Pneumatische Scheibenbremse SN5...

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1 Systeme für Nutzfahrzeuge Serviceanleitung Pneumatische Scheibenbremse SN5... Aufbau/Funktion Servicesätze Service Zubehör

2 Übersicht der Werkzeugsets und Serviceanleitungen für Pneumatische Scheibenbremsen von Knorr-Bremse Bremse Werkzeugset Alternativ SB5 II SB6... II SB7... siehe *) SN5 bisher K jetzt K SN6... SN7... K K Ergänzungsset K SK7... K Ergänzungsset K ADB22X Bremse SB6... SB7... SN5 SN6... SN7... ADB22X Serviceanleitung C16352-DE Y DE Y DE *) Es sind zusätzliche Werkzeuge erforderlich - enthalten in den Sets K oder K oder K Haftungsausschluss Die Informationen in diesem Dokument sind ausschließlich für die Nutzung durch qualifi zierte Personen aus der Nutzfahrzeugindustrie bestimmt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Alle Empfehlungen in Bezug auf Produkte und ihre Wartung oder Nutzung beziehen sich auf Produkte von Knorr-Bremse und gelten nicht für Produkte anderer Hersteller. Diese Informationen decken nicht alle denkbaren Bereiche ab, und es wird keinerlei Verantwortung infolge der Nutzung übernommen. In Bezug auf die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Daten wird keine Haftung übernommen. Insbesondere stellen die gemachten Angaben keine Garantien oder zugesicherte Eigenschaften in Verbindung mit den beschriebenen Produkten oder Systemen dar. Auf der Grundlage der Informationen, ihrer Nutzung, der bereitgestellten Empfehlungen oder Ratschläge kann keine Haftung übernommen werden. Eine Haftung für Schäden oder Verluste ist generell ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit von uns zu vertreten ist bzw. zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen. Für juristische Auseinandersetzungen, die aus der Nutzung dieser Informationen entstehen, ist das materielle deutsche Recht maßgebend.

3 Inhaltsverzeichnis 1. Bauteilübersicht Bauteile der Scheibenbremse Bremsenidentifikation und Servicesätze für die Scheibenbremse Bremsscheiben Allgemeine Angaben Montagewerkzeug Diagnosegerät Schmiermittel Anzugsmomente Aufbau und Funktion Schnittzeichnung der Scheibenbremse Funktionsbeschreibung Zuspannen der Bremse Lösen der Bremse Nachstellung der Bremse Inspektionspunkte Sicherheitshinweise für Service- und Reparaturarbeiten Funktions- und Sichtprüfung Verschleißkontrolle von Bremsbelägen und Bremsscheiben Überprüfen des Belagverschleißes bei eingebauter Bremse Verschleißanzeigen / -signal KB-Diagnosegerät ZB Nachstellung prüfen Bremssattel prüfen Verschiebbarkeit des Sattels im Rahmen des Lüftspiels Verschiebbarkeit über gesamte Sattelführung Lagerspiel im Bereich der Führungshülse (6) Dichtelemente - prüfen Sattelführungsabdichtung Faltenbalg am Druckstück (13) - prüfen Bremsbeläge tauschen Bremsbeläge ausbauen Bremsbeläge einbauen Druckstück mit Faltenbalg austauschen Druckstück mit Faltenbalg (13) ausbauen Nachstellgewinde (16) - prüfen

4 Inhaltsverzeichnis 7.2 Druckstück mit Faltenbalg (13) einbauen Bremssattel aus- einbauen Bremssattel vom Träger demontieren Bremssattel auf den Bremsträger montieren (Bremsträger an der Achse) Montage der Deckel (10) Faltenbalg (9) austauschen Bremssattellagerung instandsetzen Messingbuchse (7) austauschen Messingbuchse (7) auspressen Messingbuchse (7) einpressen Führungshülse (6) austauschen Führungshülse (6) auspressen Führungshülse (6) einpressen Bremsträger tauschen Bremszylinder tauschen Membranzylinder abbauen Membranzylinder anbauen Kombizylinder abbauen Kombizylinder anbauen

5 Allgemeine Sicherheitshinweise : Die unten aufgeführten Sicherheitshinweise gelten für allgemeine Service und Diagnosearbeiten an Bremssystemen und müssen in keinem direkten Zusammenhang mit den Aktivitäten und Produkten stehen, die in diesem Dokument beschrieben sind. Vor und während der Arbeiten an Druckluftanlagen und in deren Umfeld sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zusammen mit speziellen Gefahrenhinweisen in diesem Dokument zu beachten: Tragen Sie beim Umgang mit Druckluft immer eine Schutzbrille. Überschreiten Sie niemals die vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Luftdrücke. Schauen Sie niemals in einen Druckluftstrahl oder richten Sie diesen auf jemanden. Lösen Sie niemals einen unter Druck stehenden Druckschlauch oder Druckluftleitung. Während des Luftaustrittes kann der Schlauch oder die Leitung unkontrolliert umher schlagen. Entfernen Sie niemals ein Gerät oder Leitungsanschluss bevor Sie nicht zuvor das Bremssystem völlig entlüftet haben. Stellen Sie das Fahrzeug auf ebener Fläche ab und betätigen Sie die Feststellbremse. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen mit geeigneten Unterlegkeilen. Druckverlust in der Druckluftbremsanlage kann die Bremswirkung aufheben. Wird während der Arbeit am Bremssystem des Fahrzeugs oder dessen pneumatischer Hilfseinrichtung der (die) Druckluftbehälter entleert, so halten Sie sich von Kolbenstangen und Bremsgestänge fern, da diese durch Druckabfall im Bremssystem betätigt werden können. Denken Sie auch daran, falls das Fahrzeug mit einem Lufttrocknersystem ausgestattet ist, dass sich in diesem, sowie im eventuell installierten Regenerationsluftbehälter, noch Druckluft befi nden kann, auch wenn die anderen Druckluftbehälter bereits entleert wurden. Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug und besonders bei Arbeiten im Motorraum sollte der Motor ausgeschaltet und der Zündschlüssel abgezogen sein. Sollten Umstände es erfordern, dass der Motor läuft, ist ÄUßERSTE VORSICHT geboten, da der Kontakt mit drehenden, bewegenden, undichten, heißen oder elektrisch geladenen Komponenten schwerste Verletzungen verursachen kann. Zusätzlich ist es ratsam, einen, VORSICHT! AM FAHRZEUG WIRD GEARBEITET, auf dem Lenkrad anzubringen. Untersuchen Sie alle Druckluftleitungen auf Knick- und Druckstellen, Austrocknung und Überhitzung. Austauschteile, Rohre Schläuche, Befestigungselemente etc. müssen den Originalteilen entsprechen und speziell für solche Anwendungen und Systeme konzipiert sein. Überprüfen Sie die Befestigung aller Leitungen. Sie sollten so verlegt sein, dass sie nicht aufscheuern können oder extremer Hitze ausgesetzt sind. Komponeten mit beschädigten Gewinde oder Einzelteilen müssen komplett ausgetauscht werden. Versuchen Sie hier nicht, maschinelle Reparaturoder Schweißarbeiten durchzuführen, wenn diese nicht ausdrücklich vom Fahrzeug- oder Bremsenhersteller geprüft und abgenommen werden. Versuchen Sie niemals ein Gerät aus- oder einzubauen, zu zerlegen und wieder zusammenzubauen, bevor Sie nicht die empfohlenen Vorgehensweisen durchgelesen und verstanden haben. Manche Geräte beinhalten stark vorgespannte Druckfedern, die schlimme Verletzungen verursachen können, wenn diese nicht fachgerecht zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Benutzen Sie nur geeignete Werkzeuge und beachten Sie alle Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Werkzeuggebrauchs. Bevor Sie Geräte ausbauen, kennzeichnen Sie deren Lage und Leitungsanschlüsse, so dass reparierte Geräte bzw. Austauschgeräte wieder korrekt installiert werden können. Stellen Sie sicher, dass entsprechende Unterstützung oder Hilfseinrichtung für den Ausbau/Einbau von schweren Teilen zur Verfügung steht. Verwenden Sie ausschließlich Knorr-Bremse Originalteile und Servicesätze. Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges, dass sich alle Komponenten sowie das komplette Bremssystem im ordnungsgemäßen Zustand befi nden. Schweißarbeiten Um Beschädigungen an den elektrischen Bauteilen zu verhindern müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden: In allen Fällen markieren und entfernen Sie vor Beginn elektrischer Schweißarbeiten alle Verbindungen zu den elektronischen Steuereinheiten und Modulen. Notieren Sie die Reihenfolge in der die Verbindungen ausgesteckt werden. Beim Wiederanschluss der Sensorstecker (in umgekehrter Reihenfolge) ist es notwendig, dass diese wieder an den für sie vorgesehenen Platz montiert werden. Notfalls muss dies über PC-Diagnose geprüft werden. 5

