Bildungskonzeption. Fortbildung für Bürgerinnen und Bürger als Multiplikatoren und Promotoren für Energiegenossenschaften im Land Brandenburg

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1 Bildungskonzeption Fortbildung für Bürgerinnen und Bürger als Multiplikatoren und Promotoren für Energiegenossenschaften im Land Brandenburg Vorgelegt von: Innova eg Dr. Winfried Haas Kurt-Eisner-Straße 41 O4275 Leipzig Mail: Leipzig, Dezember 2013 Investition in Ihre Zukunft Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

2 Gliederung 0. Methodik 1. Ausgangssituation und Zielstellung 2. Exkurs: Erfahrungen und Ergebnisse EGON-Projekt 3. Zielgruppen 4. Inhalte der Weiterbildung 5. Ausbildung Elemente, Methoden, Referenten, Organisation 6. Terminplanung, Projektleitung, Bildungsträger Anlagen Anlage 1 Seminarplanung Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 2

3 0. Methodik Die Erarbeitung der Bildungskonzeption folgte den inhaltlichen Orientierungen der Ausschreibung. Demzufolge wurde ein Schulungskonzept entwickelt, welches die Anforderungen und Handlungsfelder bei der Vorbereitung, Gründung und Umsetzung von Energiegenossenschaften in der Region aufnimmt und in praxisorientierten Seminarinhalten umsetzt. Zunächst wurden vorhandene (v.a. die Weib d P j w / d N w w d J ) y. Es erfolgte ein Abgleich der vorhandenen Weiterbildungsinhalte mit den Bedarfen und Spezifika von Erneuerbaren Energieprojekten in Brandenburg allgemein und speziell der Region Uckermark Barnim. Zudem fand eine detaillierte Untersuchung von Ergebnissen und Erfahrungen des transnationalen Modellvorhabens Erschließung genossenschaftlich organisierter Netzwerkpotenziale im Bereich regenerativer Energien unter Einbeziehung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen in der Region Uckermark - Barnim (EGON) statt. Im Ergebnis der Recherchen wurde deutlich, dass im Vergleich zu den in der Region aktuellen Energiethemen, die ebenfalls potenzielle und zukunftsfähige Geschäftsfelder von Energiegenossenschaften sein können - vor allem folgende Inhalte unterrepräsentiert sind: - wohnquartiersbezogene Energieerzeugung (S d ) mit Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen - b d d ) im Wohnquartier und Verbindung mit Speichertechnologien die Quartiersorientierung, Diese thematischen Schwerpunkte wurden in die Bildungskonzeption eingearbeitet. Die Erprobung des Bildungskonzeptes erfolgt im Rahmen eines Workshops im November 2013 in Angermünde. Das Konzept wird Partner des EGON-Projektes (einschl. transnationalen Partnern aus Polen und Italien) sowie Fachleuten aus der Region und Vertretern arbeitsmarktpolitischen Zielgruppen vorgestellt und diskutiert. Anregungen und Vorschläge aus diesem Treffen werden für die weitere Präzisierung des Bildungskonzeptes genutzt. Mit dem regionalen Bildungsträger Angermünder Bildungswerk GmbH einem Partner des EGON-Projektes wurde der Start dieser Weiterbildung im März 2014 vereinbart. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 3

