Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline in der Regie von Hakan Savaş Mican

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1 Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline in der Regie von Hakan Savaş Mican I. zum Autor II. zur Handlung und zu den Figuren III. zur Inszenierung am Volkstheater IV. Vorschläge für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung im Volkstheater V. Fragen an die Inszenierung und die Aufführung im Volkstheater VI. Literaturhinweise und Internetlinks Kasimir und Karoline bietet Anknüpfungsmöglichkeiten an die Fächer Deutsch (z.b. zur Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater; zur Auseinandersetzung mit der Aufführungs- und Inszenierungsgeschichte des Stücks; zum Vergleich literarischer Genres: Volksstück, Tragikomödie; zur Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Stil des Stücks; zur thematischen Behandlung von Literatur; zur Auseinandersetzung mit literarischen Motiven: Liebe in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Krisen, Auswirkungen von sozialen und ökonomischen Strukturen und Abhängigkeiten auf individuelle, (vermeintlich) private Lebensentscheidungen), Geschichte und Sozialkunde (z.b. zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Hintergründen der späten Weimarer Republik), Psychologie / Ethik / Religion (z.b. zum Umgang mit individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Lebensentwürfen und Krisen), Kunst (z.b. zum Vergleich von Bühnenraum, Bühnenbild, Kostüm und Farbgestaltung in der Inszenierung am Volkstheater und in anderen Inszenierungen), Musik (z.b. zur Auseinandersetzung mit Form und Funktion der Musik in der Inszenierung) und Dramatisches Gestalten/Theater (z.b. zur Auseinandersetzung mit Inszenierungsmöglichkeiten; zu Fragen der Regie und Dramaturgie in der Inszenierung) ab der 10. Jahrgangsstufe. Aufführungsdauer: ca. 105 Minuten Anne Steiner: Materialien zur Inszenierung am Volkstheater München

2 Ödön von Horváth kurze Hinweise zu Leben und Werk Ödön von Horváth wird am 9. Dezember 1901 in Fiume (heute: Rijeka/Kroatien), einer zu Österreich-Ungarn gehörenden Vielvölkerstadt am Mittelmeer, als Sohn eines liberalen Ungarn und seiner Frau geboren. Da der Vater im diplomatischen Dienst Ungarns steht und daher den Arbeitsort regelmäßig wechselt, sind bereits Kindheit und Jugend Horváths von häufigen Wohnortwechseln geprägt: Die Familie zieht nach Belgrad, dann nach Budapest, später folgen weitere Umzüge nach München und Wien. Und fast immer bedeutet der Ortswechsel für Horváth auch einen Wechsel in der Unterrichtssprache, mit der er in der Schule konfrontiert wird legt Horváth in Wien das Abitur ab und nimmt in München ein geisteswissenschaftliches Studium auf, in dieser Zeit beginnt er auch zu schreiben. Ab 1923 widmet sich Horváth vollständig der Schriftstellerei, er hält sich immer wieder längere Zeit in Berlin, aber auch in Murnau am Staffelsee auf, wo sich seine Eltern ein Haus gekauft haben. Er erlebt die gesellschaftlichen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und der Inflation und beobachtet kritisch den zunehmenden Nationalismus und den Aufstieg der Nationalsozialisten werden seine Stücke Sladek und Bergbahn uraufgeführt, sie werden zu seinem ersten größeren Erfolg und bedeuten den schriftstellerischen Durchbruch erleben die Stücke Geschichten aus dem Wiener Wald und Italienische Reise ihre Uraufführung, 1932 folgt Kasimir und Karoline wird Horváth der Kleist-Preis verliehen. 1933, kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, verlässt Horváth Deutschland und lässt sich in Wien nieder. Hier entstehen weitere Stücke, darunter 1933 Eine Unbekannte aus der Seine. Horváth versucht zwar zunächst, sich mit der nationalsozialistischen Diktatur zu arrangieren, und bezieht öffentlich nicht deutlich Stellung gegen die Nationalsozialisten, hat aber zunehmend Schwierigkeiten, seine Stücke auf die Bühne zu bringen und seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller zu verdienen. Seine Romane Jugend ohne Gott und Ein Kind unserer Zeit, die 1938 in einem Amsterdamer Exilverlag verlegt werden, werden von den Nationalsozialisten schließlich als unerwünschte und schädliche Literatur klassifiziert und verboten. Noch 1938, kurz nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht, flieht Horváth aus Österreich, er geht zunächst ins Exil nach Budapest, dann nach Amsterdam und schließlich nach Paris. Zu der bereits geplanten Ausreise in die USA kommt es nicht mehr. Horváth stirbt am 1. Juni 1938 in Paris ein in einem Gewitter herabstürzender Ast erschlägt ihn auf den Champs-Elysées. Ausführliche Informationen zu Leben und Werk des Autors finden sich z.b. auf der Internet-Seite des Literaturhauses Wien, in Bartsch (2000): Ödön von Horváth und in Krischke (1980): Ödön von Horváth. Kind seiner Zeit.