6 1 Bauteilübersicht 1 Bauteilübersicht 1.1 Bauteile der Scheibenbremse /2 18/1 18/ / Weißes Montagefett White assembly grease 1 Legende: 1 Bremsattel 2 Bremsträger 4 Führungsbuchse 5 Führungsbuchse 10 6 Führungshülse 7 Messingbuchse 9 Faltenbalg 10 Deckel 11 Belaghaltebügel 12 Bremsbelag (komplett) 12/1 Bremsbelag 12/2 Belaghaltefeder 13 Druckstück mit Faltenbalg 18/1 Kombizylinder 18/2 Membranzylinder 26 Federsplint 37 Kappe 39 Zylinderschraube 40 Zylinderschraube 44 Bolzen 45 Scheibe 58 Ring 61 Adapter 161 Gleitlagerbuchse mikroverkapselt pre-applied adhesive Weißes Montagefett White assembly grease FD00361.eps 6

7 1 Bauteilübersicht 1.2 Bremsenidentifikation und Servicesätze für die Scheibenbremse FD00662.ai Bremsentyp Knorr-Bremse Bestellnr. Identifikationsnr. des Achs-oder Fahrzeugherstellers Produktionsdaten Knorr-Bremse Nur Original-Knorr-Bremse-Teile verwenden! folgende Sätze stehen zur Verfügung: Bezeichnung Inhalt (Pos.-Nr.) Bremsträger 2 Führungs- und Dichtungssatz 4, 5, 6, 7, 9 (2x), 10 (2x), 39, 40, 58 (2x) Druckstück mit Faltenbalg 13, 161 Nachstellerkappensatz 37 (10 Stck), 61 (10 Stück) Bremsbelagsatz (achsweise) 12, 26, 37, 44, 45, 61 Belaghaltesatz (achsweise) 11, 26, 44, 45 Scheibenbremse ohne Bremsträger (2) Zuspanneinheit und ohne Beläge (12). Mit beiliegendem Führungs.- und Dichtungssatz zur Befestigung am bestehenden Bremsträger. Servicesatzzuordnung zu den Bremsen siehe: Knorr-Bremse bietet exklusiv für fast alle bestehenden Bremsen vereinheitlichte Zuspanneinheiten an. Die jeweiligen Zuspanneinheiten Teile-Nr. finden Sie in der Broschüre Y oder unter 7

8 1 Bauteilübersicht 1.3 Bremsscheiben Der Austausch von Bremsscheiben unterliegt den Vorschriften der jeweiligen Fahrzeughersteller. Auch Knorr-Bremse Ersatz-Bremsscheiben unterliegen diesen Vorschriften. Die Verwendung von nicht freigegebenen Bremsscheiben wird aus Sicherheits- und Haftungsgründen abgelehnt. Beim Austausch von Bremsscheiben auf die Verwendung der richtigen Verschraubungen und Anzugsmomente achten. Bremsscheiben können über die Knorr-Bremse Vertriebsorganisation bezogen werden. 8

9 2 Allgemeine Angaben 2 Allgemeine Angaben 2.1 Montagewerkzeug Werkzeugkombination Inhalt besteht aus den (Werkzeugkomponenten) K / (B) Einpresswerkzeug für Druckstück mit Faltenbalg (13) T02, T30 T31, T32 K / (C) Einzieher für inneren Faltenbalg (9) (Sattellagerung) T35, T38, T39 K / (D) Ein-/Auszieher für Messingbuchse (7) (Sattellagerung) Ein-/Auszieher für Führungsbuchse (6) (Sattellagerung) T20, T33, T34, T35, T36 II32202 / (A) Abdrückgabel für Druckstück mit Faltenbalg (13) T15 K / (G) Einpresswerkzeug für Deckel (10) T43 K / (F) Prägewerkzeug für Messingbuchse (7) T37 Der Werkzeugkoffer K beinhaltet die o.a. Werkzeuge sowie diese Serviceanleitung. Die Abdrückgabel (II32202) für die Pos.13 ist nicht Bestandteil des Werkzeugkoffers. Sie kann einzeln bestellt werden, oder aus den Werkzeugkoffern der SN6/7 bzw. SB6/7 entnommen werden. 2.2 Diagnosegerät Best.-Nr. II40598F Bezeichnung ZB transportables KB-Diagnosegerät, zum Überprüfen der Potentiometerfunktion. ZB ersetzt ZB9031 s. Seite Schmiermittel Best.-Nr. Farbe Menge II14525 weiß 5g II32868 weiß 500g 2.4 Anzugsmomente Pos.-Nr 39; 40 Führungslager am Bremssattel 2 Zylinderschrauben M16x1,5 18/1; 18/2 Membran-oder Kombizylinder Anzugsmoment 180 Nm plus 90 Winkelnachzug Nach Angabe des Zylinderhersteller Schlüsselweite (SW) 14 (Innensechskant) 9

10 3 Aufbau und Funktion 3 Aufbau und Funktion 3.1 Schnittzeichnung der Scheibenbremse Legende: 1 Bremssattel 2 Bremsträger 4 Führungsbuchse 5 Führungsbuchse 6 Führungshülse 7 Messingbuchse 9 Faltenbalg 10 Deckel 11 Belaghaltebügel 12 Bremsbelag (komplett) 13 Druckstück mit Faltenbalg 16 Gewinderohr 17 Brücke 18/1 Kombizylinder 18/2 Membranzylinder 19 Hebel 20 Rollenlager 21 Deckeleinheit 22 innere Abdichtung 23 Nachsteller 24 Welle 26 Federsplint 27 Druckfeder 30 Rollenkette 32 Kettenradscheibe 33 Verschleiß-Sensor 37 Kappe 39 Zylinderschraube 40 Zylinderschraube 41 Bodenblech 42 Torx-Schraube 44 Bolzen 45 Scheibe 46 Bremsscheibe 58 Ring 61 Adapter 161 Gleitlagerbuchse Fahrzeuginnenseite Fahrzeugaußenseite /1 18/2 FD00362.eps 10

11 3 Aufbau und Funktion 3.2 Funktionsbeschreibung (Prinzip Schiebesattelbremse) Zuspannen der Bremse Beim Bremsen drückt die Kolbenstange des Kombi- oder Membranzylinders (18/1 oder 18/2) auf den Hebel (19). Die Kraftübertragung erfolgt über das Rollenlager (20) auf die Brücke (17). Die Zuspannkraft wirkt über das Gewinderohr (16) und das Druckstück (13) auf den inneren Bremsbelag (12). Nach Überwindung des Lüftspiels zwischen Bremsbelag (12) und Bremsscheibe (46) wird die Reaktionskraft über den Bremssattel (1) auf den äußeren Bremsbelag (12) übertragen. Durch den Anpressdruck der Bremsbeläge (12) auf die Bremsscheibe (46) entsteht das Bremsmoment für das Rad Lösen der Bremse Wird der Bremsdruck abgebaut, drücken die Druckfedern (27) die Brücke (17) mit dem Gewinderohr (16) und Hebel (19) in die Ausgangslage zurück Nachstellung der Bremse Die Bremse ist zur Einhaltung eines konstanten Lüftspiels zwischen den Bremsbelägen und der Bremsscheibe mit einer automatischen, verschleißfrei arbeitenden Nachstelleinrichtung ausgerüstet. Mit jeder Bremsbetätigung erfolgt gleichzeitig auch eine Betätigung des Nachstellers (23), der mit dem Hebel (19) formschlüssig gekoppelt ist. Bei Lüftspielvergrößerungen infolge Bremsbelag- und Bremsscheibenverschleißes wird das Gewinderohr (16) durch den Nachsteller (23) um das Verschleißmaß vorgedreht. Das Gesamtlüftspiel ( Summe des Lüftspiels auf beiden Seiten der Bremsscheibe ) beträgt 0,6-1,1 mm. Ein kleineres Lüftspiel kann zu Überhitzungsproblemen führen. 11