4 1. Ausgangssituation und Zielstellung Überall in Deutschland gestalten Bürgerinnen und Bürger die klimafreundliche Energiezukunft in ihrer Region mit. Sie engagieren sich in vielfältiger Weise für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien in dezentralen Versorgungsstrukturen. Bürger einer Region gründen gemeindeübergreifend Energiegenossenschaften und investieren gemeinsam in erneuerbare Energien. Sie ergänzen Klimaschutzpolitik von oben wirkungsvoll durch aktives bürgerschaftliches Engagement vor Ort. Das Ergebnis ist mehr Klimaschutz durch bürgerschaftliche Verantwortung und mehr wirtschaftliche Effizienz durch genossenschaftliches Handeln. Bundesweit erleben Energiegenossenschaften einen Boom der auch mit neuen Beschäftigungsmöglichkeiten einhergeht. Seit 2006 sind 650 neue Energiegenossenschaften mit heute über 130-Tausend Mitgliedern entstanden! Von den Energiegenossenschaften betriebene Vorhaben werden zu 60% als lokale Projekte mit dem Ziel umgesetzt, Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Im Land Brandenburg besteht diesbezüglich - verglichen mit anderen Bundesländern - noch erheblicher Handlungsbedarf: Bisher sind erst knapp ein Dutzend Energiegenossenschaften registriert. Um die Gründung von Energiegenossenschaften entscheidend voranzubringen, braucht es Fachleute vor Ort, die engagiert und fachlich kompetent als Promotor/-innen neue Energieprojekte mit auf den Weg bringen. Es braucht aktive und innovative Menschen aus der Region, die andere Menschen ebenso wie Institutionen und Organisationen zu ähnlichen Schritten einer zukunftsfähigen Energieversorgung und -erzeugung motivieren. In der Bevölkerung ist eine große Bereitschaft festzustellen, sich an der Energiewende aktiv zu beteiligen. Allerdings fehlt es an Machern, die aus der Region kommen und von den Bürgern und Bürgerinnen auch akzeptiert werden. Dezentrale Versorgungsstrukturen mit periodisch unterschiedlichem Erzeugungspotential verlangen auch ein neues Denken im Hinblick auf die Verbrauchsgewohnheiten. Neue intelligente Steuerungen und Verbrauchsregelungen sind in der Lage den Verbrauch an die Erzeugung und umgekehrt anzupassen. Das Ausschöpfen von Vermeidungspotentialen schont nicht nur das Klima sondern auch den Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürgerinnen. In einer modularen Weiterbildung sollen Bürgerinnen und Bürger befähigt werden, Energiegenossenschaften in Brandenburg auf den Weg zu bringen und so die gemeinschaftliche Selbsthilfe voranzutreiben. Sie werden befähigt, künftig als Initiatoren und Promotoren die Gründung von Energiegenossenschaften in Brandenburg zu unterstützen. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 4

5 Ziele der Weiterbildung - Schaffung von regionalen, nachhaltig wirkenden Multiplikator- und Inkubatorpotenzialen für genossenschaftliche Gründungen; - Mehr Klimaschutz durch bürgerschaftliche Verantwortung und mehr wirtschaftliche Effizienz durch genossenschaftliches Handeln; - Befähigung der Bürgerinnen und Bürger, Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen und Ihre Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen; - Stärkung der lokalen und regionalen Identität; - Vorantreiben der konzeptionellen Überlegungen für schon bestehende reale Projektideen und Überprüfung ihrer Tragfähigkeit Bei der Bildungsmaßnahme handelt es sich um eine praxisorientierte Fortbildung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern zur Unterstützung teamorientierter Genossenschaftsgründungen im Bereich Erneuerbarer Energien. Für die Gründung einer Energiegenossenschaft ist ein schlüssiges wirtschaftliches, technisches, ökologisches und soziales Konzept nötig. Dazu sollen in der Weiterbildung fundierte Kenntnisse vermittelt werden. Zudem geht es darum, die Erfahrungen erfolgreicher bundesweiter energiegenossenschaftlicher Vorhaben einfließen zu lassen. Die Teilnehmer/innen werden befähigt, die Genossenschaftsmitglieder in der Ausarbeitung der Geschäftsidee, der Ausgestaltung der Rechtsform, beim Erstellen des Wirtschaftsplanes, bei der Formierung der Gemeinschaftsarbeit sowie bei der Finanzierung zu unterstützen. 2. Exkurs: Erfahrungen und Ergebnisse des transnationalen Modellprojektes EGON Das transnationale Modellvorhaben Erschließung genossenschaftlich organisierter Netzwerkpotenziale im Bereich regenerativer Energien unter Einbeziehung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen in der Region Uckermark-Barnim (EGON) startete im Herbst Es zielte darauf ab, die vorhandenen genossenschaftlichen Potenziale im Land Brandenburg und speziell in der Region Uckermark-Barnim entscheidend voranzubringen. Dieses Projekt wird im Rahmen des Pro Förderung des transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs für die Gestaltung einer zukunftsorientierten Arbeitspolitik L d B d b ö d von der Europäischen Union und dem Land Brandenburg. Als transnationale Projektpartner wirkten mit: aus Italien der Legacoopbund Bund der Genossenschaften Südtirols sowie die Schluderns-Glurns Energie Genossenschaft, Schluderns und aus Polen die Stiftung Europejski Dom Spotkan - Fundacja Nowy Staw, Lublin. Im Folgenden werden wichtige (ausgewählte) Erfahrungen und Ergebnisse dieses Vorhabens aus den mitwirkenden Regionen/ Ländern dargelegt: Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 5