3 zur Handlung in der Inszenierung Kasimir, ein Chauffeur, und seine Verlobte Karoline, eine Büroangestellte, besuchen das Münchner Oktoberfest. Karoline will sich amüsieren, Kasimir dagegen ist frustriert, weil er gerade seine Arbeit verloren und keine Aussicht auf eine neue Stelle hat und so kommt es unweigerlich zum Streit und zur Trennung. Im allgemeinen Trubel des Oktoberfestes begegnen sich Kasimir und Karoline in der Folge zwar immer wieder, doch führt jede Begegnung nur zu weiterer Entfremdung und gegenseitigem Nicht-Verstehen. Karoline stürzt sich ins Vergnügen, sie macht die Bekanntschaft von Eugen Schürzinger, der als Zuschneider in einer Textilfabrik angestellt ist, und fährt mit ihm Achterbahn. Als sie auch seinen Chef, den Kommerzienrat Rauch, und dessen Freund, den Landgerichtsdirektor Speer, kennenlernt, schließt sie sich diesen an und lässt sich schließlich von Rauch zu einer Spritztour in seinem Cabrio überreden. Auf dieser erleidet Rauch einen Herzanfall. Karoline rettet ihm das Leben, weil sie beherzt auf die Bremse tritt und den führungslosen Wagen so zum Stehen bringt. Dennoch trennt sich Rauch ganz rüde wieder von ihr, da aus seinem amourösen Abenteuer ja nun nichts geworden ist. Währenddessen trifft Kasimir auf dem Oktoberfest Franz Merkl, einen alten Bekannten, und dessen Freundin Erna. Merkl, ebenso arbeitslos wie Kasimir, schlägt sich als Kleinkrimineller durchs Leben, und versucht Kasimir zu überreden, es ihm gleichzutun. Bei dem Versuch, geparkte Autos aufzubrechen, wird Merkl jedoch von der Polizei gefasst. Aufgrund seines Vorstrafenregisters hat er nun eine längere Gefängnisstrafe zu erwarten. Erna fürchtet, dass er diese nicht lebend hinter sich bringen kann, weil er schon jetzt an Tuberkulose leidet und ein erneuter Gefängnisaufenthalt seine Gesundheit endgültig ruinieren wird. Um nicht allein zu sein, wendet sie sich Kasimir zu. Nach der missglückten Rauch-Episode will Karoline zurück zu Kasimir, doch der nimmt sie nicht mehr, weil er ja inzwischen mit Erna verbandelt ist. Deshalb geht Karoline doch auf Schürzingers Werben ein und kommt mit ihm zusammen.