12 4 Inspektionspunkte 4 Inspektionspunkte Trotz Nutzung von langlebigen Materialien ist es notwendig einige der Komponenten regelmäßig auf ihren Allgemeinzustand zu überprüfen. Die folgenden Angaben zeigen Inspektionspunkte an der Scheibenbremse auf, die bei Einhaltung, einen langfristigen und störungsfreien Einsatz des Produkts gewährleisten sollen. Bei den Angaben handelt es sich um Mindestwerte. Je nach Einsatz kann eine häufi gere Kontrolle der Bauteile notwendig sein. Der Bremsbelagverschleiß muss regelmäßig, z.b. im Rahmen der Reifenluftdruckprüfung, spätestens jedoch alle drei Monate, über die optische Verschleißkontrolle geprüft werden (siehe Pkt , 5.1.2). Mindestens 1x jährlich, z.b. im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen, muss die Verschiebbarkeit des Bremssattels im Rahmen des Lüftspiels (siehe Pkt ), sowie das Vorhandensein der Deckel (10) und der Kappe (37) überprüft werden. Bei jedem Belagwechsel müssen der Druckstückfaltenbalg (13), die Nachstellerfunktion (siehe Pkt. 5.2), die Sattelverschiebbarkeit über den gesamten Verschiebeweg (siehe Pkt ), die Kappe (37), die Deckel (10), die Dichtelemente (9, 58) und die Sattellagerung im Bereich der Führungshülse (6), auf Spiel und Schäden (siehe Pkt ) überprüft werden. Die Bremsscheiben sind nach Angaben der Achs- bzw. Fahrzeughersteller zu prüfen. Um eine objektive Ermittlung der Reklamationsursache zu ermöglichen müssen im Reklamationsfall alle Schadteile, z.b. Beläge (12/1) Belaghaltefedern (12/2), zurückgeliefert werden /2 18/1 18/ / Weißes Montagefett White assembly grease Weißes Montagefett White assembly grease 10 mikroverkapselt pre-applied adhesive 2 FD eps 12

13 4 Inspektionspunkte 4.1 Sicherheitshinweise für Service - und Reparaturarbeiten Beachten Sie die gültigen Sicherheitsvorschriften für Reparatur- und Servicearbeiten an Nutzfahrzeugen, insbesonders die Sicherheitsvorkehrungen für das Aufbocken und Sichern des Fahrzeuges. Verwenden Sie nur Original-Knorr-Bremse-Teile. Vor Beginn der Reparatur- und Servicearbeiten Fahrzeug gegen Wegrollen absichern! Die Betriebs- und Feststellbremse, bzw. die Haltestellenbremse bei Bussen, muss sich im gelösten Zustand befinden. Beachten Sie die Reparatur - bzw. Serviceanweisungen und die Verschleißgrenzen sowohl der Bremsbeläge wie auch der Bremsscheiben (siehe Pkt. 5.1). Verwenden Sie die empfohlenen Werkzeuge (siehe Pkt. 2.1). Bei der Verwendung von Knorr-Bremse Servicewerkzeugen sind keine Schlagschrauber zulässig. Schrauben und Muttern mit den vorgeschriebenen Anzugsmomenten festziehen (siehe Pkt. 2.4) Gewindebohrungen am Bremsträger müssen frei von Schraubensicherungsrückständen sein! Schraubengewinde und Gewindebohrungen müssen frei von Schmier- und Gleitmittel sein! Bei Radmontage gem. Fahrzeughersteller überprüfen Sie, ob das Reifenventil genügend Abstand zum Bremssattel hat, da sonst die Gefahr einer Beschädigung des Reifenventiles und des Reifens besteht. Machen Sie nach jeder Arbeit an der Scheibenbremse eine Abschlussprüfung auf dem Rollenprüfstand mit Funktions- und Wirkungsprüfung. Beachten Sie bitte auch, dass während der Einfahrphase der Bremsbeläge und/oder der Bremsscheibe eine verminderte Bremswirkung auftreten kann. 13

14 5 Funktions- und Sichtprüfung 5 Funktions- und Sichtprüfung 5.1 Verschleißkontrolle von Bremsbelägen und Bremsscheiben Bleiben Sie zu Ihrer optimalen Sicherheit innerhalb der Verschleißgrenzen von Bremsbelägen und Bremsscheiben Bremsbeläge Bremsbelagstärke in regelmäßigen Abständen in Abhängigkeit vom Fahrzeugeinsatz und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen, mindestens jedoch alle 3 Monate prüfen, auch wenn eine Bremsbelagverschleißanzeige angeschlossen ist. Wenn die Stärke des Reibmaterials an seiner dünnsten Stelle weniger als 2 mm beträgt (siehe Bild 3 Maß E), müssen die Beläge ersetzt werden. Bild 1 Leichte Ausbrüche an den Kanten sind zulässig (siehe Bild 1 Pfeil). Große Ausbrüche auf der Oberfl äche des Bremsbelages sind nicht zulässig (siehe Bild 2 Pfeil). Bild 2 Bremsscheiben Bremsscheibenstärke an der schwächsten Stelle (evtl. Grat am Scheibenrand beachten) messen. A = Gesamtstärke der Bremsscheibe Neumaß = 34 mm Mindestmaß = 28 mm (Bremsscheibe muss getauscht werden). C1 = Gesamtstärke neuer Bremsbelag 27 mm C2 = Gesamtstärke neuer Bremsbelag 34 mm D1 = Belagträgerblech 8 mm D2 = Belagträgerblech 15 mm E = Mindeststärke Bremsbelag 2 mm F1 = Absolute Mindeststärke Bremsbelag incl. Belagträgerblech 10 mm, die Bremsbeläge müssen ausgetauscht werden F2 = Absolute Mindeststärke Bremsbelag incl. Belagträgerblech 17 mm, die Bremsbeläge müssen ausgetauscht werden Bei Maß A 30 mm sollten bei Belagwechsel die Bremsscheibe mit ausgetauscht werden. Bild 3 Fahrzeuginnenseite Fahrzeugaußenseite D1 E C1 A C2 D2 E Das Mindestmaß A = 28 mm, darf nicht unterschritten werden. F1 F2 FD00379.eps Werden die Empfehlungen missachtet, besteht Unfallgefahr 14

15 5 Funktions- und Sichtprüfung Bei jedem Bremsbelagwechsel, Bremsscheibe auf Einlaufspuren und Risse prüfen. Das Bild zeigt die ggf. möglichen Zustände der Bremsscheibenoberfläche. A 1 = B 1 = C 1 = D 1 = Netzwerkartige Rissbildung ist zulässig zur Nabenmitte verlaufende Risse bis max. 1,5 mm (Breite und Tiefe) sind zulässig Unebenheiten der Scheibenoberfläche bis 1,5 mm sind zulässig durchgehende Risse bis in den Kühlkanal oder bis zum inneren oder äußeren Rand des Reibringes sind unzulässig. Die Bremsscheibe muss ersetzt werden a = Reibringbreite Ggf. Bremsscheiben austauschen. A 1 B 1 a D 1 C 1 A max. 0,75 x a max. 1,5 mm VF 00127_3_Äi01.eps e Bei den Oberflächenzuständen A1 bis C1 kann die Bremsscheibe bis zum Erreichen des maximalen Verschleißmaßes A = 28 mm weiterverwendet werden. Die KB-Bremsscheiben sind im Normalfall wartungsfrei d. h. ein Überdrehen beim Belagwechsel ist nicht erforderlich. Nur in wenigen Ausnahmefällen erscheint ein Überdrehen der Bremsscheiben sinnvoll um den Traganteil des Bremsbelages im Einlaufprozess zu erhöhen z. B. bei sehr starker Riefenbildung auf der gesamten Reibfläche der Bremsscheibe. Mindestmaß nach dem Abdrehen >30 mm. Darüberhinaus müssen die Angaben des Fahrzeugherstellers über das Abdrehen der Bremsscheiben beachten werden. Im nebenstehenden Bild sehen Sie Beispiele von Riss- und Rillenbildung an einer Bremsscheibe. B1 C1 D1 Bei Nichtbeachtung dieser Vorschriften besteht Unfallgefahr! Bei abgefahrenen Bremsbelägen und/oder zu weit abgefahrenen Bremsscheiben reduziert sich die Bremswirkung oder fällt vollkommen aus. 15

