52. Frankfurter-Bausachverständigentag RKW-Kompetenzzentrum und VHV Versicherungen

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1 52. Frankfurter-Bausachverständigentag RKW-Kompetenzzentrum und VHV Versicherungen Bauwerksabdichtung im Spiegel der Zeit Technologie und (neue) Regelwerke DIN bis DIN ersetzen ehem. DIN T.1-10 Dipl.-Ing. Gerhard Klingelhöfer BDB Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden der IHK Gießen-Friedberg Beratender Ingenieur der Ingenieurkammer Hessen Lehrbeauftragter der Technischen Hochschule Mittelhessen Campus Gießen Fachbereich Bau (Architektur und Bauing.) Stellv. Obmann DIN AA und Mitarb. DIN AA DIN AG 18195, GA DIN SPEC (Radonschutz) sowie Mitarb. beim DAfStb UA WU-Rili. als Experte des ZDB Berlin Sachverständigen- u. Ingenieurbüro für Bautechnik Pohlheim, Goethestraße 49, Tel Copyright von Gerhard Klingelhöfer bzw. gemäß Quellenangaben für alle Folien dieses Vortrages ist als Urheberrecht zu beachten. Der Verfasser übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Folieninhalte. 1

2 Gliederung 1. Allgemeines zum Wechsel von DIN Teil 1-10 (alt) zu fünf neuen Einzelnormen DIN und DIN (neu) als Terminologienorm für Zuordnung, Begriffe u. Abkürzungen 2. DIN Dachabdichtungen ( ) 3. DIN Abdichtung von befahrbaren Verkehrsflächen auf Beton ( ) 4. DIN Abdichtungen erdberührter Bauteile ( ) 5. DIN Abdichtung von Innenräumen ( ) 6. DIN Abdichtungen von Behälter ( ) 2

3 Problematik der Abdichtung von Bauwerken im Hochbau Bauen ist der Kampf gegen die Grundelemente - Wasser, Feuer, Wind, Kälte und die Schwerkraft Aus Fachzeitschrift Straßen und Tiefbau

4 Bauaufsichtliche Regeln an Bauprodukte, Bauarten u. Feuchteschutz 3 aus MBO (Länderbauordnung, ARGEBau wie auch Hess.-BO) Allgemeine Anforderungen (1) Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht gefährdet werden. (2) Bauprodukte und Bauarten dürfen nur verwendet werden, wenn bei ihrer Verwendung die baulichen Anlagen bei ordnungsgemäßer Instandhaltung während einer dem Zweck entsprechenden angemessenen Zeitdauer die Anforderungen dieses Gesetzes oder aufgrund dieses Gesetzes erfüllen und gebrauchstauglich sind. Zukünftige Änderung der Hess.BO und neue VVTB ab Anfang 2018 (Bauregelliste entfällt z.t., wg. EUGH-Urteil) neue MVVTB am vom DIBt veröffentlicht. (3) Die von der obersten Bauaufsichtsbehörde durch öffentliche Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen eingeführten technischen Regeln sind zu beachten. Bei der Bekanntmachung kann hinsichtlich ihres Inhalts auf die Fundstelle verwiesen werden. Von den Technischen Baubestimmungen kann abgewichen werden, wenn mit einer anderen Lösung in gleichem Maße die allgemeinen Anforderungen des Absatzes 1 erfüllt werden; 17 Abs. 3 und 21 bleiben unberührt. 4

5 S

6 => Wasserdruck und Auftrieb auf die Bauteile ist unterhalb des Bemessungswasserstandes statisch nachzuweisen (=> DIN ) 6

7 Hinweis zur Liste der technischen Baubestimmungen in Hessen (vgl. 3 HBO): Die DIN 18195, Teile 4, 5 und 6 für Bauwerksabdichtungen wurde im Jahr 2013 aus der Liste der eingeführten technischen Baubestimmungen (ETB-Liste) ersatzlos gestrichen. Damit ist die DIN in keinem Bundesland mehr eingeführte techn. Baubestimmung. 7

8 Wasser ist Lebenselexier und gleichfalls Feind der Bauwerke! Quelle: Prof. Dr. Ing. N. Eisenhauer, Hochschule Karlsruhe In 0,2 mm breiten Spalt passen über x H2O-Moleküle in Reihe nebeneinander!!! Größenvergleich: In einen 0,1 mm breiten Spalt passen mehr als Wassermoleküle nebeneinander (Molekülgröße 0,28 nm + Molekülabstand ca. 0,18 nm = ca. 0,46 nm) [10 Angström = 1 nm = 10-6 mm (1 Nanometer = 1 Millionstel Millimeter)] 8

9 Grundsätze für Abdichtungen gegen Wasser 1. Wasser hat einen spitzen Kopf! Der Wasser-Dipol (H2O) ist ein sehr kleines, dreieckförmiges, polares Molekül. Wasser tritt als Eis (fest), Wasser (flüssig) und Dampf (gasförmig) in der Natur auf. Es wechselt je nach Temperatur seinen Aggregatzustand, dehnt sich bei Eisbildung erheblich aus (V+10%; stat. Eisdruck); größte Dichte bei +4C o (Anomalie d.w.). 2. Wasser ist konsequent Vorhandenes Wasser findet immer die Undichtheiten einer Abdichtung und durchdringt diese, meistens auf schädigende Weise für die zu schützenden Bauteile. 3. Bauwerksabdichtungen und die tatsächlichen Wassereinwirkungen werden von den Planern und Ausführenden meistens unterschätzt, mit häufig fatalen Folgen. Erfahrungsgemäß interessieren sich die Bauherren/AG frühestens nach den ersten Feuchte- oder Wasserschäden für die Bauwerksabdichtung, meistens fehlt hier zunächst das Problembewusstsein (=> Beratungsaufgabe des Planers!). 4. Jede Abdichtung ist nur so gut wie ihre Planung, Ausführung, Material und die vorhandenen Randbedingungen am Bauwerk (=>Koordinierungsaufgabe). 5. Jede Abdichtung unterliegt einem allmählichen Verschleiß durch Alterung, chem.+ biolog.+mechan. Beanspruchung, Temperatur, Bewitterung und sonstige Einwirkungen. Die planmäßige bzw. zu erwartende Nutzungsdauer einer Abdichtung ist zu beachten. Schutzmaßnahmen für Bauwerksabdichtungen sind daher besonders wichtig und im Allgemeinen erforderlich. 9