6 Region Uckermark/Barnim In der strukturschwachen Region haben sich bisher kaum nennenswerte energiegenossenschaftliche Projekte etabliert. Im Rahmen des EGON-Projektes wurde deshalb u.a. eruiert, wie genossenschaftliche Betreibermodelle erfolgreich in der Projektregion entwickelt werden können. U.a. sind folgende Rahmenbedingungen dabei in der Region zu berücksichtigen: - Ein erheblicher Anteil der Privathaushalte verfügt über keine nennenswertes Geld- bzw. Sachvermögen was die Möglichkeiten für den Erwerb von Genossenschafts-anteilen begrenzt. - Die Beitrittsbereitschaft von arbeitsmarktpolitischen Zielgruppen in eine Energiegenossenschaft wird wesentlich davon abhängen, einen Arbeitsplatz zu erhalten. - Die eher verhaltene Risikobereitschaft, konkrete Tätigkeitsorientierung und begrenzte finanzielle Leistungsfähigkeit von vielen Arbeitslosen, Arbeitsuchenden und Nichtleistungsempfänger/innen erfordert für Energiegenossenschaften tragende Promotoren und Stakeholder. Folgende Zielgruppen, die wichtige Rollen in Energiegenossenschaften übernehmen können, sollten als Akteure vorrangig angesprochen werden: Landwirte, Agrarunternehmen, bürgerbeteiligungsbasierte Institutionen, Kommunen, Stadtwerke, lokalregional verankerte Unternehmen. Im Hinblick auf die Projektregion Uckermark - Barnim wurde eingeschätzt, dass auch gezielte Lobbyarbeit notwendig ist. Dazu bedarf es geeigneter Multiplikatoren welche energiegenossenschaftliche Initiativen anregen, unterstützen und auf dem Weg zur Gründung kompetent begleiten. Das vorliegende Bildungskonzept ist darauf ausgerichtet, diese Multiplikatoren weiterzubilden. Polen In Polen ist in den letzten Jahren ein regelrechter Boom bei der Gründung von Genossenschaften eingetreten, allerdings vor allem im Bereich der Sozialökonomie. Der Bereich der Erneuerbaren Energiequellen (EEQ) ist demgegenüber genossenschaftlich noch nicht erschlossen. Im Markt der Erneuerbaren Energien dominieren vielfach große Akteure, teilweise auch mit ausländischem Kapital. Positive Impulse für den weiteren Aufbau der EEG unter Einbeziehung von Genossenschaften können nach derzeitiger Einschätzung aber durchaus von dem bis 2020 ausgerichteten staatlichen Förderprogramm ausgehen, nach dem bis dahin in jeder Kommune mindestens 1 Biogasanlage vorhanden sein soll. Auf die in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehenden staatlichen Fördermittel könnten auch Genossenschaften zugreifen. Landesweite Strategie ist es, bis zum Jahr 2020 in (landwirtschaftlich geprägten) von polnischen Gemeinden jeweils Biogasanlagen einzurichten. Derzeit geht der Ausbau jedoch nur schleppend voran vor allem wegen des zwar seit längerem angekündigten, jedoch vom Gesetzgeber noch nicht beschlossenen nationalem Erneuerbaren Energie Gesetzes. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 6