16 5 Funktions- und Sichtprüfung Überprüfen des Belagverschleißes bei eingebauter Bremse : bei allen Scheibenbremsen die mit Sattelmarkierung ausgerüstet sind. P P C D Trägerkante R FD00656.eps An der Stellung der Bremssattelmarkierung (P) gegenüber der Trägerkante (R) kann die Bremsbelagstärke bei angebauten Rädern geprüft werden. C =Neuzustand D = Bremsbelag- und Bremsscheibenprüfung bei abgebauten Rädern erforderlich. Ist der Zustand D erreicht muss die Bremsbelagstärke, sowie die Bremsscheibe bei abgebauten Rädern geprüft werden. Ggf. Bremsbeläge austauschen (siehe Pkt. 6), und/oder Bremsscheibe nach Fahrzeugherstellervorschrift austauschen 16

17 5 Funktions- und Sichtprüfung Verschleißanzeigen / -signal Verschleißanzeige mit eingebauten Potentiometer als an/aus Version oder als Version mit kontinuierlicher Signalfolge. Akkustische oder optische Diagnosegeräte können angeschlossen werden. Angaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers beachten. FD00363.eps KB-Diagnosegerät ZB Das KB-Diagnosegerät ist eine transportable Einheit. Es findet an Fahrzeugen Verwendung, die mit KB- Scheibenbremsen ausgerüstet sind. Diese müssen mit einer Verschleißanzeige ausgestattet sein, die ein Potentiometer mit kontinuierlicher Signalfolge besitzen. Der Verschleißzustand der Bremse kann gemessen werden, wenn das Diagnosegerät ZB an eine 13- polige Steckdose (DIN 72570), die am Fahrzeug angebracht ist, angeschlossen werden kann. Die Diagnose erlaubt: - eine schnelle und einfache Belagüberprüfung, - eine Überprüfung der Potentiometerfunktion, - eine gleichzeitige Kontrolle bis zu sechs Bremsen, ohne Demontage der Räder. 13-poliger Stecker (DIN 72570) zum Fahrzeug Eine ausführliche Bedienungsanleitung liegt dem Gerät bei. Stecker zum Potentiometer der Scheibenbremse (Ausführung je nach Potentiometeranschluss) 17

18 5 Funktions- und Sichtprüfung 5.2 Nachstellung prüfen Vor Beginn der Reparatur- und Servicearbeiten Fahrzeug gegen Wegrollen absichern! Die Betriebs- und Feststellbremse, bzw. die Haltestellenbremse bei Bussen, muss sich im gelösten Zustand befinden. Rad abbauen. Den Bremssattel auf seinen Führungsbolzen in Richtung Fahrzeugaußenseite ziehen. Unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuges den äußeren Bremsbelag in Richtung Druckstück (13) drücken. Den Abstand zwischen Trägerblech und Sattelinnenseite messen. Dieser muss zwischen 0,6 mm und 1,1 mm liegen. Ist das Lüftspiel zu groß, kann die Bremswirkung ausfallen. Bei zu kleinem Lüftspiel kann die Bremse überhitzen und Folgeschäden verursachen Wenn das Lüftspiel zu groß oder zu klein ist, kann es sein, dass der Nachsteller nicht mehr korrekt arbeitet und wie folgt überprüft werden muss. Kappe (37) an der Lasche abziehen (Adapter (61) nicht verlieren). Den Nachsteller (23) mit dem Adapter (61) 2-3 Clicks gegen den Uhrzeigersinn drehen (zunehmendes Lüftspiel). Niemals ohne Adapter (61) am Nachsteller (23) drehen. Wird das vorgegebene Abrissmoment des Adapters (61) wegen Schwergänigkeit überschritten, so wird dieser zerstört. Versuchen Sie es mit einem neuen (unbenutzten) Adapter (61) ein zweites Mal. Bei erneutem Abriss muss der Bremssattel getauscht werden, da ein innerer Schaden vorliegt. Ausnahme: wenn der Adapter (61) aufgrund der erreichten Endstellung abreißt muss der Bremssattel nicht getauscht werden. Keinen Gabelschlüssel verwenden, da dies den Adapter bechädigen kann. Stellen Sie sicher, dass sich der Ringschlüssel während des folgenden Verfahrens frei im Uhrzeigersinn drehen kann. Bremse 5-10 mal betätigen (ca. 2 bar). Bei funktionsfähiger Nachstellung muss sich der Ring- oder Steckschlüssel (Pfeil) im Uhrzeigersinn taktweise drehen - siehe unten. Mit zunehmender Taktzahl wird der Verdrehwinkel bzw. die Bewegung des Ringschlüssels oder des Steckschlüssels kleiner. Dreht sich der Ring- oder Steckschlüssel gar nicht,nur bei der ersten Betätigung oder bei jeder Betätigung vor und zurück, so ist der Nachsteller defekt und der Bremssattel muss ersetzt werden. FD00381.eps FD00380.eps FD00218.eps 18

19 5 Funktions- und Sichtprüfung Auch wenn die Bremsbeläge nicht gewechselt werden, sollte die Kappe (37) ersetzt werden. Den Dichtsitz der Kappe mit weißem Fett einstreichen (Best.-Nr. II14525 oder II32868). 37 Achten Sie auf die gezeigte Einbaulage (siehe Pfeil) der Kappe (37). Bei angefl anschtem Bremszylinder kann sonst die Lasche der Kappe (37) nicht mehr gegriffen werden. Das Demontieren der Kappe (37) mit Hilfsmittel kann zur Beschädigung der Abdichtung am Nachsteller führen. FD00382.eps 19

20 5 Funktions- und Sichtprüfung 5.3 Bremssattel prüfen Verschiebbarkeit des Sattels im Rahmen des Lüftspiels Vor Beginn der Reparatur- und Servicearbeiten Fahrzeug gegen Wegrollen absichern! Die Betriebs- und Feststellbremse, bzw. die Haltestellenbremse bei Bussen, muss sich im gelösten Zustand befinden. Durch schieben und ziehen am Sattel in axialer Richtung (siehe Pfeil A) von Hand, muss sich ein Verschiebeweg von 0,6-1,1 mm ergeben. Ein erhöhter Kraftaufwand ist erforderlich. Stellt sich der vorgeschriebene Verschiebeweg von 0,6-1,1 mm nicht ein, oder läßt sich der Sattel nicht verschieben, muss die Sattelführung genauer untersucht werden (siehe Pkt ) Verschiebbarkeit über gesamte Sattelführung Bremsbeläge ausbauen (siehe Pkt. 6.1) Druckstück (13) am Nachsteller (23) mit Adapter (61) gegen den Uhrzeigersinn ganz zurückdrehen (siehe Pkt. 5.2). 23 Der Bremssattel (1) muss sich über den gesamten Verschiebeweg > 20 mm auf den Führungsteilen (5) und (7) sowie (4) und (6) von Hand (ohne Werkzeug) bewegen lassen Kurze Lagerseite Lagerspiel im Bereich Führungshülse (6) Vor Demontage des Rades überprüfen ob kein Kontakt zwischen Bremssattel und Achs-, Fahrzeug-, Fahrwerkteilen oder Bremsträger besteht. Ggf. ist die Führungshülse (6) zu tauschen (siehe Pkt. 10.2). A FD00364.eps Folgende Schritte sind zum Messen des Lagerspiels zu beachten: Räder demontieren. Dabei sind die Vorgaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers zu beachten. Belaghaltebügel (11) demontieren (siehe Pkt 6.1), jedoch die Bremsbeläge (12) im Bremssattel lassen. Magnetischen Messuhrständer auf den Bremsträger (2) im Bereich des kurzen Lagers befestigen - siehe auch Skizze rechts und oben. Als Messpunkt dient die Gusslasche im Bremssattel (1) - siehe Pfeil in Skizze rechts Bremssattel (1) in Richtung Bremsträger (2) drücken und Messuhr auf Null stellen. Ein geeignetes Werkzeug (z.b. Schraubendreher) zwischen Bremssattel (1) und Bremsträger (2) stecken und den Bremssattel (1) vom diesem wegdrücken. Maximales Lagerspiel an der Messuhr ablesen. 2 FD00383.eps 20