4 zu den Figuren in der Inszenierung Rauch und Speer - ein äußerst wohlhabender Firmeninhaber und ein Richter aus dem Norden. Sie kennen sich seit langen Jahren und wollen sich auf ihre alten Tage noch einmal auf dem Oktoberfest amüsieren. Schürzinger, Kasimir und Karoline, der Merkl Franz und dem Merkl Franz seine Erna fünf junge Menschen, die alle auf die ein oder andere Weise von der Wirtschaftskrise betroffen sind, aber völlig unterschiedlich auf sie reagieren. Schürzinger verhält sich zunächst wie sein Chef Rauch und scheint ein Krisengewinnler zu sein. Er nutzt es aus, dass er noch Arbeit und damit ein Einkommen hat, und macht sich an Karoline heran, als sich ihm die Gelegenheit bietet. Da aber auch er Angst hat, seine Arbeitsstelle zu verlieren, tritt er Karoline ohne Zögern an Rauch ab, als dieser ein Auge auf sie wirft. Kasimir leidet nicht nur beruflich, sondern auch privat an der Krise. Er fühlt sich von allen, vor allem aber von Karoline missverstanden und der Situation hilflos ausgeliefert. Doch bei einer günstigen Gelegenheit wechselt er ohne Zögern zu Erna. Franz Merkl dagegen, der in derselben Situation ist wie Kasimir, hilft sich selbst und nimmt sich einfach mit Gewalt, was er zum Leben braucht. Äußerst gewalttätig ist er auch seiner Freundin gegenüber, sie ist für ihn ebenso Objekt wie die Dinge, die er stiehlt. Am Ende ist aber auch er ein Opfer der wirtschaftlichen Lage er verliert seine Freiheit und seine Erna. Karoline scheint die Krise zunächst zu ignorieren und auf die Liebe zu setzen, zeigt dann aber, dass finanzielle Sicherheit und gesellschaftlicher Aufstieg ihr nicht unwichtig sind. Erna ist diese Sicherheit ebenso wichtig, auch sie sieht deutlich, dass sie als Frau nur dann sicher sein kann, wenn sie einen Mann und sei er noch so brutal an ihrer Seite hat. Maria und Elli dagegen können sich Sicherheit immer nur für kurze Zeit erkaufen, indem sie sich verkaufen. Der Clown schließlich steht allein und außerhalb mit seinen Liedern strukturiert er die Handlung und kommentiert das Geschehen.

5 Die Figuren und ihre Motive Zitate aus Kasimir und Karoline Da fliegen droben zwanzig Wirtschaftskapitäne und herunten verhungern derweil einige Millionen! Ich scheiß dir was auf den Zeppelin, ich kenne diesen Schwindel und hab mich damit auseinandergesetzt Der Zeppelin, verstehst du mich, das ist ein Luftschiff und wenn einer von uns dieses Luftschiff sieht, dann hat er so ein Gefühl, als tät er auch mitfliegen derweil haben wir bloß die schiefen Absätz und das Maul können wir uns an das Tischeck hinhaun! (Kasimir, 3. Szene) Und dennoch hab ich harter Mann die Liebe schon gespürt und die ist ein Himmelslicht und macht deine Hütte zu einem Goldpalast und sie höret nimmer auf, solang du nämlich nicht arbeitslos wirst. Was sind denn das schon überhaupt für Ideale von wegen dem seelischen Ineinanderhineinfließen zweier Menschen? Adam und Eva! Ich scheiß dir was auf den Kontakt da hab ich jetzt noch ein Kapital von rund vier Mark, aber heut sauf ich mich an und dann häng ich mich auf und morgen werden die Leut sagen: Es hat einmal einen armen Kasimir gegeben (Kasimir, 62. Szene) So sei doch nicht so sentimental. Das Leben ist hart und eine Frau, die wo etwas erreichen will, muß einen einflußreichen Mann immer bei seinem Gefühlsleben packen. (Karoline, 36. Szene) Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als war man nie dabei gewesen (Karoline, 114. Szene) KASIMIR Zahlen bitte oh du mein armer Kasimir! Ohne Geld bist halt der letzte Hund! DER MERKL FRANZ Kasimir, der Philosoph. KASIMIR Wenn man nur wüßt, was daß man für eine Partei wählen soll DER MERKL FRANZ Kasimir, der Politiker. KASIMIR Leck mich doch du am Arsch, Herr Merkl! Stille. DER MERKL FRANZ Schau mich an. Kasimir schaut ihn an. Es gibt überhaupt keine politische Partei, bei der ich noch nicht dabei war, höchstens Splitter. Aber überall markieren die anständigen Leut den blöden Hund! In einer derartigen Weltsituation muß man es eben derartig machen, wie zum Beispiel ein gewisser Merkl Franz. KASIMIR Wie? DER MERKL FRANZ Einfach. Stille. Zum Beispiel habe ich mich in letzter Zeit spezialisiert auf einen gewissen Paragraphen. KASIMIR Also mit Paragraphen soll man sich nicht einlassen. DER MERKL FRANZ Du Rindvieh. Er hält dem Kasimir Zehnmarkscheine unter die Nase. Stille. KASIMIR Nein. So private Aktionen haben wenig Sinn. (68. Szene)