10 Überblick über Regelwerke für Abdichtungen bis DIN (Teil 1, 3-6) Bauwerksabdichtungen (1983, u ) davon waren die Teile 4, 5 u. 6 in Hessen als ETB (HBO 3) bis 2013 bauaufsichtl. eingeführt DIN (Teil 2) Stoffe (aktualisiert 2011) DIN (Teil 7) Behälterabdichtungen ( u. 2011) DIN (Teil 8, 9 u. 10 Fugen, Details+Schutzm.) (akt ) DIN Beiblatt 1 Beispiele+Skizzen (akt. 2011) DIN (Teil 9) Aufnahme der Kombi-Abdichtung (A1:2009 u. 2011) DIN Dachabdichtungen (ungenutzt) (1991 bis 2010) Ab neue Abdichtungsnormen DIN bis DIN 4095 Dränung zum Schutz baulicher Anlagen (06/1990) DIN EN Kunststoffmod. Bit. Dickbeschichtungen (PMBC) (2013) DIN 4020 u. EC 7 Geotechn.Untersuchungen für bautechn. Zwecke (9/2003) DIN (Teil 1) Baugrund - Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwerts ( ) DAfStb Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (2003) DIN EN 1992 bzw. EC2 Beton, Stahlbeton und Spannbeton DIN ATV (VOB/C) Abdichtungsarbeiten ( ) DIN ATV (VOB/C) Drän+Versickerarbeiten ( ) u.a.m. 10

11 Gründe für die Neugliederung 1. Die alte Gliederung der DIN Teil 1-10 war nur schwer und aufwändig zu aktualisieren, weil immer mehrere DIN-Teile von einer Änderung betroffen waren und simultan im Gesamtwerk angepasst werden mussten. Deshalb hinkte der Normungsstand der Baupraxis hinterher (z.b. T.5 AIV). 2. Die zunehmende Komplexität der verschiedenen Abdichtungsbereiche und deren vielfältigen Anforderungen sowie die Aktualisierungsrate für moderne, bewährte Bauweisen war mit der bisherigen DIN T.1-10 nicht mehr zeitnah und mit vertretbaren Aufwand in einer DIN-Norm umsetzbar. 3. Ein DIN-Arbeitsausschuß allein war für die qualifizierte, zeitnahe, praxisorientierte Fortführung, Aktualisierung und Ergänzung von DIN T.1-10 nicht ausreichend, so dass man im Jahr 2011 entschieden hat fünf Arbeitsausschüsse für fünf Einzelnormen und einen übergeordneten Koordinierungsausschuß zu bilden, um die o.g. Normen-Anforderungen zukünftig besser umsetzen zu können. 4. Der neue Normungsbereich DIN Abdichtungen für befahrbare Verkehrsflächen aus Beton war in bisheriger DIN T.1-10 nicht integrierbar. 11

12 Vorgaben für die neuen Normen - Bisher bewährte und aktuelle Regeln aus DIN und DIN sollen übernommen werden (Bestandsicherung) und durch jeweiligen Anwendungsbezug sollen Änderungen leichter sein. - Die neuen Normen DIN DIN sollen bewährte, aktuelle Abdichtungen aus der Baupraxis regeln (s. Anträge mit Erhebungsbögen mind. 5 Jahre positive Praxisbewährung). - Die neuen Normen sollen mehr Planungshilfen und Planungsanforderungen beinhalten, um die Abd.-Planungen zu verbessern. - Die neuen Normen sollen möglichst einheitlich (ähnl.) gegliedert und aufgebaut sein. Klassifizierungen wurden neu eingeführt. - Die neuen Normen sollen sich (möglichst) nicht widersprechen. => Einheitliche Begriffe und Abkürzg. in DIN neu. - Die Zuverlässigkeit von Abdichtungen sollte verbessert werden (s.anh. A/B). - Ein Koordinierungsausschuß steht über den Einzel-DIN-AA. u.v.a.m. 12

13 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 13

14 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 14

15 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 15

16 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 17

17 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 18

18 Ersatz von DIN (T.1-10) durch neue DIN ab Bei Abnahmen eventuelle Regelwerksänderungen + ggf. neue Ersatznormen während der Bauausführung beachten, z.b.: Ersatz von DIN (T.1-10) durch die neue DIN Allgemein gilt nach BGB 640 u. 633 (sowie VOB/B 12 u. 13) die Einhaltung der a.a.r.d.t. und akt. Vorschriften zum Zeitpunkt der Abnahme, sofern keine anderen vertraglichen Regelungen vorliegen. Quelle: DIN 18195: Ab DIN (neu) als Terminologie-Norm für DIN mit Begriffsdefinitionen, Zuordnungsschaubild u. Abkürzungsverzeichnis 19

19 Synopse DIN / DIN 1853x ( ) Ansatz: Bisher bewährte Regelungen der DIN wurden in die neuen Normen übernommen und erf. Neues wurde geregelt

20 Anfang Juni 15 veröffentlicht. (T.1-3 und 2016/II T.4-6) im Mai und Juni 2016 ca. Ende 2016/Anf Ende Dez Einführung Juli 2017 und Rücknahme DIN T

21 Konkrete Klärung der Planungs- und Bauaufgabe mit dem Bauherrn/Auftraggeber durchführen und dokumentieren (=> 633 BGB Vereinbarte Beschaffenheit oder übliche Art und Güte z.b. => Nutzung, Raumanforderungen, Zuverlässigkeit der Abdichtung usw. Quelle: DIN ( , überarbeitete Neuausgabe der Vorgängernorm von 1996) Hinweis: DIN wird in der überarbeiteten DAfStb.-Richtlinie Wasserundurchlässige Betonbauwerke 2017 explizit für die Planung und Grundlagenermittlung genannt. 21

22 DIN Abdichtungen von (nichtgenutzten und genutzten) Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen Flachdach nichtgenutzt Bildquelle: Google-Internet Balkonfeuchteschutz direkt genutzt 22