21 5 Funktions- und Sichtprüfung Ist das gemessene Spiel größer als 1,0 mm, so ist die Führungshülse (6) mit einem geeigneten Servicesatz auszutauschen (siehe Pkt. 1.2 und Pkt. 8 ff.). Achten Sie darauf, dass kein Kontakt zwischen Scheibenbremse und Chassis-, Achs- oder Fahrzeugteilen besteht. Ggf. die Bremssattellagerung mit geeigneten Servicesatz instandsetzen (siehe Pkt. 1.2 und Pkt. 8 ff.). 9 5 Bremsbeläge einbauen, Lüftspiel einstellen (siehe Pkt. 6.2). Rad montieren. Dabei sind die Vorgaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers zu beachten Dichtelemente prüfen Sattelführungsabdichtung Die Führungsbuchsen (4) und (5) sind mit den Faltenbälgen (9) und den Deckeln (10) abgedichtet. Die Teile (9) und (10) dürfen keine Risse oder Beschädigungen aufweisen. Auf einwandfreien Sitz kontrollieren. Ggf. Bremsbeläge zur Kontrolle der Faltenbälge (9) demontieren (siehe Pkt. 6.1) Ggf. Bremssattel mit geeignetem Servicesatz instandsetzen (siehe Pkt. 1.2 und Pkt. 8 ff.) Faltenbalg am Druckstück (13) prüfen 10 Ggf. Bremsbeläge (12) ausbauen (siehe Pkt. 6.1). Das Druckstück (13) über den Nachsteller (23) mit dem Adapter (61) im Uhrzeigersinn nur so weit herausdrehen bis der Faltenbalg deutlich sichtbar ist. Druckstück (13) nur maximal 40 mm herausdrehen. 9 4 FD00365.eps Gewinderohr (16) am Adapter (61) des Nachstellers im Uhrzeigersinn an die Bremsscheibe (46) heranschrauben (nur max. 40 mm herausschrauben). Gewinderohr (16) nicht ganz aus der Brücke herausschrauben, da sonst die Potentiometereinstellung verloren geht und der Bremssattel getauscht werden muss. Neuen Bremsbelag (12) in äußeren Sattelschacht einsetzen, damit das Gewinderohr nicht aus der Brücke herausgedreht werden kann. 13 Der Faltenbalg am Druckstück (13) darf keine Risse oder sonstige Beschädigungen aufweisen. Auf einwandfreien Sitz kontrollieren. Das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Bremseninnere führt zu Korrosion und beeinträchtigt die Funktion der Zuspannmechanik und der Nachstellung. Ggf. Druckstück (13) mit Faltenbalg austauschen (siehe Pkt. 7). 40 FD eps 21

22 6 Bremsbeläge austauschen 6 Bremsbeläge austauschen Vor Beginn der Reparatur- und Servicearbeiten Fahrzeug gegen Wegrollen absichern! Die Betriebs- und Feststellbremse, bzw. die Haltestellenbremse bei Bussen, muss sich im gelösten Zustand befinden. 6.1 Bremsbeläge ausbauen Räder abbauen (Angaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers beachten). Wichtig! Vor dem Entfernen der Bremsbeläge wird dringend empfohlen, den Nachsteller zu überprüfen (siehe Pkt. 5.2). Federsplint (26) und Scheibe (45) ausbauen, Belaghaltebügel (11) vorspannen und Bolzen (44) herausdrücken. Belaghaltebügel (11) auf Schäden prüfen und ggf. austauschen. Kappe (37) an der Lasche abziehen FD00221.eps Das Demontieren der Kappe (37) mit Hilfsmittel kann zur Beschädigung der Abdichtung am Nachsteller (23) führen Mit dem Adapter (61) des Nachstellers (23) das Gewinderohr gegen den Uhrzeigersinn soweit zurückstellen, bis der äußere Bremsbelag (12) herausgezogen werden kann (durch das Durchdrehmoment der Überlastkupplung im Nachsteller wird ein Click -Geräusch erzeugt). Niemals ohne Adapter (61) am Nachsteller (23) drehen. Wird das vorgegebene Abrissmoment des Adapters (61) überschritten, so wird dieser zerstört. Versuchen Sie es mit einem neuen (unbenutzten) Adapter (61) ein zweites Mal. Bei erneutem Abriss muss der Bremssattel getauscht werden, da ein innerer Schaden vorliegt. Keinen Gabelschlüssel verwenden, da dies den Adapter bechädigen kann. Äußerer Bremsbelag 12 FD eps Der innere Bremsbelag wird über die Führungsnasen im Bremsträger (2) geführt - siehe nebenstehende Abb.. Bremssattel (1) in Richtung Bremszylinder - siehe Pfeil - drücken. Inneren Bremsbelag (12) in Richtung Bremszylinder schieben bis dieser aus den Führungsrillen des Bremsträgers (2) herausgeschoben werden kann. Jetzt kann der innere Bremsbelag (12) aus dem Belagschacht gezogen werden. : Der innere Bremsbelag kann nur dann herausgezogen werden, wenn der äußere Bremsbelag bereits demontiert ist Innerer Bremsbelag FD eps 22

23 6 Bremsbeläge austauschen 6.2 Bremsbeläge einbauen Tauschen Sie die Bremsbeläge nur achsweise aus.verwenden Sie nur die vom Fahrzeug-von Achsen- bzw. vom Bremsenhersteller freigegeggebene Bremsbeläge. Bei Nichteinhalten dieser Vorschrift kann die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erlöschen. Vor dem Einbau der Bremsbeläge muss das Druckstück (13) über den Nachsteller (23) mit dem Adapter (61) gegen den Uhrzeigersinn vollständig zurückgestellt werden (siehe Pkt. 5.2). Niemals ohne Adapter (61) am Nachsteller (23) drehen. Wird das vorgegebene Abrissmoment des Adapters (61) wegen Schwergänigkeit überschritten, so wird dieser zerstört. Versuchen Sie es mit einem neuen (unbenutzten) Adapter (61) ein zweites Mal. Bei erneutem Abriss muss der Bremssattel getauscht werden, da ein innerer Schaden vorliegt. Ausnahme: wenn der Adapter (61) aufgrund der erreichten Endstellung abreißt muss der Bremssattel nicht getauscht werden. Keinen Gabelschlüssel verwenden, da dies den Adapter bechädigen kann Innerer Bremsbelag FD eps Bremsbelagschächte reinigen. Bremssattel (1) in Richtung Bremszylinder schieben - siehe Abb. oben. Der innere Bremsbelag wird über dessen Führungsnasen in den Führungsrillen des Bremsträgers (2) geführt - siehe Abb. oben. Inneren Bremsbelag (12) einsetzen, dabei darauf achten, dass die Führungsnasen in den Führungsrillen des Bremsträgers (2) geführt werden - siehe Abb. oben. Bremssattel (1) anschließend wieder in Richtung Fahrzeugaußenseite drücken und den äußeren Bremsbelag (12) einsetzen - siehe nebenstehende Abb.. Den Nachsteller (23) im Uhrzeigersinn soweit drehen, bis die Beläge die Bremsscheibe berühren. Den Nachsteller (23) nicht überdrehen. Dann den Nachsteller um 2 Clicks zurückdrehen und Lüftspiel überprüfen (siehe Pkt. 5.2). Äußerer Bremsbelag 12 FD eps Ist das Lüftspiel zu groß, kann die Bremswirkung ausfallen. Bei zu kleinem Lüftspiel kann die Bremse überhitzen und Folgeschäden verursachen Nachdem die Bremse betätigt und wieder gelöst wurde, muss die Radnabe sich von Hand drehen lassen. Den Belaghaltebügel (11) in die Nut des Bremssattels einlegen, dann diesen niederdrücken um den Bolzen (44) zu positionieren. Scheibe (45) und Federsplint (26) an den Bolzen (44) montieren (nur Neuteile verwenden). Wir empfehlen Scheibe (45) und Federsplint (26) untenliegend zu verbauen - siehe nebenstehende Abb FD00221.eps 23

24 6 Bremsbeläge austauschen Dann die Kappe (37) ersetzen. Zuvor den Dichtsitz der Kappe (37) mit weißem Fett einstreichen (Bestell.-Nr. II14525 oder II32868). 37 : Achten Sie auf die gezeigte Einbaulage - siehe Pfeil - der Kappe (37). Bei angefl anschtem Bremszylinder kann sonst die Lasche der Kappe (37) nicht mehr gegriffen werden. Das Demontieren der Kappe (37) mit Hilfsmittel kann zur Beschädigung der Abdichtung am Nachsteller führen. Räder anbauen (Angaben des jeweiligen Fahrzeugherstellers beachten). FD00382.eps Machen Sie nach jeder Arbeit an der Scheibenbremse eine Abschlussprüfung auf dem Rollenprüfstand mit Funktions- und Wirkungsprüfung. Beachten Sie bitte auch, dass während der Einfahrphase der Bremsbeläge und/oder der Bremsscheibe eine verminderte Bremswirkung auftreten kann. 24

