprotokollbuchs von 1636/44. Auf Grund der erheblichen Schäden war es nicht möglich, den Band ohne weitere Beschädigungen zu benutzen. Bei den anderen Bänden fanden sich vor allem in den Umschlägen viele Überraschungen, die Aufschluss über die Arbeitstechniken die verwendeten Materialien der damaligen Buchbinder geben. Diese, für Karlstadt einmalige Ausstellung führte dazu, dass sich weitere Sponsoren für die sehr aufwändige Restaurierung des Karlstadter Salbuchs (Protokollbuch des Amtskellers) aus der Zeit um 1593 fanden. Dieser Band befindet sich zurzeit in der Restaurierungswerkstatt. Mit einer Reihe von Schenkungen durch Privatpersonen erfuhr der Sammlungsbestand einen weiteren Zuwachs. Besonders erwähnenswert sind zwei frühe Bilder (Aquarell und Federzeichnung) das Karlstadter Künstlers Armin Mehling aus den Jahren 1945 bis 1948, die dem Stadtarchiv Karlstadt überlassen wurden.

28 Stadtbibliothek Medienangebot Stand: Bestand Zugang Abgang insgesamt Sachbücher Romane Kinder- u. Jugendbücher Hörbücher CD-ROMs Konsolenspiele Gesellschaftsspiele DVDs und Videos CDs Kinder-CDs Cassetten Zeitschriftenhefte Ostern / Weihnachten Summen Der Anteil der Non-Books am Gesamtbestand beträgt 17,6%. Sachbücher machen 26,7% des Bestands aus, Romane 17,6% und Kinder- und Jugendbücher 26,0%. Die Stadtbibliothek Karlstadt bezieht 41 Zeitschriften und 5 Zeitungen im Abonnement. Einige der Zeitschriften Abonnements werden von Karlstadter Firmen und einer Stadträtin bezahlt. Die Kreisbildstelle Karlstadt ist ebenfalls in der Stadtbibliothek untergebracht und verfügt über Videos und DVDs. Ausleihzahlen, Leser Entleihungen von Januar bis Oktober 2012: Erwartete Ausleihe im November und Dezember: ca Entleihungen insgesamt: ca (zum Vergleich: Gesamtentleihungen 2011: ) Besucher von Januar bis Oktober: (im Vorjahreszeitraum: ) Besucher pro Öffnungstag: 188 Anzahl der Leser, die ihren Ausweis 2012 genutzt haben (Stand: ): Anzahl der Leser, die sich 2012 neu angemeldet haben (Stand: ): 287 Veranstaltungen und Führungen 2012 hat die Stadtbibliothek Karlstadt wieder bei der Veranstaltungsreihe Karlstadter LesART in Kooperation mit der Buchhandlung Ehehalt, dem Johann-Schöner-Gymnasium, der Johann-Rudolph-Glauber Realschule, der Grundschule Karlstadt und Wiesenfeld, dem Jugendhaus Karlstadt sowie dem Kinderhaus Zur Heiligen Familie mitgewirkt. Es fanden sieben öffentliche Veranstaltungen statt, an denen ca. 450 Besucher teilgenommen haben. Zusätzlich fanden dieses Jahr auch noch zwei Workshops für Schülerinnen und Schüler statt.

29 26 Insgesamt fanden in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek bisher 5 Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene statt. Eine Veranstaltung erfolgte in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle des Landkreises Main-Spessart sowie zwei Veranstaltungen in Kooperation mit der Volkshochschule Karlstadt. Die Besucheranzahl beläuft sich bisher auf ca. 200 Stück. Weitere Veranstaltungen folgen noch. Bereits zum dritten Mal nahm die Stadtbibliothek Karlstadt am bayernweiten Sommerferien-Leseclub teil. Insgesamt wurden 65 Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 14 Jahren für den Zeitraum vom bis Clubmitglieder und nutzen das für sie extra bereitgestellte Angebot an 160 Büchern. Am Ende fand eine Abschlussparty statt, an der tolle Preise verlost wurden und der Zauberer Zappalott auftrat. Unterstützt wurde die Stadtbibliothek von der Sparkasse Mainfranken Würzburg, vom Rotary Club Karlstadt-Arnstein, von der Raiffeisenbank Main-Spessart und dem Autohaus Grampp. Seit dem 19. April 2012 hat die Stadtbibliothek Karlstadt die Krabbelgruppe Karlstadter Lesezwerge für 0-3 Jährige in ihrem Veranstaltungsprogramm. Die Krabbelgruppe findet alle zwei Wochen donnerstags außer in den Ferien statt. Insgesamt haben daran 97 Kleinkinder teilgenommen. Für Grundschüler gestaltete das ehrenamtlich tätige Bücherwurmteam unter der Leitung von Stadträtin Heike Metzger von Februar bis Juli einmal monatlich einen Vorlese- und Bastelnachmittag in der Stadtbibliothek. Daran nahmen insgesamt 27 Kinder teil. Seit dem 31. Oktober 2012 findet einmal wöchentlich ein Vorlesenachmittag für 3-6 Jährige statt. An der ersten Veranstaltung haben 7 Kinder teilgenommen. Bisher haben 12 Führungen stattgefunden. Es handelte sich hierbei um Führungen für Kindergartenkinder, Grundschüler, Realschüler und Schüler der Mittelschule. Insgesamt haben 278 Kinder und Jugendliche auf diesem Wege die Stadtbibliothek kennen gelernt.