23 DIN : DIN Teile 1 5 und Anhang zu T.5 (07/2017) Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen - Teil 1 Nichtgenutzte und genutzte Dächer Anforderungen, Planungs und Ausführungsgrundsätze - Anwendungsbereich (ähnl. bisherige DIN und DIN ) max. Aufstauhöhe 100 mm (z.b. Anstaubewässerung begrünter Dächer) - Begriffe in neuer E DIN Terminologie geregelt - Anforderungen / Einwirkungen (mechan. I+II+therm.A+B) - Anwendungsklassen (K1 Standard, K2 erhöhte Zuverlässigkeit) - Dachneigung/Gefälle (K1-Empf. mind. 2%, schließt weniger nicht aus, bei K2 >=2% erf.; Pfützenfreiheit erst >= 5% Gefälle zu erwarten) - Solaranlagen = besondere Form der Nutzung (integrierte, aufgeständerte oder aufgelegte Anlagen; Hinweise zur Lagesicherung, Verbot der Befestigung von Solaranlagen mit der Dachabdichtung (Ausnahme abz oder ZiE) Neue Flachdachrichtlinie (2016) und DIN (2017) nicht mehr kongruent! 23

24 DIN : (überarb.) DIN Teile 1 5 und Anhang zu T.5 ( ) Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen - Teil 2 Nichtgenutzte und genutzte Dächer Stoffe, es dürfen hier folgende Abdichtungsstoffe verwendet werden: - Bitumenbahnen und Polymerbitumenbahnen mit Trägereinlagen nach DIN EN in Verbindg. mit DIN SPEC Kunststoff- und Elastomerbahnen nach DIN EN in Verbindg. mit DIN SPEC Flüssig aufzubringende Abdichtungsstoffe FLK aus PMMA, UP und PUR mit einer Einlage und ETA nach ETAG 005 ggf. mit stoffidentischen sog. integr. Schutz+Nutzschicht - Asphaltmastix nach DIN EN Gussasphaltestrich nach DIN EN für die Stoffzuordnung gelten Eigenschaftsklassen (E1 E4) und Anwendungstypen (DE, DO, DU, DZ) wie bisher. 24

25 DIN : (überarb.) DIN Teile 1 5 und Anhang zu T.5 (07/2017) Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen - Teil 3 Nichtgenutzte und genutzte Dächer Auswahl, Ausführung, Details - Aufbau der Abdichtungsschichten (ein- oder zweilagig, Stoffart, Stoffeigenschaft, Stoffkombination in Abhängigkeit von K1/K2, nicht genutzt/genutzt, Gefälle >=2%/<2%, IA/IB/IIA/IIB lt. Tabellen) - Basis für Planer zur Auswahl der geeigneten Abdichtungsbauart - Neu sind alle Angaben zu Abdichtungen von genutzten Dächern (hier ist auch zweilagige Abdichtung mit Asphaltmastix und Gußasphaltestrich oder Polymerbitumenschweißbahn und eine Lage Gußasphaltestrich geregelt). - Neu sind auch Detail-Angaben zu Türanschlüsse bei geringeren Anschlußhöhen und Angaben zur Sicherstellung und Kontrolle bei flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen - Ehem. Abs. 9 (ehem. DIN ) Kennzeichnung der Dachabdichtungsstoffe entfällt zukünftig wg. fehlender Praxis-Akzeptanz. 25

26 DIN : (überarb.) DIN Teile 1 5 und Anhang zu T.5 (07/2017) Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen - Teil 4 Nichtgenutzte und genutzte Dächer Instandhaltung - Bisheriger Teil 4 der DIN wurde überarbeitet und gestrafft, Begriffe nach DIN Grundlagen der Instandhaltung wie z.b. Inspektion, Wartung und Instandhaltung eingeführt. - Anforderung an Nutzer des Bauwerks zur regelmäßigen Instandhaltung und deren Wichtigkeit wurden geregelt. - Erfordernis der jährlichen Inspektion der Abdichtung und ggf. erf. Wartungsmaßnahmen wurden aufgenommen. - Je nach Erfordernis sind Instandsetzungsmaßnahmen zu planen und durchzuführen. 26

27 DIN : (neuer Teil) DIN Teile 1 5 und Anhang zu T.5 (07/2017) Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen - Teil 5 Balkone, Loggien und Laubengänge Anforderungen, Planungsund Ausführungsgrundsätze - Neuer 5. Teil der Norm für spez. Abdichtungsbauarten mit folg. Stoffen: KSK - Kaltselbstklebende Bahnen mit HDPE-Trägerfolie, FLK - Flüssigkunststoffe (ohne Einlage, 2,0 mm dick, nach ETAG 005), AIV-F - Flüssig zu verarbeitende Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten als Nutz+Schutzschicht (nach DIN EN 14891, CM, RM) PMBC Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung (DIN EN 15814) - Gefälle >=1,5% (Untergrund und Belag, ähnl. ZDB-MB Außenbeläge) - Erfordernis der jährlichen Inspektion der Abdichtung und ggf. erf. Wartungsmaßnahmen wurden aufgenommen. - Anhang A zu T.5 (normativ) Beschichtungen von Balkonen, Loggien und Laubengängen Enthält Oberflächenschutzsysteme OS 8, OS10 und OS11 nach RL-SIB die zwar keine Abdichtung darstellen aber als wasserabweisende und Bauteil schützende Beschichtung eingesetzt werden können. 27

28 2. Fazit zur neuen DIN (07/2017): Neue Norm DIN Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen danach? 1. Die neue DIN basiert z.t. auf langjährig in der Planung u. Praxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (z.b. Übernahmen aus DIN und DIN sowie ZDB-Merkblätter AIV im Außenbereich u.a.) => Zuverlässigkeit! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN ist eine ausreichende bis hohe Zuverlässigkeit von Dach-Abdichtungen nach dieser Norm zu erreichen => Somit ist diese Norm bei Erscheinen als Weißdruck i.a. als anerkannte Regel der Technik (a.r.d.t.) einzustufen. 3. Zuverlässige Dach-Abdichtungen von Bauwerken oder Bauteilen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften/geregelten Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch ggf. Wartung, Instandhaltung und erforderlichenfalls Instandsetzung zumindest an freiliegenden/zugänglichen Bereichen und an den Entwässerungsanlagen, sofern vorhanden (vgl. DIN u. 5). 28