7 Italien (Südtirol) In Südtirol agieren Genossenschaften im Energiebereich traditionell eher in den Bereichen Wasserkraft (mehr als 100) und der Fernwärme. Im Bereich Photovoltaik (PV) ist genossenschaftliches Agieren schwierig, weil zum einen die PV-Förderung in Italien zurückgefahren wurde, sich möglicherweise die Frage der Rentabilität stellt und auch die Förderung von Photovoltaik-Anlagen ungünstig für Genossenschaftsmodelle ist. Bisher haben sich im PV-Bereich entweder nur private Einzelpersonen oder große Firmen engagiert. Genossenschaften sind eher selten in der Photovoltaik involviert, zumeist noch durch existierende landwirtschaftliche Genossenschaften (Obstbau), die Photovoltaik als Zusatzgeschäft entwickeln. Große Aufmerksamkeit wurde im Projektkontext einer spezifisch neuen Form von Genossenschaften in Italien gewidmet: den Gemeinschaftsgenossenschaften (cooperativa di comunita, cdc). Diese entstanden mehrheitlich in dünn besiedelten, abgelegenen Regionen, heruntergekommenen Stadtteile mit sozialen und wirtschaftlichen Problemlagen in denen adäquates staatlichen Handeln nicht stattfindet. Diese sog. Gemeinschaftsgenossenschaften agieren als Selbsthilfeorganisationen in denen sich die Bürgerinnen und Bürger für die Stabilisierung und Aufwertung der Gemeinschaft engagieren. Konkrete Handlungsfelder sind vielfach Soziale Dienste, Handel, Energie und Kommunikation, Umwelt und Kultur, Arbeit für Jugendliche. Für ein erfolgreiches Gründen solcher Initiativen erweisen sich lokale /regionale Netzwerke von Interessengruppen, Lokalkörperschaften, Fachverbänden, Territorialverbänden, Umweltorganisationen, Wirtschaftsverbänden usw. als sehr hilfreich. In der Summe ergeben sich Beschäftigungseffekte, die lokal durchaus relevant sein können. 3. Zielgruppen Es sollten möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit der Weiterbildung angesprochen werden, das heißt bürgerschaftliches Engagement für die Energiewende in unterschiedlichen Zielgruppen aktiviert werden. Deshalb kommt der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für das Projekt eine große Bedeutung zu. Die Ansprache für die Weiterbildung richtet sich an folgende Gruppen: Zivilgesellschaft/Freiwilligendienste Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben an einem gemeinwesenorientierten, bürgerschaftlichen Engagement in Verbindung mit genossenschaftlicher Selbsthilfe und Selbstorganisation und die aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Außerdem gehören hierzu Aktive im Bereich erneuerbare Energien: Mitglieder von Agenda-Gruppen, Umweltverbänden. Handwerk und Gewerbe Gewerbliche Betriebe im Bereich Energie, Solartechnik, erneuerbare Energien, die die Ausbildung als Qualifizierung nutzen wollen; Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 7