6 Die Menschen sind weder gut noch böse. Allerdings werden sie durch unser heutiges wirtschaftliches System gezwungen, egoistischer zu sein, als sie es eigentlich wären, da sie doch schließlich vegetieren müssen. (Schürzinger, 4. Szene) RAUCH Trotz Krise und Politik mein altes Oktoberfest, das bringt mir kein Brüning um. Hab ich übertrieben? SPEER Gediegen. Sehr gediegen! RAUCH Da sitzt doch noch der Dienstmann neben dem Geheimrat, der Kaufmann neben dem Gewerbetreibenden, der Minister neben dem Arbeiter so lob ich mir die Demokratie! (23. Szene) Ich bin schon zweimal Großpapa. Es bleibt immer etwas von einem zurück. Ein Körnchen. (Speer, 76. Szene) Oft male ich mir eine Revolution aus dann seh ich die Armen durch das Siegestor ziehen und die Reichen im Zeiserlwagen, weil sie alle miteinander gleich soviel lügen über die armen Leut Sehens, bei so einer Revolution, da tät ich gerne mit der Fahne in der Hand sterben. (Erna, 88. Szene) MARIA zu Elli: So sei doch nicht so damisch! ELLI Nein. Ich tue da nicht mit. Speer lauscht, hört aber nichts. MARIA Das habe ich gern zuerst bist frech und herausfordernd zu den Herren der Schöpfung, aber dann ziehst du den Schwanz ein! So sei doch nicht so feig. Wir kriegen ja zehn Mark. Du fünf und ich fünf. Denk doch auch ein bißchen an deine Zahlungsbefehle. Stille. ELLI Aber der alte Sauhund ist doch ganz pervers. MARIA Geh das ist doch nur Munderotik! SPEER senil: Elli! Elli! Ellile Ellile MARIA Komm, sei friedlich Sie führt Elli zu Speer und ab. (93. Szene)

7 Die Inszenierung am Volkstheater... zeigt ein berührendes Volksstück und erzählt von Menschen auf der Suche. Unter einem Volksstück wird ein Theaterstück verstanden, das eine klar aufgebaute, leicht verständliche Handlung aus dem Leben des einfachen Volkes, d.h. der Unterschicht oder Arbeiterschaft, zeigt und sein Publikum unterhalten will, indem es sich mit Themen und Konflikten aus der Lebenswelt der kleinen Leute beschäftigt und das Geschehen komisch überzeichnet und glücklich enden lässt. Horváth bezeichnet Kasimir und Karoline im Untertitel als Volksstück, versteht das Genre aber als sozialkritisch und nicht als bloße Unterhaltung. Das Volk stellt bei ihm das Kleinbürgertum und das Proletariat der 1920er und 30er Jahre dar, das er in seinem Stück möglichst realistisch darzustellen versucht, indem er die durch Inflation, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise ausgelösten gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Krisen der Zeit und ihre Auswirkungen auf den Menschen und seine zwischenmenschlichen Beziehungen thematisiert. Ein glückliches Ende kann es in solchen Zeiten nicht geben. Ohne dabei die Geschichte als eine historisch vergangene zu erzählen, siedelt die Inszenierung die Handlung in ihrer Entstehungszeit, den späten 1920er und frühen 1930er Jahren an, den Jahren der Wirtschaftskrise kurz vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Sie stellt die Figuren nicht aus, sondern zeigt jede von ihnen als einen Menschen voll Sehnsucht und auf der Suche nach Liebe, der an den Umständen scheitert. Sie erzählt von Menschen, die an einem Spektakel teilnehmen und Attraktionen sehen wollen, die sich amüsieren wollen und Lust haben, sich unterhalten zu lassen ohne dass es ihnen dabei gelänge, der Schwere und den Widrigkeiten ihres Lebens zu entkommen. Und an dieser scheiternden Suche und dem unerfüllten Sehnen lässt die Inszenierung das Publikum Anteil nehmen. nimmt die Sprache Horváths in den Blick. Die Sprache, die Horváths Figuren sprechen, wirkt manchmal künstlich und seltsam losgelöst von dem- oder derjenigen, der oder die die Sätze äußert. Manchmal wirkt sie auch sehr klischee- und schablonenhaft. Und doch passiert etwas zwischen den Figuren und wirkt die Handlung insgesamt glaubhaft je künstlicher, stilisierter die Sprache, desto echter scheinbar die Figuren und die Situation. Wichtig sind dafür auch die Pausen, die Horváth in seinem (Neben-)Text setzt ( Stille. ), verweisen sie doch darauf, dass das, was gesagt wird, nicht immer sofort in seiner Gänze verstanden wird, sondern manchmal erst nach einiger Zeit, dass es manchmal etwas dauert, bis die Bedeutung des Gesagten realisiert wird. Und genau in diesen Momenten der Stille und des allmählichen Verstehens passiert etwas zwischen den Figuren und zwischen ihnen und dem Publikum.