29 DIN Abdichtung von befahrenen Verkehrsflächen aus Beton Tiefgaragen- und Parkdeckabdichtungen, Brücken- und Hofkellerdecken-Abdichtg. (außer ZTV-ING, DB u.ä.) Bildquelle: Google-Internet 29

30 DIN : (Neue Norm) DIN Teil 1 (Weißdruck ) Abdichtung von befahrbaren Verkehrsflächen aus Beton - Teil 1 Anwendungsbereich : Abdichtungen von Fußgänger- und Radwegbrücken sowie Brücken (außer nach ZTV-ING, DB o.ä.), Fahr+Parkflächen in Parkhäusern, Garagen und Tiefgaragen, befahrene Hofkellerdecken, Durchfahrten, Parkdächer u.ä.. - Abgrenzung Bauteilschutz / Bauwerksschutz (Chlorid/Feuchteschutz) - Begriffe in neuer E DIN Terminologie geregelt. Anforderungen Planungs- und Baugrundsätze : - Einwirkungen: Nutzungsklassen aus Verkehr (N1-V bis N4-V) Rissklassen+Rissüberbrückungsklassen (R0-V bis R1-V / RÜ1-V 0,3 mm) - Bauweisen (1a bis 2b je nach Lage der Abdichtg./Nutzschicht/Wärmedämmung) - Wahl der Abdichtungsbauart, Betonuntergrund, Unterlaufsicherheit, Detailausb., Gefälle >=2,5%, Schichten der Fahrbahnkonstruktion, Schubkraftaufnahme+Weiterltg., Entwässerung, Ausführung, Wartung und Instandhaltung. 30

31 Übersicht zu den neuen Abdichtungsnormen: Quelle: E DIN (neu) + AIBau Letzte Änderung gegenüber Entwurf????=>DIN Die neue DIN enthält alle Begriffsdefinitionen für die DIN

32 DIN bis 6: (Neue Norm) E DIN Teile 2 6 (Weißdrucke ) Abdichtung von befahrbaren Verkehrsflächen aus Beton - Teil 2 Abdichtung aus einer Lage Polymerbitumenbahn und einer Gussasphalt-Deckschicht (im Verbund mit dem Untergrund). - Teil 3 Abdichtung aus zwei Lagen Polymerbitumenschweißbahnen (im Verbund mit dem Untergrund, +Belag). - Teil 4 Abdichtungen aus einer Lage Kunststoff- oder Elastomerbahn (lose, teilflächig oder vollflächig im Verbund verlegt, +Belag). - Teil 5 Abdichtung aus einer Lage Polymerbitumenbahn und einer Lage Kunststoffbahn (im vollflächigen Verbund zum Untergrund, +Belag). - Teil 6 Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Stoffen (Flüssigkunststoffe mit abp sowie auch OS-Beschichtungen nach RL-SIB). (Hinweis: Der ehem. Anhang A zu Teil 6 (OS8, OS10 u.os11-systeme nach Rili.-SIB wurde aufgrund von Einsprüchen+Schlichtung gestrichen). 31

33 Planungshinweise als Anhang zu den Normen DIN Anhang B (informativ) zu DIN Kriterien für die Auswahl von Abdichtungsbauarten B.1 Allgemeines Die im Folgenden genannten Kriterien werden durch die Regelungen dieser Norm (Zuordnung von Abdichtungsbauarten zu Klassen) bereits grundsätzlich berücksichtigt. Im planerischen Einzelfall kann es jedoch erforderlich sein, nach Prüfung dieser Kriterien, einer bestimmten Abdichtungsbauart den Vorzug zu geben oder auch eine einer höheren Klasse zugeordnete Abdichtungsvariante einer Bauart zu wählen und mit dem Bauherren abzustimmen. Anhand der nachfolgenden Kriterien kann entschieden werden, welche der nach dieser Norm für den gegebenen Anwendungsfall möglichen Abdichtungsbauarten am zweckmäßigsten ist. Quelle: Auszug aus Anhang B zu E DIN 18533, DIN-Institut Berlin 32

34 3. Fazit zur neuen DIN : Neue Norm DIN Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen danach? 1. Die neue DIN basiert z.t. auf langjährig in der Planung u. Praxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (z.b. Übernahmen aus DIN u.a.)=> Zuverlässigkeit! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der Hinweise im informativen Anhang B der DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN ist eine ausreichende bis hohe Zuverlässigkeit von befahrenen Abdichtungen nach dieser Norm zu erreichen => Somit ist diese Norm bei Erscheinen als Weißdruck i.a. als anerkannte Regel der Technik (a.r.d.t.) einzustufen. 3. Zuverlässige befahrbare Abdichtungen von Bauwerken oder Bauteilen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften/geregelten Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch ggf. Wartung, Instandhaltung und erforderlichenfalls Instandsetzung zumindest an freiliegenden Bereichen (z.b. Sockel) und an den Entwässerungsanlagen, sofern vorhanden (vgl. DIN ). 33

35 DIN Abdichtung erdberührter Bauteile Bildquelle: Google-Internet Erdseitige Kellerabdichtung mit bahnenförmigen oder flüssigen Abdichtungsstoffen als druckdichte Schwarze Wanne oder gegen Bodenfeuchte, nichtstauendes Wasser ohne oder mit Dränage 34

36 Auswahl des Lastfalles und der Abdichtung alte DIN (2011) bis ersetzt durch DIN seit

37 DIN bis DIN Teil 1 Weißdruck Seite 1 60 Abdichtungen von erdberührten Bauteilen* - Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze DIN Teil 2 Weißdruck Seite 1 50 *-Abdichtungen mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen DIN Teil 3 Weißdruck Seite 1 39 *- Abdichtungen mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen (PMBC, MDS, FLK, Gußasphalt+Mastix) (Insgesamt 3 Teile mit ges. ca. 149 Seiten) Ausblick: Im Dezember 2017 soll es die nä. AA-DIN Sitzung zur ersten Beratung über Praxiserfahrungen mit den neuen Normen geben. Außerdem soll es bis Mitte 2018 offiz. DIN-Kommentare vom Beuth Verlag dazu geben, die derzeit in Arbeit sind. 36