8 Arbeitslose / Arbeitsmarktpolitische Zielgruppen Arbeitslose Ingenieure und Akademiker mit dem Ziel der beruflichen Integration bzw. des Aufbaus einer freiberuflichen Tätigkeit als Projektentwickler/in sowie Personen aus arbeitsmarktpolitischen Zielgruppen mit relevanten beruflichen Qualifikationen; In der Ansprache und Gewinnung dieser Zielgruppen in der Region verfügt das Angermünder Bildungswerk über langjährige Erfahrungen und Kompetenzen. Kommunen Kommunen und Städte, die in Zukunft die Daseinsfürsorge im Bereich Energie, Wasser etc. wieder selbst in die Hand nehmen und ihr Personal für diese Aufgabe vorbereiten wollen. Kirchen Kirchliche Einrichtungen auf allen Ebenen, die ihren Energiebedarf ethisch verantwortbar realisieren wollen. Zudem werden angesprochen Umweltbeauftragte der Landeskirchen und Beauftragte für Umweltmanagement in Kirchengemeinden. 4. Inhalte der Weiterbildung Schwerpunkte Klimaschutz als globale Notwendigkeit, Herausforderungen der Energiewende, Energieeinsparungen, Gründung von Energiegenossenschaften in Deutschland, die Nutzung verschiedener Techniken und Verfahren (wie Photovoltaik, Blockheizkraftwerke, Biogas, Nahwärmenetze, Speichertechnik), die Genossenschaft als zweckmäßige Rechtsform, Entwicklung des Businessplans, Finanzierung, Förderauftrag, genossenschaftliches Marketing, Teamentwicklung und Projektmanagement. Folgende inhaltlichen Elemente werden als für Energiegenossenschaften attraktive und aussichtsreiche Themen besonders im Fokus stehen: - w b d ) mit Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen - b d d ) im Wohnquartier und Verbindung mit Speichertechnologien - d d b w ö d ö Im Seminarplan (Anlage 1) sind die Themen, Referenten, Methoden sowie Zeitplanung detailliert dargestellt. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 8

9 Institutionelle/regionale Verortung der ausgebildeten Teilnehmer/innen Inzwischen wurden in Deutschland 162 Projektentwickler/innen für Energiegenossenschaften ausgebildet, die aus 15 Bundesländern kommen. Darunter sind engagierte Umweltbürger/innen, Umweltbeauftragte der Kirchen, Energieberater, Ingenieure, Solarteure, Ingenieure, Architekten, Mitarbeiter/innen aus Betrieben der Erneuerbaren Energien und Studenten der Umwelttechnik. Maximale Teilnehmerzahl Es werden maximal 25 Teilnehmer/innen zugelassen. Anforderungen an das Vorwissen und die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Es werden keine speziellen Anforderungen an die Vorbildung der Teilnehmer gestellt. Die Teilnehmer/innen sollten grundsätzliches Interesse für Erneuerbare Energien und für gemeinschaftliches unternehmerisches Handeln besitzen. Eine Idee für ein Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien ist von Vorteil. Es wird mit einer heterogenen Gruppe gearbeitet. Im Seminar wird damit die Zusammensetzung einer typischen Genossenschaftsinitiative abgebildet, in der unterschiedliche Motivationen und Kompetenzen einfließen und zum Gelingen des Gesamtprojektes beitragen. 5. Ausbildung Elemente, Methoden, Referenten, Organisation Die Fortbildung ist konzipiert als eine Kombination von Präsenzveranstaltungen und Selbststudium / selbst organisiertem Lernen. Elemente der Fortbildung Präsenzphasen Sind wichtig für den Einstieg in die Ausbildung, das Kennenlernen der TN, Übungsphasen in Kleingruppen, die Einführung in das selbst organisierte Lernen, die Gruppenbildung, Feedback, Verabredungen, gemeinsamer Abschluss. Selbststudium und Gruppenarbeit zwischen den Präsenzphasen Sie basieren auf einschlägigen Lernmaterialien, das verpflichtend ist, optionalen Vertiefungsangeboten. Sie dauern in der Regel zwischen 3-4 Wochen und setzten ein Selbststudium von 6-8 Std. pro Woche voraus. Projektgruppen Sie bieten den TN die Möglichkeit, sich während und zwischen den Seminarphasen in Projektgruppen zu treffen, sich über den Lernstoff auszutauschen, Übungsaufgaben gemeinsam zu lösen und herauszufinden, wer mit welchen Personen ein Projektteam bilden will. (Selbstorganisation) Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 9