8 thematisiert die Lust am Schauen und spielt mit der Wahrnehmung. Zu Beginn des Stücks sehen Kasimir, Karoline und die anderen am Himmel einen Zeppelin, der langsam über die Festwiese hinwegfliegt, und sprechen durchaus enthusiastisch über technische Errungenschaften und den Fortschritt, den diese für die Menschheit bedeuten. Aber nicht nur die Figuren sehen den Zeppelin, auch für das Publikum wird er tatsächlich sichtbar. Und da er in der Kürze seines Auftritts auch die Geschichte seines Scheiterns erzählt, kann das Publikum mehr wahrnehmen, als die meisten der Figuren wahrhaben wollen. Die Lust des Menschen am Schauen, insbesondere dann, wenn es etwas Ungewöhnliches, Abschreckendes oder Schauerliches zu sehen gibt, wird auch in der surrealen Szene zur Schau gestellt, in der ins Abnormitätenkabinett eingeladen wird. Anders als erwartet stellt die Inszenierung hier nicht die angekündigten monströsen Wesen vor, sondern die Figuren, die wiederum das Publikum betrachten und alle sind damit Subjekt und Objekt des Schauens zugleich. behält den montageartigen Aufbau des Stücks bei. Horváth gliedert sein Stück in 117 kurze, blitzlichtartige Szenen, die fast wie ein Drehbuch wirken, und erzählt nach der Trennung von Kasimir und Karoline eigentlich zwei konkurrierende Geschichten an verschiedenen Schauplätzen des Volksfestes gleichzeitig, weil er zeigt, wie es für die beiden jeweils weitergeht. Die Inszenierung behält diesen blitzlichtartigen Charakter bei, verbindet die beiden Handlungsfäden aber stärker miteinander, indem sie mit einem Treppengerüst ein Bühnenbild durchgängig beibehält und damit einen Ort schafft, der am Rand des Großereignisses Oktoberfest angesiedelt zu sein scheint und an dem sich die Figuren immer wieder treffen. Je nach Situation erweist sich diese Treppe dabei als Symbol der Vorfreude und des Rausches, dem des Wartens oder des Übergangs, aber auch dem der Leere und der Vergeblichkeit. Besonderes Gewicht erhält bei Horváth auch die Musik jedes Musikstück führt er als eigene Szene an. Die Musik gliedert das Geschehen dramaturgisch, sie steht gleichberechtigt neben den Figuren und illustriert nicht nur das, was passiert, sondern wird selbst zur Handlung. Die Inszenierung behält diese Struktur in der Figur des Clowns bei, der Klavier und Akkordeon spielt, singt und den Gesang der anderen Figuren begleitet, gleichzeitig setzt sie neue Akzente, weil sie sich nicht auf die von Horváth vorgesehenen für das Oktoberfest typischen Walzer, Märsche und Lieder beschränkt, sondern eigens für die Inszenierung komponierte und getextete Lieder verwendet, die vom Komponisten Enik in der Rolle des Clowns live auf der Bühne gespielt werden.