38 Weitere neue DIN-Normen(2) Weitere neue Normen dazu: DIN (veröffentl ) Seite 1 20 Abdichtungen von Bauwerken Begriffe (Übersicht und Abk.) DIN Beiblatt 2 (veröffentl ) Seite 1 11 informativ Abdichtungen von Bauwerken Hinweise zur Kontrolle und Prüfung der Schichtdicken von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen DIN SPEC veröffentlicht 12/2015 Seite 1 42 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken Teil 202: Anwendungsnorm für Abdichtungsbahnen nach Europäischen Produktnormen zur Verwendung als Abdichtung von erdberührten Bauteilen, von Innenräumen und von Behältern und Becken (z.b. Neuaufnahme von Estrichbahnen EB, KTG-Bahnen, div. Kunststoffbahnen, Unterscheidung von MSB-Q und MSB n.q.) 37

39 Wahl der Abdichtungsbauart gemäß DIN (Abs. 8.4) Grundsatz: Die Wahl der Abdichtungsbauart (nach Teil 2 oder 3) ist von folgenden Kriterien (aus Teil 1) abhängig: - Wassereinwirkungsklasse (W1-E W4-E); - Rissklasse (des Untergrundes R1-E R4-E) und zugeordnete - Rissüberbrückungsklasse (der Abdichtg. RÜ1-E RÜ4-E) - Verformungsklassen für Fugen (VK1-E VK5-E) - Raumnutzungsklasse (RN1-E RN3-E) - Zuverlässigkeitsanforderungen (siehe Anhang B informativ). Quelle: E DIN DIN Institut Berlin 38

40 Wassereinwirkung nach DIN (Abs. 5.1) Bemessungswasserstand Auf die Abdichtung im Anwendungsbereich dieser Norm kann tropfbar flüssiges Wasser in unterschiedlicher Intensität sowie Bodenfeuchte einwirken. Zur Festlegung der erdseitigen Wassereinwirkung auf die Abdichtung ist für den geplanten Bauwerksstandort der Bemessungswasserstand zu ermitteln. Dieser hängt nicht nur von den natürlichen witterungsbedingten Schwankungen des Grundwasserstandes ab, sondern auch von anderen wasserwirtschaftlichen Einflussgrößen. Der Bemessungswasserstand ist der Bemessungsgrundwasserstand (HGW), der sich witterungsbedingt und auf Grund hydrogeologischer Beschaffenheit im Baugrund einstellen kann, oder der Bemessungshochwasserstand (HHW), wobei der höhere Wert maßgebend ist. Bei der Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes sind die dauerhaft verbindlich festgeschriebenen und die nicht dauerhaft verbindlich festgeschriebenen wasserwirtschaftlichen Einflussfaktoren und deren Andauer zu unterscheiden und mit ihren Auswirkungen auf den Grundwasserstand zu berücksichtigen. Der HGW ist nach den Hinweisen im BWK-Merkblatt Nr. 8 objektbezogen zu ermitteln. Ohne objektbezogene konkrete Feststellungen ist der HGW auf Geländeoberfläche oder bei örtlichen Hochwasserrisiken auf Höhe des höchsten anzunehmenden HHW anzusetzen. 39

41 Tabelle 1 Wassereinwirkungsklassen W1-E bis W4-E Nr. W-Klasse Art der erdseitigen Wassereinwirkung (Kurzbeschreibung) Beschreibung W-Klasse s. Abschnitt Ausführung der Abdichtung s. Abschnitt 1 W1-E Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser (ohne Anstauhöhe) (wie ehem. DIN T.4) W1.1-E 3 W1.2-E Bodenfeuchte bei Bodenplatten und nichtdrückendes Wasser bei erdberührten Wänden (k > 10-4 m/s, ohne Dränung) Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser bei erdberührten Wänden und Bodenplatten (k <= 10-4 m/s) mit Dränung nach DIN ff ff 4 W2-E 5 W2.1-E 6 W2.2-E Drückendes Wasser (wie ehem. DIN T.6) (bei erdberührten Wänden, Bodenplatten und Decken) Mäßige Einwirkung von drückendem Wasser bis 3 m Eintauchtiefe der Abdichtungsbauteile Hohe Einwirkung von drückendem Wasser über 3 m Eintauchtiefe W3-E 8 W4-E Nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken (bis 10 cm Anstauhöhe auf der Abdichtung) (wie ehem. DIN T.5) Spritzwasser und Bodenfeuchte am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter Wänden (ohne Anstauhöhe; Wandsockelbereich gilt von 20 cm unter GOK bis 30 cm über Geländeoberkante) ff ff. 40

42 Dränanlagen Antrag zur nötigen Überarbeitung wurde vom ZDB am beim DIN gestellt. 41

43 Hier kein Vlies! Derzeit überarbeitet, wird Ende 2017 neu veröffentlicht. Quelle: ZDB-Information Dränung zum Schutz baulicher Anlagen 42

44 43

45 Neuaufnahmen in DIN (1) Neu aufgenommene Regelungen in DIN bis 3: (Beispielhafte Auswahl aus den AA-Beratungen von u.a.) - Sockelabdichtungen (W4-E) h 20 cm unter bis 30 cm über GOK - Lichtschächte und Kelleraußentreppen + deren Podeste (z.b. systemgeprüfte Lichtsschachtsysteme und Planungs- und Ausführungsangaben zu Kelleraußentreppen+Podeste) - Durchdringungsabdichtungen an Hauseinführungen mit geprüften Hauseinführungssystemen (z.b. Pressflanschsysteme bis W2.1-E max. 3 m Eintauchtiefe u.a.) - Angaben zu Bestätigungsprüfungen an eingebauten Abdichtungen aus flüssig aufzubringenden Abdichtungssystemen (z.b. KMB, MDS, FLK u.a.), s. Beiblatt 1 DIN Estrichbahnen (EB), KTG-Bahnen u.a.m. siehe Entwurf. 44