10 Studienmaterial Die Lernmaterialien (Handouts, Literaturlisten) werden themenorientiert von der Studienleitung und den Referenten zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden den Kursteilnehmer/innen Hilfen für Internetrecherchen bereitgestellt. Lern-Support Die Kursteilnehmer/innen werden während der ersten Präsenzphase intensiv in die Lernplattform eingeführt. Fachexperten für die Themen der Online-Phasen bieten einen Support per . Methoden In den Präsenzphasen kommen in den Seminaren die üblichen Sozial- und Lernformen der Erwachsenenbildung zum Einsatz: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Arbeit im Plenum sowie Vortrag, Präsentation, Projektarbeit, Übungen. Kolloquium mit Präsentationen Das Kolloquium stellt ein spezifisches methodisches Format dar. Es stellt für die Teilnehmenden eine Bewährung der besonderen Art dar, weil in ihm praxisrelevante, von den Teilnehmer/innen geplante Projekte gleichermaßen präsentiert, verteidigt und kritisch überprüft werden. Inhalt und Form stehen dabei gleichermaßen im Kreise der Teilnehmenden selbst, der Studienleitung und von Experten auf dem Prüfstand. Umfang Ca. 126 Unterrichtsstunden à 45 Minuten, davon ca. 80 in Seminarform und ca. 46 Stunden in 2 Lernphasen zwischen den 3 Präsenzphasen. Abschluss Das Zertifikat wird ausgestellt vom Angermünder Bildungswerk GmbH (ABW) und der innova eg. Anforderungen an das Zertifikat 1. Teilnahme an mindestens 7 von 9 Seminartagen der Präsenzphasen. 2. Bearbeitung und fristgemäße Abgabe der Aufgaben. a. Genossenschaftsrecht b. Erneuerbare Energie Projekte c. Geschäftsplan als Einzel- und Gruppenaufgabe. Dokumentation der Ergebnisse in den Lernmappen. 3. Fristgemäße Abgabe der Projektskizzen einer Energiegenossenschaft mit beschreibendem Teil und Zahlenteil als Gruppenaufgabe. 4. Die Anforderungen Pkt. 1-3 sind Vorrausetzungen zur Zulassung zum Kolloquium. 5. Kolloquium: Präsentation der Projektidee (45 Min) und Disputation (45 Min.) als Gruppenaufgabe. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 10

11 Evaluierung Der Kurs wird evaluiert. Die Rückmeldungen/ Reflexionen der Teilnehmenden in den Seminarphasen und den Selbststudienzeiten zwischen den Seminarphasen werden regelmäßig ausgewertet. Die Studienleitung bezieht dabei die Referenten mit ein um die Evaluationsergebnisse zu reflektieren und Veränderungen/Optimieren des Lernprozesses zu besprechen. Aus jedem Kurs entwickeln sich 2-4 Genossenschaftsgründungen im Anschluss an den Kurs. Ein Teil der TN bringt das erworbene Wissen und die Kompetenzen in anderen Bereichen der Energiewende ein. Studienleiter Dr. Winfried Haas, Leipzig Studium der Volkswirtschaft und Soziologie in Halle/ Saale und Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der innova eg, Schwerpunkte in den Bereichen genossenschaftliche Projektentwicklung, Marktforschung, Marketing, Bildung und Qualifizierung. Mitglied in den Aufsichtsräten der Heide Service eg, der Bürger energie Borsdorf eg sowie der Energiegenossenschaft Leipzig eg i.g. Vorsitzender des Arbeitskreises Integriertes Wohnen e.v. Leipzig, Mitglied im Kuratorium der Stiftung trias, Hattingen. Bernd Genennig Studium der Physik und Soziologie in Berlin und Leipzig. Seit 1991 mit Projekten der Photovoltaik/Erneuerbarer Energien beschäftigt. Seit 1993 Gesellschafter und seit 1997 Geschäftsführer der Forschungs- und Planungs-GmbH Umweltinstitut Leipzig. Gründer von Solar City Leipzig e.v. und von bis dessen Geschäftsführer/Vorstandsmitglied. Seit Mitglied im Aufsichtsrat der Bürger Energie Genossenschaft Borsdorf eg. Thematische Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Energie/Erneuerbare Energien/Photovoltaik/Fehlerdiagnose an PV- Anlagen/Weiterbildungen im Bereich Energieberater für Wohngebäude/-Nichtwohngebäude/- Baudenkmale. Dozentur an der HTWK Leipzig zu Solares Bauen und Zukunftsentwicklungen/- städte (Referenzen siehe Referenten Fachreferenten aus dem Bereich Genossenschaften, Erneuerbare Energien, Organisationsberatung. Dr. Burghard Flieger, Freiburg Studium der Volkswirtschaft und Soziologe in Freiburg und Kassel. Vorstand und wissenschaftlicher Leiter der innova eg, Studienleiter f d Q P j w /. Seit 2004 Dozent an der Hochschule München sowie an der Hochschule in Hildesheim. Gesellschafter des Forschungsinstituts für Ökologische Wirtschaftsforschung ggmbh (IÖW) mit Sitz in Berlin. Redakteur der Zeitschrift CONTRASTE für den Bereich Genossenschaften. Vorstand der Solar-Bürger-Genossenschaft eg, Freiburg sowie der Energie in Bürgerhand eg Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 11