25 7 Druckstück mit Faltenbalg (13) austauschen 7 Druckstück mit Faltenbalg (13) austauschen Um die Zusammenstellung der Werkzeuge aus deren Komponenten zu erleichtern sind diese mit Pos.-Nr. versehen. Verwenden Sie zur Demontage des Druckstückes mit Faltenbalg (13) die Abdrückgabel (A) (II32202). Zur Montage des Drückstückes mit Faltenbalg (13) muss das Einpresswerkzeug (B) (K002252) verwendet werden. Werkzeugkombination zum Einpressen des Druckstückes mit Faltenbalg (13) bei eingebautem Bremssattel Werkzeugkombination zum Einpressen des Druckstückes mit Faltenbalg (13) bei ausgebautem Bremssattel Abdrückgabel (A) Einpresswerkzeug (B) 7.1 Druckstück mit Faltenbalg (13) ausbauen Der Austausch des Druckstückes (13) kann bei eingebautem bzw. ausgebautem Bremssattel durchgeführt werden (siehe Pkt. 8.1). X Schraubendreher 13 Druckstück (13) über den Nachsteller (23) mit dem Adapter (61) im Uhrzeigersinn soweit herausdrehen (beachten Sie hierfür Pkt ), bis der Faltenbalg zugänglich ist (max. 40 mm). 13 Mit einem Schraubendreher den Faltenbalg aushebeln. Der Dichtsitz im Sattel (siehe Pfeil X in nebenstehender Abb.) sowie die innere Abdichtung (22) dürfen nicht beschädigt werden, da diese nicht ausgetauscht werden können FD00366.eps Mit der Abdrückgabel (A) (II32202) das Druckstück (13) von der Buchse am Kopf des Gewinderohres abdrücken. Alte Gleitlagerbuchse (161) entfernen. Dichtsitz - siehe Pfeil X - und innere Abdichtung (22) prüfen. A Ist der Dichtsitz - siehe Pfeil X - und/oder die innere Abdichtung (22) beschädigt, so ist der Bremssattel auszutauschen (siehe Pkt. 8). A X FD00367.eps 25

26 7 Druckstück mit Faltenbalg (13) austauschen Nachstellgewinde (16) prüfen Gewinderohr (16) am Adapter (61) des Nachstellers im Uhrzeigersinn an die Bremsscheibe (46) heranschrauben (nur max. 40 mm herausschrauben). Gewinderohr (16) nicht ganz aus dem Bremssattel herausschrauben, da sonst die Potentiometereinstellung verloren geht und der Bremssattel getauscht werden muss. 12 Neuen Bremsbelag (12) in äußeren Sattelschacht einsetzen, damit das Gewinderohr nicht aus der Brücke herausgedreht werden kann FD00124.eps Für den Fall, dass der Bremssattel ausgebaut ist bzw. auf der Werkbank liegt, muss beim Herausschrauben des Gewinderohres (16) ein Distanzstück (E = 60 mm), als Abstandhalter im Bremssattel (1) so eingesetzt werden, dass ein vollständiges Herausschrauben des Gewinderohres (16) nicht möglich ist - siehe dazu nebenstehende Abb.. Während des Schraubens den Gewindegang des Gewinderohres (16) auf Korrosion und Schäden prüfen mm Wird eingedrungenes Wasser bzw. Korrosion festgestellt, Bremssattel austauschen (siehe Pkt. 8). 7.2 Druckstück mit Faltenbalg (13) einbauen B E FD eps Bei eingebautem Bremssattel: Gewinde mit weißem Fett einstreichen (Best.-Nr. II14525 oder II32868). Gewinderohr (16) über Nachsteller (23) mit Adapter (61) gegen den Uhrzeigersinn zurückschrauben (siehe Pkt. 5.2). X 13 Der Dichtsitz - siehe Peil X - für den Faltenbalg im Bremssattel muss sauber und fettfrei sein. Neue Gleitlagerbuchse (161) auf den Ansatz des Gewinderohres (16) bis zum Anschlag aufschieben. Druckstück mit Faltenbalg (13) auf den Ansatz des Gewinderohres (16) stecken. Bild 1 B B FD00368.eps Werkzeugkombination (B) mit kurzem Druckstück (T32), auf Faltenbalg (13) zentrieren und Faltenbalg einpressen - siehe Bild 1. Werkzeugkombination (B) umdrehen und Druckstück (13) mit kurzem Druckstück (T32) einpressen - siehe Bild 2. Das Druckstück (13) muss sich in beiden Richtungen verdrehen lassen. Bild 2 13 FD00369.eps 26

27 7 Druckstück mit Faltenbalg (13) austauschen Bei ausgebautem Bremssattel: Gewinde mit weißem Fett einstreichen (Best.-Nr. II14525 oder II32868). 13 Gewinderohr (16) über Nachsteller (23) mit dem Adapter (61) zurückschrauben (siehe Pkt. 5.2). Der Dichtsitz - siehe Pfeil X - des Faltenbalgs im Bremssattel muss sauber und fettfrei sein. Neue Gleitlagerbuchse (161) auf den Ansatz des Gewinderohres (16) bis zum Anschlag aufschieben. Druckstück mit Faltenbalg (13) auf den Ansatz des Gewinderohres (16) stecken. Werkzeugkombination (B) mit langem Druckstück (T31+T32), auf Faltenbalg (13) zentrieren und Faltenbalg einpressen B X 16 B FD00384.eps Werkzeugkombination (B) umdrehen und Druckstück (13) mit langem Druckstück (T31+T32) einpressen. Das Druckstück (13) muss sich in beiden Richtungen verdrehen lassen. B 13 FD00385.eps 27

28 8 Bremssattel aus- einbauen 8 Bremssattel aus- einbauen Verwenden Sie zur Montage der neuen Deckel (10) das Einpresswerkzeug (G) (K028048). Werkzeugkombination zum 8.1 Bremssattel vom Bremsträger demontieren Einpressen des Deckels (10) Bremsbeläge ausbauen (siehe Pkt. 6.1). Membran- oder Kombizylinder abbauen (siehe Pkt bzw. 12.3). T43 Falls vorhanden, Potentiometerkabel demontieren. Elektrische Kontakte wegen der statischen Entladung nicht berühren! Einpresswerkzeug (G) FD00652.tif Je nach Platzbedarf den Bremssattel mit Träger von der Achse nehmen (Fahrzeugherstellervorschriften beachten) oder den Bremssträger an der Achse lassen. 10 Deckel (10) mit geeignetem Werkzeug z.b. Schraubendreher durchschlagen. Dabei können sich die Deckel (10) nach innen verschieben. V Anschließend Deckel (10) heraushebeln. Deckel (10) möglichst in der Mitte durchschlagen. Hebelwerkzeug nicht zwischen Sattelbohrung und Deckel (10) einschlagen, da sonst die Sattelbohrung beschädigt werden kann. 10 Vor dem Lösen der Zylinderschrauben (39) und (40), Bremssattel (1) gegen Herunterfallen sichern. Zylinderschrauben (39) und (40) herausschrauben. Bremssattel (1) nur außen festhalten, die Finger nie zwischen Bremssattel (1) und Bremsträger (2) bringen! Verletzungsgefahr! Keinesfalls eine Hebevorrichtung am Belaghaltebügel (11) befestigen, da sonst dieser beschädigt werden kann. X FD00161-Äi01.eps Unfallgefahr! Das Öffnen oder Zerlegen eines Bremssattels ist nicht erlaubt. Nur Austausch-Bremssättel verwenden. Bremssattel (1) vom Bremsträger (2) abnehmen FD00370.eps 28