46 Änderungen in DIN KMB => PMBC nach DIN EN (Jan. 2013) (PMBC - Polymer modified bituminous thick coating for waterproofing) in W1-E Übergangszeit mit Koexistenz von abp (nach PG-KMB) mit Ü-Zeichen sowie CE-Kennzeichnung nach DIN EN Prüfnormen EN 15812, EN 15813, EN EN Nur höchste PMBC -Klasse CB2 aufgenommen, t >= 3 mm* (CB0 und CB1 nach DIN EN 15814, Tabelle 1, entspricht nicht den deutschen PG-KMB für abp) in W2.1-E Nur PMBC (CB2) mit zusätzlichen abp nach PG-ÜBB =>> Mindesttrockenschichtdicke 4 mm (ohne Kommastelle!!!) mit Gewebeeinlage (war zuletzt noch in akt. Schlichtung) STUVA lieferte Untersuchungsergebnisse zur Zusammendrückbarkeit bzw. Stauchung von KMB unter längerer, flächiger Druckbelastung, die in die DIN aufgenommen wurden*). Achtung, die Mindesttrockenschichtdicke für KMB/PMBC gilt nur im unbelasteten Zustand *(=> Zul. Schichtdickenreduzierung bis 25% z.b. unter Erdruckbelastung). 45

47 Letzte Baustellen in DIN waren: Schichtdicken und deren baupraktisch, realistisch umsetzbare Messgenauigkeit bei Bestätigungsprüfungen von flüssig oder pastös zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen (z.b. KMB/PMB, MDS, FLK). Neu => DIN 18195, Beiblatt 2 Hinweise zur Schichdickenkontrolle Mauersperrbahnen nach DIN V : bislang nur ohne Schub-/Querkraftübertragung in der Lagerfuge geregelt Zukünftig Regelung zur Prüfung und Aufnahme von Mauersperrbahnen mit Schub-/Querkraftübertragung (MSB-Q /n.q) angestrebt. Problem: Bislang erfolgt geregelte Prüfung nur ohne Schub-/ Querkraftübertragung über die Mauersperrbahnen (z.b. bei Erdruck, Wind oder anderen Einwirkungen auf lastabtragende und/oder aussteifende Wände ist aber Schubnachweis für die Mauersperrbahn MSB erforderlich). EC 6 fordert Reibungsbeiwert von mue >= 0,6 für Schubnachweise in Lagerfugen von tragendem Mauerwerk. Anforderung: Mauersperrbahnen darf die erforderliche Lastübertragung in der Mauerwerk-Fuge nicht reduzieren! 46

48 Verweis in DIN aufgenommen: Fußpunktabdichtung im Holzbau nach DIN

49 4. Fazit zur neuen DIN (07/2017): Neue Norm DIN Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen danach? 1. Die neue DIN basiert auf langjährig in der Planung und Baupraxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (z.b. Übernahmen aus DIN 18195) => Zuverlässigkeit! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der Hinweise im informativen Anhang B der DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN ist eine ausreichende bis hohe Zuverlässigkeit von erdseitigen Abdichtungen nach dieser Norm zu erreichen => Somit ist diese Norm bei Erscheinen als Weißdruck i.a. als anerkannte Regel der Technik (a.r.d.t.) einzustufen. 3. Zuverlässige erdseitige Abdichtungen von Bauwerken oder Bauteilen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften/geregelten Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch ggf. Wartung, Instandhaltung und erforderlichenfalls Instandsetzung zumindest an freiliegenden Bereichen (z.b. Sockel) und an den Dränanlagen sowie Entwässerungsanlagen, sofern vorhanden (vgl. DIN ). 48

50 Nicht aufgenommen in DIN (1) FPD => Flexible Polymere Dickbeschichtungen (Diesbezüglich will die Deutsche Bauchemie (Ffm.) eine FPD-Richtlinie erarbeiten und bis Ende 2017 oder Frühjahr 2018 veröffentlichen) Aber: Diese bitumenfreien, reaktiven (mineral.) FPD-Abdichtungen werden von Herstellern als Alternativen zu PMBC- oder MDS-Abdichtungen angeboten und sollen diverse vorteilhafte Eigenschaften haben. Es liegen auch abp s und Zuordnungen zu BRL A, Teil 2 lfd. Nr. 249 vor. - FPD-Abdichtungen sind noch relativ neu in der Baupraxis - FPD s sind nicht in DIN aufgenommen - FPD s sind nicht genormt und nicht in DIN enthalten Vorsicht: - FPD-Abdichtungen sind vorerst Sonderkonstruktionen außerhalb der anerkannten Regeln der Technik!!! - FPD s werden i.d.r. nach PG-MDS auf mind. 0,4 mm Rissüberbrückung / ohne Flankenversatz im abp geprüft. Nach DIN sind aber deutlich höhere Rissbreiten und Flankenversätze zu überbrücken, vgl. Rissklasse

51 Nicht aufgenommen in DIN 18533: (3) FBV => Frischbetonverbundfolien (s. DBV Heft 37 u.a.) Vlieskaschierte oder beschichtete Kunststoffbahnen in Verbund mit frischen WU-Beton als zusätzliche Außenabdichtungen von WU-Betonkonstruktionen (nach WU-Rili. des DAfStb.) Die Aufnahme von Frischbetonverbundfolien wurde im AA DIN abgelehnt, weil dies eine innovative Abdichtungsbauart in Verbindung mit Wasserundurchlässigen Betonbauwerken ist, die aber im Anwendungsbereich der DIN (wie auch in DIN a.f.) grundsätzlich ausgeschlossen sind. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob für die FBV ggf. modifizierte Kunststoffbahnen zur Verwendung kommen, deren Bahnen-Werkstoff in DIN SPEC oder DIN (oder DIN a.f.) enthalten sind, weil die spez. FBV-Anwendung und Ausführung als Verbundabdichtung nicht DIN (oder DIN a.f.) entspricht. 50

52 Regelwerke für WU-Beton-Bauwerke: neben DIN EN 1992 (früher DIN 1045) Überarbeitung ist fertig, Veröffentlichung => ca. Ende 2017 als neue Ausgabe 1. Ausgabe

53 Regelwerke für WU-Beton-Bauwerke: -Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie WU-Bauwerke aus Beton 1. Ausgabe 07/2006 Derzeit auch in Überarbeitung zur Neufassung => neue Ausgabe ca. ab Mitte/Ende