30 Vereine und Organisationen kulturelle Vereine und Organisationen Die Zuschussanträge unterlagen auch im Jahr 2012 einer pauschalen Kürzung der Fördermittel um ein Drittel. Insgesamt wurden ,00 (Stand ) an Fördermitteln des Verwaltungshaushaltes an kulturelle Vereine und Organisationen ausgezahlt. Jugendfreizeiten 397,00 Übungsleiter 3.135,00 Maibaumaufstellungen 150,00 Fahrtkosten für Jugendlichen 389,00 Blumenschmuckwettbewerbe 300,00 Internationale Jugendbegegnungen 240,00 Kleidungsstücke für Jugendliche 366,00 Sonst. Zuschüsse 250,00 20 Jahre Umsonst und Draussen 5.000,00 Insgesamt ,00 Vereine und Organisationen Im Sportjahr 2012 wurden die Zuschussanträge gemäß den aktuellen Richtlinien ausgezahlt. Insgesamt wurden (Stand ) an Fördermitteln des Verwaltungshaushaltes für den laufenden Sportbetrieb aufgewendet. Übungsleiterzuschüsse Unterhalt vereinseigener Sportstätten Förderung der Jugendarbeit Insgesamt Anzahl der Jugendlichen in den Sportvereinen ( )

31 Kindertageseinrichtungen Die Stadt Karlstadt hat in den zurückliegenden vier Jahren, auf Basis ihrer Bedarfsplanung, den Ausbau der Krippenbetreuung in den Kindertageseinrichtungen nachhaltig vorangetrieben. Wurden noch bis Mitte des Jahres 2008 ausschließlich Kinder im Alter von 3-6 Jahren in den Kindergärten betreut, so werden heute in allen Kindertageseinrichtungen Karlstadts Krippenplätze für unter dreijährige Kinder angeboten. Insbesondere mit Blick auf den ab geltenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Lebensjahr ist es von entscheidender Bedeutung in bedarfsgerechtem Umfang Betreuungsplätze vor Ort vorhalten zu können. Zumal der vorgenannte Rechtsanspruch ein einklagbares Recht darstellt und im Fall der Nichterfüllung mit der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gerechnet werden muss. Bereits seit dem Jahr 2009 wurden in den stadteigenen Kindergärten Spirkennest in Gambach und Theresienheim in Karlstadt die Voraussetzungen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren geschaffen. Nachdem auch in Laudenbach in den letzten Jahren die Nachfrage nach Krippenplätzen zunahm, beantragte das städtische Bauamt, nach äußerst kurzer Planungsphase, bei der Regierung von Unterfranken im Februar 2012 die Genehmigung eines Krippenanbaus an den bestehenden Kindergarten. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2012 und konnte bereits im Oktober 2012 abgeschlossen werden. Die gesamte Bauplanung und -überwachung wurde vom städtischen Bauamt ausgeführt und seitens der Verwaltung abgerechnet, sodass sich die Gesamtkosten auf ein Minimum von rd. 200 Tausend Euro begrenzen ließen. Rückblickend ist es der Stadt Karlstadt trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen gelungen, auf der Grundlage einer fundierten Bedarfsplanung, eine flächendeckende - und anforderungsgerechte Krippenbetreuung zu etablieren. In wieweit die Bedarfsplanung den künftigen Anforderungen standhält, ist vor allem von der schwer planbaren Nachfrage an Betreuungsplätzen und der demografischen Entwicklung abhängig. Angesichts der enormen Angebotserweiterung an Krippenplätzen von ehemals 62 Plätzen zum Jahresende 2008 auf 228 im Jahr 2012 kann dem gesetzlich verbrieften Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz im nächsten Jahr jedoch optimistisch entgegengesehen werden. Kinder verfügbare Krippenplätze im Stadtgebiet RE RE RE RE Planzahl Stadt Freie Träger Neben der Schaffung neuer Betreuungsplätze setzt sich die Stadt Karlstadt für eine hohe Qualität der Betreuungsangebote in ihren Kindergärten ein. So wird beispielsweise im Kindergarten Theresienheim zur besseren Integration von Kindern mit Migrationshintergrund bereits seit dem Jahr 2011 eine Betreuung, im Rahmen der Bundesinitiative Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration angeboten. Die Sprachförderung kann dabei bereits vor dem 3. Lebensjahr erfolgen, also bei Kindern die im Regelfall die Kinderkrippe besuchen. Bedingt durch die frühe Förderung lassen sich, im Vergleich zu einer Förderung ab dem 3. oder gar 6. Lebensjahr deutlich bessere Ergebnisse im Bezug auf das Erlernen der deutschen Sprache erzielen.

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