29 FD00386.tif 8 Bremssattel aus- einbauen 8.2 Bremssattel auf den Bremsträger montieren (Bremsträger an der Achse) Bei der Auswahl der Austausch-Bremssättel entsprechende Teile-Nr. sowie das Typenschild am Bremssattel beachten - siehe Pfeil A - (siehe Pkt. 2.1) Kunststoffkappe bzw. Klebeband im Bereich der Zylinderanfl anschfl äche am Austausch-Bremssattel, vor der Zylindermontage abnehmen - siehe Pfeile B und C. Der Austausch-Bremssattel beinhaltet Dichtungs- und Führungselemente ohne Bremsbeläge und Bremsträger. Bei Austausch-Bremssättel mit Potentiometer ist dessen Anschluss gemäß Herstellervorschrift mit dem entsprechenden Gegenstecker dicht zu verschließen. B C A Bremssattel (1) nur außen festhalten, die Finger nie zwischen Bremssattel (1) und Bremsträger (2) bringen! Verletzungsgefahr! Keinesfalls eine Hebevorrichtung am Belaghaltebügel (11) befestigen, da sonst dieser beschädigt werden kann. Die Führungsbuchsen (4) und (5) sowie die Zylinderschrauben (39) und (40) sind hochbeanspruchte Bauteile. Diese müssen durch Neuteile ersetzt werden, sobald der Bremssattel (1) vom Träger (2) gelöst wird! 1 Messingbuchse (7) und Führungshülse (6) mit weißem Fett bestreichen (Best.-Nr. II14525 oder II32868). Führungsbuchsen (4) und (5) einbauen. Faltenbalg (9) in die Nut - siehe Pfeil - einsetzen Durch Aufschieben der Ringe (58), die Faltenbälge (9) in den Nuten der Führungsbuchsen (4) und (5) sichern. Bremssattel (1) auf den Bremsträger (2) setzen FD00371.eps Zylinderschrauben (39) und (40) mit 180 Nm und 90 Winkelnachzug festschrauben (nur Neuteile verwenden). Gewindebohrungen am Bremsträger müssen frei von Schraubensicherungsrückständen sein! Schraubengewinde und Gewindebohrungen müssen frei von Schmier- und Gleitmittel sein! Bremssattel auf leichte Verschiebbarkeit prüfen. Sitz der Faltenbälge (9) - siehe Pfeil - und der Ringe (58) auf der Führungsbuchsen (4) und (5) prüfen. Bremsbeläge einbauen (siehe Pkt. 6.2) Nachstellung prüfen (siehe Pkt. 5.2) Ø 33,1 Ø 30,6 58 FD00387.eps 29

30 8 Bremssattel aus- einbauen Montage der Deckel (10) Auf fettfreien Sitz der Deckel (10) in der Sattelbohrung achten. Reinigen Sie die neuen Deckel (10) gründlich und beachten Sie, dass die Planfl äche und die Fase der Sattelbohrung sauber und nicht beschädigt ist - siehe Pfeil in Bild unten. G 10 Innenbereich des Einpresswerkzeuges (G) (K028048) säubern und den Deckel darin plazieren. Einpresswerkzeug (G) mit Deckel (10) auf die Planfl äche der Sattelbohrung aufl egen. Die Zentrierung des Werkzeuges erfolgt durch den Durchmesser der Planfl äche. Verkanten Sie das Werkzeug nicht! G 10 X V FD00653.eps Die Inneren Faltenbälge (9) müssen sich im zusammengepressten Zustand befinden, - siehe nebenstehende Bilder -, da sonst die Bewegungsfreiheit des Bremssattels eingeschränkt ist. Mit der Hand den Dorn des Einpresswerkzeuges (G) (K028048) bis auf Anschlag andrücken. Mit einem Hammer bis auf Anschlag einschlagen -siehe Bilder. G 9 Nach der Montage des neuen Deckels (10) muss ein Überstand des Deckels (10) zur Planfl äche von 4 mm gewährleistet sein - siehe Bild. 4mm 10 G 9 FD00444.tif 30

31 8 Bremssattel aus- einbauen Montage bei ausgebautem Bremssattel (1) und Bremsträger (2): Bremssattel auf leichte Verschiebbarkeit prüfen. In der gezeigten Einspannlage (z.b. Schraubstock) den Bremssattel (1) so weit wie möglich gegen den Bremsträger (2) drücken. Die Inneren Faltenbälge (9) müssen sich im zusammengepressten Zustand befinden, - siehe nebenstehendes Bild -, da sonst die Bewegungsfreiheit des Bremssattels eingeschränkt ist. Die Montage der Deckel (10) kann nun wie oben beschrieben durchgeführt werden. Bei der anschließenden Montage an die Fahrzeugachse sind die jeweiligen Fahrzeugherstellervorschriften zu beachten. Bremsbeläge einbauen (siehe Pkt. 6.2). Nachstellung prüfen (siehe Pkt. 5.2). Membran- oder Kombizylinder anbauen (siehe Pkt oder 12.4) Druckrichtung FD00388.eps 31

32 9 Faltenbälge (9) austauschen 9 Faltenbalg (9) austauschen Um die Zusammenstellung der Werkzeuge aus deren Komponenten zu erleichtern sind diese mit Pos.-Nr. versehen. Verwenden Sie zur Montage der Faltenbälge (9) die Werkzeugkombination (C) (K002254). Werkzeugkombination zum Einziehen des Inneren Faltenbalgs (9). T35 T38 Scheibe DIN 125 Bremssattel ausbauen (siehe Pkt. 8.1). T39 Ringe (58) abnehmen. Führungsbuchsen (4) und (5) herausziehen. Einziehwerkzeug (C) Faltenbälge (9) mit Schraubendreher heraushebeln. Die Dichtsitze der Faltenbälge (9) im Sattel dürfen nicht beschädigt werden (siehe Pfeil A in nebenstehender Abb.) Faltenbalgsitze auf Führungsbuchse (5) bzw. auf Führungsbuchse (4) und im Bremssattel müssen sauber und fettfrei sein. Auf Korrosion prüfen - siehe Pfeil A in nebenstehender Abb FD00374.eps Messingbuchse (7) und Führungshülse (6) auf Korrosion, Verschmutzung und Schäden überprüfen, ggf. ersetzen (siehe Pkt.10). 7 C 6 Neuen Faltenbalg (9) in die Aufnahmenhülse (siehe nebenstehende Abb.) der Werkzeugkombination (C) (K002254) einsetzen. Darauf achten, dass die Balgfalten innerhalb der Aufnahmehülse des Werkzeuges liegen - siehe nebenstehende Abb.. Aufnahmehülse der Werkzeugkombination (C) mit dem Faltenbalg (9) in die Bohrung einsetzen und mit der Hand festziehen. Dann mit maximalem Drehmoment von 8 Nm einziehen. A 1 9 Aufnahmehülse 9 A FD00391.eps 9 C FD00390.eps 32

33 9 Faltenbälge (9) austauschen Auf richtigen Sitz der Faltenbälge (9) achten. Zugprobe durchführen - siehe nebenstehende Abb.. FD00201.tif Messingbuchse (7) und Führungshülse (6) mit weißem Fett bestreichen (Best.-Nr. II14525 oder II32868). Führungsbuchsen (4) und (5) einbauen. Faltenbalg (9) in die Nut - siehe Pfeil - einsetzen. Durch Aufschieben der Ringe (58), die Faltenbälge (9) in den Nuten der Führungsbuchsen (4) und (5) sichern. Bremssattel auf Bremsträger montieren (siehe Pkt. 8.2) Ø 33,1 Ø 30,6 58 FD00387.eps 33

34 10 Bremssattellagerung instandsetzen 10 Bremssattellagerung instandsetzen Um die Zusammenstellung der Werkzeuge aus deren Komponenten zu erleichtern sind diese mit Pos.-Nr. versehen. Verwenden Sie zur Demontage und Montage der Messingbuchse (7) und Führungshülse (6) die Werkzeugkombination (D) (K002256) und das Prägewerkzeug (F) (K002253) zum Verstemmen der Messingbuchse (7). Bremssattel ausbauen (siehe Pkt. 8.1). Führungsbuchsen (4) und (5) sowie Faltenbälge (9) ausbauen (siehe Pkt. 9) 10.1 Messingbuchse (7) austauschen Messingbuchse (7) auspressen Anspiegelung - siehe Pfeil X - und Dichtsitz der Faltenbälge - siehe Pfeil A -, sowie die Messingbuchse (7) säubern. Werkzeugkombination zum Auspressen der Messingbuchse (7) in Position bringen. Dabei darauf achten, dass die Messingmutter (T34) in der Messingbuchse (7) geführt wird. Der Aufnahmetopf (T33) muss in der Anspiegelung - siehe Pfeil X - plan aufl iegen. Die Dichtsitze der Faltenbälge (9) im Sattel dürfen nicht beschädigt werden (siehe Pfeil A ). T33 Werkzeugkombination zum Auspressen der Messingbuchse (7) und der Führungshülse (6) V Messingbuchse (7) ausgepresst D Messingbuchse (7) A X eingebaut Auspressen Scheibe Din 125 T35 T20 T36 T34 Ein/Ausziehwerkzeug (D) 7 Werkzeugkombination zum Einziehen der Führungshülse (6) und der Messingbuchse (7) T37 Werkzeug zum Verstemmen der Messingbuchse (7) Prägewerkzeug (F) Auspressen Einpressen FD eps Messingbuchse (7) über Spindel (T20) herausziehen Messingbuchse (7) einpressen Messingbuchse (7) mit Werkzeug (D) - siehe Abb. unten - ansetzen und von Hand leicht anziehen. Das Zwischenstück (T36) in die Messingbuchse (7) einrasten lassen. D Einpressen FD00395.eps Mit Ringschlüssel an der Spindel (T20) gegenhalten und mit geeignetem Werkzeug neue Messingbuchse (7) über die Sechskantmutter (T34) bis auf Anschlag einziehen. V Messingbuchse (7) eingebaut A Die Dichtsitze der Faltenbälge (9) im Sattel dürfen nicht beschädigt werden (siehe Pfeil A ). FD00375.eps 34