9 Vorschläge für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung ausgehend von Horváths Stück assoziative, gestalterische Annäherung durch Entwicklung und Diskussion kurzer Spielszenen zum Motto des Stücks: Und die Liebe höret nimmer auf. Erprobung unterschiedlicher Lesarten des Satzes Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich (Karoline, 114. Szene) und Diskussion seiner Bedeutung für die verschiedenen Figuren Rezeption der Textzitate und Formulierung von Erwartungen an Handlung und Figurenzeichnung Rezeption der 67. Szene (Kasimir trifft Elli und Maria) und Führen von Rolleninterviews mit Kasimir, Merkl, Maria und Elli oder Verfassen von Zeilenkommentaren Rezeption und szenische Interpretation der 4. Szene, d.h. der Szene, in der Karoline Schürzinger kennenlernt, durch Auswahl und Positionierung der Figuren im Raum und Bauen von Standbildern Rezeption der 97. Szene (Kasimir und Karoline treffen auf dem Parkplatz aufeinander) und der 113. Szene (Kasimir trennt sich endgültig von Karoline) und Diskussion von Gestaltungsmöglichkeiten für die Pausen ( Stille. ) Recherche zu gesellschaftlichen und historischen Ereignissen zur Entstehungszeit des Stücks, Rezeption der biografischen Hinweise zum Autor und Austausch von Vermutungen zu Inhalt und Motivik des Stücks Erschließung der Thematik und Dramaturgie des Stücks und Diskussion der Auswirkungen, die unterschiedliche thematische Schwerpunktsetzungen in einer Inszenierung (z.b. auf den Kontrast zwischen Männern und Frauen, auf die Liebesgeschichten, auf den Kontrast von Ober- und Unterschicht, auf die Formen physischer und psychischer Gewalt) auf den Text und die Figuren haben... ausgehend von der Inszenierung am Volkstheater Diskussion von Vorschlägen zum Umgang mit den Orchester- Szenen und zur musikalischen Gestaltung Entwicklung von Vorschlägen für Bühnenbild, Requisiten und Kostüme, die die Handlung und die Figuren analog zum Nebentext ( Dieses Volksstück spielt auf dem Münchener Oktoberfest, und zwar in unserer Zeit. ) zeitlich verorten und eine Volksfest-Atmosphäre ohne sichtbares Volksfest schaffen

10 Austausch über Erwartungen an die Handlung und die Figurenzeichnung und an die Gestaltung von Bühnenraum und Kostümen in der Inszenierung nach Rezeption der Informationen zur Handlung, zu den Figuren und zur Inszenierung Formulierung von Regieanweisungen für die Szene ( Bei den Abnormitäten ), die verdeutlichen, wo sich die zuschauenden Figuren befinden, wie sie sich verhalten, in welcher Weise sie sprechen und Diskussion der Frage, welche Figuren überhaupt zugegen sind Vergleich des Figurenverzeichnisses bei Horváth und in der Inszenierung (s. und Diskussion der durch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgerufenen Erwartungen an Themen und Aspekte, die in der Inszenierung im Vordergrund stehen... ausgehend von der besuchten Aufführung im Volkstheater Beschreibung der Aufführung und Austausch von Erinnerungen an visuelle und akustische Details (z.b. an die Gestaltung, Aufteilung und Nutzung des Bühnenraums; an die Requisiten; an den Einsatz von Film und Musik; an Farbdetails des Bühnenraums und der Kostüme und an die eigenen Reaktionen darauf und die der anderen Zuschauerinnen und Zuschauer) Austausch von Assoziationen, die die Gestaltung und Nutzung des Bühnenraums hervorgerufen hat Austausch von Assoziationen, die die Kostüme und die Requisiten hervorgerufen haben Beschreibung oder szenische Darstellung der Hauptfiguren Kasimir und Karoline in der Anfangs- und in der Schlussszene Nachstellen von Bühnenkonfigurationen, z.b. der Positionierung von Kasimir und Karoline in den Szenen, in denen sie miteinander sprechen, und in denen, in denen sie nicht miteinander sprechen, sich aber wahrnehmen Austausch über die Momente während der Aufführung, an denen man gerne zustimmend geklatscht oder Missfallen ausgedrückt hätte Austausch von Erinnerungen an die Lieder und ihren Inhalt und Diskussion ihrer dramaturgischen Funktion und Wirkung