12 Angelika Noss, Berlin Verbandsdirektorin/ Verbandsprüferin im Prüfungsverband für kleine und mittelständische Genossenschaften e.v. (PkmG). Dr. Helmut Thieme Studium der Arbeitsökonomie in Leipzig und der Personal- und Organisationsentwicklung in Chemnitz. Mitglied der innova eg. Ausgebildeter Kommunikationstrainer und Supervisor. Zertifizierte Projektmanagementfachkraft. Bausteine der Qualifizierung Vgl. Anlage 1: Beschreibung der Lerninhalte, Lernziele und Methoden sowie der Lernzeiten Kompetenzen Die praxisnahe, anwendungsorientierte Wissensvermittlung steht im Vordergrund der Fortbildung. Möglich wird dies der innova eg durch ihre jahrelange Erfahrungen bei der aktiven Unterstützung von Genossenschaftsgründungen, die Erfahrung von bereits acht erfolgreich durchgeführten b d P j t- w / 6 B d d d J 2010). I Jahr 2011 wurde dieses Weiterbildungskonzept mit dem DEUTSCHEN SOLARPREIS ausgezeichnet. Über 160 Projektentwickler für Energiegenossenschaften wurden bisher bundesweit ausgebildet, die bisher über 40 Energiegenossenschaften (mit)gegründet haben. den Einsatz von praxiserfahrenen DozentInnen aus dem ExpertInnen-Netzwerk e- w d J. Aufbau Die Qualifizierung besteht aus einem Vermittlungsteil in Seminarform mit 3 Mehrtages- Seminaren und einem Support bei der Anwendung des Erlernten. Der Support vollzieht sich auf folgende Weise: Aufarbeitung der praktischen Erfahrungen/Probleme der TeilnehmerInnen bei der Bearbeitung der Aufgaben. Erarbeitung von Plänen mit den TeilnehmerInnen mit Zielen und Schritten bei der Wahl und der Erstellung von Projektideen/ Projektskizzen. Fern-Betreuung der TeilnehmerInnen mit Hilfe von Telefon, Internet und Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 12

13 6.Terminplanung, Projektleitung, Bildungsträger Termine der 3 Weiterbildungsmodule Der Start der Weiterbildung erfolgt im I. Quartal 2014: März April Mai 2014 Zeiten der Weiterbildung Donnerstag Uhr Freitag Uhr Freitag Uhr Anreise am ersten Tag bis 10:00 Uhr erste Mahlzeit Mittagessen / am letzten Tag letzte Mahlzeit Mittagessen und Abreise Uhr. Projektleitung/ Ansprechpartner Weiterbildung Innova eg, Kurt-Eisner-Straße 41, Leipzig Kontakt: winfried.haas@innova-eg.de Telefonischer Ansprechpartner Dr. Winfried Haas Die Anmeldung soll bis zum 28. Februar 2014 erfolgen- Bildungsträger der Weiterbildung Angermünder Bildungswerk GmbH, An der MTS 7, Angermünde Anmeldung und Anfragen: Gerald Behrens, Mail: behrens@abw-ang.de Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 13

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