35 10 Bremssattellagerung instandsetzen Messingbuchse (7) verstemmen und somit gegen Längsverschiebung im Bremssattel (1) sichern - siehe Pfeil B -. Die Sechskantschraube des Werkzeuges (F) ca. 20 mm herausdrehen - siehe Maß X in nebenstehender Abb.. Dann Werkzeug (F) (K002253) von außen in die Sattelbohrung einführen und die Sechskantschraube bis zum Anschlag eindrehen. Sechskantschraube ca. 20 mm zurückdrehen, Werkzeug (F) um ca. 60 drehen und den Verstemmvorgang wiederholen 1 7 B "X" F Sitz der Messingbuchse (7) auf Gratbildung prüfen, ggf. Grat entfernen. Messingbuchse mit weißem Fett (Best.-Nr. Il14525 oder II32868) einstreichen Führungshülse (6) austauschen D Führungshülse (6) ausgepresst Auspressen FD00394.eps Führungshülse (6) eingebaut Führungshülse (6) auspressen Lager im Bereich des Belagschachtes und der Anspiegelung - siehe Pfeil X - säubern. V X A Werkzeugkombination (D) (K002256) in Position bringen, wie in nebenstehendem Bild gezeigt. Die Mutter (T34) leicht mit der Hand festziehen. Darauf achten, dass die Mutter in der Führungshülse (6) geführt wird. FD00376.eps Die Dichtsitze der Faltenbälge (9) im Sattel dürfen nicht beschädigt werden (siehe Pfeil A ). Mit Ringschlüssel an der Mutter (T34) gegenhalten und mit geeignetem Werkzeug herausdrehen Führungshülse (6) einpressen Bohrung auf Korrosion prüfen und reinigen. Führungshülse (6) mit Werkzeug (D) - siehe Abb. unten - ansetzen und leicht mit der Hand anziehen. Das Zwischenstück (T36) muss in die Führungshülse (6) einrasten Auspressen D Einpressen 6 Einpressen FD00396.eps Die Dichtsitze der Faltenbälge (9) im Sattel dürfen nicht beschädigt werden (siehe Pfeil A ). V Führungshülse (6) eingebaut A Mit Ringschlüssel an der Spindel (T20) gegenhalten und mit geeignetem Werkzeug an der Mutter (T34), die Führungshülse (6) bis auf Anschlag eindrehen. FD00377.eps 35

36 11 Bremsträger tauschen 11 Bremsträger austauschen Ggf. Bremssattel ausbauen (siehe Pkt. 8.1). Bremsträger gegen Herunterfallen sichern! Schrauben herausschrauben und Bremsträger (2) von der Achse abnehmen (ggf. mit Bremssattel). Keinesfalls eine Hebevorrichtung am Belaghaltebügel (11) befestigen, da sonst dieser beschädigt werden kann. Anlagefl äche an der Achse reinigen. Neuen Bremsträger mit neuen Schrauben des jeweiigen Fahrzeugherstellers nach dessen Angaben festschrauben (Schrauben sind keine Knorr-Bremse-Ersatzteile). Ggf. Bremssattel einbauen (siehe Pkt. 8.2). 2 M+P-KN-036.eps 36

37 12 Bremszylinder tauschen 12 Bremszylinder tauschen 12.1 Membranzylinder abbauen B Luftanschluss vom Membranzylinder (18/2) abschrauben (Anschlussleitung muss drucklos sein). Sechskantmuttern des Membranbremszylinders (18/2) abschrauben und nicht mehr verwenden (siehe Pfeile B ). Membranzylinder (18/2) abnehmen. A 18/ Membranzylinder anbauen Am neuen Membranzylinder (18/2) muss für die Sekundärraumentlüftung - siehe Pfeile A - der Gummistopfen an der nach unten gerichteten Bohrung entfernt werden. B FD pdf Alle anderen Entlüftungsbohrungen können verschlossen sein (Fahrzeugherstellervorschriften beachten)! Die Dichtfl äche und die Flanschfl äche (siehe Pfeil C in nebenstehender Abb.) - muss frei von Schmutz und Korrosion sein, - darf keine Beschädigung aufweisen, - muss eben sein. Darauf achten, dass kein Schmutz ins Bremseninnere gelangt. Vor dem Einsetzen des neuen Membranzylinders die Kalotte im Hebel (19) und die Dichtfl äche mit weißem Fett (Best. Nr. Il14525 oder II32868) einstreichen. Die Dichtung, sowie der Stösselraum des Membranzylinders - siehe Pfeil im nebenstehendem Bild - muss frei von Schmutz und Feuchtigkeit sein. 19 C FD eps Ist der Dichtungsüberstand < 3 mm muss der Bremszylinder erneuert werden. Dichtung Kein Molybdändisulfi t versetztes Fett verwenden! Nur freigegebene Membranzylinder nach Angaben des Fahrzeugherstellers verwenden. Stößelraum 3 mm Membranzylinder ansetzen. Damit der Membranzylinder beim Festschrauben nicht verkantet, müssen die neuen Sechskantmuttern des Membranzylinders symetrisch und handfest mit geeignetem Werkzeug angezogen werden. Anschließend beide Sechskantmuttern nach Angaben des Bremszylinderherstellers festziehen. Bremsschlauch am Membranzylinder festschrauben, dabei beachten, dass der Schlauch nicht verdreht und so verlegt ist, dass Scheuerstellen unmöglich sind! Luftanschluss auf Dichtheit prüfen. Funktions- und Wirkungsprüfung BBA durchführen! 37

38 12 Bremszylinder tauschen 12.3 Kombizylinder abbauen Vor dem Lösen der Kombizylinder Fahrzeug gegen Wegrollen sichern Feststellbremse lösen. Federspeichernotlösespindel (Pfeil D) mit max. 35 Nm Drehmoment in Lösestellung bringen (Fahrzeugherstellervorschriften beachten). Feststellbremse betätigen. Luftanschlüsse vom Kombizylinder (18/1) abschrauben (Anschlussleitung muss drucklos sein). D A 18/2 A A B Sechskantmuttern des Kombizylinders (18/1) abschrauben und nicht mehr verwenden (siehe Pfeile B). Kombizylinder (18/1) abnehmen Kombizylinder anbauen B 18/2 FD pdf Am neuen Kombizylinder (18/1) muss für die Sekundärraumentlüftung (siehe Pfeile A) der Gummistopfen an der nach unten gerichteten Bohrung entfernt werden. Alle anderen Entlüftungsbohrungen können verschlossen sein (Fahrzeugherstellervorschriften beachten). Die Dichtfl äche und die Flanschfl äche (siehe Pfeil C in nebenstehender Abb.) - muss frei von Schmutz und Korrosion sein, - darf keine Beschädigung aufweisen, - muss eben sein. Darauf achten, dass kein Schmutz ins Bremseninnere gelangt. 19 C FD eps Vor dem Einsetzen des neuen Kombizylinders die Kalotte im Hebel (19) und die Dichtfl äche (Pfeil C) mit weißem Fett (Best. Nr. Il14525 oder II32868) einstreichen. 3 mm Die Dichtung, sowie der Stößelraum des Kombizylinders - siehe Pfeil im nebenstehendem Bild - muss frei von Schmutz und Feuchtigkeit sein. Ist der Dichtungsüberstand < 3 mm muss der Bremszylinder erneuert werden. Stößelraum Kein Molybdändisulfit versetztes Fett verwenden! Nur freigegebene Kombizylinder nach Angaben des Fahrzeugherstellers verwenden. Anzugsmomente beachten. Dichtung 38

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