54 Merksätze: Wer Stahlbeton bestellt, hat die Risse auch mit bestellt! (Zustand II) Eine WU-Betonkonstruktion soll im Querschnitt wasserundurchlässig sein, zumindest zwischen den ggf. wasserführenden Rissen, für die Dichtmaßnahmen zu vorzusehen sind. Wasserdicht (wie Abdichtungen nach DIN o.ä.) sind alleinige WU-Betonkonstruktionen i.d.r. nicht. 53

55 Neufassungen der Abdichtungen für Innenräume: DIN Teil 1 4 als Ersatz für DIN Neuaufnahmen in DIN Teile 3, 5 und 6 Bahnenförmige Abdichtungen in Innenräumen Flüssige Abdichtungen u.a. im Verbund mit Fliesen+Platten (AIV) Quelle: Quelle: 54

56 Anwendungsbereiche DIN 18534: Abdichtungen in Innenräumen bis 100 mm Aufstauhöhe.. Zum Beispiel: Moderne Duschen Wellness-Oasen mit viel Wasser Quelle: Internet, Google und Pinterest 55

57 Anwendungsbereiche DIN und DIN 18535: Moderne Badezimmer Bodengleiche Wanne - mal anders DIN DIN Becken Quelle: Internet, Google und Pinterest 56

58 Anwendungsbereich von DIN 18534: Standard-Badezimmer u. bodengleiche Duschen u.ä. Quelle: Internet, Google-Bilder 57

59 Anwendungsbereiche von DIN (W3-I): Großküchen, Produktionsräume, Schwimmbeckenumgänge, öffentl.+gewerbl. Dusch+Baderäume und ähnl. Nassräume sowie Bodenflächen von Kleingaragen (bis 100 m² Nutzfl.) Quelle: Internet, Google-Bilder Heinze 58

60 Abgrenzung der Anwendung von DIN sie gilt nicht für: - Abdichtungen von Duschen/Bäder als Fertigteilkabinen - Bauteile aus WU-Beton o.ä. - WHG Anlagen (LAU-Anl.). Quelle: Internet, Google und facebook 59

61 2.0 Gliederung der DIN ( ): DIN Teil 1 - Abdichtung von Innenräumen - Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze Anlage A (informativ) Kriterien für die Auswahl von Abdichtungs- (Umfang ca. 25 Seiten) bauarten (=> Zuverlässigkeit) DIN Teil 2 - Abdichtung von Innenräumen mit (Umfang ca. 22 Seiten) bahnenförmigen Abdichtungsstoffen (Stoffe weitgehend aus DIN /-2 übernommen mit akt. Erg., z.b. KTG-B.) DIN Teil 3 - Abdichtung von Innenräumen mit flüssig (Umfang ca. 15 Seiten) zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV-F) (Abdichtungsstoffe nach DIN EN für AIV-F- Systeme nach Bauregelliste A Teil 2, lfd. Nr und ETAG 022-Teil 1 AIV-F). 60

62 2.01 Gliederung der DIN (07/2017 und 08/2017): DIN Teil 4 - Abdichtung von Innenräumen mit (07/2017, 11 Seiten) Gußasphalt oder Asphaltmastix DIN Teile 1-4 als Ersatz für DIN Weitere Teile für neue Abdichtungsstoffe/bauarten: DIN Teil 5 - Abdichtung von Innenräumen mit (08/2017, 12 Seiten) bahnenförmigen Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV-B) DIN Teil 6 - Abdichtung von Innenräumen mit (08/2017, 10 Seiten) plattenförmigen Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV-P) 61

63 Aus der DIN , Tabelle 1, Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W3-I Anwendungsbeispiele a b 62

64 Abdichtungsbauarten in Innenräumen (Abs ) Quelle: Entwurf DIN ( ) Bilder 4-6: Abdichtg. unten AIV oben oben AIV + Abdichtg. unten 63

65 5.1 Fazit zur neuen DIN : Neue Norm DIN 18534, T. 1-4 Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen im Innenraum? 1. Die neue DIN basiert auf langjährig in der Planung und Baupraxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (z.b. Übernahmen aus DIN und aus ZDB-Merkblatt AIV) => Zuverlässigkeit + langjährige Bewährung! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der Hinweise im informativen Anhang B der DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN ist eine hohe Zuverlässigkeit von Abdichtungen im Innenbereich zu erreichen. 3. Zuverlässige Abdichtungen von Innenräumen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch Wartung, Instandhaltung und erforderlichenfalls Instandsetzung (vgl. DIN ) nach dieser Norm. 4. Somit sind n.m.e. die veröffentlichten Weißdrucke von DIN 18534, Teile 1-4, weitgehend als anerkannte Regeln der Technik a.d.r.d.t. einzustufen. 64

66 Weiterführung von DIN Teile 5 und 6 zu AIV-B ( ) und AIV-P Abdichtungen: DIN (AIV-B) Bahnenförmige AIV - Bahnenförmige Verbundabdichtungen aus profilierten oder beidseitig vlieskaschierten Kunststoffbahnen (meist PE) Dichtschichtdicke d >= 0,2 mm (mit abp nach PG-AIV-B bzw. ETA nach ETAG 022-2) - geregelt für die Klassen W0-I bis W2-I - ohne mechanisch hohe Belastung - nur für die Rissklasse R1-I (bis 0,2 mm Rissweitenänderung) Die AIV-B ist vollflächig verklebt auf dem Untergrund zu verlegen, Nähte+Stöße sind mit spez. Dichtkleber abzudichten und es sind keine Holz- oder Holzwerkstoffuntergründe zugelassen. 65

67 Beispielhafte Auswahl von bahnen- und plattenförmigen Verbundabdichtungssystemen verschiedener bekannter Hersteller (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit, es gibt noch viele andere ähnliche Verbundabdichtungen am Markt). Alle folgenden Angaben ohne Gewähr und ohne Haftung des Referenten (Stand ab ca. 2015, sofern keine anderen Angaben). Profilierte AIV-Kunststoff-Bahn in DIN geregelt (AIV-B) Quelle: Internet Schlüter Ditra 66