11 Fragen an die Inszenierung / die Aufführung zum Bühnenbild und zum Bühnenraum - Welche Assoziationen weckt das Bühnenbild? - Spielt sich das Geschehen an einem Ort oder an verschiedenen Orten ab? - In welche Bereiche ist der Bühnenraum eingeteilt? Wodurch entsteht die Einteilung? - Erfährt der Bühnenraum auffällige Veränderungen im Verlauf der Aufführung? - Welche Wege und Bewegungsmöglichkeiten bietet das Bühnenbild den Figuren? - Welche Erweiterungen erfährt der Raum? - Welche Funktion und Wirkung haben die Filmeinspielungen? zur Lichtgestaltung - In welchen Szenen finden deutliche Lichtwechsel statt? - Welche Teile der Bühne und welche Figuren werden in einzelnen Szenen durch das Licht besonders hervorgehoben? Welche Wirkung erzeugt das? - Welche Teile der Bühne sind nie im Licht? Welche Wirkung erzeugt das? - Welche Licht-Farben dominieren? zur Musik - Welche Stimmung erzeugt die Musik in unterschiedlichen Szenen? - Wovon handeln die Lieder, die gesungen werden? - Wer singt die Lieder jeweils? Warum gerade diese Figur(en)? - Welche Wirkung haben die Lieder auf die Figuren, die sie singen, und welche auf die Figuren, die nur zuhören? - Wie reagiert das Publikum auf die Lieder?

12 zu den Requisiten und zu den Kostümen - Welche Farben dominieren die Kostüme? - Gibt es auffällige Unterschiede in den Kostümen einzelner Figuren? - An welche Zeit erinnern die Kostüme und an welche die Requisiten? Welche Wirkung erzeugt das? - Welche Korrespondenzen und Kontraste weisen Kostüme und Requisiten auf? zu den Figuren und den Darstellerinnen und Darstellern - Welche Figur ist als erste auf der Bühne zu sehen? Welche Wirkung ruft das hervor? - Welche Figuren sind immer gemeinsam auf der Bühne zu sehen? - Welche Figuren nutzen auch den Raum unter der Treppe? Welche Assoziationen ruft das jeweils hervor? - Gibt es Figuren, die sich in Kostüm, Bewegungen und Aktionsradius deutlich von anderen unterscheiden? - Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Sprechweise und Körpersprache sind bei Kasimir und Merkl und bei Erna und Karoline zu bemerken? Welche Wirkung erzeugt das? - Welche Figuren nimmt das Publikum intensiver wahr als andere? Woran liegt das? - Gibt es Figuren, die v.a. beobachten, nicht aber handeln? Falls ja, warum gerade diese? - Wie spiegeln sich die Machtverhältnisse zwischen verschiedenen Figuren in ihrer Positionierung und ihrem Agieren auf der Bühne?

13 Literaturhinweise und Internet-Links Textausgaben von Horváth, Ödön (2009): Kasimir und Karoline. Stuttgart: Reclam von Horváth, Ödön (2001): Kasimir und Karoline. Frankfurt a.m.: Suhrkamp Sekundärliteratur Bartsch, Kurt (2000): Ödön von Horváth. Stuttgart: Metzler umfassende Einführung in die Werke Horváths Krischke, Traugott (1980): Ödön von Horváth. Kind seiner Zeit. München: Heyne ausführliche Biographie des Schriftstellers Krischke, Traugott (1988): Horváth-Chronik. Daten zu Leben und Werk. Frankfurt a.m.: Suhrkamp aus Selbstzeugnissen und anderen Quellen zusammengestellte und chronologisch geordnete Sammlung von wichtigen biographischen und zeitgeschichtlichen Ereignissen Lehmann, Hans-Thies (2006): Anmerkungen zur Aktualität von Ödön von Horváths Theater. In: Kastberger, Klaus u. Nicole Streitler (Hrsg.): Vampir und Engel: Zur Genese und Funktion der Fräulein-Figur im Werk Ödön von Horváths. Wien: Praesens. S Erhellende Auseinandersetzung des bedeutenden Theaterwissenschaftlers mit der stilisierten Sprache von Horváths Figuren und ihrer Bedeutung für das postdramatische Theater Internet Seite der Ödön-von-Horváth-Gesellschaft, bietet einen bebilderten Lebenslauf kurze Biographie Horváths und ausführliche Linkliste auf der Seite des Österreichischen Schulportals Informationen und Bilder zu Leben und Werk Horváths auf der Seite des Literaturhauses Wien Trailer zur Inszenierung am Volkstheater Kurzbiographie des Regisseurs Hakan Savaş Mican auf der Seite des Münchner Volkstheaters

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