68 Beidseitig vlieskaschierte AIV-PE-Bahnen in DIN geregelt (AIV-B) Quelle: Internet Schlüter Kerdi und PCI-Pecilastic W PE-Folien-Dicke 0,2 mm (bei DS 0,5 mm) 67

69 Verbundabdichtungen: AIV-Formteile und Manschetten i.d.r. mit Dichtkleber zu verwenden Quelle: Internet Google Bilder Verbundabdichtungen Formteile versch. Hersteller: Schlüter, Pic, Ebay u.a. 68

70 DIN (AIV-P) Plattenförmige AIV -Plattenförmige Verbundabdichtungen aus: a) werkseitig mit bahnenförmigem Abdichtungstoff d >= 0,15 mm beschichtete Hartschaumträgerplatten aus EPS oder XPS Plattendicke >= 5 mm b) werkseitig mit flüssig zu verarbeitendem Abdichtungsstoff (z.b. CM/MDS >= 1,3 mm, RM daiv >= 1,0 mm) beschichtete Hartschaumträgerplatten aus EPS, Plattendicke >= 10 mm c) wasserundurchlässige XPS-Hartschaumträgerplatten mit einer werkseitigen Beschichtung ohne abdichtende Funktion Plattendicke >= 10 mm *(bis W1-I Stumpfstoß mit Dichtkleber) in W2-I XPS-Plattendicke >=25 mm (verklebte Stöße+Dichtband) - jeweils mit abp nach PG-AIV-P bzw. ETA nach ETAG (CE) - geregelt für die Klassen W0-I bis W2-I - ohne mechanisch hohe Belastung - nur für die Rissklasse R1-I (bis 0,2 mm Rissweitenänderung) Die AIV-B ist vollflächig verklebt auf dem Untergrund zu verlegen, Nähte+Stöße sind mit Dichtband* u. Dichtkleber abzudichten. Keine Holz- oder Holzwerkstoffuntergründe zugelassen. 69

71 Stoß mit Dichtband Quelle: Internet Fa. Schlüter- Kerdi-Board Mit Verbundabdichtung beschichtete/kaschierte Schaumkunststoffplatten werden in DIN geregelt (AIV-P) aber keine Trockenbau-Anwendungen oder Ansetzen auf Mörtelbatzen o.ä. 70

72 Wasserundurchlässige XPS-Platten (ohne Abdichtungsschicht) werden in DIN geregelt (AIV-P) aber keine Trockenbau-Anwendungen oder Ansetzen auf Mörtelbatzen o.ä. Bild-Quelle: Internet Google Wedi und spez. Stumpfstoß-Naht/Fugenabdichtung bis W1-I 71

73 5.2 Fazit zu den neuen Teilen DIN u.-6 ( ): Neue Norm DIN /-6 Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen im Innenraum nach Teil 5 oder 6? 1. Die neuen Teile DIN und -6 basieren nicht auf Jahrzehnte langen in der Planung und Baupraxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (d.h. keine Übernahmen aus DIN oder aus ZDB-Merkblatt AIV) => Neues Regelwerk, für die Normung neue Bauarten+Produkte mit mindestens 5-jähriger Bewährung!??! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der Hinweise im informativen Anhang B der DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN dürfen AIV-B- oder AIV-P-Abdichtungen im Innenbereich eingesetzt werden. 3. Zuverlässige Abdichtungen von Innenräumen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch Wartung, Instandhaltung und erforderlichenfalls Instandsetzung (vgl. DIN ) nach dieser Norm. 4. Somit sind n.m.e. die veröffentlichten Weißdrucke von DIN 18534, Teile 5 u. 6, vorerst (nur) als geregelter Stand der Technik anzusehen. 72

74 DIN Abdichtungen von Behälter und Becken Bildquelle: Google-Internet 73

75 DIN Bearbeitungsstand DIN Teile 1 3 und Anhang A (07/2017 veröffentl.) Abdichtung von Behältern und Becken - Teil 1 Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze - Anwendungsbereich, Abdichtung von massiven Behälterbauwerken (z.b. Stahlbeton, Mwk., ähnl. bisherige DIN ) mit bahnenförmigen oder flüssig aufzubringenden Abdichtungsstoffen. - Begriffe in neuer E DIN Terminologie geregelt - Anforderungen / Einwirkungen (W1-B 5 m, W2-B 5 bis 10 m W3-B >10m bezogen auf die Füllhöhe des Behälters) - Rissklassen (R0-B bis R3-B, 0 1 mm Rissbreite+0,5 Rissversatz) - Standortklassen von Behältern (S1-B außen, S2-B innen/außen, S3-B innen) - Bauliche Erfordernisse, Planungs- und Baugrundsätze, Instandhaltung. - Teil 2 Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen (Bitumen+Polymerbit.-Bahnen, Kunststoff+Elastomerbahnen)* - Teil 3 Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen (FLK, MDS, AIV-F)* *(ähnl. bisheriger DIN und -2). 74

76 6. Fazit zur neuen DIN ( ): Neue Norm DIN Wie zuverlässig sind normgerechte Abdichtungen danach? 1. Die neue DIN basiert auf langjährig in der Planung und Baupraxis bewährten Abdichtungsbauarten, Bauweisen und Details sowie auf anerkannten Regeln der Technik (z.b. Übernahmen aus DIN T.7 sowie aus div. ZDB-Merkblätter für Verbundabdichtungen u.a.) => Zuverlässigkeit! 2. Bei objektbezogener Berücksichtigung der Planungshinweise DIN sowie Planung und Ausführung nach DIN ist ein ausreichende bis hohe Zuverlässigkeit von Behälterabdichtungen nach dieser Norm zu erreichen => Somit ist diese Norm bei Erscheinen als Weißdruck i.a. als anerkannte Regel der Technik (a.r.d.t.) einzustufen. 3. Zuverlässige Behälter-Abdichtungen erfordern fachkundige Planung sowie fachgerechte Ausführung mit geprüften/geregelten Abdichtungsprodukten / Komponenten und während der Nutzungszeit auch ggf. Wartung, Instandhaltung zumindest an freiliegenden Bereichen sowie erforderlichenfalls fachgerechte Instandsetzung (vgl. DIN bis -3 u. Anhang). 75

77 Quelle: Internet Facebook Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 76

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